Dienstag, 12.8.2003


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Freies Mediencamp >> Programm 11. - 15. August 2003
From: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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02 Donnerstag 14.8.: Protest gegen Schwarzblau, Speakers Corner
From: "August Faschang" <august.faschang@oeticket.com>
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03 15.8.: "the queer mariahilf challenge"
From: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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04 Afrikanet Newsletter
From: "Werner Rotter" <Werner.Rotter@onb.ac.at>
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05 Radio Stimme, 12.08.2003
From: Radio Stimme <Radio.Stimme@blackbox.net>
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06 Antifa-Zugfahrgemeinschaft am 23.8. nach Wien
From: Koroski Partizan <koroskiodpor@yahoo.de>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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07 NPÖ leugnet den Holocaust und kopiert das NSDAP-Programm
From: "DÖW" <office@doew.at>
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08 Presseaussendung zum Tod von Seibane Wague
From: "Ges.f.bedrohte Voelker" <gfbv.austria@chello.at>
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09 "Scheiß Neger": nicht gegen Menschenwürde From: Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
<Zeitungs_artikel_Initiative@gmx.at>
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10 Es reicht! Strasser muß weg
From: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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11 Aussagen von Kren & Kohl
From: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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12 Schubhaft: Offene Station für Frauen eröffnet
From: Günter Ecker <ecker@verein-menschenrechte.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Offener Brief an Frau Mubarak betreffend nach Ägypten verschleppte Iraqerinnen
From: "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien@hotmail.com>
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14 Die Aufopferungseinheiten der DHKC greifen an
From: "Cephe Info" <cephe@gmx.at>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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15 Information für KollegInnen
From: ankohu@yahoo.com
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Redaktionelles:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
nix

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Freies Mediencamp >> Programm 11. - 15. August 2003
From: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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FREIES MEDIENCAMP 2003
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| Programm >> 11. - 15. August 2003
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| Medienberichte
| http://mediencamp.karlsplatz.at/mc/presse
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> Mo., 11. August 2003, 19.30 Uhr

Diskussion IG Kultur Österreich

Kultur und GATS: Wie soll es weiter gehen?

Schon bald könnte die öffentliche Kulturförderung in eine dramatische Krise
geraten. In Österreich wird das Problem noch immer nicht ausreichend
erkannt. Dabei sind Strategien notwendiger denn je.

http://igkultur.at/kulturpolitik/1060237201

Therese Kaufmann (Europäisches Institut für Progressive Kulturpolitik), Urban
Regensburger (GATS Sprecher der IG Kultur Österreich), Ralph Schallmeiner (ÖH
Bundesvertretung), Barbara Waschmann (ATTAC Austria), Günther Hopfgartner
(Moderation, MALMOE)

> Di., 12. August 2003, 21.00 Uhr

Lebendes Hör- und Seherlebnis

live sound mit dieb13, mattin & oliver stotz, visuals von billy roisz

> Mi., 13. August 2003

13.00 Uhr

Philosophische Brocken live vom Karlsplatz über: Die Welt besteht aus
"Objekten" und ihren Eigenschaften

Der Standard in der Analyse informatischer Sachverhalte und der Entwicklung
von Programmen nennt sich "Objektorientierung". Das ist eine
Betrachtungsweise, die sich eng an die "natürliche Weltsicht"
anschließt. Berührungspunkte mit der Philosophie liegen nahe. Herbert
Hrachovec und Michael Luger sprechen über das Verhältnis und werden dabei von
Günther Friesinger betreut.

18.00 Uhr

Autonomer Mediencampus

Impulsstatements zu einem autonomen Mediencampus; kuratiert von Dieter
Schrage.

Peter Fleissner: "Ist mein Gehirn künstlich? Die Globalisierungsfalle der
unzähligen Möglichkeiten des Ausdrucks". Überlegungen, Lesung, Diskussion.

> Do., 14. August 2003, 18.00 Uhr

Der AUGUSTIN lädt zu einer Sommersoiree zum Thema: "Freie Medien -
Medienfreiheit!"

Offene Podiumsdiskussion mit Elisabeth E.T. Spira, Dieter Schrage und
VertreterInnen des freien Radios Orange 94,0.

Musik des Trompeters Franz Hautzinger, DJ's und Lesung von
AUGUSTIN-AutorInnen.

http://www.augustin.bus.at/

> Fr., 15. August 2003, 19.00 Uhr

Lesung Oliver Marchart

Oliver Marchart liest aus seiner im Herbst erscheinenden Publikation
"Technokolonialismus"

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| Ort:
| Karlsplatz, Treitlstraße 4, A-1040 Wien (neben Kunsthalle)
|---
| Bild-Dokumentation
| http://mediencamp.karlsplatz.at/mc/bilder
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Rückfragen:
|
| Tel.: +43 (676) 309 49 86
|---

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02 Donnerstag 14.8.: Protest gegen Schwarzblau, Speakers Corner
From: "August Faschang" <august.faschang@oeticket.com>
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Auch am Donnerstag (14.8.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen
Protestkundgebung gegen Schwarzblau vor dem Kanzleramt wieder einen
Speakerscorner, diesmal mit einem Referat über Verschlechterungen in der
Sozialgesetzgebung unter der schwarzblauen Regierung (besonders im Hinblick
auf psychisch Kranke und Behinderte). Weitere Beiträge zum Generalthema
"Schwarzblaue Grausligkeiten" sind jederzeit möglich.

Treffpunkt ist wie immer um 19Uhr30 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz. Und danach
sind diesmal alle Teilnehmerinnen bei einem Grillabend (vegetarisch und
nichtvegetarisch) bei der "Offenen Botschaft am linken Donaukanalufer"
(ehem. Botschaft besorgerter Bürger/inn/en, nächst Schwedenbrücke)
willkommen!!! - wir gehen oder fahren ja eh gemeinsam hin, also keine
Verirrungsgefahr! Ein lauer Sommerabend am Wasser - wird sicher sehr nett!!!

Weitere Termintipps:

Donnerstag 14.8.: 17-19Uhr: Widerstandslesung , Ecke
Ballhausplatz/Heldenplatz. 19Uhr30: Speakerscorner "Schwarzblaue
Verschlechterungen für psychisch Kranke und Behinderte" - siehe oben.

Samstag 16.8.: ab 16Uhr: 5 Jahre Radio Orange - Geburtstagsfest in der Arena,
Baumg. 80, 1030 Wien - Eintritt frei

Weiterverbreitung erwünscht!

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03 15.8.: "the queer mariahilf challenge"
From: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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Grüne Andersrum versus SoHo beim LesBiSchwulen Straßenfest Tolar, Miss Candy
und Lunacek: "the queer mariahilf challenge"

Am 15.August 2003 findet im 6.Wiener Gemeindebezirk wieder das von den
Szenelokalen "Café Willendorf" und "Orlando" veranstaltete lesbisch-schwule
Strassenfest in der Spoerlinggasse statt.

Nach dem schrägen Tunt-/Butchathlon ist der nächste Höhepunkt , der "queer
mariahilf challenge" der Grünen Andersrum - Beginn um 18.30.

Ein Team der Wiener Grünen/Grüne Andersrum, angeführt von NRAbg. Ulrike
Lunacek und ein rotes SP-Team mit Günter Tolar werden "gegen"einander
antreten. Bei diesem Spiel wird das Publikum bei der Unterstützung der Teams
eine entscheidende Rolle spielen.

Lasst Euch diese Herausforderung der besonderen Art nicht entgehen: Welche
Partei hat die Nase vorn, wenn mal nicht gewählt, sondern gespielt wird?

Moderiert wird "the queer mariahilf challenge" von Miss Candy.

powered by zweigstelle
http://www.zweigstelle.com

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Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/
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04 Afrikanet Newsletter
From: "Werner Rotter" <Werner.Rotter@onb.ac.at>
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Liebe Adressatinnen und Adressaten,

1. Termine
2. Bericht über Afrika-Dorf
3. Bericht über Anti-Rassismusveranstaltung bei der Botschaft am Donaukanal
4. Afrikanet-Liste

Ad 1.: Veranstaltungen heute, morgen, 14. 8., 30.8., 11. 9., 12. 9.; 24. 10.

Do, 14. August, 17:00: Ballhausplatz/Heldenplatz: Widerstandslesung u.a.:
Lesung zu Geburts- und Todestag von Arthur West. Aktualisierung der Infos zu
Seibani Wague

19:30: Speakers Corner: Wiederum Informationsaustausch zur Amtshandlung vom
15. Juli und wohl auch zu den Vorgängen in Traiskirchen

30. August 2003, 17 Uhr, Gutshof Fratres

Für Transport, Lagew etc. bitte mit mir in Verbindung setzen.

VERFOLGT IN ÖSTERREICH - LESUNG OBIORA OFOEDU

Im Mai 1999 (nach dem Tod von Marcus Omofuma, dem Beamte den Mund zugeklebt
hatten) wurde der Nigerianer Obiora Ofoedu von einem Dutzend schwerbewaffneter
Polizisten verhaftet und in Handschellen abgeführt. Der Innenminister feierte
den Fahndungserfolg, erzielt durch den ersten High-Tech-Lauschangriff der
2. Republik. Doch die Verurteilung als "Drogenboss von Europa erwies sich als
haltlos. Der Eingekerkerte entpuppte sich als angesehener Intellektueller und
Lyriker. In seinem Buch Morgengrauen berichtet der erste Afrikaner, der in den
österr. PEN-Club aufgenommen wurde, von Polizeiwillkür und
menschenverachtender Medienjustiz : ein bedrückendes Zeugnis von Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit infolge tiefwurzelnder Vorurteile.

s. auch: http://www.kulturbrueckefratres.freeservers.com/

Donnerstag, 11. Sept. 03: Rennerinstitut, internationale Enquette zur
Asylpraxis in den EU-Ländern

Neu: Freitag, 12. September: "Aktion Gemeindebau". Hoffingerg. 5, A-1120 Wien.

Ein Antirassissmusprojekt im Gemeindebau - also dort wo es wirklich nötig
ist. Kontakt: viennelnen@surfeu.at.

Mittwoch 24. Oktober, 18:00, Depot: Nach dem Tod von Cheibani Wague:
Vernetzungsveranstaltung

Ad 2.: Am Freitag um 22:05 war die Polizei pünktlich im Afrika-Dorf.
Anrainer-Beschwerden, Musik zu laut. Selbstverständlich wurde die Musik
heruntergefahren. Ca. eine Stunde später verließ ich das
Afrika-Kulturdorf. Mir rollte es die Ohrwaschln ein: am anderen Ufer der Wien
gibt es eineige Beisln. Von dort dröhnte es duf, duff, duff.

Weiß die Öffentlichkeit, dass jedeR Angestellte des Afrikadorfs einen Vertrag
unterzeichnen mußte, dass das Afrika-Dorf eine drogenfreie Zone ist?

Die Sache mit der MA 42, Stadtgartenamt ist folgende. Dort behauptet man, dass
die Umweltgefährdung vom Afrika-Dorf ausgehe, weil durch Brandanschläge
(Tatsache) drei Bäume bestandsbedrohend gefährdet wurden. - Mir ist nicht
bekannt, dass bei Brandanschlägen ansonsten die geschädigten Besitzer zur
Verantwortung gezogen wurden. Angeblich gehrt die Polizei davon aus, dass die
Brandanschläge, besonders der zweite, von innen gelegt wurde, also von
MitarbeiterInnen des Kulturdorfs.

Es gibt eine Unterstützungsliste für das Afrikadorf. Bitte druckt sie aus,
vervielfältigt sie und übergebt sie Dr. Ahmed Elgoni (Elgoni@hotmail.com) im
Afrika-Kulturdorf.

Seit gestern werden Flugblätter massenhaft im Stadtpark verteilt. Was fällt
auf? - Orthografisch, syntaktisch, juristisch (Kinder sind prinzipiell
straffrei). - Nein, es fehlt das Impressum. Ich bin sicher, die Medienpolizei
recherchiert berreits emsig.

Ad 3.: Am Freitag war die Veranstaltung "gegen Rassismus" der Botschaft am
Donaukanal ein voller Erfolg. für die Veranstalter. Linda referierte über die
Geschichte des Rassismus. Meine Wenigkeit brachte eine Analyse der Strukturen,
die die Amtshandlung vom 15. Juli überhaupt ermöglichten. Lisa berichtete über
die "Aktion Gemeindebau und aus dem 9. Bezirk wurde von einem Projekt
berichtet, das rassistische Schmierereien dokumentiert und thematisiert.

Zum Abschluß sprach Aoudu für das Afrika-Kulturdorf. Sehr beherzt sprach er
über die Situation nqch dem 2. Brandanschlag, über das Leben in Wien als
Afrikaner mit laufendem Asylverfahren, über die Situation als Afrikaner mit
gültiger Aufenhaltsgenehmigung und vieles anderes mehr. Das hat überzeugt. Er
sprach so engagiert, so klar.

ad 4.: Die Afrikanet-Liste hat derzeit technische Probleme. Mails können nicht
gepostet werden. Nach Behebung der Schwierigkeiten werdet Ihr wieder
verständigt.

Euer W.

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05 Radio Stimme, 12.08.2003
From: Radio Stimme <Radio.Stimme@blackbox.net>
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Dienstag, 12.08.2003, 20.00 Uhr

Radio Stimme - Die Sendung der Initiative Minderheiten

Thema der Sendung:

Verantwortungskarussell in der Volksgruppenpolitik

Laut Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte hat der Staat "letztlich
oberster Garant" für Pluralismus und Meinungsvielfalt in den Medien zu
sein. Als solcher hat er auch die Existenz von Minderheitensendern zu
sichern. Gerade aber was die Verantwortung für die Radiosender der
österreichischen Volksgruppen betrifft, wird diese gerne abgeschoben.

Das Verantwortungskarussell dreht sich und Platz genommen haben die
Bundesregierung, die Landesregierungen und der ORF. Die Volksgruppensender
stehen in der Mitte und sperren aufgrund finanzieller Nöte einer nach dem
anderen zu.

auf Orange 94,0 - Das freie Radio in Wien
(Frequenz: 94,0 MHz; Wr. Telekabel 92,7 MHz)

______________________________________________________
Radio Stimme - Die Sendung der Initiative Minderheiten

zu hoeren:
jeden 2. Dienstag, 20.00 Uhr, auf Orange 94,0
sowie im Internet auf http://www.initiative.minderheiten.at

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06 Antifa-Zugfahrgemeinschaft am 23.8. nach Wien
From: Koroski Partizan <koroskiodpor@yahoo.de>
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Um die Wiener Antifas am 23.8. zu unterstützen, wird es am 23. 8. in
Klagenfurt/Celovec eine Zug-Fahrgemeinschaft geben, die geschlossen zur
Antifa-Demo nach Wien fahren wird.

23. 08. - Alt und Neonazis wollen in Wien gegen die Aberkennung des
Ehrengrabes von "Fliegerhelden" und Nazi Walter Novotny demonstrieren. Eine
antifaschistische Demo ist bereits angemeldet. Fahren wir gemeinsam nach Wien
um den Faschos zu zeigen, dass sie mit Widerstand zu rechnen haben und um die
wiener Antifas zu unterstützen.

Treffpunkt: 23.08.-, Bahnhof Klagenfurt/Celovec
8:30 - Versammeln
8:50 - Abfahrt
(Ankunft Wien: 13.00 Uhr)

Kein Fussbreit den Faschisten! Kommt zahlreich!

Anfragen/Kontakt unter: koroskiodpor@yahoo.de
More Infos: http://at.indymedia.org

Hier gibts noch einen Flyer für die Fahrgemeinschaft downzuloaden:
http://at.indymedia.org/local/webcast/uploads/flyer.bmp

Wir sehn uns am Bahnhof und/oder in Wien!!

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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07 NPÖ leugnet den Holocaust und kopiert das NSDAP-Programm
From: "DÖW" <office@doew.at>
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Pressemitteilung

NPÖ leugnet den Holocaust und kopiert das NSDAP-Programm
DÖW informierte Staatsanwaltschaft und Innenministerium

Die im Frühjahr 2002 von Gregor Maierhofer nach dem Vorbild der NPD gegründete
Nationaldemokratische Partei Österreichs (NPÖ) hat die Einstellung des
Wiederbetätigungsverfahrens gegen ihren Gründer im Dezember 2002 offenbar als
Freibrief verstanden. So weist ein genauerer Blick auf die Homepage der NPÖ
diese als offen neonazistisch aus.

Ein holocaustleugnender Text auf dieser (bei aon liegenden) Homepage wurde vom
DÖW Ende Juli der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen
das NS-Verbotsgesetz übermittelt.

Unter dem Titel "Kriegsgrund Holocaust-Ungläubigkeit?" heißt es dort: "Da
jeder Jude gleichzeitig Israeli ist, erfährt Israels Holocaust- Politik soviel
Untersützung (sic!) (s. Paul Spiegel und Michel Friedman). Der vorgeschützte
Grund lautet: Der NS-Holocaust sei so furchtbar gewesen, daß die Juden
ihrerseits die schlimmsten Verbrechen begehen dürften, um einen möglichen
neuen Holocaust abzuwehren. So lautet in etwa die allgemeine Rechtfertigung
für den Völkermord an den Palästinensern.

Die prekäre Lage in Palästina macht deutlich, wie wichtig die
Holocaust-Geschichte für den Staat Israel ist. Ohne die Holocaust- Geschichte
wäre dem auf Raub und Terror gegründeten Staat die Grundlage entzogen. Vor
diesem Hintergrund begreift man, warum die ganze Welt auf Drängen der
jüdischen Machtzentren Gesetze erließ, die das Zweifeln an der
Holocaust-Geschichte unter Strafe stellen. Die islamische Welt aber glaubt
die Holocaust-Geschichte nicht. Dank Multikultur kommt diese Sichtweise auch
nach Europa. Nur ein großer Krieg im Nahen Osten könnte Israel, so die
Hoffnung der Scharon- Clique, vor einem weltweiten Abfall vom
Holocaust-Glauben retten, wie das folgende Beispiel aus der
regierungsamtlichen ägyptischen Zeitung Al-Akhbar verdeutlicht:

"In Bezug auf den Holocaust-Betrug ... haben viele französische Untersuchungen
ergeben, daß es sich um nichts weiter als um eine Fabrikation handelt. Eine
Lüge, ein Betrug! Es handelt sich um ein Szenario, ein Komplott, das
sorgfältig zusammengezimmert wurde. ... Hitler ist vollkommen unschuldig
bezüglich der Anklagen, er habe die Juden in der Hölle des falschen Holocaust
verbrannt! Die ganze Holocaust-Geschichte, wie viele französische und
britische Wissenschaftler bewiesen haben, ist nichts weiter als ein gewaltiges
israelisches Komplott, das darauf abzielt, die deutsche Regierung im
speziellen, und die europäischen Länder im allgemeinen, auszunehmen.
Allerdings mache ich persönlich, im Lichte der erfundenen Holocaust- Saga,
Hitler folgenden Vorwurf, und das aus ganzem Herzen: 'Wenn du es nur getan
hättest, Bruder. Wenn es nur wirklich passiert wäre. Dann hätte die Welt
einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen können, befreit vom Übel und von der
Sünde'.' (Al-Akhbar, Ägypten, 29. April 2002)"

Das im Juni 2003 beschlossene "Grundsatz- und Forderungsprogramm" der NPÖ ist
größtenteils mit dem NSDAP-Programm und dessen "Grundlagen" identisch. Man hat
beim Kopieren einfach "nationalsozialistisch" durch "nationaldemokratisch" und
"deutsch" durch "österreichisch" ersetzt sowie "jüdisch" bzw. "Judentum"
weggelassen.

Die "Forderungen" der NPÖ sind wortidentisch mit einigen der "25 Punkte" der
NSDAP: "Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer
Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksicht auf Charakter
und Fähigkeiten. (..) Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die
Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten zum
Nutzen aller erfolgen. Abschaffung des arbeits- und mühelosen
Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft. (...) Wir fordern den
rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das
Gemeininteresse schädigen."

Angesichts dieses offenen Versuches der NPÖ, die NSDAP unter neuem Namen
wiederzubeleben und sich für ihre Ziele zu betätigen, brachte das DÖW Anfang
August eine weitere Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein. Zudem informierte
Dr. Wolfgang Neugebauer Herrn BM für Inneres, Dr. Ernst Strasser, über diesen
Sachverhalt. In einem Brief regte Neugebauer an, ein Verfahren zur Aberkennung
der Rechtspersönlichkeit der NPÖ einzuleiten. Neugebauer hält es "für einen
unhaltbaren Zustand, dass in Österreich eine Partei mit dem Programm der NSDAP
legal existieren kann."

dokumentationsarchiv des
oesterreichischen widerstandes

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08 Presseaussendung zum Tod von Seibane Wague
From: "Ges.f.bedrohte Voelker" <gfbv.austria@chello.at>
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Gesellschaft für bedrohte Völker - Österreich

Presseaussendung vom 7. August 2003 zum Tod von Seibane Wague

"Vorurteile töten"

Weiterbildung kann ein effektives Mittel zum Abbau von Vorurteilen sein. Die
Gesellschaft für bedrohte Völker - Österreich bietet im Herbst 2003 eine
Weiterbildung für PolizeibeamtInnen zum Thema Afrika an. Bekanntlich sind
nicht nur die Wiener Polizei, sondern auch Notarzt und Rettung durch den Tod
von Seibane Wague in die öffentliche Kritik geraten. Es wäre - jenseits von
gegenseitigen Schuldzuweisungen - an der Zeit, Rassismus als
gesamtgesellschaftliches Problem zu diskutieren.

Ein vergleichbarer Fall hat in London 1992 zu öffentlicher Empörung und
schärfsten Konsequenzen, zu einer großangelegten Untersuchung der Ursachen für
den Rassismus und massiver Förderung von antirassistischen Maßnahmen durch die
öffentliche Hand geführt. Der Anlass: Stephen Lawrence, ein jugendlicher
"Schwarzer" war von zwei jungen Skinheads mit einer Eisenstange attackiert
worden. Die Polizei unterließ es, am Tatort Erste Hilfe zu leisten, was zum
Tod des Opfers führte.

In einem Interview (Kurier, 29.7.2003, Seite 2) gibt der Innenminister
folgende Stellungnahme ab: "... Untersuchungen bestätigen uns, dass Polizisten
weniger Vorurteile gegenüber Andersfarbigen haben als der Durchschnitt der
Gesamtbevölkerung ..."

Die einzige in ExpertInnenkreisen bekannte diesbezügliche Untersuchung wurde
von Dr. Birgitt Haller vom Institut für Konfliktforschung im Auftrag des
Innenministeriums 2000 erstellt. Die Untersuchung hat tatsächlich ergeben,
dass die Wiener Polizei weniger Vorurteile gegenüber "Ausländern allgemein"
hat als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung.

Die Einstellungen gegenüber AfrikanerInnen wurden in dieser Studie getrennt
erhoben und ergeben ein anderes Bild: "Eindeutig größer als in der Bevölkerung
selbst sind bei der Exekutive Abneigung und Unbehagen gegenüber
Schwarzafrikanern. 42 Prozent der Beamten äußerten Abneigung oder Unbehagen
gegenüber Afrikanern, in der Bevölkerung war es 'nur' ein Viertel." (Quelle:
APA, 11. Dezember 2000).

Die Vermutung des Innenministers, dass die spezifischen Schulungen der
BeamtInnen Früchte getragen haben, dürfte stimmen. Verschiedene NGOs und
Vereine haben bezüglich des "Umganges mit MigrantInnen" seit langem gute
Arbeit geleistet. Die - von Strasser als Schulungsinstitut erwähnte - Anti
Defamation League hat jedoch erst im Jahr 2001 mit ihrer Arbeit begonnen (das
Jahr, in dem das Ergebnis der Studie bereits auf dem Tisch lag).

Weiterbildung zum Thema AfrikanerInnen dringender denn je

Ein spannendes Resultat einer kleinen Erhebung, die im Rahmen des
GfbV-Projektes "Polizei und AfrikanerInnen" 2002 durchgeführt wurde, war, dass
sehr viele der von uns befragten BeamtInnen einen großen Bedarf und ein großes
Interesse an spezifischen Weiterbildungsangeboten zum Thema Afrika und der
Lebenssituation von AfrikerInnen in Österreich äußerten. Diesbezüglich gab es
bisher keinerlei Weiterbildungsangebote für Polizei und Gendarmerie. Die
Gesellschaft für bedrohte Völker - Österreich wird im Herbst in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Afrikanistik der Universität Wien im Auftrag des BMI ein
entsprechendes dreitägiges Seminar für PolizeibeamtInnen anbieten.

Schulungen sind zweifellos ein geeignetes und notwendiges Mittel, um Rassismus
zu bekämpfen - oder besser: ihm vorzubeugen. Rassismus muss aber auch als
solcher erkannt und beim Namen genannt werden, wenn sich wirklich etwas
bewegen soll.

Typisch österreichische Verteidigungsreflexe?

Rassismus ist nicht nur etwas Aktives, er kann auch in Passivität
bestehen. Menschen müssen andere nicht aktiv prügeln, diskriminieren,
beleidigen oder ausgrenzen, es genügt, wenn AfrikanerInnen "diesen" Job, den
sie dringend brauchen würden, nicht bekommen, weil sie schwarz sind, "diese"
Wohnung nicht an sie vermietet wird und "diese" Unterstützung nicht angeboten
wird. "Diese" Infrastruktur und Dienstleistungen werden in Österreich aber
hartnäckig als Privatsache gesehen. Schließlich steht auch im gegenständlichen
Fall der Vorwurf des passiven Rassismus im Raum, wenn der Notarzt wegschaut,
als Sanitäter und Polizisten auf den gefesselten Seibane Wague steigen (im
Amateurvideo zu erkennen) und niemand der Beteiligten Erste Hilfe leistet,
obwohl sich Wague seit Minuten nicht mehr bewegt. Trotz der Tatsache, dass
dieses Verhalten durch ein Video belegt ist, sieht der Innenminister keinen
Anlass zur Suspendierung "seiner Beamten".

Bemerkenswerterweise ist Seibane Wague einige Tage vor dem Stichtag
(19. Juli), den die Europäische Union ihren Mitgliedsstaaten zur Umsetzung der
"Antidiskriminierungsrichtlinie" in nationales Recht gesetzt hat, ums Leben
gekommen. Davon, was, wie und von wem diese Richtlinie in Österreich umgesetzt
wird, haben wir leider bisher kaum etwas gehört. Nicht wegen, sondern trotz
des "Falles Wague".

Dieser Fall könnte auch den Anstoß geben, Rassismus und (mehr oder weniger)
unbewusste Vorurteilsstrukturen im gesamtgesellschaftlichen Kontext - sachlich
- zu diskutieren. Der Abwehrreflex, die typisch österreichische Jammerei und
die Angst, Vorrechte zu verlieren (z.B.: "Es ist immer dasselbe. Wenn eine
Leihgabe aus Afrika beteiligt ist, sind die Österreicher die Bösen",
Leserkommentar in kurier.at, 19.7.2003) stehen dem allerdings vehement im
Wege.

Nicht nur die Stammtische und die diversen Leserbriefschreiber belegen diese
Neigung. Auch Kommentare in bemühten und kritischen österreichischen
Tageszeitungen und Magazinen zeugen von der Schwierigkeit, sich sachlich mit
dem Themenbereich der Diskriminierung im gesamtgesellschaftlichen Kontext
auseinanderzusetzen. Die Kommentatoren gehen teilweise mit Ironie, Zynismus
und Sarkasmus an die Sache heran und laufen dabei Gefahr - selbst bei besten
Absichten - diese Stereotype und abwertenden Meinungen zu perpetuieren
und/oder sogar noch neue Argumente zu liefern (siehe z.B.: "Der Standard"
Kommentar von Klaus Werner: "Bitte im Park nicht auf Afrikaner steigen",
31.7.2003, oder "Profil", Kommentar von Reinhard Tramontana: "Schwarze
Seelen", 28.7.2003). Auch die Conclusio eines an sich guten Kommentars in der
Tiroler Tageszeitung, dass es hier vor allem an Zivilcourage gemangelt habe,
wird der ganzen Dimension des Fehlverhalten der Sicherheitsbehörden und der
Rettungskräfte nicht gerecht.

Es wird Zeit, dass auch in Österreich ein offener und ehrlicher - man ist
versucht, zu sagen, ein erwachsener - Umgang mit diesen Themen beginnt. Nicht
nur wegen der "Antidiskriminierungsrichtlinien".

Rückfragen:

Mag. Barbara Rainer, GfbV-Referentin für Rassismus, Tel. 01/503 13 36

Gesellschaft für bedrohte Völker
Untere Viaduktg.53/7A
A1030 Wien
Tel+ Fax.: +43/1/503 1336
e-mail: gfbv.austria@chello.at
www.gfbv.at

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09 "Scheiß Neger": nicht gegen Menschenwürde From: Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
<Zeitungs_artikel_Initiative@gmx.at>
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http://derstandard.at/?id=1385859
10. August 2003
19:22 MEZ Linzer Gericht: "Scheiß Neger" verstößt nicht
gegen Menschenwürde
Für Anwalt ist Urteil "unverständlich" - Grüne fordern
Anti-Diskriminierungsgesetz

von Daniel Glattauer

Linz - Für Aufsehen und Unverständnis beim Betroffenen sorgt jetzt ein Urteil
des Landesgerichtes Linz: Darin wird festgestellt, dass die Bezeichnung
"Scheiß Neger" für einen Schwarzafrikaner zwar eine Ehrenbeleidigung sei, aber
kein Verstoß gegen die Menschenwürde. Der Anwalt des Mannes bezeichnet die
Entscheidung als "unverständlich".

Von Polizistem als "Scheiß-Neger" beschimpft

Der Afrikaner - ein von Österreich anerkannter Flüchtling, der hier mit seiner
Familie lebt - war im vergangenen Jahr im Zuge einer Lenkerkontrolle von einem
Polizeibeamten als "Scheiß Neger" bezeichnet worden. Die Staatsanwaltschaft
Linz brachte einen Bestrafungsantrag gegen den Polizisten ein, weil der
Verdacht einer feindseligen Handlung gegen eine Rasse bestand. Das
Bezirksgericht stellte das Verfahren allerdings ein. Die Sache ging zur
zweiten Instanz, dem Landesgericht Linz. Und dieses bestätigte die
Verfahrenseinstellung durch das Bezirksgericht. Unter anderem mit folgender
Begründung:

Ein Verstoß gegen die Menschenwürde läge nur dann vor, wenn jemandem
"unmittelbar oder mittelbar das Recht auf Menschsein schlechthin abgesprochen
wird". Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Personen als "Untermenschen"
bezeichnet werden oder wenn geäußert werde, "man soll sie 'vergasen' oder
'vertilgen'". Wenn also mit der Bezeichnung "Scheiß Neger" Äußerungen
verbunden würden wie "ihr gehört alle weggeräumt", so wäre die Menschenwürde
verletzt. "Mit der bloßen Verwendung des Wortes 'Scheiß...' wird jedoch nur
der Unmut gegenüber einer Person, einer Verhaltensweise, einer Tätigkeit
etc. bekundet, nicht jedoch das Lebensrecht einer Person generell
abgesprochen", so der Richter in seiner Begründung.

Der Schluss

Dann kommt er zu dem Schluss: "Die Äußerung 'Scheiß Neger' stellt einen
Angriff gegen das Persönlichkeitsrecht der Ehre dar, verletzt als bloße
Unannehmlichkeit jedoch nicht die Menschenwürde." Die Ehrenbeleidigung richte
sich gegen eine individuell bestimmte Person, "die 'zufällig' der schwarzen
Rasse angehört und nicht gegen die schwarze Rasse als solche. Eine die
Menschenwürde verletzende Beschimpfung der schwarzen Rasse konnte diese
Äußerung daher nicht begründen".

Anwalt: "Nicht verständlich und nachvollziehbar"

Der Linzer Anwalt Helmut Blum, der den Betroffenen vertritt, sieht die Dinge
gänzlich anders: "Es ist nicht verständlich und nicht nachvollziehbar, wie ein
österreichisches Gericht die Auffassung vertreten kann, dass die Bezeichnung
'Scheiß Neger' gegenüber einem Schwarzafrikaner nicht die Menschenwürde
verletzt." Sein Mandant habe sich sehr wohl in seiner Würde als Mensch
zutiefst verletzt gefühlt, betonte Blum.

Gericht will "keinerlei Diskriminierung" beabsichtigt haben

Der Vizepräsident und Pressesprecher des Landesgerichtes Linz, Karl Makovsky,
übermittelte der APA auf Anfrage die Stellungnahme zu dem Fall. Darin wird
betont, dass mit der Entscheidung keinerlei Diskriminierung beabsichtigt
gewesen sei: "Die in Diskussion gezogene Rechtsmittelentscheidung hat nicht im
Entferntesten eine Diskriminierung der Rasse der Schwarzen beabsichtigt und
auch nicht zum Ausdruck gebracht." Er lege Wert auf die Feststellung, dass
sowohl vom Bezirksgericht Linz als auch vom Landesgericht "zutreffend das
Vorliegen einer gerichtlich strafbaren Ehrenbeleidigung bejaht wurde", so
Makovsky.

Die Gerichte vertraten allerdings den Standpunkt, dass der Gesetzgeber bei
rassistisch motivierten Beleidigungen zwischen "einfachen" und solchen, die
die Menschenwürde verletzen, unterscheidet. "Bei letzteren muss also ein
höherer Grad an Beleidigung erreicht werden." Die Entscheidungen im konkreten
Fall des Schwarzafrikaners "stellen somit auf den graduellen Gehalt einer
Ehrenbeleidigung ab", erläuterte der Gerichtssprecher.

Es gebe keine oberstgerichtliche Judikatur zu einem solchen Fall

Makovsky wies weiters darauf hin, dass es in der anstehenden Rechtsfrage bis
jetzt "keine auf einen solchen konkreten Fall bezughabende oberstgerichtliche
Judikatur" gebe. Die Staatsanwaltschaft habe daher die Möglichkeit, zur
Klärung dieser Rechtsfrage beim Generalprokurator eine "Nichtigkeitsbeschwerde
zur Wahrung des Gesetzes" anzuregen. Auf diesem Weg könnte diese Rechtsfrage
zur Prüfung an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden.

Er habe, teilte der Gerichtssprecher mit, diesbezüglich bereits die Initiative
ergriffen und sowohl mit der Staatsanwaltschaft als auch mit der
Oberstaatsanwaltschaft Linz Kontakt aufgenommen. "Beide halten diese
Vorgangsweise für zweckmäßig" (Makovsky).

Trübswasser "völlig verständnislos"

"Sehr betroffen und völlig verständnislos" reagierte Günther Trübswasser,
Grüner Abgeordneter im oberösterreichischen Landtag, in einer Pressaussendung
vom Sonntag auf das Urteil im Fall der Aussage eines Polizisten gegenüber
einem Schwarzafrikaner. Die Verwendung des Ausdrucks "Scheiß Neger" sei "ein
klarer rassistischer Vorfall", so Trübswasser.

Der Fall verdeutliche einmal mehr die Notwendigkeit eines "Anti-
Diskriminierungsgesetzes", erklärte der Abgeordnete. Österreich habe diese
europäische Richtlinie nicht in nationales Recht umgesetzt und sei daher
säumig. Trübswasser begrüßt den Vorschlag, die Entscheidung durch den Obersten
Gerichtshof prüfen zu lassen, und fordert "eine Klarstellung der
Unantastbarkeit der Menschenrechte auch in Österreich". (APA)

--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen

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Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi@gmx.at
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Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar@gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand@gmx.at

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Interessierte!

Wir hoffen, dass die so an Euch zugehenden Informationen auf Euer Interesse
stoßen.

Wir versenden über den Verteiler nicht nur Neuigkeiten, die die eigenen
Aktivitäten betreffen, sondern auch Zeitungsartikel, die im weitesten Sinn mit
dem Islam und Integration zu tun haben oder ähnliches.

Diese spiegeln natürlich nicht unbedingt unsere eigene Meinung wieder, sind
aber gut, um das Meinungsspektrum zu sichten. Wir freuen uns über jede
Rückmeldung.

Selbstverständlich kann auch alles an Freunde,Bekannte usw.weitergemailt
werden. Für die Publikation in eigenen Homepages bitten wir jedoch um
vorherige Rücksprache.

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der persoenlichen Information. Eine Weiterverwendung und Reproduktion ueber
den persoenlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.

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10 Es reicht! Strasser muß weg
From: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Es reicht !
Strasser muß weg.

Ein Toter, vierzehn Verletzte in Traiskirchen.
Asyl in Not fordert neuerlich den Rücktritt des Innenministers.

Die tödliche Massenschlägerei im Flüchtlingslager Traiskirchen, bei der ein
Asylwerber ums Leben kam und vierzehn Menschen verletzt wurden, ist das
Ergebnis der skandalösen, menschenrechtsfeindlichen Asylpolitik, für die
Innenminister Ernst Strasser die Verantwortung trägt.

Strasser hat die Flüchtlingsbetreuung der deutschen Firma "European Homecare "
übertragen, weil sie "Best"-, das heißt Billigstbieter war. Diese Firma ist
heillos überfordert. Sie hat freilich die Zustände geerbt, die schon vorher
schrecklich genug waren und die durch jahrelange Misswirtschaft des
Innenministeriums entstanden sind.

Es gab und gibt im Lager Traiskirchen keine ernstzunehmende soziale oder
psychologische Betreuung. Schwerst traumatisierte Menschen aus Kriegsgebieten
leben auf engstem Raum zusammen. Sie werden durch schikanöse Bescheide des
Bundesasylamtes, jahrelange Berufungsverfahren, endloses Warten bei
erzwungenem Nichtstun vollends zermürbt. Es ist ein Wunder, daß es nicht schon
viel früher zu solchen Eskalationen kam.

Hinzu kommt, daß zahllose Asylwerber noch immer auf der Straße stehen, weil
Innenminister Strasser, dem Urteil des Obersten Gerichtshofes zum Trotz, an
seiner rechtswidrigen Bundesbetreuungsverordnung festhält. Nach wie vor werden
Asylwerber bloß wegen ihrer Herkunft von der Bundesbetreuung ausgeschlossen,
obwohl die Genfer Flüchtlingskonvention jede Diskriminierung von Flüchtlingen
wegen ihrer Herkunft ausdrücklich untersagt.

Herr Strasser hat durch seine flüchtlingsfeindliche Politik eine brand-
gefährliche Lage geschaffen. Er trägt die Verantwortung für die Verletzten und
den Toten in Traiskirchen - so wie er die Verantwortung für den Tod Cheibane
Wagues im Afrikadorf trägt.

Es wird Zeit, die Konsequenzen zu ziehen: Strasser muß weg!

Michael Genner,
Asyl in Not

Währingerstraße 59, 1090 Wien
Tel. 408 42 10
Spendenkonto: Bank Austria, Bankleitzahl 20151, Kontonummer 698 035 557

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11 Aussagen von Kren & Kohl
From: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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2003-08-11 13:00
grüne andersrum gegen herabwürdigende aussagen von bischof krenn und
nr-präsident kohl
Krenns Aussagen zeugen von Menschenverachtung sondergleichen

Die "Grünen Andersrum", die Teilorganisation für Lesben, Schwule und
Transgender der Grünen, weisen die herabwürdigenden Aussagen von Bischof Krenn
in einem Interview vom 10. August aufs Schärfste zurück. Krenn greift darin
nicht nur in unangemessener Form die profilierte Grünen-Politikerin Madeleine
Petrovic an, die sich für eine positive Sicht der Homosexualität auch
innerhalb der katholischen Kirche einsetzt, er spricht darin auch einem Teil
der österreichischen Bevölkerung einen Teil die Menschenwürde ab.

"Lesben, Schwule und Transgender haben wie alle anderen das Recht, ihre
Sexualität frei auszuleben, dieses als "widernatürlich" zu bezeichnen und sie
als "ärmste Teufel" abzukanzeln, zeugt weder von christlicher Nächstenliebe
noch von einer zeitgemäßen und toleranten Haltung", so die Sprecherin der
"Grünen Andersrum" NRAbg. Ulrike Lunacek und weiter: "Krenns Aussagen spiegeln
eine Menschenverachtung sondergleichen wieder. Ich kann nur hoffen, dass er
sich mit derartigen Aussagen in der Meinung christlicher Menschen selbst ins
Abseits stellt und dass keine Lesbe, kein Schwuler und auch ihre Verwandten
und Bekannten Krenns Worten noch irgendeine Bedeutung beimessen."

In diesem Zusammenhang zeugt die Stellungnahme von Nationalratspräsident
Andreas Khol zur Homo-Ehe ebenfalls von einer starren und rückwärtsgewandten
Haltung der ÖVP in gesellschaftspolitischen Fragen und es bleibt zu hoffen,
dass das angekündigte Antidiskriminierungsgesetz auch seinen Namen verdient.

http://wien.gruene.at/andersrum

impressum
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Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/
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12 Schubhaft: Offene Station für Frauen eröffnet
From: Günter Ecker <ecker@verein-menschenrechte.at>
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Österreich/Inneres/Fremdenwesen/Schubhaft

Schubhaft im Polizeianhaltezentrum Wien
Offene Station für Frauen eröffnet

Mit der heute durch BM Strasser der Öffentlichkeit präsentierten Offenen
Frauenstation im PAZ Wien wurde ein zentrales Anliegen des Vereins
Menschenrechte Österreich umgesetzt und die Haftbedingungen für bis zu 18
Frauen verbessert. Die Erfahrungen der nächsten Monate sollen in eine
"Anhalteordnung neu" einfließen, fordert Geschäftsführer Günter Ecker.

Der Verein Menschenrechte Österreich wurde von BM Strasser mit 1. März 2003
mit der Betreuung der Schubhäftlinge im Polizeianhaltezentrum Wien betraut. In
der kurzen Zeit von 5 Monaten ist es uns in Kooperation mit dem Kommando des
PAZ Wien unter anderem gelungen

- die Betreuungsquote von nicht einmal 40 % auf über 90 % zu erhöhen;

- das Problem der Hungerstreiks durch eine verstärkte Betreuung deutlich zu
entschärfen.

Mit der Eröffnung der "Offene Station" für bis zu 18 weibliche Schubhäftlinge
wurde nun ein weiteres Kernanliegen des Vereins Menschenrechte Österreich
umgesetzt, zeigt sich Geschäftsführer Günter Ecker über diese Verbesserung in
den Haftbedingungen zufrieden.

Es müsse - so Ecker - durch die Haftbedingungen zum Ausdruck kommen, dass
Schubhaft keine Strafhaft ist, sondern lediglich zur Sicherung der
körperlichen Anwesenheit der Betroffenen zur Verhängung eines Aufenthalts
bzw. zur Vorbereitung der Abschiebung dient. "Davon sind wir heute noch weit
entfernt, allerdings ist die Schaffung einer Offenen Frauenstation im PAZ Wien
ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung".

In einem abgeschlossenen Trakt, der drei Gemeinschaftszellen und einen
Gemeinschaftsraum umfasst, werden tagsüber die Zellentüren offen sein. Bis zu
18 Frauen können sich in diesem Bereich uneingeschränkt bewegen. Im
Gemeinschaftsraum steht eine kleine Teeküche zur Verfügung, weiters eine
Spiele- und Fernsehecke. Gemeinsam mit dem Kommando des PAZ Wien wird sich der
Verein Menschenrechte Österreich im Rahmen seiner Schubhaftbetreuung um
verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für die Frauen bemühen.

Derzeit werden im PAZ Rossauer Lände an die 40 Frauen in Schubhaft
angehalten. Die meisten von ihnen kommen aus Bulgarien, Rumänien und
Nigeria. Die Offene Station sollte vor allem jenen zugute kommen, die lange in
Schubhaft angehalten werden, wie dies etwa bei Frauen aus China und Nigeria
der Fall ist.

Besonders positiv hervorzuheben ist, dass in Hinkunft weibliche Jugendliche,
sofern ihre Schubhaft nicht durch gelindere Mittel vermeidbar ist, im PAZ Wien
sofort der Offene Frauenstation zugewiesen werden. Damit wird sichergestellt,
dass ihnen ohne Verzug die besten zur Verfügung stehenden Haftbedingungen
zukommen.

Geschäftsführer Günter Ecker ist zuversichtlich, dass die Offene Station für
Frauen im PAZ Rossauer Lände auch zu einer Verminderung der Zahl der
Selbstbeschädigungen und Hungerstreiks und ähnlichen Krisensituationen durch
angehaltene Frauen beitragen wird.

Die Offene Frauenstation im PAZ Rossauer Lände ist ein Pilotprojekt. Es sollte
in den kommenden Monaten darum gehen, die gewonnenen Erfahrungen für eine
Neufassung der Anhalteordnung zu nützen. Das Konzept Offener Stationen, in
denen sich die angehaltenen Personen uneingeschränkt bewegen können, sollte -
so Ecker - in den Regelbetrieb übergeführt werden.

Eine "Anhalteordnung neu" sollte als rechtliche Grundlage eine ministerielle
Ermutigung der Polizeianhaltezentren darstellen, auf eine Verbesserung der
Haftbedingungen hinzuwirken. (Schluss)

Rückfragehinweis:
Günter Ecker
Verein Menschenrechte Österreich
Mitglied des Menschenrechtsbeirats

Postfach 69, A-1095 Wien
Tel.: +43 (664) 300 32 24
Fax: +43 (1) 4090 480-2

eMail: ecker@verein-menschenrechte.at
http://www.verein-menschenrechte.at

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Offener Brief an Frau Mubarak betreffend nach Ägypten verschleppte Iraqerinnen
From: "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien@hotmail.com>
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Alliance Internationale pour la Justice
Fondation France Libertés

Open letter to Mrs Mubarak

Anfal Disappeared Girls

President of the National Council of Women
Cairo
Arab Republic of Egypt

Paris, August 1st, 2003

Dear Mrs. President:

Iraq is the country with the worst record of missing persons in the world, as
their number is estimated at over 200,000. For many years, silence has
surrounded the fate of children, women and men who were kidnapped from their
families in a context of extreme violence. Thus, during the Anfal operations
in the 80's, which have been qualified as genocide by the United Nations
Special Rapporteur and the most important international human rights
organisations, 180,000 Kurds went missing after being arrested and deported to
unknown destinations, as proven by the recent discoveries of mass graves.

Among them, thousands of young women were selected and separated from the
other prisoners during filtering operations and then driven away in army
vehicles. Their relatives have not heard from them ever since. These facts
have been confirmed by many testimonies collected by different independent
organisations.

A document classified as highly confidential was discovered several weeks ago
in the secret police offices in Kirkuk, shedding partial light on the fate of
some of those young civilian women, aged between 14 and 29. It states that the
persons below were sold to be used as slaves or to be transferred to several
nightclubs in the Arab Republic of Egypt:

- Galawej Adel Rahim (age 14)
- Chiman Nazim Abas (age 22)
- Leyla Abas Jawhar (age 21)
- Lamiah Nazim Omar (age 19)
- Bahman Shukir Mustafa (age 26)
- Khusaran Abdulla Tawfiq (age 20)
- Qadriya Ahmed Ibrahim (age 17)
- Golmalek Ibrahim Ali (age 19)
- Khawla Ahmed Fakhradeen (age 25)
- Esmat Kader Aziz (age 24)
- Najiba Hassan Ali (age 18)
- Hasiba Amin Ali (age 29)
- Shiler Hassan Ali (age 20)
- Shukriya Rustem Mohammad (age 27)
- Habiba Hidayat Ibrahim (age 15)
- Kuwestan Abas Maulud (age 26)
- Serwa Othman Karam (age 17)
- Suza Majeed (age 22)

Knowing your commitment to the defence of the fundamental rights of women and
your support for several international organisations known for the promotion
of civil and political rights, the signatory organisations ask you:

- to carry out investigations on the fate of these women and that of possible
other victims

- to shed all the light on the decisions that led to the transfer of these
women and to bring the persons involved in this traffic to a court of justice

- to enable the survivors to find their relatives and receive the treatment
and compensation they are entitled to

Knowing that you will examine the afore mentioned facts with careful
attention,

yours sincerely.

Françoise Brié
AIJ director

---------
Alliance Internationale pour la Justice
Françoise Brié - Thierry Royer
29 rue du Faubourg Montmartre
75009 Paris
Tél : +33.1.48.00.03.20
Fax : +33.1.48.00.03.30
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien

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Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

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14 Die Aufopferungseinheiten der DHKC greifen an
From: "Cephe Info" <cephe@gmx.at>
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Die Aufopferungseinheiten der DHKC greifen an

Heute Morgen, den 10. August 2003, hat ein Bombenangriff gegen den Istanbuler
Vorsitz der AKP-Regierung stattgefunden.

Gleich im Anschluss auf diese Aktion kam es zu einem weiteren Bombenangriff
gegen Dienstwohnungen des Militärs in Istanbul.

Zu diesen Aktionen haben sich die Aufopferungseinheiten der DHKC bekannt. Bei
einem Telefonanruf, mit dem die Aktion bekannt gegeben wurde, erklärte die
anrufende Person: "In einem Land, in dessen Gefängnissen 107 Menschen ihr
Leben verloren haben, in dem Hunger und Armut sich ausbreiten, haben wir im
Parteigebäude der AKP in Istanbul, sowie in den Dienstwohnungen der Offiziere,
die das Massaker am 19. Dezember begangen haben (am 19. Dezember 2000 hat der
türkische Staat bei einem Gefängnis-Massaker 28 Gefangene ermordet), Bomben
platziert, um gegen die Prunkhochzeit von Recep Tayyip Erdogan (in einem von
Armut überflutetem Land, hält der Ministerpräsident Erdogan für seinen Sohn
eine Prunkhochzeit für 10.000 GästInnen ab) zu protestieren.

Wir werden in unserem Land, in dem die Isolation und Unterdrückung andauert,
keinen Prunk zulassen und weiterhin Rechenschaft von den Mördern verlangen.
Aufopferungseinheiten der Revolutionären Volksbefreiungsfront"

Bitte an folgende Adresse wenden, um aus unserem Mailverteiler genommen zu
werden: cephe@gmx.at

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
LINKS / VERWEISE / HINWEISE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><

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15 Information für KollegInnen
From: ankohu@yahoo.com
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Wir möchten Sie auf zwei Bildungsangebote des abzwien.women.diversity.net
aufmerksam machen und bitten Sie um Weitergabe unserer Folder an potentielle
Teilnehmerinnen oder Kooperationspartner.

Die zwei Bildungsangebote sind:

Berufseinstiegskurs für Frauen

Dauer: 08.09.03 - 31.01.04

Lehrgang für soziales Diversity Management und Kulturvermittlung

Dauer: 8. Oktober 2003 bis 21 Jänner 2005. 30 Wochenstunden, Tageskurs

Beide Projekte richten sich an Frauen/ Migrantinnen, die im Ziel 2-Gebiet
(Teile des 2./20. Bezirks!) wohnen oder arbeiten. Die Teilnahme ist kostenlos
und nicht an eine Zubuchung seitens des AMS gebunden. Für Teilnehmerinnen der
Lehrgang ist die Deckung des Lebensunterhalts durch das AMS bei entsprechenden
Voraussetzungen möglich.

Unserer Folder finden Sie beiliegend.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Aniko Kaposvari
abzwien.woman.diversity.net
Qualifikationpädagogin

Webergasse 20/ 3. Stock

A-1200 Wien

Tel: +43 1 955 95 20
mailto:aniko.kaposvari@abzwien.at
www.abzwien.at/

####################################

women.diversity.net
Berufseinstiegskurs
für Frauen

Dieses Angebot ist für

Frauen mit Wohnadresse oder Arbeitsstelle im Ziel 2 Gebiet unabhängig
von sozialer, religiöser und kultureller Zugehörigkeit

- Frauen und Mädchen ab 15 Jahren

- Frauen mit Kindern bis zum Schuleintritt, ohne geregelte Kinderbetreuung

- Frauen, die ihre Bedingungen für einen beruflichen (Wieder-)einstieg
verbessern wollen

- Frauen, die ausreichende Deutschkenntnisse haben

abzwien.women.diversity.net ist ein Beitrag zur Förderung interkultureller
Begegnungen und Vernetzung von Frauen im Ziel 2 Gebiet (bestimmte Teile des
2. & 20.Bezirks)

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- der Möglichkeiten in den Bereichen Alltag, Bildung & Beruf erweitert

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2. Berufseinstiegskurs
Beginn: 08.09.03 - Ende: 31.01.04

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Beginn: März 2004, Ende Juli 2004

Kurszeiten: vier Vormittage pro Woche
8:30 - 12:30

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- eigene berufliche Orientierung
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- individuelle Bewerbungsstrategien

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- Ihrer Stellung als Frau im
transkulturellen Leben
- Ihren eigenen Ressourcen
- Ihrer Persönlichkeitsentwicklung

- Erweiterung Ihrer Kenntnisse:
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- Begleitung bei der
Praktikumsuche
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in den Arbeitsmarkt

Wer ist und
was macht das abzwien ?
Das abzwien ist Drehscheibe für die Interessen von Frauen, Wirtschaft
und öffentlicher Hand. Seit nunmehr 10 Jahren bietet das abzwien
Frauen neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.
Berufsorientierung und Qualifizierung für erwerbslose Frauen und
Frauen, die im Umstieg begriffen sind, ist die Kernaufgabe des
abzwien. Die Qualifizierungskonzepte sind an der Praxis orientiert,
und kommen sowohl den Interessen der Teilnehmerinnen, als auch dem
Bedarf der Wirtschaft entgegen.
Beratung und Berufsorientierung im abzwien ebnen den Weg zu neuen
Ausbildungs- und Berufsperspektiven.
Die Mitarbeiterinnen des abzwien sind in der arbeitsmarktpolitischen
Arbeit aus geschlechtersensibler Perspektive versiert und verfügen
durch langjährige Erfahrung und spezifische Weiterbildungen über
weitreichende Gender-Kompetenzen.
Leistungspalette des abzwien

- abzwien.frauenberatung - Beratung in allen Fragen des
Arbeitsmarktes für Frauen.
- abzwien.women@web - erstmaliger Computer- und Internetzugang für
Frauen - kostenlos!
- abzwien.come2technology - Information verschiedene IT-Berufsbilder
betreffend.
- abzwien.IT.professional - Ausbildungen zur zertifizierten
Netzwerkadministratorin (MCSA) und zur zertifizierten
Datenbankadministratorin (Oracle Certified Database Administrator).
- abzwien.IT.training - Ausbildung zur EDV Trainerin für MS Office,
HTML, Java Script mit dem Schwerpunkt Gender Mainstreaming.
- abzwien.office service und abzwien.office training Büromanagement,
Computer & Co für Wiedereinsteigerinnen.
- abzwien.karenz plus works! - Drehscheibe für die berufsbezogenen
Anliegen von Frauen mit Kleinstkindern.
- abzwien.women.diversity.net - Drehscheibe zur Förderung kultureller
Vielfalt und Vernetzung von Frauen und Unternehmen im Ziel 2 Gebiet
Wien.
- Europäische Gemeinschaftsinitiative EQUAL:
Das abzwien beteiligt sich an sieben europaweit kooperierenden
Entwicklungspartnerschaften mit dem Schwerpunkt Gender Mainstreaming.
- abzwien.personal placement - Alle Teilnehmerinnen der
Qualifizierungsmaßnahmen haben die Möglichkeit von einer kostenfreien
internen Personalvermittlung betreut zu werden.

Kontakt

Sie erreichen uns
Telefon: 01/ 955 95 20
Kursort:

Webergasse 20/ 3. Stock
Ecke Klosterneuburgerstraße
A-1200 Wien

Email: diversity.net@abzwien.at

Impressum

Gefördert aus Mitteln des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

abzwien.Chancen für Frauen - Chancen der Wirtschaft
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1080 Wien, Wickenburggasse 26/5
T. +43/1/66 70 300, F. +43/1/66 70 300-4
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Geschäftsführung:
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Wallensteinstrasse, Augarten, Nordwestbahnhof, Zwischenbrücken,
Volkertviertel, Nordbahnhof, Stuwerviertel, Prater

women.diversity.net
Berufseinstiegskurs
für Frauen

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Lehrgang "Soziales Diversity Management und Kulturvermittlung"
für Frauen

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Frauen mit

- Wohnadresse oder Arbeitsstelle im Ziel 2 Gebiet unabhängig von
sozialer, religiöser und kultureller Zugehörigkeit,

- Nicht-deutscher Muttersprache, aber guten Deutschkenntnissen,

- Matura bzw. entsprechendem Ausbildungsniveau,

- Berufliche oder ehrenamtliche Erfahrung und/oder Ausbildung im
Sozial-, Kultur- oder Bildungsbereich oder Verwaltung und
Personalwesen,

- Bereitschaft zu selbstständigem Lernen und Arbeiten,

- Bereitschaft zu Selbsterfahrung,

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abzwien.women.diversity.net ist ein Beitrag zur Förderung
interkultureller Begegnungen und Vernetzung von Frauen im Ziel 2
Gebiet
(bestimmte Teile des 2. & 20.Bezirks)

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Ihre Muttersprache ist nicht Deutsch?

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Das Diversity-Konzept basiert auf der Beachtung der Verschiedenheit.
Gerade die Vielfalt an Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft,
Lebensführung, sozialer Schicht usw. macht den Erfolg einer
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Im Lehrgang werden Sie dazu befähigt, Ihre persönliche Vielfalt zu
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Ausgehend von Ihren bisherigen beruflichen Kenntnissen werden Sie an
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"Soziales Diversity Management und Kulturvermittlung"

Beginn: Okober 2003, Ende Jänner 2005

Kurszeiten: 30 Wochenstunden, Tageskurs
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Einen 16 monatigen Lehrgang mit folgenden Lernfeldern:

- Grundlagen
- Rechtliche und (sozial-)politische Grundlagen
- Pädagogische Grundlagen
- Berufs- und Bildungslandschaft Österreichs

- Schlüsselqualifikationen:
- Arbeit in/mit Gruppen
- Kommunikationstraining
- Konfliktmanagement
- Organisationstraining
- Beratungskompetenz

- Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen
- Berufs- und Bildungsberatung
- Jugendarbeit
- Erwachsenenbildung
- Menschen mit Behinderung
- Gemeinwesenarbeit
- Interkulturelle Arbeit

- Arbeit in Unternehmen und Organisationen
- Organisationsentwicklung
- Personalmanagement

- Praktikum (10 Wochen)

- Projektarbeit
Wer ist und
was macht das abzwien ?

Das abzwien ist Drehscheibe für die Interessen von Frauen, Wirtschaft
und öffentlicher Hand. Seit nunmehr 10 Jahren bietet das abzwien
Frauen neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Berufsorientierung und Qualifizierung für erwerbslose Frauen und
Frauen, die im Umstieg begriffen sind, ist die Kernaufgabe des
abzwien. Die Qualifizierungskonzepte sind an der Praxis orientiert,
und kommen sowohl den Interessen der Teilnehmerinnen, als auch dem
Bedarf der Wirtschaft entgegen.

Beratung und Berufsorientierung im abzwien ebnen den Weg zu neuen
Ausbildungs- und Berufsperspektiven.

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Arbeit aus geschlechtersensibler Perspektive versiert und verfügen
durch langjährige Erfahrung und spezifische Weiterbildungen über
weitreichende Gender-Kompetenzen.
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Arbeitsmarktes für Frauen.
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betreffend.
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Netzwerkadministratorin (MCSA) und zur zertifizierten
Datenbankadministratorin (Oracle Certified Database Administrator).
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HTML, Java Script mit dem Schwerpunkt Gender Mainstreaming.
- abzwien.office service und abzwien.office training Büromanagement,
Computer & Co für Wiedereinsteigerinnen.
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Anliegen von Frauen mit Kleinstkindern.
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Vielfalt und Vernetzung von Frauen und Unternehmen im Ziel 2 Gebiet
Wien.
- Europäische Gemeinschaftsinitiative EQUAL:
Das abzwien beteiligt sich an sieben
EQUAL-Entwicklungspartnerschaften, mit den Querschnittsmaterien
Gender Mainstreaming und IKT (Informations- und
Kommunikationstechnologie).
- abzwien.personal placement - Alle Teilnehmerinnen der
Qualifizierungsmaßnahmen haben die Möglichkeit von einer kostenfreien
internen Personalvermittlung betreut zu werden.
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Telefon: 01/ 955 95 20
Kursort:

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Impressum

abzwien.Chancen für Frauen - Chancen der Wirtschaft
Verein zur Förderung von Arbeit, Bildung und Zukunft von Frauen
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T. +43/1/66 70 300, F. +43/1/66 70 300-4
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Geschäftsführung:
Mag. Manuela Vollmann, Helene Schrolmberger

Finanzierung:

Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Wiener ArbeitnehmerInnen
Förderungsfonds und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Wallensteinstrasse, Augarten, Nordwestbahnhof, Zwischenbrücken,
Volkertviertel, Nordbahnhof, Stuwerviertel, Prater

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für Frauen

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Redaktionsschluss: 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Albert Brandl
zusammengestellt



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