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01 4 jahre regierung - 4 jahre widerstand!
von "Kurto Wendt" <Kurto.Wendt at reflex.at>
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Donnerstagsdemo, 5. 2. 2004!!!!
sorgt bitte aller dafür, dass sich dieser termin mit eurer
hilfe von
selbst verbreitet.
die öh uni wien hat supertolle plakate entworfen!
großen dank an die öh.
holt sie euch dort!
lasst uns wieder mal eine runde gehen!
bis sie gehen!
kopie der vorabpresseaussendung zur dode!
innenpolitik/gegenschwarzblau/donnerstagsdemo4 Jahre Schwarzblau
- 4 Jahre Widerstand!
Donnerstagsdemo fordert am 5. 2. 2004 den sofortigen Rücktritt
der
Bundesregierung!
Do, 5. 2. 2004, 19 Uhr 30 BallhausplatzAnläßlich des
4jährigen Jahrestags der Angelobung von Schwarzblau 1 wirds
wieder eine "Donnerstagsdemo" geben. Motto der Demo wird
sein "Rücktritt
jetzt!". Die Politik der Steuergeschenke für Reiche, des
Sozialabbaus, des
Rassismus und der Ignorierung der Verfassung bleibt unerträglich.
"Die
Donnerstagsdemo am 5.2. ist für uns keine Jubiläumsveranstaltung
zum
Feiern, sondern eine Mahnung an alle, sich gegen die autoritäre
Wende in
Österreich aufzulehnen", meint Kurt Wendt, Aktionsgruppe
gegen
Schwarzblau. "Eine Regierung die die verfassung ignoriert
(Sozialversicherung, Ortstafelstreit, Neutralität), und deren
Finanzminister zu den dreistesten Steuerhinterziehern der Nation
zählt muß
weg", fasst Wendt die Forderungen der demonstrantInnen zusammen.
Unterstützt wird die Demo auch von der Österreichischen
HochschülerInnenschaft, die mit der Umsetzung der autokratischen
Unireform
die neoliberale Politik massiv zu spüren bekommt. Saskia Schindler,
Vorsitzende der ÖH Uni Wien dazu: "Unser Rektor Winckler
tritt als
Erfüllungsgehilfe und Musterschüler des Gehrer`schen Demokratieabbaus
auf.
Der Rücktritt der Regierung würde auch den autoritären
Orgplan und die
Studiengebühren zusätzlich ins Wanken bringen." zu
den Aktionsformen der
Demo meint Schindler: "Ob die Studierenden zu diesem Jahrestag
die eine
oder andere Torte mitbringen, bleibt offen."
Trotz Schul- und Uniferien werden für die Donnerstagsdemo am
5. 2. mehr
als 1000 DemonstrantInnen erwartet.
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02 Re: f 13 aktionen auswahl
von "Arno Uhl" <arno.uhl at reflex.at>
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Sers
1. Freiraum statt Wien ist eine Plattform (www.no-limit.co.at/lsw)
2. Die Demo ist von der Plattform, aber das Fest ist eine F-13 Fest.
Beim
Plenum sollten die Aktionen von allen Gruppen und deren Aktionen
von
verschiedenen Terminen (FRW, F-13 und wem auch immer) einberichtet
werden
und nachher eine Diskussion über Strategien der sozialen Kämpfe
geführt
werden.subversive Grüße
Arno
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preguntando caminamos
Alles für Alle - und zwar umsonst!
www.geldlos.at
Der Lebensraum gehört denen, die ihn bewohen!
www.no-limit.co.at/lsw
Ab sofort kannst du unter folgendem Link alle wichtigen Infos über
die
Kampagne für die Öffnung der Meldemannstraße abrufen
und deine
Solidaritätserklärung abgeben:
www.winternotquartiere.at.tt
Online Buchversand, Texte, Termine, Links und Bilder
www.anarchismus.at
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03 www.freedom-for-thomas.de
von "Thomas Meyer-Falk" <thomas_m_f at so36.net>
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hallo an alle,
es gibt nun eine website für thomas www.freedom-for-thomas.de.
sie darf auch
verlinkt werden :-)
wenn jemand rückmeldungen hat, dann bitte über thomas
meyer falk, jva z.
3117, schönbornstraße 32, 76646 bruchsal.
herzliche grüße
catrin
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04 Diese Woche bei 'Gastarbajteri' 3.2. - 9.2.2004
von initiative minderheiten <initiative.minderheiten at chello.at>
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Diese Woche bei
Gastarbajteri
22. Jänner ˆ 11. April 2004
Ein Ausstellungsprojekt in drei Teilen der Initiative Minderheiten
in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum,
der Hauptbücherei Wien und dem Filmarchiv AustriaGastarbajteri
MigrantInnen im Film
Filmreihe des Filmarchiv Austria -
im Metro Kino
Johannesgasse 4, 1010 Wien
Kartenreservierungen unter 01 - 512 18 03
Dienstag, 3.2.
17.00 'AT - Mein Pferd' TR/BRD 1981
19.15 'Lamerica' I/F 1994
21.30 'Happy Together' HK 1997
Mittwoch, 4.2.
17.00 'Code Unbekannt' F/D/RO 2000
19.15 'Lichter' D 2003
21.15 'Kurz und schmerzlos' D 1998Gastarbajteri
40 Jahre Arbeitsmigration
Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz
Karlsplatz 1040 Wien
Di - So 9.00 - 18.00 Uhr
Besucherinformation unter 01-505 87 47 - 0
Donnerstag, 5.2.
18.00 Werkstattgespraech Lisl Ponger im Gespraech mit Wolfgang Kos
und Christian Kravagna
im Rahmen der Ausstellung: "Lisl Ponger - Phantom fremdes Wien
1991/2004"
Sonntag, 8.2.
16.00 'anderswo ist nicht anderswann', Theamtischer Rundgang
gangart (GestalterInnen der Ausstellung) im Gespraech mit Renate
HoellwartGastarbajteri
Medien und Migration
Ausstellung in der Hauptbücherei am Gürtel
Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Mo - Fr 11.00 - 19.00 Uhr, Sa 10.00 - 14.00 Uhr
diese Woche keine Veranstaltungenmehr Informationen zu den Veranstaltungen
und Projekten unter: www.gastarbajteri.atFalls Sie keinen 'Gastarbajteri'
Newsletter mehr erhalten moechten, so senden Sie uns bitte ein Mail
mit dem Betreff: Newsletter Abmeldung!
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05 Februar-Programm und Annie Sprinkle-Festival
von KosmosTheater<office at kosmostheater.at>
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anbei erhalten Sie unser Februar-Programm und erste Informationen
zum
Gastspiel von Annie Sprinkle (USA), berühmt-berüchtigt
als Pornostar und Performancekünstlerin, anläßlich
des Internationalen Frauentages 2004.
Wir dürfen Sie jetzt schon zur Pressekonferenz und Live-Show
mit Annie Sprinkle einladen:
Do, 04.03. 11.00 im KosmosTheater. FotografInnen sind gerne gesehen.
Einzel-Interviews mit Annie nach der PK bitten wir mit uns zu vereinbaren.
Wir ersuchen um Akkreditierung bis 28.02.
Eine Vorankündigung in Ihrem Medium würde uns überaus
freuen.
Mit freundlichen Grüssen
Barbara Klein
IntendantinKosmosTheater präsentiert:
ALICE. Eine Wunderland Geschichte
und anläßlich des internationalen Frauentages
ANNIE SPRINKLE´S HERSTORY OF PORN live-show und workshop SUPER
SEX TECHNOLOGIES
ALICE. Eine Wunderland Geschichte Für Erwachsene. Nach Lewis
CarrollAus der kleinen Alice, der Hauptfigur aus Lewis Carrolls
Märchen "Alice im Wunderland" ist eine junge Frau
geworden, die noch einmal in ihr Wunderland eintaucht. Und wieder
trifft sie auf dieselben Figuren wie damals und begegnet damit den
Ängsten, Erinnerungen und Erlebnissen ihrer Kindheit. Auch
die Frage nach ihrer Identität wird sie sich im Laufe der Reise
stellen müssen.
Zum Originaltext in der Übersetzung von Antonie Zimmermann
gesellen sich Texte von jungen AutorInnen. Die Musik, die zum Teil
eigens für ALICE komponiert wurde (musikalisches Konzept: Albert
Braun), ist integrativer Bestandteil dieser Inszenierung. Die Bilder
erzählen von Liebe, Abhängigkeit, Gewalt, Angst, Sexualität,
Leidenschaft und Freundschaft. In ihnen mischen sich Traum und Realität,
Erinnerung und Einbildung, Erlebtes und Erdachtes. "Alice ist
für mich kein Märchen für Kinder, sondern eine Geschichte,
die das Unaussprechliche zum Thema hat. Gerade dieses Unaussprechliche
auf die Bühne zu bringen, macht für mich den besonderen
Reiz dieser Produktion aus", Isabella Feimer zu ihrer jüngsten
Produktion.
Kontakt: Eva Scherr (Presse): 0676/50 33 411
E-Mail: em_scherr at gmx.at
Mitwirkende
Marion Baier, Wolfgang Ciechanowski, Wilhelm Prainsack, Anse Iben,
Michael Fuith, Simone Moser, Wilhelm Prainsack, Elisabeth Riefenthaler,Rössl,
Anna Rot, Eva Scherr, Astrid Schweighofer, Sabine Stacher,Tiberius
Stanciu
Regie: Isabella Feimer
Termin
Mi, 11.02.- So, 15. 02 | 20:00
Mi, 18.02. - Sa, 21.02.| 20:00
Preis
Euro 14 / Euro 11 (erm.)
Kartenbestellungen
0699/10 38 24 74
Annie Sprinkle (USA)- Festival
Gastspiel im KosmosTheater, 1070, Siebensterngasse 423 x Show: ANNIE
SPRINKLE`S HERSTORY OF PORN
Sa, 06.03. | 20:00
So, 07.03. | 20:00
Mo, 08.03. | 20:00 (Internationaler Frauentag - women und transgender
only)
3 x Publikumsgespräch mit ANNIE SPRINKLE nach jeder Vorstellung
1 x workshop: SUPER SEX TECHNOLOGIES, 07.03 | 12:30 - 16:00
In englischer Sprache
Nur für Personen über 18 Jahren!
Mehr Info zur HERSTORY OF PORN - Show:
http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?VNr=309&OZNr=2273
Karten: 06.+07.03: Euro 16
08.03 women and transgender only: Euro 8
Mehr Info zum workshop SUPER SEX TECHNOLOGIES:
http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?VNr=310&OZNr=2276
Teilnahmegebühr Euro 25, Anmeldungen bis 29.02. (women und
transgender only)
t +43 (0)1 - 523 12 26 f - 16 email office at kosmostheater.at open
an Veranstaltungstagen ab 19:00 Uhr
siebensterngasse 42 1070 wien
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06 Gedenkveranstaltung kurdischer Organisationen für die
Opfer der Terroranschläge von wadi_wien at hotmail.com
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Gedenkveranstaltung kurdischer Organisationen und Parteien für
die Opfer der Terroranschläge in Arbil vom vergangenen Sonntag
Vertreter aller kurdischer Parteien und Vereine gedenken morgen,
am Mittwoch, den 4. Februar ab 18.00h im Kongresshaus Wien, Margaretengürtel
138, der Terroropfer vom vergangenen Sonntag in Arbil. Die fast
70 Toten und über 200 Verletzten, die bei den Empfängen
der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) und der Patriotischen
Union Kurdistans (PUK) von Selbstmordattentätern ermordet wurden,
sind Opfer einer Politik, die versucht im Irak Kurden und Araber
gegeneinander aufzubringen. Als Zeichen, dass die Terroristen dieses
Ziel nicht erreichen werden, wollen wir, Vertreter verschiedenster
Parteien und Vereine, gemeinsam der Ermordeten gedenken und ein
deutliches Zeichen für eine demokratische Gesellschaft in Kurdistan
und im Irak setzen. Der Terror wird nicht verhindern können,
dass wir den Irak zu einem demokratischen und föderalistischen
Staat aller Iraker, unabhängig von ihrer Sprache und Religion,
umbauen werden.
Mittwoch, 4. Februar, 18.00h, Kongresshaus Wien, Margaretengürtel
138
Kurdisches Zentrum in Österreich
Vertretung der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP)
Vertretung der Patriotischen Union Kurdistans (PUK)
Vertretung der Kommunistischen Partei Kurdistans
Vertretung der Sozialistischen Partei Kurdistans (SPK)
Vertretung der Demokratischen Partei Kurdistans - Iran (KDPI)
Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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07 Medieninformation-Konferenz-31-01-04
von "Friedenswerkstatt Linz" <friwe at servus.at>
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Friedenswerkstatt Linz
Waltherstraße 15b
4020 Linz
Tel. 0732/771094, Fax 0732/797391
e-mail: friwe at servus.at, Internet: www.friwe.at
Medieninformation
Erfolgreiche Konferenz
≥EU-Verfassung: Europa der Konzerne und Generäle?„Nach
dem Scheitern von Brüssel: Kerneuropa oder ein friedliches,
demokratisches und soziales Europa? am Samstag, 31.Jänner 2004veranstaltet
von:Attac, ÖGB-OÖ, Plattform gegen Atomgefahren, Asyl
in Not, Salzburg Social Forum und der Plattform Neutralität
statt EuroArmee!/Friedenvolksbegehren
150 TeilnehmerInnen diskutierten Alternativen zur neoliberalen und
militaristischen EU.
Am 12. und 13. Dezember 2003 hätte bei der Regierungskonferenz
der Mitgliedsstaaten der EU in Brüssel ein neuer Verfassungsvertrag
verabschiedet werden sollen. Das Versprechen dazu im Vorfeld eine
breite zivilgesellschaftliche Debatte durchzuführen wurde nicht
eingelöst. Selbst am eigens dafür eingesetzten Konvent
wurden wesentliche Teile des Verfassungsvertragsentwurfs vorbeiverhandelt.
Die TeilnehmerInnen der Konferenz wollen nun gemeinsam dieses Ansinnen
von unten her einlösen.
Auch inhaltlich gab es vehemente Kritik am Verfassungsentwurf.
Das Europäische Sozialforum vom November 2003 in Paris lehnte
den Verfassungsentwurf ab, weil er ≥...den Wirtschaftsliberalismus
als offizielle Doktrin der EU in den Verfassungsrang erhebt...„
Im Entwurf enthalten ist eine Aufrüstungsverpflichtung und
die Selbstermächtigung für globale Militärinterventionen.
Fortschritte im Bereich nuklearer Abrüstung, Ausstieg aus der
Kernenergienutzung, Ökologie vor Freiheit des Warenverkehrs,
Verbesserung der Rechte der Asylsuchenden und MigrantInnen werden
vermißt. Es ist eine inakzeptable Mißachtung des Willens
großer Bevölkerungsmehrheiten, wenn der Euratom-Vertrag
im wesentlichen unverändert der Europäischen Verfassung
als Protokoll angehängt wird und als einziger Sondervertrag
neben der Verfassung weiter bestehen soll. Der Wettbewerbsverzerrung
durch die einseitige Förderung der Atomindustrie wird weiter
Vorschub geleistet. Die zivile Infrastruktur für die Europäische
Union als militärische Atommacht wird durch Euratom abgesichert
und privilegiert. Notwendig ist ein sofortiges Ende des Euratom-Vertrages.
Die Regierungskonferenz scheiterte, weil man sich auf eine Zentralisierung
der Entscheidungsstrukturen in wesentlichen Bereichen nicht einigen
konnte. Die weitere Entwicklung ist offen. Verschiedene politische
Kräfte wollen den vorliegenden Entwurf nochmals auf die Tagesordnung
setzen. Auf der anderen Seite wird das Konzept eines Europas der
zwei Geschwindigkeiten lanciert. Dieses Konzept würde die Hierarchisierung
innerhalb der EU weiter eskalieren.
Wir brauchen auf nationalstaatlicher, europäischer und globaler
Ebene Initiativen:
zur Eindämmung des Militärinterventionismus. Alle Staaten
müssen sich dem Gewaltmonopol der Vereinten Nationen und der
OSZE unterordnen.
zur Abrüstung, insbesondere bei den rasant im Aufbau begriffenen
globalen Interventionskräften und im Bereich der Massenvernichtungswaffen.
zur Beschränkung der Kapitalmobilität. Wir betonen den
Vorrang der Sicherung öffentlicher Daseinsvorsorge vor den
Interessen des nach gewinnträchtiger Veranlagung strebenden
Kapitals
zur Sicherung sozialer Mindesstandards. Schluss mit der negativen
Spirale ausgelöst durch einen ruinösen Standortwettbewerb
für den Vorrang der Rechte der Frauen auf freie Entfaltung
gegen die zunehmenden Versuche ihrer Bevormundung
zur Durchsetzung des Menschenrechts auf Bildung mit einer gesicherten,
den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechenden öffentlichen
Finanzierung.
für die nachhaltige Sicherung einer lebenswerten und natürlichen
Umwelt. Insbesondere fordern wir den Ausstieg aus der zivilen Nutzung
der Kernenergie
für die Menschenrechte der Asylsuchenden und MigrantInnen
Während in diesen Punkten ein weitgehender Konsens sichtbar
wurde, gab es in der Frage des Wegs dorthin eine breite Palette
an Vorschlägen. Diese reichten von einer Reform der EU ausgehend
vom vorliegenden Verfassungsentwurf, der Forderung nach einer gänzlichen
Neuverhandlung des Verfassungsentwurfs bis zur Schlussfolgerung,
daß der Austritt aus der EU die einzige Möglichkeit ist,
diese politischen Ziele durchzusetzen.
Gerald Oberansmayr, Vorsitzender der Friedenswerkstatt Linz, betont:
≥Wir brauchen ein anderes Europa. Ein demokratisches, soziales,
ökologisches und antimilitaristisches Europa. Die Bewegung
für ein neutrales, soziales und weltoffenes Österreich
ist ein erster Schritt dorthin. Ein konkreter Schritt. Ein realistischer
Schritt.„
Boris Lechthaler, Koordinator des Friedensvolksbegehrens, unterstreicht:
≥Die Forderungen des Friedensvolksbegehrens: Ja zur Neutralität!
Nein zur EU-Armee und Nato-Annäherung! Soziale Sicherheit statt
Aufrüstung! müssen durchgesetzt werden. Ohne die Durchsetzung
dieser Forderungen werden wir die Militarisierung und den asozialen
Rückschritt nicht nur nicht verhindern können, Österreich
würde selbst weiter in diesen Strudel hineingerissen.„
Die Friedenswerkstatt wird deshalb:die öffentlichen Aktionen
am internationalen Antikriegstag am 20. März 2004 tatkräftig
unterstützen. Wir werden am Freitag, 19. März auch in
Linz eine Aktion durchführen.
ebenso werden wir den europaweiten Aktionstag (2. und 3. April 2004)
der Sozialbewegung und der Gewerkschaften nach besten Kräften
mittragen.
Das 2. Österreichische Sozialforum vom 3. bis 6. Juni 2004
in Linz sehen wir als gute Möglichkeit unsere Vorstellungen
und Forderungen breit zu diskutieren und zu vertiefen. Wir werden
die Vorbereitung und Durchführung dieses Sozialforums so gut
wie möglich unterstützen.
Wir rufen dazu auf, am Samstag, den 8. Mai 2004, eine zentrale Manifestation
für ein neutrales, weltoffenes und soziales Österreich
in einem anderen Europa durchzuführen.
Rückfragehinweis: Boris Lechthaler, 0732-771094, 0664-7607937
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