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Mittwoch, 09.02.2005

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

powered by strg.at

 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS

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01 ZARA-MONIE Karten gewinnen
From: info (at) gajwien.at
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02 Ute Bock-Preis etc
From: phs (at) sosmitmensch.at
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03 Protestsong - never give up!
From: global (at) no-racism.net
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04 World Pride 2005 in Jerusalem
From: Kurt.Krickler (at) hosiwien.at
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05 Türkei in Medien
From: www.depot.at
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06 Literatur im März
From: Veranstaltungen-Initiative (at) gmx.at
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07 Anzeige für Antifa-Infoblatt
From: antifa-info-blatt (at) web.de
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 5 Jahre Wende: Verschlechterungen
From: office (at) igkultur.at
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09 Texte zum Gedenkjahr
From: alexandra (at) ceiberweiber.at
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10 AKS: Deutschkurse "besondere Ironie"
From: florian.steininger (at) aks.at
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11 Economy News for Venezuela
From: venezuela-info.net
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12 Irak: Kein Arzt für 7000 Gefangene
From: dieinitiative (at) gmx.at
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Claudia Volgger (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 ZARA-MONIE Karten gewinnen
From: info (at) gajwien.at
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*Auf zur Zaramonie - mit Lebensfreude gegen Hass!
Die Grünalternative Jugend Wien verlost 30 Karten!
*
Am 12. Februar findet im Palais Auersperg das 1. Benefizclubbing für
ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) statt - die Zaramonie. Die
Grünalternative Jugend Wien verlost 30 Karten für das Event, dessen
Erlös der Aufrechterhaltung der Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen
von Rassismus zugute kommt.
Für die ZARA:MONIE haben sich 5 große VeranstalterInnen zusammen
gefunden - der Reinerlös des Events geht an ZARA. Die Wiener Clubszene
setzt ein klares Zeichen für Zivilcourage und gegen Rassismus und
beweist damit, dass soziales und gesellschaftliches Engagement und Party
kein Widerspruch sind.
Die ZARA:MONIE ist also ein Pflichttermin für alle, denen die engagierte
Anti-Rassismus-Arbeit des Vereins am Herzen liegt.
Hier geht es zum Gewinnspiel: http://www.gajwien.at
Weitere Infos zur Veranstaltung:
<http://www.gajwien.at/zaramonie.htm>http://www.zara.or.at, http://
<http://www.zara.or.at>www.zaramonie.at <http://www.zaramonie.at>

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02 Ute Bock-Preis etc
From: phs (at) sosmitmensch.at
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*** Ute Bock-Preis für Zivilcourage
*** Zara:Monie
*** Donnerstag - Demo *** UTE BOCK-PREIS FÜR ZIVILCOURAGE
Der Annerkennungs-Preis von SOS Mitmensch geht für das Jahr 2004 an
die Plattform "Gerechtigkeit für Seibane Wague". In der Begründung heißt
es: "Den wesentlichen Schritt der letzten Jahre im Bemühen der
afrikanischen Community um Selbstrepräsentation sieht SOS Mitmensch in
der Mobilisierung nach dem Tod von Seibane Wague." Verliehen wird der
Preis auf Einladung des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte am
24. Februar 2005 ab 19.00 Uhr im Festsaal des Juridicums in Wien. Die
Veranstaltung ist öffentlich. >> http://www.sos-mitmensch.at *** ZARA:MONIE
Die Beratungsstelle für ZeugInnen und Opfer von Rassismus betreut seit
5 Jahren Menschen, die mit Rassismus konfrontiert wurden (im Jahr 2004
waren es
über 800). Seit Jänner 2005 ist diese wichtige und einmalige
Serviceeinrichtung wieder einmal unfinanziert. Ein Benefizclubbung am
kommenden Samstag, den 12. Februar im Palais Auersperg soll die
Situation entspannen. Und ZARA zeigt wie Benefiz funktionieren sollte:
popkulturell voll auf der Höhe. Die Floors werden bespielt von
H.A.P.P.Y, Homoriental, jour fixe, afterworx und g.spot. >>
http://www.zaramonie.at *** DONNERSTAGS-DEMO
Zu den Ausgehtipps für diese Woche noch etwas: Am kommenden Donnerstag
findet die Donnerstags-Demo zum fünfjährigen Bestehen der Koalition
statt. Wohin es geht ist unklar, Treffpunkt traditionell 19.00 Uhr am
Ballhausplatz. Wir empfehlen Schuhwerk mit dicken Sohlen, Fäustlinge,
Mütze und zwei Hand voll Nüsse gegen die Kälte. Dann steht dem
ungehinderten Umherschweifen nichts mehr im Wege. Drei Bogen Karton und
ein Filzer im Handgepäck ermöglichen die Produktion der aktuellsten
Parolen. *** ENDE.......................................................


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03 Protestsong - never give up!
From: global (at) no-racism.net
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never give up!
Am kommenden Samstag, 12. Feb 2005, ist Finale des "Protestsongcontest 05".
Zehn
Lieder wurden im Rahmen einer Vorentscheidung ausgewählt, eine Jury wird
dann
einen dieser Protestsongs wählen. Es sind einige interessante Lieder dabei.
Speziell wollen wir euch jedoch den Song von Bongoreggae empfehlen:
"Never give up the fight!" thematisiert den gewaltsamen Tod von Marcus
Omofuma
und anderen Opfern rassistischer Polizeigewalt.
Ihr findet den Song wie Hintergrundinformationen im Internet unter:
http://no-racism.net/racismkills
das Lied selbst ist als mp3 zu finden unter:
http://no-racism.net/2004/upload/marcus_omofuma.mp3
hier noch ein mail von der Band, die schon jetzt um Unterstützung im Rahmen
einer Umfrage im Standard bittet:

Greetings,
wie ihr vielleicht schon gehört habt sind wir mit *bongoreggae* mit dem
titel
"never give up the fight" im finale des "protestsongcontest 05" vertreten.
die
10 finalistInnen werden am 12.2.2005 im Rabenhoftheater zu sehen und zu
hören
sein. Weiß nicht obs da noch karten gibt, unter http://www.utv.at solls aber
einen livestream zu hören geben. Ihr könnt uns aber auch unterstützen indem
ihr
auf:
> http://derstandard.at/?url=/?id=1942837
ganz unten im Artikel auf umfrage klickt und für *bongoreggae* votet. ein
hohes
umfrageergebniss wäre sicher ein starkes zeichen für das anliegen des songs
und
könnte zudem die jury milde stimmen. In diesem Sinne hoffen wir auf
zahlreiches
Erscheinen und kräftige Unterstützung
bless
bongobrothers!

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04 World Pride 2005 in Jerusalem
From: Kurt.Krickler (at) hosiwien.at
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Liebe FreundInnen!
Gerne leiten wir Infos und Illustrationsmaterial mit der Bitte des JOH um
Ankündigung und Berichterstattung weiter.
Vielen Dank und beste Grüße
Kurt Krickler
Generalsekretär
Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und Schwulenverband
Österreichs
Novaragasse 40, 1020 Wien
www.hosiwien.at
Tel. privat: (01) 545 13 10; 0664 57 67 466
Jerusalem WorldPride 2005 Fact Sheet
The message: WorldPride is a unique international opportunity to make a
global statement for tolerance, pluralism, coexistence and pride. We will
bring a new focus to an ancient city through a massive boundary-crossing
celebration. In these times of intolerance, from the home of three of the
world's great religions, we will proclaim that love knows no borders.
The local organizers: Since 1997, the non-profit agency Jerusalem Open
House (JOH) has been providing services to the local LGBT community, and
advocating for social change to promote tolerance and pluralism. In the
space of a few years JOH has become one of the Middle East's leading LGBT
service and advocacy organizations. Since 2002 JOH has been producing the
annual Jerusalem Pride - Love without Borders, attended annually by
thousands. Licensed by InterPride (The International Association of LGBT
Pride Coordinators), Jerusalem WorldPride 2005 will be the second WorldPride
event ever, following the historic first WorldPride held in Rome in 2000.
Key information: WorldPride (WP) is planned as a 10-day festival spanning 2
weekends, August 18-28, 2005. Information is already available online at
www.worldpride.net <http://www.worldpride.net> (in English, Arabic, Hebrew,
French, German, Italian, Spanish, Portuguese, and Russian). For more
information, email info (at) worldpride.net <mailto:info (at) worldpride.net>. Basic
information, graphics, web linking HTML code, credit-card donations, and
much more are already available from the website, with more updates, press
package, and PDF versions forthcoming soon.
International support and media coverage: previous Jerusalem Pride events
were featured widely in the international media, including the BBC, CNN, The
New York Times, The Washington Post, QX Magazine, and many others. WP was
already featured in the pride edition of The Advocate in addition to
numerous other publications. WP has been officially endorsed in a
proclamation from the City of West Hollywood, and by the NGLTF's National
Religious Leadership Roundtable (NRLR).
Travel information: JOH is committed to making WP as accessible as possible
to a wide range of travelers and visitors. In this spirit, JOH has
contracted travel services to Isram Inc. - one of the largest, best known,
and professional Israeli operators of travel services, esp. from North
America and Europe to Israel. Isram will be offering travel packages with a
range of hotel options and durations, with travel options to Jerusalem and
beyond. For specific group rates, arrangements, and tailored travel
programming, please email us at info (at) worldpride.net
<mailto:info (at) worldpride.net> so that we can connect you directly with Isram'
s marketing division.
The Program: after a year of programming, JOH has successfully partnered
(and is in the process of finalizing partnerships) with a team of key
Jerusalemite and international organizations that will together provide the
unique content that will be Jerusalem WorldPride 2005. This content includes
(but is not limited to) the following program items (dates and programming
details subject to change):
WP opening event: August 18
WP parade: August 25
WP religious services
WP academic conference ("Sexuality, Religion, and the Nation State"; Hebrew
University and the LGBT Studies program at Yale University)
WP LGBT film festival (produced by the renowned Jerusalem Cinematheque)
WP human rights day: with Amnesty International (AI)
WP interfaith LGBT clergy conference
WP theatrical performances (throughout): Chan theatre, the Laboratory and
Hazira Habein-tchumit.
WP exhibitions at several art galleries and spaces in Jerusalem:
throughout.
WP LGBT parties: throughout.
WP Tel-Aviv beach party: August 26 (produced by the Tel-Aviv Municipality)
WP special production: New York Theatre Ballet
Safety considerations: Jerusalem has already seen three successful and
peaceful pride events, attended by thousands. Despite the conflict, life in
Jerusalem goes on and the daily reality for Jerusalem's 650,000 residents is
quite different than the impression people might have based on news reports
alone. Tourism to Israel is on the rise once again, with many cultural
events, conferences and international gatherings taking place on a regular
basis in Jerusalem and Israel. JOH is committed, as it has already done in
previous years, to work closely with the police force in order to provide
the required security for the event. Based on our excellent relationship
with the police force, built over the past 3 years, JOH is already working
with the police in planning towards WorldPride 2005 in Jerusalem.


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05 Türkei in Medien
From: www.depot.at
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Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien
www.depot.or.at
Mittwoch, 16. Februar, 19.00
Die Türkei in den Medien
Ein Vergleich
Die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zur EU hat bisher bei
keinem anderen Land die Gemüter so sehr erhitzt und die Geister
so sehr geschieden wie jetzt bei der Türkei. Auch in den Medien
wird die Berichterstattung eher emotional als sachlich geführt. Die
Kulturwissenschafterin Leyla A. Kececi hat die journalistische Behandlung
des Themas in österreichischen und britischen Zeitungen
einem Vergleich unterzogen. Die Ergebnisse werden präsentiert
und in der Diskussion auch mit der türkischen und der Schweizer
Berichterstattung konfrontiert.
Leyla Arzu Kececi, Philosophin, Kulturwissenschafterin
Christoph Prantner, Der Standard
Charles E. Ritterband, Neue Zürcher Zeitung
Ozan Önal, Hürriyet
Moderation: Cornelia Krebs, Ö1 Journal Panorama
depot
breitegasse 3
A-1070 wien
tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at


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06 Literatur im März
From: Veranstaltungen-Initiative (at) gmx.at
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Islam und Abendland - der Ursprung des Westens
Literatur im März
10. bis 13. März 2005
Kunsthalle Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien | Eintritt frei
Veranstalter: Kunstverein Wien - Alte Schmiede
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Kuratoren: Walter Famler, Erich Klein
Donnerstag, 10. März
19.00 Eröffnung
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur; Walter Famler, Kunstverein
Wien
Eröffnungsvortrag
Navid Kermani (Deutschland)
"Europa - die Zukunft des Islam"
Lesung
Miral al-Tahawi (Ägypten)
liest aus Diliteratur im märz: ISLAM UND ABENDLAND - der Urspung des Westens
21.00 Lyrikstudio: Krieg I
Etel Adnan (Libanon/Frankreich) / Apti Bisultanov (Tschetschenien)
Susanne Mitterer und Robert Reinagl lesen die deutschen Übersetzungen
Einführung und Moderation: Erich KleinFreitag, 11. März
17.00 Lesung
Sudabeh Mohafez (Iran/Deutschland)
liest aus Wüstenhimmel
Einleitung: Alexandra Millner
18.00 Lesung
Abbas Maroufi (Iran/Berlin)
liest aus Im Jahr des Aufruhrs
Robert Reinagl liest die deutsche Übersetzung
Einleitung: Erich Klein
19.00 Gespräch
Bedrohung Islam?
Referat: Gerhard Schweizer (Wien)
Podiumsdiskussion mit:
Gertraud Knoll, Johann Herzog, Johannes Hahn, Tarafa Baghajati, Feridun
Zaimoglu, Gudrun Harrer, Christian Reder Gesprächsleitung: Renata
Schmidtkunz
21.00 Lesung
Najem Wali (Irak/Deutschland)
liest aus Die Reise nach Tell al-Lahm
Einleitung: Walter Famler
22.00 Lyrikstudio: Krieg II
Ali M. Zahma (Afghanistan)
Zeina B. Ghandour (Palästina)
Susanne Mitterer und Robert Reinagl lesen die deutsch Übertragungen
Einleitung: Erich KleinSamstag 12.März
14.00 Lesung
Feridun Zaimoglu (Türkei/Deutschland)
liest aus German Amok und Zwölf Gramm Glück
Einleitung: Walter Famler
15.00 Lesung
Stefan Weidner (Deutschland)
liest aus Mohammedanische Versuchungen
Einleitung: Erich Klein
16.00 Lesung
Dorothea Diekmann (Deutschland)
liest aus Guantánamo
Einleitung: Alexandra Millner
17.00 Lesung
Navid Kermani (Deutschland)
liest aus Du sollst
Einleitung: Walter Famler
18.00 Buchpräsentation und Gespräch (in Kooperation mit Ueberreuter)
Islam und Frauen
Marjane Satrapi (Iran/Frankreich), Katajun Amirpur (Deutschland) und
Gülmihri Aytac (Türkei/Österreich)
Moderation: Renata Schmidtkunz
19.00 Märchen aus 1001 Nacht
Stefan Weidner präsentiert die Neuübersetzung von Claudia Ott.
Dzevad Karahasan (Bosnien) und Sakarija Tamer (Syrien/England)
lesen Geschichten zu 1001 Nacht
Susanne Mitterer und Florentin Groll lesen aus den deutschen Übersetzungen
Präsentation: Erich Klein
21.00 Lesung
Ilija Trojanow (Deutschland/Südafrika)
liest aus Zu den heiligen Quellen des Islam
Einleitung: Erich Klein
Sonntag 13.März
11.00 Lesung
Rachid Boudjedra (Algerien) Liest aus Die 1001 Jahre der Sehnsucht Robert
Reinagl liest aus der deutschen Übersetzung Einleitung: Erich Klein
15.00 Lesung/Referat
Christian Reder (Österreich)
stellt seine Projekte Afghanistan, fragmentarisch und Sahara vor
Einleitung: Erich Klein
16.00 Lesung
Tarek Eltayeb (Ägypten/Österreich)
liest aus Das Palmenhaus
Einleitung: Walter Famler
17.00 Lesung
Iman Humaidan Junis (Libanon)
liest aus Wilde Maulbeeren
Susanne Mitterer liest aus der deutschen Übersetzung
Einleitung: Alexandra Millner
18.00 Lyrikstudio: Wüste
Amal al-Jubouri (Irak/Deutschland)
Ibrahim al-Koni (Lybien/Schweiz)
Florentin Groll liest aus den deutschen Übersetzungen
Einleitung: Erich Klein
19.30 Lesung
Edwar al-Charrat (Ägypten)
liest aus Die Steine des Bobello
Florentin Groll liest aus der deutschen Übersetzung
Einleitung: Erich Klein
************************************
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Interessierte!
Wir hoffen, dass die so an Euch zugehenden Informationen auf
Euer Interesse stoßen.
Wir versenden über den Verteiler nicht nur Neuigkeiten, die die
eigenen Aktivitäten betreffen, sondern auch Zeitungsartikel, die
im weitesten Sinn mit dem Islam und Integration zu tun haben
oder ähnliches.
Diese spiegeln natürlich nicht unbedingt unsere eigene Meinung
wieder, sind aber gut, um das Meinungsspektrum zu sichten. Wir
freuen uns über jede Rückmeldung.
Selbstverständlich kann auch alles an Freunde,Bekannte
usw.weitergemailt werden.
Für die Publikation in eigenen Homepages bitten wir jedoch um
vorherige Rücksprache.
Bitte achten Sie bei Zeitungsartikeln auf das Copyright.
Alle Inhalte dienen der persoenlichen Information.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion ueber den
persoenlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.


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07 Anzeige für Antifa-Infoblatt
From: antifa-info-blatt (at) web.de
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Zum Inhalt des neuen AIB siehe unsere unten verlinkte Webseite.
Dort kann die Anzeige auch in der Rubrik Kontakt sowohl als TIF- als
auch als JPG-Datei runtergeladen werden.
Vielen Dank und freundliche Grüsse,
Alex Buchte
---
Antifaschistisches Info Blatt (AIB) - Gneisenaustr. 2 a - 10961 Berlin
www.nadir.org/aib
Konto: AIB - Konto-Nr. 3251800 - Bank für Sozialwirtschaft - BLZ 10020500


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 5 Jahre Wende: Verschlechterungen
From: office (at) igkultur.at
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||| PRESSEMITTEILUNG
|||
||| IG Kultur Österreich
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- ---------------
|||
||| 5 Jahre Wende: Verschlechterungen für freie Kulturarbeit!
|||
||| Die kulturpolitische Konfrontation mit der national-konservativen
||| Bundesregierung hat nichts von ihrer Bedeutung verloren
|||"Nach einem halben Jahrzehnt Koalition aus ÖVP und FPÖ müssen wir
feststellen, dass wir mit unseren Warnungen recht behalten haben!"
Anlässlich des fünften Jahrestages der Regierungsbildung zieht die IG
Kultur Österreich eine höchst unerfreuliche Bilanz. Daraus eine kleine
Auswahl: Dramatische Kürzungen in der Basisfinanzierung der freien
Kulturarbeit, eine vollkommen unzulängliche soziale Absicherung der
Kunstschaffenden und nicht zuletzt die ungebrochene Aushungerung der
Kommunen im Finanzausgleich, die nun auch bei den kulturpolitischen
Ermessensausgaben den Rotstift ansetzen müssen.
"Für den Kulturbereich gibt es bei der so genannten Wende nichts zu
feiern", erklärt IG Kultur-Vorsitzender Bernhard Amann. Schon im Jahr
2000 mussten sich Kultur- und Medieninitiativen auf eine
Auseinandersetzung mit Neoliberalismus, Demokratieabbau sowie mit einem
chauvinistischen Kulturverständnis gefasst machen. Die
national-konservative Politik hat sich seither tatsächlich tiefgreifend
in die politische Kultur dieses Landes eingeschrieben.
Dazu Bernhard Amann: "Wir erleben eine bislang ungekannte
parteipolitische Vereinnahmung des ORF und anderer Schlüsselpositionen
der Republik. Österreich ist kleinkrämerischer und provienzieller denn
je zuvor!" Das Problem des Rechtspopulismus wurde durch die
Marginalisierung der Haider-FPÖ nicht beseitigt, sondern zur
Mehrheitsfähigkeit ausgebaut. Aus diesem Grunde hält die IG Kultur
Österreich auch in den Folgejahren umso bewusster an den Grundsätzen
einer politischen Kulturarbeit fest: "Die Kulturinitiativen müssen sich
Rassismus, Sozialabbau und der Einschränkung gesellschaftlicher
Selbstbestimmung entgegen setzen. Die Konfrontation mit der
schwarz-blauen Bundesregierung hat auch nach fünf Jahren nichts von
ihrer Bedeutung verloren", so Amann abschließend. |||
||| Rückfragen
|||
- ---------------
|||
||| IG Kultur Österreich
||| Gumpendorfer Straße 63b
||| A-1060 Wien
|||
||| Tel: +43 (1) 503 71 20
||| Fax: +43 (1) 503 71 20 - 15
||| http://www.igkultur.at/
|||

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09 Texte zum Gedenkjahr
From: alexandra (at) ceiberweiber.at
==============================================
bei den ceiberweibern gibt es eine menge an kritischen texten zum
gedenkjahr:
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/25piecesoftrash.htm
-
auseinandersetzung mit dem unsinnigen "25peaces"-projekt plus
gegenvorschläge
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/jedemseinholocaust.htm
-
über verharmlosungsstrategien a la "bombenholocaust",
"vertriebenenholocaust", "babyholocaust"
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/60jahrebefreiung.htm
-
auschwitz und wir - "toleranter" antisemitismus in internetpostings
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/mittaeterschaft.htm
-
warum unsere mittäterschaft so schwer zu akzeptieren ist
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/zeitzeugen.htm
-
nichtjüdische zeitzeugInnen zum holocaust
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/betroffenheit.htm
-
umgang mit "betroffenheiten"
http://www.ceiberweiber.at/2004/2005.htm
-
gedankenjahr: 100% mann, 0% frau, 1000% wiederaufbau (nach gedenksitzung
14.1.geschrieben)
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/deserteure.htm
-
sind deserteure "feiglinge"?, einiges zur argumentationshilfe
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/gedenkjahr.htm
-
"babycaust statt holocaust?" kirchenfundis und das gedenkjahr, siehe auch:
-
http://www.ceiberweiber.at/2004/abtreibung3.htm
-
alexandra bader
http://www.ceiberweiber.at
_______________________________________________


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10 AKS: Deutschkurse "besondere Ironie"
From: florian.steininger (at) aks.at
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Pressemeldung der Aktion kritischer SchülerInnenBildung/Schulen/AKS/Deutschkurse
Dienstag, 8.2.2005
AKS: Deutschkurse "besondere Ironie"
Utl.: AKS gegen verpflichtende Deutschkurse - für mehr gezielte Förderung
Als "besondere Ironie" bezeichnet Kim Kadlec, Bundesvorsitzende der AKS
(Aktion kritischer SchülerInnen) die jüngsten Vorstöße in Richtung
verpflichtender Deutschkurse für Kinder mit anderer Erstsprache: "Wie PISA
gezeigt hat, haben wohl nicht nur Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache
hier Probleme." Die AKS fordert gezielte Förderung durch StützlehrerInnen
und erstsprachlichen Unterricht.
"Jetzt diese unsinnige Idee verpflichtender Deutschkurse wieder
aufzugreifen ist nur der Versuch, Kindern mit nicht-deutscher Erstsprache
den schwarzen PISA-Peter unterzuschieben", ist Kadlec von dem Vorschlag
wenig begeistert. Die Schülervertreterin zweifelt außerdem die
Erfolgsaussichten solcher Kurse an: "SchülerInnen dürfen nicht zum Lernen
gezwungen werden. Denn diese Einstellung hat uns genau in die momentane
Situation geführt." Der erste Schritt müsse Unterricht in der eigenen
Erstsprache sein: "Nur wer seine eigene Sprache beherrscht, kann auch
andere Sprachen problemlos lernen."
Die AKS legt weitere Vorschläge zur Sprachförderung vor: "In einer
ganztägigen Schule mit kleinen Klassen können gerade SchülerInnen mit
nicht-deutscher Erstsprache besser gefördert werden, da der Unterricht
individueller gestaltet werden kann." Hier könnten auch StützlehrerInnen
wichtige Beiträge leisten. Grundvoraussetzung sei allerdings, dass "die
derzeitige Selektion abgestellt wird." Es käme derzeit viel zu oft vor,
dass SchülerInnen mit Sprachproblemen in die Sonderschule abgeschoben
würden.
<Schluss>
Rückfragehinweis: Kim Kadlec, 0699/11408142

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11 Economy News for Venezuela
From: venezuela-info.net
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NEWS
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Dramatic events are unfolding in Venezuela. The nationalisation of Venepal
under decree number 3438 marks a sharp new turn in the situation. It is a
blow against the corrupt and rotten Venezuelan oligarchy and the imperialist
robbers who stand behind it. It will be welcomed enthusiastically by the
workers of all countries, in the same way that Trotsky welcomed the
nationalisation of the Mexican oil industry by President Lazaro Cardenas in
1938.
Full Text:
http://www.handsoffvenezuela.org/nationalisation_venepal_chavez.htmAgency-News of Venezuela
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Venezuela says will review metals investments CARACAS, Venezuela, Feb 7 (Reuters) - Venezuela will review
all foreign investments in its non-oil basic industries,
including aluminum and gold projects, in a nationalist drive to
maximize technological and development benefits for the
country, the sector´s minister said Monday.
Basic Industries Minister Victor Alvarez said left-wing
President Hugo Chavez had ordered that investments should be
more closely aligned with his self-styled ´revolutionary´
social development agenda in mineral-rich Venezuela.
Alvarez, appointed by Chavez last month, told Reuters the
government would seek an increased transfer of technology,
technical training and assistance, and national content from
projects with international partners.
´We are defending our national sovereignty over the use of
our national resources, which must serve the endogenous
development of the nation,´ he said in an interview.
´For this reason we are reviewing all memorandums of
understanding, all letters of intent, all agreements that have
been signed, all contracts, to check which of these comply with
these directives,´ Alvarez added.
The minister made clear the planned review included
aluminum, gold and iron ore mining investment contracts, as
well as multimillion dollar projects under discussion with
foreign partners to expand production in these areas.
French companies Pechiney and Technip , along with
Swiss-based Glencore International AG, are undertaking an $850
million project to add a fifth output line to the state-run
Alcasa aluminum smelter. Canada´s Alcan Inc. bought Pechiney
late last year.
A second smelter, Venalum, owned by the state and Japanese
partners, is seeking investors for a $900 million new
production line. This forms part of plans to increase
Venezuela´s annual primary aluminum output to well above 1
million tonnes by 2010, from around 630,000 tonnes now.
´Everything, absolutely everything, has to be reviewed,´
Alvarez said.
Chavez´s government has always assured investors in
Venezuela´s mining and metals sector, which also include U.S.
and Canadian companies, that it respects existing contracts.
But Alvarez said Venezuela would from now on be seeking
commitments to transfer new technology, generate more jobs and
create local downstream manufacturing industries.
Similar government reviews of foreign, including U.S.,
investments in Venezuela´s strategic oil sector have caused
jitters in energy and financial markets in recent weeks.
EX-GUERRILLA NAMED SMELTER CHIEF
Alvarez said the investment review was part of a strategic
plan to transform Venezuela from a technologically-poor raw
materials exporter into a more industrialized modern state.
The transformation would require a fundamental change in
Venezuela´s economic relations with commodity-importing wealthy
nations and major multinational corporations, he added.
´If we don´t do this, we´re just going to carry on being
slaves, suppliers of raw materials, all our lives, and we´ll
never develop our own productive capacity,´ he said.
Alvarez named a former left-wing guerrilla, Carlos Lanz, to
be the new president of the loss-making Alcasa smelter, which
has faced labor and output problems for years.
Lanz served seven years in jail for one of Venezuela´s most
notorious kidnappings, the 1976 abduction lasting three years
of American glass industry executive William Niehous.
Alvarez said Lanz, a loyal follower of President Chavez,
would introduce a co-management experiment in Alcasa that would
allow workers to participate in running the smelter.
The minister said he was not worried that Venezuela´s
campaign to extract more national benefit from foreign
investments might frighten off some future investors.
´No, we´re practically having to fight off interested
investors from Russia, China, Iran, India, Japan, the European
Union, Brazil, Argentina, the United States, Canada, Italy and
Spain,´ he said.
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PDVSA Seeks to Capture 12% of Argentina´s Gasoline Market
Feb. 3 (Bloomberg) -- Petroleos de Venezuela SA, the state
oil company, said it wants to capture as much as 12 percent of
Argentina´s gasoline market through a joint venture with that
country´s newly formed state-run oil company Enarsa.
The companies want to have as many as 600 service stations,
Petroleos de Venezuela said in a press statement today. The
companies didn´t give an investment figure and said the venture
may be joined by other Latin American oil companies.
Argentina´s congress approved the creation of Enarsa in
October.
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Venezuela´s Chavez Considers Sale of U.S. Refineries

Feb. 2 (Bloomberg) -- Venezuelan President Hugo Chavez said
his government may sell eight U.S. refineries as part of a
strategy by the world´s fifth-largest supplier of oil to reduce
dependency on sales to the U.S.
``Not one Venezuelan works at these refineries,´´ Chavez
said in Buenos Aires yesterday, according to Venezuela´s
Communication and Information Ministry. ``They don´t give us one
cent of profit. They don´t pay taxes in Venezuela. This is
economic imperialism.´´
Chavez, who on Jan. 30 signed agreements with China to boost
sales of gas and oil to the world´s second-largest energy
consumer after the U.S., also said he may sell refineries in
Germany, Sweden and the U.K., according to the ministry´s Web
site.
Venezuela´s threat to exit businesses in the U.S. reflects
stepped up rhetoric by Chavez, 50, a friend of Cuban President
Fidel Castro, to reduce business with the U.S., buyer of about
half of all Venezuelan oil exports.
In the past several weeks, state oil company Petroleos de
Venezuela SA vowed to review 33 contracts with ChevronTexaco
Corp., ConocoPhillips and other oil field operators in the
country and rejected a business plan by Houston-based Harvest
Natural Resources to drill.
`Serious Concerns´
``We have serious concerns,´´ White House spokesman Scott
McClellan said yesterday at a press briefing when asked about
Chavez´s plan to reduce oil business with the U.S. ``We have made
our concerns known when it comes to President Chavez. We have
talked about our concerns with other leaders in the Americas.´´
Citgo Petroleum Corp., the U.S. fuel-making unit of
Petroleos de Venezuela, owns four U.S. oil refineries and two
asphalt plants, with a combined daily crude processing capacity
of 756,000 barrels. The company also operates a 265,000 barrel-a-
day refinery in Houston that´s a joint venture with Lyondell
Chemical Co. and has more than 13,500 U.S. retail fuel outlets.
The Hovensa refinery in St. Croix, U.S. Virgin Islands, is a
joint venture of New York-based Amerada Hess Corp. and the
Venezuelan state oil company. The plant can process 495,000
barrels of oil a day, making it one of the largest in the world.
Chavez said Jan. 28 that the U.S. is ``robbing´´ the country
of tax revenue because of unfair contracts between Petroleos de
Venezuela and Citgo.
Chavez said Citgo´s contracts gave the U.S. a discount on
oil prices. Energy and Oil Minister Rafael Ramirez made similar
comments in May 2004. Citgo´s contracts include discounts of as
much as $4 a barrel, Ramirez said.
Citgo, a 100-year-old company based in Tulsa, Oklahoma, on
Dec. 8 announced it would pay a $400 million dividend to its
parent company, according to a statement on the Petroleos de
Venezuela Web site.
Sour Crude
Citgo´s U.S. refineries may be attractive to refinery owners
in the U.S. because they are equipped to process Venezuela´s
heavy, high-sulfur crude, also known as sour oil. Most refineries
are equipped to process light, sweet oil, and the U.S. price
benchmark is a sweet crude oil.
When oil rallied to an all-time high of $55.67 a barrel in
October last year in New York, the price of sour crude oil
lagged. Sour crudes are available from many sources, including
Saudi Arabia. Much of the additional oil Saudi Arabia pumped when
it increased output last year to help ease prices was sour,
analysts said. Supply of the lower-quality oil outstripped
demand.
Valero Energy Corp., the third-biggest U.S. refiner,
yesterday said fourth-quarter profit more than tripled as the
company benefited from its ability to process less-expensive sour
crude oil. Valero Chief Executive William Greehey has said the
company plans to add more capability to process sour crude.
Valero, Premcor
Valero and Premcor Inc. are the most likely suitors for
Citgo´s refineries because they specialize in refining high-
sulfur crude, said John Meloy, a Houston-based analyst at Natexis
Bleichroeder.
``Valero is interested and they´ll probably have to fight
Premcor,´´ said Meloy, who doesn´t own or rate Valero or Premcor
shares. ``Clearly, the Citgo refineries are desirable.´´
Valero spokesman Mary Rose Brown didn´t immediately return a
phone message left at her office. A phone message left for Karyn
Ovelmen, spokeswoman for Old Greenwich, Connecticut-based
Premcor, wasn´t immediately returned.
San Antonio-based Valero paid about $3,100 per barrel in May
2003 for Orion Refining Corp.´s plant in St. Charles, Louisiana,
which processes similar grades of crude as Citgo´s refineries,
Meloy said.
``I don´t think they´re going to get them that cheap this
time,´´ Meloy said. ``The market has moved up significantly
since then.´´
Sour Mars Blend
Sour Mars Blend, a high-sulfur crude from beneath the
seafloor of the Gulf of Mexico, averaged about $3.50 a barrel
cheaper than Light Louisiana Sweet between 1998 and the end of
last year. The difference averaged almost $8 over the past six
months, according to Bloomberg data.
Ivan Orellana, Venezuela´s representative to the
Organization of Petroleum Exporting Countries, said Jan. 30 that
Petroleos de Venezuela had begun reviewing its contracts to
supply oil to refineries including Citgo. Contracts found to be
not in the national interest would be renegotiated, he said in an
interview at the OPEC meeting in Vienna.
Orellana said the reevaluation of the contracts ``isn´t
going to be arbitrary´´ and would be done in negotiations that
recognized the legal requirements of existing agreements.
Petroleos de Venezuela, which also has assets in the
Caribbean, said last year that it may sell some overseas units to
fund investment in more lucrative businesses. In Buenos Aires
yesterday, Chavez said Venezuela may buy the assets of Royal
Dutch/Shell Group in Argentina, according to the Communication
and Information Ministry.-----------------------------------------------------------
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12 Irak: Kein Arzt für 7000 Gefangene
From: dieinitiative (at) gmx.at
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Kein Arzt für 7.000 Gefangene
"Time" deckt medizinischen Skandal in Haftanstalt auf.
Nach dem Skandal um folternde US-Soldaten ist die berüchtigte irakische
Haftanstalt Abu Ghoraib erneut in die Schlagzeilen geraten.
Weil die US-Armee für die bis zu 7.000 irakischen Gefangenen dort zunächst
nicht einen einzigen Arzt fest angestellt gehabt habe, hätten bisweilen
Soldaten Operationen vornehmen müssen, für die sie überhaupt nicht
ausgebildet gewesen seien, berichtete das US-Nachrichtenmagazin "Time" am
Montag in seiner aktuellen Ausgabe.
"Es war niemand anderer da"
In mehreren Fällen hätten sie den Gefangenen sogar Gliedmaßen abgenommen.
"Es war niemand anderer da", sagte ein Hauptmann der US-Nationalgarde dem
Blatt, "man musste es einfach tun."
"Knöchel und Unterschenkel amputiert"
Seine Kameraden und er hätten mehrfach Operationen ausgeführt, für die ein
Chirurg nötig gewesen wäre, berichtete Hauptmann Kelly Parrson der
Wochenzeitschrift.
Er selbst habe Patienten "einen Knöchel und einen Unterschenkel" abgenommen.
"Wenn es darum ging: Tod oder Amputation, dann musste man das einfach
machen."
Hygiene kein Thema
Wenn einer der Häftlinge gestorben sei, hätten sie ihm den Atemschlauch
entfernt und ihn einfach einem anderen Patienten angelegt, weil es nicht
genügend Material gegeben habe, sagte Parrson.
Es habe in Abu Ghoraib an so grundlegenden Dingen wie Kathetern,
Atemschläuchen und Gipsverbänden gefehlt.
Keine richtige Behandlung für psychisch Kranke
Ein Befehlshaber der Reservekompanie, die 2003 zur medizinischen
Unterstützung in Abu Ghoraib eingesetzt worden war, sagte dem Magazin, dass
es nach dem Einmarsch der US-Armee in den Irak zunächst auch für die vielen
geistesgestörten Patienten keinen ständigen Arzt gegeben habe.
Seiner Schätzung nach hätten fünf Prozent der Gefangenen psychische
Störungen gehabt, sagte der Arzt David Auch.
Leiche verschwand einfach
Er sei niemals zu dem Fall befragt worden, in dem ein irakischer Häftling
bei einer Befragung gestorben sei, sagte Auch. Militärs hätten zunächst
angeordnet, dass der Tote auf Eis gelegt werde; später hätten sie die Leiche
verschwinden lassen.
Wurde Mord vertuscht?
Ein Mediziner habe ihm gesagt, dass ein Offizier des
US-Militärgeheimdienstes ihm befohlen habe, sich an der Vertuschung des
Mordes zu beteiligen und nicht darüber zu reden.
Tausende Inhaftierte
Die US-Armee richtete nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr im
Abu-Ghoraib-Gefängnis eine Krankenstation mit 52 Betten und 200 medizinisch
ausgebildeten Mitarbeitern ein.
Derzeit sitzen in der Haftanstalt rund 3.000 Gefangene der US-Armee ein;
hinzu kommen laut "Time" Insassen, die von der irakischen Regierung
inhaftiert wurden.
Fotos lösten Skandal aus
Die Bilder von der Misshandlung irakischer Gefangener durch US-Soldaten in
dem Gefängnis hatten im vergangenen Jahr die Weltöffentlichkeit schockiert.
Sie waren 2003 entstanden.
Quelle orf.at
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Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Interessierte!
Wir hoffen, dass die so an Euch zugehenden Informationen auf
Euer Interesse stoßen.
Wir versenden über den Verteiler nicht nur Neuigkeiten, die die
eigenen Aktivitäten betreffen, sondern auch Zeitungsartikel, die
im weitesten Sinn mit dem Islam und Integration zu tun haben
oder ähnliches.
Diese spiegeln natürlich nicht unbedingt unsere eigene Meinung
wieder, sind aber gut, um das Meinungsspektrum zu sichten. Wir
freuen uns über jede Rückmeldung.
Selbstverständlich kann auch alles an Freunde,Bekannte
usw.weitergemailt werden.
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vorherige Rücksprache.
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C) TERMINE
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Mittwoch
http://www.mund.at/butt/Termine/Februar/0902.htm
Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Februar/1002.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/Februar/1102.htm
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