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01 Donnerstagsspeakerscorner (22.7.) zum 70.Jahrestag der Dollfusserschießung
am 25.7.
Von: August Faschang <august.faschang (at) oeticket.com>
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang
Gesendet: Dienstag, 20. Juli 2004 15:30
Betreff: Donnerstagsspeakerscorner (22.7.) zum 70.Jahrestag der
Dollfusserschießung am 25.7.
Auch am Donnerstag (22.7.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen
Mahnwache gegen Schwarzblau in Österreich und Blaurot in Kärnten
vor dem Kanzleramt wieder einen Speakerscorner, diesmal mit einem
Referat zum 70.Jahrestag der Erschießung des schwarzen Diktators
und Arbeiter/innenmörders Dollfuss.
Am 25.7.1934 wurde Dollfuss von Nazis im Rahmen eines gescheiterten
Putschversuchs erschossen. Die ÖVP wird voraussichtlich am
26.7.2004 eine Gedenkfeier für den Austrofaschisten Dollfuss
veranstalten, den sie als eine Art Held verehrt. Verbrecher, die
von anderen Verbrechern erschossen werden, sind erschossene Verbrecher,
keine Helden.
Treffpunkt ist um 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn
20Uhr. Und danach sind wieder alle Teilnehmerinnen im Stammlokal
in der Neustiftgasse willkommen!
weitere Termintipps:
Donnerstag (22.7.), 17Uhr: Widerstandslesung (Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz).
20Uhr: Speakerscorner "Dollfusserschießung", siehe
oben.
Montag (26.7.), ab 8Uhr, Bundeskanzleramt: voraussichtlich Gedenkveranstaltung
der ÖVP für Dollfuss. Es gibt schon vereinzelt Aufrufe,
in der Früh dort zu sein, um die ÖVP-Spitze gebührend
zu empfangen. Wer Zeit hat und seinem Ärger Ausdruck verleihen
will, wird vermutlich nicht alleine sein. Falls wer was Gößeres
plant oder Genaueres weiß, bitte ich um Infos.
Weiterverbreitung erwünscht!
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02 20.8.2004 TRANSDANUBIEN SOMMERPICKNICK (at) Donauinsel
Von: Transdanubien gegen Schwarzblau <transdanubien (at) gegenschwarzblau.net>
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Transdanubien gegen Schwarzblau - Sommerpicknick
am 20.August ab 17 Uhr, Donauinsel
In den vergangenen Tagen und Wochen wurden wir immer wieder gefragt,
wann dieses Jahr unser Sommerfest stattfinden wird.
Die Antwort „Gar nicht!" ist zwar durchaus richtig,
das heißt aber nicht, dass wir „people for people"
ersatzlos streichen werden!
Wir wollen vielmehr am 20. August ab 17 Uhr zeigen, dass es uns
noch gibt - deshalb „erobern" wir uns für einige
Stunden ein Stück öffentlichen Raum: auf der Donauinsel
(Nähe U1 Reichsbrücke, der genauere Ort wird noch bekannt
gegeben) wollen wir gemeinsam mit allen, die Lust zum feiern, plaudern,
essen und trinken haben, ein Picknick veranstalten !
Bringt Essen, Trinken, Decken, Badezeug, Instrumente und vor allem
gute Laune mit!
Ort: Donauinsel zwischen Reichsbrücke und Kaisermühlenbrücke
zwischen Wasserspielplatz und „normalem" Spielplatz -
von der U1 - Station Donauinsel Richtung Lobau zu Fuß ca.
7 Minuten
Für den Fall, dass Ihr uns nicht findet bzw. das Wetter nicht
eindeutig ist, könnt Ihr uns am 20.8. unter 0676 / 67 67 844
erreichen
Auf Euer Kommen freuen sich
"Die Transdanubier"
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03 25.8. Premiere: Bühnenwestern im Kabelwerk!!!
Von: GAMUEKL <office (at) gamuekl.org>
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Ein Theater muss tun, was ein Theater tun muss.
Gemäß diesem Motto bringen Gregor Seberg und Co-Produzent
Hubsi Kramar als
Sommertheaterhit der Saison den ultimativen Italo-Western für
das Theater
auf die Bühne:
„DIE FÜR DEN GEIER REITEN" (El Buitre),
der ultimative Italo-Western für das Theater von Gregor Seberg
und Lies
Kató
ist im August und September hier zu sehen:
* PREMIERE: 25. August 04
26., 27., 28. August 04
1., 2., 3., 4. September 04
(Beginn: jeweils 20.30 Uhr)
KABELWERK
A-1120 Wien, Oswaldgasse 33
Eintritt: € 15,-- / € 12,--
Kartenreservierung unter: 01 / 577 22 65
* NÖ - PREMIERE: 8. September 04
9., 10., 11., 14., 15., 16., 18. Sept. 04
(Beginn: jeweils 20.15 Uhr)
Wald4tler Hoftheater
A-3944 Pürbach 14
Eintritt: € 18,--/€ 12,--/€ 9,-- (Kinder)
Kartenreservierung unter: 02853/78469
http://www.w4hoftheater.co.at
* 21. September 04
(Beginn: 20 Uhr)
POSTHOF
A-4020 Linz; Posthofstrasse 43
Eintritt: € 18,--/ € 16,--/€ 14,--
Kartenreservierung unter: 0732/77 05 48 0
http://www.posthof.at
ZUM STÜCK
„Das Glück ist ein Vogerl.
Und dieses Vogerl,
Gringo,
ist ein Geier"Es ist zu lange her.
Viel zu lange.
Es gab eine Zeit, in der die Kinos in Wien zahlreich waren wie die
Büffel
in den Großen Ebenen. Und die Menschen, die aus ihnen kamen,
waren stark
und einsam und hatten dieses gewisse stählerne Blitzen in den
Augen.
Und Mundharmonikadissonanzen im Ohr.
Und Chöre, die Dinge sangen wie: "No! No! No! Ecco!"
Jetzt geben wir dem Publikum die Chance, einmal wieder so zu sein
wie
damals. Zwar nicht aus dem Kino tretend (ich bitt Sie: was wollen
Sie im
Kino? Clint Eastwood ist ein republikanischer Politiker! Charles
Bronson
ist total tot! Und das Letzte, was man von Ennio Morricone gehört
hat,
war, dass er eine Hymne für die Europäischen Grünen
komponiert hat...) -
nein, nicht aus dem Kino (aus welchem denn auch? Aus dem Megamaxxplexxfaxx
für dreitausend Leute, in dem man nicht einmal rauchen darf?)
- sicher
nicht aus dem Kino, sondern aus dem Theater.
Aus dem Theater tretend mit diesem stahlharten Zug um die leicht
verzogenen
Lippen. Mit diesem Durst nach Tequila und Cerveza auf der staubtrockenen
Zunge. Mit diesem Bewusstsein, dass es noch echt Gute gibt. Echt
Böse. Und
echt Schirche.
Unser Western ist ein Western wie ein Western wie ein Western.
Bis auf die Kleinigkeit, dass er in Dog Dirt City spielt.
Und Dog Dirt City ist das, was von Wien übrig geblieben sein
wird, mitten
im Herzen der Estados Unidos des Jahres
zweitausendzweihundertzweiundzwanzig...
SIE: "Dog Dirt City wartet auf dich."
ER: "Einer wartet immer."
STATEMENT HUBSI KRAMAR
Hubsi Kramar auf die Frage warum sein Theater der SHOWinisten -
Theater für zeitgenössische satirische Revue diesen Western
koproduziert:
„DIE FÜR DEN GEIER REITEN ist Real-Satire at its best.
George W. Bush, der Obersheriff des „gods own country",
hätte sich nicht
treffender als gruseliger Western Heroe outen können, als er
sagte „dead
or alive". Die Inhalte und Botschaften des mächtigsten
Mannes der Welt im
beginnenden 21sten Jahrhunderts entstammen den
schlimmsten Klischees der seichten Trivialwestern.
Weltpolitik als Dritte-Klasse-Western: das Unvorstellbare ist der
Alltag.
Daher ist für mich kaum etwas aktueller, als diese Klischees
im Theater
vorzuführen."
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MELDUNGEN UND MEINUNGEN
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04 Kirche und Staat
Von: Sophia-Maria Antonulas <sophiamariaantonulas (at) yahoo.com>
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http://www.raketa.at/raketa.php?id=3181#
so wird Oesterreich - oder ist es die Kirche
Oesterreichs - im Ausland vertreten
viele Gruesse
Sophia
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05 Polizei-Gewalttaten verhindern!
Von: volxgruppenzentrum <volxgruppenzentrum (at) aon.at>
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Polizei-Gewalttaten verhindern!
Das Wort vom "Fidschiklatschen" oder "Umbringen"
geht so manchem Polzisten
leicht über die Lippen: Wie aber ist echte rassistische Gefährlichkeit
abschätzbar? Aus neuropsychiatrischer Sicht gibt es Kriterien.
Univ.- Prof. Bernhard Kieberhauer Institut für Forens. Neuropsychiatrie,
Celovec.
Am Landesgericht Celovec fand vor kurzem ein Fortbildungsseminar
für
AsylwerberInnen und Nicht-MehrheitsösterreciherInnen statt,
bei dem aus
neuropsychiatrischer Sicht zur Frage der Verhinderung möglicher
polizeilicher Gewalttaten Stellung genommen wurde. (Vortragender:
Autor und
Ass.-Prof. Ernst Griebnitz.)
Zunächst wurde die Methode der Erstellung von Gefährlichkeitsprognosen
der
Forensischen Neuropsychiatrie Celovec vorgestellt. Anhand umfangreichen
empirischen Materials konnte gezeigt werden, dass man sich bei rassistischen
Gefährlichkeitsprognosen nicht so sehr auf statistische Fragebögen,
sondern
auf den individuellen Handlungsstil eines Schreibtischtäters
konzentrieren
soll. Dafür sprechen umfangreiche Studien der Celovecer Neuropsychiatrie,
in
denen gezeigt werden konnte, dass in hohen Prozentsätzen verlässliche
Gefährlichkeitsprognosen erstellt werden können.
Auf der Grundlage dieses gefährlichkeitsprognostischen Wissens
und den damit
einhergehenden einschlägigen Erfahrungen wurden Kriterien vorgestellt,
mit
Hilfe derer man die Gefährlichkeit einer drohenden Amtsperson
abschätzen
kann. Das eigentliche Thema des Seminars war daher, wie man damit
umgeht,
wenn ein pragmatisierter Mensch fremdenfeindlich oder rassistisch
gefährlich
droht. Wenngleich es Menschen gibt, die in ihrem Alltagsjargon "Kraftwörter"
wie "Neger" oder "Bimbos" haben, jedoch nie
eine Straftat mit der Hand gegen
diese ausführen würden, so sind dennoch gefährliche
rassistische Drohungen,
selbst wenn sie nur umschrieben oder verbal erfolgen, von der
mitmenschlichen Umgebung sehr ernst zu nehmen.
Ein wesentlicher Schritt der Verhinderung einer möglichen rassistischen
Übergriffs ist daher die sofortige Inanspruchnahme von fachlicher
Hilfe im
Sinne einer Rassismusbekämpfung. Will oder kann der Betroffene
diese Hilfe
nicht annehmen, so ist die einzige Möglichkeit, über die
Einschaltung von
EU-Sicherheitsorganen den Rechtsweg zu gehen.
Auf diese Weise könnte nämlich über antirassistische
Netzwerke eine
rechtzeitige Abschätzung des Gefährlichkeitspotenzials
durch ein
forensisch-psychiatrisches Gutachten - welche Auswirkungen von xenophoben
oder islamphoben Grundhaltungen untersucht - erfolgen.
Als hochgefährlich ist die Kombination von Morddrohungen und
gleichzeitigen
fremdenfeindlichen Drohungen einzuschätzen. Diese sind so gut
wie immer auch
in österleichischen Polizeikreisen tendenziell vorhanden, wobei
beispielsweise mehrere PolizistInnen (oft unter Zuhilfenahme von
SOS-Rettern) einen Asylwerber oder einen "Tobenden" tötet
und sich
anschließend höchstens bedingten Strafen gegenüber
sieht. Wenn in einer
Polizeistation derartige Drohungen auftreten, soll sofort öffentliche
Hilfe
von den antirassistischen Netzwerken in Anspruch genommen werden.
Im Brennpunkt der Diskussion stand aber die Frage, wie man die
Gefährlichkeit von so genannten Queers einzuschätzen hat
bzw. wie man mit
ihnen umgehen soll. Queers sind Menschen, die sich wegen mangelnder
Umsetzung von Gleichbehandlungsrichtlinien ungerecht behandelt fühlen
und
ständig gegen dieses subjektive Unrecht kämpfen. Da viele
PolizistInnen sich
immer wieder mit Queers auseinandersetzen und die Kommunikation
mit ihnen
äußerst schwierig ist, wurde die Abschätzung der
Gefährlichkeit von
PolizistInnen bei Gewahrwerdung von Queers mit besonderem Interesse
diskutiert.
Aus psychiatrischer Sicht gibt es zwei Typen von PolizistInnen,
nämlich
solche, welche eine xenophobe Persönlichkeitsstörung haben
und jene, die
unter einer islamo/homophoben Wahnerkrankung (Geisteskrankheit)
leiden.
Beide haben gemeinsam, dass sie permanent gegen ein antirassistisches
Rechtssystem bzw. die betroffenen Personen kämpfen, wobei in
ihren
zahlreichen schriftlichen Eingaben früher oder später
gefährliche Drohungen
enthalten sind. Zur Verhinderung möglicher Gewalttaten sollten
bereits zu
diesem Zeitpunkt strafrechtliche Schritte eingeleitet werden.
Was den islamo/homophoben Wahn betrifft, so kommt es zwar zu massiven
gefährlichen Drohungen, es besteht jedoch keine Ausführungstendenz,
solange
eine intensive nervenärztliche Behandlung garantiert vorhanden
ist. Ist eine
derartige Behandlung jedoch nicht ausreichend gegeben, so kann der
islamo/homophobe Wahn dazu führen, dass sich der Polizist vom
Rechtssystem
derartig verfolgt und beeinträchtigt fühlt, so dass er
eine Gewalttat setzen
muss.
Hier handelt es sich um eine so genannte polizeiwahnhafte Wehrlosigkeit.
Hingegen ist die Abschätzung einer möglichen Gewalttätigkeit
bei Polizisten
mit einer Persönlichkeitsstörung schwieriger. Die Mehrzahl
dieser beamteten
Persönlichkeiten droht zwar laufend mit Gewalttaten, führt
diese jedoch nie
aus. Eine kleine Gruppe verfügt hingegen über einen so
genannten
verwerfenden Handlungsstil.
Damit ist ausgedrückt, dass für diesen beamteten Persönlichkeitstyp
irgendwann ein Punkt kommt, an welchem er sein ethnozentrisch fixiertes,
"subjektives Unrecht" nicht mehr erträgt und sich
entschließt, vor der
selbst vorgenommenen Tötung Einzelner noch jene "Nicht-ÖsterreicherInnen"
polizeilich zu verfolgen, welche nicht aufhören, ihm "Unrecht
anzutun". Hier
handelt es sich um eine schwierige diagnostische Abklärung,
welche nur im
Rahmen einer Begutachtung - wie diese an der Neuropsychiatrie Celovec
durchgeführt wird - erfolgen kann.
Was gefährliche rassistische Drohungen betrifft, so muss man
sich bewusst
machen, dass es zahlreiche Gewalttaten gibt, denen keine gefährliche
Drohung
vorausging, so dass von vornherein keine Möglichkeit der Verhinderung
der
Gewalttätigkeit gegeben war.
Gefährliche rassistische Drohungen sind ernst zu nehmen Das
Ergebnis dieses
Seminars bestand im Wesentlichen darin, dass gefährliche Drohungen
in jedem
Fall ernst zu nehmen sind und nach dem Sicherheitsprinzip vorgegangen
werden
soll. Dabei bedarf es einerseits einer diesbezüglichen Aufklärung
der
Bevölkerung, andererseits sollte in jedem Fall fachliche Hilfe
in Anspruch
genommen werden.
Wird diese von dem (der) Drohenden abgelehnt, so sollte der europäische
Rechtsweg beschritten werden, wobei im Zweifelsfall eine neuropsychiatrische
Abklärung des Gefährlichkeitspotenzials zu erfolgen hat.
In der abschließenden Diskussion, in der es hauptsächlich
um den Umgang von
mit PolizistInnen ging, hat sich gezeigt, dass es letztlich eine
individuelle Entscheidung des von Xeno/Islamo/Homophobie Betroffenen
ist,
wie er mit den Drohungen eines Polizisten umgeht. Wenngleich eine
signifikante Verhinderung möglicher Gewalttaten ein unlösbares
Problem ist,
so ist es dennoch mit den im Seminar erarbeiteten Strategien möglich,
die
eine oder andere Gewalttat zu verhindern.
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06 CROPfm - Newsletter: Das Geheimnis der Joe-Zelle [23.07.04]
Von: Tarek Al-Ubaidi <tarek (at) sime.com>
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Schönen guten Abend,
Die nächste live Sendung ist am 23. Juli 2004 um 19.00 auf
92.6 Mhz -
der Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark als auch
on-line zu hören. Für Fragen und Kommentare während
der Sendung steht
Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat.
Das Geheimnis der Joe-Zelle
Ursprünglich wollte András Kovács eine Lösung
für kostenlose
Energiegewinnung finden. Am einfachsten erschien ihm die Hydrolyse,
wobei Wasser mittels Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten
wird.
András kopierte zuerst die Erfindung von Stanley Meyer, der
es geschafft
hat genügend Knallgas zum Antreiben seines Wagens während
der Fahrt
herzustellen - leider ohne Erfolg. Dann folgten ähnliche Geräte,
deren
Beschreibungen im Internet gefunden werden kann - sie scheiterten
alle.
Doch András lies sich von seinem Vorhaben nicht abbringen,
und konnte
auch bald feststellen, daß alle Geräte zur Wasserspaltung
eine ähnliche
Struktur aufweisen. Schließlich entdeckte András die
Joe-Zelle, die sehr
leicht nachgebaut werden kann. Bald stellte er jedoch fest, daß
wieder
zu wenig Gas entsteht. Als "Nebenprodukt" entstand aber
ein starkes
Energiefeld, daß die Zelle umgab. Durch einen Zufall entdeckte
András,
daß mit dieser Energie aufgeladenes Wasser Heilwirkung hat.
In der
nächsten Sendung werden wir u.a. versuchen, dem Geheimnis der
Joe-Zelle
etwas näher zu kommen.
Aufnahmen der Joe-Zelle die von András Kovác gebaut
wurde >>
http://cropfm.mur.at/joezelle_bilder.htm
Hintergrundinformationen zur Joe-Zelle >>
http://www.freie-energie.net/index/joezel/joezellen.htm
Studiogäste zur Sendung:
Kovács András (Erfinder/Forscher, kandras.se (at) vnet.hu)
Bis dann,
Tarek Al-Ubaidi
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CROPfm - the flexxible radio show
http://cropfm.mur.at
On-Line Archiv mit allen bisherigen Sendungen
http://cropfm.mur.at/past_shows.htm
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07 Bericht über den Angriff von NationalistInnen
auf das Vigil der Frauen in Schwarz, Belgrade,
Von: arge.frauen <arge.frauen (at) chello.at>
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Report about the standing of Women in Black, Belgrade, on the occasionof
the ninth anniversary of the massacre in Potocari, Srebrenica-July10th,
2004
Every year since 1995, we have been standing on the Republic Square
onthe occasion of marking the massacre in Srebrenica. The vigil
andperformance "Map of Forbidden Remembrance", performed
by Maja Mitic (Dahtheater) were registered for July 10th from 19h-20h.
Atthe same time on the Square was being held a celebration andmanifestation
with the name "Belgrade Peace Festival", as well as apromotion
for the Russian ice cream "Holodj", about which we had
not beeninformed by the police when we had registered our vigil.
As it wasimpossible in the same space to simultaneously hold both
events, we wereforced to improvise. Following unsuccessful negotiations
with theorganizers of the manifestation that was in progress on
Republic Squareto temporarily discontinue the program, we held the
performance and vigilin black and silence in the area beneath the
Square clock.
Before the beginning of the vigil, a group of citizens that was
gatheredbegan to approach activists of Women in Black screaming
provocations suchas: "For whom are you wearing black?",
"Who are you mourning?","Balinke", "whores",
"junkies", and then some of them began tophysically attack
the activists. Branislava Jeftic slappedStanislavka Zajovic and
Slavica Stojanovic, and Ljiljana Radovanovic waskicked and hit in
the head. At that moment the police reacted - afew police officers
formed themselves in a line between the activists andattackers.
Despite the fact that we had been physically attacked,the police
didn't remove nor arrest anyone, but we decided to hold thevigil
and performance regardless of the existing conditions. Weformed
our circle, the formation we judged to be most secure, inside ofwhich
the performance was presented.
During the performance Maja Mitic spoke the following text: "Srebrenica,Bosnia
and
Herzegovina, 1995, A. Ademovici", subsequently listing every
name withthis family-name "…Aganovici…Ahmetovici…",
pulling out bread, putting inon the concrete, and on the bread placing
pictures of the victims of theSrebrenica massacre; all while endlessly
speaking their names, which wereover 7000. In the end she spoke
a sentence that was written byCarlos Fuentes: "How long does
grief last that is imposed by historicalviolence; and where is the
limit of my personal responsibility for crimesthat I didn't commit?"
In the meantime, the women who verbally and physically attacked
us werejoined by a group of men, who together began to mobilize
in thesurrounding area in order to further provoke and obstruct
thevigil. While we were silently standing in a circle and extendingnonverbal
support to one another, we held banners with the followingcontents:
Amnesty for all who refused to participate in war, Women inBlack
against war, To forget and be silent about crimes is a crime,excerpts
from letters of women from Srebrenica: We are searchingfor them!
We are searching for the truth about them! Forevery victim of war,
truth and not revenge, There is no peace withouttruth about the
missing, Solidarity with the women from Srebrenica, Whyis the government
still silent, and We are searching forpunishment for everyone responsible
for the crimes in Srebrenica. Wealso had a row of eight banners
that marked every past anniversary of themassacre, and this year
we added the ninth: Nine years since thecrimes in Srebrenica, July
11th, 1995 - July 11th,2004. At the same time, the radical nationalists
who weresurrounding us were singing the Serbian nationalistic and
Chetnik songs:Who says that Serbia is small is lying; Prepare, prepare
Chetniks,and shouting the slogans: Mladic lives! Seselj lives! Karadzic
lives! You are a shame to Serbia! Cult! Lesbians! Barren women!
Whores! Bring weapons; we willskin you at your next vigil! We know
where you live and we haveyour pictures! Betraying the fatherland
is a criminalact! Traitors to the court! Foreign payees! Soros ispaying
you with drug needles! We know that you are Serbian; Admitthat you
are Serbian and that Serbian blood flows through yourveins! Not
one of you is wearing a cross, anyone can tell that youare not Serbian!
We will hang you on this lamppost! We didn'tkill enough of you!
Through hand movements they showed us thatthey would cut our throats,
and they were throwing stones and dirt atus. At one moment, they
reappeared with a banner, copying the formof those that we held,
with the writing Mladic lives!
The whole time, the police were between the activists and radicalnationalists
and tried to prevent them from entering our circle. Some of our
activists began to distribute leaflets but the policeannounced that
they could not guarantee their safety if they left thecircle. At
one moment, we decided to widen the circle so that wewould be seen
by more people, but again from the reason of insecurity itwas impractical,
so we turned around and faced outward. This provedto be more effective,
because more people were able to see our banners,in some way we
confronted our attackers and we felt more secure knowingthat no
one would be able to attack us from behind.
When the protest was over, we agreed to sit in a near-by café
and waitfor the attackers to leave but they surrounded us, continuously
observingus and demonstratively walking through us, using the classical
methods ofintimidation. In the meantime the police sent back up:
two policecars and special forces. When we were leaving, the police
stoppedthe attackers who were coming after us and accompanied us
to taxis. We can presume that the police intervention had been so
efficient inorder to prevent a scandal of international implications
on the eve ofthe inauguration of the president of Serbia. In view
of the factthat our activists were physically attacked, Women in
Black, Belgrade isgoing to sue the attackers, whose information
was taken by thepolice.
We consider that the reaction of the citizens was influenced by
variousfactors. Above all, the ideology of the regime of SlobodanMilosevic
and the result of December's parliamentary election whichsignified
the restoration of that regime, but also the mutual decision ofBoris
Tadic and the current government that his inauguration be heldregardless
and simultaneously with the commemoration in Potocari,scheduled
for July 11th, 2004, which we consider as showing anignorant attitude
towards the dignity of the victims. On one handwe think that this
kind of attitude makes more difficult the "confrontingwith
the crimes done by one's own nation" (from the inauguration
speechof Boris Tadic) as well as reconciliation, and encourages
radicalnationalists. On the other hand it is obvious that nervousness
isgrowing among extremists, not only because their favorite candidate
didnot win the recent presidential election, but also because they
areexpecting the impending extradition to the Hague Tribunal of
fourgenerals accused of war crimes.
Once again we are calling on the public to face the responsibility
forcrimes committed by the Serbian military and paramilitary forces
in thearea of the former Yugoslavia. Also, we demand that the governmentclearly
and unwaveringly declare cooperation with Hague Tribunal andextradite
all suspected war criminals.
Women in Black, Belgrade,
July 14th 2004. **************************************************************
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Report about the incident at the vigil of Women in Black-in markingthe
ninth anniversary of the genocide at Srebrenica
"All of you should be hanged, slaughtered, skinned…"Facts
On July 10th at 7 o'clock on the RepublicSquare in Belgrade, a vigil
was held to mark the ninth anniversary of thegenocide at Srebrenica,
participation in which was invited bynon-governmental organization
Women in Black. Around fifty humanrights activists attended the
gathering. Even though the vigil wascorrectly registered on time,
the police did not do enough to preventincidents and bring to justice
those who were violating the human dignityof protest participants,
openly threatening and shouting, and denying themassacre at Srebrenica.
State organs are obligated to ensure the right to free thought andexpression
of all citizens, so that all who violate this right andthreaten
the security of citizens are dealt with according to theappropriate
law regulations.
How did it begin?
A few minutes before 7 o'clock, one women dressed in a dark dresswith
a black hat, and with a photograph of a young man hanging around
herneck, approached and asked Women in Black activist Ljilja Radovanovic:"Why
are you wearing black?" The activist was taken by surprise,and
didn't answer the question. She was then hit between the legsby
the women. Ljilja Radovanovic withdrew and then was againslapped
in the head by the women.
Then the same woman attacked Cica Marjanovic, slapped Slavica Stojanovic,and
hit Stasa Zajovic in the jaw, threatening: "Why are you wearingblack,
all of you should be hanged and slaughtered. My son waskilled!"
Three policemen prevented the woman from continuing the violence.
Protest participants were standing in the space between the café
"Inex"and the clock on the square, since at the same time
on the RepublicSquare a concert for "Belgrade Peace Festival"
was taking place as wellas an ice-cream promotion.
A group of about fifteen women and men, who were standing near the
clock,began to shout insults: "Foreign payees!", "Traitors",
"Traitors of thefatherland to the Tribunal!", and then
continued the threats: "We arepreparing a lamppost for you",
"We are remembering all of you, we have asolution for you!"
In the meantime, the group began to grow largerand began to protest
louder and more brutally, shouting chauvinistic,nationalistic, and
misogynistic slogans such as "Radovan Karadzic andGeneral Ratko
Mladic live, and blessed be their golden hands!" "Slobodan
Milosevic lives, General Pavkovic lives!" and "Sljivancaninlives!"
then "This is Serbia-It's not nice to betray the fatherland,
ifyou are Serbs then you are traitors, and if not, then you're notrespecting
our hospitality." At the same time, they were singingthe songs
"Who says that Serbia is small is lying", "Hey Duke
Sindjelic"and "Belgrade" (Svetlana Raznjatovic's
song, widow of Zeljko Raznjatovic,aka Arkan). The songs were finished
with the swears and words"Arkan lives, so if he is alive he
would show you" and "Seselj lives, andall other Serbian
heroes!"
(Non)reaction of the police, lynching and open threats
The police didn't react to the threats, and let the group of radicalcitizens
continue to humiliate those gathered to mark the Srebrenicamassacre.
The police separated several of the young men from thegroup and
took their information, but did not intervene in reaction tothe
open threats.
One older man was talking with one of the police officers that wasstanding
behind the protesters. The officer then moved, making itpossible
for the man to enter the circle of activists. Entering thecircle,
the man began to threaten: "I warn all present that the next
ofyour vigils, which is shaming and humiliating the Serbian spirit
and allholy Serbian lands, will be baptized with a clash and you
will all beskinned alive. Never again will something like this berepeated.
Traitors deserve the worst punishment-remember well whatwe have
said!"
Following these threats, participants of the vigil were surrounded
andverbally attacked. About ten police officers formed a living
wallbetween the activists and the group of radical nationalists.
Participants of the vigil were unable to continue with their plannedprotest
walk. They heard the new threat "Come on, step outside ofyour
circle and there will be no saving you." A woman in a blackhat
and a white dress threatened: "This is outrageous, that the
traitorscan publicly gather and we aren't doing anything to them-this
won't bepossible again." Another women was vulgarly cursing
and insultingthe women who were carrying banners.
A young man, wearing a yellow shirt with the slogan "Association
of WarVeterans 1990-Zemun", was agreeing with another young
man as to who wasgoing to lynch the participants after the protest.
Another womanwas insulting Edina Veljovic from Youth Initiative
for Human Rights whowas protesting with Women in Black: "You
are dried out from drugs and animmoral life, you must be gay"
and then she was vulgarly swearing at theWomen in Black activists,
calling them "Muslim whores." DrinkaGojkovic, director
of the Documentation Center [Wars 1991-1999] wasinsulted by the
same woman, who said "Drinka, Muslim whore, you arespreading
AIDS gotten from the Muslims throughout Belgrade-because ofthat,
we are going to put you on a lamppost; twelve members of my familyhad
their throats slit." The young man in the yellow shirt began
tothreaten again: "Junkie, you are using cocaine because you
are livingfrom Soros's money-since you forget where you are, we
are going to teachyou, the whole night is in front of us."
Vera Vujosevic, journalistfrom Republika, was unable to photograph
the gathered mass, andone of the women from the crowd threatened
her and tried to take hercamera.
After an hour, as long as the protest had been planned to last,
theactivists sat in the outdoor café of "Inex".
The gathering ofhooligans was shouting "We aren't going anywhere,
we are waiting here fora concert, and so we can have you for dessert"
and sat on the benchesnext to the café.
After forty minutes the radical group had not dispersed, and so
theactivists decided to set off in groups in order to lessen the
chance ofan attack, with police officers accompanying some of them.
Near themovie theater Balkan, the hooligans threw stones at one
of the groupssecured by police. In order to protect themselves from
the radicalcitizens, the protesters found taxis, and the police
secured theactivists until the last one had been placed in a car.
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08 Patentwahn: Microsoft und Apple verklagt
Von: .."q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
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q/depesche 2004-07-21T11:53:28
Patentwahn: Microsoft und Apple verklagt
Wegen ihrer zentralen Softwareupdates werden MS und Apple nun von
von der
auf Patentverletzungen spezialisierten BTG verklagt. Es steht zu
befuerchten das MS dem Patent aus strategischen Gruenden nicht
widersprechen wird. Hat der Monopolist doch selber angedroht irgendwann
mit
Patenten gegen OS vorzugehen und ist eifriger Verfechter von
Softwarepatenten.-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
-.-. --.-
Microsoft und Apple wegen Patentverletzung verklagt
Die britische Firma BTG hat Apple und Microsoft wegen Verletzung
eines
Patents verklagt, das die Firma Teleshuttle in den USA hält.
[...]
Das Patent beschreibt eine "Methode und ein System zur Verteilung
von
Updates durch die Bereitstellung eines Verzeichnisses an Software,
die für
den Anwender zur Installation zur Verfügung steht und die noch
nicht auf
dem Anwender-System installiert ist".
[...]
Außerdem hat BTG eine separate Klage gegen Microsoft eingereicht,
da der
Konzern mit seinem Active Desktop und den Offline-Browsing-Techniken
ebenfalls Patente von Teleshuttle verletze.
[...]
Mehr:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/49263
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Abdul Alhazred
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
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