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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at
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01 BOTSCHAFT
von: <immerwider@gmx.at>
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Liebe besorgte Bürgerinnen und Bürger,
die Botschaft war in der Nacht ungeschützt, deshalb konnte es passieren,
dass sie abtransportiert wurde. Die BBB sind jene Personen die dort stehen
um gegen diese Regierung ein sichtbares Zeichen zu setzen. Jetzt wo der
Container, Esel, Zelt, etc. weg sind, ist vielleicht einigen klar geworden,
welche "Wichtigkeit" die Botschaft in diesem Land hat. Nun - wir haben
oft
"Aufgerufen um Verstärkung", jedoch vergeblich.
Dieser Aufruf soll ein Aufruf sein der auf "WIDERHALL" stösst.
Die
Botschaft macht nicht die Spenden aus und das "kurze vorbeikommen".
Die Botschaft sind die Menschen, die dort 0-24 Uhr stehen. Wenn wir
wollen, dass die Botschaft weiter besteht, so müssen wir ihr Zeit schenken.
Keine Zeit, dafür aber eine Geldspende, ist im Moment nicht das
Notwendigste, sondern eure Zeit.
Etliche Botschafter sind jetzt trotz Wind, Wetter und sonstigen
Unangenehmheiten in der Nacht für euch da, die Nächte sind eine
körperliche Anstrengung, und es kann nicht sein, dass meine
Botschaftskollegen alleine dort sind.
Bitte, wenn euch an der Botschaft was gelegen ist, dann meldet euch zu
Dienste. Das Projekt steht und fällt mit eurer Bereitschaft.
WIDERSTAND
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 "grüß gott österreich und gute nacht"
von: "martin krusche" <mk19846@i-one.at>
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NETZKUNZT
"grüß gott österreich und gute nacht" (dramolett)
montag, 29.4.2002
20 00 uhr, "siebenstern"
siebensterng. 31, 1070 wien
textauszug: "es gibt hier offensichtlich eine panne, bleiben Sie bitte
auf
Ihren plätzen, wir werden das aufklären!"
die netzkunzt-combo:
*) jürgen kapeller (executive officer: neuseeländisches programmieren)
*) martin krusche (A und O: tourismus- & kulturmanagement)
*) dr. helene p. (kunztberaterin)
*) mag. art. jörg vogeltanz (tierrektor und bestohlener)
eine aktion in kooperation mit der "krassen grazer pürgerwehr"
check this: http://www.kultur.at/kunst/netz/wien/
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03 restkarten für den 29.4. [s.o.]
von: Christine Werner <office@christine-werner.com>
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die show läuft, und es gibt noch ein paar freie sessel (allerdings vom
F-ollkünstlerischen P-
auwerk Ö-sterreichs ins kunZtverschönerungsprogramm genommen:
http://www.kultur.at/kunst/netz/wien/core.htm
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04 Tag der Arbeitslosen & Walpurgisnacht
von: Birgit Hebein <birgit.hebein@gruene.at>
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Tag der Arbeitslosen 2002
Straßenfest
Dienstag, 30. April 2002, 15 bis 21 Uhr
Ort: Mariahilferstraße/Neubaugasse, 1070 Wien
Straßenfest - Programm:
Dienstag, 30. April 2002, 15 bis 21 Uhr
Ort: Mariahilferstraße/Neubaugasse, 1070 Wien
RednerInnen: Klaudia Paiha (AUGE), Karl Öllinger, Monika Vana, Elisabeth
Paschinger (Mitinitiatorin des Sozialstaat-Volksbegehrens)
Einlage: "La Trova" - Pato Diaz & Band
RednerInnen: Albert Steinhauser, VertreterIn von AmSand, Manuela Vollmann-ABZ
Einlage: "Das halbe Quartett" - musikalisches Kabarett
RednerInnen: Willi Pöhl-AMS, VertreterIn von "Zum Alten Eisen?"
Susanne Jerusalem (Sozialsprecherin der Wiener Grünen)
Ausklang: fanfara shavale - 12 Bläser aus Transillvanien
Schon fast traditionell begehen die Wiener Grünen gemeinsam mit den
alternativen und Grünen GewerkschafterInnen (AUGE) auch heuer wieder den
30.
April, den "Tag der Arbeitslosen".
Das heurige Motto "...und weil der Mensch ein Mensch ist" stellt
den Menschen
in den Mittelpunkt. Der Mensch ist keine Ware.
In Zeiten von Sozialabbau, Nulldefizit, steigenden Arbeitslosenzahlen und
Abbau von ArbeitnehmerInnenrechten setzen wir ein sichtbares Zeichen. Wir
feiern ein Fest mit und für die Arbeitslosen und allen, die in prekären
Beschäftigungsverhältnissen stehen.
"Immer mehr Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr leben. Jede
dritte
erwebstätige Frau hat keinen Vollzeitjob mehr, jede fünfte ÖsterreicherIn
verdient weniger als 730,- Euro im Monat. Die Grünen fordern existenzsichernde
Arbeitsplätze mit Zukunft, keine MacJobs".
Monika Vana, stv. Klubobfrau und Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der
Wiener Grünen
"Arbeitslose Menschen brauchen Chancen und Unterstützung! Blau-Schwarz
setzt
gerade diese Menschen durch Pflichtarbeitsprogramme und Sanktionen unter Druck
und raubt ihnen ihre Zukunft. Die Grüne Grundsicherung dagegen
schafft Sicherheit und bietet Chancen - gerade für die Zukunft!"
Karl Öllinger, Sozialsprecher der Grünen
Wir brauchen eine bessere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit.
Unserer Lösung dafür heisst drastische Arbeitszeitverkürzung.
Das bedeutet
mehr bezahlte Arbeit für jene, die sie suchen, weniger Stress für
jene, die
sie jetzt im Überfluss haben = mehr Lebensqualität für alle.
Klaudia Paiha, AUGE/Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
"Wir werden nicht zulassen, dass die ArbeitnehmerInnenschutzgesetze weiter
ausgehöhlt oder einfach ignoriert werden. Es ist unzumutbar, dass mache
gegen
ihren Willen zahlreiche Überstunden leisten müssen, während andere
Arbeit suchen. Es geht um die Absicherung der Lebensbedürfnisse und der
Lebensqualität. Dafür stehen die Wiener Grünen."
Albert Steinhauser, Landessprecher der Wiener Grünen
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Frauenfest/Womenonly/Walpurgisnacht am Tag der Arbeitslosen:
Vereinslokal "Brot&Rosen", 1120 Wien, Ratschkyg. 48
»FRAUEN-ARBEITS-LOS: Gute Arbeit für Gutes Geld«
Diskussion mit:
Monika Vana, Stv. Klubobfrau und Frauensprecherin der Wiener Grünen
Regina Erben-Hartig, Grüne Wirtschaft
Hilde Stockhammer, Gleichbehandlungsbeauftragte AMS Österreich
Elisabeth Kube, feministATTAC
Anschließend Fest ab 20:00 Uhr,
!Women only!, Live-Musik mit Al Arabiata mista,
Mittwoch, 1. Mai 2002:
1.-Mai-Fest der AUGE ab 14:00 Uhr im Grünen Haus, Lindengasse 40, 1070
Wien.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!
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05 Veranstaltungsreihe "Deserteure - Vergessene Opfer
der NS-Militärjustiz"
von: Birgit Hebein <birgit.hebein@gruene.at>
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Veranstaltungsreihe:
Deserteure - Vergessene Opfer der NS-Militärjustiz
Mittwoch 8. Mai, 19 Uhr
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (Semper-Depot), Lehárgasse
8,
1060;
»Wehrmachtsdeserteure: Vergessene NS-Opfer«
Bis heute sind die Opfer der NS-Militärjustiz gesellschaftlich politisch
und
versorgungsrechtlich nicht anerkannt. Über Gründe und Zukunftsperspektiven:
Maria Fritsche, Mitglied des BMBWK-Forschungsprojekts Österreichische
Opfer
der NS-Militärgerichtsbarkeit
Rudolf Kohlhofer, Rechtsanwalt, Generalsekretär des Vereins Colloquium
Gesellschaft zur Förderung zukunftsorientierter Wissenschaften.
eine Vertreterin des Nationalfonds der Republik Österreich für die
Opfer des
Nationalsozialismus
Hugo Pepper, Wehrmachtsdeserteur und Widerstandskämpfer
Terezija Stoisits, Justizsprecherin der Grünen; Moderation
Mittwoch 22. Mai, 19 Uhr
Altes AKH, Hörsaal A
Spitalgasse 2, 1090 Wien
Deserteure der Wehrmacht berichten
Ludwig Baumann, Wehrmachtsdeserteur und Sprecher der deutschen
Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz
Karl Keri, Wehrmachtsdeserteur
Richard Wadani, Wehrmachtsdeserteur
Friedrun Huemer, Moderation
Donnerstag 23. Mai, 12.00 Uhr - 19.00 Uhr
Aula der Universität Wien
Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Filmtag Vergessene Opfer; Lebensgeschichtliches Interview des Deserteurs
Richard Wadani von Angelika Schuster & Tristan Sindelgruber
VeranstalterIn:
Context XXI, Grüne Alternative Wien, Grüner Parlamentsclub /Terezija
Stoisits,
LICRA Österreich (Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus),
Österreichische HochschülerInnenschaft Bundesvertretung, Österreichische
HochschülerInnenschaft Universität Wien, Republikanischer Club - Neues
Österreich und Sozialistische Jugend Wien. Mit Unterstützung der Grünen
Bildungswerkstatt Wien und der Grünen Bildungswerkstatt Bund.
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Dienstag, 21.5.02
Beginn: 19.00 Uhr
Altes AKH, Hörsaal A
Spitalgasse 2-4, 1090 Wien
Deserteure der Wehrmacht: "Landesverrat oder Pflicht?"
Dr.Otto Keimel, Präsident des Österreichischen Kameradschaftsbundes
Dr. Walter Manoschek, Politikwissenschafter, Leiter des
BMBWK-Forschungsprojekts
"Österreichische Opfer der NS-Militärgerichtsbarkeit"
Richard Wadani, Wehrmachtsdeserteur
Dr. Manfried Rauchensteiner - Direktor des Heeresgeschichtlichen Mueums
Moderation: Dr. Peter Huemer
VeranstalterIn: Grüner Parlamentsclub/Terezija Stoisits, LICRA Österreich
(Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus), Republikanischer
Club - Neues Österreich und Sozialistische Jugend Wien; Grünen
Bildungswerkstatt Bund.
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06 Depot-Programm in der Woche von 29. April bis 5. Mai 2002
von: <depot-news-admin@depot.or.at>
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Liebe FreundInnen des Depot,
sehr geehrte PartnerInnen!
Dem Programm der kommenden Woche stellen wir diesmal ein Statement zur
aktuellen Situation des Depot voran.
Das Depot-Team.
Wir wüssten wahrlich Besseres, als zu jammern und einen Gutteil unserer
Energie in Medienarbeit und Solidarisierungsaufrufe zu investieren.
Beispielsweise das Herbstprogramm vorbereiten. Geht aber nicht.
Da bei Redaktionsschluss noch keine Subventionszusage des
Bundeskanzleramts für das laufende Jahr vorlag, mussten wir im Sinne
einer korrekten Geschäftsgebarung alle MitarbeiterInnen kündigen und
werden den Betrieb in der bisherigen Form mit Ende des Monats
einstellen.
Dieser Satz war schon am Programmfolder Oktober 2000 zu lesen. Dann kam
eine (gekürzte) Finanzierungszusage und es soll bitte niemand sagen, wir
hätten das Geld seither nicht effektiv eingesetzt. Nie zuvor gab es
soviel Programm, noch nie so viele BesucherInnen (danke) und wieder
wurden neue Institutionen ohne eigenen Veranstaltungsraum aufgenommen.
Alles läuft also und könnte immer besser werden, allein die
Kulturpolitik zeigt wenig Sympathien. Das Depot wird zwar gerne als
Beispiel für eine funktionierende Zivilgesellschaft angeführt, als
Ort
der kritischen Öffentlichkeit oder als Zentrum des Kunstdiskurses. Ein
Antrag auf Finanzierung für das laufende Jahr wurde vom Bundeskanzleramt
bislang aber ignoriert - aus welchen Gründen immer. Jetzt haben wir kein
Geld mehr und das ist der letzte Folder. Wir machen zwar ohne Geld
weiter, solange es irgendwie geht, ab Juni gibt es das stark reduzierte
Programm dann aber nur noch über den Email-Verteiler.
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Montag, 29. April, 19.00
Titanic
Zeitschriftenpräsentation
"Klares Ja zum Nein!" - das ist das erklärte Motto des Satiremagazins
Titanic. Die Folgen liegen auf der Hand: Jede zehnte Ausgabe wurde
verboten und die Schadensersatzforderungen summieren sich auf über 150
000 Euro. Dabei hat Titanic seit dem Amtsantritt der rot-grünen
Koalition in Deutschland immer wieder hoheitliche Aufgaben übernommen:
Die Bestechungsfaxe der Redaktion an FIFA-Mitglieder (Geschenkkorb mit
Schwarzwälder Würsten und Kuckucksuhr) brachten die Fußball-WM
2006 ins
Land, 1999 musste Titanic Jugoslawien den Krieg erklären, weil
Bundespräsident Johannes Rau das offensichtlich vergessen hatte, und
nach Haiders Wahlerfolg griff Chefredakteur Martin Sonneborn zum Telefon
und lud als "Büroleiter von Außenminister Fischer" gegenüber
Dr.
Ferrero-Waldner Österreich von der EXPO 2000 aus.
Martin Sonneborn, Chefredakteur, Titanic, Frankfurt.
Dienstag, 30. April, 19.00
Der schöpferische Mensch
Vorlesung von Franz Schuh
In Hans Blumenbergs Wirklichkeiten, in denen wir leben findet sich ein
Text mit dem Titel Nachahmung der Natur. Zur Vorgeschichte der Idee des
schöpferischen Menschen. Heutzutage wird der schöpferische Mensch
in
allerlei Formen eines abgestandenen Geniekults trivialisiert. Woher
kommt diese Vorstellung und wohin geht sie?
Franz Schuh, Essayist und Kulturpublizist, Wien.
Freitag, 3. Mai, 19.00
Für Sie geblättert
Wenn Kunst ohne Originale auskommen kann, können Kuratorinnen und
Kuratoren auch auf Ausstellungen verzichten, und doch einer
Öffentlichkeit vorstellen, was sie entdeckt haben, was sie als wichtige
Entwicklungen beobachten, und aus welchen Gründen sie eine bestimmte
Kunst einer anderen vorziehen. Für die monatlich stattfindende
Veranstaltungsreihe des Depot hat diesmal Hildegund Amanshauser die
aktuellen Kunstzeitschriften durchgeblättert und herausgesucht, was sie
beachtenswert findet.
Hildegund Amanshauser, Direktorin des Salzburger Kunstvereins.
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07 Für eine radikale Demo am 8.Mai!
von: "BIGnet internetcafe Mariahilferstrasse" <internetcafe@bignet.at>
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> Anläßlich der letzten Nazikundgebung am Heldenplatz gelang
es dem
> linksradikalen Bündnis "Verhindert den Naziaufmarsch", die
größte
> Antifademo seit Jahren zu organisieren. Spaltungsversuche von ganz
> rechts, aus der "anti"deutschen Ecke, scheiterten (ca.50 Leute
am
> "anti"deutschen Treffpunkt).
Für den Naziaufmarsch am 8.Mai gilt es diesen Mobilisierungserfolg zu
wiederholen, sowie die konfrontative Ausrichtung zu bewahren.
Allerdings ergibt sich bis jetzt ein Bild der Vorbereitungen, daß eine
Zersplitterung der Kräfte befürchten läßt. Das linksradikale
Bündnis
(bestehend aus trotzkistischen, autonomen und antiimperialistischen
Gruppen) mobilisiert zwar wieder für eine Demo die direkt zum
Nazitreffpunkt/fackelmarsch führen soll, diverse andere Organisationen
haben aber für den 8.Mai eine Art Befriedungskonzept im Auge.
-Unter dem Eindruck der entschlossenen antifaschistischen Strassenkämpfe
(hauptsächlich gegen die Faschisten in Uniform) bei der letzten Demo.
SOS Mitmensch und zivilgesellschaftliche Konsorten laden am 8. zu einem
Fest am Heldenplatz. Das mag zwar bedeuten, daß
es die Nazis/Burschenschafter es nicht schaffen werden ihre "Heldenehrung"
als Höhepunkt des Fackelmarsches direkt am Heldenplatz durchzuführen,
hat
aber sonst nur den Zweck Kräfte von der linken Mobilisierung ,die auf
direkte Konfrontation der Nazis abzielt, abzuziehen.
Die Grünen sind dem Vernehmen nach nicht einmal mehr bereit mit SOS
Mitmensch zu demonstrieren und werden, wenn überhaupt, weitab vom Geschehen
am Stephansplatz eine Kundgebung abhalten.
Die ÖH plus diverse SPÖ Jugendorganisationen, plus die unvermeidliche
"anti"deutsche Studiclique beschränken sich vorraussichtlich
am 8. darauf
die Uni vor etwaigen Faschoveranstaltungen zu schützen. Aktionen/Demos
die
auf die Verhinderung der Naziaktivitäten abzielen sind von diesem
reformistischen Spektrum anscheinend nicht zu erwarten.
Letztendlich scheint das alles eine kompromißlos antifaschistische
Mobilisierung für den 8.Mai zwar zu erschweren, sollte aber auch nicht
überbewertet werden.
Die letzte Antifademo war überwiegend von radikalen Kräften getragen,
die
überwiegend jungen TeilnehmerInnen dürften in der Mehrzahl Unorganisierte
gewesen sein die auf Eigeninitiative dabei waren. Trotzdem waren wir ca.
6000 Leute.
Es ist durchaus zu erwarten, daß sich genügend Leute nicht durch
die
Repression bei der letzten Demo, und die Vorabdistanzierungen der diversen
liberal/rechten Spektren abschrecken lassen, und am 8.Mai nicht auf einer
reformistischen Standkundgebung versauern wollen während wieder Faschisten
durch die Strassen ziehen.
Nazis angreifen! (auch die mit Hundemarke)
Alle auf die radikale Antifademo!
(Treffpunkt wahrscheinlich beim Schottentor)
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08 Bad Homburg: FIGHT LAW AND ORDER ! Demo am 25.05.
von: <aktuell@nadir.org>
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> FIGHT LAW AND ORDER ! Demo am 25.05.
> Von : anonym zugesandt
> Ort : Bad Homburg
> Datum: 28.04.2002
> FIGHT LAW AND ORDER !
> Antikapitalismus globalisieren.Widerstand lokalisieren.
"It has to start somewhere, it has to start somehow what better
place than here, what better time than now ?!" (rage against the
machine)
Willkommen in der Wirklichkeit: Unter dem Vorwand der Verhinderung
von "Gewalt" wird im ganzen Land die Privatisierung öffentlicher
Räume und deren Überwachung durch private Sicherheitsdienste und
Kameras vorangetrieben. Zusammen mit dem weiteren Ausbau der
Überwachung durch staatliche Organe ergibt sich hier durch immer
weiter das erschreckende Bild einer Überwachungsgesellschaft mit all
ihren Folgen: Vertreibung gesellschaftlicher Randgruppen
(Obdachlose, Jugendliche, Graffitisprayer, Drogenkonsumenten,
Migranten, usw.) - sprich allen die nicht dem Idealbild dieser
Gesellschaft entsprechen - aus den Konsumzonen und Innenstädten. Das
darin zu erkennende Sicherheitsdenken lenkt den Blick weg von den
gesellschaftlichen Ursachen hin auf eine angebliche zu garantierende
Sicherheit und verhindert dadurch die Lösung der Probleme. Da es in
Wirklichkeit nur eine Kriminalisierung und Unterdrückung
gesellschaftlicher Konflikte bedeutet, was dann auch noch von einer
Mehrheit der Gesellschaft als modern und notwendigerkauft wird.
Dieser Trend war schon vor den Anschlägen in New York deutlich zu
erkennen, jetzt wird er aber noch deutlich verstärkt. Um die "Innere
Sicherheit" zu gewährleisten werden langsam auch die letzten
sogenannten Bürgerrechte abgebaut oder eingeschränkt und die
Überwachungsmöglichkeiten für Polizei und Geheimdienste weiter
ausgebaut. Als erstes trifft eine noch härtere Überwachung immer die
ohnehin schwächsten in der Gesellschaft - Asylbewerber und
Einwanderer. Rassistische Kontrollen und Abschiebungen
nicht-deutscher Menschen sind an der Tagesordnung und werden noch
weiter verstärkt. Hier wird dann auch besonders deutlich für wen
diese Sicherheit eigentlich gelten soll, nämlich nicht für alle
Menschen, sondern eben nur für jene die sich als besonders
"nützlich" und verwertbar beweisen. MigranntInnen müssen
sich dabei
oft gleich doppelt beweisen, da ihnen das Recht hier zu leben von
Staat und großen Teilen der Gesellschaft oft schon im vorhinein
abgesprochen wird. Auch werden in den Medien, zur Rechtfertigung
härterer Sicherheitsmassnahmen, mit verdrehten Fakten nicht-deutsche
Menschen regelmäßig zu einer finsteren Bedrohung aufgebaut. Daher
muss das Angehen gegen Rassismus und das gegen die
Überwachungsgesellschaft Hand in Hand gehen. Gesellschaftliche
Vorgänge werden von Menschen gemacht und können auch von ihnen
beeinflusst werden, deswegen ist es an der Zeit nicht mehr weiter
zuzuschauen, sondern aktiv einzugreifen.
Champagnerluft und Tradition oder vom Gestank des Lokalen...
Warum in der Kreisstadt Bad Homburg demonstrieren? Nun ja, Bad
Homburg, die Stadt mit dem schicken Werbespruch "Champagner Luft und
Tradition", ist nicht nur eine der Städte mit den meisten
Millionären der BRD und auch der Sitz der Firma "UNIDAS", des
weltweit größten Anbieters von Überwachungssoftware im Bereich
Biometrischer Datenerfassung, sondern es hat auch noch ganz andere
Highlights zu bieten. So wird z.B. seit einiger Zeit in Bad Homburg
und im ganzen Hochtaunuskreis die Überwachung durch private
Sicherheitsdienste für viel Geld auf öffentlichen Plätzen
ausgeweitet, was dazu führt das z.B. Jugendliche permanenten
Belästigungen durch diese Möchtegernsherrifs ausgesetzt sind und
regelmäßig bedroht und beleidigt werden. So werden z.B. in
Friedrichsdorf (einer Nachbargemeinde von Bad Homburg) sogar die
Kinderspielplätze abends von Securities kontrollieret und damit für
Jugendliche quasi gesperrt. In Usingen, ebenfalls eine eine Stadt im
Hochtaunuskreis, soll der Marktplatz für einige tausend Euro nun
auch durch Sicherheitsdienste kontrolliert werden und die Liste
lässt sich fortsetzten. Dies bedeutet eine weitere Einschränkung der
Freiräume von Randgruppen und am Beispiel von Jugendlichen einen
Zwang zur Kommerzialisierung. Da Möglichkeiten sich Abends drinnen
zu treffen (ohne gezwungen zu sein Geld auszugeben) kaum bis gar
nicht vorhanden sind. In Bad Homburg und Friedrichsdorf ergibt sich
hierbei eine besonders interessante Konstellation, da der Chef des
Ordnungsamtes in Bad Homburg ebenso wie der Bürgermeister von
Friedrichsdorf Mitglied der Partei "Bündnis 90/Die Grünen"
sind.
Gerade deswegen ist es wichtig hier konkreten Widerstand zu
entwickeln um auch die Politik der angeblich so modernen und offenen
Parteien links der Mitte, nämlich Sprüche zu Toleranz und sozialem
Miteinander auf der einen und Überwachungsdruck auf der anderen
Seite, als das zu Thematisieren was sie ist - eine Modernisierung
und Verschleierung von Unterdrückung.
Das ist aber noch lange nicht alles. Während Randgruppen von den
Strassen und aus der Öffentlichkeit vertrieben werden, werden
Rechtsradikalen und Rassisten - hier in Gestalt der "Republikaner"
-
ganz direkt öffentlich Räume zu Verfügung gestellt.
So fanden in diesem Jahr schon mehre Veranstaltungen der
"Republikaner" im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg statt. Wie
schon
bei einer Demonstration gegen Innenstadtvertreibung und Ausgrenzung
im letzten Mai zeigt sich auch an diesem Beispiel wieder, dass für
große Teile der Gesellschaft der Feind immer noch nicht
Menschverächter und Rassisten sind, sondern diejenigen, die
versuchen sich mit gesellschaftlichen Probleme in der Öffentlichkeit
kritisch auseinander zu setzten. Damals im Mai war versucht worden,
nachdem ein Verbot der Demonstration durch die Stadt vor Gericht
gescheitert war, die knapp 100 Demonstranten mit einem massiven
Polizeiaufgebot (mehrere Hundertschaften, Wasserwerfer und
Räumpanzer) einzuschüchtern. Wir werden jedoch nicht zulassen, dass
Bad Homburg eine kritikfreie Zone bleibt und unseren Widerstand
gegen Rassismus und Überwachungswahn entschlossen auf die Strasse
tragen.
"Wer von Kapitalismus nicht reden will...
... der sollte auch zu Gewalt schweigen." Dieses Sprichwort gilt es
zumindest einmal zu bedenken. Denn wer von Gewalt redet ohne die
bestehenden Verhältnisse auf deren Verantwortung für das, was
passiert zu untersuchen macht sich unglaubwürdig. Die im Moment
durchgeführten und angedachten Überwachungsmaßnahmen - private
Sicherheitsdienste, Kameraüberwachung, Telefonabhören usw. - werden
alle damit begründet, dass es darum gehen müsse "Gewalt"
(egal ob
nun als Graffiti gegen langweilige Wände oder Gewalt gegen Menschen)
zu verhindern oder einzuschränken. Doch dabei werden nicht nur die
gesellschaftlichen Ursachen für "Gewalt" wie z.B. Armut und
Perspektivlosigkeit ignoriert, sondern es wird auch bewusst
verschwiegen, dass ein absoluter Schutz gegen Gewalt nie
gewährleistet werden kann, solange in unserer Gesellschaft Gewalt in
Form des bestehenden Konkurrenzprinzips zum Alltag gehört. Eine
Gesellschaft, die mit darauf aufbaut, dass Menschen in Konkurrenz zu
einander stehen und in der Ausgrenzung und Ausbeutung an der
Tageordnung sind kann Gewalt nicht verhindern, weil sie selbst
gewalttätig ist. Deswegen dürfen gesellschaftliche Konflikte nicht
unterdrückt, sondern sie müssen in der Öffentlichkeit thematisiert
werden. Das funktioniert nicht mit Überwachung und Ausgrenzung,
sondern nur durch die Förderung von Selbstbestimmung aller Menschen.
Für ein unkontrolliertes Leben - Talking is over, Action is on:
Keine Überwachung durch private Sicherheitsdienste, weder im
Hochtaunuskreis noch anderswo !
Schluss mit der Vergabe von öffentlichen Räumen an Rassisten !
Zusammen gegen Rassismus und Überwachungsgesellschaft
- Fight Law and Order !
DEMO: Samstag 25. Mai 13 Uhr Bad Homburg Bahnhof (15 Min. mit S5 vom
Hbf Frankfurt/M)
Infos: www.antifa-hg.org
*** nadir-aktuell-abo -- Aboliste mit Nachrichten von http://www.nadir.org
*** Beitraege: nadir-aktuell@nadir.org / Redaktion:
nadir-aktuell-red@nadir.org
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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09 Presseinformation der HOSI Linz: Holocaust-Gedenken in St.
Georgen
von: "HOSI Linz" <ooe@hosilinz.at>
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> Internationale Auszeichnung an Wiener Historiker <
> HOSI Linz verurteilt jüngste Neonazi-Ausschreitungen <
>> Orfeo Iris Award 2002 verliehen <<
St. Georgen/G. Auf Vorschlag der HOSI Linz vergab das International Lesbian
and Gay Cultural Network den Orfeo Iris Award heuer an Hannes Sulzenbacher
und Nikolaus Wahl, Kuratoren der Ausstellung "Aus dem Leben" über
die
Homosexuellenverfolgung 1938-45, die im Vorjahr am Wiener Heldenplatz
gezeigt wurde. Dieser internationale Preis würdigt hervorragende Leistungen
für Gedenk- und Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Homosexuellenverfolgung
durch die Nazis und wurde heuer zum vierten Mal vergeben.
Der Orfeo Iris Award ist ein Preis für hervorragende Leistungen in der
Gedenk- und Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Lesben- und
Schwulenverfolgung durch die Nazis. Verliehen wird er vom International
Lesbian and Gay Cultural Network in Form von Kunstwerken homosexueller
KünstlerInnen. Die diesjährige Preisverleihung fand im Bereich des
ehem.
Lagers Gusen, einer Aussenstelle des damaligen KZ's Mauthausen statt.
2002 sind die Autoren und Historiker Hannes Sulzenbacher und Niko Wahl die
Preisträger. Sie werden als Kuratoren der Ausstellung "Aus dem Leben"
über
die Homosexuellenverfolgung 1938-45 in Wien ausgezeichnet. Gezeigt wurde
"Aus dem Leben" 2001 auf dem Heldenplatz im Gefolge von Europride
2001, dem
lesbisch-schwulen Kultur-Event in Europa. Sie rückte Schwule und Lesben
erstmals als NS-Opfergruppe in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und war
damals durch einen Vandalenakt beschädigt worden.
Seitens der HOSI Linz würdigte der frühere Vereinssprecher Rainer
Bartel
die beiden Preisträger für ihren Versuch, die vergessenen Opfer des
NS-Regimes wieder ins Bewusstsein zu rücken. "Schon die Zerstörung
von
Teilen der Ausstellung letztes Jahr hat schmerzhaft gezeigt, dass der
Ungeist jener Jahre immer noch lebt", sagte Bartel. Über die jüngsten
Ausschreitungen von Neonazis auf der Wiener Kärntnerstraße wäre
er daher
ganz besonders bestürzt. "Umso betroffener und wütend macht mich
daher die
Tatsache, dass bis heute Homosexuelle von der Republik Österreich immer
noch nicht als Opfergruppe des Nationalsozialismus anerkannt worden sind.
Es gibt ohnehin nur noch so wenige Überlebende. Es wäre hoch an der
Zeit
für diese, ohnehin nur noch symbolische Geste," so Bartel weiter.
Hannes Sulzenbacher ist Leiter des Wiener Kultur- und
Entertainment-Festivals "Wien ist andersrum" sowie freier
Ausstellungskurator. Niko Wahl ist für die Historikerkommission tätig.
Sein
besonderes Interesse gilt den vergessenen bzw. ignorierten Opfergruppen
sowie der Minderheitengeschichte. Den Preis überreichte Colin de la
Motte-Sherman, Vorsitzender des ILGCN. In den beiden Vorjahren ging der
Orfeo Iris Award an das US Holocaust Memorial Museum, Washington, und die
Gedenkstätten Sachsenhausen und Auschwitz.
Linz, 27.04.2002
gez. Ulrike Glachs, Vereinssprecherin
Rückfragehinweis: HOSI Linz, Tel.: 0732/60 98 98-1
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Homosexuelle Initiative Linz (HOSI Linz)
The Lesbian and Gay Movement in Upper Austria
Schubertstrasse 36/1, A-4020 Linz
Phone/Fax: ++43/732-60 98 981
E-Mail: ooe@hosilinz.at
http://www.hosilinz.at
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10 CV-er als Komposthaufen des Faschismus
von: Heinz Starchl <audimax.europa@aon.at>
================================================
(Ohne weitere Worte 26/04/2002): CV-er als nachhaltiger Komposthaufen des
Faschismus
_____
"...hätte der Helden- und Märtyrerkanzler Cartellbruder Engelbert
Dollfuß
etwa nicht 1933/1934 die Demokratie beiseitegelegt und autoritär regiert,
so
wäre die Organisation eines effizienten Widerstandes gegen den
National-Sozialismus nie möglich geworden...."
"..Die Demokratie in Österreich ab 1945 hat funktioniert, weil alte
Antidemokraten wie der große Julius Raab maßgeblich Einfluß
darauf genommen
haben; man stellte die Interessen des Landes voran und betrieb pragmatische
Konsenspolitik in demokratischem Rahmen und zum Wohle aller, dabei um die
Vorzüge wie Begrenztheiten von Demokratie genau wissend...."
"...Die republik in Österreich, 1918 ausgebrochen, ist sowohl illegitim
als
auch illegal. Sie ist eine durch und durch unösterreichische Staatsform,
entstanden aus der unverdienten Niederlage des Jahres 1918,..."
Aus: http://www.cartellverband.info/OECV/Wir-Monarchisten.htm
<http://www.cartellverband.info/OECV/Wir-Monarchisten.htm>
Warum ich Monarchist bin
Und anderes politisch Unkorrektes - Ein Beitrag zu aktueller Diskussion im
ÖCV
VON ALBERT PETHÖ, BAJUVARIA
_____
VAU-HEUTE - Meinung - Meldung - Medieninformation
_____
VAU-HEUTE Partei n BGBl1975/404 idgF / Zl45.341/4-V/7/0 v18.4.01
Stadtrat Bernhard Amann
Im Sohl 1, 6845 Hohenems / Tel. 0664 340 20 10 / mailto:
bernhard.amann@aon.at <mailto:bernhard.amann@aon.at>
Versender: AUDIMAX PUNKT EUROPA audimax.europa@aon.at
<mailto:audimax.europa@aon.at>
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11 [news] auf at.IMC
von: <indymund@gmx.net>
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http://at.indymedia.org
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m.e.k besuch im infoladen graz
http://at.indymedia.org 27.4.2002, 20:37
gestern (26.4.) abend wurde der erst seit knapp einer woche bestehende
grazer infoladen (jakoministr. 32) bereits zum ersten mal von beamten des
m.e.k.
heimgesucht...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10084&group=webcast
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Naomi Klein zum Israel-Palästina-Konflikt
http://at.indymedia.org 27.4.2002, 20:37
übersetzung eines artikels von naomi klein zum israel-palästina-konflikt,
antisemitismus und dem verhältnis, in dem die GAPO (globale
ausserparlamentarische opposition)dazu steht/stehen könnte...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10075&group=webcast
+++
Aufruf 8. Mai
http://at.indymedia.org 26.4.2002, 20:37
Für 8. Mai planen Burschenschafter am Wiener Ring eine Fackelzug zum
Heldenplatz, wo sie ihrer "Helden" - der Täter im deutsch-österreichischen
Angriffs-
und Vernichtungskrieg und der Shoah - gedenken wollen. Zuvor soll eine
Podiumsdiskussion zum Thema "Selbstachtung statt Selbsthass - Neuer Umgang
mit der
Zeitgeschichte" stattfinden...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10067&group=webcast
+++
Streik auf den Unis ab Donnerstag 2.5.
http://at.indymedia.org 26.4.2002, 17:37
Am 24.4. 2002 fand ein WARNSTREIK an den Unis statt. Trotz minimaler
Mobilisierung seitens der ÖH, nahmen an der Demo, die aus Mittelbau,
ProfessorInnen
und den Studis bestand, zwischen 15.000 und 25.000 Menschen teil.
Unüblicherweise kam diesemal die Schätzung, dass zwischen 20.000 und
25.000
DemonstantInnen ihrem Wut Luft machten von der Polizei. Die Gewerkschaft
schätze die Demo
15.000-mensch stark. [...] Nach der Demo fand eine HörerInnenversammlung
im
Audimax der Uni Wien statt, bei der das weitere Vorgehen beschlossen wurde.
Am Ende einer langen Diskussion wurde der Vorschlag angenommen der Gehrerlisl
ein Ultimatum zu stellen. Entweder nimmt sie bis 30.4 (Dienstag) ihre
"Reform" und die Studiengebühren zurück, oder die StudentInnen
streiken. Da
nicht
davon ausgegangen werden kann, dass Lisl einsichtig wird, können sich die
Studis auf einen STREIK AB DONNERSTAG einstellen...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10063&group=webcast
+++
No Border-No Nation-No Control: Das europäische Camp in Strassburg
http://at.indymedia.org 26.4.2002, 17:37
Vom 19.-28. Juli 2002 werden sich hunderte Anti-KapitalistInnen,
Anti-RassistInnen und selbstorganisierte MigratInnen aus ganz Europa zu einem
internationalen Aktionscamp in Strassburg treffen um dem "Inneren
Sicherheitswahn", der
Ausbeutung durch Ausgrenzung und dem "Krieg gegen den Terrorismus"
ihre
Visionen der Welt entgegen zu setzen...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10062&group=webcast
+++
Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an CHARLES OFOEDU
http://at.indymedia.org 26.4.2002, 17:37
Wegen seiner Verdienste um die Republik Österreich und seiner Leistungen
zur
Verständigung zwischen den Kulturen ersuchen die Unterzeichneten die
zuständigen österreichischen Behörden, dem aus Nigeria stammenden
und seit zehn
Jahren in Österreich lebenden Publizisten und Schriftsteller, Obiora Charles
Ikelie Ofoedu, die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich zu verleihen...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10058&group=webcast
+++
http://at.indymedia.org
Multitude Media!
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12 Foto-Reportagen und Analyse Video-Testament des 11. September
von: arbeiterfotografie <reportage@arbeiterfotografie.com>
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Liebe KollegInnen,
es gibt neue +++Reportagen+++:
- »Aktion 'Saubere Kleidung' - für faire Arbeitsbedingungen in der
Sportartikel-Produktion«
> Köln, 27.4.2002 (im Vorfeld des Sport-Kongresse 'Fit for Fair' am
> 3. und 4. Mai in Köln)
- »Kundgebung 'Stoppt den Krieg gegen Palästina'«
> Köln, 27.4.2002
- »Bayer-Hauptversammlung und der Protest gegen die Politik des
multinationalen Chemie-Konzerns«
> Köln, 26.4.2002 (in 2 Teilen)
Die Reportage ist zu finden unter:
http://www.arbeiterfotografie.com/reportage
Hintergrundinformation über das <rote i> rechts über den Bildern.
In der >>>Rubrik 'Kein Krieg'<<< gibt es eine Materialsammlung
und Analysen
zum
- »Video-Testament eines Attentäters vom 11. September«
ausgestrahlt von El Dschasira am 15.4.2002
mit einer Betrachtung 'Fakten, Fakes und Fragen zu einem hermetischen
Weltbild'
Das Ganze ist zu finden unter:
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-feind-8.html
Mit besten Grüßen
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Web: www.arbeiterfotografie.com
Redaktionsschluss:
28. April 2002, 22:30 Uhr
Diese Ausgabe hat Edgar Ernstbrunner
zusammengestellt
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