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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der
redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische,
antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu
veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur
andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht
aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene
Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des
Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die
AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Visionale 2002 - Neuigkeiten Juli 02
From: "Christian Apl" <christian.apl@kabsi.at>
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VISIONALE 2002
Messe der Initiativen und Organisationen der
Zivilgesellschaft
"Was alle angeht, können nur alle lösen"
Schwerpunktwoche 16. - 20.
September 2002
Depot, 1070 Wien, Breite Gasse 3
Präsentationen im
öffentlichen Raum 21. September 2002
Zollergasse - Lindengasse - Neubaugasse - Mariahilfer
Straße
www.visionale.net
Liebe Freundinnen und Freunde der Zivilgesellschaft!
Nach
und nach fügen sich die Teile aneinander: die Visionale 02
macht
sich immer deutlicher bemerkbar.
Ganz
besonders freut es uns, dass das "Depot - Kunst und Diskussion"
in die Veranstalterkooperative eingestiegen ist und die
Organisation
der Abendveranstaltungen von Montag 16.9. bis Freitag 20.9.
übernommen
hat. Das wird gleichsam der Theorieteil, der letztes Jahr an einem
Tag
verdichtet stattgefunden hat. Dabei sollen einige wichtige Aspekte
des
Themas "Zivilgesellschaft" beleuchtet werden.
Hier eine kurze Programmvorschau:
1.
Abend: Die vielen Bedeutungen des Begriffs
2. Abend: Schwächt eine starke Zivilgesellschaft den
Staat?
3. Abend: Abhängigkeiten des Dritten Sektors
4. Abend: Demokratische Staaten und NGOs
5. Abend: Zivilgesellschaft und nationale Grenzen
Es
konnten auch schon eine Reihe von Persönlichkeiten gewonnen
werden,
die ihre reichen Erfahrungen in diesen Themen gerne einbringen
wollen.
Auch
die Gestaltung des "Praxisteils" am Samstag, den 21.9. nimmt
immer konkretere Formen an. Es haben sich bereits einige
"Inselgestaltungskooperationen" gebildet und wir wollen diesen
Prozess
nach Möglichkeit unterstützen. Beispielsweise gibt es
auf
www.visionale.net unter "Teilnahme" eine Liste der bereits
angemeldeten Initiativen und Organisationen, wo mensch nach
etwaigen
KooperationspartnerInnen Ausschau halten kann. Die Liste wird
laufend
aktualisiert.
Weiters laden wir herzlich
zum nächsten Vernetzungstreffen am Montag,
den 29. Juli in das Büro von SOS Mitmensch, 1070 Wien,
Zollergasse 15
ein. Für dieses Treffen haben wir einen Experten in Sachen
"Belebung
öffentlicher Räume" eingeladen, der uns sicher mit viel
Leidenschaft
wertvolle Hinweise geben kann.
Der
nächste wichtige Termin ist dann der 31. Juli. Bis dorthin
gilt
der vergünstige Unkostenbeitrag von Euro 60,- (vgl. auch
www.visionale.net).
Schließlich arbeiten
wir auch darauf hin, dass die Visionale ein
Ereignis wird, in dessen Rahmen sich auch
Kooperationsmöglichkeiten
mit Menschen ergeben können, die sich zwar aus
zeitlichen/beruflichen
Gründen nicht dauerhaft engagieren können, aber doch
sehr gerne ihr
Fachwissen bzw. ihrer Ressourcen für eine punktuelle
Zusammenarbeit
bereitstellen würden.
Wir
sehen die Visionale jedenfalls in ihrer Breite als eine nahezu
einmalige Gelegenheit um diese Angebote mit dem jeweiligen
Bedarf
zusammenzubringen.
Herzliche Grüße
Christian Apl, Eva
Brückner, Edgar Gögele, Karin Liebhart und Karl Wozek
(für das Visionale-Organisationsteam)
Kontakt:
Postadresse: 1070 Wien,
Zollergasse 15
Telefon: 0664/79 86 852
Email: office@visionale.net
Internet: www.visionale.net
Veranstalterkooperative der Visionale 2002:
Humanistische Plattform -
http://www.plattform.org
SOS Mitmensch - http://www.sos-mitmensch.at
Gesellschaft für politische Aufklärung -
http://gfpa.uibk.ac.at
Theater Wozek - http://go.to/theater.wozek
Depot - Kunst und Diskussion - http://www.depot.or.at
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02 antiwef.org newsletter #2
From: kontakt@antiwef.org
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inhalt:
programm von wef&co
aktionsvorschläge für die aktionstage
rahmenprogramm der anti wef koordination und befreundeter
gruppen
mailinglisten
chumbawamba als teil der befriedungsstrategie!
die österreichischen wef-mitglieder
3. August 2002 - Nazidemo in Salzburg
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programm von wef&co:
fr
13. september: veranstalter: wirtschaftsbund, thema: situation
für
salzburger wirtschaft (brunnauerzentrum)
sa
14. september: veranstalter attac, "alternativgipfel"
(brunnauerzentrum)
so
15. september: ankunft der politikerinnen und bonzen, am abend
empfänge, vermutlich in der residenz und im schloss
mirabell
mo
16. september: tagungen (kongresszentrum), konferenzen und am
abend
empfänge/geschäftsessen / kongresszentrum (div.
hotels)
mo
16. september: veranstalter: arbeiterkammer, "streitgespräch
mit
wef" (brunnauerzentrum)
di
17. september: tagungen (kongresszentrum), konferenzen,
abschluss. am abend eventuell noch nachbesprechungen/
geschäftsessen/pressekonferenz /kongresszentrum (div.
hotels)
anmerkungen: das
brunauerzentrum ist ein konferenz und tagungsort der
arbeiterInnenkammer, die "div. hotels" in denen die
teilnehmerInnen
des wef untergebracht sind befinden sich alle in der gelben zohne
in
unmittelbarer nähe des kongresszentrums, die residenz (sitz
der
landesregierung) befindet sich in der altstadt westlich der
salzach.
----------------
aktionsvorschläge für die aktionstage
das
hier vorliegende programm wurde vor allem am ersten
internationalen
mobilisierungstreffen (1. und 2. juni 2002, wien) mit
aktivistinnen aus
den in- und ausland erarbeitet.
dies
ist ein programmvorschlag. am zweiten internationalen
mobilisierungstreffen (anfang august in salzburg) wird dieses
programm
noch ergänzt und daran gearbeitet, es versteht sich als
offenes
programm bei dem jede gruppe und jedes individuum noch
programmpunkte
einfügen kann.
es
soll vor allem als überblick und anhaltspunkt für
aktivistInnen
dienen, die bei aktionen mitwirken oder teilhaben wollen,
auserdem
soll es die planung eigener aktionen erleichtern.
do 12. september: workshops
fr
13. september: "battle on the bridge"
fr 13. september: workshops
sa
14. september: migrantInnendemo
sa 14. september: no - border action
sa 14. september: workshops
so 15. september: demo diverser gruppen und des ssf
mo 16. september: demo
di 17: september: beach party
mi 18: september: nach kust und laune
do 19: september: nach kust und laune
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rahmenprogramm der anti wef koordination und befreundInnter
gruppen
die
anti wef koordination ist eine von vielen gruppen, die zum
widerstand gegen das wef in salzburg aufrufen. unser standpunkt
ist
dabei klar nicht reformistisch. wir rufen zu "do it yourself"
tagen
auf, d.h. für uns, dass wir eine gewissen infrastruktur zur
verfügung
stellen und eine möglichkeit bieten die verschiedenen
aktionen
vorzubereiten und zu vernetzen.
was
für aktionen ihr konkret plant, durchführt und woran ihr
euch
beteiligt und inwieweit ihr diese vorher bekannt gebt müsst
ihr für
euch selber entscheiden. gerade rechtshilfe und demosanis sind
aber
auf info´s von ausserhalb angewiesen um arbeiten zu
können!
während der ganzen
aktionswoche wird es einen infopoint, demo-sanis,
rechtshilfe und ein medienzentrum geben, was es sonst noch an
infrastruktur geben wird ist nocht nicht absehbar und wird tw.
erst
kurzfristig klar werden. ein offener punkt sind wie im letzten
jahr
die schlafplätze, da es in salzburg sehr schwierig ist solche
in
grösserer menge zur verfügung zu stellen. auf der
homepage befindet
sich eine liste aller salzburger campingplätze.
falls ihr uns
unterstützen könnt und wollt, oder für info´s
und
aktuelle updates:
http://www.antiwef.org
kontakt@antiwef.org
kennwort awk
infoladen 10, postfach 173
wielandgasse 2-4,
1100 wien
----------------
mailinglisten
es
gibt nun zwei neue mailinglisten der anti-wef-koordination, um
sich
bei diesen listen einzuschreiben einfach ein mail an
>majordomo@antiwef.org< schicken und in den mailbody
(textteil)
wahlweise schreiben:
subscribe
antiwef-sbg-de
subscribe antiwef-sbg-en
es
besteht auch die möglichkeit sich über die homepage
>www.antiwef.org< in
diesen mailinglisten einzutragen.
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chumbawamba als teil der befriedungsstrategie!
"Salzburg - Bei dem Mitte
September geplanten Europagipfel des
Weltwirtschaftsforums (WEF) rechnen sowohl Exekutive als auch
Globalisierungskritiker wieder mit zahlreichen Protestaktionen:
Wie
der Standard berichtete, könnte eine Demonstration genehmigt
werden.
2001
waren etwa 900 Teilnehmer einer nicht angemeldeten
Anti-WEF-Demo
von der Alarmabteilung Wega stundenlang eingekesselt worden.
Dieses
Jahr wollen die Globalisierungskritiker selbst deeskalieren: Schon
am
Tag vor den Protesten soll im Salzburger Volksgarten ein
mulitkulturelles Fest starten, das nach dem Aufmarsch am Sonntag
ín
ein "Global Village Open Air" mündet. Höhepunkt: ein
Auftritt der
britischen Kultband Chumbawamba." [by Der Standard Sun Jun 30
'02]
ob
chumbawamba das auch so sehen, sei dahingestellt, ob diese sich
wirklich vom salzburg social forum dafür instrumentalisieren
lassen um
sich, von unliebsamen aktionsformen und politischen zugängen
bei den
protesten gegen das wef zu distanzieren, wird sich wohl noch
zeigen.
natürlich spricht
nichts dagegen im zuge von aktionstagen kulturelle
acts zu organisieren und nichts gegen konzerte. doch in diesem
fall
geht es nicht um kunst als weitere aktionsform des politischen
sondern
in erster linie um den versuch die teilnehmerInnen der
demonstration
am sonntag (nach dem von ihnen gewünschten ende) von der
strasse zu
bringen.
hintergrund dafür ist
die strategie des ssf alle aktionen die ihnen
nicht ins konzept passen von vornherein zu erschweren. allen
beteuerungen die bewegung nicht spalten zu wollen zum trotz tut
das
salburg social forum aber genau dies.
ihr
konzept des protestetes reduziert sich auf eine demonstration
dehren ablauf und mit der staatsgewalt ausverhandelt ist und
kulturelle veranstaltungen die weniger einen protestcharakter
haben
sondern eher als medienwirksame (be)werbungsveranstaltungen
dienen
sollen.
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die österreichischen wef-mitglieder
Bank
Austria AG, Head Tyrolia Mares, Raiffeisen Zentralbank
Österreich
AG (RZB), Svarowski Gruppe, VA Technologie AG, Vienna Airport
PLC,
Vimpex Handelsgesellschaft, Zumtobel AG und altbekannt
austrokanadisch
Stronachs Magna (Stand 2001)
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3. August 2002 - Nazidemo in Salzburg
Diversen rechtsradikalen
Internetseiten ist zu entnehmen, dass die
unter dem Label "Stoppt die Linke Gewalt" laufende
Nazi-Demonstragion
in Salzburg nun abermals verschoben wurde...
Als
Veranstalter der Demonstration werden ein gewisser Sasha G. und
ein gewisser Robert F. ausgegeben. Laut einigen Postings in
diversen
Naziforen, ist nun aber sicher damit zu rechnen, dass die Demo
nicht
am 27. Juli, sondern erst am 3. August (das ist ein Samstag)
stattfinden soll.
Offensichtlich gabs
Probleme aufgrund der Salzburger Festspiele - aber
wenn man sich nur für Wagner und Bayreuth interessiert,
bekommt man
die kleineren kulturrelevanten Details eben oft nicht
mit.
Den
Aufruf der Nazis kann man u.a. auf
http://www.demo-salzburg.at.tt/
abrufen. Interessant ist, dass dort u.a. ein ca. zwei Wochen
altes
Indy.at-Posting zu lesen ist und auch sonst nicht an
(abstrusen)
Vorwürfen an die ach so böse Linke gespart
wird.
Hier noch einige Nazi-Eckdaten:
"Stoppt die Linke
Gewalt!
Wann: Samstag 3.August 2002
Wo: Salzburg Hauptbahnhof
Marschbeginn: 13:30 Uhr
Infotelefon: 0043 699 1137 3549
Kontakt: wahrheitundrecht@austromail.at
oder ksgermania@hotmail.com
Veranstalter: Robert F., Sascha G.
Hinweis:
Keine milit. Kleidung,keine Abzeichen und keine Runen!
Bundeslanfahnen
erwünscht!
Den Anmweisungen des Ordnerdienstes ist folge zu leisten!
"
Die
E-Mailadressen sollte man sich auf jeden Fall merken - und mit
einiger Kreativität lässt sich ja auch bei den
Telefonanschlüssen was
machen...
...und noch interessante Teile aus dem Aufruf:
"Um
zu wissen wer hinter dieser Gewalt steckt, muss man nicht
allzuviel denken bzw. nachlesen! Gewalttäter sind meistens
Personen,
die im Kontakt mit Drogenhandel stehen sowie div.
Antidemokratischen
Organisationen wie zb. der Antifa, AL (Antifaschistische Linke
)
u.d.gl.angehören ! Doch wer ruft diese Personen zur Gewalt
auf?"
"Eigene Linksextremistische
Pressestellen wie zb. Döw
(Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes)
rufen dazu
auf! Wer denkt, dass diese Organisationen das Ziel haben, den
Faschismus zu bekämpfen, irrt sich. Jegliche Veranstaltungen,
die
nicht linksradikal sind oder Veranstaltungen, die nicht ihrer
politschen Einstellung entsprechen müssen ihres Erachtens
bekämpft
werden!"
GEGEN NAZIS!
[http://www.austria.indymedia.org/front.php3?article_id=13001&group=webcast]
dazu auch ein (nicht mehr ganz aktueller) artikel aus dem standard:
Salzburger Demo der
Kameradschaft Germania auf deutscher Homepage
Von US-Neonazi betriebene Seite kündigt Marsch schon für
20. Juli an
Wien
- Nicht gerade leicht macht es derzeit die laut
Dokumentationsarchiv
des Österreichischen Widerstandes (DÖW) neonazistisch
ausgerichtete
Kameradschaft Germania ihren Gesinnungsfreunden: Eine auf der
eigenen
Homepage für den 27. Juli angekündigte Demonstration in
Salzburg wird nun
auch auf einer deutschen Homepage beworben - allerdings mit
anderem Datum.
Denn laut der Internetpräsenz des "Aktionsbüro Nord",
die über die Seite
des "Widerstand Nord" zu erreichen ist, findet die Veranstaltung
bereits
eine Woche früher statt - nämlich am 20. Juli. Laut
einer Domainauskunft
ist der Betreiber von "Widerstand Nord" der US-Neonazi Gary
Lauck.
Rechte Demo am Tag des
Hitler-Attentats
Damit würde ausgerechnet am Jahrestag des Attentats auf Adolf
Hitler eine
rechtsextreme Demonstration zum Thema "Stoppt linke Gewalt"
stattfinden.
Laut Insiderberichten ist der 20. Juli besonders in Kreisen
des
konservativen Widerstandes in Deutschland ein wichtiges Datum.
Nicht
zuletzt deshalb würden Behörden für diesen Tag
angesetzte neonazistische
oder rechtsextreme Kundgebungen nur sehr ungern erlauben. Kenner
der Szene
halten es für nicht unwahrscheinlich, dass gerade aus diesem
Grund eine
Demo in Salzburg an diesem Tag regen Zulauf aus Deutschland
erhalten würde.
Auf der Ankündigung des Aktionsbüro Nord heißt es
wörtlich: "Salzburg
(Ostmark), 20. Juli 2002; Startpunkt: Salzburg Hauptbahnhof,
Uhrzeit:
Treffen ab 12.00 Uhr, Beginn ca. 13.30 Uhr". Demzufolge wäre
der Marsch
bereits angemeldet und erlaubt. Seitens der Salzburger
Behörden wurde die
Kenntnis des Aufrufs auf der Homepage des Aktionsbüros
bestätigt. Eine
Anmeldung des Marsches liege bisher noch nicht vor, hieß
es.
Kontakte nach
Deutschland
Der Aufruf auf der Homepage des Aktionsbüros Nord zeigt
einmal mehr die
Kontakte der Kameradschaft Germania nach Deutschland. Bei der
ursprünglich
von der Kameradschaft initiierten Demo in Wien am 13. April war
auch eine
Abordnung des Deutschen Kollegs (DK) zugegen, bei dem auch der
ehemalige
RAF-Terrorist und jetzige Anwalt der mit den Verbot bedrohten
Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), Horst Mahler,
agiert.
Laut Hamburger Verfassungsschutz will das DK das "Vierte Reich"
errichten.
Dieser neue Kontakt sei allerdings besonders brisant, so Experten.
Laut
einer Domainauskunft betreibt nämlich der US-Neonazi Gary
Lauck die Seite
des "Widerstand Nord", der laut dem Internet-Informationsdienst
gegen
Rechtsextremismus (IDGR) Leiter und Gründer der
"Nationalsozialistischen
Deutschen Arbeiterpartei/Auslands- und Aufbauorganisation"
(NSDAP/AO) ist.
Lauck wurde 1996 wegen Volksverhetzung und Verbreitung
nationalsozialistischer Propaganda und Aufstachelung zum
Rassenhass
verurteilt und danach in die USA abgeschoben. Laut IDGR hatte er
in den
vergangenen Jahren intensiven Kontakt zu dem Hamburger Christian
Worch
sowie dem Wiener Gottfried K. Er gilt zudem laut DÖW als
Versorger der
europäischen Szene mit Propagandamaterial. (APA)
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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03 [menschenrechtsinfo] Mehr als 720 jugendliche Asylwerber
betreut
From: SOS-Menschenrechte Österreich <ecker@sos.at>
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Mehr als 720 jugendliche Asylwerber betreut
Clearingstelle Traiskirchen hat sich
bewährt
Am
3. Dezember 2001 hat die Clearingstelle Traiskirchen als
größte
Betreuungseinrichtung für unbegleitete Minderjährige
ihre Arbeit
aufgenommen. Mehr als 720 minderjährige Asylwerber wurden
seither von
SOS-Menschenrechte betreut, was einem Anteil von etwa 80 Prozent
der
in Österreich aufhältigen unbegleiteten
Minderjährigen entspricht. Der
Großteil der Jugendlichen stammt aus Afghanistan, Nigeria und
Indien.
Die
Jugendlichen wenden sich mit einer breiten Palette von
Anliegen,
Wünschen, Fragen und Problemen an das Team mit
Projektleiter
Mag. Klaus Neumann, den BetreuerInnen Gabriele Nagy, Mirela
Hadzic,
Morteza Ali, Deutschlehrern und Nachtportieren, das insgesamt
15
Sprachen spricht.
Es
ist gelungen, eine "Basisbetreuung" für die Jugendlichen
zu
etablieren, die sich von der Unterbringung in der Clearingstelle
über
die Versorgung mit Hygieneartikeln und Textilien, der
Erläuterung des
Tagesablaufs, Hilfestellungen beim Verwenden von Waschmaschine
und
Trockner, Begleitung zu ärztlichen Untersuchungen,
Erklären von
Medikamenten etc. erstreckt.
Angeboten wird eine
altersgemäße Tagesstruktur mit intensiven
Deutschkursen, sportlichen Aktivitäten, Spielen,
Aufenthaltsräumen mit
Fernsehen und Filmen. Die Jugendlichen konnten zur
Eigenversorgung
einen Gemüsegarten anlegen. Der interkulturellen Sozialarbeit
dienen
vor allem gemeinsame Feste und Kulturabende.
Mit
"NIG-Discovery" haben nigerianische Jugendliche in der
Clearingstelle eine eigene Band gebildet, die schon mehrere
Auftritte
absolvieren konnte, so am 1. Mai am Meidlinger Bezirksfest und
am
20. Juni im Rahmen der UNHCR-Veranstaltung zum Tag des
Flüchtlings. Betreut wurde auch der 17-jährige
Hasibollah A. aus
Afghanistan, der am 3. März 2002 die offenen
Staatsmeister-schaften in
der Gewichtsklasse bis 57 kg sowie zwei weitere Boxbewerbe in
Österreich gewinnen konnte.
Es
konnte erreicht werden, dass drei schulpflichtige Jugendliche
die
letzte Klasse der Hauptschule Traiskirchen besuchen konnten.
Auf
Initiative von SOS-Menschenrechte erhalten nun österreichweit
alle
Jugendlichen in der sogenannten "Bundesbetreuung light"
Taschengeld
durch das Innenministerium ausbezahlt.
Großes Augenmerk legen
die BetreuerInnen auf die verlässlichere
Wahrnehmung der Termine beim Bundesasylamt Traiskirchen durch
die
jugendlichen Asylwerber, wodurch bereits ein effizienterer Ablauf
der
Einvernahmen erreicht werden konnte.
Durch die BetreuerInnen und
den Portierdienst ist eine 24-stündige
Präsenz einer Ansprechperson von SOS-Menschenrechte
gewährleistet,
sodass im Bedarfsfall rasch präventive Maßnahmen zur
Konfliktvermeidung sowie Konfliktmanagement betrieben werden kann.
Der
stvtr. Bezirksgendarmeriekommandant Harald Stöckl meinte
dazu:
"Wie
viel gute Betreuung ausmacht, zeigt die Clearingstelle für
jugendliche Asylwerber, die es seit sechs Monaten gibt. Seither
hat es
mit den Teenagern 'keine Probleme mehr gegeben'."
Nachsorgeeinrichtungen fehlen
Als
zentrales Problem ortet SOS-Menschenrechte den krassen Mangel
an
Nachfolgeeinrichtungen und Ausbildungsplätzen für die
Jugendlichen. Es ist
kaum möglich, geeignete Quartiere im Anschluss an die
Clearingstelle
Traiskirchen zu finden. Eine altersgemäße Betreuung in
den üblichen
Quartieren der Bundesbetreuung ist für die jugendlichen
Asylwerber nicht
vorgesehen.
Familienzusammenführung
Eine
weitere Schwachstelle ist die Familienzusammenführung. 10 bis
15 % der
jugendlichen Asylwerber haben Angehörige, die sich bereits in
EU-Staaten
aufhalten. Eine Zusammenführung gemäß den
Bestimmungen des Dubliner
Übereinkommens läuft jedoch nur in einem einzigen (!)
Fall. Ein 16-jähriger
Afghane wurde auf der Flucht von seiner Mutter und Schwester
getrennt, die
über das Dublin-Büro des Bundesasylamtes in
Dänemark ausfindig gemacht
wurden. In allen anderen Fällen machen sich die Jugendlichen
selbst auf den
Weg zu ihren Angehörigen, da das Dublin-Verfahren zu lange
dauert
(mindestens zwei Monate) und der zugrunde liegende Familienbegriff
sehr eng
definiert ist und sich etwa nicht auf Onkel und Tante
erstreckt.
Die
durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Jugendlichen in der
Clearingstelle Traiskirchen beträgt 31 Tage, ehe sie in einen
andere
Betreuungseinrichtung weiter vermittelt werden oder von sich aus
die
Clearingstelle verlassen und zu vermuten ist, dass Österreich
nicht ihr
"Zielland" war und sie in einen EU-Staat weitergereist
sind.
Die
Clearingstelle Traiskirchen wird aus Mitteln des
Europäischen
Flüchtlingsfonds (EFF) und des Bundesministeriums für
Inneres gefördert.
Allein im ersten Halbjahr 2002 konnte SOS-Menschenrechte
ehrenamtliche
Mitarbeit und gespendete Sachgüter im Wert von EUR 17.818,-
in die Betreuung
der jugendlichen Asylwerber einbringen.
Der
personelle Engpass wird ab Oktober 2002 durch den Einsatz von
zwei
Zivildienern abgefedert. Interessenten sind herzlich eingeladen,
sich bei
Mag. Klaus Neumann (0664/ 3835189) zu bewerben.
--------------- ecker@sos.at ---------------
SOS-Menschenrechte
Tummelplatz 5/2
A-4010 Linz
Austria
Tel.: ++43/732/ 777 404
Fax-Dw. 4
Geschäftsführung, Menschenrechtserziehung
Fax-Dw. 7 Schubhaftbetreuung
Internet:
http://www.sos.at
e-mail: ecker@sos.at
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04 Demo am 3. August - Information
From: "kpsbg" <Kpsbg@aon.at>
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Die Demonstration am 3. August 2002 "Gegen linke Gewalt" der
Kameradschaft
Germania und was Salzburg zu erwarten hat:
Der Anmelder und die Kameradschaft Germania
Der
Anmelder der Demonstration gegen linke Gewalt und Mitbegründer
der
KS Germania. Hervorgetan hat sich Robert Faller schon als
Mit-Anmelder
der Kundgebung gegen die Wehrmachtsausstellung in Wien am 13.
April
2002. Im Anschluss an diese Kundgebung marschierten rund 80
Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt, skandierten "Sieg Heil!",
und
"Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!" Anhand von
Videobändern
konnten die Behörden 36 Verdächtige ausforschen und
wegen des
Verdachts des Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz anzeigen.
(siehe
http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2002_06/ksg.html)
Am
besten lässt sich die Geisteshaltung Fallers und seiner
Volksgenossen an seinen eigenen Worten ablesen. In einem
Interview,
nachzulesen auf
http://www.stoertebeker.net/Forum/posts/1341.html,
stellt Faller sich und seine KS Germania in die Tradition der
verbotenen VAPO (Volkstreue Ausserparlamentarische
Opposition):
"...Nach der Zerstörung der VAPO vor über einem
Jahrzehnt gab es
niemanden der sich wirklich für einen breiten NW
[Nationaler
Widerstand, Anm.] einzusetzen vermochte! Die von der
Kameradschaft
Germania veranstaltete Demonstration am 13. April, am Heldenplatz
in
Wien war das erste Lebenszeichen der nationalen Szene seit
dieser
Zeit." [sic!]
Die
Aufrufe Es überrascht wenig, in welchem Umfeld Aufrufe zur
Demonstration gefunden werden: Das "Bündnis Rechts" ruft
von
vornherein zur Kundgebung nach "Salzburg (Ostmark)
http://www.buendnis-rechts.com/target/termine/27-07-02-salzburg.htm,
auf der Homepage des "Freien Widerstandes" findet sich der Aufruf
zur
Demonstration direkt vor dem "Rudolf Hess Gedenkmarsch
http://www.freier-widerstand.net/termine.htm. Kein Wunder also,
dass
Robert Faller ersucht, "keine militärische Kleidung, keine
Abzeichen
und keine Runen" zu verwenden. Vermutlich sind diese dazu angetan,
die
Veranstaltung schon vor Beginn als unter das NS-Verbotsgesetz
fallend
aufzulösen.
FAZIT
Mit
heutigem Datum -22.07.20002- ist die Demonstration durch die
Salzburger Polizeibehörden nicht untersagt. Es darf
marschiert
werden. Vom Mirabellplatz bis zum Residenzplatz. Was Salzburg
zu
erwarten hat, konnte am 13. April 2002 in Wien beobachtet
werden:
Dutzende Skinheads, die Naziparolen gröhlend unbehelligt
durch die
Salzburger Innenstadt ziehen. Die Gegenkundgebung des
Antifa-Bündnisses wird voraussichtlich untersagt.
Anhang:
Interview mit Robert Faller
von der österreichischen Kameradschaft Germania
(23.04.02)
http://www.stoertebeker.net/Forum/posts/1341.html
Am
13. April marschierten in Wien erstmals wieder Nationalisten in
der
Öffentlichkeit, um mit ihrer Demonstration gegen die
Lügen der
kürzlich in der österreichischen Hauptstadt
eingetroffenen
Hetzausstellung gegen die deutsche Wehrmacht zu protestieren. Zu
den
Organisatoren der Demonstration gehörten hauptsächlich
Vertreter der
Kameradschaft Germania, einer Gruppierung, die es sich zum
Ziel
gesetzt hat, in Österreich neue nationale Strukturen zu
schaffen. Wie
sprachen mit dem Vertreter der Kameradschaft Germania, Robert
Faller
aus Salzburg.
-
Wer oder was ist die Kameradschaft Germania und seit wann
besteht
sie?
Die
Kameradschaft Germania entstand Anfang des Jahres aus der KSOeZ
(Kameradschaft Österreich zuerst) aus Salzburg und der
KGW
(Kameradschaft Germania Wien) eben aus Wien! Sie wird Anfang Mai
als
Verein eingetragen und beginnt ab diesem Zeitpunkt offiziell mit
der
Arbeit!
-
Führst du die Kameradschaft an oder gibt es eher eine
kollektive
Führung?
Eine
Kameradschaft sowie ein Verein kann nicht kollektive
geführt
werden da man nach außen aber auch nach innen immer eine
Ansprechperson braucht! Allerdings gibt es keine feste
Struktur
innerhalb der KSG, sondern es gibt nur einen Weg um innerhalb
der
Kameradschaft etwas zu erreichen- EIGENINITIATIVE! Nur wer selber
was
listet kann auch Mitreden. Keiner wird hier gewählt und kann
sich dann
auf seinem "Posten" ausruhen wie es in gewissen Parteien oder
Vereinen
der Fall ist!
- Wo
steht sie politisch? Versteht sie sich eher rechtskonservativ
oder mehr als radikal im nationalen sozialen Sinne?
Politisch sind wir schwer
einzuordnen! Wir sind der Meinung, daß
Aufklärung wichtiger ist als Wahlkampf! Als Partei kann man
nur der
Bewegung helfen, niemals sie ersetzen! Wir müssen die
Bevölkerung
erreichen und nicht die Parteien! Wir unterstützen auch
Wahlkämpfe und
Parteien aber glauben das man auch viel durch parteilose
Politik
erreichen kann!
- In
Deutschland gibt es nicht wenig Burschenschaften, die sich wohl
national nennen, deren praktischer Einsatz in der
Öffentlichkeit
jedoch kaum nennenswert ist. Wie sieht es in dieser Hinsicht
in
Österreich aus. Wie wir hörten, so waren auch
Burschenschaften an der
Demo-Vorbereitung vom 13. April beteiligt, ist dem so?
Nein, keine Burschenschaft
war an den Vorbereitungen beteiligt!
Gekommen sind sicherlich einige Mitglieder, aber das hat nichts
zu
sagen! Burschenschaften selbst sind eher ruhig, auch wenn
ehemalige
Mitglieder in Politik oder Wirtschaft sicherlich das eine oder
andere
bewegt oder erreicht haben. Wir arbeiten bis jetzt mit keiner
Burschenschaft zusammen!
Behauptungen des "DÖW"
daß unser Heimatseite von Burschenschaftlern
gemacht wurde sind einfach nur gelogen! Traurig das dieser
unwissende
Verein immer wieder auch im Bezug auf mich/uns von den Medien
befragt
wurde und wird!
- In
Deutschland weiß man eigentlich ziemlich wenig über
den
organisierten Nationalen Widerstand in Österreich. Kannst du
uns über
die diesbezügliche Lage bei euch etwas mehr sagen? Kannst du
uns in
kurzen Worten einen Überblick über das nationale Lager
in Österreich
geben.
Das
nationale Lager besteht im Wesendlichen aus vielen Kameraden
die
sich keinem Verein oder gar Partei zugehörig fühlen
(können)! Bei uns
gibt es keine Partei wie die NPD oder die Republikaner! Versuche
(NDP,
PNO, VAPO...) sind aus den verschiedensten Gründen
gescheitert! Von
den Medien und linken Politikern wird die FPÖ als eine solche
Partei
eingestuft was allerdings falsch ist, aber dazu komme ich bei
der
nächsten Frage!
Die
Burschenschaften, ältern Kameradschaften oder Heimatvereine
kann
man nicht wirklich zum Kern der nationalen Bewegung zählen!
Diese
Vereine sind zwar wichtig aber nicht als "Nationaler Widerstand"
zu
sehen!
Der
Nationale Wiederstand wird (außer einigen
kämpferischen
Einzelpersonen die meine vollste Unterstützung und
Anerkennung
genießen) von keiner relevanten Organisation gestärkt!
Bis jetzt! Nach
der Zerstörung der VAPO vor über einem Jahrzehnt gab es
niemanden der
sich wirklich für einen Breiten NW einzusetzen vermochte! Die
von der
Kameradschaft Germania veranstaltete Demonstration am 13.April,
am
Heldenplatz in Wien war das erste Lebenszeichen der nationalen
Szene
seit dieser Zeit!
Wir
sehen uns allerdings nicht im geringsten als Nachfolger oder
ähnliches der Vapo oder anderer Organisationen! Unser Verein
soll so
etwas wie der NW Österreichs werden und gleichzeitig ein
Bindeglied
aller deutschsprachigen Nationalisten und Patrioten!
- Wie steht ihr zu Haider und der FPÖ?
Die
FPÖ hat es mit nationalen Sprüchen und
gesellschaftlichen
Reizthemen bis in die Regierung geschafft! Leider war die
Machtgier zu
groß sonst hätte es J. Haider mit seiner Truppe
vielleicht geschafft
stärkste Partei im Lande zu werden! Aber mal sehen was die
Zukunft
noch so bringt! Die FPÖ ist das "kleinste Übel" von den
zur Wahl
zugelassenen Parteien!
-
Auf einer Internetseite der bundesdeutschen Republikaner fanden
wir
eine Mitteilung von euch, in der ihr diese Partei um Beteiligung
an
eurer Demo ersucht. Unserer Ansicht nach nicht gerade die
beste
Adresse in solchen Dingen, sind die Republikaner doch nicht
gerade
durch ihre Freundlichkeit gegenüber solchen
Demonstrationen
bekannt. Steht ihr mit dieser Partei in näherer
Verbindung?
NEIN! Ich muß sagen,
daß ich, obwohl ich nicht viel über diese Partei
weiß, ihre Ansichten in gewissen tagespolitischen Ansichten
teile! Im
Bezug auf Demos oder Unterstützung kann man diese Partei
allerdings
Vergessen!
-
Die österreichische Ausgabe von Indymedia behauptet, daß
es im
Vorfeld der Wiener Demo Auseinandersetzungen mit
bundesdeutschen
Nationalisten in bezug auf die Vorbereitungen gegeben haben soll.
Es
wurde sogar von einer zweiten nationalen Demo bzw. Kundgebung
gesprochen. Was ist an diesen Behauptungen dran.
Sehr
gut (schon fast zu gut) Informiert die Genossen von Indymedia!
Aber diese "Auseinandersetzung" gab es in Wirklichkeit nicht und
auch
keine zweite Demonstration! Es gab bloß einen
übervorsichtigen
Webmaster bei der "Widerstand-Ruhm und Ehre" Seite. Dieser lies
die
Unterstützung fallen, weil er uns nicht kannte!
Allerdings
unterstützte er dann die Plattform (also die theoretische
2.Demo-Anmeldung) die wiederum uns unterstützte! Eine zweite
Anmeldung
gab es zwar, die war allerdings nur für linke Idioten als
Ablenkung
gedacht!
-
Wie seht ihr die Ergebnisse der Demo gegen die
Wehrmachtsausstellung
in Wien.
Die
zwei entscheidendsten Ergebnisse waren sicherlich einerseits
das
wir es geschafft haben nach über einem Jahrzehnt wieder
eine
Demonstration des "rechten Lagers" zu organisieren und
andererseits
die medialen und realpolitischen Auswirkungen! Nach über
einer Woche
bringen sie noch immer Stündlich Nachrichten und Neuigkeiten
über die
Demo wobei die Ausstellung nicht mal richtige Erwähnung
findet!
Linke Politiker werden
öffentlich bloßgestellt, weil sie angeblich bei
den gewalttätigen Gegendemos anarchistischer Verbrecher
anwesend
waren! Andere linke Politiker stellen sich selbst mit
"Sieg-Heil"
schreien im Parlament bloß! Der Erfolg der Demo (trotz oder
gerade
wegen der geringen Beteiligung) ist somit sichergestellt und
ein
Neubeginn fixiert!
- Wie seht ihr die Verbotskampagne gegen die NPD in Deutschland?
Eine
weitere Lächerlichkeit der Regierenden in der
Bundesrepublik!
Diese zum Scheitern verurteilte Hetzorgie ist ein weiter Versuch
den
patriotisch denkenden in der BRd den Mund zu verbieten! Aber das
wird
sicherlich nicht hingenommen werden! Eine Umstrukturierung und
Stärkung der nationalen Szene und der NPD selbst wurde damit
erreicht!
Selbst wenn dieser Antrag durchginge wäre der Schaden
für den NW in
der BRd in Grenzen zu halten!
-
Wie würdet ihr Situation der nationalen Szene in Deutschland
aus
eurer Sicht beurteilen?
Bei
weitem Organisierter als in Österreich! Die Szene ist
größer und
ihr habt mehr Möglichkeiten Aktiv mitzuarbeiten! Allerdings
gibt es
auch viele Nachteile über die ich hier nicht sprechen
will!
-
Was plant KS Germania demnächst und was möchte sie die
nächste
Zukunft erreichen?
Geplant ist mal die
Gründung eines Vereins, einer Zeitung und eines
Versandes! Das sind große, wichtige aber auch realistische
Ziele die
natürlich schneller gesagt als getan sind!
Wir
wollen aber auch klar stellen das zwar Österreich zur Zeit
unsere
volle Aufmerksamkeit erhält und auch braucht, aber auf
längere Sicht
wir eine Kameradschaft für Nationalisten und Patrioten aller
deutscher
Länder sind bzw. werden wollen!
MKG.
ROBERT FALLER
Kameradschaft Germania
www.ksgermania.com
http://www.buendnis-rechts.com/target/termine/27-07-02-salzburg.htm
Sonnabend, 03. August 2002
Demonstration in Salzburg
Stoppt linke Gewalt!
Unter welchem Motto auch
immer ("gegen Globalisierung, gegen G8-Gipfel
oder gegen die eigene Regierung), seitdem die politische Linke
(Sozialisten, Grüne, Kommunisten.) überall an Macht und
Einfluss
verliert, versucht sie mit Gewalt auf sich aufmerksam zu machen!
Durch
den Wandel der Zeit sind heutzutage nicht mehr viele, die den
linken
Idealen noch nachweinen. Die Linken in Europa werden immer
schwächer,
doch durch eine starke Tendenz in Richtung Linksfaschismus haben
es
einige dieser linksextremen geschafft, mit Chaos, Gewalt und
Zerstörung bei den Medien und damit auch beim Volk Aufsehen
zu
erwecken.
ROTE KINDER ARMEE?
Die
Jugendlichen und Kinder in den Schulen, die dem grauen Alltag
entfliehen wollen, sind leichte Beute für die roten
Rattenfänger. Die
meisten jungen Menschen wissen gar nicht was sie tun, sondern
werden
von den letzten linken Berufskrawallmachern ausgenutzt und
missbraucht. Den Antifaschos geht es schon seit Jahrzehnten so,
dass
sie für die Machtspiele linker Politiker den Kopf
hinhalten
müssen. Neu ist, dass jetzt Schüler, Studenten und
Lehrlinge, die
nichts mit diesen Leuten gemein haben, irregeführt und
missbraucht
werden!
Wie
lange soll sich das Rad (Linksextremisten-Medien-Polizei) noch
weiter drehen? Wer wird es stoppen? Die Linken selbst? Sicher
nicht,
denn Chaos und Gewalt ist ja ihr erklärtes Ziel! Die Medien?
Wohl
kaum, es ist doch schön, blutige Polizisten in der
Zeitung
abzulichten, das steigert die Auflage und bringt Geld. Warum
die
Polizei diese Gewalt nicht stoppen will, bleibt noch
verborgen.
Linke
Medien/Politiker/Polizisten und das Ansehen in der Welt sind
sicherlich die Hauptgründe, denn die Verbrecher auf der
Strasse sind
nicht das Problem, dafür ist unsere Polizei zu gut
ausgebildet und
körperlich ertüchtigt! Also bleibt es letztlich an uns,
am deutschen
Volk, diese Missstände zu beheben und unseren Kindern
wieder
Sicherheit, Geborgenheit und eine echte Zukunft zu geben! Kommt
zur
Demonstration in Salzburg (Ostmark), 03. August 2002
Startpunkt:
Salzburg, Mirabelplatz
Uhrzeit:
Treffen 12.00 Uhr, Beginn ca. 13.30 Uhr
Infos:
Telefon | 0043 699 1137 3549
ePost | ksgermania@hotmail.com
Hinweise:
Keine milit. Kleidung,
keine Abzeichen und keine Runen! Für die Dauer
der Veranstaltung gilt striktes Alkoholverbot!
Bundeslandfahnen
erwünscht! Den Anweisungen des Ordnerdienstes ist folge zu
leisten!
Einreise in die Ostmark von
der BRD aus:Unauffällige Fahrzeuge
benutzen (erkundigt euch nach Mietfahrzeugen in
Österreich),
unauffälliges Äußeres, rechtzeitig über die
Einreise in die Stadt
Salzburg beim Veranstalter informieren und ggfls. Mobilfunknummer
für
den Veranstaltungstag geben lassen!
http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2002_07/demo.html
Neues von ganz rechts - Juli 2002
Neonazi-Demo verschoben
Die
Kameradschaft Germania (KSG) sorgt im Vorfeld ihrer
Demonstration
gegen "linke Gewalt" wieder einmal für Verwirrung und
innerhalb der
deutsch-österreichischen Neonaziszene deswegen auch schon
vereinzelt
für böses Blut. Nachdem auf einschlägigen deutschen
Internetseiten in
letzter Zeit verschiedene Daten kursierten, wurde die
ursprünglich für
27. Juli in Salzburg geplante Demonstration (siehe: Neonazi-Demo
mit
Terminproblemen? ») nun endgültig für den 3. August
festgelegt.
Als
neuer Treffpunkt wird von der KSG der Mirabellplatz
angegeben. Dort will man sich (ohne "militärische
Kleidung",
"Abzeichen" und "Runen") um 12.30 Uhr treffen. Da die
KSG-Homepages
wieder einmal nicht aufrufbar sind, müssen sich die
interessierten
Neonazis auf deutschen Seiten kundig machen.
Dort
ist Robert Faller in zahlreichen Gästebüchern und Foren
mit
aktuellen Hinweisen vertreten. Auch findet sich der aktuelle
Aufruf
zur Demonstration - mit Tipps zur unauffälligen Anreise in
die
"Ostmark" - auf vielen deutschen Neonazi-Internetseiten (z. B.
Bündnis
rechts, Widerstand Nord).
http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2002_06/ksg.html
Neues von ganz rechts - Juni 2002
Neonazi-Demo in Salzburg
Die
neonazistische Kameradschaft Germania (KSG) ruft auf ihrer
Homepage für den 27. Juli zu einer Demonstration in
Salzburg
auf. Unter dem Motto "Stoppt linke Gewalt" wollen sich
österreichische
und deutsche Neonazis, mehrheitlich aus dem Milieu
gewalttätiger
Skinheads, um 12 Uhr am Hauptbahnhof treffen.
Die
KSG in Person von Robert Faller bittet im Aufruf, dabei "auf
ordentliches Auftreten zu achten". Um zu Recht befürchtete
Verstöße
gegen das NS-Verbotsgesetz möglichst zu vermeiden, wird
darauf
hingewiesen, dass "jede Fahne und jedes Plakat [...] mit den
Organisatoren abzusprechen [sind]". Auch das Verbot von Abzeichen
und
Alkohol soll die Demonstration nicht gleich beim ersten Hinsehen
als
Neonazi-Aufmarsch erscheinen lassen.
Zuletzt zogen am 13. April
rund 80 Skinheads im Anschluss an die von
der KSG mitorganisierte Kundgebung gegen die
"Wehrmachtsausstellung"
durch die Wiener Innenstadt und skandierten dabei "Sieg Heil!"
und
"Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!". Anhand von
Videobändern
konnten die Behörden 36 Verdächtige ausforschen und
wegen des
Verdachts des Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz
anzeigen.
Ende
Mai bat Faller im Forum des neonazistischen Wikinger-Versandes
(BRD) um Hilfe bei der Organisation der Demonstration.
Dringend
bräuchte er einen Bus, Bundesländerfahnen ("Aller
österr. und
deutschen Bundesländer + Schweiz und südTirol"), ein
Megafon,
Ordnerdienst, Redner und "Balladensänger" ("Das ist mitunter
das
schwierigste für mich ..."), Transparente, ein Rednerpult,
eine
Soundanlage und einen Stromgenerator.
Die
Reaktionen in der deutsch- österreichischen Neonaziszene
dürften
zunächst ziemlich verhalten ausgefallen sein. So beschwert
sich Faller
im Forum, dass "es so viele Leute gibt die nur blabla machen
und
nichts zu sagen haben wenn es um was geht!!!" Aber nach und
nach
trudelten gut gemeinte Ratschläge ein. Ein "Karl der
Käfer" bietet für
"Spritgeld" eine Lautsprecheranlage und sich selber als Redner
an. Darüber hinaus schlägt er den Hamburger
Neonazi-Führungskader
Christian Worch vor.
Ein
"Radikal" würde gerne den vormaligen Anführer der
verbotenen
Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP), Friedhelm Busse,
reden
hören. Ein "Heiligerkrieg" schreibt wiederum: "In der Ostmark
verfügt
ihr über exzellente Redner, erinnere mich nur an den Kam.
Thierrey
[gemeint ist Andreas Thierry]. Der sollte für solch eine
Aktion immer
zu gewinnen sein."
Und
ein "WotanBGL" schreibt am 2. Juni, er sei "gestern bei der
AFP"
(Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik) gewesen,
welche ihm
bereits von "der Demo erzählt" hätte.
http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2002_04/demo4.html
Neues von ganz rechts - April 2002
Demo-Nachwehen und -Vorbereitungen
Die
Diskussion über die Kundgebung und Demonstration von Neonazis
und
Rechtsextremen am 13. April (siehe: Rechtsextreme und Neonazis
demonstrieren in Wien ») fand nun auch eine Fortsetzung im
Wiener
Gemeinderat.
Der
bereits als künftiger Wiener FPÖ-Obmann gehandelte
Heinz-Christian
Strache schloss die Grünen vom "österreichischen
Parlamentarismus"
aus, weil sie am 13. April auf Seiten von "linksextremen Chaoten
und
Demonstranten" zu finden gewesen seien. Demgegenüber
bezeichnete
Strache, der seit kurzem für Zur Zeit schreibt, die
Zusammenrottung
von Neonazis und Rechtsextremen als "legale, angemeldete und auf
dem
Rechtsboden stehende Demonstration von
Andersdenkenden".
Eine
Auswertung der Amateuraufnahmen vom Neonazi-Umzug in der
Innenstadt brachte zu Tage, was diese "Andersdenkenden"
skandierten. Unter anderem etwa einen Liedtext einer Skin-Band
namens
Gestapo: "Ich mag Adolf und sein Reich, alle Juden sind mir
gleich,
ich mag Skinheads und SA, Türken klatschen, ist doch klar.
Ich mag
Fußball auf dem Rasen, die SS, wenn sie gasen - all das mag
ich und
ganz doll die NSDAP."
Die
für 8. Mai geplanten Aktionen "national-freiheitlicher"
Verbände
verteidigte Strache ebenfalls. Über die an der
Universität Wien
verbotene Podiumsdiskussion mit dem deutschen Rechtsextremisten
Claus
Nordbruch meint er: "Ein demokratisches Zeichen und Absage an
die
immer wiederkehrende Pauschalverunglimpfung einer gesamten
Generation".
Angesichts der heftigen
Kritik am Plan der Burschenschafter, den
8. Mai als Tag der "totalen Niederlage" begehen zu wollen, sah
sich
auch FPÖ-Nationalrat Wolfgang Jung zu einer Wortmeldung
veranlasst. Von Nordbruch will sich Jung nicht distanzieren, weil
ihm
von diesem "weder Äußerungen und Verhaltensweisen
bekannt sind, die
dies notwendig machen würden". Entweder kennt Jung die
deutschen
Verfassungsschutzberichte, welche Nordbruch eindeutig als
rechtsextrem
charakterisieren, nicht, oder er hält sie wie die
diesbezüglichen
Meldungen des DÖW für "Anschüttungen".
Auf
der Homepage des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) findet
sich
ein Interview mit dem RFS-Bundesvorsitzenden Arnulf Helperstorfer
(aB!
Gothia, Wien) zum 8. Mai. Dort behauptet er unter anderem, 1955
sei
"das kommunistische Regime hierzulande [...] zu Ende gegangen".
Über
Nordbruch will auch Helperstorfer nichts kommen lassen: Aus
dessen
"Revisionismus" macht er "kritische Thesen" und ein
"Geschichtsbild,
das vielleicht nicht von allen Historikern getragen
wird".
Die
neonazistische Kameradschaft Germania hat übrigens nun nach
außen
hin damit aufgehört, für die Aktionen zum 8. Mai zu
mobilisieren. Auf
ihrer Homepage heißt es dazu: "Wir wurden gebeten, diesen
Aufruf
zurückzuziehen! Jedoch besteht weiterhin die Möglichkeit
sich über
das Neueste am 8. Mai zu informieren." Darunter angeführt ist
die
Homepage des Wiener Korporationsringes (WKR). Auf deutschen
Neonazi-Seiten im Internet wird jedoch nach wie vor zu den
RFS/WKR-Aktionen am 8. Mai aufgerufen.
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05 SPÖ/Jarolim/Strafprozess/Böhmdorfer
From: Martin Schöfbeck
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StPO-Reform: Jarolim fordert Böhmdorfer zu "Dialog der
Vernunft auf"
Utl.: Bundeskanzler
gefordert: "Justizpolitik darf nicht zu
Trümmerhaufen Böhmdorfers verkommen"
Wien
(SK) "Ich fordere Justizminister Böhmdorfer auf, nach
vollmundigen Erklärungen endlich einen Dialog der
Vernunft
hinsichtlich der Reform der Strafprozessordnung einzuleiten",
betonte
SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim am Sonntag gegenüber
dem
SPÖ-Pressedienst.
Die
Reform sei an sich "zu Schade, um sie von Böhmdorfer für
das
Wechseln von parteipolitischem Kleingeld missbrauchen zu
lassen",
betonte der SPÖ-Abgeordnete. Die Reform könnte durchaus
so gemacht
werden, dass sie auch sinnvoll ist, sagte der
SPÖ-Justizsprecher.
Für Jarolim ist es
"absurd", wenn Böhmdorfer behaupte, dass man das
Weisungsrecht nicht ändern könne. "Denn die gesamte
Reform stellt
einen Umbruch des bisherigen Systems dar, die Frage des
Weisungsrechtes darf dabei nicht außer Acht gelassen werden.
Ich weise
darauf hin, dass die Abstellung der Einstellungsweisung des
Justizministers im FPÖ-Parteiprogramm enthalten ist", betonte
Jarolim.
Der
Umgang Böhmdorfers mit dieser hochsensiblen Materie habe
dazu
geführt, dass der ursprünglich dafür vorgesehenen
Zeitplan auf ein
Jahr verkürzt und der Entwurf für die StPO-Reform nicht
ausführlich
von ExpertInnen erarbeitet habe werden können.
"Das
entspricht auch dem von Böhmdorfer bei vielen anderen
Materien
(u.a. Jugendgerichtshof, Strafprozessordnungsnovelle,
Kartellrecht,
Suchtmittelnovelle) verfolgtem Ziel, wichtige justizpolitische
Vorhaben unter Verkürzung der Diskussionszeiten und ohne
jegliche
Rücksichtnahme auf sachpolitische Inhalte
durchzupeitschen",
kritisierte Jarolim. "Denn derzeit versucht Böhmdorfer in
dieser
Materie nur das Lob Unbedarfter und nicht jenes von Experten
zu
erheischen. Es will der Bundesregierung offenbar sagen, das Werk
ist
abgehackt ohne Rücksicht auf Inhalte", kritisierte
Jarolim.
"Dieses 'Bestreben'
Böhmdorfers hat sich in einer nur relativ kurzen
Zeit für die Justizpolitik in Österreich in fataler
Weise
ausgewirkt. Es hat noch nie einen Justizminister gegeben, der
derartig
heftiges und nachhaltiges Kopfschütteln bei nationalen
und
internationalen Rechtsexperten hervorgerufen hat, wie dies bei
Böhmdorfer der Fall ist.
Dass
Böhmdorfer damit die internationale Reputation des Landes
erheblich gefährdet hat, ist offensichtlich. Es wäre
Sache des
Bundeskanzlers, dafür zu sorgen, dass die Justizpolitik nicht
zu einem
völligen Trümmerhaufen Böhmdorfers verkommt",
schloss
Jarolim. (Schluss) hm
Rückfragehinweis:
Pressedienst der SPÖ
Tel.: (++43-1) 53427-275
http://www.spoe.at
***OTS-ORIGINALTEXT UNTER
AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG
DES AUSSENDERS ***
OTS0023 2002-07-21/13:59
211359 Jul 02
mit
herzlichen Grüßen
euer MMKP
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
SOLIDARITäT WELTWEIT
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
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06 Dresden: Dresdner Neo-Nazis sind übergeschnappt
From: aktuell@nadir.org
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Am Samstag dem 27. Juli 2002 wollen die "Freien Kräfte
Sachsen" quer
durch die Neustadt marschieren. Thema der Neo-Nazis sind die
spärlichen Ausprägungen des Aufstands der
Anständigen gegen Neo-Nazis
in Dresden. Dieser zeigte sich zum Beispiel am 9. November mit
der
Lichterkette unter dem Motto "diese Stadt hat Nazis
satt".
Beeindruckt wurden die
Dresdner Neo-Nazis am 1. Mai, als zum ersten
Mal in Dresden eine grössere Neo-Nazi-Demo, mit knapp 1.000
Neo-Nazis,
wegen Antifa-Blockaden abgebrochen werden musste.
Ein
weiterer Anlass, sich wie aufgeschreckte Hühner zu benehmen,
sind
einige Farbbeutelflecken an der Neo-Nazi-Location "Thor", die
so
überraschend nicht sind. Die sogenannten Freien Kräfte
beizeichnen
dies in ihrem Aufruf als "Anschlag".
Um
ihren Verfolgungswahn Ausdruck zu verleihen, planen sie am 27.
Juli
eine Demo unter dem Motto "gegen den antifaschistischen Konsens
in
Dresden".
Die Stadt denkt über ein Verbot bzw. eine Verlegung nach.
Um
auf solche Ideen zu kommen, treffen sich die Dresdner Neo-Nazis
täglich in der neu angemieteten Nazi-Spelunke 'Thor' in
Dresden-Übigau. Das Gebäude befindet sich direkt an der
Endhaltestelle
der Straba-Linie 13. Die Betreiber des 'Thor' sind auch die
Organisatoren der Nazi-Demo am 27. Juli. Zu nennen sind die
stadtbekannten Neo-Nazi-Kader wie der etwas cholerische Ronny
Thomas
und Anti-Antifa-Filmer Sven Hagendorf. Hagendorf hat vor, zur
Bundestagswahl als Direktkandidat für die NPD
anzutreten.
Das
Motto "gegen den antifaschistischen Konsens" schließt an
eine
Reihe von Neo-Nazi-Demonstrationen in Sachsen-Anhalt an. So
marschierten am 6. Juli in Magdeburg ca. 250 sogenannte 'Freie
Kräfte'
für ein Verbot der Antifa. Unter dem gleichen Motto fand eine
Woche
später in Gardelegen der 2. Aufmarsch mit ca. 80
Neo-Nazis
statt. Beide Demonstrationen wurden massgeblich von Freien
Kameradschaften aus Halle und Magdeburg organisiert. Jene waren
auch
am 1. Mai in Dresden und veranstalteten mit den Dresdener
Kameraden
eine Demo vor der offiziellen Neo-Nazidemo, die dann unter der
Augustusbrücke blockiert wurde.
Wir
gehen davon aus, dass zwischen den Dresdner und
Sachsen-Anhalter
Neo-Nazis gute Kontakte bestehen. Es ist deshalb zu erwarten, dass
sie
die Demo am 27. Juli unterstützen werden.
Alles in allem haben sich
die Freien Kräfte Dresdens sehr viel
vorgenommen. Sorgen wir dafür, dass sie den Tag in
schlechtester
Erinnerung behalten. Es wird eine Gegenkundgebung bzw. Demo
geben.
More infos in some days.
Also
am 27. Juli: Aufwachen, aus der Tür fallen und dann die Nazis
zum
Frühstück!
SMASH THE ANTI-ANTIFA!
--
look @
http://venceremos.antifa.net
or else
http://www.antifadresden.alturl.com
VENCEREMOS!
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07 WORKERS POWER GLOBAL WEEK
From: NEWSWIRE <newsire@workerspower.com>
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>ITALY: GENOA REMEMBERS
CARLO GIULIANI
>WORLD ECONOMY: STOCK MARKET CRASH BRINGS WORLD RECESSION
NEARER
>MOROCCO: SPANISH IMPERIALISM OUT OF MOROCCO!
>BRITAIN: BIGGEST STRIKE FOR TWENTY-TWO YEARS ROCKS BLAIR
>AUSTRALIA: DEFEND MILITANT TRADE UNIONISM!
>
ITALY: GENOA REMEMBERS CARLO GIULIANI
Workers Power Global, Milan
Genoa one year on. All last
week thousands of people returned to
reclaim the city. Demonstrations, meetings, music, mourning. It's
a
strong act of defiance and recovery for the anti-capitalist
movement
in Italy which has suffered a loss of direction and momentum
after
September 11th.
During the retaking of
Genoa, the newly decorated Diaz school was
occupied. Outside stood a banner telling police: "This time
knock
before entering." The cops didn't need to be asked. Badly needing
to
lie low on this issue, they kept well clear of the place; and
while
outing with the expected "Violence will not be tolerated", the
local
police chief let the occupation continue undisturbed, recognising
it
as "a symbolic act".
But
the culminating point of the reclaiming of the city was on the
evening of Saturday 20 July. At most 40,000 were expected, but
over
100,000 demonstrators marched through the streets. Before
that,
thousands of people gathered in Piazza Alimonda, and all sat down
in a
15 minute slow hand clap beginning at exactly 17.27.
In
that place, on that day, and at that hour exactly one year ago
23
year old Carlo Giuliani was murdered by the Carabinieri. The
slogan of
the day had been provided by an eight year old girl's wordplay:
"Per
non dimentiCARLO" (So as not to forget him).
The
anniversary of Carlo's death sees the publication of a book, Un
anno senza Carlo (A year without Carlo), written by his parents,
Heidi
and Giuliano Giuliani. In it, the Giulianis retrace Carlo's steps
in
the hours before the fateful fight with the police.
Apparently Carlo was not
intent on going to the demonstration. We are
told that he was in two minds, and was more inclined to go to
the
beach with a friend. While deciding what to do, he wandered around
the
city, saw fighting between black block and police, picked up a
roll of
adhesive tape (which can be seen around the arm of his dead body)
and
then moved into Piazza Manin where, despite their pleas, the
pacifists
of Lilliput and Catholic organisations were being attacked by
police.
At
that stage Carlo's indecisiveness was over. He went home, had
something to eat and headed towards Corso Gastaldi where he joined
the
demonstration led by the White Overalls.
This
book is a short but moving account of Carlo's last hours,
accompanied by some personal photos from the family album. But it
also
contains something of a political twist. Just after Carlo's death
a
number of newspapers gave some insight into who he was: Carlo
was
slightly unhappy as a person, but friends report that he had
recently
rediscovered some type of meaning to his existence when the
baby
daughter of his partner affectionately called him by
name.
He
remained, however, dissatisfied as a political militant. He had
moved from organisation to organisation, including Amnesty
International and a brief stopover in the youth section of
Rifondazione Comunista. He knew that he wanted a better world,
but
wasn't sure how exactly it could be achieved and which
organisation
best represented the more general strategy.
What
he did know for sure was where the source of oppression lay and
which armed forces were lined up to defend it. Many of his
convictions
on this score had been developed through the personal experience
of
police harassment which had also resulted in an insignificant
"criminal record".
While much of the book is
actually an attempt to vindicate the
reformist tarde union and neo-Stalinist politics of Carlo's
father,
Giuliano, the new book nevertheless represents an endeavour to
keep
alive Carlo's memory in the battle for truth and
justice.
So
too does the mass demonstration of 20 July of which Carlo's
parents
and their daughter were the beacon and symbol. In the days and
weeks
after the murder, when it was difficult to counter the evidence of
the
notorious Reuters photo which sees Carlo almost on top of the jeep
and
brandishing a fire extinguisher, it seemed that the Carabineri
assassin had a watertight case for legitimate
self-defence.
But
facts, indeed, are stubborn things. Without feeling any sense
of
acrimony or without nurturing any psychologically or
physically
corrosive thirst for revenge, the Giuliani family's simple quest
for
the truth has brought them face to face with the lie machine of
police
and Carabinieri, a conspiracy which they have been contesting
point by
point with their legal team headed by Giuliano Pisapia, lawyer
and
member of parliament for Rifondazione Comunista.
Heidi Giuliani, Carlo's
mother, recently assured TV viewers that "I
know my son" and "I know that he picked up that extinguisher not
to
attack but to defend himself and others against a gun which
had
already been pointed".
And
this is precisely the point. Neither Carlo nor the other
demonstrators involved in fighting with the police were
committing
acts of aggression. If it is true that before joining the
White
Overalls demonstration Carlo had been witness to police
aggression
against the pacifists, it is equally true that the peaceful
demonstration headed by the White Overalls, which Carlo then
joined,
was likewise attacked for no "legitimate" reason.
As
White Overalls leader Luca Casarini testified in front of the
parliamentary commission of enquiry last year, that demonstration
had
received police authorisation, and still had another 1.5
kilometres to
go before that authorisation was no longer in force.
The
Carabinieri attack, which involved enormous amounts of tear gas
launched from below and above (using helicopters) was an act
of
gratuitous violence which took advantage of the bottle-neck at
the
bottom of Via Tolemaide. Carlo's section is attacked three of
four
times and Carlo throws a stone and picks up the extinguisher to
defend
himself.
The
Giuliani family's conviction that Carlo was acting in
self-defence
is nevertheless backed up by the painstakingly detailed
investigations
required to challenge the state's attempts to get the
Carabinieri
assassin off the hook through the use of ballistic experts to
"prove
that the assassin was in fear of his life by the proximity of
Carlo to
the jeep.
Heidi Giuliani is dead
right when she claims that "THEY killed
Carlo". Genoa, as she also rightly states, was "three days of
fascism"
in which not individual cops, but the repressive apparatus of
the
state suspended democratic rights and installed a three day regime
of
systematically organised violence in which ALL the police, the
Carabinieri, the army and the navy were involved.
A
recent document released by Amnesty International in fact points
to
Genoa 2001 as systematic violation of democratic and human
rights
"never before seen in recent European history". Placanica's shots
were
not isolated, but were just two of the fifteen or so fired that
same
day. There is an unambiguous photo, for example, of a pistol in
Via
Tolemaide pulled from a Carabinieri armoured van, in an area, that
is,
where police were not under attack and where they easily dispersed
the
10,000 strong demonstration.
On
this, the anniversary of Carlo's death, it is crucial that the
mass
movement which culminated in the Genoa protest last year refinds
its
combative spirit. It certainly identifies the treacherous role
of
reformist politicians who, last year, queued up to buy into
police
lies and insinuation. During this reoccupation of Genoa,
Luciano
Violante, the chief whip of the Democratic Left, invited himself
to a
discussion on bringing out the truth of the Genoa days. He was
told he
was not wanted. He appeared on 20 July in Piazza Alimonda and
was
insulted with cries of "Shame, murderer, hyena". "You're a year
too
late". "You were responsible for Naples, you were in government
then,
the police was yours."
A
whole generation of youth in particular, have learned much in
the
last year about the character of the repressive apparatus of
the
capitalist state. This is perhaps the key conclusion to be drawn
from
Genoa one year on. We need to act on it. As we have seen in
Argentina
last month with the murder of two piquiteros, the calculated
brutal
assassination of militant youth is a global policy that
demands
planned, organised self-defence of our demonstrations and
gatherings. Building it would provide a fitting tribute to Carlo
and
some recompense for his death.
FOR
MORE ON GENOA AND THE ANTI-CAPITALIST MOVEMENT GO TO:
http://www.workerspower.com/wpglobal/ItalyMurderFacts.html
http://www.workerspower.com/wpglobal/genoalies.html
http://www.workerspower.com/wpglobal/globalisation-index.html
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>WORLD ECONOMY: STOCK
MARKET CRASH BRINGS WORLD RECESSION NEARER
Workers Power Global, London
Last
week the stock markets finally crashed after months of scandal
over profit figures for the USA's big corporations. World Com was
the
last straw. More than $3bn of expenses were wrongly found not to
have
been deducted against profits weeks ago and the financial
markets'
confidence has been shot to pieces.
By
19 July's close Nasdaq was down 75 per cent on March 200 high
and
is now under 1400. S&P has lost 42 per cent of its value from
its
December 1999 peak. In Europe the FTSE index closed down 48 per
cent
on its September 2000 peak.
Market capitalisation in
the United States is down nearly $6 trillion
from its peak (37 per cent) and world market capitalisation has
fallen
by $11.3 trillion from peak (35 per cent).
There is a suspicion that
there are dozens of big US multinationals
out there lining up to reveal similar tales of wrongdoing, leading
a
to a huge scaling down of reported profits for the late
1990s. Naturally, it is also fuelling the view that profit
projections
for the next years are also too rosy.
Nothing justified the
valuations of late 1990s, especially after 1997
when profits started to fall. Past profits were systematically
overstated because the stock market bubble of 1997-2000 gave
company
valuations that implied earnings rising a high double-digit rates
into
the indefinite future.
To
keep reported profits in touch with stock market valuations
accountants and company directors eventually went from
"creative
accounting" to fraud in one leap.
Most
commentators consider the stock markets remain overvalued even
after last week's crash. The S&P earnings/price index is still
three
times its post-war long-run average of 15, which The Economist
believes "implies a drop in share prices of three-fifths to return
to
historic norm."
The
markets are still more generously valued than anytime in last
100
years apart from 1929 and recent 1999/2000 peaks. Peter Eavis of
the
TheStreet.com believes that the S&P and Nasdaq have to be
halved from
present levels "before stocks hit a floor."
This
huge devaluation of fictitious capital, nevertheless represents
a
mountain of paper wealth that has been critical in the last
seven
years to keeping consumer demand rolling along - the engine of the
US
economy. If recession now grips the US this year then the
world
economy cannot escape the consequences.
During 1995-2000 the USA
generated 40 per cent of the global increase
in real demand. After markets peaked and started to unwind in
the
spring of 2000 there was an immediate contraction in corporate
sector;
business investment fell away to virtually nothing as profits
were
flat.
Meanwhile aggressive
interest rate cuts (7 times to a historic low of
1.75%) spurred a borrowing and housing price boom among
households. The tens of millions of US citizens that own shares
saw
their "wealth" rise and borrowed heavily on the basis of their
rising
assets. All this made household debt reach 4 per cent of GDP by
early
this year, compared to long run average of 2 per cent.
Peter Eavis says: "But this
lending binge won't offer much lasting
help, because all it has done is inflate prices in the housing
and
services sector, shore up demand for autos and make it much easier
for
the government to suddenly run up a huge deficit. All those uses
are
consumptive and divert resources from productivity-enhancing
investment. What's more, firms are too debt-laden to go back
to
'90s-level investment spending."
A
recession is likely. Why? First, it is unlikely that consumer
demand
can continue at its recent past rate. It would only be possible
if
external investors were prepared to finance US consumers'
borrowing
and thereby finance the growing current account deficit and
foreign
claims on US assets. On present rates of growth this would grow
if
unchecked from the current 20 per cent to 50 per cent in five
years
time. But the US dollar is falling as foreigners withdraw
holdings.
Even
before the latest market collapse May's retail figures showed a
0.9% fall in sales. More is to come.
Can
the EU or Japan reflate their economies to become the engines
of
growth? In 1993-2001 EU GDP growth averaged 2 per cent and Japan
1.5
per cent. Japan has little left in locker to stimulate spending
after
a decade or more of failed measures. The EU would need aggressive
ECB
action.
A
continued recovery in the USA is, according, to the neo-liberal
realist Martin Wolf of the Financial Times "no more than a fairy
story
to comfort frightened children". Wolf sees three possible
scenarios:
(i)
Continued growth in US demand, implying rising deficits, debts
and
asset prices. This would keep the world economy going and postpone
the
crash for few years and then it will be worse when it comes.
(ii) There is a slow adjustment in US, leading to the need for the
EU
and Japan to adjust their economies to take up slowly falling
demand
in the United States.
(iii) A strong crash in asset prices and markets in the USA,
further
capital flight, an investment and consumption contraction - all
with a
dire effect on the rest of the world.
As
Wolf says: "The true choice may be between going over a high
cliff
in some years from now or going over a rather lower cliff quite
soon."
In
the last week's everyone from serious neo-liberals to George
Bush
himself have admitted that the present crash and scandals have
deflated the reputation of capitalism, or at least the
Anglo-American
free market, stock market driven version of it.
Five
years ago its virtues were unlimited we were told, as it was
spawning a "new paradigm", - a new epoch of high-tech, high
productivity capitalism that justified the new stock market
valuations
and promised stability and prosperity for all.
Now
this particular American Dream is in tatters. The crisis is
deepening. Socialists and revolutionaries are being proven correct
at
every turn. Now it is time to turn this moral authority into a
mass
movement of working class resistance that destroys the
capitalist
system before its destroys us.
FOR
MORE ON THE CURRENT SCANDALS AND THE GENERAL CRISIS OF CAPITALISM
SEE:
http://www.workerspower.com/wpglobal/globalisation-CorpCollapse.html
http://www.workerspower.com/wpglobal/economy.html
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>MOROCCO: SPANISH
IMPERIALISM OUT OF MOROCCO
Workers Power Global London
In
mid-July the Moroccan government sent police (later replaced by
troops) to the island of Leila, claimed both by Morocco and Spain.
The
uninhabited island, the size of a football pitch, is 200 meters
off
the coast of Morocco. It was a symbolic target.
The
Moroccan government decided to take advantage of Spain's high
profile claim against Britain for the sovereignty of Gibraltar
to
raise the stakes in its fight with Spain over disputed
territories. In
addition Morocco and Spain have been at loggerheads over the
conflict
in the Western Sahara for years.
Spain continues to hold
enclaves of territory in Morocco - Ceuta and
Melilla - held since colonial times. The publicity surrounding
Britain's proposal to discuss the sovereignty of Gibralta with
Spain
was an ideal time for Morocco to demand a 'diplomatic solution' to
its
own demands for the return of these territories.
The
imperialists were having none of it. Its one thing for two
major
imperialist powers to discuss cutting a deal over Gibralta,
quite
another for a semi-colony to dare to challenge Spanish rights
over
their territory. Spain's claims to sovereignty were
immediately
backed up by the EU who told Morocco to get out of 'Spain's
island'.
The
Moroccan regime of King Mohammed VI pleaded that they only
wanted
a diplomatic solution - but in the middle of discussions
Spanish
special forces, backed by 5 warships and several military
helicopters,
invaded the island. The six Moroccan troops in occupation were
seized,
while the Leila's goats looked on. Another great victory had
been
scored by the Spanish state!
Later the United States
secretary of state Colin Powell brokered a
deal between the two countries so that no flags and no troops
would be
kept on the island. Spanish troops withdrew. Spain declared this
a
victory since it was in effect a return to the status quo
ante.
Socialists and
internationalists should denounce the armed action by
Spain against Morocco and support Morocco's right to take
whatever
action necessary to drive the Spanish out of their last
colonial
enclaves. We call for all Spanish troops to be withdrawn from
their
former colony, from Leila, Ceuta, Melilla, and all the
territories
occupied to be returned immediately.
But
the right wing monarchy in Morocco, itself the oppressor of the
Saharan people, has no intention of really challenging
imperialism. Its attempts at "negotiation by action" have been
swept
aside. Only the workers and peasants of Morocco can break
imperialism's political and economic grip on the country. But to
do
this they need to sweep away the feudal monarchy that dominates
their
country.
FOR
MORE ON IMPERIALISM SEE:
http://www.workerspower.com/wpglobal/imperialism.html
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>BRITAIN: BIGGEST STRIKE
FOR TWENTY-TWO YEARS ROCKS BLAIR
Workers Power Global, London
After long and painful
years of passively waiting in the wings,
Britain's organised working class this week returned to the
political
centre stage. Hundreds of thousands of members of the three
main
unions in local councils (Unison, GMB and TGWU) walked out on 17
July.
In
terms of sheer numbers the strike was almost certainly the
biggest
since Thatcher's rise to power in 1979. It undoubtedly involved
more
women workers than any previous strike in British history, with
more
than a quarter of a million of them on wages below £5 an
hour. In a
wonderful coincidence, the strike fell on the anniversary of the
bold
and ultimately victorious struggle by the "matchgirls" of Bryant
&May
in East London in 1889.
The
immediate issues behind the 17 July strike - the start of what
promises to be a long and bitter dispute - are simple: abysmally
low
pay for large sections of the workforce, and relative
deterioration in
pay for local government staff, when compared to both the rest of
the
public sector and much of privately-owned business.
But
implicit in the battle over pay is an even larger fight over
New
Labour's programme of accelerating privatisation of an ever
widening
swathe of public services.
Newswire spoke with George
Binette, vice-chair of Camden Unison, who
has been centrally involved in building support for strike action
in
pursuit of both the national and London Weighting allowance claims
in
one of the capital's largest Unison branches.
George said: "I was
exhausted yet uplifted after the 17th. There is no
doubt that it was a significant step forward in Camden, London
and
nationally. After the two-day action over London Weighting by
Unison
alone, I and other activists feared that the tide might be
shifting
against us. The united action with the GMB and TGWU on the 17th
means
that we have reversed that tide, though not
decisively."
" In
terms of my own department the Housing Benefits section was
almost absolutely solid with 90% of workers out for the fourth day
in
a row, while the picture in Council Tax was much improved with
two-thirds of staff out. Likewise, in the Cashiers section
three-quarters of all staff were on strike. Dozens of schools
were
shut for the day, with nursery nurses and learning support
staff
providing a bolshie backbone for the strike."
"By
and large Unison stewards took a mature approach towards the
GMB,
though there was a considerable wellspring of justified bitterness
at
the actions of some regional officials and especially local
branch
officers in actively undermining our strike over London Weighting
on
14 May in particular. Some GMB members actually left to join
Unison,
but obviously we had to relate constructively to the majority of
those
GMB members who remained in that union and persuade them of the
urgent
need for united action. Clearly, there is much work to be done
to
deepen the tentative relationship that developed around the 17th
and I
suspect that we'll have to bypass the existing GMB leadership
in
Camden."
"I
don't want to paint too rosy a picture since last Wednesday
also
exposed continuing organisational weaknesses. For all the
recruitment
in the past six months - more than 560 members in our Unison
branch
since January - there is an enormous educational task for an all
too
small body of stewards and activists. In some areas the level
of
scabbing by union members was worrying, as well as infuriating,
but
the numbers involved in picketing remain far too small. We can,
of
course, blame national and regional bureaucrats - for
inadequate
publicity, a woefully small strike fund and the years spent in
dampening down anger and depressing expectations - never mind
witch-hunts. But crucially socialists are also witnessing the
lingering damage wrought by the triumph of Thatcherism and we need
to
show a combination of patience, tempered by anger, in order to
raise
the level of consciousness and strengthen the determination of
many of
our co-workers."
"Having said that, I think
that local management with e-mails
threatening notes on the Personnel files of those who strike and
the
hypocritical hard line the local authority bosses are taking -
no
doubt with the blessing of Blair, Brown and Prescott - will do
some of
the job for us. Whether Blair and co really perceive in this
pay
dispute the political equivalent of the miners' Great Strike
for
Thatcher remains to be seen. What is certain is that they intend
to
keep the lid on our pay to demonstrate that they will dish out
no
favours to the unions and to keep public services an
attractive
prospect for the privateers."
"I
think that the union bureaucrats are finally getting their rude
awakening, but to date we have allowed them to call the shots far
too
much of the time. This again reflects the weakness of rank and
file/left organisations, which is certainly stronger in Unison
than in
the GMB and T&G but still very weak. This must be seen as a
great
opportunity for the Unison United Left to put down roots among
"ordinary" members and the emerging layer of newly inspired
activists
and also to push for the democratisation of the union's
political
fund."
"In
the short term we will probably have to confront that we are
not
yet in a position to mount an all-out, indefinite strike across
the
workforce, but I am confident that in many authorities we will be
able
to organise and sustain prolonged action by strategic groups
of
workers that will bite, at the same time as we strive to build
borough
and city-based alliances of public service workers and so push
for
ever more co-ordinated action by public service workers,
including
FBU, RMT and CWU members."
FOR
MORE ON THE CLASS STRUGGLE IN BRITAIN SEE:
http://www.workerspower.com/wpglobal/UK-TUblock.html
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>AUSTRALIA: DEFEND
MILITANT TRADE UNIONISM!
Workers Power Global, Melbourne
The
Royal Commission into the Building and Construction Industry,
launched by the Howard Government, has finished in NSW. The
commission
was set up to investigate "inappropriate and illegal" activity in
the
industry. The lawyers preparing evidence for the commission,
earning
$3800 day, have failed to prepare any real evidence against
employers.
This
"investigation" is a sham - nothing more than an attack on
militant unionism. The entire union movement must come out
strongly
against it, and prepare an all out defence of the CFMEU against
the
Howard Government.
As
the Commission wound up earlier this week, unionists were
stunned
when it announced it would not be taking any more union witnesses
in
Sydney. Union representative Steve Crawshaw objected, "It's been
all
one-sided. We have heard two weeks of evidence all one-way,
and
Counsel Assisting (the Royal Commission) don't propose, as I
understand it, to call any evidence to the contrary."
Commissioner Cole,
over-ruling the objection, acknowledged that there
had never before been an inquiry like this.
Andrew Ferguson, NSW
secretary of the CMFEU, not entirely surprised by
recent events, explained, "You have to remember a Royal Commission
is
not a judicial process. It is a creation of Federal Government
who
determine its terms of reference and fund Counsel
Assisting".
With
more than 130 full time staff at the disposal of the
commission,
they spent months interviewing over 200 people in NSW and
preparing
statements. Yet they chose not to interview or prepare a
statement
from even one CFMEU member. And it called just 3 CFMEU members to
the
stand.
Cole
earns around $600,000 a year. The Royal Commission will cost
taxpayers around $60 million. Yet they have the nerve to attack
a
union for campaigning for industry wide pay rises of $30-40 a
week, or
for a 36 hour week. The union has presented a 100-page report
on
workers' compensation fraud. This details how around 30% of
contractors are avoiding paying legislative requirements for
workers'
compensation.
The
report by the union also outlines the common practice of some
employers of setting up and bankrupting companies annually, in
order
to avoid paying tens of millions of dollars in taxation. The
Australian Taxation Office has even submitted evidence backing
CFMEU
accusations of the widespread tax and workers' comp fraud. Yet
these
issues have barely got a hearing.
Commissioner Cole claimed
in May that nobody was coming forward to
offer evidence of wrong doing in the industry. This, despite 100s
of
papers presented by the CFMEU detailing workplace health and
safety
abuses, including a statutory declaration from one
employer.
Instead, employer after
employer has been given full opportunity to
present their gripes against the union - including details of
how
union officials have enforced basic health and safety legislation
by
making site visits. As it is hundreds of workers die on building
sites
every year - if it wasn't for the union there'd be thousands
more.
As
Andrew Ferguson, Secretary of the NSW Branch of the CFMEU
stated,
"By and large, the statements they are relying on are from tax
cheats
and employers who rort the system". Many are not aware of even
basic
union rights or legislative requirements covering working
conditions
on building sites.
There are more deaths on
building sites a year than deaths on the
roads. Yet the government and industry employers have the cheek
to
turn their investigation on the union.
Some
branches of the CFMEU have boycotted the commission,
recognising
its clearly biased nature. They argue that participating gives
the
commission credence it doesn't deserve. Even Andrew Ferguson
recognises that "There is a bit of a debate, and different
branches
have a different emphasis on the issue".
The
NSW branch chose to intervene into the Commission to try to
steer
it in the direction of an unbiased investigation - which it has
not
managed to do.
Andrew Ferguson says, "This
does not mean that we don't believe that
this is a politically motivated Royal Commission". But there
are
"hundreds of employers across the country putting in statements
and
giving evidence. If it is not contradicted then it is evidence and
we
believe it is helpful to their agenda." The union has put in
66
detailed statements contradicting the Commission's
evidence.
The
unofficial of the Commission and the Howard Government is to
justify an attack on the CFMEU, as the most militant union
nationally,
to isolate it from the rest of the trade union movement, and
to
destroy it. Kevin Reynolds, WA Secretary of the CFMEU, points
out
"They (the Howard Government) attacked the Maritime Union of
Australia
and crippled it" Now they are attacking the CFMEU".
Reynolds is clear that
whatever their method, the intention is the
same - to smash militant unionism. "Federal anti-terrorism laws
and
WA's anti-bikie gang' laws could also be used against the trade
union
movement. They could allow other (non-militant) unions to flourish
on
work sites. They could outlaw pattern bargaining and destroy EBA's
as
we know them." And they could de-register at least the Vic and
WA
divisions of the CFMEU.
The
CFMEU is prepared to fight this. But is the rest of the union
movement?
As
the old trade union saying goes, an attack on one is an attack
on
all. So what is the ACTU doing to prepare for the CFMEU's
defence?
The
effects of the attack on the MUA have hurt the trade union
movement. But the union movement did not suffer a major defeat,
rather
a setback in its defence against the Howard Government's
anti-union
onslaught.
The
Government has not achieved what it wanted. The CFMEU managed
to
negotiate an industry wide 36-hour week, despite Enterprise
Bargaining
and the Industrial Relations laws that prevent much strike
action.
The
AMWU Vic Branch took the lessons of pattern bargaining from the
CFMEU and too negotiated significant wins for its members across
the
state.
This
form of unionism has shown both workers and the bosses what
unions can achieve when organised and militant. The AMWU
membership in
Victoria has increased massively. But more than that, the
membership
is all the more committed to acting.
The
attack on the CMFEU through the Royal Commission has also
emboldened CFMEU members. The CMFEU has held workplace
meetings
throughout Australia around the Royal Commission, preparing
their
members for what was install.
Kevin Reynolds explains,
"The response of the rank and file has been
fantastic" At the end of the day they will never break the
fighting
spirit of building workers. They will always stand up for
their
rights". But this message must get out to other unions. The
entire
union movement must prepare now for all out industrial action
in
defence of the unions.
Motions of support and
commitments of money and industrial action
should be made now. Just as with the MUA dispute, the strength of
the
union movement is on the picket lines and on the streets - not in
the
courts. For all out union action to stop the Howard
Government's
attacks on unions and to defend the CFMEU.
FOR
MORE ON CLASS STRUGGLE IN AUSTRALIA SEE:
http://www.workerspower.com/wpglobal/linksasia.html
Redaktionsschluss: 22:10
Uhr
Diese Ausgabe hat Albert Brandl
zusammengestellt
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