Dienstag, 4.6.2002

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Frankfurt am Main: Haider kommt - wir sind schon da!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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02 Vom Großvater vertrieben, vom Enkel erforscht?
Ausstellung und Diskussion

From: Peter Grabher <a8701463@unet.univie.ac.at>
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03 AUS für schulische Integration?
From: "Barbara Oberndorfer" <Barbara.Oberndorfer@ioe.at>
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04 Que(e)r-Beisl am 5. Juni / bevoelkerungspolitik
From: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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05 Zur Lage
From: Helga Köcher
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06 MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag" im Parlament
From: Alev Korun <alev.korun@gruene.at>
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07 Gegen Abfangjäger / 29. Juni / Demonstrationsaufruf
From: Parteder Franz <Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 Jörg Haider heimgeschickt - Auftritt in Frankfurt abgesagt!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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09 SPD Jasper und die Juden
From: georg.batz@t-online.de (Georg Batz)
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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10 prairie [Frische Service]: 03.06.2002
From: "prairie.at" <uschi@prairie.at>
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11 ILGLaw
From: "RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner" <hg@graupner.at>
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12 kunst mischt sich ein
From: "Christine Werner" <office@christine-werner.com>
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REDAKTIONELLES:
Nicht aufgenommen: Spam
Zurückgestellt: Ein nicht widerstandsrelevanter Beitrag

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Frankfurt am Main: Haider kommt - wir sind schon da!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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[Anmerkung d. Red.: Siehe auch Beitrag 8]

Anti-Nazi-Koordination
Frankfurt am Main

Haider kommt - wir sind schon da!
Aufruf zur Gegenaktion am Donnerstag
6. Juni, 18 Uhr am Friedensbrunnen
(gegenüber dem "Frankfurter Hof")

Der notorische Antisemit und faschistoide Rechtspopulist Jörg Haider
kommt nach Frankfurt am Main. Ein "Wirtschaftsclub Rhein-Main" hat ihn
eingeladen, am Donnerstag, 6. Juni 2002 um 20 Uhr (Einlass: ab 18.30
Uhr) im renommierten "Frankfurter Hof" über ein Thema zu sprechen, das
uns alle brennend interessiert: "Kärnten als Wirtschaftsstandort".

Die Einladung Jörg Haiders ins Herz unserer Stadt ist eine gezielte
Provokation aller Frankfurter DemokratInnen und AntifaschistInnen. Und
es geht dabei sicherlich auch nicht um "Kärnten". Vielmehr soll mit
diesem Auftritt ganz offenbar ein Versuchsballon aufgelassen werden,
wie weit im kommenden Bundestagswahlkampf im Trüben des Antisemitismus
und Rechtspopulismus gefischt werden kann.

Dass es diesmal nicht die mit Jürgen Möllemann geschlagene FDP ist,
die diesen Versuchsballon loslässt, sondern der eher CDU-nahe
Wirtschaftsclub ehemaliger JungunternehmerInnen im Rhein-Main-Gebiet,
spricht Bände. Im Lande Roland Kochs mag sich wohl mancher
CDU-Funktionär fragen, warum man all die schönen Stimmen, die eine
haiderisierte FDP im September mit der entsprechenden Wahlpropaganda
einsacken will, der Konkurrenz überlassen soll.

Die Einladung Jörg Haiders für den 6. Juni überschneidet sich mit zwei
Ereignissen, mit denen sich just am selben Tag das "weltoffene
Frankfurt" als solches darstellen möchte:

Die derzeit in unserer Stadt weilenden Mitglieder des Vereins
ehemaliger Frankfurter Jüdinnen und Juden sind genau bis zu diesem
Tage im Frankfurter Hof zu Gast. Wir hoffen, dass ihnen der Anblick
Haiders erspart bleibt und empfehlen dem "Frankfurter Hof", dafür
Sorge zu tragen, dass es durch die Wahl geeigneter verschiedener Ein-
und Ausgänge für die jüdischen Gäste und Jörg Haider nicht etwa zu
unschönen Szenen kommen möge!

Und noch besser: Peter Eschberg, ehemaliger Intendant am Frankfurter
Schauspiel, und vielen noch wegen eines höchst erfolgreichen
"Anti-Haider-Tages" im Frühjahr 1999 in bester Erinnerung, erhält
genau am 6. Juni um 15.30 Uhr im Römer eine "Goethe-Plakette"
verliehen. Wir hoffen, dass es ihm zeitlich gelingt, am 6. Juni am
Frankfurter Hof zu uns zu sprechen.

Die Anti-Nazi-Koordination fordert:

den "Wirtschaftsclub Rhein-Main" auf, Haider im Interesse des Ansehens
unserer Stadt sofort wieder auszuladen. Wir schließen uns damit einer
entsprechenden Forderung des Frankfurter DGB-Kreisvorsitzenden Harald
Fiedler an; das Hotel "Frankfurter Hof" auf, im Interesse seines
eigenen Ansehens in der Stadt, dafür Sorge zu tragen, dass dieses
Hotel nicht als Auftrittsort eines bekannten Antisemiten dienen kann;

Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth, den Magistrat und die Industrie-
und Handelskammer auf, sich unzweideutig dahingehend auszusprechen,
dass Haider in Frankfurt nicht willkommen ist.

Die Anti-Nazi-Koordination wird vor Ort präsent sein. Wir rufen alle
Frankfurter DemokratInnen und AntifaschistInnen dazu auf, sich am

Donnerstag, 6. Juni 2002, 18 Uhr
am Friedensbrunnen (gegenüber dem "Frankfurter Hof")

zu versammeln und ihren Protest gegen Haider in geeigneter Form zum
Ausdruck zu bringen. Denken Sie / denkt daran: an diesem Tage zeigen
Haider-Fans Gesicht. Wir finden, dies sollte dokumentiert werden -
bringen Sie / bringt also Ihre / Eure Kameras mit!

PS: Entgegen der gestrigen Ankündigung, künftig alle E-Mails der
Anti-Nazi-Koordination über das Büro der Frankfurter IG Metall zu
versenden, müssen wir wegen technischer Probleme und der Kürze der
Zeit für diesen Aufruf ein letztes Mal den gewohnten Versandweg
wählen. Wir bitten um Verständnis.

Klaus Jung - Ellen Koch - Klaus Willkomm-Wiemer - Karin Ruck - Hans
Christoph Stoodt - Jürgen Krautwald SprecherInnen der
Anti-Nazi-Koordination

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02 Vom Großvater vertrieben, vom Enkel erforscht?
Ausstellung und Diskussion
From: Peter Grabher <a8701463@unet.univie.ac.at>
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Christian Prasser wrote:

Liebe Kulturinteressierte

Wir möchte Euch zu einer Ausstellungseröffnung und zwei
Podiumsdiskussionen im Jüdischen Museum Wien einladen. über die
ungewöhnlichen Begegnungen zwischen österreichischen Zivildienern und
österreichischen Emigranten in New York

"Vom Großvater vertrieben, vom Enkel erforscht?"

Zivildienst in New York

Der erste Teil der Ausstellung wurde letzte Woche erfolgreich in New
York am Leo Baeck Institute eröffnet. Die Wiener Eröffnung finden am
4. Juni um 20.00 Uhr im Jüdischen Museum statt. Anbei findet Ihr die
Einladungskarte.

Nun aber noch eine wichtige Diskussionveranstaltung, zwei Tage später,
am 6. Juni, um 19.00 Uhr

"Wer spricht hier mit wem?

Gespräche zwischen den Generationen - Gespräche zwischen der Täter-
undOpfergesellschaft

TeilnehmerInnen an der Diskussion sind:

Margit Reiter, Zeithistorikerin; Christian Klösch, Vorsitzender Verein
Gedenkdienst; Marcus J. Carney, Filmemacher; Werner Hanak, Kurator
Jüdisches Museum Wien,

Moderation: Eva Menasse

Am 25. Juni findet die Präsentation des Buches "Jenseits des
Schlussstrichs. Gedenkdienst im Diskurs über Österreichs
nationalsozialistische Vergangenheit", Löckerverlag, 2002, 19 Uhr,
statt. Angefragt für die anschließende Diskussion sind: Ruth
Beckermann, Thomas Chorherr, Moderation: Peter Huemer. Liebe Grüße,
hoffentlich kommt Ihr zahlreich!

Werner Hanak, Christian Prasser, Niko Wahl
Kuratoren

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jüdisches Museum Wien

Büro: A-1010 Wien, Trattnerhof 2/106
Museum: A-1010 Wien, Dorotheergasse 11
Bibliothek: A-1010 Wien, Seitenstettengasse 4
Judenplatz: A-1010 Wien, Judenplatz 8

Tel.: +43 (1) 535 04 31 ext. 119
Fax: +43 (1) 535 04 24
Website: http://www.jmw.at/
E-Mail: werner.hanak@jmw.at
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03 AUS für schulische Integration?
From: "Barbara Oberndorfer" <Barbara.Oberndorfer@ioe.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren!

Bildungspolitische Weichen werden für unsere Kinder und Jugendlichen
mit Behinderung gestellt.

Zur Weiterführung schulischer Nichtaussonderung ab der 9. Schulstufe
liegt ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Kultur vor. Darin werden die
(Aus-)Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit Behinderung
ausschließlich an der Polytechnischen Schule (PTS) oder an der
Sonderschule angeboten. Dieser Gesetzesentwurf ist verfassungswidrig
und nicht EU-konform!

Nehmen Sie die Möglichkeit wahr, informieren Sie sich, äußern Sie Ihre
Meinung und "stimmen" Sie mit: "Sollen Jugendliche mit Behinderung
auch die Möglichkeit haben Berufsbildende, mittlere und höhere Schulen
besuchen zu können, um Teilabschlüsse zu erlangen?
http://www.bizeps.or.at/integration/

Sie können auch per e-Mail abstimmen, indem Sie eine e-Mail an
mailto:vote@bizeps.or.at senden und im Betreff entweder "ja" oder
"nein" schreiben.

Hintergrund-Infos zur Kampagne:
http://www.bizeps.or.at/integration/info.html
oder: www.ioe.at

Auf dieser Aktionspage sowie der IÖ-Homepage wird es ab Mitte Juni
auch die Möglichkeit geben, direkt an die Abgeordneten, und Mitglieder
des Unterrichtsausschusses, ein Mail zur Verhinderung dieses
Gesetzesentwurfes zu schicken.

Um die unterschiedlichen (Aus-)Bildungsbedürfnisse von jungen Menschen
mit Behinderung abzudecken, fordert Integration:Österreich (I:Ö), die
Schaffung guter gesetzlicher Rahmenbedingungen für integrativen
Unterricht in allen Schultypen ab der 9. Schulstufe.

I:Ö der Zusammenschluss österreichischer Elterninitiativen für
gemeinsames Leben und Lernen ist allenfalls bereit, als ersten Schritt
zu akzeptieren, dass vorerst nur eine Regelung betr. die PTS erfolgt,
wenn ergänzend ein Schulversuchsauftrag hinsichtlich Berufsbildender
mittlerer und höherer Schulen, sowie Berufsschulen, allgemein
bildender höherer Schulen und Landwirtschaftsschulen in den Entwurf
aufgenommen wird. (mehr davon siehe www.ioe.at)

Bitte leiten Sie dieses Mail unbedingt weiter - Aufklärung,
Information und Diskussion muss das heikle Thema der Weiterführung
nichtaussondernden Unterrichts vor parteipolitischem Taktieren und
ideologischen Untergriffen schützen!

Freundliche Grüße

Barbara Oberndorfer

Integration:Österreich
Tannhäuserplatz 2, 1150 Wien
Tel.: 01/7891747-16
e-mail: barbara.oberndorfer@ioe.at
homepage http://www.ioe.at

!!!! Damit Sie am aktuellsten Stand der Integrationsbewegung sind -
besuchen Sie die neu gestalteten Web-Seiten von Integration:Österreich
- ungehindert behindert!!!

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04 Que(e)r-Beisl am 5. Juni / bevoelkerungspolitik
From: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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Mittwoch 5. Juni:

bevoelkerungspolitik

menschliche reproduktion braucht, so wird es allenorts versichert,
organisierte kontrolle. bevoelkerungspolitik ist auf der ebene
permanent wiederherzustellender HERRschaftsverhaeltnisse ein vor allem
hierzulande wenig angesprochenes thema, auch im zusammenhang mit der
kapitalistischen entwicklung der welt.

das gerede von bevoelkerungsexplosion (selbstverstaendlich nur im
sueden), das versuchte aufleben lassen von mehrkind-familienidylle im
norden, die flaechendeckenden zwangsmassnahmen von hauptsaechlich
langwirkenden verhuetungsmitteln, das basteln an
menschenundurchlaessigen festungen, die verpflichtung zu
bevoelkerungspolitischen massnahmen fuer weltbank-kredite sind alles
nur beispiele fuer eine politik, die sich per definition um qualitaet
und quantitaet des "bevoelkerungskoerpers" kuemmert.

zentrales "instrument" dieser politik ist der weibliche koerper - in,
mit und durch; nach moeglichkeit aber kontrolliert und ja nicht
selbstbestimmt. dass es mitunter darum gehen (muss), wenn von
bevoelkerungspolitik geredet wird, ist zweck dieser veranstaltung.
und natuerlich, dass von bevoelkerungspolitik geredet wird, diese
wieder in den blick geraet und selbstverstaendlich angegriffen wird.

Vortrag und Diskussion zur Thematik

Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr
--

############ RAW #############

Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc

############ RAW #############

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05 Zur Lage
From: Helga Köcher
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ZUR LAGE
Österreich in sechs Kapiteln (November 2000 - Oktober 2001)

Wie sieht das aus?

Eine Recherche von Barbara Albert, Michael Glawogger Ulrich Seidl und
Michael Sturminger

Man kann über Österreich aus der Zeitung oder aus dem Fernsehen etwas
erfahren, man kann über Österreich im Wirtshaus sprechen, man kann
Ausländern Österreich erklären, Ausländer können Österreich erklären,
man kann sich selbst Österreich zu erklären versuchen oder man kann
Österreich durchqueren, um es erneut kennenzulernen.

Im Film ZUR LAGE wird dies alles versucht

AB 7. JUNI 02 ÖSTERREICHWEIT IN ALLEN BESSEREN KINOS (Graz, Innsbruck,
Klagenfurt, Linz, Salzburg, Wien)

In WIEN läuft der Film ab 7. Juni im FILMCASINO

ZUR LAGE - Beschreibung:

Vier RegisseurInnen haben sich nach der Regierungswende auf eine
Spurensuche durch Österreich gemacht, die den politischen und
gesellschaftlichen Zustand seiner Menschen zeigen soll. Sie haben
Mikrokosmen gesucht und Menschen gefunden, bei denen sich Privates mit
Politischem mischt.

Barbara Albert hat Frauen, insbesondere Arbeiterinnen und
Alleinerzieherinnen zu ihrem Hauptthema gemacht.

Michael Glawogger hat als Autostopper Österreich umrundet.

Ulrich Seidl hat sich mit einem notorischen Lesebriefschreiber befasst
und mit einem Ehepaar, das sich - von Ausländern umzingelt - als wahre
Vaterlandsretter sieht.

Michael Sturminger war mit dem TV-Moderator Dieter Chmelar in
österreichischen Wohnzimmern zu Gast.

Vier RegisseurInnen, vier Blicke und viele Wirklichkeiten.
Eine filmische Landvermessung und Horrortrip zwischen Deix-Personal
und alltäglichen Rassismus.

ZUR LAGE - credits
35mm / 1:1,85 / 85 Minuten / Dolby SRD
Regie & Drehbuch Barbara Albert, Michael Glawogger,
Ulrich Seidl, Michael Sturminger
Kamera Eva Testor, Ulrich Seidl, Michael Glawogger, Eva Testor
Produktion Produktionsleitung Produzenten Lotus Film - Wien,
Max Linder, Erich Lackner, Klaus Pridnig
Casting Birgit Keiter, Elisabeth Löffler, Daniela Dorn,
Katharina Reumann, Dolores Rappold, Hatice Catalbas,
Nurten Arap, Martina Stojan, Andreas Bader, Josef Brauchart,
Johann Mesicek, Walter Schadelbauer, Josef Senfter,
Hubert Strolz, Gertrude und Friedrich Schmeiser, Johann Leeb,
Thomas Markus, Reinhard Stih, Tobias Cambensy, Oswald Bauer,
Silvia und Gerhard Baier, Dieter Chmelar, Familie Mayr (Brixlegg),
Familie Scheibelecker (Wien-Liesing), Familie Petschinger
(Bad Tatzmannsdorf)
Österreichische Erstaufführung Diagonale 2002
Verleih in Österreich Polyfilm Verleih

FILMCASINO
1050 Wien, Margaretenstr. 78
Kartenreservierung:
Mo-Do 10-18 | Fr 10-15 Tel. 581-39-00-10
Täglich 18-22 Uhr: Tel. 587-90-62
http://www.filmcasino.at

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06 MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag" im Parlament
From: Alev Korun <alev.korun@gruene.at>
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From: Alev Korun <alev.korun@gruene.at>
Subject: MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag" im Parlament

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

Zum sogenannten "Integrationspaket", das gerade in Begutachtung bzw. -
hoffentlich - in Überarbeitung befindlich ist, wurden die von der
Integrationspolitik Betroffenen, nämlich Migrantinnen und Migranten
und ihre Organisationen, von der Regierung bis heute nicht befragt.

Die Grünen laden MigrantInnen zum Mitreden im Parlament ein. Beim

MigrantInnenplenum zum "Integrationsvertrag"
am 10. Juni 2002 um 17 Uhr
im Budgetsaal des Parlaments
(Eingang Tor 3)

sollen MigrantInnen-communities und alle Betroffenen und
Interessierten über die Pläne der Regierung diskutieren und ihre
Vorstellungen zur Integration präsentieren.

um Anmeldung wird gebeten: bei Frau Nuriye Tekel (Tel. 40110/6564, per
E-mail nuriye.tekel@gruene.at oder mittels Fax unter 40110/6793).

mit freundlichen Grüßen

Alev Korun

PS: zu "Integrationsvertrag" und grünen Stellungnahmen siehe auch
www.gruene.at

Mag. Alev Korun
Referentin für Migrations-, Minderheiten- und Menschenrechtspolitik
Grüner Parlamentsklub
Tel: +43 1 40 110 6696
Fax: +43 1 40 110 6793
www.gruene.at

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07 Gegen Abfangjäger / 29. Juni / Demonstrationsaufruf
From: Parteder Franz <Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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!!!!DEMONSTRATIONSAUFRUF!!!!

Gemeinsam können wir den Ankauf neuer Abfangjäger verhindern!

* Abfangjäger sind eine unzumutbare Belastung für die Region und ihre
Bewohner!
* 2,2 Milliarden Euro für unnötiges Kriegsgerät bei gleichzeitiger
Einsparung im Gesundheits -, Bildungs-, und Sozialbereich ist unsozial und
inakzeptabel!
* Abfangjäger gefährden Arbeitsplätze - Zunehmende Militarisierung
ist unvereinbar mit sanftem Tourismus und dem Bau einer Therme!
* Terroristische Anschläge können durch Abfangjäger nicht verhindert
werden. Österreich als neutraler Staat, soziale Sicherheit und eine
Vermittlerrolle in Krisenfällen bieten mehr Schutz als neue Abfangjäger!

Wir rufen daher auf zur:

Demonstration am 29. Juni 2002, 15.00 Uhr, Einfahrt - Fliegerhorst
Hinterstoisser/Zeltweg

Widerstand war und ist möglich!

Ich als Person/ f.d. Organisation... unterstütze diesen Aufruf

Name

Organisation

Unterschrift

Impressum: Abflug - Plattform gegen Abfangjäger, Waldsiedlung 14, 8761
Pöls,

Tel.: 0699/12561671, Fax: 03579/8870

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 Jörg Haider heimgeschickt - Auftritt in Frankfurt abgesagt!
From: Clemens Czurda <Clemens.Czurda@blackbox.net>
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Anti-Nazi-Koordination
Frankfurt am Main

Jörg Haider heimgeschickt - Auftritt in Frankfurt abgesagt!

Die Anti-Nazi-Koordination hat mit großer Freude die Information
erhalten, dass der "Wirtschaftsclub Rhein-Main" Jörg Haider, der am
6. Juni im Frankfurter Hof einen Vortrag halten sollte, wieder
ausgeladen hat.

Dieser Erfolg ist das Ergebnis vielfältigen Drucks: DGB, Evangelische
und Katholische Kirche, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen,
Anti-Nazi-Koordination und Antifa sowie viele andere haben glaubwürdig
deutlich gemacht, dass die demokratische Öffentlichkeit in Frankfurt
nicht gewillt ist, den SS-Fan Jörg Haider mit seinen bekannten
antisemitischen und rechtspopulistischen Parolen in Frankfurt sprechen
zu lassen - und das während der laufenden Antisemitismus-Debatte um
Walser und Möllemann.

Das wird gefeiert!

Alle, die sich mit uns über diesen antirassistischen und
antifaschistischen Erfolg für die ganze Stadt freuen, rufen wir auf,
sich mit uns am kommenden

Donnerstag, 6. Juni, 19 Uhr (Achtung: geänderte Anfangszeit!) am
Friedensbrunnen gegenüber dem "Frankfurter Hof" zu versammeln.

Peter Eschberg, der gerade an diesem Tag die Goethe-Plakette der Stadt
verliehen bekommt, wird dort einen Text gegen Haider lesen.

Diesen "Nachruf" sollten wir uns nicht entgehen lassen. Wer mit
Erfolg kämpft, darf sich auch feiern! Kommt alle, um Haider
heimzuleuchten - für ein buntes und gegen ein braunes Frankfurt!

Anti-Nazi-Koordination Frankfurt am Main

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09 SPD Jasper und die Juden
From: georg.batz@t-online.de (Georg Batz)
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Gerhard Jasper - ein deutscher Judenmissionar

Sein Sohn Gotthard Jasper (ehemaliger Rektor der Universität
Erlangen-Nürnberg, gläubiger Sozialdemokrat und praktizierender
Christ)

Sollte hier der Zentralrat der Juden in Deutschland, die
Israelitischen Gemeinden, die Gesellschaften für christlich-jüdische
Zusammenarbeit, antifaschistische Organisationen und die SPD im
Interesse der Bekämpfung des immer stärker werdenden Antisemitismus
etwas unternehmen?

Zitate des Judenmissionars G. Jasper, Vater von Prof. Dr. Gotthard
Jasper (Christ und Sozialdemokrat, bisheriger Rektor der Universität
Erlangen-Nürnberg und Professor für Politikwissenschaft), von denen er
sich auf ausdrückliche Anfrage nicht distanziert.

Komischerweise sind Bücher von G. Jasper aus dem Dritten Reich
mittlerweile aus der Universitätsbibliothek Erlangen verschwunden und
tauchen trotz mehrfacher Nachfrage und Suche nicht wieder auf, so der
Band "Das Werden der Bethel-Mission" von 1936. Hat hier jemand etwas
zu verbergen?

Aus: Gerhard Jasper: Die evangelische Kirche und die Judenchristen 1933:

S 14: " es ist ein Volk, das überall den Kampf gegen die Religion im
antichristlichen Sinn führt, aber sich gegen jede Kritik seiner
eigenen Religion auflehnt, sofern sie nicht von Juden geschrieben
ist. Es ist eben ein Volk, in welchem religiös gesehen, vom
christlichen Standpunkt aus der Unglaube Volkssache ist."

S 19: "Das heutige Staatsrecht geht vom Volkstumsgedanken aus. Es
sieht im jüdischen Volkstum die Rassefremden und volkstumsfremden
Menschen, nicht die religionsfremden Menschen."

S 22: "Eine gewisse äußere Rechtfertigung äußerer Art für die
Ausschließung der Judenchristen aus der Kirche würde vorliegen, wenn
man von einer Verjudung der Kirche, etwas durch üble Massentaufen der
Juden, reden könnte oder etwa dadurch, daß jüdischer Geist in die
Leitung der Kirche eingezogen sei."

S. 18: Es gibt laut G. Jasper keine japanischen Juden. Ein japanischer
Jude sei lediglich ein Jude, er in Japan lebt, wie ein Jude, so muß
man folgern, der in Deutschland lebt kein jüdischer Deutscher ist. Für
die Judenmission ist G. Jasper auch nach 1945 namens der
Bethel-Mission immer wieder aufgetreten.. "Die Mission nach außen in
den Heidenländern wird erst dann erfolgreich und durchschlagend sein,
wenn das Judentum innerhalb der Christenheit überwunden ist." Auf
deutsch dürfte dies heißen, daß erst, wenn das Judentum ausgerottet
ist, also alle Juden Christen geworden sind, wirklich Ruhe ist.

Am Schluß seines Buches spricht er daher davon, daß "trotz des
Ärgernis, das uns die Juden geben", trotz der antichristlichen Haltung
des Judentums, Paulus der eifrigste Judenmissionar gewesen sei.

S 3: " Indem die staatliche Ariergesetzgebung den Juden als den
Fremdstämmigen zu treffen suchte, mußte sie sich auch folgerichtig
gegen den Judenchristen wenden." "Damit ist für die Kirche die Frage
nach einer judenchristlichen Kirche brennend geworden."

S 8: "Die Schau der Kirche als des wahren Israel..."

S 9: "...sündhaften Pochen Israels auf seinen Vorzug..."..." und die
ablehnende Stellung Jesus gegenüber zieht Gottes Gericht über das
jüdische Volk nach sich. Die Gerichtsworte über die galiläischen
Städte und über Jerusalem besagen sogar, daß nach Jesu Meinung dieser
Gerichtszustand über Israel bereits eingetreten ist. Die Verwerfung
Israels ist aber gewertet als Gottes Gericht über Israels Schuld."

S 10: " ...wenn die große Mehrheit des Volkes der Wahl der Verstockung
anheimfällt, sich darin schuldhafter Ungehorsam Israels offenbart, da
Gott nichts unterlassen hat, Israel immer wieder zu warnen und zu
rufen." Trotzdem sei auch für die "verworfene Mehrheit" des jüdischen
Volkes eine Hoffnung vorhanden, die Annahme des Evangeliums.

S 13: " Die Amerikaner machen die überraschende Entdeckung, daß alle
Einwanderer innerhalb von zwei oder drei Generationen völlig im
Amerikanertum untertauchen, daß bei den Juden dieser Prozeß der
Amerikanisierung meistens noch schneller vor sich geht, aber daß
gegenüber die völlig amerikanisierten Juden dennoch zu gleicher Zeit
Juden bleiben, bei aller Emanzipierung von osteuropäischen
Traditionen. Untertauchen anderer Volkssplitter in der Kultur des
Wirtsvolkes, bedeutet fast immer Aufgeben des eigenen Volkstums
überhaupt...."..."Die Übernahme der Kultursprache usw. des Wirtsvolkes
durch die Juden hebt aber die Sonderexistenz der Juden nicht auf."

Aus Gerhard Japser: Not und Hilfe im Leben der Fallsüchtigen in Bethel
(1939) zur Rechtfertigung von Eugenik:

S24: "Mit der Wende in unserem Volkstum ist uns der Blick für
eugenische Fragen neu gegeben worden. Das Gesetz zur Verhütung
erbkranken Nachwuchses unterstreicht die Verantwortung, die der Staat
für die Gesundung unseres gesamten Volkstums fühlt. Bisher war die
einzige Möglichkeit zur Verhütung der Fortpflanzung kranken Lebens die
Anstaltsunterbringung."

"Die Verhütung kranken Lebens ist aber streng zu trennen von der
Freigabe der Verhütung lebensunwerten Lebens (Euthanasie), also von
der Abtötung schon geborenen kranken Lebens, für die so manche sich
einsetzen." (wie tröstlich!)

Den Wunsch der Kranken nach freiwilliger Sterbehilfe läßt er nicht
gelten. Auch Schwachsinnige seien sehr glücklich und eine
Vertrauenskrise könnte eintreten. Die ärztliche Wissenschaft wird
durch das Dasein der Kranken gefördert (was für ein
Zynismus!). Mitleid mit Menschen, die das Leben wegen unerträglicher
Schmerzen unerträglich finden, wird nicht anerkannt Es gehe
schließlich um seelische Werte und auch ein schwerstkrankes Kind könne
eine Quelle der Freude für die Eltern sein. Zudem bringt er rechtliche
Bedenken vor, das alte slippery-slope-Argument, denn damit würde dem
Verbrechen Tür und Tor geöffnet. Der Dienst am Elend ist laut
G. Jasper die Hochschule des Dienstes der Liebe. Der Dienst am Elend
ist Sühnung der Schuld der menschlichen Gesellschaft.

s. 30: "...Gottes Majestätsrecht über Leben und Tod, denn nur er hat
sich die Entscheidung über Leben und Tod vorbehalten." Deswegen
spricht er sich auch gegen das Recht auf Freitod aus.

Schlußsatz: " Aber die Frage der Euthanasie wird ganz verschieden
beantwortet werden müssen, von dem, der vor Gott im Gehorsam sich
beugt, und von dem, der Gott nicht kennt und dessen Urteile aus einer
anderen Haltung heraus geboren werden."

Aus G. Japser: Das Werden der Bethel-Mission 1934:

S 5: " Deutschland hatte Kolonien erworben. Zurückschauend erkennen
wir, daß Gott auch die deutsche Kolonialzeit zur Förderung der
deutschen evangelischen Mission hat dienen lassen."

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10 prairie [Frische Service]: 03.06.2002
From: "prairie.at" <uschi@prairie.at>
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Liebe prairie LeserInnen!

Wir sind doch noch nicht tot. Unser kurzfristiges Domain Problem hat
sich nach bezahlter Rechnung und dank vortrefflichen Services von
.servus.at wieder in Wohlgefallen aufgeloest.

Also dann mal ran ausdrucken und vorm Schlafengehen sich *pairie zu
Gemuete fuehren statt fernsehen. Oder einfach die bezahlte Arbeitszeit
"verschwenden".

Auch nicht zoegern und mal sagen was schlecht oder gut ist und
vielleicht gar mal einen Kommentar abgeben?

Diejenigen die mich immer versorgen mit Terminen worueber ich mich
natuerlich auch freue, moechte ich gerne anbieten sie doch selbst
einzutragen. Bei Fragen wie denn das moeglich waere, einfach ein mail
an mich (uschi@prairie.at). Dann gibt es ein gratis online-Kurs:)

Natuerlich koennte man auch eine eigene Veranstaltungs-Liste machen,
nachdem wir "nur" alle 2 Wochen mit einem Newsletter rauskommen.

Frage ist nur ist das gewuenscht ? Da wir uns doch
Veranstaltungsmaessig in einem kleinen Zirkel (Linz-Umgebung) bewegen
und alle sowieso in tausenden von Listen stecken, sind wahrscheinlich
alle froh nicht nochwas zu bekommen ?

Den Versuch in Linz in diese Richtung etwas Vernuenftigesd zu tun,
haben ja schon so Manche gewagt und sind gescheitert. In Linz
funktioniert ja die alt bewerte Methode der Mundpropaganda immer noch.

Als Vernastaltungen machen vielleicht keinen Sinn in dem Zusammenhang.
Ausschreibungen fuer Teilnahmen an diversen Projekten in einem
groesseren Rahmen oder internationaleren Kontext wuerden vielleicht
mehr Sinn machen.

Naja wir werden weiter gruebeln.

Beste Gruesse /Uschi Reiter

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politik + verbrechen

Andrea Mautz : Zukunft der Bildung
Trotz Feiertag und langem Wochenende fanden sich auch in dieser Woche
in Wien zahlreiche DemonstrantInnen zu Protestcamping und Demo gegen
das UOG 2002 ein. Die ÖH-Vorsitzende Andrea Mautz erläutert in einem
Malmoe-Gastkommentar die Beweggründe des Widerstands gegen das
UOG. http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530172558

Naomi Klein : Globalisierungskritik im Palästinakonflikt
Ist die globalisierungskritische Bewegung in der Lage sich im selben
Maße den Fragen zu stellen, die der Palästinakonflikt und der
anwachsende Antisemitismus aufwerfen, wie zuvor Fragen des globalen
Handelssystems, der Schuldenstreichung etc.? Anmerkungen von Naomi
Klein zu Sharon, Le Pen und Globalisierungskritik.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530164358

zentrum + prairie
prairie/WTO : Liberales Wasser
Die Welthandelsorganisation WTO hat ihren Fahrplan für eine Ausweitung
des Dienstleistungsabkommens GATS - und damit für die Liberalisierung
der Märkte von bisher weitgehend "öffentlichen" Gütern -
festgelegt. Der Weltöffentlichkeit präsentiert sich die WTO allerdings
als Menschenrechtsorganisation.

http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530170238

starhawk : Direct Action in Kananaskis
Ende Juni treffen die Staatschefs der G8-Staaten nach ihrem
denkwürdigen Meeting in Genua erstmals wieder zusammen. Um Störungen
weitgehend zu vermeiden versammeln sich die "Global Leaders"
abgeschieden in Norden Kanadas. Doch die globalisierungskritische
Bewegung macht auch in Kananaskis mobil. (english version)
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530171432

kultur + barbarei

Waltraut Geier : Wanderführer gegen Schengen
Der Gründer der Künstlergruppe Sozial Impact, Mag. Harald Schmutzhard,
wird in Bälde mit einer spektakulären Aktion aufhorchen lassen. Im
Juni will er eine Woche lang die günstigsten Schleichwege über die
österreichisch-tschechische Grenze erkunden, um hinkünftig illegale
Grenzübertritte zu erleichtern.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530150058

Sylvia Köchl : Krank fernsehen Schwulsein als Modeerscheinung? -
Fiebrige Anmerkungen zu Quoten, Krankheit und Television.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020508173056

stadt + land

Andi Wahl : Keine Wischi-Waschi-Multifunktionalität
Der Rohbau des Lentos, des neuen Hauses für die Neue Galerie, steht
bereits. Andi Wahl hat sich zusammen mit etwa 40 weiteren
Interessierten von Direktor Baum durch den Bau zwischen Brückenkopf
und Brucknerhaus führen lassen. Hier seine Reflexion.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020530145809

Andi Wahl : Israel versäumt eine historische Chance auf Frieden
Seit zwei Monaten existiert auch in Linz ein Solidaritätskomitee für
Palästina. Andi Wahl sprach mit einer der MitbegründerInnen dieses
Komitees, Shikrieh Nassr über die Vorhaben dieses Komitees und die
Lage in Palästina.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516193147

2000 zeichen aus berlin

Uschi Reiter : Berlin 15.05.2002
Ich wohne im Friedrichshain. Die Menschen hier haben viel Zeit - sie
sind arbeitslos. Jedoch, so berichtet das Berliner Abendblatt
(Lokalausgabe), die Lage auf dem Arbeitsmarkt in
Friedrichshain-Kreuzberg hat sich leicht entspannt, so beträgt die
Arbeitslosenrate Ende April 23,8 Prozent.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516191825

kolumne

Waltraut Geier : Kommt ein Demonstrationsverbot? Lieber Neffe
Eines muss man der gegenwärtigen österreichischen Regierung schon
zugestehen, sie ist wirklich fleißig. Aber angesichts der
katastrophalen Dinge, die sie tut, wünscht man sich etwas weniger
Fleiß und mehr Zurückhaltung von ihr. Vieles das die
Regierungsparteien tun hat nämlich
http://www.prairie.at/frame?artikel/20020516194108

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collectd links

www.bootlab.org
www.klubradio.de
http://www.kanak-attak.de
http://netzspannung.org/netzkollektor

call for entries

http://www.urbandrift.org

Urban Drift Event ++ Berlin: October 09 - 12 2002 +++

+++From Formalism To Flux Management + Symposium + Mobile Cultures - New
Urban Strategies + Nightspace + Urban Interfaces + Open Workspaces + Call
for contributions + DEADLINE 15 - 06 - 02 +++

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d a t e s a n d e v e n t s

ERSTES WIENR LESETHEATER: BLAUE STUNDE [ 7*STERN - 04.06., 19:30 ]

IG KULTUR: WORKSHOP: Buchhaltung für Vereine [ 7*STERN - 05.06., 19:00 ]

DENK [ CHELSEA - 29.11., 20:00 ]

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k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n

| wahl@prairie.at | guenther@prairie.at | uschi@prairie.at |

temp: Altstadt 22A, A-4020 Linz

tel: 43.732.73 1209

fax. 43.732.7 11 846

***************** h o s t e d b y s e r v u s . a t *****************

Wenn Sie in Zunkunft kein *prairie Frische-Service mehr erhalten wollen,

schicken Sie bitte eine EMail an UNSUBSCRIBE:
prairie@servus.at mit dem Text "unsubscribe prairie".

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komm ins offene freundIn! - DIE PRAIRIE
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11 ILGLaw
From: "RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner" <hg@graupner.at>
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www.ILGLaw.org

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12 kunst mischt sich ein
From: "Christine Werner" <office@christine-werner.com>
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kunst treibt ab:

hochwürden "kardinal", geister aus dem jenseits, eine engelmacherin
und ihre leiche:
http://www.pbase.com/helene/die_engelmacherin
http://www.clandestino.at/frame_text.htm
http://www.unitedaliens.at/
http://wienerfotografie.at/frame.htm

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Redaktionsschluss: 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Albert Brandl
zusammengestellt



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