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01 [monochrom] Radreise durchs Sonnensystem // 31. Juli 2004
Von: astronomischeeinheit (at) monochrom.at <astronomischeeinheit (at) monochrom.at>
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MONOCHROMS RADREISE DURCHS SONNENSYSTEM
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Die Geschichte der Astronomie ist die Geschichte von den sich weitenden
Horizonten. (Edwin Hubble, 1936)
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Die Wiener Theorie/Kunst/Bastelneigungsgruppe monochrom wird sich
am Samstag, den 31. Juli 2004 um 14 Uhr auf eine Radreise zum Pluto
begeben.
Wenn die Sonne vier Meter Durchmesser hätte und ihre Gravitationskraft
vom Wiener Museumsquartier aus wirken würde, dann wäre
der Pluto einen Zentimeter groß und würde natürlich
in Stockerau liegen, gemessene 24 Kilometer entfernt.
Ziel des monochromschen Wissenschaftsdirekterfahrungsausflugs ist
es, die Planeten unseres Systems zu besuchen: Merkur, Venus, Erde,
Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. In kurzen Intensivreferaten
werden populärwissenschaftliche Kenntnisse über die Trabanten
vorgetragen. Realität, wir kommen! Wenngleich auch nicht bis
zur letzten Konsequenz: Pluto (dessen Status als Planet aber ohnehin
gerade zur Diskussion steht) ist nämlich nicht die Außengrenze
des Sonnensystems. Die tatsächliche Außengrenze, die
Oortsche Wolke, wäre in dem von uns gewählten Maßstab
12.000 Kilometer vom Museumsquartier entfernt. Nun, unsere Radreise
wird beim Pluto enden. Also kurz vor dem Erfahrungskollaps der Unendlichkeit.
Gäste sind willkommen. Anmeldungen an: astronomischeeinheit (at) monochrom.at
Infos (Schlechtwetterabsage und neuer Termin, etc.) werden per Mail
ausgesandt.
Treffpunkt: Sonne, Innenhof MQ, 31. Juli 2004, 14 Uhr.
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Glossar zur Aussendung:
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Wissenschaft:
Wissenschaft bezeichnet einerseits den Bestand des Wissens einer
Zeit, andererseits eine Methode zum systematischen Erwerb neuen
Wissens. WissenschaftlerInnen erwerben neues Wissen durch Forschung,
dokumentieren es in Veröffentlichungen und vermitteln es in
der Lehre weiter.
Wissenschaftliches Arbeiten dient der Vermittlung von Kulturgut,
das sich über Jahrtausende entwickelt hat, der Grundlagenforschung,
der Weiterentwicklung bestehender Ergebnisse, der Gewinnung neuer
Erkenntnisse und auch der Suche nach neuen Technologien, um die
Probleme der Zeit lösen zu helfen. Als menschliches und gesellschaftliches
Handeln werden Inhalte, Methoden und Ziele der Wissenschaft stets
auch von außerwissenschaftlichen Faktoren beeinflusst, damit
angefangen, dass berufsmäßige Wissenschaftler zum Erwerb
ihres Lebensunterhalts auf Zuwendungen der Gesellschaft oder spezieller
Gruppierungen angewiesen sind.
Populärwissenschaft:
Der Ausdruck "populärwissenschaftlich" (eine konkrete
"Populärwissenschaft" gibt es nicht) steht für
Aufbau, Form, Stil und meist auch wissenschaftliches Niveau einer
Publikation, die nicht auf Wissenschaftler des dem Thema entsprechenden
Fachgebiets, sondern vielmehr auf den interessierten Laien abzielt.
Aus der Sicht der deutschsprachigen Wissenschaft ist der Begriff
eher negativ besetzt.
Astronomie:
Astronomie (griech. aus ástron/Stern) und nómos/Gesetz)
ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Dazu zählen neben den
Planeten und Fixsternen auch Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen
(Cluster). In die Astronomie fließen die Erkenntnisse zahlreicher
anderer Fachgebiete ein.
Planetologie:
Die Planetologie ist der Teilbereich der Astronomie, der sich mit
den Eigenschaften von Planetensystemen befasst.
Messung:
Unter Messung versteht man die quantitative Bestimmung des Wertes
einer Messgröße. Die Messgröße kann eine physikalische
Größe sein, aber auch eine beliebige andere Größe.
In der Physik und den Ingenieurwissenschaften handelt es sich bei
der Messgröße stets um eine physikalische Größe.
Messungen erfolgen durch Vergleich mit einem eine Grundeinheit definierenden
Normal oder einer abgeleiteten Einheit (z.B. Meter/Sekunde). Gesetze
zur Regulierung von Maßeinheiten wurden ursprünglich
eingeführt, um Betrug zu vermeiden. Heute beruht die Definition
der Einheit meist auf wissenschaftlicher Basis und wird durch internationale
Verträge geregelt.
Maßstab:
Der Begriff Maßstab (spätmittelhochdt. mazstab: Messlatte)
bezeichnet in der Geometrie, Technik, Kartografie, Modellbau usw.
das Verhältnis einer Darstellung zur Realität.
Realität:
Realität (Wirklichkeit) bezeichnet das, was unabhängig
vom Subjektiven, also von Wahrnehmung, Gefühlen und Wünschen
objektiv der Fall ist und existiert. Im engeren Sinne ist Realität
der philosophischen und wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung
zugänglich; Dinge der Realität sind also messbar, und
können als Basis für Theoriebildung dienen.
Erfahrung:
Eine Erfahrung ist ein Erlebnis, das in unserem Gedächtnis
haften bleibt. Meist wird das spätere Verhalten durch die Erfahrung
geändert. Erfahrung ist eine allgemeine Bezeichnung für
Kenntnisse und Verhaltensweisen, die man durch Wahrnehmung und Lernen
erwirbt oder erworben hat.
Fahrrad:
Ein Fahrrad (schweizerisch Velo) ist ein in der Regel zweirädriges,
einspuriges Fahrzeug, das mit Muskelkraft, meist durch das Treten
von Pedalen, angetrieben wird. Es wird durch Gewichtsverlagerung
des Fahrers und Lenkbewegungen, unterstützt von stabilisierenden
Kreiselkräften der Räder, im Gleichgewicht gehalten. Das
Fahrrad ist das erste und bis heute preiswerteste Individualverkehrsmittel.
In Europa erlangte es seine größte Verbreitung in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, denn es war auch für
Arbeiter erschwinglich, die infolge der Industrialisierung immer
längere Wege zurücklegen mussten.
Durch den wachsenden Wohlstand nach dem Zweiten Weltkrieg und das
zunehmende Angebot an vergleichsweise preiswerten motorisierten
Fahrzeugen wurde das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel
durch Motorräder und schließlich Autos zurückgedrängt.
Die in einer Stadt zurückgelegten Wege sind zu 50% 3-5 km lang,
also mit einem Fahrrad gut zu bewältigen.
Entfernung:
Entfernung (von fern, weit): der Abstand oder die Strecke zwischen
zwei Punkten.
Stockerau:
Stockerau ist eine Stadt im nördlichen Niederösterreich
mit 15.664 Einwohnern (Volkszählung 2001). Es ist die größte
Stadt im Weinviertel und liegt 25 km nordwestlich von Wien und nur
wenige Kilometer von der Donau entfernt. Noch heute hat die Stadt
den Charakter des Straßendorfes.
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web: www.monochrom.at
blog: www.monochrom.at/english/
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02 Guadalajara -- Genua
Von: gipfelsoli (at) nadir.org <gipfelsoli (at) nadir.org>
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Solidarität mit den Guadalajara-Gefangenen!
- genova-soli-T-shirt! 2004!
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Solidarität mit den Guadalajara-Gefangenen!
Die "Libertäre Karawane Carlo Guiliani" aus Mexiko-Stadt
ruft zu folgender
Protestaktion, der zweiten internationalen Kampagne zur Freilassung
der
Guadalajara-Gefangenen, auf.
Nach der großen Repression beim EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel
vom 28. Mai 2004
sind noch immer 19 Menschen inhaftiert. Viele der ursprünglich
111 Gefangenen
erlitten Folter und mussten Geständnisse unterzeichnen, deren
Inhalt sie nicht
kannten.
Bitte unterzeichnet und verschickt folgenden Protestbrief ab dem
28.7.2004 !
Bitte verbreitet diese Kampagne!
solidarische Grüße, Gruppe B.A.S.T.A., 27.7.2004
(Erst folgt die deutsche Übersetzung, dann spanische Version,
dann alle nötigen
Email-Adressen und Faxnummern).
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An die Regierung von Mexiko
An Präsident Vicente Fox
An den Gouverneur von Jalisco, Francisco Ramírez Acuña
An die Medien
An die Zivilgesellschaft
Mit diesem Schreiben wenden wir uns an Sie, da uns der Mangel an
Respekt vor den
Menschenrechten in Mexiko sehr besorgt.
Wir bedauern besonders die repressive Politik gegen die sozialen
Bewegungen, die
durch die schweren Fälle der Polizeibrutalität, die inhumane,
erniedrigende und
brutale Behandlung und Folter offensichtlich wurde, die die DemonstrantInnen
gegen den Dritten Gipfel der Staatschefs und Regierungen von Lateinamerika,
der
Karibik und der Europäischen Union am 28. Mai erlitten haben.
Die Festnahmen erfolgten willkürlich und augenscheinlich illegal,
da sie mehrere
Stunden nach dem Ende der Mobilierung durchgeführt wurden.
Abgesehen davon lagen keine Haftbefehle vor und niemand wurde "in
flagranti"
festgenommen.
Die Gefangenen waren zwei Tage lang isoliert, ihnen wurde das Recht
auf einen
Anwalt verweigert und ebenso wenig erlaubte man ihnen den Kontakt
mit
Menschenrechtsorganisationen. Vielen wurde auch Nahrung und Wasser
verweigert.
Im Gegenteil; man zwang sie mit Folter und sexueller Nötigung
dazu, Geständnisse
zu unterzeichnen, dessen Inhalt sie nicht kannten.
Zwei Monate nach dem Gipfel verharren 19 Personen weiterhin im Gefängnis,
während die Verantwortlichen dieser Folter und Brutalitäten
straflos bleiben.
Wir fordern die sofortige und bedingungslose Freilassung der Gefangenen
von
Guadalajara und das Ende der Straflosigkeit gegenüber den Verantwortlichen
der
Repression!
(DATUM, ORT, UNTERSCHRIFT)
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Al gobierno de México
Al presidente Vicente Fox
Al gobernador de Jalisco, Francisco Ramírez Acuña
A los medios de comunicación
A la sociedad civil
Por la presente nos dirigimos a usted ya que nos preocupa mucho
la falta de
respeto a los Derechos Humanos en México.
En particular lamentamos una política represiva en contra
de los movimientos
sociales como evidencian los graves casos de brutalidad policial,
tratos
crueles, inhumanos y degradantes y tortura que sufrieron los manifestantes
contra la tercer cumbre de jefes de Estado y de gobierno de América
Latina, el
Caribe y la Unión Europea(ALCUE) en Guadalajara el pasado
28 de mayo.
Las detenciones fueron arbitrarias y a toda luz ilegales ya que
se realizaron
varias horas después de que concluyó la movilización.
Además de no contar con orden de aprehensión o la
flagrancia en la comisión de
algún ilícito. Los presos estuvieron incomunicados
durante dos días,se les negó
el derecho a elegir un abogado y tampoco se permitió el contacto
con Derechos
Humanos.Incluso a muchos fue negado comida y aqua.
En cambio, se obligó mediante torturas y acoso sexual a los
presos a firmar
confesiones, cuyo contenido les era desconocido.
A dos meses de la cumbre siguen en prisión 19 personas, mientras
que los
responsables de estas torturas y brutalidades siguen impunes.
¡Exigimos la liberación inmediata e incondicional de
los presos de Guadalajara y
el alto a la impunidad de los reponsables de la represión!
(FECHA, LUGAR, FIRMA)
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Francisco Ramírez Acuña:
Av. Corona 31 Palacio de Gobierno, Planta Alta
Colonia: Centro, CP: 44100 Guadalajara, Jalisco Mexico
Fax:0052-1-33-36681860
comunica (at) jalisco.gob.mx
jgutierm (at) jalisco.gob.mx
cflores (at) jalisco.gob.mx
amacias (at) jalisco.gob.mx
Dr. José Luis Soberanes Fernández
Comisión Nacional de Derechos Humanos.
Presidente de la CNDH.
0052-1-55 56 68 52 29 o 0052-1-55 56 83 35 65
correo (at) cndh.org.mx
Presidente de los Estados Unidos Mexicanos.
Lic. Vicente Fox Quesada.
Palacio Nacional
C.P. 06067
México. D.F.
Fax: 0052-1-55-5540 37 13
http://www.presidencia.gob.mx/?P=17
vicente.fox.quesada (at) presidencia.gob.mx
Secretaría de Gobernación.
Lic. Santiago Creel Miranda
Bucareli 99, 1er Piso.
Col Juárez. C.P. 06699.
México. D.F.
Tel. 0052-1-55 -55 57 11 41
-55 92 05 84
Fax: 0052-1-55-55 46 53 50
57 05 54 65
55 66 02 45
http://www.gobernacion.gob.mx/mail/correo.php?op=1
[indymedia.de, von Gruppe B.A.S.T.A. - 27.07.2004 13:55]
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genova-soli-T-shirt! 2004!
...es gibt eine 2004-edition des genova-libera-soli-shirts...
unterstützt werden mit den einnahmen die menschen die im sommer
2001 gegen das
g8-treffen in genua demonstriert haben und noch immer mit prozessen
rechnen
müssen.
bestellt werden kann es unter: www.disorder-berlin.de
für weiterverkäuferInnen, infoläden und -stände
oder sammelbestellungen gibt es
das shirt für 9 euro...
bitte eine mail an info (at) disorder-berlin.de
vielen dank,
und solidarische grüsse,
genova-libera 2004
[genova libera]
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gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst
sind, sind mit
eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die
Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig
unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli (at) nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
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03 Tham Sarki Must Stay - Defend Asylum Seekers
Von: John O <ncadc (at) ncadc.org.uk>
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NCADC News Service
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>> Tham Sarki Must Stay - Defend Asylum Seekers <<
Lobby in Support of Tham Sarki
Tuesday 3rd August at 10am
Immigration Appellate Authority (IAA)
Taylor House
88 Rosebery Avenue
London EC1
(nearest tube Angel)
Tham Sarki, has an Immigration Appeal hearing at the Immigration
Appellate
Authority (IAA) and would like a show of strength from the public.
Maureen Lipman the well known actress a supporter of Tham, will
be
attending the hearing.
'My Struggle' by Tham Sarki
http://www.ncadc.org.uk/archives/filed%20newszines/news28/tham.html
An online petition can be signed at
http://www.gopetition.com/online/4641.html >> Interview with
Tham Sarki <<
He came to Britain in 2001 having fled Nepal's civil war that has
claimed the lives of more than 8,000 people since hostilities began
in 1996.
Socialist Worker (SW) spoke to Tham Sarki (TS) about his experiences
in the resistance movement in Nepal and about his life as an asylum
seeker.
SW: How did you become involved in the resistance movement in Nepal.
TS: I became involved when I was a student at the University of
Pokhara (Nepal's second city). As I come from a lower caste, the
Dalit
caste, the discrimination I faced angered me and I wanted to do
something
about it. All the best jobs, schools and even temples are denied
to people
from my caste. You are not even allowed to go inside a higher caste
house,
you can't touch their food. As a human being we are not given any
rights.
In recent years, the Government abolished the caste system, but
in reality
the discrimination has got worse. For instance, my brother wanted
to follow
my father into the British Army's Ghurka regiment, but was refused
on the
basis of his caste. The only organisation that was fighting for
equality
were the Communist Party of Nepal (Maoists) and so I joined their
student
wing and later the party.
SW: How dangerous was it to be active in Nepal?
TS: Being politically active in Nepal is not like here. I once had
a
threat from the police when we were campaigning for the right of
low castes
to worship at the Shiva temple. When you were threatened by the
police you
knew they meant it. Many people have been imprisoned and tortured
for less.
There have been so many 'disappearances' and unlawful killings.
[According
to Amnesty International, 'disappearances' and unlawful killings
by the
Nepalese security forces can be counted in their thousands - SW]
SW: What made you leave Nepal?
TS: One of my comrades was arrested and also a district leader of
the
party. After we made an attempt to free them, the police issued
a warrant
for my arrest. It was then that I really feared for my life and
went into
hiding before boarding a plane to London.
SW: Tell us about your experiences of being an asylum seeker in
London.
TS: I was really surprised at the way I was treated. I thought that
people here would sympathise with my plight, but the immigration
officials
treated me with contempt, even the solicitor I was given wasn't
that
helpful. He didn't even inform me that my asylum claim had been
rejected. I was also shocked by the headlines in some of the newspapers
that accused asylum seekers of all sorts of things from any sort
of crime
to terrorism. Like other asylum seekers, I have to sign on in Croydon
every
week and on that day I am made to feel like a criminal.
In January 2003, I went to sign on in Croydon and they told me that
my case had been dismissed and that I would be detained before being
sent
back to Nepal. I was then bundled into a freezing police van and
driven to
Tinsley House Immigration Removal/detention Centre at Gatwick Airport
I
hadn't had any food for the whole day and I was feeling exhausted
confused
and very depressed. It was as if all my hopes and strength had just
evaporated.
As I sat on my bed and contemplated my fate and the reality that
I
was going to be sent back to Nepal, where I would be put into prison
and
tortured, I could hear the roar of planes taking off from Gatwick
Airport
every 5 minutes, which constantly reminded me that I could be on
the next
flight.
After 10 days I was beginning to get my hopes up because it looked
as
if I was going to be released since I hadn't done anything wrong.
I was
rudely woken up at 5am in the morning. I thought for one moment
that I was
about to be released. I must have been dreaming but then I realized
I was
not. To my horror and surprise I was going to be taken somewhere
else but
they didn't tell me where. I was driven to Dover in the same freezing
van
along with some other unfortunate human beings. It seemed as if
my luck was
finally running out. I was told that I would be removed to Nepal
on 3rd
February 2003
Thankfully, supporters of my campaign had obtained a new legal team
who immediately submitted a Judicial Review and I was released pending
this.
SW: You'You've had a lot of support for your campaign to stay in
Britain.
TS: Yes, I have been really moved by the support I have had. More
than a thousand people have written letters to David Blunkett asking
that I
be allowed to stay in Britain. The campaign has raised money at
social
events, we had a football tournament last summer which was attended
by the
actress, Maureen Lipman, who has given me a great deal of support.
I have
had support from llocal unions such as; Lewisham NUT, Goldsmiths
Students
Union, Goldsmiths Unison, Lewisham Unison stewards, the FBU rep
at New
Cross, Amicus Central London Branch. George Galloway, Dr. Siddiqui
from the
Muslim Parliament, and the London Buddhist Centre have also sent
letters of
support for my right to stay here.
SW: Finally, how can people help with your campaign?
TS: People coming to lobby the hearing makes a real difference.
It
gave hope to the other asylum seekers hearing their cases there
that not
everyone agrees with the Daily Mail.
> So I hope to see another good crowd next Tuesday.
For more info:
Call Pat Carmody on 07752 510 979
tham_sarki_campaign (at) hotmail.com
Tham Sarki Campaign
c/o 26c Breakspears Road
Brockley
London
SE4 1UW-- Disclaimer:
NCADC's email bulletins are an important part of our work in
educating the public on immigration, asylum and anti-deportation
issues. As
part of that work our bulletins hosts news and views from different
individuals, organisations and campaigns working in the same field
as us.
The contents of this bulletin are the sole responsibility of the
author/s and should not be taken as endorsement of any kind.
NCADC takes no responsibility for the content of external websites
linked from our bulletins and links should not be taken as endorsement
of
any kind.
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National Coalition of Anti-Deportation Campaigns (NCADC)
1 Delaunays Road
Manchester
M8 4QS
General enquiries 0121 554 6947
ncadc (at) ncadc.org.uk
http://www.ncadc.org.uk/
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