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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 9.8.: Ueberlebender des Atombombenabwurfes auf Nagasaki in WIEN
"Alois Reisenbichler - Stadtteilzentrum Simmering"
<verin.stadtteilz.simmering at chello dot at>
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Gedenken bei der Wiener Friedensbewegung:
Überlebender des Atombombenabwurfes in Wien
Am 9. August vor 60 Jahren wurde die zweite Atombombe
auf Nagasaki abgeworfen.
Daher wird am Dienstag, dem 9. August 2005
ab ca. 19.00 Uhr der Atombombenopfer mit
einer buddhistischen Lichterzeremonie bei der
Friedenspagode, 1020 Wien, Hafenzufahrtsstraße,
gedacht.
Heuer wird wieder Herr KAZUO SODA
(aus Fukuoka, Japan) daran teilnehmen, der den
Atombombenabwurf auf Nagasaki überlebt hat und eines
der Gründungsmitglieder der Hibakusha-Bewegung
(Hibakusha: Überlebende der A-Bomben) ist.
Für den Wiener Terminkalender:
Dienstag, 9. August 2005
19.00 Uhr, buddhistische Lichterzeremonie
zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe
Friedenspagode, 1020 Wien, Hafenzufahrtstraße,
Rede von Kazu Soda
Informationen:
www.hiroshima.at
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
(auch wenn Sie Kontakt zu Herrn Kazuo Soda suchen)
Information über Herrn
Kazuo SODA
Er zählt zu den 460 000 Menschen, die noch heute an den
Folgen
der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki leiden.
Geboren
wird Kazuo Soda am 24. November 1930 in Nagasaki. 10-jährig
zieht
man ihn, im dritten Schuljahr an einer staatlichen
Mittelschule,
zum Arbeitsdienst in einen Rüstungsbetrieb ein. Er erlebt
den
atomaren Angriff auf seine Heimatstadt am 9. August 1945 im
elterlichen Haus, 2,5 km vom Explosionszentrum der Bombe
entfernt. Im Dezember 1945 stirbt der ältere Bruder an den
Folgen, die Eltern fünf Jahre später.
Er wird Lehrer in einer öffentlichen Oberschule, seine
Lehrtätigkeit, die er 38 Jahre ausübte, wird begleitet
von dem
unermüdlichen Wirken wider das Vergessen. Kazuo Soda ist
ein
Einzelkämpfer für die Ächtung von Atomwaffen, er ist
aber auch
ein Vertreter der HIBAKUSHA-Bewegung kraft seines
persönlichen
Engagements.
Diese Bewegung ist ein Zusammenschluss der überlebenden
Strahlenopfer. Eine Bewegung der Ausgegrenzten und
Geächteten.
Die HIBAKUSHA haben nicht nur unmittelbar die Schrecken des
atomaren Infernos erlebt und erlitten, sondern auch die
nachfolgende Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben.
Gerade
aus ihren psychischen und physischen Verletzungen haben
einzelne
Überlebende wie Kazuo die Kraft für ihr
Friedensengagement
bezogen. Sie ließen sich durch die Gleichgültigkeit und
Ignoranz
ihrer sozialen Umwelt nicht beirren. Für ihre
Friedensarbeit
erfahren die HIBAKUSHA keinerlei Unterstützung von
staatlicher
Seite, ihre Friedens-Pilgerreisen finanzieren sie aus eigenen
Mitteln.
HIBAKUSHA heißt "Die Bombardierten". Dieser Begriff
meint
inzwischen nicht mehr nur die Opfer, sondern wird auch als
Bezeichnung für die Anti-Atomwaffen-Bewegung genutzt. Ihr
Symbol
ist ein Kranich. Kazuo und seine Mitstreiter haben nie
einseitig
die USA für den atomaren Massenmord von Hiroshima und
Nagasaki
alleine verantwortlich gemacht, sondern auch den japanischen
Imperialismus an den Pranger gestellt. Auch wird immer wieder
eindringlich geschildert, was der koreanischen Bevölkerung
von
japanischer Seite angetan wurde. Zu den Atombombenopfern
zählen
auch zahlreiche koreanische Zwangsarbeiter.
Kazuo Soda ist aktives Mitglied der weltweiten
Friedensbewegung
geworden. Sein Wissen, seine Gefühle und seine Erfahrungen
haben
ihn vor zehn Jahren dazu bewogen, den Dienst als Lehrer zu
quittieren, um auch über Japans Grenzen hinaus die Menschen
auf
die tödliche Gefahr von Nuklearmaterialien, insbesondere
von
Atomwaffen aufmerksam zu machen und durch seine Friedensreisen
dem Vergessen und der Verdrängung entgegen zu wirken. Ein
zentrales Anliegen des Zeitzeugen Kazuo ist es, möglichst
viele
Menschen dazu zu bewegen, den Appell von Hiroshima und Nagasaki
für die Ächtung und Abschaffung aller Atomwaffen zu
unterzeichnen.
Ein zentrales Anliegen des Zeitzeugen Kazuo Soda ist es,
möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, den Appell von
Hiroshima und Nagasaki für die Ächtung und Abschaffung
aller
Atomwaffen zu unterzeichnen. Er sucht bei seinen Reisen durch
viele Länder weltweit den Kontakt zu den Menschen,
insbesondere
zu den Jugendlichen, deren Wahrnehmung für die Gefahr er
schärfen
will. Er besucht Schulen, Universitäten und Friedensgruppen
und
spricht auch über seinen persönlichen Leidensweg.
Inzwischen
wurden nur aus der Stadt Köln über 200 000 Unterschriften
nach
Japan gesandt. Diese Unterschriften werden weiter geleitet an
die
Präsidenten der Länder, die immer noch, schon wieder oder
gerade
erst die Menschen mit Atomversuchen in Angst und Schrecken
versetzen.
Noch immer peinigen Kazuo die schrecklichen Erinnerungen an
den
9. August 1945, an dem seine damalige Heimatstadt Nagasaki von
einem Feuerball überrollt und verstrahlt wurde. Die Wunde
seiner
Seele blutet noch.
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02 TERMIN + EINLADUNG ZUR FIBRIGEN DJ-LINE:: DI, 09. AUG 05
KünstlerInnenhauspassage
"Presse Fiber" <presse at fibrig dot net>
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Liebe Medienmenschen!
Wir laden Sie herzlichs zur sommerlich-fibrigen DJ-line ein
und freuen uns über eine Ankündigung in Ihrem Medium.
Wir freuen uns auch auf Ihr Kommen!
fibrige Grüße
Nina Stastný
Redaktion fiber. werkstoff für feminismus & popkultur
Vertrieb/PR/Kontakt
mail to: ninastastny@fibrig.net
homepage: www.fibrig.net
Postadresse:
Kirchengasse 10
mailbox no. 234
1070 Wien
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03 Achtung Programmänderung: Absage von "Herrchens Frauchen.."
von & mit Lisa Politt
KosmosTheater<office at kosmostheater dot at>
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Bedauerlicherweise müssen wir Ihnen eine wichtige
Programmänderung übermitteln:
FR 16. & SA 17.09./ 20:30 Uhr
Kabarett von und mit Lisa Politt & Gunter Schmidt (D)
Herrchens Frauchen: Vorübergehend weggetreten.
musste wegen Krankheit kurzfristig abgesagt werden.
Wir bitte Sie daher, diesen Programmpunkt aus der
Ankündigung zu streichen!
Somit beginnt unsere Programm mit:
1 x Monat/ Montag 19.09, 10.10., 07.11, 12.12. / 20:30 Uhr
Kabarett von und mit Natascha Gundacker (A)
Agathe auf der Kautsch oder Das fliegende Sofa
In ihrer neuen Show erzählt die kleine Dame aus ihrem
bescheidenen Leben und präsentiert Ihnen unbekannte Gäste
und
bekannte Stars von gestern und heute. Musikalisch bemalt wird
wieder von ihrem Herrn Nachbarn. Schauen Sie rein und haben Sie
Acht: Die Kautsch fliegt!! Sie werden das einladende
Möbelstück
jedes Mal an einem anderen Standort im KosmosTheater finden!
"Herzerfrischend und Lachtränen befreiend."
dieStandardt.at, Dagmar Buchta
"... rausgekommen bin ich ganz agatheisiert wie immer..."
Klein&Kunst Onlein, Sylvia Wasshuber
Gäste: Marie-Therese Escribano, Christoph Krall, Gerti
Tröbinger, Isolde Notnagl (angefragt)
Musik: Joachim Berger
Koproduktion
Karten: EUR 14;- / erm. EUR 12;-
_______________________________________________
MI 21. & SA 24.09. 20:30 Uhr
Jella Jost verWEILLt
Eine Kurt Weill Performance (A)
Eine Song Performance mit Jella Jost und Harald Huber. Sie
besteigen das Schiff. Das Schiff nimmt die Route: Kantate -
Zwölftonmusik - Politisches Singspiel - Amerikanische Oper
-
Jazz. Kurt Weill instrumentiert Geschichten, die so alt sind
wie
die Menschheit.
"Mit großen Spannungsbögen baut die Vokalistin den
Abend aus moll
gefärbter Tonalität, geschärfter Rhythmik und
proletarischer
Ästhetik auf, angereichert mit virtuoser Kontrapunktik und
modernstem Sound, bei dem verbrauchtes Material kunstvoll neu
ergriffen und umfunktioniert wird..." DER STANDARD, hen,2004.
Konzept & Stimme: Jella Jost
Piano & Keyboard: Harald Huber
Gastspiel
Karten: EUR 14;- / erm. EUR 12;-
DO 28.09. - SA 08.10. / 20:30 Uhr
Los Cometabràs - erstmals zu Gast im KosmosTheater (AR)
Noches de Buenos Aires
Los Cometabrás ist eine freie Gruppe aus Buenos Aires, die
im
Genre Musiktheater experimentiert, indem sie es mit
verschiedenen
Kunstformen wie Commedia dell'Arte, Variété,
Straßentheater und
Tanztheater kombiniert. Unter dem Namen "Die
Untergrundkunstbewegung" eroberten sie die Szene in den
frühen
80-ern.
Um 1988 organsierte sich die Gruppe als Kooperative und
entwickelte mit anderen KünstlerInnen ein Multimedia-
Format
namens "1/2 Mundo Variété", das ein Nebeneindander von
Stilen und
Ausdrucksmitteln erlaubte: bildende Kunst, Theater, Lesung und
Design. Die Aufführungen finden in spanischer Sprache
statt.
MI 28.09. - SA 01.10. / 20:30 Uhr
2 mujeres para voz
Musikkabarett
Eine Geschichte von Verzauberung und Ernüchterung. Damit
diese
beiden Frauen den langen Weg der Suche nach Liebe und
Anerkennung
bewältigen können, müssen sie zuvor die Panzer
aufbrechen, die
sie umgeben. Mit allen Facetten der menschlichen Stimme lassen
sie uns die Intimität des theatralen Aktes wieder entdecken.
Geht
es um Witz, Täuschung oder Komplizinnenschaft - die beiden
Frauen
lassen ihre Stimme erschallen ... a capella!
DI 04. - FR 07.10. / 20:30 Uhr
Trip telúrico
Ein Werk des Terrors. Groteske
"In haarstäubender Abfolge von witzigen Szenen,
brillanten
Klängen und Farben entrollt sich eine absurde, bisweilen
kafkaeske Geschichte. Macht und ihre Pervertierung gewinnen
schließlich die Oberhand über die Hauptfigur des
Stückes, einen
total einsamen, weil unkorrumpierbaren Beamten. Bis sie ihn
zerstören. Hervorragend!"
Sonia Gonorazsky. Abri Magazine. (AR) August 2004
SA 08.10./ 20:30 Uhr
Noche de Tango y Cabaret
Eine phantastische Tangonacht beendet die Noches de Buenos
Aires
im KosmosTheater. Das Publikum ist eingeladen, zu Milonga und
anderen Rhytmen mitzutanzen!
Los Cometabrás: Alejandra Cash, Dalila, Leandro Rosati,
Teresa
López, José Maria Leal, Agustin Sinibaldi u.a.
Mit Unterstützung des Nationalen Theaterinstituts und
des
Nationalen Kunstfonds in Argentinien, der Argentinischen
Botschaft und des Lateinamerikainstituts in Österreich.
Gastspiel
Karten: EUR 14,- / erm. EUR 12,-
KosmosTheater / A-1070 Wien Siebensterngasse 42 / Tel. 01
5231226
/ http://www.kosmostheater.at /
email: office@kosmostheater.at / an
Veranstaltungstagen geöffnet ab 19:00 / Büro Mo-Fr 11:00
bis 15:00
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Die CeiberWeiber-Kartoffel Für HERRliche Initiativen zur
weiblichen Bescheidenheit
<angela.mores at chello dot at>
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Die CeiberWeiber-Kartoffel
Für HERRliche Initiativen zur weiblichen Bescheidenheit
Gurken und Zitronen werden schon von anderen verliehen -
warum
nicht zur Kartoffel greifen, einem Grundnahrungsmittel, das
gerade jene häufig essen (müssen), denen
Bescheidenheit
nahegelegt wird. Dem Basisprodukt für ärmere Familien und
arme
Frauen stehen Hummer, Kaviar und Co. entgegen, die beim Salär
von
Herren für Herren auch Leibspeise sein können. Wenn
Männer Männer
fördern, haben Frauen keinen Zugang zu Öffentlichkeit
und
ökonomischer Absicherung, was sich beispielsweise im
Bereich
Kunst und Kultur fatal auswirkt.
Dort gibt es ja keine Frauenquoten und kein "Anrecht" auf
irgendetwas, gefördert wird angeblich die reine Kunst und
nicht
das Geschlecht des/der Schaffenden. Linz wird EU-
Kulturhauptstadt, und derzeit sieht es so aus, als ob
Künstlerinnen und weibliche Inputs eine noch geringere Rolle
als
in Graz spielen würden. Meint jedenfalls der Verein FIFTITU%.
Wir
schliessen uns diesem Brief mit einer Kartoffel an die Herren
Verantwortlichen an:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Auf grund der aktuellen Medienberichterstattung ist davon
auszugehen, dass die künstlerische Intendanz der
Kulturhauptstadt
Linz 09 Herr Martin Heller übernehmen wird. Auch der
Aufsichtsrat
für die Kulturhauptstadt scheint fest in männlicher Hand
zu
liegen (Kulturstadtrat Dr. Watzl, Landeskulturdirektor Dr.
Mattes, Stadtkulturdirektor Dr. Janko, Tourismusvorsitzender
KommR Manfred Grubauer, StadtkulturbeiratsvorsitzendeR - wird
im
Herbst neu bestellt). Es gibt für die Stadt Linz, Land OÖ
und das
BKA Kunstsektion jetzt noch die Möglichkeit, insgesamt 7
ExpertInnen in diesen Kreis zu nominieren. Wir fordern die
politischen EntscheidungsträgerInnen mit Nachdruck auf,
ihre
gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und diese Stellen
mit kompetenten Frauen aus dem Kunst- und Kulturbereich zu
besetzen. Auch in Hinblick auf die konsequente Umsetzung des im
Jahr 2000 einstimmig beschlossenen KEP.
Mit freundlichen Grüßen
FIFTITU% - Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in
OÖ
Veronika Almer,Herta Gurtner, Mag.a Gabriele Heidecker, Mag.a
Ursula Kolar-Hofstätter, Andrea Mayer-Edoloeyi, Mag.a
Gerlinde
Schmierer, Claudia Seigmann
Dieses Mail ergeht an PolitikerInnen und Kulturverwaltung
der
Stadt Linz, des Landes OÖ und der Kunstsektion des BKA, sowie
an
die Presse.
FIFTITU % - Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und
Kultur in
Oberösterreich Kapuzinerstraße 36/1 4020 Linz
++43-(0)732-770 353
mailto:fiftitu@servus.at http://www.fiftitu.at
http://www.frauenkultur.at
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05 Hiroshima Aktion in Wien "Alois Reisenbichler - Stadtteilzentrum
Simmering"
<verin.stadtteilz.simmering at chello dot at>
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Hiroshima-Aktion auf dem Wiener Stephansplatz:
Atomwaffen sind die größte Bedrohung für das
menschliche Leben
Bei einer Aktion der Wiener Friedensbewegung und der
Hiroshima-
Gruppe Wien wurde am 6. August 2005, dem 60. Jahrestag des
Abwurfes der Atombombe auf Hiroshima, eine Welt ohne Atomwaffen
und ohne Krieg gefordert. Mit einem anschließenden
Laternenmarsch
vom Stephansplatz zum Teich vor der Karlskirche wurde der Opfer
der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gedacht.
Helmut Kramer (Hiroshima Gruppe Wien) führte durch die
Veranstaltung und stellte eingangs die Frage an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ob denn die Bedrohung durch die
atomaren Waffenarsenale in der aktuellen Situation zu Recht aus
dem Interesse der Öffentlichkeit verschwunden ist.
Dr. Klaus Renoldner, Vorsitzender der OMEGA -
Oesterreichische
MEdizinerInnen gegen Gewalt und Atomgefahren - IPPNW, warnte:
"Atomwaffen und Atomkrieg sind die größte Bedrohung
für das
menschliche Leben, größer als jede Epidemie. Daher ist
der
ärztliche Rat und die einzig sinnvolle Vorbeugung ein
weltweites
Atomwaffenverbot unter internationaler Kontrolle."
Prof. Ernst Schwarcz, Ehrenvorsitzender des Internationalen
Versöhnungsbundes, österreichischer Zweig stellte fest:
"Es ist
geradezu absurd, wenn in der Öffentlichkeit nur einige
wenige
Länder (vor allem der Iran und die Staaten Pakistan, Indien
und
Nordkorea) als größte Bedrohung für die nukleare
Sicherheit der
Welt genannt werden. Um vieles, vieles bedrohlicher sind die
Atomwaffenvorräte der die fünf Gründungsländer
des
Atomsperrvertrages (NPT-Treaty) - das sind China, Frankreich,
Russland, Großbritannien und die USA." Er forderte eine
Abschaffung aller Atomwaffen.
Dra. Elke Renner, Vorsitzende des Österreichischen
Friedensrates
und der LehrerInnen für den Frieden, sagte: "Der Abwurf
der
Atombombe war keine Katastrophe, sondern ein Verbrechen, das
sich
fortsetzt in der atomaren Rüstung. Dafür wurde und wird
bis heute
niemand zur Verantwortung gezogen. Dazu zu schweigen, bedeutet
Mitschuld. Das neutrale Österreich könnte
friedenspolitisch aktiv
sein. Stattdessen ratifizierten alle Parlamentsparteien in
Missachtung der Meinung der Bevölkerung einen EU-
Verfassungsvertrag, in dem Militarisierung und Neoliberalismus
festgeschrieben werden. Das Friedensvolksbegehren verlangt eine
friedenspolitisch aktive Neutralität ohne Anbindung an EU-
und
NATO-Militärkonzepte, in denen auf atomare Rüstung
gesetzt wird.
Wir wollen soziale Sicherheit statt Aufrüstung."
Samuel Welber (Jüdische Stimme für einen gerechten
Frieden in
Nahost) formulierte seine Anliegen: "Bitte vernichten Sie alle
Nuklearwaffen! Bitte vernichtet alle Waffen Bitte macht
Frieden!
Und als letzter Punkt der Appell an die israelische Regierung:
Bitte lasst Mordechai Vanunu frei!"
Isolde Schönstein, Vorsitzende der Arge
Schöpfungsverantwortung,
forderte "Generationenverantwortung": "Wer kann angesichts der
gigantischen mondialen Bedrohung einem Kind in die Augen sehen,
ohne selbst aktiv zu werden?"
Alois Reisenbichler (Wiener Friedensbewegung) stellte die
378
Grußadressen aus den unterschiedlichsten politischen,
religiösen
und gesellschaftlichen Bereichen vor: "Die Grußadressen wie
die
TeilnehmerInnen und die RednerInnen auf der heutigen Kundgebung
repräsentieren ein breites gesellschaftliches Spektrum:
Menschen,
die manchmal gegensätzliche Auffassung haben, sind sich in
dieser
wichtigen Frage einig: Nein zu allen Atomwaffen! Nein zum
Krieg!"
Diese Grußadressen sind im Internet unter www.hiroshima.at
veröffentlicht.
Reisenbichler verlas die Grußadresse des
österreichischen
Bundespräsidenten, Dr. Heinz Fischer: "Als
Bundespräsident
begrüße ich daher Ihre Bemühungen, in der
Öffentlichkeit
aufzutreten und auf den Ernst weltweiter atomaren Gefahren
hinzuweisen. Sie werben für ein wichtiges Anliegen - für
eine
Welt ohne Atomwaffen und ohne Krieg"
Alois Reisenbichler erinnerte an Kardinal Franz König, der
klar
und deutlich gegen Krieg und gegen Atomwaffen auftrat. Ein
wichtiges Zitat von Kardinal König stammt aus seiner
Grußadresse
zum Hiroshima-Tag 1999: "Wir können nur gemeinsam in
Frieden
leben oder untergehen."
Abschließend informierte Rosi Krenn, Arge für
Wehrdienstverweigerung, Gewaltfreiheit und
Flüchtlingsbetreuung,
über eine Urgent Action von Menschenrechts- und
Friedensgruppen:
"Ein Fremder, der in Kärnten um ein Glas einheimisches
Wasser
bittet, ist der Verfolgung durch den Rechtsstaat auszusetzen.
Dagegen wehren wir uns. Ebhomhenya OTOHAGUAMHEN, politisch
verfolgt in Nigeria, brauchen Schutz vor Verfolgung, brauchen
einen legalen Status in Österreich. Dafür streiten wir -
mit
einer Unterschriftenaktion, Kundgebung und Protestaktionen.
Kein
Mensch ist illegal."
Helmut Kramer erinnerte in seiner Zusammenfassung beim
Abschluss
daran, wie viele der RednerInnen in den beiden Stunden
eindringlich mit Zahlen und Argumenten die immer noch
vorhandene
Bedrohung deutlich gemacht haben und zog daraus den Schluss,
dass
beharrliches Hinarbeiten auf konkrete Abrüstungsschritte mit
dem
Endziel einer völligen Abschaffung der atomaren
Waffenarsenale
heute um nichts weniger wichtig ist als in den Zeiten des
kalten
Kriegs.
Helmut Kramer lud alle ein, am der Gedenkveranstaltung am
Dienstag, dem 9. August 2005, 60. Jahrestag des
Atombombenabwurfes auf Nagasaki, bei der Friedenspagode, 1020
Wien, Hafenzufahrtsstraße, um 19.00 Uhr teilzunehmen: "Heuer
wird
wieder Herr Kazuo SODA (aus Fukuoka, Japan) daran teilnehmen,
der
den Atombombenabwurf auf Nagasaki überlebt hat und eines
der
Gründungsmitglieder der Hibakusha-Bewegung (Hibakusha:
Überlebende der A-Bomben) ist."
Rückfragen: Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
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06 Kritik an Wiener Förderplänen für
Netzkultur-Aktivitäten
IG Kultur Österreich <office at igkultur dot at>
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|||
|||
||| PRESSEMITTEILUNG
|||
||| IG Kultur Österreich
|||
- ---------------
|||
||| Kritik an Wiener Förderplänen für
Netzkultur-Aktivitäten
|||
||| Software-Lösungen für öffentliche
Kulturfinanzierung ungeeignet!
|||
"Die Kulturförderung bedarf unbedingt der Verbesserung im
Sinne
von Transparenz und Verteilungsgerechtigkeit. Von
Votingverfahren
auf der Basis von undruchschaubaren Software-Lösungen ist
diese
allerdings nicht zu erwarten!" Mit großer Skepsis reagiert die
IG
Kultur Österreich auf die Ankündigung von Kulturstadtrat
Mailath-
Pokorny, die Finanzierung der Wiener Netzkultur-Aktivitäten
auf
neue Grundlagen zu stellen. Dabei soll fortan eine gegenseitige
Bewertung innerhalb der Szene für die Höhe der
Förderbeträge
Ausschlag gebend sein.
"Mit dem neuen Fördermodell wird der Anspruch auf
Partizipation
völlig auf den Kopf gestellt", erklärt IG
Kultur-Vorsitzender
Bernhard Amann. "Bewertungssysteme, die wir von
Online-Auktionen
und Suchmaschinen im Internet kennen, sind bei politischen
Prozessen nicht sinnvoll anwendbar!" Modelle der
Selbstverwaltung
benötigen einen adäquaten Raum zur Diskussion über
Zielsetzungen
und Strategien ihrer Umsetzung. Als bundesweites Netzwerk von
über 350 Kulturinitiativen tritt die IG Kultur Österreich
für ein
partizipatives Verfahren ein, das eine breite inhaltliche
Beteiligung und Auseinandersetzung vorsieht. Darüber hinaus
muss
gerade auch im Kulturbereich die dringend erforderliche
Sicherheit für einen stabilen Basisbetrieb gewährleistet
sein.
Das neue Wiener Fördermodell erweckt den Eindruck, als habe
die
Wiener Kulturpolitik der Mut verlassen, für aktuelle
Probleme
auch tatsächlich politische Lösungen zu suchen. Im
Glauben an die
Technik werden diese jedoch nicht zu finden sein. "Wir fordern
Kulturstadtrat Mailath-Pokorny dazu auf, der öffentlichen
Kulturfinanzierung einen Prozess der Entscheidungsfindung zu
Grunde zu legen, der transparent gestaltet ist und auf
inhaltlichen Debatten beruht", so Amann abschließend.
||| Hinweis: Partizipation als Demokratiemodell
- ---------------
||| http://igkultur.at/kulturpolitik/1086020897
|||
||| Rückfragen
|||
- ---------------
|||
||| IG Kultur Österreich
||| Gumpendorfer Straße 63b
||| A-1060 Wien
|||
||| Tel: +43 (1) 503 71 20
||| Fax: +43 (1) 503 71 20 - 15
|||
||| http://www.igkultur.at/
|||
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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07 Betrug mit dem Versprechen Aufenthaltsrecht
Informationsstelle Kurdistan e.V dot
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Die kurdische Familie Özer aus Mönchengladbach ist von
einer
angeblichen Hilfsorganisation namens "Helfer Deutschland" (HD)
mit dem Versprechen, ihnen ein Aufenthaltsrecht zu verschaffen,
um 4000 Euro betrogen worden. Wie Seyfettin Özer als
Betroffener
mitteilt, wurde er über einen Handzettel auf die
Einrichtung
aufmerksam. "Ende 2004 habe ich im Büro von HD Rolf Steinhoff
und
Hatice Kahraman kennen gelernt. Ich erzählte Steinhoff, dass
ich
ein kurdischer Flüchtling bin, mich hier an demokratischen
Arbeiten beteilige und mein Asylantrag abgelehnt worden ist.
Sie
sagten mir, dass sie Bekannte in der Ausländerbehörde
in
Mönchengladbach haben, über die sie mir mit einem
türkischen Pass
ein Aufenthaltsrecht besorgen könnten. Das sei jedoch
etwas
teuer, weil sie ihren Bekannten bei der Ausländerbehörde
dafür
Geschenke kaufen müssten."
Daraufhin übergab Özer Steinhoff und Kahraman in zwei
Raten
insgesamt 4000 Euro. "Am 14. Januar bekam ich einen Brief vom
Verwaltungsgericht Düsseldorf. Darin hieß es, dass ich
mich an
die Hilfsorganisation HD gewendet hätte, weil ich aus
eigenem
Wunsch in die Türkei zurück kehren wolle." Beim Lesen des
Briefes
habe ihn beinahe der Schlag getroffen, erzählt Özer. "Ich
wollte
ein Aufenthaltsrecht und sie wollten mich in Zusammenarbeit mit
der Polizei abschieben lassen."
Nach Erhalt des Briefes habe er im HD-Büro sein Geld
zurück
gefordert, so Özer. Steinhoff habe dieses verweigert und
ihn
beleidigt. Danach sei das Büro ständig geschlossen
gewesen.
Deshalb habe er sich einen Anwalt genommen. Die
Ausländerbehörde
habe ihn aufgefordert, sich beim türkischen Konsulat einen
Pass
zu besorgen, um die Ausreise einzuleiten, aber er habe das
verweigert.
Rechtsanwalt Baki Coskun erklärte gegenüber
Özgür Politika, er
habe zunächst telefonisch mit Rolf Steinhoff gesprochen.
Dieser
habe ihm lediglich grobe Antworten gegeben. Daraufhin habe er
Strafanzeige gegen Steinhoff und Kahraman gestellt. Kurz danach
habe er einen von Steinhoff unterzeichneten Brief erhalten, in
dem dieser die Anschuldigung zurückwies. Die Familie Özer
sei
keine arme Flüchtlingsfamilie, das könne durch einen
Blick in die
polizeilichen Akten festgestellt werden, so der Inhalt des
Briefes. Seyfettin Özer sei in das HD-Büro gekommen,
um
Propaganda für Menschenrechte und die Rechte der Kurden zu
machen. Daraufhin habe er Özer erklärt, nur Menschen
"mit
normalen Problemen" zu helfen, nicht aber "Kriminellen und
Terroristen". Seyfettin Özer ist stellvertretender
Vorsitzender
des Kurdisch-Deutschen Freundschaftsvereins in
Mönchengladbach.
Nach Angaben von Seyfettin Özer ist er nicht der
einzige
Betroffene. "Wann immer ich zu ihrem Büro gegangen bin, war
es
geschlossen. Die Nachbarn haben erzählt, dass jeden Tag
Menschen
kommen, die in der selben Situation sind wie ich."
Quelle: 06.08.2005, ISKU
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Informationsstelle Kurdistan e.V.
Büro für Internet- und Öffentlichkeitsarbeit:
Schanzenstr. 117;
20357 Hamburg, E-mail: isku@nadir.org; Internet:
www.nadir.org/isku/
Tel/Fax: 040/42102845
Bankverbindung: PB Köln, BLZ 370 100 50, Kto.Nr.: 3968-506
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08 Tag der indigenen Völker - Privatisierung der Wälder
bedroht Sibiriens Ureinwohner
"GFBV" <gfbv.austria at chello dot at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG Göttingen, den 08.08.2005
Internationaler Tag der indigenen Völker (09.August)
Geplante Katastrophe: Privatisierung der Wälder in Russland
bedroht
sibirische Ureinwohner
Die geplante Privatisierung der Wälder in Russland ist
für die
rund 200.000 Ureinwohner in Sibirien eine massive Bedrohung.
Darauf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)
anlässlich
des internationalen Tages der indigenen Völker am 9.
August
hingewiesen. "Das Überleben dieser rund 40
Ureinwohnervölker
steht auf dem Spiel, wenn das russische Parlament - die Duma -
am
19. September über den neuen Waldkodex für Russland
entscheidet",
warnt die Menschenrechtsorganisation. Er sieht vor, dass die
Wälder in Parzellen aufgeteilt und diese dann meistbietend
versteigert werden. Die neuen Besitzer erwerben so das Recht,
die
Flächen für bis zu 99 Jahre zu nutzen. Für die
Indigenen, die zu
den Ärmsten der Armen gehören, wäre dies eine
Katastrophe. Denn
die Wälder mit ihrem Holzreichtum, dem Wild, Pilzen und
Beeren
sind ihre Lebensgrundlage. Die Ewenken, Jakuten, Nenzen und
viele
andere Ureinwohner leben traditionell von der Jagd, dem
Fischfang, der Rentierzucht und dem Sammeln von
Wildfrüchten.
Holz ist ihr wichtigster Baustoff und oft ihre einzige
Heizquelle.
"Die Ureinwohner haben keine Chance, bei Versteigerungen mit
zu
bieten und so ihre Landrechte gegen große Unternehmen oder
vermögende Privatinvestoren zu verteidigen", sagt
GfbV-Referentin
Yvonne Bangert. "Sie müssen befürchten, dass die neuen
Besitzer
ihnen den Zugang zum Wald verwehren und der Natur durch
rücksichtslosen Holzeinschlag oder Ausbeutung der dort
lagernden
Bodenschätze schweren Schaden zufügen." Es gebe weder
Auflagen
für eine naturnahe Nutzung der im hohen Norden nur
äußerst
langsam wachsenden Wälder in dem geplanten Gesetz noch
Rechtssicherheit für die Indigenen. Ihre traditionelle
Lebensweise werde in Artikel 27 des Waldgesetzes zwar unter
Schutz gestellt, doch Ausführungsbestimmungen dafür gebe
es
nicht.
Auch Öl- und Gasförderung, Uran-, Diamanten- und
Kohleabbau
machen den kleinen Völkern Sibiriens zusehends ihre Heimat
streitig oder verursachen unübersehbare Umweltschäden.
Die
durchschnittliche Lebenserwartung der Indigenen in Sibirien
liegt
schon jetzt bis zu 20 Jahren unter derjenigen der übrigen
Bevölkerung Russlands.
"Im neuen Gesetz muss ein Mechanismus verankert werden, der
den
Ureinwohnergemeinschaften die traditionell von ihnen
besiedelten
Waldflächen zur kostenlosen Nutzung übereignet", fordert
die
GfbV. Sonst drohe den Indigenen zunehmende Entwurzelung,
Identitätsverlust und schließlich der Untergang ihrer
Kulturen.
Damit wäre auch ihr über Jahrhunderte von Generation
zu
Generation weitergegebenes einzigartiges Wissen verloren.
Die GfbV hat den Sonderberichterstatter der Vereinten
Nationen
für indigene Völker, Rodolfo Stavenhagen, dringend
gebeten, den
sibirischen Ureinwohnern zu Hilfe zu kommen. Sie sind nicht
allein in ihrem Überlebenskampf. Viele der bis zu 400
Millionen
Angehörigen von weltweit insgesamt rund 5000
Ureinwohnergemeinschaften leiden unter den Folgen
rücksichtsloser
Globalisierung und Privatisierung des einstigen
Gemeinschaftseigentums. Der Tag der indigenen Völker wurde
1994
von den Vereinten Nationen ausgerufen.
Gern übersenden wir Ihnen auf Anfrage unsere
ausführlicheren
Hintergrundpapiere über den geplanten Waldkodex in Russland
oder
die gravierenden Auswirkungen der Erdöl- und
Erdgasförderung in
der Arktis.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel.+49/551/49906-25, Fax:++49/551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de
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09 Lesenswertes zum Prozess in Venezuela
"venezuela-info.net" <office at venezuela-info dot net>
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Weitere Artikel finden Sie gesammelt auf
http://www.venezuela-info.net
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Aktuelle Artikel
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Venezuela von unten
Die Stimme der Basis in der Bolivarischen Revolution
von Dario Azzelini - www.handsoffvenezuela.org 30.06.2005
Dario Azzellini ist einer der beiden Regisseure des neuen
Dokumentarfilms "Venezuela von unten". Jorge Martin hat ihn
für
Hands Off Venezuela zum Film und seinen Eindrücken der
Bolivarischen Revolution interviewt.
http://www.zmag.de/artikel.php?id84&PHPSESSID42c8200b69eb3b0bc23f3d999b927e
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Mediale Gegenmacht
Dario Azzellini 23.07.2005
Der venezolanische, aber `multistaatliche` Satellitensender
teleSUR, von Kritikern mit al-Dschasira verglichen, soll
Lateinamerika eine eigene, kritische Stimme geben
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20581/1.html
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Streit um Nachrichtenkanal in Lateinamerika
Mit `Telesur` gegen den CNN-Einfluss?
Vier lateinamerikanische Staaten haben einen neuen
Nachrichtensender gegründet. Doch schon bevor `Telesur` heute
auf
Sendung geht, ist das Projekt zum Gegenstand internationaler
Auseinandersetzungen geworden: In Washington wirft man dem
Sender
politische Parteinahme vor.
Von Harald Neuber
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4555994_REF3,00.html
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Regierung: 140 Bauernvertreter in Venezuela ermordet
Caracas. SDA/baz. In Venezuela sind nach Regierungsangaben in
den
vergangenen Jahren 140 Bauernvertreter von Auftragskillern
ermordet worden. Bezahlt werden die Killer laut der Regierung
von
denjenigen, die in Venezuela Land zu verlieren hätten.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyIDÙD08A04-1208-4059-9E63E3737491F484&startpage=1&ObjectIDW0C5124-60CF-2062-F4B650CA45BFB1C0
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EINE NEUE REVOLUTION IN LATEINAMERIKA
In Venezuela vollzieht sich ein sozialer und politischer
Wandel,
der von außen totgeschwiegen wird, deshalb aber nicht
weniger
wirkungsvoll ist. Ein Augenzeugenbericht vom ehemaligen
nicaraguanischen Kulturminister und Dichter ERNESTO CARDENAL
http://www.nicaraguanet.org/NICARAGUANET/NiNaONLINE/Archiv/2004/2004%2005/2004%2005.htm
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Klare Entscheidung des teleSUR-Sendechefs
Venezuelas Informationsminister tritt zurück und widmet
sich
ausschließlich dem neuen Fernsehsender
Der neue lateinamerikanische Nachrichtenkanal teleSUR war
noch
nicht auf Sendung, da hagelte es schon Vorwürfe: Politisch
einseitig sei er und von der Regierung Chávez
abhängig.
http://www.jungewelt.de/2005/07-30/008.php
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10 kanalB videoclip - easycity
webmaster at kanalB dot org
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titel des videoclips: easycity
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beschreibung: am Samstag, 9. Juli praesentierte ein engagiertes
team im shoppingparadies Maria-Hilfer-Strasse, die vorzuege von
easycity. persoenliche beratung, befragung, kurzinformation
per.
flugzettel oder gemuetlich bei einem glaeschen sekt in der
lounge
zone - easycity ist ein internationales phaenomen, getrieben
von
profit und der leidenschaft zu konsumieren.
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kategorie: kurzdoku
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clipinfo: http://kanalB.org/clip.php?clipId=1146
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video:
http://austria.kanalb.org/video.php?clipId=1146&Viam=Clip
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download: http://austria.kanalb.org/download.php?clipId=1146
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laenge: 4,29 min
team: lisbeth, lilo, nicole, nils, flo
erstellt: 2005-08-06
format: rm
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weitere informationen:
http://at.indymedia.org/newswire/display/54333/index.php
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realplayer: http://kanalB.org/realplayer.html
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kanalB ersetzt herkoemmliches fernsehen:
http://austria.kanalb.org
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11 [kanalb.at] kanalB videoclip - arbeiterInnenkampftag
webmaster at kanalB dot org
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titel des videoclips: arbeiterInnenkampftag
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beschreibung: so lautete die parole des traditionellen Mai-
aufmarsches der Sozialdemokratischen Partei Oesterreichs. was
genau diesen tag zum kampftag machte, blieb der fantasie der
schaulustigen ueberlassen, denn ein spaziergang am Ring mit
unterstuetzung unzaehliger blasmusikkapellen ist wohl kaum als
sehr kaempferisch einzustufen. aufgrund des sonnigen wetters
trieb es nicht nur anhaengerInnen des SPOe-muskelspiels zum
Ring...
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kategorie: kurzdoku
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clipinfo: http://kanalB.org/clip.php?clipId=1148
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video:
http://austria.kanalb.org/video.php?clipId=1148&Viam=Clip
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--------------: -
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erstellt: 2005-08-07
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kanalB ersetzt herkoemmliches fernsehen:
http://austria.kanalb.org
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12 [kanalb.at] kanalB videoclip - buehne frei!
webmaster at kanalB dot org
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titel des videoclips: buehne frei!
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beschreibung: SPOe-arbeiterInnenkampftag, 1.Mai. die riesige
festbuehne am Rathausplatz in Wien aber war einer gruppe
auserwaehlter ununterbrochen winkender genossInnen vorbehalten.
um auch den arbeiterInnen von der strasse eine buehnen-
moeglichkeit zu schaffen, bauten aktivistInnen verschiedener
Initiativen, wie Kripo, EKH und Tuewi in der naehe des
Parlamentes eine buehne, die fuer alle offen stand...
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kategorie: kurzdoku
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clipinfo: http://kanalB.org/clip.php?clipId=1147
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video:
http://austria.kanalb.org/video.php?clipId=1147&Viam=Clip
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download: http://austria.kanalb.org/download.php?clipId=1147
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laenge: 3 min
team: UATV, kanalB
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erstellt: 2005-08-07
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kanalB ersetzt herkoemmliches fernsehen:
http://austria.kanalb.org
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