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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 12./13.4.: Taxi in die Wüste/Christian Schreibmüller +
Russian for bastards and bimbos/W.J. Tolstoj
"wienzeile wienzeile" <wienzeile at gmx dot net>
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13. 04. 2005 20:00
Taxi in die Wüste
Lesung von Christian Schreibmüller
Wieder ist es so weit, dass der alte, graue Wolf seine
Höhle
verlässt, um Euch etwas vorzuheulen. Nichts allzu
Aufregendes,
Herztropfen zu Hause lassen! Nichts unendlich
Außergewöhnliches,
wie der Titel u. U. vermuten ließe. Und dennoch: Ein wenig
wird
es ans Herz gehen. Denn der Titel leitet sich von der
Gedichtzeile her: "Liebe kommt so selten wie ein Taxi in der
Wüste."
Es wird also, wie erst zu schaffende Germanistenkreise
vermuten
könnten, unerträglich gefühlig werden, wenn Ihr Euch
anhören
müsst, wie wenig kesse Beute der alte Wolf noch in seine
Höhle zu
schleppen imstande ist und wie wenig er davon abbekommt. Weil
jüngere Wölfe, wenn er erst mal gerissen die Beute
gerissen hat,
bei der Verteilung rascher zuschlagen. Tragisch. Aber von
diesem
Attribut lebt die Literatur ja gut...
Vielleicht schafft der alte Schwede es, bis dahin das dritte
Kapitel seines Amerikaromans hinzukriegen, der neugierig ein
kleines österreichisches Filmteam begleitet, das in Hollywood
und
Las Vegas den Film "Schlampenfieber" dreht. Vielleicht schafft
er
es, dieses dritte Kapitel so zusammenzuschleifen, dass es Eurem
feinen Fühlen und Eurer hohen Ethik zugemutet werden kann.
Denn
so, wie es jetzt in seiner Schublade liegt, gäbe es
einen...naja,
letztlich auch keinen Skandal.
Christian Schreibmüller, einst enfant terrible der
autonomen
Szene in Wien (Gassergasse), schrieb "eigentlich seit je". Er
veröffentlichte den Lyrikband "Phantasiedehitze" (1993),
Gedichte
und Erzählungen in Literaturzeitschriften (Wienzeile,
Wespennest,
Flugasche u.a.) sowie in den Sammelbänden der
Konkursbuchserie
"Kein heimliches Auge". Zahlreiche Fotoausstellungen im In- und
Ausland. Filmer. TV-Produktionen für den ORF, ZDF, Arte,
Pro7,
Vox und Channel4.
WIENZEILE ZENTRALE
Hernalser Hauptstrasse 39
1170 Wien
************
Literatur aus Mittel- und Osteuropa
Dienstag, 12. April, um 19 Uhr:
Buchpräsentation
"Russian for bastards and bimbos"
von Wladimir Jaremenko-Tolstoj
Vodka & Seljodki
Ort: Dokumentationsstelle für mittel- und
osteuropäische Literatur
Wien 5., Spengergasse 30-32 (Eingang von der Strasse)
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02 15.4.: 20-Jahre Gesellschaft für bedrohte
Völker-Österreich
"GfbV - Elisabeth Bogenreiter" <elisabeth.bogenreiter at gfbv
dot at>
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YOZULAL*
20 Jahre Gesellschaft für bedrohte Völker -
Österreich
20 Jahre für Menschenrechte. Weltweit.
* Yozulal bedeutet in der Sprache der Tuwa-Nomaden (Mongolei)
"Fest"
VHS Urania Dachsaal Uraniastr. 1, 1010 Wien
Datum: 15. April 2005
Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
Eintrittsspende: 8,- Euro
In Kooperation mit der Urania
Zum Ablauf:
1. Galsan Tschinag
Der international renommierte mongolische Schriftsteller und
Schamane Galsan Tschinag wird aus seinen Büchern lesen und
von
seinem Volk, den Tuwa, erzählen.
Biographisches zur Person
Galsan Tschinag, Tuwa-Nomade, Schriftsteller aus dem Hohen
Altai,
publiziert vorwiegend auf Deutsch, da seine Muttersprache zwar
Dichtungen in Gesängen kennt, aber keine Schrift in unserem
Sinn.
Er ist wohl das herausragendste Bindeglied zwischen der
Mongolei
und dem deutschsprachigen Raum, da er als erster aus seiner
ursprünglichen Welt heraustrat, jedoch der
Erzähltradition seiner
kulturellen Heimat treu blieb.
Heute versteht sich der freie Schriftsteller als Mittler
zwischen
den Kulturen und pendelt zwischen Europa, Ulan Bator und dem
Altai-Gebirge in der Nordwest-Mongolei.
"Galsans Erzählungen sind klar und karg wie die Steppe,
ohne
Schnörkel, voll tiefer Wahrheit." (Südwest-Presse)
2. Mongolische Musik
MusikerInnen aus der Mongolei werden mit traditionellen
Klängen
aus ihrer Heimat für die musikalische Untermalung des
Vortrags
und der Lesung von Galsan Tschinag sorgen.
3. Die ModeratorInnen
Die in Österreich lebende Exiltibeterin Tseten
Zöchbauer wird mit
bekanntem Charme durch den Abend führen. Tseten Zöchbauer
ist
hierzulande insbesondere für ihre Aufklärungsarbeit
über die
politische Situation Tibets bekannt geworden.
Der Ö1-Moderator ("Spielräume") Wolfgang Schlag wird
die
Einführung zu Vortrag und Lesung von Galsan Tschinag
übernehmen,
mit dem er schon seit längerem in Kontakt steht.
4. Die FestrednerInnen
Eröffnet wird die Veranstaltung vom Präsidenten der
GfbV-
International, Tilman Zülch, dem Obmann der
GfbV-Österreich,
Engelbert Scharner, und dem Direktor der VHS Urania, Erhard
Chvojka.
Danach kommen Ceija Stoijka, als VertreterIn der in
Österreich
lebenden Roma, und Mustafa Akgün, ein in Österreich
lebender
Kurde, zu Wort.
Biographisches zu Ceija Stoijka:
Ceija wurde 1933 in der Steiermark als 5. von 6 Kindern
einer
umherziehenden Lovara-Roma-Familie geboren. 1941 wurde sie mit
ihrer Familie nach Auschwitz deportiert und dann in das
Frauenlager Ravensbrück überstellt. 1945 wurde sie von
der
britischen Armee aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen
befreit. Danach nahm sie mit ihrer Mutter und vier ihrer
Geschwister, die als einzige aus ihrer rund 200 Mitglieder
zählenden Großfamilie überlebt hatten, ihr
vorheriges Leben am
Rande der Gesellschaft wieder auf.
Bekannt wurde Stoijka 1988 mit ihrem Buch "Wir leben im
Verborgenen", in dem sie über ihr Leben und die Verfolgung
der
Roma und Sinti in der Nazi-Zeit berichtet.
5. Tschetschenische Tänze
In Österreich lebende tschetschenische
Flüchtlingskinder werden
traditionelle Tänze aus ihrer Heimat zeigen. Die sehr
engagierte
Truppe ist bereits mehrfach in Österreich aufgetreten und hat
ihr
Publikum stets begeistert.
6. Das Buffet
Tseten Zöchbauer (siehe oben) wird mit einem tibetischen
Buffet
für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Als
Willkommensgruß
erhalten alle BesucherInnen Chhang - ein tibetisches
Gerstenbier.
7. Ethnoclubbing
Zum Ausklang des Abends legt der DJ Thomas Divis vom
Südwind
World-Music auf, und es besteht die Möglichkeit zu tanzen.
Weitere Infos:
Gesellschaft für BEDROHTE VÖLKER
Menschenrechtsorganisation für ethnische
und religiöse Minderheiten und Gruppen
========================================
Untere Viaduktg. 53/7A
1030 Wien
AUSTRIA
Tel.: +43/1/503 1336 oder 503 49 90
Fax : +43/1/503 13 36
Web : www.gfbv.at
Spendenkonto: 7.238.909 PSK: 60.000
FÜR MENSCHENRECHTE WELTWEIT.
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03 21.4.: KanalB und UATV präsentieren: GEH-DANKE-JA(HR.) 2005
- "WIR FEIERN MIT" im TÜWI
"Miss Mos" <missmos at unitedaliens dot at>
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KanalB und United Aliens TV präsentieren
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GEH-DANKE-JA(HR.) 2005 - "WIR FEIERN MIT"
VIDEOS - LIVE CONCERT - PERFORMANCE - DJs - VISUALS
am 21.April 2005 im TÜWI
>> Filmpräsentationen von KanalB und UATV in
15-Minuten-Blöcken zu jeder vollen
Stunde
>> Special Guests:
K-punkt (3.Platz beim Protestsongcontest 2005)
Mike Blumentopf + Thomas
>> Cocktail Bar
>> Surprise DJ-Line
Freier Eintritt - Spenden erwünscht
ab 20 Uhr
19., Peter-Jordanstr. 76
10A, 37A oder 40A bis Dänenstraße
**************************************************
http://austria.kanalb.org/
http://tv.unitedaliens.at
http://tuewi.action.at/
http://www.kpunkt.at
http://www.diesunrise.at
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04 26.4.: Klanginferno im Welser Stadttheater
"Presse SOS-Menschenrechte" <mach at sos dot at>
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A-4020 Linz, Tummelplatz 5, Tel.: 0732/777 404
Betreff: Theater/ Flüchtlinge
Datum: 10.April 2005
Klanginferno im Linzer U-Hof
Großer Erfolg für das Musiktheater 20 000 Meilen
Das Musiktheater 20 000 Meilen gastierte am Wochenende im
Linzer
U-Hof.
Mit ihren selbst gebastelten Instrumenten, Kostümen und
Requisiten und eindrucksvoller Bühnenpräsenz begeisterten
sie das
Publikum.
Die Theatergruppe, bestehend aus 11 minderjährigen
Flüchtlingen,
die von SOS-Menschenrechte in Traiskirchen betreut werden,
führt das Stück noch einmal in OÖ auf - am 26. April
im Welser
Stadttheater.
"Ich bedanke mich bei SOS-Menschenrechte für die
Möglichkeit das
Theaterprojekt durchführen zu können und freue mich
gemeinsam mit
den Jugendlichen auf die Aufführung in Wels", sagt der
Regisseur
João de Bruçó.
Bild: SOS-Menschenrechte
Rückfragehinweis:
Mag. Karin Mach
SOS-Menschenrechte
Öffentlichkeitsarbeit
A-4020 Linz, Tummelplatz 5
Tel.: 0732/ 777 404; 0699/1880 4041
mach@sos.at
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05 7.5. - NEUTRAL BLEIBEN statt Kriegsverpflichtung - Nein zur
EU-Verfassung - Großaktionstag
" Österr. Solidaritätskomitee " <oesk at aon dot
at>
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Liebe Freunde, liebe Bekannte, liebe KollegenInnen, liebe
Alle
NEUTRAL BLEIBEN statt Kriegsverpflichtung - Nein zur EU-
Verfassung - AUFRUF zum Großaktionstag 7. MAI 2005
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mitte Mai 2005 wird im Parlament, geht es nach dem Willen
aller
Parteien, die EU- Verfassung beschlossen werden. Darüber
wird
kaum berichtet. Das ist kein Zufall. Die EU-Verfassung
heißt,
dass die EU-Gesetze weitgehend nach den Profitinteressen der
großen internationalen Konzerne ausgerichtet sind.
Staatliche,
nationale Gemeinwohlinteressen, sei es z.B. im
Gesundheitsbereich
oder im Pensionsbereich sind gesetzlich benachteiligt.
Es wird per Gesetz das Recht des Eigentums, das heißt
insbesondere des Kapitaleigentums, vor das Recht des
Gemeinwohls
gestellt. Das heißt u.a., dass die Konzerne die
Liberalisierung,
sprich Privatisierung von Bereichen wie Wasser, Energie,
Bildung,
Gesundheit, Transport sogar einklagen können. Hier will die
EU
in die Verfassung aufnehmen, was die die internationalen
Proteste
bei MAI und GATS bisher verhindert haben.
Das jeweils nationalstaatliche Recht wird in für alle
Menschen
elementaren Bereiche zugunsten der "liberalen Wirtschaft" =
für
die Freiheit der Konzerne - abgewertet. Hauptziel ist es, den
Wirtschaftsraum Europa für Kapitalanlagen noch attraktiver
zu
machen.
Die Annahme der EU-Verfassung bedeutet eine
Selbstentmachtung
des österreichischen Parlaments, der österreichischen
Gesetzgebung. Das heißt Demokratieabbau, Unterordnung unter
das
"neue Europa der Konzerne" und Anschluss an ein offensives
Militärbündnis - die EU-Armee!
Wir arbeiten aktiv in der "Plattform Neutralität statt
Euro-Armee"
mit. Die Plattform ist ein Zusammenschluss verschiedener
Organisationen, die in dieser Frage schon länger aktiv sind
und
wird von immer mehr Personen und Organisationen unterstützt.
Die
Plattform hat sich derzeit als Aufgabe gestellt, mittels
beiliegender "Erklärung für Österreich" die
österreichische
Bevölkerung g e g e n die EU-Verfassung zu mobilisieren,
die Mitte Mai im Parlament ratifiziert werden soll! Mit diesem
Schreiben ersuche wir Sie, beiliegende "Erklärung für
Österreich"
in den nächsten Wochen massiv zu verbreiten und für den
Aktonstag
am 7. Mai 2005 in Wien zu mobilisieren!
Der ÖGB hat in seinen Statuten die Verteidigung der
Neutralität
festgeschrieben (§ 3 (1): "Der Gewerkschaftsbund ist in
Verfolgung seines Zwecks zu einem kraftvollen Mitwirken am
Aufbau
Österreichs, zur Wahrung de Unabhängigkeit und
Neutraliät unseres
Landes, zur Bekämpfung es Faschismus, jeder Reaktion und
aller
totalitären Bestrebungen, zur Mitarbeit an der Sicherheit
des
Weltfriedens sowie zum unentwegtem Kampf zur Hebung des
Lebensstandards der Arbeitnehmerschaft Österreichs berufen.")
und
ist im Oktober 2004 im Bundesvorstand für eine
Volksabstimmung
über die EU-Verfassung eingetreten.
TRETEN WIR DAHER ALS GEWERKSCHAFTSMITGLIEDER UND
BETRIEBSRÄTE UND BETRIEBSRÄTINNEN AKTIV UND OFFENSIV
ÖFFENTLICH FÜR DIE ERHALTUNG DER NEUTRALITÄT
EIN!
Auch die "Sozialistische Jugend Österreichs" (SJÖ)
unterstützt
die "Erklärung für Österreich" und den Aktionstag am
7. Mai 2005.
EU-Verfassung heißt u.a., in der Folge, Anschluss an den
Krieg!
Das klingt unglaublich und es ist doch wahr! Die
Kriegspolitik
der Supermacht USA im Irak, mit der Drohung nun gegen den Iran
usw. , verstellt oft den Blick für die Aufrüstung der EU.
Die
Entwicklung Richtung EU-Armee für den Krieg geht zügig
voran! Und
Österreich soll wieder auf eine Kriegsteilnahme
hingetrimmt
werden! Dieses Thema ist wahrscheinlich für alle
Österreicher,
für uns, für unsere Kinder, für unser Land so fatal,
wie zuletzt
im letzten Jahrhundert der erzwungene Anschluss Österreichs
an
Hitlerdeutschland 1938 und in der Folge die Zwangs-Teilnahme am
II.Weltkrieg.
Österreich soll, geht es nach dem Willen a l l e r
Parteien, an
das neue offensive Militärbündnis der EU angeschlossen
werden
und zwar mit Hilfe der Ratifizierung der EU-Verfassung im
Parlament im Mai. Die EU-Großmächte schaffen sich eine
Militär-
und Atommacht zum Kriegführen in Konkurrenz zur USA! Dazu aus
dem
Strategiepapier der EU-Staatschefs Ende 2003, dem sog. European
Defense Paper: "Die Transformation Europäischer
Streitkräfte von
der Landesverteidigung in Richtung Intervention und
Expeditionskriegszügen ist eine unabdingbare Voraussetzung
für
eine effektive Europäische Sicherheitsstrategie". Es geht
um
Sicherheit, ja um die Sicherheit für Konzernprofite! Als
Missionsziele der Streitkräfte nennt das Papier dann auch
bald
u.a.: "Stabilitätsexport zum Schutz der Handelswege und
des
freien Flusses von Rohstoffen".
Die Annahme der EU-Verfassung wäre ein Verfassungsbruch,
ja
Landesverrat.
Die EU-Verfassung ist unvereinbar mit Österreichs
Neutralität.
Österreicher sollen wieder für Kriegseinsätze
geopfert werden! Es
käme sowohl zu einer immer weiteren Militarisierung
unseres
Landes, weitere Entwicklung des "starken Staates", weiterer
Sozialabbau und Abwälzung aller Kosten auf die arbeitenden
Menschen. Und Österreicher würden wieder für
fremde
Großmachtinteressen in Kriege einrücken. Doch das weiss
die
Mehrheit der Österreicher nicht und soll es, nach dem Willen
der
Herrschenden auch nicht erfahren - bis es zu spät ist. Denn
wenn
die Wahrheit ans Licht käme, dann würde die Zustimmung
der
Parlamentarier im Mai zur EU-Verfassung ziemliche Ablehnung bei
der Bevölkerung hervorrufen.
80% der Österreicher sind für die Beibehaltung der
Neutralität.
Deswegen wird im Feierjahr 60/50/10 das Wort Neutralität so
gut
wie gar nicht in den Mund genommen. Und am 2. März 2005 wurde
im
Plenum des Nationalrats schon einstimmig beschlossen, die EU-
Verfassung ohne Volksabstimmung Ende Mai zu beschließen. Und
in
keiner Zeitung und auch nicht im ORF wurde eine Silbe
darüber
berichtet! Soweit zur Mediendemokratie. In unseren Medien
bestimmen zum Gutteil deutsche Konzerne, da gibt es schon den
neuen "Anschluss". Die Regierenden haben Angst, dass die
Bevölkerung erfährt, was wirklich gespielt wird. In
diesem Fall
würde der Unmut bzw. auch der Widerstand über dieses
undemokratische Vorgehen der sog. Volksvertreter zunehmen.
Informieren wir! Das ist unsere Chance! Lassen wir uns das
nicht
so einfach bieten.
Wenn jeder von Ihnen diesen Sachverhalt verbreitet, wenn
jeder
die beiliegende "Er k l ä r u n g für Ö s t e r r e
i c h" der
"Plattform Neutralität statt Euro-Armee" massiv verbreitet,
als
Flugblatt und als e-mail, dann kann es für die Regierenden
noch
ziemlich unangenehm werden. Die Plattform ist ein
Zusammenschluss
verschiedener Organisationen, die in dieser Frage schon
länger
aktiv sind und wird von immer mehr Personen und Organisationen
unterstützt. Lassen wir uns nicht nachsagen, wir haben
dazu
geschwiegen, als die Herrschenden unser Land für den Krieg
vorbereitet haben. Niemand soll sagen, er/sie habe es nicht
wissen können. Informieren Sie alle ihre Freunde,
Bekannte,
Kollegen/Innnen! Informieren Sie auch alle Journalisten die Sie
kennen. Fragen Sie weiters Prominente, ob sie bereit sind diese
Erklärung zu unterstützen, sei es einfach mit ihrem Namen
oder
auch aktiv nach außen. Die Bundesregierung fürchtet sich
auch vor
einer Volksabstimmung über die EU-Verfassung, weil dann die
ganze
Sache offen gelegt würde.
UnterstützerInnen sowie Personen, die aktiv werden wollen,
z.B.
an Ständen die beiliegende "Erklärung für
Österreich"
mitverteilen wollen, melden sich bitte unter 0650/830 7 830
oder
per e-mail: mailto:ggae@aon.at oder an: "Plattfrom
Neutralität
statt Euro-Armee", p.A. "GewerkschafterInnen gegen Atomenergie
und Krieg", Schlüsselgasse 11/34, 1040 Wien.
Die "Erklärung für Österreich"ist oder unterhalb
auf dieser Seite
verfügbar.
Die GewerkschafterInnen und BetriebsrätInnen treffen sich
am
Aktionstag 7. Mai 2005 um 14.00 Uhr beim
Naschmarkt/Kettenbrückengasse und gehen von dort zum
Parlament.
Mit solidarischen Grüssen
"GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg"
Mitglied der SprecherInnengruppe der "Plattform Neutralität
statt
Euro-Armee"
P.S.
Wir ersuchen Mehrfachzusendungen zu entschuldigen. Wer keine
Zusendungen mehr will möge uns dies bitte unter
ggae@aon.at
bekannt geben.
E R K L Ä R U N G F Ü R Ö S T E R R E I CH
der Plattform NEUTRALITÄT statt EURO-ARMEE
NEUTRAL BLEIBEN
STATT MITMARSCHIEREN
NEIN ZUR EU - VERFASSUNG
VOLKSABSTIMMUNG
Wir rufen alle ÖsterreicherInnen auf, gegen die geplante
EU-
Verfassung zu protestieren. Wir fordern von den PolitikerInnen,
ihre Verantwortung für Österreich wahrzunehmen und im
Parlament
gegen die EU-Verfassung zu stimmen.
Bundeskanzler Schüssel und Außenministerin Ursula
Plassnik haben
am 29. Oktober 2004 die neue EU-Verfassung unterschrieben. Sie
soll im Mai 2005 im Parlament beschlossen werden. Die
Oppositionsparteien haben schon ihre Zustimmung signalisiert.
Die
EU-Verfassung bedeutet: Verpflichtung zur ständigen
Aufrüstung -
kontrolliert durch ein EU-Rüstungsamt zur Förderung
der
Kriegsindustrie, militärische Beistandspflicht zu
weltweiten
Kriegseinsätzen, Teilnahme Österreichs an den neuen
EU-
Schlachtgruppen. Die EU arbeitet schon länger auf eine
eigene
Militär- und Atommacht hin. In Konkurrenz zur
militärisch
aggressiven USA wollen die europäischen Konzerne nun auch
militärisch im Kampf um Absatzmärkte,
Rohstoffquellen,
geopolitische Einflusssphären, ein Gegengewicht aufbauen.
Die
Menschen Europas sollen dafür wieder Opfer bringen. Die
EU-
Verfassung öffnet die Tür für die weitere
Privatisierung von
öffentlichen Diensten, wie z.B. von Wasserwerken,
Verkehrsbetrieben, Spitälern, Energieversorgern,
Bildungseinrichtungen usw. Die EU-Verfassung bedeutet weitere
Förderung der Atomenergie mit dem Ziel, "die Voraussetzungen
für
die Entwicklung einer mächtigen Kernindustrie zu schaffen."
(
EURATOM-Vertrag).
Massiver Sozial- und Demokratieabbau für die Menschen
bei
gleichzeitiger Aufrüstung, die die ArbeitnehmerInnen
bezahlen
sollen, das steht uns mehr und mehr ins Haus. Die
EU-Verfassung,
der Anschluss an ein offensives EU-Militärbündnis,
ist
Verfassungsbruch! 80 % aller ÖsterreicherInnen sind nach wie
vor
für die Beibehaltung der Neutralität. Deswegen will die
Regierung
das Neutralitätsgesetz formal nicht antasten und auch
keine
Volksabstimmung über die EU- Verfassung abhalten. Sie hat
Angst,
dass die ÖsterreicherInnen den Schwindel durchschauen und
ihre
Pläne ablehnen würden.
Die Lehre aus dem II. Weltkrieg mit seinen Millionen Opfern
hieß
für Österreich nach 1945: Nie wieder Faschismus, nie
wieder
Krieg! Österreich wurde in der Folge ein neutrales und
souveränes
Land! Es gehört seit 1955 keinem Militärbündnis an!
Unser Land
hat seit 50 Jahren die Neutralität in der Verfassung!
Das Neutralitätsgesetz war und ist Ausdruck des Willens
der
Menschen, dass nicht ÖsterreicherInnen, wie schon zweimal in
der
Geschichte, für Großmachtsinteressen kämpfen und
sterben müssen!
Nun soll dieses Gesetz gebrochen werden. Wir sollen wieder
für
Großmächte einrücken!
- Es geht nicht um ein europäisches Sicherheitssystem gegen
den
Terror, sondern um Kriegspläne
- Es geht nicht um Frieden in Krisengebieten, sondern um
Eroberung und Machtausweitung durch Krieg
- Es geht nicht um die Freiheit der Menschen, sondern um die
Freiheit der Konzerne.
Entweder Eingliederung in die EU der Konzerne und
Militärs,
Aufgabe der staatlichen Souveränität und Teilnahme an
Kriegen
o d e r
N e u t r a l i t ä t, S e l b s t b e s t i m m u n g
und
F r i e d e n s p o l i t i k!
Unsere Neutralität ist gerade in dieser immer
kriegerischer
werdenden Welt wichtiger denn je. Sie fördert den Frieden.
Im Sinne einer aktiven Neutralitätspolitik soll sich
Österreichs
Außen- und Sicherheitspolitik an den Prinzipien des Dialogs,
der
Konfliktvermeidung, der friedlichen Koexistenz und der
internationalen Solidarität orientieren. Das ist der beste
Beitrag zum Frieden.
Lassen wir nicht zu, dass Österreich wieder unfrei wird,
dass
ÖsterreicherInnen wieder in den Krieg marschieren. Für
unsere
Zukunft, für unsere Jugend, für unsere Kinder: verhindern
wir die
EU-Verfassung!
Unrecht darf nicht zu Recht werden!
Wir fordern daher:
- Keine Ratifizierung der EU-Verfassung - Volksabstimmung!
- Keine Beteiligung an der EU-Armee! Keine Annäherung an
die
NATO!
- Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
Österreich ist neutral - und muss es bleiben!
*
Großaktionstag
Samstag, 7. Mai 2005 in Wien
14.00 Uhr - Westbahnhof (Bundesländer)
14.00 Uhr - Stephansplatz
14. 00 Uhr - Naschmarkt/Kettenbrückengasse
16.00 Uhr - Parlament
Menschenkette vor dem Parlament
16.30 Uhr
Abschlusskundgebung
Plattform Neutralität statt Euro-Armee: p.A.
GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg,
Schlüsselgasse 11/34, 1040 Wien; Tel.: 0650 830 7 830;
E-Mail: ggae@aon.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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06 HOSI Wien fordert erneut Entsch ädigung für
homosexuelle NS-Opfer nach dem Opferfü rsorgegesetz
Kurt Krickler <Kurt.Krickler at hosiwien dot at>
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom
11.
April 2005:
ÖVP/Nationalsozialismus/Gedankenjahr/Homosexualität/HOSI
Wien
HOSI Wien ruft Regierung und Parlament neuerlich auf,
homosexuelle NS-Opfer ins Opferfürsorgegesetz aufzunehmen
Auf ihrer 26. ordentlichen Generalversammlung vergangenen
Samstag
hat die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien eine Resolution
verabschiedet, mit der die Bundesregierung und das Parlament
erneut aufgefordert werden, durch entsprechende Novellierung
des
Opferfürsorgegesetzes (OFG) auch wegen ihrer
Homosexualität
verfolgten NS-Opfern endlich einen Rechtsanspruch auf
Entschädigung einzuräumen. "Bisher sind alle
Anträge
homosexueller KZ-Opfer auf Entschädigung nach dem OFG
mangels
Rechtsgrundlage abgelehnt worden", erklärt dazu die
wiedergewählte Obfrau Bettina Nemeth. "Das OFG sieht einen
Anspruch auf Entschädigung nur für aus politischen,
rassischen
oder religiösen Gründen Verfolgte vor. Erst 1995 wurde
auch
Behinderung als Verfolgungsgrund explizit ins OFG aufgenommen."
Den Henkern eine Staatspension für die Opfer nur der
Hohn
"Das bedeutet", ergänzt Christian Högl, der ebenfalls
in seiner
Funktion als Obmann der HOSI Wien bestätigt wurde, "dass
den
homosexuellen Opfern die Zeit ihrer KZ-Haft auch nicht auf die
Pension angerechnet wird. Ihre Peiniger müssen hingegen
keinen
Pensionsverlust hinnehmen, denn den SS-Wärtern wurde ihre
'Dienstzeit' im KZ sehr wohl auf die Pension angerechnet! Die
Weigerung von ÖVP und FPÖ/BZÖ, das OFG in diesem
Sinne zu ändern,
ist eine Schande und ein Skandal. Die HOSI Wien appelliert
daher
an die Abgeordneten der Regierungsparteien, sich endlich auch
von
diesen Resten nationalsozialistischen Gedankenguts ohne Wenn
und
Aber zu verabschieden."
Die Resolution findet sich im vollen Wortlaut auf
www.hosiwien.at.
Rückfragehinweise:
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-11811038;
Bettina Nemeth, Obfrau: Tel. 0699-11965265;
Kurt Krickler, Generalsekretär: Tel. (01) 5451310 oder
0664-5767466.
office@hosiwien.at;
www.hosiwien.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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07 Hannover Messe / Putin-Besuch: Mahnaktion bei
Kranzniederlegung
Gesellschaft für bedrohte Völker <gfbv.austria at
chello dot at>
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PRESSEERKLÄRUNG
zur Menschenrechtsaktion Hannover/Göttingen, den
11.04.2005
Kranzniederlegung am Mahnmal am Maschsee: Putin und
Schröder
gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
200.000 Tote - wo bleibt die Reue für Tschetschenien?
"200.000 Tote - wo bleibt die Reue für Tschetschenien?"
Diese
Forderung wird die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV)
Bundeskanzler Gerhard Schröder und seinem Staatsgast, dem
russischen Präsidenten Wladimir Putin, auf einem
großen
Transparent entgegen halten, wenn die Politiker am Mahnmal am
Maschsee in Hannover am Montagvormittag einen Kranz
niederlegen.
"Es ist empörend und beschämend, dass sich Putin an der
Seite
seines Freundes Schröder in aller Öffentlichkeit vor den
Opfern
des Nationalsozialismus verneigen darf, ohne für seinen
eigenen
Vernichtungsfeldzug gegen das kleine tschetschenische Volk zur
Rechenschaft gezogen zu werden", sagt der
GfbV-Generalsekretär
Tilman Zülch. "Deshalb fordert unsere
Menschenrechtsorganisation:
Putin nach Den Haag! Völkermord und Vertreibung
bestrafen!"
Dem Bundeskanzler wirft die GfbV Mitverantwortung für den
Genozid
in Tschetschenien vor. "Durch die Zusammenarbeit der deutschen
und russischen Armee, der beiden Geheimdienste und vor allem
dadurch, dass Schröder immer wieder Verständnis für
Putins
Vorgehen gezeigt und ihn sogar als "lupenreinen Demokraten"
bezeichnet hat, hat der Bundeskanzler die russische
Kriegspolitik
unterstützt - trotz der Verbrechen gegen die Menschlichkeit
in
Tschetschenien: Massentötungen, Massenvergewaltigungen und
Vertreibungen, systematische Verfolgung der Intelligenz,
Liquidierung von Menschenrechtlern, Bombardements von
Flüchtlingstrecks, Krankenhäusern, Ambulanzen,
Kindergärten,
Schulen und Moscheen", kritisiert Zülch.
"Wir warnen dringend davor, den durch massive Wahlfälschung
unter
den Bajonetten Moskaus im August 2004 an die Macht gelangten
tschetschenischen Präsidenten Alu Alchanow oder seinen
Vizepräsidenten, den mutmaßlichen Kriegsverbrecher
Ramzan
Kadyrow, zu unterstützen", warnt der Menschenrechtler. "Sie
sind
seit 2004 für 75 Prozent der schweren
Menschenrechtsverletzungen
in Tschetschenien verantwortlich, die sie im Interesse der
russischen Besatzungsmacht begehen. Die tschetschenische
Zivilbevölkerung habe inzwischen mehr Angst vor der so
genannten
Leibgarde Kadyrows als vor den russischen Truppen.
Alchanow hatte angekündigt, den russischen Präsidenten
gemeinsam
mit Kadyrow nach Deutschland zu begleiten, um am Rande der
Hannover Messe um humanitäre Hilfe zu werben. Die GfbV
hatte
daraufhin beim Generalbundesanwalt Strafanzeige gegen Kadyrow
gestellt und ihn zu Ermittlungen aufgefordert. An
Bundesinnenminister Otto Schily und den niedersächsischen
Innenminister Uwe Schünemann hatte die
Menschenrechtsorganisation
appelliert, den mutmaßlichen Kriegsverbrecher nicht nach
Deutschland einreisen zu lassen.
Während der Menschenrechtsaktion in Hannover ist die
GfbV
erreichbar unter Tel. 0151 153 09 888 (Tilman Zülch) oder
0171
932 86 19 (Frank Witte).
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
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08 Lesenswerte Zeitungsartikel zu Venezuela
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Politik
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Betont souverän
Staatschefs von Brasilien, Kolumbien, Spanien und Venezuela
vereinbaren engere Kooperation. Politisch symbolträchtige
Erklärung zum Kampf gegen Armut. Rückendeckung für
Chávez
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Legaler Status für Landbesetzer
Besitz von Großgrundbesitzern in Venezuela wird
überprüft.
Eigentumsrechte nicht nachgewiesen: 110000 Hektar Land
"enteignet"
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Abgeschrieben
Venezuelas Kommunikationsminister schreibt einem
US-Journalisten
http://www.jungewelt.de/2005/04-09/010.php
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"Venezuela braucht eine kollektive Avantgarde"
Die venezolanische Guerillaorganisation FLB warnt vor einem
Rechtsruck des bolivarianischen Prozesses in Venezuela. Ein
Gespräch mit Jerónimo Paz
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Sozialismus zur Tagesaufgabe machen
Die Aussichten für Hugo Chávez und eine erfolgreiche
Revolution
in Venezuela
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Wirtschaft
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Erfolg auf Umwegen
Venezuela ist auf dem Weg, die nationale Kontrolle über
seinen
wichtigsten Rohstoff zurückzuerlangen
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Heimspiel für Chávez
Venezuelas Präsident sorgte bei Staatsbesuch in Indien
für
Jubelstürme. Regierung Singh profitiert von
Wirtschaftskooperation und stärkt regionale
Führungsrolle
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Repsol erhöht Erdölförderung in Venezuela
über PdVSA-JV um 60%
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