Mittwoch 21 .08.2002

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01 Solidarität_ist_keine_Einbahnstraße
Von: "Elfie Resch" <11ie@chello.at>
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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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02 Übersiedlungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe
Von: Stefan Knoll <stefan.knoll@diakonie.at>
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NETZKULTUR
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03 WLANs: Spass mit tcpdump
Von: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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DISKUSSION - ANTI-SEMITISMUS UND -ZIONISMUS
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04 Indymedia-Fehlende Courage
Von: Baltic News Watch <balticnewswatch@chello.at>
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05 Wider die kenntnislose antizionistische Agitation
Von: www.kalaschnikow.de
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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06 Riefenstahl unterzeichnet Unterlassungserklärung
Von: Karl Pfeifer
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INTERNATIONAL
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07 ANGRIFF AUF DIE REVOLUTIONÄRE PRESSE
Von: DHKC Informationsbüro <dhkc@chello.at>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
Spam, 1 artikel, bei dem ich mir nicht sicher bin,
ob es ein satireversuch war. falls ja, ist die satire
fehlgeschlagen; falls nein, gehört der beitrag in die
kathpress.

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


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01 Solidarität_ist_keine_Einbahnstraße
Von: "Elfie Resch" <11ie@chello.at>
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nachstehendes hab ich heute mitbekommen. Da das "Solidaritätskomitee für
Mosambik in Österreich" gibts ja leider nicht mehr, aber diese Nachricht muß
einfach an möglichst viele.
Solidarität ist keine Einbahnstraße - Am Beispiel Mosambik- Danke!!!!
elfie resch
Hochwasser-Gala in Mosambik
Wir können keine materielle Hilfe leisten, aber wir sind in Gedanken bei den
Opfern der Hochwasserkatastrophe in Österreich, Deutschland und Tschechien.
Mosambik fühlt mit den Hochwasseropfern in Europa.
Unter dem Motto" bridge over troubled water" findet am 24. August in Matola,
nahe der Hauptstadt Mosambiks, ein Solidaritätskonzert für alle Betroffenen
der Hochwasser-Katastrophe in Europa statt. Angekündigt haben sich große
Stars der mosambikanischen Musikszene wie Mabulu, Kapa Dech, Wazimbo, Carlos
& Zaida und Neyma.
"Wir haben erlebt, was es heit, durch eine Flutkatastrophe alles zu
verlieren und wieder von vorne anfangen zu müssen. Und wir wissen auch wie
wichtig Aufmerksamkeit und Anteilnahme in sochl schwierigen Momenten ist",
formuliert Musikproduzent Roland Hohberg, einer der Initiatoren des
Konzerts.
Vor zwei Jahren waren weite Teile Mosambiks von einer verheerenden Flutwelle
heingesucht worden, die die jahrelange Aufbauarbeit mit einem Schlag
zunichte machte. Nun wollen die Künsteler ihr Mitgefühl mit den Betroffenen
in Europa zum Ausdruck bringen, Gleichzeitig bedeutet das Konzert ein
Dankeschön für die Unterstützung und Anteilnahme, die der mosambikanischen
Bevölkerung damals in diesen schweren Zeiten entgegengebracht wurde.
Österreich stellte innerhalb von zwei Wochen 14 Millionen ATS an Soforthilfe
zur Verfügung. 435 Kleinhäuser konnten mit Unterstützung der
Österreichischen Entwicklungszusammen - arbeit von der Bevölkerung neu gebau
werden, Prominente österreichische KünstlerInnen wie, Joe Zawinul, Vienna
Art Orchestra, Andrea Eckert, Otto Lechner, Tschuscehkapelle und Roland
Neuwirth ermöglichten durch das "Konzert für Mosambik" im Juni 2000 im
Wiener Volkstheater die Finanzierung des Wiederaufbaus von Schulen.
Um die Kontakte zu verstärken, wurde die Band Mabulu von kulturen in
bewegung in den Jahren 2000 und 2001 nach Österreich eingeladen. "Wir
tourten wenige Monate nach den Hochwasserkatastrophe in Mosambik mit der
Band Mabulu durch viele europäische Städte und erfuhren grosse Anteilnahme.
Jetzt müssen wir erleben, wie schwer die uns vertraut gewordenen Städte und
Orte vom Hochwasser heimgesucht wurden", meint Hohberg. "Groe materielle
Hilfe können wir von hier aus nicht leisten, aber wir bauen kulturelle und
gedankliche Brücken in die Zukunft".
Dieses Konzert ist für die Organisatoren zugleich auch eine Botschaft für
die über 60.000 Teilnehmenden am Weltgipfel zu Nachhaltiger Entwicklung.,
der ab 26. August einige hundert Kilometer weiter im südafrikanischen
Johannisburg tagen wird. Hier wird es auch um die globale Verantwortung
gehen - angesichts der aktuellen Ereignisse dringlicher denn je.
Das Konzert wird von den lokalen Musikfirmen "Mosambik Recording" und Conga
Producoes" organisiert. Auschnitte des Konzerts werden Ende August auf der
internetseite www.mozambique.com veröffentlicht.
vidc - kulturen in bewegung
möllwaldplatz 5/3 1040 wien
http://www.kultureninbewegung.org

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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02 Übersiedlungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe
Von: Stefan Knoll <stefan.knoll@diakonie.at>
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Evangelischer Flüchtlingsdienst
Projekt "Karibu"
Stefan Knoll
Tel.:0676/5072838

Werte Damen und Herren!

Ich möchte Sie an dieser Stelle erneut unser Beschäftigungsprojekt für
minderjährige Asylwerber im Rahmen der Nachbarschaftshilfe aufmerksam
machen.
Da die jungen Männer aufgrund ihrer offenen Asylverfahren keinerlei (oder
erschwerten) Zugang zum Arbeitsmarkt haben, bieten wir ihnen die
Möglichkeit,
mit Übersiedlungen und Entrümpelungen ein wenig Geld zu verdienen (auf
freiwilliger Spendenbasis) und auf diesem Wege auch in Kontakt mit der
Bevölkerung zu treten.
Vor allem aber geht es darum, diesen Menschen, die zur Untätigkeit
gezwungen
werden, eine Beschäftigung anzubieten und ihnen dadurch auch eine Rolle in
unserer Gesellschaft zukommen zu lassen.
Bei Interesse und für nähere Infos kontaktieren Sie mich bitte unter
obiger
Telefonnummer.
Mit Freundlichen Grüßen
Stefan Knoll
P.S.: Es wäre nett, wenn Sie dieses Mail an potentiell Interessierte
weiterleiten würden !

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NETZKULTUR
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03 WLANs: Spass mit tcpdump
Von: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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q/depesche 2002-08-20T00:51:20
WLANs: Spass mit tcpdump
Eine der ganz einfachen Geschichten, die das drahtlose neue Leben schrieb.
Das ist schon lustig: ein öffentlich zugängliches Netzwerk, das für jede
Aktivität Geld verlangen will, aber tcpdump zulässt. [post/scrypt: Wir
meditieren selbst noch über die Tragweite dieser Aussage]
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
By Lincoln D. Stein New Architect September 2002
A few days ago, I was waiting at Delta gate D13 at LaGuardia airport when I
noticed something odd. The connect light on my wireless (IEEE 802.11b or
"Wi-Fi") card lit up, indicating that it had found an access point
somewhere to bind to.
[...]
Looking around, I spied the doorway of the nearby American Airlines
Admiral's Club. As innocently as I could, I walked toward the door, keeping
my eye on the signal power. As I moved closer, the signal increased.
Popping up a Web browser confirmed my suspicion. Instead of seeing my usual
home page, I was taken to a login page for a wireless Internet service that
operates out of Starbucks, several hotel chains, and, yes, the American
Airlines Admiral's Club. Bingo.
I thought I would take advantage of this windfall by reading my email and
surfing the Net. Unfortunately, the service wasn't free, and the
subscription fee was too rich for my blood.
[...]
I popped up my favorite network sniffing tool, the tcpdump application
that's found on all Unix systems. A few seconds later, I was listening in
on all of the wireless traffic in the Admiral's Club network.
[...]
I detected three users on the network. One was actively reading his email
using POP. I intercepted his incoming and outgoing messages, and because
POP sends passwords in the clear, I also captured his login username and
password. The second user wasn't using the Web actively, but his laptop was
checking his office every five minutes for new mail. I soon had his login
information as well.
The third user was browsing the Web. I could see the address and content of
each of the Web pages he accessed, along with all of his cookies and the
contents of the online forms he submitted. Occasionally, he connected to a
secure site using SSL, and then all I saw was encrypted gibberish. Well, at
least someone was doing their job.
Because the second computer user wasn't actively working on the network, I
borrowed his connection for a while. I noted the IP address of his laptop
and assigned it to my own machine. Seconds later, I had full Internet
access. Having stolen a legitimate owner's IP address, the registration
server now thought that I was a paying customer. I spent the next few
minutes surfing the Internet freely. If the user noticed anything, he
would only have thought that his Internet connection went down for a short
period of time.
[...]
Ubiquitous public mobile networking is the manifest destiny of the
Internet, and nothing will stand in its way. To work, the public mobile
Internet has to be open, letting people join and drop out at will. This
means that public wireless communication will be vulnerable to sniffing, so
there's no longer any excuse for failing to use end-to-end encryption for
email, Web, and login protocols.
Encryption must become easier, more transparent, and ubiquitous. If it
doesn't, the innocent-looking fellow with the laptop at American Airlines
gate D13 is sure to find you, too.
Lincoln is an M.D. and Ph.D. who designs information systems for the human
genome project at Cold Spring Harbor Laboratory in New York, NY. You can
contact him at lstein@cshl.org.
http://www.newarchitectmag.com/documents/s=2445/na0902h/index.html

- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
q/depesche is powered by
http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/q/depesche/
comments to abdul@quintessenz.org,harkank@quintessenz.org

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DISKUSSION - ANTI-SEMITISMUS UND -ZIONISMUS
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04 Indymedia-Fehlende Courage
Von: Baltic News Watch <balticnewswatch@chello.at>
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laster@bigfoot.com
Es muss an sich nicht weiter kommentiert werden, wenn jemand für eine
Organisation
wie INdymedia anonym eine Stellungnahme abgibt.
Es gibt bei Indymedia einen Verantwortlichen,
den ich tatsächlich eine SMS zukommen liess. Dies war nicht böse gemeint
und bezog sich auf Beledigungen gegen meine Person in Indymedia.de
Sollten die wackeren Indemedia-Aktivisten anonyme Postings bevorzugen,
so sei ihnen das gegönnt. Wo ich zu finden bin, ist bekannt.
Samuel Laster

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05 Wider die kenntnislose antizionistische Agitation
Von: www.kalaschnikow.de
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Wider die kenntnislose antizionistische Agitation
Sinn und Unsinn der Zionismuskritik
Dialektik statt erklärtem Antizionismus
Es ist in Deutschland von seiten der Palästina-Solidaritätsbewegung ein
erklärter Antizionismus hör- und lesbar. Viele Deutsche, die die
israelische Regierungspolitik angreifen, gehen bedenkenlos mit der Parole
"Gegen den Zionismus" auf die Straße. Vergessen oder ignoriert wird
hierbei: Der "Kampf gegen den Zionismus" ist mittlerweile eine beliebte
Propagandafloskel der extremen Rechten, um den eigenen Antisemitismus zu
tarnen. Gleichwohl könnte die Verwendung des Begriffs Zionismus legitim
sein, wenn er wissenschaftlich untermauert wäre und der Zionismus
tatsächlich nur die politische Reaktion darstellen würde. Dem ist aber
nicht so; nicht umsonst formulierte der marxistische Historiker Isaak
Deutscher nach der Shoa: "Meinen Antizionismus, der auf mein Vertrauen in
die europäische Arbeiterbewegung basierte, habe ich natürlich längst
aufgegeben." Deutscher schrieb an seinem Lebensabend: "Wenn ich in den
zwanziger und dreißiger Jahren, statt gegen den Zionismus anzugehen, die
europäischen Juden aufgefordert hätte, nach Palästina zu gehen, hätte ich
womöglich geholfen, einige Menschenleben zu retten, die später in Hitlers
Gaskammern ausgelöscht wurden." Wer vermag diesen Gedanken bestreiten. Es
ist notwendig, Nachdenklichkeit und Dialektik wieder in "linke"
Gehirnwindungen hineinzubekommen. Wer mit dem Zionismus nichts anfangen
kann, sollte zumindest den Streit mit dem Zionismus so führen wie Karl
Radek auf dem zweiten und dritten Weltkongreß der Komintern. Auf jenen
Kongressen waren die Vertreter der Partei "Poalei Zion" (Arbeiter Zions)
als Gastdelegierte vertreten. Mit dem heutigen historischem Abstand sind
aber auch die Argumente der Linkszionisten auf den Kongressen nicht ganz
von der Hand zu weisen. Sie teilten nicht den Geschichtsoptimismus von
Radek, wonach die "Judenfrage in der SU praktisch automatisch gelöst
werde". Himmelweit unterschied sich dennoch der damalige Umgang der
Komintern mit dem Zionismus von dem, was heute als "Antizionismus"
daherkommt. Heutzutage wird meist kenntnislos auf den Zionismus
eingedroschen und - nebenbei bemerkt - das Existenzrecht Israels in Frage
gestellt. Ob das irgendeinem Palästinenser oder Israeli hilf darf mehr als
bezweifelt werden. Es gibt momentan nur die Chance unter der Losung "Israel
und Palästina - zwei Staaten ein Frieden" zu agieren. Jede andere Position
ist nationalistisch und ignoriert das Selbstbestimmungsrecht der einen oder
anderen Seite. Wer unbedingt über den Zionismus streiten will, sollte sich
zuerst über die Genesis der Bewegung kundig machen und die aktuelle
Differenziertheit im Zionismus wahrnehmen. Dazu sind die folgenden Zeilen
gedacht.
Sinn und Unsinn der Zionismuskritik
Weit verbreitet ist die Kritik am Zionismus. Dem Zionismus wird
unterstellt, eine rassistische extrem nationalistische Bewegung
darzustellen. Viele sogenannte Linke dreschen angesichts der aktuellen
Ereignisse in Israel mit der Begrifflichkeit Zionismus um sich. Einige
entblöden sich nicht, dem Zionismus faschistoide Züge anzuheften. Der
Zionismus ist, wenn es nach vielen deutschen "linksstehenden" Menschen
geht, eine reaktionäre Bewegung. Völlig vergessen wird in diesem
Zusammenhang die Dialektik, die ein undifferenziertes Schwarz-Weiß-Schema
bekanntlich ausschließt. Der Autor dieser Zeilen ist jemand, der in dieser
Frage an Marx festhält. Jener kritisierte bekanntlich Ferdinand Lassalle
aufgrund seiner Einschätzung, wonach es sich bei den Junkern und dem
deutschen Bürgertum um "eine einheitlich reaktionäre Masse" handelt. Marx
differenzierte untersuchte Dinge konkret, was ihn positiv unterschied von
dem heutigen Zionismuskritiker. Der "linke" Zeitgeist schlägt auf den
Zionismus ein, ohne zu wissen, worum es sich dabei eigentliche handelt. Es
dürfte nur bekannt sein, daß sich hinter dem Zionismus Juden verbergen.
Diese sind also eine "reaktionäre Masse", eine genaue historische und
aktuelle Untersuchung ist für den bundesdeutschen "Linken" unnötig. Dem
Autor dieser Zeilen geht es darum, eine vernünftige Debatte in Gang zu
bringen. Deshalb wird der Versuch gewagt, in aller Kürze einige Fakten zu
vermitteln, um der unsäglichen antizionistischen Schaumschlägerei zu
begegnen. Eine Positionierung für die eine oder andere zionistische
Richtung wird in diesem Artikel nicht zu finden sein.
Die Entstehung des Zionismus
Die Entstehung des Zionismus kann nicht begriffen werden, ohne den
Antisemitismus in Betracht zu ziehen. Das Scheitern der Assimilation der
Juden ist eine historische Tatsache. Der Freiheitsgedanke der bürgerlichen
Aufklärung hatte für die Juden bereits einige problematische Haken. So
erklärte Fürst Clemont Tonnerre in der französischen Nationalversammlung
1789: "Man gewähre den Juden alles als Individuen - nichts aber als
Nation." Die Anhänger der bürgerlichen Aufklärung machten sich diesen
Spruch bewußt oder unbewußt zu Eigen, darunter auch Moses Heß. Dessen
Grabstein im Rheinland ziert der Spruch "Vater der deutschen
Sozialdemokratie". Der Jugendfreund von Marx entwickelte sich allerdings in
seinen späteren Jahren zum jüdischen Patrioten und verfaßte 1862 die
Schrift "Rom und Jerusalem". Der frustrierte Heß formulierte in dem Buch
u.a.: "Die Deutschen hassen weniger die Religion der Juden, als ihre Rasse,
weniger ihren eigentümlichen Glauben, als ihre eigentümlichen Nasen." (Rom
und Jerusalem, S. 25) Der aufgeklärte Anhänger der Assimilation, Theodor
Herzl, erlebte Mitte der 90er Jahre des vorletzten Jahrhunderts einen
dopellbündigen Schock. Der in Wien lebende Herzl sah den Aufstieg des
Antisemiten Karl Lueger zum Bürgermeister von Wien. Zur selben Zeit
verfolgte er als Journalist den unsäglichen Dreyfus-Prozeß in Frankreich.
Die ersten Schriften Herzls sind Ausdruck der Verzweiflung über das
Scheitern der Integration der Juden in die bestehenden bürgerlichen
Gesellschaften. Im Oktober 1894 verfaßte er das Stück "Das neue Ghetto".
"Das neue Ghetto" war nichts anderes als die Kritik eines assimilierten
Juden an der Assimilation. In dem Stück kritisierte Herzl sich in
Wirklichkeit selbst, denn noch im Jahr 1894 verließ der Wiener Oberrabbiner
die Wohnung Herzls, als er in jener einen Weihnachtsbaum entdeckte. Das
bekannteste Werk von Herzl wurde 1896 in Wien publiziert unter dem Titel
"Der Judenstaat, Versuch einer modernen Lösung der jüdischen Frage". Wer
das Werk liest, wird keine einzige rassistische Passage finden. Eher eine
nüchterne Gebrauchsanleitung zum Aufbau eines Staates. Die Schrift ist im
wesentlichen pragmatischer Natur, die meisten Kapitelüberschriften haben
zweckorientierten Charakter, sie tragen Namen wie "Immobiliengeschäft",
"Der Landkauf", "Arbeiterwohnungen", "Arbeitshilfe" usw. Das Problematische
an Herzls Schrift ist, das er sich das damalige Palästina als "ein Land
ohne Volk, für ein Volk ohne Land" vorstellt. Dies ganz im Gegensatz zu
Achad Ha Am, einem Kulturzionisten aus Odessa. Jener nahm die arabische
Bevölkerung von Anfang an wahr und galt somit zur damaligen Zeit als
Hauptrivale Theodor Herzls. Herzl nahm als Kind seiner Zeit, der Zeit des
Kolonialismus, die Ansprüche der eingesessenen Bevölkerung nur teilweise
zur Kenntnis. Dort wo er die einheimische Bevölkerung entdeckte, findet
sich kein chauvinistisches oder rassistisches Wort. Zum Beleg: "Und fügt es
sich, daß auch anders Gläubige, anders Nationale unter uns wohnen, so
werden wir ihnen einen ehrenvollen Schutz und die Rechtsfreiheit gewähren."
(Herzl, Gesammelte Werke, Bd. 1, S. 95) Sein Gesellschaftsmodell beruht
keinesfalls auf dem Modell des klassischen europäischen Nationalstaates,
sondern er orientierte auf einem freiwilligen Zusammenschluß aller daran
interessierten Personen. Herzl ging es im wesentlichen um die Rettung der
Juden auf bürgerlicher Grundlage, im teilweisen Widerspruch zu den
hauptsächlich aus Rußland stammenden Kulturzionisten. Jenen ging es nicht
nur um die Rettung der Juden, sondern um die Rettung des Judentums. Die
zionistische Bewegung hatte lange vor Herzl in Rußland eine Massenbasis
gefunden aufgrund der Progrome nach dem Attentat auf Zar Alexander 1881. Im
Jahr 1882 schrieb der bis dato assimilierte jüdische Arzt Leo Pinsker das
Buch "Autoemanzipation". Das Buch spiegelt den Geschichtspessimismus und
die Verzweiflung des Autors in Sachen "Emanzipationsmöglichkeit" wieder.
Die erste große Auswanderungswelle nach Palästina von Juden erfolgte nach
den Pogromen in Rußland ab dem Jahr 1881.
Die Differnziertheiten im Zionismus
Es besteht hier nicht die Möglichkeit die gesamte zionistische Literatur
und die politische Zersplitterung des Zionismus nachzuzeichnen. Die
Darstellung kann nur methodische Hinweise vermitteln, um den Themenkomplex
zu erfassen. Vieles ist von daher kurz gefaßt und der Schreiber dieses
Artikels ist sich des Risikos, divers interpretiert zu werden, durchaus
bewußt. Dennoch der Versuch in alle Kürze den Zionismus zu unterteilen. Es
gab liberale Zionisten, religiöse Zionisten, sozialistische Zionisten und
die revisionistischen Zionisten. Zu den allgemeinen oder liberalen
Zionisten sind Personen wie Herzl, Weizmann oder Nahum Goldmann zu rechnen.
Die "sozialistischen" Zionisten, die die Partei Poalei Zion (Arbeiter
Zions) gründeten, waren die bestimmende Kraft unter den Juden in Palästina
ab der zweiten Einwanderungswelle 1905 aus Rußland. Für diese Strömung
stehen Namen wie Syrkin, Ber Borochov und Berl Katznelson. Diese Strömung
hatte als ideologische Grundlage die Schaffung eines jüdisch
sozialistischen Staates, um im Zuge der sozialistischen Weltrevolution eine
normale sozialistische Nation unter anderen bilden zu könnten. Sie lehnten
die Zusammenarbeit mit jüdischen Kapitalisten aus der Diaspora ab, die
Grund und Boden von arabischen Großgrundbesitzern erwarben, die meist in
Beirut oder Paris lebten, weil sie die Unterwerfung unter das Profitstreben
des jüdischen Kapitalisten negierten. So ist die Entstehung der Kibbuzim zu
erklären. Die Crux an der Ideologie der "sozialistischen" Zionisten war,
daß sie von der Wiedereroberung der Arbeit und des Bodens bezogen auf die
Juden ausgingen. Von daher integrierten sie keine Palästinenser in ihre
Projekte. Dennoch ist anfangs noch vom gemeinsamen Klassenkampf mit der
arabischen Bevölkerung gesprochen und geschrieben worden. Die
"sozialistischen" Zionisten haben durchaus unfruchtbares Land fruchtbar
gemacht. Demzufolge etwas entwickelt, woran kein "Kapitalist" oder
"Spekulant" interessiert war. Die religiösen Zionisten bildeten zu Beginn
des Zionismus eine kleine Minderheit. Bekanntlich sagt die jüdische
Orthodoxie, daß das Land Israel nur von Gott kommen könnte. Ein kleiner
Teil von religiösen Juden unterstützte anfangs den Zionismus als sogenannte
Vorform der göttlich Verheißung. Allerdings konnten sie wenig mit den
"sozialistischen" Zionisten und mit Theodor Herzl anfangen, der in seinen
Schriften "die Religion auf den Tempelberg verbannen wollte". Eine andere
Gruppe waren die Zionisten-Revisionisten um Jabotinsky. Jene spalteten sich
1929 von der Hauptströmung des Zionismus ab. Nachdem die zionistischen
Weltkongresse 1921, 1925 und 1929 Resolutionen annahmen zur Verständigung
und zur Zusammenarbeit mit den Arabern. Jabotinsky schloß eine
Verständigung mit den in dem Gebiet lebenden Palästinensern prinzipiell
aus. Eine völlig anders geartete Position hatte die Strömung um Martin
Buber, die von einem binationalen Gebilde in der Region träumte. Sie
unterbreiteten den arabischen Führern zig Angebote zur Zusammenarbeit, die
stets unbeantwortet blieben. Zu dem von Buber inspirierten "Haus des
Friedens" bekannte sich auch Dr. Arthur Ruppin, der in Israel bis heute als
Vater der Siedlungsbewegung gilt. Jener schrieb in seinem Buch "Soziologie
der Juden" von 1931 Folgendes: "Auf den zionistischen Kongressen von 1921,
1925 und 1929 ist der Wusch nach Zusammenarbeit mit den Arabern
ausgesprochen und anerkannt worden, daß in Palästina keine Nationalität
über die andere herrschen darf." Er schrieb von einem Staatswesen, "in dem
Juden und Araber als zwei gleichberechtigte Nationalitäten nebeneinander
leben sollten". Er nannte dies den binationalen Charakter Palästinas. Auf
diese Gedanken ließen sich weder die arabischen feudalen Führer, noch die
zionistischen Revisionisten um Jabotinsky ein.
Resümee
Die methodische Untergliederung der zionistischen Bewegung und die nötige
Differenziertheit ist unabdingbar, um die heute in Israel bestehende Lage
zu begreifen. Ein Hau-Drauf-Antizionismus ist eine Phrase, die
gemeingefährlich ist. Gefährlich deshalb weil das Hauptanliegen des
historischen Zionismus, einen jüdischen Staat mit allen Rechten für die
dort lebenden Minderheiten zu schaffen abgelehnt wird. Damit wird das
Existenzrecht Israels in Frage gestellt. Der prinzipielle Antizionist ist
jemand, der daß Selbstbestimmungsrecht der Israelis ignoriert und
stattdessen nur das Selbstbestimmungsrecht für die Palästinenser gelten
läßt. Statt zu erkennen, es gibt die Realität Israel, es gibt aber auch die
Notwendigkeit den Palästinensern ihre Rechte zu gewähren, was unter den
momentanen Bedingungen nur heißen kann: "Israel und Palästina - zwei
Staaten ein Frieden". Die Diskussion über den Zionismus hat in Seminaren
stattzufinden und wissenschaftlich auch die Probleme der Bewegung in ihrem
historischen Rahmen zu analysieren. Keinesfalls darf eine hirn- und
kenntnislose antizionistische Agitation auf der Straße hingenommen werden.
Denn häufig ist dies aufgrund des Kenntnisstandes der selbsterklärten
deutschen "Antizionisten" nichts anderes als Antisemitismus.
· Autor: © Max Brym, Freier Journalist, München
Quelle: Philosophischer Salon e.V, Berlin
www.kalaschnikow.de
Update: Berlin Mi., 03.07.2002

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06 Riefenstahl unterzeichnet Unterlassungserklärung
Von: Karl Pfeifer
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Erfolg für Roma: Riefenstahl unterzeichnet Unterlassungserklärung
Köln (epd). In der juristischen Auseinandersetzung zwischen dem
Rom e.V. und der Regisseurin Leni Riefenstahl über die
Zwangsverpflichtung von Sinti und Roma für den Film »Tiefland« hat
der Verein einen ersten Erfolg erzielt. Riefenstahl habe eine
Unterlassungserklärung unterzeichnet, sagte der Vereinsvorsitzende
Kurt Holl am Freitag in Köln. Darin verpflichte sie sich, künftig
nicht mehr zu behaupten, die als Nebendarsteller in ihrem Film
eingesetzten Sinti und Roma habe sie "nach dem Krieg alle
wiedergesehen" und keinem von ihnen sei etwas passiert.
Die Rücknahme dieser in einem Zeitungsinterview gemachten
Behauptungen sei eine "kleine Genugtuung" für die damaligen
Statisten, sagte Holl. Man wolle aber auch erreichen, dass künftig
im Vor- oder Abspann des Films die Namen aller beteiligten Sinti und
Roma aufgeführt werden. Außerdem solle ausdrücklich darauf
hingewiesen werden, dass der größte Teil von ihnen in
Konzentrationslagern ermordet wurde. Die Überlebenden, die nie
einen Statistenlohn erhalten hätten, fordern zudem eine Entschädigung.
In einer Presseerklärung ließ Riefenstahl mitteilen, sie bedaure das
Leid und die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit sehr.
Ihr sei jedoch nicht bekannt gewesen, ob auch einige der von ihr für
den Film »Tiefland« beschäftigten Darsteller ermordet worden seien.
Die Regisseurin und Fotografin feiert am 22. August ihren 100.
Geburtstag.
Neue Quellen und Zeitzeugen-Interviews belegten eindeutig, dass
Riefenstahl für die Dreharbeiten zu »Tiefland« zwischen 1940 und 1942
rund 120 Sinti und Roma aus den KZ-ähnlichen Lagern Maxglan bei
Salzburg und Berlin-Marzahn zwangsverpflichtet habe, sagte Holl.
Riefenstahl sei eine "furchtbare Propagandistin und Begünstigte
erster Klasse des Dritten Reichs" gewesen, erklärte der Schriftsteller
Günther Wallraff, Vorstandsmitglied von Rom e.V..
Der Publizist und Holocaust-Überlebende Ralph Giordano sagte,
Riefenstahl habe einen ungeheuren Einfluss vor allem auf die Jugend
gehabt. In einem Prozess um den Einsatz der Sinti und Roma bei der
»Tiefland«-Produktion war Riefenstahl 1948 freigesprochen worden.
(07383/16.8.02)
Porträtfotos abrufbar bei epd-bild unter Tel.: 069/58098-197
epd lwr bs
161506 AUG 02 nnnn

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07 ANGRIFF AUF DIE REVOLUTIONÄRE PRESSE
Von: DHKC Informationsbüro <dhkc@chello.at>
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Gegen die Zeitung "ekmek ve adalet" "ülkemizdeki genclik" und das
Hauptgebäude von TAYAD in Istanbul wurden gesetzeswidrige Razzien
durchgeführt.
Die Zeitung Ekmek ve Adalet (Brot und Gerechtigkeit) Mit Zuschlaghammern,
speziellen Sauerstoffquellen, wurden die Türen und Wände eingeschlagen und
acht Personen im Huckepack festgenommen. Während der Razzia gegen die
Zeitung "Ülkemizdeki Genclik (die Jugend in unserem Lande) wurden 20
Pesonen verhaftet.
Nach der Razzia hat die Polizei unter dem Vorwand ds Büro zu durchsuchen
alles zertrümmert.
Zur selben Zeit wurde auch das Büro der Angehörigen politischer Häftlinge
TAYAD gestürmt. Metin Yavuz von der Zeitung ekmek ve adalet, sowie Ercan
Gökoglu, Sadi Özpolat, Hüseyin Fevzi Tekin, Gülizar Kesici, Inan Gök,
Mehmet Dogan, Sadik Eroglu wurde verhaftet, während wir bis jetzt keine
näheren Informationen über die Festgenommenen von Ülkemizde Gençlik Zeitung
haben.
Zu diesem Thema haben die Anwälte von Halkin Hukuk Bürosu (das Rechtsbüro
des Volkes) eine Erklärung abgegeben;
In der Erkärung hiess es:
"DIE ZEITUNG EKMEK UND ADALET WIRD VON DER POLIZEI GESTÜRMT...
Zu diesem Zeitpunkt wird die Zeitung ekmek ve adalet gestürmt. Die
Polizei, die ungefähr vor einer halben Stunde kam, hat die Türe
eingeschlagen, ohne einen Grund vorzuweisen. Sie haben die Mitarbeiter der
Zeitung und Gäste, die sich dort befanden, insgesamt acht Personen
festgenommen. Nach unseren Informationen lauten die Namen der
Festgenommenen: Hüseyin Fevzi Tekin, Sadi Özpolat, Sadik Eroghi, Metin
Yavuz, Ercan Gökoglu, Gülizar Kesici, Inan Gök, Mehmet Dogan. Die
Öffentlichkeit hat gesehen, dass die vorhergehenden Razzien nur ein Mittel
zur Unterdrückung und Folter waren.
Diese Stürmung ist nicht legal. Es gibt keine rechtliche Basis dafür.
Auch die Stürmung der Zeitung Ülkemizde Gençlik wurde rechtswidrig
durchgeführt. 15 Personen, die sich drinnen aufhielten, wurden verhaftet.
All diese Stürmungen, die nacheinander durchgeführt werden, sind die
Befolgung einer bewussten Politik. Dem sollte sofort ein Ende gesetzt
werden."

 




Redaktionsschluss: 20. August 2002, 0.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius widerstand@no-racism.net
zusammengestellt



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