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Donnerstag, 19. August 2004

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand@no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst@nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst@nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS

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01 Verurteilungen für die Opfer des Polizeiüberfalles aufs Bierjokl/Pri Joklnu
Von: HansB at Stratego dot at
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TERMINE
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02 AktivistInnen planen für 23. August Montagsdemonstration in Wien
Von: didi zach <zach at kpoe dot at>
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03 Ab 28.9.: "Café Novum" im Rabenhof
Von: Rabenhof Presse <rabenhof_presse at gamuekl dot org>
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04 Lehrgang Interkulturalität und Kommunikation
Von: IZKS <izks at atnet dot at>
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05 African Descendants-Europe
Von: Angelika Denk <angelika.denk at chello dot at>
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MELDUNGEN UND MEINUNGEN
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06 Frauen in the House - Kurdische Frauen im Nordirak
Von: Wadi e.V. Wien <wadi_wien at hotmail dot com>
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07 HOSI Wien erfreut ü ber aktuelle Debatte zur Gleichberechtigung homosexueller PartnerInnenschaften
Von: Christian Hoegl <Christian.Hoegl at hosiwien dot at>
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08 Telekom/Verkauf/Manager/Stellungnahme/Scherz/GLB
Von: KPÖ Steiermark <kpoe_stmk at hotmail dot com>
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius (widerstand at no-racism dot net) zusammengestellt.

alles okay

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 Verurteilungen für die Opfer des Polizeiüberfalles aufs Bierjokl/Pri Joklnu
Von: HansB at Stratego dot at
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Heute wurden 3 der 5 Personen, die im September 2003 bei einem Polizeiüberfall auf das Klagenfurter Alternativbeisl "Bierjokl/Pri Joklnu" festgenommen wurden (siehe: http://at.indymedia.org/newswire/display_any/29933) zu Bewährungsstrafen verurteilt. Der Verhandlung voraus geht ein erneuter Polizeiübergriff auf klagenfurter Punks vor einer Woche.
Das Urteil lautet 2 Monate auf 3 Jahre Bewährung bedingt für den jüngsten (17) sowie 3 Monate auf 3 Jahre Bewährung bedingt für die zwei 20jährigen, wobei einer noch eine zusätzliche Geldstrafe von 100 Euro abzuzahlen hat.

Beschuldigt wurden die Personen wegen schwerer Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Alle bekannten sich schuldig im Sinne der Anklage, Widerstand geleistet zu haben, wobei einer darauf bestand zu beachten, dass sein Widerstand passiv gewesen wäre, was vom richter auch akzeptiert wurde worauf die Körperverletzungs-Anklage fallengelassen wurde.

Das ärtztliche Gutachten der Polizei (mit dem praktizierenden Amtsartzt am Tag der Festnahme waren die Bullen übrigens per Du und Du) als solches ist ein Wahnsinn. Die "schweren" Verletzungen die die Bullen davongetragen haben sollen sind:

Bulle Gottfried Böck: Schwellung des Daumengelenkes

Bulle Nicole Glanzer: Hautabschürfung am linken Knie, Schwellung des Daumengelenkes

Bulle Siegfried Brandstätter: Rötungen am hals verbunden mit schluckbeschwerden rötungen in der rechten Hüftregion und im Bereiche des Kreuzes

Bulle Gernot Stromberger: Schwellung im bereiche des linkes Zeigefingers, Rötung im kreuzbereich

Für die Person, die zugab passiven Widerstand geleistet zu haben, gab es eine Zeitlang sogar Aussicht auf einen Freispruch bzw. eine mildere Strafe, bis der Richter nach einem kurzem Gespräch mit der Staatsanwältin das Strafmaß heraufsetzte, als "Präventivmassnahme", so der Wortlaut des Richters, es gab nämlich Vermutungen, der Angeklagte sei auch politisch aktiv.

Auf den Vorwurf der Angeklagten, dass die Provokation von der Polizei ausgegangen ist, da sie einen auf dem boden liegenden Punk anfing zu treten reagierte der Richter damit, dass der Polizist "im Sinne der Amtshandlung" das Recht habe dies zu tun, besonders wenn es eine gewisse "Schutzfunktion" habe.

Ob die angeklagten das Urteil annehmen werden, ist noch nicht klar.

Ein kleiner Rückblick:
In der nach vom 12. auf den 13. September 2003 überfielen ca. 12 Polizisten das klagenfurter linksalternative, zweisprachige Beisl "Bierjokl/Pri Joklnu". 5 jugendliche im Alter zwischen 17 und 20 wurden festgenommen. Die Medien schrieben daraufhin von einer "blutigen Strassenschlacht" mit 45 Rechtsradikalen, die Polizei stellte sich als Opfer dar. Tage später forderte die Polizei mehr Personal, der Jokl-Überfall wurde als einer der Gründe angegeben. Bürgermeister Scheucher (VP) sagte daraufhin, dass Vorfälle dieser art "mit aller Gewalt" verhindert gehören (natürlich meinte er die "Agression" der Festgenommenen). Genaueres nachzulesen gibt unterm obigen Link.

Die Stadt wird gesäubert...
"Ihr passt nicht ins bürgerliche Bild" so die Aussage eines der ca. 8 Polizisten, die am Donnerstag gegen 17.00 Uhr im klagenfurter Goethepark (Treffpunkt von Punx, Hippies, "Bunten") 5 Punkx festnahmen. Einige Stunden vorher forderte ein einzelner Bulle die Leute auf, den Abfall wegzuräumen, was sie auch taten, trotzdem kamen sie später wieder um 5 Leute festzunehmen. Einige der Leute wollten sich nicht so einfach abschleppen lassen und wehrten sich gegen die Festnahme, was eine Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt einbrachte. Dass nach der Vertreibung der Leute der Park keineswegs sauber war (wer sollte denn aufräumen, die Bullen etwa?) ist klar. Tage später fuhren dann Bagger und LKWs auf, die mit den Bauerbeiten am Kanal für ein neues riesiges Mega-Einkaufszentrum anfingen (siehe: http://at.indymedia.org/newswire/display_any/42074). Teile des im Goethepark angesiedelten Kinderspielplatzes wurden daraufhin unbrauchbar gemacht.
Die "Kronen Zeitung" schrieb daraufhin von einer "Schlägerei" im Schillerpark (der sich ca. 200 Meter vom Goethepark entfernt befindet...), bei der auch Flaschen geflogen seien sollen, was komplett aus der Luft gegriffen ist.

Nicht nur in Graz (siehe: http://rth.g03.net/), auch in Klagenfurt wird derzeit mobil gemacht gegen alles, was nicht "ins Bild" passt. Wie lange noch??

Schöne, neue Welt...

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02 AktivistInnen planen für 23. August Montagsdemonstration in Wien
Von: didi zach <zach at kpoe dot at>
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AktivistInnen planen für 23. August Montagsdemonstration in Wien

Motto: Solidarität - auch und damit es in Österreich nicht noch
schlimmer wird

18.08.04 - In Deutschland gehen nun bereits seit mehreren Wochen
BürgerInnen auf die Straße, um gegen Sozialabbau (wie ihn die rot-grüne
Bundesregierung mit den Hartz IV -Reformen durchziehen will) zu
protestieren. Am 16. August demonstrierten - nach Schätzungen - fast
100.000 Menschen in über 90 Städten (von München bis Rostock, von Köln
bis Leipzig). Nun planen AktivistInnen aus der Sozialbewegung -
unterstützt auch von der Wahlplattform LINKE - eine
Solidaritätsdemonstration in Wien.

Hilde Grammel zu ihrer Motivation für die Initiative: "Mit der Umsetzung
der Hartz-Reformen werden hunderttausende Menschen ihre
Arbeitslosenunterstützung verlieren, verschärfte
Zumutbarkeitsbestimmungen bei der Berufswahl wird Zwangsarbeit und
Dumpinglöhne zur Folge haben. All dass ist für mich und hoffentlich für
viele, viele andere Grund genug, Solidarität mit all jenen Menschen in
Deutschland zu zeigen, die diesen Wahnsinn nicht einfach hinnehmen."

Als Zumutung empfindet es Grammel, dass in einem System, das
Arbeitslosigkeit einprogrammiert hat, "Menschen mit 345 Euro im Monat
ihr Dasein fristen sollen. Am Umgang mit den Schwächsten in der
Gesellschaft zeigt sich der Grad ihrer Zivilisation. Erschütternd stelle
ich mir die Lage der Frauen in den neuen deutschen Bundesländern vor,
für die die Wiedervereinigung von Anfang hohe Arbeitslosigkeit und den
Verlust von kostenlosen Kinderbetreuungseinrichtungen bedeutet hat."

Der ehemalige Donnerstagsdemonstrant Kurto Wendt, der das Projekt
ebenfalls unterstützt, ergänzt: "Als wir in Österreich gegen die
schwarzblaue Katastrophenregierung demonstrierten, gab es sogar in New
York Solidemonstrationen. Jetzt sind wir solidarisch. Zugleich muss uns
klar sein: Was die Regierenden heute in Deutschland durchsetzen wollen,
wird schon morgen auch in Österreich Nachahmer finden. Dabei ist die
Situation bei uns ohnedies schlimm genug - während einige wenige immer
reicher werden, fällt es vielen immer schwerer ihr Auskommen zu finden.
Es gilt also auch zu zeigen, dass wir Sozialabbau ablehnen und dass
unsere Geduld ein Ende hat."

Die 1. Montagsdemonstration in Wien soll, so die InititatorInnen, am
Montag, 23. August, stattfinden. Als Treffpunkt wurde der Ballhausplatz
(Beginn: 19 Uhr) gewählt.

Rückfragehinweis:
Hilde Grammel, 0676 371 95 18
mail: presse@linke.cc

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03 Ab 28.9.: "Café Novum" im Rabenhof
Von: Rabenhof Presse <rabenhof_presse at gamuekl dot org>
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!!! Nachtschicht im Gemeindebau !!!
„CAFÈ NOVUM“
Live aus dem kleinen Sendesaal des Rabenhof Theaters

mit:
Matthias JODL, provisorischer Erzähler
Andreas FAZEKAS, provisorischer Musikant
Klaus KRIZ, ewiger Gast

Premiere: 28. 9. 2004
12. + 26. Oktober 04 / 9. + 23. November 04 / 7. + 21. Dezember 04
(Beginn: 23.00 Uhr)

RABENHOF THEATER
A-1030 Wien; Rabengasse 3
Kartenreservierungs-Hotline: Tel. 01/712 82 82
Infos + Online-Reservierung unter: http://www.rabenhof.at
Eintritt frei !

“Das Leben ist lustig genug, wir sind es nicht.”
lautet das Motto der virtuellen, neoliberalen Kaffeehausbetreiber Jodl,
Fazekas und Kriz.

Gemeinsam führen sie 14tägig durch das „Café Novum“ des freien Radios in
Wien „Orange 94.0“ - seit mehreren Jahren ein Refugium der besonderen Art.
„Ernstes wird betrüblich und Trauriges verheerend. Frohsinn muss vor der
Türe bleiben.“ So die Eigendefinition der politisch inkorrekten Herren,
bei denen schon unter anderem Micky Maus, Hans Peter Martin und Immanuel
Kant zu Gast waren. Samt und sonders ganz privat, wird Kaffee und Wein
getrunken und über das Leben und Werk der Gäste gesprochen. Wo sonst ist
zu erfahren was Jesus von
St. Pöltner „Bubendummheiten“ hält und weshalb Andreas Mölzer nicht bei
ATTAC aktiv ist?

Ab 28. September wird diese Radio Show nun 14tägig live aus dem Kleinen
Sendesaal des Gemeindebau Funkhauses über den Äther gehen: mit Live-Musik,
illustren Gästen, alkoholischen Getränken
und Raucherlaubnis.

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04 Lehrgang Interkulturalität und Kommunikation
Von: IZKS <izks at atnet dot at>
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Interkulturelles Lernen findet immer und überall statt, wo die feinen
Unterschiede von Bedeutung sein mögen.

Pierre Bourdieu

Diplomlehrgang

Interkulturalität und Kommunikation

Lehrgang universitären Charakters

Kommunikation und interkulturelle Begegnungen sowie die Konfrontation mit
mehrdeutigen Situationen und Widersprüchen sind integrierter Teil unseres
Berufs- und Alltagslebens.

Dieser berufsbegleitende Lehrgang bietet Ihnen Unterstützung und
Vorbereitung für Ihre Tätigkeiten im In- und Ausland.

Sie erwerben Wissen und erweitern Ihre Handlungskompetenzen: ein
vielfältiges, wissenschaftlich fundiertes und offenes Weiterbildungsangebot.

Inhalte

a.. Aufbau von sozialer und interkultureller Kompetenz
b.. Analyse des eigenen Kommunikationsverhaltens und dessen Wirkung auf
andere
c.. Beschäftigung mit der eigenen Kultur und Sensibilisierung für
unterschiedliche Kommunikationsformen
d.. Politische, soziale, historische und ökonomische Hintergründe von
Migration
e.. Menschenrechte, Fremden- und Asylrecht
f.. Analyse von Konfliktmustern und -strategien und Möglichkeiten der
Konfliktbearbeitung
g.. Entwicklung von Teamfähigkeit
h.. Vorurteile und Mechanismen von Diskriminierung
i.. Mehrsprachigkeit und Fremdsprachenerwerb
j.. Umgang mit Diversität in der Gesellschaft
k.. Flexibilität und Kreativität im Umgang mit dem Anderen
l.. Erfahrungsaustausch mit nach Österreich zugewanderten Menschen
m.. Entwicklung von praxisorientierten Ansätzen und Handlungsalternativen
n.. Aufbau von interdisziplinären Netzwerken
o.. Interkulturelles Management

Diplomlehrgang

a.. Einführungsseminar
b.. 10 Basismodule
c.. Tandem®
d.. Praktikum: Institutionen und Initiativen im interkulturellen Kontext
e.. 6 Wahlmodule
f.. Projektarbeit
g.. Reflexion, Evaluation und Transfer

Basismodule
§ Kommunikation und Cultural Awareness
a.. Eigene und fremde Geschichte von Diskriminierung
b.. Migration
c.. Menschenrechte und Interkulturelle Kommunikation
d.. Konflikt und Konfliktlösung
e.. Rassismus
f.. Interkulturelle Theorien
g.. Sprachenpolitik
§ Wirtschaft, Arbeitswelt und interkulturelles Management

a.. Projektmanagement

Tandem®

a.. errmöglicht direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen
Menschen verschiedener Sprachen und Kulturen

Wahlmodule*

a.. Kommunikation im interkulturellen Kontext
a.. Fremdenrecht
§ Sozialpsychologie des Rechtsextremismus

a.. Sozialarbeit im interkulturellen Kontext
b.. Methoden und Spiele zur Prävention von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit
bei Jugendlichen
c.. Interkulturelles Lernen/Interkulturelle Bildung
d.. Religionen und moderne Gesellschaften
e.. Frauen in der Migration
f.. Gesundheitliche Situation von MigrantInnen
g.. Neue Medien und Präsentationstechniken
h.. Public Relations, Fund Raising, Sponsoring
i.. Interkulturalität und Kunst
j.. Trainings zu Sensibilisierung und Antirassismus

* Die Wahlmodule sind für alle interessierten Personen offen, auch wenn sie
nicht am Lehrgang teilnehmen.

Methoden

Der Lehrgang soll ein Ort des Austauschs und des gemeinsamen Erarbeitens von
Strategien und Theorien sein. Aufbauend auf den Kompetenzen und Erfahrungen
der Teilnehmenden werden ihre Professionalität am Arbeitsplatz und ihre
Kommunikationsfähigkeit generell erhöht.

Wichtige Prinzipien sind Methodenvielfalt, interdisziplinärer Zugang,
kooperativer Arbeitsstil und Freude an der Thematik.

Die aktive Beteiligung der TeilnehmerInnen ist Voraussetzung für
prozessorientiertes Arbeiten und Lernen und den Aufbau neuer Kompetenzen.

Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Selbststudium, Begegnungen und informelle
Lernprozesse sind integrierte Bestandteile des Lehrgangs.

Der Lehrgang wird laufend evaluiert.

Der Lehrgang wendet sich an alle, die

. an interkulturellen Fragestellungen interessiert sind

. sich besser qualifizieren wollen

. ihre interkulturellen Kompetenzen im beruflichen Umfeld einsetzen müssen

. ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz erhöhen oder

. sich persönlich weiterbilden möchten.

ReferentInnen

Namhafte und erfahrene Lehrbeauftragte, die sich in Theorie und Praxis mit
den diversen Themenbereichen auseinandersetzen und dazu publiziert haben.

Diplom

Die erfolgreiche Absolvierung des Lehrgangs wird mit einem Diplom des
Internationalen Zentrums für Kulturen und Sprachen mit der akademischen
Bezeichnung

"Akademische Referentin/Akademischer Referent für Interkulturalität und
Kommunikation"

ausgezeichnet.

Zeit und Ort

Oktober 2004 bis September 2006

Der Lehrgang umfasst insgesamt 30 Semesterstunden, verteilt auf 4 Semester
und ist berufsbegleitend konzipiert.

Der Veranstaltungsort ist die Volkshochschule Favoriten, 1100 Wien,
Arthaberplatz 18

(Nähe U1)

Beginn: Samstag, 9.Oktober 2004

Information/Beratung/Anmeldung

Susanna Gratzl-Ploteny und Maria Hirtenlehner

IZKS - Internationales Zentrum für Kulturen und Sprachen

A-1100 Wien, Siccardsburggasse 59

Tel.: + 43 / 1 / 600 56 70

Fax: + 43 / 1 / 600 56 63

e-mail: izks@atnet.at

www.izks.at

Lehrgangsleitung

Ao. Univ. Prof. Dr. Gero Fischer (Wissenschaftliche Gesamtleitung)

Maga Susanna Gratzl-Ploteny

Univ. Lekt. Maga Maria Hirtenlehner

Projektträger

Internationales Zentrum für Kulturen und Sprachen

Volkshochschule Favoriten

Verband Wiener Volksbildung

Der Lehrgang wird gefördert durch

Volkshochschule Favoriten, Verband Wiener Volksbildung, Wiener
Integrationsfonds

Internationale Kooperationspartner des IZKS

Birmingham Adult Education Center, Birmingham, Vereinigtes Königreich

Center for Victims of Torture, Minneapolis, USA

Akademie ved Ceské republiky, AV CR, Brno, Tschechische Republik

Nottingham Traveller Team, Nottingham,Vereinigtes Königreich

Tandem® Fundazioa, Donostia, San Sebastian, Spanien

Univerzita Komenského, Bratislava, Slowakei

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05 African Descendants-Europe
Von: Angelika Denk <angelika.denk at chello dot at>
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----- Original Message -----
Von: "chinedu.ene"

Dear All Africans in Europe
In 2001 April. this group met in Vienna in preparation for the world
conference against racism which was held in Durban SA.
The work in Vienna became the major product on which the outcome of the
Durban Conference was based.
After Durban this group became very silent. Now the organisers of the Vienna
Conference are preparing to call all African descendants to come back to
Vienna because we have unfinished business.
Please watch this space as the date for the conference will be announced
through this same medium.
But in the interim if there is any thing you will like to discuss or you
will like to become an agendum at the conference please do not hesitiate to
contact the undersigned at chinedu.ene@ntlworld.com
See you all soon.
CHINEDU ENE
External Co-ordinator
African Descendants Europe

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MELDUNGEN UND MEINUNGEN
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06 Frauen in the House - Kurdische Frauen im Nordirak
Von: Wadi e.V. Wien <wadi_wien at hotmail dot com>
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Frauen in the House
Kurdische Frauen im Nordirak zwischen feudal-patriarchalen Dorfstrukturen
und neuem Selbstbewusstsein.

von thomas schmidinger (text und fotos)

Wir bemühen uns gerade darum, dass es in Zukunft ein Schwimmbad für Familien
gibt, in dem Frauen und Männer schwimmen können«, erzählt eine Professorin
der Universität von Suleymania, die erst vor einem Jahr aus ihrem
schwedischen Exil in den Irak zurückgekehrt ist. Wie viele zurückkehrende
ehemalige ExilantInnen will sie ganz alltägliche Neuerungen, die sie aus
Europa kennt, in der kurdischen Gesellschaft durchsetzen.

Aber nicht nur zurückkehrende ExilantInnen bringen einen
Modernisierungsschub in die irakisch-kurdische Gesellschaft. Nach dem
Wegfall der ba’athistischen Bedrohung, die bis zum April 2003 ständig über
dem kurdischen Autonomiegebiet schwebte, können nun verstärkt soziale und
gesellschaftliche Interessen formuliert werden, die sich nicht unmittelbar
den nationalen kurdischen Interessen unterordnen. Erste Ansätze einer
politischen Frauenbewegung wurden Anfang dieses Jahres sichtbar, als die
Massenproteste der irakischen Frauen den Versuch des Regierungsrates
vereitelten, die Sharia im Familienrecht wieder einzuführen. Unterstützt
wurden die Frauen dabei auch von kurdischen, linken und liberalen Parteien.

Aber auch wenn die KurdInnen sich selbst immer wieder als den
fortschrittlichsten Teil der irakischen Gesellschaft sehen, so ist die
kurdische Gesellschaft dennoch weit davon entfernt, egalitär zu sein. Nicht
nur die kurdischen Großgrundbesitzer setzen dabei die feudale Tradition
fort. Auch die Geschlechterverhältnisse sind noch lange nicht so, wie sie
auch viele VertreterInnen kurdischer Parteien gerne darstellen. Der
Analphabetismus ist unter Frauen wesentlich höher als unter Männern.
Politische Ämter werden zwar teilweise an Frauen prominenter Politiker
vergeben, Frauen, die eine eigenständige politische Karriere gemacht haben,
sind aber weiterhin eine Ausnahme. Und in den Dörfern ist sogar eine Form
der Beschneidung der Klitoris noch weit verbreitet.

Genau darüber diskutieren auch die »frauengeführten mobilen Teams« der
Hilfsorganisation Wadi mit den Frauen von Hewata, einem kleinen Dorf
nördlich von Suleymania. Acht Großfamilien leben in dem Dorf ohne Schule und
Arzt. Alle sind irgendwie miteinander verwandt. Das Dorf wurde, wie 5 000
andere kurdische Dörfer, von der ba’athistischen Regierung völlig zerstört.
Erst nach der Befreiung des Gebietes 1991 kehrten die DorfbewohnerInnen aus
den bewachten »collective towns« des Regimes wieder nach Hewata zurück. Die
Frauen diskutieren mit den drei Mitarbeiterinnen des mobilen Teams über
Gesundheitsprobleme im Dorf, ebenso wie über Schulbildung für Mädchen oder
Zwangsverheiratungen.

Lebhaft wird die Debatte unter den versammelten Frauen jedoch erst beim
Thema der weiblichen Genitalverstümmelung. Nicht alle Frauen sind davon
überzeugt, dass sie schädlich für ihre Töchter ist. Eine vielleicht
40jährige Frau umarmt schließlich ihre jüngste Tochter und erklärt: »Bei
meinen älteren Töchtern habe ich das noch machen lassen, aber ich weiß
mittlerweile, dass das falsch war. Bei meiner Jüngsten lasse ich das nicht
mehr machen.«

Tatsächlich sind die Zahlen der beschnittenen Mädchen rückläufig. Eine
genaue Statistik gibt es jedoch nicht. In einem Land, in dem immer noch
Flüchtlinge auf ihre Rückkehr nach Kirkuk und andere Städte warten, aus
denen sie von den Ba’athisten vertrieben wurden, und nicht einmal ganz
gewöhnliche Bevölkerungsregister existieren, gibt es auch kein zuverlässiges
statistisches Material über die soziale Situation von Frauen.

Aber auch ohne solche Statistiken sind die Probleme offensichtlich. Dabei
sind nicht nur große Unterschiede zwischen Stadt und Land, sondern auch
zwischen den einzelnen Regionen des Nordirak zu beobachten. In der Region
Germian zum Beispiel, auf halbem Weg zwischen Suleymania und Bagdad.Hier
waren die meisten der 182 000 Toten des ba’athistischen
Vernichtungsfeldzuges gegen Teile der kurdischen Bevölkerung 1988 zu
beklagen. Viele Witwen haben immer noch mit großen wirtschaftlichen
Problemen zu kämpfen.

Im Nawa-Center von Suleymania, dem ältesten Frauenhaus im Irak, finden
ebenso wie in den Frauenhäusern von Arbil und Mossul nicht nur Frauen
Zuflucht, die von Gewalt in der Familie und von Ehrenmorden bedroht sind.
Auch obdachlose Frauen und Mädchen, die vor einer Zwangsheirat flüchten,
kommen in die Frauenhäuser. Dort werden sie von Sozialarbeiterinnen und
Psychologinnen betreut, die auch bei der Lösung ihrer Probleme behilflich
sind. In den meisten Fällen lässt sich das Problem mit der Familie nach
längeren Interventionen lösen. Nur wenige Frauen leben länger als einige
Monate im Frauenhaus. Es gibt nicht nur Frauenhäuser in Suleymania, Arbil
und Mossul; die ArbeiterkommunistInnen betreiben ein Frauenhaus in Kirkuk,
die US-Zivilverwaltung unterhält eines in Bagdad.

Prügelnde Väter oder Ehemänner gibt es auch in Deutschland, und mittlerweile
sind auch Fälle von Ehrenmorden unter nahöstlichen Immigrantenfamilien
bekannt geworden. Was die Arbeit der Frauenhäuser in Europa von jenen im
Irak jedoch stark unterscheidet, sind ihre Möglichkeiten. Trotz aller
Modernisierung der kurdischen Gesellschaft können Frauen dort immer noch
nicht alleine leben. Zwar wäre dies gesetzlich kein Problem, aber der
gesellschaftliche Druck auf allein lebende Frauen wäre zu groß. So werden in
den Frauenhäusern in ausweglosen Situationen manchmal sogar Ehen vermittelt,
die es den betroffenen Frauen ermöglichen, ein selbstständigeres Leben zu
führen als bei ihren Vätern.

Besonders stark ist dieser gesellschaftliche Druck in jenen Gebieten, die
bis 2003 von der islamistischen Gruppe Ansar al-Islam beherrscht wurden.
Heute befindet sich in Biara, dem ehemaligen Hauptquartier der Ansar und
ihres Verbündeten Sarqawi, ein Frauenzentrum. Es handelt sich dabei nicht um
ein Schutzhaus, sondern um ein kleines Begegnungs- und Kulturzentrum, in dem
verschiedene Workshops und vor allem Alphabetisierungskurse stattfinden.
Eine kleine Bibliothek steht ebenfalls zur Verfügung. Viele Frauen besuchen
das Frauenzentrum auch nur, um unter sich zu sein und miteinander zu reden.

Ähnliche Frauenzentren wurden auch in anderen Orten der Region aufgebaut,
das größte davon in Halabja, wo auch Computer und Internetanschlüsse zur
Verfügung stehen. Der Bildungshunger der Frauen hier ist unübersehbar. Nach
Jahren der islamistischen Blockade äußern nun viele von ihnen den Wunsch zu
studieren. Von den rechtlichen Beratungen im Frauenzentrum sind sie oft
begeistert, so dass der Wunsch, Rechtsanwältin zu werden, bei den jungen
Frauen ganz oben auf dem Wunschzettel steht. Wie viele von ihnen diesen
Berufswunsch wirklich realisieren können, ist nicht absehbar. Sicher ist
jedoch, dass die neue irakische und kurdische Gesellschaft viele
Anwältinnen, Politikerinnen und andere gebildete Frauen benötigen wird, um
eine Gesellschaft zu entwickeln, die nicht über 50 Prozent der Bevölkerung
ausschließt.

Der Autor ist Mitarbeiter der Hilfsorganisation Wadi.

aus Jungle World, Nummer 35 vom 18. August 2004
www.jungle-world.com

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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien@hotmail.com
Tel.: 0664/9972139

Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000

Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60

Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

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07 HOSI Wien erfreut ü ber aktuelle Debatte zur Gleichberechtigung homosexueller PartnerInnenschaften
Von: Christian Hoegl <Christian.Hoegl at hosiwien dot at>
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 18. August 2004:

HOSI Wien erfreut über aktuelle Debatte zur Gleichberechtigung homosexueller PartnerInnenschaften

"Wir sind in höchstem Maße erfreut über die breite öffentliche Diskussion, die in den letzten Tagen zur Lebenssituation von Lesben und Schwulen und zu unserer Forderung nach gleichberechtigter Anerkennung unserer PartnerInnenschaften geführt wurde”, erklärt HOSI-Wien-Obmann Christian Högl. “Wer hätte es vor 15 Jahren, als Dänemark als erstes Land in Europa die Eingetragene PartnerInnenschaft eingeführt hat, für möglich gehalten, dass auch einmal in Österreich vom Bundespräsidenten abwärts quer durch alle politischen Lager die Diskriminierung von lesbischen und schwulen Paaren erkannt werden würde und Lösungsmaßnahmen eingefordert werden."

Zwtl.: Privilegien nicht für Ehe, sondern für Kindeserziehung

"Dennoch verwundern uns die Argumente, die von Leuten wie ÖVP-Klubobmann Molterer oder Vizekanzler Gorbach zum 'Schutz' der heterosexuellen Ehe vorgebracht werden. Sie bürge für das 'Wohl des Kindes' und sei 'Keimzelle der Gesellschaft'. Die Schaffung einer Eingetragenen PartnerInnenschaft für gleichgeschlechtliche Paare kann doch den Wert der Ehe in keiner Weise mindern. Und ein Vorenthalten dieser Rechte wird keine einzige Lesbe und keinen einzigen Schwulen heterosexuell machen.", ergänzt HOSI-Wien-Obfrau Bettina Nemeth. "Wir stimmen dem Argument zu, dass das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen muss, aber daraus ergibt sich keineswegs, dass deshalb die heterosexuelle Ehe eine Sonderstellung beanspruchen kann. Das ist eine Verhöhnung aller allein erziehenden Mütter und Väter und auch hunderter lesbischer und schwuler Paare, die Kinder haben und gemeinsam für sie sorgen."

Zwtl.: Rasche Einführung der Eingetragenen PartnerInnenschaft

"Die jetzige Debatte hat ganz deutlich gezeigt, dass es keinen einzigen Grund gibt, warum man Lesben und Schwulen länger die völlige Gleichberechtigung verwehren soll. Wir fordern so rasch wie möglich die Einführung der Eingetragenen PartnerInnenschaft nach skandinavischem Vorbild. Trotz einzelner liberaler Stimmen aus der ÖVP sind wir aber skeptisch, ob unter der gegenwärtigen Regierung damit zu rechnen ist.", so Högl abschließend.

Rückfragehinweis:
Bettina Nemeth, Obfrau: Tel. 0699-11965265
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-11811038;
Kurt Krickler, Generalsekretär: Tel. 5451310 oder 0664-5767466;
office@hosiwien.at; www.hosiwien.at

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08 Telekom/Verkauf/Manager/Stellungnahme/Scherz/GLB
Von: KPÖ Steiermark <kpoe_stmk at hotmail dot com>
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PRESSEMITTEILUNG DES GEWERKSCHAFTLICHEN LINKSBLOCKS (GLB) STEIERMARK

Mittwoch, 18. August 2004

Telekom: Manager müssen keine Sorgen haben.

KPÖ und GLB entschieden gegen Ausverkauf

"Bei der Diskussion um den Verkauf der Telekom Austria gibt es einen Nebeneffekt: Die Manager müssen sich keine finanziellen Sorgen machen. Sie werden gute Abfindungen erhalten oder höhere Gehälter bekommen als zuvor. Ansonsten ist es mehr als traurig, mit ansehen zu müssen, wie öffentliches Eigentum hin und her geschoben wird". Das sagte der steirische Arbeiterkammerrat Peter Scherz (GLB) am Mittwoch zum bevorstehenden Verkauf von Anteilen der Telekom Austria an die Swiss Telekom.

Der kommunistische AK-Mandatar betonte, dass diese Entwicklung im Trend der heutigen Zeit liegt und von allen österreichischen Regierungen wie auch von der EU aktiv unterstützt wurde und wird: "Was mit der Privatisierung gewinnbringender Industriebetriebe wie dem damaligen Steyr-Daimler-Puch-Konzern begonnen hat, setzt sich jetzt bei der Telekommunikation fort und wird hier nicht halt machen, es sei denn, dass der Unmut der sogenannten kleinen Leute über die Schacherei mit ihren Arbeitsplätzen einmal deutlich sichtbar wird."

KPÖ und GLB treten entscheiden gegen den Verkauf der Telekom ein und erwarten sich von Gewerkschaft und AK ein aktives Eintreten gegen den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen.

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