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INHALTSVERZEICHNIS |
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01 HOSI Wien - Freispruch
From: Kurt.Krickler (at) hosiwien.at
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02 Wozu brauchen wir ein Asylgesetz?
From: asyl-in-not (at) asyl-in-not.org
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1. MAI
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03 "Wir sind die stärkste der Partein!"
From: zach (at) kpoe.at
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04 1. Mai und Broschüren
From: agm (at) agmarxismus.net
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05 Aufruf Mayday
From: contact (at) kulturrat.at
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06 Aufruf Steiermark
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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07 Rücktrittsforderungen schreiben!
From: arge.frauen (at) chello.at
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08 8. Mai: Fest der Befreiung
From: OEKOLI_Wien (at) gmx.net
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09 Was wir feiern und was wir nicht feiern
From: ast-lfi (at) utanet.at
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10 Bus nach Celovec
From: bernhard.wernitznig (at) reflex.at
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11 Secret Societies
From: cropfm-newsletter (at) mur.at
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12 Udo Proksch goes Charity
From: rabenhof-presse (at) gamuekl.org
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13 Context Radio
From: Heide.Hammer (at) episteme.at
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14 Malmoe 26
From: redaktion (at) malmoe.org
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15 Queer Beisl im Mai
From: raw (at) raw.at
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16 Depot-Termine
From: depot-news (at) mailman.sil.at
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17 Koyaanisqatsi
From: apsidedown (at) hotmail.com
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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18 Indigenous people resist DNA-project
From: MailHub (at) ecoterra.net
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19 Vietnam
From: gfbv.austria (at) chello.at
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20 Apell
From: M.Akguen (at) gmx.at
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21 Androsch...
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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REDAKTIONELLES |
Diese Ausgabe hat Claudia Volgger (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 HOSI Wien - Freispruch
From: Kurt.Krickler (at) hosiwien.at
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 28.
April
2005:
ÖVP/Meinungsfreiheit/Homosexualität/HOSI Wien
Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien freigesprochen – ÖVP-Tancsits
geht in
Berufung
Mit einem Freispruch in allen Punkten und Abweisung aller Anträge
des
Privatanklägers endete heute vormittag der Strafprozess gegen
die HOSI Wien,
ihren Obmann Christian Högl und ihren Generalsekretär
Kurt Krickler.
ÖVP-Abgeordneter Walter Tancsits hatte die beiden HOSI-Wien-Aktivisten
wegen
Ehrenbeleidigung und übler Nachrede geklagt, weil sie in einer
Presseaussendung (OTS0075 vom 4.3.05) der ÖVP das “Vertreten
nationalsozialistischen Gedankenguts” vorgeworfen hatten und
Krickler darin
Tancsits als “geistigen Nachfahren der braunen Nazi-Schergen”
bezeichnet
hatte. Tancsits hatte anlässlich einer Debatte im Nationalrat
am 2. März
2005 die Position der ÖVP verteidigt und gerechtfertigt, die
homosexuellen
NS-Opfer weiterhin nicht ins Opferfürsorgegesetz (OFG) aufzunehmen
und ihnen
damit einen Rechtsanspruch auf Entschädigung vorzuenthalten.
“Wir freuen uns natürlich über diesen Freispruch”,
zeigt sich Högl
zufrieden, “aber ehrlich gesagt haben wir auch nichts anderes
erwartet
angesichts der einschlägigen Judikatur der letzten Jahre. Tancsits
hat zwar
volle Berufung eingelegt, aber wir rechnen nicht damit, dass die
zweite
Instanz anders entscheiden wird. Wie auch unser Verteidiger Thomas
Höhne in
seinem Plädoyer unter Hinweis auf die gängige Rechtsprechung
betonte, muss
sich ein Politiker eben auch scharfe Kritik gefallen lassen.”
“Im Übrigen”, ergänzt Krickler, “konnte
Tancsits auch vor Gericht nicht
plausibel erklären, warum die ÖVP die homosexuellen NS-Opfer
nicht explizit
ins OFG hineinschreiben will, wenn sie diese – wie er vorgibt
– ohnehin nach
dem OFG entschädigen will. Dieser Widerspruch war für
niemanden
nachvollziehbar, auch nicht für die Richterin.“
Zwtl.: Appell an Sozialministerin Haubner, rasch für Gesetzesänderung
zu
sorgen
“Jedenfalls wurde im heutigen Gerichtsverfahren klar”,
so Högl weiter, “dass
nach jetziger Rechtslage – trotz gegenteiliger Beteuerungen
der ÖVP – eine
Entschädigung homosexueller NS-Opfer nach dem OFG nicht möglich
ist. Würde
das Sozialministerium das tun, wäre das ein willkürlicher
und eindeutiger
Rechtsbruch. Daher appellieren wir auch an Sozialministerin Ursula
Haubner,
endlich auch von ihrem Ressort aus die Initiative zu ergreifen und
einen
Gesetzesentwurf zur entsprechenden Novellierung des OFG vorzulegen.
Am
besten noch vor dem 5. Mai, dem 60. Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Mauthausen! Auch der Sozialausschuss des Nationalrats
wäre gut beraten, den diesbezüglichen Antrag der Grünen
rasch zu behandeln
und zu verabschieden, damit endlich auch den homosexuellen NS-Opfern
volle
Rehabilitierung und Anerkennung als NS-Opfer gewährt wird!”
Ausführliche Informationen über den Hintergrund des Verfahrens
auf der
Website-Abteilung “SOS Meinungsfreiheit” unter www.hosiwien.at/sos.
Rückfragehinweise:
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-11811038;
Kurt Krickler, Generalsekretär: Tel. (01) 5451310 oder 0664-5767466.
office (at) hosiwien.at;
www.hosiwien.at
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02 Wozu brauchen wir ein Asylgesetz?
From: asyl-in-not (at) asyl-in-not.org
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Wozu brauchen wir ein Asylgesetz ?
Asyl in Not schlägt grundlegende Neuordnung vor.
Ich lese die Gesetzentwürfe nicht mehr, ich kann die Diskussionen
darüber
nicht mehr hören. Seit 1989 berate und betreue ich Flüchtlinge
im
Asylverfahren. In dieser Zeit gab es vier Asylgesetze, das fünfte
soll jetzt
beschlossen werden; vier Innenminister habe ich politisch überlebt,
Frau
Prokop ist jetzt Nummer fünf...
Jedes neue Gesetz war schlechter als das vorige - ausgenommen das
dritte,
das von Caspar Einem entworfen, aber leider erst unter Schlögl
in
verschlimmerter Form beschlossen wurde. Es hat uns mit dem Unabhängigen
Bundesasylsenat (UBAS) erstmals so etwas wie ein faires Verfahren
gebracht.
Aber der große Wurf war es auch nicht. In Wirklichkeit hat
jedes dieser
Gesetze Beschränkungen der Genfer Flüchtlingskonvention
mit sich gebracht.
Aber - Hand aufs Herz: Wozu brauchen wir überhaupt ein Asylgesetz?
Wir haben
doch schon die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK); sie steht
im Gesetzesrang
und ist von jeder Behörde unmittelbar anzuwenden. Mit diesem
Instrument
allein hat Österreich 1956 den Flüchtlingsstrom aus Ungarn
bewältigt; das
erste Asylgesetz wurde nämlich erst 1968 beschlossen.
Wir haben weiters die Europäische Menschenrechtskonvention
(EMRK) im
Verfassungsrang. Auch sie ist von jeder Behörde anzuwenden.
Und wir haben
das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz (AVG).
Das genügt doch: Anträge auf Feststellung der Flüchtlingseigenschaft
sind
nach dem AVG zu behandeln; Anträge auf subsidiären Schutz
im Sinne der
Menschenrechtskonvention oder aus anderen humanitären Gründen
ebenso.
Behörden brauchen wir dann noch. Eine gibt es schon per Verfassungsgesetz:
den UBAS. Er ist als Berufungsbehörde gedacht. Aber da er meist
ohnedies die
ganze Ermittlungsarbeit selber machen muß, weil die erstinstanzlichen
Verfahren so mangelhaft sind, könnte man im Sinne der Verfahrensökonomie
doch gleich den UBAS (nach gehöriger Aufstockung seines Personals)
zur
ersten Instanz machen und das Bundesasylamt einsparen.
Bitte mich nicht falsch zu verstehen: Ich kenne im Bundesasylamt
auch brave
und fleißige Beamte, die sich redlich bemühen, ihre Arbeit
zu tun. Aber das
Bundesasylamt als Institution, deren Aufgabe es angeblich sein sollte,
Flüchtlingen Schutz zu gewähren, hat in all den Jahren
seit seiner Gründung
völlig versagt.
In Wirklichkeit hat dieses Amt nämlich gar nicht den Zweck,
der im Namen
steht. Es wurde schon von seinen Gründungsvätern, Löschnak
und Matzka, als
Werkzeug der Asylverhinderung konzipiert.
Das ergibt sich schon daraus, daß es dem Innenministerium
untersteht. Eine
künftige Reform wird vor allem dafür sorgen müssen,
daß das ganze Asylwesen
aus dem Sicherheitsbereich ausgegliedert wird. Dort hat es überhaupt
nichts
verloren.
Raus aus dem Innenministerium!
Vielleicht sollen wir den UBAS aber nicht überfordern. Denkbar
wäre auch,
das erstinstanzliche Verfahren in einem künftigen Staatssekretariat
für
Integration und Einwanderung anzusiedeln. Jedenfalls außerhalb
des
Innenministeriums!
Dieses neue Amt müsste, wie der UBAS, öffentlich verhandeln.
Zweitinstanz
bliebe der UBAS, Beschwerdeinstanz wie bisher der Verwaltungs- und
Verfassungsgerichtshof.
Diese Behörden hätten die Verfahren nach dem AVG zu führen
- allenfalls
unterstützt durch ein schlankes, auf wenige Paragraphen reduziertes
Asylgesetz.
Sie hätten Asyl zu gewähren aus den Gründen der GFK,
aber auch im Sinne der
EMRK sowie aus humanitären Gründen. Die GFK ist nämlich
keine Höchst-,
sondern eine Mindestnorm.
Asyl aus allen diesen Gründen müsste die gleichen Rechtsansprüche
(Recht auf
Arbeit, unbefristeter Aufenthalt, Reisedokument, rasche Einbürgerung)
nach
sich ziehen.
Völlig abgeschafft würden die Drittland- und Dublinverfahren.
Sie stellen
eine willkürliche, sachlich unbegründete Einschränkung
der Genfer
Flüchtlingskonvention dar. Außerdem kosten sie Unsummen
Geld, sodaß ihre
Streichung auch ganz im Sinne der Steuerzahler ist.
Eine solche Reform wird freilich erst nach Abschaffung der Regierung
Schüssel möglich sein. Aber vielleicht schafft diese Regierung
sich ohnedies
bald selber ab. Dann wird der Weg frei sein für die Wiederherstellung
des
Asylrechts und der Menschenrechte in diesem Land.
Michael Genner
Asyl in Not
Währingerstraße 59
1090 Wien
Tel.: 408 42 10-15, 0676 - 63 64 371
www.asyl-in-not.org
Spendenkonto: Asyl in Not, P.S.K., Kontonummer 92.034.400
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Zusendungen können Sie bei Bedarf unter
http://asyl-in-not.org/abo/ abbestellen.
Asyl in Not, Währingerstraße 59, A-1090 Wien
Telefon +43/1/408 42 10, Fax +43/1/405 28 88
mailto:office (at) asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org
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1. MAI
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03 "Wir sind die stärkste der Partein!"
From: zach (at) kpoe.at
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"Wir sind die stärkste der Partein!"
Zum 60. Ersten Mai gibts eine Neuigkeit: Die Marschordnung der traditionell
nach der SPÖ über den Ring gehenden "Alternativen
Mai-Demonstration" wurde
von der Wiener Polizei eingeteilt. Warum? Weil Otto Bruckner KI
(Ex-KPÖ)
gemeinsam mit Michael Pröbsting (ArbeiterInnenstandpunkt) bereits
im Jänner
eine Mai-Demonstration zum selben Zeitpunkt und am selben Ort wie
der seit
60 Jahren stattfindende KPÖ-Aufmarsch (seit 1992 der Aufmarsch
des
Personenkomitees 1. Mai) angemeldet haben. Die alternative Mai-Demonstration
wurde "erst" Mitte März angemeldet.Auch für
uns überraschend wurde, wie bei
der polizeilichen Vorbesprechung bekannt gegeben, vom Polizeipräsidenten
entschieden, dass in diesem Fall das Platzrecht den Erstanmeldern
zukommt.
Der selbe Fall mit der SPÖ-Kundgebung auf dem Rathausplatz
wurde 1993
genau umgekehrt entschieden.Dass Bruckner/ Pröbsting zu ihrer
eigenen Demo am 1. Mai aufrufen, geht
unserer Meinung vollkommen in Ordnung: Tatsächlich besteht
in der KPÖ keine
politische Bereitschaftt, mit Gruppen gemeinsam aufzutreten, die
die
Zerstörung des Staats Israel meinen, wenn sie "Solidarität
und
Selbstbestimmungsrecht für Palästina" fordern;oder
wenn sie vom legitimen
Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak sprechen, damit den
menschenverachtenden mörderischen Terrorismus gegen ZivilistInnen
meinen.Dass Bruckner/Pröbsting ihre Demo ausgerechnet auf der
Route und zur selben
Zeit wie die gewohnte Erste-Mai-Demo der alternativen Linken durchführen,
und dies mittels der Polizei durchsetzen, erklärt sich aus
dem
avantgardistischen Glauben, eine Demonstration für sich reklamieren
zu
können, wenn man vorneweg marschiert. Ein solcher "Sieg"
wurde ja auch bei
der Demonstration am 19. März ausgerufen.Der Gewerkschaftliche
Linksblock (GLB) hat vergangene Woche per e-mail
klargestellt, dass er mit der Demo Bruckner/Pröbsting nichts
zu tun hat,
desgleichen der GLB-Vertrauensmann, Robert Hobek. Trotzdem werden
beide
weiter als Unterstützer gelistet. Donnerstagnacht stellte sich
heraus, dass
ausgerechnet jene türkische Organisation, die das Gros der
TeilnehmerInnen
des "internationalistischen Blocks", mit dem Pröbsting
und Bruckner sich
"vereinigen" wollen, stellt, über alle diese Vorgänge
nicht nur nicht
informiert, sondern getäuscht wurde.Was sich in diesen kleinräumigen
Manipulationen und Intrigen ausdrückt ist
vor allem ein zynisch instrumentelles Politikverständnis, das
aber
gleichzeitig naiv ist, weil man glaubt, dass einem niemand draufkommt.
Als
KPÖ sind wir froh, mit unserem Parteitag im Dezember endlich
einen
Trennungsstrich zu derlei Methoden gezogen zu haben.Und dass der
Abstand zur SPÖ dieses Jahr größer als in den vergangenen
Jahren ist -- muss nicht unbedingt ein Schaden sein.Didi Zachp.s.:
Treffpunkt der 1. Mai Demonstration des Personenkomitees 1. Mai
und der
KommunistInnen ist wie jedes Jahr die Albertina
- ab 10 Uhr. Die Abschlußkundgebung muss diesmal - aufgrund
der
Entscheidung der Behörden - links vom Parlament (beim
Denkmal der Republik) stattfinden.
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04 1. Mai und Broschüren
From: agm (at) agmarxismus.net
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Infotisch und Demonstration am 1. Mai in Wien
Wie jedes Jahr wird die Arbeitsgruppe Marxismus (AGM) auch heuer
wieder am
1. Mai in Wien ab etwa 9 Uhr mit einem Infotisch am Ring (vis-a-vis
Parlament) vertreten sein.
Bei der Demonstration (Treffpunkt 10 Uhr Albertina) werden wir
wieder einen
gemeinsamen Block mit der Antifaschistischen Linken (AL) bilden.
Auf unserem Infotisch werden wir unser ganzes Sortiment an Büchern
(zum
ermäßigten Handverkaufspreis), Broschüren und Flugschriften
im Angebot
haben. Darunter wird eine neue Flugschrift sein und zwei neue Broschüren:
Sondernummer 16
Imperialismustheorie bei W.I. Lenin
40 Seiten A5, 2 Euro
Sondernummer 17
Imperialismustheorie bei Rosa Luxemburg
40 Seiten A5, 2 Euro
(beide Broschüren sind Reprints aus unserer seit langem vergriffenen
Marxismus-Nr. 7, Imperialismus und marxistische Theorie, Teil 1:
Die
„Klassiker“)
www.agmarxismus.net
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05 Aufruf Mayday
From: contact (at) kulturrat.at
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/ MAYDAY! MAYDAY! /____________/ Kulturrat Österreich ruft
zur Diskussion
/ um Prekarisierung und soziale Rechte auf!
// précaire (französisch): widerruflich, unsicher, heikel,
provisorischDie Arbeitssituation von Kunst- und Kulturschaffenden
ist prekär - und
das nicht erst seit kurzem. Schließlich fand das, was lange
Zeit -
zumindest in Europa, zumindest für den männlichen Teil
der
Mehrheitsbevölkerung - als Norm galt, im kulturellen Sektor
niemals
umfassende Realisierung: Statt unbefristeten Vertragsbeziehungen
und
kontinuierlichen Erwerbsbiographien, statt Vollzeitbeschäftigung
und
stabiler Einkommenslage, statt sozial- und arbeitsrechtlicher
Absicherung dominierte stets Flexibilität und Unsicherheit.
Beinahe ebenso alt wie dieser Sonderstatus der Arbeitssituation
von
Kunst- und Kulturschaffenden ist deshalb der Kampf um ein adäquates
Modell der Sozialversicherung. Heute jedoch, wo fortwährend
mehr
Menschen auch in anderen Sektoren in solche prekären Arbeits-
und
Lebensverhältnisse abgedrängt werden, gewinnt dieser Kampf
eine neue
Qualität. Was einst als "kulturelle Ausnahme" galt,
avanciert
gegenwärtig immer stärker zu einer neuen Norm gesellschaftlichen
Lebens
und Arbeitens. Daraus resultiert für Kunst- und Kulturschaffende
- neben
einem Mehr an Unsicherheit - auch die Chance, die eigenen, zunächst
begrenzten Forderungen in einen universelleren gesellschaftlichen
Kampf
um soziale Rechte einzuschreiben.
Eine vielversprechende Basis dafür ist die strategische Parallelisierung
der Interessen möglichst vieler gesellschaftlicher AkteurInnen.
Die
EuroMayDay-Parade am Nachmittag des 1. Mai, die heuer erstmals auch
in
Wien stattfinden wird, ist ein aussichtsreicher Katalysator für
einen
solchen Prozess der breiten Allianzenbildung. Der Kulturrat Österreichs
ruft dazu auf, sich in die MayDay-Aktivitäten sowie in die
Auseinandersetzungen um Prekarisierung und soziale Rechte zu involvieren!/
EuroMayDay-Parade 005 /____________
TREFFPUNKT: So., 1. Mai 2005, 14.00 Uhr
Mexikoplatz (1020 Wien, U1 Vorgartenstraße)
http://www.euromayday.at// Kulturrat Österreich /____________
AGENDA: Soziale Rechte für alle!
Grundlagentext, Literatur- und Linkliste
http://kulturrat.at/agenda/sozialerechte/ Kontakt /____________
Kulturrat Österreich
Gumpendorfer Str. 63b
A-1060 Wien
Tel. +43 (1) 503 71 20
mailto:contact (at) kulturrat.at
http://www.kulturrat.at/
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06 Aufruf Steiermark
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kpoe_stmk (at) hotmail.com
Samstag, 23. April 2005
Presseinformation der KPÖ Steiermark
HTP-Fohnsdorf: Machtkampf entschieden -
auf Kosten der Arbeiter
Der SPÖ-nahe Unternehmer Androsch hat den Machtkampf gegen
den FP-nahen
Unternehmer Hofmann für sich entschieden. Mit der Übernahme
der Produktion
von Luftfahrtkomponenten, die in Fohnsdorf angesiedelt ist, aus
der Firma
HTP hat er sein Ziel erreicht: Es geht darum, langfristig einen
Zulieferbetrieb für den EU-Luftfahrt- und Rüstungskonzern
EADS im Aichfeld
zu etablieren.
Wie viele Fohnsdorfer Arbeitsplätze in den Firmen AT&S
und HTP dabei auf der
Strecke geblieben sind, ist für solche Kapitalstrategen zweitrangig.
Am 22.
April wurden beispielsweise bei der HTP-Fohnsdorf 112 Arbeiter gekündigt.
Die Fohnsdorfer KPÖ-Gemeinderätin Elfriede Wieser fordert
in diesem
Zusammenhang von Androsch eine Beschäftigungsgarantie für
die Arbeitsplätze
im Ort. Wieser: "Wenn es keinen Ersatz für die Arbeitsplätze
bei AT&S gibt,
die nach Leoben-Hinterberg verlegt werden, schaut es nämlich
langfristig
finster aus. Die KPÖ wendet sich dagegen, dass Machtkämpfe
verschiedener
Unternehmergruppen auf Kosten der Arbeiter ausgetragen werden."
Nach Auffassung der KPÖ ist langfristig darauf zu achten, dass
die
Zusammenarbeit mit EADS nicht langfristig dazu führt, dass
in der
Eurofighter-Region Aichfeld ein Rüstungscluster aus dem Boden
gestampft
wird.
Rückfragehinweis: 03573 3532
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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07 Rücktrittsforderungen schreiben!
From: arge.frauen (at) chello.at
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Mag. John GudenusMitglied des BundesratesE-Mail: john.gudenus (at) parlament.gv.at
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08 8. Mai: Fest der Befreiung
From: OEKOLI_Wien (at) gmx.net
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8. Mai - Ein Fest der Befreiung
17 Uhr beim Mahnmal der Roten Armee am SchwarzenbergplatzRednerInnen:
* Ilse Aschner, Zeitzeugin
* monochrom
* Rainer Fastenbauer, Israelitische Kultusgemeinde
* Alexander Bergelsohn, Vorsitzender der Jüdischen Veteranen
der Roten Armee
(wird gedolmetscht)Danach:
OlZ Dirty Drehli Robnik
Auflegen für das Aufgeben
Schreien für das Befreien
Musik für den Sieg
Lieder fürs Nie Wieder
Essen und Trinken --> Maschu Maschu catering
Special Cocktails
Plakate und Flugis unter:
http://www.univie.ac.at/politikwissenschaft/strv/news.htmlAm 8.
Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal die Zerschlagung der
nationalsozialistischen Herrschaft. An diesem Tag feiern wir die
Niederlage
des deutschen Reiches, das Ende von Mord und Unterdrückung,
die Befreiung
der Gefangenen aus den Konzentrations- und Vernichtungslagern -
und trauern
um die Ermordeten der Shoah. Am 8. Mai feiern wir diejenigen und
danken
denjenigen, die diesem Treiben ein Ende setzten. Gleichzeitig bleibt
aber
das Entsetzen, dass die Niederlage der Nazis um so vieles zu spät
erfolgte
und dass essenzielle "Errungenschaften" des NS bis heute
weiterbestehen.
Die Alliierten, welche in Österreich und Deutschland 1945 die
Einführung
einigermaßen zivilisierter Zustände erzwangen, wurden
als Besatzer gesehen.
Die personelle Kontinuität nach 1945, das Buhlen der Parteien
um die Stimmen
der "Ehemaligen" ist bloß ein Symptom für die
ideologische Kontinuität.
Resultate des NS, wie die Stiftung einer Volksgemeinschaft, ihre
innige
Beziehung zum Staat, korporative Strukturen (Sozialpartnerschaft,
Volksparteien etc.), sowie dürftige Bemühungen, offenen
Antisemitismus durch
neue Formen wie den Antizionismus zu verdecken, bestimmen den Charakter
der
Nachfolgestaaten. Das Schweigen über die eigene Beteiligung
an der Shoah
wirkt einigend und entlastend; Österreich brachte zu diesem
Zweck die
Behauptung hervor, erstes Opfer des Nationalsozialismus gewesen
zu sein.
In diesem Jahr soll die nationale Mythenbildung hierzulande ein
Revival
erleben. Im Gedenkjahr 2005 steht alles im Zeichen des sich unschuldig
wähnenden Nationalstolzes und der Selbstbeweihräucherung
der
österreichischen Seele. So steht in der Jubiläumsbroschüre
der
Bundesregierung: "Der zweite Weltkrieg hat über 25 Millionen
Soldaten den
Tod gebracht, weitere 20-30 Millionen Menschen haben als Opfer im
Holocaust,
bei Luftangriffen, im Widerstand, bei Vergeltungsmaßnahmen
und auf der
Flucht ihr Leben verloren." Der parteitreue Blockwart im Luftschutzbunker
und der Vernichtungskrieg führende Landser werden auf eine
Stufe mit den von
ihnen Ermordeten gestellt. Wer vom grausamen Krieg redet, will von
den
konkreten Verbrechen der NationalsozialistInnen nicht sprechen -
am
wenigsten vom Holocaust. Die durch das NS-Regime und seine zahlreichen
HelferInnen Ermordeten müssen aber im Sinne einer entlastenden
Versöhnung
auch oft für moralisch selbstgefälliges Erinnern herhalten.
Eine vernünftige Aufarbeitung der Vergangenheit müsste
der
Täter-Opfer-Umkehr ein Ende bereiten und das Aufgehen in der
nationalsozialistischen Volksgemeinschaft thematisieren. Im Gedenkjahr
hätte
auch der Umgang nach 1945 mit den Verbrechen des NS skandalisiert
werden
müssen - dass dies der Fall sein würde, konnte jedoch
angesichts der
österreichischen Zustände niemand ernsthaft hoffen. Die
NachfolgerInnen des
NS, diesmal in Form der schwarz-blauen Regierung, sahen sich nämlich
z.B. am
Jahrestag des Novemberpogroms 2001 bemüßigt, davon zu
sprechen, dass nicht
nur Österreich, sondern die Österreicher erstes Opfer
des NS waren.
Nachstellungen der Bombennächte und die Idee, zum Gedenken
an die Opfer des
NS Kreuze auf dem Heldenplatz aufzustellen zeigen, wie hartnäckig
sich der
Opfermythos zum Zwecke der Schuldabwehr am Leben erhält. Damit
sollen das
spezifische Element des NS, sein rassischer Vernichtungsantisemitismus,
sowie die eigene Verantwortung abgewehrt werden.
Dieser Antisemitismus verschwand nach 1945 keineswegs. Die oberflächliche
gesellschaftliche Missbilligung offener antisemitischer Ausbrüche
führte zur
Herausbildung neuer Erscheinungsformen: Es durfte kritisiert werden,
dass
"die Juden" immerzu vom Holocaust sprachen, ständig
Entschädigung
verlangten, nie ein Schlussstrich gezogen werden dürfe. Dieser
"sekundäre"
Antisemitismus wird auf internationaler Ebene durch den Antizionismus
ergänzt. Jenem Staat, der als Konsequenz aus dem Holocaust
gegründet wurde,
um Jüdinnen und Juden relative Sicherheit vor dem weltweiten
Antisemitismus
zu bieten, schlägt als dem "Juden unter den Staaten"
das Ressentiment
entgegen. Seit der "Al-Aqsa-Intifada", welche außer
bei arabischen Staaten
auch in der UNO, der EU und weiten Teilen der Antiglobalisierung-
und
Friedensbewegung Unterstützung findet, und anhand der Zunahme
antisemitischer Ausschreitungen seit dem 11. September lässt
sich ein "neuer
Antisemitismus" ausmachen, der sich an dem Zusammenfinden rechtsextremer,
islamistischer und linker Positionen festmacht. Angesichts dieser
globalen
Bedrohung ist unbedingte Solidarität mit Israel als dem Staat
der
Shoah-Überlebenden und als Schutzmacht von Jüdinnen und
Juden weltweit nicht
nur die einzig logische Konsequenz - auch ist es traurig und bezeichnend,
dass dies immer wieder gefordert werden muss und keine
Selbstverständlichkeit ist.
Der 8. Mai soll als jener Tag erinnert werden, an dem das großangelegte
nationalsozialistische Projekt zur Vernichtung von Menschen um der
Vernichtung willen erfolgreich zurückgedrängt worden ist.
Wir erinnern daher
an den Einsatz der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte,
der
französischen Resistance, der PartisanInnenverbände, der
Deserteure und
aller WiderstandskämpferInnen, die gegen das nationalsozialistische
Regime
kämpften. Wir erinnern im Besonderen an den Einsatz der Roten
Armee, die mit
ihrem Beitrag zur Befreiung die größten Opfer hinnehmen
musste. Aus diesem
Grund treffen wir uns beim Mahnmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz,
um
die Niederlage des Nationalsozialismus zu feiern und gleichzeitig
daran zu
erinnern, dass die Möglichkeit der Barbarei ebenso fortwest
wie die
Verhältnisse, die sie schon einmal hervorbrachten.Eine Veranstaltung
von
Anthropoid Innsbruck, Archiv der sozialen Bewegungen/Wien, Bund
Werktätiger
Juden - Avoda, Café Critique, Context XXI, Grüne Alternative
Jugend/Wien,
Gewi-Fakultätsvertretung, Hashomer Hazair, HuS-Fakultätsvertretung,
Infoladen X, Israelitische Kultusgemeinde, Jüdische Österreichische
HochschülerInnen, KPÖ-GO Dogma, LIAB, Monochrom, Ökologische
Linke (ÖKOLI),
Österreichische HochschülerInnenschaft, Studienrichtungsvertretung
HuS
Doktorat, Studienrichtungsvertretung Judaistik, Studienrichtungsvertretung
Politikwissenschaft, Studienrichtungsvertretung Theaterwissenschaft,
www.gegennazis.at.tf, www.juedische.at, Zecken, Zionistische Föderation
Österreich, ZPCL - der B'nai B'rith
--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: oekoli_wien (at) gmx.net
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09 Was wir feiern und was wir nicht feiern
From: ast-lfi (at) utanet.at
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Was feiern wir und was feiern wir nicht am 8. Mai?
Eine Stellungnahme des ArbeiterInnenstandpunkt, 12. April 2005
(aus: Red Newsletter 153, Informationsdienst des ArbeiterInnenstandpunkt,
28. April 2005, www.arbeiterInnenstandpunkt.net)Am 8. Mai ist es
so weit. An diesem Tag jährt sich zum sechzigsten Mal die
Niederlage der Nazi-Herrschaft. An diesem Tag FEIERN wir die Zerschlagung
jenes Dritten Reiches, daß den millionenfachen Massenmord
an Juden und
Jüdinnen, Roma und Sinti, slawischer „Untermenschen“,
Homosexueller,
GewerkschafterInnen, KommunistInnen und vieler anderer zu verantworten
hat.
Jenes Dritte Reich, daß ganz Europa in ein Kolonialreich umzuwandeln
versuchte und daß Millionen Menschen - vor allem in Osteuropa
und der
Sowjetunion - zu ArbeitssklavInnen machte. Jenes Dritte Reich, daß
die
ArbeiterInnenbewegung in Deutschland und Österreich vernichtet
und alle
WiderstandsaktivistInnen, deren es habhaft werden konnte, in
Konzentrationslager warf.
Am 8. Mai FEIERN wir auch den heldenhaften und erfolgreichen Widerstand
der
antifaschistischen WiderstandskämpferInnen in ganz Europa und
hierzulande.
Insbesondere die russischen ArbeiterInnen, Bauern/Bäuerinnen,
PartisanInnen
und die Soldaten der sowjetischen Armee brachten unvorstellbare
Opfer in
ihrem Widerstand gegen den Überfall des deutschen Imperialismus.
Über 20
Millionen Tote und verheerende Verwüstungen waren die Folge.
Am 8. Mai FEIERN wir jedoch NICHT die herrschende Klasse, die auf
den
Schultern jener heldenhaften WiderstandskämpferInnen den Weg
zum Futtertrog
der Macht erklommen und sich die Posten und Privilegien der neu
gegründeten
II. Republik untereinander aufteilten. Wir FEIERN NICHT die Gründung
dieser
bürgerlichen Republik, die von einer unheiligen Allianz von
ÖVP, SPÖ und KPÖ
gebildet wurde. Diese Republik war eine Republik für die österreichischen
KapitalistInnen, errichtet von den siegreichen Besatzungsmächten
- den
westlichen Imperialisten und der sowjetischen Bürokratie. Sie
war eine
Republik, von der die österreichische ArbeiterInnenklasse ausgeschlossen
blieb und in der der Kampf für ihre Rechte mit brutaler Gewalt
unterdrückt
wurde (siehe z.B. den Oktoberstreik 1950).
Wir FEIERN auch NICHT die herrschenden Klassen der westlichen
imperialistischen Mächte, die zuerst mit Hitler, Mussolini
und Franco
Geschäfte machten und sich erst dann gegen diese wandten, als
Deutschland
für sie zu einer ernsthaften Konkurrenz im Kampf um die Weltherrschaft
wurden.
Und so sehr wir auch die einfachen russischen ArbeiterInnen und
Soldaten
ehren, so wenig FEIERN wir die stalinistische Bürokratie, die
zuerst
Millionen KommunistInnen im Zuge der Moskauer Schauprozesse 1936-38
verhaften und ermorden ließ, dann 1939-41 mit Hitler packelte
und sogar
deutsche und österreichische KommunistInnen (z.B. Buber-Neumann,
Koritschoner) an die Gestapo auslieferte. Zu guter letzt wies Moskau
die
Kommunistischen Parteien in Europa an, für die Erstickung der
Welle von
revolutionären Erhebungen und Klassenkämpfe nach 1943
einzutreten.
Diese Republik war und ist nicht unsere Republik. Sie ist die Republik
der
herrschenden Klasse Österreichs, die Republik des österreichischen
Imperialismus. Der Kampf unserer Großväter und Großmütter
in der
ArbeiterInnenbewegung diente einer anti-kapitalistischen, sozialistischen
Zukunft und war ein Kampf gegen den, durch das kapitalistische System
aufgekommen, Faschismus. Denn wie wir wußten auch sie, daß
das faschistische
Geschöpf nur aus der Unterwelt des Kapitalismus auftauchen
kann.
Deswegen greifen wir vom ArbeiterInnenstandpunkt die Tradition der
revolutionären ArbeiterInnenbewegung auf – der kämpferischen
Sozialdemokratie vor 1914, der frühen Kommunistischen Partei
und der
TrotzkistInnen – und kämpfen in ihrem Geiste für
eine sozialistische
ArbeiterInnenrepublik in einem vereinten sozialistischen Europa!
Der Kampf
gegen den Faschismus muss also Hand in Hand gehen mit dem Kampf
gegen
Kapitalismus und Imperialismus und für eine weltweite sozialistische
Revolution!
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10 Bus nach Celovec
From: bernhard.wernitznig (at) reflex.at
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"Salut den antifaschistischen WiderstandskämpferInnen"
"Zivijo koroskim osvoboditeljem"
Bus nach Klagenfurt/Celovec
Wir halten es für sehr wichtig, dass auch Personen aus Wien
dorthin kommen
und
bitten Euch, dafür im eigenen Umfeld, in der eigenen Organisation,
zu
werben.
Es kostet etwa 10 Euro
Für Platzreservierung, Kooperationen, Infos melde dich bei
bernhard.wernitznig(at)reflex.at
0650 / 96 29 126
Die bisher einzige große Veranstaltung zum "Gedenkjahr"
in Kärnten, das den
diversen Spielarten des Geschichtsrevisionismus keine Bühne
bietet, versteht
sich nicht nur als kärntner, sondern als österreichische
und regional
grenzüberschreitende; sie will auch als Signal verstanden werden
werden,
dass die aktuellen Tendenzen zur Umschreibung der Geschichte im
alpen-adriatischen Kernland nicht widerspruchslos hingenommen werden!
Abfahrt Treffpunkt: Südbahnhof, 9.30
Rückfahrt: 20.00
(Ankunft ~ 23.30)
Fahrtkostenbeitrag max. 10,-Salut den antifaschistischen WiderstandskämpferInnen
Zivijo koroskim osvoboditeljem
Kärnten dankt den BefreierInnen/Hvala koroskim osvoboditeljem
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Kärnten/Koroska 2005
Klagenfurt/Celovec, Messecentrum 5 (Messegelände, Eingang St.
Ruprechter
Straße)
Sonntag, 15. Mai 2005 ab 15:00 Uhr
Programm:
Eröffnungsrede: Univ.-Prof. Dr. Karl Stuhlpfarrer
Im Gespräch: Ing. Peter Kuchar, Dr. Winfried Garscha, Ivana-Zala
Sadolsek,
Irma Schwager, Ana Zablatnik.
Moderation / Moderirata: Dr. Peter Huemer & Vida Obid
Fest / Festa: Ensemble »Scholem
jchem«
Die zweisprachige Veranstaltung will vor allem den antifaschistischen
Widerstand der Kärntner SlowenInnen als Teil des alliierten
antinazistischen Befreiungskampfes, aber auch den kommunistischen
und sozialdemokratischen, katholischen, jüdischen und anderen
österreichischen Widerstand durch das Auftreten von AkteurInnen
erlebbar machen. Terminwahl und Ablauf der Veranstaltung sollen
an zwei geschichtliche Bezugspunkte erinnern: an das Ende der militärischen
Konfrontationen in
Kärnten (15. Mai 1945) und an die Unterzeichnung des Österreichischen
Staatsvertrags am 15. Mai 1955, dessen Artikel 7 ohne den Hintergrund
des
aktiven Beitrags der Kärntner SlowenInnen zur Befreiung vom
Nationalsozialismus nicht denkbar ist.
Die Veranstaltung versteht sich nicht nur als Kärntner, sondern
als
österreichische und regional grenzüberschreitende; sie
will auch als Signal
verstanden werden werden, dass die aktuellen Tendenzen zur Umschreibung
der
Geschichte im alpen-adriatischen Kernland nicht widerspruchslos
hingenommen
werden.
Die AG 2005 besteht derzeit aus folgenden Kärntner antifaschistischen
und
Kulturvereinen:
Drustvo/Verein Persman
IKUC - Interkulturelles Center Volkshaus/Ljudski dom
Kärnöl Villach
Klub slovenskih studentk in studentov/Klub slowenischer StudentInnen
kuLand, verein für kultur und informationsvielfalt
KZ-Verband
Mauthausen Komitee Kärnten/Koroska
Memorial Kärnten/Koroska
Verein Erinnern Villach
Zveza slovenskih izseljencev/Verband der deportierten SlowenInnen
Zveza koroskih partizanov/Verband slowenischer PartisanInnen
Zveza slovenskih zena/Slowenischer Frauenverband
Die Verstaltung wird unter anderem unterstützt von: Gewerkschaftlicher
Linksblock, Grüne Villach, Die Grünen, KPÖ, Slovenska
prosvetna
zveza/Slowenischer Kulturverband, Zveza slovenskih
organizacij/Zentralverband slowenischer Organisationen.
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11 Secret Societies
From: cropfm-newsletter (at) mur.at
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Guten Abend,
Die nächste live Sendung ist am 29. April 2005 um 19.00 auf
92.6 Mhz - der
Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark als auch on-line
(>>
http://helsinki.at/live-stream.php) zu hören. Für Fragen
und Kommentare
während der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung
- der liveChat (>>
http://pia.mur.at/croppage/ccd/ccd_fs.htm). Titel der Sendung:
Secret Societies
Geheimgesellschaften waren immer schon zentrales Element der meisten
Verschwörungtheorien. William Kennedy setzt sich in seinem
neuen Buch
Satanic Crime: A Threat in the New Millennium u.a. auch mit Gesellschaften
wie Skulls and Bones oder Bohemian Grove auseinander - welchen Einfluss
haben diese Geheimorden auf ranghohe Politiker und Vertreter aus
der
Wirtschaft und welche Agenda verfolgen sie? Was ist deren Geschichte
und
welchen Ursprung haben die zum Teil bizarren Initiationsriten?
Weiters werden wir mit William über die Amtseinführung
von Pabst Benedict
XVI sprechen, und welchen Kurs die katholische Kirche unter diesem
neuen
Oberhaupt nehmen wird. William Kennedy war 2004 schon einmal live
zu Gast
auf CROPfm, eine Aufzeichnung dieses Interviews finden Sie in >>
Past ShowsTelefongast zur Sendung:
William H. Kennedy (Autor >> http://www.williamhkennedy.com/)Bis
Dann,
Tarek Al-Ubaidi
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A mur.at service.
CROPfm-Newsletter mailing list
CROPfm-Newsletter (at) mur.at
http://lists.mur.at/mailman/listinfo/cropfm-newsletter
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12 Udo Proksch goes Charity
From: rabenhof-presse (at) gamuekl.org
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Unter dem Motto: „Be a Mensch!“ feiert Willi Resetarits
mit seinem
Integrationshaus
10. Geburtstag. Das Rabenhof Theater feiert mit!
Die Wiederaufnahme des Rabenhof-Erfolgsmusicals „UDO 77“
bietet dem
Gemeindebau Theater Gelegenheit abzukassieren – für das
Integrationshaus.
Der Reinerlös der Wiederaufnahmepremiere kommt zur Gänze
dem
Integrationshaus zu gute, ganz im Sinne Udo Prokschs, dessen Leben
ja auch
ganz im Zeichen der Umverteilung stand...UDO 77 - Das Udo Proksch
Musical von monochrom
(sponsored by: Impacts Catering & Taxi 40100)
• Wiederaufnahmepremieren-Gala zu Gunsten des Integrationshauses:
18. Mai 2005 Beginn: 20.00 Uhr
• Weitere Vorstellungen:
20., 21., 24., 25., 26., 27., 28., 31. Mai
sowie 1., 2., 3., 4., 7., 8., 9., 10., 11. Juni 2005.
Beginn: 20.00 Uhr
RABENHOF THEATER
A-1030 Wien; Rabengasse 3
Kartenreservierungs-Hotline: Tel. 01/712 82 82
Infos + Online-Reservierung unter: http://www.rabenhof.at
Kartenpreise: € 16,-- / € 9,--
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13 Context Radio
From: Heide.Hammer (at) episteme.at
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Wien – Orange 94,0 Freitag 13:00 - 14:00 Uhr
Graz – Helsinki 92,6 jeden Montag 10:00 - 11:00 Uhr
Klagenfurt – AGORA 105,5 / 106,8 / 100,9 jeden Donnerstag
19:00 - 20:00 UhrContext XXI-Radio bringt: Subversive Theorie. Die
Sache selbst und ihre
Geschichte, Teil 8
Sendungsgestaltung: Jens Kornacker u.a.
Im Wintersemester 1989/90 hielt Johannes Agnoli seine Abschiedsvorlesung
an
der FU-Berlin. Beginnend mit dem Alten Griechenland und dem
Spartakusaufstand über die Bauerkriege, die Renaissance und
die Aufklärung
hinweg, über Wilhelm Weitling, Karl Marx und Michael Bakunin
bis in die
Gegenwart hinein zeigt Angoli was es heißt, den Antagonismus
von Herrschaft
gegen Ausbeutung zu praktizieren und ihn zugleich zu denken.
Teil 8, Kapitel neun: Die Rebellion ist gerechtfertigt. Thomas
Müntzer und
die Subversion der Bauern
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14 Malmoe 26
From: redaktion (at) malmoe.org
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Der Wetterumschwung ist da: MALMOE 26 mit
* Der Dämon Droge: Wer schützt "unsere Kinder"
vor dem "War on Drugs"?
* Diskursiv: EU vs. Türkei. Kopftuchpanik statt Debatte
* The same story. Form und Gegenstand des Gedenkens 05
* Heraus zum 1. Mai: Prekär Arbeitende definieren den "Tag
der Arbeit" neu
* Alles Equal? Alle haben ein EU-Projekt - und was nun?
* Arbeiten und Shoppen in virtuellen Welten
Plus: Medienrassismus, Prekarisierungsscheck, Queere Filme etc.
Gewohnt vielversprechende 32 Seiten.
Gute Gelegenheit, ein Abo zu bestellen: 10 Euro (fuer 5 Ausgaben)
oder 35
Euro
(fuer 20 Ausgaben). Mail an: redaktion (at) malmoe.orgTERMINTIP HEUTE:
Do, 28.4. um 19h im Presseclub Concordia (Bankgasse 8, 1010 Wien)
"Justice in the Media? Medien Justiz und die Kriminalisierung
der African
Communities"
Veranstaltet von
NAC (Network of African Communities)
ALARM (Alliance Against Racism in the Media)Araba Evelyn Johnston
Arthur (Pamoja, NAC)
Joe Berghold (Institut für Erziehungswissenschaften, Universität
Innsbruck)
Simon Inou (Radio Afrika)
Sylvia Köchl (Malmoe)
Simon Kravagna (Kurier)
Joe Taylor (Panafrican Forum, NAC)
Armin Thurnher (Falter - angefragt)
Moderation: Beatrice Achaleke (Schwarze Frauen Community)
Die systematische Kriminalisierung von Schwarzen Menschen wird in
den
österreichischen Massenmedien durch deren Berichterstattungspraxis
weitergeführt und verstärkt. Am deutlichsten zeigt sich
dies anhand des
Kriminalitätsdiskurses, in dem das Bild des bedrohlichen, afrikanischen
kriminellen Objektes eine dominierende Rolle einnimmt. Neben aktuellen
Beispielen hat schon die Berichterstattung über die bisher
größte
Polizeiaktion in der Zweiten Republik, die Operation Spring drastisch
gezeigt, dass hier gesamtgesellschaftliche Mechanismen wirksam werden.
Diese
Mechanismen überschreiten inzwischen weit die Domäne rechtspopulistischer
Medien. Sie erfassen vielmehr die gesamte österreichische Medienlandschaft
abseits von Kategorien wie links und rechts. Welche Rolle kommt
den Medien
in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu und wie wird systematische
Kriminalisierung politisch instrumentalisiert? Kann in diesem Kontext
von
einer breiten Medienlandschaft gesprochen werden? Welche
Darstellungstraditionen Schwarzer Menschen spiegeln sich im medialen
Diskurs
wider und welche neuen Entwicklungen zeichnen sich ab? Schließlich:
welche
Grundlagen müssten für mehr "Justice in the Media"
geschaffen werden?*************************************
MALMOE
Sensationsjournalismus fuer Fortgeschrittene
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15 Queer Beisl im Mai
From: raw (at) raw.at
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Hallo liebe Leute!
Wieder mal ein bunt durch gemischtes Programm, dass wir euch
praesentieren koennen, eine Reihe guter Gruende vorbei zu kommen,
wie
wir meinen. Die Kaelte des Winters haben wir ja mittlerweile auch
bereits ueberwunden ;)
Viel Spass mit dem neuen Programm
eure BeislmacherInnen
+++
Gilt fuer alle Veranstaltungen:
Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24:00 Uhr
Der Eintritt ist immer kostenlos!!!
+++
Mittwoch 04. Mai:
Kein Beisl
Wir machen wieder mal eine Woche Pause, statt dessen gibt es an
diesem
Termin ein Konzert
+++
Mittwoch 11. Mai:
Totgeschlagen - Totgeschwiegen
Homosexuelle Frauen und Maenner wurden in diesem Land vor waehrend
und
nach der Nazizeit fuer ihre sexuelle Orientierung verfolgt. Der
Paragraph den die Nazis zur Verfolgung verwendeten war in Oesterreich
bis 1971 uneingeschraenkt gueltig. Die Zweite Republik - Staatsorgane
wie Gesellschaft - sah die Verfolgung daher nie als Unrecht an und
verweigerte den Opfern jegliche Entschaedigung oder auch nur
Erleichterung der Straffolgen. Dies fuehrte dazu, dass die Opfer
sich
zurueckzogen sowie dazu, dass ihre Geschichte gemeinsam mit ihnen
selbst
in Vergessenheit geriet.
Der Abend soll einen kurzen historischen Ueberblick ueber die Verfolgung
von oesterreichischen Lesben und Schwulen geben und die Bemuehungen
um
Wiedergutmachung im 20sten Jahrhundert, sowie die heutige Situation
darstellen.
+++
Mittwoch 18. Mai:
Film: nach oesterreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und
Arbeitsmigration
In /nach oesterreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und
Arbeitsmigration /werden Fragen nach Kontinuitaeten bzw. Bruechen
von
Zwangsarbeit und Arbeitsmigration am Beispiel des
Fischfabriksunternehmens C. Wahrhanek aufgeworfen. Ausgangspunkt
der
filmischen Dokumentation sind die biographischen Erzaehlungen ehemaliger
Arbeiterinnen der Fischfabrik. Die erinnerte/n Geschichte/n machen
die
historischen wirtschaftlichen, politischen und sozialen
Rahmenbedingungen ebenso zum Thema wie die Handlungsmoeglichkeiten
der
Arbeiterinnen.
Nach dem Film gibtÿs eine Diskussion mit am Film Beteiligten.
+++
Mittwoch 25. Mai:
"Auf der Suche nach dem Dritten Geschlecht"
In Indien ist es moeglich jenseits der beiden Geschlechter zu leben,
weder Mann noch Frau zu verkoerpern sondern ein drittes Geschlecht.
In
der "Suche nach dem 3. Geschlecht" ergeben sich vielfaeltige
Fragen und
neue Zugaenge in der Auseinandersetzung mit einer Jahrtausende alten
indischen TransGender-Kultur. Wie ist die Anerkennung eines dritten
Geschlechts in Indien moeglich? Sind es gerade die alten Mythen
der
Geschlechtswerdung und der geschlechtlichen Charakterisierung, die
eine
Ueberschreitung von Geschlechtsgrenzen ermoeglichen?
Buchpraesentation mit der Autorin Eva Fels.
--
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16 Depot-Termine
From: depot-news (at) mailman.sil.at
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Montag, 2. Mai, 19.00
Superwoman und Antiheld
Zur Lage des Comic
Österreichs ComicerInnen waren in den letzten Jahren nicht
untätig. Für ihre
künstlerischen Produkte entwickelten sie neue Distributionsformen
und
Netzwerke, initiierten Festivals oder Ausstellungen und der Diskurs
blüht.
Trotzdem sind Comics, auch weil die nötigen institutionellen
Grundlagen
fehlen,
weiterhin ein Randphänomen. Deshalb haben kulturpolitische
Anliegen wenig
Öffentlichkeit. Wie stellt sich beispielsweise die Situation
in Wien dar:
Gibt
es eine oder mehrere "Wiener Szenen", und inwieweit bilden
sich Synergien
zwischen bereits arrivierten und jüngeren ZeichnerInnen?
Nina Dietrich, Mixer Comics
Roland Kofler, Murmel Comics
Gabriele Szekatsch, wiener kunst schule
Moderation: Thomas Wolkinger, Mit-Initiator des Comic Festivals
Graz
Dienstag, 3. Mai, 19.00
Bildtheorie
Lesekreis
Mit den Ansätzen der phänomenologischen und semiologischen
Bild- und
Filmtheorien wurde der Grundstein gelegt für die Diskussionen
der
1990er-Jahre
um die 'visual culture' und den 'iconic turn'. Seither entwickelt
sich die
Bildwissenschaft als Transdisziplin, die dem weiten Spektrum an
Bildern
Rechnung trägt, indem sie die Fragen der verschiedenen, an
Bildern
interessierten Disziplinen bündelt. Der Ansatz der Semiotik
wird in diesem
Wissenschaftsfeld zusehends kritisch beurteilt, was im Rahmen des
Lesekreises
anhand zentraler Texte diskutiert wird.
Ausgewählte Texte aus folgenden Publikationen werden gelesen
und besprochen:
Gottfried Boehm (Hg.): Was ist ein Bild? München: Wilhelm Fink
Verlag 1994
James Elkins: On Pictures and the Words that fail them. Cambridge:
University
Press 1998
Klaus Sachs-Hombach: Wege zur Bildwissenschaft. Köln: Halem
2004
Die Mastercopies liegen im Depot auf.
Weitere Termine: 18. Mai, 30. Mai, 13. Juni, 27. Juni, jeweils 19.00
Uhr.
Mittwoch, 4. Mai, 20.00
Mittwoch, 4. Mai, 20.00
Marshall Plan Movies
Filmvorführung und Vortrag
Für Österreich ist der Marshall Plan - auch nach seinem
Auslaufen im Jahr
1952 -
ein identitätsstiftendes Symbol. Dass er sich nachhaltig im
kollektiven
Gedächtnis verankern konnte, verdankt sich maßgeblich
einer medialen
Inszenierung. Da das Fernsehen in Europa damals noch keine wesentliche
Rolle
für die Lenkung der öffentlichen Meinung spielte, wurden
so genannte
"Marshall
Plan Movies" flächendeckend eingesetzt. Anhand von vier
Filmbeispielen
werden
Strategien nationaler Inszenierung und reaktionärer Geschlechterpolitik
untersucht.
Ramón Reichert, Institut für Medien, Kunstuniversität
LinzWunden vernarben (A 1952) Der Film setzt sich mit der amerikanischen
Wirtschaftshilfe und der kostenlosen Lieferung von Saatgut und Düngemitteln
auseinander.
Die gute Ernte (A 1950) thematisiert die re-orientation der Landjugend
durch
die
US-Amerikaner und informiert über die Bedeutung der Symbolik
der
'4-H-Clubs'.
Einfälle, die Arbeit sparen (USA 1950) Arbeitsstudienfilm über
die
Optimierung
von Handarbeit im industriellen Prozess.
Jede Frau kann zaubern (D 1952) Dieser Film zielt erzieherisch auf
eine
Verhaltensänderung der Zuschauerinnen ab und propagiert ein
wertkonservatives
Frauenbild.
Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
depot (at) depot.or.at
www.depot.or.at
_______________________________________________
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17 Koyaanisqatsi
From: apsidedown (at) hotmail.com
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Donnerstag 28-4-05 ab 21:00
Koyaanisqatsi, 90min
Regie: Ron Fricke und Godfrey Reggio, Musik: Philip Glass
Koyaaniskatsi bedeutet in der Spräche der Hopi "Leben
außerhalb der
Balance".
Der Film ist eine apokalyptische Vision zwei verschiedener Welten
Urbanes Leben und Technologie stehen der Natur gegenüber.
im vekks, Zentagasse 26, 1050
freitag, 29. april, 19.30 uhr im LOLLIGO
"Virulenz Arbeit" Österr. 1999, 25 min
(vgl. http://artbrut.nonfoodfactory.org/virulenz.html)
mit anschl. diskussion mit der regisseurin mareka schmiedt
danach: "Mayday - Precarity - DVD" EU 2005
LOLLIGO - Kinder-Café
Fischerstiege 4-8
1010 Wien
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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18 Indigenous people resist DNA-project
From: MailHub (at) ecoterra.net
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Indigenous people resist DNA-project
Genographic research as neo-colonial attitude
28.04.2005
Medical News Briefs By Marietta Gross
The ambitious DNA profiling "Genographic project" (See..
http://www3.nationalgeographic.com/genographic) which seeks to
retrace the path of human settlement on Earth has been encountering
resistance among indigenous people. After a boycott-appeal by the
US-
American Indigenous Peoples Council on Biocolonialism
http://www.ipcb.org, now some Maori and African First Nations have
also
announced concerns over the project .
The project which seeks to find the settlement of the Blue Planet
beginning from Africa by means of genetic samples of several 100,000
inhabitants was started in April by IBM and the science magazine
National Geographic. The main point of criticism by native people
is
the argument, that the research is in effect a modern form of
colonialism, explained Paul Reynolds from the Maori Research Centre
at Auckland University.
"Indigenous people already have a history of their origin which
was
communicated over generations by their ancestors. Further scientific
proofs are thus decrepit."
Additionally the Maori see the extraction of DNA-samples as Tapu,
meaning sacred or restricted.
Spencer Wells who is responsible for the five-year-project with
an
estimated cost of US$40 million dollars doesn't see these worries.
He wants to track the accurate migration route of the human species,
who probably settled the Earth beginning from Africa 200,000 years
ago. Recent research suggests a volcanic eruption in Sumatra
decimated the species Homo Sapiens to only 2,000 individuals 70,000
years ago.
The ambitious project in which every citizen can volunteer –
the
equipment for the DNA-saliva costs inclusive mailing expenses $137
Dollar – is primarily interested in indigenous people who
are living
in isolation. Wells had detected the descendants of Genghis Khan
in
Northern Pakistan by means of genetic analyses.
---------------------------------
Wanted: DNA To Track Roots of Family Tree
<!--[if !vml]--><!--[endif]-->
April 18, 2005 12:07PM
<!--[if !vml]--><!--[endif]-->
If scientists are right, all 6 billion people living on the planet
today
have ancestors who lived in Africa a long time ago. That concept
has
prompted some scientists to suggest that an African “Adam
and Eve”—or at
least a small group of genetically similar hunter-gatherers lie
at the base
of what is now a many-branched human family tree.
HP’s unique policy-based approach to software change and configuration
management enables organizations to reliably inventory, provision,
secure
and maintain software in compliance with any business policy, including
Sarbanes-Oxley requirements. Download a case study here:
http://www.toptechnews.com/story.xhtml?story_id=10200AHX46PI
The National Geographic Society has begun what may be the ultimate
search
for human roots. For $99.95 and a swab of spit, anyone can join
in and get a
whole new perspective on the family tree.
The society last week launched a five-year project to seek the origins
of
the human species and map the migration of ancient peoples out of
Africa as
they populated the globe.
The $40 million Genographic Project will collect blood samples from
100,000
indigenous peoples throughout the world, analyze them for genetic
markers
and try to determine their geographic origins.
”Our DNA tells a fascinating story of the human journey, how
we are all
related and how our ancestors got to where we are today,”
says population
geneticist Spencer Wells, who will head the project.
To generate public interest, Geographic is also offering a test
kit that
will allow anyone to take a swab of saliva and send it to a laboratory
for
DNA analysis. For assisting in the project’s finances, participants
will get
a “personalized genetic analysis,” a peek at their “deep
ancestral
history”—and assurances of totalprivacy.
The kits can be ordered at www3.nationalgeographic.com/genographic.
Individual test results are expected to take about six weeks.
Lest anyone be seeking proof that their ancestors came over on the
Mayflower, National Geographic cautions that the test will “not
provide
names for your personal family tree or tell you where your
great-grandparents lived.” The society does promise, however,
that everyone
will get a genetic profile that will tell them something about their
“deep
ancestors.”
Really deep. Most fossil evidence suggests that modern humans appeared
in
Africa between 100,000 and 200,000 years ago and began migrating
to other
continents about 60,000 years ago.
Some scientists say there was a single migration, some say more.
Asia,
Europe and Australia were the next to be populated. The Americas
were the
last.
If scientists are right, all 6 billion people living on the planet
today
have ancestors who lived in Africa a long time ago. That concept
has
prompted some scientists to suggest that an African “Adam
and Eve”—or at
least a small group of genetically similar hunter-gatherers lie
at the base
of what is now a many-branched human family tree.
”We have some indications from prior studies about the migration
of people
in the last 50,000 to 10,000 years,” says Ajay Royyuru of
IBM’s
Computational Biology Center, which is collaborating on the project.
”What’s missing is the detail, the ability for everyone
on the planet to be
able to see, understand, exactly how they got to be where they are.”
Ten research centers around the world will receive funding from
the Waitt
Family Foundation—founded by Gateway computer magnate Ted
Waitt—to collect
and analyze the DNA samples.
Each individual, from hair color to susceptibility to certain diseases,
is
the result of the unique combination of their parents’ genetic
code.
But some genetic material, the male Y chromosome and maternally
inherited
mitochondrial DNA, is passed to the succeeding generations essentially
unchanged, except for rare natural mutations that enable researchers
to
identify lineages extending back for thousands of years.
”Once a particular marker appears by mutation in a man, all
of his
descendants will also carry that marker,” Wells says.
”If we compile information on a large set of markers and project
them back
in time using computer algorithms, the trail of mutations coalesces
in a
single Y-chromosome whose owner lived between 40,000 to 140,000
years ago in
Africa.”
Because that mutation, named M94, is now carried by every man on
the planet,
Wells likes to call this man “Genetic Adam.” But even
he concedes the term
may be misleading. He says there were certainly other humans living
at the
same time. Their lineages simply didn’t make it to the present.
Subsequent random mutations define later branches of the human family
tree:
lineages that crept out of Africa into Mesopotamia, some that headed
east to
Asia, and others that moved north, with the advent of agriculture,
into the
Caucasus and Europe.
American Indians still carry marker mutations that first occurred
among the
natives of Siberia, and their genetic fingerprints came with them
when their
ancestors crossed the Bering Strait more than 12,000 years ago.
Wells says the dozens of other random mutations that have accumulated
in the
DNA of contemporary humans—in addition to Genetic Adam’s
M94
mutation—constitute a kind of genetic fingerprint that can
reveal whether
their distant ancestors passed through the Middle East or the land
bridge
from Siberia or crossed the ocean from Europe to America.
Initial efforts to use DNA to track human migrations, a project
headed a few
years ago by Stanford University population geneticist Luca Cavalli-Sforza,
sampled the DNA from 52 indigenous groups and found five clusters
of
lineages that closely matched their ancestors’ continent of
origin.
With a goal of collecting more than 100,000 DNA samples representing
every
indigenous group on the planet, the National Geographic effort hopes
to
paint a much more detailed picture of human migration.
The society also hopes to avoid the political fuss that, more than
a decade
ago, prompted the federal government to withdraw support for a similar
project that was intended to study the human genome.
Unlike the federally funded effort, which was criticized for overtones
of
racism in looking for genetic differences among populations, National
Geographic will not gather any information on genetic diseases and
will make
all of its anthropological data freely available.
Wells says he feels a sense of urgency in the project.
He says as political upheavals, environmental disruption and air
travel
prompt more people to move, the world is becoming less genetically
diverse.
Indigenous populations in particular are under pressure.
”We need to take a genetic snapshot of who we are as a species
before the
geographic and cultural context are lost in the melting pot,”
he says.
© 2005 Cox News Service.
© 2005 Top Tech News.
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New DNA project to trace human migrations
By Jason Motlagh
UNITED PRESS INTERNATIONAL
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Washington, DC, Apr. 18 (UPI) -- The National Geographic Society
and IBM
Corp. have launched a joint five-year study to attempt to trace
definitively
the migratory history of the human species using DNA analysis.
The Genographic Project is a non-profit research partnership in
which a team
of international scientists, spearheaded by Spencer Wells, a National
Geographic explorer-in-residence, will gather genetic samples to
map and
analyze how Earth was populated.
"We see this as the 'moon shot' of anthropology, using genetics
to fill in
the gaps in our knowledge of human history," Wells said.
He said more than 100,000 DNA samples will be gathered from indigenous
groups and the global public to be analyzed at 10 research centers
worldwide. The project is expected to reveal details that provide
a new
understanding of the connections and differences that make up the
human
species.
"National Geographic has been exploring and mapping the world
for 117
years," said John Fahey, the society's president and chief
executive
officer. "This is the biggest thing of its kind we have ever
done. The field
science work ... will go into a virtual museum of human history."
Fahey said that unlike the Human Genome Project, this collaboration
has no
medical objectives and is "at its core a historical and anthropological
project."
The resulting database is expected to become a vital resource for
geneticists, historians and anthropologists seeking answers to age-old
questions about the genetic diversity of species Homo sapiens.
"The more we can improve our understanding of the common origin
and journey
of humankind, the greater the possibility for all of us to see each
other as
members of the same family," said Ted Waitt, founder of the
Waitt Family
Foundation, one of the project's underwriters. "I believe this
is vital at a
time when people tend to emphasize differences."
One of the Genographic Project's core components involves field
research.
Scientists will collect blood samples from indigenous populations
whose DNA
has remained relatively unaltered over hundreds of generations.
The samples
should serve as reliable indicators of ancient migratory patterns.
The project also encourages public participation, inviting individuals
to
purchase a DNA-sampling kit for $99 and submit cheek swabs for analysis.
The
kit purchase and sample submission entitles participants to obtain
information about their own migratory histories and track the project's
overall progress securely online.
This way, a person can "understand his (or her) connection
to people around
the world -- that we are all linked to each other by a genetic thread,
and
that our threads are interwoven through the migration of our ancestors,"
Wells said.
Fahey noted that people had purchased 1,200 kits within the first
few days
of availability on the National Geographic's Web site.
Some of the proceeds from the sale of the genographic kits will
fund the
Legacy Project, designed to support education and cultural preservation
among indigenous groups.
The project builds on a body of work by Wells that includes a book
and a
television documentary -- both titled "The Journey of Man:
A Genetic
Odyssey." He said the goal is to capture a "genetic snapshot"
of human
diversity before it is permanently erased by the homogenizing effects
of
globalization.
"Our DNA carries a story that is shared by everyone,"
he said. "We'll be
deciphering that story, which is now in danger of being lost as
people
migrate and mix to a much greater extent than they have in the past."
Wells explained that as people increasingly move to urban centers,
diverse
native languages that are critical markers to understanding migratory
histories are disappearing. Of the roughly 6,000 languages reported
to be
practiced worldwide, one is said to be lost every two weeks. Some
have
estimated that over 50 percent will vanish by 2050.
When asked what he saw as the effort's primary possible outcomes,
Ajay
Royyuru, IBM's lead scientist on the project, said he hoped to build
a
statistical model for human variation and migration.
"There are a host of questions ... that are unique to each
indigenous
population -- language, dialects, appearance -- we want to answer,"
he said.
"What correlations will we find? Can we trace how these particular
characteristics are unique to individual indigenous groups?"
Three representatives of indigenous communities that are participating
in
the field research attended the launch ceremony in Washington last
week.
Each had agreed to undergo DNA analysis, and the results of their
tests were
made known to them for the first time.
Julius Indaaya Hun!un!ume, a Hadza Chieftain from Tanzania whose
tribe is
the last of his nation's hunter-gatherers, learned that his genetic
lineage
can be traced back to the very origins of humans in East Africa.
Battur Tumur, a Mongolian émigré now living in San
Francisco, discovered he
was a direct descendant of 12th century warlord Genghis Khan, a
revered
symbol of strength and stability in his homeland.
Phil Bluehouse Jr., a Navajo Indian living in Arizona, found out
that his
ancestry linked to nomads that once roamed present-day Mongolia,
a recurring
notion he said had permeated his dreams since he was a boy. He said
he now
felt more complete as a person knowing all people are connected,
and the
Genographic Project had confirmed a belief the deeply spiritual
Navajo
peoples have long held to be true.
"Because we know who we are, we can better understand the being
that links
us all together," he said. "We're all beautifully connected,
there's no
other way to put it."
--
Jason Motlagh is an intern for UPI Science News. E-mail: sciencemail (at) upi.com
http://washingtontimes.com/upi-breaking/20050413-052535-4867r.htm
----------
Project digs into the roots of mankind
Posted on Mon, Apr. 18, 2005
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MIKE TONER
<!--[if !vml]--><!--[endif]-->
Cox News Service
http://www.bradenton.com/mld/bradenton/11421095.htm
<!--[if !vml]--><!--[endif]-->
<!--[if !supportLineBreakNewLine]-->
<!--[endif]-->
ATLANTA - The National Geographic Society has begun what may be
the ultimate
search for human roots. For $99.95 and a swab of spit, anyone can
join in
and get a whole new perspective on their family tree.
The society last week launched a five-year project to seek the origins
of
the human species and map the migration of ancient peoples out of
Africa as
they populated the globe.
The $40 million Genographic Project will collect blood samples from
100,000
indigenous peoples throughout the world, analyze them for genetic
markers
and try to determine their geographic origins.
"Our DNA tells a fascinating story of the human journey, how
we are all
related and how our ancestors got to where we are today," says
population
geneticist Spencer Wells, who will head the project.
To generate public interest, Geographic is also offering a test
kit that
will allow anyone to take a swab of saliva and send it to a laboratory
for
DNA analysis. Participants will get a "personalized genetic
analysis," a
peek at their "deep ancestral history" - and assurances
of total privacy.
The kits can be ordered at www3.nationalgeographic.-com/genographic.
Individual test results are expected to take about six weeks.
Lest anyone be seeking proof that their ancestors came over on the
Mayflower, National Geographic cautions that the test will "not
provide
names for your personal family tree or tell you where your
great-grandparents lived." The society does promise, however,
that everyone
will get a genetic profile that will tell them something about their
"deep
ancestors."
Really deep. Most fossil evidence suggests that modern humans appeared
in
Africa between 100,000 and 200,000 years ago and began migrating
to other
continents about 60,000 years ago.
Some scientists say there was a single migration, some say more.
Asia,
Europe and Australia were the next to be populated. The Americas
were the
last.
If scientists are right, all 6 billion people living on the planet
today
have ancestors who lived in Africa a long time ago. That concept
has
prompted some scientists to suggest that an African "Adam and
Eve" - or at
least a small group of genetically similar hunter-gatherers - lie
at the
base of what is now a many-branched human family tree.
"We have some indications from prior studies about the migration
of people
in the last 50,000 to 10,000 years," says Ajay Royyuru of IBM's
Computational Biology Center, which is collaborating on the project.
"What's missing is the detail, the ability for everyone on
the planet to be
able to see, understand, exactly how they got to be where they are."
Ten research centers around the world will receive funding from
the Waitt
Family Foundation - founded by Gateway computer magnate Ted Waitt
- to
collect and analyze the DNA samples.
Each individual is the result of the unique combination of their
parents'
genetic code.
But some genetic material, the male Y chromosome and maternally
inherited
mitochondrial DNA, is passed to the succeeding generations essentially
unchanged, except for rare natural mutations that enable researchers
to
identify lineages extending back thousands of years.
"Once a particular marker appears by mutation in a man, all
of his
descendants will also carry that marker," Wells says.
"If we compile information on a large set of markers and project
them back
in time using computer algorithms, the trail of mutations coalesces
in a
single Y-chromosome whose owner lived between 40,000 to 140,000
years ago in
Africa."
Because that mutation, named M94, is now carried by every man on
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Wells likes to call this man "Genetic Adam." But even
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==============================================
19 Vietnam
From: gfbv.austria (at) chello.at
==============================================
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 28.04.2005
30. Jahrestag vom Kriegsende in Vietnam (30. April): Ureinwohner
haben keinen Grund zum Feiern
Bitterer Kaffee für Deutschland:
Kaffeeboom in Vietnam heizt Verfolgung ethnischer und religiöser
Minderheiten an
Ureinwohner und religiöse Minderheiten in Vietnam haben am
30. April,
dem 30. Jahrestag des Kriegsendes, keinen Grund zum Feiern, denn
sie
werden nach wie vor von der vietnamesischen Regierung verfolgt.
Ernüchtert stellt die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) in
ihrem am Donnerstag vorab veröffentlichten 17seitigen
Menschenrechtsreport "Für Glaubensfreiheit und Landrechte:
Vietnams
Minderheiten fordern ein Ende der Verfolgung" fest: "Trotz
wirtschaftlicher Reformen gibt es keine Glaubensfreiheit für
Buddhisten, Protestanten und Katholiken." Angesichts immer
repressiverer Verfolgungsmethoden der Sicherheitsbehörden bitten
buddhistische Mönche dringend um Hilfe. "Besonders schlimm
ist jedoch
das Schicksal der Ureinwohner, die als Christen und indigene Völker
doppelt verfolgt werden", sagte der GfbV-Asienreferent Ulrich
Delius.
Massiv spürten die Ureinwohner die Folgen des Kaffeebooms,
der den
Landraub weiter beschleunigt habe. "Wenn der Kaffee für
die
Ureinwohner zum Fluch geworden ist, dann geht dies auch uns Deutsche
an. Denn Vietnam ist der zweitwichtigste Kaffeelieferant
Deutschlands."
Mit friedlichen Demonstrationen haben Vietnams Ureinwohner in den
Jahren 2001 und 2004 gegen die Verletzung ihrer Religionsfreiheit
und
ihrer Landrechte protestiert. Doch die Staatsführung reagierte
nur
mit brutaler Gewalt. Eine bis heute unbekannte Zahl von Demonstranten
wurde getötet, Hunderte wurden verhaftet. Rund 2.000 Ureinwohner
suchten im benachbarten Kambodscha Zuflucht, wo sie jedoch bis heute
von der Abschiebung in ihren Verfolgerstaat bedroht sind.
Mit ihren Protesten richteten sich die Ureinwohner auch gegen den
Kaffeeboom in Vietnam, der ihre Lebensgrundlage zerstört. Denn
immer
mehr Angehörige der Kinh-Mehrheitsbevölkerung kommen in
die Kaffee-
Anbaugebiete, um Plantagen einzurichten. Sie verdrängen die
dort
lebenden indigenen Völker. Durch die Rodung der Wälder
wurde das
ökologische Gleichgewicht in der Bergregion zerstört.
Die vielen
Staudämme, die für die Bewässerung der Kaffeeplantagen
gebaut werden,
bringen den Ureinwohnern durch Umsiedlungen weiteres Leid. Der im
Herbst 2004 vereinbarte freiwillige Verhaltenskodex der
internationalen Kaffeewirtschaft ignoriert den Raub des Landes
indigener Völker.
Auch weltweit hat der von der Weltbank und den Geberländern
Vietnams
jahrelang geförderte Boom des Billigkaffees aus Südostasien
katastrophale Folgen. So zerstört er die Existenz von 25 Millionen
Kaffeebauern in Süd- und Mittelamerika sowie Afrika, da sie
nicht zu
ähnlich günstigen Preisen produzieren können. Die
Billigproduktion
Vietnams ist entscheidend für weltweite Kaffeekrise verantwortlich.
Ulrich Delius ist für Nachfragen auch erreichbar unter Tel.
0160 95
67 14 03. Die Vorabversion unseres Menschenrechtsreports übersenden
wir Ihnen auf Anfrage gern auch per E-Mail.
=========================================================
Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse (at) gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de
==========================================================
==============================================
20 Apell
From: M.Akguen (at) gmx.at
==============================================
Appell der Gesellschaft für bedrohte Völker-Österreich
(GfbV-Ö) an
die Bundesregierung und den Bundespräsidenten der Republik
Österreich
Die GfbV-Ö bedauert das Schweigen der österreichischen
Bundesregierung und
des Bundespräsidenten zur kürzlich bekannt gewordenen
Kündigung eines Linzer
Lehrers in der österreichischen Schule in Istanbul. Der Lehrer
hatte im
Unterricht den Begriff "Kurdistan" verwendet und auf Betreiben
der
türkischen Behörden wurde ihm wegen "Gefährdung
der nationalen Sicherheit,
des Rechts und der Ordnung" seine Arbeitsgenehmigung entzogen,
obwohl er
sich für sein - nicht zu kritisierendes - Verhalten entschuldigte.
Auch die
zuletzt wieder zunehmende Gewalt und unverblümte Hetze gegen
Intellektuelle
und Kurden in der Türkei war Österreich bedauerlicherweise
keine
Stellungnahme wert. Es ist paradox, wenn Österreich und die
EU im Zuge der
Beitrittsverhandlungen einerseits die Versprechungen der Türkei
zur Achtung
der Menschenrechte anerkennt, aber anderseits nichts unternimmt
bzw.
schweigt, wenn in der Türkei seither immer wieder eklatante
Verstöße gegen
menschenrechtliche Grundprinzipien toleriert werden.
Die GfbV fordert daher
- die Bundesregierung und den Bundespräsidenten auf, die Kündigung
des Linzer Lehrers in Istanbul bei den zuständigen türkischen
Behörden und
bei der türkischen Regierung als ungerechtfertigt zurückzuweisen
und auf die
Einhaltung der Minderheiten- und Menschenrechte zu pochen.- eine
Sondersitzung des Parlaments über die Lage der Menschenrechte
und die Rechte der Minderheiten in der Türkei.
Rückfragehinweis:
Mustafa Akguen, Tel. 0676/75 33 851
Hans Bogenreiter, Tel. 503 13 36
Wien, am 25.4.2005
==============================================
21 Androsch...
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
==============================================
KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kpoe_stmk (at) hotmail.com
Donnerstag, 28. April 2005
Presseinformation der KPÖ Steiermark
Maiaufruf der steirischen KPÖ:
Für das Recht auf Arbeit zu menschenwürdigen BedingungenArbeitszeitverlängerung,
Lohnraub, Rekordarbeitslosigkeit - das ist das
wahre Gesicht des Kapitalismus.
In der Steiermark sind 40.575 Menschen arbeitslos gemeldet, um 5,1
Prozent
mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 8,5 Prozent.
Dazu
kommen noch 6510 Arbeitslose, die in einer Schulung sind und deshalb
in der
Statistik nicht mehr aufscheinen.
Praktisch jeden Tag gibt es neue Meldungen über Kündigungen
und über
Firmenzusammenbrüche. Gleichzeitig steigen die Profite. Die
Managergehälter
erreichen astronomische Höhen.
In der Steiermark leben mehr Arbeiterinnen und Arbeiter als
Großgrundbesitzer, es gibt bei uns mehr alleinerziehende Mütter
als
Fabrikbesitzer, mehr Arbeitslose als Börsenspekulanten. Die
Superreichen
sind eine kleine Minderheit. Aber diese Minderheit bestimmt, was
in der
Steiermark geschieht.
Das zeigt: Der 1. Mai hat seinen Sinn nicht verloren. Der 1. Mai
ist mehr
als ein Feiertag. Er ist der Kampftag der arbeitenden Menschen.
Wir fordern das Recht auf Arbeit zu menschenwürdigen Bedingungen.
Wir fordern die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
Wir fordern die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf alle Grundnahrungsmittel,
auf Wohnen und Heizung.
Zur Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs fordern wir eine
Nahverkehrsabgabe, die von den Unternehmern eingehoben wird.
Wir demonstrieren für die Wertschöpfungsabgabe als Grundlage
der
Finanzierung des Sozialversicherungs- und Gesundheitssystems.
Wir demonstrieren für Frieden, Neutralität und für
sozialen Fortschritt.
Die EU kommt uns zu teuer! Deshalb demonstrieren wir am 1. Mai auch
für eine
Volksabstimmung über die EU-Verfassung.
KPÖ- Steiermark
1. Mai: KPÖ-Demonstration in Graz
1
0:30 Uhr Abmarsch vom Südtiroler Platz - Musikalische Begleitung:
Die Gruppe
Pura Energia (Samba-TrommlerInnen)
Abschlusskundgebung am Eisernen Tor
Ab 13:00 Uhr: Fest im Volkshaus mit Chris 4er Peterka und mit den
"Braven
Buben"Nachfragehinweis: 0316/ 71 24 79
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
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C) TERMINE
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Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/2904.htm
Samstag
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Sonntag
http://www.mund.at/butt/Termine/Mai/0105.htm
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