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1 Helfen Sie mit !
Von: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Helfen Sie mit !
Weihnachten steht vor der Tür. Unser Wartezimmer ist wie immer
voll von
verzweifelten, schutzsuchenden Menschen, die auf der Flucht vor
Gefängnis
und Folter, vor Hunger, Krieg und Tod in Österreich gestrandet
sind.
Aber auch hier werden ihnen die elementarsten Rechte verweigert.
Viele
hungern und frieren und haben kein Dach über dem Kopf. Andere
verschwinden
in der Schubhaft. Manche sind vom langen Asylverfahren völlig
zermürbt, dem
Selbstmord nahe...
Wir beraten und vertreten sie im Verfahren; wir kämpfen um
ihr Recht - rund
750 Menschen haben wir bisher in diesem Jahr betreut. Mitte Dezember
halten
wir bei 38 gewonnenen Asylverfahren (drei mehr als im Vorjahr, und
vielleicht kommen noch ein paar bis Silvester dazu?) 12 beim
Bundesasylamt, 26 beim Unabhängigen Bundesasylsenat (UBAS).
Dazu kommen 41 Asylerstreckungen auf EhepartnerInnen und Kinder.
79 Menschen
zusammen, die wir retten konnten. Wir würden gerne viel mehr
tun...
Aber unser Team ist klein, unsere Mittel sind beschränkt. Um
Menschen zu
retten, brauchen wir auch Geld. Um Leben zu retten, liebe Leserinnen
und
Leser, brauchen wir auch Sie.
Darum bitten wir Sie um Ihre Spende. Weihnachten steht vor der Tür.
Zeit der
Geschenke... Liebe Freundinnen und Freunde: Bitte helfen Sie
mit!
Michael Genner, Asyl in Not
Währingerstraße 59, 1090 Wien
Tel. 408 42 10
Unser Spendenkonto:
Asyl in Not,
Bank Austria, Bankleitzahl 20151
Kontonummer: 698 035 557
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Zusendungen können Sie bei Bedarf unter
http://asyl-in-not.org/abo/ abbestellen.
Asyl in Not, Währingerstraße 59, A-1090 Wien
Telefon +43/1/408 42 10, Fax +43/1/405 28 88
mailto:office@asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org
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2 Gratis Essen am 22.
Von: "Arno Uhl" <arno.uhl@reflex.at>
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Projekt W.E.G. und die Solidarische Gemeinschaft für Obdachlose
und
Ausgegrenzte lädt ein!
KOSTENLOSES ESSEN FÜR ALLE!
Montag dem 22.12
um 9:30-11:00
U2 Station Rathaus
Friedrich-Schmidtplatz
Projekt W.E.G. testen Möglichkeiten des geldfreien Zusammenlebens.
Essen
ist genauso wie ein Dach über dem Kopf ein Grundrecht. Obwohl
Überfluss
daran besteht werden zahlreiche Menschen von beidem ausgeschlossen.
Die
solidarische Gemeinschaft tritt für eine menschenwürdige
Umgebung für alle
ein. Dafür fordern wir als ersten Schritt ein selbstverwaltetes
Haus.
www.ressourcenpool.norbertbrandstaetter.net
www.winternotquartiere.at.tt
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3 WG: Donnerstag 25.12.
Von: "August Faschang" <august.faschang@oeticket.com>
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> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: August Faschang
> Gesendet: Samstag, 20. Dezember 2003 19:28
> Betreff: Donnerstag 25.12.
>
> Nach der erfreulichen Teilnehmerinnenzahl beim Speakerscorner
gegen Schwarzblau am letzten Donnerstag fällt der kommende
Donnerstag (25.12.) auf den ersten Weihnachtsfeiertag. Deswegen
wird es zwar keinen Speakerscorner geben, wohl aber eine Mahnwache
gegen Schwarzblau vor dem Kanzleramt.Treffpunkt ist um 19Uhr45 Ecke
Ballhausplatz/Heldenplatz, Mahnwache von 20Uhr bis 20Uhr15. Danach
werden wir uns ein Lokal suchen, wo wir es uns gutgehen lassen können
- Auch dabei sind alle Teilnehmerinnen herzlich willkommen! (Das
Stammlokal hatte letztes Jahr zu Weihnachten geschlossen.)
>
> Ein paar Leute werden auf jeden Fall da sein! (Auch) keine
(Weihnachts-)Normalität unter einer Regierung mit Rassisten
und Naziverharmlosern!
>
> Die (normalerweise jeden Donnerstag um 17Uhr stattfindende)
Widerstandslesung macht in den Ferien Pause und findet ab 8.1. wieder
regelmäßig statt.
>
> Weiterverbreitung erwünscht!
>
> PS: Infos zum Thema Winternotquartiere (Speakerscornerthema
im November) unter www.winternotquartiere.at.tt
>
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4 Neuerscheinung "Dem Rad in die Speichen fallen", Kultur
des Friedens
Von: Thomas Roithner - ÖSFK <aspr.vie@aspr.ac.at>(by
way of "E.Ernstbrunner" <hx65@dial.pipex.com>)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
die Vereinten Nationen haben die Jahre 2001 - 2010 zur Dekade für
eine
Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit erklärt. Grundlage
dieser Dekade
ist ein Aufruf der FriedensnobelpreisträgerInnen. Auch der
Weltkirchenrat
hat die Jahre 2001 - 2010 zur Dekade zur Überwindung der Gewalt
gemacht. In
Österreich haben sich Nichtregierungsorganisationen zusammengefunden,
die im
Sinne der Dekaden ihre Kräfte für Frieden und Gewaltfreiheit
bündeln.
Als Arbeitsbuch für diese beiden Dekaden wurde das 368 Seiten
starke Werk
"Dem Rad in die Speichen fallen" von Pete Hämmerle
und Thomas Roithner
herausgegeben. Es enthält Stimmen von FriedensnobelpreisträgerInnen
und
österreichischen AktivistInnen für eine Kultur des Friedens
und der
Gewaltfreiheit. Es beinhaltet Beiträge zu den Themen Gewaltfreiheit,
Versöhnungsarbeit, Menschenrechte, Abrüstung, Globalisierung
und soziale
Sicherheit, Sicherheitspolitik mit friedlichen Mitteln, Interkulturelle
Friedensarbeit und zahlreiche Beiträge zur Friedenserziehung.
Die Beiträge stammen von
Kofi Annan (UNO-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 2001),
Carlos Filipe Ximenes Belo (Friedensnobelpreis 1996),
Michael Bünker (Oberkirchenrat, Evangelische Kirche AB),
Mairead Corrigan Maguire (Friedensnobelpreis 1976),
Irmgard Ehrenberger (Internationaler Versöhnungsbund),
Adolfo Pérez Esquivel (Friedensnobelpreis 1980),
Hildegard Goss-Mayr (Internationaler Versöhnungsbund),
Pete Hämmerle (Internationaler Versöhnungsbund),
Barbara Helm (Interkulturelles Zentrum),
Uli Jäger (Verein für Friedenspädagogik, Tübingen),
Eva Kalny (ai bekam 1977 den Friedensnobelpreis),
Sabine Kampmüller (Ärzte ohne Grenzen bekam 1999 den Friedensnobelpreis),
Linda Kneuker (k.i.d.s. - Forum für Kinderschutz),
Karin Küblböck (ATTAC Österreich),
Nelson Mandela (Friedensnobelpreis 1993),
Koïchiro Matsuura (Generaldirektor der UNESCO, Paris),
Rigoberta Menchú Tum (Friedensnobelpreis 1992),
Andreas Pecha (Wiener Friedensbewegung),
Margarete Purkarth (Internationaler Versöhnungsbund),
José Ramos-Horta (Friedensnobelpreis 1996),
Bernhard Rathmayr (Interkulturelles Zentrum, Wien),
Elke Renner (FriedenslehrerInnen),
Klaus Renoldner (IPPNW bekam 1985 den Friedensnobelpreis),
Christian Renoux (Versöhnungsbund Paris),
Thomas Roithner (Friedensforschungszentrum Schlaining),
Oscar Arias Sanchez (Friedensnobelpreis 1987),
Martin Schenk (Diakonie Österreich und Armutskonferenz),
Kay Schwendinger (Friedensaktivistin),
Rüdiger Teutsch (Interkulturelles Zentrum, Wien),
Desmond Mpilo Tutu (Friedensnobelpreis 1984),
Jody Williams (Friedensnobelpreis 1997),
Werner Wintersteiner (Universität Klagenfurt) und
Maria Zwicklhuber (Interkulturelles Zentrum, Wien)
Dem Rad in die Speichen fallen
Pete Hämmerle, Thomas Roithner (Hrsg.)
Stimmen von FriedensnobelpreisträgerInnen und das österreichische
Netzwerk
für eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit. Ein Arbeitsbuch
368 Seiten - ISBN 3-9502098-5-9
Preis: ? 15,- zuzüglich Porto
Bezug:
Thomas Roithner, c/o ÖSFK Wien
Wiedner Gürtel 10, A - 1040 Wien
E-Mail: thomasroithner@yahoo.com
T E R M I N H I N W E I S:
Buchpräsentation
am 16.1.2004, 17 Uhr im Palais Strudlhof, ÖGB-Seminarzentrum
Studlhofgasse 10, 1090 Wien
Einführende Worte: Thomas Roithner (ÖSFK)
Es sprechen: Hildegard Goss-Mayr (Internationaler Versöhnungsbund),
Sabine Kampmüller (Ärzte ohne Grenzen, MSF bekam 1999
den
Friedensnobelpreis)
Moderation: Pete Hämmerle (Internationaler Versöhnungsbund).
Im Anschluss an die Veranstaltung wird auf Einladung des Verbandes
Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB) zu
einem kleinen Büffet
gebeten.
Ab 18 Uhr findet die Generalversammlung des Österreichischen
Netzwerkes für
Frieden und Gewaltfreiheit statt.
Herzliche Grüße und ein friedliches Weihnachtsfest!
Thomas Roithner
Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung
(ÖSFK)
Austrian Study Center for Peace and Conflict Resolution (ASPR)
Außenstelle Wien - Vienna Office
Bearbeitung: Mag. Dr. Thomas Roithner
Wiedner Gürtel 10, A - 1040 Wien
Tel. ++43 - 1 - 79 69 959
Fax ++43 - 1 - 79 65 711
e-mail: aspr.vie@aspr.ac.at
Web: http://www.aspr.ac.at
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5 Falscher Friede
Von: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Falscher Friede
Weihnachten steht vor der Tür. Die Zeit der Heuchelei. Zeit
für einen
kleinen Kompromiß...
Herr Strasser hat einen "Weihnachtsfrieden" geschlossen.
Caritas, Diakonie,
Volkshilfe und Rotes Kreuz bekommen ein bisschen Geld: 60 Prozent
der Kosten
für 620 Asylwerber, deren Unterbringung eigentlich Sache des
Innenministeriums ist. Strasser verspricht auch, daß "über
Weihnachten und
Neujahr kein Asylwerber aus der Bundesbetreuung entlassen wird.
Außer aus
Gründen der Straffälligkeit."
Dafür erntet er christliches Lob: Herr Küberl (Caritas)
meint in vollem
Ernst, dieses Versprechen trage "Idee und Geist von Weihnachten"
in sich. So
gehört in der ZiB 3, so zu lesen im "Standard", 20.12.2003.
Und dann? Nach Neujahr frieren die Leute nicht mehr, wenn man sie
wieder auf
die Straße setzt? Freilich, Weihnachten ist dann vorbei -
dann wird die
öffentliche Meinung vielleicht nicht mehr so sensibel sein.
Der Alltag kehrt
zurück und es geht wieder munter drauf los: "Asylfremde"
Gründe, behauptet
Strassers Beamtenschaft - obwohl im Berufungsverfahren nur der UBAS
befugt
ist, über Asylrelevanz der Fluchtgründe zu urteilen. Also
raus! Auf die
Parkbank, ins Bahnhofsklo...
Ein offenes Wort an unsere Kolleginnen und Kollegen in den kirchlichen
Hilfsorganisationen: Das Auftreten Eurer Chefs mit Strasser im Fernsehen
war
peinlich und politisch dumm. Das gilt vor allem für Herrn Küberls
Lobhudeleien. Aber auch Herr Chaloupka (Diakonie), der dabei war
und
mitspielte, geriet dadurch leider in ein schiefes Licht.
Es gibt nicht den geringsten Grund, Strasser zu loben. Er ist und
bleibt ein
gefährlicher Feind, den die öffentliche Meinung in einer
einzelnen Frage zum
Nachgeben gezwungen hat. Diesen taktischen Erfolg soll man ruhig
feiern.
Aber ohne dem Gegner eine Atempause zu gönnen. Oder gar - sein
Image zu
polieren.
Asyl in Not schließt mit dem Unrecht keinen Frieden. Auch
nicht zu
Weihnachten. Herr Strasser wird vergehen, wie andere vor ihm vergangen
sind.
Aber nicht von allein. Was wir können, werden wir dazu tun.
Frohe Festtage unseren Leserinnen und Lesern!
Michael Genner, Asyl in Not
1090 Wien, Währingerstraße 59
Tel. 408 42 10-15
www.asyl-in-not.org
Spendenkonto:
Asyl in Not, Bank Austria-Creditanstalt
Bankleitzahl 20151
Kontonummer 698 035 557
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6 [gipfelsoli] Aubonne -- Warschau
Von: gipfelsoli-l@lists.nadir.org
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- AUBONNE CASE - legal update (16th of December 2003).
- THE WORLD ECONOMIC FORUM - EUROPEAN ECONOMIC SUMMIT
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AUBONNE CASE - legal update (16th of December 2003).
To be distributed widely...
!! COURTCASES AGAINST THE ACTIVISTS IN MARCH 2004!!
THE POLICEMEN HAVE STILL NOT BEEN CHARGED...
1st of June 2003:
Aubonne bridge action to block the delegates on their way to the
G8.
The police cut the rope, from which two climbers were hanging and
caused the 20m
fall of Martin Shaw and severe mental trauma to Gesine Wenzel. The
action
managed to deviate the convoy of some G8 delegates to the conference
center.
LEGAL SITUATION:
The 2 climbers were both taken to hospital: Gesine with a shock,
Martin with
fractures in two vertebras, the pelvis and a very badly broken foot
that
probably is not going to fully recover. Both are charged with blocking
the road.
Martin was interviewed the day after his operation whilst still
in intensive
care and under morphine.
>From around the 20 activists, partaking in the action on the
bridge:
6 people were taken to the police station, held for 10 hours and
charged
3 people were taken to the police station, held for 10 hours and
released
without charges.
Women were strip-searched, people were denied food water and warm
clothes,
verbally abused and denied the chance to speak to a lawyer or legal
support group
People were taken there as witnesses (handcuffed) but were later
charged.
Others were identified but not taken into police detention.
Charges against the activists:
The charges for the 8 accused activists are for blocking traffic
circulation
("entrave a la circulation publique", art.237 ch.1 CP).
This article is quite a
major offence in Switzerland as it includes endangering other peoples'
lives -
as opposed to obstruction of the traffic which would have been a
more reasonable
charge considering the safety measurements we took.
The activists on the bridge:
Some have been found guilty in their absence and sentenced to 15
days prison
suspended for 2 years.
One of the Swiss people refused to be judged in absence. His court
case has been
joined to the one of the two climbers and will take place sometime
in March.
Furthermore he has filed a complaint against the police for opening
the road to
traffic while people were in the middle of the motorway. The judge
has not taken
any legal action in response to that yet.
The climbers:
Both were accused of blocking traffic and did not agree to be sentenced
in
absence. Their court date will be held in March in Nyon, between
Lausanne and
Geneve.
The exact date will be known at the end of January. The court is
open to the
public, including the press (no cameras and microphones), but only
about 20
people can physically get in. A demonstration outside the court
and a press
conference are being planned.
A campaign leading up to that is starting, help is needed.
Investigation of the case:
The state is investigating the policeman who cut the rope to find
out if there
was an offence of body harm with negligence (which is clearly not
sufficient
considering two people were almost killed).
Thus the climbers have filed a complaint against the police for
endangering
their lives, not assisting them in distress, and for inflicting
severe bodily
harm on Martin.
While the climbers were accused 3,5 months after the action with
quite serious
charges, neither the policeman who cut the rope nor the senior officer
who was
responsible of the intervention have been charged- although their
action nearly
cost 2 persons lives.
At the end of the investigation the instruction judge will decide
if the police
will be sent to court or not.
The instruction judge has turned out to be quite biased.
A complaint to the tribunal and the general instruction judge has
been written
questioning his impartiality. He is supposed to guide the investigation
and
basically has not done anything challenging the effective impunity
of the police.
We will ask the Canton de Vaud for compensation and the suspension
of the
officer who cut the rope and the senior officer. If they don't agree,
we will
have to bring them to court.
Follow up:
*A press conference was held the day after the action and second
one a month
later when Martin left hospital showing new video evidence contradicting
the
police version of the event. They had held a press conference 5
hours after the
incident pretending the policeman did not know about the existence
of the
climbers because he came late.
*An international action day was held a week after the action with
actions on
Swiss embassies in around 10 countries.
*The video of the action was shown to some Deputes (Members of the
parliament of
Vaud). Subsequently the officials wrote a paper to the judge, asking
him to
investigate of the role of the senior police officer. As his aggressive
and
intolerant behavior were determining factors in this incident.
*A lot of benefit gigs, solidarity parties etc have been put on
all over Europe
to raise money for medical, legal, administrative and travel costs.
Medical situation:
Martin has just started learning to walk without crutches. He needs
several
hours of physiotherapy every day, causing him quite a lot of pain
and
discomfort. It is still not sure if he will ever totally recover
the full
mobility he enjoyed before the incident. Gesine is suffering from
posttraumatic
stress disorder and is undergoing therapy.
Campaign for the court case:
We urgently need people who are willing to support us. We need people
who can:
Organising benefit gigs (!!!) or info evenings in your country
Translate materials
Provide us with contacts for journalists, fundraising possibilities,
MEP's,
potentially sympathetic groups etc.
Inform your local MP, local alternative and mainstream press
Fundraise
Help us around the court date
Come to Davos to protest and publicise the case
Skilled video editors - we need help to produce a good video
If you would like to be more involved in the campaign, contact us
for more
information.
www.aubonnebridge.net
aubonne@no-log.org
Irregular updates > send blank mail to: aubonne.update-subscribe@lifeproject.lu
Financial help is urgently needed to cover campaign expenses such
as legal fees,
travel, admin, etc.; bank contacts on the web page. Up for putting
up a benefit gig?
We can provide a copy of the raw video footage of the action for
a minimum of 5
Euros.
[aubonne@no-log.org
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THE WORLD ECONOMIC FORUM - EUROPEAN ECONOMIC SUMMIT
Warsaw, Poland April 28-30, 2004
THE ALTERNATIVE ECONOMIC FORUM
WARSAW, POLAND APRIL 28-30, 2004
On the eve of accession to the European Union (significantly planned
for May 1
to change the nature of that holiday), the European Economic Summit
(which was
cancelled in Dublin due to planned protests) is coming to Warsaw.
On this occasion, we would like to great the Summit not only with
protest but
with criticism and alternative visions. It is with this aim that
we are calling
for participation in an Alternative Economic Forum.
The Forum will be open in nature and it is our intention to attract
an audience
from the general public as well as the activist community. The Forum
will
consist mainly of two sorts of events: lectures or presentations
and
discussions/ workshops. Other events may be included but the main
focus shall be
on advancing a critique of current economic trends and practices
and proposing
radical alternatives to them. In particular, we would be interested
in
addressing at least some of the issues to be discussed at the Summit.
The following topics have been announced for discussion at the European
Economic
Summit:
- Economic Outlook: Does Western Europe's downturn call for structural
reform?
- Eurozone Economics: What are the political implications of a two-speed
Europe?
- The Common Agricultural Policy: Can it be reformed enough to meet
the demands
of enlargement
- The Future of the Stability Pact: Propping up a cornerstone of
the EU
- Beyond Enlargement: What will be the timetable for the next round
of accession
negotiations?
- Effects of an Expanded Union on Business
- The Regulatory Environment
- Attracting Investment
- Labour Markets
- Risks and Liabilities: How can foreign companies evaluate and
manage the new
risk environment?
- Europe in the Geopolitical Context
- Transatlantic Relations: What difference does enlargement make?
- Banking and Financial Services
- Consumer Markets in Central Europe
- The Oil and Gas Industry in the New Europe
- Infrastructure: How much will be distributed through transfer
funds?
We feel that the following topics should be addressed during the
Alternative Forum:
a.. Labour Markets
b.. Structural Reform in Western Europe in Light of European
Enlargement
c.. The Stability Pact - What it Means
d.. Business and the Future of Capitalism in an Enlarged EU
e.. The Impact of New Investment in Accession States
f.. The Situation in Bulgaria, Romania and Turkey
g.. Russian Economic and Geopolitical Strategy in Light of EU Enlargement
Proposals for additional topics are extremely welcome.
At this point we would like to invite organizations and individuals
to support
this initiative by:
a.. passing on this information to other interested parties
b.. agreeing to organize a talk or other event
We invite abstracts or short summaries of proposed events. The languages
of the
presentations are open to negotiation. Summaries should include
the subject
matter, form of event, name of speaker(s) or organizers, time and
space
expectations and language(s) of the main organizers.
Please send proposals or queries of interest by February 28 to:
cube@zigzag.pl
[lpa@free.de]
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gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst
sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch
geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli@nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
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7 Etwas andere Weihnachten
Von: Jens Galschiot <Aidoh@aidoh.dk>
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Für eine Welt ohne Rassismus widerstand@no-racism.net
Liebe Listenmitglieder,
Unsere letzte Initiative in diesem Jahr findet im mexikanischen
Dorf Acteal statt.
Im Rahmen der Gedenkfeier des greuelhaften Massakers am 22. Dezember
werden neue Bronzeplatten auf das ‚Schandmal' gesetzt. Diese
Skulptur wurde 1999
vor dem Dorf als Denkmal aufgestellt. Auf den neuen platten wird
der Sinn der
Skulptur erklärt - auf tzotzil, die örtliche Sprache.
Wir benutzen die Gelegenheit unsere Kontakte in aller Welt die besten
Weihnachtswünsche
von allen Mitarbeitern unserer Werkstatt zu überbringen.
Jens, Vagn, Kurt, Josip, Otto, Lise, Finn, Ivan, Anna, Thomas,
Jannie, Steffan,
Lykke og John
******
Pressemitteilung, 19. Dezember 2003
*** Etwas andere Weihnachten ***
*** SLOK' OB' AL MUK'UL UTZ INTAEL ***
Das ist der Name in tzotzil des Schandmals. Diese 8-Meter hohe Skulptur
befindet
sich in der Gemeinde von Acteal im Staat Chiapas, Mexiko. Auch dieses
Jahr stellt
das Kunstwerk ein Weihnachtsgeschenk des daenischen Bildhauers Jens
Galschiot
fuer die in Acteal lebenden Indigenas dar.
Die Geschichte begann mit dem Massaker von 45 Indigenas am 22. Dezember
1997,
als Frauen, Kinder und Maenner gerade dabei waren eine Weihnachtsmesse
fuer Frieden
und Versoehnung in ihrem Gemeindebezirk zu feiern. Bei diesem Massaker
wurden
hauptsaechlich Frauen und Kinder von paramilitaerischen Gruppen
massakriert,
die die kleine Holzkirche angriffen. Nur wenige der Schuldigen wurden
bestraft,
der groesste Teil bleibt heute noch straffrei.
Der Nationale Indigenen - Kongress (CNI) haben 1999, um die Erinnerung
an das
Massaker unvergesslich zu machen, zusammen mit dem Kuenstler Jens
Galschiot das
Schandmal aufgestellt.
Die Skulptur besteht aus mehr als 50 leidenden, menschlichen Koerpern,
dargestellt
in Form einer Pyramide, ein Koerper jeweils ueber dem anderen.
Bereits 1997 wurde das erste Schandmal in Hongkong errichtet, als
eine offene
Anklage gegen das Massaker an der Demokratischen Bewegung auf dem
Platz Tiananmen
in Peking. Die zweite Skulptur wurde 2000 in Brasilien aufgestellt
um das Toeten
der unzaehligen Landarbeiter der Bewegung "Sem Terra"
anzuklagen. Die internationale
Presse taufte diese Skulptur auf den Namen Nobelpreis der Uebergriffe.
Bis jetzt hat das mexikanische Schandmal lediglich Erklaerungen
in Englisch und
Spanisch, Sprachen, die viele Indigene nicht verstehen. Daher gab
es den Wunsch,
die Inschrift auch in tztotzil, der lokalen Sprache, anzufertigen.
Die Ubersetzungen
wurden nach Daenemark geschickt, wo der Bildhauer Jens Galschiot
alle Texte,
welche fuer ihn voellig unverstaendlich sind, in tzotzil fertiggestellt
hat.
*** Die Ausweisung des Bildhauers
Die Skulptur nimmt einen besonderen Stellenwert ein, wenn an jedem
22. des Monats
in einer Zeremonie den Opfern gedacht wird. Die Feierlichkeiten
finden ihren
jaehrlichen Hoehepunkt an Weihnachten, wenn am 22. Dezember Menschen
aus der
ganzen Welt zusammenkommen um dem Massaker zu gedenken. Dieses Jahr
werden Doris
Palvio und Mikkel Iversen aus Daenemark als Galschiot's Stellvertreter
die neuen
Bronzeplatten den Indigenen von Acteal uebergeben. Der Kuenstler
selbst wurde
nachdem er 1999 das Schandmal aufgestellt hatte, aus Mexiko ausgewiesen
und seitdem
die Rueckkehr verwehrt.
"Ich fuehlte mich ein bisschen beschaemt, als sie mich um die
Uebersetzungen
baten. Auf diese Weise fuehle auch ich mich schuldig bezueglich
der Geringschaetzung
der indigenen Kulturen. Zuvor hatte ich die Erklaerungen nur in
den Sprachen
der ‚Weisen', aber jetzt habe ich das wieder gutgemacht."
so der Bildhauer selbst.
*** ¡Ya basta!
Kommendes Silvester ist der 10-jaehrige Geburtstag des Aufstandes
der EZLN (Ejercito
Zapatista de la Liberación Nacional). Neben der Stadt San
Cristóbal de las Casas
haben die Zapatisten im Januar des Jahres 1994 das Rathaus vier
weiterer wichtigen
Staedte im Suedosten Mexikos eingenommen. Die Indigenen haben "¡Ya
basta!" (Schluss!)
gesagt, zum Vergessen, der Marginalisierung, und dem praktischen
Ausschluss seit
mehr als 500 Jahren indem sie die mexikanische Regierung aufforderten
endlich
ihr Wort zu halten und das Gesetz zu respektieren.
Viele Menschen verstehen noch immer nicht die Belange der indigenen
Voelker,
aber wie viele andere Laender so hat auch Mexiko eine Verfassung,
in der Gleichberechtigung
fuer alle garantiert ist, wie zum Beispiel der Gebrauch und Nutzen
der natuerlichen
Ressourcen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Regierung nicht die
Belange dieser
Voelker anerkennen will, die in den Vertraegen von San Andrés
am 16. Februar
1996 von der Foederalen Regierung und der EZLN unterschrieben und
somit garantiert
wurden. Die Korruption und die permanenten Verstoesse gegen die
Menschenrechte
sind die Antwort auf ihre Bitten, was ein Mangel an Wille seitens
der foederalen
und staatlichen Regierungen darstellt. Um den Dialog und die Verhandlungen
mit
der Fox-Regierung wieder aufzunehmen hat die EZLN um die Erfuellung
dreier Punkte
gebeten, was bis jetzt jedoch nur auf taube Ohren gestossen ist.
Als Daenemarks Premierminister Anders Fogh Rasmussen Mexiko im November
2003
einen Besuch abgestattet hat, betonte er als Vertreter der Europaeischen
Union,
dass er beeindruckt sei von den Fortschritten im Bereich der Menschenrechte
und
bezog sich damit auf die ersten drei Jahre der sechsjaehrigen Amtszeit
von Vicente
Fox. Rasmussen gratulierte dem mexikanischen Praesidenten zur Verbesserung
der
Situation der indigen Voelker. Dies ist ein Gedanke, den keine indigene
Organisation
bestaetigen kann. Die indigenen Voelker sehen keinerlei Fortschritt
und fuehlen
sich nach wie vor unterdrueckt und diskriminiert.
Diese Situation bedeutet, dass noch immer Hunderte von Menschen
alljaehrlich
an Weihnachten zusammenkommen um in Feierlichkeiten wie denen in
Acteal friedlich
zu protestieren, ringsum ein prägnantes Symbol fuer Verstoesse
der Menschenrechte,
um sich zu solidarisieren und den Schmerz der Familien, die ihre
Lieben und Angehoerigen
in diesem Massaker verloren haben.
**********
Fotos der Schandmals sind kostenlos zu finden unter: www.aidoh.dk/photos/photoposmex-index.htm
Fuer mehr Information:
Jens Galschiot - Banevaenget 22, DK-5270 Odense N, Daenemark
Tel. (+45) 6618 4058 - Fax (+45) 6618 4158
E-mail: aidoh@aidoh.dk - Info: www.aidoh.dk
Kontakt Doris Palvio in Méxiko: palvio@yahoo.com
Kontakt Mikkel Iversen (CIEPAC) in Mexiko: Tel. +52 (967) 674 5168,
mive98@hotmail.com
Kontakt Katia Schaetzle (CIEPAC) in Mexiko: Tel. +52 (967) 674 5168,
raggarebellion@yahoo.de
Las Abejas en Acteal: xarupe@hotmail.com
Information zur Situation in Méxiko:
www.ezln.org (die Zapatisten) und www.laneta.apc.org/cni/ (Nationaler
Indigenen
Kongress)
**********
Abmeldung:
Um die Liste abzubestellen, schicken Sie diese Mail zurück
an aidoh@aidoh.dk
mit der Angabe ‚Abmeldung'
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8 Herzliche Grüße aus Bruchsal!
Von: "Thomas Meyer-Falk" <thomas_m_f@so36.net>
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Herzliche Grüße aus Bruchsal!
Für das auch dieses Jahr meinen e-mails entgegengebrachte Interesse
bedanke ich mich sehr; diesen Weg sich aus einer Gefängniszelle
zu Wort
zu melden, möchte ich auch 2004 fortsetzen (dies soll keine
Drohung sein
;)). Ohne die Hilfe von "draußen" könnte ich
meine Texte nicht
verschicken, manchmal muß ich schmunzeln, wenn ich z.B. in
indymedia-Ausdrucken erstaunte Fragen lese: "Du hast einen
PC in der
Zelle?" Selbstredend habe ich keinen PC , selbst eine Schreibmaschine
wird verwehrt.
Ich wünsche schöne entspannte Feiertage (zumindest um
die laut Presse
gerade zur Weihnachtszeit aufbrechenden Familienstreitigkeiten muß
ich
mir hier keine Sorgen machen, um so mehr hoffe ich, Ihr bleibt davon
verschont) und ein gutes Neues Jahr!
Mit allerbesten Wünschen, Ihr und Euer
Thomas Meyer-Falk,
c/o JVA Z.3117
Schönbornstraße 32
76646 Bruchsal
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9 Zumutbarkeit
Von: "koehler" <ibd.koehler@utanet.at>
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Sehr geehrter Herr Präsident,
werter Kollege Verzetnitsch,
den Medien ist zu entnehmen, dass die Zumutbarkeitsbestimmungen
in Deutschland auch dahingehend verschärft werden, dass Langzeitarbeitslose
Jobs annehmen müssen, die unter Kollektivvertrag entlohnt werden.
Das bedeutet, dass die Wirtschaft gezielt durch einen Austausch
der Beschäftigten - Kündigung KV-Entlohnter und Anstellung
Unter-KV-Entlohnter - Profitmaximierung bei weiterer Verarmung breiter
Bevölkerungskreise betreiben kann.
Wir betrachten diese Vorgangsweise als Affront gegen den Deutschen
Gewerkschaftbund, dessen jahrzehntelangen Bemühungen um einigermassen
adäquate Entlohnung zunichte gemacht werden.
Wir befürchten, dass auch in Österreich derartige Massnahmen
vorgesehen sein könnten (Verschärfung der Zumutbarkeitsbestimmungen,
Sozialhilfe NEU, Abschaffung der Notstandshilfe, etc.).
Wie steht der ÖGB zu solchen Vorhaben?
Was kann getan/verhindert werden?
Was können wir als möglicherweise Betroffene tun?
Mit freundlichen Grüssen
Dietmar KÖHLER (tel&fax 6991168 ibd.koehler@utanet.at)
Stv. Obmann
Verein "Zum Alten Eisen ?"
Selbsthilfegruppe von Arbeitsuchenden ab 40
www.zum-alten-eisen.org
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10 HATE-Crimes gg Sikhs
Von: "ANAR_AON" <anar@aon.at>
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Hi Leute!
Das was bei den Amis schon seit über 25 Monaten abgeht vollzieht
sich auch hiezulande, nur ein wenig hinterfotziger halt noch....ua
Vorfälle können im Einzelnen auf www.skhnet.com abgerufen
werden.
Hier gibts nunmehr reglemässig die aktuellsten und bestdokumentiertesten
HATE-Crimes gegen Sikhs während des letzten halben Jahres......Übrigens:
seit 9/11 habe ich schon sieben mal siebzig mal eine "BINLADINISIERUNG"
hinnehmen müssen...... Jetzt l a n g t´ s !!! ZT
DI Singh AS, Arbeitsinspektor im Streit gegen die rassistische Frühpensionsrepublik
.........................................................................................................................................................
Incidents and Hate Crimes
The incidents reported to The Coalition's Justice Watch Database
serve as an important resource for Sikhs, the media, civil rights
activists, and law enforcement agencies. They are used by The Coalition
in its work with various groups in order to help prevent bias incidents
against Sikhs and other Americans. For more information, please
contact legal@sikhcoalition.org.
Status: V=Verified U=Uncertain N=Not Verified
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Ref Date S Description Location
369 12/11/2003 V Edmonton Subway shop owner alleges chain discriminates
because of turban Edmonton AB CA
367 11/17/2003 V Turban Not Allowed in Court Northern IL US
366 11/6/2003 N Dictionary.com OU IN
365 10/26/2003 V Discrimination and Hatred remarks towards SIKH
family Atlanta GA US
364 10/20/2003 V Mocking Arab Chatter Plano TX US
363 10/18/2003 V Taxi Cab Assaulted and Damaged Seattle WA US
362 10/9/2003 V was asked to leave a club for wearing a turban Downers
Grove IL US
361 10/5/2003 V Asked to cut hair nimes gard FR
359 9/30/2003 V Assault with Machete Richmond Hill NY US
358 9/23/2003 V Sikh Convenience Store Worker Murdered in AZ phoenix
AZ US
352 9/14/2003 V Denied Access to public transportation because of
Kirpan Kent WA US
341 9/14/2003 V A Sikh Cab Driver was shot dead in what looks like
a Hate Crime Redwood City CA US
340 9/13/2003 U Death by A Bullet Bay Area CA US
355 9/12/2003 V Insult mistaken for Talaban Central Wellington Wellington
NZ
351 9/4/2003 V Harassed by Airport Security Cedar Rapid IA US
337 9/2/2003 V Try to Hit with BaseBall Bat Elmhurst NY US
339 8/31/2003 V Sikhs or aliens ? Gatlinburg TN US
335 8/17/2003 V Club discrimination New York NY US
334 8/13/2003 V Second Threat letter - First reported on 29th Jul
03 Gaithersburg MD US
333 8/8/2003 V Sikh killed in a Road Rage Encounter in Indianapolis
Indianapolis IN US
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11 Fw: China darf Anti-Terror-Gesetzgebung nicht
auf Deutschland ausweiten
Von: Ges. f. bedrohte Völker <gfbv.austria@chello.at>
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----- Original Message -----
From: <presse@gfbv.de>
To: <GfbV-Extern@gfbv.org>; <Redaktion Politik und Aktuelles>;
<Politikredaktionen@gfbv.org>
Sent: Friday, December 19, 2003 10:02 AM
Subject: China darf Anti-Terror-Gesetzgebung nicht auf Deutschland
ausweiten
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen/München/Nürnberg,
den 19.12.2003
Menschenrechtler fordern: China darf umstrittene Anti-Terror-
Kriegsführung nicht auf Deutschland ausweiten
Die Bundesregierung darf nicht zulassen, dass China seine umstrittene
Anti-Terror-Kriegsführung auf Deutschland ausdehnt. Das haben
die
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Nationalkongress
Ostturkistans am Freitag in Schreiben an Bundesinnenminister Otto
Schily gefordert. Wer Uiguren, die sich für die Erhaltung ihrer
Kultur und Religion einsetzen oder die unter Lebensgefahr Berichte
über Menschenrechtsverletzungen außer Landes brächten,
als
Terroristen kriminalisiere, missachte grundlegende Menschenrechte
und
heize bewusst den Konflikt zwischen Uiguren und der chinesischen
Führung an, erklärte der GfbV-Asienexperte Ulrich Delius
in
Göttingen. Der Vorsitzende des Nationalkongresses Ostturkistans,
Enver Can (München), appellierte an Schily, an den Werten eines
demokratischen europäischen Landes festzuhalten und uigurischen
Flüchtlingen weiterhin Schutz vor Verfolgung durch chinesische
Behörden zu gewähren.
Das chinesische Außenministerium hatte am vergangenen Montag
fünf
uigurische Organisationen, unter ihnen zwei Vereine mit Sitz in
Deutschland, zu terroristischen Organisationen erklärt und
alle
Staaten aufgefordert, die Bankkonten dieser Gruppen zu sperren und
ihre Mitglieder nach China abzuschieben.
Neben dem in München ansässigen Welt-Jugend Kongress der
Uiguren, der
sich vor allem für uigurische Flüchtlinge in Deutschland
einsetzt,
möchte China auch das in Nürnberg arbeitende Ostturkistan
Informationszentrum (E.T.I.C.) als terroristische Organisation
verbieten lassen. Das Ostturkistan Informationszentrum hat sich
mit
seinen Berichten über aktuelle Menschenrechtsverletzungen in
aller
Welt einen Namen gemacht und wird regelmäßig von führenden
Nachrichtenagenturen zitiert.
Unter den elf namentlich genannten Uiguren, die vom chinesischen
Außenministerium zu Terroristen erklärt wurden, befinden
sich auch
drei in Deutschland lebende uigurische Flüchtlinge. Alle drei
Personen engagieren sich seit Jahren dafür, dass geflohene
Uiguren in
Deutschland als politische Flüchtlinge anerkannt werden. Außerdem
treten sie für eine Verbesserung der Menschenrechtslage in
Ostturkistan ein, der im Nordwesten Chinas gelegenen Autonomen Region
Xinjiang.
Außenminister Joschka Fischer, US-Präsident George Bush
sowie die
frühere UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson,
haben
in den letzten drei Jahren Chinas Anti-Terror-Kriegführung
gegen die
sieben Millionen muslimischen Uiguren scharf kritisiert. Chinas
Probleme in Xinjiang seien hausgemacht und hätten mit internationalem
Terrorismus nichts zu tun, erklärten die westlichen Politiker
mehrfach. Seit den Terroranschlägen des 11. September 2001
preist
China seine brutale Repression gegen Uiguren als Beitrag zur
Bekämpfung des internationalen Terrorismus an.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de, Hompage:http://www.gfbv.de
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12 [slp-info] ein sinnvolles geschenk
Von: "Sonja Grusch" <sonja@slp.at>
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ein sinnvolles geschenk
anstatt sinnlose geschenke zu kaufen: ein vorwärts abo schenken
sich selbst oder anderen. 10 ausgaben sozialistische politik, analysen
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erschienenen ausgaben (soweit noch vorrätig)
************
Sonja Grusch,
Sozialistische LinksPartei - SLP
Österr. Sektion des CWI
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slp-info@slp.at - Info-Mailliste der SLP
Mails abbestellen/Einstellungen ändern:
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Für weitere Infos: http://www.slp.at
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13 Buchhandlung Infoladen Wels
Von: infoladen wels <infoladen-wels@liwest.at>
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*Kulturverein und Buchhandlung Infoladen Wels
*Spitalhof 3
4600 Wels
Öffnungszeiten: Mi. & Do. 14-18, Fr. 14-22 Uhr
Tel. 07242 / 910432, Email: infoladen-wels@liwest.at
Grüss Euch!
Wie Ihr vielleicht schon gehört habt, hat der Infoladen Wels
im Juli 2003 eine Buchhandlung gegründet. Wir bieten derzeit
rund 800 Bücher zu den Themen
*Antifaschismus, Frauenemanzipation, soziale Bewegungen in Geschichte
und Gegenwart, Länderspezifisches,
Alte und Neue Rechte, Medien- und Kulturkritik, Antiesoterik, Antikapitalismus,
Antirassismus, Anarchismus usw.*
Daneben besteht nun die *Möglichkeit, jedes (lieferbare) Buch
zu handelsüblichen Konditionen bei uns zu bestellen*. Auch
Online-Bestellungen an unsere Emailadresse (mailto: infoladen-wels@liwest.at)
und Zustellung per Post (mit Versandkostenbeitrag) sind gegen Vorauszahlung
auf unser Konto bei der Sparda-Bank (KtoNr. 361.805, BLZ 49460)
möglich.
Eine Auswahl unseres Bücherangebotes finden Sie unter http://www.linkslinxooe.at/infoladen.html.
Diese Homepage ist derzeit noch im Aufbau und wird ständig
aktualisiert.
*Es wäre toll, wenn Ihr Eure Bücher in Zukunft auch über
uns bestellt! Ihr unterstützt damit das Projekt Infoladen,
welches ohne Subventionen und Angestellte auf rein ehrenamtlicher
Basis arbeitet.*
In diesem Sinne, schöne Feiertage, Euer
Infoladen Wels
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