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INHALTSVERZEICHNIS |
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01 Entlassung aus der Schubhaft
von <jaiteh (at) gmx.at>
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02 BERLIN - PROTEST VOR IRAN. BOTSCHAFT -
WELTWEITER AKTIONSTAG
von AZADI, Zahra <z.azadi (at) gmx.net>
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03 Sofortige Freilassung von Muyeser Gunesfrom und
27
weitere AktivistInnen (adressen für proteste)
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
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04 Info on the show „An Ideal Society Creates
Itself„ at
Platform Garanti in Istanbul
von Oliver Ressler <oliver.ressler (at) chello.at>
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05 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg
mit Schwarzblauorange!
von "Transdanubien gegen Schwarzblau"
<transdanubien (at) gegenschwarzblau.net>
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06 Best of Rabenhof 2004/05
von Rabenhof Presse <rabenhof_presse (at) gamuekl.org>
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07 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
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08 wiener kongress 2005
von "mo nowak" <wienerkongress (at) gmx.net>
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09 Termine April & Mai
von Café Critique <cafe.critique (at) gmx.net>
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10 Sommerpause / Puppentheater (Erinnerung)
von LOLLIGO - Kindercafé <lolligo (at) earthling.net>
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11 30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück
auf los!
von Grüne Andersrum <andersrum.wien (at) gruene.at>
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12 Politisches/Historisches: Die Handlanger der
Perversion
von "Roland Hermann" <hermann (at) deranwalt.at>
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13 V-Day
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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14 Indigenous people marginalized at Wasur National
Park
von "ECOTERRA Intl." <MailHub (at) ecoterra.net>
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15 Völkermord an Armeniern anerkennen ! Offener
Brief an MdB
von "GFBV" <gfbv.austria (at) chello.at>
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16 ≥The new voice„ of Northern Iraq
von "wadi wien" <wadi.wien (at) gmx.at>
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17 maiz_stellenangebote
von "Verein Maiz" <maiz (at) servus.at>
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REDAKTIONELLES |
Diese Ausgabe hat Angela Mores (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 Entlassung aus der Schubhaft von <jaiteh (at) gmx.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin seit mehr als einem Jahr mit meinem Lebensgefährten
zusammen.
Seit August letzten Jahres leben wir im selben Haushalt, was bedeutet
er hat
einen ordentlichen Wohnsitz. Er kommt aus Gambia und wir möchten
heiraten.
Wir lieben uns und möchten uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
Nun ist er seit mittlerweile 3 Monaten! am Hernalser Gürtel
in Schubhaft.
Er ist nie kriminell aufgefallen, wurde nie verhaftet und hatte
in keinster
Weise etwas mit der Polizei zu tun. Das Problem ist er ist illegal
hier,
wobei unser Anwalt schon um Asyl eingereicht hat. Nun war es schon
so weit
das die Referentin die Abschiebungspapiere hatte, sie ihn aber nicht
abschieben konnte. Dies ist nun auch schon mehr als eine Woche her.
Leider
ist es nicht möglich, nach mehreren Versuchen meinerseits,
mit dieser
Referentin zu sprechen. Ich habe auch Kontakt zum Konsulat aufgenommen
und
bin ständig in Kontakt mit unserem Anwalt. Doch die Entscheidung
meinen
Lebensgefährten frei zu lassen,liegt bei der Referentin.
Da er nicht abgeschoben werden kann, und auch schon seit langer
Zeit in
Schubhaft ist, er nicht kriminell aufgefallen ist, einen ordentlichen
Wohnsitz und mich hat, und ein laufendes Asylverfahren hat, sehe
ich keinen
Grund ihn länger in Schubhaft zu halten.
Was mich zu dem Schluß kommen lässt, das die Referentin
nicht aus
rechtlichen sondern aus persönlichen Gründen handelt,
sprich mein
Lebensgefährte "steht ihr nicht zu Gesicht".
Ist das in Ordnung?, Darf das sein? Was kann man da machen? Wer
kann da was
machen? Wer kann uns da helfen?
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02 BERLIN - PROTEST VOR IRAN. BOTSCHAFT -
WELTWEITER AKTIONSTAG
von AZADI, Zahra <z.azadi (at) gmx.net>
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BERLIN
PROTEST VOR IRANISCHER BOTSCHAFT AM 21. APRIL
WELTWEITER AKTIONSTAG GEGEN REGIERUNG IN TEHERAN
≥BREAK THE SILENCE„
Studenten machen gegen die iranische Botschaft in Berlin mobil.
Vor der
diplomatischen Vertretung zeigen sie am Donnerstag, 21. April 2005,
Protest gegen die iranische Diktatur und ihre Solidarität mit
der
blutig niedergeschlagenen Studentenbewegung im Iran. Unterstützt
wird
die Aktion bisher vom ≥Bundesverband Jüdischer Studierender
in
Deutschland„ und der konservativen ≥Constitutionalist
Party of Iran„.
≥Wir wollen nicht still zuschauen, wie das islamistische Regime
systematisch Menschenrechtsverletzungen begeht„, sagt Uriel
Kashi vom
Students Solidarity Movement. Tausende Oppositionelle seien im Iran
eingesperrt, hunderte Verhaftete gelten als verschwunden. ≥Wer
dort an
der Uni etwas Falsches sagt, kann sich nicht sicher sein, lebend
nach
Hause zu kommen„, so Kashi.
≥Break the Silence„ - fordern die Studenten daher. Und
erheben ihre
Stimme zum Protest. Nicht nur in Berlin: Weltweit werden am Donnerstag
iranische Einrichtungen das Ziel von Protesten sein. In Paris, London,
New York, Rom, Brüssel, Genf, Stockholm und Buenos Aires mobilisiert
das Students Solidarity Movement ebenfalls zu Aktionen.
Das Students Solidarity Movement wurde dieses Jahr von jüdischen
Studenten gegründet, mittlerweile sind auch kurdische, libanesische,
iranische Studenten in der internationalen und interreligiösen
Bewegung
aktiv. Weitere Informationen zum Students Solidarity Movement gibt
es
unter www.officialssm.org21. April 2005 - 14.00 Uhr
Break the Silence - Gemeinsam für Demokratie und Menschenrechte
im Iran
Demonstration und Kundgebung
von U1-Podbielskiallee zur iranischen BotschaftPressekontakt: Tel.
0176 - 255 080 60, Dirk HempelInformationen zur Menschenrechtslage
im Iran:
Amnesty-International: http://web.amnesty.org/report2004/irn-summary-eng
Human Rights Watch: http://www.hrw.org/doc?t=mideast&c=iran
Reporter ohne Grenzen: http://www.rsf.org/article.php3?id_article=12246
Institute for Democracy: http://www.iraninstitutefordemocracy.org
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03 Sofortige Freilassung von Muyeser Gunesfrom und 27
weitere AktivistInnen (adressen für proteste)
von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
==============================================nachtrag zum beitrag
im mund vom 18.4., in dem es um die freilassung der aktivistin Muyeser
Gunesfrom
ging. nachzulesen auf www.mund.at im archiv.addresses to sent a
letter to release Muyeser Gunesfrom prison<http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.html>http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.<http://www.turizm.net/turkey/tips/embassiesabroad.html>html
zur erinnerung ein auszug aus dem aufruf:
Appeal for the release of Muyeser Gunes of the association Mothers
for
Peace and of the other members of the Peace Caravan held in Turkish
prisons
awaiting trial
The Facts
At 3 april 2005 , Muyeser Gunes, spokeswoman of the peace caravan
that set out from Istanbul, arrived in the region of Kurdistan to
participate in a non-violent interposition together with 70
other people, and to call for the end of the government military
actions in the cities and towns of Turkish Kurdistan which are -
de facto ˆ under occupation and where a brutal and repressive
military regime has been imposed. The peaceful demonstration was
attacked by the armed forces and 27 people including Muyeser Gunes
are imprisoned in the district of Mardin, awaiting trial."Communique"
(send to Turkish Embassy)
We call for the immediate release of Muyeser Gunes of the association
Mothers for Peace, an authoritative international voice of the peace
movement and peace activist in Turkey.
The arrest of Muyeser Gunes and of another 26 people, which happened
at Derik while they were taking part in a peaceful protest calling
for an end to the military operations, represents a serious violation
of human rights and a hard blow for the progress of Turkey towards
Europe.
Women in black, Italy ˆ 8 april 2005
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04 Info on the show „An Ideal Society Creates Itself„
at
Platform Garanti in Istanbul
von Oliver Ressler <oliver.ressler (at) chello.at>
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AN IDEAL SOCIETY CREATES ITSELF
A solo-exhibition by Oliver Ressler at Platform Garanti Contemporary
Art
Center in Istanbul
29 April - 21 May 2005
artists lecture: 30 April, 6 pm
www.platform.garanti.com.trThe central piece in Resslers‚
exhibition is his ongoing installation
project „Alternative Economics, Alternative Societies.‰
The installation
is supplemented with a projection of the film „Venezuela from
Below‰ (67
min., 2004) by O. Ressler and D. Azzellini. The film focuses on
the
broad processes of self-organization by the true actors in the profound
social transformation in Venezuela: the grassroots.(for German please
scroll down)
Alternative Economics, Alternative Societies
A project by Oliver Ressler
After the loss of a counter-model for capitalism - which socialism,
in
its real, existing form had presented until its collapse - alternative
concepts for economic and social development face hard times at
the
beginning of the twenty-first century. In the industrial nations,
broadly discussed are only those „alternatives‰ that
do not question the
existing power relations of the capitalist system and representative
democracies. Other socio-economic approaches are labeled utopian,
devalued, and excluded from serious discussion if even considered
at all.
The thematic installation, „Alternative Economics, Alternative
Societies,‰ focuses on diverse concepts and models for alternative
economies and societies, which all share a rejection of the capitalist
system of rule. An interview was carried out for each concept. Interview
partners include economists, political scientists, authors, and
historians. From these interviews, a video in English was produced.
In
the exhibition, these single-channel 20- to 37-minute videos are
each
shown on a separate monitor, thus forming the central element of
the
artistic installation.
The project presents alternative social and economic models such
as
„Inclusive Democracy‰ from Takis Fotopoulos (GB/GR),
„Participatory
Economy‰ from Michael Albert (U.S.A.) and „Anarchist
Consensual
Democracy‰ from Ralf Burnicki (D). Marge Piercy (U.S.A.) presents
the
feminist-anarchist utopias of her social fantasies, and the underground
author p.m. (CH), the ideas of his concept „bolo‚bolo.‰
Other videos focus on certain principles that might be of importance
when discussing alternative economics and societies: Nancy Folbre
(U.S.A.) speaks about „Caring Labor,‰ Christoph Spehr
(D) about „Free
Cooperation‰ and John Holloway (MEX/GB) about his ideas of
how to
„Change the World Without Taking Power.‰
As interesting historical models, Todor Kuljic (SCG), thematizes
workers‚ self-management in Yugoslavia in the 1960s and 1970s,
Salomé
Moltó (E) talks about the workers‚ collectives during
the Spanish Civil
War (1936-38), and Alain Dalotel (F) discusses the Paris Commune
of 1871.
Chosen from each of these eleven videos is one quotation significant
for
the alternative model that it presents. The quote is placed directly
on
the floor of the exhibition room as a several meter long text piece.
This floor lettering, made from adhesive film, leads exhibition
visitors
directly to the corresponding videos and thereby provides a kind
of
orientation within this non-hierarchically arranged pool of videos.
These videos offer stimulus and suggestions for contemplating social
alternatives and possibilities for action.
The whole exhibition project started in Ljubljana in 2003 with five
videos. Meanwhile, the installation has grown to include eleven
videos
with a total length of almost five hours. The project is ongoing.
Further economic and social concepts will be added continually in
the
coming years.
Since 2003 the installation „Alternative Economics, Alternative
Societies‰ was realized in exhibitions in Galerija Skuc, Ljubljana
(SI);
Espace Forde, Genève (CH); Kunstraum der Universitaet Lueneburg
(D);
Transmediale.04, Berlin (D); O.K - Center for Contemporary Art,
Linz
(A); Kunsthalle Exnergasse, Vienna (A); Itaucultural Institute,
Sao
Paulo (BR); Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand (N); Wyspa Progress
Foundation, Gdansk (PL); Centro Cultural Conde Duque, MediaLabMadrid,
Madrid (E); Forum Stadtpark / Steirischer Herbst, Graz (A); Main
Trend
Gallery, Taipei (RC) and Museum of Modern and Contemporary Art,
Mali
Salon, Rijeka (HR).
www.ressler.at
D e u t s c h :
Alternative Economics, Alternative Societies
ein Projekt von Oliver ResslerNach dem Verlust eines Gegenmodells
zum Kapitalismus - wie der real
existierende Sozialismus bis zu dessen Zusammenbruch eines bildete
-
haben es zu Beginn des 21. Jahrhunderts alternative Konzepte einer
ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung schwer. „Alternativen‰
werden in den Industriestaaten nämlich nur dann breiter diskutiert,
wenn
sie die bestehenden Machtverhältnisse im kapitalistischen System
und in
den repräsentativen Demokratien nicht in Frage stellen. Andere
sozio-ökonomische Ansätze werden hingegen als utopisch
bezeichnet,
abgewertet und von einer ernsthaften Auseinandersetzung ausgeschlossen,
so sie überhaupt wahrgenommen werden.
Die themenspezifische Installation „Alternative Economics,
Alternative
Societies‰ fokussiert unterschiedliche Konzepte und Modelle
für
alternative Ökonomien und Gesellschaften, deren Gemeinsamkeit
die
Zurückweisung des kapitalistischen Herrschaftssystems ist.
Zu jedem
Konzept wurde ein Interview geführt, aus dem im Rahmen des
Projekts
jeweils ein Video in englischer Sprache produziert wurde. Diese
20 bis
37 Minuten langen Einkanalvideos werden in der Ausstellung auf
getrennten Monitoren gezeigt und bilden die zentralen Elemente der
künstlerischen Installation.
Im Rahmen des Projekts werden alternative Gesellschafts- und
Ökonomiemodelle wie „Inclusive Democracy‰ von Takis
Fotopoulos (GB/GR),
„Participatory Economy‰ von Michael Albert (USA) und
die anarchistische
Konsensdemokratie von Ralf Burnicki (D) vorgestellt.
Marge Piercy (USA) spricht über die feministisch-anarchistischen
Utopien
ihrer Social Fantasies, der Underground-Autor p.m. (CH) über
sein
Konzept „bolo‚bolo‰.
Weitere Videos fokussieren bestimmte Prinzipien, die von Bedeutung
sein
könnten, wenn wir über alternative Ökonomien und
Gesellschaften
diskutieren: Nancy Folbre (USA) spricht über „Caring
Labor‰, Christoph
Spehr (D) über „Freie Kooperation‰ und John Holloway
(MEX/GB) über seine
Vorstellungen, die Welt zu verändern ohne die Macht zu übernehmen.
Als interessante historische Modelle werden von Todor Kuljic (SCG)
die
Arbeiterselbstverwaltung im Jugoslawien der 60er und 70er Jahre,
von
Salomé Moltó (E) die Arbeiterkollektive während
der Spanischen
Revolution (1936-38) und von Alain Dalotel (F) die Pariser Commune
von
1871 thematisiert.
Aus jedem der elf Videos wird ein für das jeweilige alternative
Modell
signifikantes Zitat ausgewählt und als mehrere Meter lange
Textarbeit
direkt auf dem Boden des Ausstellungsraumes angebracht. Diese mit
Klebefolien ausgeführten Bodenbeschriftungen führen die
AusstellungsbesucherInnen direkt zu den entsprechenden Videos, und
stellen so eine Orientierungshilfe innerhalb dieses unhierarchisch
gegliederten Pools von Videos dar. Diese Videos bieten Anregungen
und
Vorschläge zum Nachdenken über gesellschaftliche Alternativen
und
Handlungsmöglichkeiten.
Bei der ersten Präsentation in Ljubljana 2003 bestand das
Ausstellungsprojekt aus fünf Videos. Inzwischen ist die Installation
auf
elf Videos mit einer Gesamtlänge von fast fünf Stunden
angewachsen. Das
Projekt wird auch in den kommenden Jahren kontinuierlich um weitere
ökonomische und gesellschaftliche Konzepte erweitert.
Seit 2003 wurde die Installation „Alternative Economics, Alternative
Societies‰ in Ausstellungen realisiert in Galerija Skuc, Ljubljana
(SI);
Espace Forde, Genf (CH); Kunstraum der Universität Lüneburg
(D);
Transmediale.04, Berlin (D); O.K - Centrum für Gegenwartskunst,
Linz
(A); Kunsthalle Exnergasse, Wien (A); Itaucultural Institute, Sao
Paulo
(BR); Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand (N); Wyspa Progress
Foundation, Gdansk (PL); Centro Cultural Conde Duque, MediaLabMadrid,
Madrid (E); Forum Stadtpark / Steirischer Herbst, Graz (A); Main
Trend
Gallery, Taipei (RC) und Museum of Modern and Contemporary Art,
Mali
Salon, Rijeka (HR).www.ressler.at
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05 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg mit Schwarzblauorange!
von "Transdanubien gegen Schwarzblau"
<transdanubien (at) gegenschwarzblau.net>
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Liebe Leute!
Aus aktuellem Anlass - die ÖVP regiert mit einer Partei, die
sich noch nie
dem Wählerwillen gestellt hat, unbekümmert weiter, als
wäre nicht geschehen
- wollen wir auch alle TransdanubierInnen und SymphatisantInnen
einladen,
kommenden Donnerstag an der Demonstration gegen orange-blau-schwarz
teilzunehmen. (Do, 21.4. 19 Uhr Ballhausplatz)
Stefan
Für Transdanubien gegen Schwarzblau.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang [mailto:august.faschang (at) oeticket.com]
Gesendet: Dienstag, 19. April 2005 19:35
An: undisclosed-recipients:
Betreff: 21.4.:Donnerstagsdemo für Neuwahlen, weg mit Schwarzblauorange!
Liebe Leute!
Am Donnerstag (21.4.) findet nach einiger Zeit wieder eine Donnerstagsdemo
statt, diesmal unter dem Motto "Weg mit Schwarz-Blau-Orange:
Neuwahlen! ",
Treffpunkt 19Uhr Ballhausplatz, Abmarsch ca. 20Uhr.
In ANHANG der Text der Presseaussendung der neugebildeten Initiative,
der
gleichzeitig den Demoaufruf bildet und auf der Rückseite der
Demo-Flyer
steht. Die Pressekonferenz am Montag mit mehreren Radiosendern,
APA u.a.
Medien war ein Erfolg, das Medienecho war gut, der Demotermin dadurch
auch
in vielen Zeitungen (und zwar nicht nur in den Onlineausgaben!)
Falls wer wirklich noch zusätzliche Gründe dafür
braucht, gegen diese
Regierung mit ihrem rechtsextremen Drall auf die Straße zu
gehen, sind heute
wieder welche geliefert worden. 1) Der BZÖ-Bundesrat aus Kärnten,
der ab
Juli den Vorsitz(!) im Bundesrat führen soll, beklagt sich
über die brutale
Naziverfolgung. Er meint damit nicht etwa, die millionenfachen Massenmorde,
Folterungen und Quälereien, die die Nazis und ihre Helfer an
unschuldigen
Opfern verübt haben. Nein, er meint, die armen Nazis, von denen
nach dem
Krieg ohnehnin kaum einem etwas Nennenswertes passiert ist und die
oft nach
einer kurzen Unterbrechung ihre Karrieren aus der Nazizeit fortgesetzt
haben. Weiters bezeichnet er Wehrmachtsdeserteure als teilweise
feige
Kameradenmörder. 2)BZÖ-Vizechefin Miklautsch auf die Frage,
ob es in Sachen
Asylgesetze Differenzen zwischen BZÖ und FPÖ gebe: In
dieser Frage gibt es
sicherlich keine Unterschiede. - Rassismus und Naziverharmlosung
vereinen
eben. Zwischen den Neuorangen und den Altblauen gibt es kaum inhaltliche
Unterschiede. Gestritten wird aufgrund von Geldfragen, Karrieregeilheit
und
persönlichen Feindschaften. Neu ist nur eine Farbe und das
nochmals
verschärfte Chaos. Auch wenn nach dieser Regierung nicht das
Paradies
ausbrechen wird, diese schwarzbraunblauorange Schandregierung muss
weg!
Wer noch Flyer verteilen kann oder noch plakatieren will: Flyer
und Plakate
(klein, A4-Format) liegen in der ÖH (Taubstummeng. 7-9, 4.Stock,
am Tisch
beim Empfangsschalter). Durch die kurzfristige Ansetzung der Demo
muss die
Mobilisierung sehr konzentriert erfolgen - Also bittebittebitte...
Flyern
bei Veranstaltungen, zentralen Öffi-Stationen, Uni, im Bekanntenkreis...
Den
Aufruf per Mail weiterverbreiten uswusw.!!!
ligrü Gustl
ANHANG: PRESSEAUSENDUNG - ÜBER DIE APA AN ALLLE REDAKTIONEN
OTS0232 5 II 0339 NEF0010 Do, 14.Apr 2005
Politik/Parteien/Pressekonferenz/Termin/Wahlen/Veranstaltung
Weg mit Schwarz-Blau-Orange: Neuwahlen! - PK: 18.4., Donnerstagsdemo:
21.4.
Wien (OTS) - Das schwarz-blau-orange Irrsinnskarussel nimmt immer
groteskere Formen an und dreht sich zunehmend schneller. Eine völlig
abgehobene Politikerriege macht "irgendwie" weiter - nur
um sich nicht dem
Votum der WählerInnen stellen zu müssen.
So verrückt die Szenerie ist und auf breiten Strecken wie ein
Realkabarett abläuft - etwa wenn Kanzler Schüssel Haider(!)
zur
"konstruktiven Persönlichkeit" stilisiert- loswerden
werden wir diesen
Mummenschanz nicht durch bloße sarkastische Kommentare, sondern
durch
politischen Druck einer breiten Bewegung von unten.
Was das asoziale Kahlschlagkabinett bei der Sondersitzung des Parlaments
aufführte, um sich über die Runden zu retten, gibt einen
Vorgeschmack , was
"Aussitzen" bedeuten würde.
Mit unserer Initiative wollen wir zur Schaffung einer-
zivilgesellschaftlichen- Bewegung beitragen. Einer Bewegung, die
durch eine
Fülle von Aktionen Neuwahlen herbeiführt und konkret den
Charakter der
schwarz-blau-orangen Regierung beim Namen nennt : ein neoliberales
Kabinett,
das massiv von unten nach oben umverteilt (Pensions"reform";
Verschleuderung
von öffentlichem
Eigentum- jetzt soll die Post drankommen;...), frauen- ,minderheiten-
und
"fremden"feindlich agiert, den Umweltschutz demontiert
(Auslaufen der
Kyoto-Protokolle,...) oder mit "speed kills" die EU-Verfassung
durchzuboxen
versucht, ohne in einer so wesentlichen Frage die Bevölkerung
- durch eine
Volksabstimmung- entscheiden zu lassen.
Wir werden Schwarz-Blau-Orange daran hindern, nach einigen bloßen
Farbenänderungen zur "Tagesordnung überzugehen ".
Wir werden nicht Ruhe
geben, bis diese Regierung durch - rasche- Neuwahlen in die politische
Wüste
geschickt wird und wollen dabei auch inhaltliche Alternativen zum
Neoliberalismus nicht zu kurz kommen lassen.
Als ersten öffentlichen Schritt wollen wir an die positive
Tradition der
großen Donnerstags- Demonstrationen anknüpfen und rufen
alle GegnerInnen von
Schwarz-Blau-Orange auf, sich am DONNERSTAG den 21.April um 19 Uhr
am
Ballhauspatz zu treffen und anschließend den Protest durch
die Stadt zu
tragen. (Abmarsch ca.
20Uhr). Alle VertreterInnen der Medien sind schon am Montag (18.4.)
zu einer
Pressekonferenz eingeladen:
Cafe Schottenring, 1010Wien (gegenüber Börse), 9Uhr (pünktlich)
Initiative
"Weg mit Schwarz-Blau-Orange-:Neuwahlen!"
Rückfragehinweis:
Angelika Striedinger (ÖH-Bundesvertretung
Referentin für internationale Angelegenheiten):
Hermann Dworczak (Aktivist des Österr. Sozialforums)
Gustl Faschang (Donnerstagsspeakerscorner gegen
Schwarzblauorange):
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06 Best of Rabenhof 2004/05
von Rabenhof Presse <rabenhof_presse (at) gamuekl.org>
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BEST OF RABENHOF
2004/05
Good News für Rabenhof-Fans:
Im Mai und Juni präsentieren Thomas Gratzer und sein Team noch
einmal die Highlights der Saison 2004/05: THE GREAT TELEVISION
SWINDLE
Eine Expedition durch 50 Jahre Fernsehgeschichte
von und mit der Kulttruppe maschek.
21., 22., 23., 28., 29., 30. April 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--!!! Leider bereits ausverkauft. Wiederaufnahme
ab November 05 !!!
≥FREUNDSCHAFT„
Eine total politische Privatangelegenheit mit Erwin Steinhauer &
Rupert Henning
Buch: Rupert Henning & Florian Scheuba
1., 3., 4., 5., 6., 7., 10., 11., 12., 13., 14. Mai 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 24,-- / * 12,-- ≥UDO 77„
Das Udo Proksch Musical
Vom Schweinehirten zum Zuckerbäcker, vom Zuckerbäcker
zum Mythos!
Der Gemeindebau-Musical-Hit für alle jene, die im Herbst 04
keine Tickets mehr bekommen konnten.
Buch & Realisation: monochrom
18., 20., 21., 24., 25., 26., 27., 28., 31. Mai 2005
1., 2., 3., 4., 7., 8., 9., 10., 11. Juni 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--
HARTE HASEN
Die Erfolgsshow der Großmeister des intellektuellen Schwachsinns
-
STERMANN & GRISSEMANN geht in die zweite Runde.
14., 15., 16., 17., 18. Juni 2005
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenpreise: * 16,-- / * 9,--
RABENHOF THEATER
A-1030 Wien; Rabengasse 3
Kartenreservierungs-Hotline: Tel. 01/712 82 82
Infos + Online-Reservierung unter: http://www.rabenhof.at--
Rabenhof Presse
Gabriele Müller-Klomfar
Tel: +43-699-1-913 14 11
Fax: +43-1-913 14 11
rabenhof_presse (at) gamuekl.org
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07 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
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Freitag 29.April: Diskussionsveranstaltung zu EU-Schlachttruppen,
Österreichs Neutralität und das Friedensvolkbegehren
Am Freitag, den 29. April, findet eine Diskussionsveranstaltung
über die Perspektiven der Linken im Kampf gegen die EU-Schlachttruppen,
über Österreichs Neutralität und das Friedensvolkbegehren.
Es diskutieren ein Vertreter des ArbeiterInnenstandpunkt mit Boris
Lechthaler von der Koordination Friedensvolksbegehren. Wir erwarten
eine spannende und sachlich-kontroversielle Diskussion zwischen
BefürworterInnen des Konzepts der österreichischen Neutralität
und des Friedensvolksbegehrens und VertreterInnen des marxistisch-revolutionären
Standpunktes.
Wer sich schon vorab näher mit den unterschiedlichen Standpunkten
auseinandersetzen und für die Diskussionsveranstaltung vorbereiten
möchte, kann dies unter folgenden links machen: www.friedensvolksbegehren.at
www.arbeiterinnenstandpunkt.net
Wann: Freitag 29. April, 19.00
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien (Nähe U3 Neubaugasse)
Nähere Informationen unter:
e-mail: ast-lfi (at) utanet.at
Tel.: 0650/406 83 14
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08 wiener kongress 2005
von "mo nowak" <wienerkongress (at) gmx.net>
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Hallo in/aktive Radikale!
ab sofort ist schluss mit lustig .... wir fordern die alsbaldige
übergabe
eurer textankündigungen (dt.und engl.) zu euren veranstaltungen
beim wiener
kongress 2005 ... die deadline für die abgabe ist der 24.april
2005 - und
wir meinen es ernst damit!!! bis dahin sollten alle eure beschreibungen
zu
uns gelangen,am besten über e-mail oder auch übers plenum,
um auch im
programm abgedruckt werden zu können. der kongress naht, das
programm wächst
und nimmt formen an ... wie ihr dem anhang entnehmen könnt,
deshalb auch
diesmal eine dringende einladung zum näxten offenen vorbereitungsplenum
am
sonntag, 24.april um 16:30 über dem Arena-Beisl - Baumgasse
80/ecke
franzosengraben
meldet euch BALD, bis demnächst
mo
lassen wir den kongress tanzen!
vorläufiges Programm Wiener Kongress 2005
Mittwoch 11.05 Anreisetag
UNI CAMPUS: 18 Uhr Eröffnungsplenum des Wiener Kongress 2005
Inhaltliche Vorstellung der AG s / genauere Ankündigung der
einzelnen
Workshops
 vorschlag UNI Campus
Abends Vokü
UNI: Campus ?
EKH: Queer Beisl - vegetarische Küche (ab 20 Uhr)
Kunst&Kultur:
Tagasyl: ab 18 Uhr, Ausstellung: FLUCHTWEG: Fotoarbeiten von Bianca
Nachtasyl: ab 22 Uhr, PUNKROCK: DJ Toxic & DJ Martin
EKH: ab 20.30 Uhr Queer Beisl - Thema Trans X
Infopoints:
EKH: InfoladenX (7 Uhr morgens bis 20 Uhr)
Donnerstag 12.05
Offenes Inhaltliches Programm:
UNI CAMPUS: AG Migration
ab 12 Uhr Workshops
-> Vorbereitung für F13
 inhaltliche WS
17 Uhr Diskussionsveranstaltung zu Lagerpolitik und Widerstand /
Strategien
20 Uhr AG Migration Kino + Diskussion: Forstfilm
Pogmahon Art Club: Erste Hilfe Kurs
FMLZ:
12-15 Selbstverteidigungstechniken für Fortgeschrittene (nur
Frauen)
15-18 Uhr Wendo - Selbstverteidigung für Frauen (only)
EKH(Halle):
19 Uhr Dieter Schrage Vortrag über die Situationistische Internationale
(1957 - 1972)
..ein referat und gespräch über die Situationistische
Internationale (1957 -
1972) Was war sie ? Was bewirkte sie? ≥..zur vorbereitung
einer
SI-ausstellung 1998 im museum des 20. jahrhunderts und zur herausgabe
eines
leider heute absolut vergriffenen SI-kataloges habe ich mich eingehend
mit
der SI beschäftigt....„
21 Uhr Volxtheaterkarawane ≥Lesung zum Biometrie Prozess in
Lambach„
Vokü:
pogmahon.art.club: vegetarische Volxküchen Mittagstisch von
12- 16 Uhr
Kunst&Kultur:
pogmahon.art.club (während der Öffnungszeiten):
AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße" - Fotoarbeiten
Sebastian
Schubert
EKH: unzumutBar 18-2 Uhr
Filmprogramm:
Vekks: 21 Uhr - Schwarzwurzelfilmreihe Vivir la Utopia (1997)
Infopoints:
EKH InfoladenX (7-20 Uhr)
Aufbau des Medienzentrums
Monochromraum - Museumsquartier?
Freitag 13.05
Offenes Inhaltliches Programm:
AG Häuserkampf
≥Her die Häuser, her das Leben„ Eröffnungsdiskussions
Raum zur Vorstellung einzelner Projekte
Freiraum:
13 Uhr es wird ein Aktivist von der Landlosenbewegung in Brasilien
was
erzählen
18 Uhr Auseinandersetzung mit dem Thema ≥Aneignung„
F13 Aktionstag:
Sinn der F13-Aktionen ist, mit den Mitteln der sozialen und künstlerischen
Bewegung auf die Lage ausgegrenzter sozialer Gruppen aufmerksam
zu machen.
Wie provokant diese Mittel eingesetzt werden, bestimmen die teilnehmenden
Personen & Gruppen autonom. Alles zwischen Aufklärung durch
Humor und
Aufklärung durch Irritation ist erlaubt. Der neue Volxbrauch
erobert den
öffentlichen Raum (und lässt den generellen Anspruch auf
"Leben und leben
lassen" in diesem Raum nie wieder verblassen).
http://www.f13.at/
geplant sind Aktionen im öffentlichen Raum vom Augustin Strassentheater,
dem
Stimmengewitter (wiens bester Obdachlosenchor), TÜWI Vokü
im freien,
Flashmob, Guerilla GärtnerInnen, Schwarzfahraktionen,..
Vokü
pogmahon.art.club: vegetarische Volxsküchen Mittagstisch von
12- 14 Uhr
pogmahon.art.club: Nachmittagscaffekränzchen (Kaffee und Kuchen),
bis 18 uhr
TÜWI Vokü im freien
Kunst&Kultur:
Ammerlinghaus: F13 Fest
pogmahon.art.club: AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße"
-
Fotoarbeiten Sebastian Schubert
EKH: Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr
Konkav - Austria Sozial Konzert:. Rawside(d), Anti Control(d), Tintifax
-
Filmprogramm:
Vekks: 21 Uhr Themroc (1973)
Infopoints:
EKH: InfoladenX (7-20 Uhr)
Monochromraum - Museumsquartier
Samstag 14.05
Offenes Inhaltliches ProgrammUni Campus: AG Migration
11 Uhr workshops
13 Uhr Diskussion zu Asyl- und Fremdengesetz / Änderungen in
Österreich /
im europaweiten Kontext
16 Uhr VernetzungsveranstaltungAmmerlinghaus: AG Drogenpolitik
14 Uhr u.n.o. : Geschichte der Prohibition
15-18 Uhr Gemmi: Dealen als Arbeit
EKH (Atigf Bereich): 13 Uhr RechtshilfeworkshopVokü
EKH - Beisl 20 Uhr
Kunst&Kultur:
pogmahon.art.club: AUSSTELLUNG:"In der Gegend - An der Straße"
-
Fotoarbeiten Sebastian Schubert
Konkav: Austria Sozial konzert: Condom(d), Rauschangriff(d), Robert(d)
EKH Konzert mit Brambilla + Discover
FMLZ: Frauenfest
Sonntag 15.05
Demo:
≥Eat the Rich„ , 50 Jahre 2 österreichische Republik
sind genug∑ winke
winke!!
Vokü
Kunst&Kultur:
Vekks: Free Party im vekks „Cosmic Magic‰
EKH: ab 19 Uhr Grillerei, Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr
Montag 16.05
Offenes Inhaltliches Programm
EKH: nachmittags Workshop ≥Was hat trans mit mir zu tun„
UNI CAMPUS: AG Migration
13 Uhr Workshops
AG Häuserkampf
Abschlusstreffen mit Diskussion
UNI CAMPUS: ab 16 Uhr inhaltliches Plenum aller AGs des Wiener Kongress
2005
Vokü
Kunst&Kultur:
Arena Dreiraum: Filmprogramm
EKH: Queer Revue in 5 Akten
Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr
Dienstag 17.05
Amerlinghaus: 17 Uhr Frauenräume
FMLZ: 15-18 Uhr Wendo: Selbstverteidigung für FrauenAktionstag:
AG Migration: Stadtrundgang
Vokü
Kunst&Kultur:
EKH: Konzert: Country Band + tres chic Beisl ab 20 Uhr - 2 Uhr
Mittwoch 18.05
Türkenschanzpark : ab nachmittags Tüwi Festival - Open
Air Konzerte bei
freiem Eintritt, Infostände, Kreativworkshops, Feuerspucken,
Jonglieren, ...
Offenes Inhaltliches Programm:
Es gibt Raum für spontane Veranstaltungen, Diskussionen und
Workshops, den
ihr mit euren Ideen und Programmpunkten füllen könnt.
Falls ihr bereits
jetzt Veranstaltungen ankündigen wollt, bitte mehlt an:
wienerkongress (at) gmx.net .
Ort und Zeit der unten angeführten Programmpunkte werden noch
genau
bekanntgegeben.AG Häuserkampf:
Auftakt Diskussionsrunde "Her die Häuser her das Leben"
"Sind wir noch zu retten?" autonome Projekte, Häuser
und Zentren stellen
sich vor
HausbesetzerInnengeschichten in Wien (ev. mit Stadtrundgang)
Filme und Ausstellungen zum Thema
Abschlusstreffen: Perspektiven mit gemeinsamer Diskussion einer
Resolution
Kapitalismuskritik:
Grundrisse: Postoperaismus Veranstaltung ?
G8 Mobilisierungs und Infoveranstaltung ?
Freiraum: Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema ≥Aneignung„
Vortrag und Diskussion zur Landlosenbewegung in Brasilien
Hängematte: Auseinandersetzung mit dem Thema Sabotage ?
Repression und Unterdrückung:
Rechtshilfeworkshop
Genua 2001 Repression und Folgen ?
Frauen
Selbstverteidigungstechniken für Fortgeschrittene
Wendo: feministische Selbstverteidigung
Frauenräume theoretische und praktische Auseinandersetzung
Drogenpolitik:
Gemmi: Dealen als Arbeit
u.n.o: Geschichte der Prohibition
Antifaschismus:
Antifaschismuskritik
AG Migration + staatliche Rassismen:
Diskussionsveranstaltung Donnerstag abend Europäische Lagerpolitik
Stadtrundgang zu Illegalisierung + staatliche Rassismen
Asyl und Fremdengesetznovelle in Österreich
Workshops
Filmreihe soll mit dem Programm gekoppelt werden
Ausstellung von no-racism.net
Tierrechtsgruppe Workshops:
"Aktuelle Strategien von Tierrechts/Tierbefreiungs-Kampagnen"
"Tierbefreiung und Antispeziesismus im herrschaftskritischen
Kontext"Anarchismus
Dieter Schrage: Situationistsiche Internationale (1957 - 1972)
Schwarzwurzeln: Anarchistische Filmreihe
Vortrag:AnarchistInnen im KZ Mauthausen, Zwangsprostitution im KZ
Mauthausen
Aktionsformen:
F13 Aktionstag
AG Kunst und Politik: Kommunikationsguerilla Workshop
AG Kunst und Politik:Radioballett
Reclaim the Streets
Medien + Kommunikation:
Medienzentrum (geplant)
Paranoia Workshop - Datensicherheit!! For beginners und auf anfrage
auch für
fortgeschrittene
Zeitungsworkshop
Fotoworkshop
Radio Orange
Gegen-Kultur
* PUNX NOT DEAD Strassenfeste in der Mariahilferstrasse (beim Pankabankal)
* Ausstellung von Alberts Bildern, Dreiraum Arena
* Ausstellung Radikalkunst - Chris Moser
* Fotoausstellung Fluchtwege - Bianca, Tagasyl
* Ausstellung Besetzungsgschichtn, Monochromraum MQ
--
++ Wiener Kongress 11.- 18. Mai 2005,
http://wienerkongess.info ++
==============================================
09 Termine April & Mai
von Café Critique <cafe.critique (at) gmx.net>
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24. 4. 2005
Basel, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
plattfon, Lindenberg 23, neben Restaurant Hirscheneck
Was bedeutet es, im Staat der Shoah-Überlebenden radikale Staats-
und Kapitalkritik zu formulieren? Linke befinden sich in Israel
in einem Dilemma, das aber nur den wenigsten bewusst zu sein scheint.
Der Normalzustand sollte sein, dass man sich als Staatskritiker
gegen die Ideologie zur Wehr setzt, der Staat seien »wir alle«,
und die Anmaßung des Souveräns zurückweist, einem,
da man nun einmal lebt, auch noch ein »Recht auf Leben«
zuzuweisen, mit dem die staatliche Gewalt stets demonstriert, dass
sie dieses Recht jederzeit auch entziehen oder relativieren kann.
Abstrakt trifft das auf Israel ebenso zu; Israel aber ist nicht
»normal«, ist kein »Staat wie jeder andere auch«,
sondern die bürgerliche Emanzipationsgewalt von Juden und Jüdinnen,
ein bewaffnetes Kollektiv zur Abwehr des antisemitischen Terrors.
Insofern ist seine Existenz, auch wenn dieses scheinbare Paradox
nur wenige in der radikalen Linken wahrhaben möchten, die Bedingung
für radikale Kritik an Staat und Kapital. Worin unterscheidet
sich vor diesem Hintergrund der israelische Nationalismus von anderen?
Wie ist das Verhältnis von zionistischen und antizionistischen
Linken in Israel? Welche Rolle spielt die innerisraelische Kritik
für die Nahostdiskussionen in Europa?
25. 4. 2005
Stuttgart, 19.30
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Salon Zadu-Bar, Reuchlinstraße 4
veranstaltet vom Forum Materialistische Kritik Stuttgart
Kontakt: fmk-stuttgart (at) gmx.net
Nimmt man Georg Lukács` Äußerung ernst, daß
es "kein Problem dieser Entwicklungsstufe der Menschheit gibt,
dessen Lösung nicht in der Lösung des Rätsels der
Warenstruktur gesucht werden müßte" so versteht
es sich von selbst, daß auch der Haß auf Israel in Beziehung
zur Wertvergesellschaftung und dem ihr eigenen Fetischismus gesetzt
werden muß. Es soll gezeigt werden, warum, wer sich mit der
Formel x Ware A = y Ware B, die am Beginn der Marxschen Kritik der
politischen Ökonomie steht, nicht nur irgendwie beschäftigen,
sondern sie in all ihren Konsequenzen kritisieren möchte, sich
mit der bewaffneten Selbstverteidigung des Staates der Shoahüberlebenden
solidarisch erklären muß. Die den Verwertungsimperativen
des Kapitals gehorchende Gesellschaft bringt den Antisemitismus
als wahnhaften Versuch der Konkretisierung des Abstrakten immer
wieder hervor. Der israelische Staat ist die Reaktion auf diesen
Antisemitismus - die Solidarisierung mit diesem Staat schon daher
für jeden Kritiker des kapitalbedingten Verhängnisses
zwingend.
26. 4. 2005
Freiburg, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
KTS, Basler Sraße 103
veranstaltet vom Bündnis gegen Antisemitismus und der Initiative
Sozialistisches Forum
27. 4. 2005
Münster, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Frauenstraße 24
veranstaltet vom AStA der FH Münster
28. 4. 2005
Oberhausen, 20.00
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Jugend- und Kulturzentrum Druckluft, Am Fördertum 27
veranstaltet von A2K2
8. 5. 05
Wien, 17.00
Kundgebung und Fest zum 60. Jahrestag der Befreiung
Schwarzenbergplatz
veranstaltet von Anthropoid Innsbruck, Archiv der sozialen Bewegungen/Wien,
Bund Werktätiger Juden-Avoda, Café Critique, Context
XXI, Grüne Alternative Jugend/Wien, Gewi-Fakultätsvertretung,
Hashomer Hazair, HuS-Fakultätsvertretung, Infoladen X, Israelitische
Kultusgemeinde, Jüdische Österreichische HochschülerInnen,
KPÖ-GO Dogma, LIAB, Monochrom, Ökoli, Österreichische
HochschülerInnenschaft, Studienrichtungsvertretung HuS Doktorat,
Studienrichtungsvertretung Judaistik, Studienrichtungsvertretung
Politikwissenschaft, Studienrichtungsvertretung Theaterwissenschaft,
www.gegennazis.at.tf, www.juedische.at, Zecken, Zionistische Föderation
Österreich, ZPCL - der B‚nai B‚rith
8. 5. 2005
Bielefeld
Kundgebung und Fest zum 60. Jahrestag der Befreiung
mit Thomas Becker, Stephan Grigat, Horst Pankow, Ilka Schröder
u. a.
veranstaltet von der Gruppe 8. Mai
9. 5. 2005
Halle
Die Aktualität der negativen Aufhebung des Kapitals
Zur Kritik der postnazistischen Gesellschaft
Vortrag von Stephan Grigat
veranstaltet von der ag no tears for krauts
Die Begriffe ≥Postfaschismus„ und ≥Postnazismus„
versuchen die Tatsache zu fassen, dass 1945 zwar das Morden geendet
hat, aber nicht die viel beschworene ≥Stunde Null„ stattfand.
Die nachfaschistischen und nachnationalsozialistischen Demokratien
haben Struktur- und Ideologieelemente des Faschismus und des NS
in sich aufgenommen. Als Begriffe der Kritik zielen Postfaschismus
und Postnazismus auf die modifizierte Fortsetzung faschistischer
und nationalsozialistischer Ideen in der und durch die Demokratie.
Sie beabsichtigen die Denunziation des aktuellen politischen Souveräns
mittels des Hinweises, dass jeder Staat auf den Erfahrungen seines
Vorgängers aufbaut und rücken das Bewusstsein einer Gesellschaft
in das Zentrum der Kritik, die sich heute mittels Gedenken an die
vergangenen Verbrechen auf neue Untaten vorbereitet.
Der Nationalsozialismus hat gezeigt, wie Erfolg versprechend die
Mobilisierung einer antikapitalistischen Revolte zur Rettung des
Kapitals sein kann. Zum Zwecke der Krisenlösung schwang sich
der NS zu einer groß angelegten, von Ressentiment und Hass
getriebenen Verteidigung des vermeintlich Konkreten und Natürlichen
vor dem Abstrakt-Künstlichen in der kapitalistischen Gesellschaft
auf. Im Vernichtungsantisemitismus vollzog sich die negative Aufhebung
des Kapitals - eine fetischistische Revolte gegen das Kapital auf
seiner eigenen Grundlage.
Das sich in dieser konformistischen Revolte artikulierende regressive
Bedürfnis artikuliert sich heute unter anderem in jenem moralischen
Antikapitalismus, wie er mit unterschiedlichen Ausprägungen
für linke Globalisierungskritiker und rechte Kulturkämpfer,
christliche Moralisten und islamische Faschisten, Nazis und andere
Antiimperialisten typisch ist. Die zeitgemäße Erscheinungsform
postnazistischer Normalität ist die kriegslüsterne Friedensvolksgemeinschaft
deutsch-europäischer Provenienz samt ihrer suizidalen Komplettierung
im arabischen Raum. Die zeitgemäße Kritik dieser Normalität
äußert sich in der Solidarität mit dem Staat der
Shoahüberlebenden und in der Ablehnung des deutsch-europäischen
Appeacements gegenüber jenen Gruppierungen und Regierungen,
welche die negative Aufhebung des Kapitals mittels Massenmord versuchen
voranzutreiben.
10. 5. 2005
Leipzig, 19.30
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Volkshaus (Gartensaal), Karl-Liebknecht-Straße 30-32
11. 5. 2005
Dresden, 19.30
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Hatikva, Pulsnitzer Straße 10
veranstaltet von der Gruppe Sabotage
12. 5. 2005
Dresden, 19.30
Das Dilemma der israelischen Linken
Vortrag von Stephan Grigat
Alternatives Zentrum Connie, (Buchladen König Kurt)
Rudolf-Leonhard-Straße 39
13. 5. 2005
Hamburg
Israelsolidarität und Kritik der politischen Ökonomie
Vortrag von Stephan Grigat
Stephan Grigat ist Herausgeber von ≥Transformation des Postnazismus.
Der deutsch-österreichische Weg zum demokratischen Faschismus„
(2003) sowie des Bandes ≥Feindaufklärung und Reeducation.
Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus„, der
2005 im Freiburger ça ira-Verlag erscheinen wird.
http://www.cafecritique.priv.at
==============================================
10 Sommerpause / Puppentheater (Erinnerung)
von LOLLIGO - Kindercafé <lolligo (at) earthling.net>
==============================================
weil bald - obwohl es gerade nicht so ausschaut - die warme jahreszeit
kommt, macht das LOLLIGO ab näxter woche eine sommerpause,
die dann etwa bis september dauern wird, d. h., dass wir nur mehr
morgen und übermorgen einen normalen betrieb des kinder-cafés
anbieten.
natürlich werden wir aber trotzdem ab und zu veranstaltungen
abhalten (die wir dann extra ankündigen), und natürlich
stellen wir das LOLLIGO gerne für eure veranstaltungen (geburtstagsfeiern,
filmabende, diskussionen etc.) zur verfügung, wobei wir uns
über rechtzeitige anfragen (über e-mail) zwecks einer
terminisierung freuen.
gleichzeitig wollen wir noch einmal auf die morgige puppentheater-vorführung
im LOLLIGO hinweisen:
die friedensbrigadistin heike kammer, die in chiapas (mexiko) lebt,
wird am donnerstag, 21. april ab 16.30 uhr im LOLLIGO die stücke
"der hase zum mond" und "die starke rübe"
(für kinder von 3 bis 10 j.) vorführen.
ausserdem weisen wir darauf hin, dass heike heute (20. april) um
19.30 uhr in purkersdorf (kaiser-josef-strasse 49) über ihre
erfahrungen als friedensarbeierin in den indigenen gemeinden und
den friedensbrigaden (SIPAZ) in chiapas erzählen wird. (vgl.
www.chiapas.at).
damit das LOLLIGO, das im sommer nicht gebraucht wird, in kommenden
herbst und winter wieder den frierenden menschen mit kind zur verfügung
stehen kann, bitten wir zum schluss noch um eine kleine spende auf
unser konto.
einen schönen tag wünschend, das lolligo.
LOLLIGO - Kinder-Café
Fischerstiege 4-8
1010 Wien
Öffnungszeiten
DO & FR 16-19 Uhr (Frühlingsöffnungszeiten)
Sommerpause ab 23. April
Bankverbindung ("Lolligo"):
BAWAG (BLZ 14000) - Konto-Nr. 10010-036-203
==============================================
11 30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!
von Grüne Andersrum <andersrum.wien (at) gruene.at>
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2005-04-20 12:45
30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!
die grünen andersrum laden ein ... wie üblich bei freiem
eintritt!
Sam ist ein schwarzer, waschechter Ossi um die Dreißig und
lebt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Nach einer geregelten,
DDR-typischen Kinder- und Jugend- und Armeezeit wollte er seine
Kreativität ausleben, versuchte sich mehr oder weniger erfolglos
in verschiedenen Jobs und ernährt sich im vereinten Deutschland
hauptsächlich mit Hilfe der "Stütze".
Sam ist schwul und liebt Manne, einen belgischen Bauarbeiter, den
es nach dem Mauerfall nach Berlin gezogen hat. Ihre Beziehung ist
mehr erotisch denn intellektuell und sie leben eher aneinander vorbei
als miteinander.
Sam's bester und engster Freund ist Bastl. Auch er ist schwul und
die beiden verbindet eine Art Wahlverwandschaft. Sie verstehen sich
ohne Worte. Bastl ist ein ausrangierter Tänzer und verdient
seinen Lebensunterhalt durch Tingeln.
Nach der Trennung von Manne erfährt Sam, dass dieser ihn mit
HIV infiziert hat. Der Schock lässt Sam und Bastl noch enger
zusammenrücken und sie beschließen, eine gemeinsame Wohnung
zu nehmen.
Sam lernt Rainer kennen und lieben. Der ist Wessi, arbeitet in einer
Berliner Klinik als Krankenpfleger und hat sich seine Ausbildung
mit Model-Jobs finanziert. Bei einer Auseinandersetzung im Auto
haben die beiden einen Unfall, Rainer verliert das Augenlicht und
findet Geborgenheit und Liebe in der Sam-Bastl-Gemeinschaft.
Ohne ihren immer schwärzer werdenden Humor zu verlieren, "wursteln"
sie sich durch den Alltag. Bastl leidet unter den neuen Lebensumständen.
Von seinen Mitbewohnern unbemerkt beginnt er langsam, sich in Alkohol
zu ertränken. Er glaubt, in seiner Beziehung zu seinem Verehrer
Mike, ein Maler aus England, neuen Halt zu finden. Und so wird auch
Mike in die Gemeinschaft mit aufgenommen.
Die Figuren versprühen trotz aller Rückschläge und
Widrigkeiten eine ansteckende Lebenslust. Larmoyanz und Melodramatik
werden mit sarkastischem Witz und Selbstironie umschifft. Eine schwule
Tragikkomödie, die fast beiläufig und mit Leichtigkeit
von schwergewichtiger Liebe und Aids, Freundschaft und Tod, Behinderung
und Rassismus erzählt.
"Zurück auf Los" ist das Regie-Debut des Schauspielers
Pierre Sanoussi-Bliss ("Der Alte", "Keiner liebt
mich") und war von Anhieb an ein großer Erfolg auf zahlreichen
Festivals.
30. April 2005, 19 Uhr
Cinemagic am Karlsplatz (ehem. Opernkino)
Eintritt / Getränke / Büffet frei
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12 Politisches/Historisches: Die Handlanger der Perversion
von "Roland Hermann" <hermann (at) deranwalt.at>
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Morgen, Donnerstag, 21.04.2005, um 10.00 Uhr wird auf dem Zentralfriedhof
(Tor 3, Gruppe 40) ein Denkmal enthüllt, das an die Opfer der
NS-Justiz erinnern soll.
In der Gruppe 40 sind 1400 Frauen und Männer beerdigt, die
im Landesgericht und am Militärschießplatz Kagran hingerichtet
wurden.
Die Verurteilung durch Wiener Gerichte erfolgte meist wegen Widerstands
gegen die NS-Diktatur.
(Quelle: KURIER 19.05.2005, S. 8)
Es sei daran erinnert, daß es sich hierbei um zuvorderst von
Juristenhand geschaffene Opfer des NS-Unrechtsregimes handelt:
Blutrichter, die sich entweder willfährig in den Dienst eines
überheblichen und nach heutigen Begriffen "völlig
durchgeknallten" Unrechtsgesetzgebers stellten oder die sich
-in bester Kelsen-Tradition- in ihrem Tun bzw. Unterlassen hinter
den Kautelen des "geltenden Rechts" vor der von ihnen
selbst mitgetragenen, unmenschlichen Realität verschanzten.
Aber auch Anwälte, die sich -aus welchen, vermeintlich oder
nicht, hehren Motiven auch immer- nicht einer Mitwirkung unter anderem
an Strafprozessen entzogen, sondern die Delinquenten gegen von vornherein
feststehende Existenzvernichtungsurteile "verteidigten"
und sich so durch ihre "Feigenbeblätterung" der Perversion
letztlich daran mitschuldig machten, gleichwohl ob gewollt oder
nicht.
Alles Gründe genug, warum bei der morgigen Denkmalsenthüllung
gerade auch Juristinnen und Juristen nicht fehlen sollten.
Aber auch Gelegenheit und Anlaß, sich der ohnehin viel zu
selten gestellten Frage nach der eigenen Positionierung im juristischen
Berufsalltag auszusetzen :
Gerade im mitteleuropäischen Rechtskreis sind es weniger Begriffe
wie "Gerechtigkeit" (die speziell von Wiener Juristinnen
und Juristen ausbildungskonform als intersubjektiv unfaßbarer
Leerbegriff abgetan wird) , checks & balances, aequitas oder
bona fides, die unser Rechtsleben bestimmen, als vielmehr der rechtspositivistische
Ansatz, daß theoretisch alles Gesetz sein kann, solange es
sich hinsichtlich seiner Entstehung nur im Rahmen der verfassungsrechtlichen
Baugesetze bewegt.
Bedenkt man den mit einer solchen Haltung zwangsläufig verbundenen
Wertrelativismus und als dessen Folge aber auch die in Wahrheit
gegebene inhaltliche Beliebigkeit jedes Gesetzesrechts, einschließlich
der Grund- und Menschenrechte, so erweist sich der Unterschied der
gegenwärtigen Rechtsanwendung zu derjenigen im Dritten Reich
in qualitativer Hinsicht lediglich mehr als ein Gradueller.
Grund- und Menschenrechte sind demnach keineswegs prinzipiell unantastbar;
die gegenwärtige österreichische Dissensgesetzgebung zeigt,
wie einfach es ist, sie zumindest zeitweilig außer Kraft zu
setzen ("Was Recht ist, muß nicht gut sein" war
schon die Devise des vorigen Innenministers, und das noch in seiner
Amtszeit grundgelegte Asylgesetz 2005 wirft bereits seine menschenverachtenden
Schatten voraus ...)
Die strikte Gesetzesbindung auch der allerhöchsten Verfassungswächter
läßt indes auch deren strukturelle Schwächen erahnen.
§ 7 der Rechtsanwaltsordnung verlangt Berufsanwärtern
als eine der Voraussetzungen für ihre Eintragung in die Liste
der Rechtsanwälte die Ablegung folgenden "ciceronischen"
Eides in die Hände des Rechtsanwaltskammerpräsidenten
ab :
"Ich gelobe bei meinem Gewissen und bei meiner staatsbürgerlichen
Ehre, der Republik Österreich treu zu sein, die Grundgesetze
sowie alle anderen Gesetze und gültigen Vorschriften unverbrüchlich
zu beobachten und meine Pflichten als Rechtsanwalt gewissenhaft
zu erfüllen."
Damit ist klar, daß auch rechtsanwaltliches Handeln sich im
Rahmen des geltenden Rechts zu halten hat - das aber, wie schon
dargelegt, keine wie auch immer geartete clausula rebus sic stantibus
enthält.
Wie oft kommt es vor, daß nicht das grundsätzlich nachvollziehbare
menschliche Bedürfnis des Klienten die eigenen Aktionsmöglichkeiten
bestimmt, sondern vielmehr die allzu restriktiv gezogenen gesetzlichen
Grenzen ?
Wer hat nicht auch schon dem Klienten angeraten, einer Lenkerauskunftsverpflichtung
doch besser nachzukommen, wohl wissend, daß diese zum nemo
tenetur-Prinzip als einer der Grundfesten jedes fairen Strafverfahrens
in offenem Widerspruch steht ?
Wer hat nicht schon dem ausländischen Klienten eine Familienzusammenführung
"ausgeredet", wohl wissend, daß in Wahrheit die
grundrechtsverbürgte Achtung des Familienlebens ein weitaus
höherwertiges Rechtsgut darstellt als jene bloß abstrakten
"öffentlichen Rechtsgüter", zu deren vorgeblichem
Schutz es Familiennachzugsquoten gibt ?
Wer hat nicht schon ... ?
Wird nicht eigentlich "Zivilcourage" regelmäßig
mit der bloßen Ausübung ohnehin eingeräumter Rechte
verwechselt ?
Freilich - Zivilcourage kann ein bestimmendes Motiv dafür sein,
die Juristenlaufbahn oder gar den Anwaltsberuf einzuschlagen.
Glücklich wird man damit aber kaum werden können, denn
praktisch betrachtet sind Zivilcourage (im eigentlichen Sinne) und
Juristerei miteinander kaum in Einklang zu bringen.
Man wird sehr schnell merken, wie der bei Schönwetterlage so
leicht beschworene Rechtsethos flugs an seine Grenzen gelangt.
Und lediglich Gleichgültigkeit, "professionelle Distanz"
oder aber unter Umständen auch Berufsethos vermögen einem
darüber hinwegzuhelfen, daß man nur selten auf der (zumeist
keineswegs offenkundigen) moralisch richtigen Seite zu stehen kommt.
Jeder, auch der bestialischste Verbrecher hat ein Anrecht auf die
bestmögliche Verteidigung, und sei es um den Preis seines Freispruchs.
Die Funktion des Anwalts im Rechtsstaat besteht darin, einen Kräfteausgleich
zwischen den beteiligten Interessen zu schaffen - sei es nun zwischen
einander im Prozeß gegenüber stehenden Privatleuten,
oder sei es, wie etwa im Strafrecht, zwischen dem -gern als "übermächtig"
bezeichneten Staat auf der einen und dem "Rechtsunterworfenen"
auf der anderen Seite.
Und es geht aber auch nicht bloß um die Frage "schuldig"
oder "nicht schuldig", sondern auch darum, daß "wenn
schuldig, dann wie sehr".
Fiat iustitia, pereat mundus !
Auf dem ersten Blick wirkt ein solches, potenziell dem eigenen Rechtsempfinden
diametral entgegengesetzes, professionelles Auftreten pervers.
Indes nimmt der Blick auf die Alternativen dazu ihm schnell jegliche
Perversion:
Denn die Alternativen könnten nur darin bestehen, wiederum
Prozesse abzuführen, in denen -so wie während des NS-Unrechtsregimes-
die Urteile jeweils schon vorab feststehen und die daran beteiligten
Juristinnen und Juristen letztlich nicht mehr sind als willfährige
Handlanger gesetzgewordener Perversion.
Einer Perversion, die allein im Wien des Dritten Reiches mindestens
1400 Menschen unter dem Schaffott in der Landesgerichtsstraße
oder am Kagraner Militärschießplatz das Leben kostete.
Ihnen allen zum Gedenken.
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Mit freundlichen Grüßen.
Roland HERMANN
c/o RA Dr. Wolfgang RAINER
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13 V-Day von angela mores <angela.mores (at) chello.at>
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More info / meer info: Surf to www.v-day.orgV-Day: press: press
releases: First European `Jour-V' Benefit Performance Of "The
Vagina Monologues" To Feature Eve Ensler, Annie Lennox, Dame
Anita Roddick, Fadila Laanan, Veronique De Keyser, Lara Fabian,
among others
First European `Jour-V' Benefit Performance Of "The Vagina
Monologues" To Feature Eve Ensler, Annie Lennox, Dame Anita
Roddick, Fadila Laanan, Veronique De Keyser, Lara Fabian, among
others
Iraqi Activist Yanar Mohammed To Be Presented "Vagina Warrior"
Award
At The Flagey In Brussels, Tuesday 19 April 2005 At 20:00
On Tuesday, April 19, the first European "Jour-V" benefit
performance of "The Vagina Monologues" by Eve Ensler will
attract celebrities and politicians from all over Europe. Produced
by V-Day Europe, the aim of the festive evening will be to raise
awareness and vital funds for women's organizations that work to
end violence against women. The event will address an international
audience.
For the first time ever, Eve Ensler, V-Day Founder and playwright
of "The Vagina Monologues," will be joined by by a cast
of European celebrities and politicians, including Annie Lennox
(UK, Singer, Songwriter) Anita Roddick (UK, founder of The Body
Shop), Fadila Laanan (Belgian Minister for Cultural Affairs), Marie
Arena (Belgian Minister ), Veronique de Keyser (Belgian MEP), Isabelle
Durant (Belgium, Senator ), Goedele Liekens (Belgium, journalist),
Ingrid de Borchgrave (Belgium, designer), Katja Riemann (Germany,
actress), Lara Fabian (Belgium, singer), Laurence Bibot (Belgium,
actress), Mianne Bagger (Danemark, professional golf player), Soda
(Belgium, TV presenter), Rebecca Gomperts (The Netherlands, founder
of "Women of Waves"), Nicole Croisille (France, singer),
Marja Leena Junker (Finland, actress) and Sophie Duez (France, actress)
for a multilingual benefit performance of her award winning play.
V-Day Europe will present Yanar Mohammed, Executive Director of
the Organization of Women's Freedom in Iraq (OWFI), with the "Vagina
Warrior" award in honor of her work defending women's rights
and stopping atrocities against Iraqi women. Through OWFI, Ms. Mohammed
is working on the development of a women's shelter in Baghdad to
protect women who are fleeing from violence and "honor killings."
In addition, she serves as the Editor in Chief of the newspaper
Al-Mousawat (Equality). Mohammed has been featured in major and
international media including BBC, The Guardian, CNN, The New York
Times, TIME magazine, and many more.
Jour V Beneficiary organizations include Rape Crisis Network Europe
(http://www.rcne.com), Garance asbl (http://www.garance.be), Solidarite
Femmes et Refuge pour Femmes Battues asbl and Organization of Women's
Freedom in Iraq (http://www.equalityiniraq.com).
This exceptional performance closes a two-day workshop around the
concept of the V-Day movement and the issue of violence against
women. This workshop will be led by Eve Ensler, Founder of V-Day,
and other V-Day activists from all over Europe. The first day will
be focused on the concept of the movement and ways to raise money
and awareness through benefit performances of "The Vagina Monologues"
for women's organizations working with survivors of violence. V-Day
activists from the UK, Iceland, and many other countries, will present
their work and answer questions of the participants. This first
day will end with an exclusive screening of the award winning documentary
"Until The Violence Stops" about the V-Day movement. To
be screened at the Flagey theatre at 20.00.
The second day of the workshop will be more political and will
gather NGOs, activists and politicians to develop together political
strategies to put an end to the issue of violence against women.
Yanar Mohammed, Founder of the Organisation for Women's Freedom
in Iraq, will also be there to present the situation of women in
Iraq.
With the support of the European Commission, Mama Cash, Amnesty
International and the European Women's Lobby, Partners: Commune
d'Ixelles, Asticus Europe, Fnac, Just Campagne, Pierre Marcolini,
Lefranc-Ferrant, Toni&Guy, ELLE Belgique, Le Soir, La Premiere,
Ruinart, Mouchart, Dior, Theatre de la Toison d'Or, IdeB
About V-Day Europe: V-Day Europe is the European branch of the
V-Day global movement. V-Day Europe's website http://www.vdayeurope.org
provides information in English, French and German and invites groups
all over Europe to join the movement._______________________________________________
womeninblack mailing list
womeninblack (at) listas.nodo50.org
http://www.nodo50.org/cgi-bin/mailman/listinfo/womeninblack
this is the international WiB mailing-out list, for the INTERACTIVE
WiB e-list, go to http://groups.yahoo.com/group/interactiveWiB
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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14 Indigenous people marginalized at Wasur National Park
von "ECOTERRA Intl." <MailHub (at) ecoterra.net>
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Indigenous people marginalized at Wasur National Park
R. Kristiawan, Contributor, Merauke, South Papua
19. 04. 2005
Wasur National Park is essential for the well-being of Merauke,
South Papua.
Located 13 kilometers from the city, Rawa Biru, the area of open
water in the center of the park is also a water source of the city's
people. The national park is very rich in terms of biodiversity.
Melaleuca eucalyptus, savanna, mangrove and lowland forest can be
seen. In the park, 390 animal species, including 80 mammal species,
are to be found. Tribes numbering some 2,550 people live in 14 villages.
They have existed for hundreds of years in the park, surviving on
simple planting and hunting.
Demographic changes in Merauke have endangered their livelihoods,
as modern hunting and illegal logging pose a threat to Papua's richest
park in term of biodiversity.
The park is very beautiful indeed. After turning left from the Merauke
road, a very rich lowland forest can be seen. Eucalyptus trees stand
tall everywhere. Many bird species, like cockatoos and parrots screech
loudly.
Between the bushes, white ants build their mounds from soil. Unlike
Javanese white ants, which live underground, the white ants of Wasur
build their nests like towers. They can reach four meters in height.
You can find the same thing in Australia.
There are many animal species in the park, including birds, deer,
kangaroos, wild pigs and reptiles. Lying east of the Wallace Line,
Papua has no tigers. The main predators in the ecosystem are eagles,
crocodiles, snakes and humans.
The tribes usually hunt deer, kangaroos and wild boars to satisfy
their protein needs. Present-day economic realities mean they also
now sell the animals since they are the only products with a high
value that they have to trade.
The local tribes hunt using sustainable methods. At certain times,
people are forbidden from hunting in specified areas. Poles, to
which coconut leaves are tied, signify forbidden areas.
The system, known as sasi, is aimed at providing an opportunity
for animals to breed. The system has proved itself capable of saving
animals from extinction.
The demographic situation in the area has changed rapidly. The New
Order government's transmigration policy has created a new demographic
structure, in which Papuans are in the minority in Merauke now.
Javanese are in the majority (40 percent), followed by Makassarese
(20 percent), and the Manadonese, Maduranese, Acehnese and Chinese
(10 percent). The indigenous peoples of Merauke account for only
30 percent of the population. The total population of Merauke is
around 100,000 people.
There are no significant ethnic conflicts in Merauke. But the influx
has had serious consequences for the sustainability of the Wasur
National Park. Non-indigenous people have adopted new hunting methods.
They employ modern weaponry, not just bows and arrows as the indigenous
people used.
According to many sources, modern hunters obtain their weapons and
ammunition illegally, sometimes even from the police. They usually
ignore the sasi system. They also ignore hunting quotas.
As a result, there has been a significant decrease in the animal
population.
Kristianus Dimar, 70, a leader of the Kanume tribe, said that it
was now very difficult to obtain kangaroo, deer or wild boar. "It
was once very easy for a group of hunters to get five animals; now
it is difficult even to get one," he said.
The tribes usually consume the meat or sell it in the market. They
make Rp 10,000 for a kilogram of kangaroo meat, and Rp 15,000 for
a kilo of deer meat.
They use the money to buy rice, sugar, coffee and soap. They need
Rp 400.000 to cover the monthly cost of living of a family. When
there were no modern hunters, they could live easily. But now it
is hard for them to make money. They also have to eat more rubber
than meat, since meat is very hard to get.
For their carbohydrate intake, they consume rubber (checking) and
sago flour. But the damage caused to the forest has left sago difficult
to find. "I feel full when I eat sago. I don't feel that way
when I eat rice," said Kristianus.
He and the members of his tribe are unable to do much to stop the
illegal modern hunting methods as they have only bows and arrows
while the hunters have automatic weapons. For large predators, modern
hunting has also resulted in a lack of prey.
Besides ecological damage, modern hunting also threatens the lives
of the indigenous people. Simple agriculture and hunting are the
only skills they have. Such skills have sustained them for hundreds
of years without modern intervention.
The modern economic system has marginalized them since the things
they have to sell have a low value. The animals they hunt have,
thus far, been the most expensive products they have to sell. Besides
hunting, they also make money by selling forest products like papaya,
oranges and candlenuts.
Most local adults are elementary school graduates. Their relative
lack of education leaves them unable to join the modern bureaucracy.
They are smart and their grammatical skills in Bahasa Indonesia
are very good, much better than those of many Javanese villagers.
But so-called modernization in many aspects of their lives leaves
them marginalized.
From being hunter-gatherers, they have been
forced to leave their homes and try to find their way within the
world of trade and industry.
This is gross injustice, as Mgr. Nicolaus Adi Seputra MSC, the Archbishop
of Merauke, notes. Modernization represents a point of no return,
and this has greatly prejudiced the Wasur people.
Protection and appreciation for the local culture and ecology would
be an appropriate way of liberating the Wasur people in their own
homeland.
The writer is a researcher with the SET Foundation and lecturer
at Atma Jaya Catholic University, Jakarta
http://www.thejakartapost.com/detailfeatures.asp?fileid=20050419.Q03&irec=2
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or Freetranslator http://www.freetranslation.com/ or check for arabic
and african automated translators at http://www.bisharat.net/Trans/
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and have the translation done free of charge. Look for other
tools at http://www.omniglot.com/links/translation.htm.
But, please, still keep the reference to the source and note in
your
distribution that the text is only an automated translation, while
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comes from the perspective that copyright should not exist at all
or that there is no need to copyright the information / image as
we wish it to be distributed freely and reused in whatever way.
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15 Völkermord an Armeniern anerkennen ! Offener Brief an MdB
von "GFBV" <gfbv.austria (at) chello.at>
==============================================
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
Göttingen/Berlin, den 20.04.2005
Betr.: Armenien-Diskussion am 21. April 2005 im Bundestag -
Völkermord anerkennen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie werden morgen über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion zum
"Gedenken
anlässlich des 90. Jahrestages des Auftakts zu Vertreibungen
und
Massakern an den Armeniern am 24. April 1915" im Bundestag
beraten.
So sehr die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) diese
Initiative
der CDU/CSU begrüßt, so sehr bedauern wir jedoch auch,
dass in diesem
Antrag der Terminus Völkermord ausgespart wird.
16 nationale Gesetzgeber, unter ihnen die französische
Nationalversammlung, die italienische Abgeordnetenkammer, das
kanadische House of Commons, die russische Staatsduma, das
amerikanische Repräsentantenhaus oder der Vatikan, haben sich
nicht
davor gescheut, durch Entschließungen oder Gesetze diese Verbrechen
als Völkermord (Genozid) anzuerkennen und zu verurteilen. Auch
in der
Wissenschaft ist dieser Genozid an bis zu 1,4 Millionen Armeniern
und
bis zu 0,5 Millionen assyrisch-aramäischen Christen international
bestätigt. Im übrigen haben gerade deutsche Persönlichkeiten
- so der
Missionar Dr. Johannes Lepsius, der jüdische Dichter Franz
Werfel
oder der Gründer des Wandervogels Hoffmann - die Weltöffentlichkeit
damals alarmiert oder den Genozid an den Armeniern bekannt gemacht.
In Deutschland drohen demjenigen, der den Völkermord an den
Juden
leugnet, Gefängnisstrafen. Der Genozid an den Armeniern beschäftigt
noch immer die internationale Öffentlichkeit. Wenn ein deutsches
Parlament nicht die Zivilcourage hat, die Vernichtung der Armenier
als Völkermord zu bezeichnen, macht es sich auch in Sachen
deutscher
Vergangenheitsbewältigung völlig unglaub-würdig.
Die Konsequenzen für
die Anerkennung gegenwärtiger Genozidverbrechen wie in Darfur
im
Westsudan oder in Tschetschenien und für die Verfolgung der
Täter
wären fatal.
Am 11. Juli jährt sich das furchtbare Verbrechen von Srebrenica
zum
10. Mal. Das Haager Tribunal hat bereits mehrere der serbischen
Verantwortlichen wegen Völkermordes verurteilt. Wir erinnern
daran,
dass auch die deutsche Politik, mit wenigen Ausnahmen, 1995 versagt
hat und diesen Genozid tabuisiert, relativiert oder verdrängt
hat.
Das sollte sich nicht wiederholen und deshalb bitten wir Sie dringend
darum, in Sachen Armenien ein Zeichen zu setzen und den Genozid
als
solchen anzuerkennen.
Mit freundlichem Gruß
gez.Tilman Zülch
Generalsekretär
PS: Die für Mai angekündigte Türkei-Reise des Bundeskanzlers
dürfte
bei dieser Entscheidung keine Rolle spielen.
=========================================================
Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse (at) gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de
==============================================
16 ≥The new voice„ of Northern Iraq
von "wadi wien" <wadi.wien (at) gmx.at>
==============================================
≥The new voice„ of Northern Iraq: Constructing a community
radio for women
and juveniles
- This article (+fotos) can also be read under:
http://www.wadinet.de/projekte/newiraq/radio/index_en.htm -Wadi
is participating in the creation of a radio station for juveniles
and
women in the region of Shara Sur, Halabja and Hauraman. The goal
of this
radio station is to serve as a source of independent information
and news
that is not linked to any political party. This is the first project
in the
field of ≥Community Radios„ in the kurdish northern
Iraq.Dengue Nué, kurdisch for ≥new voice„, is
the name of this radio station,
which will be on air soon. The topics will deal foremost with the
specific
problems of women and juveniles in the conservative society of the
area.
This should help strengthening the awareness about the necessities
of women
rights. Women will use this public forum for reporting about their
situation
and experiences. Talkshows, news, selfmade reportages and advising-programs
will be part of the radio-schedule as well as entertainment.
Fourteen young women and men make up the staff of Dengue Nué.
They are all
survivors of the chemical gas attack on Halabja in 1988 - gas which
was
produced with german backing - and share a traumatic past of death
and
displacement, escape and exile, returning and internment in so called
Collective Towns, which were controlled by the ba´thist army.
The joy about the liberation of parts of northern Iraq from the
jaws of
Saddams army in 1991 only lasted for a short period. Soon islamist
groups
came into the region of Hauraman and installed the next regime of
oppression
and terror upon the population, affecting specially women.
2003 was the year which turned the tide: with the help of the american
coalition forces and the kurdish freedom fighters (peshmergas) the
islamists
where defeated and kicked out of the region.
≥I still can‚t find the right words about my feelings„,
says Shian from the
radio team, ≥but one thing I can express: this year my live
changed
completely, for good!‰ Three years before the liberation of
2003, she had to
leave school in Halabja because she refused to cover her hair. The
islamists
dominated the schools and harassed women who refused to dress the
way they
„should‰.
„Despite the support of my parents and the fact that we had
always been
excellent students, it was not possible for me and my sister to
finish
school.‰ Nobody in the radio team did, the causes are similar:
poverty,
escape from the ba´thists, death of the parents, illnesses,
pressure from
the islamists. These are topics they also want to talk about in
the new
radio station.They applied for the job at Dengue Nué when
they realized that this new
radio station is not owned nor controlled by any political party.
„An
independent forum for women and juveniles is something absolutely
new around
here‰, says Qeisar, a young men from the team. He plans a
serie about
philosophical texts and a debate show about sexuality and health.
Also
Qeisar spent only six years at school, but during the long years
of war and
fleeing, he always managed to get books and continued his formation.
Shohan is 20 years old and she´d like to work in the technical
part of the
radio station. She already absolved a computer course in the Wadi
Women
Center of Halabja. Galawesh left school when the pressure of the
islamists
on her wasn‚t bearable anymore. Today she‚s planning
to produce features
about kurdish culture and she wants to talk about her experiences
of the
past. Hero is interested in women‚s rights in the iraqi society:
„I‚ll call
my first feature „Freedom begins in the head‰ and it
will be dedicated to
all those women who want to get rid of the chains of our society.‰
The organisation of a non-governmental radio station will create
structures
of civil society in northern Iraq. Under the regime of the Ba´th
party the
running of independent radio stations was forbidden. And as said
before,
after the ba´thists came the islamists and threatened people,
in first place
women, to behave „compliant‰. Illiteracy is wide spread
in this rural region
of northern Iraq, specially affecting - again - women. That‚s
why
broadcasting is the appropriate medium for giving a big number of
persons
the opportunity to express their opinions. Radio is a way of reaching
even
the most remote areas.
The target group of Dengue Nué consists specially in women
and juveniles.
The focus of reporting will therefore lie on topics that are interesting
for
this group, for example: fighting violence against women, health
issues,
society and disablement, sexuality and contraception, legal status
of women,
understandable analysis of the situation in the Middle East - specially
in
Iraq and Kurdistan, and also the struggle against prejudices, widely
spread
under the rule of the islamists.
60 % of the iraqi population are juveniles. That‚s why for
the safeguard of
a peaceful future it is fundamental to improve their understanding
of
democratic institutions and networking through one´s own initiative.
Dengue
Nué will give juveniles the chance to produce radio for juveniles.
They will
learn the skills of journalism and they will learn more about topics
like:
equality between men and women, background information about schooling
possibilities, music, fashion, international exchange of cultural
and
entertaining shows, etc.
Wadi will support Dengue Nué with the implementation of the
radio station,
the buildup of the equipment and the formation of the participating
staff in
form of work-shops by international and national trainers. Wadi
will offer
their premises and rent new places in different cities in order
to produce
the programs from different points and give the most possible number
of
people the chance to raise their voice in a new and democratic Iraq.
The
installation will be financed by the us-american organisation ACDI-Voca.
The
spanish radio station ≥Gladys
Palmera„ will support and cooperate with Dengue Nué
for the next three
years.
Inside the radio team possible consequences of the planned programs
are
being discussed. Ba‚thists and islamists have lost their power,
but the
years of terror have left traces in society. „We must be careful,
otherwise
conservative forces will turn down the radio„ - says one -
≥No, we must be
offensive and show no fear because today we live in a free country!‰
- says
the other. The prejudices in a strongly patriarchal, conservative
and over a
long period quite isolated society are omnipresent but the committed
members
of staff of Radio Dengue Nué have decided to fight together:
through the
ether.You can support this project with your donation. Keyword:
„New Voice‰.
--
WADI - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi.wien (at) gmx.at
Tel.: 0699-11365509
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800
IBAN: AT10 3180 0000 0740 5301
BIC: EVKRATW1Website mit weiteren Informationen zu Projekten von
Wadi und
Veranstaltungshinweisen:
www.wadinet.at
==============================================
17 maiz_stellenangebote
von "Verein Maiz" <maiz (at) servus.at>
==============================================
maiz schreibt folgende Stellenangebote aus:
1- Koordinatorin eines Moduls innerhalb eines EQUAL- Projektes
2- Mitarbeiterin am EQUAL- Projekt
Beschreibung der Stelle als Koordinatorin (20 Wochenstunden zwischen
Juli 2005 und Mai 2007):
Kernaktivitäten:
- Koordination aller Aktivitäten innerhalb eines arbeitsmarktrelevanten,
antirassistischen EU-Projektes im Erwachsenbildungsbereich;
- Zusammenarbeit in Verwaltungsangelegenheiten;
- Mitarbeit bei der Organisation der Durchführung von zwei
Fortbildungsmaßnahmen;
- Dokumentation des Projektes, sowie Erfassung von Berichten;
Kommunikation:
- Arbeit im interkulturellen Team;
- Zusammenarbeit mit anderen maiz-Arbeitsbereichen;
- Zusammenarbeit mit anderen Partnerorganisationen aus der EQUAL-
Entwicklungspartnerschaft,
sowie Teilnahme an Sitzungen und Workshops innerhalb dieser;
- Vernetzungsarbeit insbesondere in den Bereichen Erwachsenenbildung
und Beratung von Migrantinnen;
- Öffentlichkeitsarbeit.
Anforderungen:
- Erfahrung in der Koordination von interkulturellen Projektteams;
- Know-how im Bereich Projektmanagement, insbesondere von EU-Projekten;
- Gute Kenntnisse über die soziale- und rechtliche Lage von
Migrantinnen in Ö;
- Arbeitsmarktrelevante Kenntnisse;
- Interesse und Engagement im Bereiche Migrantinnen- und Frauenpolitik;
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
- Fremdsprachenkenntnisse;
- Beherrschung von MS Office und Internet.
Beschreibung der Stelle als Mitarbeiterin im Projekt (20 Wochenstunden
zwischen Juli 2005 und Mai 2007):
Kernaktivitäten (in Zusammenarbeit mit einer zweiten Mitarbeiterin):
- Mitarbeit an der Entwicklung eines Curriculums zur antirassistischen
Bildungsberatung;
- Mitarbeit an der Entwicklung des Designs der Maßnahme zur
Fortbildung in antirassistischer Bildungsberatung;
- Mitarbeit bei der Akquisition von Teilnehmerinnen für die
Maßnahme;
- Durchführung von zwei Fortbildungsdurchgängen, sowie
die Dokumentation dieser.
Kommunikation:
- Arbeit im interkulturellen Team;
- Zusammenarbeit mit anderen maiz-Arbeitsbereichen;
- Zusammenarbeit mit anderen Partnerorganisationen aus der EQUAL-
Entwicklungspartnerschaft, sowie Teilnahme an Sitzungen und Workshops
innerhalb dieser;
- Mitarbeit an der Verbreitung der Ergebnisse.
Anforderungen :
- Mehrjährige Erfahrung im Bereich der Bildungs- und/oder
Bildungsberatungsarbeit für Migrantinnen;
- Erfahrung bei der Konzipierung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen;
- Gute Kenntnisse über die soziale- und rechtliche Lage von
Migrantinnen in Ö;
- Arbeitsmarktrelevante Kenntnisse;
- Interesse und Engagement im Bereiche Migrantinnen- und Frauenpolitik;
- Team- und Kommunikationsfähigkeit;
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
- Fremdsprachenkenntnisse;
- Beherrschung von MS Office und Internet.
Bewerbungen von Migrantinnen werden bevorzugt behandelt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (siehe Formular im Attachment)
bis spätestens 29. April 2005 an:
maiz
Klammstr. 3, 4020 Linz
z.H. Rubia Salgado
maiz (at) servus.at
www.maiz.at
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C) TERMINE
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Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2104.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2204.htm
Samstag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2304.htm
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