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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt uns
bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im MUND findet
Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte
um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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00 AVISO: ÖGB-Präsident Verzetnitsch bei Bundespräsident
Klestil
von: rosa flieder <rosaflieder@hotmail.com>
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Bitte sofort weitermailen:
29.06.2001 | 12:03
AVISO: ÖGB-Präsident Verzetnitsch bei Bundespräsident Klestil
Verzetnitsch informiert Klestil über geplante Zerschlagung des Hauptverbands
Mit dem Gesetzesentwurf zum Hauptverband werden grundlegende
demokratiepolitische Interessen der Versicherten verletzt. ÖGB-Präsident
Verzetnitsch informiert heute Nachmittag Bundespräsident Klestil über
die
Vorgänge bei der Zerschlagung des Hauptverbandes der
Sozialversicherungsträger.
Der Gesprächstermin findet heute, um 16.30 Uhr, bei Bundespräsident
Klestil
statt.
Und falls ihrs braucht von der Webseite des BP, der die Regierung entlassen
kann
"Das System erfordert es aber, daß alle Organe ihre Kompetenzen
wahrnehmen, freilich dabei Rücksicht auf die Kompetenzen der obersten
Staatsorgane nehmen und in dieser Kooperation dem Staatsganzen dienen.
Nimmt ein Organ seine Kompetenzen nicht wahr (etwa indem es auf deren
Ausübung faktisch verzichtet), so stört dies die Gewaltenbalance ebenso
wie
die extensive Kompetenzausübung durch ein Organ."
Univ.Prof. Dr. Karl KORINEK, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht
der
Universität Wien, Mitglied des Verfassungsgerichtshofes
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01 Schießbefehl in Salzburg - Stimmt das?
von: antiwef media <antiwef_media@yahoo.com>
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Offener Brief an Karl Schweiger (Einsatzleiter in
Salzburg)
Daily Telegraph, 29.6.2001
"AUSTRIA has given police permission to shoot protesters
if violence gets out of hand at an economic summit in Salzburg
this weekend.
.....
Major Rudolf Gollia, a senior adviser to the Interior Minister,
said: "We don't want a repeat of what happened in Gothenburg
but we will use guns if we have to."
.....
"Violence will not be tolerated" when 600 members of the
World Economic Forum meet in the Austrian city, Major Gollia
said. "All officers on duty, every single one will be armed with
tear gas and guns. They have clear guidelines about their use.
If there is violence they have the authority to shoot."
The Times, 29.6.2001
"Police threaten to use guns in Salzburg rally
AUSTRIAN police have warned British anarchists that
they will be shot if they threaten lives during this weekend's
planned anti-capitalist protest in Salzburg.
......
Major Rudolf Gollia, a spokesman for the Austrian security
authorities, said: 'We will use guns if we have to.'
Major Gollia said that officers would be armed, despite criticism
of Swedish riot squads who shot three protesters at the recent
European summit in Gothenburg.
.....
'We don't want a repeat of what happened in Gothenburg,
but we would shoot at protesters if other lives were endangered.'"
Stimmt das?
antiwef_media
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02 Salzburg: Schießbefehl der Polizei
von: Franz Breier <franz@slp.at>
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Presseaussendung der SLP zu Schießbefehl von Major Gollia
In einem Interview mit dem "London Daily Telegraph" machte Major
Gollia
(Innenministerium) klar, dass es mit demokratischen Rechten nicht mehr
weit her ist. Er kündigte für 1. Juli den Gebrauch von scharfer Munition
gegen DemonstrantInnen an. Die Bundessprecherin der Sozialistischen
LinksPartei, Sonja Grusch, dazu: "Die Drohung erinnert an den Terror des
austrofaschistischen Ständestaates. Die SLP wird das Demonstrations- und
Versammlungsrecht verteidigen."
Bei Rückfragen Tel: 0699 117 313 26 (Sonja Grusch)
SLP
Wien, den 29. Juni 2001
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03 ÖGB-Großdemonstration
von: Birgit Fellinger <birgit.fellinger@oegb.or.at>
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Liebe Freunde!
Der Österreichische Gewerkschaftsbund veranstaltet am Donnerstag,
den 5. Juli eine Großdemonstration.
Beiliegend übermittle ich euch die ersten Fakten.
Für Rückfragen stehe ich euch selbstverständlich unter der Telnr.
534 44/123 gerne zur Verfügung.
MfG
Willi Mernyi
Leiter des Referats für Kampagnen, Projekte, Zielgruppen
____________________________________________________________
Demonstration am 5. Juli 2001!
Liebe Kollegin!
Lieber Kollege!
JETZT REICHTS!
Durch die Zerschlagung des Gesundheitssystems wird Kranksein
immer teurer.
Jetzt ist die Sozialversicherung von der Zerstörung bedroht. Wer
sich dagegen wehrt soll beseitigt werden.
Der ÖGB hat Alternativen; einigte sich mit den anderen
Sozialpartnern auf Maßnahmen und Konzepte.
Die Antwort dieser Regierung: Sie wischt die Vorschläge vom Tisch,
verschärft den Belastungskurs, will die Gewerkschaften von der
Mitbestimmung ausschließen und gefährdet damit den sozialen Frieden
und die Demokratie.
Aus diesem Grund ruft der ÖGB zu einer Demonstration auf!
Wann: Donnerstag, 5. Juli 2001
Treffpunkt: 15.30 Uhr Westbahnhof
Abmarsch: 16.00 Uhr zum Ballhausplatz
Ziel: 17.00 Uhr - Ballhausplatz Kundgebung
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04 "Neger-Bier" aus dem Verkehr gezogen, der Kampf
geht weiter
von: "inou" <inou@gmx.at>
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Der Standard 29.06.Juni, OÖ Ausgabe
OBERÖSTERREICH
"Neger-Bier" aus dem Verkehr gezogen
Ried/Innkreis - Ab sofort nimmt die Supermarktkette Merkur das
Cola-Weißbier-Gemisch der Brauerei Ried, das wegen seiner Bezeichnung
"Rieder Neger" für Kritik sorgt, aus seinem Sortiment. Dies ist
die
Konsequenz von 285 Protest-E-Mails an die Merkur-Zentrale, die den
Produktnamen in Zusammenhang mit der Etikettillustration (ein schwarzes
Männchen mit bunter Maske und Knochen - nebenstehendes Bild) als rassistisch
verurteilen.
Die Initiative zu der elektronischen Protestflut ging vom grünen
Parlamentsklub aus: Auch wenn "Neger" die traditionelle oberösterreichische
Bezeichnung für ein Cola-Bier-Gemisch sei, so sei "diese
Hottentotten-Abbildung einfach unglaublich", entrüstet sich Nikolaus
Kunrath, ehemaliger Generalsekretär von SOS-Mitmensch. Auch die
Sozialistische Jugend Oberösterreich sieht darin einen "Versuch, mit
der
Rassismuskeule Geschäfte zu machen", und appelliert an die Jugend,
das
Getränk nicht zu konsumieren.
"Wir wollen niemanden verunglimpfen", versichert Bernd Pöller,
Geschäftsführer der Rieder Brauerei, gibt aber zu, dass die Gestaltung
des
Etiketts "nicht optimal" sei. Man nehme die Kritik am "Neger"
ernst und
werde "mit Sicherheit reagieren". (etz)
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05 :-) sieg in punkto Rieder Neger Bier
von: "michi" <michibotka@gmx.net>
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der nächste bitte!
das "neger-bier" der rieder brauerei wurde auf grund des
großen schriftlichen protestes beim merkur aus dem sortiment
genommen. wie die "kundenservice" vertreterin meint sollte
sich der protest auch gegen die brauerei richten.
hab keine email gefunden - anrufe oder faxe können in massen
aber noch viel lästiger sein...
Brauhausgasse 24
4910 Ried/Innkreis
tel 07752/82017
fax 8201714
wwwiderstand
michi
falls jemand dort arbeitet- wie wärs mit besetzen und
antirassistische etiketten drucken? :-)
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06 Proteste gegen "Neger-Bier"
von: "Gismo Gremlin" <gismo.wuff@aon.at>
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"Im oberösterreichischen Innviertel leben Menschen, die das Herz
auf dem rechten Fleck tragen." (Zitat aus einem Werbetext der
Brauerei Ried)
Die Brauerie Ried, Erzeugerin des Cola-Bier-Gemisches mit dem
Namen "Neger-Bier" freut sich sicher über eure zahlreichen Faxe
und Anrufe. Leider gibt es keine email-adresse, aber ich bin sicher,
dass auch die Brauerei Ried bald den Sprung ins 21. Jahrhundert
schaffen wird!
Brauerei Ried reg.Gen.m.b.H.
Brauerei Ried reg.Gen.m.b.H.
Brauhausgasse 24
4910 Ried/Innkreis
tel.: 07752 / 82017
Fax: 07752 / 8201714
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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07 HOSI Wien bei Europride: Politische Forderungen im Vordergrund
von: "Kurt Krickler" <office@hosiwien.at>
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Presseaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 29. Juni 2001
Homosexuelle/Europride/HOSI Wien/§ 209
***Europride: Demonstration gegen die schwarz-blaue Unterdrückung***
***Hermes Phettberg bekennt: "Auch ich habe gegen § 209 verstoßen!"***
"Der Block der HOSI Wien auf der morgigen Europride-Regenbogenparade wird
ganz im Zeichen unserer vier wichtigsten politischen Forderungen stehen",
kündigt HOSI-Wien-Obfrau Helga Pankratz an. "Diese sind:
- Rehabilitierung der bzw. Rechtanspruch auf Entschädigung für die
schwulen
und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus
- ersatzlose Streichung des § 209 StGB
- Schaffung eines umfassenden Anti-Diskriminierungsgesetzes sowie
- rechtliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen PartnerInnenschaften."
*Europride: Demonstration gegen die schwarz-blaue Unterdrückung*
"Vier Forderungen, deren Verwirklichung bisher am Widerstand der ÖVP
und
FPÖ gescheitert sind", ergänzt HOSI-Wien-Obmann Christian Högl.
"Entsprechende Spruchbänder werden unseren Paraden-Wagen zieren, ebenso
209
Luftballons mit der Aufschrift "Weg mit § 209!", die dann im
Rahmen der
Abschluß-Celebration am Heldenplatz in den Abendhimmel aufsteigen werden,
womit auch symbolisiert werden soll, daß es höchste Zeit ist, diesen
Paragraphen loszuwerden."
*Hermes Phettberg unterstützt HOSI Wiens Selbstbezichtigungsaktion: "Auch
ich habe gegen § 209 verstoßen"*
Prominente Unterstützung hat diese Woche im übrigen eine andere
HOSI-Wien-Aktion erhalten, die in Hinblick auf Europride gestartet wurde,
nämlich die Selbstbezichtigungsaktion "Auch ich habe gegen §
209 StGB
verstoßen": Hermes Phettberg bekannte in seinem Predigtdienst im
"Falter"
einschlägige Tatbestände. "Mit dieser Aktion wollen wir den
menschenrechtswidrigen § 209 und alle, die an ihm festhalten wollen,
lächerlich machen", erklärt HOSI-Wien-Generalsekretär Kurt
Krickler, der in
der letzten Ausgabe der HOSI-Wien-Zeitschrift "LAMBDA-Nachrichten"
ebenfalls eingestand, gegen § 209 verstoßen zu haben. "Wie seinerzeit
im
'stern' Frauen bekannten, abgetrieben zu haben, um gegen die Strafbarkeit
des Schwangerschaftsabbruchs zu protestieren, wollen wir auf diese Weise
den § 209 zu Fall bringen. Es ist ja bezeichnend, daß sich die
Strafverfolgungsbehörden nicht getrauen, bekannte Schwulenrechtler zu
verfolgen, weil man genau weiß, daß wir noch am selben Tag in Schweden
um
Asyl ansuchen würden. Damit ist aber klar: Ins Gefängnis müssen
nur jene,
die sich einschüchtern lassen und sich aus vielerlei Gründen nicht
wehren
können bzw. sich nicht zu wehren wagen. Mit dieser unhaltbaren Situation
sind wir aber der Abschaffung des § 209 wieder einen Schritt weiter. Die
PolitikerInnen von ÖVP und FPÖ müssen endlich einsehen, daß
sie die
lückenlose Anwendung des § 209 ohnehin nicht mehr durchsetzen können
und
auf verlorenem Posten stehen - ganz abgesehen vom angeschlagenen Image und
Spott im Ausland."
Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und
Schwulenverband Österreichs. Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel.
893 75
70; Christian Högl: 06691-18 11 038; Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57
67 466; office@hosiwien.at; www.hosiwien.at
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08 Wiener Stadtwerke am Ende - Teil 2: Veranstaltungsankündigung
von: Plattform für linke Kommunalpolitik <doris.schlager@aon.at>
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Ankündigung zur Veranstaltung der PLATTFORM FÜR LINKE KOMMUNALPOLITIK
+++WIENER STADTWERKE AM ENDE ??? +++
++Teil 2++
+Thema: Was tun? gegen die Strommarktliberalisierung+
Am Dienstag, den 10. Juli, um 19,00 Uhr
Im 7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Wenn Ihr/Sie mit uns Kontakt aufnehmen woll(t)en, dann erreich(t)en
Ihr/Sie uns über unsere E-Mail-Adresse: links.kommunal.wien@chello.at Wir
freuen uns über jeden Kontakt
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09 ÄNDERUNG-Treffpunkt "gegen schwarzblau"
von: "Andi Babler" <a.babler@reflex.at>
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ACHTUNG!
nä. Woche trifft sich das Aktionskomittee gegen schwarzblau AUSNAHMSWEISE
um 19.00 Uhr vor der Botschaft!
Außerdem findet eine Kundgebung um 17.00 Uhr vom ÖGB am Ballhausplatz
statt.
die folgenden Treffen des aktionskomitees sind dann wieder jeden
donnerstag um 17.30 uhr im depot.
kleiner zusatztip für widerständische: jetzt gibt es ja so billig
wegwerfkameras um ca. 80 Schilling zum kaufen - kann ja nie schaden die
dabei zu haben.
widerstand!
andi babler
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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10 Kundgebg Wien: Weg mit der Kollaborateursregierung in Belgrad!
von: joesb@vorstadtzentrum.net
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Date: Thu, 28 Jun 2001 22:48:29 +0200
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* Protestkundgebung *
* Fr 29.6. 16h30 *
* Schwarzenbergplatz *
**********************
Die heutige Auslieferung Milosevic' an das Haager Inquisitionsgericht durch
die serbische Regierung ist ein glatter Verfassungsbruch, der einem Putsch
gleichkommt. Offensichtlich aus Furcht vor einer Protestwelle dem möglichen
Zerbrechen der Regierung, ist der Nato-Quisling Djindjic in die Offensive
gegangen und hat sich über den heutigen Beschluss des
Verfassungsgerichtshof, der das Auslieferungsdekret vorläufig aufgehoben
hatte, hinweggesetzt. Selbst Präsident Kostunica soll laut Pressemeldungen
nicht informiert gewesen sein.
Die österreichische Außenministerin Ferrero-Waldner meine dazu,
die
"Demokratie setze sich nun endlich durch". Das spricht Bände
über das
Demokratieverständnis der österreichischen kapitalistischen Oligarchie:
es
sind das die Methoden des zivilen Putsches, so wie er von Fujimori unter
dem Schutz des Westens durchgeführt wurde und direkt in die Diktatur führte.
Es ist kein Zufall, dass der Nato-Söldner Djindjic seine Schandtat am
Vidovdan, dem eigentlichen serbischen Nationalfeiertag, dem Tag der
Schlacht am Amselfeld 1389, begeht um den Lohn von rund einer Milliarde
Dollar gleich Tags darauf zu erhalten. Es ist die höchste Demütigung
für
alle Serben und Jugoslawen, die für ein freies, unabhängiges und
demokratisches Jugoslawien gekämpft haben und weiterhin kämpfen, es
ist
eine Schande für den 600jährigen serbischen Befreiungskampf gegen
die
Osmanen, die Habsburger, die Nazis und nun die Nato-Aggressoren. Und es ist
ein Schlag für alle vom globalen Kapitalismus unterdrückten Völker,
die
gegen die Nato um ihre Freiheit ringen.
Djindjic, der Nato-Kollaborateur, ist der moderne Nedic, der
Nazi-Kollaborateur. Djindjic muss weg, genauso wie Nedic vom Widerstand des
serbischen Volkes verjagt wurde.
Kostunica, der nur zum Präsidenten werden konnte, weil er versprach, die
nationalen Interessen des Volkes zu vertreten, muss nun Farbe bekennen.
Entweder er weist seine Partei sofort an, die Regierung des Putschisten
Djindjic und seiner Handlager in der DOS zu verlassen, entlässt kraft
seines Präsidentenamtes den Verfassungsbrecher als Premier und führt
ihn
vor Gericht oder er steckt mit ihnen unter einer Decke.
Sturz der Kollaborateursregierung in Belgrad er lebe der Widerstand gegen
die Nato!
Nato-Kriegsverbrecher und Djindjic vor ein Volksgericht!
Weg mit dem Haager "Tribunal" der Kriegsverbrecher, das nur zur Kaschierung
ihrer zahlreichen Völkermorde in aller Welt dient!
Nato raus aus Jugoslawien und dem Balkan!
Der Vorsitzende der Jugoslawisch-Österreichischen Solidaritätsbewegung (JÖSB)
***
Letzte Informationen
Ein Sprecher der serbischen Regierung, Nemanja Kolesar, hat heute gegen 19
Uhr verlautbaren lassen, dass Slobodan Milosevic an einen Vertreter des
UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag übergeben worden ist. Reporter,
die vor dem Belgrader Zentralgefängnis ausharrten, konnten einige Autos,
begleitet von Motorädern sehen, die das Gebäude verließen. Sie
konnten aber
nicht sehen, ob in einem der Autos Slobodan Milosevic saß. Zuvor hatte
das
jugoslawische Verfassungsgericht das Regierungsdekret über die Auslieferung
von Milosevic ausgesetzt und bis mindestens 12. Juli aufgehoben. Nach der
jugoslawischen Verfassung ist die Auslieferung jugoslawischer Bürger an
ausländische Gerichte nicht möglich.
***
Die Auslieferung von Slobodan Milosevic erfolgt am 28. Juni 2001, dem
Feiertag Vidovdan.
Dies ist einer der symbolträchtigsten Tage für die serbische Geschichte.
Am 28. Juni 1389 unterlag das serbische Heer in der Schlacht auf dem
Amselfeld (Kosovo Polje) den Türken.
Am 28. Juni 1914 fand das in Sarajevo das Attentat des Gavrilo Princip auf
Erzherzog Franz Ferdinand statt.
Am 28. Juni 1921 rief die Nationalversammlung Jugoslawien.
Am 28. Juni 1929 verkündete König Alexander die autoritäre Verfassung
von
Vorkriegsjugoslawien.
Am 28. Juni 1948 wurde die Resolution des Informationsbüros kommunistischer
und Arbeiterparteien gegen Tito und die KPJ veröffentlicht.
Am 28. Juni 1989 ließ Slobodan Milosevic den 600. Jahrestag der Schlacht
auf dem Amselfeld in Kosovo Polje von hunderttausenden Menschen feiern.
(zusammengestellt von Franz Stephan Parteder)
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Jugoslawisch Österreichische Solidaritätsbewegung JÖSB
PF 217
A-1040 Wien
Tel&Fax: (+43 1) 924 31 61
joesb@vorstadtzentrum.net
http://www.vorstadtzentrum.net/joesb
**************************************
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11 Milosevic und Den Haag
von: "Karl Fischbacher" <k.paw.fischbacher@utanet.at>
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Keinerlei politische Unterstützung für Milosevic -
aber gegen seine Auslieferung an die imperiale Siegerjustiz des Haager
Tribunals
Bei der Auslieferung Milosevics nach Den Haag konnte auch die jetzige
Medienwalze über diesen "Kriegsverbrecher" und die "friedenstiftenden"
NATO
& EU eines nicht vertuschen: Es handelt sich um offene Erpressung! Djindjic
zog seinen Putsch gegen Verfassungsgericht und jugoslawische Regierung exakt
einen Tag vor der heutigen "Geberkonferenz" in Brüssel durch,
wo 1,25 Mrd. $
ultimatistisch auf dem Spiel standen. Die jugoslawische Regierung bleibt
gespalten zurück, ja das restjugoslawische Konstrukt mit Montenegro ist
nun
offenbar endgültig zerbrochen.
Milosevic
Natürlich ist Milosevic einer der hauptsächlichen Kriegschauvinisten
und
Zerstörer Jugoslawiens gewesen. Er setzte Mitte der 80er Jahre machtbesessen
auf die serbisch-nationalistische Karte, wo aber gleichzeitig auch Zagreb
unter Tudjman seine nationalistische Machtpolitik betrieb. Anfang der
90er-Jahre ist Jugoslawien dann voll von dieser Machtpolitik erfasst, die
Tudjman nur mit Bonn (und Wien) im Hintergrund betreiben konnte. Nach der
Schuldenpolitik von IWF und EU, die Jugoslawien in den 80er Jahren in eine
tiefe ökonomische und soziale Krise stürzte, musste die aggressive
nationale
"Selbstbestimmungs"- und diplomatische Anerkennungspolitik der Genscher
&
Mock und schließlich der EU Jugoslawien in den Bürgerkrieg reißen!
Zagreb
und der Westen wollten das "Selbstbestimmungsrecht der Nationen" -
mitten
durch Kroatien und Bosnien (und bosnische Schlafzimmer ...) hindurch.
Bosnien wurde mit Bonns und Wiens Kroatienpolitik regelrecht in den
nationalistischen Krieg hineingetrieben. Milosevic wollte hingegen das
"Selbstbestimmungsrecht für die Völker", also auch für
das serbische Volk in
Kroatien und Bosnien! Beide "Selbstbestimmungsrechte" waren reaktionär!
Aber
nun steht Milosevic alleine vor dem Tribunal - wo sind die Genscher & Mock
u.a.?
Siegerjustiz
Alles das riecht schon stark nach Siegerjustiz. Doch bereits im Haager
Gesetzeswerk ist diese Einseitigkeit verankert, wo keine Bestrafung für
Staatsterrorismus im Sinne von Embargos und Sanktionen vorgesehen ist und
bekanntlich Hundertausende von Hunger und Tod betroffen sind; ebenso werden
im Haager Regelwerk Bombenangriffe aus der Luft nicht geahndet. So war es
keine Überraschung, dass das Haager Tribunal die Anzeige von Amnesty
Internatiional gegen Kriegsverbrechen der NATO nicht einmal behandeln
wollte, dass der NATO-Krieg ja ohne UNO-Sicherheitsratsbeschluss losschlug,
dass zivile Projekte mit hunderten Opfern bombardiert wurden etc. 1) Mit dem
serbischen "Massaker" von Racak im Jänner 1999, das, wie man
heute weiß,
offenbar konstruiert war 2) und nach Rambouillet im Februar, wo Serbien ein
"Frieden" diktiert wurde, den Belgrad nicht unterzeichnen konnte 3),
wurde
schließlich der NATO-Krieg gegen Serbien bewusst herbeigelogen!
Chefanklägerin Del Ponte verlangte dann auch von der NATO (!) das
Beweismaterial über im Kosovo begangene Verbrechen. Das Haager Tribunal
ist
mit Millionen Dollar von der US-Regierung, der Rockefeller-Foundation oder
auch von George Soros finanziert. Wer kann da noch von gerechter Justiz
sprechen? Eine solche kann es unter imperialer Herrschaft auch niemals
geben.
Ein weiterer Sieg der imperialen Ordnung
Milosevic war ein korrupter bis mafioser Machtpolitiker, der
halbbonapartistisch (mit Parlament) über Serbien herrschte. In den Fragen
der Beherrschung des Balkan stand er jedoch immer wieder in Konflikt mit der
EU und den USA. Die westliche Balkanpolitik hatte bis 2001 dazu geführt,
dass bis auf Serbien alle ehemaligen jugoslawischen Bundesstaaten und
Provinzen unter direktem Einbezug der EU stehen bzw. offene Kolonien sind.
Die Überstellung Milosevics nach Den Haag ist die Vollendung dieser Politik
jetzt auch in Belgrad, wo mit dem Djindjic-Flügel des DOS-Regierungsbündnis
endlich eine willfährige Machtclique gebildet wurde, die Serbien dem
westlichen Bankenkapital und IWF ausliefert. Wie gesagt, die heutigen
Machtcliquen in Serbien sind noch nicht geeint, eine Regierungskrise steht
an. Uns geht es nicht um Milosevic, sondern um die serbischen und
internationalen Machtverschiebungen, die mit Milosevics Auslieferung zum
Ausdruck kommen. Sie stellen einen weiteren Sieg der imperialen Ordnung dar
...
Karl Fischbacher
LabourNet-Austria-Redaktion
Wien, 29.6.2001
http://web.utanet.at/labournet.austria
Fußnoten
1) "Die Bombardierung der Zentrale des serbischen Staatsrundfunks vom
23.
April 1999, bei der 16 Zivilisten getötet wurden, war ein absichtlicher
Angriff auf ein ziviles Ziel und stellt daher ein Kriegsverbrechen dar.
(AI, Juni 2000)
2) In diesem Dorf im Kosovo sollen 45 albanische ZivilistInnen massakriert
worden sein. "Natürlich war die Episode in Racak entscheidend für
die
Bombardierungen." (William Walker, Chef der OSZE-Mission im Kosovo). Doch:
"Für das angebliche Massaker im Kosovo-Dorf Racak vom 15. Januar 1999
finden
sich auch in einem wissenschaftlichen Abschlussbericht finnischer
Gerichtsmediziner keinerlei Beweise." (Berliner Zeitung)
3) Die US-Delegation unter Madeleine Albright setzte in Rambouillet voll auf
eine Zustimmung der albanischen Seite und eine Ablehnung durch die
serbische: Baldige Wahlen und permanente NATO-Stationierung im Kosovo (inkl.
Appendix B).
http://web.utanet.at/labournet.austria
Klick an,schick Infos,streit mit - für den internationalen Zusammenhalt
gegen die kapitalistische Globalisierungsoffensive!
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12 Politik/WEF-Tagung/KPÖ
von: "KPÖ Bundesvorstand" <kpoe.buvo@magnet.at>
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Baier (KPÖ): Wir demonstrieren gegen den neoliberalen Kapitalismus
Wien, 29.06.01 - (KPÖ-PD): Erneut Kritik äußerst KPÖ-Vorsitzender
Walter
Baier über die Medienberichterstattung im Zusammenhang mit dem WEF-Gipfel
in Salzburg und der geplanten Protestkundgebung. Baier: "Nicht über
die
Hintergründe der geplanten Protestaktionen und deren Ziele wird berichtet.
Nein, ein Großteil der Medien spekuliert lieber über Gewaltszenarien.
So
wird ein Klima der Angst geschaffen."
Unverständlich findet Baier die Nichtthematisierung der globalen
Ungerechtigkeit durch die Medien: "Während die Reichen immer reicher
werden, müssen Millionen Menschen in absoluter Not dahinvegetieren. 1,2
Milliarden Menschen fristen mit weniger als einem Dollar pro Tag ihr
Dasein, während der reichste Mann der Welt - der Besitzer der
Warenhauskette 'Wal Mart' - über ein Vermögen von unglaublichen 1.000
Milliarden Schilling verfügt. Da muß doch jede und jeder erkennen,
dass
etwas faul ist in diesem Wirtschaftssystem."
Baier zum Anliegen der KPÖ bei der Kundgebung in Salzburg: "Die Politik
muß der Diktatur der Konzerne, welche ganze Regionen dieser Welt
versklavt, nicht tatenlos zusehen. Politik kann, z.B. mit der Einführung
einer Tobin-Tax, der weltweiten Finanzspekulation und ihren Auswirkungen
entgegen treten. Wir demonstrieren auch in Salzburg gegen den neoliberalen
Kapitalismus und für eine Politik, die die weltweite Durchsetzung
politischer und sozialer Menschenrechte anstrebt."
Rückfragen: 0676/6969002
E- mail: bundesvorstand@kpoe.at
Internet: www.kpoe.at
(Schluss)
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13 Solidarität mit den Inhaftierten von Götheborg
von: antiwef media <antiwef_media@yahoo.com>
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Solidaritaet mit den Inhaftierten in Goetheborg
Die antiwef-koordination sieht sich als Teil einer globalen
Bewegung gegen solche Treffen, wie den WEF-Gipfel in
Salzburg, die als Ausdruck der Macht Symbolcharakter
bekommen haben.
Speziell bei diesem Gipfel, der als eines der wichtigsten
Themen die EU-Osterweiterung hat, soll es angeblich um ein
"besseres" Leben der Menschen in Osteuropa gehen.
Tatsaechlich werden diese Laender fuer die kapitalistische
Logik verwertbar gemacht.
Um unserer Kritik daran die Legitimation zu nehmen, wird in
"gute" DemonstrantInnen und "KrawallmacherInnen"
aufgespalten besonders weil die Bewegung an Staerke und
Breite gewinnt und droht mehr Menschen zu erreichen.
Das zeigt sich einerseits in der Kriminalisierung eines Teiles
und andererseits durch - eigentlich wirkungslose -
Gespraechsbereitschaft ein "demokratisches" Bild zu vermitteln.
Diskussionsbereite NGOs werden so zur PR-Agentur
kapitalistischer Ausbeutung.
Eine weitere Spaltung wird versucht, indem vor allem
"auslaendische" TeilnehmerInnen fuer Krawalle
verantwortlich gemacht werden.
So sitzen in Goetheborg derzeit fuenf Personen mit deutschem
Pass im Gefaengnis.
Sie wurden willkuerlich aus einer Gruppe von zwanzig
jungen GewerkschafterInnen aus Berlin herausgegriffen.
Ihnen wird Landfriedensbruch vorgeworfen, obwohl sie
sich nicht an "Gewalttaten" beteiligten.
Die antiwef-koordination fordert die sofortige
Aufhebung der Einzelhaft, Freilassung der Inhaftierten
DemonstrantInnen, und Einstellung der Verfahren.
Wir fordern ausserdem die Einsetzung einer
unabhaengigen Untersuchungskommission unter
Beteiligung schwedischer und deutscher
GewerkschafterInnen und des europaeischen
Gewerkschaftsbundes.
(Quelle: Anarchist Black Cross: siehe MUND,
27.06.01, Beitrag Nr.13)
Das gleiche Szenario die Bewegung wie in Goetheborg,
zu spalten, zeichnet sich auch im Zuge der
Vorbereitungen von Protestaktionen zum WEF-Gipfel in
Salzburg ab.
Ein kurzer Blick in die Medien zeigt, dass bereits
"AuslaenderInnen" (im speziellen Deutsche und
ItalienerInnen) als "KrawallmacherInnen"
konstruiert werden.
Wir wehren uns gegen die Illegalisierung und
Kriminalisierung unseres Protestes.
antiwef_media
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DISKUSSION
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14 Re: JÖSB-Aufruf
von: rosa parks <rosa-parks@gmx.net>
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AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
Das ist ein Schrei, der meine Fassungslosigkeit angesichts des Aufrufs für
eine Milosevic-Demonstration im mund vom 28. Juni 2001 zum Ausdruck bringen
soll.
Es überkommt mich Brechreiz, wenn ich Sätze wie den folgenden in
einer
angeblich "linken" Publikation lesen muss: "Die NATO-Staaten
haben nach der
wiederholten wirtschaftlichen, politischen und militärischen Aggression
nun
eine
weitere Jagdsaison gegen das serbische Volk eröffnet. Die Opfer sollen
gedemütigt und ihnen die letzte Moral und Würde genommen werden, in
dem sie
sich in
einem politischen Schauprozess mit gekauften Richtern und gleichgeschalteten
Medien zu dem schuldig bekennen, was ihnen vom Westen angetan wurde, nämlich
Kriegsverbrechen und Völkermord - nur weil sie es wagten, sich der Neuen
Weltordnung entgegenzustellen. Milosevics Verbrechen war schlicht und einfach,
dass er einem Volk vorstand, das den Mut hatte dagegen Widerstand zu leisten."
Die Vorstellung, dass es in einer derart von nationalistischer Hegemonie
gekennzeichneten Situation wie jener in Jugoslawien seit 1986 "gut"
und "böse"
geben könne, überfordert mein schlichtes Gemüt. In meinem humanistischen
Rechtsabweichlertum bin ich eben nicht in der Lage, zu erkennen, dass
Tudjman oder
die BewohnerInnen Sarajevos rassistische, nationalistische und
fundamentalistische Böslinge sind/waren, während Milosevic "den
Mut hatte,
Widerstand zu
leisten", somit das Etikett "gut" verdient.
Solcherart überrascht es sicher nicht, dass ich nicht die geringste Empörung
über die Auslieferung von Milosevic empfinden kann, ja die Tatsache, dass
er
vor Gericht gestellt sogar als positiv, wenn auch als bei weitem nicht
hinreichend erachte.
Als "unkritisch" entlarve ich mich, wenn ich zugebe, dass mich der
Aufruf
des Vorstadtzentrums an rechte Weltverschwörungstheorien erinnert.
Und meine Abartigkeit endgültig beweise ich, wenn ich feststelle, dass
mich
die Beschreibung der gegenwärtigen serbischen Regierung als "billige
Hure"
zutiefst trifft:
Verdammt, Ihr Arschlöcher! Mehr als 80% aller Männer gehen mindestens
einmal
in ihrem Leben zu Prostituierten; und ich gehe mit absoluter Sicherheit
davon aus, dass die Mengenkreise dieser Gruppe von Männern mit der Gruppe
jener
Männer, die im Vorstadtzentrum aktiv sind (oder auch in jeder anderen
politischen Gruppierung) keine Nullschnittmenge haben. Es ist einfach
widerlich, wie
ihr - abgesehen von euren nationalistischen Ergüssen - nur zu bereitwillig
in
sexistische, entwertende Denkschemata verfällt. Euer Brechreiz
verursachender Vergleich geht nicht allein gegen Frauen, die - wie jeder
andere Mensch im
Kapitalismus auch - für Geld eine bestimmte Leistung (in diesem Fall eine
insbesondere bei Männern sehr beliebte Leistung) erbringen, sondern - auf
Grund
der Tatsache, dass "Hure" als Synonym für Frauen, die ihre Sexualität
selbstbestimmt leben wollen, für Frauen, die sich nicht so verhalten, "wie
Männer es
wollen" oder gerade auch für Frauen, die sich so verhalten "wie
Männer es
wollen", weit verbreitet ist - gegen alle Frauen bzw. alle Menschen, die
anders
als die heterosexuelle Zwangsnorm sozialisiert oder orientiert sind. Ich
kann es einfach nicht fassen, dass "Linke" sich solch einer Diktion
bedienen...
Irgend etwas hab ich nicht verstanden. Ich stelle hiermit den Antrag, mich
aus der "Linken" auszuschließen...!
Nieder mit humanistisch orientierten Menschen wie mir, die jede Form der
Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele ablehnen. Nieder mit
Leuten
wie mir, die nicht zwischen gutem und bösem Nationalismus unterscheiden
können! Nieder mit Leuten wie mir, die meinen, dass Vertreibung, Folter,
Vergewaltigung ebenso wie Bombardements für die Betroffenen kein Mascherl
haben!
Nieder mit Leuten wie mir, die die notwendige Trennung von Haupt- und
Nebenwiderspruch nicht akzeptieren können! Nieder mit Leuten wie mir, die
nicht einsehen
wollen, dass etwas schon allein deshalb gut ist, weil es in GegnerInnschaft
zu den Interessen der USA steht...
(Anm. d. Red.: Den sexistischen Terminus bzw. die daraus abzuleitende Haltung
hatte ich in diesem Zusammenhang in der Terminankündigung nicht erwartet
und
wohl daher überlesen. Bitte um Entschuldigung.
Die politische Debatte über Jugoslawien, Imperialismus usw. läuft
im MUND
dagegen schon längere Zeit. Hier wird nicht sobald Einigkeit in der "Linken"
herrschen, und allen Seiten wird im MUND auch weiterhin eine Plattform
geboten werden.
Edgar Ernstbrunner)
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15 Pro Fiona Caninas OEKOLI-Kritik
von: "udo huber" <huber_udo@hotmail.com>
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vielen dank an fiona canina !!!!!
besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können:
"wenn die ökoli ernsthaft über themen diskutieren will, sollte
sie sich mal gedanken über ihren stil machen. boykottaufrufe
und demagogische angriffe auf andere linke gruppen sind der
falsche weg." (fiona canina)
das ist genau das problem mit der ökoli - das krampfhafte verlangen, jede
woche eine linke gruppe entlarven zu müssen. dabei ist es meist so, dass
sich die leute von der ökoli mit den sachen überhaupt nicht beschäftigen.
fiona canina hat das am beispiel der kritik an den weltjugendfestspielen in
algerien ausgeführt. ich hatte das vor längerer zeit in einem beitrag
im
mund versucht. damals hatte die ökoli in ihrer arroganten art in zwei
sätzen die gesamte ökobewegung in österreich analysiert - in
hainburg
hätten nazis und ökos zusammen die au besetzt (über zwentendorf
schrieb die
ökoli einen ähnlich vereinfachenden schwachsinn).
solche gruppen, wie die ökoli, kann ich einfach nicht ernst nehmen. ich
kann wirklich verstehen, dass fiona canina sich über die ökoli lustig
machen musste - es ist einfach zu mühsam, sich jedesmal zu ärgern
und
entgegnungen an den mund zu schicken.
zu den boykottdrohungen der ökolis und co.:
ich kenne wirklich eine menge leute, die die ökoli mittlerweile hassen.
sollten mund-tagesredakteure sich über die ökoli lustig machen, so
wird
dies von vielen geteilt. im übrigen werden viele leute durch die
sektiererischen beiträge der ökoli vom mund-lesen abgeschreckt.
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16 Kontra Fiona Caninas OEKOLI-Kritik
von: steve <smay@gmx.li>
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salut!
das verhalten dieser tagesredakteurin ist meiner meinung nach fuer dieses
medium untragbar. entweder ihr versteht euch als nachrichtendienst, oder
ihr kommentiert die meldungen. sie qua kategorisierung als *blabla* zu
kommentieren, ist jedenfalls so ziemlich das mieseste. wenn
tagesredakteurInnen nach persoenlichen sympathien beitraege ordnen, brauch
ich den mund jedenfalls nicht mehr. (nach der reaktion der betroffenen
redakteurin zu schließen, scheißt die redaktion jetzt aber ohnehin
auf
leserinnen wie mich. nach ihrem eigenen verhalten der oekoli ihren *stil*
vorzuwerfen, gehoert zum duemmsten, was ich ueberhaupt je gelesen habe.)
aber vielleicht kann mans ja auch institutionalisieren? der eine mag die kp
nicht, und die zweite hat eine aversion gegen sos-mitmensch, und die dritte
kann die antiimps einfach nicht ernstnehmen... tolle aussichten fuer das
medienprojekt mund!
und noch eine kleine inhaltliche anmerkungen: zwei der organisatoren der
weltjugendfestspiele in algerien erklaerten mir - vollkommen ernstgemeint -
dass das algerische militaer ruhe und ordnung sichert und alle anderen
behauptungen falschmeldungen der imperialistisch gesinnten franzoesischen
presse seien.
in welcher versenkung is eigentlich der rest der redaktion verschwunden,
dass es da gar keine stellungnahmen gibt?
gruesse
steve
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17 Re steve: mundredaktion/oekoli-*blabla*
von: "Claudia Volgger" <volgger@aon.at>
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Aus der Versenkung
Ja, der MUND versteht sich als Nachrichtendienst, hat allerdings immer auch
Kommentare, Analysen, Kritik etc weitergeleitet, nicht nur "harte"
Fakten.
Und die meisten Reds nehmen sich immer mal wieder, wenn auch wesentlich
seltener als in anderen Medien, die Freiheit heraus, auch ihre eigenen
Meinungen als Nachrichten zu behandeln, also die Gratis-Dienstleistung der
Verbreitung nicht ausschließlich anderen, sondern auch sich selbst/einander
zukommen zu lassen.
Wie das am Donnerstag geschehen ist, darüber kann man geteilter Meinung
sein; die Intervention einer eigenen Überschrift kann gesehen werden als
Provokation, als "über die Stränge Schlagen eines Reds, das das
Ganze
menschlicher macht" (Tagesred vom Freitag, ad "Versenkung"),
als Regelbruch,
als Aus-der-Haut-Fahren eines gequälten Tastaturarbeitas...aber wenn es
als
Ungeheuerlichkeit gesehen wird, und plötzlich genau diejenigen, deren
Kommentierungen der Tätigkeiten anderer selten ohne Diffamierungen
auskommen, die Ökologische Linke, als die armen Opfer eines Machtrauschs
dargestellt werden, stimmen für mich die Maßstäbe nicht mehr.
Um noch mal kurz zu wiederholen, wie wir arbeiten:
Die Reihung der Beiträge (die natürlich immer auch eine Wertung bedeutet)
sowie die Einschätzung, ob ein Beitrag in die Gläserne Zensur soll,
sind
Sache der jeweiligen Tagesreds. Das ist auch schwer anders möglich. Oder
sollen wir eine tägliche dreistündige Redaktionskonferenz zur Feststellung
einer "objektiven" Reihung der Beiträge abhalten? Und wer zahlt
meine Miete?
Damit eine solche Reihung/Auswahl nicht zu 7 jeweils völlig
unterschiedlichen Best-of-my-favourites-Mündern führt, haben wir uns
ein
ziemlich strenges, ganz und gar nicht egoschmeichelndes Statut auferlegt,
das uns verpflichtet, alles, das nicht den - engen - Zensurkriterien
entspricht, weiterzuleiten: ohne Rücksicht auf persönliches Bauchweh.
Weil wir sehr verschieden sind und aus unterschiedlichsten Lebens-,
politischen und Arbeitszusammenhängen kommen, führt die Summe der
so
gebremsten Willkür zu einer gewissen Buntheit, die den MUND mit ausmacht.
Weil wir uns extrem zurücknehmen, hat der MUND die Breite, das
Unsektiererische, das mir persönlich mit das Wichtigste an diesem Projekt
ist.
Das bedeutet auch immer wieder das Zurückweisen von Projektionen: Die Reds
verstehen sich nicht als Vorkosters, die ihre KundInnen vor allem Lästigen
zu bewahren und alle sperrigeren Beiträge sorgfältig auszusortieren
haben
(das kommt der Ökologischen Linken sehr zugute, wir haben deren Recht,
ihre
Kommentare via MUND abzugeben, einige Male verteidigt). Aber auch nicht als
fehlerlose, möglichst unsichtbare Kollektiv-Maschine, die allerschärfstens
zurechtzuweisen ist, wenn sich mal eines einen Scherz erlaubt.
"Untragbares Verhalten" - nein. So nicht. Fehler? Darüber kann
man reden.
Und auch, wie sich das macht, was da so vehement eingefordert wird. I´m
sure
you can´t beat us - do you want to join us?
Der Donnerstag, für den Fiona Canina, zusätzlich zum eigenen Dienstag,
eingesprungen ist, hat - trotz Suche - noch kein neues Tagesred gefunden.
Lust, die eigene Arbeitskraft zu investieren, um auch allen jenen ein Forum
zu verschaffen, deren Positionen von den eigenen diametral abweichen? Die
Machtposition ist zu vergeben...
Claudia Volgger
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18 Fiona Caninas Anwürfe
von: OEKOLI_Wien@gmx.net
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Richtigstellung zu den Angriffen von Fiona Canina gegen die ÖKOLI im MUND
Insgesamt wollen wir zum Mail der MUND-Redakteurin Fiona Canina nicht viel
sagen. Aus ihrer Feder - oder Tastatur - spricht nicht die Kritik, sondern das
Ressentiment. Ihr Antiintellektualismus und ihre Kritikfeindlichkeit drücken
aber nur den Zustand einer harmoniebedürftigen und über weite Strecken
hin
denkfaulen Linken aus, die dann auf lästige KritikerInnen in den eigenen
Reihen einschlägt.
Was wir aber schon klarstellen wollen ist die Behauptung von Fiona Canina
wir würden Zeitungsmeldungen nachdrucken und dann Lügen und Unterstellungen
verbreiten wofür sie dann in Klammer gleich vier Beispiele anführt:
"(beispiele:
mund-boykott,
angebliche antisemitische texte bei einem konzert im ekh, ein
imaginärer max koch am stephansplatz,... und nicht zuletzt
die kannibalismus-diskussion.)"
Dazu sei die Klarstellung erlaubt, daß die von uns maßgeblich mitinitierte
Debatte über Antisemitismus im MUND, die schließlich zu unserem
(kurzfristigen) Boykott des Widerstandsmundes geführt hat, nur auf real
im
MUND erschiene
Texte einging und unsere Kritik am Umgang der MUND-Redaktion damit,
schließlich auch Früchte getragen hat, weshalb wir ja auch den MUND
wieder
in unseren
Verteiler aufnahmen.
Daß wir hier nichts "erfunden" oder "unterstellt"
haben, kann jeder auf der
gesammelten Antisemitismus-Debatte im MUND auf unserer Website
(www.oekoli.cjb.net) unter "Texte" nachlesen.
Auch Caninas Unterstellung bezüglich der antisemitischen Texte auf dem
Konzert im EKH ist falsch. Wer den MUND nachliest, findet unsere Kritik an
einer
Band die einen antisemitischen Text produziert und gesungen hat und der heute
teilweise noch in Geschäften auf Kassetten verbreitet wird, aber nicht
die
Behauptung, daß besagter Song auf diesem Konzert gespielt wurde. Wir haben
in
der Folge auch viel mit der Band hin- und hergemailt und eine teilweise recht
fruchtbare Diskussion geführt. Dabei stellte die Band klar, daß sie
selbst
den Song nicht mehr spielt und verbreitet. Auch dies wurde schon mehrfach
klargestellt. Aber lesen ist nun mal so eine Sache...
Über das Plakat der OFT kann mensch natürlich anderer Meinung sein,
auf dem
Plakat stand aber genau das was wir behauptet hatten.
Lediglich die Behauptung wir hätten auf einer Kundgebung Max Koch einige
Worte in den Mund geschoben, die er nicht gesagt hat ist richtig. Wenn uns
solche Fehler unterlaufen, stellen wir diese aber immer klar. In diesem Falle
hatte eine relativ klein gewachsene Aktivistin der ÖKOLI diese Ansprache
von
einem SOS-Mitmensch gehört und (falsch) geschlossen, daß es sich
dabei um die
patriotische Worte von Max Koch handle. Der Fehler wurde jedoch umgehend
auch im
MUND richtiggestellt. An der inhaltlichen Kritik änderte das aber nichts.
Was das zusammentragen von Informationen betrifft: natürlich beziehen
wir
manche Informationen auch von verschiedenen Medien. Meint Fiona Carina, daß
jede Aussendung selbst recheriert ist? JedeR, die in eine Gruppe oder als
Einzelperson politische Arbeit macht und über Vorkommnisse berichtet, muß
sich
manchmal auch auf andere Medien berufen (no na net). Was aber beispielweise
die
Prozesse rund um die Traiskirchner Polizeirazzia und diverse andere Prozesse
(siehe www.oekoli.cjb.net) betrifft, so waren wir selber dort und haben
berichtet. Uns ist nur recht, wenn andere Medien unsere Berichte auch
weiterleiteten oder halt darüber berichten.
Um es also zusammenzufassen: Wir beschäftigen uns nicht mit "Erfindungen
und
Unterstellungen" wie Fiona Canina behauptet, sondern mit Kritik. Diese
Kritik ist an Fakten orientiert. Wenn hier einmal ein Fehler unterläuft
-
und das
ist jedem Medium und jeder Organisation schon passiert - stellen wir diesen
öffentlich richtig.
Daß wir mit unserer Kritik auch vor linken Gruppierungen nicht halt machen
und menschenverachtende, antisemitische, rassistische, autoritäre,
biologistische oder sexistische Tendenzen innerhalb der Linken genauso
anprangern wie
sonst wo, mag uns unbeliebt machen und Leute wie Fiona Canina zum wilden
um-sich-schlagen reizen, ist aber eher ein Beleg für die Notwendigkeit
unserer
Kritik, als ein Hinweis uns auch in wohlige linke Identitätsgruppen zu
kuscheln.
--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net
Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen
Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
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abhoermethoden, bombe, cia ,datenklau, echelon, freak, grundrecht,
hacking, iridium, joint, kommunismus, lauschangriff, mailbombing,
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shell, tristero, urheberrechtsverletzung, wanze, geld, asyl,
ausländer, zukunft, nigeria, ahim, widerstand
LEAVE BUSINESS AND JOIN DEMONSTRATION
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19 Einmal zu oft: Intellektuellenfeindlichkeit
von: "Claudia Volgger" <aon.964446421@aon.at>
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Es reicht.
Wie die Ökologische Linke sehr wohl weiß, ist Intellektuellenfeindlichkeit
jene Form, die der Antisemitismus in Österreich angenommen hat, als offenes
Zurschaustellen plötzlich nicht mehr opportun erschien. Ein solcher Vorwurf
als völlig undurchdachter Reflex auf eine solche Kritik verlangt nach der
einen oder anderen kleinen Klarstellung.
Was die Ökologische Linke unter Theorie versteht, ist offenbar das
Auswendiglernen bestimmter, meist in Deutschland erarbeiteter, sehr
elaborierter Thesen; wo immer die Ökoli versucht, das brav Gelernte
"kritisch" innerhalb der Linken anzuwenden, pflegt dies danebenzugehen.
Entweder, weil Texte kritisiert werden, die offenbar zu oberflächlich
gelesen wurden, oder aus einem kategorialen Mißverständnis; die Ökologische
Linke fungiert keineswegs als intellektuelle Avantgarde Österreichs,
sondern immer dort, wo sie über das Konstatieren von Banalitäten
hinausgeht, eher als unfreiwilliger Pausenclown, der mit höchstem Anspruch
regelmäßig schwungvoll auf dem Hintern landet; so etwa beim Angriff
auf die
Bahamas, wo sich die "Kritik" bei nur einigermaßen sorgfältigem
Lesen des
von der Ökoli selbst Zitierten als bemühtes Mißverstehen erwies.
Daß bei solcher Praxis "Erfolge" der "Kritik" erfunden
werden müssen, nimmt
nicht weiter wunder: die Ökologische Linke hat die
Antisemitismus-Diskussion im MUND weder initiiert, noch hatte sie auch nur
das geringste mit den vom Redaktionskollektiv gefundenen
Lösungsmöglichkeiten zu tun. Im Gegenteil: ihre selbstgerechten großen
Gesten, samt Abgang und kleinlauter, wenn auch nach wie vor großmäuliger
Wiederkehr, waren eher störend für den Entwicklungsprozeß, der
diese
Diskussion begleitete.
An die Ökologische Linke (wahrscheinlich eher an deren selbsternannten
Cheftheoretiker): Selberdenken macht Spaß. Aber die Arbeit der Abstraktion
ist eine Anstrengung: sie muß geleistet werden. Abpausen und die fremden
Federn
dann fröhlich als Schwert gegen vermeintlich Dümmere zu zücken,
reicht
nicht ganz aus.
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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20 Public Netbase verteidigt freie Medien im MQ!
von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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| MITTEILUNG
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| Public Netbase Media~Space!
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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| 29.06.01
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| FREIE MEINUNG BRAUCHT FREIE MEDIEN - auch im Wiener Museumsquartier!
|
| Erste Bilder von der militärischen Selbstbestimmungsanlage
|
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Aus Anlass der offiziellen Eröffnung des Museumsquartiers von 28. bis
30. Juni bringt Public Netbase zum Ausdruck, dass die oftmals
beschworene "lebendige Vielfalt" noch immer erkämpft und verteidigt
werden muss.
Erste Bilder dazu gibt's unter:
Open REMOTE VIEWING
http://remote.t0.or.at/remote/stream_html
|---
|
| Martin Wassermair
|
| Public Netbase Media~Space!
| Institut für neue Kulturtechnologien/t0
| Museumsplatz 1, Museumsquartier
| A-1070 Wien
|
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
| Mobil. +43 (676) 309 49 86
|
| http://www.t0.or.at/
|
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21 Änderung der Emailadresse
von: Plattform für linke Kommunalpolitik <doris.schlager@aon.at>
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Die »Plattform für linke Kommunalpolitik« (ehemals Bewegung
Rotes Wien) ist
ab 1. Juli nur noch unter dieser Emailadresse erreichbar:
links.kommunal.wien@chello.at
Unter dieser Adresse kann auch unsere Emailzeitung »Kommunalpolitische
Nachrichten von links« bestellt, bzw. abbestellt werden. Durch eine
technisch notwendige Umstellung unserer Datenbank können schon
zwischenzeitlich Fehler passieren, wir entschuldigen uns dafür und bitten
um Rückmeldung. Ebenso bitten wir um die Weiterleitung an Menschen, die
an
linker Kommunalpolitik interessiert sein könnten, bzw. um die
Veröffentlichung.
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Redaktionsschluss:
28. Juni 2001, 22:00 Uhr
Fehler moege frau/man mir nachsehen!