Montag, 25.08.03

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1 Bericht zur Antifa-demo am 23.8. in Wien
http://at.indymedia.org
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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2 Mediencamp >> Diskussion Stadträtin Grete Laska >> 25. August 2003
Von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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3 MALMOE Strandparty - mit frischer Lektuere!
Von: MALMOE <redaktion@malmoe.org>
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4 [7stern] 7*STERN september 2003
Von: kultur 7stern <7stern.kultur@kpoe.at>
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5 Veranstaltung des ASt am VS-Fest: Von den Sozialforen zur Fünften Internationale - Welche Perspektiven für die anti-kapitalistische Bewegung?
Von: ASt-LFI <ast-lrci@utanet.at>
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6 AGM am Volksstimmefest
Von: agm <agm@agmarxismus.net>
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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7 Karl Pfeifer -75 --------Geburtstags wünsche der Jüdischen
Von: "Samuel Laster" <balticnewswatch@chello.at>
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8 Höchst gesunde Aussichten
Von: "koehler" <ibd.koehler@utanet.at>
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9 Wie gehen die Waffengeschäfte, H err Anti-Abtreibungs-Graf?
Von: abtreibung@gmx.at
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10 Ankündigung 30.8.03 und zu: Jugend für das Leben: ‚Jung-Sozis betreiben Verleumd ung\'
Von: selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
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11 Abschiebungen: "Würde und Privatsphäre"
Von: Andreas Goerg <andreas@no-racism.net>
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12 Refugees protest Residence obligation - Residenzpflicht- at the court, eng, dt.
Von: "Osaren Igbinoba" <osaren@emdash.org>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Spam, Massenmails, nicht Widerstandsrelevantes

please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beitrūge nicht zu veršffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beitrūge hingewiesen und eine kurze BegrŸndung der/des Tagesredaktuers fŸr die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr kšnnt Euch die Beitrūge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genŸgt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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1 Bericht zur Antifa-demo am 23.8. in Wien
http://at.indymedia.org
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Bericht zur Antifa-demo am 23.8. in Wien
by krea-tief 4:11pm Sun Aug 24 '03


Am 23. 8. gab es eine Antifaschistische Demo in Wien, um gegen den geplanten (letztendlich aber verbotenen) Nazi-Aufmarsch zu protestieren. Ein kritischer Bericht zur Demo.


Ab nach Wien, demonstrieren, hiess es am Samstag. Die Frage stellte sich - wie gross würde die Demo angesichts des Verbotes des Nazi-Aufmarsches sein würde, zu verhindern gab es ja zum Glück nix mehr. 300 Leute müssten es dann letztendlich doch gewesen sein, die sich auf den Weg richtung Heldenplatz machten. Viele rote Fahnen prägten das Demo-Bild, es wurde laut geschrien, "Einigkeit" gezeigt - das Übliche halt. Nebenbei wurde noch ein Nazi vertrieben, der beim Weglaufen noch einen Journalisten einen Schlag ins gesicht versetzen wollte.
Persönlich fühlt ich mich nicht wirklich gut auf dieser Demo. Es kam mir so vor, als ginge es hier nicht in erster Line um praktizierten Antifaschismus, sondern um das sich-selbst-Bejubeln einiger Teile der Linken. Juhu, wir haben es geschafft den Nazi-Aufmarsch zu verhindern, und jetzt geben wir ihnen noch eins Drauf und ziehen mit den immer gleichen Parolen durch die Stadt. "Hoch die internationale..." "Nazis Raus" usw. Es ist klar, dass man sich gegen faschistische Angriffe verteidigen muss, ebenso ist es klar dass Faschistische strukturen angegriffen gehöre. Nur - muss der praktizierte Antifaschismus (sowohl auf der Strasse als auch theoretisch, zB. mittels Schriften) immer so plump sein? Laute Reden mit vielen Ausrufzeichen (falls mensch sie denn niederschreiben würde ;-)) und dieses ziemlich eklige "mir san mir"- Gefühl. Was bei einem paralell zur Demo stattfindenen Nazi-Aufmarsch zwar hilfreich und wichtig sein kann, war hier vollkommen Fehl am Platz. Es ging hier nicht darum, irgendwas zu verhindern - warum ging mensch das ganze also nicht von einer anderen Seite an und stellte eine Veranstaltung auf die Beine, die auch ein wenig die Grauen Zellen anregte, nicht nur die "FahnenschwingerIn"-Bedürftnisse? Kreativer widerstand wäre hier wohl besser gewesen als Revolution zu spielen...


Danke fürs Zuhören.


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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2 Mediencamp >> Diskussion Stadträtin Grete Laska >> 25. August 2003
Von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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> FREIES MEDIENCAMP 2003
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| Einladung zur Diskussion: "Kulturpolitik und freie Medien"
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| Montag, 25. August 2003, 18.00 Uhr (pktl.)
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| Karlsplatz, Treitlstraße 4, A-1040 Wien (neben Kunsthalle)
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| http://mediencamp.karlsplatz.at/
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Es diskutieren


Vbgm. Grete Laska (Zuständige Stadträtin für Medien)
Fiona Steinert (Radio Orange 94.0)
Alf Altendorf (Medienberater, Medienkünstler, CMCV)
Monika Mokre (FOKUS)


Moderation: Thomas Prlic (Falter)


Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage nach den kultur- und
medienpolitischen Beweggründen des von MALMOE, Public Netbase, Radio
Orange 94.0, PUBLIC VOICE Lab und der IG Kultur Wien errichteten
Mediencamps am Wiener Karlsplatz. Die wichtigsten Forderungen der
Aktion: Politische Unabhängigkeit der TrägerInnen sowie mehr Transparenz
in der Medienpolitik.


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| Eine Veranstaltung der IG Kultur Wien
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| http://www.igkulturwien.net/
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> Rückfragen:
|
| Tel.: +43 (676) 309 49 86
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3 MALMOE Strandparty - mit frischer Lektuere!
Von: MALMOE <redaktion@malmoe.org>
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Jetzt heißt`s einschmieren: Das neue MALMOE betritt den Strand! Ab 29.8. im
Badekoerbchen:
-News zur staatlichen Creative Industries-Offensive - und wer sich wie dagegen
wehrt
-Der neue Arbeitsmarkt: Die Plaene der Politik
-Iran: Blicke hinter eine verschleierte Berichterstattung
-Pop-Britannia: Junge female MCs-Welle out of the Garage
-Softwarepatente und Ars electronica: Die Tuecken des Codes
-Landbesetzung mitten in der Stadt: Was bringt das Mediencamp?
-plus wie immer Musik, Gossip, Polit-Hardfacts, Analysen und Berichte aus allen
Bereichen des postfordistischen Alltags


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Zur Feier der Nummer laden wir zur STRAND-PARTY am
Do, 28.8. 20h30
im Mediencamp am Wiener Karlsplatz! (hinter dem Kunsthalle-Cafe)
-funky Cocktails!
-Schlussverkauf MALMOE-T-Shirt-Sommerkollektion!
-neue Nummer!
-Sound Selection der Malmoe Redaktion: die Hoernummer zum aktuellen Heft.
Garage in the Mix. DJ Vina Yun & Guests


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Weitere Spitzen-Termine im Mediencamp:


Montag, 25.8. 18h (pktl.):
Diskussion: "Kulturpolitik und freie Medien. Die Forderungen des Mediencamps an
die Stadt Wien" mit Vbgm. Grete Laska, Fiona Steinert (Radio Orange 94.0), Alf
Altendorf (Medienberater), Monika Mokre (FOKUS). Moderation: Thomas Prlic
(Falter)


Montag, 25.8. 21h
MALMOE presents: Manoa Free University
Kitchen Campus


Mimi Secue Kocht!
feat. tomaten, lauch, sueßkarotten, kokosmilch, satémarinade, rosmarin,
koriander, putenbrust, glasnudeln, sojasprossen etc.


Plus Videoschnippsels aus Sao Paulo, New Babylon, Bratislava.
Sounds von Dragicevic, bu5ta + else, Wiedergaenger, cr5bot

Di, 26. 8. 22h
My perfect TV (audio-visueller live act zu Medien, Werbung und Kritikfaehigkeit)


Mi, 27.8. 21h30
Play Tekno is not a crime - Party


Infos und Termine: http://mediencamp.karlsplatz.at


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Empfehlung fuer einen Herbst-Vorsatz: MALMOE abonnieren! Hilft super gegen
Langeweile und Entpolitisierung!
Laeppische Nebenwirkung: 10 Euro (fuer 5 Ausgaben) oder 35 Euro (fuer 20
Ausgaben).
Ein Muss fuer Menschen mit Haltung. abos@malmoe.org


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// MALMOE - wir bilden Oeffentlichkeit
// Gute Seiten, schlechte Zeiten
// c/o Verein zur Foerderung medialer Vielfalt und Qualitaet
// Postfach 239, 1181 Wien
//
// http://www.malmoe.org
// redaktion@malmoe.org
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Abbestellen des newsletters auf
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oder ein mail mit dem subject "unsubscribe" an
malmoe-request@list.malmoe.at schicken.

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4 [7stern] 7*STERN september 2003
Von: kultur 7stern <7stern.kultur@kpoe.at>
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7*STERN im September 2003
Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973

Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet.
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:


Barbara Sabitzer,
E-Mail: 7stern@action.at,
http://7stern.net


Entnehmen Sie bitte unsere und andere Veranstaltungen: http://action.at


Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.


Mi 3.9. - 20.00 Konzert: Teddy's Empire


Fr 5.9. - 20.00 Kabarett-Benefiz: Martin Puntigam


Sa 6.9. - 17.00 Österreichisch-afrikanisches Fest: ÌPÁDÉ heißt Begegnung


Mo 8.9. - 20.00 Wilde Worte King Size


Di 9.9. - 19.00 Frauenstammtisch: Widerstandsräume


Mi 10.9. - 22.00 Disco: DJ Luis - Chilenische und lateinamerikanische
Rhythmen


Fr 12.9. - 19.00 Chiles 11. September und danach
Vernissage: Luis Villarroel
Lesung: Sigrun und Herbert Berger
Konzert: Pato Diaz & Co


Mo 15.9. - 20.00 Kinokis Mikrokino: Die Schlacht um Chile (1 & 2)


Di 16.9. - 20.00 Kinokis Mikrokino: Die Schlacht um Chile (3)


Fr 19.9. - 20.00 Konzert: Hary Wetterstein - Raga roll


Sa 20.9. - 16.00 1. Wiener Lesetheater: Poetry Night


Mi 24.9. - 19.00 After Work Disco: DJ ulli fuchs


Do 25.9. - 20.00 Roter-Stern-Singer Chorprobe


Fr 26.9. - 20.00 Konzert: Whisky in the Charts


Sa 27.9. - 20.00 Konzert: jazz-0-four


Mo 29.9. - 20.00 Runder Tisch zu Entwicklungen seit dem 11.9.1973 in Chile


Di 30.9. - 19.00 Frauenliteraturgruppe d. 1. Wiener Lesetheaters: Phänomen
Hexe

Mittwoch, 3. September, 20 Uhr


JUNGE ROCKMUSIK ALS KONTRASTPROGRAMM ZUM SCHULANFANG:


TEDDY'S EMPIRE

Als Band gibt es sie erst seit Dezember 2001. Die Musikrichtung würden sie
am ehesten als Rock beschreiben. Manchmal ruhig, manchmal härter und
manchmal experimentell. Im Sommer probten sie ihr neues Programm. Bis jetzt
spielten sie ca. 15mal live, unter anderem auch beim "Culture Rock
Festival" in Bordeaux, Frankreich 2003.


Philipp Pankraz (18), Vocals, Guitar. Michael "Jimi" Bleiweis (20), Vocals,
Guitar, Keyboard. Phillip Knopf (19), Bass. Benjamin Huck (23) Drums.


UKB: 6 EURO


Freitag, 5. September, 20 Uhr


"BOCK AUF KULTUR" www.bockaufkultur.at


KABARETT-BENEFIZ FÜR UTE BOCK IN KOOPERATION MIT DEM FALTER:


MARTIN PUNTIGAM: DIE EINBRENN DES LEBENS. MEINE GELUNGENSTEN POINTEN AUS
DEM 20. UND 21. JAHRHUNDERT

Der "Salzburger Stier"-Preisträger von 1997 hat sich was Lässiges einfallen
lassen. Er nimmt ein paar klasse Sachen von früher und denkt sich drumherum
ganz neue Spompanadeln aus. Gemischt im Verhältnis 2:3, so wie Kalauer und
Wodka zu White Russian zzgl. Schlagobers. Würde ich mir nicht entgehen
lassen, wenn ich Sie wäre, sagt, wie immer, ganz der Ihre. Martin Puntigam.


UKB: pay as you wish.


Samstag, 6. September, ab 17 Uhr


AFRIKANISCH-ÖSTERREICHISCHES FEST DES LABÁLABÁ KULTURVEREINS


ÌPÁDÉ HEISST AUF YORUBA BEGEGNUNG

Malerei, Musik, Gedichte, Festtagstrachten, Schminkkunst, Getränke und
Buffet im Vergleich afrikanisch-österreichisch.


Gemälde: Ebele Okoye (Nigeria), Maja Pogacnik (Slovenien/Österreich),
Tapiwa Vambe (Zimbabwe), Christine Weygold (Österreich). Gedichte: Aloba
Babatola (Nigeria), Außerdem: Percussion und Videoinstallation. Zur
Förderung von Solidarität, fairem Handel, Sensibilität und dem WELTFRIEDEN.


UKB: Spende


Montag, 8. September, 20 Uhr


WILDE WORTE KING SIZE


Literatur, Musik und Kleinkunst mit Freier Wildbahn und Wunschgedichten
(jeweils am 2. Montag des Monats)

GastgeberInnen: Michaela Opferkuh, Franz Hütterer und Richard Weihs


Gäste: Peter Campa

Der ganz normale Franz


Das Erwachsenwerden eines Wieners von den Fünfziger-Jahren bis heute ist
Thema des im Triton-Verlag erschienenen Buches. Der Theseus-Tempel, die
Jesus-People, Buddhisten, die Giftler. Auch verschiedene Lebensformen
werden beleuchtet, von denen die Ehe vermutlich die schwierigste ist.


http://meineseite.i-one.at/richard.weihs/wilde.htm


UKB: Spende.


Dienstag, 9. September, 19 Uhr


FRAUENSTAMMTISCH:


WIDERSTANDSRÄUME. REPRÄSENTATIONEN - POLITIKEN - KRITIKEN.


VORTRAG & DISKUSSION. MIT CLAUDIA DIETL (ARCHITEKTIN), BIRGE KRONDORFER
(PHILOSOPHIN), KATHARINA PEWNY (THEATERTHEORETIKERIN)

Die in der feministischen Bewegung aktiven Diskutantinnen führen einen
Trialog aus den Perspektiven von Architektur, Theatertheorie und
Philosophie. "Diese theoretischen Zugänge wollen wir mit (eigenen)
Erfahrungen und Analysen gegenwärtiger globalisierter und regionaler
Widerstandsbewegungen verbinden. "Der rote Faden unseres
Diskussionsinteresses an den immer komplexer werdenden politischen
Gegebenheiten, die sich auch durch Kämpfe um Grenzen und ihre Auflösung
auszeichnen, ist die Frage danach, wie sich feministische Widerstandsräume
gestalten lassen."


Ausschließlich für Frauen, UKB: Spende


Mittwoch, 10. September, 22 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


DIScO: DJ LUIS


CHILENISCHE UND LATEINAMERIKANISCHE RHYTHMEN

Nicht nur anlässlich des 30. Jahrestages von Chiles 11. September, dem
Militärputsch und Sturz Präsident Allendes. Aber auch deshalb legt DJ Luis,
Sohn chilenischer Flüchtlinge, auf.


UKB: 4 EURO


Freitag, 12. September, 19 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


LESUNG, MUSIK & VERNISSAGE LUIS VILLARROEL


CHILES 11. SEPTEMBER UND DANACH

Der Ursprung der heutigen Wandmalerei in Chile findet sich im ersten
Wahlkampf von Salvador Allende im Jahre 1964. Damals schlossen sich junge
KünstlerInnen zusammen, um auf ihre Weise den sozialistischen
Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen. Sie reisten durch ganz Chile
und malten politische Slogans auf Wände, um so die Bevölkerung zu
erreichen. Als Allende mit der "Unidad Popular" 1970 zum zweiten Mal als
Präsidentschaftskandidat auftrat, lebten die Murales wieder auf. Nach dem
Militärputsch am 11.9.1973 gerieten viele Künstler ins Visier des
rechtsgerichteten Regimes. Viele von ihnen arbeiteten im Untergrund, so
auch Villarroel. Die Wände wurden in der Nacht und unter Einsatz des
eigenen Lebens bemalt. Denn die Verhaftung durch die Polizei konnte Folter
und Tod bedeuten.


Die Murales werden zum Symbol des Widerstandes und prägen vor allem in der
Hauptstadt Santiago das Straßenbild. Mit Slogans wie "Wir werden siegen"
oder "Gerechtigkeit für jetzt und immer" kämpft man gegen das brutale
Regime. Man gedenkt der getöteten Companer@s, aber erinnert auch an
chilenische KünstlerInnen wie Victor Jara, Pablo Neruda oder Violeta Parra.
Andere Wandmalereien beschwören eine optimistische Zukunft ohne Pinochet
herauf. Die Bedeutung der Wandmalereien ist bis heute in Chile aufrecht
geblieben. Zwar haben sich nach dem Fall von Pinochet im Jahre 1989 die
Motive geändert, die sozialen Botschaften sind aber geblieben. Während
manche für die Legalisierung weicher Drogen malen, kritisieren andere mit
Slogans wie "Nein zum Zahlen der Auslandsschulden" das Diktat des
Neoliberalismus im heutigen Chile. Viele Künstler fordern mit ihren
Malereien außerdem eine Wiedergutmachung für die Opfer der Diktatur sowie
die Verfolgung von Tätern, die Menschenrechtsverletzungen begangen haben.


http://members.e-media.at/luisvillarroel/default.htm


Ab ca. 20 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


LESUNG: SIGRUN UND HERBERT BERGER


ZERSTÖRTE HOFFNUNG, GERETTETES LEBEN. CHILENISCHE FLÜCHTLINGE UND
ÖSTERREICH

Erinnerungen aus dem Exil zum 30. Jahrestag des chilenischen Militärputsch.


Sigrun und Herbert Berger sammelten 21 Lebensgeschichten von politischen
Flüchtlingen aus Chile, die nach Österreich gekommen sind. Die
HerausgeberInnen, die von 1968 bis 1973 als Entwicklungshelfer in Chile
lebten, geben in diesem Buch einen authentischen Einblick in die
Sozialisation der Flüchtlinge und ihr politisches Engagement zur Zeit
Allendes. Berichtet wird über die Verfolgungen während der Diktatur, die
Flucht nach Österreich und den Neubeginn in einem für die Flüchtlinge
völlig fremden Land. Das Buch erschien 2002 im Mandelbaumverlag (272 S.,
ISBN 3854760620, 20 Euro).

Büchertisch.


Ab ca. 21.30 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


LIVE-MUSIK:


PATO DIAZ & FREUNDE

Pato Diaz Gitarre, David Garcia Violine, Rodrigo Sarmiento Gesang und
Saiten-instrumente


UKB: Spende


Montag, 15. September, 20 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: FILME VON PATRICIO GUZMAN


DIE SCHLACHT UM CHILE (1 & 2)

Die Schlacht um Chile: Der Kampf eines unbewaffneten Volkes (La Batalla de
Chile: La Lucha de un Pueblo sin Armas)


Patricio Guzmán, Chile/Kuba 1973-79, VHS, OmU


Einer der berühmtesten Filme über die Geschichte Chiles rund um den Putsch
gegen die Regierung Salvador Allendes.


Patricio Guzmán 1980: "Von chilenischen Filmemachern wurden in den sieben
Jahren nach dem Militärputsch bis heute insgesamt 137 Filme im Exil oder
illegal in der Heimat geschaffen. (...) Unsere Filme sollen so etwas wie das
'Gedächtnis' dieses Abschnitts der Geschichte werden. Wir selber wollten
dabei die Rolle der Zeugen spielen, die diese historische Situation filmten,
die sich inzwischen in eine historische Lektion verwandelt hat."

Teil 1: Der Aufstand der Bourgeoisie (1975, 100 Min.)


Teil 2: Der Staatsstreich (El Golpe de Estado) (1976, 96 Min.)


UKB: 4 EURO


Dienstag, 16. September, 20 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: FILME VON PATRICIO GUZMAN


DIE SCHLACHT UM CHILE (3)

Die Schlacht um Chile: Der Kampf eines unbewaffneten Volkes (La Batalla de
Chile: La Lucha de un Pueblo sin Armas)


Patricio Guzmán, Chile/Kuba 1973-79, VHS, OmU

Teil 3: Die Volksmacht (El Poder Popular) (1979, 84 Min.)

Chile 1973 - Eine Wiederentdeckung (Chile, La Memoria Obstinada)


Patricio Guzmán, Chile/Frankreich 1997, VHS, dt. V.


1996 zeigte Guzmán seinen Film "La Batalla de Chile" noch einmal und
befragte dann die Leute nach ihren Eindrücken und Erinnerungen. 23 Jahren
nach den Ereignissen geht es um die Bedeutung, die die Geschichte für die
verschiedenen Generationen heute noch hat.


UKB: 4 EURO


Freitag, 19. September, 20 Uhr


VITALE FUSION WESTLICHER UND ÖSTLICHER MUSIKFORMEN


HARY WETTERSTEIN: RAGA ROLL

Aus dem Rhythmus & Blues entstanden, entwickelte sich über die Jahre eine
eigenständige Fusion mit Trance-Tekno-Elementen bis Latin, Dub und
orientalischen Einflüssen. Gesungen wird in verschiedenen Sprachen. Tanzbare
Kompositionen, welche die Kommunikationsbereitschaft des Publikums
herausfordern.


Florian Tuchacek Gesang, Gitarre, Sitarre, Blues Harp, E-Bow; Thomas Bayer
Schlagzeug, Gesang; Edgar Lliuya Bass, Perkussion, Gesang; Didg-Mike
Perkussion, Gesang, Bassrohr, Didgeridoo. http://www.hary.at/ragaroll/rr-
band.htm


UKB: 8,50 EURO


Samstag, 20. September, 16-2 Uhr


DAS ERSTE WIENER LESETHEATER PRÄSENTIERT:


POETRY NIGHT

Jährlich veranstaltet das Erste Wiener Lesetheater eine Poetry Night (wer
es deutsch mag Dichtenden-Nacht), bei der ein Teil seiner Mitwirkenden, der
zuerst aus fremden Texten zu lesen pflegt, ausschließlich aus eigenen
Arbeiten liest.

Bis 3.7. haben zugesagt: El Awadalla, Herbert Adamec, Susanne Ayons, Georg
Biron, Beppo Beyerl, Dieter Berdel, Manfred Chobot, Monika Giller, Helga
Golinger, Petra Ganglbauer, grauentruppe, Judith Gruber-Rizy, Regina
Gumpiner, Monika Fiala, Dagmar Fischer, Linda Fischer-Kytha, Elmar Hanke,
Elfriede Haslehner, Werner Herbst, Nathan Horowitz, Franz Hütterer, Erhart
Hufnagel, Silvia Idler, Eva Janosch, Nils Jensen, Ingrid Jantzer, Ottwald
John, Ka, Wolf Käfer, Gerda Kamna, Christa Kern, Ilse Kilic, Hillary Keel,
Christian Klatt, Christa Klempinger, Andreas Kivary, Harald Kollegger,
Traude Korosa, Ernst Kostal, Birgit C. Krammer, Erwin Leder, Helga Leitner,
Waltraud Lorenz, Manfred Loydolt, Christa Meissner, Günther Nenning, Ursula
Neurathner, Dire Petrich, Amir S. Peymann, Hechthild Podzcit-Lütjen,
Christian Qualtinger, Kurt Raubal, Bernd Remsing, Helmut Rizy, Silke
Rosenbüchler, Gerhard Ruiss, Anita Schaub, Hilde Schmölzer, Dieter Schrage,
Helga G. Schweiger, Christian Schreibmüller, Birgit Schwaner, Rolf
Schwendter (verantwortlich), Petra Seler, Christian Stuhlpfarrer, Claus
Tieber, Kurt Tutschek, Traude Veran, Christoph Vivent, Peter Wangh, Reichard
Weihs, Roman Weyand, Fritz Widmayer, Mathis Zojer.

UKB: Spende


Mittwoch, 24. September, 19-23 Uhr


AFTER WORK DISCO MIT DJ ULLI FUCHS

Gut aufgelegt von und mit ulli fuchs: von World Beats bis New Wave, von
Ethno Rock bis Garagenpunk und von Balkan Brass bis zu angejazztem drum 'n
bass. Gut tanzbare Schmankerln für Leute über 26, Musik mit
Erinnerungsfaktor. Kein Tekno, kein Hardcore.


UKB: 4 EURO


Donnerstag, 25. September, 20 Uhr


ROTER STERN SINGER CHORPROBE

Erhebe Deine Stimme: Chorprobe der Roter Stern Singer Ungehört? Unerhört!
Der Chor, vorwiegend aus sangesfreudigen Laien bestehend, singt
Arbeiterlieder und alles, was die Mitglieder gern singen wollen. Wer
mitmachen will, ist herzlich eingeladen.


Auskunft bei Ute: 0676-522 77 64.


Freitag, 26. September, 20 Uhr


EU-ROOTS-MUSIC: VOM NORDKAP BIS ZUM BOSPORUS


WHISKEY IN THE CHARTS W.i.t.ch.

Mit den wilden, fröhlichen oder auch traurigen Liedern haben die vier Folk-
Hexen schon viele zum Tanzen, zum Lachen und Weinen und oft sogar zum
Mitsingen gebracht.


Birgit Glawischnig Gitarre, Gesang; Nicole Janß Percussion, Dudelsack,
Gesang; Karin Siegler Flöte, Gesang; Klara Schiffermüller Violine,
Dudelsack, Gesang. http://www.euroots.com/witch/index_e.html


UKB: 8 EURO

Samstag 27. September, 20 Uhr


FUNK, JAZZ, LATIN, BOSSA NOVA:


JAZZ-O-FOUR

nennt sich die Gruppe um den Gitarristen Klaus Spechtel (Prof. f.
Jazzgitarre am Jazzkonservatorium). Seine Musikerkollegen, Thomas Beck
(Sax), Karol Rados (Kontrabass), sowie Zlaupe Kofler (Drums) spielten
bereits in verschiedensten Formationen, u. a. mit der Richard Österreicher
Bigband, Karl Ratzer, at. Neumeister etc., bevor sie 2002 ihr eigenes und
eigenwilliges Quartett bildeten. Im letzten Quartal auch tanzbar.


UKB: 8 EURO


Montag 29. September, 19 Uhr Schwerpunkt: Chiles 11. September 1973


ROUND-TABLE-DISKUSSION:


Die ENTWICKLUNGEN IN CHILE


SEIT DEM 11. SEPTEMBER 1973

Die Geschichte ist nicht zu vergessen. Die aktuelle politische Führung in
Chile hat kein Interesse an Wiedergutmachung, und weiterhin ist die
Menschenrechtssituation in Chile alles andere als befriedigend. Darauf
aufmerksam zu machen, ist Ziel dieser Diskussionsveranstaltung an der
chilenische Österreich-Immigrantinnen, Herbert Berger (zusammen mit Ehefrau
Sigrun), Herausgeber des Buches "Zerstörte Hoffnung. Gerettetes Leben", Sepp
Pernerstorfer, ehemaliger Entwicklungshelfer, sowie
MenschenrechtsexpertInnen und JournalistInnen teilnehmen werden.


UKB: Spende


Dienstag, 30. September, 19 Uhr


DIE FRAUENLITERATURGRUPPE DES 1. WIENER LESETHEATERS PRÄSENTIERT:


PHÄNOMEN HEXE

Die Hexe erscheint in wechselnder Gestalt. Sie ist das verfolgte, gequälte
und ermordete Opfer, die kräuterkundige, zaubrische weise Frau, die zur
Hexensabbatkönigin verstümmelte Große Göttin und die "neue" Hexe der
Frauenbewegung. Historische, feministische und literarische Texte zu diesem
Thema lesen: Helga Eichler, Judith Gruber-Rizy, Christa Kern, Anita Schaub,
Hilde Schmölzer (VA) und Andrea Sproll.


UKB: Spende


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7stern mailing list
7stern@kpoe.at
http://www.kpoe.at/mm/listinfo/7stern

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5 Veranstaltung des ASt am VS-Fest: Von den Sozialforen zur Fünften Internationale - Welche Perspektiven für die anti-kapitalistische Bewegung?
Von: ASt-LFI <ast-lrci@utanet.at>
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Veranstaltungsankündigung des ArbeiterInnenstandpunkt:
Von den Sozialforen zur Fünften Internationale - Welche Perspektiven für die anti-kapitalistische Bewegung?


Der ArbeiterInnenstandpunkt nimmt auch dieses Jahr am Volksstimmefest am 30./31. August auf der Jesuitenwiese im Prater teil. Im Rahmen eines mit anderen Organisationen gemeinsam betriebenen Stand bieten wir politische Informationen sowie Getränke und Essen an. Am Sonntag 16.00 machen wir bei unserem Stand eine Veranstaltung zum Thema "Von den Sozialforen zur Fünften Internationale - Welche Perspektiven für die anti-kapitalistische Bewegung?

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6 AGM am Volksstimmefest
Von: agm <agm@agmarxismus.net>
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Liebe Genoss/inn/en, liebe Freund/inn/e/n,


wie jedes Jahr wird die AGM auch dieses Jahr wieder am Wiener Volksstimmefest (30./31. August 2003, Prater/Jesuitenwiese) mit einem Infotisch vertreten sein - Initiativenstraße, Standnummer 135.


Dort könnt Ihr Bücher unserer Marxismus-Reihe (reduzierte Handverkaufspreis), Broschüren und Flugschriften erwerben und mit Genoss/inn/en unserer Organisation diskutieren.


Mit marxistischen Grüßen


Philipp Djokic für die AGM

www.agmarxismus.net

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7 Karl Pfeifer -75 --------Geburtstags wünsche der Jüdischen
Von: "Samuel Laster" <balticnewswatch@chello.at>
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Quelle: DIE JÜDISCHE,
www.juedische.at
Bitte keine E-mail angeben...

Karl Pfeifer -75


Sabine Mayr


Geburtstagswünsche von Sabine
Mayr. Das Team der "JÜDISCHEN"
beglückwünscht den Jubilar


Mit geschärftem politischem Bewusstsein, das zur kritischen Stellungnahme herausfordert und demokratische Grundwerte sichert, wo immer sie durch ideologische Indoktrinierung gefährdet sind, durchdrungen von beispielgebender
Zivilcourage und vom kompromisslosen Kampf gegen den Antisemitismus in allen Gewändern, dem in Österreich ein staatlich geschütztes publizistisches Parkett
erhalten blieb, so könnten die Texte und journalistischen Auseinandersetzungen von Karl Pfeifer in aller Kürze beschrieben werden.


Mit schonungsloser Konfliktbereitschaft wurde Karl Pfeifer in Österreich zu einer wichtigen moralischen Instanz und dafür sei ihm aus ganzem Herzen gedankt.


Am 22. August 2003 feiert Karl Pfeifer seinen 75. Geburtstag. Wir möchten ihm unsere allerbesten Glückwünsche übermitteln und wünschen uns, dass er uns noch viele Jahre lang den Weg zu einem "anderen" Österreich,
einem "anderen" Israel und einem "anderen" Europa zeigt.


Unter diesem Link finden Sie unter anderem Würdigungen von Heribert
Schiedel und Thomas Schmidinger und viele Beiträge von Karl Pfeifer:


http://www.juedische.at/TCgi/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=33

"die jüdische" 22.08.2003 03:09

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8 Höchst gesunde Aussichten
Von: "koehler" <ibd.koehler@utanet.at>
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Sehr geehrte Frau Mei-Pochtler,


wer soll aus Ihrem Beitrag schlau werden?


Das beginnt bei den Zahlen: Sind die in den 19 Milliarden Kosten des Gesundheitswesens die privat bezahlten 7 Milliarden inkludiert? Die Selbstbehalte abgezogen?


Weiters: Dass Deregulierung "Freiräume zur Angebotsdifferenzierung" schafft, ist in weiten Bereichen angesichts der Unternehmenskonzentrationen und kartellähnlicher Konstruktionen ein frommer Wunschtraum. Wozu überhaupt Angebotsdifferenzierung? Soll Patienten die Wahl zwischen 1/2-, 3/4- und 9/10-Gesundung offeriert werden (natürlich mit abgestimmter Preisgestaltung!)? Oder glauben Sie, dass die Mehrheit der Erkrankten zwischen den angebotenen Therapien unterscheiden kann?


Wohin Deregulierung und Privatisierung geführt haben, lässt sich an den bisher fehlgeschlagenen, laienhaften Aktionen (USA, Philippinen,Schweiz, Frankreich) ablesen, wobei England ein besonders hervorstechendes Beispiel für den menschenverachtenden Umgang mit armen Patienten darstellt. Motto: Wen kümmert schon die Menschenrechtskonvention, wenn es um Profite geht?
Soviel auch zu Ihrem Hinweis auf die "Qualität alternativer Anbieter".


Ihr Wunsch nach einer "Basisversorgung so nah und effizient wie bei Aldi und eine Zusatzversorgung so qualitativ wie bei Meinl" ist die "kühne Vision" einer Zweiklassenmedizin. Meine Empfehlung: Die Menschenrechtskonvention lesen!!
Wollen Sie persönlich Patienten die Mitteilung überbringen, dass für deren Gesundung wichtige Therapien aus Kostengründen unterbleiben?


Und: Wie ist die "Beschränkung des Staates" auf die "Überwachung des Erfolgs" zu verstehen? Woran wird dieser Erfolg gemessen? Treibt der Staat Strafgelder zur Erreichung des Null-Defizits ein, wenn Patienten von alternativen Anbietern nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens geheilt werden?


Zum Ansparverfahren: Ist Ihnen entgangen, dass Pensionsfonds bei beträchtlichem Risiko für den Anleger zur Erwirtschaftung einer Rendite von bloss 1,5% verpflichtet sind? Wissen Sie nicht, dass jene, die überhaupt etwas sparen können ihr Geld bei sehr hoher Sicherheit zu 4% (netto!!) anlegen können?


Vergessen Sie vor allem eines nicht: ARMUT MACHT KRANK !! Die Gesundung des Krankenversicherungssystems müsste also bei einer völlig anderen Problematik ansetzen.


Ich hoffe, darüber demnächst einen Beitrag von Ihnen im STANDARD zu lesen.

Mit freundlichen Grüssen


Ing. Dietmar Köhler
tel&fax +43 (01) 699 11 68
ibd.koehler@utanet.at


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9 Wie gehen die Waffengeschäfte, H err Anti-Abtreibungs-Graf?
Von: abtreibung@gmx.at
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Wir möchten der geschätzen Öffentlichkeit die Zensuren des Herrn Grafen
nicht vorenthalten und ersuchen daher um Veröffentlichung im MUND!


Und nicht vergessen: am 30.8. ist Empfangsstimmung für die Jugend für das
Leben, die auch heuer wieder quer durch Österreich Anti-Abtreibungsstimmung
macht.


Bereits ab 10.00 Uhr ist am Stock im Eisen-Platz eine Kundgebung der SLP
angemeldet, Grüne und Aktionskomitee schließen sich an!


Für Infotische ist gesorgt!


Die "Jugend", die sich auf dem GRABEN formieren wird, wird um 18.00 Uhr mit
einer Messe von Bischof Laun und Bischof SChwarz mittels einer
Pro-Life-Messe verabschiedet!


Bitte erscheint zahlreich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1


Aktionskomitee f.d. Selbstbestimmungsrecht der Frau


---------------


--- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message ---
Date: Wed, 20 Aug 2003 13:07:29 +0200
From: "MENSDORFF POUILLY, Alfons" <Alfons.MENSDORFF-POUILLY@ING.BE>
To: "'abtreibung@gmx.at'" <abtreibung@gmx.at>
Subject: -no subject-


>
> Sehr geehrte Damen und Herren!
>
> Ihre Internetseite ist von einer traurigen, hetzerischen Linie
> durchzogen, die es erst einmal zu übertreffen gilt! Allein Ihre
> Wortwahl deutet schon auf das Niveau an in dem sie sich begeben und
> laesst daher jegliche rationale Auseinandersetzungen mit der Abtreibung
> fast unmoeglich werden! Schreiben Sie ruhig in aehnlichem Stil weiter,
> weil dadurch beweisen Sie nur allzu gut, wie wenig seriös und wie
> letztklassik Ihre Bewegung ist!
>
> Hochachtungsvoll
>
> Alfons Mensdorff Pouilly
>
>


--
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
http://www.die-abtreibung.at.tf
die Seiten für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

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10 Ankündigung 30.8.03 und zu: Jugend für das Leben: ‚Jung-Sozis betreiben Verleumd ung\'
Von: selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
================================================


> Jugend für das Leben ist ein katholischer Privatrechtsverein.
> Dieser Verein untersteht direkt der Österr. Bischofskonferenz.
> Der Herr Bischof Küng hatte gegen die Statutenformulierungen der Jugend
> nix
> einzuwenden.
> Die Jugend werkt in Österreich ausgerechnet seit jenem Datum, wo HLI/Ja
> zum
> Leben Fischer gemeinsam mit Leuten aus der Katholischen Hochschuljugend
> (Ebendorferstraße) gegen Abtreibungskliniken und mittlerweile Arztpraxen
> österreichweit vorgeht und dort seit 1997 seinen Terror gegen alle Frauen
> und Mädchen
> aufführt.
>
> Bischof Laun wird auch heuer wieder beim ProLifeMarsch durch Österreich
> mit
> von der Partie sein. Wie auch bei HLI-Demonstration am 8.3.03 in Salzburg
vor einer Arztpraxis.


> Er liest auch die Abschlussmesse im Stephansdom gemeinsam mit Bischof
> Schwarz.
>
> Personalbesetzungen wie Don Reto Ray, zuständiger geistlicher Assistent
> für
> die Jugend für das Leben in Österreich, kommt aus der Schweiz und stammt
> aus
> der Kaderschmiede des sehr umstrittenen Bischofs Wolfgang Haas. Das Netz
> schließt sich dann wieder bei Bischof Schönborn, der von all dem
> wahrscheinl.
> rein gar nichts weiss????
>
> Es werden wie im Vorjahr die Leute von HLI auf dem Graben/Stephansplatz
> zusammenrennen, um die "Jugend" zu empfangen und zu bejubeln.
> Überall auf der Welt gehört die Jugend zu HLI/Jazum Leben, Pro-Life, Pro
vita, wie immer sie sich nennen... (die Jugend ist organisatorisch eine
> Unterorganisation im HLI-Programm zur Umerziehung der "Generation Next",
> bloss
> in Österreich halten sie sich sehr bedeckt, vermutlich weil halt die
Bischofskonferenz den Vorsitz hat!)
>
> Es gibt auch in Wien einen Empfang dieser heuchlerischen, sekulares Recht
> bekämpfenden Männerbewegung in Wien auf dem Graben/Stephansplatz.
>
> SLP, gemeinsam mit wiener Grünen und mit autonomen FrauenLesben
> organisieren
> Infotische, politisches Cafe und Kundgebung.
>
> FRAUEN! VERTEIDIGT DAS RECHT AUF ABTREIBUNG unter gesundheitl. schonenden
> Bedingungen, ohne Bevormundung durch Staat und Männerherrschaft!
>
> Samstag, 30.8.2003, Wien 1., Stock im Eisen Platz/Graben.
> Angemeldete Gegenaction von 10.00 bis 18.00 Uhr.
> Ab 14.00 Uhr mit ausgeprägtem Kundgebungscharakter!
>
> Bitte kommt zahlreich und kauft diesen Frauenhassern die Schneid, aber
> auch
> die Lust an ihrem Getue ab!
> Ob Kinder oder keine, entscheiden Frauen immer noch alleine!
>
> Und abschließend: sollten die Jugendlichen von Jugend für das Leben keine
Ahnung haben, für WEN sie hier tätig sind (wessen weltweit idente
Foldersujets sie verteilen), nämlich für die Interessen von männerbündlerischen
katholischen Fundis, die Frauen wie Vieh behandeln, dann wissen sie es spätestens
jetzt.
Es lebe das Internet!
>
> ----------
> zur info die Reaktion der Fundis auf die Gegenmassnahmen der SJÖ:
>
>
> Kath.net - Ihr Katholischer Nachrichtendienst
>
>
>
> Jugend für das Leben: ‚Jung-Sozis betreiben Verleumdung\'
> Die katholische Lebensrechtsbewegung übt heftige Kritik an der
> Sozialistischen Jugend Österreichs (SJÖ), die derzeit die Sommeraktion
> City Life mit
> Polemik bekämpft
>
> Linz (www.kath.net)
> Seit wenigen Tagen ist die Aktion City Life der Jugend für das Leben
> (JfdL)
> in mehreren Städten Österreichs im Gange. kath.net berichtete. Die
> Sozialistische Jugend Österreichs (SJÖ) hat vor wenigen Tagen zum Kampf
> gegen diese
> menschverachtende Art der Bevormundung durch Protestaktionen aufgerufen,
> damit
> die fanatischen AbtreibungsgegnerInnen bei jedem Stopp ihrer Tour auf
> Widerstand stoßen würden. In einer Aussendung hat sich die
> Lebensrechtsbewegung jetzt
> gegen die ungerechtfertigten Anschuldigungen gewehrt und die falschen
> Gerüchte, die derzeit von der SJÖ über Jugend für das Leben (JfdL)
> verbreitet
> werden, zurückgewiesen.
>
> Die SPÖ-Unterorganisation behauptete in einer Pressemitteilung, dass
> Jugend
> für das Leben eine Teilgruppe der radikalen
> AbtreibungsgegnerInnenorganisation \'Pro-Life\' sei. JfdL betonte, dass
> die Phantomorganisation \'Pro Life\'
> gar nicht existiere und \'Jugend für das Leben\' ein völlig eigenständiger
> Verein sei. „Weder durch Personalüberlappungen noch durch gegenseitige
> Absprache
> arbeiten wir mit anderen Lebensschutzgruppierungen zusammen. Zu dem
> Vorwurf,
> die Lebensrechtsorganisation trete gegen das Recht auf Selbstbestimmung
> der
> Frauen ein, meinte JfdL wörtlich: Natürlich sind auch wir für
> Frauenrechte,
> nur können sich diese Rechte nicht mit denen der ungeborenen Kinder
> widersprechen. Niemand hat jemals das Frauenrecht auf den eigenen Bauch
> angezweifelt.
> Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass im Bauch der Frau ein KIND
> heranwächst, das eine eigene Würde und eigene Rechte besitzt. Natürlich
> kann jede Frau
> Zeitpunkt und Zahl der Kinder selbst bestimmen. Jedoch ist die
> Entscheidung
> gefallen, sobald ein Kind lebt. Selbst wenn Andreas Kolross von der SJÖ
> nicht
> wahrhaben will, dass Abtreibung Tötung ist, so ändert das nichts an der
> biologischen und ethischen Realität: Abtreibung ist das gewaltsame Ende
> eines
> lebenden Kindes.
>
> Besonders heftig wehrt sich JfdL gegen den Vorwurf bezüglich ihrer
> Methoden.
> Was die Methoden unserer Arbeit betrifft, so betreibt die SJÖ schlichtweg
> Verleumdung. Noch nie haben wir irgendeine Frau belästigt oder als
> Mörderin
> verurteilt. Wir stehen auch nicht vor Kliniken, um Frauen oder Personal
> anzusprechen, geschweige denn zu bedrohen. Zur Behauptung, dass Jugend für
> das Leben
> sogar Telefone abhöre, meinte die katholische Jugendorganisation lapidar:
> Die
> absurde Anschuldigung, wir als Jugendgruppe würden Telefone abhören, ist
> ein
> gelungener Scherz. Wir haben uns sehr amüsiert...
> Kritik übt die Lebensrechtsaktion an den Gegenkundgebung der
> Jungsozialisten, die derzeit stattfinden. Wörtlich heißt es in einer
> Aussendung: Unsere
> Methoden sind friedliche Kundgebungen, informative Gespräche,
> Kinderhüpfburgen
> und Luftballons. Dies bezeichnet die SJÖ als Psychoterror. Selbst hingegen
> bauen sie Transparente mit Schlagparolen für Abtreibungsrechte direkt
> gegenüber
> unserer Luftburg auf. Viele junge Mütter und schwangere Frauen waren über
> diese Geschmacklosigkeit schockiert. Die Kinder haben - so hoffen wir -
> nicht
> bemerkt, dass hier von ihnen und ihren ungeborenen Geschwistern die Rede
> war.
>
> Foto: (c) kath.net
>
> URL: http://www.kath.net/detail.php?id=5819
> Auf KATH.NET seit dem: 22. 08. 2003 11:00 Uhr
> © www.kath.net
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> Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
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11 Abschiebungen: "Würde und Privatsphäre"
Von: Andreas Goerg <andreas@no-racism.net>
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Meldung aus der Frankfurter Rundschau vom 19.8.03


Britische Abschiebeflüge gerügt


LONDON (dpa). Brasilien hat einem von der britischen Regierung gecharterten
Flugzeug die Landeerlaubnis verweigert, mit dem 94 illegal Eingereiste von
Großbritannien aus in ihre Heimat abgeschoben werden sollten. Die Daily Mail
berichtete, das brasilianische Außenministerium verlange, dass die
Abzuschiebenden mit Linienflügen transportiert werden, um ihre "Würde
und Privatsphäre"
zu wahren. Der britische Innenminister David Blunkett sei höchst verärgert,
hieß es.


übernommen von der coyote-l mailing list
http://mail.kein.org/mailman/listinfo/coyote-l

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12 Refugees protest Residence obligation - Residenzpflicht- at the court, eng, dt.
Von: "Osaren Igbinoba" <osaren@emdash.org>
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Residenzpflicht Process Again!


Crimes that Germans can never commit


RALLY AND DEMONSTRATION
to the 3rd Obligatory Residence appointment against Cornelius Yufanyi
Thursday, 4. September 03, 10.00 hours Amtsgericht Worbis/Thueringen.


3 years have past since the Refugee Congress against “Deportation and
Social Exclusion” was organised by The Voice Refugee Forum
(self organised Refugee Organisation in Germany) in Jena (21st
April-1s--t May 2000). It is also almost 3 years since Cornelius
Yufanyi was called for the first time in the lower court in Worbis to
stand charges against him for leaving his district to participate in this
congress in Jena, in which he was one of the main organisers (12th
Oct.2000). 3 years have past since the memebers of The VOICE
Organisation and other engaged refugees declared a civil disobedience
against the Residenzpflicht law (1st May 2000). It isalso that long since
Cornelius Yufanyi swore never to pay any finebecause of his right to free
movement. He was charged with the sumof 600 DM(300¤) which he refused to
pay. 2 times there have been
hearings about Yufanyi’s case and 2 times, has there also been offers
from the judge to stop the case because of minute guilt but the refugee
and student at the University in Göttingen has refused this offer. He has
made it openly clear that for his case, he is entitled to an aquittance
and that in general, he is fighting, as other refugees, for the abolition
of this German style apartheid passlaw. 3 times has the case been
postponed because of lack of information from witnesses to be
interrogated.


On the 4th Sept. 2003 comes the process again to light in Worbis.
The activist and his lawyers plan to use the same strategy as before to
demand the judge to transfer the case to the German Constitutional court
because the restriction and prevention of movement of
refugees is contradictory to the German constitution and also against the
Geneva Convention and European Charter for Human Rights.


Because of his political engagement against the German racist
asylum politics, the refugee student was restricted by the Inner
Ministry of Thuringia together with the foreign office in Eichsfeld from
obtaining permission more that one or two times a month to
leave his district. Because of that, a representative from the Inner
Ministry of Thuringia is going to be heard as witness and also the then
Chief of the “law enforcement office” who is now the Landrat in Nordheim
and who is also engaged in the massive deportations of stateless Lebanese
in Nordheim. He even proudly made a statement
to one of Cornelius’s working colleagues that he is the architect of
Cornelius’s obligatory residence sanction.


We hope that this will be the last and final hearing in the lower court
in Worbis and we intend to participate en masse to put pressure to the
court to make a positive decision against the Residenzpflicht and
aquittance for Cornelius. We are very pessimistic about this and
Cornelius stands the danger of being handed a prison sentence or
force labour which he has vowed not to accept. For other refugees it
could also mean their deportation. He said: “ I will never accept
racism and apartheid, nowhere in the world, not even the German
style. Freedom of movement is my birth-right and I will brave all
odds to enjoy this right fully”.

For more information on Cornelius’s case and obligatory residence, go to:
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/portrait/corneliusyufanyi.html
http://www.humanrights.de/doc_de/archiv/caravan/residenzpflicht/worbis
.......html
or seach in www.google.de for cornelius yufanyi.


You can also contact usthrough: The VOICE Göttingen, Lange Geismar
Strasse 73, 37073 Göttingen, Tel. 0551- 58892, Fax: 0551-58898, e-mail:
the_voice_goettingen@gmx.de


Please, do send faxes, make a phone call or write a letter to the
lower court Worbis and manifest your support for Cornelius
Yufanyi in his decision not to pay any fine concerning the
obligatory residence law! Please do also state your supprt for
the campaign of civil disobedience against this refugee
restriction. Promote the abolition of this apartheid law, which
restricts the movement of refugees to particular districts.
Please send a copy of your protest letter (or fax) to The Voice
in Göttingen. Thank you.


Adress of the Lower Court Worbis:
Amtsgericht Worbis, Ohmbergstraße 48, 37339
Worbis .
Tel: 036074/7620 or 762 64, Telefax: 036074/76210
Aktenzeichen : 403 Js 51861/00 (1 Cs)


Another member of the refugee Organisation will also appear in
court also on charges for leaving his district without permission, on the
24.09.2003, in Bremen. Sunny Omwenyeke has vowed to
challenge this law until it is abolished. His case starts at 2pm in the
lower court Bremen, Ostertor Str. 25-31, room 551.


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Und wieder ein Residenzpflicht-Prozess!
Straftaten, die Deutsche nie begehen können


KUNDGEBUNG UND DEMO
zum nunmehr 3. Prozeßtermin gegen Cornelius Yufanyi
Donnerstag, 4. September 03,10.00 Uhr,Amtsgericht Worbis/Thueringen.


Vor drei Jahren fand in Jena der Flüchtlingskongress „Gegen Abschiebung
und soziale Ausgrenzung“ statt, organisiert von The Voice Refugee Forum,
einer Selbstorganisation von Flüchtlingen in Deutschland (21.4-1.5.
2000). Vor fast
drei Jahren stand Cornelius Yufanyi zum ersten Mal vor dem Amtgericht in
Worbis (12.10.2000): angeklagt wegen des Verlassens seines Landkreises,
um an jenem Kongress in Jena teilzunehmen, dessen Mitorganisator er war.
Vor nun drei Jahren riefen die Mitglieder von The Voice und andere
engagierte Flüchtlinge öffentlich ihren zivilen Ungehorsam gegenüber der
Residenzpflicht
aus (1.5.2000). Seitdem hat Cornelius Yufanyi geschworen, niemals eine
auch noch so geringe Strafe für die Verletzung dieses Gesetzes zu
bezahlen, schließlich betrachtet er die Bewegungsfreiheit als ein
grundlegendes Recht. Ihm wurde eine Strafe von 600 DM (300 ¤) auferlegt,
die er verweigerte. Zwei Mal gab es schon gerichtliche Anhörungen zu
Cornelius Fall und zwei Mal gab es Angebote von Seiten des Richters, das
Verfahren aufgrund geringfügiger Schuld einzustellen. Der Flüchtling, der
jetzt an der Göttinger
Universität studiert, hat diese Angebote aber ausgeschlagen. Er will für
seinen
Fall einen Freispruch erreichen und generell kämpft er, wie auch andere
Flüchtlinge, für die Abschaffung dieses deutschen Gesetzes, dass allzu
sehr einem Apartheidgesetz gleicht.
Drei Male wurde die Verhandlung seines Falles nun verschoben, mangels
Beweisen durch Zeugenaussagen.


Am 4. September diese Jahres nun wird der Prozess gegen Cornelius erneut
in Worbis aufgerollt. Der Aktivist und seine Anwälte verfolgen immer noch
die selbe Strategie: Sie wollen den Richter dazu bringen, den Fall dem
Deutschen Verfassungsgericht zu übertragen um mit einem Grundsatzurteil
zu beweisen, dass das Residenzpflichtgesetz sowohl der deutschen
Verfassung
entgegensteht sowie die Genfer Flüchtlingskonvention und die Europäische
Menschenrechts-Charta verletzt.


Es wurde Cornelius, nicht zuletzt aufgrund seines Engagements gegen die
rassistische deutsche Asylpolitik, durch die Eichsfelder Ausländerbehörde
und
das Thüringer Innenministerium verwehrt, mehr als ein bis zweimal pro
Monat seinen Landkreis zu verlassen. Deswegen sind bei der anstehenden
Verhandlung sowohl ein Vertreter des Thüringer Innenministeriums als auch
der ehemalige Chef des Ordnungsamtes, der inzwischen als Nordheimer
Landrat bei der massenhaften Abschiebung staatenloser libanesischer
Flüchtlinge engagiert ist, als Zeugen geladen. Letzterer hat sich
gegenüber Kollegen von Cornelius damit gebrüstet, „Architekt“ des
Residenzpflichtverfahrens zu sein.


Wir hoffen, dass dies die letzte Anhörung vor dem Amtsgericht in Worbis
sein wird. Wir beabsichtigen, in Massen vor dem Gericht zu erscheinen, um
das Gericht unter Druck zu setzen, Cornelius endlich freizusprechen und
damit eine Entscheidung gegen die Residenzpflicht zu treffen.
Bei dem anstehenden Prozess läuft Cornelius Gefahr, zu Gefängnis oder
„Zwangsarbeit“ verurteilt zu werden, wogegen er aber schon Einspruch
angekündigt hat. Für andere Flüchtlinge kann eine Verurteilung wegen
Verstoßes gegen die Residenzpflicht zur Abschiebung führen. Cornelius:
„Ich werde niemals Rassismus und Apartheid akzeptieren, nirgendwo in der
Welt und auch nicht in Deutschland. Bewegungsfreiheit ist mein
grundlegendstes Recht und ich werde gegen alle Widerstände ankämpfen, um
dieses Recht voll wahrnehmen zu können.“


Für mehr Infos zu Cornelius Fall und das Residenzpflichtgesetz:
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/portrait/corneliusyufanyi.html
http://www.humanrights.de/doc_de/archiv/caravan/residenzpflicht/worbis.html
oder suche auf www.google.de nach Cornelius Yufanyi.


Wir sind auch erreichbar unter:
The VOICE Göttingen, Lange Geismar Strasse 73, 37073 Göttingen, Tel.
0551- 58892,
Fax: 0551-58898, e-mail: the_voice_goettingen@gmx.de

Bitte senden Sie Faxe, rufen Sie an oder schreiben Sie einen Brief an das
Amtsgericht Worbis, in dem Sie Ihre Unterstützung für
Herrn Cornelius Yufanyi in seiner Entscheidung, keine Geldstrafe in
Verbindung mit der Residenzpflicht zu bezahlen, bekunden. Bitte
machen Sie auch Ihre Unterstützung für die Kampagne des zivilen
Ungehorsams gegen dieses Flüchtlings-Sondergesetz deutlich.
Fordern Sie bitte auch die Abschaffung dieses Apartheidgesetzes,
das die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen auf bestimmte Areale
beschränkt. Eine Kopie Ihres Protestfaxes/-briefes senden Sie bitte an
The VOICE Africa Forum, Göttingen
Gerichtsadresse:
Amtsgericht Worbis, Ohmbergstraße 48, 37339 Worbis .
Tel: 036074/7620 or 762 64, Telefax: 036074/76210
Aktenzeichen : 403 Js 51861/00 (1 Cs)

Desweiteren wird noch ein Mitglied der Flüchtlingsorganisation The Voice
am 24.8.2003 vor Gericht stehen. Auch Sunny Omwenyeke ist angeklagt,
seinen Landkreis ohne Erlaubnis verlassen zu haben. Er hat angekündigt,
das Residenzpflichtgesetz herauszufordern bis es abgeschafft ist. Seine
Verhandlung beginnt um 14 Uhr im Amtsgericht Bremen, Ostertor Str. 25-31,
Raum 551.
-------------


Residenzpflicht-Prozess. Straftaten, die Deutsche nie begehen können. Am
12. Oktober 2000 wurde Cornelius Yufanyi von "The Voice Forum" als
Mitorganisator eines Flüchtlingskongresses in Jena wegen Verstoßes gegen
die Residenzpflicht angeklagt, weil er an seinem eigenen Kongress
teilgenommen hat. Am Do, den 4. September 03, steht er erneut vor
Gericht. Aus diesem Anlaß findet eine Kundgebung und Demonstration zum 3.
Prozeßtermin gegen Cornelius in Worbis statt. Siehe hierzu ein
Kurzvideo: "Hintergrund zur Residenzpflicht". Desweiteren ein
Telefoninterview, indem Cornelius begründet, warum er keine Strafe wegen
Verstoßes gegen die Residenzpflicht akzeptieren wird. Die Demonstration,
zu der mehrere Flüchtlingsorganisationen aufrufen, ist verbunden mit dem
Kampf von AsylbewerberInnen in Eichsfeld/Worbis gegen ihre Lage im Heim
und das Asylbewerberleistungsgesetz. Mehr Informationen unter
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/portrait/corneliusyufanyi2003.html


 

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Redaktionsschluss: 16:30 Uhr
Diese Ausgabe hat rainer
zusammengestellt



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