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Freitag, 17.12.2004

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand@no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst@nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst@nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

powered by strg.at

 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 17.12., 17:00: Fackelzug im Schillerpark
"Friedenswerkstatt Linz" <friwe at servus dot at>
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02 18.12.: Stefan Weber bei Radio Widerhall
"Ursula Napravnik" <ursula.napravnik at aon dot at>
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03 19.12.: Erstes Buntes Fruehstueck
Martin Mair <martin.mair at mediaaustria dot at>
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04 19.12.: Vorstellung "die soziale hängematte"
"haenge matte" <haengematte at linuxmail dot org>
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05 20.12.: EKH: Filme rund ums Ernst Kirchweger-Haus
p <p at kinoki dot at>
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06 21.12.: Weihnachtsmarkt
"GfbV - Hans Bogenreiter" <hans.bogenreiter at gfbv dot at>
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07 21.12.: soli-fest in der fluc-mensa
Deserteurs und Flüchtlingsberatung <deserteursberatung at utanet dot at>
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08 solifest_211204@fluc_deserteursundfluechtlingsberatung
"fakepope at gmx dot ch" <fakepope at gmx dot ch>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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09 Kommentar Tarafa Baghajati: EU-Beitritt der Türkei
"Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative at gmx dot at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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10 "Chemical Ali" to be tried first
"Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail dot com>
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11 Ireland: Good News 17,000 times!
John O <ncadc at ncadc dot org dot uk>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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12 Lesenswerte Artikel zu Venezuela
"venezuela-info.net" <office at venezuela-info dot net>
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13 Sonderaktion MEDIACULT-Publikationen
"Regina Sperlich" <Sperlich at mediacult dot mdw dot ac dot at>
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Albert Brandl (albert dot brandl at chello dot at) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 17.12., 17:00: Fackelzug im Schillerpark
"Friedenswerkstatt Linz" <friwe at servus dot at>
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Werkstatt Frieden & Solidarität
Waltherstr. 15, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 797391
Mail: friwe@servus.at
Web: www.friwe.at

Rundbrief:
(1) Fackelzug morgen, 17.00, Schillerpark
(2) Regierung verschleudert österreichisches Eigentum
(3) Sonstige Termine

(1) Fackelzug morgen, 17.00, Schillerpark

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

beiliegend der Aufruf für den Fackelzug am kommenden Freitag, 17.
Dezember 2004 in Linz, gegen die Teilnahme Österreichs an den EU-
Schlachtgruppen ("battle-groups"). Setzen wir rasch ein Zeichen
gegen diesen weiteren Schritt der Militarisierung. Der Ausdruck
"Schlachtgruppe" trifft durchaus den Kern der Sache. "Das sind
kampffähige Einheiten, die Krieg führen müssen", erklärte ein
hoher EU-Militär gegenüber den OÖ-Nachrichten (18.11.2004).

"Angriffskrieg" müsste man ergänzen, denn als mögliche
Einsatzorte der Schlachtgrupen nennt Christoph Heusgen,
Mitarbeiter im Kabinett des EU-Außenbeauftragten Javier Solana
"den Balkan, den Südkauaksus oder den Nahen Osten, Afghanistan
sowie Afrika." (Standard, 29.11.2004). Alle vier
Parlamentsparteien haben im nationalen Sicherheitsrat der
Teilnahme an den Schlachtgruppen zugestimmt. Umso wichtiger ist
es, ein Zeichen des Widerstands auf der Straße zu setzen.

Beteiligt Euch daher an diesem Fackelzug! Bitte vermailt diese
Ankündigung weiter!

mit freundlichen Grüßen
Gerald Oberansmayr

PS: Jetzt wichtiger denn je: Friedensvolksbegehren unterschreiben
(am Hauptwohnsitz-Gemeindeamt, Ausweis nicht vergessen!).
Unterstützungserklärungsformulare entweder in der Werkstatt
anfordern (friwe@servus.at) oder von der Web-Page herunterladen:
www.friedensvolksbegehren.at

Hinkommen - Mitmachen - Weitersagen!!

Nein zur Teilnahme an den EU-Schlachtgruppen!
Nein zur Aufrüstungsverpflichtung!
Ja zur Neutralität!

F a c k e l z u g

Freitag, 17. Dezember 2004

Treffpunkt: Schillerpark/Linz, 17 Uhr

Abschlußkundgebung: 18.00, Taubenmarkt Linz
Es sprechen:
Karin Resetarits, Abg. z. EU-Parlament und Kulturredakteurin
Klaus Wiesner, AK-Rat, OÖ
Boris Lechthaler, Koordination Friedensvolksbegehren

Wehren wir den Anfängen! Die Folterskandale beim Bundesheer sind
keine Einzelfälle, sondern gezielte Vorbereitung auf den
weltweiten Einsatz der EU-Schlachtgruppen ("battle-groups"). In
der EU-Verfassung wird eine Aufrüstungsverpflichtung für alle EU-
Staaten vorgeschrieben (Art. I-41, 3)

Aufruf für den Fackelzug

Die österreichische Regierung hat beschlossen, gemeinsam mit
Deutschland und Tschechien an einer EU-Schlachtgruppe ("battle-
group") teilzunehmen. Diese Schlachtgruppen sind die härteste
Kampftruppe der EU-Armee; sie sollen innerhalb weniger Tage rund
um die Welt zum kriegerischen Einsatz kommen. Bevorzugtes
Einsatzgebiet sind - so die Erklärung der EU-Verantwortlichen -
die rohstoffreichen Gebiete Afrikas, des Nahes Ostens und des
Kaukasus. Blut für Öl in Zukunft also auch mit österreichischer
Beteiligung?!

Die Folterskandale beim Bundesheer sind keine Einzelfälle,
sondern gezielte Vorbereitung auf den weltweiten Einsatz der EU-
Schlachtgruppen. Wohin diese Politik führt, kann man am Desaster
des US-Krieges gegen den Irak sehen. Es ist der Gipfel des
Betruges an der Bevölkerung, wenn die Teilnahme an diesen
Schlachtgruppen als mit der Neutralität vereinbar erklärt wird.

Denn Neutralität bedeutet die Nichtteilnahme an Kriegen und an
Organisationen, die der Vorbereitung und Führung von Kriegen
dienen. Ein - nicht näher benannter - Botschafter eines Landes,
das sich mit Österreich an den Schlachtgruppen beteiligen soll,
hat zynisch diese Heuchelei der österreichischen Machtträger
entlarvt: "Solange ihr mit uns in den Krieg zieht, ist uns Euer
Status egal" (Die Presse, 18.11.2004).

Jahr für Jahr erhöht die Regierung das Rüstungsbudget, während
bei Gesundheit, Bildung und Sozialausgaben gekürzt wird. Alleine
bis 2006 soll das Militärbudget um weitere 8 % wachsen. Diese
Aufrüstung (Eurofighter, neue Panzer, Transportmaschinen, etc.)
dient dazu, Österreich für die Teilnahme an den Schlachtgruppen
fit zu machen. Außerdem leistet die Regierung mit dieser
Aufrüstung einen Vorgriff auf die derzeit vorliegende EU-
Verfassung.

Diese sieht im Artikel I-41 eine ausdrückliche
Aufrüstungsverpflichtung (!) für alle EU-Staaten vor. Es wird
sogar ein eigenes Rüstungsamt eingerichtet, das diese
Aufrüstungsverpflichtung kontrollieren und umsetzen soll. Der
Irrsinn, Aufrüstung in Verfassungsrang zu erheben, ist weltweit
bislang einzigartig. Würde diese Verfassung in Kraft treten,
würden AbrüstungsbefürworterInnen zu Verfassungsfeinden erklärt.
Und das auf Jahrzehnte, denn eine Änderung der EU-Verfassung ist
kaum mehr möglich.

Diese Politik lehnen wir ab.

Wir treten für ein neutrales, solidarisches und weltoffenes
Österreich ein, das sich an keinen Kriegen und Kampfverbänden
beteiligt, sondern sich international für friedliche
Konfliktlösung und Abrüstung einsetzt - und im eigenen Land damit
beginnt.

Wir fordern daher:

a..
Nein zur Beteiligung an den EU-Schlachtgruppen!
b.. Nein zur Aufrüstungsverpflichtung!
c.. Ja zur Neutralität!

AufruferInnen: Werkstatt Frieden & Solidarität, DIDF, Alternative
und Grüne GewerkschafterInnen OÖ, Verband Sozialistischer
StudentInnen Linz, Sozialistische Jugend OÖ, KPÖ OÖ, Grüne und
Alternative StudentInnen Linz, Friedensvolksbegehren.

Bitte weiterverbreiten!

(2) Regierung verschleudert österreichisches Eigentum

Siemens hat jetzt ein konkretes Übernahmeangebot für den VA-Tech
Konzern gelegt und bietet 55,- Euro je Aktie. Obwohl JP Morgan
und Ernst&Young und viele andere den Wert der Aktie inzwischen
mit über 60,- Euro bewerten, will die Staatsholding ÖIAG im
Auftrag der Regierung den Anteil der Republik von nicht ganz 15%
im Auftrag der Regierung um diese 55,- Euro verscherbeln. (OÖN,
16.12.2004)

Das widerspricht dem selbst formulierten Privatisierungsauftrag
(österreichischer Kernaktionär!) und ist rechtswidrig.

(siehe dazu auch: "Wirklichkeitsverdrehungen wie im
Spiegelkabinett", Heinrich Kunz in der Guernica 06-2006, Seite 10
zum VA-Tech Übernahmeversuch von Siemens. Ein Probeexemplar der
Guernica kann kostenlos bestellt werden unter friwe@servus.at).

Wir fordern nach wie vor:
Aufstockung des ÖIAG-Anteils auf mindestens 25%.
Rechtliche Überprüfung der persönlichen Haftung von Schüssel,
Grasser, Michaelis&Wieltsch für den angerichteten
wirtschaftlichen Schaden.

Bitte schickt Protestschreiben an:

Österreichische Industrieholding AG (OIAG)
Dresdner Strasse 87
1201 Wien
Tel.Nr.: +43/1/711 14-0
Fax-Nr. +43/1/711 14-245
e-mail: oiag@oiag.at

(3) Sonstige Termine:

Montag, 10. Jänner 2005, 18.00, Südwindbüro, Laudongasse 40, 4. Wien:
Vorbereitungstreffen für eine gesamtösterreicheische
Manifestation gegen die EU-Verfassung am 19. März 2005

Samstag, 22. Jänner 2005, 11.00 - 18.00 (Ort wird noch bekanntgegeben!)
Aktionskonferenz für das Friedensvolksbegehren

Wir wünschen schöne Feiertage und einen hoffnungsvollen Start ins
Jahr 2005!

Das Werkstatt-Team

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02 18.12.: Stefan Weber bei Radio Widerhall
"Ursula Napravnik" <ursula.napravnik at aon dot at>
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bewegtes Radio für politische Alternativen
Stefan Weber zu Gast bei radio widerhall 94,00

am Samstag 18.12. von 20.00 - 21.00

Es wird dabei nicht nur befragt über das bevorstehende
weihnachtskonzert am 22,12 in der arena sondern auch um seine
politischen weihnachtswünsche von ... monomania.

Also horchts guat zu...

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03 19.12.: Erstes Buntes Fruehstueck
Martin Mair <martin.mair at mediaaustria dot at>
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Die Redaktion der "Bunten Zeitung - Medium fuer Wuerde, Gerechtigkeit
und Demokratie" laedt

im Rahmen der Reihe Permanent Breakfast

alle

* LeserInnen
* KolporteurInnen
* AutorInnen
* FreundInnen der Bunten, des F.C. Sans Papiers und einer offenen &
bunten Gesellschaft ueberhaupt

herzlich zum

Ersten Bunten Fruehstueck ein!

19. Dezember 2004
von 11 bis 16 Uhr
Afroasiatisches Institut Wien
Tuerkenstrasse 3
A-1030 Wien

Die Bunte Redaktion freut sich auf Austausch von Meinungen und Futter!

Infos zur Reihe "Permanent Breakfast"
http://www.permanentbreakfast.org

Anmerkung (des koordinierenden Redakteurs): Eine Bunte
Gesellschaft soll nicht nur in schoenen Worten beschworen werden,
sonder auch tagtaeglich gelebt werden. Als kommunikative Form um
diese zu leben und auch die "Bodenhaftung" der "Bunten Zeitung"
(Kontakt zu & zwischen MigrantInnen & "OesterreicherInnen") zu
verbessern soll jede neue Ausgabe der "Bunten Zeitung" mit einem
"Bunten Fruehstueck" abgerundet werden.

Dank Subventionseinbrueche aber auch innerer Turbulenzen ringt
die "Bunte Zeitung" noch um einen neuen Weg und moechte so
moeglichst viele Menschen beim Neuaufbruch miteinbeziehen
(Mitarbeit willkommen, bitte unter bunte.zeitung@chello.at
melden). Das "Bunte Fruehstuck" will der Sichtbarmachung der
"Bunten Gesellschaft" in Wien dienen und wird bei Anbruch der
waermeren Jahreszeit entsprechend der Tradition des "Permanent
Breakfast" im oeffentlichen Raum abgehalten.

Martin Mair

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04 19.12.: Vorstellung "die soziale hängematte"
"haenge matte" <haengematte at linuxmail dot org>
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die soziale hängematte
syndikalistische zeitung zu politik, leben und kultur

neben der präsentation der nullnummer einer einzig wahren
anarchosyndikalistischen zeitung gibt es unter anderem:

- auflegerei mit Gerald3
- original gitarrenmusik, wie es schon die wobblies taten mit Flo
- klassenkampf kung-fu mit Videobeamer
- trinken für die anarchie mit Alkohol & Saft
- diskussionen über das schöne leben mit Allen Die Wollen
- erklärung, wozu das alles gut sein soll: zeitung teuer => geld von Dir

Sonntag 19.12.2004 ab 18:00 Uhr
zuerst gmiatlich, anschließend tschinbumm
eintritt frei, spende erwünscht
VEKKS Zentagasse 26, 1050 Wien

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05 20.12.: EKH: Filme rund ums Ernst Kirchweger-Haus
p <p at kinoki dot at>
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KINOKIS MIKROKINO

Politische Filmabende, am 1. und 3. Montag des Monats. UKB 4 Euro
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.

Einladung #122

Montag, 20. Dezember 2004, 20 Uhr (Eintritt: Spende)
Ernst Kirchweger-Haus (EKH), 1100 Wien, Wielandgasse 2-4 (>14A,
U1 Keplerplatz)
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT:
VON DER DREIGROSCHENOPER ZUM NOBORDERLAB. FILME RUND UMS ERNST
KIRCHWEGER-HAUS.

publiXtheatrecaravan.mov
filmcollective VTK (Nils Olger, Hannes Boeck, Martin Goessler, Martin
Kahofer, Martina Nowak).
2002, 35 min.
"Bald nach dem Regierungseintritt der Haider-FPÖ im Jahr 2000 zog das
VolxTheaterFavoriten mit einem aufmüpfigen Kulturprogramm durch
Österreich, um Widerstandsgeist im Land zu verbreiten. Im Jahr darauf
schloss sich die VolxTheaterKarawane dem internationalen,
globalisierungskritischen Protest an. Unter dem Motto 'noborder -
nonation' thematisierte die im Video nacherzählte Europareise die
Migrationspolitik der EU als Politik der Ausgrenzung. Das wichtigste
Kampfmittel der multinationalen Truppe sind künstlerische Aktionen: An
der (heute wieder abgeriegelten) ungarisch-burgenländischen Grenze gerät
etwa ein Denkmal, das an den Fall des Eisernen Vorhangs erinnern soll,
unter 'Beschuss; in Salzburg treiben prügelnde Uniformierte ihre
Mitdarsteller und ein riesiges Gummimonster vor sich her (WEF-Treffen).
Bodenständige Reaktionen a la 'für eich ghört da Hitler her' oder eine
'Waffenlager'-Schlagzeile der Kronenzeitung zeigen an, dass es bei aller
Lustigkeit tatsächlich um Todernstes geht. Das legen auch die
erschütternden Szenen vor einem slowenischen Schubhaftgefängnis nahe, wo
die Theatertour plötzlich auf harte Realität prallt. Wenig später, nach
dem G8-Gipfel von Genua, werden einige Karawanenmitglieder aufgrund
haltloser Verdächtigungen selbst wochenlang inhaftiert, anschließend
deportiert. Gedankt wird dafür auch der damaligen österreichischen
Aussenministerin, die die Kriminalisierung des künstlerischen Protests
vom Boulevard auf die höchste politische Ebene hob: Wer nicht kuscht,
darf sich nicht wundern... Hoffnung gibt, dass sich trotz Repression
weiterhin viele wundern und angesichts der im Video geschilderten
düsteren Zustände notwendigen Widerspruch artikulieren."
(Thomas Korschil)

Vergiss Europa!
Ein Weiß-Schwarzfilm von Tina Leisch, Gundula Daxecker, Simu Mayimona,
Simu Mayimona, Lusa Mbemba, Tom Waibel u.v.a.
1999, 33 Min.
"Die Weißen merken ja nicht, daß sie weiß sind. Weiß ist normal, die
Anderen sind anders. Weiß ist gut, wohlwollend, klug, hilfreich, nett,
gebildet, zivilisiert. (...) Die Weißen sind zu blöd, sich vorzustellen,
daß ihr Weißsein von den Anderen als Drohung von Nichtachtung,
Grausamkeit, Terror und Unglück gelesen wird..."
Ein "Weiß-Schwarzfilm" über das Leben (schwarzafrikanischer)
Migrantlnnen in Wien. Ein im EKH entstandenes und gedrehtes
Spielfilmprojekt, fragmentarisch, improvisiert und zornig.

(Pause)

Volkstheater Favoriten
1996ff., ca. 20 Min.
Ausschnitte aus Inszenierungen des Volkstheater Favoriten: "Penthesilea"
nach Kleist im März 1996, "Der Auftrag" nach Heiner Müller im Mai/Juni
1996 und verschiedene politische Straßentheater-Aktionen.

Ordnung ist nur Schein...
Regie/Schnitt:Valentin Hitz, Idee/Recherche/Ton: Martin Bez, Kamera:
Thomas Benes, Aufnahmeleitung: Maria Arlamovsky.
1993, 18 Min.
Ein kurzes Filmportrait über das im Frühsommer '90 besetzte "Ernst
Kirchweger-Haus". BesetzerInnen erzählen von ihren Intentionen und
Plänen, von den Konflikten und Träumen rund ums Haus. Auch Walter
Silbermayer und Walter Baier, Parteichefs der KPÖ, der die Immobilie
gehört, kommen zu Wort, genauso wie erzürnte Anrainer. Ein Mann, der in
Österreich Asyl sucht und im EKH wohnt, erzählt von der Hilfe, die ihm
hier zuteil wurde. Dazwischen sieht man HausbewohnerInnen mit der
Bohrmaschine werkeln, am Keplerplatz Flugblätter verteilen, sowie in
Petronell mit der Flex Autos zerlegen. Schönes Dokument!

Denn wovon lebt der Mensch
Regie: John Buche, Kamera: Andreas Berger, Produktion: Igor Orovac,
Musik: Oliver Stotz, DarstellerInnen: Volxtheater Favoriten.
1994, 3 Min.
"Vielleicht kennen Sie das (Ernst Kirchweger) Haus gar nicht, mag sein,
sie kennen es als Concertsaal, als Bar, als Haus vollen Fremder, Kurden,
Zigeuner, Afrikaner, als Haus voller lärmender Kinder und Hunde, als Ort
politischer Ansprüche, der Information und Kommunikation, oder nur als
Baustelle. Wie auch immer, sie sollen jetzt etwas Neues kennenlernen:
das Haus als Oper!" (Text aus der Broschüre zur Aufführung der
Dreigroschenoper)
Vor zehn Jahren wurde das VolxTheater ausgerufen und gegründet. Im
September 1994 fand die erste Premiere, die "Dreigroschenoper" von
Bertolt Brecht, "eine Oper von "Bettlern für Bettler", im Ernst
Kirchweger-Haus, im 10. Wiener Gemeindebezirk statt. "Denn wovon lebt
der Mensch" ist ein Videoclip, der im Rahmen dieser ersten Produktion
des Volkstheater Favoriten, Brechts "Dreigroschenoper", im EKH gedreht
wurde.

Nach den Filmen gibts heiße alkoholische und antialkohlische Getränke,
sowie feine Musik von den kinoki aufgelegt.

Links:

Ernst Kirchweger-Haus:
http://www.med-user.net/ekh/

Wikipedia-Eintrag zum Ernst Kirchweger-Haus
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Kirchweger_Haus

Wikipedia-Eintrag zu Ernst Kirchweger
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Kirchweger

VolxTheaterKarawane / noborderLAB
http://no-racism.net/noborderlab/

publiXtheatrecaravan.mov
http://no-racism.net/publiX/index.html

Diskussionsbericht zu "Vergiss Europa" von Tina Leisch
http://www.springerin.at/dyn/heft_text.php?textid36&lang

VolxTheater Favoriten
Link: http://strg.at/~volxtheater/

Dreigroschenoper, EKH 1994
http://strg.at/~volxtheater/_html/_drgrop0.htm#

***

Vorschau:

#123
Montag, 17. Jänner 2005, 20 Uhr (Eintritt frei)
Depot, 1070 Wien, Breite Gasse 3, Tel: +43 1 522 76 13,
http://www.depot.or.at
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: THOMAS TODE
NS-VERBRECHEN UND RE-EDUCATION. FILME DER ALLIIERTEN NACH 1945

Während der ersten Monate der Okkupation Deutschlands und Österreichs
stand die Besatzungspolitik im Zeichen des Potsdamer Abkommens und der
Nürnberger Prozesse: Entnazifizierung, Entmilitarisierung und
Entindustrialisierung. Die sich daraus ergebende Aufgabe der
"Re-education" bzw. "Re-orientation" war deshalb untrennbar mit der
Kollektivschuldthese verbunden. Umerziehung hieß zuallererst, die
deutsche Bevölkerung von ihrer Schuld am Aufstieg des
Nationalsozialismus und am Holocaust zu überzeugen. Das Programm
versammelt englische, französische, sowjetische und US-amerikanische
Beispiele für die filmische Darstellung der Nazi-Verbrechen, außerdem
zwei kurze Filmstücke über die Befreiung der Lager Mauthausen und
Ebensee. Schon 1947 wurden in den Westzonen die beim Publikum
unbeliebten Filme über die KZs zurückgezogen, so dass nur noch Filme
blieben, die den künftigen Bündnispartner mit den Regeln der Demokratie
vertraut machen sollten oder die den American Way of Life als Modell
priesen. Das Programm schließt mit einem Film, der diese Phase nach der
Re-Education dokumentiert, als die Bilder von den KZs bereits weitgehend
aus der Öffentlichkeit verdrängt worden sind. Der Hamburger
Filmwissenschaftler Thomas Tode kommentiert die selten zu sehenden
Filme. (Gesamtfilmlänge: 102 Min., mit Pause)

Concentration Camp Ebensee Austria (08-May-1945)
A/USA 1945, US Army Signal Corps, 5 Min., stumm, Video
Zwei stumme Filmstücke: Malerische Aufnahmen von Bergen und Seen im
Salzkammergut, Aufnahmen von Leichen in einem Krematorium und von
geschwächten Überlebenden, die von anderen Überlebenden gestützt werden.

Die Todesmühlen
D/USA 1945, Prod.: Information Control Division (ICD) für das Office of
Military Government for Germany United States (OMGUS), Regie: Hanus
Burger, Schnitt-Überwachung: Billy Wilder. 22 Min., dt. OF, Video
"Die Todesmühlen" von Hanus Burger unter der Oberaufsicht von Billy
Wilder erstellt, zeigt die Weimarer Bevölkerung, die im Sommer 1945 auf
Anweisung der Amerikaner das nahegelegene KZ Buchenwald besichtigen
müssen und überblendet dann zu Bildern jener Menschen, die nur ein paar
Jahre zuvor begeisterte Nazis waren, den Arm zum Hitlergruß erhoben, auf
dem Parteitag, in den Straßen. Burger dazu: "Diese Menschen wollte ich
mit Hilfe dokumentarischer Bilder durch all die Jahre begleiten. Wie sie
ein wenig später ohne Protest die Arbeitsplätze der Opfer einnahmen,
ihre Läden, Wohnungen und Firmen. Wie sie das Beutegut aus den
überfallenen Gebieten empfingen, wie sie einmarschierten, bewachten,
abtransportierten, hinrichteten. Wie sie dann in den Kellern saßen oder
in den Gräben von Stalingrad, und wie sie dann sagten, sie hätten von
nichts gewußt."

Les Camps le la Mort (Lager des Todes)
F 1945, Prod.: Les Actualitas Francaises. 18 Min, frz. OF mit
eingesprochener dt. Übersetzung, Video
"Les Camps de la Mort" ist der durch die Wochenschau "Les Actualitas
Francaises" aufgenommene französische KZ-Film, der als einziger der
sogenannten "Atrocity-Filme" noch bis in die 50er Jahre in Deutschland
verfügbar blieb.

Oswiecim (Auschwitz)
UdSSR 1945, Prod.: Soviet Army Film Unit / Zentrales Studio für
Dokumentarfilme Moskau, Kamera: A. Woronzow, M. Oschkurow, u. a.
Schnitt: Elisaveta Svilova. 21 Min., dt. Fassung, Video
"Der Film zeigt Szenen aus Auschwitz nach der Befreiung durch die Rote
Armee und ist zusammengestellt aus Material, das ein Filmteam der Ersten
Ukrainischen Front gedreht hat. Schauplätze sind das Stammlager
Auschwitz (Auschwitz I), das Lager Birkenau (Auschwitz II) und das
Industriegelände von Buna-Monowitz (I.G. Farbenindustrie A.G.).
Überlebende werden gezeigt, sowie die Behandlung durch sowjetische
Ärzte. Verwendet werden Filmaufnahmen, die zwischen Februar und Mai 1945
in Auschwitz und Auschwitz-Birkenau gedreht wurden, darunter auch
Aufnahmen vom Mai 1945 aus einer nachgestellten Befreiung des
Vernichtungslagers." (Cinematographie des Holocaust)

A Defeated People (Ein besiegtes Volk)
GB 1945/46, Regie: Humphrey Jennings, 19 Min, engl. OF, Video
In Humphrey Jennings "A Defeated People" geht um die Bewährung von
Menschen in Krisensituationen. Diesmal sind es die Deutschen, die nach
der Kapitulation in einem verwüsteten Land wieder zum Alltag
zurückkehren und mit Vitalität auch in Ruinen sich einrichten. Es ist
kein Erfolgsbericht der britischen Besatzungsbehörden, sondern eine der
differenziertesten Darstellungen der Re-education-Politik überhaupt.
Sein Referenzsystem lautet: "Ja, aber...". Ja die Kohle wird wieder
gefördert, aber für die Menschen ist keine übrig. Ja, die Verkehrswege
sind z. T. mit improvisierten Pontonbrücken wieder in Betrieb genommen,
aber die Bevölkerung muss vor der britischen Armee zurückstehen. Ja, die
Züge fahren wieder, aber sie haben kaum die notwendigen
Transportkapazitäten. Der Zusammenbruch der gesamten Infrastrukturen
wird nicht geschönt.

Frischer Wind in allen Gassen
D 1951, Prod.: Fritz Peter Buch, 17 Min., dt. OF, Video
Die Darsteller sind Schüler und Einwohner der Stadt Eberbach am Neckar.
In dieser Stadt wird an drei Tagen im Jahr die Stadtverwaltung von der
Jugend übernommen, damit die jungen Menschen schon frühzeitig einmal
einen Einblick in die Grundprobleme der örtlichen Verwaltung bekommen.
Der Film schildert die Erlebnisse einzelner Jungen und Mädchen während
ihrer Amtszeit.

Einleitung und Gespräch mit Thomas Tode, Filmemacher und
Filmwissenschafter, Hamburg. Publikationen u.a.: "Chris Marker,
Filmessayist." (Mithg.), "Dziga Vertov: Arbeitshefte/Tagebücher" (Hg.).

Eine Veranstaltung der Aktionsplattform Gegen-Jubiläum 2005:
http://www.oesterreich-2005.at

revolution will not be televised
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Mobile: ++43 (0)650 5031574
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06 21.12.: Weihnachtsmarkt
"GfbV - Hans Bogenreiter" <hans.bogenreiter at gfbv dot at>
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Liebe Leute,

zunächst möchten wir Euch herzlichst zum Tag der offenen Tür und
Weihnachtsfeier einladen. Es wird leckere Kekse, Punsch und einen
kleinen Weihnachtsflohmarkt geben.

Wann: Dienstag, 21. Dez. 2004 von 9-17 Uhr
Wo: Untere Viaduktg.53/7A, A - 1030 Wien, Tel. 503 49 90

Wir freuen uns auf Euer Kommen! Sollte Euch noch ein
Weihnachtsgeschenk fehlen, dann möchten wir Euch gerne auf
unseren Farbbildkalender Lebenszeichen 2005 hinweisen (siehe
unten).

LEBENSZEICHEN 2005 - Farbbildkalender und Buch in einem!
13 große Farbfotos, Rückseiten: Texte zum Thema "Heil-Weise(n)
bei indigenen Völkern: Schamanismus, Heilen mit Pflanzen, Musik,
Orakel u.v.m." + S/W Fotos rückseitig, Format A3

Weitere Infos siehe unter www.gfbv.at

LEBENSZEICHEN 2005 ist um 17.90 (+ 3,90 Versandspesen) zu
bestellen bei: Gesellschaft für bedrohte Völker-Österreich, 1030
Wien, Untere Viaduktg. 53/7A, Tel.: 01/503 4990, Fax: 503 1336,
e-mail: office@gfbv.at, www.gfbv.at

LEBENSZEICHEN 2005 ist eigentlich ein Buch mit großen Fotos, das
Sie an die Wand hängen können: Farbenprächtige, außergewöhnliche
Bilder auf den Vorderseiten der Monatsblätter, informative Texte
zum aktuellen Thema "alternative Formen des Heilens" auf den
Rückseiten.

"Um Kraft zu gewinnen, unternehmen wir Pilgerfahrten zu heiligen
Orten. Wir legen unsere traditionelle Tracht an und begeben uns
trommelnd und tanzend auf den Weg", sagt Parman Singh, Schamane
aus Nordnepal. Der Kalender lädt ein, mit einem kanadischen Inuit
zu den Schamanen der Shipibo in Peru zu reisen, mongolische
Burjaten beim Reden mit den Ahnen zu begleiten oder fremd
anmutende Konzepte der inneren und äußeren Reinigung kennen zu
lernen. Der Kalender hinterfragt neoschamanische Bewegungen bei
uns in Europa und untersucht die spannende bis spannungsgeladene
Begegnung zwischen westlicher Forschung/Medizin und
traditionellen Formen des Heilens.

Amélie Schenk, Holger Kalweit oder Dagmar Eigner, international
bekannte SchamanismusforscherInnen, beleuchten schnappschussartig
das mehr als komplexe Thema. Die Musikerin und Heilerin Virginia
Mukwesha vom Volk der Shona aus Zimbabwe erzählt von
traditionellen Methoden und Ritualen zur Heilung von
Einzelpersonen. Spirituelle FührerInnen der nordamerikanischen
Indianer wie Corbin Harney, Janet McCloud und Thomas Banyacya
geben Ratschläge, wie unser kranker Planet Erde wieder ins
Gleichgewicht gebracht werden könnte.

Gesundheit ist ein Thema, das uns alle betrifft. Die Zukunft der
Menschheit wird voraussichtlich auch davon abhängen, ob
Disharmonien aufgelöst, neue Wege gefunden und kreative
Verbindungen geknüpft werden können. Das Wissen indigener Völker
wird dabei eine wichtige Rolle spielen!

Mit freundlichen Weihnachtsgrüßen

Gesellschaft für bedrohte Völker - Österreich
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Untere Viaduktg.53/7A
A - 1030 Wien

T + F: +43-1- 503 13 36
e-mail: elisabeth.bogenreiter@gfbv.at
homepage: www.gfbv.at

Gesellschaft für bedrohte Völker-Österreich
U-Viaduktgasse 53/7a
A1030 Wien
Tel. + Fax: + 43/1/503 1336
e-mail: hans.bogenreiter@gfbv.at
home-page: www.gfbv.at

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07 21.12.: soli-fest in der fluc-mensa
Deserteurs und Flüchtlingsberatung <deserteursberatung at utanet dot at>
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Liebe Leute!
Es ist wieder einmal soweit....

... Solifest für die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung:

am Dienstag, 21.12.2004
ab 22.00 Uhr
in der Fluc-Mensa (am Praterstern, U1, bei der
Fahrradunterführung zum grünen Prater)

# mit Soli-Live-Konzerten von First Fatal Kiss, BulBul und
Moderation durch DJ Cosmoprolet/ DJane Moni Brüll
# mit Noborder - Cocktails und VoKü
# mit neuen T-Shirts, Buttons und vielem mehr...

UKB: 6,- (free entry for refugees!)

Flyer + Stadtplan zu bewundern unter:
http://www.deserteursberatung.at/aktuelles/soli_fluc.htm

auf Euer Kommen freut sich

Eure

Deserteurs- und Flüchtlingsberatung
Schotteng. 3a/1/59
A-1010 Wien
Tel.: +43/1/533 72 71
Fax.: +43/1/532 74 16
www.deserteursberatung.at

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08 solifest_211204@fluc_deserteursundfluechtlingsberatung
"fakepope at gmx dot ch" <fakepope at gmx dot ch>
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am 21sten dezember in der fluc mensa gibts eine grosse
feierlichkeit zwecks bereicherung der fluechtlingsberatung. damit
da nicht nur vom geld verdienen geredet wird, soll auch getanzt
werden. essen und cocktails haben wir auch im gepaeck. und
neuerdings neue tshirts und buttons und infozeux!

und sonst gibts auch noch djs (DJ COSMOPROLET, DJ MONI BRÜLL) und
bands (FIRST FATAL KISS und BULBUL). um 22h gehts los...

da kann weihnachten zuhause bleiben!

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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09 Kommentar Tarafa Baghajati: EU-Beitritt der Türkei
"Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative at gmx dot at>
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Die Politik Österreichs und EU-Beitritt der Türkei

Kommentar von Tarafa Baghajati / aktuelle Ausgabe der "bunte
Zeitung"

Wetten, dass spätestens in ein paar Jahren die SPÖ und ihr
Parteichef, sofern er es bleibt, eine totale Amnesie zeigen wird,
was ihre derzeitige Position zum Türkeibeitritt betrifft? Sie
wird die Partei sein, die dann laut für sich in Anspruch nimmt,
schon immer für die Türkei da gewesen zu sein. Momentan
allerdings zeigt sich der türkische Premier Recep Erdogan so wie
viele in Österreich lebende Türken tief enttäuscht von der
abwehrenden Haltung aus Österreich. Solche Wunden schmerzen und
können zu einer bleibenden Belastung in der Beziehung werden, die
sich nachteilig für Österreich auswirken.

Die Türken in Österreich fühlen sich von der SPÖ an der Nase
herum geführt. Vor der Bundespräsidentenwahl betonte Heinz
Fischer sinngemäß: "Was versprochen wurde, soll eingehalten
werden!". Damit erinnerte er an Helsinki Ende 1999, als der
Türkei mit Zustimmung des damaligen Bundeskanzlers Viktor Klima
offiziell der Kandidatenstatus zuerkannt wurde. Auch damals war
die Türkei nicht ganz klein, lag großteils in Asien, war
mehrheitlich muslimisch. Einen Unterschied gibt es seither:
Damals waren die verschiedensten Reformen nicht einmal auf dem
Papier vorhanden, während jetzt unbestritten ist, dass die
Reformschritte in den Bereichen Minderheitenrechte, Abschaffung
der Todesstrafe, Zurückdrängung des Einflusses des Militärs
zumindest als Rechtsgrundlage bestehen, auch wenn die
Implementierung nachhinkt. Dass hier Defizite vorhanden sind, ist
ebenfalls ein Faktum.

Hannes Swoboda, Spitzenkandidat der SPÖ bei den letzten EU
Wahlen, meinte abweichend von der Linie seines Bundeschefs:
"Nichts wird die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen verhindern
können." Der SPÖ Europasprecher Caspar Einem schüttelt den Kopf,
wenn er von MigrantInnen mit den Aussagen Caps konfrontiert wird.
Welche Linie Gusenbauer und Cap aus politischem Kalkül fahren,
ist nicht einmal parteipolitisch von Nutzen. Vergessen scheinen
die Lehren aus den Zeiten, als Löschnak und Schlögl eifrig
versuchten die FPÖ rechts zu überholen. Beide spielten mit ihrer
Linie in der Ausländer- und Asylpolitik nur der FPÖ in die Hände
und trugen damit zur Stimmenmaximierung der FPÖ bei. Erst als
Wien sich klar von der FPÖ abgrenzte, waren die Erfolge da.

Die Türkei-Linie der Bundes-SPÖ Führung wird nur zur Popularität
des Möchtegern-Sonnyboys HC Strache beitragen. Da hat
Bürgermeister Häupl mit seiner betont anderen Haltung eindeutig
mehr Weitblick. Auch wenn die Österreicher noch mehrheitlich
gegen Türkeibeitritt sind, wird die Ernennung des Bundeskanzlers
Schüssel als EU-Türkeikoordinator die Kompetenz des Kanzlers in
Augen von vielen Leuten steigern. Hier agiert der Kanzler als ob
die Antitürkei-Stimmung von Ursula Stenzel einfach aus einem
anderen politischen Lager gekommen wären.

Das absolute "Nein" Gusenbauers und Caps wird bald nur als
Manöver zum Simmenfang entlarvt werden. Aber auch für Strache
wird es nicht einfach sein, die Stimmungslage in ein
FPÖ-Stimmpotenzial umzumünzen. Bekanntlich hat der Slogan
"Türkeibetritt nicht mit mir" dem inzwischen vergessenen EP-FPÖ
Spitzenkandidat Kronberger mit nichts geholfen. Im EU Parlament
sitzt jetzt der Rechtsaußen Mölzer und koordiniert eifrig die
rechte Gesinnungsgemeinschaft in Richtung einer rechten Fraktion
innerhalb des Europäischen Parlaments.

Gusenbauer fand es leider nicht einmal wert entschieden zu
betonen, dass seine Ablehnung nicht den Islam und die vielfach
vorgeschützte religiös-kulturelle Dimension berühre. Umgekehrt
spielt er im Profil Interview auf die gemäßigte demokratische
islamische Haltung Erdogans an und sorgt sich, während die ganze
Welt positiv auf die Reformen in der Türkei reagiert, über
"Aufweichungen der Trennung zwischen Staat und Islam".

Es kommen schwere Zeiten auf die teilweise seit Jahrzehnten in
der SPÖ engagierten austro-türkischen und muslimischen
BürgerInnen zu. Sie werden es nicht einfach haben ihren
Landsleuten beim Verteilen von SPÖ-Wahlwerbung in die Augen zu
schauen, und zwar egal welcher Spagat der SPÖ in dieser Frage
noch gelingen mag.

Die Grünen haben sich für den eleganten abwartenden Weg
entschieden und dadurch ihre außenpolitische Kompetenz nicht
gesteigert, aber immerhin ist ihnen gelungen das Thema schadlos
zu überstehen. Wie ein grüner Außenminster bei solchen Fragen
agieren würde ist den meisten unvorstellbar, da in der
Außenpolitik eine grüne Politik de facto nicht vorhanden ist,
insbesondere was den Türkeibeitritt und die Nahostproblematik
betrifft.

Die ganze innerösterreichische Diskussion sollte nicht darüber
wegtäuschen, dass EU weit die Stimmung pro Türkeibeitritt
eindeutig die stärkere ist. Außer in Österreich, Deutschland,
Frankreich und den Niederlanden steht die Mehrheit einem
Türkeibeitritt eher positiv gegenüber.

Für die Integrationsarbeit in Österreich müsste der Ablehnung vor
allem in Bezug auf den Islam nachgegangen werden. Diese
Diskussion soll unabhängig ob und wann die Türkei je einen EU-
Beitritt vollzieht durchgeführt werden. Es ist hier nicht ganz
einzusehen, dass bei einem muslimischen Land auf einmal völlig
andere und bei weitem strengere Maßstäbe eingesetzt werden. Wieso
wird hier von Volksabstimmungen gesprochen, wo bei den bisherigen
Beitrittsentscheidungen nie die Bevölkerung direkt befragt wurde.

Kein Mensch kann mit Sicherheit sagen, ob bei einer EU-weiten
Volksabstimmungen je Portugal Mitglied geworden wäre, das jetzt
den Kommissionsschef stellt, als sei dies das
selbstverständlichste in der Welt. Die letzte EU-Erweiterung wäre
nie so reibungslos von Statten gegangen, wenn Volksabstimmungen
abgehalten worden wären. Heuchlerisch war auch der Aufschrei
betreffend des Gesetzes, das Ehebruch unter Strafe stellen
wollte. Die meisten verdrängten es, dass Österreich mit einer
ähnlichen Rechtsauffassung 1996 doch Vollmitglied wurde, ohne
dass irgendeine Diskussion aufgeflammt wäre. Es wird klar, dass
in der Türkei-Diskussion mit verschiedenen Maßstäben gemessen
wird. Diese Doppelmoral sollte in der EU infrage gestellt werden.

Tarafa Baghajati

Vorstandsmitglied von ENAR - European Network against Racism
Mitgründer der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen

****************************

--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen

e-mail:dieinitiative@gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi@gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati@aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar@gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand@gmx.at

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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10 "Chemical Ali" to be tried first
"Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail dot com>
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Minister Ali Hassan al-Majid, one of Saddam Hussein's closest
aides and better known as "Chemical Ali," will be the first of
Saddam's top deputies to be tried, Iraq's Defense Minister Hazim
al-Shalaan said on Wednesday.

Shalaan, speaking to reporters, said the trial could start next
week and would definitely take place by mid-January.

"In the next few days we will have the trial of Ali Hassan al-
Majid, one of the close followers of Saddam Hussein," Shalaan
said, speaking through an interpreter.

"He will be the first to be tried."

Asked if the trial would go ahead next week, Shalaan said, again
through an interpreter: "Yes, God willing." But asked to repeat
his response in English, the defense minister said: "Next week,
maybe, or in the middle of next month."

Shalaan, who said Majid was the only one of Saddam's former
lieutenants so far earmarked for trial, said he did not expect
it to be a long process, adding that all the evidence and
witnesses were in place.

"We want to give them a chance," he said of Majid and Saddam's
other top deputies, all being held at a detention facility on
the outskirts of Baghdad.

"We want to give them someone who is coming to defend them,
lawyers, Iraqi if they want, or others," Shalaan said.

"Chemical Ali" is accused of some of the worst crimes committed
during Saddam's decades in power, including the gassing of Kurds
in Halabja, in the Kurdish region of northern Iraq, in the late
1980s.

Iraq's interim Prime Minister Iyad Allawi said on Tuesday that
trials against Saddam's deputies could begin as soon as next
week, an announcement that took Iraq's Justice Ministry and some
U.S. officials by surprise.

(c) Reuters 2004

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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische
Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien@hotmail.com
Tel.: 0664/9972139

Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800

Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60

Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

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11 Ireland: Good News 17,000 times!
John O <ncadc at ncadc dot org dot uk>
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NCADC News Service

Ireland: Good News 17,000 times!

CADIC welcomes end to deportation of Irish children and their
Migrant parents

The Coalition Against the Deportation of Irish Children, (CADIC),
have welcomed the Irish government's decision to discuss
proposals for granting residency in Ireland to migrant families
with Irish children, up to 17,000 families could benefit from the
proposed changes. Salome Mbugua of AkiDWa, a member of CADIC
said: This will be a welcome message for families whose lives,
and that of their children, have been on hold for at least two
years. It should be recalled that for the vast majority of these
parents, they came to Ireland lawfully and had applied for
residency under a system established by the Department of
Justice. Their children were born here before the government
decided to change policy. They have faced nothing but uncertainty
and anxiety and this will at least offer them some hope that this
limbo will end soon.

Having campaigned and lobbied for 18 months for the rights of
these families, CADIC is hoping that the proposals will provide a
positive resolution to the needs and rights of the Irish children
and their families. Aisling Reidy, of the ICCL commented:

We look forward to examining what we hope will be a transparent,
fair and human rights based policy. The proposals could offer a
real opportunity to bring to an end what has been an unnecessary
and unjust policy. While there are many details to be resolved,
we will be looking to ensure that the proposals guarantee full
respect for the constitutional and human rights of the families.

Echoing the concerns that the proposals will comply with
Ireland's international obligations, Sarah Benson of the
Children's Rights Alliance noted:

The government must also ensure that the best interest of the
children is at the heart of these proposals. CADIC has been
calling for a child impact assessment to be part of the
government's proposals and this should now happen. The National
Children's Strategy obliges Government to undertake a child
impact review before taking any major decision or action with
significant consequences for children. We are happy to work with
the government in putting in place that process.

CADIC would like to thank all those outside Ireland and in, who
took part in the Campaign to Stop the Deportation of Irish
Children and their Migrant parents.

For further information contact:
Dr Ronit Lentin
Course coordinator,
MPhil in Ethnic and Racial Studies,
Department of Sociology, University of
Dublin,
Trinity College, Dublin 2, Ireland.
Tel: 353 1 6082766. Fax: 353 1 6771300.
Email: rlentin@tcd.ie.

http://www.tcd.ie/Sociology/mphil/mphil.htm
CADIC (Coalition Against the Deportation of Irish Children) is
a Coalition of over 20 migrant, children and human rights
organisations.
Background:
http://www.ncadc.org.uk/archives/filed%20newszines/newszine43/CADIC.htm
End of Bulletin:
Source for this Message:
CADIC
--

National Coalition
of Anti-Deportation Campaigns (NCADC)
1 Delaunays Road
Manchester
M8 4QS
General enquiries 0121 554 6947
ncadc@ncadc.org.uk
http://www.ncadc.org.uk/

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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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12 Lesenswerte Artikel zu Venezuela
"venezuela-info.net" <office at venezuela-info dot net>
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http://www.venezuela-info.net

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Das neue Mediengesetz

"derStandard.at"(dpa/APA) und die "jungeWelt.de" berichten

http://www.venezuela-info.net/article.php?id678

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Untätig bis feindlich

Venezuela-Kongreß in Berlin: Europäische Regierungen wissen
weniger über das politische Geschehen in dem südamerikanischen
Land. Kann spanische Regierung Änderung erreichen?

http://www.jungewelt.de/2004/12-13/013.php

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"Die Revolution dauert 24 Stunden am Tag"

Nicht nur von der Opposition, auch im Staatsapparat Venezuelas
gibt es Widerstand gegen einen Neuanfang. Ein Gespräch mit
Carolus Wimmer

http://www.jungewelt.de/2004/12-13/020.php

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Ein Service von www.venezuela-info.net

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http://www.venezuela-info.net/newsletter/english/permission/abmelden.php

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13 Sonderaktion MEDIACULT-Publikationen
"Regina Sperlich" <Sperlich at mediacult dot mdw dot ac dot at>
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Lagerräumung: Bücher und Schriften zu Sonderpreisen!

Wir brauchen Platz im Lager. Deshalb möchten wir Ihnen zu
Weihnachten ausgewählte Publikationen aus dem Mediacult-Archiv zu
Sonderpreisen anbieten.

Bücher:

* Culture-Gates. Exposing Professional 'Gate-keeping' Processes
in Music and New Media Arts, , ARCult-Media, Bonn 2003, 401
Seiten (engl.) - zum Thema Frauen im Musik- und Neuen
Medienbereich (europäische Studie)

* Rot - Schwarz - Rot. Rundfunkpolitik in Österreich 1945-1995.
Hg.: Dorothea Stepan, Wien- Mülheim 1996, 134 Seiten

* Elektronische Kultur zwischen Politik und Markt.
Kulturindustrie und Medienpolitik in Österreich. Hg.: Irmgard
Bontinck/Alfred Smudits, Wien- Mülheim 1996, 180 Seiten

Zu je EUR 8.00,- inkl. Versandkosten (anstelle EUR 13.80,- ohne
Versand)

Aus der Schriftenreihe mediacult.doc (Hg.: Robert Harauer, je 50
Seiten):

Heft 00/98 Die Zukunft der Kultur in Europa. Zwischen
technologischer Innovation und sozialer Ausgrenzung.
Dokumentation einer Konferenz zu den Kulturberichten der UNESCO
und des Europarates.
Heft 01/99 Beyond Majors? Digitale Musik in Wien.
Dokumentation eines MEDIACULT-Seminars zur Neuen Elektronischen
Musik.
Heft 02/99 Digitale Kultur in Europa. Ein Who is who
innovativer Kunst- und Medientechnologiezentren. (Studie im
Auftrag des Europarates)
Heft 03/00 Kulturpolitik, Medientheorie und Musiksoziologie.
Drei wissenschaftliche Beiträge zum 30jährigen Bestehen von
MEDIACULT.
Heft 04/00 Frauen in Kultur- und Medienberufen in
Österreich. Über ihre mangelnde Repräsentanz in
Führungspositionen.

Zu je EUR 6.00,- inkl. Versand statt EUR 13.00,-!!!

Außerdem erschienen:

Heft 05/01 Vienna Electronica. Die Szenen der Neuen
Elektronischen Musik in Wien.
Heft 06/01 Adieu, Austropop? Die schwindenden Chancen der
österreichischen Popmusik auf dem Weltmarkt.
Heft 07/03 Ostinato Variationen. Komponistinnen,
Dirigentinnen und Orchester-musikerinnen in Österreich.

Zum Normalpreis von je 13.00,- inkl. Versand.
Diese und weitere Veröffentlichungen können über folgende Adresse
bezogen werden:

Bestellungen bitte unter mediacult@mediacult.mdw.ac.at

Wir wünschen Ihnen ein geruhsames Fest und ein glückliches neues
Jahr.

Rabea Weihser

Rabea Weihser
Mediacult
International Research Institute for Media,
Communication and Cultural Development
A-1030 Vienna, Anton von Webern-Platz 1
Ph: +43-1-71155-8800
Fax: +43-1-71155-8809