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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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01 Vier Einwanderer tot in Lastwagen gefunden
Von: getto attack <gettoattack@yahoo.com>
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Spanien: Vier Einwanderer tot in Lastwagen gefunden
Fahrer alarmierte die Polizei
Bilbao - Den Versuch, im Kühlcontainer eines Lastwagens
heimlich nach Frankreich einzureisen, haben vier Afrikaner mit ihrem
Leben bezahlt. Im baskischen Billabona entdeckte die spanische
Polizei die vier Leichen im Kühlraum des aus Casablanca kommenden
Lastwagens. Der Lastwagen war von Marokko unterwegs nach Paris, als
der Fahrer nach eigenen Angaben verdächtige Geräusche aus dem
Laderaum hörte und die Polizei alarmierte. Als die Beamten die Tür
des Laderaums öffneten, entdeckten sie hinter Kisten verborgen die
Leichen der vier Einwanderer. Deren Herkunft war zunächst nicht
bekannt.Vor rund zwei Jahren hatten Schlepperbanden 60 Chinesen an Bord
eines Lastwagens von den Niederlanden nach Großbritannien
geschmuggelt. 58 von ihnen erstickten in dem hermetisch verriegelten
Laderaum, nur zwei überlebten die qualvolle Reise. Niederländische
Richter verurteilten die Schlepper zu Haftstrafen zwischen 30 Monaten
und zehneinhalb Jahren.
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JOBANGEBOT
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02 übersetzer für expedition gesucht
Von: Raimund Hagemann <r.hagemann@hiway.at>
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ich suche für ein geplantes irak-projekt einen übersetzer deutsch
arabisch...
meldungen bitte an hage@gmx.at
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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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03 SOAL-Info
Von: dielinke <dielinke@magnet.at>
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SOAL-Info, 21. August 2002
Liebe GenossInnen, liebe FreundInnen!
Das "Volksstimmefest" findet demnächst statt - Samstag 31.8./Sonntag
1.9. -
und die Sozialistische Alternative (SOAL - öst. Sektion der 4.
Internationale) wird wieder mit einem Stand vertreten sein. Wir freuen uns
darauf, wenn Ihr uns besucht, mit uns diskutiert, "die linke", INPREKORR
und politische Bücher durchschmökert,...
Rechtzeitig zum "Volksstimmefest" wird auch die neue "linke"
nach der
Sommerpause erscheinen - Schwerpunktthema: "Neoliberalismus - the making
of. Die strategische Entwicklung neoliberaler Netzwerke". Der Artikel
basiert auf einem Referat von Karin Fischer am SOAL-Sommercamp. Weitere
Themen u.a.: Michel Warshawsky zum Konflikt Israel-Palästina und Stefan
Wolf zur Frage, ob das Hochwasser die Probleme der FPÖVP-Regierung
wegschwemmen konnte.
Neben dem SOAL-Stand präsentiert sich das Komitee "Ottakring gegen
Schwarzblau" mit einem Quiz zum "Integrations"vertrag und anderen
Aktionen.
Mit solidarischen Grüßen
Boris Jezek
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04 Neu: freedominfo.org
Von: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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q/depesche 2002-08-21T00:41:53
Neu: freedominfo.org
Eine neue Organisation, im Civil Liberties Flavour "Informationsfreiheit"
gehalten, als hauptsächlicher Betreiber ein Usual Suspect, nämlich
David
Banisar [Gründungsmitglied von EPIC, dann Privacy International,
Organisator der US Big Brother Awards]
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freedominfo.org, a new website that describes best practices, consolidates
lessons learned, explains campaign strategies and tactics, and links the
efforts of freedom of information advocates around the world, is now
online.
Intended to be a one-stop portal that links freedom of information
movements as they struggle for greater openness, freedominfo.org's first
release features a global survey of access to information in 45 countries.
The survey, by David Banisar of Privacy International, summarizes freedom
of information laws in each country and provides links to the text of these
laws and other relevant sites.
Beginning this month, freedominfo.org will also feature a regular column
called IFTI Watch, which will monitor the transparency (or opacity, as the
case may be) of international financial and trade institutions. In his
first column, Washington, D.C.-based journalist Toby McIntosh reports on an
experiment in openness that the World Bank is planning and new disclosure
policies that will allow speedier public access to documents of the World
Trade Organization.
freedominfo.org also contains reports and analyses as well as links to
other freedom of information sites around the world.
In the last decade, 26 countries enacted formal statutes guaranteeing their
citizens' right of access to government information. Elsewhere, even
without legal guarantees, citizens are asserting their right to know.
Throughout the world, freedom-of-information movements are changing the
definition of democratic governance.
This site hopes to build a virtual network in which citizens' groups can
tap legal experts and veteran campaigners. It will provide information on
how freedom of information laws can be implemented and analyses of how
various legal provisions have worked in practice.
The National Security Archive, based in George Washington University in
Washington, D.C., acts as the secretariat of the freedominfo.org.
http://www.freedominfo.org
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
q/depesche is powered by
http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/q/depesche/
comments to abdul@quintessenz.org,harkank@quintessenz.org
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05 contextXXI-radio
Von: Heide Hammer <a9204056@unet.univie.ac.at>
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Demnächst im Radioprogramm von Context XXI:
Montags 13 Uhr auf Radio Orange 94.0 in Wien
& Radio Helsinki 92,6 in Graz
Montags 23 Uhr auf Radio Agora 105.5 in Klagenfurt
Mittwochs 18 Uhr auf Radio FRO 105,0 in Linz
UND
Jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat um 21 Uhr und in der Wiederholung die
Woche darauf um 17 Uhr auf Radio Unerhört 90,1 - Marburg, die konkrete
Sendungswahl kann unserer homepage:
http://www.contextxxi.mediaweb.at/radio/FRRadio.html
entnommen werden.
1. Zionismus und Kommunismus. Simone Dinah Hartmann und Joachim Bruhn
über das Elend der real existierenden Linken und über den Zionismus
als
politikgewordenes Problembewusstsein. (Wh. auf vielfachen Wunsch).
2. Die Gesellschaft des Spektakels. Guy Debord als radikaler
Gesellschaftskritiker. Stephan Grigat referiert zum Thema "Der Fetisch
im Spektakel". (Wh.)
3. Von den Verhältnissen. Frigga Haug spricht über die Verknüpfung
von
feministischer und marxistischer Theorie im Rahmen eines Seminars der
KPÖ. (Wh.)
4. Wenn es regnet, wirst du nass. Kritik Erkenntnis Kritik.
Programmaustausch: eine Sendung von Radio Dreyeckland, Freiburg. (Wh.)
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06 Sexual Abuse and Violence Conference 2002 Vienna
Von: RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner <hg@graupner.at>
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FINAL PROGRAM
of the 7th IATSO Conference
Sexual Abuse and Sexual Violence:
From Understanding to Protection and Prevention
September, 10-14, 2002
Vienna, Austria
HAUPTPROGRAMM der
7. IATSO Konferenz
Sexueller Missbrauch und Sexuelle Gewalt: Verstehen - Schützen - Vorbeugen
von 10.-14.9.2002
Wien, Österreich
Visit the homepage for an overview
Für einen Überblick besuchen Sie die Homepage
www.medacad.org/iatso/vienna
or
download the FINAL PROGRAM
das Hauptprogramm zum Runterladen unter
www.medacad.org/iatso/vienna/formulare/Programm_IATSO_Download.pdf
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07 ELTERNWERKSTATT-Newsletter
Von: anonymous@ungwe.pair.com <anonymous@ungwe.pair.com>
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Liebe Freunde und Interessenten der Elternwerkstatt!
Ein in vielerlei Hinsicht bewegter Sommer neigt sich dem Ende zu und bevor
das
Arbeitsjahr wieder so richtig startet bieten wir Frauen und Männern die
Möglichkeit an, so richtig aufzutanken:
1) Die Energien des Mannes - Seminarwochenende für Männer, Fr. 30.8.
- So
1.9.
2002 Nur noch wenige Restplätze frei. Wenn Sie Mehr wissen wollen:
http://www.elternwerkstatt.at/seminare.php?file=http://www.elternwerkstatt.a
t/seminar/detail.php?sid=28
2) Oase für Frauen - Do 12. 9. 19 h
Sich entspannen und neu ausrichten - mit Michaela Harrer.
Mehr darüber
http://www.elternwerkstatt.at/seminare.php?file=http://www.elternwerkstatt.a
t/seminar/detail.php?sid=243) Seminar und Beratungsangeobt für die Partnerschaft
a) Teil I: Du
verstehst
mich nicht, das heuer im Sommer sehr gefragt war. Daher bieten wir einen
Zusatztermin Anfang September an.
http://www.elternwerkstatt.at/seminare.php?file=http://www.elternwerkstatt.a
t/seminar/detail.php?sid=20
b) Teil II: Meine Geschichte mit dir
http://www.elternwerkstatt.at/seminare.php?file=http://www.elternwerkstatt.a
t/seminar/detail.php?sid=44
c) Für diejenigen, die vor, während oder nach einer Trennung Unterstützung
benötigen:
Wenn alle Stricke reißen...
http://www.elternwerkstatt.at/seminare.php?file=http://www.elternwerkstatt.a
t/seminar/detail.php?sid=27Unser Herbstprogramm ist ebenfalls schon erstellt.
Sie können es auf unserer
Hompage abrufen: www.elternwerkstatt.at
Den Start machen wir heuer mit einem allgemeinen
3) Info-Nachmittag mit Kurzreferat:
Freitag, 13. September 2002, 17.00-20.00 Uhr
Referat: 19.00 -19.30 Uhr mit Mag. Maria Neuberger-Schmidt
Thema: "Die drei Körbe". Gehorsam; Mitbestimmung, Freiheit
- Wann ist was angebracht?
- Wie setze ich es um?
Ort: Jirina Prekop Institut
1060 Wien, Loquaiplatz 13/10 (Mezzanin)
Preis: EINTRITT FREI - Anmeldung erwünscht
4) ELTERNWERKSTATT-Tratschnachmittag (26.9.), Tanzabend (14.9.), Wandertag
(29.9.)
Näheres demnächst bzw. auf Anfrage5) Welttag des Kindes: Sonntag 8.
September
ICH + DU = WIR
Kinderfreundefeste in allen Bezirken Wiens
Näheres finden Sie unter
http://wien.kinderfreunde.at6) Frauen ohne Grenzen
Aufruf zur Soforthilfe für palästinensische Frauen und Kinder. Info:
www.frauenohnegrenzen.org7) Prix-Non-Violence 2002 - für engagierte junge
Menschen von 15-26 Jahren
Preis dotiert mit Eur 5.000,--. Näheres unter:
http://www.positivegames.com8) Ausbildung zum Systemischen Rechtschreibtrainer:
14.+15.Sept.2002 Bringen
Sie
Ihrem und auch anderen Kindern spielend eine neue, einfache Methode zum
sicheren
Rechtschreiben und Lesen bei und sagen Sie der Legasthenie endgültig Ade!
Rascher, erkennbarer und nachhaltiger Erfolg motivieren Sie und die Kinder
und
bringen wieder mehr Spaß in den Familien- und Schulalltag. Ziel: In wenigen
Wochen vom schlechten zum exzellenten Rechtschreiber mit dem Visuellen
Rechtschreibtraining! Info-Abend: 4.Sept. 19 Uhr. Näheres:
http://www.haltmeyer.cc/kindercoaching.htm sowie
http://www.haltmeyer.cc/seminare.htm
9) Kindheit und Trauma: Symposium 24-27.Okt. 2002
nähere Informationen unter:
e-mail: weltderkinder@vol.at
T 0664 222 0131
10) Nationalpark Thayatal
im Waldviertel bietet intressante Programme und Veranstaltungen für
Familien und Kindergruppen. Infos anfordern: office@np-thayatal.at
www.np-thayatal.at
11) Wünschen Sie Unterstützung für Ihr Kinderfest?
KREATIV, HERZLICH, PROFESSIONELL:
ausgebildete Kindergärtnerin mit viel Berufserfahrung übernimmt
Organisation und Ablauf Ihres Kinderfestes
(Geburtstag, Fasching, Sommerfest, Hochzeitskinderbetreuung, etc.)
Info: 0676 776 91 68
Noch schöne und erholsame Tage und eine gute Heimreise aus den Ferien
wünscht Ihnen
im Namen des Elternwerkstatt-Teams
Maria Neuberger-SchmidtELTERNWERKSTATT
Verein im Dienst von Kindern, Eltern, PädagogInnen
Leitung: Mag.Maria Neuberger-Schmidt
A-1230 Wien, Altmannsdorferstr. 172/31/2
Tel./Fax: +43 1 / 66 22 006
http://www.elternwerkstatt.at
office@elternwerkstatt.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 SLP zu Flut-Katastrophe
Von: Franz Breier jun. <slp@slp.at>
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Hochwasserkatastrophe
Sagt die Regierung: "Danke, Petrus"?
Das Hochwasser war für Millionen eine Katastrophe. Auch CWI-Mitglieder
stehen vor überschwemmten Häusern, die tschechische Sektion hat ihre
Zentrale verloren. Die SLP ist solidarisch mit den Opfern und fordert
umfassende Hilfe.
Resolution der SLP-Bundesleitung
Die Zerstörung der Umwelt durch einen menschen- und umweltfeindlichen
Kapitalismus ist die Ursache. Ihn interessieren nur Profite. Gletscher und
Pole schmelzen ab, das Klima verändert sich, es kommt zu Dürre und
Überschwemmungen. Dauerhafte Regenfälle werden zur Katastrophe, wenn
Flüsse
begradigt und keine Überlastungsgerinne vorhanden sind. Häuser werden
aus
Profitgründen zu nahe an Flüsse gebaut werden und bei der Instandhaltung
der
Dämme und beim Katastrophenschutz wird gespart. Über hundert Tote
in Europa,
Tausende in Asien, Hunderttausende haben alles verloren. Von einem möglichen
Dammbruch am Jangtse in China sind 10 Millionen betroffen. In Tschechien
droht durch das Chemiewerk Spolana eine Umweltkatastrophe, es besteht
Seuchengefahr.
Vor dem Wasser sind nicht alle gleich
Welche materiellen Reserven haben Menschen, wie viel bekommen sie von
Versicherungen? Da gibt es Unterschiede. Die Hilfe von Regierungen und EU
ist mangelhaft und vom Katastrophenfonds sehen die Opfer wenig, der Großteil
kommt Unternehmen zu gute. Zusätzlich erhält die Wirtschaft Steuergeschenke.
Billa nutzt das Mitleid der KundInnen für eine großangelegte und
kostengünstige Werbekampagne. Die Regierung missbraucht das Leid, um sich
von Versprechen zu verabschieden. Die Steuerreform wird auf Eis gelegt.
Weiters ergreift sie die Chance, an den Abfangjägern festzuhalten, jedoch
auf die Stimmungslage zu reagieren und den Ankauf von 24 auf 18 Stück zu
reduzieren. Die SLP fordert 0 Euro für 0 Abfangjäger!
Welle von Solidarität
Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend und zeigt, das von einer
"Endsolidarisierung" der Gesellschaft keine Rede sein kann. Die 55.000
Freiwilligen, die in Österreich in ihrer Freizeit geholfen haben, haben
nicht nur keinen Euro dafür erhalten, sondern mussten sich sogar Urlaub
nehmen. Hat Billa seinen betroffenen Beschäftigten zusätzlichen bezahlten
Urlaub gegeben?
Die SLP fordert eine umfassende Hilfe für die privaten Opfer, finanziert
unter anderem durch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer (woraus
dann
künftig Gelder für Sozialpolitik vorhanden wäre). Die österreichischen
Versicherungen werden bei Privaten im Regelfall nur 3500 bis 7500 Euro
zahlen. Sie haben bereits angekündigt, die Prämien zu erhöhen
(wegen der
drohenden Auszahlungen, aber auch wegen ihrer Probleme durch die
Kursrückgänge an den Börsen durch die Probleme der Weltwirtschaft).
In
Deutschland zahlen fast alle Versicherungen nichts. Die SLP fordert die
Vergesellschaftung der Banken und Versicherungen: sie haben sich nicht nur
als unfähig erwiesen, die Menschen wirklich zu versichern (selbst 7500
Euro
sind beim Verlust eines Hauses ein Hohn), sondern versuchen auch noch, an
der Katastrophe zu verdienen. Banken bieten "günstige" Kredite
an,
Versicherungen erhöhen die Prämien. Welche Wahl haben die Betroffenen?
Statt Sondersteuer und "Preisnachlässen" bei Baumärkten
und Möbelhäusern
(ein Kundenfang, der durch Preiserhöhungen in der Zukunft hereingeholt
wird
und ohnehin ein Teil im Schlussverkauf ist) fordert die SLP eine sofortige
Abschaffung der Mehrwertsteuer. Dies käme den KonsumentInnen zu gute. Wo
Menschen obdachlos geworden sind, ist die umgehende Bereitstellung von
kostenlosem bzw. günstigem Wohnraum notwendig. Dazu müssen leerstehende
Wohnungen und Häuser umgehend beschlagnahmt und den Opfern zur Verfügung
gestellt werden.
Die Bauwirtschaft hofft bereits auf einen "Impuls", denn auch die
Schäden im
öffentlichen Bereich (Straßen, Bahn) werden gegen gutes Geld von
Privaten
repariert. Der Wiederaufbau, besonders der Infrastruktur, wird durch
Spenden, die vor allem aus der ArbeiterInnenklasse kommen und durch Steuern
finanziert. Die SLP fordert die Vergesellschaftung der Bauwirtschaft. Denn
es ist unser Geld und unsere Infrastruktur. Warum sollen einige Wenige an
der Notlage von Zehntausenden verdienen?
"Nationale Einheit" ist Betrug
Die SLP stellt sich gegen die "Nationale Einheit", wie sie die Regierung
postuliert. Sie bedeutet, die Wirtschaft auf Kosten der Betroffenen zu
sanieren. Wir fordern, dass Betroffene und die ArbeiterInnenklasse selbst
entscheiden und Maßnahmen in ihrem Sinne, und nicht im Interesse der
Konzerne, setzen. Unternehmer, Großgrundbesitzer und die Besitzer von
Zinshäusern sollen nur auf Grundlage erwiesener Bedürftigkeit entschädigt
werden. Die vergesellschafteten Bereiche müssen demokratisch von Komitees
verwaltet werden, die sich aus Betroffenen, Beschäftigten und VertreterInnen
von Arbeiterkammer und Gewerkschaften zusammensetzen. Nur sie können
gewährleisten, dass die Opfer wirklich Hilfe erhalten.
Wien, den 21. August 2002
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09 Irak-Analyse
Von: Thomas Roithner-ÖSFK <aspr.vie@aspr.ac.at>
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Die Neue WeltUNordnung und das "militärische Drittweltland"
Eine Analyse des drohenden US-Militärschlages gegen den Irak von Thomas
Roithner
Die unterschiedlichen Strategien und die Spekulationen über den Ausbruch
des
US-Krieges gegen den Irak werden von der Regierung Bush so wohlüberlegt
an
die Öffentlichkeit weitergespielt, als hätte man 1991 mit dem "Wüstensturm"
das internationale Völkerrecht abgeschafft und dem Faustrecht zum Durchbruch
verholfen. Der Krieg gegen Jugoslawien 1999 und jetzt gegen Afghanistan
bestärkten die sehr deutlichen Konturen einer Neuen Weltordnung, die sich
seit 1989 abzeichnet.
Konfliktursache Öl?
"Der Golfkrieg", so der ehemalige US-Justizminister Ramsey Clark "wurde
nicht geführt, um Kuwaits Souveränität wiederherzustellen, sondern
um die
amerikanische Hegemonie über den Golf und den Zugang zu den Ölvorkommen
zu
sichern." Heute geben die USA nach Berechnungen des Energieministeriums
für
die militärische Sicherung der Ölquellen im Nahen Osten 100 $ pro
in die USA
gelieferten Barrel Öl aus.
Konfliktursache Terror und Instabilität?
Es gibt keine veröffentlichten Beweise der US-Regierung, dass der Irak
die
El-Kaida oder muslimische Terrorgruppen unterstützt, ihnen Waffen anbietet
oder direkt in Terroraktionen verwickelt ist.
Hans von Sponeck, ehemaliger Koordinator des humanitären UN-Hilfsprogrammes
für den Irak, erklärt: "Der Öffentlichkeit wird im Zusammenhang
mit Irak
systematisch und organisiert die Unwahrheit gesagt. (...) Briten und
Amerikaner ignorieren immer wieder die Berichte der Vereinten Nationen und
verbreiten Anschuldigungen, die nicht den Tatsachen entsprechen."
Ex-US-Justizminister Clark beschreibt in seinem Buch "Wüstensturm.
US-Kriegsverbrechen am Golf" den "häufigen strategischen Wechsel
in der
US-Politik". Der renommierte US-Politologe Noam Chomsky führt aus,
dass
Reagan und Bush senior mit Saddam Hussein "ungewöhnlich herzliche
Beziehungen gepflegt hatten", selbst als dieser 1988 Giftgas gegen die
KurdInnen einsetzte. Mit US-Technologie, Nachschublieferungen und
Geheimdienstinformationen wurde auch der Einsatz von Zyanid ermöglicht.
"Saddam", so Chomsky, "ist nicht wegen seiner umfangreichen Verbrechen
zur
,Bestie von Bagdad' avanciert, sondern weil er (...) die ihm gesetzten
Grenzen überschritt." "Ein ,Schurkenstaat' ist nicht einfach
ein
Verbrecherstaat, sondern einer, der die Regeln der Mächtigen missachtet",
so
der Politologe.
Konfliktursache Atombombe?
"Nach eigenem Erkennen ist der Irak keine Militärmacht mehr. (...)
Irak ist
militärisch gesehen wieder ein Drittweltland geworden" erklärt
Hans von
Sponeck. "Man muss kein Spezialist für Massenvernichtungswaffen sein,
um zu
dem Ergebnis zu kommen, dass diese Produktionsstätten harmlos gemacht wurden
und seither in diesem Zustand geblieben sind. Wirklich besorgniserregend
ist, dass das US-Verteidigungsministerium über all diese Informationen
verfügt", so der ehemalige UN-Koordinator weiter. Der ehemalige
UN-Waffeninspekteur im Irak, Scott Ritter, bestätigt auch, dass ein Angriff
auf den Irak völlig ungerechtfertigt ist. Ein offizieller Bericht der
UN-Spezialkommission zur irakischen Abrüstung wurde auf Drängen des
US-Außenministeriums im Wortlaut nachträglich verändert. Das
Misstrauen des
Irak gegenüber den UNO-Inspektoren begründet sich auch damit, dass
diese
ihre Tätigkeit zur Spionage für die USA missbrauchten.
Die USA verfügen über Nuklearwaffen. Sie nehmen sich das Recht des
Erstschlages heraus, bauen entgegen bewährten Rüstungskontrollmechanismen
ein Raketenabwehrprogramm auf, machen durch Mini-Atomwaffen einen
Nuklearkrieg "regional" führbar und haben jüngst Präventivschläge
(auch mit
Atomwaffen) als Teil ihres Handlungsspektrums erklärt. Der Irak steht
hingegen - wie mindestens 20 andere Länder auch - im Verdacht,
Massenvernichtungswaffen zu besitzen oder sich diese beschaffen zu wollen.
Kritik am drohenden Krieg gegen den Irak ist nicht mit einer Unterstützung
für das Regime im Bagdad gleichzusetzen, welches für Krieg, Morde
und
Vertreibungen verantwortlich ist. Sowohl die USA als auch der Irak haben
berechtigte Punkte auf der langen Liste der Anschuldigungen.
US-Militärpolitik
Die US-Rüstungsindustrie erlebt seit dem 11.9. enorme Wachstumsimpulse.
Das
Militärbudget betrug 2001 rund 310 Mrd. US$. Im Jahr 2002 sollen 343 Mrd.
US$ und im Folgejahr 396 Mrd. US$ zur Verfügung stehen. Die mittelfristige
Planung geht für 2007 von 469 Mrd. US$ aus. Die Rüstungsindustrie
erhielt
den Auftrag, die Lager der präzisionsgesteuerten Bomben zu füllen.
Die
US-Militärstrategen - ein Krieg in den irakischen Großstädten
ist zu
befürchten - werden wieder viele "Kollateralschäden" verzeichnen
und zu
vertuschen versuchen. Der Friedensforscher Johan Galtung hat errechnet, dass
die USA seit 1804 nicht weniger als 228 Militärinterventionen in fremden
Staaten durchführten.
Die tatsächlichen Konfliktursachen dürfen in der Analyse künftiger
Kriege
nicht aus den Augen verloren werden. Die künftigen Konflikte werden immer
häufiger um Rohstoffe und geopolitische Interessen ausgefochten. Zur
Legitimation dieser Kriege werden Friede und Menschenrechte missbraucht.
Staatengemeinschaft gegen Krieg
Die Arabische Liga sowie China und Russland haben dem Sohnemann des
einstigen Wüstenstürmers Bush eine Abfuhr für seine Pläne
übermittelt. Die
Staaten aus der Region haben auf eine Normalisierung der politischen und
wirtschaftlichen Beziehung gesetzt. "Eine ganze Region", so Sponeck,
"wird
als Folge des amerikanischen Wunsches nach einem politischen Wechsel in Irak
destabilisiert." Selbst Kuwait, welches einst aus den Fängen von Saddam
Hussein befreit wurde, will heute vom US-Krieg nichts wissen.
Die Rolle Europas
Die kritischen Stimmen aus London und Paris wünschen im Gegensatz zu Blair
und Chirac keine Kriegsbeteiligung. Deutschland hat eine ablehnende Haltung
formuliert. Beim informellen NATO-Verteidigungsministertreffen am 24. und
25.9. werden die Verbündeten über den Irak zu befinden haben.
NATO-Generalsekretär Robertson hat erklärt, dass der Bündnisfall
angesichts
des 11.9. auch für einen US-Krieg gegen den Irak gelte. Dies ist als Versuch
zu werten, den Militärpakt angesichts der US-Alleingänge und den
ad-hoc-Allianzen nicht völlig seiner Bedeutungslosigkeit preiszugeben.
Die EU muss - will sie tatsächlich in der Welt als Friedensmacht
wahrgenommen werden - die Prioritäten zwischen Zivilem und Militärischem
umkehren. 60 000 Soldaten, im Umkreis von 4000 km rund um die EU, die
mitunter auch Kampfeinsätze mit oder möglicherweise ohne UN-Mandat
tätigen
können, sind keine Alternative zur US-Politik, sondern beinhalten das
Potential, die antiwestliche Stimmung in vielen Teilen der Welt weiter zu
schüren.
Auch wenn die USA erneut Krieg beginnen, bleiben viele Fragen offen. Die
Auswirkungen in der Region sind nicht vorauszusagen. Werden Saudi-Arabien,
der Iran oder die KurdInnen der Installierung einer irakischen "Demokratie"
nach US-Vorstellungen Beifall zollen? Unbestritten erscheint - mit oder ohne
Krieg - die Rolle der USA: Der Hegemon einer neuen Weltunordnung.
Thomas Roithner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen
Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung in Stadtschlaining,
Außenstelle Wien.
Dieser Beitrag erschien in gekürzter und leicht veränderter Fassung
am
14.8.2002 in der Wochenzeitung "Die Furche".
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10 Apropos Diözesanbischof Krenn:
Von: "Baghajati" <baghajati@surfeu.at>
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Apropos Diözesanbischof Krenn:
Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
Islamische Religionsgemeinde Wien
für Wien, Niederösterreich und Burgenland
1070 Wien, Bernardgasse 5, Tel: 526 31 22
Wien, am 19. August 2002
Presseaussendung:
Islamische Glaubensgemeinschaft weist Kurt Krenns jüngste Aussagen über
den
Islam zurück
Bischof Kurt Krenns jüngste Aussage von der "dritten Türkenbelagerung"
sucht
auf unkorrekte Weise und in völliger Verkennung der Tatsachen populistisch
zu emotionalisieren, um Propaganda für die eigenen Interessen zu machen.
Es
entspringt einzig seiner Phantasie, dass islamische Religionslehrer ihren
Schülern erzählten, "alles werde ihnen einmal gehören".
Solche Verleumdungen
stellen ein unerlaubtes Mittel dar, mit dem er für seine Linie einer
Anhebung der Geburtenrate unter der christlichen Bevölkerung zu werben
bemüht ist.
Die Islamische Glaubensgemeinschaft protestiert als für den Islamunterricht
an öffentlichen Schulen verantwortliche Institution aufs schärfste
gegen
diese Diffamierung von Religionslehrern. Es gehört zu unseren erklärten
Zielen den Islamunterricht verantwortungsvoll als Chance wahrzunehmen,
jungen Menschen ein Gefühl der Identität als Muslime und Österreicher
mitzugeben. Im Dialogbereich wurde von Religionslehrern im Geiste des Islam
viel für den Aufbau von gegenseitigem Verständnis, Respekt und Akzeptanz
geleistet.
Muslime sind ein lebendiger Bestandteil der österreichischen Gesellschaft,
zu gut der Hälfte Staatsbürger. Der für Europa einzigartige gesetzliche
Anerkennungsstatus schafft die Basis für ein gedeihliches und friedliches
Miteinander, wie es vielfach gelebte Realität ist.
Gleichzeitig findet auf vielen Ebenen ein fruchtbarer Dialog statt, der alte
Klischees und Ängste abzubauen sucht. Es ist gesellschaftspolitisch höchst
gefährlich, nun genau diese uralten Zerrbilder als Schreckgespenster
wachzurufen.Prof. Anas Schakfeh
Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft
Für Rückfragen:
Carla Amina Baghajati
Medienreferat
Tel. 259 54 49, e-mail: baghajati@surfeu.at
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11 Unrechtsstaat Österreich
Von: Karl Pfeifer
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Die Richter und ihr Hetzer
Gericht: Die Justiz versagt einem jüdischen Journalisten, der eine
Verletzung des NS-Verbotsgesetzes ortete, den Schutz vor persönlichen
Beschimpfungen.
FLORIAN KLENK
Der Prozess dauerte nicht einmal 15 Minuten. So lange nahmen sich drei
Richter am Wiener Oberlandesgericht (OLG) vergangenen Donnerstag Zeit, um
darüber zu entscheiden, ob sich ein jüdischer Journalist als mörderischer
Hetzer beschimpfen lassen muss, weil er in einem Artikel auf die "Nazitöne"
eines rechtslastigen Politologen hingewiesen hatte. Der Fall ist nun
rechtskräftig entschieden. Der Publizist Karl Pfeifer darf in Österreich
von Haiders ehemaligen Kulturberater Andreas Mölzer öffentlich bezichtigt
werden, einen "Menschen in den Selbstmord getrieben zu haben". Dieser
Vorwurf, so OLG-Richter Werner Röggla, sein kein Wertungsexzess".
Die Vorgeschichte: Karl Pfeifer, der 1938 aus Österreich flüchten
musste,
hatte einen Artikel über den Salzburger Politologen Karl [Werner K.P.]
Pfeifenberger verfasst. Pfeifer kritisierte "Nazitöne" und die
"alte
Nazimär von der [jüdischen K.P.] Weltverschwörung". Pfeifers
Kritik
alarmierte die Staatsanwaltschaft. Sie leitete gegen den rechten
Politologen ein Verfahren nach dem NS-Verbotsgesetz ein. Sogar der Spiegel
widmete Pfeifenberger einen zweiseitigen Artikel. Der rechte Gelehrte flog
aus der Universität [Fachhochschule Bielefeld NRW K.P.] Zu seinem Prozess
gegen ihn kam es jedoch nie. Kurz vor dem Geschworenenprozess verstarb
Pfeifenberger aus bislang ungeklärten Ursachen.
Andreas Mölzer hatte den Schuldigen schnell ausgemacht: Der "jüdische
Journalist Karl Pfeifer" habe eine "Menschenhatz eröffnet, die
in der Folge
bis zum Tod des Gehetzten" gehen sollte. Mölzer startete eine
publizistische Kampagne in seiner Postille »Zur Zeit«. Sogar in
Schnorrbriefen an Abonnenten bezeichnete er Pfeifer als mörderischen Hetzer.
Pfeifer wollte sich diese Hetze nicht gefallen lassen und klagte, nunächst
die Zeitschrift »Zur Zeit«, später auch Mölzer. Der Fall
schien klar: In
erster Instanz sprach Richter Bruno Weis dem Journalisten einen
"symbolischen Schadenersatz" von 50.000 Schilling (ca 3600 EURO) zu.
Es sei
"kein Lercherl" jemanden die Mitschuld am Tod eines anderen zu
unterstellen, kritisierte Weis.
Doch dann hob Doris Trieb vom Oberlandesgericht das Urteil auf. Jene
Richterin, die eine Karikatur Haiders als Teufelchen für "grob ehrenrührig"
befunden hatte, stellte nun fest, dass der Vorwurf einer mörderischen
Menschenhatz eine "zulässige Meinungsäußerung" der
Zeitschrift »Zur Zeit«
darstelle.
Im darauf folgenden Prozess gegen Mölzer änderte dann auch Richter
Weis
seine Meinung um 180 Grad. Eine Beleidigung, die er selbst wenige Monate
zuvor mit 50.000 Schilling bestraft wissen wollte, wertete er plötzlich
auch als "zulässige Kritik".
Nun bekräftigt das OLG dieses Urteil. Mölzer darf einem Juden, der
1938
flüchten hatte müssen, mörderische Hetze vorwerfen, weil dieser
"Nazitöne"
kritisierte. Die Meinung Mölzers, so Richter Röggla, sei auf ein
"ausreichendes Tatsachensubstrat" gestützt, das die "Wertung
für möglich
erscheinen lässt".
Am Schluss der Verhandlung stellte Röggla zwar fest, dass "der Selbstmord
des Professors nicht wirklich erwiesen ist". Aber so genau will man die
"Tatsachensubstrate" offensichtlich nicht mehr untersuchen. Nachsatz
des
Richters: "Je schärfer der Vorwurf, desto schärfer darf die Kritik
sein."
Die Konsequenz: Mölzer darf einem Juden, der zu Recht einen Bruch des
NS-Verbotsgesetzes kritisiert hatte, ungestraft und ohne Beweise
"mörderische Hetze" vorwerfen.
Falter 7. August 2002, Seite 16
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Nachbemerkung von Karl Pfeifer: In meiner Rezension des Freiheitlichen
Jahrbuches 1995 habe ich mit keinem Wort einen Bruch des NS-Verbotsgesetzes
konstatiert, und ich hatte keinen Kontakt zur Staatsanwaltschaft, die,
obwohl ich vom OLG im Mai 1998 freigesprochen wurde, erst im Februar 2000
eine Anklage gegen Dr. Werner Pfeifenberger erhob. Pfeifenberger berief
gegen die Staatsanwaltschaft beim Wiener Oberlandesgericht, und dort wurde
seine Berufung von Dr. Werner Röggla abgelehnt.
Die österreichische Bundesregierung hat die Presseförderung von Zur
Zeit
von 62.000 EURO im vergangenen Jahr auf 75.550.20 EURO für 2002 erhöht.
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INTERNATIONALE SOLI
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12 Übermorgen: Veranstaltung in Köln
Von: Arbeitsgruppe Marxismus <agm@agmarxismus.net>
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Veranstaltung der Arbeitsgruppe Marxismus (AGM)
"Z i v i l g e s e l l s c h a f t",
N e o k e y n e s i a n i s m u s a l a A T T A C
u n d d i e A r b e i t e r innen k l a s s eFreitag, 23. August 2002, 19.30
Uhr
Köln, Städtisches Bürgerhaus Stollwerck,
Dreikönigenstr. 23,
Raum 309 (3. Stock)
Redaktionsschluss:
21. August 2002, 0.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius widerstand@no-racism.net
zusammengestellt
Fehler möge frau/man mir nachsehen!