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Donnerstag, 21.04.2005

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS

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01 Entlassung aus der Schubhaft
von <jaiteh (at) gmx.at>
==============================================
02 BERLIN - PROTEST VOR IRAN. BOTSCHAFT -
WELTWEITER AKTIONSTAG
von AZADI, Zahra <z.azadi (at) gmx.net>
==============================================
03 Sofortige Freilassung von Muyeser Gunesfrom und 27
weitere AktivistInnen (adressen für proteste)
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
==============================================
04 Info on the show „An Ideal Society Creates Itself„ at
Platform Garanti in Istanbul
von Oliver Ressler <oliver.ressler (at) chello.at>
==============================================
05 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg mit Schwarzblauorange!
von "Transdanubien gegen Schwarzblau"
<transdanubien (at) gegenschwarzblau.net>
==============================================
06 Best of Rabenhof 2004/05
von Rabenhof Presse <rabenhof_presse (at) gamuekl.org>
==============================================
07 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
==============================================
08 wiener kongress 2005
von "mo nowak" <wienerkongress (at) gmx.net>
==============================================
09 Termine April & Mai
von Café Critique <cafe.critique (at) gmx.net>
==============================================
10 Sommerpause / Puppentheater (Erinnerung)
von LOLLIGO - Kindercafé <lolligo (at) earthling.net>
==============================================
11 30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!
von Grüne Andersrum <andersrum.wien (at) gruene.at>
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12 Politisches/Historisches: Die Handlanger der Perversion
von "Roland Hermann" <hermann (at) deranwalt.at>
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13 V-Day
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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14 Indigenous people marginalized at Wasur National Park
von "ECOTERRA Intl." <MailHub (at) ecoterra.net>
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15 Völkermord an Armeniern anerkennen ! Offener Brief an MdB
von "GFBV" <gfbv.austria (at) chello.at>
==============================================
16 ≥The new voice„ of Northern Iraq
von "wadi wien" <wadi.wien (at) gmx.at>
==============================================
17 maiz_stellenangebote
von "Verein Maiz" <maiz (at) servus.at>
==============================================

 
REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Angela Mores (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 Entlassung aus der Schubhaft von <jaiteh (at) gmx.at>
==============================================
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin seit mehr als einem Jahr mit meinem Lebensgefährten zusammen.
Seit August letzten Jahres leben wir im selben Haushalt, was bedeutet er hat
einen ordentlichen Wohnsitz. Er kommt aus Gambia und wir möchten heiraten.
Wir lieben uns und möchten uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
Nun ist er seit mittlerweile 3 Monaten! am Hernalser Gürtel in Schubhaft.
Er ist nie kriminell aufgefallen, wurde nie verhaftet und hatte in keinster
Weise etwas mit der Polizei zu tun. Das Problem ist er ist illegal hier,
wobei unser Anwalt schon um Asyl eingereicht hat. Nun war es schon so weit
das die Referentin die Abschiebungspapiere hatte, sie ihn aber nicht
abschieben konnte. Dies ist nun auch schon mehr als eine Woche her. Leider
ist es nicht möglich, nach mehreren Versuchen meinerseits, mit dieser
Referentin zu sprechen. Ich habe auch Kontakt zum Konsulat aufgenommen und
bin ständig in Kontakt mit unserem Anwalt. Doch die Entscheidung meinen
Lebensgefährten frei zu lassen,liegt bei der Referentin.
Da er nicht abgeschoben werden kann, und auch schon seit langer Zeit in
Schubhaft ist, er nicht kriminell aufgefallen ist, einen ordentlichen
Wohnsitz und mich hat, und ein laufendes Asylverfahren hat, sehe ich keinen
Grund ihn länger in Schubhaft zu halten.
Was mich zu dem Schluß kommen lässt, das die Referentin nicht aus
rechtlichen sondern aus persönlichen Gründen handelt, sprich mein
Lebensgefährte "steht ihr nicht zu Gesicht".
Ist das in Ordnung?, Darf das sein? Was kann man da machen? Wer kann da was
machen? Wer kann uns da helfen?


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02 BERLIN - PROTEST VOR IRAN. BOTSCHAFT -
WELTWEITER AKTIONSTAG
von AZADI, Zahra <z.azadi (at) gmx.net>
==============================================
BERLIN
PROTEST VOR IRANISCHER BOTSCHAFT AM 21. APRIL
WELTWEITER AKTIONSTAG GEGEN REGIERUNG IN TEHERAN
≥BREAK THE SILENCE„
Studenten machen gegen die iranische Botschaft in Berlin mobil. Vor der
diplomatischen Vertretung zeigen sie am Donnerstag, 21. April 2005,
Protest gegen die iranische Diktatur und ihre Solidarität mit der
blutig niedergeschlagenen Studentenbewegung im Iran. Unterstützt wird
die Aktion bisher vom ≥Bundesverband Jüdischer Studierender in
Deutschland„ und der konservativen ≥Constitutionalist Party of Iran„.
≥Wir wollen nicht still zuschauen, wie das islamistische Regime
systematisch Menschenrechtsverletzungen begeht„, sagt Uriel Kashi vom
Students Solidarity Movement. Tausende Oppositionelle seien im Iran
eingesperrt, hunderte Verhaftete gelten als verschwunden. ≥Wer dort an
der Uni etwas Falsches sagt, kann sich nicht sicher sein, lebend nach
Hause zu kommen„, so Kashi.
≥Break the Silence„ - fordern die Studenten daher. Und erheben ihre
Stimme zum Protest. Nicht nur in Berlin: Weltweit werden am Donnerstag
iranische Einrichtungen das Ziel von Protesten sein. In Paris, London,
New York, Rom, Brüssel, Genf, Stockholm und Buenos Aires mobilisiert
das Students Solidarity Movement ebenfalls zu Aktionen.
Das Students Solidarity Movement wurde dieses Jahr von jüdischen
Studenten gegründet, mittlerweile sind auch kurdische, libanesische,
iranische Studenten in der internationalen und interreligiösen Bewegung
aktiv. Weitere Informationen zum Students Solidarity Movement gibt es
unter www.officialssm.org21. April 2005 - 14.00 Uhr
Break the Silence - Gemeinsam für Demokratie und Menschenrechte im Iran
Demonstration und Kundgebung
von U1-Podbielskiallee zur iranischen BotschaftPressekontakt: Tel. 0176 - 255 080 60, Dirk HempelInformationen zur Menschenrechtslage im Iran:
Amnesty-International: http://web.amnesty.org/report2004/irn-summary-eng
Human Rights Watch: http://www.hrw.org/doc?t=mideast&c=iran
Reporter ohne Grenzen: http://www.rsf.org/article.php3?id_article=12246
Institute for Democracy: http://www.iraninstitutefordemocracy.org


==============================================
03 Sofortige Freilassung von Muyeser Gunesfrom und 27
weitere AktivistInnen (adressen für proteste)
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
==============================================nachtrag zum beitrag im mund vom 18.4., in dem es um die freilassung der aktivistin Muyeser Gunesfrom
ging. nachzulesen auf www.mund.at im archiv.addresses to sent a letter to release Muyeser Gunesfrom prison<http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.html>http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.<http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.html>html
zur erinnerung ein auszug aus dem aufruf:
Appeal for the release of Muyeser Gunes of the association Mothers for
Peace and of the other members of the Peace Caravan held in Turkish prisons
awaiting trial

The Facts
At 3 april 2005 , Muyeser Gunes, spokeswoman of the peace caravan that set out from Istanbul, arrived in the region of Kurdistan to participate in a non-violent interposition together with 70
other people, and to call for the end of the government military actions in the cities and towns of Turkish Kurdistan which are - de facto ˆ under occupation and where a brutal and repressive military regime has been imposed. The peaceful demonstration was attacked by the armed forces and 27 people including Muyeser Gunes are imprisoned in the district of Mardin, awaiting trial."Communique" (send to Turkish Embassy)
We call for the immediate release of Muyeser Gunes of the association Mothers for Peace, an authoritative international voice of the peace movement and peace activist in Turkey.
The arrest of Muyeser Gunes and of another 26 people, which happened at Derik while they were taking part in a peaceful protest calling for an end to the military operations, represents a serious violation of human rights and a hard blow for the progress of Turkey towards Europe.
Women in black, Italy ˆ 8 april 2005


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04 Info on the show „An Ideal Society Creates Itself„ at
Platform Garanti in Istanbul
von Oliver Ressler <oliver.ressler (at) chello.at>
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AN IDEAL SOCIETY CREATES ITSELF
A solo-exhibition by Oliver Ressler at Platform Garanti Contemporary Art
Center in Istanbul
29 April - 21 May 2005
artists lecture: 30 April, 6 pm
www.platform.garanti.com.trThe central piece in Resslers‚ exhibition is his ongoing installation
project „Alternative Economics, Alternative Societies.‰ The installation
is supplemented with a projection of the film „Venezuela from Below‰ (67
min., 2004) by O. Ressler and D. Azzellini. The film focuses on the
broad processes of self-organization by the true actors in the profound
social transformation in Venezuela: the grassroots.(for German please scroll down)

Alternative Economics, Alternative Societies
A project by Oliver Ressler
After the loss of a counter-model for capitalism - which socialism, in
its real, existing form had presented until its collapse - alternative
concepts for economic and social development face hard times at the
beginning of the twenty-first century. In the industrial nations,
broadly discussed are only those „alternatives‰ that do not question the
existing power relations of the capitalist system and representative
democracies. Other socio-economic approaches are labeled utopian,
devalued, and excluded from serious discussion if even considered at all.
The thematic installation, „Alternative Economics, Alternative
Societies,‰ focuses on diverse concepts and models for alternative
economies and societies, which all share a rejection of the capitalist
system of rule. An interview was carried out for each concept. Interview
partners include economists, political scientists, authors, and
historians. From these interviews, a video in English was produced. In
the exhibition, these single-channel 20- to 37-minute videos are each
shown on a separate monitor, thus forming the central element of the
artistic installation.
The project presents alternative social and economic models such as
„Inclusive Democracy‰ from Takis Fotopoulos (GB/GR), „Participatory
Economy‰ from Michael Albert (U.S.A.) and „Anarchist Consensual
Democracy‰ from Ralf Burnicki (D). Marge Piercy (U.S.A.) presents the
feminist-anarchist utopias of her social fantasies, and the underground
author p.m. (CH), the ideas of his concept „bolo‚bolo.‰
Other videos focus on certain principles that might be of importance
when discussing alternative economics and societies: Nancy Folbre
(U.S.A.) speaks about „Caring Labor,‰ Christoph Spehr (D) about „Free
Cooperation‰ and John Holloway (MEX/GB) about his ideas of how to
„Change the World Without Taking Power.‰
As interesting historical models, Todor Kuljic (SCG), thematizes
workers‚ self-management in Yugoslavia in the 1960s and 1970s, Salomé
Moltó (E) talks about the workers‚ collectives during the Spanish Civil
War (1936-38), and Alain Dalotel (F) discusses the Paris Commune of 1871.
Chosen from each of these eleven videos is one quotation significant for
the alternative model that it presents. The quote is placed directly on
the floor of the exhibition room as a several meter long text piece.
This floor lettering, made from adhesive film, leads exhibition visitors
directly to the corresponding videos and thereby provides a kind of
orientation within this non-hierarchically arranged pool of videos.
These videos offer stimulus and suggestions for contemplating social
alternatives and possibilities for action.
The whole exhibition project started in Ljubljana in 2003 with five
videos. Meanwhile, the installation has grown to include eleven videos
with a total length of almost five hours. The project is ongoing.
Further economic and social concepts will be added continually in the
coming years.
Since 2003 the installation „Alternative Economics, Alternative
Societies‰ was realized in exhibitions in Galerija Skuc, Ljubljana (SI);
Espace Forde, Genève (CH); Kunstraum der Universitaet Lueneburg (D);
Transmediale.04, Berlin (D); O.K - Center for Contemporary Art, Linz
(A); Kunsthalle Exnergasse, Vienna (A); Itaucultural Institute, Sao
Paulo (BR); Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand (N); Wyspa Progress
Foundation, Gdansk (PL); Centro Cultural Conde Duque, MediaLabMadrid,
Madrid (E); Forum Stadtpark / Steirischer Herbst, Graz (A); Main Trend
Gallery, Taipei (RC) and Museum of Modern and Contemporary Art, Mali
Salon, Rijeka (HR).
www.ressler.at


D e u t s c h :
Alternative Economics, Alternative Societies
ein Projekt von Oliver ResslerNach dem Verlust eines Gegenmodells zum Kapitalismus - wie der real
existierende Sozialismus bis zu dessen Zusammenbruch eines bildete -
haben es zu Beginn des 21. Jahrhunderts alternative Konzepte einer
ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung schwer. „Alternativen‰
werden in den Industriestaaten nämlich nur dann breiter diskutiert, wenn
sie die bestehenden Machtverhältnisse im kapitalistischen System und in
den repräsentativen Demokratien nicht in Frage stellen. Andere
sozio-ökonomische Ansätze werden hingegen als utopisch bezeichnet,
abgewertet und von einer ernsthaften Auseinandersetzung ausgeschlossen,
so sie überhaupt wahrgenommen werden.
Die themenspezifische Installation „Alternative Economics, Alternative
Societies‰ fokussiert unterschiedliche Konzepte und Modelle für
alternative Ökonomien und Gesellschaften, deren Gemeinsamkeit die
Zurückweisung des kapitalistischen Herrschaftssystems ist. Zu jedem
Konzept wurde ein Interview geführt, aus dem im Rahmen des Projekts
jeweils ein Video in englischer Sprache produziert wurde. Diese 20 bis
37 Minuten langen Einkanalvideos werden in der Ausstellung auf
getrennten Monitoren gezeigt und bilden die zentralen Elemente der
künstlerischen Installation.
Im Rahmen des Projekts werden alternative Gesellschafts- und
Ökonomiemodelle wie „Inclusive Democracy‰ von Takis Fotopoulos (GB/GR),
„Participatory Economy‰ von Michael Albert (USA) und die anarchistische
Konsensdemokratie von Ralf Burnicki (D) vorgestellt.
Marge Piercy (USA) spricht über die feministisch-anarchistischen Utopien
ihrer Social Fantasies, der Underground-Autor p.m. (CH) über sein
Konzept „bolo‚bolo‰.
Weitere Videos fokussieren bestimmte Prinzipien, die von Bedeutung sein
könnten, wenn wir über alternative Ökonomien und Gesellschaften
diskutieren: Nancy Folbre (USA) spricht über „Caring Labor‰, Christoph
Spehr (D) über „Freie Kooperation‰ und John Holloway (MEX/GB) über seine
Vorstellungen, die Welt zu verändern ohne die Macht zu übernehmen.
Als interessante historische Modelle werden von Todor Kuljic (SCG) die
Arbeiterselbstverwaltung im Jugoslawien der 60er und 70er Jahre, von
Salomé Moltó (E) die Arbeiterkollektive während der Spanischen
Revolution (1936-38) und von Alain Dalotel (F) die Pariser Commune von
1871 thematisiert.
Aus jedem der elf Videos wird ein für das jeweilige alternative Modell
signifikantes Zitat ausgewählt und als mehrere Meter lange Textarbeit
direkt auf dem Boden des Ausstellungsraumes angebracht. Diese mit
Klebefolien ausgeführten Bodenbeschriftungen führen die
AusstellungsbesucherInnen direkt zu den entsprechenden Videos, und
stellen so eine Orientierungshilfe innerhalb dieses unhierarchisch
gegliederten Pools von Videos dar. Diese Videos bieten Anregungen und
Vorschläge zum Nachdenken über gesellschaftliche Alternativen und
Handlungsmöglichkeiten.
Bei der ersten Präsentation in Ljubljana 2003 bestand das
Ausstellungsprojekt aus fünf Videos. Inzwischen ist die Installation auf
elf Videos mit einer Gesamtlänge von fast fünf Stunden angewachsen. Das
Projekt wird auch in den kommenden Jahren kontinuierlich um weitere
ökonomische und gesellschaftliche Konzepte erweitert.
Seit 2003 wurde die Installation „Alternative Economics, Alternative
Societies‰ in Ausstellungen realisiert in Galerija Skuc, Ljubljana (SI);
Espace Forde, Genf (CH); Kunstraum der Universität Lüneburg (D);
Transmediale.04, Berlin (D); O.K - Centrum für Gegenwartskunst, Linz
(A); Kunsthalle Exnergasse, Wien (A); Itaucultural Institute, Sao Paulo
(BR); Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand (N); Wyspa Progress
Foundation, Gdansk (PL); Centro Cultural Conde Duque, MediaLabMadrid,
Madrid (E); Forum Stadtpark / Steirischer Herbst, Graz (A); Main Trend
Gallery, Taipei (RC) und Museum of Modern and Contemporary Art, Mali
Salon, Rijeka (HR).www.ressler.at


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05 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg mit Schwarzblauorange!
von "Transdanubien gegen Schwarzblau"
<transdanubien (at) gegenschwarzblau.net>
==============================================
Liebe Leute!
Aus aktuellem Anlass - die ÖVP regiert mit einer Partei, die sich noch nie
dem Wählerwillen gestellt hat, unbekümmert weiter, als wäre nicht geschehen
- wollen wir auch alle TransdanubierInnen und SymphatisantInnen einladen,
kommenden Donnerstag an der Demonstration gegen orange-blau-schwarz
teilzunehmen. (Do, 21.4. 19 Uhr Ballhausplatz)
Stefan
Für Transdanubien gegen Schwarzblau.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang [mailto:august.faschang (at) oeticket.com]
Gesendet: Dienstag, 19. April 2005 19:35
An: undisclosed-recipients:
Betreff: 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg mit Schwarzblauorange!
Liebe Leute!
Am Donnerstag (21.4.) findet nach einiger Zeit wieder eine Donnerstagsdemo
statt, diesmal unter dem Motto "Weg mit Schwarz-Blau-Orange: Neuwahlen! ",
Treffpunkt 19Uhr Ballhausplatz, Abmarsch ca. 20Uhr.
In ANHANG der Text der Presseaussendung der neugebildeten Initiative, der
gleichzeitig den Demoaufruf bildet und auf der Rückseite der Demo-Flyer
steht. Die Pressekonferenz am Montag mit mehreren Radiosendern, APA u.a.
Medien war ein Erfolg, das Medienecho war gut, der Demotermin dadurch auch
in vielen Zeitungen (und zwar nicht nur in den Onlineausgaben!)
Falls wer wirklich noch zusätzliche Gründe dafür braucht, gegen diese
Regierung mit ihrem rechtsextremen Drall auf die Straße zu gehen, sind heute
wieder welche geliefert worden. 1) Der BZÖ-Bundesrat aus Kärnten, der ab
Juli den Vorsitz(!) im Bundesrat führen soll, beklagt sich über die brutale
Naziverfolgung. Er meint damit nicht etwa, die millionenfachen Massenmorde,
Folterungen und Quälereien, die die Nazis und ihre Helfer an unschuldigen
Opfern verübt haben. Nein, er meint, die armen Nazis, von denen nach dem
Krieg ohnehnin kaum einem etwas Nennenswertes passiert ist und die oft nach
einer kurzen Unterbrechung ihre Karrieren aus der Nazizeit fortgesetzt
haben. Weiters bezeichnet er Wehrmachtsdeserteure als teilweise feige
Kameradenmörder. 2)BZÖ-Vizechefin Miklautsch auf die Frage, ob es in Sachen
Asylgesetze Differenzen zwischen BZÖ und FPÖ gebe: In dieser Frage gibt es
sicherlich keine Unterschiede. - Rassismus und Naziverharmlosung vereinen
eben. Zwischen den Neuorangen und den Altblauen gibt es kaum inhaltliche
Unterschiede. Gestritten wird aufgrund von Geldfragen, Karrieregeilheit und
persönlichen Feindschaften. Neu ist nur eine Farbe und das nochmals
verschärfte Chaos. Auch wenn nach dieser Regierung nicht das Paradies
ausbrechen wird, diese schwarzbraunblauorange Schandregierung muss weg!
Wer noch Flyer verteilen kann oder noch plakatieren will: Flyer und Plakate
(klein, A4-Format) liegen in der ÖH (Taubstummeng. 7-9, 4.Stock, am Tisch
beim Empfangsschalter). Durch die kurzfristige Ansetzung der Demo muss die
Mobilisierung sehr konzentriert erfolgen - Also bittebittebitte... Flyern
bei Veranstaltungen, zentralen Öffi-Stationen, Uni, im Bekanntenkreis... Den
Aufruf per Mail weiterverbreiten uswusw.!!!
ligrü Gustl
ANHANG: PRESSEAUSENDUNG - ÜBER DIE APA AN ALLLE REDAKTIONEN
OTS0232 5 II 0339 NEF0010 Do, 14.Apr 2005
Politik/Parteien/Pressekonferenz/Termin/Wahlen/Veranstaltung
Weg mit Schwarz-Blau-Orange: Neuwahlen! - PK: 18.4., Donnerstagsdemo:
21.4.
Wien (OTS) - Das schwarz-blau-orange Irrsinnskarussel nimmt immer
groteskere Formen an und dreht sich zunehmend schneller. Eine völlig
abgehobene Politikerriege macht "irgendwie" weiter - nur um sich nicht dem
Votum der WählerInnen stellen zu müssen.
So verrückt die Szenerie ist und auf breiten Strecken wie ein
Realkabarett abläuft - etwa wenn Kanzler Schüssel Haider(!) zur
"konstruktiven Persönlichkeit" stilisiert- loswerden werden wir diesen
Mummenschanz nicht durch bloße sarkastische Kommentare, sondern durch
politischen Druck einer breiten Bewegung von unten.
Was das asoziale Kahlschlagkabinett bei der Sondersitzung des Parlaments
aufführte, um sich über die Runden zu retten, gibt einen Vorgeschmack , was
"Aussitzen" bedeuten würde.
Mit unserer Initiative wollen wir zur Schaffung einer-
zivilgesellschaftlichen- Bewegung beitragen. Einer Bewegung, die durch eine
Fülle von Aktionen Neuwahlen herbeiführt und konkret den Charakter der
schwarz-blau-orangen Regierung beim Namen nennt : ein neoliberales Kabinett,
das massiv von unten nach oben umverteilt (Pensions"reform"; Verschleuderung
von öffentlichem
Eigentum- jetzt soll die Post drankommen;...), frauen- ,minderheiten- und
"fremden"feindlich agiert, den Umweltschutz demontiert (Auslaufen der
Kyoto-Protokolle,...) oder mit "speed kills" die EU-Verfassung durchzuboxen
versucht, ohne in einer so wesentlichen Frage die Bevölkerung - durch eine
Volksabstimmung- entscheiden zu lassen.
Wir werden Schwarz-Blau-Orange daran hindern, nach einigen bloßen
Farbenänderungen zur "Tagesordnung überzugehen ". Wir werden nicht Ruhe
geben, bis diese Regierung durch - rasche- Neuwahlen in die politische Wüste
geschickt wird und wollen dabei auch inhaltliche Alternativen zum
Neoliberalismus nicht zu kurz kommen lassen.
Als ersten öffentlichen Schritt wollen wir an die positive Tradition der
großen Donnerstags- Demonstrationen anknüpfen und rufen alle GegnerInnen von
Schwarz-Blau-Orange auf, sich am DONNERSTAG den 21.April um 19 Uhr am
Ballhauspatz zu treffen und anschließend den Protest durch die Stadt zu
tragen. (Abmarsch ca.
20Uhr). Alle VertreterInnen der Medien sind schon am Montag (18.4.) zu einer
Pressekonferenz eingeladen:
Cafe Schottenring, 1010Wien (gegenüber Börse), 9Uhr (pünktlich) Initiative
"Weg mit Schwarz-Blau-Orange-:Neuwahlen!"
Rückfragehinweis:
Angelika Striedinger (ÖH-Bundesvertretung
Referentin für internationale Angelegenheiten):
Hermann Dworczak (Aktivist des Österr. Sozialforums)
Gustl Faschang (Donnerstagsspeakerscorner gegen
Schwarzblauorange):


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06 Best of Rabenhof 2004/05
von Rabenhof Presse <rabenhof_presse (at) gamuekl.org>
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BEST OF RABENHOF
2004/05
Good News für Rabenhof-Fans:
Im Mai und Juni präsentieren Thomas Gratzer und sein Team noch einmal die Highlights der Saison 2004/05: THE GREAT TELEVISION SWINDLE
Eine Expedition durch 50 Jahre Fernsehgeschichte
von und mit der Kulttruppe maschek.
21., 22., 23., 28., 29., 30. April 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--!!! Leider bereits ausverkauft. Wiederaufnahme ab November 05 !!!
≥FREUNDSCHAFT„
Eine total politische Privatangelegenheit mit Erwin Steinhauer & Rupert Henning
Buch: Rupert Henning & Florian Scheuba
1., 3., 4., 5., 6., 7., 10., 11., 12., 13., 14. Mai 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 24,-- / * 12,-- ≥UDO 77„
Das Udo Proksch Musical
Vom Schweinehirten zum Zuckerbäcker, vom Zuckerbäcker zum Mythos!
Der Gemeindebau-Musical-Hit für alle jene, die im Herbst 04 keine Tickets mehr bekommen konnten.
Buch & Realisation: monochrom
18., 20., 21., 24., 25., 26., 27., 28., 31. Mai 2005
1., 2., 3., 4., 7., 8., 9., 10., 11. Juni 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--

HARTE HASEN
Die Erfolgsshow der Großmeister des intellektuellen Schwachsinns -
STERMANN & GRISSEMANN geht in die zweite Runde.
14., 15., 16., 17., 18. Juni 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--

RABENHOF THEATER
A-1030 Wien; Rabengasse 3
Kartenreservierungs-Hotline: Tel. 01/712 82 82
Infos + Online-Reservierung unter: http://www.rabenhof.at--
Rabenhof Presse
Gabriele Müller-Klomfar
Tel: +43-699-1-913 14 11
Fax: +43-1-913 14 11
rabenhof_presse (at) gamuekl.org


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07 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
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Freitag 29.April: Diskussionsveranstaltung zu EU-Schlachttruppen,
Österreichs Neutralität und das Friedensvolkbegehren
Am Freitag, den 29. April, findet eine Diskussionsveranstaltung über die Perspektiven der Linken im Kampf gegen die EU-Schlachttruppen, über Österreichs Neutralität und das Friedensvolkbegehren. Es diskutieren ein Vertreter des ArbeiterInnenstandpunkt mit Boris Lechthaler von der Koordination Friedensvolksbegehren. Wir erwarten eine spannende und sachlich-kontroversielle Diskussion zwischen BefürworterInnen des Konzepts der österreichischen Neutralität und des Friedensvolksbegehrens und VertreterInnen des marxistisch-revolutionären Standpunktes.
Wer sich schon vorab näher mit den unterschiedlichen Standpunkten auseinandersetzen und für die Diskussionsveranstaltung vorbereiten möchte, kann dies unter folgenden links machen: www.friedensvolksbegehren.at
www.arbeiterinnenstandpunkt.net
Wann: Freitag 29. April, 19.00
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien (Nähe U3 Neubaugasse)
Nähere Informationen unter:
e-mail: ast-lfi (at) utanet.at
Tel.: 0650/406 83 14


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08 wiener kongress 2005
von "mo nowak" <wienerkongress (at) gmx.net>
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Hallo in/aktive Radikale!
ab sofort ist schluss mit lustig .... wir fordern die alsbaldige übergabe
eurer textankündigungen (dt.und engl.) zu euren veranstaltungen beim wiener
kongress 2005 ... die deadline für die abgabe ist der 24.april 2005 - und
wir meinen es ernst damit!!! bis dahin sollten alle eure beschreibungen zu
uns gelangen,am besten über e-mail oder auch übers plenum, um auch im
programm abgedruckt werden zu können. der kongress naht, das programm wächst
und nimmt formen an ... wie ihr dem anhang entnehmen könnt, deshalb auch
diesmal eine dringende einladung zum näxten offenen vorbereitungsplenum am
sonntag, 24.april um 16:30 über dem Arena-Beisl - Baumgasse 80/ecke
franzosengraben
meldet euch BALD, bis demnächst
mo
lassen wir den kongress tanzen!


vorläufiges Programm Wiener Kongress 2005
Mittwoch 11.05 Anreisetag
UNI CAMPUS: 18 Uhr Eröffnungsplenum des Wiener Kongress 2005
Inhaltliche Vorstellung der AG s / genauere Ankündigung der einzelnen
Workshops
&#61664; vorschlag UNI Campus
Abends Vokü
UNI: Campus ?
EKH: Queer Beisl - vegetarische Küche (ab 20 Uhr)
Kunst&Kultur:
Tagasyl: ab 18 Uhr, Ausstellung: FLUCHTWEG: Fotoarbeiten von Bianca
Nachtasyl: ab 22 Uhr, PUNKROCK: DJ Toxic & DJ Martin
EKH: ab 20.30 Uhr Queer Beisl - Thema Trans X
Infopoints:
EKH: InfoladenX (7 Uhr morgens bis 20 Uhr)

Donnerstag 12.05
Offenes Inhaltliches Programm:
UNI CAMPUS: AG Migration
ab 12 Uhr Workshops
-> Vorbereitung für F13
&#61664; inhaltliche WS
17 Uhr Diskussionsveranstaltung zu Lagerpolitik und Widerstand / Strategien
20 Uhr AG Migration Kino + Diskussion: Forstfilm
Pogmahon Art Club: Erste Hilfe Kurs
FMLZ:
12-15 Selbstverteidigungstechniken für Fortgeschrittene (nur Frauen)
15-18 Uhr Wendo - Selbstverteidigung für Frauen (only)
EKH(Halle):
19 Uhr Dieter Schrage Vortrag über die Situationistische Internationale
(1957 - 1972)
..ein referat und gespräch über die Situationistische Internationale (1957 -
1972) Was war sie ? Was bewirkte sie? ≥..zur vorbereitung einer
SI-ausstellung 1998 im museum des 20. jahrhunderts und zur herausgabe eines
leider heute absolut vergriffenen SI-kataloges habe ich mich eingehend mit
der SI beschäftigt....„
21 Uhr Volxtheaterkarawane ≥Lesung zum Biometrie Prozess in Lambach„
Vokü:
pogmahon.art.club: vegetarische Volxküchen Mittagstisch von 12- 16 Uhr
Kunst&Kultur:
pogmahon.art.club (während der Öffnungszeiten):
AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße" - Fotoarbeiten Sebastian
Schubert
EKH: unzumutBar 18-2 Uhr
Filmprogramm:
Vekks: 21 Uhr - Schwarzwurzelfilmreihe Vivir la Utopia (1997)
Infopoints:
EKH InfoladenX (7-20 Uhr)
Aufbau des Medienzentrums
Monochromraum - Museumsquartier?


Freitag 13.05
Offenes Inhaltliches Programm:
AG Häuserkampf
≥Her die Häuser, her das Leben„ Eröffnungsdiskussions
Raum zur Vorstellung einzelner Projekte
Freiraum:
13 Uhr es wird ein Aktivist von der Landlosenbewegung in Brasilien was
erzählen
18 Uhr Auseinandersetzung mit dem Thema ≥Aneignung„
F13 Aktionstag:
Sinn der F13-Aktionen ist, mit den Mitteln der sozialen und künstlerischen
Bewegung auf die Lage ausgegrenzter sozialer Gruppen aufmerksam zu machen.
Wie provokant diese Mittel eingesetzt werden, bestimmen die teilnehmenden
Personen & Gruppen autonom. Alles zwischen Aufklärung durch Humor und
Aufklärung durch Irritation ist erlaubt. Der neue Volxbrauch erobert den
öffentlichen Raum (und lässt den generellen Anspruch auf "Leben und leben
lassen" in diesem Raum nie wieder verblassen).
http://www.f13.at/
geplant sind Aktionen im öffentlichen Raum vom Augustin Strassentheater, dem
Stimmengewitter (wiens bester Obdachlosenchor), TÜWI Vokü im freien,
Flashmob, Guerilla GärtnerInnen, Schwarzfahraktionen,..
Vokü
pogmahon.art.club: vegetarische Volxsküchen Mittagstisch von 12- 14 Uhr
pogmahon.art.club: Nachmittagscaffekränzchen (Kaffee und Kuchen), bis 18 uhr
TÜWI Vokü im freien
Kunst&Kultur:
Ammerlinghaus: F13 Fest
pogmahon.art.club: AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße" -
Fotoarbeiten Sebastian Schubert
EKH: Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr
Konkav - Austria Sozial Konzert:. Rawside(d), Anti Control(d), Tintifax -
Filmprogramm:
Vekks: 21 Uhr Themroc (1973)
Infopoints:
EKH: InfoladenX (7-20 Uhr)
Monochromraum - Museumsquartier


Samstag 14.05
Offenes Inhaltliches ProgrammUni Campus: AG Migration
11 Uhr workshops
13 Uhr Diskussion zu Asyl- und Fremdengesetz / Änderungen in Österreich /
im europaweiten Kontext
16 Uhr VernetzungsveranstaltungAmmerlinghaus: AG Drogenpolitik
14 Uhr u.n.o. : Geschichte der Prohibition
15-18 Uhr Gemmi: Dealen als Arbeit
EKH (Atigf Bereich): 13 Uhr RechtshilfeworkshopVokü
EKH - Beisl 20 Uhr
Kunst&Kultur:
pogmahon.art.club: AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße" -
Fotoarbeiten Sebastian Schubert
Konkav: Austria Sozial konzert: Condom(d), Rauschangriff(d), Robert(d)
EKH Konzert mit Brambilla + Discover
FMLZ: Frauenfest


Sonntag 15.05
Demo:
≥Eat the Rich„ , 50 Jahre 2 österreichische Republik sind genug∑ winke
winke!!
Vokü
Kunst&Kultur:
Vekks: Free Party im vekks „Cosmic Magic‰
EKH: ab 19 Uhr Grillerei, Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr

Montag 16.05
Offenes Inhaltliches Programm
EKH: nachmittags Workshop ≥Was hat trans mit mir zu tun„
UNI CAMPUS: AG Migration
13 Uhr Workshops
AG Häuserkampf
Abschlusstreffen mit Diskussion
UNI CAMPUS: ab 16 Uhr inhaltliches Plenum aller AGs des Wiener Kongress 2005

Vokü
Kunst&Kultur:
Arena Dreiraum: Filmprogramm
EKH: Queer Revue in 5 Akten
Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr

Dienstag 17.05
Amerlinghaus: 17 Uhr Frauenräume
FMLZ: 15-18 Uhr Wendo: Selbstverteidigung für FrauenAktionstag:
AG Migration: Stadtrundgang
Vokü
Kunst&Kultur:
EKH: Konzert: Country Band + tres chic Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr

Mittwoch 18.05
Türkenschanzpark : ab nachmittags Tüwi Festival - Open Air Konzerte bei
freiem Eintritt, Infostände, Kreativworkshops, Feuerspucken, Jonglieren, ...


Offenes Inhaltliches Programm:
Es gibt Raum für spontane Veranstaltungen, Diskussionen und Workshops, den
ihr mit euren Ideen und Programmpunkten füllen könnt. Falls ihr bereits
jetzt Veranstaltungen ankündigen wollt, bitte mehlt an:
wienerkongress (at) gmx.net .
Ort und Zeit der unten angeführten Programmpunkte werden noch genau
bekanntgegeben.AG Häuserkampf:
Auftakt Diskussionsrunde "Her die Häuser her das Leben"
"Sind wir noch zu retten?" autonome Projekte, Häuser und Zentren stellen
sich vor
HausbesetzerInnengeschichten in Wien (ev. mit Stadtrundgang)
Filme und Ausstellungen zum Thema
Abschlusstreffen: Perspektiven mit gemeinsamer Diskussion einer Resolution
Kapitalismuskritik:
Grundrisse: Postoperaismus Veranstaltung ?
G8 Mobilisierungs und Infoveranstaltung ?
Freiraum: Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema ≥Aneignung„
Vortrag und Diskussion zur Landlosenbewegung in Brasilien
Hängematte: Auseinandersetzung mit dem Thema Sabotage ?
Repression und Unterdrückung:
Rechtshilfeworkshop
Genua 2001 Repression und Folgen ?
Frauen
Selbstverteidigungstechniken für Fortgeschrittene
Wendo: feministische Selbstverteidigung
Frauenräume theoretische und praktische Auseinandersetzung
Drogenpolitik:
Gemmi: Dealen als Arbeit
u.n.o: Geschichte der Prohibition
Antifaschismus:
Antifaschismuskritik
AG Migration + staatliche Rassismen:
Diskussionsveranstaltung Donnerstag abend Europäische Lagerpolitik
Stadtrundgang zu Illegalisierung + staatliche Rassismen
Asyl und Fremdengesetznovelle in Österreich
Workshops
Filmreihe soll mit dem Programm gekoppelt werden
Ausstellung von no-racism.net
Tierrechtsgruppe Workshops:
"Aktuelle Strategien von Tierrechts/Tierbefreiungs-Kampagnen"
"Tierbefreiung und Antispeziesismus im herrschaftskritischen Kontext"Anarchismus
Dieter Schrage: Situationistsiche Internationale (1957 - 1972)
Schwarzwurzeln: Anarchistische Filmreihe
Vortrag:AnarchistInnen im KZ Mauthausen, Zwangsprostitution im KZ
Mauthausen
Aktionsformen:
F13 Aktionstag
AG Kunst und Politik: Kommunikationsguerilla Workshop
AG Kunst und Politik:Radioballett
Reclaim the Streets
Medien + Kommunikation:
Medienzentrum (geplant)
Paranoia Workshop - Datensicherheit!! For beginners und auf anfrage auch für
fortgeschrittene
Zeitungsworkshop
Fotoworkshop
Radio Orange
Gegen-Kultur
* PUNX NOT DEAD Strassenfeste in der Mariahilferstrasse (beim Pankabankal)
* Ausstellung von Alberts Bildern, Dreiraum Arena
* Ausstellung Radikalkunst - Chris Moser
* Fotoausstellung Fluchtwege - Bianca, Tagasyl
* Ausstellung Besetzungsgschichtn, Monochromraum MQ
--
++ Wiener Kongress 11.- 18. Mai 2005,
http://wienerkongess.info ++


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09 Termine April & Mai
von Café Critique <cafe.critique (at) gmx.net>
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24. 4. 2005
Basel, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
plattfon, Lindenberg 23, neben Restaurant Hirscheneck
Was bedeutet es, im Staat der Shoah-Überlebenden radikale Staats- und Kapitalkritik zu formulieren? Linke befinden sich in Israel in einem Dilemma, das aber nur den wenigsten bewusst zu sein scheint. Der Normalzustand sollte sein, dass man sich als Staatskritiker gegen die Ideologie zur Wehr setzt, der Staat seien »wir alle«, und die Anmaßung des Souveräns zurückweist, einem, da man nun einmal lebt, auch noch ein »Recht auf Leben« zuzuweisen, mit dem die staatliche Gewalt stets demonstriert, dass sie dieses Recht jederzeit auch entziehen oder relativieren kann. Abstrakt trifft das auf Israel ebenso zu; Israel aber ist nicht »normal«, ist kein »Staat wie jeder andere auch«, sondern die bürgerliche Emanzipationsgewalt von Juden und Jüdinnen, ein bewaffnetes Kollektiv zur Abwehr des antisemitischen Terrors. Insofern ist seine Existenz, auch wenn dieses scheinbare Paradox nur wenige in der radikalen Linken wahrhaben möchten, die Bedingung für radikale Kritik an Staat und Kapital. Worin unterscheidet sich vor diesem Hintergrund der israelische Nationalismus von anderen? Wie ist das Verhältnis von zionistischen und antizionistischen Linken in Israel? Welche Rolle spielt die innerisraelische Kritik für die Nahostdiskussionen in Europa?
25. 4. 2005
Stuttgart, 19.30
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Salon Zadu-Bar, Reuchlinstraße 4
veranstaltet vom Forum Materialistische Kritik Stuttgart
Kontakt: fmk-stuttgart (at) gmx.net
Nimmt man Georg Lukács` Äußerung ernst, daß es "kein Problem dieser Entwicklungsstufe der Menschheit gibt, dessen Lösung nicht in der Lösung des Rätsels der Warenstruktur gesucht werden müßte" so versteht es sich von selbst, daß auch der Haß auf Israel in Beziehung zur Wertvergesellschaftung und dem ihr eigenen Fetischismus gesetzt werden muß. Es soll gezeigt werden, warum, wer sich mit der Formel x Ware A = y Ware B, die am Beginn der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie steht, nicht nur irgendwie beschäftigen, sondern sie in all ihren Konsequenzen kritisieren möchte, sich mit der bewaffneten Selbstverteidigung des Staates der Shoahüberlebenden solidarisch erklären muß. Die den Verwertungsimperativen des Kapitals gehorchende Gesellschaft bringt den Antisemitismus als wahnhaften Versuch der Konkretisierung des Abstrakten immer wieder hervor. Der israelische Staat ist die Reaktion auf diesen Antisemitismus - die Solidarisierung mit diesem Staat schon daher für jeden Kritiker des kapitalbedingten Verhängnisses zwingend.
26. 4. 2005
Freiburg, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
KTS, Basler Sraße 103
veranstaltet vom Bündnis gegen Antisemitismus und der Initiative Sozialistisches Forum
27. 4. 2005
Münster, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Frauenstraße 24
veranstaltet vom AStA der FH Münster
28. 4. 2005
Oberhausen, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Jugend- und Kulturzentrum Druckluft, Am Fördertum 27
veranstaltet von A2K2
8. 5. 05
Wien, 17.00
Kundgebung und Fest zum 60. Jahrestag der Befreiung
Schwarzenbergplatz
veranstaltet von Anthropoid Innsbruck, Archiv der sozialen Bewegungen/Wien, Bund Werktätiger Juden-Avoda, Café Critique, Context XXI, Grüne Alternative Jugend/Wien, Gewi-Fakultätsvertretung, Hashomer Hazair, HuS-Fakultätsvertretung, Infoladen X, Israelitische Kultusgemeinde, Jüdische Österreichische HochschülerInnen, KPÖ-GO Dogma, LIAB, Monochrom, Ökoli, Österreichische HochschülerInnenschaft, Studienrichtungsvertretung HuS Doktorat, Studienrichtungsvertretung Judaistik, Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft, Studienrichtungsvertretung Theaterwissenschaft, www.gegennazis.at.tf, www.juedische.at, Zecken, Zionistische Föderation Österreich, ZPCL - der B‚nai B‚rith
8. 5. 2005
Bielefeld
Kundgebung und Fest zum 60. Jahrestag der Befreiung
mit Thomas Becker, Stephan Grigat, Horst Pankow, Ilka Schröder u. a.
veranstaltet von der Gruppe 8. Mai
9. 5. 2005
Halle
Die Aktualität der negativen Aufhebung des Kapitals
Zur Kritik der postnazistischen Gesellschaft
Vortrag von Stephan Grigat
veranstaltet von der ag no tears for krauts
Die Begriffe ≥Postfaschismus„ und ≥Postnazismus„ versuchen die Tatsache zu fassen, dass 1945 zwar das Morden geendet hat, aber nicht die viel beschworene ≥Stunde Null„ stattfand. Die nachfaschistischen und nachnationalsozialistischen Demokratien haben Struktur- und Ideologieelemente des Faschismus und des NS in sich aufgenommen. Als Begriffe der Kritik zielen Postfaschismus und Postnazismus auf die modifizierte Fortsetzung faschistischer und nationalsozialistischer Ideen in der und durch die Demokratie. Sie beabsichtigen die Denunziation des aktuellen politischen Souveräns mittels des Hinweises, dass jeder Staat auf den Erfahrungen seines Vorgängers aufbaut und rücken das Bewusstsein einer Gesellschaft in das Zentrum der Kritik, die sich heute mittels Gedenken an die vergangenen Verbrechen auf neue Untaten vorbereitet.
Der Nationalsozialismus hat gezeigt, wie Erfolg versprechend die Mobilisierung einer antikapitalistischen Revolte zur Rettung des Kapitals sein kann. Zum Zwecke der Krisenlösung schwang sich der NS zu einer groß angelegten, von Ressentiment und Hass getriebenen Verteidigung des vermeintlich Konkreten und Natürlichen vor dem Abstrakt-Künstlichen in der kapitalistischen Gesellschaft auf. Im Vernichtungsantisemitismus vollzog sich die negative Aufhebung des Kapitals - eine fetischistische Revolte gegen das Kapital auf seiner eigenen Grundlage.
Das sich in dieser konformistischen Revolte artikulierende regressive Bedürfnis artikuliert sich heute unter anderem in jenem moralischen Antikapitalismus, wie er mit unterschiedlichen Ausprägungen für linke Globalisierungskritiker und rechte Kulturkämpfer, christliche Moralisten und islamische Faschisten, Nazis und andere Antiimperialisten typisch ist. Die zeitgemäße Erscheinungsform postnazistischer Normalität ist die kriegslüsterne Friedensvolksgemeinschaft deutsch-europäischer Provenienz samt ihrer suizidalen Komplettierung im arabischen Raum. Die zeitgemäße Kritik dieser Normalität äußert sich in der Solidarität mit dem Staat der Shoahüberlebenden und in der Ablehnung des deutsch-europäischen Appeacements gegenüber jenen Gruppierungen und Regierungen, welche die negative Aufhebung des Kapitals mittels Massenmord versuchen voranzutreiben.
10. 5. 2005
Leipzig, 19.30
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Volkshaus (Gartensaal), Karl-Liebknecht-Straße 30-32
11. 5. 2005
Dresden, 19.30
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Hatikva, Pulsnitzer Straße 10
veranstaltet von der Gruppe Sabotage
12. 5. 2005
Dresden, 19.30
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Alternatives Zentrum Connie, (Buchladen König Kurt)
Rudolf-Leonhard-Straße 39
13. 5. 2005
Hamburg
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Stephan Grigat ist Herausgeber von ≥Transformation des Postnazismus. Der deutsch-österreichische Weg zum demokratischen Faschismus„ (2003) sowie des Bandes ≥Feindaufklärung und Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus„, der 2005 im Freiburger ça ira-Verlag erscheinen wird.
http://www.cafecritique.priv.at


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10 Sommerpause / Puppentheater (Erinnerung)
von LOLLIGO - Kindercafé <lolligo (at) earthling.net>
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weil bald - obwohl es gerade nicht so ausschaut - die warme jahreszeit kommt, macht das LOLLIGO ab näxter woche eine sommerpause, die dann etwa bis september dauern wird, d. h., dass wir nur mehr morgen und übermorgen einen normalen betrieb des kinder-cafés anbieten.
natürlich werden wir aber trotzdem ab und zu veranstaltungen abhalten (die wir dann extra ankündigen), und natürlich stellen wir das LOLLIGO gerne für eure veranstaltungen (geburtstagsfeiern, filmabende, diskussionen etc.) zur verfügung, wobei wir uns über rechtzeitige anfragen (über e-mail) zwecks einer terminisierung freuen.
gleichzeitig wollen wir noch einmal auf die morgige puppentheater-vorführung im LOLLIGO hinweisen:
die friedensbrigadistin heike kammer, die in chiapas (mexiko) lebt, wird am donnerstag, 21. april ab 16.30 uhr im LOLLIGO die stücke "der hase zum mond" und "die starke rübe" (für kinder von 3 bis 10 j.) vorführen.
ausserdem weisen wir darauf hin, dass heike heute (20. april) um 19.30 uhr in purkersdorf (kaiser-josef-strasse 49) über ihre erfahrungen als friedensarbeierin in den indigenen gemeinden und den friedensbrigaden (SIPAZ) in chiapas erzählen wird. (vgl. www.chiapas.at).
damit das LOLLIGO, das im sommer nicht gebraucht wird, in kommenden herbst und winter wieder den frierenden menschen mit kind zur verfügung stehen kann, bitten wir zum schluss noch um eine kleine spende auf unser konto.
einen schönen tag wünschend, das lolligo.

LOLLIGO - Kinder-Café
Fischerstiege 4-8
1010 Wien
Öffnungszeiten
DO & FR 16-19 Uhr (Frühlingsöffnungszeiten)
Sommerpause ab 23. April
Bankverbindung ("Lolligo"):
BAWAG (BLZ 14000) - Konto-Nr. 10010-036-203


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11 30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!
von Grüne Andersrum <andersrum.wien (at) gruene.at>
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2005-04-20 12:45
30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!
die grünen andersrum laden ein ... wie üblich bei freiem eintritt!
Sam ist ein schwarzer, waschechter Ossi um die Dreißig und lebt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Nach einer geregelten, DDR-typischen Kinder- und Jugend- und Armeezeit wollte er seine Kreativität ausleben, versuchte sich mehr oder weniger erfolglos in verschiedenen Jobs und ernährt sich im vereinten Deutschland hauptsächlich mit Hilfe der "Stütze".
Sam ist schwul und liebt Manne, einen belgischen Bauarbeiter, den es nach dem Mauerfall nach Berlin gezogen hat. Ihre Beziehung ist mehr erotisch denn intellektuell und sie leben eher aneinander vorbei als miteinander.
Sam's bester und engster Freund ist Bastl. Auch er ist schwul und die beiden verbindet eine Art Wahlverwandschaft. Sie verstehen sich ohne Worte. Bastl ist ein ausrangierter Tänzer und verdient seinen Lebensunterhalt durch Tingeln.
Nach der Trennung von Manne erfährt Sam, dass dieser ihn mit HIV infiziert hat. Der Schock lässt Sam und Bastl noch enger zusammenrücken und sie beschließen, eine gemeinsame Wohnung zu nehmen.
Sam lernt Rainer kennen und lieben. Der ist Wessi, arbeitet in einer Berliner Klinik als Krankenpfleger und hat sich seine Ausbildung mit Model-Jobs finanziert. Bei einer Auseinandersetzung im Auto haben die beiden einen Unfall, Rainer verliert das Augenlicht und findet Geborgenheit und Liebe in der Sam-Bastl-Gemeinschaft.
Ohne ihren immer schwärzer werdenden Humor zu verlieren, "wursteln" sie sich durch den Alltag. Bastl leidet unter den neuen Lebensumständen. Von seinen Mitbewohnern unbemerkt beginnt er langsam, sich in Alkohol zu ertränken. Er glaubt, in seiner Beziehung zu seinem Verehrer Mike, ein Maler aus England, neuen Halt zu finden. Und so wird auch Mike in die Gemeinschaft mit aufgenommen.
Die Figuren versprühen trotz aller Rückschläge und Widrigkeiten eine ansteckende Lebenslust. Larmoyanz und Melodramatik werden mit sarkastischem Witz und Selbstironie umschifft. Eine schwule Tragikkomödie, die fast beiläufig und mit Leichtigkeit von schwergewichtiger Liebe und Aids, Freundschaft und Tod, Behinderung und Rassismus erzählt.
"Zurück auf Los" ist das Regie-Debut des Schauspielers Pierre Sanoussi-Bliss ("Der Alte", "Keiner liebt mich") und war von Anhieb an ein großer Erfolg auf zahlreichen Festivals.
30. April 2005, 19 Uhr
Cinemagic am Karlsplatz (ehem. Opernkino)
Eintritt / Getränke / Büffet frei


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12 Politisches/Historisches: Die Handlanger der Perversion
von "Roland Hermann" <hermann (at) deranwalt.at>
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Morgen, Donnerstag, 21.04.2005, um 10.00 Uhr wird auf dem Zentralfriedhof (Tor 3, Gruppe 40) ein Denkmal enthüllt, das an die Opfer der NS-Justiz erinnern soll.
In der Gruppe 40 sind 1400 Frauen und Männer beerdigt, die im Landesgericht und am Militärschießplatz Kagran hingerichtet wurden.
Die Verurteilung durch Wiener Gerichte erfolgte meist wegen Widerstands gegen die NS-Diktatur.
(Quelle: KURIER 19.05.2005, S. 8)
Es sei daran erinnert, daß es sich hierbei um zuvorderst von Juristenhand geschaffene Opfer des NS-Unrechtsregimes handelt:
Blutrichter, die sich entweder willfährig in den Dienst eines überheblichen und nach heutigen Begriffen "völlig durchgeknallten" Unrechtsgesetzgebers stellten oder die sich -in bester Kelsen-Tradition- in ihrem Tun bzw. Unterlassen hinter den Kautelen des "geltenden Rechts" vor der von ihnen selbst mitgetragenen, unmenschlichen Realität verschanzten.
Aber auch Anwälte, die sich -aus welchen, vermeintlich oder nicht, hehren Motiven auch immer- nicht einer Mitwirkung unter anderem an Strafprozessen entzogen, sondern die Delinquenten gegen von vornherein feststehende Existenzvernichtungsurteile "verteidigten" und sich so durch ihre "Feigenbeblätterung" der Perversion letztlich daran mitschuldig machten, gleichwohl ob gewollt oder nicht.
Alles Gründe genug, warum bei der morgigen Denkmalsenthüllung gerade auch Juristinnen und Juristen nicht fehlen sollten.
Aber auch Gelegenheit und Anlaß, sich der ohnehin viel zu selten gestellten Frage nach der eigenen Positionierung im juristischen Berufsalltag auszusetzen :
Gerade im mitteleuropäischen Rechtskreis sind es weniger Begriffe wie "Gerechtigkeit" (die speziell von Wiener Juristinnen und Juristen ausbildungskonform als intersubjektiv unfaßbarer Leerbegriff abgetan wird) , checks & balances, aequitas oder bona fides, die unser Rechtsleben bestimmen, als vielmehr der rechtspositivistische Ansatz, daß theoretisch alles Gesetz sein kann, solange es sich hinsichtlich seiner Entstehung nur im Rahmen der verfassungsrechtlichen Baugesetze bewegt.
Bedenkt man den mit einer solchen Haltung zwangsläufig verbundenen Wertrelativismus und als dessen Folge aber auch die in Wahrheit gegebene inhaltliche Beliebigkeit jedes Gesetzesrechts, einschließlich der Grund- und Menschenrechte, so erweist sich der Unterschied der gegenwärtigen Rechtsanwendung zu derjenigen im Dritten Reich in qualitativer Hinsicht lediglich mehr als ein Gradueller.
Grund- und Menschenrechte sind demnach keineswegs prinzipiell unantastbar; die gegenwärtige österreichische Dissensgesetzgebung zeigt, wie einfach es ist, sie zumindest zeitweilig außer Kraft zu setzen ("Was Recht ist, muß nicht gut sein" war schon die Devise des vorigen Innenministers, und das noch in seiner Amtszeit grundgelegte Asylgesetz 2005 wirft bereits seine menschenverachtenden Schatten voraus ...)
Die strikte Gesetzesbindung auch der allerhöchsten Verfassungswächter läßt indes auch deren strukturelle Schwächen erahnen.
§ 7 der Rechtsanwaltsordnung verlangt Berufsanwärtern als eine der Voraussetzungen für ihre Eintragung in die Liste der Rechtsanwälte die Ablegung folgenden "ciceronischen" Eides in die Hände des Rechtsanwaltskammerpräsidenten ab :
"Ich gelobe bei meinem Gewissen und bei meiner staatsbürgerlichen Ehre, der Republik Österreich treu zu sein, die Grundgesetze sowie alle anderen Gesetze und gültigen Vorschriften unverbrüchlich zu beobachten und meine Pflichten als Rechtsanwalt gewissenhaft zu erfüllen."
Damit ist klar, daß auch rechtsanwaltliches Handeln sich im Rahmen des geltenden Rechts zu halten hat - das aber, wie schon dargelegt, keine wie auch immer geartete clausula rebus sic stantibus enthält.
Wie oft kommt es vor, daß nicht das grundsätzlich nachvollziehbare menschliche Bedürfnis des Klienten die eigenen Aktionsmöglichkeiten bestimmt, sondern vielmehr die allzu restriktiv gezogenen gesetzlichen Grenzen ?
Wer hat nicht auch schon dem Klienten angeraten, einer Lenkerauskunftsverpflichtung doch besser nachzukommen, wohl wissend, daß diese zum nemo tenetur-Prinzip als einer der Grundfesten jedes fairen Strafverfahrens in offenem Widerspruch steht ?
Wer hat nicht schon dem ausländischen Klienten eine Familienzusammenführung "ausgeredet", wohl wissend, daß in Wahrheit die grundrechtsverbürgte Achtung des Familienlebens ein weitaus höherwertiges Rechtsgut darstellt als jene bloß abstrakten "öffentlichen Rechtsgüter", zu deren vorgeblichem Schutz es Familiennachzugsquoten gibt ?
Wer hat nicht schon ... ?
Wird nicht eigentlich "Zivilcourage" regelmäßig mit der bloßen Ausübung ohnehin eingeräumter Rechte verwechselt ?
Freilich - Zivilcourage kann ein bestimmendes Motiv dafür sein, die Juristenlaufbahn oder gar den Anwaltsberuf einzuschlagen.
Glücklich wird man damit aber kaum werden können, denn praktisch betrachtet sind Zivilcourage (im eigentlichen Sinne) und Juristerei miteinander kaum in Einklang zu bringen.
Man wird sehr schnell merken, wie der bei Schönwetterlage so leicht beschworene Rechtsethos flugs an seine Grenzen gelangt.
Und lediglich Gleichgültigkeit, "professionelle Distanz" oder aber unter Umständen auch Berufsethos vermögen einem darüber hinwegzuhelfen, daß man nur selten auf der (zumeist keineswegs offenkundigen) moralisch richtigen Seite zu stehen kommt.
Jeder, auch der bestialischste Verbrecher hat ein Anrecht auf die bestmögliche Verteidigung, und sei es um den Preis seines Freispruchs.
Die Funktion des Anwalts im Rechtsstaat besteht darin, einen Kräfteausgleich zwischen den beteiligten Interessen zu schaffen - sei es nun zwischen einander im Prozeß gegenüber stehenden Privatleuten, oder sei es, wie etwa im Strafrecht, zwischen dem -gern als "übermächtig" bezeichneten Staat auf der einen und dem "Rechtsunterworfenen" auf der anderen Seite.
Und es geht aber auch nicht bloß um die Frage "schuldig" oder "nicht schuldig", sondern auch darum, daß "wenn schuldig, dann wie sehr".
Fiat iustitia, pereat mundus !
Auf dem ersten Blick wirkt ein solches, potenziell dem eigenen Rechtsempfinden diametral entgegengesetzes, professionelles Auftreten pervers.
Indes nimmt der Blick auf die Alternativen dazu ihm schnell jegliche Perversion:
Denn die Alternativen könnten nur darin bestehen, wiederum Prozesse abzuführen, in denen -so wie während des NS-Unrechtsregimes- die Urteile jeweils schon vorab feststehen und die daran beteiligten Juristinnen und Juristen letztlich nicht mehr sind als willfährige Handlanger gesetzgewordener Perversion.
Einer Perversion, die allein im Wien des Dritten Reiches mindestens 1400 Menschen unter dem Schaffott in der Landesgerichtsstraße oder am Kagraner Militärschießplatz das Leben kostete.
Ihnen allen zum Gedenken.
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Mit freundlichen Grüßen.
Roland HERMANN
c/o RA Dr. Wolfgang RAINER
Schwedenplatz 2/74
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Fax. +43/1/533 05 90-11
Mobil.+43/676/416 64 98
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13 V-Day von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
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More info / meer info: Surf to www.v-day.orgV-Day: press: press releases: First European `Jour-V' Benefit Performance Of "The Vagina Monologues" To Feature Eve Ensler, Annie Lennox, Dame Anita Roddick, Fadila Laanan, Veronique De Keyser, Lara Fabian, among others

First European `Jour-V' Benefit Performance Of "The Vagina Monologues" To Feature Eve Ensler, Annie Lennox, Dame Anita Roddick, Fadila Laanan, Veronique De Keyser, Lara Fabian, among others

Iraqi Activist Yanar Mohammed To Be Presented "Vagina Warrior" Award

At The Flagey In Brussels, Tuesday 19 April 2005 At 20:00
On Tuesday, April 19, the first European "Jour-V" benefit performance of "The Vagina Monologues" by Eve Ensler will attract celebrities and politicians from all over Europe. Produced by V-Day Europe, the aim of the festive evening will be to raise awareness and vital funds for women's organizations that work to end violence against women. The event will address an international audience.

For the first time ever, Eve Ensler, V-Day Founder and playwright of "The Vagina Monologues," will be joined by by a cast of European celebrities and politicians, including Annie Lennox (UK, Singer, Songwriter) Anita Roddick (UK, founder of The Body Shop), Fadila Laanan (Belgian Minister for Cultural Affairs), Marie Arena (Belgian Minister ), Veronique de Keyser (Belgian MEP), Isabelle Durant (Belgium, Senator ), Goedele Liekens (Belgium, journalist), Ingrid de Borchgrave (Belgium, designer), Katja Riemann (Germany, actress), Lara Fabian (Belgium, singer), Laurence Bibot (Belgium, actress), Mianne Bagger (Danemark, professional golf player), Soda (Belgium, TV presenter), Rebecca Gomperts (The Netherlands, founder of "Women of Waves"), Nicole Croisille (France, singer), Marja Leena Junker (Finland, actress) and Sophie Duez (France, actress) for a multilingual benefit performance of her award winning play.

V-Day Europe will present Yanar Mohammed, Executive Director of the Organization of Women's Freedom in Iraq (OWFI), with the "Vagina Warrior" award in honor of her work defending women's rights and stopping atrocities against Iraqi women. Through OWFI, Ms. Mohammed is working on the development of a women's shelter in Baghdad to protect women who are fleeing from violence and "honor killings." In addition, she serves as the Editor in Chief of the newspaper Al-Mousawat (Equality). Mohammed has been featured in major and international media including BBC, The Guardian, CNN, The New York Times, TIME magazine, and many more.

Jour V Beneficiary organizations include Rape Crisis Network Europe (http://www.rcne.com), Garance asbl (http://www.garance.be), Solidarite Femmes et Refuge pour Femmes Battues asbl and Organization of Women's Freedom in Iraq (http://www.equalityiniraq.com).

This exceptional performance closes a two-day workshop around the concept of the V-Day movement and the issue of violence against women. This workshop will be led by Eve Ensler, Founder of V-Day, and other V-Day activists from all over Europe. The first day will be focused on the concept of the movement and ways to raise money and awareness through benefit performances of "The Vagina Monologues" for women's organizations working with survivors of violence. V-Day activists from the UK, Iceland, and many other countries, will present their work and answer questions of the participants. This first day will end with an exclusive screening of the award winning documentary "Until The Violence Stops" about the V-Day movement. To be screened at the Flagey theatre at 20.00.

The second day of the workshop will be more political and will gather NGOs, activists and politicians to develop together political strategies to put an end to the issue of violence against women. Yanar Mohammed, Founder of the Organisation for Women's Freedom in Iraq, will also be there to present the situation of women in Iraq.

With the support of the European Commission, Mama Cash, Amnesty International and the European Women's Lobby, Partners: Commune d'Ixelles, Asticus Europe, Fnac, Just Campagne, Pierre Marcolini, Lefranc-Ferrant, Toni&Guy, ELLE Belgique, Le Soir, La Premiere, Ruinart, Mouchart, Dior, Theatre de la Toison d'Or, IdeB

About V-Day Europe: V-Day Europe is the European branch of the V-Day global movement. V-Day Europe's website http://www.vdayeurope.org provides information in English, French and German and invites groups all over Europe to join the movement._______________________________________________
womeninblack mailing list
womeninblack (at) listas.nodo50.org
http://www.nodo50.org/cgi-bin/mailman/listinfo/womeninblack
this is the international WiB mailing-out list, for the INTERACTIVE WiB e-list, go to http://groups.yahoo.com/group/interactiveWiB
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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14 Indigenous people marginalized at Wasur National Park
von "ECOTERRA Intl." <MailHub (at) ecoterra.net>
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Indigenous people marginalized at Wasur National Park
R. Kristiawan, Contributor, Merauke, South Papua
19. 04. 2005
Wasur National Park is essential for the well-being of Merauke, South Papua.
Located 13 kilometers from the city, Rawa Biru, the area of open water in the center of the park is also a water source of the city's people. The national park is very rich in terms of biodiversity.
Melaleuca eucalyptus, savanna, mangrove and lowland forest can be seen. In the park, 390 animal species, including 80 mammal species, are to be found. Tribes numbering some 2,550 people live in 14 villages. They have existed for hundreds of years in the park, surviving on simple planting and hunting.
Demographic changes in Merauke have endangered their livelihoods, as modern hunting and illegal logging pose a threat to Papua's richest park in term of biodiversity.
The park is very beautiful indeed. After turning left from the Merauke road, a very rich lowland forest can be seen. Eucalyptus trees stand tall everywhere. Many bird species, like cockatoos and parrots screech loudly.
Between the bushes, white ants build their mounds from soil. Unlike Javanese white ants, which live underground, the white ants of Wasur build their nests like towers. They can reach four meters in height. You can find the same thing in Australia.
There are many animal species in the park, including birds, deer, kangaroos, wild pigs and reptiles. Lying east of the Wallace Line, Papua has no tigers. The main predators in the ecosystem are eagles, crocodiles, snakes and humans.
The tribes usually hunt deer, kangaroos and wild boars to satisfy their protein needs. Present-day economic realities mean they also now sell the animals since they are the only products with a high value that they have to trade.
The local tribes hunt using sustainable methods. At certain times, people are forbidden from hunting in specified areas. Poles, to which coconut leaves are tied, signify forbidden areas.
The system, known as sasi, is aimed at providing an opportunity for animals to breed. The system has proved itself capable of saving animals from extinction.
The demographic situation in the area has changed rapidly. The New Order government's transmigration policy has created a new demographic structure, in which Papuans are in the minority in Merauke now.
Javanese are in the majority (40 percent), followed by Makassarese (20 percent), and the Manadonese, Maduranese, Acehnese and Chinese (10 percent). The indigenous peoples of Merauke account for only 30 percent of the population. The total population of Merauke is around 100,000 people.
There are no significant ethnic conflicts in Merauke. But the influx has had serious consequences for the sustainability of the Wasur National Park. Non-indigenous people have adopted new hunting methods. They employ modern weaponry, not just bows and arrows as the indigenous people used.
According to many sources, modern hunters obtain their weapons and ammunition illegally, sometimes even from the police. They usually ignore the sasi system. They also ignore hunting quotas.
As a result, there has been a significant decrease in the animal population.
Kristianus Dimar, 70, a leader of the Kanume tribe, said that it was now very difficult to obtain kangaroo, deer or wild boar. "It was once very easy for a group of hunters to get five animals; now it is difficult even to get one," he said.
The tribes usually consume the meat or sell it in the market. They make Rp 10,000 for a kilogram of kangaroo meat, and Rp 15,000 for a kilo of deer meat.
They use the money to buy rice, sugar, coffee and soap. They need Rp 400.000 to cover the monthly cost of living of a family. When there were no modern hunters, they could live easily. But now it is hard for them to make money. They also have to eat more rubber than meat, since meat is very hard to get.
For their carbohydrate intake, they consume rubber (checking) and sago flour. But the damage caused to the forest has left sago difficult to find. "I feel full when I eat sago. I don't feel that way when I eat rice," said Kristianus.
He and the members of his tribe are unable to do much to stop the illegal modern hunting methods as they have only bows and arrows while the hunters have automatic weapons. For large predators, modern hunting has also resulted in a lack of prey.
Besides ecological damage, modern hunting also threatens the lives of the indigenous people. Simple agriculture and hunting are the only skills they have. Such skills have sustained them for hundreds of years without modern intervention.
The modern economic system has marginalized them since the things they have to sell have a low value. The animals they hunt have, thus far, been the most expensive products they have to sell. Besides hunting, they also make money by selling forest products like papaya, oranges and candlenuts.
Most local adults are elementary school graduates. Their relative lack of education leaves them unable to join the modern bureaucracy.
They are smart and their grammatical skills in Bahasa Indonesia are very good, much better than those of many Javanese villagers. But so-called modernization in many aspects of their lives leaves them marginalized.
From being hunter-gatherers, they have been
forced to leave their homes and try to find their way within the world of trade and industry.
This is gross injustice, as Mgr. Nicolaus Adi Seputra MSC, the Archbishop of Merauke, notes. Modernization represents a point of no return, and this has greatly prejudiced the Wasur people.
Protection and appreciation for the local culture and ecology would be an appropriate way of liberating the Wasur people in their own homeland.
The writer is a researcher with the SET Foundation and lecturer at Atma Jaya Catholic University, Jakarta
http://www.thejakartapost.com/detailfeatures.asp?fileid=20050419.Q03&irec=2
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or Freetranslator http://www.freetranslation.com/ or check for arabic
and african automated translators at http://www.bisharat.net/Trans/ or
the Google Language Tools http://www.google.com/language_tools?hl=en
and have the translation done free of charge. Look for other
tools at http://www.omniglot.com/links/translation.htm.
But, please, still keep the reference to the source and note in your
distribution that the text is only an automated translation, while the
original can be obtained from ECOTERRA. Thank you!
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15 Völkermord an Armeniern anerkennen ! Offener Brief an MdB
von "GFBV" <gfbv.austria (at) chello.at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
Göttingen/Berlin, den 20.04.2005
Betr.: Armenien-Diskussion am 21. April 2005 im Bundestag -
Völkermord anerkennen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie werden morgen über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion zum "Gedenken
anlässlich des 90. Jahrestages des Auftakts zu Vertreibungen und
Massakern an den Armeniern am 24. April 1915" im Bundestag beraten.
So sehr die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) diese Initiative
der CDU/CSU begrüßt, so sehr bedauern wir jedoch auch, dass in diesem
Antrag der Terminus Völkermord ausgespart wird.
16 nationale Gesetzgeber, unter ihnen die französische
Nationalversammlung, die italienische Abgeordnetenkammer, das
kanadische House of Commons, die russische Staatsduma, das
amerikanische Repräsentantenhaus oder der Vatikan, haben sich nicht
davor gescheut, durch Entschließungen oder Gesetze diese Verbrechen
als Völkermord (Genozid) anzuerkennen und zu verurteilen. Auch in der
Wissenschaft ist dieser Genozid an bis zu 1,4 Millionen Armeniern und
bis zu 0,5 Millionen assyrisch-aramäischen Christen international
bestätigt. Im übrigen haben gerade deutsche Persönlichkeiten - so der
Missionar Dr. Johannes Lepsius, der jüdische Dichter Franz Werfel
oder der Gründer des Wandervogels Hoffmann - die Weltöffentlichkeit
damals alarmiert oder den Genozid an den Armeniern bekannt gemacht.
In Deutschland drohen demjenigen, der den Völkermord an den Juden
leugnet, Gefängnisstrafen. Der Genozid an den Armeniern beschäftigt
noch immer die internationale Öffentlichkeit. Wenn ein deutsches
Parlament nicht die Zivilcourage hat, die Vernichtung der Armenier
als Völkermord zu bezeichnen, macht es sich auch in Sachen deutscher
Vergangenheitsbewältigung völlig unglaub-würdig. Die Konsequenzen für
die Anerkennung gegenwärtiger Genozidverbrechen wie in Darfur im
Westsudan oder in Tschetschenien und für die Verfolgung der Täter
wären fatal.
Am 11. Juli jährt sich das furchtbare Verbrechen von Srebrenica zum
10. Mal. Das Haager Tribunal hat bereits mehrere der serbischen
Verantwortlichen wegen Völkermordes verurteilt. Wir erinnern daran,
dass auch die deutsche Politik, mit wenigen Ausnahmen, 1995 versagt
hat und diesen Genozid tabuisiert, relativiert oder verdrängt hat.
Das sollte sich nicht wiederholen und deshalb bitten wir Sie dringend
darum, in Sachen Armenien ein Zeichen zu setzen und den Genozid als
solchen anzuerkennen.
Mit freundlichem Gruß
gez.Tilman Zülch
Generalsekretär
PS: Die für Mai angekündigte Türkei-Reise des Bundeskanzlers dürfte
bei dieser Entscheidung keine Rolle spielen.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse (at) gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de


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16 ≥The new voice„ of Northern Iraq
von "wadi wien" <wadi.wien (at) gmx.at>
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≥The new voice„ of Northern Iraq: Constructing a community radio for women
and juveniles
- This article (+fotos) can also be read under:
http://www.wadinet.de/projekte/newiraq/radio/index_en.htm -Wadi is participating in the creation of a radio station for juveniles and
women in the region of Shara Sur, Halabja and Hauraman. The goal of this
radio station is to serve as a source of independent information and news
that is not linked to any political party. This is the first project in the
field of ≥Community Radios„ in the kurdish northern Iraq.Dengue Nué, kurdisch for ≥new voice„, is the name of this radio station,
which will be on air soon. The topics will deal foremost with the specific
problems of women and juveniles in the conservative society of the area.
This should help strengthening the awareness about the necessities of women
rights. Women will use this public forum for reporting about their situation
and experiences. Talkshows, news, selfmade reportages and advising-programs
will be part of the radio-schedule as well as entertainment.
Fourteen young women and men make up the staff of Dengue Nué. They are all
survivors of the chemical gas attack on Halabja in 1988 - gas which was
produced with german backing - and share a traumatic past of death and
displacement, escape and exile, returning and internment in so called
Collective Towns, which were controlled by the ba´thist army.
The joy about the liberation of parts of northern Iraq from the jaws of
Saddams army in 1991 only lasted for a short period. Soon islamist groups
came into the region of Hauraman and installed the next regime of oppression
and terror upon the population, affecting specially women.
2003 was the year which turned the tide: with the help of the american
coalition forces and the kurdish freedom fighters (peshmergas) the islamists
where defeated and kicked out of the region.
≥I still can‚t find the right words about my feelings„, says Shian from the
radio team, ≥but one thing I can express: this year my live changed
completely, for good!‰ Three years before the liberation of 2003, she had to
leave school in Halabja because she refused to cover her hair. The islamists
dominated the schools and harassed women who refused to dress the way they
„should‰.
„Despite the support of my parents and the fact that we had always been
excellent students, it was not possible for me and my sister to finish
school.‰ Nobody in the radio team did, the causes are similar: poverty,
escape from the ba´thists, death of the parents, illnesses, pressure from
the islamists. These are topics they also want to talk about in the new
radio station.They applied for the job at Dengue Nué when they realized that this new
radio station is not owned nor controlled by any political party. „An
independent forum for women and juveniles is something absolutely new around
here‰, says Qeisar, a young men from the team. He plans a serie about
philosophical texts and a debate show about sexuality and health. Also
Qeisar spent only six years at school, but during the long years of war and
fleeing, he always managed to get books and continued his formation.
Shohan is 20 years old and she´d like to work in the technical part of the
radio station. She already absolved a computer course in the Wadi Women
Center of Halabja. Galawesh left school when the pressure of the islamists
on her wasn‚t bearable anymore. Today she‚s planning to produce features
about kurdish culture and she wants to talk about her experiences of the
past. Hero is interested in women‚s rights in the iraqi society: „I‚ll call
my first feature „Freedom begins in the head‰ and it will be dedicated to
all those women who want to get rid of the chains of our society.‰
The organisation of a non-governmental radio station will create structures
of civil society in northern Iraq. Under the regime of the Ba´th party the
running of independent radio stations was forbidden. And as said before,
after the ba´thists came the islamists and threatened people, in first place
women, to behave „compliant‰. Illiteracy is wide spread in this rural region
of northern Iraq, specially affecting - again - women. That‚s why
broadcasting is the appropriate medium for giving a big number of persons
the opportunity to express their opinions. Radio is a way of reaching even
the most remote areas.
The target group of Dengue Nué consists specially in women and juveniles.
The focus of reporting will therefore lie on topics that are interesting for
this group, for example: fighting violence against women, health issues,
society and disablement, sexuality and contraception, legal status of women,
understandable analysis of the situation in the Middle East - specially in
Iraq and Kurdistan, and also the struggle against prejudices, widely spread
under the rule of the islamists.
60 % of the iraqi population are juveniles. That‚s why for the safeguard of
a peaceful future it is fundamental to improve their understanding of
democratic institutions and networking through one´s own initiative. Dengue
Nué will give juveniles the chance to produce radio for juveniles. They will
learn the skills of journalism and they will learn more about topics like:
equality between men and women, background information about schooling
possibilities, music, fashion, international exchange of cultural and
entertaining shows, etc.
Wadi will support Dengue Nué with the implementation of the radio station,
the buildup of the equipment and the formation of the participating staff in
form of work-shops by international and national trainers. Wadi will offer
their premises and rent new places in different cities in order to produce
the programs from different points and give the most possible number of
people the chance to raise their voice in a new and democratic Iraq. The
installation will be financed by the us-american organisation ACDI-Voca. The
spanish radio station ≥Gladys
Palmera„ will support and cooperate with Dengue Nué for the next three
years.
Inside the radio team possible consequences of the planned programs are
being discussed. Ba‚thists and islamists have lost their power, but the
years of terror have left traces in society. „We must be careful, otherwise
conservative forces will turn down the radio„ - says one - ≥No, we must be
offensive and show no fear because today we live in a free country!‰ - says
the other. The prejudices in a strongly patriarchal, conservative and over a
long period quite isolated society are omnipresent but the committed members
of staff of Radio Dengue Nué have decided to fight together: through the
ether.You can support this project with your donation. Keyword: „New Voice‰.
--
WADI - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi.wien (at) gmx.at
Tel.: 0699-11365509
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800
IBAN: AT10 3180 0000 0740 5301
BIC: EVKRATW1Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi und
Veranstaltungshinweisen:
www.wadinet.at


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17 maiz_stellenangebote
von "Verein Maiz" <maiz (at) servus.at>
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maiz schreibt folgende Stellenangebote aus:

1- Koordinatorin eines Moduls innerhalb eines EQUAL- Projektes
2- Mitarbeiterin am EQUAL- Projekt


Beschreibung der Stelle als Koordinatorin (20 Wochenstunden zwischen Juli 2005 und Mai 2007):

Kernaktivitäten:

- Koordination aller Aktivitäten innerhalb eines arbeitsmarktrelevanten, antirassistischen EU-Projektes im Erwachsenbildungsbereich;
- Zusammenarbeit in Verwaltungsangelegenheiten;
- Mitarbeit bei der Organisation der Durchführung von zwei Fortbildungsmaßnahmen;
- Dokumentation des Projektes, sowie Erfassung von Berichten;

Kommunikation:

- Arbeit im interkulturellen Team;
- Zusammenarbeit mit anderen maiz-Arbeitsbereichen;
- Zusammenarbeit mit anderen Partnerorganisationen aus der EQUAL- Entwicklungspartnerschaft,
sowie Teilnahme an Sitzungen und Workshops innerhalb dieser;
- Vernetzungsarbeit insbesondere in den Bereichen Erwachsenenbildung und Beratung von Migrantinnen;
- Öffentlichkeitsarbeit.


Anforderungen:

- Erfahrung in der Koordination von interkulturellen Projektteams;
- Know-how im Bereich Projektmanagement, insbesondere von EU-Projekten;
- Gute Kenntnisse über die soziale- und rechtliche Lage von Migrantinnen in Ö;
- Arbeitsmarktrelevante Kenntnisse;
- Interesse und Engagement im Bereiche Migrantinnen- und Frauenpolitik;
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
- Fremdsprachenkenntnisse;
- Beherrschung von MS Office und Internet.


Beschreibung der Stelle als Mitarbeiterin im Projekt (20 Wochenstunden zwischen Juli 2005 und Mai 2007):


Kernaktivitäten (in Zusammenarbeit mit einer zweiten Mitarbeiterin):

- Mitarbeit an der Entwicklung eines Curriculums zur antirassistischen Bildungsberatung;
- Mitarbeit an der Entwicklung des Designs der Maßnahme zur Fortbildung in antirassistischer Bildungsberatung;
- Mitarbeit bei der Akquisition von Teilnehmerinnen für die Maßnahme;
- Durchführung von zwei Fortbildungsdurchgängen, sowie die Dokumentation dieser.


Kommunikation:

- Arbeit im interkulturellen Team;
- Zusammenarbeit mit anderen maiz-Arbeitsbereichen;
- Zusammenarbeit mit anderen Partnerorganisationen aus der EQUAL- Entwicklungspartnerschaft, sowie Teilnahme an Sitzungen und Workshops innerhalb dieser;
- Mitarbeit an der Verbreitung der Ergebnisse.


Anforderungen :

- Mehrjährige Erfahrung im Bereich der Bildungs- und/oder Bildungsberatungsarbeit für Migrantinnen;
- Erfahrung bei der Konzipierung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen;
- Gute Kenntnisse über die soziale- und rechtliche Lage von
Migrantinnen in Ö;
- Arbeitsmarktrelevante Kenntnisse;
- Interesse und Engagement im Bereiche Migrantinnen- und Frauenpolitik;
- Team- und Kommunikationsfähigkeit;
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
- Fremdsprachenkenntnisse;
- Beherrschung von MS Office und Internet.


Bewerbungen von Migrantinnen werden bevorzugt behandelt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (siehe Formular im Attachment) bis spätestens 29. April 2005 an:

maiz
Klammstr. 3, 4020 Linz
z.H. Rubia Salgado
maiz (at) servus.at
www.maiz.at
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C) TERMINE
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Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2104.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2204.htm
Samstag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2304.htm
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