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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der
redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische,
antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu
veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur
andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht
aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene
Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des
Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die
AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Frankfurt am Main: Haider kommt - wir sind schon
da!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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[Anmerkung d. Red.: Siehe auch Beitrag 8]
Anti-Nazi-Koordination
Frankfurt am Main
Haider kommt - wir sind
schon da!
Aufruf zur Gegenaktion am Donnerstag
6. Juni, 18 Uhr am Friedensbrunnen
(gegenüber dem "Frankfurter Hof")
Der
notorische Antisemit und faschistoide Rechtspopulist Jörg
Haider
kommt nach Frankfurt am Main. Ein "Wirtschaftsclub Rhein-Main" hat
ihn
eingeladen, am Donnerstag, 6. Juni 2002 um 20 Uhr (Einlass: ab
18.30
Uhr) im renommierten "Frankfurter Hof" über ein Thema zu
sprechen, das
uns alle brennend interessiert: "Kärnten als
Wirtschaftsstandort".
Die
Einladung Jörg Haiders ins Herz unserer Stadt ist eine
gezielte
Provokation aller Frankfurter DemokratInnen und AntifaschistInnen.
Und
es geht dabei sicherlich auch nicht um "Kärnten". Vielmehr
soll mit
diesem Auftritt ganz offenbar ein Versuchsballon aufgelassen
werden,
wie weit im kommenden Bundestagswahlkampf im Trüben des
Antisemitismus
und Rechtspopulismus gefischt werden kann.
Dass
es diesmal nicht die mit Jürgen Möllemann geschlagene FDP
ist,
die diesen Versuchsballon loslässt, sondern der eher
CDU-nahe
Wirtschaftsclub ehemaliger JungunternehmerInnen im
Rhein-Main-Gebiet,
spricht Bände. Im Lande Roland Kochs mag sich wohl mancher
CDU-Funktionär fragen, warum man all die schönen Stimmen,
die eine
haiderisierte FDP im September mit der entsprechenden
Wahlpropaganda
einsacken will, der Konkurrenz überlassen soll.
Die
Einladung Jörg Haiders für den 6. Juni überschneidet
sich mit zwei
Ereignissen, mit denen sich just am selben Tag das "weltoffene
Frankfurt" als solches darstellen möchte:
Die
derzeit in unserer Stadt weilenden Mitglieder des Vereins
ehemaliger Frankfurter Jüdinnen und Juden sind genau bis zu
diesem
Tage im Frankfurter Hof zu Gast. Wir hoffen, dass ihnen der
Anblick
Haiders erspart bleibt und empfehlen dem "Frankfurter Hof",
dafür
Sorge zu tragen, dass es durch die Wahl geeigneter verschiedener
Ein-
und Ausgänge für die jüdischen Gäste und
Jörg Haider nicht etwa zu
unschönen Szenen kommen möge!
Und
noch besser: Peter Eschberg, ehemaliger Intendant am
Frankfurter
Schauspiel, und vielen noch wegen eines höchst
erfolgreichen
"Anti-Haider-Tages" im Frühjahr 1999 in bester Erinnerung,
erhält
genau am 6. Juni um 15.30 Uhr im Römer eine
"Goethe-Plakette"
verliehen. Wir hoffen, dass es ihm zeitlich gelingt, am 6. Juni
am
Frankfurter Hof zu uns zu sprechen.
Die Anti-Nazi-Koordination fordert:
den
"Wirtschaftsclub Rhein-Main" auf, Haider im Interesse des
Ansehens
unserer Stadt sofort wieder auszuladen. Wir schließen uns
damit einer
entsprechenden Forderung des Frankfurter DGB-Kreisvorsitzenden
Harald
Fiedler an; das Hotel "Frankfurter Hof" auf, im Interesse
seines
eigenen Ansehens in der Stadt, dafür Sorge zu tragen, dass
dieses
Hotel nicht als Auftrittsort eines bekannten Antisemiten dienen
kann;
Frau
Oberbürgermeisterin Petra Roth, den Magistrat und die
Industrie-
und Handelskammer auf, sich unzweideutig dahingehend
auszusprechen,
dass Haider in Frankfurt nicht willkommen ist.
Die
Anti-Nazi-Koordination wird vor Ort präsent sein. Wir rufen
alle
Frankfurter DemokratInnen und AntifaschistInnen dazu auf, sich
am
Donnerstag, 6. Juni 2002,
18 Uhr
am Friedensbrunnen (gegenüber dem "Frankfurter
Hof")
zu
versammeln und ihren Protest gegen Haider in geeigneter Form
zum
Ausdruck zu bringen. Denken Sie / denkt daran: an diesem Tage
zeigen
Haider-Fans Gesicht. Wir finden, dies sollte dokumentiert werden
-
bringen Sie / bringt also Ihre / Eure Kameras mit!
PS:
Entgegen der gestrigen Ankündigung, künftig alle E-Mails
der
Anti-Nazi-Koordination über das Büro der Frankfurter IG
Metall zu
versenden, müssen wir wegen technischer Probleme und der
Kürze der
Zeit für diesen Aufruf ein letztes Mal den gewohnten
Versandweg
wählen. Wir bitten um Verständnis.
Klaus Jung - Ellen Koch -
Klaus Willkomm-Wiemer - Karin Ruck - Hans
Christoph Stoodt - Jürgen Krautwald SprecherInnen der
Anti-Nazi-Koordination
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02 Vom Großvater vertrieben, vom Enkel
erforscht?
Ausstellung und Diskussion
From: Peter Grabher <a8701463@unet.univie.ac.at>
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Christian Prasser wrote:
Liebe Kulturinteressierte
Wir
möchte Euch zu einer Ausstellungseröffnung und zwei
Podiumsdiskussionen im Jüdischen Museum Wien einladen.
über die
ungewöhnlichen Begegnungen zwischen österreichischen
Zivildienern und
österreichischen Emigranten in New York
"Vom Großvater vertrieben, vom Enkel erforscht?"
Zivildienst in New York
Der
erste Teil der Ausstellung wurde letzte Woche erfolgreich in
New
York am Leo Baeck Institute eröffnet. Die Wiener
Eröffnung finden am
4. Juni um 20.00 Uhr im Jüdischen Museum statt. Anbei findet
Ihr die
Einladungskarte.
Nun
aber noch eine wichtige Diskussionveranstaltung, zwei Tage
später,
am 6. Juni, um 19.00 Uhr
"Wer spricht hier mit wem?
Gespräche zwischen den
Generationen - Gespräche zwischen der Täter-
undOpfergesellschaft
TeilnehmerInnen an der Diskussion sind:
Margit Reiter,
Zeithistorikerin; Christian Klösch, Vorsitzender Verein
Gedenkdienst; Marcus J. Carney, Filmemacher; Werner Hanak,
Kurator
Jüdisches Museum Wien,
Moderation: Eva Menasse
Am
25. Juni findet die Präsentation des Buches "Jenseits des
Schlussstrichs. Gedenkdienst im Diskurs über
Österreichs
nationalsozialistische Vergangenheit", Löckerverlag, 2002, 19
Uhr,
statt. Angefragt für die anschließende Diskussion sind:
Ruth
Beckermann, Thomas Chorherr, Moderation: Peter Huemer. Liebe
Grüße,
hoffentlich kommt Ihr zahlreich!
Werner Hanak, Christian
Prasser, Niko Wahl
Kuratoren
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Jüdisches Museum Wien
Büro: A-1010 Wien,
Trattnerhof 2/106
Museum: A-1010 Wien, Dorotheergasse 11
Bibliothek: A-1010 Wien, Seitenstettengasse 4
Judenplatz: A-1010 Wien, Judenplatz 8
Tel.: +43 (1) 535 04 31
ext. 119
Fax: +43 (1) 535 04 24
Website: http://www.jmw.at/
E-Mail: werner.hanak@jmw.at
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03 AUS für schulische Integration?
From: "Barbara Oberndorfer" <Barbara.Oberndorfer@ioe.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Bildungspolitische Weichen
werden für unsere Kinder und Jugendlichen
mit Behinderung gestellt.
Zur
Weiterführung schulischer Nichtaussonderung ab der 9.
Schulstufe
liegt ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für
Bildung,
Wissenschaft und Kultur vor. Darin werden die
(Aus-)Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit
Behinderung
ausschließlich an der Polytechnischen Schule (PTS) oder an
der
Sonderschule angeboten. Dieser Gesetzesentwurf ist
verfassungswidrig
und nicht EU-konform!
Nehmen Sie die
Möglichkeit wahr, informieren Sie sich, äußern Sie
Ihre
Meinung und "stimmen" Sie mit: "Sollen Jugendliche mit
Behinderung
auch die Möglichkeit haben Berufsbildende, mittlere und
höhere Schulen
besuchen zu können, um Teilabschlüsse zu erlangen?
http://www.bizeps.or.at/integration/
Sie
können auch per e-Mail abstimmen, indem Sie eine e-Mail an
mailto:vote@bizeps.or.at senden und im Betreff entweder "ja"
oder
"nein" schreiben.
Hintergrund-Infos zur
Kampagne:
http://www.bizeps.or.at/integration/info.html
oder: www.ioe.at
Auf
dieser Aktionspage sowie der IÖ-Homepage wird es ab Mitte
Juni
auch die Möglichkeit geben, direkt an die Abgeordneten, und
Mitglieder
des Unterrichtsausschusses, ein Mail zur Verhinderung dieses
Gesetzesentwurfes zu schicken.
Um
die unterschiedlichen (Aus-)Bildungsbedürfnisse von jungen
Menschen
mit Behinderung abzudecken, fordert Integration:Österreich
(I:Ö), die
Schaffung guter gesetzlicher Rahmenbedingungen für
integrativen
Unterricht in allen Schultypen ab der 9. Schulstufe.
I:Ö der
Zusammenschluss österreichischer Elterninitiativen
für
gemeinsames Leben und Lernen ist allenfalls bereit, als ersten
Schritt
zu akzeptieren, dass vorerst nur eine Regelung betr. die PTS
erfolgt,
wenn ergänzend ein Schulversuchsauftrag hinsichtlich
Berufsbildender
mittlerer und höherer Schulen, sowie Berufsschulen,
allgemein
bildender höherer Schulen und Landwirtschaftsschulen in den
Entwurf
aufgenommen wird. (mehr davon siehe www.ioe.at)
Bitte leiten Sie dieses
Mail unbedingt weiter - Aufklärung,
Information und Diskussion muss das heikle Thema der
Weiterführung
nichtaussondernden Unterrichts vor parteipolitischem Taktieren
und
ideologischen Untergriffen schützen!
Freundliche Grüße
Barbara Oberndorfer
Integration:Österreich
Tannhäuserplatz 2, 1150 Wien
Tel.: 01/7891747-16
e-mail: barbara.oberndorfer@ioe.at
homepage http://www.ioe.at
!!!!
Damit Sie am aktuellsten Stand der Integrationsbewegung sind -
besuchen Sie die neu gestalteten Web-Seiten von
Integration:Österreich
- ungehindert behindert!!!
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04 Que(e)r-Beisl am 5. Juni /
bevoelkerungspolitik
From: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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Mittwoch 5. Juni:
bevoelkerungspolitik
menschliche reproduktion
braucht, so wird es allenorts versichert,
organisierte kontrolle. bevoelkerungspolitik ist auf der ebene
permanent wiederherzustellender HERRschaftsverhaeltnisse ein vor
allem
hierzulande wenig angesprochenes thema, auch im zusammenhang mit
der
kapitalistischen entwicklung der welt.
das
gerede von bevoelkerungsexplosion (selbstverstaendlich nur im
sueden), das versuchte aufleben lassen von mehrkind-familienidylle
im
norden, die flaechendeckenden zwangsmassnahmen von
hauptsaechlich
langwirkenden verhuetungsmitteln, das basteln an
menschenundurchlaessigen festungen, die verpflichtung zu
bevoelkerungspolitischen massnahmen fuer weltbank-kredite sind
alles
nur beispiele fuer eine politik, die sich per definition um
qualitaet
und quantitaet des "bevoelkerungskoerpers" kuemmert.
zentrales "instrument"
dieser politik ist der weibliche koerper - in,
mit und durch; nach moeglichkeit aber kontrolliert und ja nicht
selbstbestimmt. dass es mitunter darum gehen (muss), wenn von
bevoelkerungspolitik geredet wird, ist zweck dieser
veranstaltung.
und natuerlich, dass von bevoelkerungspolitik geredet wird,
diese
wieder in den blick geraet und selbstverstaendlich angegriffen
wird.
Vortrag und Diskussion zur Thematik
Ort:
Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1
Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr
--
############ RAW #############
Rosa
Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
############ RAW #############
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05 Zur Lage
From: Helga Köcher
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ZUR
LAGE
Österreich in sechs Kapiteln (November 2000 - Oktober
2001)
Wie sieht das aus?
Eine
Recherche von Barbara Albert, Michael Glawogger Ulrich Seidl
und
Michael Sturminger
Man
kann über Österreich aus der Zeitung oder aus dem
Fernsehen etwas
erfahren, man kann über Österreich im Wirtshaus sprechen,
man kann
Ausländern Österreich erklären, Ausländer
können Österreich erklären,
man kann sich selbst Österreich zu erklären versuchen
oder man kann
Österreich durchqueren, um es erneut
kennenzulernen.
Im Film ZUR LAGE wird dies alles versucht
AB
7. JUNI 02 ÖSTERREICHWEIT IN ALLEN BESSEREN KINOS (Graz,
Innsbruck,
Klagenfurt, Linz, Salzburg, Wien)
In WIEN läuft der Film ab 7. Juni im FILMCASINO
ZUR LAGE - Beschreibung:
Vier
RegisseurInnen haben sich nach der Regierungswende auf eine
Spurensuche durch Österreich gemacht, die den politischen
und
gesellschaftlichen Zustand seiner Menschen zeigen soll. Sie
haben
Mikrokosmen gesucht und Menschen gefunden, bei denen sich Privates
mit
Politischem mischt.
Barbara Albert hat Frauen,
insbesondere Arbeiterinnen und
Alleinerzieherinnen zu ihrem Hauptthema gemacht.
Michael Glawogger hat als Autostopper Österreich umrundet.
Ulrich Seidl hat sich mit
einem notorischen Lesebriefschreiber befasst
und mit einem Ehepaar, das sich - von Ausländern umzingelt -
als wahre
Vaterlandsretter sieht.
Michael Sturminger war mit
dem TV-Moderator Dieter Chmelar in
österreichischen Wohnzimmern zu Gast.
Vier
RegisseurInnen, vier Blicke und viele Wirklichkeiten.
Eine filmische Landvermessung und Horrortrip zwischen
Deix-Personal
und alltäglichen Rassismus.
ZUR
LAGE - credits
35mm / 1:1,85 / 85 Minuten / Dolby SRD
Regie & Drehbuch Barbara Albert, Michael Glawogger,
Ulrich Seidl, Michael Sturminger
Kamera Eva Testor, Ulrich Seidl, Michael Glawogger, Eva Testor
Produktion Produktionsleitung Produzenten Lotus Film - Wien,
Max Linder, Erich Lackner, Klaus Pridnig
Casting Birgit Keiter, Elisabeth Löffler, Daniela Dorn,
Katharina Reumann, Dolores Rappold, Hatice Catalbas,
Nurten Arap, Martina Stojan, Andreas Bader, Josef Brauchart,
Johann Mesicek, Walter Schadelbauer, Josef Senfter,
Hubert Strolz, Gertrude und Friedrich Schmeiser, Johann Leeb,
Thomas Markus, Reinhard Stih, Tobias Cambensy, Oswald Bauer,
Silvia und Gerhard Baier, Dieter Chmelar, Familie Mayr
(Brixlegg),
Familie Scheibelecker (Wien-Liesing), Familie Petschinger
(Bad Tatzmannsdorf)
Österreichische Erstaufführung Diagonale 2002
Verleih in Österreich Polyfilm Verleih
FILMCASINO
1050 Wien, Margaretenstr. 78
Kartenreservierung:
Mo-Do 10-18 | Fr 10-15 Tel. 581-39-00-10
Täglich 18-22 Uhr: Tel. 587-90-62
http://www.filmcasino.at
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06 MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag" im
Parlament
From: Alev Korun <alev.korun@gruene.at>
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From: Alev Korun
<alev.korun@gruene.at>
Subject: MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag" im
Parlament
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Zum
sogenannten "Integrationspaket", das gerade in Begutachtung bzw.
-
hoffentlich - in Überarbeitung befindlich ist, wurden die von
der
Integrationspolitik Betroffenen, nämlich Migrantinnen und
Migranten
und ihre Organisationen, von der Regierung bis heute nicht
befragt.
Die Grünen laden MigrantInnen zum Mitreden im Parlament ein. Beim
MigrantInnenplenum zum
"Integrationsvertrag"
am 10. Juni 2002 um 17 Uhr
im Budgetsaal des Parlaments
(Eingang Tor 3)
sollen
MigrantInnen-communities und alle Betroffenen und
Interessierten über die Pläne der Regierung diskutieren
und ihre
Vorstellungen zur Integration präsentieren.
um
Anmeldung wird gebeten: bei Frau Nuriye Tekel (Tel. 40110/6564,
per
E-mail nuriye.tekel@gruene.at oder mittels Fax unter
40110/6793).
mit freundlichen Grüßen
Alev Korun
PS:
zu "Integrationsvertrag" und grünen Stellungnahmen siehe
auch
www.gruene.at
Mag.
Alev Korun
Referentin für Migrations-, Minderheiten- und
Menschenrechtspolitik
Grüner Parlamentsklub
Tel: +43 1 40 110 6696
Fax: +43 1 40 110 6793
www.gruene.at
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07 Gegen Abfangjäger / 29. Juni /
Demonstrationsaufruf
From: Parteder Franz <Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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!!!!DEMONSTRATIONSAUFRUF!!!!
Gemeinsam können wir den Ankauf neuer Abfangjäger verhindern!
*
Abfangjäger sind eine unzumutbare Belastung für die
Region und ihre
Bewohner!
* 2,2 Milliarden Euro für unnötiges Kriegsgerät bei
gleichzeitiger
Einsparung im Gesundheits -, Bildungs-, und Sozialbereich ist
unsozial und
inakzeptabel!
* Abfangjäger gefährden Arbeitsplätze - Zunehmende
Militarisierung
ist unvereinbar mit sanftem Tourismus und dem Bau einer Therme!
* Terroristische Anschläge können durch Abfangjäger
nicht verhindert
werden. Österreich als neutraler Staat, soziale Sicherheit und
eine
Vermittlerrolle in Krisenfällen bieten mehr Schutz als neue
Abfangjäger!
Wir rufen daher auf zur:
Demonstration am 29. Juni
2002, 15.00 Uhr, Einfahrt - Fliegerhorst
Hinterstoisser/Zeltweg
Widerstand war und ist möglich!
Ich als Person/ f.d. Organisation... unterstütze diesen Aufruf
Name
Organisation
Unterschrift
Impressum: Abflug -
Plattform gegen Abfangjäger, Waldsiedlung 14, 8761
Pöls,
Tel.: 0699/12561671, Fax: 03579/8870
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 Jörg Haider heimgeschickt - Auftritt in
Frankfurt abgesagt!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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Anti-Nazi-Koordination
Frankfurt am Main
Jörg Haider heimgeschickt - Auftritt in Frankfurt abgesagt!
Die
Anti-Nazi-Koordination hat mit großer Freude die
Information
erhalten, dass der "Wirtschaftsclub Rhein-Main" Jörg Haider,
der am
6. Juni im Frankfurter Hof einen Vortrag halten sollte, wieder
ausgeladen hat.
Dieser Erfolg ist das
Ergebnis vielfältigen Drucks: DGB, Evangelische
und Katholische Kirche, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen,
Anti-Nazi-Koordination und Antifa sowie viele andere haben
glaubwürdig
deutlich gemacht, dass die demokratische Öffentlichkeit in
Frankfurt
nicht gewillt ist, den SS-Fan Jörg Haider mit seinen
bekannten
antisemitischen und rechtspopulistischen Parolen in Frankfurt
sprechen
zu lassen - und das während der laufenden
Antisemitismus-Debatte um
Walser und Möllemann.
Das wird gefeiert!
Alle, die sich mit uns
über diesen antirassistischen und
antifaschistischen Erfolg für die ganze Stadt freuen, rufen
wir auf,
sich mit uns am kommenden
Donnerstag, 6. Juni, 19 Uhr
(Achtung: geänderte Anfangszeit!) am
Friedensbrunnen gegenüber dem "Frankfurter Hof" zu
versammeln.
Peter Eschberg, der gerade
an diesem Tag die Goethe-Plakette der Stadt
verliehen bekommt, wird dort einen Text gegen Haider
lesen.
Diesen "Nachruf" sollten
wir uns nicht entgehen lassen. Wer mit
Erfolg kämpft, darf sich auch feiern! Kommt alle, um
Haider
heimzuleuchten - für ein buntes und gegen ein braunes
Frankfurt!
Anti-Nazi-Koordination Frankfurt am Main
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09 SPD Jasper und die Juden
From: georg.batz@t-online.de (Georg Batz)
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Gerhard Jasper - ein deutscher Judenmissionar
Sein
Sohn Gotthard Jasper (ehemaliger Rektor der Universität
Erlangen-Nürnberg, gläubiger Sozialdemokrat und
praktizierender
Christ)
Sollte hier der Zentralrat
der Juden in Deutschland, die
Israelitischen Gemeinden, die Gesellschaften für
christlich-jüdische
Zusammenarbeit, antifaschistische Organisationen und die SPD im
Interesse der Bekämpfung des immer stärker werdenden
Antisemitismus
etwas unternehmen?
Zitate des Judenmissionars
G. Jasper, Vater von Prof. Dr. Gotthard
Jasper (Christ und Sozialdemokrat, bisheriger Rektor der
Universität
Erlangen-Nürnberg und Professor für Politikwissenschaft),
von denen er
sich auf ausdrückliche Anfrage nicht distanziert.
Komischerweise sind
Bücher von G. Jasper aus dem Dritten Reich
mittlerweile aus der Universitätsbibliothek Erlangen
verschwunden und
tauchen trotz mehrfacher Nachfrage und Suche nicht wieder auf, so
der
Band "Das Werden der Bethel-Mission" von 1936. Hat hier jemand
etwas
zu verbergen?
Aus: Gerhard Jasper: Die evangelische Kirche und die Judenchristen 1933:
S
14: " es ist ein Volk, das überall den Kampf gegen die
Religion im
antichristlichen Sinn führt, aber sich gegen jede Kritik
seiner
eigenen Religion auflehnt, sofern sie nicht von Juden
geschrieben
ist. Es ist eben ein Volk, in welchem religiös gesehen,
vom
christlichen Standpunkt aus der Unglaube Volkssache
ist."
S
19: "Das heutige Staatsrecht geht vom Volkstumsgedanken aus. Es
sieht im jüdischen Volkstum die Rassefremden und
volkstumsfremden
Menschen, nicht die religionsfremden Menschen."
S
22: "Eine gewisse äußere Rechtfertigung äußerer
Art für die
Ausschließung der Judenchristen aus der Kirche würde
vorliegen, wenn
man von einer Verjudung der Kirche, etwas durch üble
Massentaufen der
Juden, reden könnte oder etwa dadurch, daß jüdischer
Geist in die
Leitung der Kirche eingezogen sei."
S.
18: Es gibt laut G. Jasper keine japanischen Juden. Ein
japanischer
Jude sei lediglich ein Jude, er in Japan lebt, wie ein Jude, so
muß
man folgern, der in Deutschland lebt kein jüdischer Deutscher
ist. Für
die Judenmission ist G. Jasper auch nach 1945 namens der
Bethel-Mission immer wieder aufgetreten.. "Die Mission nach
außen in
den Heidenländern wird erst dann erfolgreich und
durchschlagend sein,
wenn das Judentum innerhalb der Christenheit überwunden ist."
Auf
deutsch dürfte dies heißen, daß erst, wenn das
Judentum ausgerottet
ist, also alle Juden Christen geworden sind, wirklich Ruhe
ist.
Am
Schluß seines Buches spricht er daher davon, daß "trotz
des
Ärgernis, das uns die Juden geben", trotz der antichristlichen
Haltung
des Judentums, Paulus der eifrigste Judenmissionar gewesen
sei.
S 3:
" Indem die staatliche Ariergesetzgebung den Juden als den
Fremdstämmigen zu treffen suchte, mußte sie sich auch
folgerichtig
gegen den Judenchristen wenden." "Damit ist für die Kirche die
Frage
nach einer judenchristlichen Kirche brennend geworden."
S 8: "Die Schau der Kirche als des wahren Israel..."
S 9:
"...sündhaften Pochen Israels auf seinen Vorzug..."..." und
die
ablehnende Stellung Jesus gegenüber zieht Gottes Gericht
über das
jüdische Volk nach sich. Die Gerichtsworte über die
galiläischen
Städte und über Jerusalem besagen sogar, daß nach
Jesu Meinung dieser
Gerichtszustand über Israel bereits eingetreten ist. Die
Verwerfung
Israels ist aber gewertet als Gottes Gericht über Israels
Schuld."
S
10: " ...wenn die große Mehrheit des Volkes der Wahl der
Verstockung
anheimfällt, sich darin schuldhafter Ungehorsam Israels
offenbart, da
Gott nichts unterlassen hat, Israel immer wieder zu warnen und
zu
rufen." Trotzdem sei auch für die "verworfene Mehrheit" des
jüdischen
Volkes eine Hoffnung vorhanden, die Annahme des
Evangeliums.
S
13: " Die Amerikaner machen die überraschende Entdeckung,
daß alle
Einwanderer innerhalb von zwei oder drei Generationen völlig
im
Amerikanertum untertauchen, daß bei den Juden dieser
Prozeß der
Amerikanisierung meistens noch schneller vor sich geht, aber
daß
gegenüber die völlig amerikanisierten Juden dennoch zu
gleicher Zeit
Juden bleiben, bei aller Emanzipierung von osteuropäischen
Traditionen. Untertauchen anderer Volkssplitter in der Kultur
des
Wirtsvolkes, bedeutet fast immer Aufgeben des eigenen Volkstums
überhaupt...."..."Die Übernahme der Kultursprache usw.
des Wirtsvolkes
durch die Juden hebt aber die Sonderexistenz der Juden nicht
auf."
Aus
Gerhard Japser: Not und Hilfe im Leben der Fallsüchtigen in
Bethel
(1939) zur Rechtfertigung von Eugenik:
S24:
"Mit der Wende in unserem Volkstum ist uns der Blick für
eugenische Fragen neu gegeben worden. Das Gesetz zur
Verhütung
erbkranken Nachwuchses unterstreicht die Verantwortung, die der
Staat
für die Gesundung unseres gesamten Volkstums fühlt.
Bisher war die
einzige Möglichkeit zur Verhütung der Fortpflanzung
kranken Lebens die
Anstaltsunterbringung."
"Die
Verhütung kranken Lebens ist aber streng zu trennen von
der
Freigabe der Verhütung lebensunwerten Lebens (Euthanasie),
also von
der Abtötung schon geborenen kranken Lebens, für die so
manche sich
einsetzen." (wie tröstlich!)
Den
Wunsch der Kranken nach freiwilliger Sterbehilfe läßt er
nicht
gelten. Auch Schwachsinnige seien sehr glücklich und eine
Vertrauenskrise könnte eintreten. Die ärztliche
Wissenschaft wird
durch das Dasein der Kranken gefördert (was für ein
Zynismus!). Mitleid mit Menschen, die das Leben wegen
unerträglicher
Schmerzen unerträglich finden, wird nicht anerkannt Es
gehe
schließlich um seelische Werte und auch ein schwerstkrankes
Kind könne
eine Quelle der Freude für die Eltern sein. Zudem bringt er
rechtliche
Bedenken vor, das alte slippery-slope-Argument, denn damit
würde dem
Verbrechen Tür und Tor geöffnet. Der Dienst am Elend ist
laut
G. Jasper die Hochschule des Dienstes der Liebe. Der Dienst am
Elend
ist Sühnung der Schuld der menschlichen
Gesellschaft.
s.
30: "...Gottes Majestätsrecht über Leben und Tod, denn
nur er hat
sich die Entscheidung über Leben und Tod vorbehalten."
Deswegen
spricht er sich auch gegen das Recht auf Freitod aus.
Schlußsatz: " Aber die
Frage der Euthanasie wird ganz verschieden
beantwortet werden müssen, von dem, der vor Gott im Gehorsam
sich
beugt, und von dem, der Gott nicht kennt und dessen Urteile aus
einer
anderen Haltung heraus geboren werden."
Aus G. Japser: Das Werden der Bethel-Mission 1934:
S 5:
" Deutschland hatte Kolonien erworben. Zurückschauend
erkennen
wir, daß Gott auch die deutsche Kolonialzeit zur
Förderung der
deutschen evangelischen Mission hat dienen lassen."
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10 prairie [Frische Service]: 03.06.2002
From: "prairie.at" <uschi@prairie.at>
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Liebe prairie LeserInnen!
Wir
sind doch noch nicht tot. Unser kurzfristiges Domain Problem
hat
sich nach bezahlter Rechnung und dank vortrefflichen Services
von
.servus.at wieder in Wohlgefallen aufgeloest.
Also
dann mal ran ausdrucken und vorm Schlafengehen sich *pairie zu
Gemuete fuehren statt fernsehen. Oder einfach die bezahlte
Arbeitszeit
"verschwenden".
Auch
nicht zoegern und mal sagen was schlecht oder gut ist und
vielleicht gar mal einen Kommentar abgeben?
Diejenigen die mich immer
versorgen mit Terminen worueber ich mich
natuerlich auch freue, moechte ich gerne anbieten sie doch
selbst
einzutragen. Bei Fragen wie denn das moeglich waere, einfach ein
mail
an mich (uschi@prairie.at). Dann gibt es ein gratis
online-Kurs:)
Natuerlich koennte man auch
eine eigene Veranstaltungs-Liste machen,
nachdem wir "nur" alle 2 Wochen mit einem Newsletter
rauskommen.
Frage ist nur ist das
gewuenscht ? Da wir uns doch
Veranstaltungsmaessig in einem kleinen Zirkel (Linz-Umgebung)
bewegen
und alle sowieso in tausenden von Listen stecken, sind
wahrscheinlich
alle froh nicht nochwas zu bekommen ?
Den
Versuch in Linz in diese Richtung etwas Vernuenftigesd zu tun,
haben ja schon so Manche gewagt und sind gescheitert. In Linz
funktioniert ja die alt bewerte Methode der Mundpropaganda immer
noch.
Als
Vernastaltungen machen vielleicht keinen Sinn in dem
Zusammenhang.
Ausschreibungen fuer Teilnahmen an diversen Projekten in einem
groesseren Rahmen oder internationaleren Kontext wuerden
vielleicht
mehr Sinn machen.
Naja wir werden weiter gruebeln.
Beste Gruesse /Uschi Reiter
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politik + verbrechen
Andrea Mautz : Zukunft der
Bildung
Trotz Feiertag und langem Wochenende fanden sich auch in dieser
Woche
in Wien zahlreiche DemonstrantInnen zu Protestcamping und Demo
gegen
das UOG 2002 ein. Die ÖH-Vorsitzende Andrea Mautz
erläutert in einem
Malmoe-Gastkommentar die Beweggründe des Widerstands gegen
das
UOG. http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530172558
Naomi Klein :
Globalisierungskritik im Palästinakonflikt
Ist die globalisierungskritische Bewegung in der Lage sich im
selben
Maße den Fragen zu stellen, die der Palästinakonflikt und
der
anwachsende Antisemitismus aufwerfen, wie zuvor Fragen des
globalen
Handelssystems, der Schuldenstreichung etc.? Anmerkungen von
Naomi
Klein zu Sharon, Le Pen und Globalisierungskritik.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530164358
zentrum + prairie
prairie/WTO : Liberales Wasser
Die Welthandelsorganisation WTO hat ihren Fahrplan für eine
Ausweitung
des Dienstleistungsabkommens GATS - und damit für die
Liberalisierung
der Märkte von bisher weitgehend "öffentlichen"
Gütern -
festgelegt. Der Weltöffentlichkeit präsentiert sich die
WTO allerdings
als Menschenrechtsorganisation.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530170238
starhawk : Direct Action in
Kananaskis
Ende Juni treffen die Staatschefs der G8-Staaten nach ihrem
denkwürdigen Meeting in Genua erstmals wieder zusammen. Um
Störungen
weitgehend zu vermeiden versammeln sich die "Global Leaders"
abgeschieden in Norden Kanadas. Doch die
globalisierungskritische
Bewegung macht auch in Kananaskis mobil. (english version)
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530171432
kultur + barbarei
Waltraut Geier :
Wanderführer gegen Schengen
Der Gründer der Künstlergruppe Sozial Impact, Mag. Harald
Schmutzhard,
wird in Bälde mit einer spektakulären Aktion aufhorchen
lassen. Im
Juni will er eine Woche lang die günstigsten Schleichwege
über die
österreichisch-tschechische Grenze erkunden, um
hinkünftig illegale
Grenzübertritte zu erleichtern.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530150058
Sylvia Köchl : Krank
fernsehen Schwulsein als Modeerscheinung? -
Fiebrige Anmerkungen zu Quoten, Krankheit und Television.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020508173056
stadt + land
Andi
Wahl : Keine Wischi-Waschi-Multifunktionalität
Der Rohbau des Lentos, des neuen Hauses für die Neue Galerie,
steht
bereits. Andi Wahl hat sich zusammen mit etwa 40 weiteren
Interessierten von Direktor Baum durch den Bau zwischen
Brückenkopf
und Brucknerhaus führen lassen. Hier seine Reflexion.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530145809
Andi
Wahl : Israel versäumt eine historische Chance auf Frieden
Seit zwei Monaten existiert auch in Linz ein
Solidaritätskomitee für
Palästina. Andi Wahl sprach mit einer der
MitbegründerInnen dieses
Komitees, Shikrieh Nassr über die Vorhaben dieses Komitees und
die
Lage in Palästina.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516193147
2000 zeichen aus berlin
Uschi Reiter : Berlin
15.05.2002
Ich wohne im Friedrichshain. Die Menschen hier haben viel Zeit -
sie
sind arbeitslos. Jedoch, so berichtet das Berliner Abendblatt
(Lokalausgabe), die Lage auf dem Arbeitsmarkt in
Friedrichshain-Kreuzberg hat sich leicht entspannt, so beträgt
die
Arbeitslosenrate Ende April 23,8 Prozent.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516191825
kolumne
Waltraut Geier : Kommt ein
Demonstrationsverbot? Lieber Neffe
Eines muss man der gegenwärtigen österreichischen
Regierung schon
zugestehen, sie ist wirklich fleißig. Aber angesichts der
katastrophalen Dinge, die sie tut, wünscht man sich etwas
weniger
Fleiß und mehr Zurückhaltung von ihr. Vieles das die
Regierungsparteien tun hat nämlich
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516194108
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collectd links
www.bootlab.org
www.klubradio.de
http://www.kanak-attak.de
http://netzspannung.org/netzkollektor
call for entries
http://www.urbandrift.org
Urban Drift Event ++ Berlin: October 09 - 12 2002 +++
+++From Formalism To Flux
Management + Symposium + Mobile Cultures - New
Urban Strategies + Nightspace + Urban Interfaces + Open Workspaces
+ Call
for contributions + DEADLINE 15 - 06 - 02 +++
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d a t e s a n d e v e n t s
ERSTES WIENR LESETHEATER: BLAUE STUNDE [ 7*STERN - 04.06., 19:30 ]
IG KULTUR: WORKSHOP: Buchhaltung für Vereine [ 7*STERN - 05.06., 19:00 ]
DENK [ CHELSEA - 29.11., 20:00 ]
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ins offene freundIn! - DIE PRAIRIE
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12 kunst mischt sich ein
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kunst treibt ab:
hochwürden "kardinal",
geister aus dem jenseits, eine engelmacherin
und ihre leiche:
http://www.pbase.com/helene/die_engelmacherin
http://www.clandestino.at/frame_text.htm
http://www.unitedaliens.at/
http://wienerfotografie.at/frame.htm
Redaktionsschluss: 22:00
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Diese Ausgabe hat Albert Brandl
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