Sonntag, 07.04.2002

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WO IST MARCUS OMUFUMA?
berichterstattung vom prozess: www.no-racism.net/racismkills
(es sind an jedem prozesstag beobachter in korneuburg)
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01 may days 2002 ljubljana 27.4.-3.5.
Von: skladiste1@gmx.net
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02 Human Rights and Sexual Minorities - where are we now?
Von: "RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner" <hg@graupner.at>
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03 A n t i - N a z i - D e m o a m 1 3 . A p r i l i n W i e n
Von: "Arbeitsgruppe Marxismus" <agm@agmarxismus.net>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Rechte Foren
Von: "Manfred Büttner" <mbuettner@netcomcity.de>
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05 Vertraulich - warum österreichische Banknoten verbrennen?
Von: skandal@uol.com.br
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06 Gegen die Globalisierung des Antisemitismus!
Von: OEKOLI_Wien@gmx.net
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DISKUSSION
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07 Israel vs Palästina - Tragisch
Von: <widerstand@blackbox.net>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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08 TAYAD-Kampagne gegen Isolationsfolter in der Türkei
Von: "piquetero luchamos" <piquetero_resistencia@hotmail.com>
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09 This & That for Friday, 5 April 02
Von: "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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NACHTRAG
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10 Unterstützungfür Kundgebung gegen Antisemitismus
Von: Stephan Grigat <stephan.grigat@reflex.at>
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*** ENDE INHALTSVERZEICHNIS ***REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:

Betrügereien, Viren und
1 Kriegspropagandabeitrag (Israel/Palästina) wegen fehlender
Widerstandsrelevanz zurückgestellt

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

 

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01 may days 2002 ljubljana 27.4.-3.5.
Von: skladiste1@gmx.net
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NO JUSTICE - NO PEACE


May Days 2002 Ljubljana
von 27.4 bis 3.5.2002
schaffung von alternativen zum globalen kapitalismus


in der zeit des "globalen kapitalismus" haben sich die interessen des
herrschenden systems wieder gezeigt. es teilt die menschheit in reich und
arm, in
ausbeuter und ausgebeutete, in legale und illegale, in mächtige und
unterdrückte, in erfolgreiche und verlierer. das system ist agresiver
geworden und
verwendet bisher ungesehene formen der repression, des staatlichen gewalt und
des
terrors. wo die kapitalistische elite das menschliche leben richtet und
überwacht, da verliert die menschheit. die interessen der herrschenden sind
nicht
die interessen der rest der menschheit. ekonomische globalisierung, krieg
gegen terrorismus, verfälschte demokratie und kapitalistische konkurrenz sind
zu dem punkt gekommen, wo menschliche würde, moral und ethik keine rolle mehr
spielen. für die interessen der herrschenden elite, ihres kapitals und ihres
privaten besitzes werden alle hindernisse von menschlichkeit und
gerechtigkeit abgeschafft.
das einzige antwort und die einzige alternative ist widerstand und aktion.
darum laden wir euch ein, mit all eurer kraft an den vorbereitungen,
organisierung und programm der "MAY DAYS 2002" teilzunehmen. wir wollen
alternative,
sowie verschiedene aktivitäten, veranstaltungen und aktionen vorbereiten und
durchführen. wir wollen das möglichst verschienste menschen und gruppen an dem
projekt teilnehmen, die einer anderen welt anstreben. wir wollen das sich
eine vereinte "opposition" bildet, die fähig ist, radikale alternativen zu der
ekonomisch und politisch ungerechten welt zu repräsentieren. keinen platz für
passivität und apatie! es ist zeit für engagierte aktion gegen der
ungerechtigkeit und inhumanität dieser welt, für die schaffung einer anderen,
gerechteren und schöneren art des lebens!
wir fordern euch auf, euch an den internationalen antikapitalistischen
widerstand anzuschliessen. stoppen wir ihre spielchen mit menschen! stoppen
wir
ihre waffen, krieg, militär und polizei! es reicht mit verarschungen und
lügen!
es reicht mit ihren staat, ihren system und ihren angeblichen demokratie!
wir wollen bedingungen die die absolute freieheit des einzelnen ermöglichen,
sowie die möglichkeit, das eigene schicksal und glück zu schaffen! das kann
uns
der kapitalismus nie anbieten!
für eine andere welt, mit anderen werten! für eine welt ohne klassen, für
gleichheit, gerechtigkeit, glück und frieden! für freundschaft, leben und
freiheit! für soziale gerechtigkeit und gleiche bedingungen für alle! für eine
welt die nicht von einer elite geführt wird!
vereinen wir unsere kräfte!


EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH!
EINE ANDERE WELT IST NOTWENDIG!


Antifashistichna Akcija Ljubljana
Februar 2002


kontakt: maydays2002@linkeseite.zzn.com

vorläufiges programm


Samstag 27.4.02
ANTI FA FEST III (tag eins)
eröffnung der may days 2002 mit traditionellem anarchopunk festival gegen
den faschismus in der Gala Hala in Metelkova.


Montag 29.4.02
HRANA NE BOMBE (food not bombs)
und
POULICHNA ZABAVA (street party)
im zentrum von ljubljana.


Mittwoch 1.5.02
MAY DAY DEMO
der höhepunkt von may days 2002 mit vereinten demonstrationen im zentrum von
ljubljana.


Freitag 3.5.02
ANTI FA FEST III (tag zwei)
schliessung der may days 2002 mit dem zweiten tag des traditionellen fests.


ansonsten wirds geben: viele events, theater, aktionen, vorträge, workshops,
treffen, video projektionen, klub abende und mehr. alle sind eingeladen, an
der vorbereitung des programms teilzunehmen.

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02 Human Rights and Sexual Minorities - where are we now?
Von: "RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner" <hg@graupner.at>
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Human Rights and Sexual Minorities
where are we now?
Monday, 8th April 2002 (13:00 to 15:00)
Palais des Nations (conference room XXI)
Geneva


Co-organized by:
Pink Cross, the International Service of Human Rights,
OMCT, ILGA, ILGLaw and IGLHRC


Speakers:
Ms. Asma Jahangir (Special Rapporteur on Extrajudicial, Summary
and Arbitrary Executions),
Ms Radhika Coomaraswamy (Special Rapporteur on
the Causes and Consequences of Violence against Women),
Mr Aditya Bondyopadhay (HIV/AIDS advocate, India),
Mr Ignacio Saiz (Legal Adviser, Amnesty International),
Alex Whinnom (Press for Change, UK);
Dr. Helmut Graupner (attorney-at-law, International Lesbian and Gay
Law Association (ILGLaw), Rechtskomitee LAMBDA, Austria).
Chaired by:
Mr Yves de Matteis (Pink Cross).


Information:
Mr. Jan Doerfel, jdoerfel.hchr@unog.ch

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03 A n t i - N a z i - D e m o a m 1 3 . A p r i l i n W i e n
Von: "Arbeitsgruppe Marxismus" <agm@agmarxismus.net>
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Wehrmachtsausstellung gegen Nazi-Proteste verteidigen!
Kein Naziaufmarsch in Wien!


D e m o a m 1 3 . A p r i l 2 0 0 2 , 1 2 U h r
Treffpunkte: Westbahnhof und Oper


Die Demos werden von einem breiten linken Bündnis organisiert.
Die Arbeitsgruppe Marxismus nimmt an der Demo vom Westbahnhof teil.


Kommt alle hin!

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Rechte Foren
Von: "Manfred Büttner" <mbuettner@netcomcity.de>
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Zunehmend fliegen die Gästebücher und Foren von Nazis bei den entsprechenden
Anbietern raus. Viele sind deshalb bei nachfolgendem Nazi-Anbieter. Wird der
gestoppt, sind hunderte Gästebücher erledigt.


Manfred Büttner


http://www.wynnweb.de/


Kostenlose Gästebücher für Nationale Heimatseiten

Nationaler Medienverbund WynnWeb
Postfach 1634
07506 Gera


V.i.S.d.P.: Nico Hüfner, PF 1634, 07506 Gera


Domainname:
wynnweb.de

Domaininhaber:
Nico Huefner
Bauvereinsstr 4
07545 GERA
Germany
01723756288

Nameserver:
ns0.ns0.de

Nameserver:
ns2.ns2.de

Status:
konnektiert

Letzte Aktualisierung:
Donnerstag, 14. März 2002

Stand Datenbank:
Samstag, 6. April 2002


Administrativer Ansprechpartner, technischer Ansprechpartner, Zonenverwalter
Name:
Hfner

Kontakttyp:
Person

Adresse:
Nico Hfner
Bauvereins Str 5

Stadt:
GERA

PLZ:
062swtr

Land:
GERMANY

Telefon:
+49 1723756288

Telefax:
+49 1723756288

E-Mail:
kontakt@wynnweb.de

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05 Vertraulich - warum österreichische Banknoten verbrennen?
Von: skandal@uol.com.br
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Übersetzung eines Interview vom 15.03.2002 aus der Zeitschrift ISTOE:


ISTOE: Hr. Rydl Sie haben am 3.März dieses Jahres in einer öffentlich
angemeldeten Protestaktion in Brasilien gegen angeblich nazistische
Umtriebe in Österreich protestiert und dabei österreichische Geldnoten im
Wert von insgesamt 2,8 Milliarden öffentlich verbrannt. Was war der
Hintergrund dazu?


WERNER RYDL: Ich wurde in Österreich geboren und lebte auch dort meine
ersten dreissig Lebensjahre, bis ich erkannt hatte, dass es dort keine
sinnvolle gesellschaftliche Entwicklung mehr gibt. Nunmehr bin ich seit 15
Jahren in Brasilien, habe die brasilianische Kultur nicht nur kennen
gelernt sondern auch zu lieben gelernt. Seit 1995 bin ich begeisterter
brasilianischer Staatsbürger mit einem ausgeprägtem Nationalbewusstsein,
dass ich in dieser Intensität nie als Österreicher kannte.


ISTOE: Warum dann noch immer soviel Engagement für Ihr Heimatland?


WERNER RYDL: Ich beende gerade die Aufarbeitung meiner Erfahrungen aus
Österreich. Mit dieser Protestaktion setze ich dazu den Schlusspunkt.


ISTOE: Was sind das für Erfahrungen, die einem nach über einem Jahrzehnt
so eine enorme Summe Schillingbanknoten seines Heimatlandes auf diese Weise
vernichten lassen?


WERNER RYDL: Was die wenigsten in Brasilien wissen, ist, das Adolf HITLER
Österreicher war und seine nazistische Grundeinstellung in Wien sammelte,
bevor er in Deutschland seine "Karriere" begann.


ISTOE: Wollen Sie damit sagen, dass die Österreicher als die Ur-NAZIS
anzusehen sind oder waren?


WERNER RYDL: Und genau das war die traurigste Erkenntnis für mich als
Österreicher. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg wurde Österreich
irrtümlicherweise als "befreites Land" seitens der Alliierten deklariert.
Die Österreicher haben diese Chance natürlich sofort genützt, und
verdrängen bis heute die Grundzüge Ihrer geistigen nazistischen Gesinnung.
Die deutsche Nation war von den Aliierten gezwungen und hat sich entwickelt
bzw. entwickelt sich noch immer auf Grundlage Ihrer verheerenden
Geschichte. In Österreich behütet man jedoch den nazistischen Keim bewusst
und unbewusst. Undenkbar für mich, dort nochmals Zeit meines Lebens
verbringen zu müssen.


ISTOE: Aber warum verbrennen Sie österreichische Banknoten?


WERNER RYDL: In Österreich wird unter Billigung der Justiz und oberster
Machthaber nach wie vor von Polizeibehörden gefoltert und Menschenrechte
zum Teil massivst missachtet. Das konnte ich natürlich wissentlich nicht
verantworten und habe bereits vor 14 Jahren ein Embargo als Österreicher
gegen Österreich deklariert, dass ich solche Handlungen nicht durch meine
Steuerzahlungen begünstigen bzw. fördern werde. Aktuell wird gerade ein
Fall in Österreich verhandelt, bei dem einem Ausländer bei der
Zwangsabschiebung der Mund von der Polizei verklebt wurde, worauf er starb.
Die zuständigen Minister wissen sogar, dass solche Maßnahmen angewendet
werden. Das ist doch Entsetzlich! Und das im Jahr 2002! Mit der Verbrennung
von diesen österreichischen Geldnoten habe ich nun nichts anderes gemacht,
als der Republik Österreich die bis zu dem Tag einbehaltene Steuersumme
übergeben. Eben in dieser Form, um nicht als Förderer der
menschenverachtenden Handlungen österreichischer Beamter mich mitschuldig
zu machen.


ISTOE: Das ist aber sehr ungewöhnlich?


WERNER RYDL: Genau, denn gleichzeitig habe ich damit ein gewisses
internationales Medieninteresse geweckt, die Entwicklung dieser "nationalen
Missgeburt Österreich", wenn man so sagen darf, eben noch kritischer zu
beobachten.


ISTOE: Aber die Summe des Betrages ist atemberaubend, was haben Sie in
Österreich denn gemacht?


WERNER RYDL: Ich habe entdeckt, dass in Österreich in den höchsten Ebenen
des Finanzministeriums massive Manipulationen mit Steuergeldern erfolgen,
die in der Praxis nicht auffällig sind. Vor 25 Jahren wurde in Österreich
das Mehrwertsteuersystem als Vorsteuersystem eingeführt. Dabei werden 100%
Einnahmen verzeichnet, 90% Gutschriften ausbezahlt, und die verbleibenden
10% fließen in das "offizielle Budget", über das sich dann die gewählten
Volksvertreter streiten dürfen. So einem System ist natürlich der interne
Missbrauch bereits angeboren, weshalb auch nur wenige Menschen im
Finanzministerium dafür verantwortlich zeichnen, was in das Budget kommt
und was nicht. Da kann man Milliardenbeträge völlig straffrei und nahezu
unauffällig verschieben. Das perfekte Verbrechen auf höchster staatlicher
Ebene ohne eine Chance für die österreichische Justiz, denn die obersten
Ermittler dazu sind zugleich die Täter.


ISTOE: War dieses Gesetz Zufall oder Vorsatz?


WERNER RYDL: Das System in diesem Mehrwerteuergesetz ist so komplex, dass
es nur einer Elite von Denkern möglich ist, es straffrei zu missbrauchen.
Der Finanzminister, der es in Österreich einführte, kam aus dem nichts.
Nach wenigen Jahren verschwand er wieder und ist seitdem einer der
reichsten und auch einflussreichsten Österreicher. Sein letzter Deal war
der Kauf eines österreichischen Staatsunternehmens um einen Schilling, was
dann tags darauf sechshundert Millionen wert war, weil man zufällig einige
Konten bei der vorangegangenen Bewertung irrtümlich falsch bewertet hatte.


ISTOE: Wie sind Sie auf die Existenz des "System" überhaupt draufgekommen?


WERNER RYDL: Ich beobachtete den privaten Lebenswandel gewisser Altherren
aus dem Finanzministerium. Besonders auffällig waren z.B. die häufigen
Treffen eines Supermarktketten-Besitzers in Österreich beim Heurigen oder
in burgenländischen Weinkellern. Jedenfalls gingen die Geschäfte der
Supermarktkette mehr schlecht als Recht, bis man den Mann auf die Idee
brachte zu "exportieren". Danach begann ein atemberaubender Aufstieg des
Unternehmens, der in wenigen Jahren mit einem vorschnellen Privatverkauf
der ganzen Supermarktkette um 15 Milliarden Schilling endete. Durch den
jahrelangen Alkoholkonsum des Mannes war es gar nicht so einfach das
durchzuziehen. Jedenfalls wurde ihm eingetrichtert, dass er den
Verkaufsvertrag nur dann unterschreiben darf, wenn ihm seine Bank
bestätigt, dass der Verkaufspreis auch wirklich schon auf seinem Konto ist.
Die Käufer hatten sich damals nicht schlecht darüber gewundert. Zwei Jahre
vorher wurde noch extra für diesen Mann ein neues Stiftungsgesetz im
Finanzministerium erfunden, in das er dann brav die 15 Milliarden
einbezahlte. Vorteil des Stiftungsgesetzes ist, dass dort niemand mehr
kontrollieren kann was mit dem Geld passiert. Heute sind in dieser Stiftung
nur noch maximal realistische 8 Milliarden drinnen und der Rest bei uns.


ISTOE: Unglaublich!


WERNER RYDL: Weniger auffällig war da schon die enge Verbindung zwischen
einem Besitzer einer Baustoffmarktkette und den Finanzgranden aus dem
Ministerium. Auch dort stellte sich erst ein nennenswerter Erfolg ein als
man zu "exportieren" begann. Heute hat er eine private Kunstgemäldesammlung
im Milliardenwert, denn Geld alleine macht uns ja nicht glücklich.


ISTOE: Und wie sind Sie in das "System" als Außenseiter hineingekommen?


WERNER RYDL: Naja, anzeigen konnte ich es nicht, weil es sinnlos ist, das
"perfekte Verbrechen" anzuzeigen. Aber wenn ich das gleiche mache wie die
im Finanzministerium, dann muss es ja mal auffallen. Dachte ich.


ISTOE: Und?


WERNER RYDL: Bis heute ist Nichts aufgefallen. Die erste Welle meiner
Exportgeschäfte im Jahr 1993 konnten die normalen Finanzbeamten nicht
stoppen, und im Zuge der weiteren Geschäftsausweitung erschien es den
Beamten im Finanzministerium im Jahre 1995 schlussendlich sinnvoller, mich
in Ihre Sondergeschäfte einzubeziehen gegen offizielle Einstellung meiner
bis dahin geführten Exportgeschäfte, um nicht zu riskieren, dass dieses
"System" eventuell durch Trittbrettfahrer zerstört wird.


ISTOE: Sind Sie vergleichbar mit einem PC Farias aus Österreich?


WERNER RYDL: Eigentlich ja. Was bis zum Tag der Verbrennung der
österreichischen Geldnoten zwischen mir und einigen Personen aus dem
österreichischen Finanzministerium bestand, war eine reine Zweck &
Nutzgemeinschaft, aber unsere moralischen Grundinteressen sind völlig
unterschiedlich. Die haben kein tatsächliches Interesse am
gesellschaftlichen Fortschritt. Österreich wird vermutlich in Zukunft das
erste Land in der europäischen Union sein, das seine Eigenstaatlichkeit
aufgeben wird müssen.


ISTOE: Und jetzt fliegt das alles in Österreich auf?


WERNER RYDL: Aber nein, denn die Position eines Sektionsleiters im
Ministerium ist wesentlich beständiger als die eines Finanzministers,
Kanzlers oder Staatspräsidenten in Österreich. In der österreichischen
Demokratie gibt es keine Gewaltentrennung. Da ist der Vater der
österreichischen Steuergesetzgebung zugleich oberstes administratives Organ
der Finanzbehörde. Bitte - was soll da passieren können? Man kann sich
dabei ja nur höchstens selbst kontrollieren!


ISTOE: Staatspräsident und Kanzler stehen doch über einem Sektionschef aus
dem Finanzministerium?


WERNER RYDL: In Österreich sind Staatspräsident und Kanzler keine
honorigen Bürger mehr, die höhere moralische und ethische Grundsätze
vertreten können, sondern langjährig gediente Berufsbeamte, die mit ihren
privaten Problemstellungen bereits hoffnungslos überfordert sind. In diesem
Zustand kann denen nichts auffallen und sind auch in das "System" nicht
eingeweiht. Die erste Handlung des aktuellen Staatspräsidenten nach der
Vereidigung war, dass er sich von seiner langjährigen Frau scheiden ließ,
um seine Sekretärin zu heiraten. Der aktuelle Kanzler hat nur erfolgreiche
Erfahrung mit dem zweitältesten Gewerbe dieser Welt, der Waffenschieberei,
und ist seit zwei Jahren bemüht, den Österreichern den größten Waffenkauf
dieser Republik aufzuschwatzen, wobei er dem Volk erklärt, dass es in einer
Demokratie rechtlich nicht möglich ist, darüber eine Volksabstimmung zu
führen. Die Bankkonten in der Karibik für die "Schieberhonorare", mit denen
der Machterhalt der Partei nach den nächsten Wahlen sichergestellt werden
soll, gibt es schon seit 18 Monaten.


ISTOE: Unglaublich nahezu! Österreich gilt als Teil der ersten Welt.


WERNER RYDL: Das nur, weil niemand etwas genaueres in Brasilien über die
Heimat Hitlers weiß. Zum Beispiel die Steuerberater wissen vom "System",
aber die stehen voll hinter der Finanzbehörde die es ja nur einmal gibt.
Klienten können die sich wählen wie Sand am Meer. Ein Steuerberater der
hier auch nur eine Andeutung macht gegen die Richtung des "Systems" gleicht
wirtschaftlich einem Selbstmörder. Aber die österreichischen Steuerberater
haben bereits mit dem System gut zum Leben gelernt, österreichische Notare
verdienen heute zum Beispiel nur einen Bruchteil dessen was ein
Steuerberater verdient.

ISTOE: Wann waren Sie das letzte Mal in Österreich?


WERNER RYDL: Vor zirka 5 Jahren hatte ich mein letztes persönliches
Treffen mit den Finanzgranden in dem Ort Purbach. Dort hatte ein
Baumeister, der den Flughafen in Wien baute, eigens eine Villa nur für
Granden der Hochfinanz kostenlos bereitgestellt, wo diese mit
Prostituierten aus Bratislava und Weinen aus dem Burgenland bedient wurden.
Finanziert wurde das durch Bauaufträge am Flughafen, die er von der
österreichischen Finanzelite zugespielt bekam. Steuernachforderungen an ihn
die einfache Steuerprüfer aufdeckten hat der Sektionschef persönlich fast
vollständig eliminiert. Das waren aber nur die kleinen tagesaktuellen
Fische.


ISTOE: In Österreich können Finanzbeamte Bauaufträge vergeben?


WERNER RYDL: Im speziellen Fall war mein Sektionsleiter aus dem
Finanzministerium im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft an
milliardenschweren Auftragsvergaben beteiligt.


ISTOE: Wer waren die vielen Österreicher, die bei Ihrer Protestaktion in
Brasilien anwesend waren?


WERNER RYDL: Das waren über 60 Österreicher, die eigentlich unfreiwillig
bei der Protestaktion in Brasilien anwesend waren. Ich habe diese Personen
bereits vor mehreren Wochen aus 16.500 Österreichern ausgewählt und zum
Karneval 2002 nach Brasilien eingeladen. Zum Abschluss mussten Sie dann bei
meiner Protestaktion anwesend sein. Alle konnten sich noch einige
Geldbündel an österreichischen Banknoten aus dem Feuer ziehen und damit
nach Österreich zurückkehren. Das war notwendig zum Nachweis für
österreichische Behörden, denn österreichische Notare haben den
Zeugendienst für diese Protestaktion verweigert.


ISTOE: Und Ihre österreichischen Geschäfte machte niemand nach?


WERNER RYDL: Nein, das haben wir verhindert. Nachdem ich mich inoffiziell
verbündet hatte mit den höchsten Finanzstellen in Österreich, mussten wir
eben Nachahmer meiner Geschäfte fernhalten. Gelungen ist uns das, indem wir
die bekannten Geschäfte fälschlicherweise kriminalisierten. Normale
Anzeigen anfangs bei der Justiz halfen nichts, denn die Staatsanwälte
konnten ja nichts Kriminelles feststellen. Erst als wir einen Staatsanwalt
überreden konnten, dass wir bei der Finanz die hochkomplexe Anklageschrift
selber formulieren würden, stimmte dieser im Zuge eines kleinen
Gegengeschäftes zu.


ISTOE: Und was sagen dazu die österreichischen Richter?


WERNER RYDL: Das war auch nicht so einfach, einen österreichischen Richter
zu finden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Anklage im Sinne der
Anklage erledigt. Aber nachdem wir einen unserer Ansicht nach geeigneten
Richter ausgesucht hatten, brauchten wir nur noch den mit dem passenden
Anfangsbuchstaben geführten Angeklagten voranzustellen und schon war das
Problem gelöst.


ISTOE: Also man kann sich sogar in Österreich den Richter aussuchen?


WERNER RYDL: Selbstverständlich!


ISTOE: Und wie ging dieser Schauprozess aus?


WERNER RYDL: Der läuft noch, aber ich konnte die Herren der Finanz in
Österreich davon überzeugen, dass die Angeklagten im Zuge einer
Verurteilung doch die tatsächlichen Opfer aus diesem System seien. Deshalb
haben sie zugestimmt, dass wir jedem Angeklagten, der durch das Gericht auf
Grund der falschen Daten der Finanzbehörde verurteilt wird, für jeden Monat
einer unbedingten Verurteilung eine steuerfreie Entschädigung von 40.000,-
EURO pro Strafmonat zukommen lassen werden und pro Verhandlungstag eine
Verdienstentschädigung von 2.500,- EURO.


ISTOE: Unglaublich! Und was berichten die österreichischen Medien darüber?


WERNER RYDL: Was für Medien? Nahezu alle Medien in Österreich erhalten
jährlich eine staatliche Presseförderung aus dem Finanzministerium. Wir
haben Medienverbot für diese Causa erteilt, sonst streichen wir denen
diesen überlebenswichtigen Zuschuss. Nach 24 Verhandlungstagen vor Gericht
mit 18 Angeklagten und der angeblich größten Schadenssumme seit bestehen
dieser Republik war noch kein einziger Journalist im Verhandlungssaal oder
hat jemals ein Medium darüber berichtet. Das Maulkorb funktioniert perfekt.

ISTOE: Mir fehlen die Worte......in Brasilien gibt es auch ein
Mehrwertsteuersystem. Ist das österreichische "System" hier in Brasilien
möglich?


WERNER RYDL: Nein. Viele Staaten dieser Welt haben das
Mehrwertsteuersystem. Die USA hatte genau ein Jahr lang die österreichische
Form, bis der Gesetzgeber über den eigentlichen Zweck dieser Form dahinter
kam und den Misstand behob, durch eine gesetzliche Regelung, der
allgemeinen Endbesteuerung.


ISTOE: Und in Österreich?


WERNER RYDL: Dort kümmern sich um die Gesetzeslage die jeweils gewählten
Volksvertreter die wiederum nur Beamte sind, die haben dazu nur das Budget
im Auge und die weitere Absicherung des eigenen Gehaltes. Vom eigentlichen
"System" haben die nicht mal eine Ahnung. Unsere Spielwiese im System ist
der Bereich, wo Staatseinnahmen vor dem Budget zugerechnet werden können.
Volksvertreter kommen und gehen mit jeder Legislaturperiode, Sektionschefs
im Finanzministerium werden in dieser Funktion so alt wie das
österreichische Finanzministeriumsgebäude selbst ist, wenn sie nicht vorher
auf göttliche Weise abberufen werden.


ISTOE: Und der aktuelle österreichische Finanzminister partizipiert auch
am "System"?


WERNER RYDL: Noch nicht, aber das ist ein cleverer Mensch. Bereits nach
dem ersten Dienstjahr hatte er das "System" in seinen für die
Volkswirtschaft schädlichen Grundzügen erkannt und wollte gemeinsam mit dem
damals auch neuen Finanzstaatssekretär, wenn notwendig sogar im Alleingang,
die Endbesteuerung einführen. Aber es wurde abgedreht, heute redet er
nichts mehr davon. Er will sogar aus der Politik ausscheiden und zurück in
die Privatwirtschaft, dort wäre nämlich der ideale Platz für ihn und auch
besser für unser "System".


ISTOE: Aber es ist sicherlich schwer die Existenz des "Systems" zu
beweisen?


RYDL: Nichts leichter als das! Schauen Sie sich nur die aktuellen
österreichischen statistischen Finanzdaten an. Dort machen die 500 größten
Unternehmen Österreichs bei denen nahezu alle staatlichen Unternehmen dabei
sind den halben Umsatz vom ganzen Land und tragen aber damit nur zu 5% der
Steuereinnahmen bei. Die restlichen Betriebe wie Klein und Mittelbetriebe
Österreichs sind für 95% der Steuereinnahmen verantwortlich. Das ist so
weil wir uns nicht mit den Kleinen abgeben.


ISTOE: Und wer ist nun der Verlierer bei dem österreichischen "System"


WERNER RYDL: Der Grossteil des österreichischen Volkes, die Klein und
Mittelunternehmer sowie der Angestellte und Arbeiter, der monatlich mit
seinem überzogenen Konto leben muss, dessen Frau unzufrieden ist weil er
sich ja Übergebühr abschuftet und dann seinen kargen Lohn auf Grund
weltgrößten österreichischer Steuer und Abgabensätzen mehr als noch Teilen
muss. Das kann in dem Großteil der dort lebenden Menschen nur Angst, Neid,
Gier und Mieselsucht erzeugen. Eben die Grundlagen für das entstehen von
NAZISMUS auf breiterer Ebene.


ISTOE: Vielen Dank für das Gespräch.


WERNER RYDL: Gerne, danke auch.

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06 Gegen die Globalisierung des Antisemitismus!
Von: OEKOLI_Wien@gmx.net
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Gegen die Globalisierung des Antisemitismus!


In den letzten Tagen kam es weltweit zu zahlreichen Anschlägen auf jüdische
Einrichtungen, nicht nur in Israel.


In der Nacht auf den Ostermontag wurde in Marseilles eine Synagoge
niedergebrannt. In Nizza kam es zu einem Anschlag auf ein jüdisches
Gemeindezentrum.
Auf jüdische Gläubige wurden Steine geworfen. In Lyon kam es am Samstag zu
einem Angriff auf ein jüdisches Gotteshaus: Die Täter brachen mit zwei
gestohlenen Autos, die sie als Rammbock benützten, die Tore des Gebäudes auf
und
steckten die Fahrzeuge in Brand. In Anderlecht wurden Brandsätze gegen eine
Synagoge geworfen. In Strasbourg und Bruxelles wurden jüdische Gotteshäuser
attackiert. In Toulouse gab ein Passant Schüsse auf eine koschere
Fleischhauerei ab.
In Villeurbanne griff ein Jugendlicher ein jüdisches Paar an. In Berlin
wurde ein jüdischer Friedhof geschändet. Zwei orthodoxe Juden wurden auf
offener
Straße angegriffen. In Montepellier wurde versucht ein jüdisches
Gemeindezentrum anzgreifen. In Paris kam es zu einem Angriff auf einen
Schülerbus einer
jüdischen Schule.


In Wien wurden bisher zwar keine gewaltsamen Übergriffe auf Jüdinnen und
Juden bekannt, aber auch hier gibt es politische Gruppierungen, die keineswegs
nur aus der extremen Rechten stammen, die Selbstmordanschläge rechtfertigen
und feiern und für die Zerstörung Israels kämpfen.Gegen diese Gruppierungen,
auch wenn sie sich selbst als "Linke" und "AntifaschistInnen" verstehen, gilt
es entschiedenen Widerstand zu leisten.


Dabei kann auch der von vielen Medien erfolgende Verweis auf das Verhalten
der Israelischen Regierung Ariel Sharons und seiner Militärs nicht als
Erklärung für die Angriffe auf Jüdinnen und Juden in und außerhalb Israels
herangezogen werden. Wen die problematische Reaktion der israelischen
Regierung auf
die Selbstmordanschläge der PalästinenserInnen zu antisemitischen Angriffen
führt, der muß bereits zuvor AntisemitIn gewesen sein.


Antisemitismus hatte noch nie etwas mit dem realen Verhalten von Jüdinnen
und Juden zu tun. Selbst dort wo es aufrund von Vertreibung und Vernichtung
keine Jüdinnen und Juden mehr gab, feierten in Geschichte und Gegenwart
AntisemitInnen fröhliche urständ. Die antisemitischen Angriffe der letzten
Tage haben
deshalb auch keinen direkten Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt. Sie sind
lediglich Ausdruck eines nun stärker zum Handeln drängenden Antisemitismus,
der von links bis rechts, von Europa bis Lateinamerika, von der Arbeiterklasse
bis zur Bourgeoisie vom Christentum bis zum Islam verbreitet scheint.


Umso erschütternder ist es, daß sich dagegen so wenige Stimmen zur Wehr
setzen. Gerade außerhalb der jüdischen Gemeinschaften scheint das Interesse
für
diese antisemitischen Übergriffe gegen Null zu gehen. Ironischerweise wird
gerade durch dieses Verhalten der nichtjüdischen Linken, HumanistInnen,
AntirassistInnen,… einmal mehr dem Zionismus recht gegeben, daß nur ein
jüdischer
Staat die letzte Sicherheit geben kann, daß Jüdinnen und Juden nicht mehr
Opfer
antisemitischer Pogrome werden können.


Kampf dem weltweiten Antisemitismus!


Ökologische Linke (ÖKOLI)
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Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin und Herstellerin: Ökologische
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Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen
Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
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ausländer, zukunft, nigeria, ahim, widerstand
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DISKUSSION
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07 Israel vs Palästina - Tragisch
Von: <widerstand@blackbox.net>
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Was ich derzeit so im MUND lese - Solidaritätskundgebung für Israel vs.
Kundgebung für Palästina, und die daraus resultierende Spaltung der Demo
gegen die Nazis am 13. April finde ich eigentlich mehr als tragisch.


Für mich steht fest, dass im Konflikt weder die Israelis (bzw.
eigentlich die rechte Regierung dort) noch die Palästinenser
"unschuldig" sind. Anstatt dass es Kundgebungen für und gegen die einen
oder anderen gibt, würd ich mir einen *frommen* Wunsch erlauben: eine
Demo gegen die Gewalt im nahen Osten, denn eines dürfte wohl klar sein:
mit Panzern und Bomben wird dieser Konflikt nie gelöst werden können.


Fast eben so tragisch finde ich, dass dieser Konflikt
innerösterreichisch dazu geführt hat, dass es scheinbar keine
einheitliche Front gegen die Nazis und Ihre Demo am 13. April mehr gibt
- und sich diese vermutlich ins Fäustchen lachen. Für mich ist das
angesichts der in Europa und weltweit immer stärker werdenen Rechten
eine nicht sehr angenehme Vorstellung.

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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08 TAYAD-Kampagne gegen Isolationsfolter in der Türkei
Von: "piquetero luchamos" <piquetero_resistencia@hotmail.com>
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Stoppt das Sterben! (von: tayadkomite@gmx.de)


Informationen über den Todesfasten-Widerstand der Revolutionären in der
Türkei, weitere Tote


Der Todesfastenwiderstand der politischen Gefangenen in der Türkei, bislang
grösste und längste in der Geschichte, geht trotz aller Repressionen und
Zwangsernährungsfolter weiter.


Die Todesfastende hatten zur Beginn der Hungerstreiks am 20. Oktober 2000
erklärt: "Wir werden sterben aber niemals die Isolationszellen annehmen",
seitdem leisten sie Widerstand in den F-Typ Isolationsgefängnissen, in den
Krankenhäusern, drinnen
sowie draussen, gegen die Isolationszellen.


Letzte Todesmeldung


Eine weitere Todesfastende ist gestern am 31.März in einem staatlichen
Krankenhaus in Istanbul, wo sie zur Zwangsbehandlung eingeliefert wurde,
gestorben.
Meryem Altun, gehörte zu der 5. Todesfastengruppe, die am 5. Juni 2001 in
den Widerstand eintrat. Sie starb am 301.Tag ihrer Aktion.
Ein menschenunwürdiges Leben in Isolation, ein Leben isoliert in vier
Wänden, kommt für sie nicht in Frage. Für die Angehörige und Familien ist
der Kampf gegen Isolation eine Frage für alle Menschen, die sich zumindest
demokratisch bezeichnen.
In diesem Kampf starben auch 10 Mitglieder der Angehörigen und
Familienorganisation TAYAD. Weitere 138 Gefangene in den F- Typen, 3
entlassene Ex-Häftlinge draussen, sind weiterhin im Todesfasten.
TAYAD hatte Anfang März eine Unterschriftenkampagne gegen die
Isolationsgefängnisse begonnen, die noch andauert. Bis jetzt haben TAYAD
AktivistInnen 15.000 Unterschriften gegen die Isolationshaft zur Vorlage
beim Parlament gesammelt. Auch bei dieser Kampagne werden ihre Mitglieder
verhaftet und verhindert.


Wir fordern alle demokratischen Kräfte in Europa auf, ihre Stimme gegen
Isolationsfolter, Mord und Massaker zu erheben.
Unterstütz die Unterschriftenkampagne von TAYAD. Sendet an uns und an TAYAD
eure Unterschriften gegen die Isolationsfolter!


TAYAD ISTANBUL


TEL: 0090 212 5343811
FAX:0090 212 5343151
E-Mail :hucreiskencedir@hotmail.com
INTERNET: http://www.tayad.org

TBMM BASKANLIGINA ANKARA
F Tipi hapishanelerde tecrit uygulamasina karsi siyasi tutuklular 20
Ekim 2000 tarihinde ölüm orucuna basladilar.
Simdiye kadar 90 insan öldü, yüzlerce insan sakat kaldi.
F Tiplerinde tecrit hala sürüyor.Yeni ölümler ve sakatliklarla karsi
karsikarsiyayiz.. Bizler asagida imzasi olanlar diyoruz ki;
TECRITE HAYIR ÖLÜMLERI DURDURUN!


Isim meslek imza


_____________________________________


AN DAS TÜRKISCHE PARLAMENT ANKARA


In der Türkei geht der Todesfastenwiderstand seit dem 20. Oktober
2000 weiter. Bis jetzt sind (90) Menschen gestorben.
Ich möchte nicht, dass tausende Gefangene in Isolationszellen
sterben!
Isolationshaft ist Folter!!
Schluss mit Isolationshaft!


Name, Vorname Beruf Unterschrift Land

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09 This & That for Friday, 5 April 02
Von: "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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Sent *only* to the more than 4,100 recipients of CUADPUpdate
Feel free to Forward

Greetings all,


It's Friday again. Where does the time go? To those of you
waiting for "thank you" notes for the contribution(s) you have sent, please
continue your patience. CUADP was more than $2,600 short of the goal
last month, and we are using what stamps we have left to alert supporters
in California of my impending barnstorm of LA and San Diego next week....


Smile... CUADP really does appreciate all those who have sent $upport.
To those who haven't, CUADP appreciates your clicking here
<http://www.cuadp.org/support.html> at this time. And the countdown begins
again. The goal for April: $5,000 in unrestricted contributions. See below
for a full report on CUADP's March income.


Happy Friday!


--abe

CONTENTS


Unfortunate News From Tennessee (despite great activism)
Requiem for Frank Lee Smith
Amnesty International Death Penalty Event
California Moratorium Campaign
The Urban League... on the Death Penalty
Useful Information
Congratulations NCADP
March Income Report


***************

UNFORTUNATE NEWS FROM TENNESSEE
(Despite great activism)


Randy Tatel, executive director of the Tennessee Coalition to Abolish State
Killing (TCASK), sent the following early Friday afternoon.


"The Associated Press has just confirmed that Governor Don Sundquist has
denied clemency to Abu-Ali Abdur'Rahman stating that it was not
appropriate. The following statement was given to the AP:


"It is apparent that Governor Sundquist has little regard for the U.S.
Constitution and the Bill of Rights. Clearly Abu-Ali's 6th amendment right
to effective assistance of counsel was violated. Governor Sundquist's
decision will result in an unpardonable act of execution by technicality.
Be assured that the Governor's continued failure to exercise reasonable
judgment over a public policy that requires an act of premeditated killing
will have long-term political consequences. Outraged citizens will focus
their emotional and spiritual frustration into the targeted and effective
political education, organizing and mobilization that will be necessary to
end a tried and failed public policy. Executions have never deterred
murder, never offer closure to victim's family members, waste untold amount
of taxpayer dollars in the arbitrary pursuit of vengeance, and increase
rather than decrease the level of violence in society."


**


The pending execution of Abu-ALi Abdur'Rahman has now garnered national and
international attention. Amnesty International
<http://www.amnestyusa.org/abolish/> issued a worldwide alert last month,
one of only two issued each month by AI from amongst thousands of human
rights cases. The National Coalition to Abolish the Death Penalty
<http://www.ncadp.org/> made the case it's primary urgent alert for April.


CUADP applauds the efforts of the members of TCASK and others working on
this particular case, and highlights the following unique campaign elements
which were employed as models for abolitionists everywhere.

*** TCASK worked with The Moratorium Campaign
<http://www.moratoriumcampaign.org> to set up a fax alert for Abu-Ali
Abdur'Rahman. Easy to use, all one must do is click on the link below and
compose a fax by selecting from the pre-composed paragraphs. Then edit and
customize the fax before sending it. This program is FREE! Even though
the Governor has ruled and it looks like Abu-Ali's time is up, try it
anyway at <http://capwiz.com/moratorium/issues/alert/?alertid=128105&type=GV>


*** Friends of Abu-Ali and TCASK pulled together a special concert
featuring local musicians, including Emmy Lou Harris. A link to photos
>>from "Save a Life @ The Belcourt" is at
<http://www.pbase.com/jtdorsey/save_a_life>


*** On Thursday, April 4th, the 34th anniversary of the assassination of
Martin Luther King, Jr., the accumulated orange clemency postcards and
letters written to Governor Sundquist were delivered to his office as a
media event.


*** Hal Humphries, an independent reporter and producer, filed a story on
the Abu-Ali Abdur'Rahman clemency hearing with Free Speech Radio News
<http://www.fsrn.org/> last Friday. To hear the story go to:
<http://www.savepacifica.net/strike/news/>. Select the date (Friday, March
29th, 2002) and either listen to the
newscast on realAudio or download the show as an MP3 file.


*** And the members of TCASK were on the streets in various cities, holding
signs at "visibility actions." Among the signs TCASK uses are those
provided by CUADP, and TCASK also takes advantage of CUADP's toll free
phone number. By using CUADP's number instead of a local number, the call
is free to anyone who may see a sign photo of the action anywhere in the
state. More important, when people call, CUADP filters out the hate
callers, and sends TCASK the names and addresses of callers who would like
to have more information or get involved. Other states using CUADP's
toll-free number on their own or on CUADP signs include Florida, Louisiana,
Texas, among others. Louisiana had special signs custom printed with their
name and CUADP's number! For more information on this program, contact
<abe@cuadp.org>.


*******

REQUIEM FOR FRANK LEE SMITH


On Thursday, April 11, 2002, Frontline will broadcast the documentary,
"Requiem for Frank Lee Smith." This film investigates the case of a man who
spent fourteen years on Florida's death row, but died of cancer just months
before being exonerated by DNA evidence. The program will air at 9 p.m. on
PBS. For more information on the program, visit the FRONTLINE website:


<http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/shows/smith/>


********

AMNESTY INTERNATIONAL'S DEATH PENALTY EVENT....


...is ongoing. In fact, this update was drafted while listening to a live
interview between Sue Voughn (Director of AIUSA's program to abolish the
death penalty), Mona Cadena, Robert Schultz, and Laura Moye, AIUSA staffers
in the Mid-Atlantic, Midwest and Southern regional offices. Good job
all! Check out
<http://www.amnestyusa.org/abolish/event/index.html> for more on this
unique and interesting resource.


********

CALIFORNIA MORATORIUM CAMPAIGN


If you are in California...


The First Annual Moratorium Days (May 1st and 2nd) are fast approaching,
and it's time to send in your petition signatures! Although every
signature we receive before May 1st will count, the sooner you can send
them in, the better. Of course, efforts will continue well beyond May 1st,
but we do want to show Governor Davis and other leaders that we're a
growing movement by presenting as many signatures as possible.


If you need copies of the petition, don't hesitate to call us at
415-243-0143. You can also sign the petition online or download and print
a copy at <www.CaliforniaMoratorium.org>. The web site also has details
about the events in Sacramento and L.A. - please plan to join us!


For further details, contact:


Missy Longshore
Moratorium Campaign Coordinator
Death Penalty Focus
<missy@deathpenalty.org>
415-243-0143
<http://www.deathpenalty.org>
<http://www.californiamoratorium.org>


AND.... Sign up for Californians for a Moratorium on Executions email
updates! Send your email to <CAmoratorium-subscribe@topica.com> today!


********

THE URBAN LEAGUE ...ON THE DEATH PENALTY


Column:To Be Equal ;Column 11
Turning Away From the Death Penalty
Hugh B. Price, President, National Urban League


Darby Tillis should have been dead by now. So should have Anthony Porter. And
Gary Gauger.


All three men were convicted in the state of Illinois of murder and sentenced
to die in its electric chair. If they had been put to death soon after their
convictions, some would have trumpeted their executions as proof of the
proper workings of the criminal justice system.


Fortunately, these men found tenacious legal help which proved that their
convictions were wrongâ€"that they were innocent of the charges against them.
In recent years, after spending up to 19 years on Illinois’ Death Row, they
were freed.


According to a March 11 Washington Post story, the three were among the
participants at a conference of death-penalty opponents who gathered at
Chicago’s DePaul University last weekend to discuss what comes next in the
nationwide effort to abolish the death penalty in Illinois and the 37 other
states which now have it.


The National Urban League has always opposed the death penalty. We believe it
is morally wrong, and that its practice has been irredeemably tainted with
racial and class bias. We oppose it for every inmate on the death rows of
America’s prisons, not just the ones who, like these men, are innocent of
the crimes for which they’ve been convicted.


But there’s no doubt that the successes during the past decade of anti-death
penalty advocates in using evidence, including DNA evidence, to prove the
innocence of more than one hundred death-row inmates across the country has
blunted popular support for this most extreme of punishments.


These cases have helped to throw a harsh light on some egregious flaws of our
criminal justice system: Defendants, who are most often poor, being saddled
with incompetent or uncaring or just overworked attorneys who can’t provide
adequate legal representation. Evidence being handled carelessly by police
lab techniciansâ€"or mishandled by police and prosecutors in such ways as to
raise suspicions of deliberate misconduct. Judicial rulings which improperly
favor the prosecution and in some cases push the jury toward sentencing the
defendant to death.


As Rob Warden, director of the Center on Wrongful Convictions at Northwestern
University Law School, remarked last year to the New York Times, "When we see
the vast numbers of errors that occur in these relatively few DNA cases, what
does that say about the rest of the system?


" We can only wonder," Professor Warden continued, "about how many innocent
people we’ve executed and how many hundreds, thousands of people are
languishing in prison for crimes they did not commit."


These words, and the cases behind them, underscore the growing alarm about
just how widespread are the flawed criminal justice procedures which produced
these unjust sentences.


Illinois Republican Governor, George Ryan, who was at the DePaul conference,
has been in the forefront of the governmental reconsideration of the death
penaltyâ€"in part because the examination of death-penalty cases there by
advocates of abolition and newspapers has produced stark examples of
injustice.


Two years ago Gov. Ryan declared an indefinite moratorium on executions in
the state after DNA testing proved 13 death-row inmates were innocent of
their accused crimes. (Since it re-established the death penalty in 1977
Illinois has executed 12 men.) For most of the men, the testing came years
after the initial date for their executions.


That moratorium remains in effect while a special 14-member commission he
appointed readies its report on the death penalty, which is due this spring.
But even as he awaits that study, Gov. Ryan, who leaves office next January,
said earlier this month that he’d review the cases of all 159 inmates on
death row in Illinois, and suggested that he might commute some or all of the
sentences to life in prison.


Meanwhile, bills seeking to impose moratoria on executions have been filed in
21 states; a growing consensus is forming to bar execution of those found to
be mentally deficient; and last year in Illinois, which may be the bellwether
state as far as repealing the death penalty goes, a bill was filed to replace
the death penalty with a sentence of life without the possibility of parole.
Studies have shown conclusively that when jurors are given the option of
considering life without the possibility of parole as a sentence, they are
less likely to hand up a death sentence.


All these developments may be the harbinger of a turn away, again, from the
death penalty, a recognition that our justifiable anger against those who
commit murder and threaten the safety of all law-abiding citizens should not
become a rationale for tolerating practices which are themselves unjust.
##########


********

USEFUL INFORMATION


Dave Cooper <dave@davecoop.net> is an activist in the San Francisco Bay
area, where a protest is planned for tomorrow. He's been keeping tabs on
the weather forecast, and submits the following:


"The US National Weather Service has a page at http://www.srh.noaa.gov
which gives a 7-day forecast for each zip code (entered in the box at the
upper-left part of the page)."


********


CONGRATULATIONS NCADP...


...On the purchase of the building at 920 Pennsylvania, SE, which is not
very far from Capital Hill in Washington, DC. Good luck with renovations
and the move.... Hopefully we achieve abolition before the mortgage is
paid off!

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*************************

CUADP MARCH INCOME REPORT


MARCH GOAL: $5,000
TOTAL MARCH INCOME: $2,383
SHORTFALL: $2,617


Last month (March), 40 donors (including 13 first-time donors!) sent almost
$1,475
.
16 people sent between $1 and $10
11 people sent between $11 and $25
10 people sent between $26 and $50
3 people sent between $51 and $100 (including 11@$100)
0 people sent more than $101.


Additionally, annual pledges of $250 and $24 were received, and 4 people
joined the monthly sustainer program with monthly commitments of between $10
and $50. One person who were already in the Sustainer program raised
their monthly gift!


There are now a total of 49 people in the Sustainer program, giving a
monthly total of $1,035, in the following increments:


7 @ $5
16 @ $10
2 @ $15
11 @ $20
3 @ $25
3 @ $30
3 @ $40
2 @ $50
1 @ $100
1 @ $105
*****************


PRELIMINARY REPORT FOR APRIL


IN APRIL, so far, CUADP's general income (toward overhead) totals $75
raised from 2 individual contributions from $25 to $50, and zero annual
pledges received so far. Add to that contributions from CUADP's
monthly donors (Sustainers), which currently is $1035, and a total of $1,110
has been raised toward this months goal. Therefore, CUADP's challenge is
to raise an additional $3,890 by the end of the day on April 30, 2002.


Make the difference at <https://www.compar.com/donation/donateform.html>.

SENT BY:

Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP


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YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty


Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.


Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
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NACHTRAG
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10 Unterstützungfür Kundgebung gegen Antisemitismus
Von: Stephan Grigat <stephan.grigat@reflex.at>
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Die von Café Critique (cafe.critique@gmx.net) aufgrund der neuen
Welle antisemitischer Gewalt und der einseitigen, zum Teil
antisemitischen Berichterstattung über Israel initiierte Kundgebung


"Solidarität mit den weltweiten Opfern des Antisemitismus -
Solidarität mit Israel"


am Montag, den 8. April 2002 um 18 Uhr, Stock-im-Eisen-Platz


wird neben den bisherigen Unterstützern auch von folgenden Gruppen
und Organisationen unterstützt:


Forum gegen Antisemitismus
Hashomer Hazair
Israelitische Kultusgemeinde

 

 

-top-


Redaktionsschluss: 4. April 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat rainer
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!