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Donnerstag, 29. Juli 2004

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS  
 


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01 [monochrom] Radreise durchs Sonnensystem // 31. Juli 2004
Von: astronomischeeinheit (at) monochrom.at
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02 Guadalajara -- Genua
Von: gipfelsoli (at) nadir.org <gipfelsoli (at) nadir.org>
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03 Tham Sarki Must Stay - Defend Asylum Seekers
Von: John O <ncadc (at) ncadc.org.uk>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Katrin Rummel widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 [monochrom] Radreise durchs Sonnensystem // 31. Juli 2004
Von: astronomischeeinheit (at) monochrom.at <astronomischeeinheit (at) monochrom.at>
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MONOCHROMS RADREISE DURCHS SONNENSYSTEM
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Die Geschichte der Astronomie ist die Geschichte von den sich weitenden Horizonten. (Edwin Hubble, 1936)
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Die Wiener Theorie/Kunst/Bastelneigungsgruppe monochrom wird sich am Samstag, den 31. Juli 2004 um 14 Uhr auf eine Radreise zum Pluto begeben.
Wenn die Sonne vier Meter Durchmesser hätte und ihre Gravitationskraft vom Wiener Museumsquartier aus wirken würde, dann wäre der Pluto einen Zentimeter groß und würde natürlich in Stockerau liegen, gemessene 24 Kilometer entfernt.
Ziel des monochromschen Wissenschaftsdirekterfahrungsausflugs ist es, die Planeten unseres Systems zu besuchen: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. In kurzen Intensivreferaten werden populärwissenschaftliche Kenntnisse über die Trabanten vorgetragen. Realität, wir kommen! Wenngleich auch nicht bis zur letzten Konsequenz: Pluto (dessen Status als Planet aber ohnehin gerade zur Diskussion steht) ist nämlich nicht die Außengrenze des Sonnensystems. Die tatsächliche Außengrenze, die Oortsche Wolke, wäre in dem von uns gewählten Maßstab 12.000 Kilometer vom Museumsquartier entfernt. Nun, unsere Radreise wird beim Pluto enden. Also kurz vor dem Erfahrungskollaps der Unendlichkeit.
Gäste sind willkommen. Anmeldungen an: astronomischeeinheit (at) monochrom.at
Infos (Schlechtwetterabsage und neuer Termin, etc.) werden per Mail ausgesandt.
Treffpunkt: Sonne, Innenhof MQ, 31. Juli 2004, 14 Uhr.
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Glossar zur Aussendung:
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Wissenschaft:
Wissenschaft bezeichnet einerseits den Bestand des Wissens einer Zeit, andererseits eine Methode zum systematischen Erwerb neuen Wissens. WissenschaftlerInnen erwerben neues Wissen durch Forschung, dokumentieren es in Veröffentlichungen und vermitteln es in der Lehre weiter.
Wissenschaftliches Arbeiten dient der Vermittlung von Kulturgut, das sich über Jahrtausende entwickelt hat, der Grundlagenforschung, der Weiterentwicklung bestehender Ergebnisse, der Gewinnung neuer Erkenntnisse und auch der Suche nach neuen Technologien, um die Probleme der Zeit lösen zu helfen. Als menschliches und gesellschaftliches Handeln werden Inhalte, Methoden und Ziele der Wissenschaft stets auch von außerwissenschaftlichen Faktoren beeinflusst, damit angefangen, dass berufsmäßige Wissenschaftler zum Erwerb ihres Lebensunterhalts auf Zuwendungen der Gesellschaft oder spezieller Gruppierungen angewiesen sind.
Populärwissenschaft:
Der Ausdruck "populärwissenschaftlich" (eine konkrete "Populärwissenschaft" gibt es nicht) steht für Aufbau, Form, Stil und meist auch wissenschaftliches Niveau einer Publikation, die nicht auf Wissenschaftler des dem Thema entsprechenden Fachgebiets, sondern vielmehr auf den interessierten Laien abzielt. Aus der Sicht der deutschsprachigen Wissenschaft ist der Begriff eher negativ besetzt.
Astronomie:
Astronomie (griech. aus ástron/Stern) und nómos/Gesetz) ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Dazu zählen neben den Planeten und Fixsternen auch Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen (Cluster). In die Astronomie fließen die Erkenntnisse zahlreicher anderer Fachgebiete ein.
Planetologie:
Die Planetologie ist der Teilbereich der Astronomie, der sich mit den Eigenschaften von Planetensystemen befasst.
Messung:
Unter Messung versteht man die quantitative Bestimmung des Wertes einer Messgröße. Die Messgröße kann eine physikalische Größe sein, aber auch eine beliebige andere Größe. In der Physik und den Ingenieurwissenschaften handelt es sich bei der Messgröße stets um eine physikalische Größe. Messungen erfolgen durch Vergleich mit einem eine Grundeinheit definierenden Normal oder einer abgeleiteten Einheit (z.B. Meter/Sekunde). Gesetze zur Regulierung von Maßeinheiten wurden ursprünglich eingeführt, um Betrug zu vermeiden. Heute beruht die Definition der Einheit meist auf wissenschaftlicher Basis und wird durch internationale Verträge geregelt.
Maßstab:
Der Begriff Maßstab (spätmittelhochdt. mazstab: Messlatte) bezeichnet in der Geometrie, Technik, Kartografie, Modellbau usw. das Verhältnis einer Darstellung zur Realität.
Realität:
Realität (Wirklichkeit) bezeichnet das, was unabhängig vom Subjektiven, also von Wahrnehmung, Gefühlen und Wünschen objektiv der Fall ist und existiert. Im engeren Sinne ist Realität der philosophischen und wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung zugänglich; Dinge der Realität sind also messbar, und können als Basis für Theoriebildung dienen.
Erfahrung:
Eine Erfahrung ist ein Erlebnis, das in unserem Gedächtnis haften bleibt. Meist wird das spätere Verhalten durch die Erfahrung geändert. Erfahrung ist eine allgemeine Bezeichnung für Kenntnisse und Verhaltensweisen, die man durch Wahrnehmung und Lernen erwirbt oder erworben hat.
Fahrrad:
Ein Fahrrad (schweizerisch Velo) ist ein in der Regel zweirädriges, einspuriges Fahrzeug, das mit Muskelkraft, meist durch das Treten von Pedalen, angetrieben wird. Es wird durch Gewichtsverlagerung des Fahrers und Lenkbewegungen, unterstützt von stabilisierenden Kreiselkräften der Räder, im Gleichgewicht gehalten. Das Fahrrad ist das erste und bis heute preiswerteste Individualverkehrsmittel. In Europa erlangte es seine größte Verbreitung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, denn es war auch für Arbeiter erschwinglich, die infolge der Industrialisierung immer längere Wege zurücklegen mussten.
Durch den wachsenden Wohlstand nach dem Zweiten Weltkrieg und das zunehmende Angebot an vergleichsweise preiswerten motorisierten Fahrzeugen wurde das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel durch Motorräder und schließlich Autos zurückgedrängt. Die in einer Stadt zurückgelegten Wege sind zu 50% 3-5 km lang, also mit einem Fahrrad gut zu bewältigen.
Entfernung:
Entfernung (von fern, weit): der Abstand oder die Strecke zwischen zwei Punkten.
Stockerau:
Stockerau ist eine Stadt im nördlichen Niederösterreich mit 15.664 Einwohnern (Volkszählung 2001). Es ist die größte Stadt im Weinviertel und liegt 25 km nordwestlich von Wien und nur wenige Kilometer von der Donau entfernt. Noch heute hat die Stadt den Charakter des Straßendorfes.
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web: www.monochrom.at
blog: www.monochrom.at/english/
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02 Guadalajara -- Genua
Von: gipfelsoli (at) nadir.org <gipfelsoli (at) nadir.org>
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Solidarität mit den Guadalajara-Gefangenen!
- genova-soli-T-shirt! 2004!
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Solidarität mit den Guadalajara-Gefangenen!
Die "Libertäre Karawane Carlo Guiliani" aus Mexiko-Stadt ruft zu folgender
Protestaktion, der zweiten internationalen Kampagne zur Freilassung der
Guadalajara-Gefangenen, auf.
Nach der großen Repression beim EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel vom 28. Mai 2004
sind noch immer 19 Menschen inhaftiert. Viele der ursprünglich 111 Gefangenen
erlitten Folter und mussten Geständnisse unterzeichnen, deren Inhalt sie nicht
kannten.
Bitte unterzeichnet und verschickt folgenden Protestbrief ab dem 28.7.2004 !
Bitte verbreitet diese Kampagne!
solidarische Grüße, Gruppe B.A.S.T.A., 27.7.2004
(Erst folgt die deutsche Übersetzung, dann spanische Version, dann alle nötigen
Email-Adressen und Faxnummern).
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An die Regierung von Mexiko
An Präsident Vicente Fox
An den Gouverneur von Jalisco, Francisco Ramírez Acuña
An die Medien
An die Zivilgesellschaft
Mit diesem Schreiben wenden wir uns an Sie, da uns der Mangel an Respekt vor den
Menschenrechten in Mexiko sehr besorgt.
Wir bedauern besonders die repressive Politik gegen die sozialen Bewegungen, die
durch die schweren Fälle der Polizeibrutalität, die inhumane, erniedrigende und
brutale Behandlung und Folter offensichtlich wurde, die die DemonstrantInnen
gegen den Dritten Gipfel der Staatschefs und Regierungen von Lateinamerika, der
Karibik und der Europäischen Union am 28. Mai erlitten haben.
Die Festnahmen erfolgten willkürlich und augenscheinlich illegal, da sie mehrere
Stunden nach dem Ende der Mobilierung durchgeführt wurden.
Abgesehen davon lagen keine Haftbefehle vor und niemand wurde "in flagranti"
festgenommen.
Die Gefangenen waren zwei Tage lang isoliert, ihnen wurde das Recht auf einen
Anwalt verweigert und ebenso wenig erlaubte man ihnen den Kontakt mit
Menschenrechtsorganisationen. Vielen wurde auch Nahrung und Wasser verweigert.
Im Gegenteil; man zwang sie mit Folter und sexueller Nötigung dazu, Geständnisse
zu unterzeichnen, dessen Inhalt sie nicht kannten.
Zwei Monate nach dem Gipfel verharren 19 Personen weiterhin im Gefängnis,
während die Verantwortlichen dieser Folter und Brutalitäten straflos bleiben.
Wir fordern die sofortige und bedingungslose Freilassung der Gefangenen von
Guadalajara und das Ende der Straflosigkeit gegenüber den Verantwortlichen der
Repression!
(DATUM, ORT, UNTERSCHRIFT)

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Al gobierno de México
Al presidente Vicente Fox
Al gobernador de Jalisco, Francisco Ramírez Acuña
A los medios de comunicación
A la sociedad civil
Por la presente nos dirigimos a usted ya que nos preocupa mucho la falta de
respeto a los Derechos Humanos en México.
En particular lamentamos una política represiva en contra de los movimientos
sociales como evidencian los graves casos de brutalidad policial, tratos
crueles, inhumanos y degradantes y tortura que sufrieron los manifestantes
contra la tercer cumbre de jefes de Estado y de gobierno de América Latina, el
Caribe y la Unión Europea(ALCUE) en Guadalajara el pasado 28 de mayo.
Las detenciones fueron arbitrarias y a toda luz ilegales ya que se realizaron
varias horas después de que concluyó la movilización.
Además de no contar con orden de aprehensión o la flagrancia en la comisión de
algún ilícito. Los presos estuvieron incomunicados durante dos días,se les negó
el derecho a elegir un abogado y tampoco se permitió el contacto con Derechos
Humanos.Incluso a muchos fue negado comida y aqua.
En cambio, se obligó mediante torturas y acoso sexual a los presos a firmar
confesiones, cuyo contenido les era desconocido.
A dos meses de la cumbre siguen en prisión 19 personas, mientras que los
responsables de estas torturas y brutalidades siguen impunes.
¡Exigimos la liberación inmediata e incondicional de los presos de Guadalajara y
el alto a la impunidad de los reponsables de la represión! (FECHA, LUGAR, FIRMA)
====================================
Francisco Ramírez Acuña:
Av. Corona 31 Palacio de Gobierno, Planta Alta
Colonia: Centro, CP: 44100 Guadalajara, Jalisco Mexico
Fax:0052-1-33-36681860
comunica (at) jalisco.gob.mx
jgutierm (at) jalisco.gob.mx
cflores (at) jalisco.gob.mx
amacias (at) jalisco.gob.mx
Dr. José Luis Soberanes Fernández
Comisión Nacional de Derechos Humanos.
Presidente de la CNDH.
0052-1-55 56 68 52 29 o 0052-1-55 56 83 35 65
correo (at) cndh.org.mx
Presidente de los Estados Unidos Mexicanos.
Lic. Vicente Fox Quesada.
Palacio Nacional
C.P. 06067
México. D.F.
Fax: 0052-1-55-5540 37 13
http://www.presidencia.gob.mx/?P=17
vicente.fox.quesada (at) presidencia.gob.mx
Secretaría de Gobernación.
Lic. Santiago Creel Miranda
Bucareli 99, 1er Piso.
Col Juárez. C.P. 06699.
México. D.F.
Tel. 0052-1-55 -55 57 11 41
-55 92 05 84
Fax: 0052-1-55-55 46 53 50
57 05 54 65
55 66 02 45
http://www.gobernacion.gob.mx/mail/correo.php?op=1
[indymedia.de, von Gruppe B.A.S.T.A. - 27.07.2004 13:55]

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genova-soli-T-shirt! 2004!
...es gibt eine 2004-edition des genova-libera-soli-shirts...
unterstützt werden mit den einnahmen die menschen die im sommer 2001 gegen das
g8-treffen in genua demonstriert haben und noch immer mit prozessen rechnen
müssen.
bestellt werden kann es unter: www.disorder-berlin.de
für weiterverkäuferInnen, infoläden und -stände oder sammelbestellungen gibt es
das shirt für 9 euro...
bitte eine mail an info (at) disorder-berlin.de
vielen dank,
und solidarische grüsse,
genova-libera 2004
[genova libera]
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gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind mit
eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung für die
Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge nicht zwangsläufig
unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli (at) nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
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03 Tham Sarki Must Stay - Defend Asylum Seekers
Von: John O <ncadc (at) ncadc.org.uk>
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NCADC News Service
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>> Tham Sarki Must Stay - Defend Asylum Seekers <<
Lobby in Support of Tham Sarki
Tuesday 3rd August at 10am
Immigration Appellate Authority (IAA)
Taylor House
88 Rosebery Avenue
London EC1
(nearest tube Angel)
Tham Sarki, has an Immigration Appeal hearing at the Immigration Appellate
Authority (IAA) and would like a show of strength from the public.
Maureen Lipman the well known actress a supporter of Tham, will be
attending the hearing.
'My Struggle' by Tham Sarki
http://www.ncadc.org.uk/archives/filed%20newszines/news28/tham.html
An online petition can be signed at
http://www.gopetition.com/online/4641.html >> Interview with Tham Sarki <<
He came to Britain in 2001 having fled Nepal's civil war that has
claimed the lives of more than 8,000 people since hostilities began in 1996.
Socialist Worker (SW) spoke to Tham Sarki (TS) about his experiences
in the resistance movement in Nepal and about his life as an asylum seeker.
SW: How did you become involved in the resistance movement in Nepal.
TS: I became involved when I was a student at the University of
Pokhara (Nepal's second city). As I come from a lower caste, the Dalit
caste, the discrimination I faced angered me and I wanted to do something
about it. All the best jobs, schools and even temples are denied to people
from my caste. You are not even allowed to go inside a higher caste house,
you can't touch their food. As a human being we are not given any rights.
In recent years, the Government abolished the caste system, but in reality
the discrimination has got worse. For instance, my brother wanted to follow
my father into the British Army's Ghurka regiment, but was refused on the
basis of his caste. The only organisation that was fighting for equality
were the Communist Party of Nepal (Maoists) and so I joined their student
wing and later the party.
SW: How dangerous was it to be active in Nepal?
TS: Being politically active in Nepal is not like here. I once had a
threat from the police when we were campaigning for the right of low castes
to worship at the Shiva temple. When you were threatened by the police you
knew they meant it. Many people have been imprisoned and tortured for less.
There have been so many 'disappearances' and unlawful killings. [According
to Amnesty International, 'disappearances' and unlawful killings by the
Nepalese security forces can be counted in their thousands - SW]
SW: What made you leave Nepal?
TS: One of my comrades was arrested and also a district leader of the
party. After we made an attempt to free them, the police issued a warrant
for my arrest. It was then that I really feared for my life and went into
hiding before boarding a plane to London.
SW: Tell us about your experiences of being an asylum seeker in London.
TS: I was really surprised at the way I was treated. I thought that
people here would sympathise with my plight, but the immigration officials
treated me with contempt, even the solicitor I was given wasn't that
helpful. He didn't even inform me that my asylum claim had been
rejected. I was also shocked by the headlines in some of the newspapers
that accused asylum seekers of all sorts of things from any sort of crime
to terrorism. Like other asylum seekers, I have to sign on in Croydon every
week and on that day I am made to feel like a criminal.
In January 2003, I went to sign on in Croydon and they told me that
my case had been dismissed and that I would be detained before being sent
back to Nepal. I was then bundled into a freezing police van and driven to
Tinsley House Immigration Removal/detention Centre at Gatwick Airport I
hadn't had any food for the whole day and I was feeling exhausted confused
and very depressed. It was as if all my hopes and strength had just evaporated.
As I sat on my bed and contemplated my fate and the reality that I
was going to be sent back to Nepal, where I would be put into prison and
tortured, I could hear the roar of planes taking off from Gatwick Airport
every 5 minutes, which constantly reminded me that I could be on the next
flight.
After 10 days I was beginning to get my hopes up because it looked as
if I was going to be released since I hadn't done anything wrong. I was
rudely woken up at 5am in the morning. I thought for one moment that I was
about to be released. I must have been dreaming but then I realized I was
not. To my horror and surprise I was going to be taken somewhere else but
they didn't tell me where. I was driven to Dover in the same freezing van
along with some other unfortunate human beings. It seemed as if my luck was
finally running out. I was told that I would be removed to Nepal on 3rd
February 2003
Thankfully, supporters of my campaign had obtained a new legal team
who immediately submitted a Judicial Review and I was released pending this.
SW: You'You've had a lot of support for your campaign to stay in Britain.
TS: Yes, I have been really moved by the support I have had. More
than a thousand people have written letters to David Blunkett asking that I
be allowed to stay in Britain. The campaign has raised money at social
events, we had a football tournament last summer which was attended by the
actress, Maureen Lipman, who has given me a great deal of support. I have
had support from llocal unions such as; Lewisham NUT, Goldsmiths Students
Union, Goldsmiths Unison, Lewisham Unison stewards, the FBU rep at New
Cross, Amicus Central London Branch. George Galloway, Dr. Siddiqui from the
Muslim Parliament, and the London Buddhist Centre have also sent letters of
support for my right to stay here.
SW: Finally, how can people help with your campaign?
TS: People coming to lobby the hearing makes a real difference. It
gave hope to the other asylum seekers hearing their cases there that not
everyone agrees with the Daily Mail.
> So I hope to see another good crowd next Tuesday.
For more info:
Call Pat Carmody on 07752 510 979
tham_sarki_campaign (at) hotmail.com
Tham Sarki Campaign
c/o 26c Breakspears Road
Brockley
London
SE4 1UW-- Disclaimer:
NCADC's email bulletins are an important part of our work in
educating the public on immigration, asylum and anti-deportation issues. As
part of that work our bulletins hosts news and views from different
individuals, organisations and campaigns working in the same field as us.
The contents of this bulletin are the sole responsibility of the
author/s and should not be taken as endorsement of any kind.
NCADC takes no responsibility for the content of external websites
linked from our bulletins and links should not be taken as endorsement of
any kind.
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1 Delaunays Road
Manchester
M8 4QS
General enquiries 0121 554 6947
ncadc (at) ncadc.org.uk
http://www.ncadc.org.uk/
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