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INHALTSVERZEICHNIS |
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01 [7stern] Heute im 7Stern
von 7stern kultur <7stern.kultur (at) kpoe.at>
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02 Sponsoring Familienzusammenfübrung
von Marion Kremla <kremla (at) asyl.at>
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REDAKTIONELLES |
Diese Ausgabe hat Angela Mores (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 [7stern] Heute im 7Stern
von 7stern kultur <7stern.kultur (at) kpoe.at>
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Kulturzentrum 7STERN Siebensterngasse 31, 1070 Mittwoch, 17.August
2005,
20:30 Uhr Boris Randzio und Felix Strasser Â"THEATER
DER LETZTEN SEITEÂ"
Das â*³THEATER DER LETZTEN SEITEÂ" ist ein Sprechtheater-Projekt
des
â*³VEREINS ZUR ANREGUNG DES DRAMATISCHEN APPETITSÂ"
(VADA) und beschÀftigt
sich mit der Dramatisierten Archivierung der Weltliteratur unter
Anwendung
der Technik der Plotmontage. "Wir sind die Evolutionstechniker,
sind die
Entwicklungshelfer der Literaturgeschichte. Wir sind geboren, wo
Antonin
Artaud, Karl Valentin und Paul Scheerbart getötet wurden
und wo Alexander
Rodtschenko, Raoul Hausmann und Johannes Baader nicht mehr zum Drama
gefunden haben. Unsere Technik sei die Plotmontage." Die Plotmontage
ist
ein seit den 20er Jahren vereinzelt angewandtes dramatisches Verfahren
der
Zitatekompilation, das in der Dramentheorie nur mangelhaft bis
dilettantisch behandelt wird. Als Konsequenz dieses Mangels und
im
BewuÃtsein ihrer Verantwortung gegenÃπber
kÃπnftigen Generationen von
Theaterschaffenden haben die Plotmonteure ihr Theatermanifest â*³Das
Theater der letzten SeiteÂ" verfaÃt. Das
Manifest wurde in groben ZÃπgen
am EuropÀischen Treffen Freier Theatergruppen 2005
in St. Pölten
vorgestellt. Von 29. Juli bis 18. August 2005 wird das Manifest
in
ausgewÀhlten Orten im deutschen Sprachraum (Ã-sterreich,
Deutschland,
Schweiz) im vollen AusmaÃe verlesen. Das Programm setzt
sich wie folgt
zusammen: 1. Beispielinszenierung: Boris Randzio und Felix Strasser
â*³Zitatnost Â- ein FuÃnotendrama. 30 Autoren
in einem AktÂ"" 2.
Feierliche Verlesung des Theatermanifests der Plotmonteure â*³Das
Theater
der letzten SeiteÂ" 3. Bei Bedarf anschlieÃend
erlÀuternde VortrÀge,
Diskussion Boris Randzio und Felix Strasser «Zitatnost
Â- ein
FuÃnotendrama. 30 Autoren in einem Akt»
«Ich habe eine Regel: Jedes
GesprÀch aufzugreifen. Wenn man nicht weiÃ,
worum es sich dreht, ist es
besonders interessant.» Ivan Schilin in Arkadij u.
Boris Strugackij: Die
gierigen Dinge des Jahrhunderts «ZitatnostÂ'»
(russ. Zitathaftigkeit) =
der Ausdruck von Ideen und Stimmungen durch Verweis auf Quell-Literatur,
anstatt sie neu zu beschreiben. Sie spielt besonders in der russischen
Literatur eine zentrale Rolle. In «Zitatnost Â-
ein FuÃnotendrama» wird
die Assoziationskette zweier aufmerksamer Leser wiedergegeben. Durch
die
Ãπbergangslose Kompilation von Weltliteratur, Gebrauchstexten
und
anarchistischem Klamauk verschwimmen die scharfen Grenzen der Stilistik.
Dostoevskijs «Schuld und SÃπhne»
und etwa der Schnittbogen fÃπr den
Sommerrock in der «Burda» werden völlig
gleichberechtigt behandelt.
Boris Randzio und Felix Strasser bringen unter Verwendung einer
Leiter und
einer Nussbaumtorte in 90 Minuten Dialoge, Monologe und Miniaturen
von
Elias Canetti, Daniil Charms, Fjodor Dostoevskij, Olga u. Adolf
Hess,
Arkadij u. Boris Strugackij, Karl Valentin, Robert Walser und vielen
anderen sowie anonyme KreuzwortrÀtsel, Kochrezepte,
Schnittmuster und
Leserbriefe. Den Roten Faden bildet die gleichmÀÃige
Abwechslung zwischen
ernsten und Komödien-Stoffen, wobei es dem Publikum
freisteht, die Akteure
entweder als zwei Komödianten, die sich an Dostoevskij
versuchen oder als
zwei klassische Humanisten zu betrachten, die ihre Lehre mit Klamauk
durchsetzen. Den Anteil an Belletristik bilden hauptsÀchlich
klassische
Inszenierungen von AuszÃπgen aus Romanen und ErzÀhlungen.
Die
Schnittmuster und KreuzwortrÀtsel werden in Anlehnung
an ein ArtaudÂ'sches
Mysterientheater umgesetzt. Das StÃπck ist in erster
Linie fÃπr die
AuffÃπhrung auf Klein- und KleinstbÃπhnen,
in Cafés und Kellerstudios
konzipiert. «Ich freue mich, Dich hier angetroffen
zu haben Â- aber ich
freue mich nur, weil ich jetzt wieder mal die beste Gelegenheit
habe, einen
Menschen von der absoluten LÀcherlichkeit des Daseins
Ãπberzeugen zu
können. Nu rede Du, sonst komme ich zu kurz bei der
Torte.» Die Mumie in
Paul Scheerbart: Die Nussbaumtorte Boris Randzio (geb. 1981 in Salzburg)
Mitwirkung in 20 Inszenierungen der Theater AG des Berliner
Goethe-Gymnasiums. Privater Schauspielunterricht bei Adolfo Assor
(Garn
Theater Berlin). BÃπhnentanzdiplom an der Staatlichen
Hochschule fÃπr Musik
und darstellende Kunst Mannheim. Hospitanz an der Deutschen Oper
Berlin.
Engagement am Ballett des Theater Chemnitz. Eigenchoreographien
«Im
Abendrot» (U: Schauspielhaus Chemnitz 2004), «nisi
dominus» (U:
Schauspielhaus Chemnitz 2005). Seit 2004 Zusammenarbeit mit Felix
Strasser
(«Zitatnost Â- ein FuÃnotendrama.
30 Autoren in einem Akt»; U: Foyer im
KÃπnstlerhaus Klagenfurt 2004). Seit 2005 Chef-Plotmonteur
des «Theaters
der letzten Seite». Felix Strasser (geb. 1982 in Klagenfurt)
Teilnahme an
Literatur- und Drehbuchwettbewerben, Finalist im ORF-Wettbewerb
«Drehbuch
2000». Dreisemestriger Schauspielkurs an der UniversitÀt
Klagenfurt.
Co-Regie und Darsteller im Kurzfilm «Dickicht»
(2002). Mitglied der
Theatergruppe «DIBRE» (FÃπrst
Myschkin in V. Sorokin:
«Dostoevskij-Trip»; P: Europahaus Klagenfurt
2002). Mitglied des
«Tischlerei-Ensembles» von Roland Jaritz
(Garcin in J.P. Sartre:
«Geschlossene Gesellschaft»; P: F. J.
Sandrisser-Tischlerei Klagenfurt
2005). Seit 2004 Zusammenarbeit mit Boris Randzio («Zitatnost
Â- ein
FuÃnotendrama. 30 Autoren in einem Akt»;
U: Foyer im KÃπnstlerhaus
Klagenfurt 2004). Seit 2005 Chef-Plotmonteur des «Theaters
der letzten
Seite». Die Manifesttournee 2005 durch Ã-sterreich,
Deutschland und die
Schweiz endet am 18.08.2005, 20:00 Uhr, im Â"cikÂ"
im Klagenfurter
KÃπnstlerhaus
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7stern
mailing list 7stern (at) kpoe.at http://www.kpoe.at/mm/listinfo/7stern
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02 Sponsoring Familienzusammenfübrung
von Marion Kremla <kremla (at) asyl.at>
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From: Marion Kremla <kremla (at) asyl.at>
Subject: Sponsoring Familienzusammenfübrung
Liebe Freundinnen und Freunde, ich streue meine Anliegen wieder
einmal
breitwürfig, sorry. Also: dringend gesucht werden SponsorInnen,
um einem
seit kurzem anerkannten Flüchtling die Wiedervereinigung mit
seiner Familie
aus dem Kongo zu ermöglichen. Er hat seine Frau und drei Kinder
seit
sieben Jahren nicht gesehen und kann sie nun, nach seiner Anerkennung
als
Flüchtling nachholen. Mit viel Aufwand wurden Visa für
Frau und drei
Kinder arrangiert, die Reise organisiert, doch nun fehlen immer
noch 1500
Euro. Eine sehr engagierte Flüchtlingsbetreuerin, die den Fall
an uns
herangetragen hat, veranstaltet zu diesem Zweck eine Vernissage
mit eigenen
Werken. (siehe unten). Bezweifle aber, dass das alleine genügt,
deshalb
zusätzlich dieses mail. Außerdem eilt das Ganze, weil
das Visum der Frau
bald ausläuft. Daher, wer Geld im Wert von einmal Fortgehen
oder einmal
Ausverkauf - Plündern anders anlegen mag, hier die Kontonummer
von Eva
Novotny, Kennwort Lubumbashi: PSK (BL 60000) ist 3881817.
Liebe Grüße, Danke
Marion
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C) TERMINE
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Donnerstag
http://mund.at/butt/Termine/August/1808.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/August/1908.htm
Samstag
http://www.mund.at/butt/Termine/August/2008.htm
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