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01 Demo Mumia Abu-Jamal
von Sozialistische LinksPartei <slp at slp.at>
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Liebe AktivisitInnen und KollegInnen!
Delegationsdemo zur US-Botschaft
Mittwoch, 10. Dezember 2003, 13.30 Uhr
Uni-Rampe (1, Dr.K.Lueger-Ring 1)
Petitionsübergabe bei US-Botschaft 15 Uhr
Mumia Abu-Jamal war in Pennsylvania/USA als linker, antirassistischer
Radiojournalist aktiv und den dortigen Polizei- & Justizbehörden
schon längere
Zeit ein Dorn im Auge. Seit ihm 1982 ein Mord angehängt wurde,
sitzt Mumia
Abu-Jamal in der Todeszelle. Beweise für seine Schuld konnten
bisher nicht vorgelegt
werden - oder sie waren zweifelhafter Natur. Gegenbeweise werden
bis heute
systematisch ignoriert. Dennoch weicht die US-Jusitz nicht vom Todesurteil
ab.
Unter dem Motto "racism kills" demonstriert die seit Jahren
andauernde Bewegung
"Free Mumia" gegen die politische Justiz in den USA und
weltweit.
Durch breiten internationalen Protest und mit den Stimmen vieler
KünstlerInnen,
Gewerkschaften und nationaler Parlamente bis zum EU-Parlament gelang
es bislang,
bereits geplante Hinrichtungen zu verhindern.
Am 8. Oktober 2003 lehnte der Oberste Gerichtshof von Pennsylvania
den Antrag
Mumia Abu-Jamals auf Berufung erneut ab! Jetzt gelangt der "Fall"
Mumia
Abu-Jamal de facto in die letzte Berufungsinstanz, in der endgültig
zwischen
Hinrichtungsprozedere oder neuem Gerichtsverfahren entschieden wird!
Helft mit, eine Hinrichtung Mumia Abu-Jamals zu verhindern!
Kommt mit zur US-Botschaft! Schickt Briefe, Faxe, emails an die
US-Behörden!
US-Botschaft Wien, 9, Boltzmanngasse 16, Tel. 01/ 31339-0 Fax: 01/310
06 82
Email: embassy at usembassy.at
Weitere Informationen und Fax- bzw. email-Adressen für Solikampagnen
unter:
http://web.utanet.at/labournet.austria/mum.htm
http://web.amnesty.org/library/index/ENGAMR510012000
--
Pablo Hoertner <pablo at slp.at>
http://redtux.lefant.net/
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02 MALMOE laedt zum 5 Uhr-Keks
von MALMOE <redaktion at malmoe.org>
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Unser Dezember-Auftritt: MALMOE zu Gast bei keks, der mobilen Party-Punsch-
Station am Karlsplatz (Resselpark vor der TU-Wien) (http://move.to/keks)
Am Donnerstag, 11.12. von 17-20h mit DJs Tibcurl und Jakob Weingartner
Ueber Weihnachten arbeiten wir uebrigens an der MALMOE-Jaenner-Ausgabe.
Unser Wunsch fuers neue Jahr: Viele neue Abos!
Wer schon eins hat: MALMOE-Abos lassen sich auch verschenken!
As always: 10 Euro (fuer 5 Ausgaben) oder 35 Euro (fuer 20 Ausgaben).
Foerderabo: 70 Euro.
Bestellungen: abos at malmoe.org
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// MALMOE
// Gute Seiten, schlechte Zeiten
// c/o Verein zur Foerderung medialer Vielfalt und Qualitaet
// Postfach 239, 1181 Wien
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malmoe newsletter
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03 [gipfelsoli] Stuttgart
von gipfelsoli-l at lists.nadir.org
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- G8 Treffen der Arbeitsminister in Stuttgart
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G8 Treffen der Arbeitsminister in Stuttgart
Auf nach Stuttgart!
Gegen die globale Ausbeutung, Sozialabbau und Arbeitszwang!
Vom 14. (Sonntag) bis 16. (Dienstag) Dezember 03 findet ein informelles
„Gipfeltreffen‰ der G8 im Haus der Wirtschaft (Willi
Bleicher Straße) in
Stuttgart statt: Die Arbeitsminister, zum Teil auch Wirtschafts-
und
Sozialminister, der 8 größten Wirtschaftsmächte
treffen sich unter dem Motto:
„Wachstum und Beschäftigung: Die Zukunft der Erwerbsgesellschaft
in einer sich
wandelnden Welt‰.
Wieder einmal wird hinter verschlossenen Türen die neoliberale
Zukunft der Welt
beschlossen und darüber debattiert, wie die ökonomische
Macht der G8-Staaten
weiter ausgebaut und ihre Wirtschaftsstandorte gesichert werden
können. Was
diese neoliberale, anti-soziale und international ausbeuterische
Politik für den
Großteil der Menschen bedeutet, ist aber schon lange nichts
Neues mehr. In
vielen Teilen der Welt fehlt immer mehr Menschen das Nötigste
zum Überleben,
während sich der Reichtum auf westliche Industrienationen beschränkt
und in den
Händen weniger immer größer wird. Um dieses Kräfteverhältnis
zu schützen, geht
die Durchsetzung neoliberaler Politiken weltweit einher mit Militarisierung
und
Abschottung.
Doch auch hier zeigen sich die Folgen von Profitstreben und Konkurrenz.
Allein
in der Europäischen Union leben inzwischen 60 Millionen Menschen
in Armut, 16
Millionen Menschen sind offiziell erwerbslos, fünf Millionen
obdachlos. Längst
ist der Abbau sozialer Sicherheiten zum Alltag geworden. Sozialleistungen
werden
gestrichen, die Privatisierung der Gesundheitsversorgung, der Renten-
und
Bildungssysteme und sonstigen öffentlichen Dienstleistungen,
die eigentlich für
alle und nicht nur für einige wenige Privilegierte zugänglich
sein sollten, wird
vorangetrieben. Soziale Rechte, die einst erkämpft wurden,
werden uns wieder
genommen. Eine sichere Existenz ist für immer weniger Menschen
drin.
Ausgrenzungen nach verschärften rassistischen und sexistschen
Ausschlusskriterien nehmen ebenso zu, wie die Hetze gegen all jene,
die als
"Sozialschmarotzer" diffamiert die Schuldigen für
stagnierendes
Wirtschaftswachstum zu spielen haben und als Legitimation für
diese
Strukturanpassungsmaßnahmen herhalten müssen. Mit Hartz
und Co soll Arbeit
"attraktiv" gemacht und die "Humanressource"
Mensch zu seinem Glück immer
billiger und flexibler zu arbeiten gezwungen werden.
Wir wehren uns gegen diese Kriegslogik der Profitmaximierung! Wir
wollen eine
andere, solidarische und selbstorganisierte Welt und werden sie
uns Stück für
Stück nehmen!
Es wird am Sonntag in Stuttgart auf jeden Fall Aktionen geben! Haltet
euch auf
dem Laufenden und seid kreativ!
Beginn des G8-Treffens ist um 9 Uhr 30 ein Frühstück der
Herren Minister im Haus
der Wirtschaft.
Wir haben Hunger? Stürmen wir ihr Buffet!
Kapitalismus abschaffen!
[indymedia.de, von sorrymodsbutmuyimportanteweilkurzfristig - 09.12.2003
15:18]
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gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst
sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch
geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli at nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
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04 an die Schmerzgrenze!
von "Christine Werner" <office at christine-werner.com>
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Vorspiel zum Festakt "Verleihung des 1. Schreienden Schmerz-des-Blöden-Ordens"
und der bisher eingelangten Puplikumswunsch-Trostorden (Schrumpfhirn-am-grünen-Band-Orden
[ã THE LIE], Kronenzeitung-am-silbernen-Band-Volks-Orden
[ãHelmut. H.) für schmerzresistente blaue &/oder
schwarze PolitikerInnen.
Dein Rat ist gefragt:
Nominierung (und Begründung) einer preisverdächtigen Person
ab sofort unter <http://www.pbase.com/helene/schr>http://www.pbase.com/helene/schr
- Gästebuch -(Bildzusendungen möglich). Ungehörige
Trostorden-Ideen sichern dir eine Mitgliedschaft im Orden-Komitee.
Jede Nominierung ist Internetpräsenz (auch per email-Zusendung
möglich: <mailto:office at christine-werner.com>office at christine-werner.com)
Für Kalender2004-BesitzerInnen: Höhepunkt dieses Projekts
ist der Festakt "ORDENSVERLEIHUNG" am
Donnerstag, 19. Februar 2004
im Little Stage, Ramperstorffergasse 66, 1050 Wien
Wofür lohnt es sich, jetzt schon mitzuspielen?
- Um sofort und auf jeden Fall im Februar mit dabei zu sein!
- Um als Projekt-AkteurIn/mitwirkende/r KünstlerIn/AHA&Dabei/...
eine Rolle zu spielen.
Ratgeberin:
Was tun:
1. Du hast nominiert, fühlst aber keine Erleichterung:
Schneide die nominierte Person aus Zeitungen, fertige Zeichnungen
an! Schon jetzt sammeln (Skurrilitäten/Unfug/schlechter Geschmack
erwünscht) und im Februar mitbringen!
2. Nominierung und Scherenschnitte nützen nichts:
Laß dich vom Festaktprogramm motivieren - nur noch 2 Monate:
* Schmerzeinpeitschung durch die Jury (= surreale KünstlerInnen
und ähnliche Persönlichkeiten)
* Auftritt des OrdensträgerInnen-Balletts und Orchester der
masochistischen Einheit
* Auftritt der Widerstandslesungen und Kommentare des Publikums,
der Jury
**Pause** und Annahme der letzten Nominierungen (durch Punktevergabe
auf oder Erweiterung der Kopfpreiswand bzw. Ausfüllen der vorliegenden
Nominierungsformulare)
*Publikumswette (Wetteinsatz 1 Kitschgegenstand bzw. "Ding"
jetzt schon sammeln und im Februar Unmengen "abräumen"
oder Unrat loswerden
*Jury & Cartoonist bewerten endgültig die Nominierungen
*Ordensverleihung und Rührung
*Ermittlung des Saal-Wettkönigs/der Königin (bei mehreren
KönigInnen noch mehr Chaos)
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Projekt: ã und Org. <http://www.christine-werner.com/>www.christine-werner.com
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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05 Fw: Menschenrechtspolitik der Bundesregierung im Rekordtief
von "Ges.f.bedrohte Voelker" <gfbv.austria at chello.at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 09.12.2003
Zum Tag der Menschenrechte (10.12.2003)
Bundesregierung Schröder/Fischer ist kaltherzig:
Menschenrechtspolitik im "Rekordtief"
Für die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat
die Politik der
rotgrünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder und seinem
Außenminister Joschka Fischer in Sachen Menschenrechte ein
"trauriges
Rekordtief" erreicht. Anlässlich des Tages der Menschenrechte
(10.12.) warf der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch der
Regierung am
Dienstag vor, mit ihrer Außenpolitik ausschließlich
auf den Ausbau
der wirtschaftlichen Beziehungen zu setzen und das Leiden von
Verfolgten und Unterdrückten in vielen Teilen der Welt kaltherzig
zu
ignorieren.
"Die Forderung Schröders nach Aufhebung des Waffenembargos
gegen
China war eine Absage an jegliche Friedenspolitik und nimmt einen
Krieg gegen das demokratisch regierte Taiwan in Kauf", sagte
Zülch.
Hartnäckig vernebele die Bundesregierung den russischen Genozid
in
Tschetschenien als "Antiterror-Maßnahme" und sei
deshalb mitschuldig
an dem Mord an 80.000 Tschetschenien seit 1999. "Angebliche
Menschenrechtsdialoge mit chinesischen Studenten oder iranischen
Mullahs ersetzen Druck auf Regimes, die foltern und hinrichten
lassen", warf der GfbV-Generalsekretär dem Bundeskanzler
vor.
Auch in Afrika sei deutsche Menschenrechtspolitik nicht präsent,
werde nicht an der Prävention und Lösung von Konflikten
gearbeitet.
So habe Außenminister Fischer bei seiner letzten Afrikareise
nur die
Vorzeigeländer Mali, Namibia und Südafrika besucht, den
Genoziden und
Bürgerkriegen in Liberia, in der Elfenbeinküste, in Uganda,
dem
Kongo, dem Südsudan und in der Westsahara jedoch keine Beachtung
geschenkt.
Lauthals forderten Fischer wie Schröder die Aufnahme der Türkei
in
die EU, obwohl dort trotz Folterverbot die Zahl der Folteropfer
von
456 im Zeitraum Januar bis September 2002 auf 770 im gleichen
Zeitraum im Jahr 2003 gestiegen sei, kritisierte Zülch. Im
Rahmen der
aufblühenden deutsch-syrischen Wirtschaftsbeziehungen soll
nun Feisal
Sammak, der Onkel des Diktators Baschar al-Asad, geschont werden.
Er
wird mit einem Fahndungsbefehl der Berliner Staatsanwaltschaft wegen
Beihilfe zum Mord bei der Sprengung des französischen Kulturzentrums
Maison de France gesucht.
Tilman Zülch ist auch erreichbar unter Tel. 0151 153 09 888.=========================================================
Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse at gfbv.de, Hompage:http://www.gfbv.de
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06 New Book: By James Robertson and John Bunzl
von "John Bunzl" <jbunzl at simpol.org>
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[Apoligies for cross-posting or in case this message should be unwelcome.
If so, please notify us.]
New Book Announcement
Monetary Reform - Making it Happen!
by James Robertson and John BunzlPressures for a new political economy
are becoming stronger as worldwide protest against the present form
of globalisation, coupled with anxiety about American 'imperialism',
continues to grow. The new political economy will need to combine
economic efficiency to enable people to meet their needs with justice
between people and sparing use of natural resources ('environmental
sustainability'). It will require changes in today's economic and
political institutions - particularly those concerned with the workings
of money and finance.
These changes will have a vital international dimension. As a practical
example of how it might be necessary to handle this, this book explores
the possible scope for linking two proposals that have come forward
in Britain during the past three years. One is for monetary reform
as proposed by Joseph Huber and James Robertson in 2000. The other
is for Simultaneous Policy, as proposed by John Bunzl in 2001. Simultaneous
Policy is a general strategic approach, providing citizens with
a novel way to use their votes to bring about desirable reforms
in many countries simultaneously to overcome the objection that
a single country implementing them would risk capital flight or
damage to its international competitiveness.
This is the first in the International Simultaneous Policy Organisation's
series of short books called the ISPO 'Making it Happen!' series.
Each book will discuss the relevance of the Simultaneous Policy
(SP) campaign to a specific major reform proposal as put forward
by a prominent and well-respected advocate. Each will also provide
a practical strategy aimed at helping activists and campaigners
to hasten implementation, both nationally and internationally.
Endorsements:
"[This book] clarifies the pressing need for monetary reform
as one of the essential foundations of a sustainable global economy.
Opposition to such reforms by the Washington Consensus, including
even minimal taxes on currency trading to reduce speculation, is
beginning to crumble! Developing countries are now banding together
to oppose the hypocrisies of conventional trade, finance and banking
promoted by the IMF, the WTO and their special interest supporters.
Overcoming the global grip of this Washington Consensus will require
continued and expanded civil society campaigning -- which can include
promotion of the Simultaneous Policy strategy of concerted introduction
of these reforms in many countries -- in a similar way that the
Group of 21, led by Brasil, China and India were able to expose
the hypocrisies of US and EU protectionism at the WTO Cancun Summit."
Hazel Henderson, author of Beyond Globalization and other books,
and partner with the Calvert Group of socially responsible mutual
funds in the USA.
"These proposals for monetary reform ˆ how money should
come into existence ˆ are really very simple, though the subject
appears complicated. They are easily accessible to anyone who knows
the present system is not working for most of humanity. The international
civil society movement for change has reached a critical mass. It
needs practical alternatives. Robertson and Bunzl present proposals
applicable nationally and internationally that go to the heart of
a new economic order."
Margaret Legum, Chair of the Trustees of the South African New Economics
network."Monetary reform, land reform, and ecological tax reform
are the key building blocks of a socially just, new economy. Simultaneous
Policy is the essential organising tool to enable global citizens
to achieve political implementation."
Pat Conaty, Senior Research Associate, New Economics Foundation.
"Creating a sustainable and just world remains an elusive yet
deeply noble cause. The contribution of our debt-based monetary
system to the workings of the global economy needs to be much better
understood. Global monetary reform, as so ably outlined here, is
an essential precondition for real change. This book fills an important
gap in our knowledge."
Herbert Girardet, Chairman of Schumacher Society, UK.
"As one would expect from the authors concerned ŒMonetary
Reform- Making it Happen!‚ makes a stimulating addition to
a debate about one of the most important, but as yet too inadequately
understood, changes required to the financial system globally."
Colin Hines Author, Localisation-a global manifesto
"This is a brilliant treatment of a question which has never
been so urgent. James Robertson tackles the issue which underpins
everything else we are concerned about and, as always, he does it
with clarity and panache."
George Monbiot Author, The Age of Consent
"A wonderfully clear exposition of two very important ideas,
which could be of mutual assistance although neither needs the other
for support."
Richard Douthwaite Author, The Growth Illusion and Short Circuit,
and a founder of the Irish NGO, Feasta"
"This proposal of Robertson and Bunzl will create a new starting
point for the discussion of realistic and practical ways and means
to create the necessary changes for a more just global society.
The combination of approaches to monetary reform and democratic-decision
making across national boundaries could offer a win-win solution
for both. It will resonate positively with a growing number of Cultural
Creatives around the globe, aiming to promote the changes necessary
for a more just and democratic world order."
Prof. Dr. Margrit Kennedy Author, Interest and Inflation Free Money;
consultant in complementary currencies; director of money reform
workshops, Steyerberg, Germany.
Published by: International Simultaneous Policy Organisation, London.
Publication Date: 1st January 2004.
ISBN: 0-9546727-0-4
Price: £5.00 Paperback (£6.00 including postage &
packing.) Please make cheques payable to "ISPO" and send
to ISPO, P.O.Box 26547, London, SE3 7YT, UK. Order now for delivery
early Jan. 2004. (Profits accruing to Mr. J. Bunzl go to supporting
the SP campaign).
International prices (Including postage and packing): USA $17.50
EU *14.50 AUS A$23.50 CAN C$ 22.60 NZ NZ$ 26.80 JAPAN Y1860 CH Sfr.
22.-- SWE Skr. 126.60 DK Dkr. 106.-- (Note: Prices are high compared
to £ due to high foreign cheque clearing charges from our
bank!)
Next in the series: "Global Cooperation - Making it Happen!"
(provisional title) to be co-authored by the well-known author,
evolutionary biologist and futurist, Elisabet Sahtouris, and John
Bunzl. Anticipated publication: Winter 2004.
The Simultaneous Policy (SP) is a global campaign now operating
in over 20 countries around the world. For further information and
to pledge your vote, please visit:
------------
International Simultaneous Policy Organisation (ISPO)
P.O. Box 26547, London SE3 7YT, UK
<http://www.simpol.org>http://www.simpol.org <mailto:info at simpol.org>info at simpol.org
Simultaneous Policy: Today it's our process for re-gaining control;
Tomorrow it's our policy for changing the world
Simultaneous Policy: Voted amongst the top 25 initiatives changing
the world of politics using the internet in PoliticsOnline's 2003
worldwide survey. <http://www.politicsonline.com>http://www.politicsonline.com
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07 Kommentar Pretty gemein: Mit wem spricht Frau Hammerl ?
von Leyla Arzu Kececi
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Antwort auf den Kommentar von Elfriede Hammerl im jetzigen Profil
von Leyla Arzu Kececi, die am Freitag in der nächsten "Die
Bunte Zeitung" erscheinen wird.Kommentar
Pretty gemein: Mit wem spricht Frau Hammerl ?
Eine Antwort auf den Kommentar "pretty Blöd" der
österreichischen Journalistin Elfriede hammerl im Profil
Von Leyla Arzu Kececi
Am Samstag, den 6.12.03 las ich überrascht meinen Namen in
der Kolumne von Elfriede Hammerl in der Zeitschrift Profil (Nr.
50, 34. Jahrgang, vom 5. Dezember 03), die das Publikum und ˆ
symbolisch - mich auch fragt, ob eine "distanzierte Haltung
zur katholischen Amtskirche, Kritik an der Machtpolitik christlicher
Kirchen eine Aggression gegenüber dem Christentum ?" ist.
Wie bitte ?! Dann beantwortet sie selber diese Frage und schreibt:
"Wohl nur in den Augen derjenigen, die es für Unrecht
halten, Machtansprüche von Religionsgemeinschaften zu beschneiden,
und die dem menschlichen Individuum keine Glaubensautonomie zubilligen
wollen."
Hä? Mit wem spricht Frau Hammerl? Mit mir sicher nicht, auch
wenn dort mein Name steht. Oder war ich nur noch ein weiteres akademisches
Opfer (man denke an die Ethnologin Sabine Strasser in Profil Nr.42/34.
Jahrgang vom 13. Oktober 03)), die auch das Pech hatte, mit nur
einem Satz sich selbst mitten in einer billigen Polemik zu finden,
in der man noch dazu bevormundet wird. In weiteren Zeilen erfahre
ich noch zu meinem Ärger, daß ich eine Kopftuchbefürworterin
bin, die gegen (!!!) LaizistInnen, FeministIinnen und Religions-modernisiererInnen
ist. Offensichtlich gibt es für sie nur BefürworterInnen
oder NichtbefürworterInnen - und sonst nichts anderes! Dabei
wollte ich gerade diese Kategorien überwinden. Stattdessen,
diene ich ihr als eine Projektionsfläche, auf die man mit Pathos
eine Schlacht überträgt, in der ich keine parteiergreifende
Seite bin. Ich könnte so eine journalistische Methode eine
Form von populistischer Selbstinszenierung auf Kosten anderer Menschen
nennen - mit einer bewundernswerten Fähigkeit differenzierte
Aussagen in einfache
Zweier-Kategorien (nach einem bequemen Schema von Gut und Böse
polarisiert) umzuwandeln, in denen man sich selbst wieder als Heldin
der "Guten" feiern kann. Pretty intelligent! Also Frau
Hammerl ist Feministin, Laizistin und Religionsmodernisiererin und
ist gegen den Rest der blöden rückständigen KopftuchbefürworterInnen!
Wie bitte? Also, um korrekt zu sein: Ich, Leyla Arzu Kececi, bin
Feministin und Laizistin! Das heißt aber nicht, daß
ich kategorisch gegen "das" Kopftuch sein muß!
Ich bin erst dann dagegen, wenn jemand politisch und militant versucht,
meine Freiheit als Nichtkopftuchträgerin einzuschränken.
(Das ist auch klar aus meinem Text zu verstehen ! )
Ich bin auch übrigens für "barbusige Afrikanerinnen"!
(Man oder frau lese hierzu den Artikel mit dem Titel "Hennen,
die kräh´n" aus dem Profil vom 13.10.03, Nr. 42/34.
Jahrgang) Hier fragt Elfriede Hammerl schon im Titel , ob "es
Kolonialismus ist, auf gleichen Menschenrechten für Frauen
zu beharren?" Was sie damit meint sagt sie später: "Ist
es Kolonialismus, muslimischen Frauen unsere Auffassung von Feminismus
zu oktroyieren?" Um es ganz kurz zu beantworten: Ja!
Ich bin auch für barbusige Afrikanerinnen, solange sie keine
Republiken bilden, die die Freiheit der Österreichinnen einschränken,
die "ihre Busen auf hierzulande übliche Weise zur Geltung
bringen." (Hammerl, Profil)
Ich träume von einer Demonstration, auf der Barbusige zusammen
mit Kopftuchfrauen gegen die Einheitslogik der Moderne zusammen
kommen. Ich denke, daß es nicht auf Äußerlichkeiten
ankommt, sondern auf die Ideen. Es geht um eine Vorstellung der
Vielfalt, die in einer starken Demokratie nur mit dem Respekt gegenüber
der/dem Anderen, der/dem "Andersartigen" funktionieren
kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, jedes Mal wissen zu können,
warum ein Mensch ein Kopftuch trägt. Ich maße mir auch
nicht an, alle Frauen mit einem Kopftuch aus dem Blickwinkel einer
österreichischen Feministin als "Opfer einer Ungleichstellung
zwischen Mann und Frau" durchschaut zu haben.
Ich frage mich, warum eine anerkannte Journalistin aus akademisch
anspruchsvollen Ideen (wie die der Autorin Strasser) Material für
einen nicht existierenden Kampf sammelt. Wer ist bitte gegen "die
distanzierte Haltung zur katholischen Amtskirche?" Oder gegen
die "Kritik an der Machtpolitik christlicher Kirchen"?
Ich fühle mich bei diesen Sätzen nicht betroffen. Ich
habe in meinem Artikel geschrieben, daß monotheistische Religionen
ähnliche patriarchalische Züge aufweisen, aber daß
ich dennoch keinen hinreichenden Grund dafür sehe, um moslemische
Feministinnen oder postmodernistische Feministinnen zu bevormunden.Unter
einer modernistischen Tendenz verstehe ich auch, daß jemand
seine eigene Emanzipationsgeschichte als den einzigen und richtigen
Weg der Emanzipation versteht und allen anderen Gruppierungen aufoktroyieren
will. Die Feministinnen, die die "versuchte Dominanz"
(Strasser) und Arroganz des Westens gegenüber den anderen Kulturen
kritisieren, sind nicht so ohne weiteres als Islamistinnen einzustufen.
In der Philosophie herrscht schon seit langem ein Diskurs gegen
die Moderne, die sich selbst als einzige Referenz nimmt. Und diese
Kritik kommt nicht mehr von der Kirche, oder von den Aristokraten,
wie es zur Zeit der bürgerlichen Revolution in Frankreich war
- oder von den rückständigen Konservativen, sondern von
PhilosophInnen mit höchsten Ansprüchen in bezug auf eine
starke, westliche Demokratie. Und ich glaube oder ich will daran
glauben, daß die Demokratie in Österreich gewisse Unterschiede
verkraften kann, z.B. wenn man laizistisch ist und voreinander (mit
oder ohne Kopftuch) Respekt haben kann.
Aus meinem Text war auch zu erkennen, daß ich mir um die türkische
Demokratie Sorgen mache, wenn politischˆmilitante islamische
Organisationen in Europa nicht frühzeitig erkannt und bekämpft
werden können. Aber ich denke nicht, daß jede Kopftuchfrau
aus einer demokratiefeindlichen Organisation stammt!
Die Freiheit des Individuums und die Emanzipation der Frau sind
auch mir ein Anliegen, aber nicht in einer Art und Weise, indem
ich eine Gruppe diskriminiere, die sowieso schon verstärkt
in das kritische Auge der Öffentlichkeit geraten ist. Zwischen
den Frauen, die ein Kopftuch tragen und zwischen demokratiefeindlichen
Gesinnungen und besonders deren militanter Umsetzung (durch zumeist
Männer!) soll doch bitte ein Unterschied gemacht werden und
zwar sowohl in der Türkei als auch in Österreich oder
in Europa.
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INTERNATIONALES
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08 Sudan: Thousands turn out to welcome delegation of
Sudanese rebels von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
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Thousands turn out to welcome delegation of Sudanese rebels on their
arrival in Khartoum
By MOHAMMED OSMAN Associated Press Writer
KHARTOUM, Sudan, Dec 05, 2003 (AP) -- More than 30,000 opposition
supporters overwhelmed airport security on Friday and rushed up
to a plane carrying the first delegation of rebels to arrive in
the Sudanese capital in 20 years. They hoisted the rebels on to
their shoulders and carried them to the official government reception
party.
"Welcome SPLA!" cheered the crowd, referring to the Sudan
People's Liberation Army which began the civil war in 1983 in a
bid to achieve autonomy and democracy for southern Sudan.
Dressed in a black suit, the delegation leader Pagan Amum waved
to the crowd as he was carried across the tarmac. Amum is a member
of the SPLA's leadership council.
"This is one of the biggest rallies that have seen recently.
I cannot say how many people were there, but the crowd is commensurable
with the event," said the head of the reception committee,
Kamil Gadora.
Until the recent achievements of the peace negotiations in Kenya,
any SPLA leader who flew to government-controlled Sudan would have
risked being arrested and charged with treason.
Most of the crowd were southerners. Hundreds of thousands of southerners
have moved north, many living in squatter camps around Khartoum,
to escape the fighting in the south. But the crowd also had northerners
- supporters of the National Democratic Alliance, an umbrella group
that encompasses the SPLA and northern opposition groups.
The government has welcomed the visit. The 10-member delegation
is expected to spend a week in the capital meeting senior government
officials and representatives of civil society and Christian and
Muslim groups.
SPLA leader John Garang announced the planned visit on Wednesday,
saying it would buttress the peace talks under way in Kenya by helping
"in building confidence among people and initiate the process
of national healing and reconciliation."
Government officials have said the visit could open the way for
Garang himself to come to Khartoum and become part of Sudanese political
life.
The civil war has killed more than 2 million people through combat
and attendant famine and disease. It has fallen off since a series
of cease-fires began in October 2002.
While the war is often pictured as a conflict between the Muslim
north and the Christian and animist people of the south, it is also
a struggle for land and the oil resources that straddle the north-south
border.
Although Sudan is on the U.S. list of terrorist sponsoring countries
- it was host to al-Qaida terrorist leader Osama bin Laden in the
1990s - the United States has been working with both sides to encourage
the peace process.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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09 Frisch von der Frankfurter Buchmesse !!! Abdullah Öcalan:
Gilgameschs
Erben !!! Neue Erscheinung !!! von "KURD-CHR" <kurd-chr at bluewin.ch>
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Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Freundinnen und Freunde
anbei leiten wir Ihnen eine BuchankÃπndigung weiter.
Wir empfehlen diese Werke allen, vor allem denjenigen sich sich
fÃπr den Mittleren Osten interessieren. Es ist ein historisches
und aktuelles Werk zugleich. Diese BÃπcher ereignen
sich auch sehr gut als Weinachtsgeschenke.
Mit freundlichen GrÃπssen
Songul Karabulut
KURD-CHR----- Original Message -----
From: <mailto:info at freedom-for-ocalan.com>International Initiative
To: <mailto:kurd-chr at bluewin.ch>kurd-chr at bluewin.ch
Sent: Monday, December 08, 2003 2:54 PM
Subject: Frisch von der Frankfurter Buchmesse !!! Abdullah Ècalan:
Gilgameschs Erben !!! Neuerscheinung !!!
Internationale Initiative
Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan
Pf.: 100511, D-50445 Köln
Tel: +49 221 130 15 59
Fax: +49 221 139 30 71
E-Mail: <mailto:info at freedom-for-ocalan.com>info at freedom-for-ocalan.com
Url: <http://www.freedom-for-ocalan.com>www.freedom-for-ocalan.com
NEUERSCHEINUNG!!!
Abdullah Öcalan
Gilgameschs Erben
Von Sumer
zur demokratischen Zivilisation
Band II
Paperback / 363 S.
19,80 *<
Aus dem Türkischen
von Oliver Kontny und John Tobisch-Haupt
Atlantik Verlag
In jedem gut sortierten Buchhandel oder direkt bei Atlantik
<http://www.atlantik-verlag.de/>www.atlantik-verlag.de
<mailto:atlantik at brainlift.de>atlantik at brainlift.de
Aus der Ankündigung des Atlantik-Verlages:
(...) Nach dem Irak-Krieg steht Kurdistan im Zentrum der Neuordnung
des Mittleren Ostens.
Der in der Türkei inhaftierte ehemalige Vorsitzende der inzwischen
aufgelösten Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) Abdullah Öcalan,
legt mit seiner Streitschrift ein geschichtsphilosophisches und
zivilisationskritisches Werk vor.
Um die Frage beantworten zu können, warum das kurdische Volk
zu allen Zeiten zum Spielball wechselnder MÃchte im Mittleren
Osten gemacht wurde, geht er zurück bis in die AnfÀnge
der menschlichen Zivilisation. Der unausweichlich erscheinenden
Polarisierung zwischen neoliberaler Globalisierung und rückwärts
gewandten Ideologien setzt er die Perspektive einer grenzübergreifenden
kulturellen Renaissance des Mittleren Ostens entgegen. Als Alternative
zu dem offen proklamierten "Kampf der Kulturen" entwickelt
Öcalan die Vision einer Synthese der Zivilisationen, die nur
von der Basis der Völker und Gesellschaften her wachsen kann.
(...)
(Herausgegeben von der Internationalen Initiative "Freiheit
fürAbdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan)
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10 Fw: Uganda: 74 Menschen zerstückelt
von "Ges.f.bedrohte Voelker" <gfbv.austria at chello.at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG . Göttingen, den 08.12.2003
Uganda: 74 Menschen zerstückelt - Krieg fordert immer mehr
Opfer
unter Zivilbevölkerung
Im Norden Ugandas sind am Wochenende die grausam zerstückelten
Leichen von 74 Menschen gefunden worden. Das berichtete die
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag. Die
jungen Männer
und Frauen seien offensichtlich von Angehörigen der Rebellenbewegung
Lord's Resistance Army (LRA) ermordet worden, die 70 Kilometer
südlich der Provinzhauptstadt Lira mehrere Ortschaften überfallen
hätten. Bei den Überfällen seien viele Kinder verschleppt
worden. Die
genaue Zahl der entführten Minderjährigen sei nicht bekannt,
sie
müsse jedoch hoch sein. Denn bei einem Gefecht zwischen der
ugandischen Armee und der LRA seien neun Rebellen getötet worden
und
90 entführte Kinder wieder frei gekommen.
Seit einer Offensive der ugandischen Armee gegen die LRA im März
2002
hätten die Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Norden und
Osten
Ugandas dramatisch zugenommen, erklärte der GfbV-Afrikareferent
Ulrich Delius. Der Krieg fordere immer mehr Opfer unter der
Zivilbevölkerung. Betroffen seien vor allem christliche Acholi,
die
im Norden Ugandas die größte Bevölkerungsgruppe
stellten.
Christen, Orthodoxe und Muslime setzen sich mit der
"Friedensinitiative der religiösen Führer von Acholi"
seit 1998
gemeinsam für ein Ende des Krieges im Norden Ugandas ein. Mit
ihrer
Friedensinitiative hätten sich die religiösen Führer
sowohl bei der
Regierung als auch bei der LRA unbeliebt gemacht. Erst kürzlich
habe
die LRA zur Tötung des engagierten katholischen Erzbischofs
der Stadt
Gulu, John Baptist Odama, aufgerufen. Erst am 28. November sei der
italienische Comboni-Vater Guido Cellana mit einem Transport von
Hilfsgütern in einen Hinterhalt der LRA geraten und getötet
worden.
Der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius ist auch unter Tel. 0160 /
95671403 erreichbar.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse at gfbv.de, Hompage:http://www.gfbv.de
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11 Statement of the Iraqi Federation of Workers Trade Unions (IFTU)
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
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Statement of the Iraqi Federation of Workers Trade Unions (IFTU)
about the Vicious Attack by Occupation Forces on its HeadquartersTo:
Workers and Iraqi Working Class, Iraqi, Arab and World Public Opinion,
Supporters of Freedom, Democracy and Human Rights all over the world
The American occupation forces, using a force of about ten armored
cars and tens of soldiers, attacked the temporary headquarters of
IFTU (at the headquarters of Transport and Communications Union,
in Karkh district, Alawi Al Hilla) in Baghdad) at 10.30 am, Saturday
6/12/2003, and arrested 8 of its leaders and cadres, who were handcuffed
and taken away to an unknown destination.
The attackers ransacked and destroyed IFTU‚s possessions,
tearing down banners and posters condemning acts of terror, tarnishing
the name of IFTU and that of the General Union of Transport Workers
(on the building‚s main front) with black paint and smashing
windows glass, without giving any reason or explanation.
The IFTU, as one of the most important organizations of civil society,
that includes within its ranks sons of the working class, the builders
of the new Iraq, the democratic future Iraq, strongly condemns this
unjustified terrorizing act by the occupation forces which targeted
trade unionist cadres and leaders who are well-known for their struggle
against the hated dictatorship.
While calling for the release of our detained colleagues as soon
as possible, and condemn any attempt to launch a new attack on trade
union centres, or further arrests of trade union leaders, we stress
that the Iraqi working class will not forgive this attack which
constitutes a blatant violation of democracy and human rights.
We, therefore, call upon all the forces of goodwill of our people,
as well Arab and international trade union organizations, to take
a firm stand against this act, and to call for the immediate release
of detainees, and compensation for the damages inflicted upon our
colleagues and IFTU headquarters as a result of this aggression.
The Executive Bureau
Iraqi Federation of Workers Trade Unions (IFTU)
6/12/2003
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
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12 Saddam Killed 61,000 in Baghdad
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
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Survey: Saddam Killed 61,000 in Baghdad
10. 12. 2003By NIKO PRICE, Associated Press Writer
BAGHDAD, Iraq - Saddam Hussein (news - web sites)'s government may
have
executed 61,000 Baghdad residents, a number significantly higher
than
previously believed, according to a survey obtained Monday by The
Associated
Press.The bloodiest massacres of Saddam's 23-year presidency occurred
in Iraq
(news - web sites)'s Kurdish north and Shiite Muslim south, but
the Gallup
Baghdad Survey data indicates the brutality extended strongly into
the
capital as well.
The survey, which the polling firm planned to release on Tuesday,
asked
1,178 Baghdad residents in August and September whether a member
of their
household had been executed by Saddam's regime. According to Gallup,
6.6
percent said yes.
The polling firm took metropolitan Baghdad's population - 6.39 million
- and
average household size - 6.9 people - to calculate that 61,000 people
were
executed during Saddam's rule. Past estimates were in the low tens
of
thousands. Most are believed to have been buried in mass graves.
The U.S.-led occupation authority in Iraq has said that at least
300,000
people are buried in mass graves in Iraq. Human rights officials
put the
number closer to 500,000, and some Iraqi political parties estimate
more
than 1 million were executed.
Without exhumations of those graves, it is impossible to confirm
a figure.
Scientists told The Associated Press during a recent investigation
that they
have confirmed 41 mass graves on a list of suspected sites that
currently
includes 270 locations.
Forensic teams will begin to exhume four of those graves next month
in
search of evidence for a new tribunal, expected to be established
this week,
that will try members of the former regime for crimes against humanity
and
genocide. More graves will later be added to the list.
But nobody expects all the mass graves to be exhumed, and nobody
expects to
ever know the full number of Iraqis executed by their government.
Richard Burkholder, who headed Gallup's Baghdad team, said the numbers
in
Baghdad could be high for two reasons: People may have understood
"household" to be broader than just the people living
at their address; and
some families may have moved to the capital from other areas since
the
executions occurred.
"Anecdotal accounts start to support it, but they don't get
you to 60,000,"
he said in a telephone interview from Princeton, N.J.
Even reducing the numbers slightly because of those possibilities,
however,
Burkholder said the number of executions the data suggest is higher
than
previously estimated, in the low tens of thousands.
The deadliest atrocity associated with Saddam's government was the
scorched-earth campaign known as the "Anfal," in which
the government killed
an estimated 180,000 Kurds in Iraq's far north. Many were buried
in mass
graves far from home in the southern desert.
Another 60,000 people are believed to have been killed when Saddam
violently
suppressed rebellions by Shiite Muslims in the south and Kurds in
the north
at the close of the 1991 Gulf War (news - web sites).
Sandra Hodgkinson, director of the U.S.-led occupation authority's
human
rights office, estimated that some 50,000 others were executed during
Saddam's reign, including Kurds killed in chemical attacks and political
prisoners sent to execution.
That 50,000 figure also would include prisoners killed in Baghdad.
The survey, which had a margin of error of plus or minus 3 percentage
points, was conducted in face-to-face interviews in Baghdad residents'
homes
from Aug. 28 and Sept. 4.
The people were selected at random from all geographic sectors of
the
Baghdad metropolitan area, and more than nine in 10 agreed to participate.
That's at least double the response rate for many U.S. telephone
polls.
___
Niko Price is correspondent-at-large for The Associated Press.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
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