widerst@ndMUND vom 15. August 2000
 
Inhalt:
keil1.gif (893 Byte) 01 Gedächtnisprotokoll
keil1.gif (893 Byte) 02 Unterschriftenliste gegen Kriminalisierungsversuche der Donnerstagsdemo
keil1.gif (893 Byte) 03 Kulturkarawane gegen freiheitliche Barbarei
keil1.gif (893 Byte) 04 GRAS kritisiert skandalösen Kronen-Zeitung-Stabreim
keil1.gif (893 Byte) 05 Haiders Venedig-Pressekonferenz am 22.7.2000
keil1.gif (893 Byte) 06 Rassismus und Neoliberalismus der Großregion, 2. Teil
keil1.gif (893 Byte) 07 Singvogel Jörg Haider singt
keil1.gif (893 Byte) 08 LUNES 7.de Agosto 2000












grenzcamp_forst_stadtspaz1.jpg (11918 Byte)
Grenzcamp 2000 in Forst (D) - Stadtspaziergang
Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.
Bei allfälligen Fragen oder Schwierigkeiten bitte zuerst das Editorial am Ende lesen!
Für die Zusammenstellung dieser Ausgabe verantwortlich:

Claudia Volgger, volgger@yline.com




email-adresse der Redaktion:
Bitte alle Nachrichten, Meldungen, Ideen ... an diese Adresse.
 
Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)

01 Gedächtnisprotokoll

liebe widerständerInnen,

das folgende gedächtnisprotokoll ist bei uns gelandet. falls sich der
betroffene meldet bzw. einen zeugen braucht, bitte bei uns melden. ihr
könnt den text in den mund stellen bzw. an andere stellen weitergeben, wo
sich der betroffene eventuell hinwenden könnte.

sonja
für die slp


"Ich wurde letzte Woche Zeuge folgenden Vorfalls:

Gedächtnisprotokoll

Ich kam am 10. 8. 2000 um ca. 17.20 Uhr zur Kreuzung
Mariahilferstr./Kirchengasse, wo sich eine Menschenansammlung befand und
einige Polizeifahrzeuge mit Blaulicht vorfuhren. Ich versuchte die Ursache
dieses Tumults herauszufinden und fand auf der linken Straßenseite
(6.Bezirk) einen jungen Mann, der mit angelegten Handschellen am Boden
kniete und ca. 10 um ihn herumstehende Polizisten. Rund um diese Szene
hatte sich eine Menschenmenge gebildet, die aufgeregt war. Bei den
Polizisten stand ein dunkelhäutiger Mann, der einen Polizisten aufgebracht
nach dem Grund für das Geschehen fragte.

Ein Polizist antwortete ihm (alle Zitate sinngemäß) mit: "Was wollen Sie
eigentlich hier?" und forderte den Herrn zur Ausweisleistung auf. Er kramte
einen blauen Ausweis hervor, den der Polizist mit folgenden Worten an sich
nahm: "Ein Blauer! Das ist kein Diplomatenstatus!".

Der Polizist wandte sich an einen etwas entfernt stehenden Kollegen
(offensichtlich einen Vorgesetzten) mit "Gell, ein Blauer ist kein
Diplomatenstatus?". Nachdem das bestätigt wurde, teilte er zu dem Mann mit
"Sie sind auch verhaftet!" und führte ihn mit einem Kollegen ab. Auf die
Frage, warum er verhaftet wurde, antwortete eine umstehende Polizistin mit
"Widerstand gegen die Staatsgewalt". Erst einige Minuten später wurde auch
der ursprünglich von der Amtshandlung Betroffene weggeführt.
(Gedächtnisprotokoll Ende)

Falls der unverhofft Verhaftete sich für den Gerichtsweg entscheiden
sollte, stehe ich für eine Zeugenaussage zu Verfügung.
Ich bin erreichbar über slp@gmx.at"

-------------------------------------------------------------------------
Sozialistische LinksPartei (http://www.slp.at)
Kaiserstr. 14/11, 1070 Wien Tel.: +43-1-524 63 10, Fax: +43-1-524 63 11
-------------------------------------------------------------------------


02 Unterschriftenliste gegen Kriminalisierungsversuche der Donnerstagsdemo
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liebe freundInnen,

in den letzten wochen gab es ja bereits einige kriminalisierungsversuche
gegen die donnerstags-demos. nun gibt es neue anzeigen, weitere sind zu
befürchten. wir übersenden euch eine muster-unterschriftenliste. wir
ersuchen euch, diese zu verwenden und an 01-524 63 11 zu faxen. eine
veröffentlichung des textes und des spendenkontos in euren publikationen
wäre ebenfalls eine große hilfe.

vielen dank im voraus

und: WIDERSTAND

sonja

für rückfragen:
sonja 0664 175 65 47
axel 0699 1403 7707
kurt 0676 517 49 64

 

Widerstand ist unser Recht und unsere Pflicht!

In den letzten Tagen und Wochen hat es von Seiten der Regierung und der Polizei eine Reihe von Einschüchterungsversuchen gegen die Widerstandsbewegung und die "Donnerstags-Demonstrationen" gegeben:

* Wir sehen uns mit Polizisten konfrontiert, die uns den Weg absperren, es gibt Prügeleinsätze gegen Demonstrationen.

* Über uns DemonstrantInnen wird verbreitet, wir seien "TerroristInnen" und "GewalttäterInnen".

* AktivistInnen des Widerstandes werden mit Strafen und Strafandrohungen eingedeckt.

* Beim Aktionstag des ÖGB wurde von Politikern das Recht zu streiken vollständig in Frage gestellt.

Die Ankündigung von Finanzminister Grasser bezüglich künftiger Budgets läßt einen "heißen Herbst" erwarten. Diesen will die Regierung verhindern und jegliche Opposition zum Schweigen bringen. Sie versucht bereits jetzt, Härte zu zeigen und den Widerstand zu beenden: Damit wir im Herbst nicht auf "dumme Ideen" kommen.

Ein Versuch dazu ist die systematische Einschüchterung von AktivistInnen durch Klagen und Geldstrafen. Mit der Behauptung, einzelne wären die "OrganisatorInnen" der Donnerstags-Demonstration, werden Strafen von öS 800.- aufwärts verhängt.

Aber nicht Einzelne, sondern wir alle sind die "Donnerstags-Demonstration"!

Wir fordern:

* Aufhebung aller Strafverfügungen und Einstellung aller Verfahren gegen AktivistInnen der Widerstandsbewegung!

* Keine Kriminalisierung der "Donnerstags-Demonstrationen"!

* Keine Polizeispitzel und -kammeraleute auf den Demos!

* Freies Versammlungs- und Demonstrationsrecht ohne rechtliche und bürokratische Einschränkungen!Name

 

Adresse Unterschrift Spende (zur Abdeckung eventueller Strafen)

 

Aktionskomitee gegen Blau-Schwarz

Spendenkonto: PSK-Konto 72.620.353

Volle Listen faxen an: 01-524 63 11

Volle Listen schicken an: PF 265, 1140 Wien

Infos unter:

0664-175 65 47

0699-14037707

0676-517 49 64
-------------------------------------------------------------------------
Sozialistische LinksPartei (http://www.slp.at)=20
Kaiserstr. 14/11, 1070 Wien Tel.: +43-1-524 63 10, Fax: +43-1-524 63 11
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03 Kulturkarawane gegen freiheitliche Barbarei
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Hier eine weitergeleitete Information, die Sie / Dich interessieren könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Waniek

> Kulturkarawane gegen freiheitliche Barbarei
>
> Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov
>
> vom 7.bis 15.Oktober
> durch Kärnten und die Steiermark
>
> Ein Bündnis verschiedener Leute plant als Kontrapunkt zu den reaktionären
> Kärntner Oktoberevents, als Anti-FPÖ-Kampagne für die steirischen
> Landtagswahlen und als Mobilisierungsaktion für die internationalen
> Widerstandstage in
> Klagenfurt/Celovec (vom 26.bis 28.Oktober) eine Kulturkarawane gegen
> freiheitliche Barbarei / Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov.
> Die Idee dahinter ist, das Übel an seinen Wurzeln zu bekämpfen, den
> unerträglich chauvinistischen und dieses Jahr in modernisiertem Gewand
daher
> kommendem Oktoberfeierlichkeiten (vom Ulrichsbergtreffen Ende September
bis
> zur
> 80-JahrFeier der Volksabstimmung in Südkärnten am 10. Oktober) ein
> deutliches, lautstarkes und unübersehbares Nein! entgegenzusetzen und der
> nach
> anderthalb Jahren FPÖ-Herrschaft teilweise etwas gebeutelten Kärntner
> Dissidenz
> die Knie zu stärken und die Hände zu igeln.
> Wir stellen uns vor, daß vom 7.bis zum 15.Oktober in Kärnten und der
> Steiermark die verschiedensten kulturellen und kulturpolitischen
Aktivitäten
> unter einem einheitlichen Logo, mit gemeinsamen Plakaten eindeutig Gegen
> Blaun-Schwarz deklariert, stattfinden.
> Kinovorführungen, Videos, Theater, Straßentheater, Performances, Konzerte,
> Kabarett, Lesungen, Debatten, Ausstellungen, Aktionen im Öffentlichen
Raum,
> Projektionen an Häuser und Berge und alles was man sich sonst noch
> vorstellen kann.
> Dafür suchen wir Künstler und KünstlerInnen, Kulturarbeiter und
> Kulturarbeiterinnen, die die Karawane unterstützen, indem sie
>
> - unentgeltlich (nur gegen Fahrkosten, Unterkunft und Verpflegung) in
> Kärnten und der Steiermark
> singen/spielen/malen/lesen/projizieren/debattieren/wüten/zetern usw
>
> - für die Flyer der Karawane einen (wissenschaftlichen,
> literarischen/polemischen/o.a.) Text verfassen.
>
> - für die Plakate der Karawane ein Foto/Bild/Comic/etc entwerfen.
>
> - für Projektionen auf Häuser Kürzesttexte verfassen
>
> - Konzepte für rebellische Kunst im öffentlichen Raum entwerfen.
>
> - die Veranstaltungen, die sie in diesem Zeitraum sowieso machen, als Teil
> der Karawane deklarieren
>
> - sich als solidarische UnterstützerInnen der Karawane und der
> Widerstandstage / Dnevi odpora vom 26.-28.Oktober in Klagenfurt/Celovec
> erklären
>
> - Geld spenden. (KtoNummer 78 65 38 43 Blzahl 60000 PSK Wien, lautend auf:
> Mag.Regine Müller)
>
> Leute, die in Kärnten oder der Steiermark Gasthäuser, Beisln, Theatersäle,
> Jugend- oder Kulturzentren, Galerien, leere Hallen, Würschtelbuden, Kinos
> oder andere Veranstaltungsorte besitzen, verwalten, bespielen oder auch
nur
> kennen, mögen doch über die mailinglist Veranstaltungen der Karawane zu
> sich einladen.
>
> Koordination über die mailinglist:
> kaernten@klingt.org
> (kann per email "subscribe kaernten" an majordomo@klingt.org subscribiert
> werden.)
> oder über:
> Tina Leisch, Tel. 0664-1119096
> IKUC (Interkulturelles Center Volkshaus / Interkulturni center Ljudski
> dom) office@ikuc.at, Tel. 0463-32154
> Plattform Offenes Kärnten / Odprta Koroska, info@offeneskaernten.cbj.at
> Nächstes Vorbereitungstreffen für die Kulturkarawane in Wien: Dienstag,
> 22.8.2000 um 18 Uhr im Depot
> Nächstes Vorbereitungstreffen für die Kulturkarawane und für die
> Internationalen Widerstandstage in Klagenfurt
> am Samstag, den 12. August, 14.00 Uhr im Interkulturellen Center im
> Volkshaus/Ljudski dom, Klagenfurt, Südbahngürtel 24, Tel.: 0463 32154;
> Fax: -17;
> e-mail: office@ikuc.at
>
> Die Kunst ist eine Bärin und beißt, wenn sie will.
>



04 GRAS kritisiert skandalösen Kronen-Zeitung-Stabreim

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Matthias Köchl: Dichand möge sich von "Wie ordentlich, korrekt und klar da doch der Zweite Weltkrieg war!" distanzieren.

Wien/Klagenfurt - Die Grünen und Alternativen StudentInnen kritisieren eine skandalöse Aussage in der Kronenzeitung vom 9. August 2000. In einem Stabreim hatte Krone-Hausdichter Wolf Martin(ek) in seinem 16Zeiler unter anderem geschrieben "... Wie ordentlich, korrekt und klar da doch der Zweite Weltkrieg war! Der dauerte noch von und bis, beseitigte das Ärgernis,...."

"Aussagen dieser Art würden in keinem anderen Land der Welt in der auflagenstärksten Tageszeitung akzeptiert" meint Matthias Köchl von den Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS). Die GRAS hält die Publizierung derartiger Meinungen für untragbar. "Wie ordentlich und korrekt der Zweite Weltkrieg war, lässt sich anhand jedes Geschichtsbuches nachvollziehen. "Der Massenmord an Millionen Menschen wird mit diesem "Stabreim" verharmlost", so Köchl.

Zudem lässt Wolf Martin(ek) die LeserInnen im Unklaren, welches Ärgernis der so hochgelobte Weltkrieg beseitigte. "Etwa das "Ärgernis" der Juden oder das "Ärgernis" des Widerstandes?", fragt sich Köchl, was Martin(ek) hier wohl gemeint hat. Der StudentInnenvertreter weiter: "Auch wenn Herr Martin wahrscheinlich auf 'Satire' plädieren wird, gibt es Grenzen und Regeln, an die sich jeder halten muß. Auch Kronen-Zeitungs-Schreiber." Die Grünen und Alternativen StudentInnen halten es für höchst an der Zeit , daß sich die Kronen-Zeitung nach einem anderen Reimpoeten umschaut und sich von solchen Schmierereien im eigenen Blatt distanziert.

Rückfragen: 0664-2668549 (Matthias Köchl)


05 Haiders Venedig-Pressekonferenz am 22.7.2000

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Liebe MUNDleser !

Nachfolgend die in 'KONGRESS DER GESPENSTER' (Mund 13-8-2000) erwähnte Anlage.
Es handelt sich um die Übersetzung eines Artikels aus La Repubblica vom 23.7.2000.

" " " " " "
"RECHTE OHNE COURAGE SOLL DOCH MEINE HILFE ANNEHMEN"
"Viele Kontakte mit AN, Forza Italia und Lega bereits in die Wege geleitet"

VENEDIG - Er ist nicht nur da, um das Wunderland feilzubieten, nämlich sein eigenes Land,
Kärnten, wo ein Arbeitnehmer im Durchschnitt 59 Sekunden im Jahr streikt und wo es nicht
weniger als 1270 Seen gibt, die so rein sind, dass man das Wasser "sogar trinken kann".
NACHDEM ER ALS BOTSCHAFTER IN SACHEN TOURISMUS AUFGETRETEN IST, IST
JÖRG HAIDER NUN BEREIT, ALS POLITISCHER BOTSCHAFTER IN ITALIEN
AUFZUTRETEN. UM "DEN FREUNDEN DES POLO" ZU HELFEN, DIE LINKE ZU
SCHLAGEN. UND ZWAR ENDGÜLTIG.

"WENN ES NOTWENDIG SEIN SOLLTE, HABE ICH KEIN PROBLEM, FORZA ITALIA, AN
UND LEGA ZU UNTERSTÜTZEN, MIT DENEN ICH, INSBESONDERE IN NORDITALIEN,
BEREITS VIELE KONTAKTE UND INITIATIVEN ZUR ZUSAMMENARBEIT ANGEBAHNT
HABE. ICH WÜRDE MIR ABER WÜNSCHEN, DASS DER POLO BEI DER
DURCHSETZUNG SEINER PROGRAMME UND DER TATSÄCHLICHEN EIN-HALTUNG
SEINER VERSPRECHUNGEN MEHR MUT AUFBRINGT, MEHR ALS ER BISHER
AUFGEBRACHT HAT".

Um die Wahrheit zu sagen, Sie scheinen in Italien nicht einmal bei den Mitterechts-Parteien
besonders beliebt zu sein...

"Das ist ein falscher Eindruck. Es gibt viele Parteien, auch in Italien, die sich zu uns
hingezogen fühlen, weil wir eine Politik machen, die immer auf Seiten der Bürger und nie auf
Seiten der Bürokraten, der monolithischen Blöcke der linken Bürokraten, ist. DAS PROBLEM
IST, DASS VIELE VON DENEN, DIE UNS BEWUNDERN, ES NICHT OFFEN SAGEN
KÖNNEN, WEIL SIE DIE STOCKHIEBE VON LINKS BEFÜRCHTEN. EINER LINKEN, DIE
KEINE SKRUPEL GEZEIGT HAT, MIT EXTREMISTISCHEN PARTEIEN, DIE NIEMALS IHR
ALTES STALINISTISCHES CREDO AUFGEGEBEN HABEN, ZUSAMMENZUARBEITEN,
WIE IN FRANKREICH MIT KOMMUNISTEN, SOZIALISTEN UND GRÜNEN".

Definieren sie sich also auch als Extremist?

"NEIN, ICH SPRECHE VON EXTREMISTEN DER LINKEN, I N D E R R E C H T E N
E X I S T I E R E N S I E N I C H T , DIE POLITISCHE BASIS DER RECHTEN IST
DEMOKRATISCH, WOHINGEGEN ES IN EUROPA VIELE REGIERUNGEN MIT EINER
TOTALITÄREN VERGANGENHEIT GIBT".

Haben Sie es auf die Franzosen abgesehen?

"Ich habe es auf die Tatsache abgesehen, dass Europa nicht von Frankreich und
Deutschland, und auch nicht vom Zentralismus in Brüssel, beherrscht werden kann. Und ich
habe es auf Regierungen abgesehen, die mit Präpotenz agieren, wie eben Frankreich, das
eine Gruppe von Ländern bilden will, die den Rest Europas regieren und anführen soll. Das ist
ein Fehler, der gleiche Fehler, der vor vielen Jahren von Deutschland und Italien begangen
wurde".

War auch der Holocaust Ihrer Ansicht nach ein Fehler?

"ICH BESCHÄFTIGE MICH NICHT DAMIT, ICH HABE MIT DEM HOLOCAUST NICHTS ZU
TUN. DAS WAR EIN SEHR DUNKLES KAPITEL, DAS EUROPA BETRAF. ICH ARBEITE AN
SEINER ÜBERWINDUNG. FÜR DEN FRIEDEN, OHNE GRENZEN. SENZA CONFINI".

Die Linke kann Ihnen so manche Äußerung über dieses Thema nicht verzeihen.

"Der linke Protest gereicht mir zur Ehre. Käme er nicht, würde ich mich fragen, welche Fehler
ich gemacht habe".
" " " " " " "
Nicht verwunderlich, dass Außenminister Dini der Kragen endgültig platzte, als er mit dieser
Agitprop in Reinkultur des nichteingeladenen angeblichen Kärntentourismus-Promoters
konfrontiert wurde, so dass er umgehend die Füllfeder zückte und B.Ferrero-Waldner einen
Brief schrieb...worauf diese ihm zurückschrieb: caro Lamberto...

Ciao
P.L.



06 Rassismus und Neoliberalismus der Großregion, 2. Teil
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Die soziale Kontrolle erfolgt zunehmend durch bewaffnete Organisationen der Lega.

Der zweite Budgetbereich betrifft unmittelbar die Militarisierung der Gesellschaft, die propagandistisch gegen den Zerfall des sozialen Netzes aufgeboten wird, für den den Immigranten (aus Süditalien und aus dem Ausland) die Schuld gegeben wird. Man versucht, die Militarisierungskonzepte der Lega mit einer möglichst sensiblen Sprache schmackhaft zu machen. Die Bürger und ihre Interessensvertretungen sollen zu "Mitgestaltern der städtischen Sicherheit" werden. Mit diesem heuchlerischen Partizipationskonzept sind im Grunde zwei militärische Projekte der Lega gemeint: die sogenannten Ronde Padane, rassistische Sicherheitswachdienste in Eigenregie der Leghisten und der leghistischen Bevölkerung, die sich zu wahren Überfallskommandos auf "Ausländer" gemausert haben, wie sie bereits in etlichen Städten bestehen, und ganz besonders die Guardie Padane, der Kern eines Leghistenheeres, somit Parallelheeres zum staatlichen Monopolheer, wenn auch Gott sei Dank noch nicht sehr weit gedie!
he!
n. Damit sind konkret die sogenannten "Mitgestalter der städtischen Sicherheit" gemeint. Mit dieser Strategie gelingt es der Lega, ihre privaten Banden öffentlich zu finanzieren.

Es darf in Erinnerung gerufen werden, daß es außerdem noch eine extrem radikale bewaffnete Gruppierung, die sogenannten Serenissimi, gibt, die vor einigen Jahren den Markusplatz besetzt haben und die über eine sehr breite Unterstützung unter den Lega-Anhängern, aber besonders auch bei der LIFE (die Liberi imprenditori federalisti europei, die "Freien Europäische Föderalistischen Unternehmer), dem Lega-nahen Unternehmerverband, verfügen, der seinerseits enge Beziehungen zu den Freiheitlichen und zur Kärtner Wirtschaft unterhält. LIFE-Unternehmer sind auch in Kärnten ansässig. Beim Prozeß gegen die Serenissimi in Verona stellte sich heraus, daß die Serenissimiterroristen Gelder aus Wien bekamen. (1)

Die Achse zwischen Freiheitlichen und Leghisten darf nicht unterschätzt werden. Eine Verengung der antifaschistischen und antirassistischen Analyse auf den jeweiligen nationalen Blickwinkel läuft auf eine fatale Erkenntnishemmung hinaus. Die rassistische Polizeistaatlichkeit (oder Ersatzstaatlichkeit) hat sich bereits in derr Makroregion organisiert. Die enorme und langjährig konstruierte Popularität Haiders in Nordostitalien wird gemeinhin unterschätzt.

AuO


(1) Die Ermittlungen egehg die Serenissmi fanden im Juni 1997 unter der Leitung des Staatsanwaltes Guido Papalia statt. Dabei sind Hinweise auf ausländische Geldquellen gefunden worden, die über ein österreichisches Bankkonto gelaufen sein sollen. Ein Hinweis darauf kam aus Mestre, wo einer der Teilnehmer des Sturms auf den Campanile, der frühere Lega-Gemeinderat Fausto Licini aus Conegliano Veneto ausführlich verhört wurde. In seiner Wohnung fand man Entwürfe für die vom Kommando der Serenissimi geplante Fernsteuerung für den Sturmangriff. Unter Druck berichtete Licini dann allerdings von einer Finanzierung in D-Mark, die von einer kroatischen Autonomistengruppe herrühren sollten, die enge Kontakte zu Autonomisten des Veneto unterhielt. Die Serenissmi haben, und das wird durch Eigenaufzeichnungen bestätigt, in einigen wenigen Jahren immerhin umgerechnet rund 2 Millionen Schilling für die Planung und Durchführung ihres Blitzangriffs aufgewendet.
Aber nach einigen Tagen erklärt Papalia, daß er die Spuren nicht zurückverfolgen könne, und daß es wohl so sei, daß die Serenissimi sich "selbstfinanzierten". Das berichtet die autoritative antimilitaristische Zeitschrift Guerre e Pace (Nr. 4, 7. 3. 98)

Im Limes, einer konservativen, sehr kundigen Zeitschrift für Strategie und Politik hat Saverio Vertone, Senator von Forza Italia, eine interessante These aufgestellt: die Lega bekomme seit längerer Zeit von deutschen Unternehmen Geldzuwendungen, darunter von der Matuschka-Gruppe aus München, die auch in Kroatien und Slowenien aktiv gewesen sei. Unter den italienischen Financiers seien eine der wichtigsten friulanischen Familien, Strassoldo, zu nennen, eine den Habsburgern eng verbundene Familie, sowie der Triestiner Stock. (LIMES 4/1997, L'oro dal Reno? Finanza tedesca e Lega Nord ("Rheingold? Die deutsche Finanz und die Lega Nord"), Interview mit Saverio Vertone.)

07 Singvogel Jörg Haider singt
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Wia was, waunn dem Vogl endlich wer mit ana kärtna Kasnudl oda an
Wos-was-i-Kropfn endlich die blede Pappn stopft. No dazua, wo dea Vogl net amoi
kärntnarisch red, sondan gaunz deppat, (genauso wia da Grassa... ). De schiefn
Zähn't werns ja woi net sei, wos de Aussproch ausmochn...

H.J. hat vor langer, langer Zeit die Entscheidung getroffen, nicht ein
Weltpolitiker zu werden, sondern sich den Provinzmief einzumagarieren... bloss
weil er mit sein Illegaler-Nazi-Papa net zurechtkommt. Der mann ist jetzt 50
Jahr alt worden und sollte eigentlich klarkommen, damit, welcher Abstammung
er ist. Wir müssen das ja auch immer wieder, weil auch wir Eltern haben,
die im Nazidreck gewatet sind! Das sollten wir alle bedenken, wenn aufgerieben
wird, die letzten "Methoden" der Demokratie mit Füssen in den braunen Dreck
getreten werden, damit das Parlament endlich wirklich zu einer Quatschbude
verkommt, .... schon verkommen ist, weil dort niemand ist, der diesen
Vorgängen ernsthaft etwas zu entgegnen hat.

Sich vor so einer Bagage anzuscheissen, ist wohl das allerletzte, und
drum:


her mit da Kaasnudl!!!!


08 LUNES 7.de Agosto 2000
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Foro Maya
Reportan gradual desplazamiento militar en 3 estados

Luis A. Boffil Gómez, corresponsal, Mérida, Yuc., 6 de agosto * El Foro
Maya Peninsular (FMP), que agrupa a más de 25 comunidades indígenas de Yucatán,
Campeche y Quintana Roo, reportó un gradual desplazamiento militar en esta
zona del país, con el objetivo de forjar una estrategia de la "guerra de
baja intensidad y
su relación con los movimientos sociales, penalizando la lucha política y
criminalizar los movimientos sociales".

Al término de una reunión en Valladolid, el Foro Maya informó del
desplazamiento de integrantes de la 32 Zona Militar y del Noveno Regimiento
de Caballería
Motorizada, así como la diversificación de puntos militares por la
Península de Yucatán.

El organismo, filial del Congreso Nacional Indigenista, y que pugna por el
cumplimiento de los Acuerdos de San Andrés Larráinzar, manifestó que en la
región
peninsular existe la presencia "inconstitucional" de la Policía Federal
Preventiva, sobre todo en zonas urbanas, así como la instalación de un
campamento de
entrenamiento militar contrainsurgente en Xtomoc, Quintana Roo.

De igual forma, reportó la construcción de un cuartel militar en la selva
de Xpujil, Campeche, y de una base naval de lanchas rápidas en Punta Arena,
Quintana Roo.

Señaló en su documento resolutivo la presencia creciente de órganos de
inteligencia militar en la península de Yucatán y la militarización de
dependencias públicas de
los gobiernos estatales, "al ser ocupados los puestos civiles por militares".

La agrupación civil, calificada aquí por las autoridades militares como
"una extensión del Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN)",
apuntó, como ejemplo,
que sólo en 1998 se reportaban en Chiapas 300 posiciones de diversos tipos
de fuerzas represivas; dos años después, al menos existen 681 sitios armados

Plan Marshall para Chiapas?

* Marco Rascón *

Hay que reconocer que Vicente Fox engañó con la verdad. Dijo que iba a
ganar y ganó, que no necesitaba de los votos del PRD y no los necesitó.
¿Será lo mismo
con Chiapas? ¿Qué significan los 15 minutos? ¿Una firma en un acuerdo con
el EZLN o una decisión de inversión financiera?

El tema Chiapas y el tiempo de solución comprometido por Fox han llamado la
atención, particularmente de la izquierda y el PRD, quienes nos mofamos de
los 15
minutos, luego de saber que la realidad en Chiapas no ha cambiado
escencialmente en 500 años. El régimen surgido de la Revolución Mexicana
pactó con finqueros
y ganaderos tradicionales y los autonomistas coletos que desde el siglo
pasado acariciaron la idea de una república independiente y el separatismo.

Para la izquierda el punto de definición es el retiro del Ejército a las
posiciones cuartelarias de enero de 1994 y la firma de los acuerdos de San
Andrés por el
Ejecutivo federal y éste los presente al Congreso, siguiendo la costumbre
de los fast tracks presidencialistas de la era priísta ante el Poder
Legislativo. Esta misma
exigencia, sin cambio, se ha extendido a Fox y el nuevo gobierno.

En lo político, el punto es inamovible y más cuando a los acuerdos ya no se
les puede cambiar "ni una coma", pero esto no exenta de que la nueva ola
neoliberal,
tenga un nuevo esquema para Chiapas y para todo el sureste mexicano a
partir de la nueva política petrolera y las obras de comunicación en el
istmo de
Tehuantepec que transformarán radicalmente la región.

Para nadie es un secreto que tanto Tabasco como Campeche y Chiapas, además
de albergar riqueza, acumulan destrucción económica local, en la ecología y las
condiciones de vida, a partir de la intensificación de la explotación
irracional de sus recursos naturales. En el sureste se viven las
consecuencias de una guerra que
impuso un nuevo modelo económico, compatible con la globalización, y ahora
liberado el viejo candado de una estructura política obsoleta,
intensificará su ofensiva
al servicio de los nuevos intereses económicos triunfantes.

En la derrota, la izquierda se mantiene bajo el esquema de que en Chiapas
se intensificará la militarización y no se ven las implicaciones económicas
del cambio
político en la región, como la preparación de una amplia ofensiva de
inversiones privadas a través del Grupo Pulsar que dirige Alfonso Romo y
que desde hace ya
cinco años hace punta en Chiapas, será el respaldo al gobierno local de
Pablo Salazar apoyado por el PAN y PRD. Esto implica un rompimiento con el
sector
tradicional, racista, ultraconservador y coleto de finqueros y ganaderos,
que son el soporte de la estructura paramilitar en Chiapas y los causantes
directos del atraso,
pero también una nueva cadena de dominación y nuevas formas de explotación
maquiladora.

El neoliberalismo tiene sus propias razones para sustituir la tradicional
estructura política y económica de Chiapas, simplemente por no responder ya
a las
necesidades del mercado. Chiapas es en ese caso un reducto del PRI que será
arrasado y se convertirá en una fuerza en resistencia y hasta esgrimirán la
consigna de
la "liberación regional". Ese podría ser el nuevo esquema que estará
armando Fox, el cual sí engaño a los adversarios al presentarse como un
ranchero provinciano y
ser en realidad un cuadro de la visión trasnacional y la visión de
vanguardia de los intereses estadunidenses en México.

El esquema simplista para la izquierda puede costar otra derrota mayor si
no se atiende ni se preparan las herramientas teóricas y políticas para
estar delante del
nuevo modelo, pues el neoliberalismo es sobre todo velocidad una vez que
tiene abiertas las condiciones para imponerse, y en Chiapas y el sureste
pareciera que se
han conjuntado todas.

El fenómeno futuro, más que de carácter militar, está diseñado a ser una
ofensiva económico-financiera de gran envergadura, a la centroamericana. De
ahí que las
fuerzas populares, campesinas e indígenas deberían estar preparadas y
fortalecidas para luchar por protagoniozar como interlocutores en el nuevo
esquema, ya que
la lucha democrática y la defensa del voto eclipsan las demandas de
justicia y derechos sociales. En Chiapas hay tres guerras: la religiosa, la
agraria y la indígena, y el
neoliberalismo foxista va con una estrategia de conjunto, un Plan Marshall
como el que llevó la inversión estadunidense a Europa al final de la
Segunda Guerra y que
permitió ganar amplios espacios de control económico e influencia al
imperialismo. El Ejército mexicano, defensor de finqueros, ganaderos y
paramilitares priístas,
hoy será utilizado para defender el nuevo esquema de inversión financiera
global para Chiapas y el sureste. *
mrascon@ciberoamerica.com

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

* Opinión de una fuente cercana al gobierno chiapaneco
Invasores del predio Paraíso podrían ser ex policías

Angeles Mariscal y Elio Henríquez, corresponsales, Tuxtla Gutiérrez, Chis.,
7 de agosto * El grupo paramilitar que está en posesión del predio Paraíso,
ubicado en el municipio de Yajalón, habría pertenecido a la corporación
policiaca denominada Grupo Maya, que fue organizada en 1995 por la
Secretaría de la
Defensa Nacional (Sedena) y miembros de Seguridad Pública estatal,
revelaron fuentes cercanas al gobierno.

Sin embargo, el procurador de Justicia del estado, Eduardo Montoya Liévano,
aseguró que "no existe evidencia contundente" de que haya hombres armados en el
predio Paraíso, y dijo que de haberlos "podrían incluso ser simpatizantes
del EZLN".

Una fuente cercana a las autoridades encargadas de la procuración de
Justicia y del gobierno estatal sostuvo que las imágenes de los
paramilitares que desalojaron a
los campesinos del predio indican que son del Grupo Maya, que operó en la
zona norte del estado durante unos tres años. La agrupación fungió como policía
municipal en Yajalón, Tila, Tumbalá, Sabanilla y Salto de Agua, y uno de
los requisitos para entrar a ella fue haber sido militar.

En San Cristóbal de las Casas, la Comisión Nacional de Derechos Humanos
(CNDH) solicitó al procurador Montoya establecer medidas cautelares en el
predio
Paraíso, donde la semana pasada supuestos paramilitares desalojaron en
forma violenta a varias familias pro zapatistas y les quemaron cinco casas.

En conferencia de prensa, Alejandro Souza Bravo, coordinador del organismo
en los Altos y la selva de Chiapas, declaró que también solicitó las mismas
medidas a
Luis Alfonso Utrilla, secretario de Desarrollo Agrario en Chiapas, debido a
que el conflicto entre los grupos en pugna es de esa materia.

De igual forma, demandó que "se procure la solución del conflicto agrario,
causa principal de los hechos en comento, y que las partes sometan sus
diferencias y
acepten la determinación de las instancias y los tribunales de la materia".

La CNDH pidió a ambos funcionarios que en un plazo máximo de 72 horas se le
notifique si las medidas solicitadas son aceptadas, y un informe
"detallado" sobre el
desalojo de las familias pro zapatistas, "con el fin de sustanciar el
procedimiento de queja y tener la certeza de las acciones tomadas por
usted, a fin de salvaguardar
los derechos fundamentales de los habitantes de Paraíso y Progreso".

El obispo de San Cristóbal, Felipe Arizmendi Esquivel, aseveró que hechos
como el ocurrido el pasado jueves en el predio citado son preocupantes,
pero descartó
que ello pudiera afectar el proceso electoral del próximo 20 de agosto.

Afirmó que no ve intenciones "desestabilizadoras" en ése y otros hechos de
violencia ocurridos en los últimos días, y agregó: "Ha habido épocas peores
que éstas y
las hemos sobrepasado tranquilamente; entonces, espero que sean incidentes
que no afecten más".

En Tuxtla Gutiérrez, la fuente indicó que la formación del Grupo Maya
corresponde a la época en que se crearon las organizaciones paramilitares
en la zona norte de
la entidad, cuyos miembros habrían estado vinculados con Paz y Justicia.

Explicó que el proyecto de formación del grupo fue del entonces comandante
de la Séptima Región Militar, Mario Renán Castillo, y de los cuerpos policiacos
estatales. Sus uniformes, sus actitudes y otras evidencias indican que
pertenecen o pertenecieron a dicho grupo, abundó.

Pese a las imágenes que muestran a esas personas en la comunidad Paraíso,
el procurador Montoya externó que "no existen evidencias ministeriales de
su presencia.
El Ministerio Público que llegó al lugar nunca encontró casquillos de armas
o evidencias de disparos. Tampoco vio a personas armadas; entonces, hay que
investigar
si las fotografías que se publicaron, así como el video, no son falsos, hay
que ver dónde se originaron".

Añadió: "En todo caso, la Unidad Especializada para la Atención de Delitos
Cometidos por Presuntos Grupos de Civiles Armados, dependiente de la PGR debe
realizar las investigaciones".

 

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

James Petras *

Las dos caras de las ONG

Comentaristas e intelectuales se mostraron sorprendidos cuando muchos
líderes y activistas de organizaciones no gubernamentales (ONG) se unieron
a la campaña
electoral de Vicente Fox y, tras su victoria, esperan recibir puestos
dentro de su nuevo gobierno. La idea de que líderes "progresistas" de las
ONG se unan a un
régimen abiertamente partidario del "libre mercado" parece anómala. No
obstante, un análisis más profundo de la historia y antecedentes de
funcionarios de ONG en
América Latina, así como de su ideología y nexos con donantes externos,
podía haber vaticinado este escenario.

En la transición hacia la política electoral en Chile, Bolivia, Argentina y
América Central, numerosos líderes de ONG se aliaron a regímenes
neoliberales que
utilizaron su experiencia organizacional y retórica progresista para
controlar protestas populares y socavar movimientos de clases sociales.

Desde el principio de la década de los 80, las clases dominantes
neoliberales, junto con el gobierno de Estados Unidos y gobiernos europeos,
se percataron que las
políticas del "libre mercado" estaban polarizando a las sociedades en
América Latina. Mediante fundaciones privadas y fondos estatales empezaron
a financiar a las
ONG, mismas que expresaban una ideología contra el Estado y promovían la
"autoayuda".

A finales de este milenio, existen unas 100 mil ONG en todo el mundo que
reciben cerca de 10 mil millones de dólares y compiten con los movimientos
sociopolíticos por la lealtad de las comunidades militantes.

Aun cuando las ONG han criticado violaciones a los derechos humanos, rara
vez denuncian a sus benefactores en Europa y Estados Unidos. A medida que
aumentó
la oposición al neoliberalismo, el Banco Mundial (BM) incrementó los
donativos destinados a las ONG.

El punto fundamental de convergencia que comparten las ONG y el BM era el
rechazo de ambas entidades al "estatismo". Superficialmente, las ONG
criticaban al
Estado desde un perspectiva de "izquierda" en la que defendían a la
"sociedad civil", mientras que al BM lo criticaban en nombre del "mercado".

En realidad, el BM y los regímenes neoliberales aprovecharon las ONG para
minar el sistema de seguridad social estatal, y fueron utilizados y
reducidos a medios
para compensar a las víctimas de las políticas neoliberales.

Mientras los regímenes neoliberales disminuían los niveles de vida y
saqueaban la economía, las ONG se fundaron para promover proyectos de
"autoayuda" que
absorberían, temporalmente, a pequeños grupos de desempleados pobres, a la
vez que reclutaban líderes locales.

Las ONG se convirtieron en "el rostro comunitario" del neoliberalismo y se
relacionaron íntimamente con los de arriba y complementaron su labor
destructiva.
Cuando los neoliberales transferían lucrativas propiedades estatales,
privatizándolas para los ricos, las ONG no fueron parte de una resistencia
sindical. Por el
contrario, se mostraron activos en la creación de proyectos privados,
promoviendo el discurso de la iniciativa privada ("autoayuda") al dedicarse
a fomentar la
microempresa en las comunidades pobres.

Las ONG crearon puentes ideológicos entre pequeños capitalistas y los
monopolios que se beneficiaron de las privatizaciones --todo en nombre del
antiestatismo y
la construcción de la sociedad civil.

Mientras los ricos creaban vastos imperios financieros a partir de las
privatizaciones, profesionales de clase media que trabajaban con las ONG
recibían pequeños
fondos para financiar sus oficinas, sus gastos de transporte y sus
actividades para promover actividades económicas a pequeña escala.

Lo importante aquí es que las ONG despolitizaron a sectores de la
población, ignoraron sus compromisos hacia actividades del sector público y
se valieron de
líderes sociales potenciales para la realización de proyectos económicos
pequeños.

En realidad, las ONG no son no gubernamentales. Reciben donativos de
gobiernos extranjeros o funcionan como agencias subcontratadas por
gobiernos locales.
Igualmente importante es el hecho de que sus programas no son calificados
por las comunidades a las que ayudan, sino por sus benefactores
extranjeros. Es en ese
sentido que las ONG sabotean la democracia al arrancar programas sociales
de las manos de las comunidades y de sus líderes oficiales, para crear
dependencias a
cargo de funcionarios no electos, provenientes del extranjero, quienes
eligen y ungen a sus interlocutores locales.

La ideología de las ONG en cuanto a sus actividades privadas y voluntarias
destruye el sentido de lo "público"; la idea de que el gobierno tiene la
obligación de
procurar a todos sus ciudadanos. Contra esta noción de responsabilidad
pública, las ONG fomentan la idea neoliberal de una responsabilidad privada
hacia los
problemas sociales y la importancia de los recursos para resolver estos
problemas.

De tal suerte, las ONG imponen una doble carga sobre los pobres: el pagar
impuestos para financiar a un Estado neoliberal que sirve a los ricos; y el
autoexplotarse
de manera privada para satisfacer sus propias necesidades.

Muchos de los líderes y militantes de las ONG son ex marxistas o "post
marxistas", quienes toman prestada mucha de la retórica referida a "dar
poder al pueblo", "el
poder popular", "la igualdad de género" y "el liderazgo de las bases como
el único que logra legitimidad", mientras que alejan la lucha social de las
condiciones que
marcan la vida de las personas. Las ONG se convierten en un vehículo
organizado que permite la movilidad social ascendente para desempleados o
profesionistas
ex izquierdistas mal pagados.

El lenguaje progresista disfraza el núcleo conservador de las prácticas de
las ONG. Ejemplo de esto es el hecho de que la naturaleza local de las
actividades de las
ONG tiene siempre que ver con "dar poder", pero los esfuerzos de estos
organismos rara vez van más allá de una influencia en pequeñas áreas de la
vida social,
utilizando los recursos limitados y siempre dentro de las condiciones
permitidas por el Estado neoliberal. En lugar de dar educación política
sobre la naturaleza del
imperialismo y sobre las bases clasistas del neoliberalismo, las ONG
discuten sobre "los excluidos", "los indefensos" y "la extrema pobreza" sin
jamás pasar de sus
síntomas superficiales para analizar el sistema social que produce estas
condiciones.

Al incorporar a los pobres a la economía neoliberal a través de acciones
voluntarias que son exclusivamente de la iniciativa privada, las ONG crean
un mundo en el
que la apariencia de una solidaridad y acciones sociales ocultan una
conformidad hacia las estructuras nacionales e internacionales del poder.

No es casual que las ONG se hayan convertido en entes dominantes en ciertas
regiones donde las acciones políticas independientes han decaído y el
neoliberalismo
rige sin oposición alguna.

La conversión de líderes de las ONG; de abanderados del "poder popular", a
simpatizantes del presidente electo conservador, Vicente Fox, es por lo tanto
perfectamente comprensible. Los funcionarios de las ONG proporcionan la
retórica "populista" en torno a la sociedad civil que legitiman las
políticas del libre
mercado. A cambio, sus nombramientos como funcionarios gubernamentales
satisfacen sus ambiciones de movilidad y ascenso social.

Para los ex izquierdistas, el antiestatismo es el pasaje que les concederá
tránsito ideológico de la política de clases y el desarrollo comunitario
hacia el neoliberalismo.
Para los intelectuales críticos, el problema no es sólo el neoliberalismo
del "libre mercado" que viene de las cúpulas, sino también el
neoliberalismo de la "sociedad
civil", que proviene de abajo.

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

Alienta la violación a derechos humanos: Daes

Relatora de la ONU, contra la militarización en zonas indias

* Establecer los acuerdos de San Andrés, recomienda al gobierno

Kyra Núñez, corresponsal, Ginebra, 7 de agosto * La militarización en zonas
indias mexicanas, especialmente en Chiapas, Oaxaca y Guerrero, "preocupa" al
Grupo de Trabajo sobre Poblaciones Indígenas de Naciones Unidas, pues
"alienta las violaciones a los derechos humanos".

El informe de la presidenta-relatora del grupo, Erica Irene Daes, asevera
que la reforma legislativa para asegurar el usufructo de los derechos
indígenas está siendo
rehén del llamado "conflicto en Chiapas", donde urgen tanto la reapertura
del diálogo como el inmediato establecimiento de los acuerdos de San Andrés.

El documento confidencial --obtenido por La Jornada-- está dirigido a la
Subcomisión de Promoción y Protección de los Derechos Humanos, que desde el
pasado
31 de julio examina la temática y las situaciones en todo el mundo, a fin
de ofrecer a la Comisión de Derechos Humanos, que sesiona en abril,
sugerencias y
recomendaciones para los casos pertinentes.

El informe de Daes se basa en su visita a México en abril pasado y hace
constar que "la militarización en las poblaciones indígenas y el creciente
uso del Ejército en
funciones policiacas crean situaciones de violencia, una atmósfera de miedo
y violaciones a los derechos humanos, incluyendo el derecho a la vida, a la
integridad
física y a los derechos de estar libres de arrestos y detenciones
arbitrarias".

Expone que si bien los derechos económicos, sociales y culturales dependen
del grado de desarrollo de cada país, "resulta claro que el gobierno es
responsable de
llevar a cabo esfuerzos sostenidos y sistemáticos para que tales derechos
sean usufructuados, y si carece o son insuficientes a nivel nacional, debe
buscar la
asistencia de la comunidad internacional".

En los planes de desarrollo, añade, hace falta la participación indígena y
continúa siendo ello un reto principal para el gobierno; sugiere que se
replanteen las
estrategias para incorporar a aquéllos y a las mujeres a ese proceso de
desarrollo.

Recomienda mayor coherencia gubernamental en la administración de la
justicia y la remunicipalización de las áreas indias, bajo el concepto de
la autoadministración.

Para dar fin al conflicto en Chiapas, recomienda el regreso al diálogo y la
implementación de los acuerdos de San Andrés, a fin de beneficiar a los
indígenas y a
todos los mexicanos, pudiendo tanto el EZLN como el gobierno utilizar los
buenos oficios de los expertos de la ONU.

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

Revisa contratos

Analiza el Ejército desalojar algunos ejidos de Chiapas

El Ejército revisa los contratos que realizó con miembros de ejidos para
ocupar algunas de esas zonas de cultivo en Chiapas, por lo cual examina el
cambio de lugar
de algunos campamentos, dijo el cuarto visitador de la Comisión Nacional de
Derechos Humanos, Leoncio Lara Sáenz.

Aseveró que ante la imposibilidad de que algunos de los contratos se
ratifiquen, éstos deberán concluir. "En consecuencia, el Ejército ha
aceptado examinar el
cambio de lugar que actualmente ocupa a otros".

Agregó que la CNDH ha atendido a "diversas personas en Chiapas que se han
quejado de que el instituto armado no ha realizado los actos jurídicos
necesarios para
permanecer en determinados lugares". Por esa razón, se iniciaron pláticas
con los militares.

"Hemos formado, con la buena voluntad del Ejército Mexicano, una brigada de
trabajo y estamos analizando, con prontos resultados, espero, aquellos
casos en los
que no es posible perfeccionar el acto jurídico, lo que va a ameritar que
los contratos terminen, porque el Ejército ha ocupado lugares por la vía
jurídica, por la vía
de contratos que quizás debieron de haberse celebrado, en algunos casos,
fundamentalmente con las asambleas ejidales y no con los ejidatarios",
abundó. (Karina
Avilés)

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

Ocosingo

Establecen agenda de diálogo grupos que disputan terreno

Elio Henríquez, corresponsal, San Cristóbal de las Casas, Chis., 7 de
agosto * Pro zapatistas y priístas que disputan un predio en los poblados
San Manuel y
La Providencia, municipio de Ocosingo, se reunieron hoy en dos ocasiones
para establecer una agenda de diálogo, con lo cual dieron por iniciada la
mesa de
discusión tendente a dar fin al conflicto agrario.

Raymundo Tamayo, párroco de Ocosingo, informó que en el encuentro los
simpatizantes zapatistas presentaron a los miembros de la Confederación
Nacional
Campesina (CNC) su propuesta de los temas de la agenda, que serían
discutidos este martes a partir de las 8 de la mañana.

Las bases rebeldes plantearon discutir cómo trabajar las tierras en
disputa; sobre el trabajo pastoral, que en ambos poblados se viva la fe
como en una sola
comunidad, e insistieron en que deben solucionar el problema los mismos
indígenas, sin intervención del gobierno.

Tamayo, miembro de la junta de mediación a cargo de la misión de sacerdotes
dominicos ubicada en Ocosingo y de los centros de derechos humanos Fray
Bartolomé de las Casas y Fray Pedro Lorenzo de la Nada, aseveró que la
propuesta fue llevada por una comisión priísta a sus bases, y es probable
que al encuentro
de este martes lleven la respuesta de que han aceptado o, en su caso, una
contrapropuesta.

Manifestó que hasta esta tarde todavía no había sido liberado Oscar Enrique
Hernández Hernández, el único de los tres indígenas priístas detenidos el
martes pasado
por zapatistas que continúa capturado, pero existe la esperanza de que
mañana sea dejado libre al iniciar el diálogo.

Comentó que la reunión de tres horas que se realizó por la mañana, así como
la efectuada por la tarde, que duró 120 minutos, transcurrieron "en
completo orden y sin mayor tensión".

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

Pide dejar a un lado al fantasma de la violencia

Sami David convoca a Pablo Salazar a alcanzar un acuerdo de civilidad

* La agresión al candidato priísta fue un montaje del tricolor, acusa la
Alianza por Chiapas

Angeles Mariscal, corresponsal, Tuxtla Gutiérrez, Chis., 7 de agosto * El
candidato del PRI al gobierno del estado, Sami David, convocó a su contrincante
Pablo Salazar, abanderado de la Alianza por Chiapas, a lograr un acuerdo de
civilidad ''que pueda dejar a un lado todo asomo de violencia''.

No obstante su invitación a lograr el mencionado pacto, el priísta recordó
en conferencia de prensa ofrecida en esta capital, la agresión que sufrió
el viernes pasado
en el municipio de Soyaló, a manos de presuntos simpatizantes de la Alianza
por Chiapas, y acusó directamente a Pablo Salazar de ser causante de "la
violencia y la
intolerancia" de que fue víctima.

''Salazar ha dicho en diversas ocasiones que si gana él habrá paz, y si
pierde habrá guerra. Luego de lo ocurrido el viernes en Soyaló, creo que
podemos empezar a
entender que esa declaración, más que una promesa es una amenaza'', afirmó
el candidato del Revolucionario Institucional.

Sami David aseguró que el candidato opositor podría provocar la violencia
en la entidad, en caso de perder las elecciones estatales del próximo 20 de
agosto, y
llamó a los chiapanecos a nunca más estar divididos por credos, razas,
condición social o política.

''Construiremos un acuerdo social donde quepamos todos'', sostuvo David,
quien pidió a las bases de su partido ''serenar los ánimos. No aspiro más
que a generar
un clima de concordia y de renovar el ánimo social''.

El candidato del PRI invitó a su contrincante ''a poder lograr un acuerdo
de civilidad que pueda dejar a un lado todo asomo, todo fantasma de
violencia'', e incluso,
aprobó la llegada de cientos de observadores electorales ''para crear un
clima favorable a las elecciones. Pongamos un hasta aquí a las agresiones
que sólo nos
llevarán a la autodestrucción''.

Más tarde, los presidentes estatales de los partidos de oposición que
conforman la Alianza por Chiapas presentaron un video sobre los hechos de
Soyaló, y
apoyados en las imágenes, sostuvieron que ''la presunta agresión hacia Sami
David nunca existió''.

Dijeron que todo fue un montaje político del PRI para desprestigiar a la
oposición, ''y si algunas personas resultaron lesionadas fue porque en el
tumulto se
agredieron entre ellos''.

Pese a lo anterior, la Procuraduría General de Justicia del Estado solicitó
hoy a un juez la expedición de al menos una docena de órdenes de
aprehensión contra las
personas que habrían encabezado la trifulca de Soyaló.

Según la averiguación previa iniciada por la dependencia, estas personas
serían responsables de los delitos de atentado contra la paz social,
lesiones y tentativa de
homicidio.

El examen médico, subrayó el procurador estatal Eduardo Montoya Liévano,
señala que el proyectil que le lanzaron a Sami David ''le pudo haber causado la
muerte''.

Asimismo, el funcionario acotó que en base a videos y fotografías, se logró
identificar plenamente como los agresores a unas 14 personas vecinas de
Soyaló, a
quienes ya se les ubicó en sus domicilios.

''Queremos señalar también que no existe ninguna prueba de que el autor
intelectual fue Pablo Salazar; por el contrario, iniciamos operativos de
vigilancia en cada
uno de los lugares donde se llevarán a cabo sus mítines, porque tememos que
grupos priístas puedan agredirlo''.

Eduardo Montoya dijo que no se reforzará la vigilancia de los candidatos en
tanto ellos no lo soliciten, pero para ''prevenir hechos violentos'',
policías de Seguridad
Pública estarán presentes en sus actos proselitistas.

MARTES 8 DE AGOSTO DE 2000

Difícil, reunirse con rebeldes en un lapso corto

Ningún contacto aún con el EZLN, aclara Luis H. Alvarez

* La negociación del equipo foxista, basada en "la buena fe"

Roberto Garduño * Con el Ejército Zapatista de Liberación Nacional no ha
habido contacto y "entendemos que no resultará fácil que se pudiera dar en los
próximos días", acepta el senador Luis H. Alvarez.

Y a la pregunta de si está a favor de la permanencia de las fuerzas
castrenses en la zona de conflicto o del retiro de las mismas a las
posiciones que guardaban antes
del primero de enero de 94, contesta: "No vería problema en que esto se
pudiera obtener en el momento dado, pero es muy vaga esa definición de a
sus lugares de
origen. ¿Cuáles son los lugares de origen del Ejército? Todo esto habría
que verlo y considerar otras circunstancias porque no creo que llegara a
representar ningún
problema".

Responsable en el equipo de transición foxista, junto con Rodolfo Elizondo,
de establecer contactos con los rebeldes, Luis H. Alvarez anuncia que el
método de
negociación del equipo del presidente electo en relación con el EZLN es "la
buena fe".

Se asume como el último sobreviviente de la Cocopa, y señala que por encima
de cualquier proyecto o iniciativa de ley deberá observarse el respeto al
espíritu de
los acuerdos de San Andrés Larráinzar.

--¿Qué contactos han establecido usted y Rodolfo Elizondo con el EZLN?

--El que haya habido ciertos contactos, como explica el senador Rodolfo
Elizondo, no implica que necesariamente se hayan dado en fechas recientes.

--¿No hay tales acercamientos?

--Bueno, en esta nueva responsabilidad no, no ha habido. Si usted me
remonta a la época de la Cocopa, entonces, evidentemente, sí tuvimos
contacto. Pero no, no
hemos tenido contacto, y entendemos que no resulta fácil que ello se
pudiera dar en los próximos días, entre otras cosas porque está en marcha
el proceso electoral
local, por el hecho de que el nuevo gobierno asume su responsabilidad hasta
el primero de diciembre. Esto crea una situación muy compleja.

--Adolfo Aguilar Zinser señaló en EU que sería necesario el retiro del
Ejército antes de iniciar la negociación con el EZLN, y Elizondo señala que
debe concretarse
primero la negociación y después el retiro de las tropas. ¿Por cuál
posibilidad se inclina usted?

--Cuando mantuvimos un contacto muy directo los de la Cocopa con los del
EZLN ellos nos solicitaban la reubicación del Ejército, y lo conseguimos.
La verdad no
vería problema en que esto se pudiera obtener en el momento dado.

--Pero la demanda del EZLN es el retiro a los lugares que ocupaba el
Ejército antes del primero de enero de 1994.

--Hablando se entiende la gente. Digo que en su oportunidad eso no
representaría mayor problema.

--¿Estamos hablando de que sí se cumplirá el retiro antes de la negociación?

--No, hasta ahí le respondo, ahí la dejo.

--¿Qué líneas de negociación están siguiendo ustedes?

--¡La buena fe! La disposición de manifestar un auténtico deseo de comenzar
a corregir los problemas.

--¿Usted cree que el EZLN tendrá buena fe para negociar?

--No quiero personalizar; simplemente esperaría que todos los actores,
todos los que en algún momento hubiéramos de participar en el análisis, en
la solución de
este problema, fuéramos animados por la buena fe. Que la ética siempre esté
presente.

--Marcos se pronunció en contra del voto útil y consideró antes del 2 de
julio que el mejor proyecto político para este país era el de Cuauhtémoc
Cárdenas. ¿Qué
opinión le merece esa postura?

--A pesar de ello, mantendría mi total disposición para establecer contacto
con todos los que en un momento dado habrán de participar en la búsqueda de
la paz; si
ese es el objetivo y nos anima a todos, no veo mejor arma que el de la
palabra.

--¿Qué diálogo esperan encontrar?

--Como herramienta insustituible, seguir estando presente en esta solución
al conflicto de Chiapas.

--¿Considera que la iniciativa panista sobre las cartas municipales pueda
retomarse en el Congreso?

--Esa forma parte de una serie de iniciativas que están ahí, de las cuales
se deben incluir aquello que contribuya, precisamente, a que sea el hecho
de que las
comunidades determinen cuáles habrán de ser sus usos y costumbres.

--¿Pero se perciben grandes distancias entre el proyecto de su partido, los
acuerdos de San Andrés y el documento de la Cocopa?

--Desde mi particular punto de vista, no entran en conflicto; al contrario,
pueden ser instancias que contribuyan a lograr el propósito de la
pacificación. Dejando de
lado, claro, cualquier actitud facciosa.

--¿Está hablando de conjuntar esas iniciativas y esos documentos?

--Para poder establecer las bases legales y jurídicas, sí. A partir de las
cuales el problema se puede solucionar.

--¿No habrá de ocurrir que se trate de imponer un proyecto como el del PAN?

--No, en el caso del documento que elaboramos en la Cocopa, en opinión de
algunos constitucionalistas sí recoge los aspectos, el espíritu, de los
acuerdos de San
Andrés. ¡Y digo que se respete el espíritu de los acuerdos! Y que se
legisle en forma tal que no haya duda de que lo que se pretende conseguir
para lograrlo, que
haya una paz duradera en Chiapas.

--¿Están vigentes las demandas del EZLN?

--Creo que sus planteamientos y demandas, sí, y resultan atendibles.

--Entonces, ¿sí hay posibilidad de darles cauce?

--No sólo se les puede, sino que se les debe dar cauce.

--¿El gobierno de Fox podrá dar respuesta a estos grandes problemas?

--Creo que el gobierno de Fox hará todo lo que sea necesario para que la
justicia pueda llegar a ser una realidad nacional.

--¿Habrá respuestas cuando han pasado más de seis años del conflicto sin
solución?

--En esa materia, creo sí habrá de cumplir el entrante gobierno.



MIERCOLES 9 DE AGOSTO DE 2000

* Contribuirá a la tranquilidad de la gente: Enlace Civil

Piden instalar campamento de la CNDH en Paraíso, Chiapas

* También solicitaron desarme y consignación de paramilitares

Elio Henríquez y Angeles Mariscal, corresponsales * Organismos no
gubernamentales solicitaron a la Comisión Nacional de Derechos Humanos (CNDH)
instalar un campamento provisional en la comunidad Paraíso, municipio de
Yajalón, Chiapas, donde el jueves pasado un grupo de presuntos
paramilitares desalojó
violentamente a varias familias pro zapatistas.

Las agrupaciones entre ellas Enlace Civil también pidieron a la PGR que
intervenga "de manera inmediata y efectiva para desarmar a los miembros
agresores del
grupo paramilitar Paz y Justicia, y sean consignados ante los tribunales".

Al gobierno estatal le demandaron que resuelva el conflicto agrario entre
ambos grupos, lo cual motivó la "agresión"; que tome las medidas necesarias
para garantizar
la seguridad de los habitantes del lugar que han comenzado a retornar luego
de permanecer en las montañas, y que dé garantías a los observadores de
derechos
humanos y periodistas que "documentan la grave situación que se vive en la
región".

Sobre el campamento de la CNDH, dijeron que éste contribuiría al pronto
retorno de la tranquilidad a la población y a la vigencia de los derechos
humanos.

Sin embargo, el grupo armado salió del poblado la madrugada de este martes
y dejó en su lugar sólo a ejidatarios que participaron en el desalojo y que
pretenden
arrebatarles el predio.

Marcos López Pérez, habitante de Paraíso, explicó que las personas que no
eran de la zona, pero que acudieron a Paraíso vestidos como paramilitares,
salieron del
poblado esta madrugada dejando sólo a los ejidatarios.

Comentó que la tarde del lunes tres camiones con policías de Seguridad
Pública llegaron al lugar donde se encontraba la gente armada.

"Después de hora y media en que estuvieron dialogando, los representantes y
dirigentes de Paz y Justicia ya vestidos de civil y sin armas acudieron a
las oficinas
del Ministerio Público de Yajalón para declarar en nuestra contra. Fue una
burla para los que fuimos expulsados, porque mucha gente pudo constatar la
presencia
de los sujetos armados, que ahora se encuentran labrando la tierra como
campesinos normales".

Sin embargo, dijo que tras el video y las fotos que periodistas tomaron al
grupo armado, los afectados identificaron a Alfonso, Pedro y Juan Entzín
Pérez, Mario
Cruz Pérez, Román López Montejo, Diego Entzín Guzmán, y Rosendo y Miguel
Hidalgo López.

Añaden en una denuncia pública que estos dos últimos, así como Abraham Díaz
Mendoza y Samurai González Vargas, quienes también estuvieron uniformados y
armados como paramilitares, viven en Quintana Roo, lo que demuestra que el
grupo paramilitar está perfectamente estructurado y recibe apoyo de los
gobiernos
estatal y federal.

 

MIERCOLES 9 DE AGOSTO DE 2000

* La crisis del priísmo en el campo sale a la luz

Está en el aire: mucha gente votará por la oposición en Chiapas

* En este clima, los paramilitares, fuerzas realmente existentes

Hermann Bellinghausen, enviado, San Cristóbal de las Casas, Chis., 8 de
agosto * Un nerviosismo recorre Chiapas: el del partido que podría perder, aquí
también, el poder. La concatenación de acontecimientos y campañas de
desprestigio lo confirma. Está en el aire, mucha gente en la calle proclama
que votará por la
oposición. Y en el campo, cantera tradicional del voto verde, no basta el
peregrinaje del líder nacional cenecista, Heladio Ramírez, para ocultar una
crisis real del
priísmo en estos tiempos de gobierno interino del interino. En círculos
oficialistas no falta quien especule con un nuevo interinato, en caso de
que las aguas electorales
se pongan todavía más revueltas. Un interinato que recaería, por supuesto,
en un miembro del partido tricolor. Un nuevo senador, por ejemplo. En este
clima se
enmarca la proclamación de los paramilitares como fuerzas realmente
existentes.

La fracción de Paz y Justicia que dos semanas antes de las elecciones
estatales debuta en Yajalón, expulsando a tiros de R-15 y M-2 una comunidad
entera, de
nombre Tierra y Libertad, es la misma que dos días antes del 2 de julio
ocupó la alcaldía, también de Yajalón, desconoció al gobernador Roberto
Albores Guillén y
proclamó un "municipio autónomo" paramilitar que duró 24 horas (las mismas
que le tomó al gobierno estatal sentarse a negociar un paquete financiero
sumamente
conveniente con el grupo encabezado por Marcos Albino Torres). No obstante,
en su reciente ataque armado contra los campesinos zapatistas de Tierra y
Libertad,
vestían uniformes de combate y utilizaban armas para uso exclusivo de las
fuerzas armadas.

Esta fracción, identificada con el exdiputado Samuel Sánchez, fue expulsada
por la asamblea de Paz y Justicia, grupo priísta que opera en la zona norte
del estado.
Se les acusaba, precisamente, de ser paramilitares. Solían movilizarse
sobre todo en Tila, pero ahora bajaron a refugiarse en Yajalón, y no llevan
mal record: dos
retadoras apariciones públicas en un mes. La primera apelaba al gobierno
estatal; la segunda, dirigida contra el PRD y las bases de apoyo del EZLN,
buscan crear
una situación radicalmente nueva.

Como se sabe, no es la primera vez que esta organización realiza ataques
violentos contra las comunidades en resistencia. En Tila, Sabanilla y Salto
de Agua sus
miembros han emboscado en los caminos, que de por sí controlan, sitiando y
desalojando pueblos, al costo de muchas vidas, desde 1995. Pero este 3 de
agosto
esperaron a los medios de comunicación y el líder Mario Cruz reivindicó la
acción. Los civiles armados posaron para los fotógrafos y le mandaron un
mensaje
implícito a la Fiscalía Especializada para la Atención de Delitos Cometidos
por Probables Grupos Civiles Armados, de la PGR: ellos no son probables, sino
probados.

Ante eso, el diputado federal perredista Manuel Pérez aseguró que "el grupo
especializado de la PGR para combatir grupos civiles armados debe actuar de
inmediato y detener a los paramilitares que el pasado jueves desalojaron
violentamente a decenas de familias choles de la comunidad Tierra y Libertad.

El predio en disputa tiene una historia típica. El propio líder del ataque,
Mario Cruz, lo describe con nitidez: las tierras, propiedad de Rodolfo
Domínguez, fueron
adquiridas por el gobierno estatal, que las entregó a los priístas mediante
un fideicomiso en 1997, no obstante que ya eran habitadas por los hoy
expulsados. La
historia de Chiapas está surcada por esta clase de procedimientos para
dividir y enfrentar a los campesinos. "Quemamos cinco casas" dijo Cruz, a
la vez que negó
que hubiera heridos entre los expulsados, no obstante que por lo menos
Elmar Hernández Cruz recibió un balazo en la mano izquierda y los golpeados
se cuentan
por decenas.

En el caso de Tierra y Libertad, a 10 kilómetros de la cabecera municipal
de Yajalón, la policía estatal, el Ministerio Público y los investigadores
judiciales han
reaccionado con inusuales parsimonia y lentitud. El procurador estatal,
Eduardo Montoya Liévano, puso en duda la veracidad de las fotos y las
declaraciones del
grupo paramilitar; incluso sugirió, como acostumbra, que la acción pudo ser
perpretada por zapatistas.

No debe subsestimarse el estilo personal de acusar del procurador
chiapaneco. A pesar de que la PGR demostró la culpabilidad de un grupo
priísta en la matanza
de policías en El Bosque el pasado junio, la PGJE se obstinó en incriminar
y encarcelar también a un indígena zapatista de Unión Progreso, luego de
sembrarle
mariguana en Bochil para poderlo detener con todas las de la ley. Salvador
López González paga actualmente en el penal de Cerro Hueco la corazonada del
procurador.

Ofensiva priísta

Coincidiendo con la agresión contra Tierra y Libertad (en el paraje antes
llamado El Paraíso), Roberto Madrazo, gobernador de Tabasco, realizaba una
gira,
también en la zona norte de Chiapas, en apoyo al candidato príista Sami David.

La combatividad priísta responde al adverso ambiente electoral que tiene
ahora en Chiapas, donde las encuestas dan ventaja algunas, bastante amplia,
al opositor
Pablo Salazar Mendiguchía.

La extraña agresión que sufrió Sami David en Soyaló, por los mismos días,
ha dado pie a una intensa lluvia declarativa contra el candidato de la
Alianza por Chiapas,
que postulan el PAN, el PRD y varios partidos más, locales y nacionales.
Difamaciones virulentas, ánimos caldeados y facturas de Procampo y Progresa
por cobrar
caracterizan el clima preelectoral en las zonas de amarre priísta.

En la que pareciera una crítica al régimen alborista (en todo caso, no hay
otro), el candidato priísta declaró ayer: "Mi propuesta es superar para
siempre el pasado
oscuro y construir una nueva normalidad en el quehacer político que
fortalezca la vida democrática".

El nerviosismo, que ha sido la constante príista aquí después del 2 de
julio, adopta distintas formas según quien lo exprese. En una entidad donde
existen 280 mil
mujeres afiliadas al Progresa, muy atendidas en esta temporada electoral,
la compra del voto es abierta, impune y todavía oficial. Las cuantiosas
irregularidades de
las recientes elecciones (que inexplicablemente pasaron desapercibidas
tanto para el IFE como para los observadores que acudieron a Chiapas a
"vigilar" los
comicios) podrían repetirse el próximo domingo 20. La inversión social y
los medios de difusión siguen en manos del viejo régimen. También las
instancias de justicia
y los cuerpos policiacos. Los acontecimientos últimos no dejan lugar a dudas.

Las defecciones príistas en Los Altos, que alcanzan varios miles en los
bastiones oficialistas de San Juan Chamula y Chenalhó, ocultadas
tenazmente, quizás no
pesan en las encuestas (fundamentalmente urbanas), pero sí en el ánimo
tricolor. Y presumiblemente, en su momento, pesarán sobre las urnas.

Luciendo las costras y hematomas, mas no el desmayo y la confusión sufridos
en Soyaló, el abanderado priísta es exhibido ahora como víctima de la barbarie,
aunque se le retrata "firme y seguro" en todas las gacetillas del día. No
falta quien pida la intervención del ejército federal y la Secretaría de
Gobernación para
"controlar" a los presuntos seguidores de Salazar Mendiguchía, a la vez que
ignoran el operativo escenográfico de Paz y Justicia que dejó varios
heridos y un pueblo
arrojado al monte.

En el Chiapas del "pasado oscuro" aludido por Sami David ha sido proverbial
que la vida de los indígenas vale menos que la de otra clase de personas. La
disparidad ante los actuales escándalos confirma la persistencia de dicha
oscuridad.

MIERCOLES 9 DE AGOSTO DE 2000

* Caso de campesinos Montiel Flores y Cabrera García


Reconoce la CNDH violación de derechos por parte de militares

Triunfo Elizalde * Por vez primera, la Comisión Nacional de Derechos
Humanos (CNDH) reconoce de manera oficial la violación de los derechos
humanos de
civiles por elementos del Ejército Mexicano. En el caso de los campesinos
ecologistas Teodoro Cabrera García y Rodolfo Montiel Flores éste premiado
con el
galardón Goldman, equivalente al Premio Nobel de Ecología señala en su
recomendación 08/2000 que fueron sometidos a tortura física hasta
arrancarles una
confesión sobre delitos que no habían cometido.

Luego de varios años de no hacerlo, la CNDH dirigió su recomendación
08/2000 al general Enrique Cervantes Aguirre, secretario de la Defensa
Nacional.

El ecologista Rodolfo Montiel Flores, premiado por la Fundación Goldman, de
Estados Unidos, es para Amnistía Internacional "preso de conciencia" del
gobierno
de México.

La aprehensión de Cabrera García y Montiel Flores tuvo lugar en la
comunidad de Pizotla, municipio de Ajuchitlán del Progreso, Guerrero, en
mayo de 1999, por
parte de elementos del 40 Batallón de Infantería de la 35 Zona Militar.
Como la detención fue ilegal, para justificar su acción, mediante tortura
física tres militares
arrancaron confesiones a los dos campesinos ecologistas sobre delitos de
siembra de mariguana y portación de armas de alto poder, de uso exclusivo
de las fuerzas
armadas.

A su vez, la CNDH señala violaciones cometidas por el citado batallón
castrense en la comunidad de Pizotla, en perjuicio de los habitantes. En la
misma fecha, los
militares mantuvieron incomunicada la comunidad por varias horas, allanaron
domicilios y se llevaron diversas pertenencias de los pobladores.

Lo anterior fue informado por el Centro de Derechos Humanos Miguel Agustín
Pro Juárez, pues la CNDH no ha hecho pública la recomendación, pese a que la
dirigió al general Cervantes Aguirre desde el 14 de julio de este año, y de
acuerdo con su ley, debió darla a conocer públicamente 15 días hábiles
después de
haberla dirigido a la autoridad señalada.

Según dicha ONG, si bien la CNDH detalla las violaciones cometidas por los
militares, por lo que es de esperar que el juez de la causa ponga en
libertad inmediata
a los ecologistas presos, la recomendación "debió haberse dirigido a la
Procuraduría General de la República y no a la Sedena, ya que los asuntos
en los que están
involucrados civiles tienen que ser juzgados en tribunales civiles, y no
militares".

En la recomendación aludida, sobresale que la CNDH establezca: "este
organismo no quiere dejar pasar por alto el reconocer la actividad que
desarrolla el instituto
armado en la campaña permanente contra el narcotráfico y en la aplicación
de la Ley Federal de Armas de Fuego y Explosivos, en el ámbito de su
competencia; ello
no implica en forma alguna que con la ejecución de tales programas se
afecten los derechos fundamentales de terceros, ajenos a esas actividades
ilícitas".

Los cuatro señalamientos que contiene la recomendación 08/2000, dirigida
por vez primera por la actual presidencia de la CNDH al titular de la
Sedena, dicen que
Cervantes Aguirre debe ordenar a la Unidad de Inspección y Contraloría del
Ejército y Fuerza Aérea Mexicana iniciar una investigación administrativa
en contra de
los miembros del Ejército que autorizaron, supervisaron, implementaron y
ejecutaron el operativo del 1o. al 4 de mayo de 1999, "quienes, a
consideración de la
CNDH, incurrieron en las acciones y omisiones precisadas" en los documentos
respectivos.

 

JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

* Defenderán estilo de gobierno frente a Fox


Respaldo a Sami David David, acuerdan gobernadores priístas

* Ausentes, Roberto Madrazo, José Murat y Juan S. Millán

María del Socorro Castañeda, corresponsal, y José Gil Olmos, Toluca, Méx.,
9 de agosto * La mayoría de los
gobernadores del PRI acordaron ayer que frente a la llegada de Vicente Fox
a la Presidencia defenderán su forma de gobierno
en sus respectivas entidades. En privado, también acordaron con la
presidenta del partido, Dulce María Sauri Riancho, no
dejar que pierda Sami David David en Chiapas, y le ofrecieron todo su apoyo
para los comicios del 20 de agosto.

A pesar que se hizo el llamado a todos, a la cita faltaron los gobernadores
Roberto Madrazo Pintado, José Murat y Juan S.
Millán, "por razones de trabajo", argumentó Arturo Montiel, el Ejecutivo
mexiquense anfitrión.

Este último, encargado de hacer las declaraciones tanto en la primera como
en esta segunda reunión de los gobernadores con la
directiva del PRI, rechazó que traten de formar un "bloque" opositor a Fox,
pero reconoció que llegaron al acuerdo de
gobernar en sus entidades más cerca de la gente.

Sauri Riancho señaló que el interés de los mandatarios estatales es
trabajar en el fortalecimiento del federalismo, "fundamental
para que la acción que realizan como ejecutivos estatales tenga efectos
plenos en beneficio de la población que representan".

Al referirse a Vicente Fox Quesada, la lideresa del PRI sostuvo que "es muy
importante que aquellas propuestas de campaña
que hizo se traduzcan en las necesarias políticas públicas y en las
reformas legislativas, en su caso, que permitan aplicarlas
plenamente".

Sauri insistió en rechazar que los 20 gobernadores priístas vayan a formar
un frente opositor en la administración foxista. "No
nos entendemos como grupo de presión, sino como un grupo de quienes tienen
la enorme responsabilidad de conducir al
pueblo que representan hacia mejores niveles y calidad de vida, y en ese
sentido, las reivindicaciones que los gobernadores
surgidos del Revolucionario Institucional hacen al gobierno general, tienen
sentido. Lo hacen con el actual gobierno y lo van a
hacer con el próximo", sentenció.

La comida estaba prevista para efectuarse en la casa de gobierno de Toluca,
lejos de los medios informativos, y a ella
acudieron 18 de los 21 gobernadores que actualmente el PRI mantiene. Ante
la presencia de los reporteros, Sauri y el
gobernador Montiel ofrecieron declaraciones en las que explicaron que se
habló también de las reformas que el Revolucionario
Institucional tendrá que hacer luego de haber perdido la elección
presidencial el pasado 2 de julio.

El gobernador mexiquense anunció que seguirán las reuniones en otros estados.

"Son reuniones para que reflexionemos sobre lo que tenemos qué hacer como
grupo de gobernadores priístas, para poder
enfrentar los retos que tenemos en nuestras entidades federativas",
argumentó Montiel.

El gobernador mexiquense indicó que cada uno de ellos hace uso del "tiempo
libre" que les queda luego de atender sus
responsabilidades y que, con base en esto, harán proselitismo en favor del
Revolucionario Institucional para las elecciones en
Chiapas, como se hizo en Jalisco hace dos semanas.

La presidenta nacional del PRI también dijo que hablaron de la reunión que
este jueves tendrá con la lideresa del Partido de la
Revolución Democrática, Amalia García Medina, y de la que tuvo con los
enviados de Fox, recientemente. Sin embargo, no
habló de las recomendaciones que se hicieron, salvo del fortalecimiento del
federalismo.

 

JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

El cambio prometido

* Magdalena Gómez *

En estos días de expectativas democráticas sobre un cambio que aún espera
contenidos, la posibilidad de que se reanude el
diálogo del gobierno federal con el EZLN muestra signos preocupantes. La
oleada de declaraciones de Fox y su equipo en
torno a su voluntad política no se acompaña de una estrategia que denote
reflexión seria sobre el asunto del reconocimiento
constitucional a los derechos de los pueblos indígenas. El senador Rodolfo
Elizondo declaró que "a lo que se comprometió
Vicente fue a recoger como propios los acuerdos de San Andrés y el
documento de la Cocopa, para enviarlos al Congreso".
Ni los acuerdos de San Andrés ni el documento de la Cocopa son
iniciativas... (La Jornada, 27 de julio, 2000).

Habría que aclarar que a la propuesta de Cocopa le falta para ser
iniciativa una exposición de motivos (que se redacta en un
día) y que formalmente sea presentada al Congreso de la Unión. También
habrá que recordar que el PRD no lo ha hecho,
porque está consciente de que ésa es una carta del EZLN frente al Ejecutivo
para avanzar en el diálogo. Es al Ejecutivo federal
a quien corresponde dar muestras de voluntad política ante el Congreso de
la Unión retirando la iniciativa de Zedillo y
presentando la de Cocopa.

La manera en que se aborde y resuelva esta problemática será sin duda el
termómetro de la transición que se abrió el pasado 2
de julio. Por ello conviene hacer un recuento político y jurídico
constitucional en torno a dicha propuesta. Habría que recordar
que con su elaboración se pretendió que el Ejecutivo cumpliera su palabra
respecto a la firma de los mencionados acuerdos y la
presentara al Congreso. Como sabemos, esto no sucedió y en su lugar se
elaboró en Los Pinos otro texto que fue presentado
al Senado el 15 de marzo de 1998 con evidentes modificaciones respecto al
contenido de los acuerdos de San Andrés.
Previamente, el PAN elaboró y presentó su propia iniciativa centrada en las
cartas municipales. Más tarde, el Partido Verde
Ecologista expuso en la Cámara de Diputados su iniciativa, que se aleja más
que ninguna de los referidos acuerdos.

Los senadores priístas se abocaron a realizar un dictamen que nunca fue
aprobado. En realidad no hubo voluntad política del
Ejecutivo para hacer avanzar su iniciativa, lo que le importaba era decir
que ya cumplió.

Lo cierto es que en el análisis senatorial priísta de la iniciativa
zedillista se plantearon argumentos críticos por considerar que
concede "excesivamente" a los pueblos indígenas, mientras que fuera de esos
recintos argumentamos en su contra por la
trivialización que hace de los acuerdos de San Andrés.

Dentro de las posibilidades de activación del diálogo se ha sugerido que el
Ejecutivo federal retire su iniciativa y presente la de
Cocopa; al respecto se responde que las iniciativas no se retiran. Aquí
habría que señalar el hecho de que si antes no se
retiraron, esto no significa que no pueda suceder. Pero, en todo caso, no
es problema de técnica, pues si a eso nos atenemos el
Senado podría dictaminar en sentido negativo las iniciativas del Ejecutivo
y la del PAN, y recibir para su análisis y aprobación
la de Cocopa.

Sin embargo, en este recuento no habría que olvidar que el problema con el
actual titular del Ejecutivo fue que no aceptó el
reconocimiento de autonomía a los pueblos indígenas y que distorsionó uno
de los ejes centrales como es "garantizar el acceso
al uso y disfrute de los recursos naturales que se encuentran en sus
tierras y territorios, salvo aquéllos cuyo dominio
corresponda a la nación".

Ya es un lugar común repetir la cantaleta de que se cumplirán los acuerdos
de San Andrés; evidentemente no se trata de que el
Ejecutivo los envíe por oficialía de partes. Ojalá no se equivoque el
equipo de Fox al continuar con sus planes de proponer una
reforma institucional y una mesa indígena, sin consenso, como vía paralela
al contexto del diálogo con el EZLN.

Seamos claros: la reforma institucional que necesita la autonomía de los
pueblos indígenas requiere base constitucional, porque
ya no se trata de repartir fondos exiguos y discrecionales, sino que tengan
las condiciones para promover directamente su
desarrollo.

Como vemos, aún falta tejer muchos consensos para crear condiciones que
reanuden el diálogo. La confianza del EZLN y la de
los pueblos indígenas se logrará con decisiones de Estado y esto incluye,
por supuesto, a los tres poderes de la Unión. Fox
tendrá que mostrar si su lema del cambio es real y que no se reduce a un
cambio de piel, "modernizado", del viejo régimen
priísta. *

JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

* Operativo de autoridades estatales y federales

Reforzadas, medidas preventivas y de seguridad en Chiapas: SG

* Podría haber aprehensiones por la violencia de los últimos dìas, dice

Jesús Aranda, y Angeles Mariscal y Elio Henríquez, corresponsales * Las
autoridades federales y estatales desplegaron
ayer un operativo conjunto en el estado de Chiapas, para reforzar las
medidas preventivas, de seguridad "y de ser necesario,
ejercitar órdenes de aprehensión" ante los hechos violentos registrados los
últimos días en esa entidad, dio a conocer Diódoro
Carrasco , titular de la Secretaría de Gobernación (SG).

El funcionario, entrevistado en la sede de la Suprema Corte de Justicia de
la Nación, a donde acudió a firmar un convenio para
proteger a migrantes mexicanos que regresan al país, señaló que existe un
mecanismo permanente de prevención, comunicación
y coordinación de las distintas fuerzas de seguridad que tienen presencia
en Chiapas, así como de las autoridades locales, que
implementarán el citado operativo.

Carrasco explicó que "semana tras semana" sesiona el Grupo de Coordinación
de Chiapas, que tiene por objeto darle un
seguimiento cuidadoso, ordenado, "pero sobre todo, coordinado" a la
seguridad en esa entidad, de la cual es responsable la
SG, en el marco del Sistema Nacional de Seguridad Pública.

Carrasco adelantó que ayer por la tarde se llevaría a cabo una sesión del
Grupo Chiapas a 11 días de los comicios para la
gubernatura del estado, a la que asistirían los titulares de las
dependencias involucradas. Sin embargo, fuentes oficiales de la
SG aseguraron que dicho encuentro no se realizó.

Cabe señalar que la semana anterior, simpatizantes del EZLN retuvieron
durante cinco días a tres líderes priístas por un litigio
de tierras en el municipio de Ocosingo. Asimismo, una célula de la
organización paramilitar Paz y Justicia atacó y quemó casas
de simpatizantes zapatistas en Yajalón.

El ambiente preelectoral en Chiapas se enrareció aún más el pasado fin de
semana, cuando presuntos simpatizantes del
candidato opositor Pablo Salazar agredieron con naranjas y limones al
abanderado priísta, Sami David.

Estos acontecimientos, entre otros, se tendrían que haber analizado en la
reunión del Grupo de Coordinación de Chiapas que
se canceló ayer por la tarde.

Buscan soldados y policías a paramilitares en Yajalón

Entretanto, más de 440 efectivos militares y policiacos, encabezados por el
titular de la unidad especializada, Armando del Río,
y el general Federico Juárez, implementaron ayer un operativo en la
comunidad El Paraíso, municipio de Yajalón, Chiapas,
para detener a los alrededor de 30 miembros de Paz y Justicia que el pasado
día 3 desalojaron del lugar a casi 80 habitantes
simpatizantes del PRD y del EZLN.

Sin embargo, la célula de paramilitares ya había salido de la zona, donde
sólo se hallaron casquillos de bala, una mochila tipo
militar, y evidencias de disparos. El procurador chiapaneco Eduardo Montoya
informó lo anterior, y que se interrogó a siete
civiles que negaron haber participado en los hechos.

Al mismo tiempo, fue visto en la cabecera Marco Albino, dirigente de Paz y
Justicia, quien justificó el desalojo al argumentar
que esas tierras pertenecen a sus seguidores ''por ley'', y aseguró que su
grupo armado es para ''la defensa''.

Temen campesinos de Tila un desalojo

Habitantes del poblado Revolución, municipio de Tila, emitieron un boletín
de prensa en el cual aseguraron que integrantes del
grupo paramilitar Paz y Justicia pretenden desalojarlos violentamente antes
de las elecciones estatales del próximo 20 de
agosto. En su documento, los campesinos señalaron que en días recientes han
visto a paramilitares pasar por la comunidad
''armados y uniformados como policías, amenazándonos con corrernos''.

 

JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

Resguardar construcción de carretera, el pretexto

Cumplió un año el campamento

del Ejército en Amador Hernández

Elio Henríquez, corresponsal, San Cristóbal de las Casas, Chis., 9 de
agosto * Este día se cumplió un año de que tropas
del Ejército Mexicano incursionaron en el ejido Amador Hernández, municipio
de Ocosingo, e instalaron un campamento con el
pretexto de proteger a la compañía que construiría una carretera, cuyo
proyecto ha sido suspendido, no se sabe si de manera
definitiva.

Desde hace un año, diariamente los pobladores de Amador Hernández han
realizado manifestaciones de protesta frente al
campamento, pero los militares no sólo no han abandonado el lugar, sino que
han fortalecido el puesto castrense.

También desde hace un año representaciones de distintas instancias han
llegado hasta el lugar para conocer la situación.
Destaca entre las visitas, la de legisladores miembros de la Comisión de
Concordia y Pacificación (Cocopa), así como de otros
representantes populares, tanto federales como estatales.

Incluso han llegado delegaciones internacionales como Global Exchange, que
poco después de instalado el puesto militar
denunció la existencia de ''trampas cazabobos'' alrededor del mismo para
evitar que los lugareños se acerquen.

Amparo improcedente

Pero a doce meses de la llegada de los federales nada ha cambiado y los
militares continúan posesionados de ocho hectáreas
de tierra propiedad del ejido, sin que éste haya dado alguna autorización.

Los indígenas tzeltales de la comunidad enclavada en la selva Lacandona a
la cual sólo se llega por avioneta, a pie o en
caballo han buscado de todas formas la salida de los soldados. Incluso, el
pasado 20 de junio interpusieron una solicitud de
amparo ante la justicia federal, misma que fue ''desechada de plano'' al
día siguiente.

En respuesta, los habitantes de Amador Hernández interpusieron un recurso
de revisión de dicha resolución y están a la espera
de que se les notifique si procede o no. En caso positivo el Ejército
Mexicano tendría que abandonar el predio que ocupa
''ilegalmente'', según Diego Cadenas, abogado del Centro de Derechos
Humanos Fray Bartolomé de las Casas.

Pero antes de recurrir al amparo los lugareños interpusieron, el cinco de
junio pasado, una queja ante la Comisión Nacional de
Derechos Humanos (CNDH), la cual le dio entrada bajo el número 2000/2437,
por lo que de este organismo también esperan
una respuesta.

Y más recientemente los indígenas del poblado selvático solicitaron la
intervención de la FIAN, una organización internacional
de derechos humanos que ''trabaja por la realización del derecho a
alimentarse'' y que tiene estatus consultivo ante la
Organización de las Naciones Unidas (ONU).

Reiteradamente los habitantes de la región han asegurado que el verdadero
objetivo del gobierno es ''cerrar el cerco militar que
mantiene en la zona'', una de las de mayor presencia zapatista y donde
presuntamente se encuentran el subcomandante
Marcos y otros dirigentes rebeldes.

A las protestas diarias de los campesinos, los miembros del instituto han
respondido invariablemente con música de todo tipo a
todo volumen a través de bocinas colocadas exprofeso.


JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

Toledo Manzur

La colaboración de indígenas, necesaria para proteger selvas

Matilde Pérez U. * El riesgo de perder la biodiversidad en las selvas de
Chiapas es muy alto si no se llega a consensos con
las comunidades indígenas, cuyas culturas son indispensables para la
protección de los recursos naturales, aseveró Víctor
Manuel Toledo Manzur, premio Nacional de Ecología 1999.

Agregó que el reconocimiento de las autonomías de los pueblos indígenas no
significa riesgo alguno para una política que tiene
como meta un desarrollo sustentable; como ejemplo mencionó el caso de los
indios cuna de Panamá, quienes manejan sus
recursos naturales, tienen programas de desarrollo y conservación, y donde
es fundamental la autonomía.

En el caso de Chiapas, los acuerdos de San Andrés serían apenas el
principio del obligado cambio para un desarrollo
alternativo, el cual no se logrará si primero no sale el Ejército de las
comunidades y no hay un cambio político en la entidad.

"Hay que rescatar toda la memoria histórica de las culturas indígenas de la
región e integrarlas al proceso de modernidad
alternativo, y eso atraviesa por lo político."

Toledo expresó que regiones como Chiapas, donde confluyen alta riqueza
biológica y cultural, son las menos entendidas y las
más despreciadas por el actual modelo de desarrollo.

"Hay que hacer un replanteamiento de los actuales procesos de
modernización; tiene que haber una propuesta de modernidad
alternativa, basada en la memoria indígena, en la experiencia y la riqueza
de los recursos; eso requiere un acto muy profundo de
replanteamiento de muchos puntos de vista, de muchos paradigmas y
principios que hoy ya no funcionan."

No puede haber desarrollo social sin una política de conservación
biológica; por eso, en el caso de la reserva de la biosfera de
Montes Azules se tiene que lograr un consenso, sin radicalismos, en donde
todos aprendan a ceder, negociar y ser tolerantes.
Sin ellos no se puede lograr un desarrollo sustentable.


JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

Neil Harvey, autor de La rebelión en Chiapas. La lucha por la tierra...

Aceptar que el EZLN sí tiene legitimidad es el reto del nuevo gobierno
federal

¤ No podrá llamar al diálogo mientras persista la militarización en esa
entidad, dice el historiador

¤ Las respuestas oficiales dejan vivos los conflictos en vez de llegar a
una solución real, asevera

Arturo Jiménez ¤ El próximo gobierno federal debería adoptar una posición
muy diferente al actual y aceptar que el EZLN sí
tiene fuerza, bases de apoyo bastante amplias y extendidas en el estado y
que no es algo que puede marginarse, como se ha
hecho hasta ahora, considera el historiador inglés Neil Harvey.

Autor de La rebelión de Chiapas. La lucha por la tierra y la democracia
(Editorial Era), que hoy será presentado a las
20:00 horas por Luis Hernández Navarro, Ilán Semo y Sergio Zermeño en la
Casa de la Cultura Jesús Reyes Heroles
(Francisco Sosa 202, Coyoacán), Harvey plantea:

''El nuevo gobierno no puede seguir llamando a los zapatistas a dialogar
mientras en la práctica continúan la militarización, los
ataques, los paramilitares, los retenes. Tiene que haber ese cambio de
actitud para crear un clima de confianza y la negociación
pueda llevar a algún lado.

''La militarización sigue siendo el principal obstáculo para lograr un
acuerdo de paz. En las condiciones actuales no se puede
negociar. El gobierno tendría que tener la iniciativa de desmilitarizar la
zona zapatista, controlar y llevar a la justicia a los grupos
armados (paramilitares) y volver a negociar los puntos que dieron origen al
conflicto".

-Ante esa deseable acción del gobierno, ¿cuál debería ser la del EZLN?

-Creo que han cambiado lo suficiente las condiciones políticas en el país
como para que los zapatistas, si el próximo gobierno
cumple con su promesa de retirar las tropas y crear las condiciones para un
diálogo, las puedan aprovechar. Y deben hacerlo
como siempre, mediante una consulta a la sociedad civil, a las comunidades.

''Sería una manera de lograr consenso sobre cuál será el futuro de esa
convergencia en torno del zapatismo por parte de la
sociedad civil: grupos de derechos humanos, de mujeres y otras ONG, que
tienen mucho que aportar al país en estos
momentos que todavía no se han definido las políticas del gobierno entrante."

Salazar Mendiguchía, opción de cambio

-Pareciera que el gobierno ha querido alargar el conflicto en Chiapas.

-Ha respondido en términos de política social, invierte mucho dinero, hay
reparto agrario. Pero excluyó de esas políticas a los
zapatistas y a las comunidades simpatizantes de ese movimiento.
Políticamente, para el Estado, la presencia del zapatismo es un
factor que le incomoda, que cuestiona demasiado en el ámbito nacional: su
política económica, el neoliberalismo, el Tratado de
Libre Comercio, la forma de gobernar en el país.

''Y el gobierno no iba a dar un espacio para que el zapatismo pudiera
crecer o ganar más legitimidad. Las respuestas
gubernamentales han sido más de corto plazo, lo que en muchos casos deja
vivos los conflictos en vez de llegar a una solución
real."

-Visto en perspectiva, ¿cuál sería el aporte del EZLN al proceso de
democratización en México, que comienza por lo menos
desde los años sesenta?

-La democratización no se limita a las elecciones y los partidos. Son
importantes, aportan mucho al cambio en el país. La
democratización debe acercar su oferta a muchos espacios de la vida
nacional y no sólo a la distribución de votos entre los
partidos.

''En ese sentido, coloco al zapatismo dentro de estos movimientos sociales
que, arrancando desde los años sesenta, luchan en
contra del autoritarismo en donde sea: universidades, colonias populares,
ejidos, instituciones de gobierno, en la forma en que
las instituciones tratan a los indígenas.

''Todos esos espacios han sido politizados y lo interesante, desde el punto
de vista de la democracia, es que para finales de los
años ochenta y principios de los noventa, el discurso de los derechos
civiles, humanos, políticos, de la mujer, tienen un lugar."

-¿Cuál es la situación actual en Chiapas en el contexto de la coyuntura de
las próximas elecciones?

-Acabo de estar tres o cuatro semanas allá y vi por lo menos dos
escenarios. Uno de mucha esperanza por parte de los
campesinos, que esperan un cambio, que gane el candidato de la Alianza por
Chiapas, Pablo Salazar Mendiguchía. Esperan
que haya bastante organización de base en las comunidades para que esto se
logre, incluyendo a grupos priístas que decidieron
salirse o buscan otra alternativa y apoyarán a Salazar.

''El otro escenario es lo que vemos en estos días: ataques en contra de
algunas comunidades zapatistas. El acto de Soyaló -la
presunta agresión al candidato priísta, Sami David David- puede provocar un
clima de incertidumbre que lleve al gobierno a
tratar de impedir que ese cambio se dé.

''Hay muchas expectativas, y cancelarlas provocaría mayores problemas que
dejar que el voto popular logre un cambio el 20
de agosto. Debe haber realmente un espacio de reflexión en torno a qué tipo
de cambios necesita Chiapas, no nada más para
los indígenas sino para todos los chiapanecos, un espacio para todos, para
avanzar.

''Hay una esperanza de cambio, que también provocó su correlativo a nivel
nacional del 2 de julio. Ahora la gente quiere que
ese cambio llegue también a Chiapas, que no se siga gobernando como hasta
ahora."

-Esta participación electoral que mencionas en las comunidades, sobre todo
en las zapatistas, es inédita, ¿lo consideras así?

-Sí. El abstencionismo sigue siendo importante en Chiapas, pero no es tan
alto como hace varios años. Y eso me dice que la
gente está viendo que vale la pena participar en las elecciones, que
realmente hay posibilidades en ese escenario, sin dejar de
lado que hay luchas de otro tipo que no sean electorales. Hay esperanzas de
que esa participación será respetada y sería un
golpe duro que no fuera así. Eso crearía más conflicto que dejar a las
elecciones seguir su curso, que sean transparentes y que
se dé una transformación.

JUEVES 10 DE AGOSTO DE 2000

Salazar Mendiguchía denuncia que Sami David juega con fuego

Impulsa el PRI guerra santa entre evangélicos y católicos en Chiapas

¤ Acusa que Pemex y la CFE se comportan como enemigos

Roberto Garduño ¤ El PRI y su candidato a la gubernatura en Chiapas, Sami
David, "no han medido consecuencias y están
jugando con fuego" al impulsar una guerra santa entre católicos y
evangélicos, denunció Pablo Salazar Mendiguchía. Al
participar en un diálogo con un grupo de representantes de organizaciones
sociales, también dijo que su papel como gobernante
-en caso de ganar las elecciones- "no será de correo entre las autoridades
federales y el EZLN; no me he ofrecido para eso, ni
como mediador".

A dos semanas de los comicios en aquella entidad, el candidato opositor
anunció la intención de colocar en el "banquillo de los
acusados" a Petróleos Mexicanos (Pemex) y a la Comisión Federal de
Electricidad (CFE), "porque se han comportado como
verdaderos enemigos de Chiapas". Otra de sus posturas fue la de advertir
que en su estado no habrá cacería de brujas, pero
la reconciliación no será borrón y cuenta nueva.

Salazar Mendiguchía descartó una relación de sometimiento con el gobierno
de Vicente Fox en el marco del conflicto de los
Altos y la Selva Lacandona, pero recordó el contenido de una conversación
con el presidente electo, quien se comprometió a
resolver las demandas de los indígenas rebeldes.

"Los zapatistas van a esperar lo que pasará el 20 de agosto. Estoy seguro
que no van a decir nada: la elección es una buena
señal, la desmilitarización es una buena señal..."

-¿Pero su probable triunfo es considerado como factor de solución?

-Sí, quiero ser factor para la solución. No quiero ser instrumento de
contrainsurgencia, ¡no lo seré! No quiero ser correa de
transmisión.

Pemex y la CFE, acusados

En el auditorio Ana María Hernández, en la delegación de Coyoacán, Salazar
Mendiguchía, respondió a la invitación de las
organizaciones: Serapaz, Movimiento por la Paz, Red Ciudadana, CAI, Grupo
Paz con Democracia y Cencos. En ese sitio
anunció una nueva relación con Pemex y la CFE:

"El nuevo gobierno va a poner en el banquillo de los acusados a Pemex y a
la CFE, dos empresas que se han comportado
como verdaderos enemigos del estado. En Chiapas se producen 80 mil barriles
diarios y lo que el gobierno federal le da a
Chiapas es una vacilada, una burla. Queremos tener una negociación seria
con Pemex para obligarla a que nos dé bonos
petroleros para la salud, educación y para reactivar el campo.

"Lo que Pemex y la CFE han dejado en Chiapas, es insalubridad,
contaminación, abandono, pobreza. Pemex ha humillado a
los chiapanecos. Habrá una nueva relación de respeto, no de sumisión".

-¿Quién esta impulsando la que usted llama guerra santa en Chiapas?

-Tenemos plenamente identificado que el origen de esta guerra religiosa es
el PRI. El contenido de los volantes difundidos en el
estado, dice no votes por el evangélico Pablo Salazar, vota por el católico
Sami David. En Chiapas la combinación de lo
religioso con lo político es muy peligrosa, y el PRI no ha medido
consecuencias y esta jugando con fuego.

¤ Rodríguez Alcaine encabezó acto priísta de proselitismo

Angeles Mariscal, corresponsal, Tuxtla Gutiérrez, Chis., 09 de agosto ¤ El
dirigente nacional de la CTM Leonardo
Rodríguez Alcaine encabezó un acto proselitista a favor del candidato del
PRI a la gubernatura de esta entidad, Sami David
David, en el cual afirmó que el 2 de julio fue "un gran error, porque el
cambio va a lastimar a los intereses de los trabajadores".

Ante un millar de líderes sindicales chiapanecos, el jerarca cetemista
sostuvo: "Hoy estamos en una transición dizque del
cambio, pero dicho cambio es hacer a los ricos más ricos y a los pobres más
pobres. Creo que el cambio ha sido equivocado".

Rodríguez Alcaine conminó a los presentes a no dejarse llevar por las
promesas del candidato de la Alianza por Chiapas al
gobierno estatal, Pablo Salazar, con el argumento de que su administración
lastimaría los intereses de la clase trabajadora de la
entidad. Asimismo, advirtió: "En caso de que el nuevo gobierno intente
afectar a los trabajadores, la CTM convocará a un paro
nacional".

Entretanto, la Secretaría de Comunicación Social de Iglesias Evangélicas
advirtió que la actual contienda electoral en el estado
puede convertirse en una lucha religiosa, que estimularía la intolerancia
entre comunidades indígenas.

Entrevistado en esta capital, Fernando Marcín Maestro, dirigente de las
Iglesias Evangélicas de Chiapas, señaló que el
abanderado del PRI Sami David no debe "convertir la contienda electoral en
una lucha de carácter religioso".

De igual forma precisó que "las iglesias cristianas evangélicas de ninguna
manera promovemos el voto corporativo, ni nos
identificamos con un determinado partido político, por lo que reprobamos
que supuestos dirigentes pretendan comprometer
votos a favor del PRI".

El líder evangelista acusó que "supuestos líderes religiosos del estado,
que en realidad no representan a nadie", permitieron a
Sami David "tomar la palabra durante casi una hora cuando se celebrara una
asamblea de Iglesias Adventistas, lo que
constituye una violación flagrante a nuestra Constitución".

Marcín Maestro agregó que dichos dirigente presentaron panfletos que
habrían sido distribuidos por priístas en comunidades
indígenas de Los Altos, en los cuales aseguraron que de llegar a la
gubernatura Pablo Salazar, por ser evangélico, prohibirá las
fiestas religiosas, la adoración de imágenes y bajo pena de cárcel les
quitará a la población el llamado "diezmo".

Acotó que en esos pasquines, se dice a la población "defiende a tu familia,
defiende a los santos, defiende a la virgen de
Guadalupe", y llaman a votar por el PRI para no estar "con el evangelio del
Pablo (Salazar)".

Finalmente, Macín Maestro advirtió: "Este tipo de panfletos pone en una
situación muy riesgosa a la población, porque sobre
todo en Chiapas, incentivar la intolerancia religiosa implica
enfrentamientos y muertes".

¤ IFE: los chiapanecos, más conscientes del poder de su voto

La evolución de los resultados electorales en el estado de Chiapas durante
los últimos 12 años muestran que en esta entidad
hay una expansión de los partidos políticos, "en campañas cada vez más
competidas y con electores cada vez más celosos y
conscientes del poder de su voto", afirmó el presidente del Consejo General
del IFE, José Woldenberg.

Respaldado por la argumentación contenida en el libro Democracia en Tierras
Indígenas, el presidente consejero dio
respuesta a las preguntas: ¿la democracia electoral tiene viabilidad
histórica y pertinencia política en aquella región? y ¿la
democracia electoral puede ser parte de la vida, la práctica social y la
cultura de las comunidades indígenas?

El mismo respondió, primero, con base en el estudio de Edmundo Enríquez:
"Los llamados usos y costumbres no son prácticas
inmemoriales que habrían sobrevivido a presiones externas sino que, por el
contrario, son resultado de cambios promovidos
por los gobiernos nacionales y estatales, que fueron transformados por las
fuerzas locales", sobre todo durante el cardenismo y
con la llegada del Instituto Nacional Indigenista.

Nada más alejado de la realidad -sostuvo Woldenberg con cita del mismo
autor- que aquellas ideas que conciben a los grupos
indígenas iguales a sí mismos a través de la historia. Apuntó, con
comentario propio, que las comunidades de Los Altos de
Chiapas "viven y reciben el mismo fenómeno que la sociedad mexicana: el
surgimiento y el florecimiento de los partidos en
plural".

De la lectura del libro, sugirió, se desprende "lo que tendría que ser
también evidente: Chiapas, sus comunidades indígenas,
forman una sociedad compleja, cruzada por diversos procesos de cambio, y
necesita hallar fórmulas de convivencia, de
relación y de integración consigo mismas y con el resto del país."

A la luz de la investigación realizada en Los Altos, en el distrito 5 que
abarca 10 municipios -San Cristobal de las Casas,
Chalchihuitán, Chamula, Huixtán, Larráinzar, Mitontic, Pantelhó, Tenejapa y
Zinacantán- apuntó que los resultados electorales
muestran "comportamientos que nada tienen que ver con un mundo homogéneo o
ajeno al cambio: existe un multipartidismo
dinámico, fluctuante". (Juan Antonio Zúñiga)

VIERNES 11 DE AGOSTO DE 2000

¤ Conmemoran Día Internacional de los Pueblos Indios


Marchan bases de Las Abejas; exigen justicia en el caso Acteal

¤ Cortejo fúnebre en San Cristobal "por los 45 inocentes asesinados"

Elio Henríquez, corresponsal, San Cristóbal de las Casas, Chis., 10 de
agosto ¤ Al celebrarse hoy el Día Internacional de los Pueblos Indios,
cerca de mil
tzotziles y tzeltales de la organización de la sociedad civil Las Abejas
marcharon por esta ciudad para exigir justicia en el caso de las 45
personas asesinadas en
Acteal el 22 de diciembre de 1997, y para que "se ponga fin a la presencia
de los paramilitares".

"La violación a los derechos humanos y de los pueblos indígenas tiene como
testimonio verdadero la masacre de Acteal", donde quedaron "lastimadas las
comunidades y toda la humanidad; es la prueba más fuerte de la injusticia
hacia nosotros", dijeron los manifestantes en un mitin efectuado en la
plaza catedral, donde
dieron por finalizada la denominada "marcha fúnebre de los 45 inocentes
asesinados".

Desde las 10 horas, los casi mil indígenas comenzaron a recorrer las
principales calles de San Cristóbal con 45 ataúdes de color negro, emblemas
del martirio de sus
compañeros por parte de paramilitares.

Ya en la plaza coleta, los manifestantes expresaron su "enérgica
inconformidad porque hemos vivido bajo la injusticia, la pobreza, la
marginación y la exclusión".

Afirmaron que a 954 días de la matanza, el gobierno "se empeña en engañar a
todos diciendo que ha hecho justicia, pero lo que ellos llaman justicia es
castigar a los
pobres y a los indígenas, no a los grandes ni a los gobernantes, ni a los
ricos; una justicia que no es igual para todos es injusticia".

Por ello insistieron en que se castigue al ex gobernador Julio César Ruiz
Ferro y a otros ocho ex colaboradores suyos, "autores intelectuales de la
masacre".

Luego exigieron al gobierno que indemnice a los dos mil 850 desplazados de
Chenalhó que pertenecen a Las Abejas para que puedan regresar a sus comunidades
de origen y demandaron que "se desmantele" a los grupos paramilitares,
"pues mientras estén activos no podremos regresar".

Las negociaciones entre Las Abejas y el gobierno estatal para el retorno se
suspendieron en junio pasado, luego de que fuera desconocido un acuerdo que
establecía que los casi seis millones de pesos por concepto de
indemnizaciones se entregarían hasta que los indígenas hubieran regresado.

VIERNES 11 DE AGOSTO DE 2000

Luis Javier Garrido ¤

El conflicto

El conflicto que se ve venir entre el gobierno de Vicente Fox y las
antiguas fuerzas del sistema priísta es inevitable --a pesar de la
transición blindada en la que el
propio Fox y Zedillo parecen comprometidos--, pero el problema es que la
discusión sobre lo que está en juego se está dando al margen de la sociedad.

1. El régimen priísta que está extinguiéndose se sustentó en los arreglos y
componendas hechos por los gobernantes al margen de los mexicanos,
relegados al papel
de simple masa de maniobra, y es muy evidente que muchos intereses
pretenden que el autoritarismo sólo se recicle y que las cosas sigan
iguales. De ahí que muchas
opiniones interesadas sostengan que: a) "la transición política ya se dio"
y que el pueblo que votó el 2 de julio no debe sino aguardar los cambios.
Las que no difieren
mucho de las que manifiestan que: b) con el triunfo del candidato de la
Alianza por el Cambio no existe cambio de régimen o posibilidad de avance
democrático
alguno, desconociendo 71 años de régimen de partido de Estado y los
mecanismos de control sobre la sociedad en que se sustentó.

2. El escenario está claro: el antiguo sistema político en proceso de
descomposición terminó por desplomarse el 2 de julio, y la vía del cambio
se abre a todas las
estructuras del poder: desde el marco legal hasta las reglas de relación
del gobierno con la sociedad. Y lo más significativo es que en este
escenario, en el que existen
fuertes posibilidades de regresión, las fuerzas sociales no han abordado
con profundidad la discusión.

3. El debate sobre el proceso político es prácticamente inexistente en los
medios, que pretenden plantear el futuro inmediato limitándose a discutir
algunas políticas
que aplicaría el futuro gobierno: como si México tuviese un régimen
político estable y no existiesen cuestiones de mayor trascendencia. Y, sin
embargo, el problema
está presente, y será más evidente a partir del 1º de diciembre: el PRI se
acabó como un organismo de Estado, pero los restos del sistema de poder que
le dio
sustento están ahí.

4. Los mecanismos del poder priísta, que hoy obedecen a intereses
particulares y de grupo, deben ser desmantelados si no se quiere una
recomposición del viejo
autoritarismo, pero no se ha dado una discusión pública sobre lo que
acontece. ¿Las centrales y sindicatos priístas pretenderán mantener el
control sobre los
trabajadores o aceptarán su desmantelamiento? ¿Continuará subsidiando el
gobierno a cientos de periódicos, grandes y pequeños, que en todas estas
décadas no
han cumplido más función que sustentar el poder político? ¿Qué será de
todas las policías políticas y sistemas de espionaje que subsisten? ¿Cómo
operarán las
relaciones con la sociedad si se terminan los subsidios a las
organizaciones de todo tipo que sostuvieron al priísmo? ¿Se desmantelarán
todas las estructuras de
control que los gobiernos federal y local edificaron durante más de seis
años para doblegar a las comunidades indígenas de Chiapas?

5. La viabilidad, ya no se diga de cualquier programa de gobierno sino del
país, depende de terminar con las estructuras políticas existentes, pero
también con las
económicas, y sin embargo, los problemas inherentes no se plantean. ¿Se
revisará o no el proceso de privatización de empresas y bienes públicos
llevado a cabo en
los dos últimos sexenios? ¿Intentará el gobierno recuperar para el país
todo lo defraudado por la burocracia política priísta? ¿Fox tiene capacidad
para romper las
relaciones del Estado con los cárteles del narco que, desconcertados por la
derrota priísta, pueden intentarlo todo? ¿Serán procesados los responsables
de los
crímenes de Estado? ¿Se detendrá a Carlos Salinas y a sus cómplices? ¿Se
procederá contra quienes defraudaron a la nación a través del Fobaproa?

6. Los mecanismos de control y de dominación del sistema de partido de
Estado se desarrollaron en las últimas décadas a partir de entidades
públicas, pero también
de instituciones privadas, desde organizaciones sociales hasta medios de
comunicación, que, al no encontrar reacomodo, están entrando en conflicto
con el nuevo
gobierno. De ahí la relevancia de todos los movimientos que se están dando
en la cúpula del priísmo: desde el activismo de Roberto Madrazo, que hace
campaña en
Chiapas para apoyar al candidato priísta Sami David, hasta las reuniones
sostenidas a fines de julio por Francisco Labastida y Luis Echeverría en la
fastuosa
residencia de Mario Vázquez Raña en el pueblo gallego de Avión (Orense),
que describe La Voz de Galicia (10 de agosto).

7. El riesgo de que en vez de abrirse un proceso de discusión hacia la
sociedad todo se negocie a sus espaldas y en contra de ésta es muy grande,
y en esto existe
una responsabilidad muy grande de los partidos políticos. Las dirigencias
de los partidos, asumiendo que ellos representan a la sociedad, se han dado
a todo género
de acuerdos y ofrecimientos, suponiendo que están en el más perfecto de los
regímenes parlamentarios, y pretenden una vez más actuar por encima de todo
mundo
en un contexto en extremo trascendente, pues no pueden ser de manera alguna
portadores del sentir de la sociedad.

8. El PRD no puede pretender ser el representante de "la izquierda" en el
nuevo escenario político, como tampoco erigirse en interlocutor del nuevo
gobierno ante el
inevitable proceso de cambio. La campaña electoral de 2000 mostró con
claridad que los dirigentes perredistas carecían de autoridad moral ante
amplios sectores
de la sociedad por su doble discurso y al pretender negociar conflictos
como el de la UNAM en contra de los interesados, además de que su propuesta
no era muy
diferente de las de los otros dos partidos, ni siquiera en cuestiones
estratégicas como las industrias petrolera y eléctrica.

9. Los mexicanos expresaron el 2 de julio su rechazo a un partido --PRI-- y
a un sistema político y a todo lo que históricamente implicó: control
político y sindical,
confiscación de derechos individuales y sociales, autoritarismo, corrupción
e impunidad: la ausencia de un estado de derecho. Y por esto no resulta
imaginable que
puedan sentarse las bases de un nuevo régimen sin la participación de la
sociedad.

10. El conflicto que se manifiesta en la cúpula del poder puede saldarse
por una recomposición del autoritarismo y de los mecanismos de control y
dominación, y por
ello es urgente ampliar cuanto antes el debate sobre lo que puede y debe
ser el futuro inmediato.

VIERNES 11 DE AGOSTO DE 2000

Mantiene su interés en reunirse con Marcos

Fox: si es preciso, saldría el Ejército de la zona de conflicto

¤ Las elecciones en Chiapas incidirán en la solución de la crisis

Juan Manuel Venegas, enviado, Sao Paulo, Brasil, 10 de agosto ¤ Al culminar
su primera visita como presidente electo, Vicente Fox aseguró que mantiene el
interés de entrevistarse con el subcomandante Marcos y, si es preciso,
retirar al Ejército Mexicano de la zona de conflicto. Entre sus metas,
destacó que su
gobierno estará volcado a reducir la pobreza; será una prioridad la
pluralidad, y buscará la reducción del déficit fiscal, "hasta convertirlo
en superávit al cuarto año"
de su mandato.

Antes de viajar a Montevideo, donde realizaría su última escala de trabajo,
el guanajuatense dijo que las elecciones en Chiapas incidirán en la
solución al conflicto
armado, y en relación con el EZLN, refirió, "tendré toda la paciencia".

En conferencia de prensa el mandatario electo dio énfasis a la reducción
del déficit fiscal: en su primer año, dijo, la meta gubernamental será la
de alcanzar uno por
ciento en ese rubro, y su objetivo será reducir gradualmente aquél a partir
del segundo año.

En ese ámbito se comprometió, también, a hacer un "ataque frontal a la
inflación, hasta llevarla a niveles de 2 o 3 por ciento", y llegar a cifras
de crecimiento de 7 por
ciento en el tercer o cuarto año de su gobierno.

Fox Quesada dio prioridad, en el marco de sus metas, a reducir la pobreza,
pero también concentrará su atención en otorgar facilidades de crecimiento
y desarrollo
a la iniciativa privada. Expuso que la estabilidad política y económica de
su gobierno será uno de los principales pilares; promoviendo, entre otras
cosas, la
"independencia del Banco de México y un sistema financiero eficaz".

En su quinto día de actividades por tierras sudamericanas, la ciudad
brasileña de Sao Paulo conoció "las prisas" del futuro presidente de México
por iniciar las
negociaciones para la firma de ese acuerdo que, dijo, deberá ser la base de
una próxima "alianza latinoamericana" para el desarrollo económico compartido.

Respecto de México, advirtió que los habitantes "hemos cumplido cabalmente"
con el compromiso de transitar a un régimen político donde privará la
democracia.
"El pueblo de México está haciendo ya su parte; teníamos una cita pendiente
con la historia, y la hemos cumplido; los mexicanos nos hemos decidido en
paz, con
serenidad y confianza por el cambio", subrayó Fox durante un encuentro que
sostuvo por la mañana con empresarios de la Federación de Industrias del
estado de
Sao Paulo.

Y aprovechó aquí para, incluso, hacer un reconocimiento al presidente
Ernesto Zedillo, quien "salió a la palestra como estadista y fue quien
aseguró que la transición
mexicana se diera con esa tranquilidad y rapidez, y que nos permite entrar
con el pie derecho al siglo XXI".

Fox se trasladó al Palacio de los Bandeirantes, donde fue recibido por el
gobernador paulista Mario Covas, del Partido de la Social Democracia
Brasileña.

En seguida vino el encuentro con los industriales de Sao Paulo, en donde el
futuro mandatario estuvo acompañado por los empresarios mexicanos que
aceptaron su
invitación a Sudamérica, entre ellos Enrique Madero Bracho, presidente del
Consejo Mexicano de Comercio Exterior para América del Sur; Renato Ibarra,
representante del mismo consejo empresarial para Chile; Gastón Azcárraga,
del grupo Posadas, con inversiones hoteleras en esta ciudad, y Federico Sada.

Mi gobierno -expuso el guanajuatense a los hombres de negocios de Sao Paulo
y México- "será incansable promotor de las alianzas estratégicas entre las
empresas
mexicanas y sus correspondientes de Brasil, para llegar con producto
terminado al mercado norteamericano y al europeo".

Durante su estancia en esta entidad, Fox también aprovechó para conversar
con el gobernador del vecino Río de Janeiro, Anthony Garothino, y con Ciro
Gomes,
precandidato presidencial del Partido Popular Socialista de Brasil, con
quien la plática se centró en los procesos de transición de México y otros
países del área.

Sobre la transición política en México, informó a los brasileños que su
intención de reunirse con las principales fuerzas políticas obedece al
objetivo de alcanzar la
pluralidad en su gobierno. Subrayó que así como lo hizo ahora, de invitar a
representantes del PRI y PRD, en sus próximas giras como presidente electo
y más
adelante, como jefe del Ejecutivo Federal, seguirá buscando que tanto el
tricolor como el sol azteca estén representados, "pues el consenso debe
constituirse en el
elemento central para la consolidación del nuevo régimen político".

Antes de dejar Sao Paulo, Fox Quesada ofreció una conferencia de prensa en
la que aprovechó para hacer su llamado a las economías más fuertes de América
Latina. "Brasil, Argentina, Chile y México debemos integrarnos para que
seamos el motor que impulse al resto de Latinoamérica a mayor velocidad, en su
crecimiento; que se acelere a partir de la integración, del intercambio
comercial y de ideas; del intercambio de experiencias empresariales y
tecnologías, de la
innovación y la productividad".

Cena en Uruguay

La gira del mandatario electo Vicente Fox Quesada concluyó por la noche en
Montevideo, Uruguay, donde se entrevistó con el presidente Jorge Batlle,
quien lo
recibió en el aeropuerto de la capital del país sudamericano.

Antes, para completar su breve estancia en Montevideo (este viernes por la
mañana regresa al Distrito Federal), Fox se entrevistó con el ex candidato
presidencial
del Encuentro Progresista y Frente Amplio, Tabaré Vázquez; con el
presidente de esta asociación partidista, Mariano Arana, y con el general
retirado Líber Seregni,
intendente de Montevideo.

En cuanto a su encuentro con Batlle, la plática se centró en la próxima
negociación para la firma del tratado de libre comercio México-Mercosur.

VIERNES 11 DE AGOSTO DE 2000

Rechazan propuesta; el sábado, nueva junta

Reunión sin acuerdos de grupos en disputa por el predio Paraíso

Angeles Mariscal, corresponsal, Tuxtla Gutiérrez, Chis., 10 de agosto ¤ Los
dos grupos que se disputan el predio Paraíso, de Yajalón, sostuvieron una
reunión en la que las autoridades agrarias propusieron reubicar a las
familias bases del EZLN. En el encuentro, donde estuvieron presentes
líderes políticos y
comunitarios de la paramilitar Paz y Justicia, dichas personas se negaron a
discutir lo relativo a las acciones del grupo armado, aduciendo que eso se
tendrá que
analizar en "otro momento y en otro nivel".

Durante el encuentro, celebrado en la cabecera municipal de Yajalón, entre
los grupos en disputa, la Secretaría de Desarrollo Agrario, por medio del
subsecretario
Néstor Aguirre, les informó que según fideicomiso firmado en octubre de
1997, el terreno legalmente le fue entregado al grupo que encabeza Mario
Cruz Pérez, el
cual habría efectuado el desalojo pasado.

Sin embargo, el grupo que estaba en posesión del predio sostuvo que por
tres generaciones laboraron como peones acasillados, lo que les da legítimo
derecho de
posesión fuera de cualquier resolución legal.

Mario Cruz manifestó que de las 64 familias desalojadas, sólo 11 fueron de
peones acasillados; a estos los aceptarían de nuevo en el predio, no a las
restantes 53
familias.

Por lo anterior, el representante de la Secretaría de Desarrollo Agrario
propuso a las familias expulsadas reubicarlas en un nuevo predio en el
municipio de Villa
Flores.

Pero Bernabé Guzmán Peñate, en representación de las familias expulsadas,
dijo: "No estamos dispuestos a salir del predio porque ahí nacimos. Nos
pertenece por
antigüedad. No es un problema de legalidad, es un problema de justicia".

Mario Cruz Pérez informó que ellos tampoco están dispuestos a salir del
lugar ahora que están en posesión del mismo. "Unicamente muertos vamos a
salir", advirtió.

Por su parte el dirigente de Paz y Justicia, el diputado del PRI, Raymundo
Hernández Trujillo, presente en la reunión, se negó a tratar el punto
relativo a la presencia
de los hombres armados que arribaron al predio durante el desalojo. Dijo
que "eso corresponde a autoridades de la PGR investigarlo. Este no es el
momento ni es el
nivel".

Por último, los dos grupos que demandan la posesión de la tierra se
comprometieron a consultar con sus bases la propuesta de reubicación y
aceptación de sólo 11
familias de las 64 desplazadas, y regresar a una nueva reunión el próximo
sábado.

Participan en el proyecto Ojos para la democracia


Artistas e intelectuales vigilarán los comicios del día 20 en Chiapas

Yanireth Israde ¤ Provistos de cámaras fotográficas y de video, artistas e
intelectuales mexicanos participarán como observadores electorales en los
próximos
comicios de Chiapas a fin de contribuir con la transparencia del proceso y
para inhibir posibles intentos de fraude u otros ilícitos que pudieran
empañar esa jornada
cívica. Héctor Bonilla, Ana Colchero, Teresa Zacarías Víctor Ugalde, Bruno
Bichir, Rocco y José Luis Cruz, entre otras figuras agrupadas en Artistas
Independientes, dieron a conocer ayer su proyecto de vigilancia, denominado
Ojos por la Democracia ?en coordinación con Alianza Cívica? y señalaron que las
presiones políticas en esa entidad justifican y hacen necesaria su
colaboración.

Será la segunda ocasión en que Artistas Independientes interviene en un
proyecto de observación electoral. La primera vez fue en las votaciones de
1997, durante la
elección del jefe de gobierno del Distrito Federal.

El 20 de agosto, día de los comicios en Chiapas, los miembros de Ojos por
la Democracia ?unos 500? prevén desplegarse en toda la entidad,
particularmente en las
zonas de conflicto y actuarán en brigadas de tres, cada una con su equipo
de video o fotográfico para captar las irregularidades que pudieran ocurrir.

De acuerdo con los miembros de diversas Organizaciones No Gubernamentales,
presentes en la conferencia de este jueves, en Chiapas se percibe ''un
ambiente de
desconfianza, poca credibilidad y falta de profesionalismo por parte del
Consejo Estatal Electoral (CEE). Entre las personalidades que se suman a la
iniciativa de
Ojos para la Democracia (proyecto coordinado por los teatreros Teresa
Zacarías y José Luis Cruz) y que hacen un llamado a la sociedad civil para
observar las
elecciones en Chiapas, figuran, además de los ya mencionados, los cineastas
Jorge Fons, María Novaro y Sergio Olhovich; los poetas Hugo Gutiérrez Vega
y Oscar
Oliva, el pintor Gabriel Macotela, la actriz Blanca Guerra, el dramaturgo
Emilio Carballido, la cantante Nayeli Nesme y el músico Guillermo Briseño,
entre otros que
rebasan la cifra de sesenta.

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ Activistas por la paz

Protesta ante la Sedena; piden el retiro de tropas

Triunfo Elizalde y José Galán ¤ Al conmemorar un año del dispositivo
militar en la comunidad de Amador Hernández, punto de entrada de la reserva
de la
biosfera Montes Azules, organismos civiles montaron una protesta frente a
la Secretaría de la Defensa Nacional, para exigir la salida del Ejército de
Chiapas.

Con máscaras del presidente Ernesto Zedillo y vestimenta verde olivo, los
manifestantes aprovechaban la luz del semáforo en Periférico y Legaria para
aparentar un
cerco "similar al que viven las comunidades indígenas chiapanecas".

Los integrantes de organismos como Servicio Paz y Justicia (Serpaj), Red de
la Sociedad Civil, Uameros por la Paz, Movimiento por la Paz, SOS por Chiapas y
Brigada de Acción Juvenil por la Paz, así como los coordinadores del Frente
Zapatista en el Distrito Federal, pretendieron entregar un escrito a las
puertas de la
Sedena que no les fue recibido.

En el documento exigen el retiro de todas las tropas destacamentadas a las
puertas de la comunidad de Amador Hernández, donde se encuentran acantonadas
desde hace un año. Además demandan el respeto a los derechos humanos de los
pueblos indígenas de Chiapas.

 

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ Todo en la mesa, para encontrar una fórmula de paz, afirma

Es regional el conflicto de Chiapas, dice Vicente Fox

¤ La relación con EU será positiva, independientemente de quién suceda a
Clinton, señala

Afp, Dpa, Ap y Notimex, Montevideo, 11 de agosto ¤ El conflicto con el
Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN) "se circunscribe a
Chiapas; es un
problema regional que ciertamente hay que resolver", afirmó aquí el
presidente electo de México, Vicente Fox Quesada.

La nueva administración federal quiere restablecer lo más pronto posible el
diálogo con la directiva zapatista. "Está todo en la mesa para proceder a
encontrar una
fórmula de paz", manifestó. En conferencia de prensa realizada en la Base
Aérea Militar del aeropuerto de Carrasco, en Montevideo, después de una
visita de 14
horas a Uruguay y antes de partir a México, previa escala en Quito,
Ecuador, Fox reiteró su intención de mantener un diálogo directo con el
EZLN para alcanzar
una solución política.

Al concluir la última etapa de su gira por Sudamérica, que incluyó Chile,
Argentina, Brasil y Uruguay, dijo frente a decenas de periodistas que
observa "con
optimismo que esta solución pueda darse en los próximos meses". Este paso
es "muy posible" al concluir el proceso electoral en Chiapas, programado
para el 20 de
agosto, que permitirá la renovación del mandatario estatal, agregó.

Al igual que la administración zedillista, el guanajuatense manejó la idea
de que el conflicto con el EZLN está localizado y no tiene un nivel nacional.

Durante la conversación con los reporteros anunció también que propondrá
establecer un techo a los precios del crudo mexicano, que oscile entre 20 y
30 dólares
por barril, en una política petrolera claramente definida por el nuevo
gobierno federal.

"Nosotros defendemos los precios del crudo y queremos trabajar en conjunto
con los demás países productores". No obstante, "creemos que hay que poner
techo
a la cotización para no afectar las economías de los países con los cuales
negociamos y comerciamos, porque eso mermaría nuestro propio desarrollo",
argumentó.

Del tema comercial, dijo que la firma de un acuerdo entre México y el
Mercosur abrirá el camino para que el bloque sur ingrese al mercado
mexicano y, por
supuesto, al de Estados Unidos, a través del Tratado de Libre Comercio de
América del Norte.

"La idea es iniciar pláticas para la negociación en bloque, es decir, con
el Mercosur y México. Hasta hoy existen relaciones comerciales, unas más
profundas, más
elaboradas, como es el caso de Uruguay y Chile, y con los otros países hay
acuerdos también, que por supuesto en estos momentos están siendo revisados
para
profundizar en nuevos convenios arancelarios, pero todo esto de alguna
manera quedaría sustituido con la relación de bloque con el Mercosur",
explicó.

Al concluir la visita a Uruguay, el presidente de esta nación, Jorge
Batlle, opinó que la presencia de Fox Quesada en la región es un hecho
político de "enorme
importancia" por la idea de reanudar las negociaciones para el
establecimiento de una zona de libre comercio entre México y los países del
Mercado Común del Sur.

Ambos mandatarios tuvieron un gesto de amistad en su reunión privada del
jueves. Batlle obsequió a Fox unas botas de cuero de yegua, características
de Uruguay.
El presidente electo de México correspondió con unas botas vaqueras de
cuero, fabricadas en Botas Fox.

Antes de subir al avión de la Fuerza Aérea Mexicana, el futuro mandatario
dijo a la prensa que la relación bilateral con Estados Unidos continuará
siendo positiva,
sin importar quién gane los comicios presidenciales de noviembre en esa
nación.

"Pensamos que con cualquiera de los dos candidatos en pugna, tanto con Bush
como con Gore, nos irá bien en México y en el resto de Latinoamérica. La
interrelación externa no afectará los lazos existentes con nuestra región",
expresó. Los periodistas plantearon la posibilidad de que perdiera el
Partido Demócrata,
actualmente en el gobierno. El guanajuantense señaló que de ninguna manera
prevé cambios en los vínculos con Estados Unidos.

 

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ A la subcomisión para la protección de los derechos humanos de la ONU

Alertan de posibles fraudes y violencia el 20 de agosto

Kyra Núñez corresponsal, Ginebra, 11 de agosto ¤ La subcomisión para la
Promoción y Protección de los Derechos Humanos de la ONU fue puesta en alerta
de posibles fraudes y violencia en las elecciones de Chiapas el 20 de
agosto, dada la obsesión vital para el PRI de ganar la gubernatura de ese
estado a fin de poder
reconstruir su poder institucional en México.

La organización Humanitarian Law Project International Educational
Development (IED/HLP) subrayó que "el hecho de haber ganado el PAN las
elecciones
presidenciales del 2 de julio, de ninguna manera significa que existe un
proceso electoral legítimo en México, menos aún en Chiapas" según la
intervención de Karen
Parker ante los 26 expertos de la subcomisión y observadores de unos 50
países y organismos no gubernamentales.

La subcomisión y la comunidad internacional debe poner particular atención
en los próximos días a los comicios en Chiapas y denunciar cualquier
violencia y fraude
cometido, pidió Lydia Brazón, directora ejecutiva del IED/HEP.

Según este organismo, que observó las elecciones presidenciales y se
apresta a hacerlo en Chiapas, a pesar de los obstáculos que le han puesto
las autoridades
gubernamentales que, pareciera, están resueltas a que nadie se entere de la
situación en ese estado las tácticas fraudulentas del PRI están siendo
utilizadas con mayor
intensidad en Chiapas.

Brazón expresó a La Jornada, desde Los Angeles, que "la preocupación actual
es el potencial de violencia en los comicios en Chiapas donde el PRI considera
ganarlos como el elemento primordial para reconstruir su poder, para ello
están determinados a que gane el partido no importando los costos".


 

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ Libró la PGJE once órdenes de aprehensión


Chiapas: identifican a presuntos agresores de Sami David David

¤ Salazar Mendiguchía estuvo en Xoyep, tierra de refugio, dice

De los corresponsales y David Aponte, Tuxtla Gutiérrez, Chis., 11 de agosto
¤ Un juez penal libró hoy siete órdenes de aprehensión en contra de igual
número de personas que participaron la semana en la agresión al candidato
del PRI a la gubernatura, Sami David David, informó una fuente de la
Procuraduría
General de Justicia del Estado.

Sami David rechazó tajantemente que el PRI tenga un plan para causar
disturbios y desconocer los resultados de los comicios para impulsar otro
gobernador
interino, como lo acusó su rival de la Alianza por Chiapas, Pablo Salazar
Mendiguchía.

Y a cinco días de que concluyan las campañas electorales, en la ciudad de
México se informó que Salazar recibe el apoyo del PAN y el equipo foxista
con el
propósito de "arrebatarle" el gobierno al partido tricolor.

Según una fuente de la PGJE, las órdenes de aprehensión fueron giradas en
contra de Francisca Ruiz Hernández, Saúl Hernández Sánchez, José Manuel Urbina
Salazar, Jesús Zenteno Díaz, Jesús Domínguez Flores, Rodolfo Urbina Calvo y
Luis Hernández González, todos acusados de homicidio en grado de tentativa y
lesiones.

Los dos primeros son acusados de ser autores materiales y los restantes de
participar en las agresiones contra Sami David en Soyaló. Las acusaciones
se derivan de
señalamientos de testigos, corroborados por fotografías y videos que fueron
analizados por profesionales de la investigación.

Las autoridades judiciales indicaron que "no hay datos que señalen a
Salazar Mendiguchía como presunto responsable de algún ilícito de los
hechos" ocurridos
cuando Sami David fue agredido con un objeto pesado en la cabeza, a raíz de
lo cual suspendió durante tres días su actividad proselitista.

A raíz de esto, Salazar Mendiguchía dijo que el PRI había montado una
provocación y que obedecía a un plan para instalar en una gubernatura
interina al senador
electo del PRI, José Antonio Aguilar Bodegas.

Sami David calificó hoy como "ideas descabelladas, fuera de lugar" esas
declaraciones. "Refleja desesperación ante una posible derrota electoral",
dijo, mientras
Aguilar Bodegas rechazó que participe en un complot contra Sami David y
Pablo Salazar.

Mientras tanto, los dos candidatos continuaron sus actividades. El priísta
inició una gira por el Soconusco y la costa y hoy visitará Tuxtla Gutiérrez
y Chiapa de
Corzo.

Salazar Mendiguchía estuvo en Xoyep -que él mismo definió como tierra de
refugio- donde ante cientos de indígenas desplazados de sus comunidades antes y
después de la matanza de Acteal afirmó que no permitirá que "los violentos
del PRI nos roben la bandera de la paz, por la que nunca han luchado".

En la ciudad de México se informó que el respaldo del PAN y del equipo
foxista al candidato de la Alianza por Chiapas es en dos vías: el político,
con la presencia
de legisladores y dirigentes panistas, y el creativo, con el diseño de
anuncios de radio y tv.

Francisco Ortiz, integrante de la coordinación de comunicación del equipo
de transición de Vicente Fox participó con ideas para la confección de
mensajes para los
medios electrónicos, de acuerdo con información recabada en el PAN.

Por último, al menos 5 mil efectivos policíacos estatales fueron
acuartelados para que en las próximas horas inicien patrullajes con vistas
a "mantener el orden"
durante la jornada electoral del 20 de agosto y en los días previos, dio a
conocer Víctor Hugo Lecieur Talavera, representante de la PGJE. (Juan
Balboa, Angeles
Mariscal y Helio Enríquez, corresponsales)

 

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

* Miguel Concha *

Monitoreo en Chiapas

En el marco de la convocatoria que el Programa de las Naciones Unidas para
el Desarrollo y el Consejo Electoral de Chiapas lanzaron en julio para observar
diversos aspectos del proceso electoral en Chiapas, la Academia Mexicana de
Derechos Humanos (AMDH) decidió extender a ese estado su proyecto de
monitoreo de medios. Desde principios de agosto se graban dos noticiarios
originados en los canales 5 y 10 de Tuxtla Gutiérrez, y se tiene un
registro de la
programación vespertina y nocturna de estas dos televisoras, una de
Televisa, y otra del gobierno del estado, para estimar el gasto realizado
por los partidos
políticos en spots o anuncios proselitistas. Ambos estudios se apoyan en la
experiencia lograda por la misma institución, que ha permitido obtener
resultados
objetivos en diversos momentos y temas desde 1992: elecciones federales y
en diversos estados de la República, conflicto en Chiapas, derechos sociales.

La relevancia de esta elección radica en que constituye una competencia
decisiva para los partidos políticos después del 2 de julio, e incluso para
el proceso de paz
en ese estado. Tanto el PRI como la Alianza por Chiapas consideran que
marcará las tendencias en el mediano plazo, y los medios de comunicación
local están
jugando desde luego un papel relevante.

Para tener una idea del comportamiento de la televisión en Chiapas conviene
recuperar estudios previos de la AMDH y el IFE. En un estudio de la academia en
1998, en torno al conflicto en Chiapas y los derechos de los pueblos indios
en la televisión de ese estado, se concluyó que Noticias y NotiCinco no
respetaron el
derecho a la información, debido a que tendieron a difundir
preponderantemente las versiones gubernamentales en torno a sucesos como la
ocupación de los
municipios autónomos de Taniperlas y Tierra y Libertad, o las expulsiones
de observadores extranjeros, sobre todo el famoso caso de los observadores
italianos
que visitaron la zona del conflicto entre el 1o. y el 10 de mayo de 1998.
Los noticiarios no sólo no les dieron el mismo espacio a las voces que
tuvieron una visión
alternativa, sino que cuando lo hicieron les dieron un tratamiento adverso.

Los resultados aportados por el monitoreo del IFE con motivo de las
elecciones del pasado 2 de julio fueron también los siguientes: el PRI
acumuló 37.9 por ciento
del total, es decir, el mayor tiempo dedicado a partido alguno por los
medios locales; la Alianza por México le siguió con 31.9 por ciento, y
finalmente la Alianza por
el Cambio con 26.3 por ciento. De los partidos que no alcanzaron registro,
Democracia Social sumó 8.3 por ciento, y los partidos de Centro Democrático y
Auténtico de la Revolución Mexicana apenas recibieron 2.8 y 2.5 por ciento
respectivamente.

Los resultados anteriores nos recuerdan que todavía los medios de
comunicación siguen cubriendo en Chiapas y en otras partes de la República
preferentemente las
versiones gubernamentales, así como las actividades electorales del partido
en el gobierno en detrimento del resto de las voces alternativas y de los
partidos políticos
de oposición. De esta manera, los ciudadanos únicamente conocen una cara de
la moneda, con lo cual no disponen de la información necesaria para tomar una
posición clara en torno al conflicto chiapaneco o para emitir su sufragio.
Parecería que los medios, sobre todo locales, se resisten a transformarse
en organismos
independientes del poder político.
En cuanto a la actual contienda electoral, los datos anteriores, así como
comentarios de diversos actores políticos y sociales locales, permiten
establecer por el
momento la siguiente hipótesis: los medios de comunicación chiapanecos
están sobre todo impulsando la candidatura del partido oficial, y es
posible hablar de que en
Chiapas todavía los medios se mantienen en la vieja lógica de una relación
clientelar propia del antiguo régimen, sin interés en respetar el derecho a
la información de
su auditorio, por depender para su sobrevivencia financiera más que nada de
los ingresos provenientes del gobierno estatal. El monitoreo de la
academia, que está
siendo preparado con todo detalle, nos permitirá confiar o desmentir esta
hipótesis.

SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ Presentan texto del politólogo inglés Neil Harvey


La rebelión de Chiapas, clave para entender el México actual

¤ Será un clásico de las ciencias sociales: Luis Hernández Navarro

Angel Vargas ¤ El 2 de julio no habría sido factible sin una multitud de
luchas sociales desde abajo y la constitución de nuevos actores políticos
que erosionaron
gravemente las bases de sustentación del régimen, haciendo posible su
caída, subrayó Luis Hernández Navarro.

"Obviamente ?continuó?, ello tiene implicaciones sobre el futuro de la
nueva administración. Sin ir más lejos, muestra que cualquier intentona de
remplazar el sistema
por una democracia de élites o de definir la nueva arquitectura de las
instituciones políticas del país exclusivamente desde las bases de las
dirigencias partidarias,
prescindiendo del resto de los actores sociales, está condenada a
precipitar profundas conmociones políticas."

Para el analista, lo anterior es una de las conclusiones más importantes
que se desprenden de la lectura del libro La rebelión de Chiapas. La lucha
por la tierra y
la democracia (Era), de Neil Harvey, el cual fue presentado anteanoche en
un acto en el que participaron también los especialistas Sergio Zermeño e
Ilán Semo, así
como el autor.

En la Casa de la Cultura Jesús Reyes Heroles, en Coyoacán, Hernández
Navarro subrayó que, amén de su consistencia teórica y de las claves para
comprender la
insurrección zapatista, el texto del politólogo inglés ofrece una serie de
esclarecedoras pistas para comprender la situación por la que atraviesa
tanto el país como
aquel movimiento armado.

"Aunque el trabajo de Neil Harvey no aborda explícitamente el tema, sí
explica detalladamente la vía por la que la democracia, la ciudadanía y la
lucha por todos los
derechos para todos se ha construido desde lo popular por caminos
distintos, no necesariamente contrapuestos, ante la modificación de las
leyes y las instituciones
electorales y la acción de las élites", dijo.

"Como lo demuestra el libro, la rebelión zapatista puede ser considerada
como la más reciente de un largo ciclo de demandas populares de dignidad, voz y
autonomía, en la que la ciudadanía auténtica no deriva inevitablemente del
desarrollo económico o de la adopción de nuevos rasgos culturales, ya que su
construcción se originó en experiencias locales de enfrentamientos con
caciques, terratenientes, funcionarios del gobierno. Y la democratización
ha de incluir a todos
los sectores, no sólo a los grupos de votantes mayoritariamente urbanos,
así como abrir espacios a nuevas formas de participación política".

El coordinador editorial de La Jornada sostuvo que la sublevación indígena
en Chiapas constituyó un punto de arranque de protestas a escala planetaria
contra el
neoliberalismo, al extenderse sus nuevas propuestas de acción y
resistencia, su imaginario social, su concepción de política como red y su
impulso a una ciudadanía
diferente:

"Aunque la izquierda partidiaria en México parece no darse en cuenta en
ello y ocupa su tiempo en lamerse las heridas de su última derrota, la
izquierda en el mundo
pasa por una redefinición y una reconstitución que tiene en Chiapas y en
Seattle puntos de referencia obligados."

En tono crítico, Hernández Navarro resaltó que el autor no profundizó en la
forma peculiar en la que el zapatismo se desarrolla e impacta en las
comunidades de los
Altos, así como en la vía de construcción de la identidad indígena en las
regiones.

No obstante ese detalle, para finalizar su participación, sentenció: "La
rebelión de Chiapas será, sin duda, uno de los textos clásicos de las
ciencias sociales en
nuestro país. Esperemos que Vicente Fox y su equipo de transición lo
consulten antes de seguirdeclarando y escribiendo tantas vanalidades como
han hecho".

El analista no fue el único en subrayar las cualidades y dimensiones de
importancia del mencionado volumen.
Tanto Ilán Semo como Sergio Zermeño destacaron lo imprescindible que ya
resulta aquél para comprender un
fenómeno cuya complejidad requirió más de una década de investigación por
parte del politólogo inglés.

Zermeño detalló los tres hilos conductores del texto: el tema de la
autonomía, el problema del caudillismo y el
problema de la ciudadanía en relación con las luchas indígenas, a la
ciudadanización y la democratización de
México. En tanto, Semo aplaudió la capacidad de la obra para convertir la
rebelión zapatista en un fénomeno de
orden histórico.

Luego de 90 minutos, Neil Harvey cerró el acto: "La negativa del gobierno
federal a poner en práctica los
acuerdos de San Andrés Larráinzar obedece al hecho de que la autonomía
indígena representa un obstáculo a la
globalización y a las políticas neoliberales del modelo político imperante".


SABADO 12 DE AGOSTO DE 2000

¤ En la zona de conflicto chiapaneca, sin importar partido


Los indígenas sufren presiones prelectorales

Hermann Bellinghausen, Nuevo Momón, Chis., 11 de agosto ¤ En este momento
en Chiapas se suceden situaciones de excepción: una descarada corrupción y
compra del voto, un escenario prefabricado de conflictos agrarios para
justificar las acciones paramilitares y una nueva escalada de
militarización. De un modo o de
otro, los indígenas de la zona de conflicto, sin importar partido, sufren
presiones prelectorales.

Así lo revela una voz que parece salida de las novelas de Bruno Traver, o
los cuentos de Rojas González, aunque tiene su vena picaresca. En el
crucero de Nuevo
Momón -que a la derecha baja a El Edén y a la izquierda sube hacia Vicente
Guerrero, en la región tojolabal- patea el suelo y mira al frente y luego a
los lados,
rápidamente, un hombre, campesino, de edad mediana:

-Vinieron hace 8 días a repartir dinero aquí en Momón y en Edén. "De la
seca de café", le dice el gobierno; pero, antes, pidieron credenciales y
tomaron nombres y
claves de hombres y mujeres. Era condición. Aunque ellos mismos no se
ponían muy de acuerdo. Otros del gobierno decían que era para pagar los
daños de las
fumigaciones de Moscamed.

-Al día siguiente vino otro grupo a decir claro cómo están las cosas
-prosigue el campesino-; hablaron con los del Edén y de Francisco Villa,
"Ora sí ya se
comprometieron", dijeron. "Está muy bueno así, porque quién sabe que
chingaderas hicieron ustedes por lo que no votaron el 2 de julio. Por eso
perdió el PRI". Y
agrega:

-Ahora quieren asegurar el voto, y por eso el apoyo económico. Dijeron los
del gobierno: "Ahora sí queremos que voten por Sami David. Y si no votan,
ya no van a
tener Procampo, Progresa, y lo van a perder todo". Les dijeron que se
olviden, si gana Salazar Mendiguchía no les va a dar nada. Que Salazar
tiene la idea
zapatista, que es estar en contra de los priístas.

Por un momento, sólo uno, el hombre parece que va a reír. Pero se contiene:

-Lo mismo fueron por el lado de la frontera, en Amparo Aguatinta unos
campesinos entregaron acta de nacimiento para acreditarse al reparto. No se
las aceptaron.
Quieren credencial de elector, sólo. No aceptan otra cosa. Dinero para que
votemos, pues.

Según cálculos de los propios círculos oficialistas, que tratan de ocultar
la mayoría de las encuestas, sólo en dos regiones tendría garantizado el
PRI un voto
mayoritario: la Selva Lacandona y los Altos. En las 7 restantes, incluida
la zona norte, es posible que gane el candidato opositor.

En el típico paso del temor al pánico, de repente brotan disputas por la
tierra en el corazón de la zona de conflicto, en Ocosingo, Altamirano,
Yajalón, Las
Margaritas. A los priístas les debe parecer el mejor momento para disputar
tierras a los zapatistas, en condiciones oscuras y con prisa y violencia
súbitas. Ya ocurrió
en Nueva Providencia, en El Paraíso, y se teme que ocurra en la cañada de
Las Margaritas por parte de campesinos del PRI.

Los movimientos de paramilitares en Yajalón se suspendieron con la llegada
del Ejército federal. "En la cañada de Altamirano, donde los indígenas
habían detectado
un campo de entrenamiento nocturno del grupo paramilitar que apoyan los
ganaderos y priístas, las bases de apoyo del EZLN mantienen cerrado el
acceso durante
la noche (de 6 pm a 6 am) a la altura del Aguascalientes de Morelia.

Protección electoral o cerco militar

Mientras corren versiones no oficiales de que estarían ingresando a
territorio chiapaneco miles de efectivos del Ejército Federal, sobre todo
en la franja fronteriza,
procedentes de Tabasco, la amenaza paramilitar abandonó su estado latente y
echó a caminar.

El ataque a Tierra y Libertad-El Paraíso, en Yajalón, fue más violento de
lo que se ha querido reconocer por parte del gobierno estatal, apostándole
a una abierta
ambigüedad. No sólo están las expresiones del procurador chiapaneco,
dudando de la autenticidad de fotos e informaciones de la prensa local y
nacional. También
las acciones institucionales para controlar la situación.

Entre los primeros en llegar al lugar de los hechos se contaba el equipo de
una televisora internacional. En las afueras del predio, en ese momento
ocupado por gente
de Paz y Justicia, encontraron a personal de la PGR, quienes al ver el
despliegue de cámaras optaron por retirarse. "No estamos aquí para el show
televisivo",
argumentaron, para luego advertirles: "Tengan cuidado, ambos grupos tienen
armas de alto poder". Pero, como dice un periodista: "si fuera cierto no
hubiera habido
un desalojo sino un enfrentamiento".

Una casa de las que los paramilitares no quemaron estaba totalmente
acribillada, y alrededor no habían levantado todavía decenas de casquillos.
El grupo armado
rondaba el predio, y sin abandonar una actitud hostil, sus miembros
aceptaron hablar y ostentarse ante los medios de comunicación, mientras la
PGR se retiraba para
no salir en la foto. Ayer, una semana después, el Ejercito federal y la PGR
encontraron sólo 8 casquillos de bala, y de bajo calibre: 16, 22 y 38. Días
antes, según
testigos, lo que había eran casquillos de armas mayores.

En la misma ambigüedad se reacomoda la ocupación militar. Se movilizan
tropas a la zona norte, mientras los patrullajes sobre los Aguascalientes
zapatistas son
constantes, y entre otras cosas transportan muebles y material de
construcción a los cuarteles en tierras ejidales. Para instalarse mejor.

Al mismo tiempo, la CMDH anuncia que el Ejercito federal podría cambiar
algunas instalaciones, uno que otro campamento, por "vencimiento de los
permisos".
Pero nada se menciona de los terrenos ocupados sin autorización, en sitios
claves como el río Euseba, Guadalupe Tepeyac, La Garrucha, San Cayetano,
Majomut,
Roberto Barrios y Amador Hernández.

Ahora bajo el pretexto de vigilar las elecciones, que se anuncian
difíciles, aumentan las tropas federales y se termina de cerrar el cerco
sobre las comunidades en
resistencia, y de paso sobre las comunidades rehenes del voto corporativo,
institucional o como se llame a estas alturas del partido.

 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

¤ En San Cristóbal principiaron los cierres de actos proselitistas aliancistas


Salazar Mendiguchía: el PRI no se reconstruirá desde Chiapas

¤ Si gana las elecciones demandará a la CFE y a Pemex por agravios al
estado chiapaneco, anuncia

De los corresponsales ¤ Al iniciar hoy los cierres de campaña regionales de
la Alianza por Chiapas, su candidato a la gubernatura, Pablo Salazar
Mendiguchía,
afirmó -en alusión al PRI- que el 20 de agosto "el partido de la violencia
y de la intolerancia recibirá la puntilla en Chiapas", pues "no tiene
ninguna posibilidad de
reconstruirse desde aquí".

Durante un acto realizado en San Cristóbal de las Casas, Salazar
Mendiguchía denunció que desde el viernes dos mujeres, quienes manifestaron
su decisión de votar
por él, se encuentran encarceladas en San Juan Chamula y para liberarlas
las autoridades municipales priístas les exigen un pago de 2 mil 500 pesos
a cada una, pero
como no los tienen las condenaron a estar 48 horas en la cárcel, según
precisó Nicolás Díaz, dirigente regional del PRD.

"No quisiera hacerlo, pero debo de empezar con una nota negativa: ayer en
San Juan Chamula las autoridades detuvieron a Domingo López González y María
López Hernández por haber confesado que ellas van a votar por la Alianza
por Chiapas", dijo Pablo Salazar.

Al condenar este "acto de arbitrariedad y de barbarie" exigió la pronta e
inmediata liberación de ambas mujeres, encarceladas injustamente. Y
enseguida advirtió:
"Pero hoy empieza la cuenta regresiva para los priístas que por más de 70
años se han ocupado en mantener y reproducir la relación fundada en
injusticias y
agravios, de exclusión y corrupción".

Ante unas 2 mil personas reunidas en el parque central, aseveró que en la
región de los Altos de Chiapas "se manifiestan los síntomas de la crisis de
valores, de la
falta de democracia y los más graves rezagos sociales; aquí campean la
intolerencia religiosa y política fomentada por las esferas gubernamentales
para dividir y
confundir".

Sin embargo, sostuvo que el régimen priísta -"que ha hecho de los Altos un
laboratorio de la violencia, la discriminación y el abuso"- tiene sus días,
sus horas, sus
minutos contados, que no les quepa duda".

Si gana, demandará a Pemex y CFE por agravios

Previamente, en Tapachula, Mendiguchía anunció que de ganar las elecciones,
sus abogados preparan ya una demanda judicial contra la Comisión Federal de
Electricidad y Petróleos Mexicanos ante los ancestrales agravios que ha
cometido con el pueblo chiapaneco.

Al realizar su mitin de cierre de campaña y ante una plaza central
abarrotada de simpatizantes, acompañado de la dirigente nacional del PRD,
Amalia García Medina;
de la jefa del Distrito Federal, Rosario Robles Berlanga, y del diputado
Juan José Rodríguez Pratts, representante del CEN panista, dijo que en los
ocho meses de
campaña ha conocido y confirmado lo que ya le constaba: "Chiapas es un
estado agraviado, el más agraviado de la nación".

Las únicas industrias que se tienen se han convertido en enemigas de
Chiapas, porque Pemex y CFE sólo han dejado inseguridad, contaminación,
pobreza,
prostitución, atraso, enfermedad, abandono y desprecio, "por eso me he
comprometido a ser el primer gobernador que ponga en el banquillo de los
acusados a
Pemex y CFE".

La dirigente nacional del PRD, Amalia García Medina, dijo que se espera que
pasadas las elecciones del 20 de agosto se sienten las bases para una
solución de
fondo a los problemas de Chiapas y que afectan a todo México.

Por eso consideró que la respuesta del presidente electo Vicente Fox
Quesada durante la reunión que sostuvieron es importante y el compromiso
que hizo para
retirar al Ejército Mexicano en Chiapas a las posiciones que ocupaban antes
del 9 de febrero del 1995 y el respeto a los acuerdos de San Andrés
Larráinzar.

Señales de riesgo y violencia incrementan abstencionismo

En la capital del estado la empresa Grupo Imagen 5 dio a conocer que una
encuesta mostró que señales de riesgo y violencia en las campañas políticas
de los
candidatos al gobierno estatal han incrementado en las zonas urbanas en
diez por ciento el número de
abstencionismo. El estudio añade que en estas regiones habría un empate
técnico entre los dos principales
contendientes.

Realizada los días 5, 6 y 7 de agosto en Tuxtla Gutiérrez, Tapachula, San
Cristóbal de las Casas, Comitán,
Palenque, Pichucalco, Ocozocoautla, Tonalá, Huixtla y Chiapa de Corzo, la
encuesta halló, más que preferencia
electoral hacia alguno de los candidatos, un alto número de indecisos,
explicó el director de la empresa Arnulfo
Tapia.

A todo esto, organismos civiles alertaron sobre la existencia de focos
rojos en varias regiones que hacen
suponer "falta de condiciones necesarias y suficientes para un proceso
electoral limpio", el 20 de agosto.

En conferencia de prensa, 18 organismos no gubernamentales señalaron que el
incremento de hechos de violencia en las últimas semanas es un signo
"preocupante",
pero que "beneficiaría al PRI, pues le convendría que el proceso electoral
se pospusiera o que tuviera un momento más allá para concretar las
maniobras que llevan
a cabo".

Según Onésimo Hidalgo, los focos rojos se localizan en San Andrés
Larráinzar, Venustiano Carranza y El Bosque. (Elio Henríquez, Rodolfo
Villalba, Angeles
Mariscal y Alfredo Valadez)



 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

¤ Se cumplió ayer un año de la ocupación militar

Con un baile se celebra la lucha en Amador Hernández

¤ Agresiones y amenazas de desalojo pesan sobre 30 comunidades

Hermann Bellinghausen, enviado/ II y última, Amador Hernández, Chis., 12 de
agosto ¤ El sol de mediodía pesa como cuatro veranos juntos sobre las
cabezas de los manifestantes zapatistas. Los bebés en brazos de sus jóvenes
madres llevan gorritos ceñidos con listones de muchos colores. Los hombres de
pasamontañas y sombrero o cachucha, las mujeres y los niños en edad de
caminar con la cabeza descubierta y paliacates en el rostro. Todos con
bastones de palo
para sortear el fango, "muy liso", y los ríos.

En cuanto llegan los primeros indígenas al lugar de la protesta, como cada
mañana, y gritan el primer "¡Zapata vive, la lucha sigue!", los
altoparlantes del campamento
militar inician sus transmisiones de ensordecimiento. El disco de hoy es de
marchas militares, interpretadas por un coro mixto y una banda de guerra.
Una mujer de la
sociedad civil señala: "Como ora vinieron más plantonistas (unos 200), los
gritos son más fuertes y los soldados necesitaron colocar más bocinas".

Para la noche se esperan todavía más indígenas, pues el aniversario de la
resistencia lo celebrarán con un baile. Sólo a esta gente se le ocurre
organizar bailes cuando
cumplen años sus problemas, podría pensar uno, pero no es eso lo que
conmemoran, sino la duración de su lucha. La ofensiva militar de agosto
pasado afectó la
tranquilidad no sólo de Amador Hernández, sino también de Guanal,
Guadalupe, Pichucalco y Zapotal. Desde entonces los aviones y helicópteros
sobrevuelan las
comunidades contínuamente, y son rondadas por patrullas militares los
ranchos y las milpas. Así que son muchos los campesinos que desde hace un
año padecen la
ofensiva.

Las agresiones del Ejército no han cesado. Un representante del municipio
autónomo Emiliano Zapata lee en un pequeño papel ante el enviado de La Jornada.
"Estas son las denuncias", explica previamente: "El 25 de julio los
ejércitos agredieron a los compañeros y tiraron gases lacrimógenos. El 30
de julio agredieron a
golpes a una compañera de nosotros. Además, los soldados siguen saliendo al
monte, y diario sacan tablas de tres metros".

A raíz de la ocupación militar del camino real de Amador Hernández, las
amenazas de desalojo y las presiones gubernamentales han aumentado sobre
las más de 30
comunidades asentadas dentro de los Montes Azules, y han sido víctimas de
una campaña de opinión pública por parte de los empresarios y científicos
con intereses
en la reserva de la biosfera, así como varios intelectuales sorprendidos en
su buena conciencia ecológica. Además de la Sedena, han participado en la
ofensiva
gubernamental Semarnap, PGR y PFP. Y ahora hasta Ford Motor Company se
anuncia como defensora de la selva Lacandona.

"Un año de plantón es muy pesado", reconoce Joel, "se atrasó el trabajo de
la milpa y muchos compañeros agarraron enfermedad. Pero nadie se ha
desanimado",
aseguran.

En este periodo, varios miles de campesinos, en su mayoría tzeltales, han
participado por periodos de dos semanas en el plantón, lo cual implica
abandonar sus
casas y labores, para encarar a "ejércitos", pernoctar en condiciones
precarias y alimentarse con tostadas, frijoles, y arroz cuando hay.

Esta tarde, al concluir su ronda cotidiana, las bases de apoyo del EZLN
retornan al campamento que levantaron entre la comunidad de Amador
Hernández y la base
de operaciones militares. Buscando la sombra, los refresca un tazón de
posol. En el arroyo, las mujeres enjuagan sus fuertes piernas, untadas de
un lodo más oscuro
que su oscura piel. Ríen, como siempre que concluyen una faena. A sus pies
y bajo la tierra yacen importantes reservas de petróleo, y en los vecinos
Montes Azules
un sinnúmero de recursos minerales y botánicos parecen aguardar el saqueo
genético y la explotación trasnacional.

Queda una última impresión de campo: los campesinos, de espaldas, levantan
puños, palos y gritos. Enseguida, la serpentina de cinta cortante que cerca
el área
ocupada. En el siguiente plano, el páramo sin vegetación alguna que hace
las veces de helipuerto. Y luego, el basurero mal enterrado con piedras e
invadido por los
zopilotes. Pocos pasos atrás, un par de oficiales del Ejército federal
toman nota, desde la empalizada que rodea la colonia castrense. Por último,
bajo la arboleda,
las torretas, barricadas y casas del cuartel. Un muchacho tzeltal, viendo
la misma escena, comenta: "Los soldados están con los zopilotes", y yo
apunto la frase,
aunque no es fácil de olvidar.

 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

¤ Disputaban un predio


Chocan priístas y pro zapatistas en Ocosingo; 4 heridos

Elio Henríquez, corresponsal, San Cristóbal de las Casas, Chis., 12 de
agosto ¤ Cuatro indígenas resultaron heridos por machete luego de un
enfrentamiento
entre pro zapatistas y priístas que se disputan un terreno en la comunidad
Nuevo Pavorreal, municipio de Ocosingo, informó Miguel Angel Yáñez Mijangos,
subprocurador de Justicia del estado en los Altos de Chiapas.

Dijo que después del enfrentamiento los presuntos simpatizantes del
Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN) expulsaron de la comunidad
a 20 familias
priístas.

Explicó que los hechos ocurrieron la tarde de ayer cuando unos 50 hombres
encapuchados y armados con palos y machetes "llegaron al lugar para
'obligar' a las
familias priístas a abandonar la comunidad", situada a pocos kilómetros de
la cabecera de Ocosingo, pero ante su resistencia se dio la confrontación.

El delegado de la Secretaría de Gobierno en la zona, Rodolfo Anlehu
Domínguez, afirmó que en los hechos resultaron heridos por machete Alberto
López Gómez y
Marcos López Sánchez, simpatizantes del EZLN, así como los priístas Isaías
López y Romeo del Carpio. Los primeros están hospitalizados en Altamirano y los
segundos en Ocosingo.

Yáñez Mijangos agregó que uno de los presuntos agresores, Pedro López
Santis, fue detenido por policías de Seguridad Pública Estatal. Los 75
desplazados están
refugiados en una bodega propiedad de la pro oficialista Asociación Rural
de Interés Colectivo (ARIC) Unión de Uniones, en la cabecera de Ocosingo.

Anlehu Domínguez aseveró que poli- cías de Seguridad Pública realizan
patrullajes en la zona para evitar mayores problemas y dijo que el agente
del Ministerio
Público en Ocosingo inició dos averiguaciones previas por lesiones, una
interpuesta por los pro zapatistas y la otra por los priístas.

Nuevo Pavorreal se ubica cerca de los poblados San Manuel y La Providencia,
donde la semana pasada bases zapatistas retuvieron durante varios días a tres
priístas, también por la disputa de un predio.

 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

¤ Critica cambios de postura de Fox sobre el EZLN


López y Rivas urge a reactivar la Cocopa y reformular su quehacer

¤ La comisión ha sido llevada a una inmovilidad absoluta, indica

Andrea Becerril ¤ El futuro de la Comisión de Concordia y Pacificación
(Cocopa) tendrá que replantearse, a fin de que los partidos que la integran
estén realmente
interesados en la solución del problema chiapaneco y le den prioridad,
sobre todo en momentos en que el discurso del presidente electo, Vicente
Fox, es muy
distinto al de su campaña proselitista, advirtió el diputado del PRD
Gilberto López y Rivas.

Presidente en turno de la Cocopa, informó que el balance para esa comisión
no es nada favorable, ya que su actividad decayó a tal grado que en los
últimos meses
se mantuvo en la inmovilidad absoluta como consecuencia del desgaste a que
la llevaron los partidos políticos -incluido el PRD-, al colocar en un
lugar secundario el
problema indígena de Chiapas y la paz en la entidad.

Por su lado, el coordinador de los senadores electos del PRI, Enrique
Jackson Ramírez, comentó que la Cocopa se mantendrá, ya que la Ley para el
Diálogo, la
Conciliación y la Paz que le dio origen sigue vigente, además de que esa
comisión debe persistir mientras no se haya solucionado el conflicto con el
Ejército Zapatista
de Liberación Nacional (EZLN).

Si el problema se resolviera en 15 minutos, como prometió Fox, "entonces la
Cocopa sería muy efímera en la próxima Legislatura", pero en tanto persista
la rebelión
indígena la comisión estará en funciones, agregó.

López y Rivas -con cuya presidencia concluyen las labores de la "segunda
Cocopa", es decir, de la comisión durante la 57 Legislatura- consideró que
parte de los
replanteamientos que tendrán que hacerse en el Congreso en torno a ese
organismo, "que ahora desfallece", está relacionado con la actuación de las
fuerzas políticas
que lo integran.

Se requiere, agregó el legislador perredista, una voluntad real de los
partidos, "y en ello incluyo también al PRD", de pugnar porque se avance
hacia la paz digna en
Chiapas.

La situación es grave, agregó, toda vez que el presidente electo ha
modificado una y otra vez su discurso hacia el EZLN "y de comprometerse a
sacar el Ejército de
la zona de conflicto, su última declaración ha sido que se trata de un
conflicto local".

Cuestiona al presidente electo

"Creo que la sociedad tiene derecho a saber con exactitud cuál es su
propuesta de solución a las demandas de los zapatistas, porque ofreció un
cambio y en torno a
Chiapas, después del 2 de julio, lo que ha hecho es repetir el discurso
gubernamental que Ernesto Zedillo manejó en todo el sexenio por concluir".

López y Rivas advirtió además que "Fox no puede andar jugando con la idea
de una supuesta reunión con el subcomandante Marcos mientras no dé muestras
concretas de que busca resolver el conflicto por la vía pacífica".

El presidente electo, agregó, no puede partir de la base de que el jefe
rebelde accederá a entrevistarse con él mientras la presencia del Ejército
aumenta. El cerco
policiaco-militar en torno al EZLN se cierra cada vez más y los grupos
paramilitares como Paz y Justicia, actúan ya abiertamente, advirtió.

"La información que tengo incluso es bastante alarmante en el sentido de
que han surgido nuevos grupos de civiles armados para agredir y atemorizar
a las bases de
apoyo zapatistas", alertó.

La Cocopa que funcionará a partir del primero de septiembre, consideró,
tendrá que valorar la situación chiapaneca, en la que un ingrediente extra
es la actitud
asumida por el PRI en el periodo previo al proceso electoral del próximo
día 20, y a partir de ello definir su actuación.

A su juicio, la Cocopa "tres" tendría que hacer valer los diez puntos que
conjuntamente plantearon ese organismo y la Conai, el 22 de enero de 1989, como
condiciones esenciales para la reanudación del diálogo de paz.



 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

¤ Coincide con el candidato opositor Pablo Salazar


Samuel Ruiz: alienta el PRI un conflicto religioso en Chiapas

¤ El partido promueve choque de católicos y evangélicos, afirma

Alfredo Valadez Rodríguez, corresponsal, Zacatecas, Zac., 12 de agosto ¤ El
Partido Revolucionario Institucional (PRI) y el gobierno del estado de Chiapas
impulsan una confrontación entre católicos y evangélicos desde antaño, pero
no como una lucha religiosa, sino como una pantalla para ocultar los
problemas reales,
de índole política y social existentes entre los pueblos indígenas, afirmó
el obispo emérito de Chiapas, Samuel Ruiz,

El prelado fue entrevistado al término de una celebración religiosa. Antes
había sostenido una breve charla privada con José Narro Céspedes, ex
integrante de la
Comisión de Concordia y Pacificación (Cocopa) en Chiapas.

Interrogado sobre la reciente declaración de Pablo Salazar Mendiguchía,
candidato a la gubernatura chiapaneca por la alianza opositora, en el
sentido de que el
candidato priísta, Sami David David, estaría impulsando una guerra santa
con el propósito de inhibir la participación electoral, Samuel Ruiz dijo
que esto ocurre
desde el pasado.

Y citó un ejemplo: "las expulsiones de chamulas, que vienen desde tiempo
atrás, se han hecho pasar como un problema religioso, pero es un problema
político
donde hay católicos y evangélicos, pero los motivos no son religiosos, son
de dominación y de control del poder".

Sucede como en Irlanda, reiteró, donde la guerra existente se presume como
religiosa, pero en realidad "se sabe que es una situación de poder". De la
misma forma,
abundó, la confrontación entre evangélicos y católicos en Chiapas "no es
porque estén en un pleito religioso", sino que existen problemas de
tenencia de la tierra que
son usados para controlar y dividir a los indígenas chiapanecos.


 

DOMINGO 13 DE AGOSTO DE 2000

Chiapas y Seattle en Italia

Los maestros de los monos blancos

No todos están de acuerdo con todas las maneras de protestar, pero "nadie
intenta excluir a los demás diciendo que unos son los violentos y otros los
institucionales".
Los "monos blancos" italianos aprendieron nuevas maneras de protestar de
otros jóvenes como ellos en Seattle, como antes habían aprendido de los
zapatistas mexicanos "la revalorización de las diferencias dentro de
pactos de amistad: la diversidad, no para separarse, sino para poder estar
mejor
juntos". Se trata -dice Sergio Zulian, del comité de solidaridad Ya
Basta- de "construir desde abajo la idea de sociedad civil y no una guerra
entre
tribus"

Afines de enero de este año, más de 15 mil personas marcharon por las
calles de Venecia hacia uno de los centros de detención para migrantes con
la intención de
"clausurarlo". Aunque sostuvieron fuertes enfrentamientos con la policía,
lo lograron por algunas horas. Esa misma tarde, el ministro de Asuntos
Interiores declaró
que el centro sería cerrado.

Durante todo ese mes, hubo manifestaciones similares para repudiar la
política migratoria italiana. Al parecer de Sergio Zulian, del comité de
solidaridad zapatista
italiano Ya Basta, la de Venecia fue la primera manifestación encabezada
por los "monos blancos", quienes utilizan estrategias de resistencia civil
aprendidas de sus
compañeros de Seattle y Washington.

Los "monos blancos" fueron primero un grupo de jóvenes desempleados que
proclamaban: "Así como los zapatistas son los 'sin rostro', nosotros somos 'los
invisibles'; los indígenas están marginados del desarrollo en México,
nosotros también lo estamos en Italia".

Para "hacerse visibles", estos jóvenes visten un overol blanco cuando
ocupan locales y toman autobuses para exigir que sea gratuito el acceso a
actos culturales y
al transporte público.

El movimiento se fue expandiendo. Ahora agrupa a "las nuevas figuras
profesionales que en este modelo económico tienen pocas posibilidades de
acceso a un
trabajo fijo, una pensión y servicios", dice Sergio.

* * *

"El zapatismo fue la primera etapa de los movimientos planetarios del siglo
XXI, y la segunda fue la de Seattle", afirma el activista italiano.

Para Sergio, los indígenas sublevados aportaron un lenguaje novedoso y una
"actitud de apertura", y el "viento de Seattle" renovó las maneras de
protestar.

"El lenguaje irónico y poético de los zapatistas rompió muchos esquemas de
la izquierda, que era muy seria y aburrida", explica Zulian. Por ejemplo,
los sublevados
chiapanecos planteaban que "se podía cambiar el mundo con alegría y con las
armas también".

Esto atrajo a los jóvenes: "El zapatismo era subversivo, pero no construía
una nueva ideología". Sus planteamientos eran paradójicos: "el ejército que
no busca la
toma del poder".

A final de cuentas, asegura Sergio, fue una cuestión "de piel", pues los
zapatistas planteaban cosas muy simples, como la reivindicación de la
dignidad.

Desde 1994, el "discurso zapatista" desató un gran debate en sectores de la
izquierda europea. Los indígenas no hablaban de "las grandes ideologías,
como el
comunismo, el socialismo y el anarquismo", sino de dignidad, justicia y
democracia. Cuenta Sergio que algunos se referían a los zapatistas como los
"reformistas
armados": con armas, pero sin una ideología revolucionaria.

Había otros italianos de izquierda que creían que los chiapanecos estaban
planteando cuestiones "más modernas que los europeos".

Según Sergio, otro de los aspectos de la lucha zapatista que impresionó a
los izquierdistas italianos fue que buscaban dar a principios como
dignidad, democracia y
justicia "un nuevo y verdadero sentido que no esté sólo anclado al pasado;
que tengamos la capacidad de imaginar el futuro".

Los conceptos zapatistas de "mandar obedeciendo", "caminar preguntando" y
"un mundo donde quepan muchos mundos" rompieron con estos "viejos esquemas y
abrieron la posibilidad de cambiar a mucha gente como nosotros", explica
Sergio. Cuando dice "nosotros" se refiere al movimiento de izquierda
"extraparlamentaria"
iniciado hace unos 30 años en el noreste de Italia, y del cual proviene el
comité Ya Basta.

Este movimiento era el espacio "natural" donde podía aflorar la propuesta
del zapatismo porque sus integrantes siempre optaron por las luchas
"reales", como las
movilizaciones contra la política migratoria y la creación de "centros
sociales" (lugares ocupados donde se organiza trabajo social vinculado, por
ejemplo, con la
vivienda y la salud). En cambio, no entraron al "campo de la representación
y la gestión", a la creación de un partido ni al ascenso al poder a través
de elecciones.

* * *

Con el zapatismo, ¿en qué cambió la lucha de este sector de la izquierda
italiana?

Zulian detalla: "Somos una parte, pero no los depositarios de la línea que
nos llevará a la revolución".

Si "la comunicación es fuerte y abierta, la relación deja de ser sólo
instrumental: es real", dice Sergio; "por lo menos se hace el intento de
crear un debate real, con la
idea de que también nosotros podemos aprender de otra gente".

En este proceso, "el zapatismo dio un gran empujón para que se abrieran
todas esas flores", concluye Zulian.

Como botón de muestra: el proyecto de la turbina de energía eléctrica en La
Realidad, Chiapas. El comité Ya Basta invitó a otros grupos a participar en el
financiamiento de una turbina para el poblado de La Realidad. A la
convocatoria respondieron personas de centros sociales, grupos
independientes y más de 40
alcaldías, las cuales no sólo pusieron el dinero para financiar el
proyecto, sino que se involucraron al grado de que uno de los alcaldes
viajó a Chiapas con el equipo
de Ya Basta. En noviembre comenzará a funcionar la turbina.

Según Zulian, este espíritu de apertura "permite que se desarrollen más
estos proyectos y movimientos".

"Aunque no todos los manifestantes estén de acuerdo con todas las formas de
protestar, nadie intenta excluir a los demás diciendo que unos son los
violentos y
otros los institucionales. La identidad es fuerte, tenemos claridad en lo
que se quiere, y la inteligencia de mantener abierta la comunicación",
afirma el activista italiano.

Esta actitud está estrechamente vinculada al movimiento de los municipios
autónomos zapatistas: "la revalorización de las diferencias dentro de
pactos de amistad: la
diversidad, no para separarse, sino para poder estar mejor juntos", dice
Sergio.

A partir del levantamiento de enero de 1994, se planteó que había que
trabajar "desde los territorios donde la gente vive, con todas sus
diferencias"; construir desde
abajo la idea de sociedad civil (es en estos procesos que es posible
construir una opción diferente en la vida cotidiana de las personas) y no
una guerra entre tribus".

* * *

"Los aprendizajes del zapatismo ya se sedimentaron en los principales
sectores de izquierda en Italia", afirma Sergio.

El activista italiano explica que ahora la izquierda pasó de la etapa de
"construcción del tejido de la sociedad civil al des-arrollo de luchas que
involucren a más
gente" y que planteen los grandes temas de la globalización, como el de los
productos transgénicos, que unifica a muchos porque "afecta la salud de la
población rica
y a los pobres por la explotación de la agricultura".

¿En qué se diferencia con otros movimientos?

"La mayoría de las personas que participan en las movilizaciones no
pertenecen a organizaciones. Esto da un clima de movimiento real, y no de
organizaciones que
se movilizan", concluye Sergio.*

(Tania Molina)

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Redaktionsschluß: 14. August 2000, ca. 22.00 Uhr
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