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1 Stellungnahme zum 3. UVS Verhandlu ngstag von Plattform Gerechtigkeit
für Seibane Wague
Von: "Gerechtigkeit Seibane Wague" <Gerechtigkeit.Seibane-Wague@gmx.at>
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Die Plattform Gerechtigkeit f. Seibane Wague informiert:
Jene besonders involvierten sechs Polizeibeamte, die bereits bei
der 2. UVS
Verhandlung am 11.12.2003 kollektiv ihre Aussage verweigert haben,
tun dies
auch am 3. Verhandlungstag 15.01.2004 und dem Vorsitz von Dr. Helm.
Die neuerliche rechtswidrige Verweigerung erfolgte mit der Begründung,
dass
sie sagten, sie wären nur zur Aussage bereit, wenn das "laufende"
Verfahren
(es wurde seitens der Oberstaatsanwaltschaft bislang KEINE Anklage
erhoben)
gegen sie eingestellt ist.
Daraufhin präzisierte der Vertreter der Polizei: Beamte würden
aussagen,
wenn das Verfahren gegen Dr. Kronsteiner eingestellt wird.
Da diese Erklärung nicht ins Protokoll aufgenommen wurde, verweigerten
4
Exekutivbeamte die Unterschrift für das Protokoll.
Die Plattform Gerechtigkeit Seibane Wague möchte dezidiert
daran erinnern,
dass Innenminister Herr Dr. Ernst Strasser eine lückenlose
Aufklärung des
Falles zugesichert hat.
Die Plattform ist sehr befremdet mit der Tatsache das nunmehr die
Exekutive
Bedingungen an die Judikatur stellt und nur bereit ist, ihre rechtswidrige
Handlung, nämlich die Aussageverweigerung einzustellen, wenn
vorab sicher
gestellt ist, dass eine strafrechtliche Verfolgung ausgeschlossen
wird.
Es ist nun völlig klar, das eine lückenlose Aufklärung
stark behindert, oder
gar unmöglich gemacht wird, wenn in einem Rechtsstaat die Gewaltentrennung
auf diese Weise aufgehoben wird.
Unklar ist auch ob das Disziplinarverfahren tatsächlich seitens
der
Dienststelle Kommissariat Landstrasse eingeleitet wurde, da auch
diese Information
der Öffentlichkeit vorenthalten wird.
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2 Untersuchungshaft gegen Strasser gefordert
Von: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Presseaussendung
15.1.2004
Strasser rückfällig: Wieder 42 Tschetschenen zurückgeschoben!
Asyl in Not verlangt Verhängung der Untersuchungshaft.
Innenminister Strasser und seine Mittäter in der Bezirkshauptmannschaft
Gmünd haben schon wieder 42 Tschetschenen, die in Österreich
Schutz vor
Verfolgung suchten, nach Tschechien zurückgeschoben. Sie haben
auch diesmal
wieder das Asylgesetz gebrochen, das die Zurückschiebung von
Asylwerbern
ausdrücklich untersagt. Sie haben aus unserer Strafanzeige
vom vergangenen
November (Amtsmißbrauch, Nötigung, Quälen von Gefangenen
und Schlepperei)
nicht das Geringste gelernt.
Offenbar handelt es sich bei Strasser & Co um besonders gefährliche
Wiederholungstäter. Es wird auch zu prüfen sein, ob es
sich bei Strasser und
seinen Komplizen um eine kriminelle Organisation, einen sogenannten
„Schlepperring“ handelt.
Asyl in Not Asyl in Not erstattet daher nun eine neuerliche Strafanzeige
und
verlangt die sofortige Verhängung der Untersuchungshaft gegen
Strasser und
Mittäter wegen Wiederholungs-, Verabredung- und Verschleierungsgefahr.
Michael Genner,
Asyl in Not
Währingerstraße 59, 1090 Wien
Tel.: (01) 408 42 10-15,
Fax.: (01) 405 28 88
m.genner@asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org
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3 Einladung zum Nostalgiefest gegen Schwarz-blau >> 23. Januar
2004
Von: IG Kultur Österreich <office@igkultur.at>
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< Resistenza >< 9und90 >< Nostalgia >< 2tausend
>
Im kalten politischen Winter der Jahreswende 1999/2000 formierte
sich
eine Protestbewegung, die sich mit vielseitigen Aktionen gegen den
Konjunkturaufschwung von Rassismus, Sozialabbau und Neoliberalismus
zur
Wehr setzte: gettoattack, Performing Resistance, Volxtanz, Demokratische
Offensive, Webring gegen Schwarz-blau, We are the government!, Botschaft
der besorgten BürgerInnen, ballhausplatz.at, widerst@nd-MUND,
Elektrofrühstück und viele andere mehr.
Eine virtuelle Legislaturperiode später wirft die aktuelle
Ausgabe der
Kulturrisse den Blick zurück und prüft die Effekte und
Entwicklungen des
Wiener Widerstands. Grund genug für ein Fest mit den AkteurInnen,
Sounds
und Bildern von damals und heute.
Freitag, 23. Jänner 2003, ab 20.30 Uhr
Public Netbase Zwischenquartier, Burggasse 21, A-1070 Wien
DJ jezabel
Kulturrisse gettoattack spezial, November 1999
Kulturrisse Das Ende der Legislaturperiode, Dezember 2003
... und auch diesmal gilt: No pasaran!
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4 Que(e)r-Beisl am 21. Jaenner / SMASH DEN ORGPLAN!
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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Mittwoch 21. Jaenner:
SMASH DEN ORGPLAN!
Im Rahmen des neuen UG 02 schuf Rektor Winckler im November 2003,
mehr
oder weniger im Alleingang, den Organisationsplan der Uni Wien.
Dieser
beinhaltet vor allem die Diktatur des Rektorats und die Abschaffung
der
studentischen Mitbestimmung - eine denkbar schlechte Voraussetzung
fuer
die AkademikerInnen von morgen also. Frei nach dem Motto Demokratie
wozu? entwickelte Winckler seine Vorstellung der perfekten Uniwelt.
Doch
die Studierenden der Alma Mater sind zum Widerstand bereit, um dem
Chaos, das ab 1.1.2004 an der Universitaet Wien herrschen wird,
entgegen
zu treten.
Aus diesem Grund findet ein kleiner Vortrag von Vera Schwarz von
der OeH
Uni Wien mit anschliessender Diskussion statt, um ueber den aktuellen
Stand, sowie ueber moegliche weitere Vorgehensweisen zu berichten.
Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr
Naechste Woche: LADYFEST - wien und anderswo. LAUT is wonderful
Vollstaendiges Monatsprogramm auf http://www.raw.at im Bereich Que(e)r
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Rosa Antifa Wien
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Linke Wienzeile 102
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5 Solifest! Do, 22.1.04 ab 20.oo
Von: Deserteurs und Flüchtlingsberatung <deserteursberatung@utanet.at>
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Liebe Leute!
Es ist wieder einmal soweit....
...Solifest für die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung:
!!!Freiraum statt Festung Europa!!!
Do, 22. Jän. 2004 - ab 20.oo im TÜWI
mit Live-Bands, Diskussion zur Asylpolitik, Ausstellung, lecker
Essen,
Bowle, ...
ukb 4,- euro
- Flüchtlinge freier Eintritt/ free entrance for refugees -
you are welcome!
TÜWI: Peter Jordanstr./ Dänenstr., wien 19, Bus 10A, 40A
Tschuldigung falls mehrfach-mails...
Auf Euer Kommen freut sich
Eure
Deserteurs- und Flüchtlingsberatung
Schotteng. 3a/1/59
A-1010 Wien
Tel.: +43/1/533 72 71
Fax.: +43/1/532 74 16
www.deserteursberatung.at
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6 Depot-Programm: Woche 19.-25.Jan
Von: depot-news@t0.or.at
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Montag, 19. Jänner, 19.00
Am Denken vorbei
Dissertation im Gespräch
Ein Blick auf unsere Gegenwart bezeugt die fatalen Nachwehen des
jahrhundertelangen Mangels relevanter Philosophie in Österreich.
Diese
Leerstelle, die sich seit der Gegenreformation unter dem mächtigen
Kuppelraum
des Habsburgerreichs manifestierte, sollte merkwürdig resistent
bleiben gegen
die im Protestantismus wurzelnden de- und reterritorialisierenden
Bewegungen
der kapitalistischen Ökonomie und damit gegen das neuzeitliche
Denken der
europäischen Nationalstaaten. Stattdessen erfolgte auf katholischem
Territorium
eine Kompensation im Ästhetischen: Schau-Raum (Bild) statt
Denk-Raum (Begriff).
Erst um 1900 sollte durch markante gesellschaftliche Verschiebungen
von der
Peripherie her das weit in die europäische Moderne reichende
Barock und damit
die Verhinderung von Philosophie in der verspäteten Nation
Österreich zumindest
für kurze Zeit aufgehoben werden.
Horst Ebner: Die Leere der Mitte. Dissertation, Uni-Wien 2003
Peter Stachel, Historiker und Kulturwissenschafter, Österreichische
Akademie der
Wissenschaften
Mittwoch, 21. Jänner, 19.00
.. gibt´s was
NEWS
Das streitbare Magazin erstellt Woche für Woche überlebensnotwendige
Maßstäbe und enthüllt Top-Superlative. News testet
den besten Präsidenten,
wählt die wichtigsten Frauen Österreichs, kennt alle Prominenten,
reiht die
reichsten Waisen und seziert so unser Sein in die Teile: Szene,
Leute, Geld -
und Politik.
Blattkritik von Armin Thurnher, Chefredakteur, Der Falter
Freitag, 23. Jänner, 19.00
Demokratie und Politische Kultur
Vortrag mit Monitoring
Unter den Bedingungen der Globalisierung muss sich die Demokratie
von ihren
nationalstaatlichen Rahmenbedingungen lösen, weil diese der
zunehmenden
wirtschaftlichen Verflechtung und der kulturellen Heterogenität
nicht mehr
entsprechen. Ist eine Demokratie aber ganz ohne Staat machbar? In
diesem
Dilemma könnte sich gerade Indien in seiner sprachlichen und
religiösen
Fragmentierung als ein wegweisendes Modell erweisen. Anton Pelinka
hat in
seinem neuesten Buch analysiert, wie "Democracy Indian Style"
ein stabiles
Wirtschaftswachstum und ein neues Verständnis von politischer
Identität
ermöglicht. Was kann Europa von diesem indischen Föderalismus
lernen?
Mit dem Vortrag wird eine Reihe fortgesetzt, in der renommierte
ProfessorInnen
ihre Forschungsergebnisse vorstellen. Eine Journalistin ohne Fachwissen
hört zu
und gibt wieder, was sie verstanden hat.
Anton Pelinka, Institut für Politikwissenschaft, Uni-Innsbruck
Nina Horowitz, Profil, Kiwi TV
--
Depot
Breite Gasse 3
A - 1070 Wien
tel. +43 1 522 76 13
www.depot.or.at
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This mail sent through IMP: http://horde.org/imp/
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7 gastarbajteri - ausstellungseröffnung
Von: initiative minderheiten <initiative.minderheiten@chello.at>
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Gastarbajteri
22. Jänner - 11. April 2004
Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 21. Jänner 2003
Hauptbücherei am Gürtel, 17.00 Uhr: Voreröffnung
im Foyer der Hauptbücherei
Alfred Pfoser, Leiter der Büchereien Wien
Martina Böse, Kuratorin, Initiative Minderheiten
Wien Museum Karlsplatz, 19.00 Uhr: Eröffnung
Wolfgang Kos, Direktor des Wien Museums
Cemalettin Efe, Idee zur Ausstellung
Cornelia Kogoj, Kuratorin, Initiative Minderheiten
Dimitré Dinev, Lesung "Engelszungen"
Renate Brauner, Integrationsstadträtin
Musik: Ensemble Danica (Musik aus dem südslawischen Raum),
Mansur Bildig - Meister der Saz (Langhalslaute)
Gastarbajteri
22. Jänner - 11. April 2004
Ein Ausstellungsprojekt in drei Teilen der Initiative Minderheiten
in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum, der Hauptbücherei Wien
und dem Filmarchiv Austria
Gastarbajteri
40 Jahre Arbeitsmigration
Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz
22. Jänner - 11. April 2004, Di - So 9.00 - 18.00 Uhr
Gastarbajteri
Medien und Migration
Ausstellung in der Hauptbücherei am Gürtel
22. Jänner - 11. April 2004, Mo - Fr 11.00 - 19.00 Uhr, Sa
10.00 - 14.00 Uhr
Gastarbajteri
MigrantInnen im Film
Filmreihe des Filmarchiv Austria - Metro Kino
26. Jänner - 03. Februar 2004
Vor vier Jahrzehnten erzeugte die wirtschaftliche Hochkonjunktur
in Westeuropa einen Bedarf an Arbeitskräften, der durch "Gastarbeiter"
aus wirtschaftsschwachen Ländern wie Jugoslawien und der Türkei
gedeckt werden sollte. So begann die Geschichte einer besonderen
Form der Migration im Nachkriegseuropa, die von der ursprünglichen
Vorstellung, "Gastarbeiter" je nach Bedarf stets durch
neue zu ersetzen, zunehmend abwich. Heute, nach 40 Jahren, beschäftigt
diese Migration nicht nur die Wirtschaft. Politik, Medien, sozialwissenschaftliche
Forschung und Kunst haben in ihr ein Thema gefunden, das nachgerade
täglich an Aktualität gewinnt. Weitgehend unsichtbar geblieben
sind jedoch die Perspektiven der MigrantInnen selbst. In den dominanten
öffentlichen Diskursen und medialen Bildern fungieren sie nach
wie vor hauptsächlich als Objekte, während sie als Subjekte
meist marginalisiert bleiben.
Mittlerweile hat diese Migration drei Generationen von Menschen
geprägt. Es ist daher an der Zeit, die "gastarbajteri",
wie sie im Raum des ehemaligen Jugoslawiens genannt werden, in das
kulturelle Gedächtnis Österreichs hineinzureklamieren.
Trägerorganisation für das Ausstellungsprojekt ist die
Initiative Minderheiten, die seit mehr als zehn Jahren für
eine minderheitengerechte Gesellschaft eintritt, in der individuelle
Lebensentwürfe unabhängig von Merkmalen wie ethnischer,
sozialer oder religiöser Zugehörigkeit, sexueller Orientierung,
Behinderung als gleichberechtigt und gleichwertig anerkannt sind.
mehr dazu unter: www.initiative.minderheiten.at
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8 Fwd: European day of action for the rights of asylum seekers and
immigrants 31 January 04
Von: "www.no-racism.net" <fewor@no-racism.net>
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----- Weitergeleitete Nachricht von Global Women's Strike
<womenstrike8m@server101.com> -----
Traduction en francais et espagnol disponibles bientot
Traduccion en Frances y Espanol disponible mas tarde
31 January 2004:
European day of action for the rights of asylum seekers,
Sans-Papiers and immigrants
Dear sisters, brothers and friends,
For several months a number of organisations of immigrant people
and
supporters have been building a network against “Fortress
Europe”. We
recently met with some of these groups, on the initiative of the
Paris-based
Droits Devant, and we agreed with them to call for a joint Day of
Action on
31 January 2004 to defend the human rights of all “Sans Papiers”
(people
without papers) immigrants and asylum seekers who are denied
rights to
residence, housing, work permits, healthcare, benefits, etc.
So far, co-ordinated actions are planned in Belgium, France, Germany,
Ireland, Italy, Spain, Switzerland and the UK you may have
heard from
other UK-based groups already. The aim is to make visible the deprivation
and destitution faced by those of us who are asylum seekers or immigrants
and the struggle we are making for human rights.
In our network many of the women asylum seekers -- rape survivors,
pregnant
women, mothers with young children, women with serious health problems
often
as a result of torture, lesbian women, women who speak no English,
and women
who are vulnerable in other ways -- are homeless and destitute.
Detention,
forced dispersal, deportation and racist attacks are increasing.
We may be
forced into begging or prostitution to feed ourselves and our families,
facing further criminalisation. We know that throughout Europe others
are
facing the same crises and organising against them.
At a time of increased wars and poverty in Third World countries
caused by
Western economic and military interests, and of immigration policies
which
reek more and more of Nazism, we are taking action together to show
our
unity across national borders against racism and all discrimination.
As
immigrants and asylum seekers and as Europeans we stand together
to demand
that the West pay its debt to the Third World. We defend and strengthen
all
our movements against the increasing threat to our most basic rights.
We
show how many of us in Europe are appalled by this return to Nazism
reinforced by Europe’s allegiance to Bush’s US
which millions everywhere
died to defeat. We will not allow immigrants to be scapegoated for
cuts in
benefits, wages, pensions and healthcare imposed by market forces
that don’t
value any of our lives.
Our 31 January action will be the first action of the 2004 Global
Women’s
Strike. It will be an opportunity for us to highlight the situations
and
struggles of women asylum seekers, which are most neglected, making
them
visible internationally. The Strike demands that society Invests
in Caring
Not Killing a complete change from the economic priorities
of the market
and the return of military budgets to the
community, beginning with women the first carers. Women, and men
who support
our goals, are building to take Strike action in over 60 countries
on 8
March (International Women’s Day).(see http://globalwomenstrike.net
for more info).
A collective manifesto and demands are being drafted for 31 January
(see
below) and the final version will be circulated soon.
Demands
* Unconditional regularisation (right to stay) for all Sans-Papiers,
and freedom of movement and settlement. Capital travels freely,
why not
people?
* Immediate closure of all detention camps in all European countries
* An end to all deportations
* The right to citizenship and permanent residency for all, in all
European countries, including access to the same healthcare, benefits,
education and other resources that everyone else needs
* Implementation of a real right to asylum, including official
recognition of rape as persecution and therefore grounds for asylum
* Recognition of the specific needs of women asylum seekers,
immigrants and refugees, as those who are most likely to have responsibility
for the care of others, are most vulnerable to violence, and least
able to
escape persecution or get the resources to settle when we do
* An end to exploitation and neo-slavery, and the right to work
based on the same entitlements as the workers in the country where
we settle
We will shortly be letting you know more about our exciting plans.
Please
let us know if you are interested in taking part.
Women of Colour (Global Women’s Strike)
Crossroads Women’s Centre, 230A Kentish Town Road, London
NW5 2AB
Tel: 0207 482 2496 Fax: 0207 209 4761
email:womenofcolour@allwomencount.net
Payday
PO Box 287 London NW6 5QU, Tel 0207 209 4751
Email payday@paydaynet.org
web: http://www.refusingtokill.net/
9 Jan 2004
Last week the Liverpool Committee Against Destitution For Asylum
Seekers
(LCAD) called a nation-wide protest Stand Up for Asylum Seekers
marking
the first year of the hated Sections 55 & 57 of the Immigration
&
Nationality Act. For more info contact: Dee Coombes lcad@merseymail.com
<mailto:lcad@merseymail.com>
--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at
================================================
9 KosmosTheater Programm
Von: "office@kosmostheater.at" <office@kosmostheater.at>
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KosmosTheater pr‰sentiert
>> International V-day: Vagina-Monologe
>> Theaterst¸ck von Eve Ensler Benefizveranstaltung
Frauen helfen Frauen.
Vier junge Frauen (drei Studentinnen und eine Sch¸lerin),
f¸hren das Theaterst¸ck "Vagina Monologe"
von Eve Ensler auf und helfen mit dem Gewinn Frauen in Notsituationen.
Termin ::::::::
Fr, 23.01.2004 | 20:00
Preis ::::::::
Euro ï 11,-
Kartenbestellungen 0650/8474507
>> Mehr Info
>> http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?OZNr=2246&VNr=296
___________________________________
>> Kabarettprogramm von und mit Natascha Gundacker Kabarett
>> Die Bibelschreiber interpretieren, Charles Darwin forschte,
Agathe Notnagl hat die Fakten!
dieStandard.at ::::::::
"Herzerfrischend und Lachtr‰nen befreiend. Wenn Sie einmal
einen wirklich am¸santen Abend erleben mˆchten, einen
der seltenen Art, wo Tr‰nen vor Lachen flie¼en und
B‰uche aus dem n‰mlichen Grund schmerzen, die allt‰glichen,
das Gem¸t aufreibenden Politiken und die privaten Sorgen verschwinden,
dann besuchen Sie das Kabarett von Natascha Gundacker alias Agathe
Notnagl!"
Die 31-j‰hrige Wienerin, die seit acht Jahren mit ihrem Puppentheater
"tabula rasa" Kinder und Erwachsene begeistert und damit
nationale und internationale Erfolge feiert, wagt sich erstmals
alleine - und das gleich mit eigenem Programm - auf die Kabarett-B¸hne.
Man darf darauf gespannt sein, was Gundacker pr‰sentieren
wird. Denn eigentlich tritt sie nicht selbst auf, sondern die von
ihr und Regisseur Christian Suchy geschaffene Kunstfigur "Agathe
Notnagl".
Bei Agathe Notnagl handelt es sich um eine Frau, die so k¸nstlich
aber gar nicht ist - was einem zum Lachen, aber zwischendurch auch
zum Nachdenken bringt.
Dem Publikum verspricht die manchmal resolute, manchmal sch¸chterne
Agathe Notnagl jedenfalls, dass an diesem Abend keine Fragen offen
bleiben werden.
Termin ::::::::
Di, 27.01. - Sa, 31.01.2004 | 20:30
Preis ::::::::
Euro ï 12,- / erm. ï 10,-
Kartenbestellungen: 01 523 12 26 oder http://www.kosmostheater.at
>> Mehr Info
>> http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?OZNr=2230&VNr=299
KosmosTheater
Siebensterngasse 42
A-1070 Wien
office@kosmostheater.at
www.kosmostheater.at
Tel. 01-5231226
Fax 01-5231226-16
================================================
10 Veranstaltung der KPÖ-Dogma mit Ka sim Talaa von der Irakischen
Kommunistischen Partei am 31 . 1. 2004
Von: "Ökologische Linke" <OEKOLI_Wien@gmx.net>
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Irak in der Zwickmühle, Diskussion mit Kasim Talaa von der
Irakischen KP
31. Jänner 2004, 19.00h im Kulturzentrum Siebenstern
Siebensterngasse 31
1070 Wien
Tel.: 523 61 57
Die aktuelle Lage im Irak und die Zukunftsperspektiven aus kommunistischer
Sicht stellt Kasim Talaa von der Irakischen Kommunistischen Partei
(IKP) zur
Diskussion.
Eine Veranstaltung der KPÖ-Dogma.
Danach Kulturprogramm.
--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net
Spenden auf unser Konto sind immer willkommen:
Konto Nr.: 56001071333 Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Unsere Aussendungen sind nicht zur Verbreitung über Indymedia
bestimmt!
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*
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11 Infoladen-Filmabende
Von: infoladen wels <infoladen-wels@liwest.at>
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Hallo! Wir möchten Dich zu folgenden Filmabenden herzlich einladen:
23.01.2004, 19 Uhr: "THE BIG ONE" von Michael Moore (1997)
Moores zweiter Film, /The Big One/, begleitet den Filmemacher und
Autor durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten.
Die Allmacht der Großkonzerne, ihre profitorientierte Politik
des Gesundschrumpfens sowie die undurchsichtigen Seilschaften zwischen
Politikern und Unternehmensvorständen sind die Themen, die
Moore in /The Big One/ ohne Rücksicht auf Verluste aufs Korn
nimmt. Er entlarvt das angebliche Wirtschaftswunder im Amerika Mitte
der 90er-Jahre als Propaganda der Wirtschaftsbosse und Funktionäre.
Trotz Milliardengewinnen der Konzerne standen tausende von Menschen
plötzlich auf der Straße, da die Unternehmen ihre Werke
in Billiglohnländer wie Mexiko verlagerten. So versteht sich
auch der Filmtitel als zynischer Kommentar auf diese Situation:
Amerika solle sich in "The Big One" umbenennen und die
Regierung aus Kostengründen ebenfalls nach Mexiko auslagern,
schlägt Moore vor.
Nichts und niemand ist vor ihm sicher: Treffsicher und pointiert
zieht Moore als Anwalt der Entrechteten den Mächtigen die Maske
vom Gesicht. Wie auch in "Stupid White Man" Moores gnadenloser
Abrechnung mit George W. Bushs Amerika, erweist sich der Autor und
Regisseur als scharfzüngiger Realsatiriker. Doch sollte man
seine Worte nicht immer auf die Goldwaage legen, denn in Moore steckt
auch ein gnadenloser Polemiker, der sich seine Argumente so zurechtbiegt,
wie es ihm am besten in den Kram passt. Teilt man seine Meinung,
verzeiht man Moore diese hinterhältige Taktik nur zu gern --
zu unterhaltsam ist sein beißender Humor, zu ätzend sind
die phänomenalen Wahrheiten, die er offen legt.
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30.01.2004, 19 Uhr: "ARBEIT UND BROT - PRACY I CHLEBA"
- Der Arbeitskampf im Kabelwerk Ozarow (Dokumentation, 30 Minuten)
2002: Die ArbeiterInnen des Kabelwerkes Ozarow (bei Warschau) beschließen,
ihren Betrieb zu besetzen und mittels Blockaden den Abtransport
ihres modernen Maschinenparks zuverhindern. Kurz vorher wurde ihnen
mitgeteilt, ihr Werk werde einfach dichtgemacht. Es kommt zu einem
monatelangen Streik. Brutal gehen private Sicherheitsleute und Polizei
gegen die Streikenden vor. Diese haben u.a. Unterstützung von
Delegationen anderer Betriebe, von der Anarchistischen Föderation
Polen (FA), der Arbeiterinitiative (IP) und der örtlichen Feuerwehr,
welche Wasserwerfer gegen die Sicherheitsleute einsetzt. Am 1. Dezember
muß sich die Polizei zurückziehen...
Wir würden uns freuen, wenn du vorbei schaust!
Bis dann,
Dein INFOLADEN WELS
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12 Einladung zum Mediengespräch, 24 -h-Betrieb der Radiofabrik,
23.1.
Von: David Röthler <david@roethler.at>
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Einladung zum Mediengespräch
im Sendestudio sowie live On Air* anlässlich
Start des 24-Stunden-Sendebetriebs
der Radiofabrik Salzburg
Freitag, 23. Jänner 2004, 10.30 Uhr
im Sendestudio der Radiofabrik, Mühlbacherhofweg 5
5020 Salzburg
Mehr als 10 Jahre Engagement haben sich gelohnt: Ab 23. Jänner
2004 wird die
Radiofabrik 24 Stunden täglich auf der Frequenz 107,5 in Salzburg
zu hören
sein. Begonnen hat alles mit illegalem Piratenradio Anfang der neunziger
Jahre. Nach dem Fall des Rundfunkmonopols war die Radiofabrik das
erste
Freie Radio in Österreich. Gestartet wurde ab Herbst 1998 mit
einem
5stündigen Sendefenster in der Woche. Im Jänner 2002 konnte
der tägliche
Sendbetrieb aufgenommen werden. Allerdings standen der Radiofabrik
nur die
Zeit ab 18 Uhr und das Wochenende zur Verfügung. Tagsüber
sendete das
kommerzielle Cityradio. Nach dem Rückzug des Cityradios aus
dem Radiobetrieb
ist der Äther in Salzburg auf der Frequenz 107,5 gänzlich
frei für das
nichtkommerzielle Medium der Zivilgesellschaft.
Es werden der Geschäftsführer der Radiofabrik, VertreterInnen
des
Vereinsvorstands sowie ehrenamtliche SendungsmacherInnen anwesend
sein. Das
neue Programm wird präsentiert, das eine vielfältige Mischung
aus
muttersprachlichen Sendungen, Jugend, SeniorInnen, Kultur &
Politik enthält.
Wir freuen uns, die KollegInnen der Medien im Anschluss des Gesprächs
zu
einem Umtrunk und einer Führung durch die Studioräumlichkeiten
einladen zu
dürfen!
Rückfragenhinweis:
Mag. David Röthler, <mailto:david@roethler.at> david@roethler.at,
0662-650986 oder 0676-7312088 <http://www.radiofabrik.at/>
www.radiofabrik.at
*nicht vor Ort anwesende KollegInnen können ins Studio über
Telefon
(0662-841043) mit ihren Fragen zugeschaltet werden und das Mediengespräch
über Radio (107,5 Mhz), Internet-Audiostream und WebCam www.radiofabrik.at
verfolgen.
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13 Premiere des Kurzfilms "Maturazeit"
Von: "inter>face" <info@interface.or.at>
================================================
> Wir laden Sie/Dich zur Premiere des Kurzfilms
>
> "Maturazeit"
> am Donnerstag, den 22.01.2004 um 19 Uhr
>
> ins inter>face (großer Theatersaal), Kenyongasse 15,
1070 Wien, ein. Im
> Rahmen dieser Präsentation wird noch das Musikvideo "Good
friends", sowie
> das Making of uraufgeführt. Anschließend gibt es
noch eine Live
> Performance
> von Cloud Tissa und Didier U. Rucekeli.
>
> Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen.
>
> inter>face Team
>
> inter>face http://www.interface.or.at
> die internationale Jugend-, Kultur- und Bildungswerkstatt des
Wiener
> Integrationsfonds
>
> Synopsis:
>
> Dieser Kurzfilm zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben junger
Leute, kurz
> vor
> ihrer Matura. In einer Zeit, wenn die ersten Ängste vor
dem großen Leben
> außerhalb der Schule und der Klassengemeinschaft bei
jedem Schüler langsam
> hervorkommen, und die Freunde am offensten zueinander sind,
weil sie
> wissen,
> dass sich ihre Wege wahrscheinlich nach der Matura trennen
werden.
>
> Der Protagonist Sergej, ein achtzehnjähriger Bursche,
der aus einer
> Mittelschichtfamilie stammt, ist schon längere Zeit in
seine Nachbarin und
> Klassenkameradin Sonja verliebt.
> Sein bester Freund Denis, ein alternativer junger und lebensfroher
Typ,
> versucht ihn immer wieder zu ermutigen, Sonja seine Gefühle
preiszugeben.
> Dem stehen jedoch zwei Probleme im Weg. Einerseits ist Sergej
von seiner
> Natur aus schüchtern und anderseits ist Sonja mit dem
coolsten Typen aus
> ihrer Schule, namens Niklas zusammen.
>
> Eines Abends erwischt Niklas Sonja und Sergej wie sie, ohne
seine
> Kenntnis,
> in einem Caféhaus sitzen, wird sehr eifersüchtig
und ladet im Affekt
> Sergej
> zu seiner Party ein, auf der er ihn, mit Hilfe seiner Freunde
bloß stellen
> will.
>
> Währenddessen durchläuft Sonja eine Entwicklung durch.
Sie ist mit dem
> Niklas zusammen, weil er ein cooler Typ ist, der wie ein heller
Stern für
> ihren Freundeskreis ist und der ständig in Tratschgeschichten
von ihren
> Freunden vorkommt. Das alles wird für Sonja langsam irrelevant
und das
> unreife Verhalten von Niklas, welches sie vorerst nicht so
sehr
> wahrgenommen
> hat, fangt an sie zu stören.
>
> Der Grund für Sonjas Entwicklung ist Sergej, weil sie
bei ihm eine gewisse
> Reife entdeckt, von der ihr Niklas nicht ein Bisschen hat.
Auf der Party,
> versucht Sonja den Niklas unter vier Augen darauf aufmerksam
zu machen,
> nachdem Sergej von Niklas Freunden durch eine List betrunken
gemacht
> wurde.
> Doch dann passiert ein Unfall auf der Straße vor dem
Haus.
>
>
>
>
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Kenyongasse 15
1070 Wien
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Tel: +43 (0) 524 50 15
Fax: +43 (0) 524 50 15-15
Eine Einrichtung des Wiener Integrationsfonds
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>
>
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14 [kinoki-mikrokino] #105 - mo 19.1.: ZWEI KURZE FILME UEBER DEN
HOLOCOUST (us-signal corps, alain resnais)
Von: Peter Grabher <p@kinoki.at>
================================================
hallo, willkommen im hoffentlich besseren neuen jahr. anbei unsere
aktuelle einladung. unsere termine finden ab jetzt wie frueher nur
montags statt. die wiederholung am dienstag hat zuletzt nicht mehr
gut funktioniert (hin und wieder werden wir aber 2-taegige programme
machen). bitte diesmal unbedingt auch die rubrik hinweise beachten:
da gibt es 1.) den ersten groszen dokumentarfilm uber die ueberlebenden
frauen des KZ ravensbrueck im filmcasino, 2.) den kongress cinematographie
des holocaust und retrospektive artur brauner im filmarchiv, 3.)
die grete jost-gedenkkundgebung am 24.1. und am selben tag 4.) den
kuba-filmtag im htu cinestudio. ausserdem forwarden wir 5.) den
aufruf, filme zum ladyfest wien einzureichen. mfg kinok p
KINOKIS MIKROKINO IM 7*STERN
Politische Filmabende, jeweils am 1. und 3. montag des monats. UKB
4 Euro
Im Café & Kulturzentrum 7*STERN | tel. 0699-1-5236157
| http://7stern.net
1070 Wien, Siebensterngasse 31 (Ecke Mondscheingasse, >13A/49)
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at
Einladung #105
Montag, 19. Jaenner 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRAESENTIERT:
ZWEI KURZE FILME UEBER DEN HOLOCOUST
Germany Awake
US-Signal Corps, D/USA 1945, Video, 23 Min., engl.
<Germany Awake> ist ein ungewoehnlich integerer Film ueber
die Nazi-Konzentrationslager, der bereits ab Mai 1945 den Deutschen
Kriegsgefangenen gezeigt wurde. Vor allem der illusionslose Kommentar
und die direkte Ansprache fordert Anerkennung: <Wir wissen, dasz
unter euch Maenner sitzen, die uns heute zwar erzaehlen wollen,
nie Nazis gewesen zu sein, die sich in Wirklichkeit aber nicht geaendert
haben und heute noch an Hitlers Theorien festhalten.>
Nacht und Nebel (Nuit et Bruillard)
Regie: Alain Resnais, Text: Jean Cayrol, Uebersetzung ins Dt.: Paul
Celan, Musik: Hanns Eisler; F 1956, 35 Min., frz. OF m. dt. Untertiteln
Auschwitz, zehn Jahre nach der Befreiung. Die Kamera folgt mittlerweile
von Gras ueberwachsenen Gleisen, auf denen unzaehlige Zuege mit
Menschen ins Todeslager fuhren, von Hitler zur Vernichtung bestimmt.
Sie durchmisst in langsamen Vorwaertsfahrten das Gelaende und erkundet
die Blocks, in denen das Unfassliche geschah. Diese fast immer bewegte
Kamera ist auf der Suche nach den Zeugnissen der Vergangenheit wie
der franzoesische Regisseur Alain Resnais, dessen Oeuvre wie kein
Zweites um das komplizierte Verhaeltnis von Vergangenheit und Gegenwart,
Erinnern und Vergessen kreist.
Der beruehmte Film entstand als Auftragsproduktion für das
<Comité d'Histoire de la Deuxième Guerre Mondiale>,
eine offizielle franzoesische Organisation, die dem Ministerpraesidenten
unterstellt war. Resnais hatte Zugang zum Filmmaterial der Archive
des Komitees, zu Kriegsarchiven der Niederlande und Polens, zu juedischen
und Deportierten-Dokumentationszentren sowie zu den Museen von Auschwitz
und Majdanek und machte von den Alliierten aufgezeichnte Dokumente
aus den Konzentrationslagern erstmals einem groszen Publikum zugaenglich.
*******
Vorschau:
#106
Montag, 2. Februar 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRAESENTIERT:
WEG IN DEN SUEDEN
Weg in den Sueden - Der Sonne, der Freiheit entgegen
Reinhard Jud, 115 Min., DVD
Der <Weg in den Sueden>, das ist der Weg von Wien nach Triest,
die Bahnstrecke durch die Industrieregionen Niederoesterreichs,
der Steiermark und Kaerntens. Der Semmering, Knittelfeld und Klagenfurt
sind nur einige Stationen dieses Dokumentarfilms, der zugleich eine
Reise in die Regionen der oesterreichischen Befindlichkeit ist.
Auf dem Weg dorthin trifft Reinhard Jud seine Protagonisten. Die
Aelteren sind Zeitzeugen, ehemalige sozialistische oder kommunistische
Widerstandskaempfer, die Juengeren kaempfen noch um eine Haltung
und eine Zukunft unter den Vorzeichen einer kapitalistischen Marktwirtschaft.
Allzu gerne wird die dunkle Zeit der oesterreichischen Geschichte
nur auf die Jahre 1938 bis 1945 reduziert. Die Maenner und Frauen
jedoch erinnern sich auch an die 30er Jahre, an den klerikalfaschistischen
Staendestaat und an die Nachkriegszeit.
<Weg in den Sueden> gelingt es ueber seine Personen und den
Einsatz von Archivmaterial, der Geschichte einen Kontext zu geben,
der bis in die Gegenwart reicht, vom Schutzbund ueber den <roten>
Konsum bis zum sozialistischen Krisenmanagement à la Kreisky.
Reinhard Jud nimmt immer wieder Themen der Arbeiterbewegung auf
und sucht nach den Spuren einer Solidargemeinschaft, fuer die die
Partisanen und Widerstandskaempfer so vieles ertrugen. Er stellt
den Erinnerungen der Zeitzeugen die politische Unbefangenheit der
Generation ihrer Enkel gegenueber. Dort, wo sich frueher die Politik
in die Landschaft eingeschrieben hat, findet er heute suburbanes
Niemandsland, leere Raeume an der Traditionsstrecke, und wo sich
frueher Politik in die Koepfe eingeschrieben hat, herrscht heute
der Trend zur Selbstverwirklichung.
Ein Film ueber die Solidargemeinschaft und ueber jene Menschen,
die noch fuer sie zu kaempfen bereit waren. (Dieter Pichler)
Im Anschluss an den Film Gespraech mit Reinhard Jud.
*******
Hinweise:
1.) VOM LEBEN UND ÜBERLEBEN
23.-29.1. Filmcasino
Der Film, in dem sechs Frauen, die im Konzentrationslager Ravensbrück
interniert waren, portraitiert werden, startet am 23. Jänner
im Wiener Filmcasino und wird anschliessend in weiteren Bundesländern
(Innsbruck, Linz, Wels, Salzburg, Feldkirch, Graz) gezeigt. In Zusammenarbeit
mit der Abteilung für politische Bildung und dem Österreichischen
Kulturservice werden vom Filmcasino Schulvorstellungen mit anschliessender
Möglichkeit zu einem Gespräch mit Zeitzeuginnen (und nach
Wunsch) Regisseurinnen angeboten.
Wir möchten Sie ausserdem herzlichst zu einer Matinee am 25.
1. um 12 Uhr in der Anwesenheit von Antonia Bruha, Regine Chum,
Katharina Thaller, Helene Igerc, Rosa Winter und den Frauen der
Österreichischen Lagergemeinschaft im Filmcasino einladen.
Erika Weinzierl wird zur Begrüssung sprechen. (U. A. w. g.).
VOM LEBEN UND ÜBERLEBEN zeigt die Erzählungen von sechs
Frauen: Antonia Bruha, Widerstandskämpferin und Wiener Tschechin;
Regine Chum, Widerstandskämpferin und als sogenannte "Halbjüdin"
rassistisch Verfolgte; Katharina Thaller, Zeugin Jehova, Aloisia
Hofinger,- sie hatte eine Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter;
Rosa Winter, Sintezza und Helene Igerc, slowenische Bäuerin.
Um sich von den meisten Repräsentationsformen zum Thema Nationalsozialismus
abzugrenzen, geht der Film von Bernadette Dewald und Gerda Klingenböck
stilistisch sehr puristisch und zurückhaltend vor: die Erinnerung,
das Sprechen stehen im Mittelpunkt. Durch die Montage der einzelnen
Interviewteile entsteht eine kollektive Erzählung, die auch
Brüche und Widersprüche zuläßt. Die sechs Frauen
vereint ein gemeinsames Ereignis in der Biografie, die Verfolgung
durch den Nationalsozialismus. Ravensbrück nimmt im Film einen
großen Raum ein. Themen wie sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution,
Geburten und Kindstötungen finden ebenso Platz wie Solidarität.
Aber der Film macht auch nicht vor den Jahren danach, vor der Heimkehr
und den Nachkriegsjahren halt, sondern begleitet die Frauen bis
in die Gegenwart.
Spielzeit:
Der Film läuft im Filmcasino in der Zeit vom 23. 1. 04 -29.
1.2004.
Schulvorstellungen und ZeitzeugInnenprogramm in Zusammenarbeit mit
dem ÖKS:
Mit dem Filmcasino wurden folgende Termine für Schulvorstellungen
vereinbart:
Vom 26. 1. 04 bis 28. 1. bietet das Kino Vorstellungen um 9 und
um 14 Uhr
an.Am Donnerstag, 29. 1. um 14 Uhr.
Anschliessend an den Film gibt es die Möglichkeit, mit ZeitzeugInnen
und den
Regisseurinnen zu sprechen. U. A. w. g.
Matinee: 25. 1. 2004, 12 Uhr, Filmcasino. U. A. w. g.
Rückfragen und Anmeldung: Sixpackfilm, Tel.: 526 09 90 0, oder
Filmcasino
Margaretenstrasse 78
1050 Wien
Tel.: 581 39 00 10
Homepage (ab 12. 1. ): www.videoarchiv.ravensbrueck.at
Synopsis:
Vom Leben und Überleben
Bernadette Dewald, Gerda Klingenböck / Video(archiv)projekt
Ravensbrück
Vom Leben und Überleben
A 2002, Beta SP, Farbe, 110 min
Kamera: Bernadette Dewald, Gerda Klingenböck, Tina Leisch
Schnitt: Gundula Daxecker
Tonschnitt: Oliver Stotz
Tonmischung: KO.KA Studio; Andreas Wingert
Interviews: Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr
In einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Wissenschafterinnen
Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr wurden vom Team des Video(archiv)projekts
Ravensbrück 34 mehrstündige Interviews (über 200
Stunden Zeitzeuginnenschaft) mit Überlebenden des Frauenkonzentrationslagers
Ravensbrück aufgezeichnet, um als Oral-History-Archiv der Nachwelt
überliefert zu werden.
Vom Leben und Überleben zeigt die Erzählungen von sechs
Frauen: Antonia Bruha, Widerstandskämpferin und Wiener Tschechin;
Regine Chum, Widerstandskämpferin und als sogenannte "Halbjüdin"
rassistisch Verfolgte; Katharina Thaller, Zeugin Jehova; Aloisia
Hofinger,- > sie hatte eine Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter;
Rosa Winter, Sintezza und Helene Igerc, slowenische Bäuerin.
Um sich von den meisten Repräsentationsformen zum Thema Nationalsozialismus
abzugrenzen, geht der Film stilistisch sehr puristisch und zurückhaltend
vor: Keine Sprechertexte, keine häuslichen Umgebungen, Landschaften,
experimentelle Symbolstrecken, Musik, Verweise auf eigene Befindlichkeiten
etc.. Die Erinnerung, das Sprechen stehen im Mittelpunkt. Durch
die Montage der einzelnen Interviewteile entsteht eine kollektive
Erzählung, die auch Brüche und Widersprüche zuläßt.
Die sechs Frauen vereint ein gemeinsames Ereignis in der Biographie
ˆ die Verfolgung durch den Nationalsozialismus ˆ in der
Sprache, im Rückblick auf das Erlebte sind sie mehr als unterschiedlich.
"Hier ist das andere Österreich versammelt" (Gerhard
Botz/Inst. für Zeitgeschichte Wien), die vergessenen Opfergruppen,
die heutigen Minderheiten.
Im Film nimmt die Besonderheit Ravensbrücks viel Raum ein:
Themen wie sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution, Geburten und Kindstötungen
finden ebenso Platz, wie Solidarität und Häftlingshierarchien.
Aber die Erzählung dieser Frauenbiographien macht nicht wie
in den meisten Filmen nach der Befreiung Halt: Es folgt das Chaos
der folgenden Jahre, die Heimkehr unter absurdesten Bedingungen
und die enttäuschten Erwartungen, die nicht erfolgte Reintegration
und Diskriminierung durch die Nachkriegsgesellschaft, mutiges gesellschaftspolitische
Engagement und aber auch Gebrochenheit, das Weiterleben mit Ambivalenzen
und schließlich die Gegenwart als Ausgangspunkt der Begegnung.
(Gerda Klingenböck)
*******
2.) CINEMATOGRAPHIE DES HOLOCAUST
22.-24.1. Filmarchiv
Auf Einladung der Arbeitsgruppe "Cinematographie des Holocaust"
veranstaltet das Filmarchiv Austria erstmals die gleichnamige Veranstaltung.
Der international besetzte Kongress im Wiener Metro Kino widmet
sich dem für Österreich so geschichtsträchtigen Raum
der ehemaligen Monarchie mit den Zentren Wien Budapest
Prag. Als Rahmenprogramm organisiert das Filmarchiv Austria eine
kleine Retrospektive mit den wichtigsten Filmen des legendären
Produzenten Artur Brauner, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Thema
Holocaust erstmals im
Spielfilm aufgegriffen hat. Der Kongress erfolgt unter freiem Zutritt.
Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Information:
Mag. Karin Moser
Filmarchiv Austria
Obere Augartenstr. 1e
1020 Wien
Tel: 01/2161300/203
CINEMATOGRAPHIE DES HOLOCAUST
Auf Einladung der Arbeitsgruppe Cinematographie des Holocaust veranstaltet
das Filmarchiv Austria erstmals den gleichnamigen Kongress in Österreich.
Die Arbeitsgruppe wurde vom „Fritz Bauer Institut Studien
und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust“
(Frankfurt am Main) in Zusammenarbeit mit „CineGraph
Hamburgisches Centrum für Filmforschung“ und dem „Deutschen
Filminstitut“ (Frankfurt am Main) ins Leben gerufen. Hauptaufgabe
dieses Projektes ist es, erstmals eine fundierte Dokumentation der
filmischen Zeugnisse über den Holocaust zu erstellen (www.cine-holocaust.de).
Wenn von „Holocaust“ gleich einem Fokus die Rede ist,
so ist mit diesem Begriff keine Begrenzung der Dokumentationsbreite
zu verstehen, sondern ein thematischer und interpretatorischer Bezugspunkt
für die Fülle des in Frage kommenden Materials. Er verweist
darauf, dass neben der antisemitischen Vernichtungspolitik gegen
das europäische Judentum auch andere Opfergruppen von nationalsozialistischen
Massenverbrechen betroffen waren.
Der Völkermord an den Sinti und Roma, die Versklavung „slawischer
Völker“, die nationalsozialistischen Krankenmorde und
die Ausbeutung der Zwangsarbeiter sollen daher ausdrücklich
mit in die Dokumentation aufgenommen werden.
Seit 1992 veranstaltet die Arbeitsgruppe Cinematographie des Holocaust
Jahrestagungen mit internationalen Teilnehmern, die jeweils von
den verschiedenen Mitgliedern der Arbeitsgruppe und kooperierenden
Institutionen ausgerichtet werden.
Der international besetzte Kongress im Wiener Metro Kino widmet
sich dem für Österreich so geschichtsträchtigen Raum
der ehemaligen Monarchie mit den Zentren Wien Budapest
Prag und stellt die in diesem Zusammenhang erarbeiteten Forschungsergebnisse
erstmals der Öffentlichkeit vor.
Die Mehrzahl der Vorträge werden mit Filmausschnitten begleitet,
parallel zu den Lectures gibt es ergänzende Filmvorführungen
zum Thema. Als Rahmenprogramm organisiert das Filmarchiv Austria
eine kleine Retrospektive mit den wichtigsten Filmen des legendären
deutschen Produzenten Artur Brauner, der nach dem Zweiten Weltkrieg
erstmals in Spielfilmen das Thema Holocaust aufgegriffen hat.
Der Kongress erfolgt unter freiem Zutritt. Eine Voranmeldung ist
nicht nötig.
Wir würden und über Ihren Besuch und Ihr Interesse freuen!
Kongress - Programm
Donnerstag, 22. Jänner 2004
13.00 Uhr
Eröffnung
13.30 Uhr
Brigitte Dalinger: Aus der Verfolgung und Zerstreuung ins „eigene
Land“. Jüdische Erlösergestalten in österreichischen
Stummfilmen.
14.45 Uhr
Gernot Heiss: Der österreichische Film der 30er-Jahre und die
NS-Filmpolitik.
16.00 Uhr
Elenore Lappin: Filme brechen das Schweigen: Die „Ungarnaktion“
in der österreichischen Provinz.
Im Anschluss daran TOTSCHWEIGEN (A 1994, Eduard Erne und Margareta
Heinrich).
Freitag, 23. Jänner 2004
9.30 Uhr
Andrea Petö: Kaleidoscop of gendered remembering: oral histories
of the shoa.
10.45 Uhr
Michael Töteberg: Die Geschichte eines Geschäfts. Heinar
Kipphardt und sein Dokumentarspiel „Joel Brand“.
Im Anschluss daran DIE GESCHICHTE VON JOEL BRAND (1964, Franz Peter
Wirth).
13.30 Uhr
Karel Margry: Der Theresienstadt-Film von 1942.
14.45 Uhr
Dirk Rupnow: Prag Die nationalsozialistische Konservierung
des Jüdischen in Museum und Film.
16.00 Uhr
Nadja Seelich und Peter Ambros: Theresienstadt sieht aus wie ein
Curort. Künstlerische Erfahrbarkeit des menschlichen Schicksals
im Genozid.
Im Anschluss daran THERESIENSTADT SIEHT AUS WIE EIN CURORT (A 1997,
Nadja Seelich, Bernd Neuburger).
Samstag, 24. Jänner 2004
9.30 Uhr
Margit Berner: Film als Medium und Methode in der Wiener Anthropologie
der NS-Zeit.
10.45 Uhr
Raye Farr: „Fatso“ und die Goering-Clique.
12.00 Uhr
Petrus van der Let: Die Wiederkehr des Antisemitismus im Okkultismus
moderner Sekten.
HOMMAGE ARTUR BRAUNER
Filme über den Holocaust
Artur Brauner ist der produktivste Produzent des deutschen Nachkriegsfilms,
bis heute hat Brauner bei mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen mitgewirkt,
zumeist als Produzent und Koautor.
Artur Brauner wird am 1. August 1918 als Abraham Brauner in Lodz
geboren. Erste Berührungen mit dem Film ergeben sich für
den knapp 18-Jährigen bei einer Studienreise in den Nahen Osten
und Iran, welche die Maturanten filmisch dokumentierten. Nach dem
Überfall auf Polen flieht Artur Brauner in die Sowjetunion,
seiner Familie gelingt es, den Krieg in Polen zu überleben.
Während die Eltern nach Israel übersiedeln, geht Artur
mit seinem Bruder nach Berlin. Da sich die Pläne, in die USA
auszuwandern, zerschlagen, lässt sich Brauner in Berlin nieder.
1946 gründet Brauner die CCC-Film (Central Cinema Company Filmgesellschaft).
Der junge Produzent hat in dieser Phase großes Glück.
Sowohl seine Beteiligung an SAG’ DIE WAHRHEIT, der 1946 als
erster Film im Westsektor entsteht, als auch seine Eigenproduktion
HERZKÖNIG (1947) werden große kommerzielle Erfolge. Bereits
mit seinem zweiten eigenen Film wendet sich Brauner der jüngsten
deutschen Vergangenheit zu. Mit MORITURI (1948) entsteht ein Film
über das Schicksal der aus einem KZ geflüchteten Häftlinge,
ein Werk mit durchaus autobiografischen Zügen. Der mit Unterstützung
der sowjetischen Militärbehörden gedrehte Film wird jedoch
ein großer Misserfolg, das deutsche Publikum will offensichtlich
nicht mit der so schmerzhaften jüngsten Vergangenheit konfrontiert
werden.
1949/50 adaptiert Brauner eine ehemalige Giftgasfabrik in Spandau
als Filmatelier. Er steigert in den folgenden Jahren die Filmproduktion
kontinuierlich, oft entstehen mehr als zehn Filme jährlich,
wobei er allerdings vermehrt auf risikolose Unterhaltungsfilme setzt.
Ab Mitte der 50er-Jahre vergrößert Brauner durch Firmenbeteiligungen
und Übernahmen sein Imperium und steigt zum bedeutendsten deutschen
Produzenten auf. Für seine Filme engagiert er die Größen
des deutschen Nachkriegsfilms: Maria Schell, Curd Jürgens,
Hans Albers, O. W. Fischer, Lilli Palmer, Heinz Rühmann und
Romy Schneider. Als Regisseur verpflichtet er bewährte Kräfte
wie Helmut Käutner, Carl Boese, Wolfgang Liebeneiner oder Paul
Martin. Ab Ende der 50er-Jahre produziert Brauner eine Reihe von
Großfilmen im exotischen und historischen Milieu, dreht Serien
(Dr. Mabuse, Bryan Edgar Wallace) und produziert im Stil Horst Wendtlands
Karl-May-Filme. Bei den Produktionen kommen neben Handwerkern wie
Harald Reinl (Im StAhlnetz des Dr. Mabuse, 1961; DIE NIBELUNGEN,
1966) auch zahlreiche prominente Emigranten wie Fritz Lang (DER
TIGER VON ESCHNAPUR und DAS INDISCHE GRABMAL, beide 1959; Die Tausend
Augen des Dr. Mabuse, 1960), William Dieterle (Herrin der Welt,
1960) und Robert Siodmak (DER SCHUT, 1964; KAMPF UM ROM, 1968) zum
Zuge. Artur Brauner gewinnt in diesen Jahren weitere deutsche und
österreichische Emigranten als Regisseure für die CCC-Film,
darunter Gottfried Reinhardt, Ernst Neubach, Gerd Oswald und Max
Nosseck.
Die Krise des deutschsprachigen Films in den 60er-Jahren geht auch
an Brauners CCC-Film nicht spurlos vorüber. Brauner produziert
vermehrt Fernsehfilme und TV-Shows sowie Sexfilme, darunter auch
Genreklassiker wie Fanny Hill (1964, R.: Russ Meyer). Nachdem Brauner
bereits Mitte der 60er-Jahre einen Großteil seiner 230 Angestellten
und Arbeiter entlassen hat, muss er 1970 das Studio Spandau schließen.
Die Kinofilmproduktion geht drastisch zurück, von 1972 bis
1980 werden nur mehr zehn Filme realisiert. In den letzten 20 Jahren
seines Schaffens konzentrierte sich Brauner vornehmlich auf die
Produktion von Filmen, die sich mit dem NS-Regime und dem Holocaust
auseinander setzen.
FILMPROGRAMM ARTUR BRAUNER
DO
22. Jänner, 19:00
DER ROSENGARTEN (THE ROSE GARDEN), BRD/NL 1989/90
REGIE: Fons Rademakers DREHBUCH: Paul Hengge, Art Bernd (= Artur
Brauner); nach Paul Hengges gleichnamigem Roman KAMERA: Gernot Roll
SCHNITT: Kees Linthorst MUSIK: Egisto Macchi PRODUKTION: CCC Filmkunst,
Cannon Films (Amsterdam), ZDF (Mainz); in Zusammenarbeit mit Cannon
Films (Los Angeles), Globus-Pearce Productions PRODUZENTEN: Artur
Brauner, Menahem Golan, Yoram Globus DARSTELLER: Maximilian Schell,
Liv Ullmann, Peter Fonda, Kurt Hübner, Georg Marischka, Jan
Niklas, Hanns Zischler, Gila Almagor LÄNGE: 112 Minuten FORMAT:
35 mm, Farbe
DO
22. Jänner, 21:00
VON HÖLLE ZU HÖLLE, BRD/BY 1996
REGIE: Dmitri Astrachan DREHBUCH: Oleg Danilow, Art Bernd (= Artur
Brauner) KAMERA: Juri Woronzow SCHNITT: Wjeta Koljadenko MUSIK:
Alexander Pantykin PRODUKTION: CCC Filmkunst, Belaursfilm (Minsk)
PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER: Anja Kling, Gennadi Svir,
Alla Kliouka Schaffer, Gennadi Nazarov, Valeria Valeeva, Jakov Bodo,
Mai Danzig, Wladimir Kabalin LÄNGE: 108 Minuten FORMAT: 35
mm, Farbe
FR
23. Jänner, 19:00
DER GARTEN DER FINZI CONTINI, D/I 1970
REGIE: Vittorio de Sica DREHBUCH: Vittorio Bonicelli, Ugo Pirro
KAMERA: Ennio Guarnieri SCHNITT: Adriana Novelli MUSIK: Bill Conti,
Manuel de Sica PRODUKTION: CCC Filmkunst, Ducumento (It) PRODUZENTEN:
Artur Brauner DARSTELLER: Lino Capolicchio, Dominique Sanda, Fabio
Testi, Romolo Valli, Helmut Berger, Camillo Cesarei, Ina Alexeieff,
Katina Morsani, Barbara Pilavin LÄNGE: 94 Minuten FORMAT: 16
mm, Farbe, OF mit englischen UT
FR
23. Jänner, 21:00
HITLERJUNGE SALOMON (EUROPA, EUROPA), BRD/F 1989/90
REGIE: Agnieszka Holland DREHBUCH: Agnieszka Holland; unter Mitarbeit
von Paul Hengge; nach den Lebenserinnerungen von Salomon Perel KAMERA:
Jacek Petrycki SCHNITT: Ewa Smal MUSIK: Zbigniew Preisner PRODUKTION:
CCC Filmkunst, Les Films du Losange (Paris), Bayerischer Rundfunk
(München)
PRODUZENTEN: Artur Brauner, Margaret Menegoz DARSTELLER: Salomon
Perel, Marco Hofschneider, René Hofschneider, Piotr Kozlowski,
Klaus Abramowsky, Michèle Gleizer, Julie Delpy, Hanns Zischler
LÄNGE: 113 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe
SA
24. Jänner, 19:00
ZU FREIWILD VERDAMMT (BLUTIGER SCHNEE), BRD 1983/84
REGIE: Jerzy Hoffman DREHBUCH: Jan Purzycki, Paul Henngge nach einer
Idee von Art Bernd (= Artur Brauner) KAMERA: Jerzy Góscik
SCHNITT: Sybille Windt MUSIK: Andrzej Korzynski PRODUKTION: CCC
Filmkunst, Zespól „Ziodiak, PRF Zespóly Filmowe
(Warschau), Sender Freies Berlin PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER:
Sharon Brauner, Anna Dymna, Günter Lamprecht, Mathieu Hanin,
Alicja Jachiewicz, Piotr Fronczewski, Janusz Gajos, Jerzy Trela
LÄNGE: 101 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe
SA
24. Jänner, 21:00
BABIJ JAR, D 2003
REGIE: Jeff Kanew DREHBUCH: Stephen Glanz KAMERA: Sergej Bondarev;
Tatjana Loginova, Alexander Rud SCHNITT: Jeff Kanew, Art Bernd (=
Artur Brauner) MUSIK: Walter Werzowa PRODUKTION: CCC Filmkunst,
Gran-Film (Minsk), Degeto-Film / ARD (Frankfurt) PRODUZENTEN: Artur
Brauner DARSTELLER: Michael Degen, Barbara de Rossi, Kathrin Saß,
Axel Milberg, Evklidis Kiourtzidis Kyriakos, Gleb Porschnew, Anatolij
Guriev, Olga Erokhovets, Alexander Martschenko, Michael Zuy, Marina
Denisova, Mark Aijzikovic LÄNGE: 108 Minuten FORMAT: 35 mm,
Farbe
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
SO
25. Jänner, 17:00
MORITURI, D 1947/48
REGIE: Eugen York DREHBUCH: Gustav Kampendonk; nach einer Idee von
Artur Brauner KAMERA: Werner Krien SCHNITT: Walter Wischniewsky
MUSIK: Wolfgang Zeller PRODUKTION: CCC-Film PRODUZENT: Artur Brauner
DARSTELLER: Lotte Koch, Winnie Markus, Hilde Körber, Walter
Richter, Josef Sieber, Carl-Heinz Schroth, Klaus Kinski LÄNGE:
88 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w
SO
25. Jänner, 19:00
CHARLOTTE, BRD/NL 1980
REGIE: Frans Weisz DREHBUCH: Judith Herzberg und Frans Weisz, nach
den Aufzeichnungen von Charlotte Salomon KAMERA: Jerzy Lipman, Theo
van de Sande SCHNITT: Clarissa Ambach MUSIK: Egisto Macchi PRODUKTION:
CCC Filmkunst, Cineteam Features (Bussum), Concorde Film Produktie
(Den Haag); in Zusammenarbeit mit SFB (Berlin/West), BBC (London),
RAI (Rom), Filmalpha (Rom) PRODUZENTEN: Artur Brauner, Ferenc Kálmán-Gáll,
Robert Wijsmuller DARSTELLER: Birgit Doll, Derek Jacobi, Elisabeth
Trissenaar, Brigitte Horney LÄNGE: 95 Minuten FORMAT: 35 mm,
Farbe
SO
25. Jänner, 21:00
DIE WEISSE ROSE, D 1982
REGIE: Michael Verhoeven DREHBUCH: Michael Verhoeven, Mario Krebs
KAMERA: Axel de Roche SCHNITT: Barbara Hennings MUSIK: Konstantin
Wecker PRODUKTION: Sentana-Film (Grünwald), CCC Filmkunst,
HR (Frankfurt) PRODUZENTEN: Michael Verhoeven, Artur Brauner, Hans
Prescher, Dietmar Schings DARSTELLER: Lena Stolze, Wulf Kessler,
Oliver Siebert, Ulrich Tukur, Werner Stocker, Martin Benrath, Anja
Kruse, Petre Kortenbach, Hans-Jürgen Schatz, Jörg Hube
LÄNGE: 123 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe
*******
3.) Antifaschistische Gedenkkundgebung
*anlässlich der 61. Wiederkehr des Hinrichtungstages von*
Grete Jost
Grete Jost, geb. 26. 5. 1916, war führende Funktionärin
der KPÖ. Sie wurde am 15. 1. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.
*Ansprachen halten*
Prof. Alfred Ströer,
Bundesvorsitzender der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer
Albert Dlabaja,
KZ-Verband
und ein Mitglied des Grete-Jost-Komitees
*Im Anschluss an die Kundgebung:
Gedenkfeier im Zentrum Erdberg*,
Waldbrunnerhof, Durchgang Dietrichgasse 49 - Lechnerstraße
2, 1030 Wien
Dr. Walther Leeb: /Vom Arbeiteraufstand am 12. Februar 1934 zur
Auslöschung Österreichs am 12. März 1938/
Ernst Toman singt Arbeiter- und Freiheitslieder
/Lesung:/ Gabi Schmoll
*Zeit:*
Samstag,
24. 1. 2004,
14.00 Uhr
*Ort:*
Gedenktafel für Grete Jost,
Rabenhof,
Baumgasse 39,
1030 Wien
*Veranstalter:*
Antifaschistisches überparteiliches Erdberger Personenkomitee
Grete Jost
***
4.) HTU-FILMTAG FILMLAND KUBA
Samstag 24.1. HTU CinéStudio
Im Audi Max der TU Getreidemarkt 9, 1060 Wien
www.cinestudio.at
16:00 HACERSE EL SUECO (OmU)
(DER CUBA-COUP)
18:00 HISTORIAS DE LA REVOLUCION (DF)
(GESCHICHTEN DER REVOLUTION)
19:30 LOS SOBREVIVIENTES (OmU)
(DIE ÜBERLEBENDEN)
21:45 DE CIERTA MANERA
(IN GEWISSER HINSICHT) (OmeU)
23:30 PINTANDO HABANA
(KUBA MALEN, KUBA BEMALEN) (OmU)
Samstag, 24.1.2004, 16:00
Hacerse El Sueco OmU
(Der Cuba-Coup)
Kuba 2000
Regie: Daniel Diaz Torres
D.: Enrique Molina, Peter Lohmeyer, Carolina Velou
Mutter und Tochter möchten die kargen finanziellen Möglichkeiten
der Familie durch Einquartierung eines Touristen aufbessern. Den
Vater, einen pensionierten Polizisten, haben sie erst gar nicht
gefragt. Folgerichtig regt sich der gegen jede „Geschäftemacherei“
wetternde „Herr im Haus“ auch auf, als ein schwedischer
Literaturprofessor das Zimmer der verstorbenen Mutter bezieht. Aber
dieser freundliche Gast aus dem Lande von ABBA und Pippi Langstrumpf
wird schnell zum Liebling der Familie, dem man alles recht machen
will...
Aufregung herrscht im Viertel, nachdem ein ausländischer Räuber
den Ruf der einheimischen Gauner zu ruinieren droht. Der ausgemusterte
Polizist fühlt sich ebenfalls in seiner Ehre gekränkt
und stellt sich der Herausforderung, doch alles ist anders, als
er vermutet...
18:00
Historias De La Revolución DF
(Geschichten der Revolution)
Kuba 1960
Regie: Tomás Guitérrez Alea
D. : Reinaldo Mirvalles, Francisco Lago, Miriam Gómez
Drei Episoden beschreiben den Untergrundkampf in der Stadt; die
Formierung der Rebellenarmee in den Bergen der Sierra Maestra und
die Einnahme von Santa Clara unter Führung von Ché Guevara
im Dezember 1958.
Wie die Guerilleros immer größere Teile der Bevölkerung
auf ihre Seite ziehen. Wie auch Rückschläge im Kampf gegen
die US-Marionettenregierung Batista keinen Zweifel lassen: Die Revolution
wird siegen!
Mehrfach auf internationalen Festivals ausgezeichnet, ist Aleas
„Historias De La Revolución / Geschichten der Revolution“
der Klassiker des Revolutionsfilmes.
19:30
Los Sobrevivientes OmU
(Die Überlebenden)
Kuba 1978
Regie: Tomás Guitérrez Alea
D. : Enrique Santi Santiesteban, Reinaldo Miravalles, Germán
Pinelli
Nach dem Sieg der Revolution beschließt eine großbürgerliche
Familie in der Annahme, bald schon würden die alten Verhältnisse
wiederhergestellt, im Land zu bleiben. Als die Hoffnung auf die
Rückkehr der alten Zeiten schwindet, verbarrikadiert man sich
in der Finca. Das Schwinden der Vorräte und die Flucht der
Dienerschaft atomisiert allmählich die Familienbande und setzt
den Mechanismus der Selbstzerstörung in Gang. Der Überlebenskampf
nimmt konsequent kannibalistische Züge an...
„(...) Der Humor ist ein Ausdrucksmittel, das sehr widersprüchliche
Wirkung haben kann. Er kann dazu dienen, lächerlich zu machen,
aber auch zu begeistern. Er kann im Dienste der Verweigerung, aber
auch der Bestätigung stehen. Er kann ein Fluchtvehikel sein,
aber auch zum Anreiz für eine kritische Haltung dienen, um
im Sinne Brechts Distanz zu gewinnen.“ (Tomás Guitérrez
Alea, in: Helmut Groschup: Die kubanische Komödie)
21:45
De Cierta Manera OemU
(In gewisser Hinsicht)
Kuba 1974
Regie: Sara Gómez
Dramaturgie: Tomas Guiterrez Alea, Julio Garcia Espinosa
Mit: Yolanda Cuellar, Mario Balmaseda
Yolanda ist Grundschullehrerin. Mario, ihr Freund, arbeitet in der
Omnibusfabrik. Tagsüber muß sie diffizile pädagogische
Probleme lösen, abends versucht sie, einen Lernprozeß
bei Mario in Gang zu setzen, der dem Männlichkeitswahn verfallen
ist.
„De Certa Manera“ (In gewisser Hinsicht) untersucht
vor Ort die Wurzeln des Machismo.
23:30
Pintando Habana OmU
(Havanna malen; Havanna bemalen)
Kuba/Österreich 2004
Regie: Rupert Schwarz
Länge: 55 Min.
Uraufführung in Anwesenheit des Regisseurs
Die Stadt als austauschbarer Mechanismus, der überall auf der
Welt den gleichen Gesetzmäßigkeiten folgt und gleichzeitig
als einmaliges Individuum. Der Maler Ariel Diaz Garcia seziert,
gefolgt von der Kamera von Rupert Schwarz, seine Heimatstadt Havanna
mit dem Pinsel auf der Suche nach Stadt an sich und nach ihren
unverwechselbaren Eigenheiten. Im Laufe des Films verschwinden die
Grenzen zwischen GEmaltem und BEmaltem. Der Akt des Malens selbst
entwickelt sich vom passivem Abbilden von Gesehenem hin zur belebenden
Keimzelle des Organismus Stadt.
Im Anschluss: Ein kurzer Überraschungsfilm.
*******
5.) LADYFEST WIEN
http://ladyfestwien.org
film%ladyfestwien@gmx.net
Ladyfest Wien's filmteam is currently seeking cutting edge experimental,
pop- political, cultural films/videos of all lengths and genres,
produced any
year.
putting together an exciting film programme we need your feminist/
queer/
lady- made films focusing on popular culture, music videos, migration
and the
East/West divide.
*****
please submit on vhs, dvd, minidv or beta
when using film please contact: film%ladyfestwien@gmx.net
*****
When using video please ensure that the film is recorded onto a
blank
tape-Along with your submission please include the following details:
- Your name, address and email address
- Title of film and year of completion
- Running time of film
- Statement about film
- If the language is neither English nor German a transcript of
the dialogues in one of those languages
*****
Send films and videos to
Ladyfest Wien @ Filmcoop
Währingerstrasse 59
1090 wien
austria
(Ladyfest Wien will keeep the submitted copies)
*****
final deadline for submission is april 1.
*****
Originating from the riot grrrl movement, Ladyfest Wien is a non-profit,
cultural-social- pop- political event run by activists, gathering
under the
label Lady.
Our mission is to encourage ladies of all ages and backgrounds to
showcase,
discuss and celebrate during a feminist, anti- racist and non- elitist
festival. The DIY attitude should keep concerts, workshops, movie
screenings
and theory discussions affordable to everyone, if not free of charge.
revolution will not be televised
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kinoki
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15 Argumente gegen die Marktwirtschaft
Von: GegenStandpunkt@gmx.at
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GegenStandpunkt-Diskussionsreihe
Was heute als oppositionell gilt:
„Fairer statt Freier Handel!“
„Mehr Sozialpolitik statt Neoliberalismus!“
„Kontrolle der Finanzmärkte statt Turbokapitalismus!“
Ernsthafte Kritik geht anders!
ARGUMENTE GEGEN DIE MARKTWIRTSCHAFT
Teil 2 am Donnerstag 22. Jänner um 20 Uhr im Neuen Institutsgebäude
(NIG)
der Uni Wien, Hörsaal 2
Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Seitdem die konkurrierende Weltmacht SU vor gut einem Jahrzehnt
abdankte,
gilt es als unumstößlich erwiesen, weil historisch zertifiziert:
Zur
Marktwirtschaft gibt es einfach keine Alternative! Dass im heutigen
Russland die
durchschnittliche (männliche) Lebenserwartung um 15 Jahre niedriger
ist als neulich
noch, dass in Afrika tagein tagaus Zigtausende verhungern, dass
hierzulande
die Arbeitslosen und die Arbeitsplätze immer mehr werden -
und die „working
poor“ auch ... irgendetwas hiervon als notwendiges Resultat
‚unseres'
erfolgreichen Wirtschaftssystems anzusehen - absurd!
Selbst sich als oppositionell bezeichnende Geister wollen heute
allenfalls
finden, dass „man“ „den Markt“ nicht „alles
regeln“ lassen dürfe - und dass
das, was weltweit an Zerstörung von Mensch und Natur stattfindet,
sich einem
„ungezügelten Kapitalismus“ und falschen Führern
verdanke, keinesfalls aber dem
Kapitalismus als solchem. Und eine Bewegung in der westlichen Hemisphäre
ist
neuerdings damit groß geworden, für diesen biederen Standpunkt
allerlei neue
Titel zu kreieren: Am „Räuber-“ oder „Turbokapitalismus“
soll es liegen,
wenn in Rumänien die Kinderarbeit blüht und in Russland
die Alten betteln gehen
dürfen. Am „Casinokapitalismus“ soll es liegen,
wenn aus manchem
südostasiatischen Land erst ein „Emerging Market“
und dann ziemlich flott ein
Trümmerhaufen wird. An „Neoliberalismus“ und „Globalisierung“,
wenn in Lateinamerika und
Afrika wie seit Generationen Rohstoffe abtransportiert werden und
die
Einwohner krepieren.
Die Diskussionsreihe will dazu anregen, Zweck und Ergebnisse der
Marktwirtschaft ein wenig systematischer, d.h. radikaler zu sehen.
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16 Tagung Homosexualität & Recht 20 04
Von: "RechtBeweglich" <rb@rechtbeweglich.at>
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Programm der Superlative zu einem sensationell günstigen Preis
Alles was Recht ist ...
Tagung Homosexualität & Recht 2004
Salzburg, 6. und 7. Februar 2004
Brunauer-Zentrum (www.brunauerzentrum.at)
Ehrenschutz:
Dr. Franz Schausberger, Landeshauptmann von Salzburg
Dr. Heinz Schaden, Bürgermeister der Stadt Salzburg
u. a.
Nationale und internationale TopreferentInnen
Tagungsgebühr
(inkl. Mittagessen & freiem Eintritt zum HOSI-Fest):
EUR 20,--
(EUR 16,-- für Mitglieder des Rechtskomitees LAMBDA und der
HOSI-Salzburg)
Infos & Anmeldung:
www.RechtBeweglich.at
www.hosi.or.at
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18 ladyfest_wien_filmteam seeks films/videos - please forward...
Von: helga_hofbauer <helga_hofbauer@gmx.at>
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dear ladies... please also forward to all who might be interested...
thnxx helga & sorry for crossposting
***textversion***
Ladyfest Wien's filmteam is currently seeking cutting edge experimental,
pop- political, cultural films/videos of all lengths and genres,
produced any
year.
putting together an exciting film programme we need your feminist/
queer/
lady- made films focusing on popular culture, music videos, migration
and the
East/West divide.
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please submit on vhs, dvd, minidv or beta
when using film please contact: film%ladyfestwien@gmx.net
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When using video please ensure that the film is recorded onto a
blank
tape-Along with your submission please include the following details:
- Your name, address and email address
- Title of film and year of completion
- Running time of film
- Statement about film
- If the language is neither English nor German a transcript of
the
dialogues in one of those languages
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Send films and videos to
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Währingerstrasse 59
1090 wien
austria
(Ladyfest Wien will keeep the submitted copies)
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final deadline for submission is april 1.
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Originating from the riot grrrl movement, Ladyfest Wien is a non-profit,
cultural-social- pop- political event run by activists, gathering
under the
label Lady.
Our mission is to encourage ladies of all ages and backgrounds to
showcase,
discuss and celebrate during a feminist, anti- racist and non- elitist
festival. The DIY attitude should keep concerts, workshops, movie
screenings
and theory discussions affordable to everyone, if not free of charge.
*****
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19 Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin fü
r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
================================================
Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 17.
Jänner
2004
>>>>>>
BundespräsidentInwahl/Homosexualität/HOSI Wien/Innenpolitik
Nach Aussagen im ³Ö1-Mittagsjournal² zur Homosexuellen-Ehe:
HOSI Wien ruft Lesben und Schwule auf, Ferrero-Waldner nicht zu
wählen
³Mit ihrer Weigerung im heutigen Ö1-Mittagsjournal, zur
Frage der
gleichgeschlechtlichen Ehe überhaupt Stellung zu nehmen, gibt
ÖVP-Kandidatin
Benita Ferrero-Waldner deutlich zu erkennen, dass ihr die Lebenssituation
von Lesben und Schwulen in Österreich zumindest egal ist²,
erklärt Barbara
Fröhlich, Referentin der HOSI-Wien-Lesbengruppe. ³Die
Frage war ihr hörbar
unangenehm. Entweder hat sie sich nie damit beschäftigt oder
sie tritt in
Wahrheit für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung von
Lesben und
Schwulen ein und war diplomatisch genug, das nicht offen und ehrlich
zu
sagen. Beides ist in unseren Augen gleich schlimm.²
Keine Kandidatin für Lesben und Schwule
³Mit dieser Haltung stößt sie nicht nur Lesben und
Schwule vor den Kopf,
sondern auch deren Familienangehörige und FreundInnen. Immerhin
sind rund
zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung homosexuell²,
gibt
HOSI-Wien-Obmann Christian Högl zu bedenken. ³Eine Kandidatin,
die
offenkundig von vornherein mit einer Gruppe, der mehrere hunderttausend
Menschen angehören, nichts zu tun haben will, kann nicht eine
Präsidentin
aller ÖsterreicherInnen werden. Ferrero-Waldner erweist sich
einmal mehr als
Marionette ihres Chefs, Bundeskanzler Wolfgang Schüssels, dessen
negative
Haltung zur Gleichstellung und Gleichberechtigung von Lesben und
Schwulen
allerdings sattsam bekannt ist. Die HOSI Wien ruft daher Österreichs
Lesben
und Schwule auf, nicht für Ferrero-Waldner zu stimmen.²
Rückfragehinweis:
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-118 11 038;
Barbara Fröhlich, Referentin der Lesbengruppe: Tel. 0664-512
60 14
Kurt Krickler, Generalsekretär:
Tel. 545 13 10 oder 0664-57 67 466;
mailto:office@hosiwien.at;
www.hosiwien.at <http://www.hosiwien.at>
>
>
================================================
20 Re: Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin
fü r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
================================================
Zu den Aussagen Benita Ferrero-Waldners in der heutigen ORF-²Pressestunde²
(18.1.) erklärt Christian Högl, Obmann der Homosexuellen
Initiative (HOSI)
Wien: ³Unsere gestern in einer Medienaussendung geäußerte
Vermutung,
Ferrero-Waldner trete für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung
von
Lesben und Schwulen ein, wurde also von ihr bestätigt. Die
ÖVP-Präsidentschaftskandidatin meinte auf Nachfrage des
Moderators, sie
vertrete hier die katholische Position. Wir sind froh über
diese
Klarstellung, damit Lesben und Schwule, ihre Familien und FreundInnen
auch
wirklich wissen, woran sie mit einer solchen Präsidentin wären.
Die HOSI
Wien bekräftigt daher ihren gestrigen Aufruf, nicht für
Ferrero-Waldner zu
stimmen.²
Rückfragehinweis:
> Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-118 11 038;
> Barbara Fröhlich, Referentin der Lesbengruppe: Tel. 0664-512
60 14
> Kurt Krickler, Generalsekretär:
> Tel. 545 13 10 oder 0664-57 67 466;
> mailto:office@hosiwien.at;
> www.hosiwien.at <http://www.hosiwien.at>
>>
> Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien
vom 17. Jänner 2004
>>>>>>>
> BundespräsidentInwahl/Homosexualität/HOSI Wien/Innenpolitik
>
> Nach Aussagen im ³Ö1-Mittagsjournal² zur Homosexuellen-Ehe:
> HOSI Wien ruft Lesben und Schwule auf, Ferrero-Waldner nicht
zu wählen
>
> ³Mit ihrer Weigerung im heutigen Ö1-Mittagsjournal,
zur Frage der
> gleichgeschlechtlichen Ehe überhaupt Stellung zu nehmen,
gibt ÖVP-Kandidatin
> Benita Ferrero-Waldner deutlich zu erkennen, dass ihr die Lebenssituation
von
> Lesben und Schwulen in Österreich zumindest egal ist²,
erklärt Barbara
> Fröhlich, Referentin der HOSI-Wien-Lesbengruppe. ³Die
Frage war ihr hörbar
> unangenehm. Entweder hat sie sich nie damit beschäftigt
oder sie tritt in
> Wahrheit für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung
von Lesben und
> Schwulen ein und war diplomatisch genug, das nicht offen und
ehrlich zu sagen.
> Beides ist in unseren Augen gleich schlimm.²
>
> Keine Kandidatin für Lesben und Schwule
>
> ³Mit dieser Haltung stößt sie nicht nur Lesben
und Schwule vor den Kopf,
> sondern auch deren Familienangehörige und FreundInnen.
Immerhin sind rund zehn
> Prozent der österreichischen Bevölkerung homosexuell²,
gibt HOSI-Wien-Obmann
> Christian Högl zu bedenken. ³Eine Kandidatin, die
offenkundig von vornherein
> mit einer Gruppe, der mehrere hunderttausend Menschen angehören,
nichts zu tun
> haben will, kann nicht eine Präsidentin aller ÖsterreicherInnen
werden.
> Ferrero-Waldner erweist sich einmal mehr als Marionette ihres
Chefs,
> Bundeskanzler Wolfgang Schüssels, dessen negative Haltung
zur Gleichstellung
> und Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen allerdings sattsam
bekannt ist.
> Die HOSI Wien ruft daher Österreichs Lesben und Schwule
auf, nicht für
> Ferrero-Waldner zu stimmen.²
>
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21 Kostenloses PR-Konzept fuer Non-Profit-Organisationen
Von: palinirus@t-online.at (Martin Mair)
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Waer doch was, wenn es auch aus dem widerstaendischen Bereich
Organisationen gibt, die ein "PR-Konzept" brauchen koennen
und
Studierende fuer sich werken lassen.
"PR-Konzept sucht Auftraggeber"
Uni-Lehrgang arbeitet kostenlos fuer Non-Profit-Organisationen
Wien (pts, 16. Januar 2004 13:40) - Eine Chance fuer
Non-Profit-Organisationen, kostenlos in den Genuss eines professionellen
PR-Konzepts zu kommen, bietet der Universitaetslehrgang fuer
Öffentlichkeitsarbeit der Uni Wien: Unter fachkundiger Anleitung
von
PR-Profis erstellen die Studierenden des abschliessenden vierten
Semesters
jedes Jahr ein Kommunikationskonzept fuer ein Anliegen im oeffentlichen
Interesse. Heuer wird dieses Projekt erstmals oeffentlich ausgeschrieben,
alle interessierten Organisationen koennen sich bewerben.
Gesucht wird eine Non-Profit-Organisation, die eine aktuelle
Kommunikationsaufgabe loesen und dazu mit dem Lehrgang kooperieren
will.
Um eine professionelle Erstellung des Konzepts zu ermoeglichen,
muessen die
Vertreter der Organisation fuer Briefinggespraeche und Recherchen
zur
Verfuegung stehen. Fuer die ausgewaehlte Organisation fallen dabei
keine
Kosten an.
Unter Anleitung der erfahrenen PR-Berater Dkfm. Renate Skoff und
Juergen
H. Gangoly (beide Agentur "The Skills Group") werden die
Studierenden in
zwei miteinander konkurrierenden Gruppen jeweils ein PR-Konzept
erarbeiten. Die Ergebnisse werden in einer abschliessenden Praesentation
der Fuehrung der Organisation vorgestellt und zur Durchfuehrung
ueberlassen.
Voraussetzungen fuer die Kooperation ist ein Anliegen, das im oeffentlichen
Interesse steht und keinen kommerziellen Hintergrund hat. Die
Aufgabenstellung sollte sich darueber hinaus nicht auf eindimensionale
Ziele wie Spendenakquisition beschraenken, sondern die Studierenden
in
vielfaeltiger Weise fordern.
....
"Wir wuenschen uns auch heuer wieder ein anspruchsvolles Projekt,"
erklaert
Renate Skoff. "Im Gegenzug koennen wir dem zukuenftigen 'Auftraggeber'
zusagen, dass er ein erstklassiges Konzept erhaelt, mit dessen Umsetzung
er tatsaechlich etwas bewegen kann."
Interessierte Non-Profit-Organisationen melden sich bis 10. Februar
2004
per E-Mail bei Dkfm. Renate Skoff (skoff@theskillsgroup.com) mit
einer
kurzen Beschreibung der Organisation und ihres Anliegens.
....
Informationen ueber den Lehrgang und Bewerbungshinweise:
http://www.maspr.at
Rueckfragen zum "PR-Konzept":
Dkfm. Renate Skoff
Tel.: (01) 505 26 25
Fax: (01) 505 94 22
E-Mail: skoff@theskillsgroup.com
Quelle (ganzer Text):
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040116023
--
==========================================
Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. + Fax: +43 1 3677487,
Mobil: + 43 676 3548310
Email: mm@mediaweb.at
http://www.mediaaustria.at - Webhosting & Webdesign
http://www.bannertausch.info
http://www.mediaweb.at - Medienplattform
http://journalisten.mediaweb.at - Journalistenplattform
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22 wahlkabine.at >> Online-Wahlhilfe erneut
im Einsatz
Von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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|---
| Landtagswahlen am 7. März in Kärnten und Salzburg: ÖVP,
SPÖ, FPÖ,
| Grüne oder andere Parteien?
|---
| Österreichs erfolgreichste Online-Wahlhilfe sagt Ihnen,
| welcher Partei Sie am nähesten stehen ...
|---
|
| http://www.wahlkabine.at/
|
|---
|
| Ein Projekt von:
|---
| Public Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
|---
|
| In Zusammenarbeit mit:
|---
| IFF - Politische Bildung und Politikforschung
| Salzburger Nachrichten
| Dachverband Salzburger Kulturstätten
|---
|
| Rückfragen:
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.t0.or.at/
|---
================================================
23 Fw: Photos - Protest against Bush at Martin Luther King Tomb
Von: "Heinz Nessizius" <heinz@hwness.com>
================================================
Übersetzung für den mund.
--------------------
Hier könnt ihr einige Fotos sehen:
http://photos.yahoo.com/hypocriteatmlk
George Bush Jr. wurde nicht zur Feier des 75. Geburtstags von Martin
Luther
King's in Atlanta eingeladen. Möglicherweise war das der Grund,
warum
ihm die 1000 Protestdemonstranten die Sicht mit öffentlichen
Linienbussen
versperrten.
Sie wollten ihn nicht sehen. Während Bush einen Kranz am Grab
von MLK
niederlegte, buhten die
die Demonstranten und riefen "Bush go home". Und er war
schnell wieder weg.
----- Original Message -----
From: "Sophia-Maria Antonulas" <sophiamariaantonulas@yahoo.com>
To: <sophiamariaantonulas@yahoo.com>
Sent: Friday, January 16, 2004 2:29 AM
Subject: Photos - Protest against Bush at Martin Luther King
Tomb
> you can see some pictures at
> http://photos.yahoo.com/hypocriteatmlk
>
> George Bush Jr. was not invited to Martin Luther
> King's 75th birthday celebration in Atlanta. I guess
> that was the reason why the 1000 or so protesters had
> blocked of the view with public busses. They did not
> want to see him. While Bush laid down a wreath at
> MLK's tomb the protesters boohed and shouted "Bush go
> home". And he left really quick ;-)
>
> __________________________________
> Do you Yahoo!?
> Yahoo! Hotjobs: Enter the "Signing Bonus" Sweepstakes
> http://hotjobs.sweepstakes.yahoo.com/signingbonus
>
----------------------------------------------------------------------------
----
Redaktion mailing list
Redaktion@no-racism.net
http://mailman.no-racism.net/mailman/listinfo/redaktion
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24 PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk
Von: "..Andreas Goerg" <andreas@no-racism.net>
================================================
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
Subject: PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk
q/depesche 2004-01-15T11:45:16
PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk
Auweh, Herr Bolkestein, was sind denn das schon wieder für
Neuigkeiten? Sie
haben auch noch zugestimmt, dass EU-Passagierdaten zu Testzwecken
im
US-Datenmoloch CAPPS 2 verarbeitet werden. Praktisch zeitgleich
haben Sie
dem EU-Parlament erklärt, dass die PNR-Daten eben nicht in
CAPPS 2 landen
würden und das auch noch als großen Verhandlungserfolg
verkauft. Na prima,
Herr Bolkestein, sind Sie noch zu retten?
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Commission Spokesman Jonathan Todd has admitted that Commissioner
Frits
Bolkestein has concealed important details on the draft agreement
reached with the USA on the transfer of Passenger Name Record Data
(PNR)
to the U.S. Bureau of Customs and Border Protection when reporting
to
two Committees of the European Parliament four weeks ago.
At that time, Commissioner Bolkestein claimed that the use of EU
citizen's personal data in the CAPPS-II system was explicitly exempt
from the agreement a negotiation group he headed had reached with
U.S.
authorities. According to Commissioner Bolkestein , this exclusion
was
prerequisite to the Commission's agreement to the transfer of PNR
data
to the U.S.: "The arrangement will not cover the US Computer
Assisted
Passenger Pre-Screening System (CAPPS II)." And: "In concluding
my last
round of discussions with Mr Ridge, I informed him that in the light
of
the narrower uses for PNR, the exclusion for now of CAPPS II and
all the
other improvements they had made, I was prepared to propose that
the
Commission make a finding of adequate protection with regard to
transfers of PNR to the US Bureau of Customs and Border Protection."
"We have", Mr. Todd now said in an interview with German
public
television station /WDR/, "agreed that the TSA may use data
for testing
purposes. But that includes an obligation not to use the data
operationally, to delete them after the test phase and not to pass
them
on to third parties." It is entirely unclear, however, how
the
Commission wants to make sure that the deletion will happen and
the data
is indeed merely used for testing purposes.
Last week already, EDRi revealed that the U.S. side saw the agreement
as
covering the use of EU citizen's data "to test - and only to
test -
CAPPS II". On the same occasion, an official of the U.S Department
of
Homeland Security pointed out: "We also stated publicly that
we will
immediately begin follow-on discussions with the EU in order to
establish a framework for the transfer of PNR data for use by CAPPS
II
operations once the system has been fully developed and deployed."
Mr.
Todd now admitted this statement correctly reflected the concessions
made by Commissioner Bolkestein to the U.S. side: We are already
in
talks with the Americans concerning which security measures must
be met
if PNR data is to be used in CAPPS-II. We hope to find an agreement
as
soon as possible once the U.S. Congress has approved CAPPS-II."
Andreas Dietl, EU Affairs Director of European Digital Rights,
declares:
/It is a shame that Commissioner Bolkestein has tried to mislead
the
European Parliament on the nature of the draft agreement dealt out
with
the U.S. Department of Homeland Security.
It is now clear that the Commission has agreed to the abuse of EU
citizen's personal data to test a surveillance system that in its
very
nature is against the principles of EU data protection legislation.
The
claim by the U.S. that the data used for testing purposes will be
deleted thereafter is merely a joke: The data will still be available
in
the Computerized Reservation System (CRS), where it can be accessed
by
government agencies at any time.
It is also clear that the Commissioner has given to understand to
the
American side that personal data of EU citizens may soon even be
fed
into this CAPPS-II system when it will be operational, even though
the
U.S. openly plan to interlink CAPPS-II with the even broader US-VISIT
surveillance system, the main purpose of which is to provide U.S.
secret
services with as much data on anyone visiting the USA as possible.
According to internal papers recently revealed, personal data will
be
stockpiled in this system for 100 years.
In not mentioning this side agreement, Commissioner Bolkestein has
come
close to lying to the Parliament. If the Commission does not stop
the
transfer of personal data from the EU now, it is time to take them
to
the European Court of Justice for breach of Article 25 of the EU
Data
Protection Directive 95/46/EC.
Source
http://www.edri.org/
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25 Rauch-Kallats Gesundheitspass gefährdet das Verhältnis
SchülerInnen- SchulärztInn
Von: "Romana Brait" <romana.brait@aks.at>
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Pressemeldung der BundesschülerInnenvertretung
15.Jänner 2004
Bildung/BSV/Gesundheitspass
Rauch-Kallats Gesundheitspass gefährdet das Verhältnis
SchülerInnen-
SchulärztInnen
Im neuen Gesundheitspass sollen alle gesundheitlichen und persönlichen
Daten des Schülers/der Schülerin festgehalten werden.
Das
Vertrauensverhältnis zum Schularzt/ zur Schulärztin wird
damit massiv
geschwächt!
Welcher Schüler und welche Schülerin würde zu einem
Schularzt gehen, der
die Ergebnisse dieser Untersuchung sofort in einen Pass einträgt?
Diese
Frage stellte die BundesschülerInnenvertretung am gestrigen
SchulärztInnenkongress. Antwort bekam sie keine. „Dieser
Pass bedeutet für
SchülerInnen, dass sie über vertrauliche Dinge und Krankheiten,
wie
beispielsweise Magersucht mit ihrem Schularzt oder ihrer Schulärztin
nicht
mehr sprechen können!“, ist Bundesschulsprecherin Romana
Brait entsetzt
über die neuen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums.
Für sie ist klar:
Bis jetzt war der Schularzt/ die Schulärztin die einzige Person
in der
Schule mit der SchülerInnen auch im Vertrauen sprechen konnten.
„
SchulärztInnen benoten die SchülerInnen nicht und unterliegen
zusätzlich
der ärztlichen Schweigepflicht! “, begründet Brait.
Für sie ist die Initiative des Gesundheitspass unverständlich.
„Gesunde
Kinder werden ihn in einer Schublade verschwinden lassen und bei
Kindern
mit ernsthaften Krankheiten ist diese leider immer präsent,
mit oder ohne
Gesundheitspass!“ Dies wurde sogar von einigen SchulärztInnen
selbst
bestätigt. Die BundesschülerInnenvertretung sieht in dem
Pass allerdings
den persönlichen Datenschutz der SchülerInnen gefährdet:
„ Ein Dokument,
in dem alle persönlichen Daten so zentral enthalten sind ist
ideal für
Firmen, die den Datenschutz missbrauchen und in die Gesundheitsdaten
ihrer
Angestellten Einsicht nehmen wollen!“, befürchtet Bundesschulsprecherin
Brait. Gesundheitsprävention bedeut für sie nicht alle
Krankheiten der
SchülerInnen zentral aufzuschreiben, sondern ein gutes Verhältnis
zum
Schularzt/ zur Schulärztin.
„ Die meisten Schulen haben nicht einmal 5 mal in der Woche
einen
Schularzt oder eine Schulärztin im Haus! “, berichtet
Brait von den
Probleme an den Schulen: „Doch hier gedenkt dass BMGF anscheinend
nichts
zu machen.“ Für die BundesschülerInnenvertretung
sind auch Psychologen und
Psycholginnen an Schulen wichtig. „Die eingesetzten VertrauenslehrerInnen
zeigen nicht ihre Wirkung, da sie auf der einen Seite die SchülerInnen
im
Unterricht auch beurteilen. So kann nur schwer ein Vertrauensverhältnis
aufgebaut werden!“, erklärt Brait die derzeitige Situation.
„Würden
jedoch solche Maßnahmen gesetzt, so könnte den SchülerInnen
auch wirklich
geholfen werden!“, schließt die Bundesschulsprecherin
Rückfragehinweis: Romana Brait 0699/11975592
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26 Forwardbrief nr.21/irakkrieg 15.1.04
Von: Aso Jabbar <asojabbar@yahoo.com>
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Liebe Kollege
Hier ist Forward Brief nr. 21 .
Grusse
Aso Jabbar
16.1.2004
Bern
tel / 078 882 55 89
For ward-Brief Nr.21
www.wpiraq.org/english/forwardG
Eine Veröffentlichung der Arbeiterkommunistischen Partei Iraks
15.Januar 2004
http://www.wpiraq.org/english/forwardG/index.htm
Aus dem Inhalt;
-Nach der Gefangennahme von Saddam:
Die Ba’ath-Tyrannei ist gegangen, aber die
Drohung des Politischem Islam und der
Neuen Weltordnung ist entstanden !
Von Houzan Mahmoud 12.Janaur 2004
Menschenrechte - Völkerrechte ! Die Antwort von Nazanin Borumand
von Arbeiterkommunistischen Partei Irans auf der von AIK
(Antiimperialistischer Kamp) ausgerufene Kampagne ‚10 Euro
für den Widerstand im Irak' S.4 & 5
Bewohner des Huda-Quartiers in Bagdad marschieren gegen Massenvertreibungen..
S.6
-Eine globale Bewegung gegen die koloniale Besetzung des Irak aufbauen!
«Das Andere Davos» S.3
-Forum zum Thema: Der Krieg in Irak, ein Jahr danach S.3
-Aktivitäten von Layla Mohammed, eine der führenden Figuren
von OWFI S.7
-OWFI erregt viel Aufmerksamkeit an der UNDP-Konferenz in Amman,
Jordanien S.8
-"Der Kampf der Frauen für Freiheit im Irak" Ein
Video S.8 in Weltsozialforum India-Mumbai
-IRAK Wie geht es weiter? S.6
Veranstaltung im Baden 29.01.04 Mit :- Aso Jabbar und Rolf Stocker
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27 [al_newsletter] Morgenrot 26 erschienen &
online
Von: "AL - Antifaschistische Linke" <almail@gmx.net>
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Liebe FreundInnen, liebe GenossInnen!
Die neue Ausgabe unserer Zeitung Morgenrot ist erschienen. Du kannst
- wie
immer - unter www.sozialismus.at (Rubrik Zeitung) einen Blick darauf
werfen.
Wenn du das Morgenrot noch nicht abonniert hast, kannst du eine
kostenlose
Probenummer anfordern. Einfach ein Mail mit der gewünschten
Postanschrift
an almail@gmx.net schicken und du bekommst die aktuelle Ausgabe
innerhalb
der nächsten Tage zugeschickt.
Im Folgenden eine Übersicht über die einzelnen Artikel.
Morgenrot Nr. 26
(Jänner/Februar 2003)
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Editorial
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/edi_mr26.htm
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#*#*#* Österreich *#*#*#
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__ # BundespräsidentIn abschaffen! # __
--Egal wer gewinnt, dieses Amt ist überflüssig--
Auf den ersten Blick erscheint es nicht sehr spannend, wenn nach
sechs
Jahren wieder zwei chancenreiche politische SeniorInnen von SPÖ
und ÖVP im
Kampf um den BundespräsidentInnensessel gegeneinander antreten.
Es ist
jedoch interessant zu betrachten, mit welcher Machtfülle die
Herrschenden
dieses Amt ausgestattet haben...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/praesident.htm
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__ # Wahlkampf in Salzburg und Kärnten # __
-- Heuchelei, Populismus und jede Menge leere Versprechen --
Wenn am 7.März die letzten Wahllokale schließen und die
letzten Stimmen
ausgezählt sind, werden wir wissen, ob der bundesweite Trend
zu SPÖ und
Grünen auch in Salzburg und Kärnten eine Fortsetzung findet...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/wahl_2004_sbg.knt.htm
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__ # Sozialabbau in Wien # __
-- Strukturreform, Ausgliederung, Privatisierung --
Mitte 2004 sollen weitere Teile der Wiener Stadtverwaltung im Zuge
der
Strukturreform "Soziale Sicherheit in Wien" ausgegliedert
werden. Betroffen
davon sind ein Budgetvolumen von rund ? 640 Millionen, etwa 190
Institutionen, welche aus diesen Mitteln gefördert werden,
ca. 500
MitarbeiterInnen und mehrere Zehntausend Menschen, die direkt oder
indirekt
Leistungen aus diesen Bereichen beziehen. Dabei handelt es sich
v.a. um jene
Bevölkerungsgruppen, die sich ohnedies kaum mehr wehren können
- z.B.
Pflegebedürftige, Behinderte und SozialhilfeempfängerInnen...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/sozialabb.wien.htm
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__ # Wenn die Polizei streikt ... # __
-- Ein Kommentar zu einem Kommentar in der "Presse" --
Dass die Meinungen gewisser Menschen nicht immer nachvollziehbar
sind, ist
nichts neues unter den Sternen. Dass solche Menschen sich nicht
schämen,
damit an die Öffentlichkeit zu gehen, auch nicht...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/streik_polizei.htm
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__ # "... im Gleichklang gegen den Sozialabbau kämpfen"
# __
-- Interview mit Mario Thalwitzer, Studienrichtungsvertreter der
Studienrichtung Kunstgeschichte an der Universität Wien --
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/interv.kunstge.htm
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__ # CAT - City Airport Train # __
-- ... und die Zerschlagung der ÖBB --
Seit Sonntag, 14. Dezember 2003, ist zwischen Wien und dem Wiener
Flughafen
der City Airport Train (CAT) in Betrieb. Er symbolisiert ein weiteres
trauriges Kapitel der Zerschlagung der österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB),
denn erstmals tritt ein privates Unternehmen auf einer Hauptverkehrsstrecke
an die Stelle der ÖBB...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/cat_mr.htm
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#*#*#* International *#*#*#
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__ # Zwischen Bomben und Streiks # __
-- Perspektiven für den irakischen Widerstand --
Der bewaffnete Widerstand im besetzten Irak reißt nicht ab.
Täglich gibt es
etwa zwei Dutzend Attacken auf die westlichen BesatzerInnen und
ihre
irakischen KollaborateurInnen. Seit dem offiziellen Kriegsende wurden
bereits mehrere hundert amerikanische SoldatInnen getötet.
Die Tatsache,
dass es der mit Abstand größten Militärmacht der
Welt nicht gelingt, diesen
Widerstand zu brechen, ist ein Beleg dafür, dass sich eine
große Mehrheit
der IrakerInnen gegen die Okkupation ausspricht...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/irak.widerstand.htm
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__ # Die irakische Linke # __
Die irakische ArbeiterInnenbewegung, die heute vor einem Trümmerhaufen
steht, kann auf stolze Traditionen zurückblicken, die bis in
die 20er Jahre
zurück reichen. Ihre Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte
der 1934
gegründeten IKP, der Irakischen Kommunistischen Partei, verbunden...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/irak.linke.htm
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__ # "Ahora sí, guerra civil" # __
-- Bolivien: "BürgerInnenkrieg, das Maß ist voll"
--
Das ärmste Land Lateinamerikas blickt zurück auf ein Jahr
des sozialen und
politischen Kampfes. Die seit Februar andauernden Abwehrkämpfe
gegen den
Neoliberalismus brachten im Oktober den Präsident Gonzalo Sánchez
de Lozada
zu Fall. Sein Vize übernahm und versprach ein alternatives
Wirtschaftsprogramm...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/bolivien.htm
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__ # Die NATO zerschlagen # __
-- Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 6. und 7.2. in München
--
Bereits zum 40. Mal findet die "NATO-Sicherheitskonferenz"
in München statt.
Auf Einladung von Horst Teltschik, dem Vorsitzenden einer Stiftung,
die dem
Autokonzern BMW nahe steht, treffen sich am 6. und 7. Februar VertreterInnen
aus den Bereichen Politik, Militär und Rüstungsindustrie,
um militärische
Ziele und Interventionen zu diskutieren. Ein breites linkes Bündnis
ruft zu
Gegendemonstrationen auf...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/nato_mr26.htm
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__ # Rebell oder Hofnarr # __
-- Michael Moore als Hoffnungsträger der amerikanischen Linken?
--
Seine Fans liegen ihm zu Füßen, Reaktionäre rümpfen
die Nase und die
bürgerlichen Medien präsentieren ihn uns abwechselnd als
"schärfsten
Kritiker des US-Präsidenten", "Amerikas letzen Rebellen"
oder gar "Kultfigur
der amerikanischen Linken". Doch wie progressiv ist der Satiriker,
Autor und
Filmemacher Michael Moore tatsächlich? Und welche Alternative
hat er
anzubieten? ...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/moore.htm
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#*#*#* Kultur *#*#*#
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__ # Revolution Rock # __
-- Popmusik und Politik --
Die Textzeile "I want to salute the ashes of American flags"
der
Gitarrenband Wilco traf kurz vor Beginn des Irak-Kriegs wie ein
stumpfer
Pfeil in die amerikanische Seele. Doch anders als von den bürgerlichen
Medien der USA dargestellt, war dies keine "grausame"
Ausnahme in der
heutigen Zeit. Kritische Betrachtung der Politik ist in der Musik
von Beginn
an üblich und nicht selten radikaler und augenscheinlicher
als in der Form
von Wilco...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/k_mr26/revolution.rock.htm
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#*#*#* Theorie *#*#*#
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__ # Puppen und Autos, Mädchen und Buben # __
-- Geschlechterrollen: angeboren oder anerzogen? --
Mädchen spielen lieber mit Puppen, Buben lieber mit Bausteinen.
Mädchen sind
zarter, Buben kräftiger. Mädchen mögen eher ruhigere
Spiele, Buben eher
wildere Spiele. Mädchen sind herziger, Buben sind aggressiver.
Mädchen sind
rücksichtsvoller, Buben durchsetzungsfähiger ... - oder?
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/t_mr26/geschlechtsidentitaet.htm
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__ # Der Februar 1934 # __
-- Vor 70 Jahren: BürgerInnenkrieg in Österreich --
Anläßlich des 70. Jahrestages des österreichischen
BürgerInnenkriegs 1934
publiziert die AL eine neue Broschüre zu diesem Thema. Wir
präsentieren hier
einen (gekürzten) Auszug, der die Ereignisse am Morgen des
12. Februar
behandelt...
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/t_mr26/feb34_mr26.htm
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