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Wie der MUND entsteht ....Und für nächsten Donnerstag: ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
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TEXTE
UND MELDUNGEN
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01
Opernball-Demo: noch immer eine person in haft
From:
www.no-racism.net, fewor@no-racism.net
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Bei
der Anti-Opernballdemo am 22. Februar 2001 kam es zu schweren
Übergriffen
der Polizei auf DemonstrantInnen. Es wurden 42 Personen
verhaftet
und mind. 47 angezeigt. Mittlerweile wurden alle freigelassen
ausser
einem 21 jährigen Mann (lt. Angaben des Anwaltes vom 26.2. - 11.00
Uhr).
Bisher ist nicht genau bekannt was ihm nun vorgeworfen wird. Seine
Eltern
konnten ihn noch immer nicht besuchen.
Aufgrund
der vielen Anzeigen ist damit zu rechnen, dass die Rechtshilfe Geld
benötigt.
Spenden bitte auf folgendes Konto überweisen:
BLZ:14000 KtNr.: 018 100 874 35 - "Rechtshilfe"
- -
- - - + + + + + - - - - -
Anmerkung
MUND Tagesred.:
Ein
mittlerweile entlassener Gefangener berichtet, dass G.
(der
noch im Knast ist) schwer misshandelt wurde. Er hat
Stiefelabdrücke
(!!!) im Gesicht.
Nachdem
die österreichische Polizei sehr bemüht ist, die
Spuren
ihrere Verbrechen zu verwischen (um dannach die
Betrofffenen
mit Verleumdungsklagen einzudecken) ist zu
erwarten,
dass G. zumindest so lange mit irgendwelchen
Vorwänden
gefangen gehalten wird, bis die Spuren der
Folter
nicht mehr nachweisbar sind.
Das
ist übrigens auch eine plausible Erklärung für das
Besuchsverbot...
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02
Opernball-Demo: "Zentrale Kommandierung" - nur ein Zufall?
From:
j.h.y. anet, gotos26@gmx.net
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Offenbar
ist einigen Leuten entgangen, dass die umstrittene "Sondereinheit
Kriminaldienst"
(SEK) der Wiener Polizei, die vor einem Jahr durch ihre
Methoden
Berühmtheit erlangte, jetzt unter neuem Namen zur Realität geworden
ist:
"Zentrale
Kommandierung" (ZK). Das interessante dabei ist aber, dass die
Strukturen
so sein dürften, dass es keine wirkliche Zentrale gibt und so auch
keine
Verantwortlichen auszumachen sind. Jedenfalls ist mir bis jetzt noch nicht
zu
Ohren gekommen, dass irgendeiner der SEKler für sein Verhalten
verantwortlich
gemacht wurde, was in Österreich aber nicht verwundert, da dies bei
anderen
Polizeieinheiten genauso ist. Und doch gibt es kleine Unterschiede. Im
Kurier
war am 23.2. folgendes zu lesen:
"Beim
ZK handelt es sich eigentlich nicht um eine Einheit, sondern um einen
Pool
von freiwilligen Kriminalbeamten, die im Bedarfsfall bezirksübergreifend
die
örtlichen Kollegen bei Amtshandlungen unterstützen sollen. Dies
erklärte
Hofrat
Leo Lauber, Präsidialchef der Wiener Exekutive, am Freitag. Seit
Donnerstag
liegt der notwendige Erlass des Innenministeriums vor.
Die
ZK wird, da es sich nicht um eine Einheit handelt, keinen Leiter haben.
Zuständig
für die Kommandierung ist das Kriminalbeamteninspektorat -
allerdings
nur für die personelle Zuteilung der Beamten. Verantwortlich für
die
Einsätze,
an denen Beamte der ZK beteiligt sind, ist der jeweilige örtliche
Leiter.
Die SEK - zunächst in einer Testphase laufend - war mehrfach
Misshandlungsvorwürfen
ausgesetzt gewesen. Kritik hatte es unter anderem auch an einem
Einsatz
im Zuge der Opernball-Demonstration 2000 gegeben."
Und
justament wurde die ZK gerade ein Jahr nach diesen Vorwürfen, die
ja
keine
Vorwürfe sind, sondern längst belegt wurden, vom vielgelobten
Innenminister
per Erlass ermöglicht. So ein Zufall? Nein, eher ist hier von System
auszugehen!
Wie
kommt es, dass um fünf Uhr Morgens 300 schwerstbewaffnete PolizistInnen
Colt
und Knüppel zu Fuss stehen, um ein Haus zu überfallen? Und wie
kommt es,
dass
gleich noch die Medien dabei sind, obwohl der Durchsuchungsbefehl
selbst
erst einige Stunden später auftaucht? Wie kommt es, dass bis heute
dementiert
wird, dass es verletzte DemonstrantInnen gibt und sich die Kronenzeitung
in
ihrer Sonnatgsausgabe sogar zu einer Meldung veranlasst fühlt,
klarzustellen,
dass M. Petrovic nicht von der Polizei umgestossen wurde? Und wie kommt
es,
dass dies alles mitten im Wahlkampf geschieht? Und wie kommt es, dass die
SPÖ
einersetis ein offeneres Bild präsentieren will, andererseits auf
der
gleichen
Welle mitschwimmt? Und wie kommt es zu Zufällen über Zufällen?
Wo
sich die Zufälle häufen, da kann mensch doch mal ein wenig vermuten,
dass
diese
Zufälle schon irgendwas gemeinsames haben. Sicher gibt es da keine
Zentrale
zur Produzierung von Zufällen, aber vielleicht gibts da mehrere
Zentralen,
die gemeinsam arbeiten? In eine bestimmte Richtung...
Und
die Antwort darauf?
SMASH
AUSTRIA!
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03
Opernball-Demo: zitat orf-wochenschau
From:
sabrina, sabrina.klein@chello.at
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originalzitat aus der wochenschau (so, 13h, orf2)
"waffenlager
der anarchisten ausgehoben"
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04
Tour des PCN durch Österreich
From:
www.no-racism.net, fewor@no-racism.net
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Seit
Samstag, 24.2. befinden sich zwei VertreterInnen des Prozess der
Schwarzen
Gemeinschaften in Österreich. Bisher absolviert haben sie
Veranstaltungen
in Hohenems (Vlbg) und Innsbruck.
Im
Rahmen ihrer Europa-Tournee informieren sie u.a. über Geschichte und
Situation
der Schwarzen Gemeinschaften in Kolumbien und über die
Zusammenhänge
mit dem "Plan Colombia".
Mit
ihrem Aufenthalt in Europa wollen sie eine Vernetzung mit den Menschen
hier
erreichen. Über Austausch von Informationen kann über die
Geschehnisse
in
Kolumbien Öffentlichkeit geschafft werden. Gleichzeitig können
die Leute
in
Kolumbien erfahren, was wir hier machen.
Ein
Grundsatz des PCN ist: "somos, porque otros son" ("wir sind, weil
anderen
sind"), d.h.: Euer Kampf stärkt unseren Kampf. Wir können nur
weiter
kommen,
wenn wir gemeinsam und mit Bezug aufeinander kämpfen und uns dadurch
stärken.
In diesem Kontext ist auch die Aufforderung des PCN zu verstehen,
hier
in Europa autonome Räume zu schaffen, die alternative Lebensformen
erhalten
und ermöglichen.
Die
Leute werden am Donnerstag in Wien ankommen und sich an der
Donnerstagsdemonstration
beteiligen. Es wäre daher toll, wenn diese diesmal
zur
kolumbianischen Botschaft in der Stadiongasse neben dem Parlament
geführt
werden würde.
Hier die Termine, die noch bevorstehen:
Di,
27.2. 18.00 Salzburg
ARGE
Nonntal
Mi,
28.2 19.30 Linz
Druzba
(Kapu), Kapuzinerstrasse 36
Fr,
2.3. 20.00 Wien
mit
anschl. fiesta
EKH
ATIGF-Beisl, 10., Wielandgasse 2-4
Mo,
5.3. 19.00, Graz
Volkshaus,
Karl Drews Klub, Lagergasse 98a
Di,
6.3. 16.00, Weiz
Welthaus
Weiz, beim "Weltladen", evang. Kirche, Kreisverkehr
Birkfelderstraße
weitere
Informationen und ein detaillierteres Programm findet ihr unter:
http://www.no-racism.net/global/colombia
PCN
- Proceso de las Comunidades Negras (Prozess der schwarzen
Gemeinschaften)
Etwa
25-30% der Bevölkerung in Kolumbien ist schwarz, das sind ca. 8 Mio.
Menschen.
Die schwarzen Gemeinschaften befinden sich hauptsächlich an der
Pazifik-
und Karibikküste, meistens an den zahlreichen Flüssen dieser
biodiversitätsreichen
Region entlang, Gegenden, die von den ökonomischen
Entwicklungen
meist marginalisiert blieben. Viele von ihnen sind im Netzwerk
des
PCN organisiert. Sie leisten einen täglichen kulturellen Widerstand,
um
Lebensformen
und Lebensbeziehungen zu erhalten, die sie über Jahrhunderte
entwickelt
haben. Obwohl die Regierung diese Rechte in die Verfassung
niedergeschrieben
hat und auch mehrere Gebiete über kollektive Landtitel den
Gemeinschaften
zuerkannt wurde, werden heute paramilitärische
Säuberungsaktionen
von der Regierung zugelassen, die Platz für Megaprojekte
und
Erölbohrungen machen sollen. PCN hat beschlossen, seinen Widerstand
zu
internationalisieren
und wendet sich heute an Menschen und Gruppen in
Europa,
die mit ihnen daran interessiert sind, einen Prozess der
Kommunikation
und Kooperation auf globaler Ebene aufzubauen und autonome und
kollektive
Alternativen als Antwort auf die ökonomische, politische und
kulturelle
Macht des globalisierten Kapitalismus zu suchen. Alternativen,
die
sich in horizontaler und partizipativer Form artikulieren, die die
kollektive
Selbstorganisation- und Selbstverwaltungsfähigkeit stärken, die
unabhängig
von staatlichen Strukturen Räume der emanzipativen Freiheit
eröffnen.
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05
WAG/Voitsberg/Schwarzblau/SPÖ
From:
KPÖ Steiermark, kp.stmk@nextra.at
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Montag,
26. Februar 2001
Presseinformation
der KPÖ Steiermark
WAG-Wohnungen:
SP-Bürgermeister verteidigt Vorgehen der schwarz-blauen
Regierung!
In
der Diskussion um die Aufhebung der Gemeinnützigkeit von
Wohnungsgesellschaften
des Bundes wie WAG und Buwog und um den geplanten
Verkauf
von Wohnungen dieser Gesellschaften fällt der Voitsberger
Bürgermeister
Meixner (SPÖ) seiner eigenen Partei und den Gewerkschaften in
den
Rücken, die heftig gegen diesen Beschluss der schwarz-blauen
Koalition
protestieren,
vor Gefahren für die Mieter warnen und seine Aufhebung
fordern.
Das
stellt die KPÖ-Voitsberg zu einem Schreiben des Bürgermeisters
an die
WAG-Mieter
fest.
Das sagt die SPÖ:
Zum
Beweis zitieren wir aus einer Aussendung der SPÖ: "Gemeinnützige
Wohnungen
sollen nun an private Immobilienspekulanten verkauft werden
dürfen.
Die Mieten werden stark steigen.
(...)
Das
Ziel, so die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin ist klar, "es geht
nicht darum,
dass
die Mieter die Wohnungen kaufen können, sondern darum, ganze Häuser
und
Gesellschaften
an private Investoren zu verscherbeln". Denn es ist auch
bisher
schon möglich, Wohnungen aus gemeinnützigen Wohnungen an die
Mieter
zu
verkaufen, nur müsste das dadurch eingenommene Geld wieder in den
Wohnungsneubau
oder in die Sanierung fließen. Jetzt ist auch die
Gewinnentnahme
möglich. Bisher mussten Gewinne aus dem gemeinnützigen
Wohnbau
wieder in den Wohnungsneubau und in die Sanierung fließen. Das
Kostendeckungsprinzip
ist durch das Gewinnmaximierungsprinzip ersetzt
worden,
betonte Eder.
Bures,
wie auch Eder rechnen nun mit einem deutlichen Anstieg der Mieten,
denn
"kein Investor wird Geld investieren, wenn er die Wohnungen nur
kostendeckend
vermieten kann", so Bures. Selbst wenn wie beabsichtigt in
bestehende
Verträge nicht eingegriffen werde, können durch die Ausnützung
aller
Möglichkeiten bei durchschnittlichen Wohnungen die Monatsmieten um
1.500
bis 2.000 Schilling hinaufgesetzt werden. So könnte der Erhaltungs-
und
Verbesserungsbeitrag bis zur Obergrenze eingehoben werden, das sei
derzeit
bei den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften nicht der Fall,
erklärte
Bures. Derzeit werden den Mietern 3,5 Prozent für Darlehen, die aus
Eigenmitteln
entnommen werden, verrechnet. Ein privater Investor würde diese
Eigenmittel
entnehmen und auf Fremdkapital umschulden. Die Mieter müssten
dann
sechs bis sieben Prozent bezahlen. "Das bringt eine Mieterhöhung um
ca.
fünf
Schilling pro Quadratmeter, bei neueren Bauten sogar bis zu zehn
Schilling",
sagte die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin.
Bei
Neuvermietungen werde das WGG auch beim Mietzins nicht mehr gelten, das
heißt,
zukünftige Mieter werden auch Maklerprovisionen zu bezahlen haben
und
soziale
Kriterien bei der Wohnungsvergabe gelten nicht mehr. Eder ist
überzeugt,
dass dies nur der erste Schritt zur Zerschlagung des sozialen
Wohnbaus
ist, da die gestern beschlossene Regelung nach Meinung prominenter
Verfassungsrechtler
nicht halten werde. "Diese Regelung widerspricht dem
Gleichbehandlungsgrundsatz,
da sie nur für Gesellschaften des Bundes und der
Gebietskörperschaften
gilt. Andere Eigentümer werden das vor dem
Verfassungsgerichtshof
tragen. Dann betrifft diese Änderung weitere 500.000
Familien.
Und die Regierung weiß das." Nächstes Jahr wolle die Regierung
deshalb
auch eine große Reform des WGG einleiten." Man könnte zahlreiche
weitere
Stellungnahmen von SPÖ, Gewerkschaft und AK in diesem Zusammenhang
anführen.
KPÖ an der Seite der Mieter
KPÖ-Landesvorsitzender
Franz Stephan Parteder: "Wenn das `Viel Lärm um
nichts`
ist - wie die SPÖ-Voitsberg behauptet - dann kann man das Eintreten
für
die Mieter ohnehin aufgeben. Es geht aber um die Verteidigung des
Mieterschutzes
gegen Angriffe der schwarz-blauen Regierung. Weil man laut
geltendem
Recht nicht in bestehende Mietverträge nicht eingreifen kann,
versucht
man, sich das Geld woanders zu holen.
Die
Arbeiterkammer fordert eine Urabstimmung der Mieter über das
Weiterbestehen
der Gemeinnützigkeit. Bürgermeister Meixner sollte sich
diesem
Vorschlag seines Parteifreundes Tumpel anschließen, statt für
Finanzminister
Grasser ein Gesetz mit unsozialen Auswirkungen zu
verteidigen."
Die
TeilnehmerInnen an einer Mieterversammlung in Voitsberg am 15. Februar
wandten
sich in einer Resolution gegen den geplante Verkauf der
WAG-Wohnungen
und forderten die Rücknahme des Parlamentsbeschlusses, in dem
die
Gemeinnützigkeit der Wohnungsgesellschaften des Bundes aufgehoben
wird.
Diese
Unterschriftenliste wird an das Finanzministerium und an die
Nationalratsklubs
der Parlamentsparteien gesendet. Auch sie hätten
Unterstützung
durch den Bürgermeister verdient.
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06
Nizza/EU-Vertrag/Volksabstimmung
From:
KPÖ Steiermark, kp.stmk@nextra.at
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Montag,
26. Februar 2001
Presseinformation
der KPÖ Steiermark
Für
Volksabstimmung über Vertrag von Nizza!
"Die
KPÖ fordert die Abhaltung einer Volksabstimmung über den Vertrag
von
Nizza".
Diese Forderung erneuerte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz
Stephan
Parteder am Montag. Er nahm die feierliche Unterzeichnung des
vielkritisierten
Vertrages zum Anlass, um diese Forderung an die
österreichische
Regierung zu begründen.
Parteder:
"Wie in Dänemark sollte die Bevölkerung darüber abstimmen,
ob sie
die
gravierenden Eingriffe in die Souveränität Österreichs gutheißt,
die von
den
Vertretern der Bundesregierung beschlossen worden sind. Das Recht sollte
in
Europa weiterhin vom Volk ausgehen und nicht von Geheimsitzungen
auf
EU-Gipfeln"
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AKTIONEN
UND ANKÜNDIGUNGEN
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07
Die salzburger Plattform gegen Rassismus und
Sozialabbau
untertuetzt die WWP
From:
Ljubomir Bratic, ljubomir@magnet.at
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zu
hackeln und dreckige klos zu putzen, gemeidewohnungen fuer andere zu
bauen
und selber in substandardwohnungen zu wohnen, exotische speisen zu
kochen
und volkstaenze bei multi-kulti-festen vorzufuehren, deutsch in
baustellen-sprachkursen,
nach dem schema "du jetzt muessen gehen andere
baustelle"
zu lernen, um bloss befehle verstehen zu koennen: das war fuer
diese
gesellschaft eine leicht verdauliche dosis dessen, was von den
politikerinnen
stolz als integration bezeichnet wurde. diese zeit ist aber
vorbei:
sie haben es satt, als amorphe masse namens "gastarbeiter" oder
"auslaender"
in diversen statistiken wahrgenommen zu werden, sie
artikulieren
ihren unmut klar und deutlich und fordern ihr WAHLRECHT. mit
recht.
auf muendigkeit und teilnahme am entscheidungsprozess.
die
salzburger plattform gegen rassismus und sozialabbau untertuetzt die
WienerWahlPartie:
moege die wahl mit euch sein!
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08
Diskussionsforen im net
From:
Christiane Maringer, christianemaringer@yline.com
================================================
Hallo Leute,
auf
der homepage der KPÖ-Wien kann jedeR die/der ein Thema bereden will,
selber
ein Diskussionsforum eröffnen. www.wien.kpoe.at (LinksLebt)
Widerstand,
Christiane
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09
Buch: "Rechtsextremismus im Internet"
From:
angelo lucifero, angelo.lucifero@hbv-th.de
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Rainer Fromm /Barbara Kernbach
Rechtsextremismus im Internet
Die neue Gefahr
Taschenbuch 288 Seiten
ISBN 3-7892-8055-0
DM 29.-
Auf der Homepage www.olzog.de finden Sie neben dem Text auch ein
interessantes
Interview mit den beiden Autoren, das www.politik-buch.de
veröffentlicht
hat.
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10
Alternativer Medienpreis 2001 ausgeschrieben
From:
Martin Mair, mm@mediaweb.at
================================================
Folgender
Preis ist - obwohl im Text nicht ausdrucklich angefuehrt -
fuer
alle deutschsprachigen Medien/Beitraege, also auch fuer solche aus
Oesterreich
mm
--------
Alternativer
Medienpreis 2001 ausgeschrieben
Mit
insgesamt 12.000 Mark werden nicht- oder semikommerziellen Medien und im
Internet
taetige Journalisten ausgezeichnet
von
der Nuernberger Medienakademie und Radio Z "And the winner is
(...):"
Oscar,
Bambi,
Fernsehpreis: die großen Publikumsmedien feiern sich mit einer fast
inflationaeren
Fuelle von Auszeichnungen. Wo bleiben die nicht- oder
semikommerziellen
Medien? Und wo bleibt die Auszeichnung fuer engagierten
Journalismus
im Internet? Unkonventionell, frech und meist unbezahlt gehen
Journalist/innen
und Autor/innen online und on air kleinen und großen Skandalen
auf
den Grund, recherchieren, schreiben und veroeffentlichen, was
nicht
in Formate
zu
pressen ist: Politologen sprechen von "unterbliebenen Informationen",
Literaturwissenschafter
von "grauer Literatur".
Der
Alternative Medienpreis ist ihnen gewidmet: erstmals den Online-Magazinen,
aber
auch den nichtkommerziellen Radiosendern, und deshalb zweigeteilt. Der
Nuernberger
Radio-Sender Radio Z, seit 1987 auf Sendung und die Nuernberger
Medienakademie
e.V. als bundesweite Bildungsveranstalterin im
Medienbereich
haben
1999
gemeinsam mit vielen Unterstuetzern und Sponsoren den Alternativen
Medienpreis
fuer Beitraege in alternativen Medien aller Sparten ins
Leben
gerufen.
Der
Preis wird jaehrlich fuer Beitraege aus verschiedenen
Mediensparten
vergeben.
Den
Auftakt bildete im Jahr 2000 der Hoerfunk.
RADIO
Z und die Nuernberger Medienakademie rufen zur Beteiligung am
Alternativen
Medienpreis
2001 fuer innovative und kritische Beitraege aus Internet und Radio
auf.
Bewerbungsschluss ist der 31. Maerz 2001.
Die
Preise werden je einmal in der Sparte Internet und in der Sparte Hoerfunk
vergeben:
Internet: 1. Preis 3000,- 2. Preis 2000,- 3. Preis 1000,-
Radio: 1. Preis 3000,- 2. Preis 2000,- 3. Preis 1000,-
Die
Preisverleihung findet am Freitag, den 27. April 2001 im Rahmen der
Radiotagung
"Gegenoeffentlichkeit oder neue Oeffentlichkeit: Was
soll,
was bringt
nichtkommerzieller
Hoerfunk?" in der Tafelhalle in Nuernberg statt.
Die
Internetangebote muessen auf CD-ROM mit Angabe der Web-Adresse,
unter
der sie
veroeffentlicht
wurden, eingesandt werden. Die Radiobeitraege muessen
in
der Zeit
vom
01.01.2000 bis 31.02.2001 gesendet worden sein. Sie sollten eine
Laenge
von 15
Minuten
nicht ueberschreiten, ganze Sendungen koennen als Zusammenschnitt
eingereicht
werden (CD, MD oder Kassette).
Bis
spaetestens 31.03.2001 (Poststempel) sind die Beitraege in zweifacher
Ausfuehrung
einzusenden an: Radio Z - Alternativer Medienpreis, Kopernikusplatz
12,
90459 Nuernberg
Teilnehmen
koennen alle, die journalistisch taetig sind in nichtkommerziellen
Medien
Medien, die sich aus den neuen sozialen Bewegungen entwickelt haben,
Medien,
die Themen aus dem alternativen Bereich aufgreifen. Eingereicht werden
koennen
Beitraege in allen Stilformen, Formaten und aus allen Themenbereichen.
Diese
Beitraege sollten eines der folgenden Kriterien erfuellen: ein Thema
medienuebergreifend
darstellen, z.B. Print/Online oder Radio/Online ("cross
media")
Online- oder Radio-Journalismus in innovativer Form umsetzen ein Thema
bearbeiten,
das von großen Medien vernachlaessigt wurde sich mit
gesellschaftlichen
Missstaenden kritisch und investigativ
auseinandersetzen
sich
mit
der nationalsozialistischen Vergangenheit und ihren Auswirkungen auf die
Gegenwart
beschaeftigen.
Bei
den Beitraegen fuer die Sparte Internet werden zusaetzlich Design und
Funktionalitaet
Online-Nutzwert und Vernetzung bewertet.
Weitere Infos:
Wettbewerb:
Interessierte Teilnehmer/innen wenden sich bei Rueckfragen zum
Online-Preis
an die die Nuernberger Medienakademie e.V., Tel. 0911/435867 oder
089/1675106
(Gabriele Hooffacker, Peter Lokk), bei Rueckfragen zum
Radio-Preis
an
Radio
Z, Tel. 0911/450060 (Syl Glawion, Kiki Schmidt, Matthias Ziegaus).
Staendig aktuelle Infos per Internet:
Nuernberger
Medienakademie: www.journalistenakademie.de, E-Mail:
info@journalistenakademie.de,
RADIO Z: www.radio-z.net, E-Mail info@radio-z.net
Homepage:
www.alternativer-medienpreis.de
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DISKUSSIONEN
UND KOMMENTARE
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11
GMX knacken????
From:
Monty Cantsin, m.cantsin@gmx.net
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sorry,
wenn das nicht stimmt, aber ich hab die nachrich über 2
internationale
listen bekommen (prag2000 und anti-iwf) und hab das ganze nicht selbst
überprüft,
sondern mir nur die angegeben homepage www.netz-antifa.com dazu
angeguckt
und drum schien mir das glaubwürdig bzw. wichtig mitzuteilen.
sorry
nochmal falls das jetz wirklich nicht gestimmt hat, war keine böse
absicht.
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WIDERSTAND
UND SOLIDARITÄT WELTWEIT
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12
World Conference Against Racism
From:
AHDA, ahda@chello.at
================================================
World
Conference Against Racism
Important
date changes, contact information, and agenda descriptions from Deborah
Robinson, US NGO Coordinating Committee member, on the upcoming preparatory
meetings can be found in IPU Meeting Update - January 4, 2001. see http://www.igc.org/igc/gateway/arn/worldconf/meetupdatejan4.htm
These
dates are tentative. Please check back frequently.
Last
Updated January 10, 2001
Year
2001
15
- 16 January: Geneva - Informal Meeting.
21 - 26 January: Botswana - Africa Regional NGO Meeting (tentative)
Changed:
20 - 21 January (tentative): African NGO Forum - Dakar, Senegal.
22
- 24 January: African Governmental PrepCom - Dakar, Senegal.
New: 7 February: New York Youth Meeting
New: 5 - 8 February: NGO networking meeting for Arab organizations based in Asia
17
- 18 February: Iran - Asia/Middle East NGO Forum
19
- 21 February: Iran - Asia/Middle East Governmental PrepCom
March: Amman, Jordan - Asia Regional NGO Meeting (tentative)
New: 5 - 9 March: Geneva - Open-Ended Inter-Sessional Working Group Meeting. The Inter-Sessional Working Group will have before it a document prepared by the Secretariat of the World Conference
New: 13 - 16 March: Quito, Ecuador - NGO Forum of the Americas
New: 28 - 29 April: Vienna, Austria - African Diaspora NGO Meeting
21 May - 1 June: Geneva - 2nd PrepCom for WCAR
28 August - 1 Sept: Durban, South Africa -NGO Forum
31
Aug- 7 Sept: Durban, South Africa - WCAR
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is a project of The Tides Center, a 501(c)(3) charitable organization.
Copyright
© 1999, Institute for Global Communications.
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13
Stop the Global Forum - Zugkostensoliparty
From:
OEKOLI_Wien@gmx.net
================================================
STOP
THE GLOBAL FORUM
15.
- 17. 3., Neapel, Italien
Das
GLOBAL FORUM ist ein Treffen der OECD, welches zwischen 15- und 17. März
in
Neapel stattfindet. Die OECD ist eine Vereinigung der 29 reichsten
Industrieländer,
und ist einer der integralen Bau- und Bestandteile des
globalen
Kapitalismus. Bei dem Treffen soll die Modernisierung und
Restrukturierung
der öffentlichen Verwaltung in Zeiten von new economy,
e-government
und Telematik behandelt werden. Die OECD ist, neben der WTO,
IMFund
Weltbank eine der internationalen Organisationen, die der Ideologie des
freien
Marktes weltweit zum Durchbruch verhelfen wollen. Dabei geht es um die
Expansion
der Kapital- und Warenlogik in alle Erdteile, genauso wie um den
Abbau
zwischenstaatlicher Handelshemnisse. Dieser Vision eines einheitlichen,
globalisierten
Weltmarktes, der sich im von der OECD entwickelten und vorerst
gescheiterten
MAI (Multilaterale Abkommen für Investitionen) manifestiert,
stellt
sich globaler Widerstand entgegen. Dieser Widerstand präsentierte
der
Welt
zuletzt in Prag und Davos ein ganzes Universum an Bewegungen und
Aktionsformen,
die für uns alle Inspiration und Hoffnung sind, der Maschine der
Warenwelten
widerständige Subjekte entgegenzustellen!
Für weitere Informationen: oekoli_wien@gmx.net
Am
Samstag, den 3. 3. findet im EKH (Wielandgasse 2-4, 1100 Wien) dazu eine
Zugkostensoliparty
für jene AktivistInnen statt, die aus Wien an den
Protesten
in Neapel teilnehmen wollen.
Es
spielen dabei folgende Bands:
Raum
3 (Emo-Rock-Hop)
Holymay
(ex-Whymandrake, female pop)
Moral
Majority (post...but alive-core)
Be
invited and... GET CONNECTED... to the worldwide anticapitalist movement!