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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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A) TEXTE
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01 Sozialstaat in die Verfassung!
Von: Verein Stadtteilz. Simmering
<stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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Nach den Unterschriften von über 700.000 Menschen:
Sozialstaat in die Verfassung!
Die Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie (ACUS)
sieht in den weit über 700.000 Unterschriften für das Sozialstaats-
volksbegehren einen Erfolg.
"Das Auszählen des Volksbegehrens ist nicht das Ende, sondern
der Beginn unseres Engagements für die Erhaltung und den
Ausbau des Sozialstaates", meint der Bundesvorsitzende
der Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie (ACUS)
Richard Schadauer.
"Dieses überparteiliche Volksbegehren wurde u. a. von der
Sozialdemokratie, der Gewerkschaft und vielen christlichen
Gruppen unterstützt. Diese Zusammenarbeit gegen
die neoliberale Politik muss in Zukunft verstärkt werden",
sagt ACUS Bundesvorsitzender Schadauer.
"Konservative Gruppen in der Katholischen Kirche,
die dieses Volksbegehren ebenso wie die angeblich christlich
soziale Volkspartei nicht unterstützt haben, zeigen damit nur,
dass sie schon längst christliche Nächstenliebe und
soziale Gerechtigkeit auf dem Altar der neoliberalen Globalisierung
geopfert haben", stellt ACUS Bundesvorsitzender Schadauer fest.
"Die Sozialdemokratie und die Kirchen sind wie alle jene Menschen,
für die die Menschen und nicht die Wirtschaft im Mittelpunkt
stehen, gefordert, den politischen Druck zu verstärken, damit
der Sozialstaat ehebaldigst in der Verfassung steht"; schloss
Schadauer.
Informationen:
Richard Schadauer, ACUS Bundesvorsitzender,
Telefon 01 789 24 58
Richard.Schadauer@aon.at
Alois Reisenbichler, ACUS Pressesprecher,
Telefon 0664 39 51 809,
Alois.Reisenbichler@reflex.at><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Burschenschafter unterstuetzen Neonaziaufmarsch
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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Nachdem die Vorbereitung der Neonazis zu einer Demo gegen die
Wehrmachtsaustellung bisher durch die organisatorische Unfaehigkeit
der aufrufenden Kameradschaft Germania von groeberen Problemen und
Peinlichkeiten - wie dem Verlust ueber die Kontrolle der
Aufrufswebpage und der eigenen Foren und Gaestebuecher der
Kameradschaft - geplagt war, haben sie nun Unterstuetzung von anderer
Seite bekommen. So wurde urspruenglich fuer den 13. April von einer
"Plattform gegen Schaendung des Andenkens Verstorbener" eine zweite
Demonstration fuer 14:00 / Landstrasse (Wien Mitte) angekuendigt,
mittlerweile duerften sich aber die "Recken" von der Kameradschaft
-
vornehmlich der Wiener Sascha Gasthuber und der Salzburger Robert
Faller - mit dem neuen Anmelder, Clemens Otten, auf einen gemeinsamen
Aufmarschstreffpunkt geeinigt haben. Auf der neuen Aufrufswebpage
(http://www.demo-wien.at.tt) wird nun unter dem Motto "Trotz der
Luegen kennen wir die Wahrheit!" wiedervereint zum Treffpunkt 14:00 /
Heldenplatz aufgerufen.
Unterstuetzung erfaehrt der Neonaziaufmarsch damit nun auch von Seite
der rechtssextremen schlagenden Burschenschaften. Clemens Otten
selbst stammt aus der Wiener Akademischen Grenzlandsmannschaft!
Cimbria, in der auch schon mal ehemalige VAPO-Mitglieder ihre neue
"Heimat" finden. Ein anderes Mitglied der Cimbria, Felix Budin, hatte
auch im August 1998 die Anmeldung fuer ein Neonazikonzert im
Burgenland unternommen, das vom, im Moment wegen
Nationalsozialistischer Wiederbetaetigung in Haft befindlichen,
ehemaligen FPOe-Funktionaer Robert Duerr und seiner "Partei Neue
Ordnung" organisiert wurde.
Die - selbst innerhalb des rechtsextemen Dachverbandes "Deutsche
Burschenschaften" noch weit rechts stehende - Wiener Burschenschaft
Olympia ruft zwar nicht offiziell zu der Demonstration auf, verlinkt
allerdings unter der Rubrik "Olympia in Aktion" auf eine
entsprechende Meldung auf den Seiten der einschlaegigen Wiener
Nachrichten Online (WNO). Weiters befindet sich auf der Webpage der
Olympia eine Scrolltext mit der Parole "Keine Schaendung des
Andenkens Verstorbener" - wohl kaum eine zufaellige Aehnlichkeit mit
dem urspruenglichen Buendnisnamen. Die Olympia war in den 60er-Jahren
ueber den - von den Olympen heute noch ganz offen als "hervorragend"
verehrten - Norbert Burger massgeblich in den Suedtirol-Terror
verwickelt. "Alter Herr" der Olympia ist uebrigens auch der
FPOe-Nationalsratsabgeordnete Martin Graf.
Verbindungen zwischen Cimbria und Olympia gibt es auch ueber den fuer
die Erstellung der Webauftritte beider Gruppierungen zustaendigen
Walter Asperl, ebenfalls Olympe, dessen Firma McWeb nach dem
Regierungswechsel auch gleich zu neuen Ehren kam: Als Betreuer fuer
das Intranet des Zentralen Melderegisters des Innenministeriums, so
wie der Integrierten Vollzugsverwaltung fuer das Justizministerium.
Gerade die Entscheidung, den historisch einschlaegig belasteten
Heldenplatz als Ausgangspunkt fuer ihren geschichtssrevisionistischen
Marsch zu waehlen, zeigt wie sicher sich Neonazis im derzeitigen
gesellschaftlichen Klima in Oesterreich fuehlen.
Neonaziaufmarsch verhindern!
Rosa Antifa Wien (RAW)
Demonstration
Samstag, 13. 4. 2002, 12 Uhr
Zwei Treffpunkte: Oper und Westbahnhof
ab 11 Uhr Infopoint/Party vorm Semperdepot, Lehargasse 6-8, 1060 Wien
--
############ RAW #############
Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
############ RAW #############
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03 neues zur Neonazidemo
Von: OEKOLI_Wien@gmx.net <OEKOLI_Wien@gmx.net>
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Nach neuesten Informationen haben sich die Skin-Nazis von der KS Germania
nun mit Teilen der Burschenschaften zusammengetan um am Samstag gegen die
Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" zu demonstrieren. Sowohl die
KS
Germania
als auch die "Plattform gegen die Schändung des Andenkens Verstorbener",
die
von Clemens Otten, der aus der Wiener Akademischen Grenzlandsmannschaft
Cimbria
stammt, mobilisieren nun für 14.00h auf den Heldenplatz [sic!]
Die Akademische Grenzlandsmannschaft Cimbria gilt als selbst innerhalb der
Buschenschafterszene weit rechtsstehend. Ehemalige VAPO-Mitglieder waren ihr
ebenso willkommen, wie Felix Budin, der 1998 für die Anmeldung für
eines
Neonazikonzertes im Burgenland verantwortlich war, das mit der "Partei
Neue
Ordnung" des ehemaligen FPÖ-Politikers Robert Dürr, der im Augenblick
wegen
NS-Wiederbetätigung in Haft sitzt, organisiert wurde.
Dier Treffpunkte der antifaschistischen Demonstration bleiben vorerst um
12.00h bei der Oper und am Westbahnhof. Gerade angesichts der Tatsache, daß
sich
nun zumindest auch Teile der Burschenschafter an der Nazidemo beteiligen,
wäre wichtig, daß möglichst viele AntifaschistInnen den Weg
zur
Demonstration
finden.
aktuelle Infos zum Naziaufmarsch und zur Gegenmobilisierung unter:
www.gegennazis.at.tf--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net
Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen
Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
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04 Nazi Demo am Sa. 13.4.02
Von: Gregor Mitis <g.mitis@aon.at>
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Hallo an alle AntifaschistInnen!
Wenn jemand von Euch, der den MUND liest weiß, wo genau Rechtsradikale
samstags demonstrieren oder eine Kundgebung abhalten werden, schreibt
dies bitte dem MUND!
El Ché
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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05 Alternative Informationsquellen zu Israel-Palästina
Von: hamberk2@post.tau.ac.il <hamberk2@post.tau.ac.il>
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Sg. Redaktion,
es ist fuer die israelischen Antirassismus-Gruppen außerordentlich wichtig,
daß
Informationen über die regelmäßigen Kriegsverbrechen und
Menschenrechtsverletzungen
der israelischen Armee auch an die internationale Öffentlichkeit gelangen.
Daß eine
Anti-Rassismus-Homepage gerade jetzt diesbezüglich eine Globalzensur
verhängt, muß
man wohl mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen; der Verweis auf
Kronenzeitung und div.
Nazi-Blätter ist aber ein grundloser Zynismus. Ich würde Sie sehr
ersuchen,
stattdessen
ein paar Links zu Homepages der israelischen Antirassismus- und
Menschenrechtsgruppen
zu veröffentlichen, die aktuelle medienunabhängige Information bieten:
www.gush-shalom.org (Gush Shalom, israelische Friedensbewegung)
www.yesh-gvul.org (Yesh Gvul, Organisation der Wehrdienstverweigerer)
www.btselem.org (Btselem, Menschenrechts-Information)
www.peacenow.org.il (Peace Now, israelische Friedensbewegung)
members.tripod.com/~other_Israel (The Other Israel, enthält viele weitere
Links)
mit besten Grüßen
Klaus Hamberger, Tel Aviv
:::::::Anmerkung der Redaktion:::::::::
Hinweise auf Informationsquellen bringt der MUND immer gerne.
Sie ermöglichen den Leser/inne/n den selbständigen Zugang zu
den Ereignissen.
Analoge palästinensische Quellen, d.h. solche, die die palästinensische
Politik ebenso scharf kritisieren, sind der Redaktion leider nicht
bekannt.
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06 Semperit weiterführen! - PA des ÖSK
Von: Wilfried Leisch <w.leisch@aon.at>
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AUSSENDUNG des Österreichischen Solidaritätskomitees; 10. 4. 2002
Semperit-Arbeiter sollen auf dem Altar der Globalisierung geopfert werden -
Solidarität mit den Beschäftigten!
Völlig berechtigt sind die Beschäftigten wütend, enttäuscht
oder verbittert.
Was
bei Semperit in Traiskirchen geschieht ist ein negatives Lehrbeispiel wie
ein
gesunder österreichischer Betrieb systematisch kaputtgemacht wird.
Auch in der letzten Phase geht die Continental-Konzernzentrale nach der
Salamitaktik vor. Sie macht den Beschäftigten zuerst Hoffnung, dass sie
den
Standort an einen anderen Interessenten verkaufen würde, nennt aber keinen
Preis. So wird auf Kosten der Beschäftigten, derer Familien und der Region
versucht, das Zusperren ohne nennenswerten Widerstand und Solidarität von
außen
durchzudrücken. Dass Geld für die Konzerne dabei keine Rolle spielt,
zeigt
der
Umstand, dass die Schließung 1,4 Milliarden Schilling kostet. (Ähnlich
ist
es
auch bei Philips-Lebring. Dort soll ebenso ein modernes Werk zugesperrt und
700
Menschen auf die Straße gesetzt werden, nur weil der Multi Philips woanders
sich
noch mehr Gewinne erhofft). Die Dividenden sind alles, die Menschen nichts!
Obwohl die öffentliche Hand seit dem Verkauf an die Conti mehr als eine
Milliarde Schilling dem Konzern mit dem Versprechen des Erhalts des Werkes
in
den Rachen warf, stellen sich jetzt sowohl das Land Niederösterreich als
auch
die Bundesregierung, insbesondere der zuständige Wirtschafts- und
Arbeitsminister Bartenstein tot. Das einzige was Bundeskanzler Schüssel
dazu
sagte war, dass er AMS-Mittel aufstocken werde. Statt zu unterstützten,
dass
Konzerne Menschen arbeitslos machen und dies noch mit Geldern der
Arbeitnehmer
zu fördern, sollte die Politik aber auch die Gewerkschaft endlich aktiv
werden
Arbeitsplätze und Standorte in Österreich zu erhalten.
Wenn die Sonntagsreden von "Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich"
irgend etwas Wert sind, dann gibt es Möglichkeiten genug Semperit und die
Arbeitsplätze in Österreich zu erhalten. Fortführung durch die
ÖIAG,
Arbeitsstiftung, Weiterproduktion. Was für Assmann, Bösendorfer usw.
möglich
war, muss auch für Semperit und seine 1.100 Beschäftigten gelten!
Unter
einem
leicht geänderten Namen (z.B. semper.at), wie das ja auch in anderen
Branchen
der Fall ist, könnte weiter produziert werden. Die österreichischen
Reifenkonsumenten würden dies sehr wohl gutheißen und den Semperitlern
die
Treue
halten. Eine entsprechende mediale Werbekampagne könnte einem souveränen
Staat
wohl niemand verbieten. Überdies: Auch die Gewerkschaftsmitglieder haben
bei
der
Urabstimmung die ÖGB-Spitze mit rund 90% ermächtigt, gegen den Ausverkauf
österreichischer Betriebe aktiv zu sein.
Was ist also los? Liegen denn alle vor den Continentale-Chefs am Bauch? Die
Regierung, das Land Niederösterreich, die Gewerkschaften, die Opposition
und
die
sich doch sonst gerne so mächtig gebende Kronenzeitung?
Wozu sind all diese von uns arbeitenden Menschen teuer bezahlten
Herrschaften
gut, wenn sie nur bei Wahlen oder Kampagnen in ihrem Interesse da sind, doch
wenn es ernst ist, nichts unternehmen wollen, was den österreichischen
Arbeitnehmern nützt?!
Solidarität mit den Semperit-Beschäftigten! Übernahme und Fortführung
von
Semperit-Traiskirchen durch die ÖIAG!
Für das Österreichische Solidaritätskomitee
W. Leisch
01/480-60-40
E-mail NEU: mailto:w.leisch@aon.at================================================
07 Post/Gewerkschaft/GLB
Von: Helmuth Zink <glb-zink@apanet.at>
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Fauler Kompromiss
Utl: Linksblock für Zurückweisung der Spartengliederung=
Wien (OTS) - Als "völlig uneinsichtig" bezeichnet der
Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) den angeblichen Friedensschluss
zwischen dem Vorstand der Post AG und der Betriebsratsspitze in der
Frage der Spartengliederung der Post. Wenn der Vorstand erklärt, dass
die Gliederung wie geplant über die Bühne geht und auch der
Personalabbau weitergeführt wird, dann ist weiterhin "Feuer auf dem
Dach". Die Zusage, dass man keine gesellschaftsrechtliche Trennung
anstrebe, ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht, da diese
Zusage nur vom Eigentümer ÖIAG und letztlich von der Regierung
verbindlich gemacht werden kann. Überdies ist eine Privatisierung der
Post auch unter den Bedingungen der Spartengliederung denkbar. Will
der Betriebsrat also ernsthaft die Zerschlagung und den Ausverkauf
der Post verhindern, dann kann er sich mit dieser Orientierung nicht
abfinden - es sei denn, er kapituliert schon vor den
Detailverhandlungen in den wesentlichen Punkten.
Der Vorsitzende des GLB in der Postgewerkschaft Robert Hobek zeigt
sich über die Erklärung des Vorstandes entsprechend enttäuscht
und
empört: "Noch am Tag dieser Erklärung versendet
Betriebsratsvorsitzender Gerhard Fritz ein Prospekt seiner
sozialdemokratischen Fraktion, in dem er erklärt, dass die
Spartengliederung nicht nur gewaltige Mehrkosten verursache, sondern
auch die Existenz der Post und damit die Arbeitsplätze gefährden
würde, ein paar Stunden später hören wir dann über die Medien,
dass
man sich mit dem Vorstand auf eben dieses Konzept geeinigt habe. Das
ist doch offensichtlich ein fauler Kompromiss auf den Schultern der
Beschäftigten und Verrat gegenüber den erklärten Haltungen der
Gewerkschaft. Das können und wollen wir so nicht hinnehmen und
verlangen vom Zentralausschuss der Personalvertretung und von der
Gewerkschaft, die Erklärung des Vorstandes zurückzuweisen. Will die
Post gegen den Konkurrenzdruck privater Anbieter bestehen, dann
braucht sie alles andere als eine Zergliederung, sondern vielmehr ein
neues Wirtschaftlichkeitskonzept unter voller Nutzung der Synergien
und der finanziellen Ressourcen eines einheitlichen Unternehmens. Der
vom Vorstand eingeschlagene Weg führt allen Beteuerungen zum Trotz zu
einem massiven Personalabbau und letztlich zum Ausverkauf!".
Der GLB ruft daher alle Personalvertreter und
Gewerkschaftsfunktionäre auf, sich gegen die Zergliederung zu
positionieren und sich nicht durch faule Kompromisse über den Tisch
ziehen zu lassen. Dem Vorstand ist unmissverständlich klarzumachen,
dass er mit gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen zu rechnen hat, wenn er
die Einheitlichkeit des Unternehmens zerstört und den Weg der
Privatisierung beschreitet!
Rückfragehinweis: Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB
Robert Hobek: 0664 465 33 83
Tel..: 01 718 26 23
mailto: glb-zink@apanet.at
http://www.glb.at
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08 Die "andere" Museumsquartier-Bilanz
Von: MQ-Nutzer Pressedienst <mq-nutzer@t0.or.at>
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. . 10. April 2002
.
> . P R E S S E I N F O R M A T I O N
.
.
. . [Architekturzentrum Wien] . . [Depot]
.
. . [Halle E+G] . [Kunsthalle Wien] . [Public Netbase]
.
. . [Tanzquartier Wien] . . . [ZOOM Kindermuseum]
.
.
. . Inhalt:
.
. . I. Sieben Fragen zur aktuellen MQ-Situation
. . II. Die "andere" Wirklichkeit. Eine Bilanz der MQ-Innensicht.
> I. Sieben Fragen zur aktuellen MQ-SituationDie Institutionen des Museumsquartiers
bekennen sich zur gemeinsamen
Vision des Museumsquartiers. Das MQ ist ein Kunstviertel der Vielfalt,
der Konkurrenz und der inhaltlichen Ergänzung. Damit ist das MQ ein auch
weltweit einzigartiges Kulturareal.
Nach einem Jahr Betrieb Museumsquartier müssen wir als Nutzer
bilanzieren, dass von dieser Vision so gut wie nichts realisiert wurde.>
1) Wo bleibt der Nutzen der Standortmarke MQ?
Wir feiern bald ein Jahr Frisbeescheibe, wo ist der Nutzen des
MQ-Marketings für die Institutionen?
Das bislang praktizierte Standortmarketing bewirbt vor allem die
Dachmarke MQ und das MQ-Projekt "Q 21", trägt aber den Interessen
und
spezifischen Ausrichtungen der unterschiedlichen Häuser kaum Rechnung.
Die Häuser sind in die Marketingstrategie der MQ nicht eingebunden.
Über weite Strecken des Jahres verströmen die leeren Höfe dem
MQ den
Charme eines Mausoleums.
Der Besucherzahlen im Museum Leopold liegen, wie der Standard berichtet,
weit unter den Erwartungen.> 2) Wo verstecken sich die mehr als eine Million
Besucher des MQ?
Angeblich haben 2001 über eine Million Besucher das MQ besucht. Die
Museen und Ausstellungshäuser im MQ können jedoch keine wesentlichen
Besucherzuwächse verzeichnen, der MQ-Effekt ist nicht eingetreten.>
3) Wie finanziert sich das Q 21?
Im September letzten Jahres konnte Wolfgang Waldner die
Journalistenfrage nach dem Subventionsbedarf des Q 21 nicht beantworten.
Gibt es in diesem Punkt mittlerweile mehr Klarheit?
Und wer bezahlt die Differenz zwischen der gestützten Q 21 Miete von
kolportierten ATS 70 pro m2 zu den ortsüblichen ca. ATS 200,- pro m2?
Wie kann gewährleistet werden, dass die anderen Nutzer nicht zur Kassa
gebeten werden?> 4) Warum tritt die MQ E&B als Veranstalter auf?
Die zentrale Aufgabe der MQ E&B ist es, die Nutzer logistisch zu
unterstützen und für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen.
Statt
dessen tritt die MQ E&B in letzter Zeit als konkurrierender Veranstalter
in Erscheinung (Q 21), gleichzeitig häufen sich am gesamten Areal
gravierende Baumängel, deren Behebung verschleppt wird.> 5) Warum erfolgt
die Bespielung der Freiflächen gegen die Interessen der
Nutzer?
Künstlerische Aktivitäten, wie BMW-Zelt und Baumfellbehübschungen
finden
ohne Absprache mit den Nutzern statt. Es fehlen noch immer
Vergaberichtlinien und Entscheidungsstrukturen, die eine Beteiligung der
Institutionen ermöglichen.> 6) Warum werden missliebige Institutionen
aus dem MQ entfernt?
Wer sich der "Philosophie" der MQ E&B nicht unterordnet, wird
entweder
gerichtlich verfolgt oder gleich hinausgeschmissen. Man hat den
Eindruck, dass die MQ E&B nach dem Prinzip einer militärischen
Befehlskette regiert, Widerspruch wird nicht geduldet.> 7) Warum wird die
Öffnung zum 7. Bezirk zugemauert?
Erst wird ein Wettbewerb zur Gestaltung des Übergangs MQ zum 7. Bezirk
ausgeschrieben, dann wird das Areal verkauft und einer kommerziellen
Nutzung zugeführt. Die Festung MQ ist somit endgültig nach außen
abgeschottet.
Um wie viel wurde der Baugrund in der Breitgasse vom damaligen
Geschäftsführer Dr. Günther Bischof gekauft und um wie viel wurde
der
Baugrund nun an Herrn Kallinger verkauft?
> II. Die "andere" Wirklichkeit. Eine Bilanz der MQ-InnensichtWann
immer MQ-Geschäftsführer ein Bild des Museumsquartiers zeichnet,
unterscheidet sich das Ergebnis sehr deutlich von den Alltagserfahrungen
der MQ-Institutionen und Benutzer sowie eines großen Teils der Medien.
Wolfgang Waldner wirft den Institutionen vor, das MQ als "Spielwiese für
heiß ersehnte politische Gegenmodelle" zu betrachten und reduziert
die
berechtigten Anliegen und Forderungen "auf den persönlichen Frust"
einzelner Nutzer (siehe Kommentar im profil 05/02). Hierzu ist
festzuhalten, dass die Nutzer das MQ weder als politische Spielwiese
noch für therapeutische Zwecke benützen, um persönliche Defizite
abzubauen. Vielmehr geht es ihnen allen einzig und allein um Sachfragen.
Der MQ-Geschäftsführer nimmt es mit der Wahrheit nicht sehr genau.
Das
bezieht sich auf die Kommunikation mit den Institutionen und Nutzern
ebenso wie auf die Darstellung des Museumsquartiers nach außen. Diese
ist für die MQ-Institutionen deshalb von größtem Interesse,
weil allen
gemeinsam an einem Gelingen des lebendigen Kulturareals gelegen ist, von
dem selbstverständlich die Besucher des Museusmquartiers profitieren
sollen.
Wolfgang Waldner freut sich über Besucherzahlen (angeblich 1 Mio im Jahr
2001), die einer nüchternen Arithmetik nicht standhalten, weil sie
Passanten, U-Bahnbenutzer und MQ-Mitarbeiter gleich mehrfach
einschließen. Jedenfalls können die MQ-Institutionen seit der Eröffnung
im Juni 2001 nicht mehr Besucher verzeichnen als im Zeitraum davor. Von
einem Mehrwert des MQ-Standorts für die Institutionen kann daher bisher
keine Rede sein. Auch das Beschönigen der durchaus kritisch
aufgenommenen internationalen Präsentationen (bspw.in Rom und Tokyo)
kann über die wahren Verhältnisse im MQ nicht hinweg täuschen.
Die Fehleinschätzungen des MQ-Geschäftsführers sind nicht zuletzt
auf
eine MQ-Atmosphäre zurückzuführen, in der missliebigen Institutionen
der
Abschluss von Mietverträgen verweigert wird und eine kritische
kulturelle Praxis zunehmend mit gerichtlichen Schritten bestraft wird.
Mittlerweile wurde Public Netbase sogar offiziell der Rauswurf
übermittelt und auch beim Depot ist keinerlei Vertragsabschluss
absehbar.
Nicht zuletzt steht auch der große personelle Aufwand für das
MQ-Marketing in einem krassen Missverhältnis zum Aufwand für die
Behebung von Baumängeln und eine nachvollziehbare Berechnung von
Betriebskosten. Während derzeit alle Ressourcen in die Bewerbung des
quartier 21, in den Verkauf der vorgeblichen Leistungen der
MQ-Geschäftsführung und in eine willkürliche Selbstaneignung
von
Hofflächen fließen, wird der Betrieb dieses Kulturkomplexes
vernachlässigt und das dringend notwendig Facility-Management nicht
wahrgenommen.
Das Fehlen einer entsprechenden Betriebsorganisation und eines der
Kultur verpflichteten Managements bedeutet nicht nur eine aktive
Behinderung der MQ-Institutionen, sondern schadet vor allem den
Besuchern.Wolfgang Zinggl (Depot)
Bettina Leidl, Gerald Matt (Kunsthalle Wien)
Konrad Becker, Martin Wassermair (Public Netbase)
Claudia Haas (Kindermuseum ZOOM)
Dietmar Steiner (Architekturzentrum Wien)
Ela Monaco (Halle E+G)
Sigrid Gareis (Tanzquartier Wien)><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
SOLIDARITÄT WELTWEIT
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09 Dritte Reise
Von: Claudia Casper <claudia.casper@web.de>
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Liebe UnterstützerInnen von RAWA!
Ich möchte Euch mitteilen, dass ich wahrscheinlich in der ersten
Maiwoche wieder einmal nach Pakistan fliegen werde, diesmal für ein
Solarprojekt einer spanischen NGO in einem Flüchtlingslager, in dem RAWA
Einrichtungen betreibt. Damit ich das Volumen meines Koffers ausnutzen
kann, möchte ich Euch alle herzlich bitten, falls Ihr für RAWA etwas
mitzugeben habt, es an mich zu schicken. Ich denke dabei an Medikamente,
Computerzubehör, Schulmaterial, Kinderkleidung, Spielzeug,
Hygieneartikel, Videos, englische Bücher. Möchte jemand z.B.
Süssigkeiten oder Hygieneartikel spenden, dann kann er/sie sich mit mir
in Verbindung setzen, mir seine/ihre "Wunschliste" durchgeben und
das
entsprechende Geld auf mein Konto überweisen. Ich kaufe die Produkte
dann für Euch ein, so sparen wir die Versandkosten. Aber auch Briefe
oder ähnliches werde ich mitnehmen. Vielen Dank im Voraus für Eure
solidarischen Gaben!!!
Liebe Grüße an alle von Claudia
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10 This & That from LA LA Land
Von: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
================================================Sent *only* to the more than
4,100 subscribers of CUADPUpdate
Feel free to forward
Greetings all,
I picked up a USA Today during my stopover in Dallas today,
expecting to see further coverage of the release of Ray Krone from prison
in Arizona. For all of our efforts, and all of the statements released by
various national organizations and figures, all that USA Today could muster
was a short paragraph in the Nationline section. Of course, that's better
than my hometown paper (the Palm Beach Post), which had nothing. One would
think the milestone of the 100th death row exoneration would have gotten
bigger play... Looks like it remains up to YOU and me and other activists
to remind people of our broken system. Equal Justice USA has sample
letters to the editor on its web page at
<http://www.quixote.org/ej/>. Please make use of this resource. And now,
more This & That!CONTENTS
Just for the Record... (There's more than 100...)
A Reminder: "Requiem for Frank Lee Smith"
Got Nedobeck?: CUADP's first On-Line Auction
New Book: Within These Walls
Before the Needles: The Watt Espy Files
Pictures of San Quentin Demo
Abe in LA
Abe in San Diego
Did you get Yahoo'd? (Read if you have a Yahoo ID)
*******JUST FOR THE RECORD... (There's more than 100...)
The fact is, MORE THAN 100 prisoners have been freed from death rows in the
United States since 1972, however not all of them meet the criteria used by
the Death Penalty Information Center
(<http://www.deathpenaltyinfo.org>). In Florida, for example, we count
Sunny Jacobs and Joe Spaziano, even though they do not appear on the DPIC
list of 100. Get the details on the discrepancy at
<http://www.fadp.org/fl_exonerated.html>, and know that while we all
trumpet the "official" 100th release, there are more....
********A REMINDER: "Requiem for Frank Lee Smith"
This Thursday evening, April 11, local PBS stations will present "Requiem
for Frank Lee Smith" on the program FRONTLINE. Check local listings for
exact time in your area.
Frank Lee Smith was exonerated on the basis of DNA evidence in December
2000, ten months after he died of cancer while still on Florida's Death Row.
This program will tell the story once again. Please help spread the word.
For more information on the program, visit the FRONTLINE website:
<http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/shows/smith/>
*********GOT NEDOBECK? CUADP'S FIRST ON-LINE AUCTION
Artist Don Nedobeck's imagination is rooted in a love of life and peace,
and this comes through in his many images of creatures more often seen as
the hunter and pray, like birds and a cat in the above example. Upon his
first meeting with CUADP, Don pulled out the print pictured at
<http://www.cuadp.org> and promptly penned the accompanying dedication,
which shows a big fat cat saying, "To a friend of CUADP - Thanks! The other
side is a print, but I am an original" ...and a little bird says "Me
too!"
This 18 x 24 inch print is available at auction to the highest bidder by
midnight on April 22, 2002. Please visit <http://www.cuadp.org> for full
details and to place your bid, and watch for updates on the current high
bid via this CUADPUpdate e-mail newsletter.
*********NEW BOOK: WITHIN THESE WALLS
One of the interesting things that starts to happen when you get a fancy
title as the leader of an organization is that publishers start sending you
advance copies of new books. Last week, CUADP received a copy of the Rev.
Carroll Pickett's new book (to be released in May), "Within These Walls:
Memoirs of a Death House Chaplain," from St. Martin Press. I have only
read the introduction and the first chapter, and I can tell you that this
is one of those books with the potential to change a lot of hearts and
minds. Pickett takes us on his journey from being a supporter of the death
penalty to one who opposes it, with the very rare viewpoint of the man who
stands with prisoners as they are killed. The book will not be available
until sometime in May, but we've got it listed as the newest edition to the
CUADP book list, and if your order it (or anything else sold by Amazon.com)
via the link on CUADP's web page, you can be among the first to receive it,
AND CUADP will receive a small percentage of every dollar you spend! Check
it out at <http://www.cuadp.org>
**********BEFORE THE NEEDLES: The WATT ESPY File
The following was posted on the Oklahoma Coalition list....
Date: Sun, 7 Apr 2002 01:38:46 EST
Von: MHolmes102@AOL.COM
Subject: BEFORE THE NEEDLES
<http://users.bestweb.net/~rg/execution.htm>
"I ran across this in my genealogy work and found it most interesting.
A
very
good picture of race bias in executions from the early days in this country
until lethal injection. Also of types of crimes, methods of execution, sex
of the executed, etc. Click on each state to see that state's records. I
opened it after it was sent from my Kendall genealogy list. A George Kendall
(councilor, white male) was shot in 1608 in Virginia for spying-espionage.
This appears to be a legitimate record - notes on the page include:
"This page was developed from the data file "Executions in the United
States,
1608-1991: The ESPY File", Espy, M. Watt, and John Ortiz Smykla, Principal
Investigators. Funded by the National Science Foundation. This dataset
represents the most complete list of executions in the United States
compiled
to date."
Martha Kendall Holmes"
*********PICTURES OF SAN QUENTIN DEMO
<http://davecoop.net/sqprotest.htm> has pictures of a protest of the death
penalty at San Quentin State Prison, California, April 6, 2002 (total file
sizes, 1,296 K).
*******REMINDER
CUADP GOAL FOR APRIL: $5,000
RAISED TO DATE: $1,291
CURRENT CHALLENGE: $3,709 by April 30.
Please join those who have kept CUADP going with whatever amount
you can offer on a one-time OR monthly basis by using CUADP's secure server
to make a contribution now. Please click here:
<https://www.compar.com/donation/donateform.html>. (If the server is down,
please try again in a little while. If you continue to have problems,
please e-mail <abe@cuadp.org> or call 800-973-6548.)
If you would like to contribute but don't wish to do so over the
internet, please call 800-973-6548 (or 561-743-8878 on your dime!), or mail
your contribution to the address shown below.
Send checks or money orders to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway 1
Tequesta, FL 33469
(small print and disclaimers at <http://www.cuadp.org/support.html>)
Thanks!
And now back to our regularly scheduled program....
**********ABE IN LOS ANGELES
Please forward the following to friends in Los Angeles....
"Would YOU Pull the Switch? The Death Penalty, and what to do about it,"
with Abe Bonowitz, director of Citizens United for Alternatives to the Death
Penalty.
Brought to you by the office of Student Life at Occidental College.
Building: Weingart (across street behind Tiger Cooler, has stairs up to
room to the far left of the stairs with a fountain)
Room #: 117
Time: Forum-5:00PM-6:30
Directions to Occidental:
From the Verdego exit of the 2 freeway, Go north on Eagle Rock Blvd
take a right onto York Blvd
Turn left at Ave. 46
Follow north to stop sign,
turn left and follow straight to main entrance
********ABE IN SAN DIEGO
Please forward to friends in San Diego:
"EFFECTIVE ACTIVISM"
The local chapters of Amnesty International and Death Penalty Focus
will present full time activist Abe Bonowitz in an open presentation and
discussion of activism efforts in all fields. We feel it is important to
step back periodically to reflect and analyze our efforts. Abe will share
many of his experiences in organizing and participating in events and
actions across the U.S. and in Europe, including his most recent arrest,
at the U.S. Supreme Court in January. Please join us in an open
discussion to share your own experiences and ambitions with your
individual campaigns.
Saturday April 13, 2002
1pm to 3pm
First Unitarian Universalist Church
4190 Front Street
(Located across from the UCSD Hospital)
Parking validation provided
DONATIONS SUGGESTED
Abe Bonowitz has served with the following organizations:
Amnesty International USA (National Board Member)
Cesar E. Chavez Foundation (Acting Executive Director)
The Journey of Hope: From Violence to Healing (National Coordinator)
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty (Director)
Floridians United for Alternatives to the Death Penalty (Director)
For more information, call Tim Spann @ 619-531-1790
********
***********
Remember the Golden Rule
"Those who have the gold make the rules."
er, uhhh, I mean...
"Treat all men like you want your father, son, brother
or husband treated.
Treat all women like you want your mother, daughter,
sister or wife treated."
When you write to your inmate (or anyone), put on the
outside of the envelope, "Remember the golden rule."
This will help the inmates treat each other better.
This will help the guards treat the inmates better.
This will help the inmates treat the guards better
(which will help the inmates).
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11 Venezuela: Regierungstruppen sollen Ölstreik brechen
Von: tizi hasek
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Venezuela deploys more troops to stop oil shutdown
By Pascal Fletcher
CARACAS, Venezuela, April 8 - Venezuelan President
Hugo Chavez's government deployed extra troops at oil facilities
on Monday to prevent protesting state oil workers from shutting
down output in the world's No. 4 petroleum exporter.
The government made the move as the escalating revolt in state
oil giant PDVSA threatened to throttle its economic lifeblood of
oil exports. Opposition labor and business chiefs have called for
a 24-hour national strike for Tuesday.
The government insisted oil shipments were "normal" while
protesting PDVSA (Petroleos de Venezuela) employees, who oppose
management changes ordered by Chavez, said they had been halted.
Amid a flurry of contradictory rumors and reports, private
traders and shippers reported severe disruptions at oil export
terminals, refineries and PDVSA offices, where dissident company
staff staged noisy demonstrations denouncing Chavez and vowing to
step up protests.
"Operations in general are severely curtailed," one shipping
agent, who asked not to be named, told Reuters.
"The situation is one of calm and normality," Vice-President
Diosdado Cabello said in comments which radio and television
stations were obliged by the government to broadcast. "Everything
is working without problems," he added.
The crisis in PDVSA, Latin America's biggest oil company and a
leading supplier to the United States, puts intense pressure on
Chavez. The embattled left-wing populist president faces heavy
opposition to his three-year-old rule.
SECURITY STEPPED UP
National Guard soldiers who routinely protect oilfields,
refineries and oil export ports in Venezuela were being reinforced
by other units of the armed forces, Armed Forces chief Gen. Lucas
Rincon said.
Their mission was to ensure "the normal working of the oil
industry", Rincon said. "What we want to do is guarantee peace and
quiet," he told a news conference.
Both Cabello and Rincon denied the deployment constituted the
military takeover of PDVSA Chavez had threatened in the event of
an all-out strike.
"There's no state of emergency, nothing like that," Cabello
said. But he added: "There are contingency plans for any kind of
situation".
Any lasting disruption to oil exports, which account for a
third to a half of Venezuelan government revenues, could cripple
Venezuela's economy and hamper Chavez's ability to fund social
programs he launched in a self-proclaimed "revolution" aimed at
narrowing the gap between rich and poor.
The PDVSA protesters are demanding that Chavez revoke the
appointment of five new PDVSA board members named in late
February. The company dissidents complain the appointments were
based on political loyalty to the president, not on merit.
But the president, a pugnacious former paratrooper, has shown
no sign of backing down and Sunday used a live television
broadcast to sack seven dissident executives in PDVSA, and to
forcibly retire 12 more.
He accused the protesters of "subversion bordering on
terrorism". The sackings, announced by Chavez on television as he
blew a soccer referee's whistle, infuriated the disgruntled state
oil company employees, who pledged to intensify protests and
stoppages across the country.
"Today, tomorrow and the next day, our actions are going to be
even more radical," Eddie Ramirez, one of the PDVSA staff sacked
Sunday, told reporters in Caracas, surrounded by a crowd of
protesting colleagues chanting, "We are not afraid."
WAR OF WORDS
The PDVSA protesters said their operations had halted loading
operations at all eight of Venezuela's oil export terminals and
halved oil production in parts of the country.
This contradicted public reassurances by Energy Minister
Alvaro Silva and PDVSA president Gaston Parra, who said output,
refining and exports were proceeding "normally".
"Mr Silva, this is the real report," the PDVSA dissidents
said. "That's a lie," retorted Vice-President Cabello moments
later in his television broadcast.
While the government insisted operations at Venezuela's
largest refinery facility, the 960,000 barrels per day (bpd) Amuay
Cardon complex, were running smoothly, a spokesman from the
complex in the western Paraguana Peninsula told Reuters the
complex had reduced its throughput.
Oil shipments from there were also halted, he added.
Cabello said President Chavez and other ministers planned to
travel to key oil sites Tuesday, the day of a nationwide one-day
strike called by the country's largest trades union group, the
Venezuela Workers' Confederation (CTV).
Venezuela's leading private business association, Fedecamaras,
is also supporting Tuesday's stoppage, called by anti-Chavez CTV
leader Carlos Ortega to protest against what he calls the
president's inflexible, authoritarian rule.
Chavez has defiantly predicted the strike will fail.
The confrontation has raised new fears of street clashes
between opponents of Chavez and his supporters, some of whom have
attacked anti-government demonstrators in the past.
PDVSA said it would adopt contingency measures to stop
Tuesday's strike from further hurting oil operations.><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
LINKS/VERWEISE/SERVICE
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12 News from the www.austria.indymedia.org:8081 newswire
Von: www.austria.indymedia.org:8081 newswire
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Checkout independent media coverage of politics, protest, and life
at: http://www.austria.indymedia.org:8081Article by: antifa netzwerk
Wednesday 10 Apr 2002
Summary:Das Antifaschistische Aktionskomitee Haid/Ansfelden führt von
Freitag,
dem 26. April, bis Sonntag, dem 28. April gemeinsam mit vielen anderen
Organisationen eine hervorragende Veranstaltungsreihe im Gedenken an den
Todesmarsch der ungarischen Juden durch.
Weblink: http://www.antifa.at
Reference at indymedia website:
http://www.austria.indymedia.org:8081//front.php3?article_id=9208
Article: Einladung zu den Gedenkfeiern anlässlich der Todesmärsche
ungarischer
Jüdinnen und Juden von Mauthausen nach Gunskirchen
· Fr. 26.4.2002, 20.30 Uhr; Hauptplatz Enns (bei Schlechtwetter im Volksheim
Enns, Wienerstr. 11) Gedenkveranstaltung Tondiaschau \"Todesmarsch der
ungarischen Jüdinnen und Juden\", ZeitzeugInnengespräch,
Informationsmaterial
· Sa. 27.4.2002, 18.00 Uhr; Friedhof Pucking (anschl. Pfarrheim Pucking)
Gedenkveranstaltung Redebeiträge, Tanz und Gedichte der VS Pucking;
Tondiaschau,
ZeitzeugInnengespräche
· So. 28.4.2002, 18.00 Uhr; ABC Ansfelden - Gwölb Diskussion \"Religion
und
Integration\": Diskussion mit VertreterInnen von Religionsgemeinschaften,
MigrantInnengruppen, NGOs und politischen Parteien
· So. 28.4.2002, 21.00 Uhr; Kremsbrücke (Nähe GH Stockinger)
Gedenkveranstaltung
Gedenkrede; Audiovisuelle Installation von Andy Fallend mit Live-Lesung von
G.
Brössner (Landestheater Linz)
Alle Veranstaltungen werden mit Unterstützung des Mauthausen-Komitee
Österreich
(MKÖ), der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen, der Ungarischen
Lagergemeinschaft Mauthausen, dem Bundesministerium für Inneres (BMI),
dem
Land
OÖ, der Stadtgemeinde Ansfelden, der Gemeinde Pucking, Volksschule Pucking,
den
Grünen Linz-Land, dem ÖGB Linz-Land, dem Betriebsseelsorgezentrum
Traun/Nettingsdorf, der KFB Pucking, der KMB Pucking, dem PGR Pucking, dem
KBW
Pucking, der SPÖ Pucking, ÖVP-Frauen Pucking, den Grünen Ansfelden,
dem
Verein
Volksheim Enns, der Freiwilligen Feuerwehr Ansfelden und dem
Antifaschistischen
Aktionskomitee Haid/Ansfelden durchgeführt und mitgetragen.
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13 Touching Music Video
Von: Plattform gegen § 209 <office@paragraph209.at>
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Sigur Rós
For full screen view go to
http://www.sigur-ros.co.uk/download.html
(very bottom end of the side)
there right-click the picture above and download the file by 'save as..'
(For viewing you need Apple Quicktime which you can download for free)
Media Player- & Real Player Versions can be found at
http://www.sigur-ros.com/audio/video.html
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HAMUR
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14 Bush, Blair and the muslims - a joke with a cernel of truth
Von: Christian Apl <christian.apl@kabsi.at>
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----- Original Message -----
Von: Bureau <bureau@handl.net>
To: <zitig@yahoogroups.de>
Sent: Monday, April 08, 2002 6:42 PM
Subject: [zitig] Bush, Blair and the muslims - a joke with a cernel of truthSomone
conveyed a kind of joke, which teaches us, despite and nevertheless,
something:
George W. Bush and Tony Blair are at a White House dinner.
One of the guests walks over to them and asks what they're discussing.
"We are making up the plans for World War III", says Bush.
"Wow", says the guest. "And what are the plans?"
"We're gonna kill one billion Muslims and one dentist", answers Bush.
The guest looks a bit confused. "One...dentist?" He says. "Why
will you kill
one dentist?"
Blair pats Bush on the shoulder and says, "What did I tell you? Nobody
is
gonna ask about the Muslims."
Redaktionsschluss:
10. April 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius, widerstand@no-racism.net
zusammengestellt
Fehler möge frau/man mir nachsehen!