widerst@ndMUND vom 26. August 2000
 
Inhalt:
keil1.gif (893 Byte) 01 NPD-Expansion nach Österreich
From: Ökologische Linke, OEKOLI_Wien@gmx.net
keil1.gif (893 Byte) 02 blaskapelle gegen rechts
From: klaus filip, klaus@klingt.org
keil1.gif (893 Byte) 03 Entwicklungspolitisches Forum auf der Singida-Webside
From: Martin Mair, mm@mediaweb.at
keil1.gif (893 Byte) 04 Weisse Weihumnachten
From: Gutaab Lal, a9509022@unet.univie.ac.at
keil1.gif (893 Byte) 05 Solidarität mit Charles Ofoedu
From: Mana Kawian, manak@chello.at
keil1.gif (893 Byte) 06 WTO-chiefs voice "serious concern" over UN report
From: WTO-letter, fw j_knoebl@teleweb.at
keil1.gif (893 Byte) 07 Neues bei den Ceiberweibern
From: Ceiberweiber, redaktion@ceiberweiber.at
keil1.gif (893 Byte) 08 Link zu :"Die Rückkehr des Bekenner-T-Shirts"
From: Günter Felbermayer, a9503978@unet.univie.ac.at


grenzcamp_forst_stadtspaz1.jpg (11918 Byte)
Grenzcamp 2000 in Forst (D) - Stadtspaziergang
Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.
Bei allfälligen Fragen oder Schwierigkeiten bitte zuerst das Editorial am Ende lesen!
Für die Zusammenstellung dieser Ausgabe verantwortlich:

Claudia Volgger, volgger@yline.com


email-adresse der Redaktion:
Bitte alle Nachrichten, Meldungen, Ideen ... an diese Adresse.
 
Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)

01 NPD-Expansion nach Österreich
From: Ökologische Linke, OEKOLI_Wien@gmx.net
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Laut NPD-Führer Voigt hat die NPD bereits 50 AktivistInnen in Österreich

Gegenüber der Tageszeitung "der Standard" sagte NPD-Chef Udo Voigt, daß es
in Österreich bereits 50 AktivistInnen seiner Partei gäbe und eine Gründung
einer österreichsichen NPD geplant sei. Laut Innenministerium liegt dort
bereits des längeren eine "Anmeldung" (nach österr. Recht muß eine
Parteibildung nur angezeigt, ihre Satzungen veröffentlicht und hinterlegt werden) auf
Parteibildung vor, laut Voigt wurde darüber jedoch nur eine Anfrage gestellt.
Die NPD sieht derzeit jedoch keine Chance auf Zulassung der
Parteienbildung.
Voigt: "Gemäß dem Staatsvertrag haben wir keine Chance auf Zulassung" so
Voigt, der zugleich zweifle ob der Vertrag "Nicht obsolet geworden" sei.
Die Parte prüfe nun, so Voigt ob über ein Urteil des europäischen
Gerichtshofes eine Parteizulassung erzwungen werden kann.
Für uns stellt sich die Frage wie weit die NPD bereits illegale Strukturen
in Österreich aufgebaut hat und ob die massive Zunahme von Straftaten nach
dem Verbotsgesetz im ersten Halbjahr 2000 (50%) neben der
FPÖ-Regierungsbeteiligung auch damit in einem Zsammenhang steht. Auch aus Wien wurden uns die
letzten Wochen wieder vereinzelte Angriffe von Nazi-Skinheads bekannt.
Nachdem diese jahrelang verschwunden waren und teilweise auch in der
"gutbürgerlichen" FPÖ aufnahme gefunden haben, scheint hier auch wieder ein anwachsen
militanter Neonazikreise zu beobachten zu sein.

--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Postfach 28
A-1153 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net

Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
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don't forget to say hello to echelon:
abhoermethoden, bombe, cia ,datenklau, echelon, freak, grundrecht,
hacking, iridium, joint, kommunismus, lauschangriff, mailbombing,
oecalan, pgp, querulant, rasterfahndung, besetzung, behörde
shell, tristero, urheberrechtsverletzung, wanze, geld, asyl,
ausländer, zukunft, nigeria, ahim, widerstand
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02 blaskapelle gegen rechts
From: klaus filip, klaus@klingt.org
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die kulturkarawane wird vom 7. bis 15. oktober langsam ziehen, gezogen
von traktoren und lkw´s durch das unbekannte hinterland, das seit 12
jahren fschistoid regierte kaernten. (siehe unten)

auf einem dieser traktorenanhänger sollte eine blaskapelle für
schwingung sorgen.
schön wäre es, wenn wir dabei nicht nur freejazzige aufschreie sondern
auch ein paar songs aus dem
linken liederbuch spielen könnten.
dazu brauchts vor allem noch interessierte bläserInnen, die in diesem
zeitraum sich ein paar tage
freischaufeln können.
angefragt seien hier sowohl virtuousen/innen ihres instruments als auch
menschen, die einfach nur lust haben da
mitzublasen.
also alle, die eine trompete, posaune, saxophon, tuba, sousaphon... kurz
ein horn halten können seien aufgerufen
sich bei mir zu melden und wenn ihr sojemanden kennt, dann leitet diese
nachricht doch bitte weiter.

widerständige grüße
klaus filip
klaus@klingt.org


Kulturkarawane gegen rechts
Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov

vom 7.bis 15.Oktober
durch Kärnten und die Steiermark

Ein Bündnis verschiedener Leute plant als Kontrapunkt zu den reaktionären
Kärntner Oktoberevents, als Anti-FPÖ-Kampagne für die steirischen
Landtagswahlen und als Mobilisierungsaktion für die internationalen
Widerstandstage in
Klagenfurt/Celovec (vom 26.bis 28.Oktober) eine Kulturkarawane gegen
freiheitliche Barbarei / Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov.
Die Idee dahinter ist, das Übel an seinen Wurzeln zu bekämpfen, den
unerträglich chauvinistischen und dieses Jahr in modernisiertem Gewand daher
kommendem Oktoberfeierlichkeiten (vom Ulrichsbergtreffen Ende September
bis zur
80-JahrFeier der Volksabstimmung in Südkärnten am 10. Oktober) ein
deutliches, lautstarkes und unübersehbares Nein! entgegenzusetzen und
der nach
anderthalb Jahren FPÖ-Herrschaft teilweise etwas gebeutelten Kärntner Dissidenz
die Knie zu stärken und die Hände zu igeln.
Vom 7.bis zum 15.Oktobern werden in Kärnten und der
Steiermark die verschiedensten kulturellen und kulturpolitischen Aktivitäten
unter einem einheitlichen Logo, mit gemeinsamen Plakaten eindeutig Gegen
Blaun-Schwarz deklariert, stattfinden.
Kinovorführungen, Videos, Theater, Straßentheater, Performances, Konzerte,
Kabarett, Lesungen, Debatten, Ausstellungen, Aktionen im Öffentlichen Raum,
Projektionen an Häuser und Berge und alles was man sich sonst noch
vorstellen kann.
Dafür suchen wir Künstler und KünstlerInnen, Kulturarbeiter und
Kulturarbeiterinnen, die die Karawane unterstützen, indem sie

- unentgeltlich (nur gegen Fahrkosten, Unterkunft und Verpflegung) in
Kärnten und der Steiermark
singen/spielen/malen/lesen/projizieren/debattieren/wüten/zetern usw

- für die Flyer der Karawane einen (wissenschaftlichen,
literarischen/polemischen/o.a.) Text verfassen.

- für die Plakate der Karawane ein Foto/Bild/Comic/etc entwerfen.

- für Projektionen auf Häuser Kürzesttexte verfassen

- Konzepte für rebellische Kunst im öffentlichen Raum entwerfen.

- die Veranstaltungen, die sie in diesem Zeitraum sowieso machen, als Teil
der Karawane deklarieren

- sich als solidarische UnterstützerInnen der Karawane und der
Widerstandstage / Dnevi odpora vom 26.-28.Oktober in Klagenfurt/Celovec erklären

- Geld spenden. (KtoNummer 78 65 38 43 Blzahl 60000 PSK Wien, lautend auf:
Mag.Regine Müller)

Leute, die in Kärnten oder der Steiermark Gasthäuser, Beisln, Theatersäle,
Jugend- oder Kulturzentren, Galerien, leere Hallen, Würschtelbuden, Kinos
oder andere Veranstaltungsorte besitzen, verwalten, bespielen oder auch nur
kennen, mögen doch über die mailinglist Veranstaltungen der Karawane zu
sich einladen.

Koordination über die mailinglist:
kaernten@klingt.org
(kann per email "subscribe kaernten" an majordomo@klingt.org subscribiert
werden.)
oder über:
Tina Leisch, Tel. 0664-1119096
IKUC (Interkulturelles Center Volkshaus / Interkulturni center Ljudski
dom) office@ikuc.at, Tel. 0463-32154
Plattform Offenes Kärnten / Odprta Koroska, info@offeneskaernten.cbj.at


Die Kunst ist eine Bärin und beißt, wenn sie will.
 
Kulturkarawane gegen freiheitliche Barbarei
Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov
vom 7.bis 15.Oktober
durch Kärnten und die Steiermark
Ein Bündnis verschiedener Leute plant als Kontrapunkt zu den reaktionären Kärntner Oktoberevents, als Anti-FPÖ-Kampagne für die steirischen Landtagswahlen und als Mobilisierungsaktion für die internationalen Widerstandstage in Klagenfurt/Celovec (vom 26.bis 28.Oktober) eine Kulturkarawane gegen freiheitliche Barbarei / Karavane kulture proti barbarstvu svobodnjakov.
Die Idee dahinter ist, das Übel an seinen Wurzeln zu bekämpfen, den unerträglich chauvinistischen und dieses Jahr in modernisiertem Gewand daher kommendem Oktoberfeierlichkeiten (vom Ulrichsbergtreffen Ende September bis zur 80-JahrFeier der Volksabstimmung in Südkärnten am 10. Oktober) ein deutliches, lautstarkes und unübersehbares Nein! entgegenzusetzen und der nach anderthalb Jahren FPÖ-Herrschaft teilweise etwas gebeutelten Kärntner Dissidenz die Knie zu stärken und die Hände zu igeln.
Wir stellen uns vor, daß vom 7.bis zum 15.Oktober in Kärnten und der Steiermark die verschiedensten kulturellen und kulturpolitischen Aktivitäten unter einem einheitlichen Logo, mit gemeinsamen Plakaten eindeutig Gegen Blaun-Schwarz deklariert, stattfinden.
Kinovorführungen, Videos, Theater, Straßentheater, Performances, Konzerte, Kabarett, Lesungen, Debatten, Ausstellungen, Aktionen im Öffentlichen Raum, Projektionen an Häuser und Berge und alles was man sich sonst noch vorstellen kann.
Dafür suchen wir Künstler und KünstlerInnen, Kulturarbeiter und Kulturarbeiterinnen, die die Karawane unterstützen, indem sie
unentgeltlich (nur gegen Fahrkosten, Unterkunft und Verpflegung) in Kärnten und der Steiermark singen/spielen/malen/lesen/projizieren/debattieren/wüten/zetern usw
für die Flyer der Karawane einen (wissenschaftlichen, literarischen/polemischen/o.a.) Text verfassen.
für die Plakate der Karawane ein Foto/Bild/Comic/etc entwerfen.
für Projektionen auf Häuser Kürzesttexte verfassen
- Konzepte für rebellische Kunst im öffentlichen Raum entwerfen.
die Veranstaltungen, die sie in diesem Zeitraum sowieso machen, als Teil der Karawane deklarieren
sich als solidarische UnterstützerInnen der Karawane und der Widerstandstage / Dnevi odpora vom 26.-28.Oktober in Klagenfurt/Celovec erklären
Geld spenden. (KtoNummer 78 65 38 43 Blzahl 60000 PSK Wien, lautend auf: Mag.Regine Müller)
Leute, die in Kärnten oder der Steiermark Gasthäuser, Beisln, Theatersäle, Jugend- oder Kulturzentren, Galerien, leere Hallen, Würschtelbuden, Kinos oder andere Veranstaltungsorte besitzen, verwalten, bespielen oder auch nur kennen, mögen doch über die mailinglist Veranstaltungen der Karawane zu sich einladen.
Koordination über die mailinglist:
kaernten@klingt.org
(kann per email "subscribe kaernten" an majordomo@klingt.org subscribiert werden.)
oder über:
Tina Leisch, Tel. 0664-1119096
IKUC (Interkulturelles Center Volkshaus / Interkulturni center Ljudski dom) office@ikuc.at, Tel. 0463-32154
Plattform Offenes Kärnten / Odprta Koroska, info@offeneskaernten.cbj.at
Nächstes Vorbereitungstreffen für die Kulturkarawane in Wien: Dienstag, 22.8.2000 um 18 Uhr im Depot
Nächstes Vorbereitungstreffen für die Kulturkarawane und für die Internationalen Widerstandstage in Klagenfurt
am Samstag, den 12. August, 14.00 Uhr im Interkulturellen Center im Volkshaus/Ljudski dom, Klagenfurt, Südbahngürtel 24, Tel.: 0463 32154; Fax: -17; e-mail: office@ikuc.at
Die Kunst ist eine Bärin und beißt, wenn sie will.

03 Entwicklungspolitisches Forum auf der Singida-Webside
From: Martin Mair, mm@mediaweb.at
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>Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
>Kollegen!
>
>Die Städtepartnerschaft Salzburg-Singida hat auf ihrer
>Website
http://www.sbg.at/sturmer/singida/ ein
>Diskussions-Forum ("Palaver-Raum") eingerichtet, um die
>entwicklungspolitische Diskussion in Österreich zu
>animieren. Ausdrücklich erwünscht sind Stellungnahmen von
>einzelnen NGOs und Fördergebern zur anhaltend tristen
>Situation der entwicklungspolitischen Szene in Österreich.
>Natürlich sind aber auch Kommentare und Anmerkungen von
>sonstigen Interessierten jederzeit willkommen.
>
>Um rege Beteiligung wird also gebeten!
>
>Mit den besten Wünschen für das Wochenende,
>
>
>
>Dr. Martin Sturmer
>
>
>Städtepartnerschaft Salzburg-Singida
>Kaserngasse 4
>5020 Salzburg
>Tel. 0699 11353399
==========================
Reporter ohne Grenzen - Oesterreich
c/o Journalistengewerkschaft
Bankgasse 8, A-1010 Wien
rog@rog.at, http://www.rog.at
 

04 Weisse Weihumnachten
From: Gutaab Lal, a9509022@unet.univie.ac.at
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An die "Journalistin" Sylvia Koechl!
 
Zu Ihrer Diskussionseinladung von gestern, als Sie ua meinten, zur Operation Spring seien Ihnen
 
"....Berichte untergekommen, die ich für
absolut kontraproduktiv halte und ich glaube, es ist
im Sinne der Sache sehr wichtig, darauf hinzuweisen
bzw. das zu diskutieren."
 
Über Befangenheit gibt es einmal nix zu diskutieren: "weisse" sozial vollintegrierte und finanziell gepolsterte RichterInnen, die "Schwarze" in einer rassistischen Frühpensionsrepublik aburteilen sind b e f a n g e n und aus psychologischen Momenten bei unparteiischer Entscheidungsfindung gehemmt .
 
"....Prozeßbericht, in dem ein/e
Beobachter/in meint, ihm/ihr sei im Gerichtssaal
sofort aufgefallen, dass die Mitglieder des Gerichts
alle "weiß" waren und die Angeklagten "schwarz"".
 
....was gerade in einer "weissen" rassistischen Frühpensionrepublik eine unparteiische Entscheidungsfindung hemmt ("weisse" "Wirklichkeit" ist sozial konstruiert, wie wärs da mit ein paar "schwarzen" Geschworenen oder Laienrichtern --- stellen sich die "sehenden" RichterInnen farbenblind?) Auch gibt es in der RichterInnenschaft geschriebene und ungeschriebene Gesetze, wonach ausschliesslich "sehende", "weisse" und "christliche" RichterInnen - also blinde, unweisse RichterInnen mit Kopftuch müssen draussen bleiben - in Österreich in die RichterInnenzunft aufgenommen werden dürfen. Erinnert wird an den Generalausschluss (wegen Kopftuchs) von muslimschen Richterinnen in Österreich durch den OGH-Präsidenten Dr. Steininger vom 1. Dezember 1998 (Juridicum Wien).
 
"...frage ich mich, wohin sich diese/r
Beobachter/in imaginiert? Wir erleben diese Dinge
schließlich in Österreich..."
 
....weil das eben nur in einer rassistischen Frühpensionrepublik möglich ist, dass Richter, Laienrichter und Geschworene auschliesslich "weiss" vorselektiert werden.
 
"...und nicht in den USA." Wo eine solche Befangenheit längst ruchbar geworden wäre!!!
 
"Woher sollen in Österreich nicht-"weiße" RichterInnen
kommen?" Schon mal was von Laienrichteren, Geschworenensenaten oder equality targets gehört?
 
"Die Migrationsgeschichte von AfrikanerInnen in
Österreich ist eine ganz spezifische..."
 
Richtig! Nämlich eine spezifisch menschenunrechtliche (dh. in Augen dieser "Jounalistin"
 
ist es völlig ok. wenn Menschenrecht geteilt wird).
 
" Es hängt .... gerade mit der Operation Spring und ihren verheerenden
Folgen für die African Communities zusammen, dass die
Unterstützungsarbeit in erster Linie von "Weißen"
gemacht werden muss."
 
"Weisse" Unterstützungsarbeiterkolonnen gegen "schwarze" Unterstützer auszuspielen -- ganz im Sinne des behördlichen Pogroms "Operation Spring". Toll geköchelt....
 
Gulaab Lal

05 Solidarität mit Charles Ofoedu
From: Mana Kawian, manak@chello.at
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DEMO GEGEN STAATLICHEN RASSISMUS
 
SOLIDARITÄT MIT CHARLES OFOEDU!!!
 
nachdem alle verfahren gegen charles ofoedu, den nigerianischen schriftsteller und menschenrechtsaktivisten, der als vermeintlicher drogenboss monate in u-haft verbrachte, eingestellt werden mussten, da die vorwürfe haltlos waren,
 
versucht die polizei jetzt anhand von pseudo-zeugen charles aufgrund eines angeblichen geldtransfers mit kriminellem hintergrund zu belangen.
 
seine verhandlung findet statt am:
 
mittwoch - 6. september
 
Wickenburggasse 22, 8. Bezirk
Kundgebung: 8.30 uhr,
 
Verhandlungsbeginn: 9.30 uhr,
 
Zi. 304, 3.Stock
 
anschließend um 12uhr demo von wickenburgg. 22 zum innenministerium
 
ZAHLREICH ERSCHEINEN UND WEITERSAGEN!!!!!!!
 
WIDERSTAND!!!!!
 
unterstützt von die bunten, die grünen, gras, sj, für eine welt ohne rassismus, linkswende.
 

06 WTO-chiefs voice "serious concern" over UN report
From: WTO-letter, fw j_knoebl@teleweb.at
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WTO-LETTER
WTO chiefs voice "serious concern" over UN report
By Robert Evans
GENEVA, Aug 24 (Reuters) - Top officials of the World Trade
Organisation (WTO) have expressed "deep concern" to United
Nations High Commissioner for Human Rights Mary Robinson over a
report describing the WTO as "a nightmare" for poor countries.
In a letter to Mrs Robinson, a copy of which was obtained by
Reuters, WTO Deputy Director General Miguel Rodriguez said the
report -- by two jurists from developing countries -- clashed
with the views of U.N. Secretary-General Kofi Annan.
The diplomatically but firmly phrased letter, which
Rodriguez said had been sent at the request of WTO Director-
General Mike Moore, also expressed "surprise" that the two had
not sought the views of the WTO in preparing the report.
The report, written by J.Oloka-Onyango of Uganda and Deepika
Udagama of Sri Lanka and approved last week by the U.N.
Sub-Commission on Human Rights, focused on "Globalisation and
its Impact on the Full Enjoyment of Human Rights".
Rodriguez told Robinson, a former president of Ireland, that
the two would be welcome if they wished to visit the WTO to
learn directly how it operates.
The pair's report has been hailed by anti-globalisation
bodies and some rights groups who argue that the 137-member WTO
-- which has a further 30 developing countries lining up to join
-- favours the big powers.
It will be presented for discussion and possible approval at
the next session of the full U.N. Human Rights Commission at its
annual six-week meeting in Geneva in March and April next year.
In his letter Rodriguez, a Venezuelan economist, cited both
Annan and former South African President Nelson Mandela as
praising the rules-based, open global trading system which the
WTO was set up in 1995 to administer.
The WTO rules, which all members pledge to obey, were
denounced in the report as "unfair and even prejudiced" against
poorer economies and designed to allow richer countries to
impose their will.
RULES AGREED BY RICH AND POOR COUNTRIES
"Allow me to recall that these rules were negotiated and
agreed (in 1994) by consensus by all WTO members, including
developing countries, which already make up two thirds of the
WTO membership," said Rodriguez.
It was difficult to understand why developing and former
communist transition economies in, and hoping to join, the WTO
would agree to be bound by "unfair" rules, he added.
The WTO official also took issue with the suggestion in the
report that the decision-making process in the body was only
"ostensibly" based on consensus -- or non-voting approval of
proposals as long as no member country raises objections.
"There is no question that decisions in the WTO are taken by
consensus. Any member can block decisions, and they do,"
declared Rodriguez.
"The failure to launch a new round of negotiations actually
demonstrates this," he added, referring to the collapse of an
effort led by the European Union to get a new trade round agreed
at a WTO Ministerial Meeting in Seattle last December.
The move was, and still is, strongly resisted by developing
countries who want more attention paid to their problems with
previous accords before they consider taking on new commitments.
Diplomatic sources said that in the absence of Mrs Robinson,
currently on leave, Deputy High Commissioner Bertie Ramcharand
had replied to Rodriguez, promising that his comments would be
passed on to the two jurists.
Ramcharand also suggested a meeting between WTO officials
and a member of the Commission staff, the sources added.
REUTERS
1456 240800 GMT
 

07 Neues bei den Ceiberweibern
From: Ceiberweiber, redaktion@ceiberweiber.at
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gleich dreimal Neues :-)

Bericht von der Pressekonferenz zu den Veranstaltungen im Oktober in Kärnten
& zur Situation im Land:
http://www.ceiberweiber.at/wahl/kaernten.htm

Natürlich Bericht von der Do-Demo:
http://www.ceiberweiber.at/wahl/24august.htm (in zwei Teilen)

und von einer Pressekonferenz der Grünen zur Frauenpolitik der Regierung:
http://www.ceiberweiber.at/wahl/traum.htm

Alexandra

08 Link zu :"Die Rückkehr des Bekenner-T-Shirts"
From: Günter Felbermayer, a9503978@unet.univie.ac.at
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Artikel aus dem Standard vom 23.8. zum Thema
 
Mode als subversives Spektakel, Kleidung mit oppositionellem Charakter
 
Die Rückkehr des Bekenner-T-Shirts
 
nachlesbar unter der Adresse:
http://193.154.165.41/archshow.asp?artfn=/archiv/20000823/311.htm&strTitle=Die+R%FCckkehr+des+Bekenner%2DT%2DShirts&redirect=true

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Redaktionsschluß: 25. August 2000, ca. 22.00 Uhr
Fehler möge frau/man mir nachsehen!