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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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BBB - Widerstand wird Wideraufbau
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Anm. TagesRed: die Beiträge zur BBB sind in chronologischer Reihenfolge
-
wie
sie bei uns eingetroffen sind - angeführt, um die Entwicklungen
nachvollziehbar
zu machen.
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01 Die Botschaft lebt!
From: BBB <BotschaftbesorgterBuergerInnen@blackbox.net>
Sent: Thursday, April 25, 2002 12:43 AM
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Liebe FreundInnen,
die Botschaft lebt!
Die Kundgebung geht ununterbrochen weiter.
Die Botschaft vom gewaltfreien Widerstand gegen Haiders Regierung ist jetzt
noch
bekannter.
Im Botschaftsbuch (Band IV) hinterlassen besorgte BürgerInnen ihre
Widmungen. Es
wird wieder diskutiert, mit Worten statt Wurfgeschoßen. Es wird überzeugt,
nicht
vernichtet.
In die Anwesenheitsliste kann man sich zur Zeit nicht telefonisch, wohl aber
vor
Ort eintragen.
*** Da es zur Zeit besonders wichtig ist, die Botschaft immer mehrfach
*** besetzt zu halten, ersuchen wir um zahlreiche Besuche für mehrere
*** Stunden, freuen uns aber natürlich auch über kurzzeitige Gäste!
*** Zuhören und Meinungen austauschen kann man nicht im gleichgesinnten
*** Onlineforum, sondern nur auf der Straße bei den Menschen!
*** Und: Politik findet bei jedem Wetter statt!
Die tagsüber aufgestellte provisorische Hütte wurde abends von Mitarbeitern
einer privaten Securityfirma abgetragen. Heute Nacht findet die Kundgebung
unter
freiem Himmel statt. Nicht viel anders haben sich die ersten Tage der
Botschaft
im Februar 2000 abgespielt.
Eine Spendenbüchse gibt es selbstverständlich auch, ebenso sind Naturalien
hochwillkommen; außerdem: Bringt Stimmung! Und selbstverständlich
ist auch
Burghauptmann Beer aufgefordert, die aussschlißlich aus euren Spendengeldern
finanzierten Einrichtungen der bisherigen ständigen Vertretung des
gewaltfreien
Widerstandes ohne Gegenforderungen herauszurücken, z.B. die
Photovoltaik-Anlage,
den Ofen, die wetterfeste Hülle.
Do., 25.4.2002 17:00 MESZ Ballhausplatz: 140. Widerstndslesung!
Fr., 26.4.2002 19:30 94,0 MHz: Radio Widerhall, die Sendung der Botschaft
besorgter BürgerInnen auf Radio Orange.
stand wider,
Botschaft Besorgter BürgerInnen
http://botschaft.cjb.net - botschaftbesorgterbuergerInnen@blackbox.net
Beteiligt euch auch an den öffentlichen Diskussionen in unserem Forum:
http://www.blackbox.net/c/Anarchy/Botschaft_besorgter_BuergerInnen/
Unterstützugnserklärung:
http://www.ballhausplatz.at/johcgi/bbb/TCgi.cgi?target=sig
Info-Abo: http://mailman.t0.or.at/mailman/listinfo/botschafts-info
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02 21.30: BBB wieder geräumt - Widerstandslesungen finden statt
(Ballhausplatz)
From: Traude Korosa <widerstandslesung@gmx.at>
Sent: Thursday, April 25, 2002 8:30 AM
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Nachdem die Botschaft der Besorgten BürgerInnen (BBB) gestern Nacht entfernt
wurde und heute Nachmittag provisorisch wiedererichtet wurde, läßt
die
Burghauptmannschaft gerade erneut niederreissen.
Lassen wir uns davon nicht einschüchtern und zeigen wir auf der morgigen
Donnstagdemo, daß wir es nicht akzeptieren, daß in Österreich
Neonazis
demonstrieren dürfen, aber linke und demokratische Oppositionelle in ihrem
Demonstrationsrecht eingeschränkt werden!
--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
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03 fotos ballhausplatz
From: Christine Werner <office@christine-werner.com>
Sent: Thursday, April 25, 2002 12:09 PM
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teildoku von 18 30 bis nach mitternacht
24/25.4.02 - neue botschaft/nächste räumung/botschaft neu - bleibt
noch bis
http://www.pbase.com/helene/demo
____________________________________
www.christine-werner.com
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04 Botschaft erneut gewaltsam geräumt - Protest heute
From: TdgSb <transdanubien@gegenschwarzblau.net>
Sent: Thursday, April 25, 2002 3:00 PM
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Liebe TransdanubierInnen und SymphatisantInnen !
Nachdem gestern Nacht - symbolisch - ein Kinderspielhaus als neue
"Botschaft" errichtet wurde ist es heute Morgen zur neuerlichen Räumung
gekommen.
Dabei setzte der private Wachdienst - die (paramilitärische?) Securitas
- sogar Gewalt ein, um die friedlichen und gewaltfreien AktivistInnen zu
entfernen. Und das unter den Augen der Polizei - im Hinblick auf die
Tatsache, dass für die Aktion mittlerweile eine Demonstration angemeldet
und genehmigt wurde sehr bezeichnend. (mehr auf www.derstandard.at)
Die ProponentInnen von "Transdanubien gegen Schwarzblau" sprechen
sich
für einen Verbleib der "Botschaft", Zeichen des gewaltfreien
Widerstandes gegen die rechts-rechtsextreme Regierung am Ballhausplatz
aus und erklären sich mit den Aktivistinnen der Botschaft solidarisch.
Eine Aktivistin von Transdanubien gegen Schwarzblau" sprach heute bei SP
- Geschäftsführerin Andrea Kuntzl vor, die der "Botschaft"
Ihre
Unterstützung bekundete.
An dieser Stelle möchten wir nochmals zur regen Teilnahme an der - wie
jede Woche stattfindenden - Donnerstagsdemo (19 Uhr, Ballhausplatz)
aufrufen. Die heute Demo soll ein machtvolles Zeichen dafür werden, dass
man uns nicht so einfach "wegräumen" kann !
______________________________________________
Transdanubien gegen Schwarzblau
<http://www.gegenschwarzblau.net/transdanubien/>
http://www.gegenschwarzblau.net/transdanubien/
transdanubien@gegenschwarzblau.net
Tel. 0676 / 6767844
Spendenkonto: 502 758 483 00 BLZ 12 000 (BA)
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05 botschaft an alle
From: juja <starsky@mail.sil.at>
Sent: Thursday, April 25, 2002 3:19 PM
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meine lieben!
wieda amal fordere ich eure unterstützung an:
wie ihr wohl schon längst wisst wurde vorgestern das erste mal und heute
bereits das dritte mal
die botschaft der besorgten bürgerinnen von der burghauptmannschaft (welch
wort!!) geräumt.....
botschafterinnen sind nun zur wiederaufbaugeneration mutiert
ein bis zwei botschaften pro tag müssen wiederaufgebaut werden.....
wir wollen nicht kleinlich sein:
denn zum wiederaufbau unserer botschaft is jegliches material dienlich
oder gibt es etwa eins, das sich nicht zur errichtung einer botschaft
eignete?
in diesem sinne: lasst euch was einfalln !!!!!
denn eines ist sicha:
die botschaft muss mindestens so lange bleiben wie diese regierung !!!
oda wolltet ihr etwa nicht imma scho häuslbaun?
freut sich üba eure präsenz und küsst euch
juja
(und niemand weitasagn natürlich)
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06 DONERSTAGSDEMO - MOBILISIEREN !!!
From: TdgSb <transdanubien@gegenschwarzblau.net>
Sent: Thursday, April 25, 2002 3:27 PM
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Liebe Leute !
In den vergangen Stunden wurde mehrmals versucht, die "Botschaft
Besorgter BürgerInnen" - unter anderem auch gewaltsam mit Hilfe der
Pivatfirma "Securitas" - das sichtbarste Zeichen für den Widerstand
gegen die schwarzblaue Bundesregierung am Ballhauplatz - zu "säubern".
Das sich eine kritische Haltung gegenüber einer rechts-rechtsextremen
regierung nicht so einfach "wegwischen" lässt, wollen wir heute
mit
einer machtvollen Donnerstagsdemonstration zeigen.
Dazu Bitten wir Euch einerseits, heute um 19 Uhr zur Demo am
Ballhausplatz zu erscheinen, andererseits versucht bitte, so viele Leute
wie möglich zu mobilisieren.
Es kann nicht hingenommen werden, dass grölende Nazis am Heldenplatz,
geschützt von 800 Polizisten, demonstrieren dürfen, eine kleine Schar
von friedlichen, gewaltlosen Demonstranten aber so behandelt wird !WIDERSTAND
JETZT !
______________________________________________
Transdanubien gegen Schwarzblau
http://www.gegenschwarzblau.net/transdanubien/
transdanubien@gegenschwarzblau.net
Tel. 0676 / 6767844
Spendenkonto: 502 758 483 00 BLZ 12 000 (BA)
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07 embassy removed
From: <botschafts-info-admin@t0.or.at>
Sent: Thursday, April 25, 2002 4:33 PM
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Vienna (A) April 24th 2002
Embassy of Concerned Citizens Removed
In the night between April 23rd. and 24th., the Embassy of Concerned
Citizens
(which was empty at that time) has been removed by order of Mr. Bartenstein,
minister for economy and labor. The action took place in the name of the
Burghauptmannschaft (adminstrative entity in charge of the area) without
involvement of the police or the ministery of the interior. A paper was left
there saying that the container was declared lost property and stored in a
warehouse. Whoever could prove it was theirs and pay for the expenses of
removing and storing it could claim it back.
We are severely concerned about the escalation led by the government. It
seems
that an institution like the Embassy of Concerned Citizens, which is
directed
against that government but has always followed the path of non-violence,
should
be silenced. Apparently the government is trying to provoke violent action
so
that they can forbid future demonstrations in the Heldenplatz area and
furthermore diminish the right to demonstrate as such.
Media coverage on the event was high and opositional parties raised severe
concerns about the incident. Wednesday afternoon, almost 20.000 students and
university employees passed by the the spot where the Embassy used to be
during
a protest against the planned reform of universities. In the early evening,
activists gathered new equipment and erected a wooden hut. - eventually the
Embassy was "reopened".
Around 9.30 p.m., the new embassy was removed as well under strong police
protection.
The embassadors who were present moved a few meters in order to stay on
public
property (as opposed to “private property” administered
by the
Burghauptmannschaft) and some stated they were planning to spend the night
there.
Resistance,
mailto: Embassy.of.Concerned.Citizens@blackbox.net
goto: http://botschaft.cjb.net
our forum:
http://www.blackbox.net/c/Anarchy/Botschaft_besorgter_BuergerInnen/
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08 Embassade enlevé
From: <botschafts-info-admin@t0.or.at>
Sent: Thursday, April 25, 2002 4:36 PM
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Embassade de Citoyens Concernés et Citoyennes Concernées enlevé
La nuit du 23 au 24 avril, l'Embassade de Citoyens Concernés et Citoyennes
Concernées a eté enlevé sous l'ordre du Mr. Bartenstein,
ministre de
l'economie
e du travail. L'évacuation a eté effectué au nom de la
Burghauptmannschaft
(entité amminstrative de ce territoire) sans cooperation de la police
ou du
ministère de l'Intérieur. Un pièce de papier laissé
sur un arbre dit que le
conteniteur a eté declaré objet trouvé - qui peut preuver
que il soit le
proprietaire et qui peut paier pour l'évacuation et la déposition
peut le
révendiquer.
Nous sommes gravement concernés par cette escalation guidé par
le
gouvernement.
Nous avons l'impression que un institution comme l'Embassade de Citoyens
Concernés et Citoyennes Concernées qui a toujours esprimé
son protest dans
une
manière non-violente,
doit etre silencé. Apparentement, le gouvernement cherche de provoquer
des
actions violents pour pouvoir vieter touts les manifestations sur le
Heldenplatz
e pour diminuer le droit aux manifestations meme.
Le media ont rapporté l'evacuation avec beaucoup d'attention e les partis
oppositionels ont protesté ci-contre. Le soir, les attivists de l'Embassade
de
Citoyens Concernés et Citoyennes Concernées one construi une nouvelle
«embassade» fait de bois, qui a eté enlevé aussi peux
d'heures aprés. Quand
meme, il y avait des activists toute la soirée et quelques-uns ont decidé
de
ne
pas partir meme pendant la nuit...
resistance!
mailto: Embassy.of.Concerned.Citizens@blackbox.net
goto: http://botschaft.cjb.net
our forum:
http://www.blackbox.net/c/Anarchy/Botschaft_besorgter_BuergerInnen/
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09 ambasciata sgombata
From: <botschafts-info-admin@t0.or.at>
Sent: Thursday, April 25, 2002 4:38 PM
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Ambasciata di Cittaddini Preoccupati e Cittadine Preoccupate sgombata
La notte dal 23 al 24 aprile, l'Ambasciata di Cittaddini Preoccupati e
Cittadine
Preoccupate è stata sgombata su ordine di sig. Bartenstein, ministro
per
ecomomia e lavoro. L'azione è stata effetuata a nome della
Burghauptmannschaft
(entità amminstrativa dell`area)
senza collaborazione della polizia o del ministerio degli interni. È
stato
lasciato un pezzo di carta dicendo che il contenitore sia stato dichiarato
un
oggetto ritrovato e depositato. Chi possa provare che sia il suo e pagare
per lo
sgombo ed il deposito possa rivendicarlo.
Siamo fortemente preoccupati di questa escalazione guidata dal governo.
Abbiamo
l’impressione che istituzioni come l'Ambasciata di Cittaddini
Preoccupati
e Cittadine Preoccupate, chi ha sempre espresso il suo protesto in un modo
complettamente pacifico, debbano essere fatte tacere. Apparentemente, il
governo
cerca di provocare azioni violenti per poter vietare tutte le manifestazioni
nell' area del Heldenplatz e per diminuire il diritto a manifestare stesso.
Le medie hanno riportato lo sgombo con tanta attenzione ed i partiti
oppositionali hanno fatto vedere le loro preoccupazioni. La sera, gli
attivisti
dell'Ambasciata di Cittaddini Preoccupati e Cittadine Preoccupate hanno
costuita
una nuova "ambasciata" di legno, sgombata anche lei poche ore dopo
l'apertura.
Però, c'era gente in piazza tutta la sera ed alcuni attivisti hanno decisi
di
non partire neanche per la notte...
A la prossima volta,
mailto: Embassy.of.Concerned.Citizens@blackbox.net
Ambasciata.di.Cittaddini.Preoccupati.e.Cittadine.Preoccupate@blackbox.net
goto: http://botschaft.cjb.net
nostro foro:
http://www.blackbox.net/c/Anarchy/Botschaft_besorgter_BuergerInnen/
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10 Protestmails / Anrufe Faxe an die Burghauptmannschaft !
From: TdgSb <transdanubien@gegenschwarzblau.net>
Sent: Thursday, April 25, 2002 4:42 PM
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Liebe Leute !
Alle, die mit der Räumung der "Botschaft der Besorgten BürgerInnen"
nicht einverstanden sind:
Protestieren beim verantwortlichen Burghauptmann HR. DI. Beer
(Stellvertreter: RR Auerböck):
Tel: +43 1 53649 0
Fax: +43 1 53649 592
eMail: kanzlei@bhiw.com
______________________________________________
Transdanubien gegen Schwarzblau
http://www.gegenschwarzblau.net/transdanubien/
transdanubien@gegenschwarzblau.net
Tel. 0676 / 6767844
Spendenkonto: 502 758 483 00 BLZ 12 000 (BA)
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ANKÜNDIGUNGEN
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11 Same time, same station: Die Klink muss bleiben, HLI-Pro-lifer
vertreiben
From: <selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net>
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Am kommenden Samstag, wie jeden letzten Samstag im Monat, ist es mal wieder
so weit: Wir protestieren auf das heftigste!
Denn nach wie vor wird Terror vor der Abtreibungsklinik LUCINA/MAIRO
tagtäglich gegen Frauen und Klinikpersonal ausgeübt! Nach wie vor
gibt es
keine definitive Entscheidung des Gerichtes, denn der Prozeß - die
Räumungsklage
von HLI gegen die Klinik - zieht sich dahin...
Nach wie vor gibt es seitens des Landes Wien oder auch der Polizei keine
Lösung gegen diese untragbaren und im ganzen Land immer weiter
expandierenden Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen über
ihren
Körper und ihr Leben. (Aber durchgehend fanden und findet z.B. auch vor
dem
Schwangerenambulatorium am Fleischmarkt in Wien dasselbe Theater statt, also
ebenfalls 1 x im Monat Gebetsvigilien und täglicher Terror).
Die Organisation, die für diese penetranten Techniken des Terrors und der
Einschüchterung hier in Österreich veranwortlich ist, heisst:
HUMAN LIFE INTERNATIONAL (in Österreich Christliche Allianz, Ja zum Leben,
Human
Life International Austria. Sitz in Wien ist: 1020 Wien, Taborstrasse 11a)
und
ist im Auftrag des Vatikans tätig! Es handelt sich mit Sicherheit um die
größte Organisation in diesem Spektrum. Sie sind international tätig,
haben
4000
trainierte AktivistInnen und nach eigenen Angaben mindestens 25.000
Mitglieder. Sie
arbeiten gegen Abtreibung, Verhütung, Sexualäufklärung, gegen
Homosexuelle und vor allem gegen jüdische Feministinnen und gegen jüdische
Ärzte, denn die sind nach Einschätzung von HLI (Paul Marx) schuld
am größten
Holocaust aller Zeiten, nämlich am "Holocaust" gegen die ungeborenen
Kinder
(!).
Wir möchten daher wenigsten 1 mal im Monat vor Ort die Verantwortlichen
für
den Terror gegen Frauen beim Namen nennen:
Hinter HLI Austria stehen nicht nur Leute aus dem Opus Dei, sondern
vermutlich auch dem Engelwerk nahe Personen, Personen der Legio Mariä,
Obskuratenvereine wie Der 13., die Katholische Kirche und der Pabst sowieso.
(Und
z.B. diie
Gebetsvigilien, die Dietmar Fischer betreibt, finden mittels WalkieTalkie
zwischen dem Gebetszug aus der Kirche vor die Klinik und dem Pfarrer in der
Kirche
während der Messe statt!)
Weiters involviert sind die Bischöfe Laun, Schönborn, Küng aber
auch
Schüller, ehemals Chef der Caritas und Vorzeigeliberaler, und einige Herren
VON Gottes Gnaden, wie z.B. das Kaiserenkerl Vinzenz Liechtenstein, ... ein
Viertel des österr. Klerus spendet außerdem an HLI Austria - Ja zum
Leben.
Nach
Aussagen von Fischer, einem zwangspensionierten HTL-Lehrer aus Vorarlberg
und Vollzugsorgan von HLI Österreich, ist diese Organisation z.B. in ITALIEN
BEREITS VOR 40 KLINIKEN in der gleichen Weise tätig.
Dietmar Fischer steht sehr weit rechts. Und: Er schätzt die FPÖ so
sehr, daß
er für sie auch Wahlwerbung unternommen hat....
KOMMT ZUR GEGENKUNDGEBUNG AM KOMMENDEN SAMSTAG!
Ort: 1020 Wien, Große Sperlgasse 26, Wann?: leider schon um 09.00 Uhr
früh!
(nicht weil wir so eifrig sind, sondern sie um diese Zeit dort
aufmarschieren!)
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
Selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
(detailierte Infos auch in einem Artikel von Viktoria Roth
http://wolfsmutter.frauenweb.at/news/prolife.html#geschichte )
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12 Mairo-Kundgebung/SLP
From: käthe <bointboint@gmx.li>
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Eine Information der Sozialistischen Linkspartei (SLP):
Abtreibung ist Frauenrecht!
Weg mit dem Pro-Life-Terrorzentrum!
Zur Verteidigung der Abtreibungsklinik(en)!
Zur Klinik:
* Die Abtreibungsklinik "Mairo" im 2. Bez. ist von den radikalen
AbtreibungsgegnerInnen "Pro-Life" gekauft worden. Sie versuchten,
vertreten
durch die Kanzlei Böhmdorfer, eine Räumungsklage zu erwirken um die
Klinik
zu vertreiben. Diesen Prozess haben sie in derser Insatnaz verloren :-)
* Gegenüber der Klinik hat sich Pro-Life ein Lokal gemietet. Frauen die
in
die Klink gehen wollen, werden regelmäßig beschimpft ("Mörderin"
und vieles
mehr) und betroht. Es wird systematisch Psychoterror betrieben. An dieser
Situation hat sich nach wie vor nichts verändert. Die Belästigungen
gehen
ununterbrochen weiter.
* Jeden letzten Samstag im Monat beten sie (ca. 40 Personen) für die
"ermordeten Kinder". Aus diesen Anlässen gibt es an jedem dieser
Samstange
eine Gegenkundgebung.
Treffpunkt:
sa, 27.4. um 8:30 vor der Mairo-Klinik(2, Gr. Sperlgasse 33)
weitere Infos auch unter WWW.SLP.AT
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13 1. Mai 2002
From: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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Liebe GenossInnen, liebe FreundInnen!
Anbei die Treffpunkte der AL für den 1. Mai.
Wien:
Die AL-Antifaschistische Linke ruft als unterstützende Organisation des
Personenkomitee 1. Mai zu einer gemeinsamen linken Demo auf.
---[ Treffpunkt: 1. Mai, 10.00, Albertina/Oper ]---
Graz:
---[ Treffpunkt 10.30, Südtiroler Platz ]---
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Eure AL-Antifaschistische LinkeAL - Antifaschistische Linke
Pf 43, 1201 Wien, www.sozialismus.at
almail@gmx.net oder (+43) (0)699 10 934 921
Gegen Rassismus, Sexismus, Sozialabbau - für Solidarität und Sozialismus.
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14 ContextXXI-Radio
From: Heide Hammer <a9204056@unet.univie.ac.at>
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ContextXXI-Radio bringt:
Der Wert und die Moral. Manfred Dahlmann über Nietsche, Heidegger und
Sartre. Eine Sendung von Café Critique.
Die Sendung läuft in:
Wien - Orange 94,0 <http://www.orange.or.at> und Graz - Helsinki 92,6
<http://helsinki.mur.at>
jeden Montag 13:00 - 14:00 Uhr
Linz - FRO 105,0 <http://www.fro.at/>
jeden Mittwoch ab 18:00 Uhr im Rahmen des "FROzine"
Klagenfurt - AGORA 105,5 / 106,8 / 100,9 <http://www.agora.at/>
jeden Montag 23:00 - 24:00 Uhr
Marburg- Radio Unerhört 90,1
fallweise Donnertags 13 Uhr
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15 Einladung/Veranstaltung zu Zimbabwe
From: Internationaler Versoehnungsbund <ivb@vip.at>
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EINLADUNG
Zimbabwe: Konflikte, Friedensarbeit und Perspektiven
Eine Veranstaltung mit NETSAI MOSHUNGA, Mitarbeiterin des Versöhnungsbundes
in Zimbabwe.
Zeit: Donnerstag, 2. Mai, von 18 bis 20 Uhr
Ort: Afro Asiatisches Institut, Türkenstraße 3, 1090 Wien
(Kleiner Saal im 2. Stock).
Sprache: Englisch mit Übersetzung
Frau Moshunga ist Mitarbeiterin des Internationalen Versöhnungsbundes
Zimbabwe. Sie arbeitet in den Bereichen Friedenserziehung und
Gewaltprävention mit Jugendlichen sowie in Programmen zur Stärkung
des
Selbstbewusstseins von Frauen.
Mit anderen Organisationen gemeinsam hat der Versöhnungsbund Zimbabwe für
die erst kürzlich stattgefundenen Wahlen WahlbeobachterInnen ausgebildet.
Vor und nach den Wahlen ist die Situation in Zimbabwe sehr angespannt.
Frau Moshunga berichtet über die aktuelle Lage in ihrem Land und die Arbeit
des Versöhnungsbundes in Zimbabwe.
WIR BITTEN UM ANMELDUNG!
An: Ivb.vip.at oder 01 / 408 53 32
Es laden ein:
Internationaler Versöhnungsbund
Trialog
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16 Jubeltag Mi 15.5.2002 !
From: Deserteurs und Flüchtlingsberatung
<deserteursberatung@utanet.at>
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Liebe FreundInnen!
Wir, die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung wird 10 Jahre und die ARGE
Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit 25 Jahre alt!!!
Am Mi 15.5.2002, dem "Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung",
begehen wir unseren Jubeltag stilecht im Galvanischlößl (1210 Wien,
Galvanigasse
17) ab 19.30 bei freiem Eintritt mit Buffet, Kurt Winterstein
(Liedermacher),
Martin Stefanovsky (Blues), Unkraut (Punkrock) und DJ Mikele, sowie vielen
MitarbeiterInnen und FreundInnen von einst und jetzt.
Nach 25 Jahren antimilitaristischer Arbeit haben sich die Schwerpunkte
verändert, momentan ist es die EURO-Armee, deren Angelobung sogar die Schafe
verweigern - davon könnt ihr Euch vorher schon ab 16.30 h am Stephansplatz
überzeugen.
Mehr Infos unter www.deserteursberatung.at/fest - Wir freuen uns auf Euer
Kommen!
! ! ! Bitte die Termine auch über Eure Medien (Print/Internet/Radio/etc.)
weiterverbreiten ! ! !
Eure Deserteurs- und Flüchtlingsberatung & ARGE Wehrdienstverweigerung
und
Gewaltfreiheit
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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17 no border camp artikel zu Strassburg
From: redaktion R.E.S.T.R.I.S.I.K.O. <restrisiko@hotmail.com>
================================================
>No Border - No Nation - No Control
>Das europäische Camp in Strassburg 2002
>
>el desaparecido
>
>
>Vom 19.-28. Juli 2002 werden sich hunderte Anti-KapitalistInnen,
>Anti-RassistInnen und selbstorganisierte MigratInnen aus ganz Europa zu
>einem internationalen Aktionscamp in Strassburg treffen
>um dem "Inneren Sicherheitswahn", der Ausbeutung durch Ausgrenzung
und dem
>"Krieg gegen den Terrorismus" ihre Visionen der
>Welt entgegen zu setzen. Unter anderem soll am SIS (Schengen Informations
>System), der ersten
>supranationalen Fahndungsdatei, protestiert werden.
>
>No Border Camps: Gute Ideen verbreiten sich schnell.
>
>Als 1998 an der deutsch-polnischen Grenze das erste Grenzcamp stattfand,
>konnte sich wohl kaum eine/r der TeilnehmerInnen vorstellen, dass es nicht
>lange dauern
>würde, bis die Grenzcamps zum festen Bestandteil der Sommergestaltung
der
>antirassitischen Bewegung in ganz Europa würden. Seither trafen sich
>tausende AktivistInnen an den Grenzcamps in Deutschland,
>im südspanischen Tarifa, in Lendava im
>slowenischen-ungarisch-kroatischen Grenzdreieck, in Krynick an der Grenze
>zwischen Polen und Weissrussland oder auf
>Karawanen.
>
>Die Idee der Grenzcamps war im Ursprung denkbar einfach: während der
>Verkehr von Waren und Dienstleistungen und Kapital durch die Politik
>erleichtert wird, gilt die Bewegungsfreiheit nicht für alle
>Menschen. Durch eine Abschottungspolitik
>der EU wird die Migration in erwünschte und unerwünschte Menschen
geteilt.
>Der Versuch die Grenze zu überwinden endet für
>unerwünschte MigrantInnen nicht selten mit dem Tod.
>Diejenigen die es über die Grenze schaffen werden durch neue
>Sicherheitsgesetze immer
>mehr mit der organisierten Kriminalität gleichgestellt und bieten als
>Illegalisierte
>oder "sans papier" die billigste Arbeitskraft auf dem EU Arbeitsmarkt.
Die
>Grenzcamps
>sollen auf diesen Widerspruch im herrschenden Globalisierungsdiskurs
>aufmerksam
>machen. Durch eine spektrenübergreifende Begegnung und Zusammenarbeit,
einer
>Mischung aus
>konfrontativen öffentlichen Aktionen und vielfältigen Diskussionen
soll
>Austausch
>stattfinden und Protest artikuliert werden. Wie mit dem Camp am Frankfurter
>Flughafen
>deutlich gemacht wurde, stehen auch die inneren Grenzen im Visier.
>
>Auch im Sommer 2002 werden mehrere Camps stattfinden: Mindestens zwei in
>Deutschland, eins an der Russisch-Finnischen Grenze und eins in Polen. Doch
>abgesprochen haben sich sämtliche europäische Zusammenhänge,
um sich
>gemeinsam in Strassburg nochmal zu treffen. Das erste
>international organisierte No Border Camp wird zur Zeit von einem bunten
>Haufen europäischer Organisationen und Zusammenhänge
>gestaltet.
>
>Der Kontext
>
>Die aktuellen militärischen Interventionen, mit dem Vorwand des "Krieges
>gegen der Terrorismus", sind von Lateinamerika bis Zentralasien
>Reorganisierungskriege, um eine neue Ordnung der Ausbeutungsverhältnisse
>herzustellen. Dieser Reorganisierungsprozess hat in
>den Metropolländern, in denen sich der Wohlstand anhäuft, auch
eine "innere
>Kriegsfront" die sich am deutlichsten in der
>Verschärfung der sozialen Kontrolle aüssert.
>
>
>
>Mit dem voranschreitenden Abbau des Wohlfahrtstaates häufen sich auch
die
>Proteste die sowohl Ausdruck von grundlegender in Fragestellung der
>herrschenden
>Verhältnisse sind, als auch die Nostalgie derjenigen beinhaltet, die
der
>Wohlstandsumverteilung nachsehnen. Die Regierungen reagieren mit
>Kriminalisierung, drehen an der Schraube der sozialen
>Kontrolle und seit dem 11. September versuchen sie die Welt in das
>Einheitsdenken des "Krieges gegen den Terror" zu versetzen.
>Armut, Immigration und politische Aktivitäten von Menschen die die
>herrschenden Verhältnisse in Frage stellen werden
>kriminalisiert. Die Regierungen bedienen sich des Diskurses des "Kampf
gegen
>den Terror" und legen ihn je nach Bedarf anders aus
>um die sozialen Bewegungen zu bändigen.
>
>Die Reaktion vieler Menschen ist es dem Ruf nach mehr Sicherheit zu folgen
>und in vielen Fällen die autoritären Strömungen zu unterstützen.
1999 waren
>in der EU
>fast ausschliesslich nur soziale marktwirtschaftliche Demokratenparteien
an
>der
>Macht. Heute sind rechtsextreme Parteien in mindestens 5 EU-Länder
bereits
>an der Macht
>beteiligt. Italien illustriert wahrscheinlich am besten wie polarisiert
>solche
>Verhältnisse werden können.
>
>Nichdestotrotz lässt sich die Protestdynamik in Europa nicht einschüchtern
>wie jüngste Beispiele aus München, Rom oder Barcelona illustrieren.
>
>WiderStandort: Strassburg
>
>Die oben skizzierte Verhältnisse werden in Strassburg und im französischen
>Kontext wiederzufinden sein. Strassburg ist der Sitz verschiedener EU
>Institutionen wie das EU Parlament oder das SIS (Schengener Infomations
>System). Die Stadt wird seit einem Jahr von einer rechten
>Bürgermeisterin regiert. Der zuständige Politiker für die
Verhandlungen
über
>den Ort des No Border Camps war vor 5 Jahre noch bei
>der Front National, die rechtsextreme Partei Frankreichs die Le Pen gerade
>in den zweiten Wahlgang eintritt. In Frankreich finden
>Anfang Mai Präsidentschaftswahlen statt und im Wahlkampf versuchten
Jospin
>und Chirac sich gegenseitig mit Ankündigungen zur
>Verschärfung der "inneren Sicherheit" und zur Bekämpfung
der "kriminellen
>Jugendlichen aus den Banlieues" zu überbieten.
>
>Voraussichtlich in der Gegend einer solchen Strassburger Banlieue, einem
>Wohngebiet am Stadtrand in dem viele MigrantInnen leben, soll das Camp
>stattfinden. Der
>Mouvement de l' Immigration et des Banlieues (MIB) sowie die Strassbuger
>Sympathisantengruppe "festival permanent contre les
>lios racistes" beteiligt sich an den Vorbereitungen des Camps. Die
meisten
>MigrantInnen, die aus den ehemaligen Kolonien der
>"Grande Nation" nach Frankreich auswandern, verkaufen ihre billige
>Arbeitskraft in den Fabriken, auf dem Bau, bei der Ernte auf
>grossen Gemüse- und Obstplantagen oder in der Prostitution. Die Kolonien
>erkämpften ihre "Freiheit", doch die koloniale Beziehung
>zu diesen Ländern und zu den MigrantInnen bleibt bestehen. Seit Jahrzehnten
>organisieren sich MigrantInnen und kämpfen für
>bessere Lebensbedingungen, gegen Ausgrenzung durch Sondergesetze und
>vorprogrammierte Arbeitslosigkeit. Regelmässig sind
>Menschen aus den Banlieues, den Wohnsiedlungen am Stadtrand der
Grossstädte,
>Opfer von Übergriffen seitens der Polizei.
>Jugendliche werden auf der Strasse oder im Knast umgebracht, die Polizisten
>bleiben unbestraft.
>
>Neben MIB sind aus Frankreich Gruppen gegen Abschiebungen und Kollektive
>für die Abschaffung aller Gefängnisse involviert. In Paris gestalten
sie
>gerade
>eine Kampagne gegen die nach dem 11. September eingeleiteten
>Sicherheitsgesetze.
>Ausserdem betiligt ist "Sans Titre" eine Vernetzung städtischer
und
>ländlicher autonomer
>selbstverwalteter Projekte die sich zu gemeinsamen Aktionen gefunden haben.
>Aus Österreich sind antirassitische Gruppen um die
>Wiener Volxtheater-Karawane beteiligt; die
>EngländerInnen aus "barbed wire" wollen gegen Abschiebehaft
ihre Aktionen
in
>Strassburg
>fortsetzen; no border und "Rythms of Resistance" Sambactivistas
aus London
>werden beim
>Programm laut und farbig mitwirken, mehrere internet und indymedia
>AktivistInnen plädieren für freien Zugang zu Informationen und
>fordern die Auflösung des SIS und aus Finnland hat sich auch ein erster
Bus
>angemeldet. Aus dem Spanischen Staat und aus
>Germoney werden mehrere AntirassistInnen aus dem Kein Mensch ist Illegal
>Spektrum erwartet und die selbtorganiserten
>Flüchtlinge von The Voice haben einen Konvoi für
>Bewegungsfreiheit und gegen die Residenzpflicht vom Camp in Jena nach
>Strassburg angekündigt.... eine interessante internationale
>Zusammensetzung erscheint also zunehmend
>wahrscheinlicher.
>
>Das Schengen Information System (SIS), wird von allen als symbolischer
>Bezugs- und "Anlauf"punkt erwähnt. Dieses elektronische Instrument
der
>Kontrolle,
>Abschiebung und Kriminalisierung charakterisiert die europäische
>Vereinheitlichung sicher
>treffender als die kosmetischen Institutionen des Europaparlaments oder
des
>Menschenrechtgerichtshofes. Letzterer wird nichtdestotrotz zu einem
weiteren
>Ort des Protestes werden, wenn The Voice dort die
>Bewegungsfreiheit einklagen werden.
>
>Für Samstag den 27. Juli soll es eine gemeinsame Abschlussdemo oder
Aktion
>geben. Die genaue Form und Ausrichtung wird noch diskutiert und soll sich
>auch aus
>der Dynamik des Camps ergeben. Das Camp ist in einem anti-autoritären
Rahmen
>organisiert
>und lebt von der Beteiligung und Eigeninitiative der Teilnehmenden.
>Diese temporäre autonome Zone steht im Gegensatz zu den vorhersehbaren
>Gegengipfelmobilisierungen und bietet einen guten Rahmen für Austausch
und
>Aktion.
>
>Der Diskurs des "Kampfes gegen den Terrorismus" und der "inneren
>Sicherheit" ist eine hauchdünne Fassade die es anzukratzen gilt.
Die
>Begegnung und der
>Austausch verschiedener politischer und sozialer Strömungen untereinander
>kann dazu beitragen eine neue Kraft zu entwickeln um
>sich jenseits der künstlichen Teilung der Welt in "Gute"
und "Böse" zu
>artikulieren. Also Zelte packen und auf nach Strassburg !
>
>
>Mehr Infos:
>
>- Dokumentation über das Grenzcamp 2001 in Frankfurt:
>http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antirassismus/grenzcamp01
>- siehe Aufruf von D-SEC unter: http://www.dsec.info
>- SIS: gute Informationen unter www.statewatch.org
>- Kontakte: www.noborder.org, www.noborder-strasbourg.st.fr,
>festival-permanent@voila.fr.
>
>Das nächste Vorbereitungstreffen findet am 11.+12. Mai in Strassburg
>statt.
>
>- Mouvement de l'Immigration de Banlieue: http://mibmib.free.fr
>- Vorbereitungsplenum in Freiburg i.Br: noborder@umprowe-freiburg.de
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18 Nestlé-Aktion auf der Uni Innsbruck
From: Martina Hillbrand <csad3954@uibk.ac.at>
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Am 17. April wurde im Rahmen des Nestlè Tages auf der SOWI Fakultät
in
Innsbruck ein Preis an die beste wirtschaftswissenschaftliche Dissertation
Österreichs verliehen. Anlässlich dieses Ereignisses schlossen sich
spontan
einige StudentInnen der Sowi zur Studentenallianz für ökologische
Ökonomik
(SAFÖÖ) zusammen und verteilten Flugzettel, um die andere Seite des
Konzerns
bekannt zu machen. ATTAC Tirol wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen
lassen und eine Aktion starten. Gemeinsam mit K.U.U.G.E.L. (eine Gruppe von
StudentInnen, die für eine kritische Universität und
gesellschaftsemanzipatorische Lehre eintreten) und SAFÖÖ wurde somit
am
Abend
vor dem großen Nestlè Tag eine Aktion geplant.
K.U.U.G.E.L. trat als Exmatrikulationskommando in Aktion. Dabei gelang es
dem
Kommando aufgrund glaubwürdiger Hinweise aus der rechtsschaffenden
Bevölkerung
bei der Nestlè-Tagung ein subversives Element aufzuspüren. Das Subjekt
fiel
bereits öfters mit kritischen Äußerungen auf und es konnte erfolgreich
amtsgehandelt werden. Anschließend wurden das Subjekt standrechtlich
exmatrikuliert. Der Sondereinsatzleiter erklärt dem Dekan Chen den Grund
des
raschen Eingreifen und entschuldigt sich für die Störung seines Vortrags.
Kurz nach dieser Aktion verteilte die Gruppe SAFÖÖ nützliche
Infos zu den
Machenschaften von Nestlè. Während der Rede von Ex-Generaldirektor
Gasser
kam
ATTAC-Tirol zum Zuge und entrollte ein Transparent mit rufschädigenden
Inhalt:
"Nestè lebt von Kinderarbeit." Als Abschluß der gesamten
Aktion wurde im
Foyer,
wo ein Nestlèbuffet alle Hungrigen erwartete, Tiroler Äpfel mit
verschieden
Sprüchen (nicht im Apfel steckt der Wurm, sondern in den Nestlè-Produkten;
Nestlè tötet, Äpfel heilen...) verteilt.
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19 prairie [Frische Service]: 25.04.2002
From: uschi reiter <uschi@prairie.at>
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politik + verbrechen
Andi Wahl: Frauenvernetzungsstelle startet durch
Es hat geraume Zeit gedauert, und oftmals dachten wohlmeinende
BeobachterInnen schon: Das wird nie was. Aber der Linzer Verein fiftitu%
hat allem Unken zum Trotz nun doch seine Vernetzungsstelle in der
Kapuzinerstraße eröffnet.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020425200553
+ + +
kapital + arbeit
Doris Weichselbaumer: It's here if you're queer*
Viele verschiedene demographische Gruppen sind von Diskriminierung am
Arbeitsmarkt betroffen. Frauen, ethnische Minderheiten, ältere
ArbeitnehmerInnen und andere leiden so wie sexuelle Minderheiten unter
Vorurteilen bzw. Ablehnung von ArbeitgeberInnen. ÖkonomInnen bezeichnen
als Diskriminierung, wenn Personen mit unterschiedlichen demographischen
Merkmalen, die gleich produktiv sind, unterschiedliche Behandlung am
Arbeitsmarkt erfahren - etwa bei der Einstellung, Beförderung oder
Bezahlung.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020425165519
+ + +
s p e z i a l
Gender, Genes & Biograph | von Reni Hofmüller 25.04.2002 Gender, Genes
&
Biography
An experimental collision between gender, genes, technology and biography
3. - 5. Mai 2002 in der ESC im labor in Graz
Was haben Gender, Genes & Biography miteinander zu tun? Sie sind
Identitätskonstruktionsmittel. Und es gibt sie vielleicht alle nicht..
http://www.prairie.at/ressorts/kapital_arbeit/artikel/20020425202156
+ + +
stadt + land
Andi Wahl : Kleiner Schwarzer, 1 Euro 80
Das Kaffeehaus Meier am Linzer Pfarrplatz fällt der/dem unkundigen
BesucherIn durch ein gelungenes Interieur und eher mittelmäßige Kuchen
und Torten auf. Die Mittelmäßigkeit der Torten verzeiht man auf Grund
des etwas alternativ wirkenden Ambientes gerne, zumal dankenswerter
Weise ein Türschild die Gäste dazu anhält, ihre Handys auszuschalten.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020425195746+ + +
kultur + barbarei
Aloisia Gurtner : Wie ein Tier, das sich festkrallt...
Im Rahmen des heuer zum zweiten Mal stattfindenden "Festival 4020"
spielt Markus Hinterhäuser am 23.Mai 2002 sämtliche Klaviersonaten
der
russischen Komponistin Galina Ustvolskaya (Gemeinderatssaal im Alten
Rathaus). Das Festival 4020 führt mit diesem Konzert sein Engagement für
zeitgenössisches Kunstmusikschaffen eindrucksvoll fort. Aloisia Gurtner
hat die Gelegenheit genutzt, um mit Markus Hinterhäuser über dieses
Konzert, die Komponistin und die österreichische Kulturpolitik zu
sprechen.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020425103953
+ + +
kolumne
Waltraut Geier : Linz ist voller Spaßvögel
In Linz werden sie jetzt so richtig spaßig. Das wird wohl am Frühling
liegen. Kul turstadtrat Dr. Dyk zum Beispiel hat anlässlich der
Gleichenfeier zum LENTOS, dem neuen Haus der Neuen Galerie an der Donau,
doch tatsächlich gemeint, dass von diesem
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020425105312
+ __________++++++++++++++++++++++
n o p a r t y t i m e
|||||||||||||||||||||||||||||||| fin |||||||||||||||||||||||||||||||||||\ |
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[w][w][w].[p][r][a][i][r][i][e].[a][t]
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k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n
| wahl@prairie.at | guenther@prairie.at | uschi@prairie.at |
temp: Altstadt 22A, A-4020 Linz
tel: 43.732.73 1209
fax. 43.732.7 11 846
***************** h o s t e d b y s e r v u s . a t *****************
================================================
20 RBH-Online
From: Revolutionsbraeuhof <rbh@inode.at>
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RBH-Online
Revolutionsbräuhof (RBH); Hahngasse 15, A-1090 Wien
Tel.: (+43 1) 310 76 93, Fax: (+43 1) 319 52 22
E-Mail: rbh@inode.at *** http://www.inode.at/rbh
Mit diesem Internetdienst versenden wir sowohl aktuelle Informationen,
Terminankündigungen, als auch theoretische Texte etc. Grundsätzlich
verstehen wir ihn als offenes Medium, dass heißt, dass wir auch
Zusendungen anderer linker Gruppen/Personen
weiterverbreiten. Zusendungen, die wir über RBH-Online
weiterverbreiten sollen, bitte entsprechend kennzeichnen. Wir
verschicken die Nachrichten grundsätzlich an alle, von denen wir
glauben, dass sie sich vielleicht dafür interessieren könnten. Wenn
ihr sie nicht mehr bekommen wollt, reicht eine kurze Nachricht an uns.
Eine kleine Neuerung: Die Nachrichten werden im HTML-Format
versandt. Damit sollte jedes zeitgemäße Programm zurechtkommen. Wenn
das nicht der Fall sein sollte, biten wir Euch um Rückmeldung und wir
stellen auf reines Text-Format zurück.
E-Mail: rbh@inode.atKultur Zwischdurch 108
Inhaltsverzeichnis
1. Einige Gedanken über den Rechtsstaat:
Unterdrückung zur Freiheit
2. Na toll! Endlich Megaperls zum Fressen
3. Bücherliste
Einige Gedanken über den Rechtsstaat:
Unterdrückung zur Freiheit
In einem "demokratischen Rechtsstaat" zu leben, ist für kritische
Linke ein
Vorteil (wenn auch ein zynischer), im Vergleich zu Ländern mit schwächeren
Bürgerrechten sind die Möglichkeiten für Protest sowie dessen
Veröffentlichung
weitaus breiter gestreut. Auch die Gefahr von politischer Verfolgung ist
beispielsweise in Österreich geringer als im selben Land noch vor 60
Jahren -
nichtsdestotrotz gibt es Situationen und Zusammenhänge, in denen öffentliche
Agitation für die Agitierenden gefährlicher sein kann als im "Normalfall",
z.B.
in Vorwahlzeiten, oder, um ein drastischeres Beispiel zu nennen, während
eines
Krieges.
Dieser schmale Grat der Sicherheit, auf dem man sich bewegt, wenn man in
einem
"demokratischen Rechtsstaat" (der Wortlänge halber wird des weiteren
der
Begriff
Demokratie verwendet) laute Kritik an den Verhältnissen äußert,
die sich
nicht
in den bürgerlichen Rastern eines Parlamentsparteienspektrums bewegt, ist
sehr
labil und schlägt leicht in die Abgründe um, die sich auftun, wenn
sich die
wenigen vorhandenen Strukturen rechtlicher und politischer Absicherung
selbst
ausschalten. Diese Strukturen sind für die Parteibonzen und Repräsentanten
"des
Volkes" ungleich dichter und sicherer, wir sprechen hier natürlich
von den
tatsächlichen Gegebenheiten für den sogenannten "Normalbürger".
Dieser hat sich auch in einer Demokratie an die vorgegebenen Linien, Medien
sowie Mitbestimmungsinstitutionen (nämlich den Wahlen genannten
Zetterl-Kreuz-Festen) zu halten, durch diesen Zwang wird nicht nur die Form
scheinbar "salonfähig" gemacht, der Inhalt wird durch die Form
bestimmt,
mehr
noch die Qualität. Was darüber hinausgeht, ist "radikal"
und in den
selbstgefälligen Kreisen der Demokraten verpönt, auch wenn in den
Schulen
Gerüchte von der Meinungsfreiheit verbreitet werden. In der Praxis gibt
es
in
Österreich eine Medienlandschaft, die 1) zu 80 % ausschließlich von
den
miteinander verwobenen Fellner und Krone Konzernen bestimmt wird und in der
2)
linke Gesellschaftskritik als "Nestbeschmutzung", illusionär
oder,
sinngemäß,
"linker Faschismus", gegen den sich früher in diesem Land "die
Tapferen"
gewehrt
haben, bezeichnet. Aus diesen Gründen existiert eine solche linke
Gesellschaftskritik im offiziellen Meinungsbild entweder gar nicht, oder sie
beschränkt sich auf Themen, in denen man sich einerseits etablieren kann,
die
andererseits aber auch zu nichts führen und nicht einmal das Bild dieser
Welt
ändern werden - wie zum Beispiel der "Kampf für geschlechtsneutrale
Schreibweise". Diese wird sich, wenn durchgesetzt (was allerdings nicht
eintreffen wird), vorzüglich in das Bild des Schöne Neue Welt - Neusprech
einfügen. An der miserablen Situation von Frauen aus sozial defavorisierten
Milieus wird sie nichts ändern. Abgesehen davon schafft das natürlich
nicht
das
"in Europa bereits verschwundene" Patriarchat ab, sondern diesen Frauen
andere,
wesentlichere Probleme. Dieser scheinbare Zwang, sich auf einen kleinen
Bereich
vom großen Elend zu beschränken, hat vielfältige Auswirkungen
auf die
Menschen,
welche sich in, egal welcher, Form über die Verhältnisse und ihre
Mängel
empören
und dies auch kundtun: von Independent Musik über radikale Tierschützer
bis
hin
zur krassesten Ausformung, nämlich "Licht ins Dunkel" und ähnlichen
käuflichen
Ablassinstitutionen. Aber wir schweifen ab, soviel dazu.
Die Ausformungen, die eine Ausschaltung des Rechtsstaates (man könnte auch
"sich
durch die Institutionen putschen" sagen) durch darin verankerte
Institutionen,
Parteien, "Bewegungen" etc. , annehmen kann, sind variabel. Beispiele
dafür
hat
es in Österreich 1934 und in Deutschland 1933 gegeben. Die Anlässe
- und
ohne
einen solchen lässt sich kein sonst irrationales Gesetz verkaufen - waren
hier
innenpolitische Auseinandersetzungen. Lässt ei1 n Anlass auf sich warten
oder
ist keiner in Sicht, heißt das für die Apologeten der Macht nicht,
daß sie
ihre
Pläne absagen müssen - dann wird eben ein Anlass konstruiert. So brannte
1933
der deutsche Reichstag; von der SA angezündet, wurde das Feuer den
Kommunisten
in die Schuhe geschoben. Der weitere Verlauf der Geschichte (->
Notstandsgesetze) gab dieser Strategie Recht und den Nazis die
uneingeschränkte
Macht, führte zum größten Massenmord der Geschichte mit industrieller
Logik.
Was hat das mit unserer heutigen Situation zu tun? Derzeit erleben wir
global
solche Anlassgesetzgebungen in unterschiedlichsten Ausprägungen. Fangen
wir
in
Österreich an. Für die Letzten, denen es noch nicht aufgefallen ist:
im
ersten
Monat des laufenden Jahres fand in Österreich eine massive Kampagne für
ein
Volksbegehren statt, in dessen Text zwar irgendwo das Wort "Atomkraftwerk"
vorgekommen ist, das aber nichts im entferntesten mit Kernenergie als
Problem zu
tun hatte. Auf die Gründe für die Wirkungslosigkeit dieses Volksbegehrens
wird
hier nicht wieder im Detail eingegangen, es genügt zu wissen, daß
solche
Volksbegehren in Österreich eigentlich immer Begehren geblieben sind,
umgesetzt
wurden ihre Forderungen nie. Bestimmender Inhalt der Auftritte von
Riess-Passer,
Haider und Konsortien war die Botschaft, daß "der Tscheche"
bestraft werden
soll, die "Regeln" (welche auch immer) würden auch für -
erraten, wieder
"die
Tschechen" und die "Tschechei" überhaupt gelten. Die Initiatoren
dieser
Kampagne, FPÖ unterstützt von der Kronen Zeitung, haben damit ein
Thema
gewählt,
mit dem sie schon immer hoffen konnte, ihre Stammwählerschaft zu
mobilisieren -
Rassismus. Gegen die Anderen. Gegen das Ausland oder ein Land im speziellen.
Der Inhalt ist egal, der Erfolg sowieso, der einzige Erfolg, der zählt,
ist
nämlich die Ablenkung von anderen Themen und, wie bereits erwähnt,
die
Mobilisierung. In der Methode haben die Freiheitlichen, vom Machtrausch
durch
die Regierungsbeteiligung ergriffen, übersehen, daß wir das Jahr
2002 haben,
sie
nicht die Habsburger und die EU nicht ihre Monarchie sind. Eine Tatsache,
die
wider Erwarten jedoch der Bevölkerung nicht entgangen ist: Das Ergebnis
des
Volksbegehrens war mickrig. Wer jetzt erwartet, irgendwer könnte daraus
Lehren
für die Zukunft gezogen haben, wird wohl durch den sich abzeichnenden
Osterweiterungs - Antislawismus - Wahlkampf eines Besseren belehrt werden.
Ein anderer Prozess, der momentan läuft und bei dem ein bestimmtes Ziel
durch
einen x-beliebigen Anlass zu erreichen versucht wird, ist der
"Ortstafelstreit".
Auch hier passt der Anlass natürlich gut ins Konzept einer Partei, die
den
deutschen Kulturraum zu verteidigen gedenkt. Über Slowenische Minderheiten
lacht
man gerne bei Aschermittwochs- und anderen Reden, und eine Kampagne gegen
slowenische Ortstafelbezeichnungen lässt sich auch gut verkaufen.
Ob diese aber verhindert werden oder nicht ist Haider wieder letztlich
scheißegal, die Diffamierung rechtlicher Absicherungsmechanismen über
die
Person
des Verfassungsrichters Adamovich vor der Öffentlichkeit ist seine wahre
Intenti
on. Verbunden mit der Stimmungsmache gegen ein "fremdes" Land, diesmal
Slowenien, schlägt die Partei der Tapferen und Anständigen also doppelt
Kapital
aus einer Kampagne, die wochenlang die Titelseiten beherrscht hat und deren
Inhalt nichts mit ihrem Ziel zu tun hat.
Das alles sind sich immer wiederholende Vorgangsweisen, indem man drauf
eingeht
und sie beschreibt, lässt man sich auf ihre Spielchen ein, es bietet sich
jedoch
keine bessere Art und Weise an, wie man die wahren Interessen hinter dem
wirbel
der Tagespolitik entlarven könnte. Überhaupt demonstriert uns die
schwarz-blaue
Truppe schöner als jede Theorie die Bedeutungslosigkeit der Inhalte, die
sie
verkündet, über ihre Taten schweigt sie, denn die sprechen auch so
Bände.
Stichwort Pensionskürzungen, oder Privatisierungspolitik, oder rassistische
Asylrechtsmaßnahmen (im "Integrationsvertrag" geschnürt),
etc.
Nun gibt es nicht überall eine Regierung wie die österreichische,
die mit
ein
bis zwei Jahrzehnten Verspätung die frühe neoliberaler Politik
repräsentiert,
welche im restlichen Europa meist in den 80ern und 90ern stattgefunden hat.
Im Gegenteil, diese ist global gesehen in den meisten Bereichen bereits um
einige Schritte weiter, ihre Propaganda arbeitet diffiziler als die schwere
Rassismuskeule Haiders. Ihre Vertreter hierzulande sind eher Karli
"Sparefroh"
Grasser und Wolfi "Der Kanzler". Haiders Methoden sind ihnen persönlich
fremd,
wenn sie auch allgemein gerne davon profitieren. Ihre Welt ist ein
Container,
mit Kameras ausgestattet, durch die man die lächelnden Minister bei der
Arbeit
betrachten kann. Einmal wöchentlich werden sie interviewt und verkünden
neue
phantastische Beschlüsse, die wie Fernsehwerbung für elektrische Luxusgeräte
wirken. Ihre Weste ist so teuer wie Armani und so schmutzig wie ein
Handelskrieg, aber ihr Waschmittel heißt Multimedia und lässt alles
weiß und
strahlend erscheinen.
Wenn sie die Wahl hätten, wäre ihr Stil der Propaganda eher der eines
George
W.,
und nur die Neutralität hindert sie daran, sich in die Reihe seiner
nützlichen
Idiotenfreunde einzugliedern. Ja, George W., der zeigt sogar einem Jörgl
noch,
wie man die Werbetrommel richtig rührt: Ein politisch korrekter Krieg muss
her!
Eine unsichtbare Bedrohung, die irgendwann für alle sichtbar und verheerend
zuschlägt! Die neue Form des weltweiten Kriegstaumels entspricht dem
technologischen Stand der Gesellschaft genauso wie der neue "Feind":
Die
Terroristen haben sich zwar nie explizit zu den Anschlägen vom 11/09/01
bekannt,
außerdem ist ihre Existenz in erster Linie virtuell. Latenter
Antiamerikanismus
in allen Teilen der Welt existiert zweifelsohne, deswegen lässt sich auch
leicht
glaubhaft machen, überall lauern potenzielle Terroristen, ¯Schläfer¯
genannt.
"Wir leben in der Zukunft!", lautet ein beliebter Werbespruch der
Marketingstrategen, daher ist es auch plausibel und logisch, wenn die neuen
Feindbilder wie aus einem Science Fiction Film anmuten. Nicht körperlich
und
ohne Gesicht, übersteigert heißt das "Traue niemandem!"
und ein Versuch, der
Solidarität, die ohnehin schwere Zeiten erlebt, den Todesstoß zu
verabreichen.
Natürlich ist der Schulterschlußeffekt eines "Americas New War"
(CNN-Emblem)
auch herkömmlich, dies ist nicht der erste verhinderbar gewesene Krieg,
der
nur
zu diesem Zweck geführt wird (man beachte die Parallelen zum "Nationalen
Schulterschluss", der von Schwarz/Blau während den "EU-14 Sanktionen"
proklamiert wurde); es handelt sich um keine Erfindung von George W. Im
Gegenteil, einige Jahre später, dieselbe Familie, nur handelte es sich
um
George
senior: vor seiner Entscheidung, dem Irak den Krieg zu erklären, soll er
sich
mit einer US-Generalsveteran Stimson Biographie zurückgezogen haben. Die
Maxime
dieses All American Hero: Die USA sollten mindestens einmal pro Generation
einen
Krieg führen, dies fördere den inneren Zusammenhalt und habe reinigende
Effekte
in ökonomischer und moralischer Hinsicht.1
Die Strategie ist also althergebracht, nur das Feindbild hat sich, wie
bereits
erwähnt, diesmal endgültig gewandelt. Mit fatalen Auswirkungen: durch
den
neuen,
eben "virtuellen" Gegner hat eine bereits jahrelange Entwicklung ihr
Resultat
erreicht. Gegen einen Feind, den man nicht sehen kann, wird jetzt
hochgerüstet,
und die Waffen sind "nach innen", auf die Bürger, gerichtet.
Jeder ist ein
potentieller Schläfer! In deutschen Pässen werden in Zukunft auch
biometrische
Daten enthalten sein, der große Lauschangriff wurde massiv ausgeweitet.
Die nach dem 11. Sept. in den USA vom FBI Festgenommenen haben so gut wie
keine
Rechte, von vielen hat man seit ihrer Gefangennahme nichts mehr gehört.
Alle
möglichen Feldzüge, von Palästina bis in den Kaukasus, werden
plötzlich zur
"Verteidigung gegen Terroristen" erhoben.
Hier geht es nicht darum, Terrorismus von religiösen Fanatikern zu
rechtfertigen; auch wenn bis heute nicht plausibel bewiesen worden ist, wer
eigentlich die Urheber der Anschläge vom 11. Sept. waren, scheinen zumindest
die
Piloten der benutzten Flugzeuge jedoch ebendies gewesen zu sein. Im
Gegenteil:
religiöse Ideologie ist und bleibt das "Opium des Volkes". Nicht
nur das,
Ideologien im Allgemeinen haben diesen Charakter, sind nichts weiter als ein
Ausdruck eines Bedürfnisses zur Veränderung, und gleichzeitig sind
sie schon
dessen Stillung auf ein halbwegs erträgliches Maß - und damit abzulehnen!
Hier
geht es nicht darum, sich auf eine Seite zu schlagen. Hier geht es darum,
auf
beide Seiten einzuschlagen, zu verdeutlichen, daß weder postmoderner,
technologiefetischistischer "New Economy" Kapitalismus noch vorindustrielle,
religiöse Allmachtsideologie etwas anderes bringen als ein Maximum an Profit
sowie Bewahrung der HERRSCHENden Zustände für ihre Verfechter. Es
geht
darum,
endlich für sich selbst einzustehen, anstatt anderen die Macht zu geben,
dies
für einen zu übernehmen - das irgendwann überhaupt niemand mehr
behauptet,
zu
wissen, was für andere das Beste ist. Alles, was es dazu braucht, ist einmal
"Nein!" zu sagen, einmal zu sehen, das Ab- und Auflehnung etwas Neues
schaffen
können und werden.
1 Quelle:
www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/co/9643/1.h
tml&
words=Skulls%20Bones%20Bush
Na toll! Endlich Megaperls zum Fressen
Wer noch immer auf einen »Beweis der Unendlichkeit« besteht, und
nicht »Engel
auf Nadelspitzen« zählen will, dem sei der Irrsinn des Warenfetischismus
zum
Studium ans Herzen gelegt. Obwohl Apologeten der freien Marktwirtschaft seit
dem
Niedergang des »realexistierenden Sozialismus« das Ende der Geschichte
mit
dem
Brustton der Überzeugung prophezeiten, hielt sich jene nicht an die
Voraussagungen der Professoren und wütete munter weiter.
Die Enttäuschung, dass »Gottes Himmelreich auf Erden« in Form
der freien
Marktwirtschaft noch immer nicht Wirklichkeit geworden ist, produziert bunte
Blüten, um die widerspenstige Geschichte dennoch in Verantwortung nehmen
zu
können.
Denn, dass Geschichte noch immer nichts anderes als die Auseinandersetzungen
zwischen Reich und Arm, die Geschichte der Klassenkämpfe, ist, passt nicht
in
das Konzept des vermeintlich siegreichen Kapitalismus. Also wird daran herum
laviert und der Kampf der Kulturen daraus kreiert. Wem das noch zu
kompliziert
ist der führt einfach einen apokalyptischen Krieg zwischen Gut und Böse
--
B-52
Bomber als himmlische Heerscharen sozusagen.
Was die Geschichte nicht halten kann, versuchen zumindest Markting-Strategen
und
Werbe-Fritzen hinzukriegen. Nämlich: die Zeit aufzuhalten. Wer immer auch
ursprünglich auf die Idee gekommen sein mag -- wahrscheinlich ein
Radio-Moderator --, sie hat sich durchgesetzt: Jeden Scheiß als das Größte
aller
Zeiten zu bezeichnen. Na ja, vielleicht kommt auch so Geschichte zu ihrem
Ende;
es kann sich kein Schwein mehr daran erinnern, was letzte Woche der größte
Hit
aller Zeiten war. Das Thema ist ausbaubar: Die größte Einsparung
im »Hauptverband der Sozialversicherungen« durch das Abschießen
der »roten
Bonzen«, zum Beispiel. Jetzt ist alles teurer, dank schwarz-blauer
Verwaltungsreform. Oder die größte Entpolitisierung des
Öffentlich-rechtlichen
Rundfunks aller Zeiten.
Und wie anfangs versprochen, ein Blick in die Unendlichkeit. Die Priester
der
Unendlichkeit findet man heutzutage nicht bei den Religionsgemeinschaften,
sondern in den PR-Abteilungen der Waschmittel-Industrie. Denn kein Unfug,
wie
man das chemisch gleiche Zeugs immer wieder in neue Formen bringt, ist groß
genug, auf dass es binnen kürzester Zeit keinen neuen, noch viel größeren
gäbe.
Das Faszinierende dabei ist, dass sowieso jeder seine Wäsche waschen muss,
also
Waschmittel braucht; also etwas beworben wird, das sich von alleine
verkauft.
Und auch das Argument, dass mit der Werbung und dem Design der Produkte
sozusagen Leute von Omo nach Dash abgeworben werden, zählt nicht, da das
ganze
Zeugs sowieso weltweit von nur ein, zwei Konzernen erzeugt wird, die sich
untereinander selbst gehören.
Das Ganze ist offensichtlich reiner Selbstzweck, oder doch eine Emanation
(Ausfluss) des Weltgeistes, der in der Levitation (Schweben) der Kreativität
von
Industriedesigner seine Ewiglichkeit ausdrücken will?
Wer weiß? Auf jeden Fall dürfte der letzte Ausfluss dieser genialen
Geister,
grünes Flüssigwaschmittel in kleine Plastiksäckchen abzufüllen,
die Kollegen
in
der Lebensmittelindustrie beflügelt haben. Die lassen nämlich nun
Tiefkühlspinat
in ziemlich gleichausschauende Formen pressen. Wie praktisch, da braucht man
sich nichts weiter merken als »die grünen Dinger besorgen«.
Andererseits,
wie
lange wird es brauchen, dass eine Alzheimer geplagte
Oma »Liquids« und »Zwutschgerl« nicht mehr auseinander
halten kann und somit
der
Spinat in der Waschmaschine landet und die Flüssigseife mit
ahm »verfeinert« wird.
Na dann, Prost Mahlzeit!
Bücherliste
Eine kleine Auswahl von Büchern, die in der Anarchistischen Buchhandlung
erhältlich sind.
Anarchistische Buchhandlung
Hahngasse 15
1090 Wien
Hermann L. Gremliza (Hg.): Braunbuch Österreich
Ein Nazi kommt selten allein.
Konkret Literaturverlag, 2000, 168 Seiten, 12,06 Euro
Karlheinz Deschner:1 Kriminalgeschichte des Christentums
Band 1: Die Frühzeit, 536 Seiten, 10,54 Euro;
Band 2: Die Spätantike, 679 Seiten, 13,23 Euro;
Band 3: Die Alte Kirche, 715 Seiten, 13,23 Euro;
Band 4: Frühmittzelalter, 618 Seiten, 12,14 Euro;
Band 5: 9. und 10. Jahrhundert, 673 Seiten, 13,23 Euro;
Band 6: Das 11. und 12. Jahrhundert, 656 Seiten, 13,23 Euro
Rowohlt Verlag, 1988 - 2001
Chomsky, Galeano, Roy u.a. (Hrsg. Wolfgang Haug): Angriff auf die Freiheit?
Die Anschläge in den USA und die "Neue Weltordnung". Hintergründe,
Analysen,
Positionen.
Trotzdem Verlag, 2001,127 Seiten, 12 Euro
Noam Chomsky: War against people
Menschenrechte und Schurkenstaaten. Schurkenstaaten sind die USA und ihre
Verbündeten, und die Menschenrechte sind ihr Vorwand, Gegenspieler und
Opfer,
lautet die Grundthese dieses brandaktuellen Buches.
Europa Verlag, 2001, 160 Seiten, 13,28 Euro
Chomsky, Beinin u. a.: Die neue Weltordnung und der Golfkrieg
Trotzdem Verlag, 1999, 124 Seiten, 9 Euro
Gazi Caglar: Der Mythos vom Krieg der Zivilisationen
Der Westen gegen den Rest der Welt. Eine Replik auf Samuel P. Huntingtons
Kampf
der Kulturen.
Unrast Verlag, 2002, 185 Seiten, 13,48 Euro
Gruppe Demontage: Postfordistische Guerilla
Vom Mythos nationaler Befreiung.
Unrast Verlag, 1999, 292 Seiten, 15, 39 Euro
Gerald Reischl: Im Visier der Datenjäger
Wie Sie ihr Handy verrät, wer ihre Krankheitsdaten sammelt ...
Ueberreuter Verlag, 1998, 223 Seiten, 19,90 Euro
Rolf Gössner: "Big Brother" & Co.
Der moderne Überwachungsstaat in der Informationsgesellschaft.
Konkret Literaturverlag, 2000, 191 Seiten, 17,01 Euro
Theodore W. Allen: Die Erfindung der weißen Rasse
Rassistische Unterdrückung und soziale Kontrolle.
ID Verlag, 1994, 338 Seiten, 24,72 Euro
Beiträge zur Nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik Band
11:
Arbeitsmigration und Flucht
Vertreibung und Arbeitskräfteregulierung im Zwischenkriegseuropa.
Verlag Schwarze Risse, 230 Seiten, 14,75 Euro
Beat Leuthardt: An den Rändern Europas
Berichte von den Grenzen.
Rotpunktverlag, 1999, 310 Seiten, 21,54 Euro
Helmut Dietrich, Harald Glöde: Kosovo
Der Krieg gegen die Flüchtlinge.
Forschungsgesellschaft Flucht und Migration Heft 7 Verlag Schwarze Risse,
2000,
144 Seiten, 7,9 Euro
Ernst Lohoff: Der dritte Weg in den Bürgerkrieg
Jugoslawien und das Ende der nachholenden Modernisierung.
Horlemann Verlag, 1996, 190 Seiten, 12,75 Euro
Autorenkollektiv: Was ist eigentlich Anarchie?
Einführung in die Theorie und Geschichte des Anarchismus.
Karin Kramer Verlag, 2000, 166 Seiten, 10,82 Euro
Justus F. Wittkop: Unter der schwarzen Fahne
Aktionen und Gestalten des Anarchismus.
Karin Kramer Verlag, 1996, 272 Seiten, 18,54 Euro
Arno Maierbrugger: "Fesseln brechen nicht von selbst"
Die Presse der Anarchisten 1890-1933 anhand ausgewählter Beispiele.
Trotzdem Verlag, 1991, 216 Seiten, 15 Euro
Ulrich Klan, Dieter Nelles: "Es lebt noch eine Flamme"
Rheinische Anarcho-Syndikalisten/-innen in der Weimarer Republik und im
Faschismus.
Trotzdem Verlag, 1990, 380 Seiten, 19,26 Euro
Michael Bakunin: Die revolutionäre Frage
Föderalismus - Sozialismus - Antitheologismus
Unrast Verlag, 2000, 180 Seiten, 12,51 Euro
Alexander Berkman: Die Tat
Gefängniserinnerungen eines Anarchisten.
Unrast Verlag, 2001, 396 Seiten, 15,39 Euro
Peter Kropotkin: Gegenseitige Hilfe
"Kropotkin begriff seine 1902 erstmals erschienene Schrift als Ausgangspunkt
für
einen Wertewandel, der das hierarchische Denken ablösen und das menschliche
Wissen - ohne die 'Hypothese der Autorität' - nach neuen gesellschaftlichen
Kriterien gestalten würde."
Trotzdem Verlag, 1999, 334 Seiten, 18,54 Euro
Michael Wilk: Macht, Herrschaft, Emanzipation
Aspekte anarchistischer Staatskritik.
Trotzdem Verlag, 1999,138 Seiten, 10,3 Euro
Wolfgang Haug: Erich Mühsam
Schriftsteller der Revolution.
Trotzdem Verlag, 1998, 204 Seiten, 9,9 Euro
Heleno Sana: Die libertäre Revolution
Die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg.
Edition Nautilus, 2001,320 Seiten, 21,4 Euro
George Orwell: Mein Katalonien
Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg
Diogenes, 1975, 287 Seiten, 10,54 Euro
Robert Kurz (Hrsg.): Marx lesen Die wichtigsten Texte von Karl Marx für
das
21.
Jahrhundert. Globalisierung, Fusionen, Börsenfieber: Viele der aktuellen
wirtschaftlichen Entwicklungen hat Karl Marx bereits vorausgesehen und
analysiert.
Eichborn Verlag, 2001, 431 Seiten, 26,45 Euro
Kurz, Lohoff, Trenkle: Feierabend
Elf Attacken gegen die Arbeit.
Konkret Literaturverlag, 1999, 253 Seiten, 18,02 Euro
Dranbleiben - einmal klappts bestimmt! Strategie und Taktik für den
Betriebskampf.
Edition Revolutionsbräuhof, 1996, 45 Seiten, 4,36 Euro
Roswitha Scholz: Das Geschlecht des Kapitalismus
Feministische Theorien und die postmoderne Metamorphose des Patriarchats
Horlemann Verlag, 2000, 190 Seiten, 12,72 Euro
Christoph Spehr: Die Ökofalle
Nachhaltigkeit und Krise. Was ist der Kern der Krise, auf die "nachhaltige"
Konzepte reagieren? Die "Ökofalle" geht dieser Diskussion auf
den Grund.
Promedia Verlag, 1996, 238 Seiten, 18,02 Euro
Nanni Balestrini: Die Unsichtbaren
Im Zentrum dieses Romans über die italienische Autonomia steht die
"Generation
von 1977", die das Land in ein riesiges Laboratorium neuer Lebensentwürfe
verwandelte.
Assoziation A, 2001, 221 Seiten, 14,75 Euro
Autonome A.F.R.I.K.A. - Gruppe (Hg.): Medienrandale
Die Macht der Medien - Ohnmacht der Linken? Rassismus und Antirassismus.
Trotzdem Verlag, 1994, 165 Seiten, 12 Euro
E-Mail: rbh@inode.at
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LINKS (ungeprüft, betreten auf eigene Gefahr)
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21 Graz: Ein Volk, Ein Reich, Ein Unirat
From: <indymund@gmx.net>
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Graz: Ein Volk, Ein Reich, Ein Unirat
-> http://at.indymedia.org 5:02pm Tue Apr 23 '02
Graz. Am Montag, dem 22.April entrollten unbekannte AktivistInnen drei 22m
lange, und 2m breite rote Fahnen, mit einem weißen Kreis in der Mitte,
von
Dach des Hautpgebäudes, der Karl-Franzens-Universität Graz. Einer
der
beteiligten AktivistInnen fand sich zu folgendem rückblickenden Statement
bereit...
-> http://at.indymedia.org/front.php3?article_id=9929&group=webcast
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22 drogenverseuchtes graz
From: Christine Werner <office@christine-werner.com>
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Graz im dealerfieber
Frei Pesoffen Österreich
Folle Pürgerwehr Öberall
http://www.kultur.at/kunst/netz/drug/core.htm
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www.christine-werner.com
Redaktionsschluss:
25. April 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Christian Apl
zusammengestellt
Fehler möge frau/man mir nachsehen!