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Dienstag, 01. Juni 2004

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  
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01 Gemeinsame Presseaussendung: Gleichbehandlungsgesetz
From: office (at) hosiwien.at
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Protestaktion vor BV Leopoldstadt
From: frauen-info (at) slp.at
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03 Genua und die Folgen
From: noborder (at) no-racism.net
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04 invitation for september
From: global (at) no-racism.net
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05 Geteilte Territorien
From: vor.red (at) sil.at
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06 Sexistische Werbung
From: bildung (at) doku.at
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07 Free Bitflows
From: wassermair (at) t0.or.at
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08 FM (at) die Forum 04
From: w.hirner (at) radiofabrik.at
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09 Einladung Sommerparty
From: presse (at) fibrig.net
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10 Depot-Programm
From: depot-news (at) t0.or.at
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11 Die Regierung kehrt nach Wien zurück
From: eduard.hauswirth (at) stmk.gv.at
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12 Europäische Verfassung mit oder ohne Gott
From: dieinitiative (at) gmx.at
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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13 Hallo, EU-Gerichtshof
From: depesche (at) quintessenz.org
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14 Flugdaten
From: depesche (at) quintessenz.org
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15 asf-flugi
From: die-revolution (at) liebt-dich.info
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16 Völkermord im Sudan
From: wadi_wien (at) hotmail.com
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17 Resisting Soldier Gets 1-Year Prison Term
From: hilde.grammel (at) aon.at
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18 Genua
From: gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Claudia Volgger widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: spam und co; veralteter termin, profil-artikel zu hans peter martin (siehe www.profil.at); und einiges nicht sonderlich widerstandsrelevante

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 Gemeinsame Presseaussendung: Gleichbehandlungsgesetz
From: office (at) hosiwien.at
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Gemeinsame Presseaussendung vom 28. Mai 2004

BIM - Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte
ZARA - Beratungsstelle für ZeugInnen und Opfer von Rassismus
Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien"Gleichbehandlung auf österreichisch

"Während die Beschlussfassung des neuen Tierschutzgesetzes auf großes
Medienecho stieß, ist das ebenfalls diese Woche verabschiedete neue
Gleichbehandlungsgesetz, durch das Menschen nicht nur vor Diskriminierung
aufgrund des Geschlechts, sondern nun auch aus Gründen der ethnischen
Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters und der
sexuellen Orientierung geschützt werden sollen, den Medien kaum einer
Erwähnung wert gewesen.
Fast vier Jahre hat es gedauert, bis Österreich die beiden
Antidiskriminierungsrichtlinien, denen es bereits im Jahr 2000 auf
europäischer Ebene zugestimmt hat, nun in österreichisches Recht umgesetzt
hat. Von einer hohen Priorität dieses Themas kann man in diesem Zusammenhang
wohl nicht sprechen. In Bezug auf Diskriminierung von Menschen mit
Behinderungen ist ein entsprechendes Gesetz nach wie vor ausständig.
Entgegen den Erwartungen vieler Nichtregierungsorganisationen findet sich im
nun beschlossenen Gesetzestext doch die eine oder andere Forderung der
Zivilgesellschaft wieder. Das erscheint umso erstaunlicher, als die
Verhandlungen - bis auf eine nichtöffentliche Anhörung von ExpertInnen im
Gleichbehandlungsausschuss - hinter verschlossenen Türen stattgefunden
haben. Besonders erfreulich erscheint in diesem Zusammenhang, dass das
Gesetz auf den von engagierten Vereinen gegründeten "Klagsverband" verweist,
der Personen bei der gerichtlichen Geltendmachung ihres Rechts auf
Nichtdiskriminierung unterstützt. Dadurch wurde einer vehementen Forderung
der NGOs nachgekommen. Auch der von diesen problematisierte Begriff der
"Rasse" ist erfreulicherweise weggefallen.
Vielen andern Einwänden wurde jedoch nicht Rechnung getragen. So werden
durch das Gesetz verschiedene Schutzniveaus und Opferkategorien eingeführt,
indem außerhalb der Arbeitswelt das Diskriminierungsverbot nur bezüglich
Benachteiligungen aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit gilt. Wenn auch die
beiden Richtlinien diesen unterschiedlichen Geltungsbereich vorgeben, so
darf dabei nicht vergessen werden, dass es sich hierbei lediglich um einen
politischen Kompromiss der 15 Mitgliedsstaaten handelt, der bloße
Mindeststandards festlegt. Aus dem Blickwinkel der Menschenrechte lässt sich
keine nachvollziehbare Begründung finden, warum Menschen nicht den gleichen
Schutz vor Diskriminierungen wegen ihrer Religion oder sexuellen
Orientierung finden sollen wie wegen ihrer ethnischen Herkunft.
Die Bestimmung bezüglich der Verschiebung der Beweislast zugunsten der
klagenden Partei, die sich gegen diskriminierende Benachteiligungen
gerichtlich zur Wehr setzt, ist wohl sogar für die meisten Rechtskundigen in
Österreich unverständlich, umso mehr für etwaige Opfer bzw. TäterInnen von
Diskriminierung.
Auch der Forderung einer wirklich unabhängigen Ombudsinstitution, die
ausschließlich dem Parlament verantwortlich und budgetär ihren Aufgaben
entsprechend ausgestattet ist, wurde nicht nachgekommen. Darüber hinaus
erscheint die Durchschlagskraft einer Gleichbehandlungskommission, deren
Mitglieder intransparent ausgewählt und für ihre Tätigkeit nicht
entsprechend entlohnt werden, mehr als fraglich.
Um Diskriminierung in Österreich nachhaltig zu bekämpfen, wäre es nicht nur
notwendig, tatsächlich abschreckende Sanktionen einzuführen, sondern auch
ein Umdenken in der Bevölkerung zu fördern: Diskriminierung schadet nicht
nur den Personen, gegen die sie sich richtet, sondern der Gesellschaft als
Ganzes und nicht zuletzt dem Ruf Österreichs.
Rückfragehinweis:
BIM: Constanze Pritz, Tel.: (01) 4277-27445
ZARA: Dieter Schindlauer, Tel.: (01) 9610585 18 oder 0676-6337866
HOSI Wien: Kurt Krickler, Tel.: (01) 545 13 10 oder 0664-57 67 466

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Protestaktion vor BV Leopoldstadt
From: frauen-info (at) slp.at
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Liebe InteressentInnen und UnterstützerInnen der Kampagne gegen radikale
Abteibungsgegner!
Wie schon angekündigt, machen wir eine Aktion vor der Bezirksvorstehung im
2. Bezirk gegen die radikalen Abtreibungsgegner.
Ursprünglich war die Aktion für den 27.Mai geplant. Da der Bezirksvorsteher
Kubik uns jedoch nicht empfängt (mit der Begründung, dass er für
gesellschaftspolitische Anliegen nicht zuständig ist), wird die Aktion vor
der Bezirksvertretungssitzung am 15. Juni stattfinden.
Dort wollen wir die Petition an die Bezirksvertretung übergeben - mit
möglichst vielen Unterschriften.
Anbei die Petition - Bitte sammelt Unterschriften und lasst sie uns vorher
zukommen oder bringt sie zur Aktion am 15. Juni mit.
15. Juni um 15:30 (Bezirksvertretungssitzung beginnt um 16 Uhr)
Bezirksvorstehung 2. Bezirk
Karmelitergasse 9Claudia Sorger
Frauensprecherin der Sozialistischen Linkspartei - SLP


_______________________________________________
frauen-info (at) slp.at - Info-Mailliste der SLP-Frauen
Mails abbestellen/Einstellungen ändern:
http://slp.at/mailman/listinfo/frauen-info
Für weitere Infos: http://www.slp.at

Schluss mit dem Terror gegen Frauen! Bezirksvertretung muss aktiv werden!
Seit einigen Jahren sind radikale AbtreibungsgegnerInnen in Österreich aktiv
gegen die Fristenlösung. Eine der wichtigsten Organisationen in diesem
Zusammenhang ist Human Life International. HLI fällt durch besonders
radikale Methoden auf: Terror, Psychoterror, Belästigen von Patientinnen und
Klinikpersonal, Lügenpropaganda und Morddrohungen. In einem Gerichtsprozess
von Dietmar Fischer (HLI) gegen Claudia Sorger (SLP) wurde für diese
Tatsachen der Wahrheitsbeweis erbracht. Von der Niederlage vor Gericht
unbeeindruckt, nehmen die Aktivitäten von Human Life International gerade im
2. Bezirk ein besonders bedrohliches Ausmaß an. Eines der wichtigsten
Angriffsziele ist die Lucina-Klinik in der Großen Sperlgasse 33. Solange die
Klinik in Betrieb war, wurden die Patientinnen (und auch die AnrainerInnen)
von HLI-AktivistInnen terrorisiert.
Nach wie vor befindet sich in der Gr. Sperlgasse 31 ein HLI-"Lebenszentrum
" Frauen, die die Klinik betreten wollen, werden in dieses gelockt und dort
mit Gebeten, blutigen Bildern und abscheulichen Filmen terrorisiert.
Inzwischen ist die Lucina-Klinik im Konkurs. Am 2. Juni 2004 sollen die
Geräte der Klinik versteigert werden. HLI will die verwendeten Geräte
ersteigern, um in den ehemaligen Klinikräumlichkeiten ein "Babycaust-Museum
zu errichten. Die Gleichsetzung der Praxis der Fristenlösung mit dem
Holocaust ist ein wichtiger Bestandteil der HLI-Ideologie. Eine derartige
Verharmlosung des Holocaust ist ein unglaublicher Skandal und besonders in
einer Gegend, in der viele Holocaustopfer bzw. deren Nachkommen leben,
untragbar.
Zusätzlich befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Mairoklinik
(Taborstraße) das "Addams Frauenzentrum". Dieses Zentrum soll zu einer
psychologischen und gynäkologischen Praxis ausgebaut werden. Damit erhält
HLI die Möglichkeit, unter dem Deckmantel der medizinischen Hilfe noch mehr
Frauen in ihre Räumlichkeiten zu locken und zu terrorisieren.
Durch den Terror von HLI wird es vielen Frauen erschwert bzw. unmöglich
gemacht, das bestehende Recht auf Abtreibung in Anspruch zu nehmen. Die SPÖ
hat es bis jetzt verabsäumt, ausreichende Maßnahmen zu setzen, um eine
angstfreie Inanspruchnahme der Fristenlösung zu gewährleisten. Und das trotz
absoluter Mehrheit in Wien und tausender Mitglieder! Auch im zweiten Bezirk
ist trotz Mehrheit in der Bezirksvertretung nichts passiert! Keine
Aktivitäten gegen HLI! Keine Unterstützung der betroffenen Frauen! Keine
Unterstützung des Klinikpersonals! Während die SPÖ beim Kampf um die
Fristenlösung eine positive Rolle spielte, lässt sie heute die betroffen
Frauen im Stich.
Wir verlangen von der SPÖ-Spitze im 2. Bezirk, eine Mobilisierung ihrer
Mitglieder gegen den tagtäglichen HLI-Terror. Durch Kundgebungen,
Demonstrationen, Straßenfeste usw. sollen möglichst viele AnrainerInnen
zeigen, dass HLI unerwünscht ist. Ziel ist die Beendigung der
HLI-Aktivitäten und die gemeinsame Durchsetzung einer Bannmeile rund um die
Klinik. In den letzten Jahren haben viele PatientInnen, die Klinikleitung
und Menschen aus der Umgebung, die Aktivitäten von HLI bei der Polizei
angezeigt. Bei dem von der SLP gewonnen Gerichtsprozess gegen HLI, wurden
strafbare Handlungen von HLI-AktivistInnen aktenkundig. Trotzdem blieben die
Behörden passiv! Auf Polizei und Justiz ist kein Verlass! Daher muss die
Umsetzung und Einhaltung einer Bahnmeile von AnrainerInnen, PatientInnen
und Klinikpersonal gemeinsam durchgesetzt werden!
Wir fordern von der Bezirksvertretung:
Schluss mit den Aktivitäten von HLI im Bezirk: Kein
"Babycaust-Museum", sofortige Schließung des HLI-"Lebenszentrums",
Schließung des "Addams Frauenzentrums"
In den verschiedenen Bezirkszeitungen muss über die
Machenschaften von HLI informiert und gewarnt werden!
Die Bezirksvertretung muss sich für eine Übernahme der
Lucina-Klinik durch die Gemeinde Wien einsetzen. Die Lucina-Klinik soll in
ein Frauengesundheitszentrum umgewandelt werden. In die Führung dieser
Klinik sollen ehemaliges Klinikpersonal, Frauenorganisationen und die
Gemeinde Wien gleichberechtigt eingebunden werden.
Name
Adresse
Unterschrift
E-mail /Tel.

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03 Genua und die Folgen
From: noborder (at) no-racism.net
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bitte weiterleiten und ankündigen:

Infoveranstaltungen zu den Genuaprozessen - 5. und 6. Juni 2004
WER HAT ANGST VOR WEM?
GENUA UND DIE FOLGENSummer of Resistance 2001
Gegen die G8 in Genua
Seit März 2004 stehen AktivistInnen in Genua vor Gericht. Auf die Anklage
der
Verwüstung und Plünderung drohen Strafen von 8 - 15 Jahren Haft. In diesen
und
Folgeprozessen sollen einige wenige exemplarisch verurteilt werden.
Keine Spaltung in gute und böse AktivistInnen!
Einstellung aller Verfahren!
Freiheit für politische Gefangene!
Die Polizei reagierte auf die Proteste mit massiver Gewalt. Es gab tausende
Verletzte - und einen Toten. Am 26. Juni 2004 beginnt in Genua ein Prozess
gegen Carabineri wegen Folter und Misshandlungen. Werden sie zur
Rechenschaft
gezogen?
Entwaffnet die Exekutive!Infoveranstaltungen zu den Genuaprozessen:
Sa. 5. Juni 2004, 21 Uhr
Linz - Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, 4040 Linz
So. 6. Juni 2004, 20 Uhr
Wien - Ernst-Kirchweger-Haus, Wielandgasse 2 - 4, 1100 Wien
mit Laura Tartarini - Anwältin des GenovaLegalForum und der
VolxTheaterKarawane
freier Eintritt
Solidarität mit den Gefangenen!
bisherige UnterstützerInnen der Veranstaltungen:
Drahdiwaberl, ADR - Antidiskriminierungsreferat für Frauen, Auge -
unabhängige
und grüne GewerkschafterInnen, Grüne Bildungswerkstatt, VolxTheaterKarawane,
Gewi Fakultätsvertretungweitere Informationen zu den Prozessen:
http://no-racism.net/noborderlab/news_ueb.php?rubrikid=13

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04 invitation for september
From: global (at) no-racism.net
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----- Forwarded message from noborder mailing list -----

Invitation to all groups working on migration to an europe(an)wide
preparation-meeting in september 2004
This is an open invitation for a preparation meeting for an event on the
question of migration at the ESF in London, October 2004.We propose to
meet from the 10th to the 12th of September, if possible in London (and a
final decision about the place has to be made within the next weeks...).
We are aware of the different realities and struggles of migration caused by
the limitations of the right of mobility all across Europe. The actions and
demonstrations of January 31st 2004 in 52 cities were the beginning of a
necessary europe(an)wide mobilisation. It was an important step ahead in
creating a movement for the right of mobility. This action day was made
possible thanks to the collaborations between a wide range of groups and
individuals during the two previous European Social Forums. We would like to
build up on this experience, because the right of mobility has to be a
central issue at the ESF.
This year is particulary significant given the enlargement of Europe and the
ongoing process of border transformation. Borders of the new Europe are not
confined to geographical limits, but well beyond. They affect the everyday
lifes of migrants both inside & outside of Europe.
We believe that the right of mobility encompasses different struggles of
migration taking place everyday throughout Europe. These struggles address
all aspects of everyday lifes such as work, health, education,housing,
political, social & human rights of migrants. They are fighting for the
closure of detention camps, and the end to deportations, they challenge the
negation of rights & demand the right of legalisation, and they struggle
against all forms of racism & exploitation.
We invite all the groups involved in those struggles to discuss on a
preparation meeting how we can develop and strengthen an europe(an)wide
movement. We believe that the ESF in London will be a very important
opportunity to bring those struggles together.
Signatures:
Tavolo migranti dei social forum italiani; Coordination Nationale des Sans
Papiers/France; Droits Devant/France; Gisti/France;
Act up/Paris/France; Barbed Wire Britain Network to End Refugee and
Migrant Detention; no one is illegal/UK; volunteers from noborder
London/Britain; Indymedia Estrecho/Madiaq/Spain; CGT- Andalucía/Spain;
Centro Social- Casa
de Iniciativas 1.5 -Malaga/Spain; Papiers per Thotom-Barcelona/Spain;
Network for social support to immigrants and refuges /Greece; Network for
political and social rights /Greece; Dost je!-Ljubljana/ Slowenia; Kanak
Attak/Germany; Refugee Initiative Brandenburg/Germany; The Voice Refugee
Forum/Jena/Germany; no one is illegal-amplitude/Germany;
off-limits/Hamburg/Germany;
Contact for further coordination: frassainfo (at) kein.org(A few additional remarks:
The initiative for the invitation above came up by discussions of socalled
"frassanito-network". People from Tavulo di migranti, Act up, Kanak Attak
and no one is illegal met a first time during the frassanito-nobordercamp in
Italy in summer 2003 to discuss about a better coordination of
migrationrelated groups for the European Social Forum. We share a common
approach to consider migration as social movement and to see migrants
struggles in a crucial role for the further development of the whole global
movement.
In Paris last November some of us have been involved in launching the
proposal and original call for the europeanwide action-day. And while some
more friends from Spain and Greece joined our network this year, we decided
to put some more efforts in the preparation of upcoming ESF. Before the
meeting in september we will send out a paper addressing five central topics
of our struggles: work & migration, detention camps, the negation of rights,
anti-racism and borders. The meeting, of course, is open for other topics &
proposals.
It is nice to see, that immediately some more groups and networks have
signed the invitation, and we just think about the adequate
communication-structure, to make possible a broader process to elaborate the
agenda for the preparation-meeting within the next weeks.)

---
further information:
http://www.globalwomenstrike.net
http://no-racism.net
http://noborder.org

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05 Geteilte Territorien
From: vor.red (at) sil.at
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EINLADUNG: Geteilte TerritorienLiebe FreundInnen, KollegInnen, AktivistInnen,
Wir möchten euch herzlich zur Veranstaltungsreihe: "Geteilte Territorien -
Erkämpfte Gemeinsamkeit. MigrantInnen und MehrheitsösterreicherInnen im
kulturellen Feld" einladen.
Anknüpfend an das Wissen, das unterschiedlich diskriminierte bzw.
privilegierte
AkteurInnen in feministischen, antirassistischen, migrantischen, lesbischen
und
queeren Kontexten erarbeiten und partiell auch immer als gemeinsame
politische
Praxis zu denken versuchen, fragt die Veranstaltungsreihe nach den Effekten
der
Sichtbarmachung eines solchen Denkens, Sprechens und Handelns gegen
Rassismus,
Antisemitismus, Sexismus und Homophobie im kulturellen Feld:
Die erste Gesprächsrunde adressiert das Thema der Vereinnahmung und
Verwertung
dieser politischen Praxen im Kunst- und Kulturbereich: Was heißt
Vereinnahmung?
Wirkt sie per se disziplinierend und normalisierend oder kann sie auch
positiv
besetzt werden?
In der zweiten Runde geht es um strukturelle Maßnahmen zur Gleichstellung im
Bereich künstlerischer und wissenschaftlicher Arbeit: Welche Programme oder
Vereinbarungen gibt es für den Umgang mit bzw. die Abschaffung von
Diskriminierungen? Welche Rolle spielen dabei Arbeitsverhältnisse in- bzw.
außerhalb Institutionen?
Die dritte Diskussionsrunde ist der Frage nach den Formen egalitärer
Zusammenarbeit gewidmet: Wie wird über Privilegien verhandelt und welche
Kooperationsformen können die in der Gesellschaft unterschiedlich
positionierten AkteurInnen miteinander entwickeln?
Wir freuen uns auf spannende Diskussionen mit euch,
Viele Grüße,
Rosa Reitsamer und Jo Schmeiser

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PROGRAMM
Geteilte Territorien - Erkämpfte Gemeinsamkeit
MigrantInnen und MehrheitsösterreicherInnen im kulturellen Feld
Referentinnen: Beatrice Achaleke, Petja Dimitrova, Hanna Hacker, Marty
Huber,
Cornelia Kogoj, Ishraga Mustafa Hamid, Radostina Patulova, Rúbia Salgado,
Johanna Schaffer, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja
Konzept: Rosa Reitsamer, Jo Schmeiser
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Diskussion 1:
Verwertung widerständigen Wissens
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Donnerstag, 03. Juni 2004, 19 Uhr
Living Room / Soho Ottakring
Neulerchenfelderstr. 13, 1160 Wien
Referentinnen:
- Cornelia Kogoj (Mitarbeiterin von 'Initiative Minderheiten', Kuratorin der
Ausstellung Gastarbajteri - 40 Jahre Arbeitsmigration)
- Ishraga Mustafa Hamid (Mitbegründerin von 'Schwarze Frauen Community für
Selbsthilfe und Frieden', Künstlerin und Kommunikationswissenschafterin,
derzeit: Disseration am Institut für Politikwissenschaft)
- Johanna Schaffer (Feministische Wissenschafterin, Autorin und
Übersetzerin)
- Nora Sternfeld (trafo.K, Kunstvermittlerin und Kuratorin)

----------------------------------------
Film und Diskussion 2:
Egalitäre Strukturen und Programme
----------------------------------------
Freitag, 04. Juni 2004, 19 Uhr
Living Room / Soho Ottakring
Neulerchenfelderstr. 13, 1160 Wien
Film:
- '§taatsbürgerschaft? / Nationality?' von Petja Dimitrova, DVD, 8min,
deutsch
/ englisch, Wien 2003
Referentinnen:
- Petja Dimitrova (Künstlerin)
- Hanna Hacker (Soziologin/Historikerin, Mitbegründerin von 'Stichwort.
Archiv
der Frauen und Lesbenbewegung in Wien')
- Radostina Patulova (Philosophin, Mitarbeiterin von 'LEFÖ -
Lateinamerikanische Emigrierte Frauen In Österreich')
- Luisa Ziaja (Kuratorin und Kunstvermittlerin)

----------------------------------------
Diskussion 3:
Selbstorganisierte Zusammenarbeit
----------------------------------------
Mittwoch, 16. Juni 2004, 19 Uhr
Interventionen gegen Rassismen / IG-Bildende Kunst
Gumpendorferstraße 10-12, 1060 Wien
Referentinnen:
- Beatrice Achaleke (Studium der Soziologie in Wien, Mitbegründerin und
Obfrau
von 'Schwarze Frauen Community für Selbsthilfe und Frieden')
- Marty Huber (Mitarbeiterin von 'Rosa Lila Tip', Theaterwissenschafterin,
Regisseurin und Autorin)
- Rúbia Salgado (Mitbegründerin von 'MAIZ-Autonomes Zentrum von und für
Migrantinnen Linz', Autorin, Aktivistin und Vorstandsmitglied der 'IG Kultur
Österreich')

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06 Sexistische Werbung
From: bildung (at) doku.at
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IM RAHMEN DER VERANSTALTUNGSREIHE DENKEN AUF VORRAT PRÄSENTIERT DAS DOKU
GRAZ:
Werbebilder im urbanen Raum - die Inszenierungen von Plakaten, Leuchtkästen
und Schaufenstern sind aufwendig und vielfältig.
Sie prägen uns die Oberfläche der Stadt in jedem Augen b l i c k. Das sorgt
immer wieder für Diskussionsstoff.
Unter dem Schlagwort "Sexistische Werbung" beleuchtet das DOKU GRAZ nun
vielfältigen Fragestellungen im Spannungsfeld Frauen und Medien. Kunst - und
kulturschaffenden Frauen erhalten die Möglichkeit ihre Arbeiten in Graz zu
präsentieren und dem wachsenden gender-interessierten Publikum wird die
besondere Diskursmöglichkeit geboten.
WAS
Vortragsperformance: "Karriere im Anzug. Genderkonzepte in den Bilderwelten
der Computer-und IT-Branche".
Präsentation Work in Progess : Videofilm "Genderund Computer im Spielfilm"
WER
Manuela Barth, Studium der Bildhauerei (München) und Contemporary Media
Practice (London). Feministisch-repräsentationskritische Untersuchungen von
Alltagskulturen und der Praxis sog. neuer Technologien.
Barbara U. Schmidt, Kunstwissenschaftlerin. Ausstellungen und
Veröffentlichungen zu zeitgenössischer Kunst und Bereichen der
Alltagskultur. Schwerpunkte: Körper- und Geschlechterkonzepte, Entwicklung
und Funktion digitaler Medien; dzt. Kunstuniversität Linz.

Manuela Barth und Barbara U. Schmidt verfolgen in ihrer Studie
"LaraCroft:ism" die repräsentationskritische Frage nach neuen
Weiblichkeitsentwürfen im aktuellen Medien- und Technologiediskurs und
vergleichen diese mit dem industriellen Alltag. Barth fotografiert seit
Jahren Werbebilder im Außenraum, die sie zu aufschlussreichen Reihungen,
Gegenüberstellungen und Kombinationen zusammensetzt und zeigt welche
Anschauungen, Wertungen und Ausschlüsse den Werbebildern zugrunde liegen.
Parallel dazu analysiert Schmidt die Rhetorik dieser Bildwelten und zeigt,
wie weit verbreitet und tief verankert sie in unserer Kultur sind. Seit
Projektstrat 1998 gab es eine Reihe von Folgeprojekten, Publikationen und
Vortrags-Performances mit erweiterten Inhalten oder Schwerpunkten -
unverändert aber die grundlegenden Prämissen des interdisziplinären
Vorgehens.
http://www.laracroftism.de/karriereimanzug.htm
"The Ultimate Game Girl", das Videoprojekt von Manuela Barth und Barbara U.
Schmidt handelte Neubesetzung des Frauenbildes im Zuge der Computerspiele
und Internetästhetik. Derzeit entsteht der Film "The Ultimate Game Girl,
Part II", eine Collage zum Thema Frauen und Computer im kommerziellen Film,
der als Special for Graz als Work in Progress präsentiert wird.
Barth und Schmidt stellen die Befunde ihrer Analyse von Werbebildern in
einen breiteren Kontext und zeigen wie die geschlechtsspezifischen
Bildmuster innerhalb der Popularkultur einander ähneln und verstärken.
Moderatorin: DIVANOVA, feministische Aktionsküntlerin (Graz)
www.divanova.net
Raumgestaltungselemente: Uli Körbitz, Malerin und Psychoanalytikerin (Graz)
www.artdepartment.or.at/UK/ukhome.htm

Weitere Infos bei:
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Mag.a Angela Resch - Reisinger
DOKU GRAZ
Frauendokumentations-,
Forschungs- und Bildungszentrum
Hans-Sachs-Gasse 12
8010 Graz
T: +43/316/82 06 28
F: +43/316/82 06 28 4
www.doku.at
www.womensweb.at

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07 Free Bitflows
From: wassermair (at) t0.or.at
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| VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG
|---
| Public Netbase Media~Space!
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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|---
| FREE BITFLOWS - Cultures of Access and Politics of Dissemination
|---
| http://freebitflows.t0.or.at/
|---
|---
| FREE BITFLOWS - Konferenz
| http://freebitflows.t0.or.at/conference
|---
| Do., 3. Juni + Fr., 4. Juni 2003, jeweils 14.00 bis 19.30 Uhr
|---
| Semperdepot (Prospekthof Akademie)
| Lehargasse 6, A-1060 Wien
|---
| Session 1: Organizational Intelligence for Independent Producers
| http://freebitflows.t0.or.at/conference/org
|---
| Session 2: The Future of File Sharing: Darknet Reloaded?
| http://freebitflows.t0.or.at/conference/darknet
|---
| Session 3: Archives for the Digital Public Sphere
| http://freebitflows.t0.or.at/conference/archives
|---
| Session 4: Compensation Decentral
| http://freebitflows.t0.or.at/conference/compensationdecentral
|---
| Mit: Pit Schultz (DE), Reni Hofmueller (AT), Pauline van Mourik
| Broekman (UK), Marco Deseriis (IT), Moderation: Menno Grootveld
| (NL), Ian Clarke (IE/US), Janko Roettgers (DE), Sjoera Nas (NL),
| Paula Le Dieu (UK), Brewster Kahle (US), Istvan Rev (HU), Thorsten
| Schilling (DE) Volker Grassmuck (DE), Kristin Thomson (US), Wendy
| Selzer (US), Bjoern Hartmann (DE/FR), Karsten Kinast (AT)
|---
| Die Konferenz findet in englischer Sprache statt.
|---
| Eintritt frei.
|---
|---
| FREE BITFLOWS - Ausstellung
| http://freebitflows.t0.or.at/exhibition
|---
| Mi., 2. Juni - Do., 17. Juni 2004
| Täglich 10.00 - 18.00 Uhr, Do: 10.00 - 21.00 Uhr
|---
| Künstlerhaus, Karlsplatz 5, A-1010 Wien und temporäre Locations
| am Karlsplatz (zwischen Otto-Wagner-Pavillons)
|---
| Mit: Beat Brogle (CH), James Brown (GB), Ewen Chardronnet (FR), Petko
| Dourmana (BG), Eastwood - Real Time Strategy Group (CS), Maia Gusberti
| (CH/AT) / Michael Aschauer (CH), Georg Lauteren (AT) / Oswald Berthold
| (AT), Christoph Kummerer (AT), Sebastian Luetgert (DE), Max Moswitzer
| (AT), Mumbai Streaming Attack (CH), Martin Pichlmair (AT) / Thomas
| Grill (AT)
|---
| Eintritt frei.
|---
|---
| TRAMJAM - VIENNA RUSHHOUR
| http://freebitflows.t0.or.at/events/tramjam
|---
| Mi., 2. Juni 2004, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr
|---
| Live-Streaming Performance an einer temporären Location am Karlsplatz
| (zwischen Otto-Wagner-Pavillons)
|---
| Eintritt frei.
|---
|---
| FREE BITFLOWS - Eröffnung
| http://freebitflows.t0.or.at/events/opening
|---
| Mi., 2. Juni 2004, 20.00 - 22.00 Uhr
|---
| Künstlerhaus (Erdgeschoß rechts), Karlsplatz 5, A-1010 Wien
| Es sprechen Konrad Becker (Public Netbase) und Felix Stalder.
|---
| Danach OPENING PARTY ab 21.00 Uhr
| Club U, Karlsplatzpassage, djs ravissa und izc
|---
| Eintritt frei.
|---
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| FREE BITFLOWS - LIVE-STREAMING EVENT "XDV.Phree.Bitcrop"
| http://freebitflows.t0.or.at/events/xdv
|---
| Do., 3. Juni 2003, 21.00 - 23.00 Uhr
|---
| Semperdepot (Prospekthof Akademie)
| Lehargasse 6, A-1060 Wien
|---
| Live-Streaming Event "XDV.Phree.Bitcrop" x-powered-by: xdv.org (gl03,
| pxp, it´s not fair, epy) Farmers Manual (AT), Kate Donovan (UK),
| Chris Kummerer (AT/CH)
|---
| Eintritt frei.
|---
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| FREE BITFLOWS - Konzept
|---
| Felix Stalder (CH/CN), Konrad Becker (AT)
|---
|---
| FREE BITFLOWS ist Teil des internationalen exStream-Projekts
| http://freebitflows.t0.or.at/exStream
|---
| Hull Time Based Arts (Hull, UK)
| http://www.timebase.org/
|---
| V2_ (Rotterdam, NL)
| http://lab.v2.nl/
|---
| Bootlab (Berlin, DE)
| http://www.bootlab.org/
|---
| interSpace Media Art Center (Sofia, BG)
| http://www.i-space.org/
|---
| Public Netbase (Wien, AT)
| http://www.t0.or.at/
|---
|---
| Rückfragen:
|---
| Public Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
| Zwischenquartier Burggasse 21
| A-1070 Wien
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.t0.or.at/
|---
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08 FM (at) die Forum 04
From: w.hirner (at) radiofabrik.at
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Medieninformation zum FM (at) dia Forum 04
"Bush Radio aus Südafrika meets Mühlviertler Regionalsender: Treffen
freier Medieninitiativen in Prag (CZ) und Freistadt (A)".
Der Beitritt von zehn weiteren Staaten zur Europäischen Union am 1. Mai
2004 ist ein bedeutender historischer Moment. Mit der Erweiterung der EU
wird das Bild eines zusammenwachsenden Europas als Raum des Friedens und
der Zusammenarbeit beschworen, interkultureller Austausch und
grenzüberschreitende Kommunikation zwischen BürgerInnen benachbarten
Regionen hinken der Entwicklung aber nach.
Freie unabhängige Medieninitiativen fördern besonders die Kommunikation
im lokalen Rahmen, aber auch innerhalb und zwischen verschiedenen
gesellschaftlichen und sprachlichen Gemeinschaften. Das FM (at) dia Forum in
der Zeit vom 10. bis 13. Juni in Prag und Freistadt, will den Austausch
und die Zusammenarbeit verschiedener BürgerInnenmedien zwischen Ost und
West, auch über die Grenzen der erweiterten EU hinaus fördern.
Freie unabhängige Medieninitiativen ergänzen und korrigieren
Informationen, die Mainstreammedien verbreiten, sie sind heute ein
unverzichtbarer Bestandteil in der demokratischen Entwicklung unserer
Gesellschaften. Die Arbeitsbedingungen für unabhängige Medien
unterscheiden sich in den verschiedenen Regionen des "neuen Europa"
stark nach politischen, wirtschaftlichen, gesetzlichen und
gesellschaftlichen Vorgaben. Das FM (at) dia Forum 04 soll helfen, Strategien
zu entwickeln, die die Anerkennung Freier Medien fördern und ihre
Einbeziehung in die Politik der Europäischen Union sichern.
Die erwarteten TeilnehmerInnen von FM (at) dia in Prag und Freistadt kommen
aus sehr unterschiedlichen Medienbereichen und Sektoren des kulturellen,
sozialen und zivilgesellschaftlichen Engagements. An den ersten beiden
Tagen stehen eine Analyse der Entwicklung der nationalen und
europäischen Medienlandschaften, das Schnüren eines "Überlebenspaketes
für unabhängige Medien" und Überlegungen zu nachhaltigem Austausch von
Programmen und Informationen auf der Tagesordnung. Am 12. Juni, in
Freistadt steht die Bedeutung grenzüberschreitender Medienarbeit, als
Beitrag zur eigenständigen regionalen Entwicklung zur Diskussion.
FM (at) dia ist ein offenes Forum zur Formulierung und Diskussion von
Strategien für ein europäisches Netzwerk der Freien Medien.
Das Programm von FM (at) dia finden Sie unter
<http://fmedia.ecn.cz/article.php?id=69>
Pressekonferenz: Montag, 7. Juni 2004, 13 Uhr - NoD. Experimental Space,
Dlouha 33
----------------
Veranstaltungsorte:
Prag:
NoD. Experimental Space
Dlouha 33
Praha 1, Altstadt
<http://www.roxy.cz/nod>
Freistadt:
Salzhof
4240 Freistadt
Salzgasse 15
Veranstaltet von:
Verband Freier Radios Österreich
Radio Z, Nürnberg
Radio Jeleni, Prag
Radio Corax, Interaudio, Halle
Econnect, Prag
Foundation und Center for Contemporary Art, Prag
Europäisches Bürgerforum Österreich
NoD. Experimental Space, Prag
Radio FRO, Linz
Unterstützt von:
Österreichisches Kuratorium für Presseausweise
Grüne Bildungswerkstatt
Renner Institut
RTR Rundfunk- und Telekom Regulierungs GesmbH
European Cultural Foundation
Österreichisches Kulturinstitut in Prag
British Council
Daniel Langlois Foundation for Art, Science and Technology
Ecconect s.r.o.
Veranstalter - Kontakt:
Verband Freier Radios Österreich
c/o Thomas Kreiseder
Kirchengasse 4
4040 Linz
thomas.kreiseder (at) fro.at
0043-(0)650-7904281 oder 0043-(0)732-727277152
Lokale Koordination:
Prag:
Milos Vojtechovsky (Center for Contemporary Art, Radio Jeleni, Prag)
milos.vojtechovsky (at) fcca.cz
Freistadt:
Otto Tremetzberger (Radio Freistadt)
otto.tremetzberger (at) fro.at
___PA270504______________________________________________________________--
-----------------------------------------------------------------
. FM (at) dia Forum 04 - June, 10-13: Prague (Cz) and Freistadt (At) :
. Connecting Free Media --> http://fmedia.ecn.cz :
. Exchange within and beyond Central and Eastern Europe. :
-----------------------------------------------------------------

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09 Einladung Sommerparty
From: presse (at) fibrig.net
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Einladung zur fibrig-heißen Sommerparty!
Wir sind stolz, die fünfte Ausgabe von "fiber.werkstoff für feminismus und
popkultur" präsentieren zu können und laden Euch aus diesem Grund herzlich
zum
gemeinsamen Feiern ein!
Wann: Freitag, 4. Juni 2004, ab 19 Uhr
Wo: KünstlerInnenhaus-Passage, 1.; Karlsplatz 5
Programm:
ab 19 Uhr schmackhafte fiber-Cocktails
ab 20 Uhr visuals by >a room of one´s own<
20.30 Uhr: fiber-Präsentation
21.30 Uhr: live act "Pantskirt" dressed by boutique
Außerdem:
fetzige Beschallung durch die DJs dr dra, Liquorice und Funksista Nist
fibrig-bunte Devotionalien wie T-Shirts und Buttons
und natürlich die druckfrische fiber
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!
sommerliche Grüße von der
fiber-Redaktion

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
Presse/PR
Mailbox 234, Kirchengasse 10
A-1070 Wien
www.fibrig.net
presse (at) fibrig.net
Tel: +43/676/6298067


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10 Depot-Programm
From: depot-news (at) t0.or.at
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Dienstag, 1. Juni, 19.00
DATUM
Präsentation der ersten Nummer
Das meistgehörte Adjektiv, das der neuen Monatszeitschrift
DATUM - Seiten der Zeit im Vorfeld ihres Erscheinens zugedichtet
wurde, lautete "mutig". Die Menschen hinter DATUM empfinden
sich aber gar nicht als mutig. Sie kaufen bloß den mächtigen
Platzhirschen nicht ab, dass die Österreicher zu blöd wären für
eine gescheite Zeitschrift. "Qualität verkauft sich nicht in Österreich",
hat Hans Dichand einmal gesagt. Mit DATUM wird sich
zeigen, ob er recht behalten kann, ob Qualitätsjournalismus hierzulande
eine Chance hat und ob den LeserInnen in diesem Land
mehr zuzumuten wäre als der Häppchenjournalismus, für den die
gegenwärtige Magazinlandschaft steht.
www.datum.atMittwoch, 2. Juni, 19.00
Public Art
Präsentation und Diskussion
Während hierzulande Kunst im öffentlichen Raum von oben nach
unten juriert und eingerichtet wird, gewinnen anderswo Bottomup-
Bewegungen von KünstlerInnen an Bedeutung, die sich seit
längerem in Stadtteilprojekten engagieren. Die Stadtverantwortlichen
erhöhen für solch langfristige Initiativen die Budgets, und die
AktivistInnen
entwickeln für die Bezirke immer geeignetere Programme.
Im Berliner Stadtteil Neukölln zum Beispiel sind Birgit Schumacher
und Uwe Jonas seit Jahren tätig. In Den Haag wiederum arbeiten
OpTrek mit jährlich wechselnden Büros im Stadtteil Transvaal, dessen
Bevölkerung zum Großteil aus Zuwanderern besteht. Und in
England gibt es mittlerweile Dutzende ähnlicher Initiativen (General
Public in London, fact in Liverpool, Littoral in Belfast, Reputation in
Glasgow u.a.). In Wien werden stolze 1,2 Millionen Euro für eine
"Kunst im öffentlichen Raum" ausgegeben, die aber leider wieder
nur von MuseumsdirektorInnen, also über den klassischen Kunstdiskurs
und seine Proponenten, definiert wird. Dabei gäbe es gerade
in Wien genügend Pioniere auf dem Feld der public art.
Birgit Schumacher und Uwe Jonas, Okkupation Neukölln, Berlin
Annechien Meyer und Sabrina Lindemann, OpTrek Transvaal, Den HaagFreitag, 4. Juni, 19.00
Wie Bilder Meinung machen:
Körper-Metaphern
Wenn es um den Körper geht, bleibt die Anzahl der systematischen
Beiträge aus Philosophie und Soziologie eher bescheiden.
Und doch verwenden diese Wissenschaften und mehr noch die
Alltagssprache eine Unzahl von Körpermetaphern, deren Bilder
helfen, komplexe Sachverhalte zu veranschaulichen. Bei Marx und
Engels oder bei den Strukturfunktionalisten etwa findet sich ein
Körperbegriff, der auf der Analogie zwischen Gesellschaften und
Organismen basiert. Auch in Politik, Wirtschaft und Medien stößt
man auf illustrierende Vergleiche. Und mit Vorliebe bedienen sich
Demagogen solcher Metaphern. Diese sind Untersuchungsgegenstand
verschiedenster Disziplinen, wie der Volkskunde, Geschichte,
Linguistik - oder, mit dem Bereich Ideologiekritik, der Philosophie.
Gerhard Fröhlich, Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie,
Universität Linz
--
Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
+43 1 522 76 13
www.depot.or.at
<!--[endif]-->

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11 Die Regierung kehrt nach Wien zurück
From: eduard.hauswirth (at) stmk.gv.at
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Die beste Besetzung.
Ist immer noch die Regierung.
Die Regierung kehrt zurück nach Wien und spielt das Bauerndrama.
Eine schwarze Farce.Idee, Konzept, Regie: Ed. Hauswirth/Monika Klengel
Raum: Maria Gruber
Technik/Licht: Gerd Andreiz
Kostüm: Heike Barnard
Raumassistenz: Michael Stegmüller
Sounddesign: Gernot Tutner, Andreas Steindl
Maske: Georg Klüver-Pfandtner
Regieassistenz: Manfred Leonhard
Text: Team EIGENBAU: Pia Hierzegger, Michael Ostrowski , Johannes Schrettle
SchauspielerInnen: Beatrix Brunschko, Pia Hierzegger, Eva Maria Hofer,
Elisabeth Holzmeister, Lorenz Kabas, Monika Klengel, Robert Kouba, Martina
Zinner
Off-Text: Dominik Warta
Premiere in Wien: 31.Mai 2004
02/03/04/05/06. Juni 2004
um 20 Uhr im dietheater Künstlerhaus, Wien
DIE BESTE BESETZUNG wird von der Stadt Wien und der ERSTE BANK
mitfinanziert, weil wir im Jahr 2002 den Nestroypreis erhalten haben.
Tickets und Infos:
dieTheater Künstlerhaus, Karlsplatz 5, Wien
www.dietheater.at
Vorverkaufszeiten tgl. außer Sonntag und Feiertag zwischen 16.30 Uhr und 19
Uhr
unter der Telefonnummer 01/587 05 04 möglich.
Theater im Bahnhof/TiB:
www.theater-im-bahnhof.com
Telefon: ++43/316/763620

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12 Europäische Verfassung mit oder ohne Gott
From: dieinitiative (at) gmx.at
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Europäische Verfassung mit oder ohne Gott?
Mittwoch, 9. Juni 2004, 19.00 Uhr
NEUER Veranstaltungsort: Kleiner Festsaal der Universität Wien
Dr. Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
ReferentInnen: Ulrich Körtner (evang. Theologe), Bertram Stubenrauch
(röm.-kath. Theologe), Eveline Goodman-Thau (jüd. Religionsphilosophin,
Rabbinerin), Carla Amina Baghajati (Islam. Glaubensgemeinschaft), Peter
Riedl (Buddhistische Religionsgemeinschaft), Bimal Kundu (Hindu-Gemeinschaft
Österreich)
Nach der EU-Osterweiterung mit 1. Mai liegt eines auf der Hand:
Das neue Europa braucht eine neue Verfassung.
Unterschiedliche Überlegungen gibt es nicht nur hinsichtlich des Einflusses
der Nationalstaaten auf die EU-Institutionen, sondern auch in Bezug auf eine
weltanschauliche oder religiöse Verankerung.
Auf welchen Wurzeln soll sich das neue Europa berufen? Soll es in der
Präambel einer EU-Verfassung einen Gottesbezug geben? Und auf welchen Gott
kann sich Europa berufen?
Hochrangige VertreterInnen der Religionen in Österreich diskutieren diese
spannenden Fragen.
ReferentInnen: Ulrich Körtner (evang. Theologe), Bertram Stubenrauch
(röm.-kath. Theologe), Eveline Goodman-Thau (jüd. Religionsphilosophin,
Rabbinerin), Carla Amina Baghajati (Islam. Glaubensgemeinschaft), Peter
Riedl (Buddhistische Religionsgemeinschaft), Bimal Kundu (Hindu-Gemeinschaft
Österreich)
Moderation: Roland Ritter-Werneck (Evangelische Akademie Wien)
Veranstalter: Plattform für interreligiöse Begegnung (PFIRB)
Mitveranstalter: Evangelische Akademie Wien, Wiener Vorlesungen
**************************
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at

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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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13 Hallo, EU-Gerichtshof
From: depesche (at) quintessenz.org
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From: "q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
Subject: PNR: Hallo, EU-Gerichtshof
q/depesche 2004-05-29T11:59:55
PNR: Hallo, EU-Gerichtshof
Die Kommission hat den Deal unterschrieben, der Parlamentspräsident hat es
wie immer in dieser Angelegenheit nicht eilig, den Willen des Parlaments
umzusetzen, der nimmermüde Abgeordnete Marco Cappato trommelt zum
Widerstand.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
post/scrypt: Wenn sie beim Lesen dieser q/depesche merkwürdige Geräusche
vernehmen sollten - die Schnarchtöne kommen aus dem EU-Gerichtshof.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Dear President,
During its last session, the European Parliament decided to consult the
Court of Justice on the compatibility of the EC/USA agreement on the
transfer of passengers' data with EU law. The Council and the Commission
have decided to make this decision void because they feared that the Court
would have confirmed what the EP has already affirmed for some time: the
incompatibility with EU law of the acts they have adopted in a hurry to
cover the blatant illegality and breach of EU privacy law since March 2003.
The Commission and the Council have exploited the fact that the EP has
suspended its activities because of the electoral period, hereby breaching
the principle of loyal cooperation among institutions. I believe the EP
President has the duty to immediately take measures to defend the
prerogatives and the rights of the institution he chairs, of its members
and of EU citizens.
After the publication of the international agreement in the Official
Journal, the President of the Parliament should have had started - and
still should start - the procedures to dispute, on behalf of the EP, the
agreement and the Commission decision declaring that the US administration
assures an adequate protection of passengers' data. The critical position
of the EP on these acts and their contents is crystal clear, since it has
been reiterated five times - two of them asked by the President - through
its votes.
The President of the EP, in case he considered that a further
recommendation by the legal affairs committee was needed to proceed, should
have had convened the committee, as provided by art. 166 of the Rules of
Procedure, before the elections.
President Cox, you have not made any of these acts until today.
This seriously puts the credibility of our institution into question, as
well as that of the respect of democracy, the Rule of Law, fundamental
freedoms and notably European citizens' right to privacy.
We ask you to urgently intervene to activate procedures to go to Court on
behalf of the EP against the international agreement and the adequacy
finding decision and otherwise urgently convene the legal affairs
committee, in order to defend the prerogatives and the rights of the EP, of
its members and of European citizens, as provided by the powers and duties
of the President of our institution.
Sincerely,
Marco Cappato Radical Member of the European parliament
Office of Marco Cappato: Tel +32 2284 7496 - Fax +32 2284 9496 -
mcappato (at) europarl.eu.int- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
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14 Flugdaten
From: depesche (at) quintessenz.org
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From: "q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
Subject: EU/USA: Flugdaten/Abkommen unterzeichnet
q/depesche 2004-05-28T22:14:52
EU/USA: Flugdaten/Abkommen unterzeichnet
Heute wurde das Flugdaten-Abkommen auch offiziell unterzeichnet. Wir
gratulieren den Kommissaren Bolkestein und Patten zu dem Pallawatsch, den
sie da angerichtet haben und wünschen angenehmen Ruhestand durch rasches
Fortschreiten der Senilität. Nun ist der EUGh gefordert und bald schon wird
sich weisen, ob die EU-Richtlinie zum Datensch/utz noch jene Bytes wert
ist, in denen sie als File gespeichert ist.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Wo Europas Passagierdaten landen Umstrittenes Abkommen heute unterzeichnet
| Insgesamt 53 staatliche US-Datenbankverbünde suchen Terroristen,
Kriminelle und illegale Einwanderer | Neue Dataminingsysteme im Ministerium
für Heimatschutz | Bericht des US-Rechnungshofs von heute
Heute wurde das Abkommen zwischen der EU und den USA zur
Flugdaten-Übermittlung von Transatlantik-Passagieren auch offiziell
unterzeichnet.
Ein ebenfalls heute in den USA veröffentlichter Rechnungshofbericht lässt
absehen, was mit den persönlichen Daten europäischer Flugpassagiere
geschehen wird.
Die Untersuchung des General Accounting Office ergab, dass in den
verschiedensten US-Regierungstellen mehr als 120 groß angelegte
Datamining-Programme, die persönliche Daten von in- und ausländischen
Bürgern enthalten, in Gange sind.
Etwa die Hälfte davon soll der Verbesserung von Services bzw. Technischen
Abläufen dienen, insgesamt 53 Datenbankverbünde beschäftigen sich mit der
Analyse großer Datenmengen sowohl aus privaten wie staatlichen Datenquellen
vornehmlich aus den USA, aber auch solchen ausländischer Provenienz.
Das vorrangige Ziel ist dabei jeweils Terroristen und Kriminelle aller Art
herauszufiltern bzw. die Aufenthaltsdauer von ausländischen Staatsbürgern
zu kontrollieren.
Mehr davon
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=232023
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
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15 asf-flugi
From: die-revolution (at) liebt-dich.info
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hallihallo,
es folgt ein flugi von einigen aktivistInnen, das u.a. am asf verteilt
werden wird.
lg
kpdsu"Eine andere Welt" - das ist nicht viel,
"Alles für Alle" ist das Ziel!Solidarisch-kritische Anmerkungen zum Sozialforenprozess, insbesondere
bezogen auf seine alpenländische Variante .
Seit Ende der 90er Jahre hat sich, manifest geworden in Seattle 1999, eine
neue, weltumspannende politische Kraft konstituiert. Erstmalig seit dem Ende
der traditionellen "Arbeiterinternationalen" entwickelt sich seit ca. fünf
Jahren eine globale emanzipatorische Bewegung. Was diese Bewegung
auszeichnet, ist ihre unüberschaubare Vielfalt an Organisations- und
Protestformen. Die Sozialforen - ausgehend vom World Social Forum in Porto
Alegre 2001 mit rund 5000 TeilnehmerInnen bis hin zu den gegenwärtigen
Massenveranstaltungen - sind der "organisatorische" Ausdruck dieser
"Bewegung der Bewegungen". Aber die zunehmende Orientierung der Sozialforen
an Großevents bringt auch zahlreiche Widersprüchlichkeiten und Probleme ans
Tageslicht. Auf diese wollen wir im Folgenden näher eingehen.Prozess und/oder Ereignis?
Die Stärke der Ereignishaftigkeit der Sozialforen liegt in der
Mobilisierungsfähigkeit und im durchaus anregenden Zusammentreffen von
tausenden AktivistInnen aus verschiedensten politischen Zugängen und
Regionen. Tatsächlich ist nicht primär der "Happening-Charakter" an den
Foren zu kritisieren, sondern vielmehr die Konsequenzen und/oder
Voraussetzungen dieser organisatorischen Struktur. Die Organisierung von
Großveranstaltungen bindet eine enorme Menge an Ressourcen, sowohl
finanzieller Natur, als auch in Form von abertausenden Arbeitsstunden.
Ausgehend von einem Verständnis der Sozialforen als politische Prozesse
erscheinen dabei folgende "Nebenwirkungen" als problematisch:
(Bezahlte) FunktionärInnen großer Organisationen verfügen naturgemäß über
größere Ressourcen und haben somit eher die Möglichkeit an überregionalen
Foren teilzunehmen, und auch in die organisa¬to¬ri¬schen Abläufe gestaltend
einzugreifen, als "BasisaktivistInnen". Nicht zuletzt dieses strukturelle
Problem führt zu einem zunehmenden "Dienstleistungscharakter" der
Sozialforen. Aufgrund der Größenord¬nun¬gen der Foren ist dies auch kaum
anders möglich, weshalb eine Re-Orientierung an der Prozess¬haftigkeit der
Sozialforen (Dezentralisierung, stärkere Akzentuierung der "alltäglichen"
politischen Tätig¬keiten, .) anzudenken wäre. Darüber hinaus könnte eine
"finanzielle Demokratisier¬ung" der Fo¬ren dem Aus¬gleich von
Machtungleichgewichten dienen. Dazu wäre jedoch ein weitergehendes
po¬li¬tisches Einver¬nehmen (oder zumindest "Diskussionsraumverständnis")
der verschiedenen Beteiligten nötig. (siehe unten)Repräsentation und/oder Selbstermächtigung?
Die oben angesprochenen Probleme manifestieren sich unter anderem in der
Frage der "SprecherInnen". Dass Sozialforen im Gegensatz zu den historischen
Parteien und Bündnissen keine SprechenInnen brauchen, ist als großer
Fortschritt zu werten. Dennoch existiert ein tendenzieller Hang zur
Repräsentationspolitik: So will einerseits zu "brennenden Themen" etwas
gesagt zu werden, andererseits ist die Struktur der gegenwärtigen
Medienlandschaft nach wie vor auf RepräsentantInnen ausgerichtet, wobei das
mit der "Innen"-Form vielleicht doch etwas relativiert werden sollte .
Ausgehend von der politischen Notwendigkeit, aus den Sozialforen (bei Strafe
ihres Untergangs) keinen Organisationsapparat mit bindenden Beschlüssen
werden zu lassen, ist es von zentraler Bedeutung, Repräsentationspolitiken
zu bekämpfen und der Selbstermächtigung aller Beteiligten Raum zu geben.
Dieser strukturellen Entscheidung ist auch das ein oder andere Quäntchen an
politischer Effizienz und medialer Präsenz durchaus zu "opfern". Es stellt
sich beispielsweise die Frage, ob "das" ASF überhaupt so etwas wie
Abschlusserklärungen (die naturgemäß nie von allen Teilnehmenden vertreten
werden) braucht oder (tages)politischen Themen als ASF kommentieren muss?
Dahingehend wäre auch die Form der Teilnahme politischer Parteien offen und
breit zu diskutieren. Ansonsten befinden wir uns unweigerlich auf dem Weg
zur Mehrheiten/Minderheiten-Abstimmungs"demokratie".
Staat und/oder Demokratie?
Nach den eher "formalen" Aspekten wollen wir uns nun mehr der politischen
Seite widmen. Hier zeigt sich - durchaus nicht unabhängig von den oben
genannten Aspekten - unserer Meinung nach grund¬legender Diskussionsbedarf.
In enger Verbindung mit dem Aufstieg und Fall der repräsentativen Demokratie
ist, zumal aus emanzipatorischer Perspektive, vor allem eine Frage zu
stellen: Wie hältst du´s mit dem Staat? Denn genau so wie die globale
Protestbewegung und auch die Sozialforen ein, wenn nicht der Ausdruck der
Antiquiertheit nationalstaatlicher (Partei-)Politik sind, genau so ist die
Frage nach der Möglichkeit einer emanzipatorischen Rückkehr zu
(national)staatlichen Politikformen zu verneinen. Unsere Antwort auf den
neoliberalen Kapitalismus kann nur in der Transnationalisierung des
antikapitalistischen Widerstandes liegen, nicht aber in einem "Zurück zum
Staat". Dieser war niemals und ist heute weniger denn je Instrument oder gar
Garant für Demokratie, im Gegenteil: gerade "unserer"
sozialpartnerschaftlichen Disziplinarstaatsvariante "verdanken" wir ja die
Unterentwickeltheit sozialer Kämpfe hierzulande.
Vor allem stellen wir "unsere Frage" mit Nachdruck an den Österreichischen
Gewerkschaftsbund. So positiv das Engagement der Gewerkschaften in den
Sozialforen zu bewerten ist, so grundsätzlich ist ihre Politik als
"ideologischer Staatsapparat" abzulehnen. Sowohl in Fragen der
Migrationspolitik (warum verweigert der ÖGB als aktiver Teilnehmer am ASF
nach wie vor Menschen ohne StaatsbürgerInnenschaft das passive
Betriebsratswahlrecht?) als auch in den bornierten Positionen zur
EU-Osterweiterung wurde und wird deutlich, dass sich die "emanzipatorische
Seite" des ÖGB gegen den protektionistischen Nationalismus noch lange nicht
durchgesetzt hat.Krieg und/oder Frieden?
Ein weiteres problematisches Feld ist die Auseinandersetzung um Krieg und
Frieden, inklusive "Gewaltfrage". Verschuldet durch ein auffälliges
Informations-, Geschichtsbewusstseins- und Diskussions¬defizit wird die
massenmedial konstruierte Gegenüberstellung von Krieg und Frieden nur allzu
gerne über¬nommen. Kapitalismus aber heißt gerade heute "Krieg", wenn auch
in verschiedenen Intensitäten. Gerade aus der vergangenen Friedensbewegung
müssen nicht zuletzt deshalb Lehren gezogen werden: Die aktuelle
Welt(un)ordnung kann weder auf Ebene nationalstaatlicher Handlungsautonomien
noch auf jener des Kampfes um ökonomische Ressourcen begriffen werden. Es
geht also gerade nicht darum, sich gegen die die USA auf die Seite des
"friedliebenden" Europas zu stellen, genau so wie der - nur vermeintlich
gegen den neoliberalen Kapitalismus gerichtete - islamische Fundamentalismus
vergeblich auf unsere Solidarität warten muss. Gegen den Krieg sein kann nur
heißen, gegen das globale System zu sein, gegen den Kapitalismus.
Kapitalistischer Krieg oder kapitalistischer "Frieden" sind nicht unsere
Alternativen.
Unsere Alternativen müssen in einer Vielfalt der Protestformen liegen. Seit
den Ereignissen in Genua und vor allem seit der "Friedensbewegung" wird dem
Sozialforenprozess zunehmend der "Friedens-Schwarze-Peter" zugeschoben,
nicht zuletzt von etablierten Parteien und Medien. Im Gegensatz dazu lehnen
wir jede einseitige Festschreibung der Protestformen ab, zumal gerade seit
Genua das Recht der Bewegung auf Selbstverteidigung gegen Übergriffe
eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.Chancen und/oder Risken?
Die Diskussion um Positionen im Prozess der Sozialforen ist unabgeschlossen.
So soll es auch bleiben. Nach einem Jahrhundert der allgemeinen Wahrheiten
und der Vereinheitlichung ist nun jenes der Pluralität des Widerstands
gekommen. Gegen den neoliberalen globalen Kapitalismus ist unser globaler,
vielfältiger Widerstand zu setzen. Nur aus einer Mannigfaltigkeit von
Aktionsformen und Zugängen können wir strategisch zu einer neuen Art von
Kollektivität gelangen, die nicht mehr auf Vereinheitlichung und
"demokratischen Zentralismus" beruht, zu einer Kollektivität die der
Notwendigkeit einer anderen Welt Nachdruck verleiht, einer Welt jenseits von
Patriarchat, Staat und Kapital.
Dezentral-Komitee der KPdSU (Kollektive Praxis des Sozialen Ungehorsams)
Bei der Demonstration am 4. Juni werden wir in einer "ungehorsamen Zone"
unseren Begehren Ausdruck verleihen! Watch out & join the multitude!

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16 Völkermord im Sudan
From: wadi_wien (at) hotmail.com
================================================
Völkermord im Sudan
Mehr als eine Million Menschen flüchteten aus ihren niedergebrannten Dörfern
im Westen des Landes. Tausende wurden regelrecht abgeschlachtet.
von Waltraud Kaserer und Thomas SchmidingerMenschenleere, niedergebrannte Dörfer, dem Erdboden gleichgemachte
Krankenhäuser, zerstörte Infrastruktur. Clemens von Heimendahl,
Delegationsleiter des Deutschen Roten Kreuzes, fand bei seinem Besuch in der
westsudanesischen Provinz Darfur eine "völlig traumatisierte" Bevölkerung
vor. Menschen seien "regelrecht abgeschlachtet" worden. Verstreut über ein
Gebiet, das anderthalb mal so groß ist wie Deutschland, irren eine Million
Flüchtlinge umher. Hunderttausende - vor allem Frauen - haben auf der
anderen Seite der Grenze, im Tschad, Zuflucht gefunden vor Bombardierungen,
Verschleppungen und Massenvergewaltigungen.
Wenn in zwei Wochen mit der Regenzeit sturzflutartige Güsse auf die Erde
niederprasseln, werden sich die provisorischen Zeltlager in Schlammwüsten
verwandeln und die Wege für Hilfstransporte unpassierbar werden.
Während die humanitäre Situation auch nach der für Donnerstag geplanten
Geberkonferenz in Genf angespannt bleiben wird, könnte sich die politische
Lage etwas entspannen. Ab Mittwoch werden 60 Beobachter der Afrikanischen
Union erwartet, die das Waffenstillstandsabkommen überwachen und
Menschenrechtsverletzungen untersuchen sollen. Darauf haben sich die
Befreiungsbewegung Sudans (SPLA), die Bewegung für Gerechtigkeit und
Gleichheit (JEM) und die sudanesische Regierung jetzt geeinigt.
Das bis 1916 selbstständige Sultanat Darfur blieb innerhalb des Sudan stets
eine marginalisierte Region. Seine etwa sieben Millionen Einwohner setzen
sich neben den namensgebenden Fur aus einer Fülle anderer
Bevölkerungsgruppen wie den Masalit, Zaghawa, Bornu, Tama, Salamat, Meidob
oder Birged zusammen. Geringe Klimaveränderungen führten schon in den
vergangenen Jahrzehnten zu einem dramatischen Vordringen der Wüste. Bei
Auseinandersetzungen um überlebensnotwendige Wasserstellen kamen immer
wieder dutzende Menschen ums Leben. Meist zogen dabei die nichtarabischen
Bauern den Kürzeren. Schließlich hatte bereits die demokratisch gewählte
Regierung Sadiq Al Mahdis die arabischen Stämme mit Waffen versorgt, um sich
damit in den entlegenen und ökonomisch vernachlässigten Randgebieten
regierungstreue Milizen zu sichern, die gegebenenfalls gegen die
südsudanesische Guerilla SPLA einsetzbar wären. Diese Politik wurde nach dem
islamistischen Militärputsch vom Juni 1989 verstärkt fortgesetzt.
Das Regime unter Umar Al Bashir verschärfte mit seiner Islamisierungs- und
Arabisierungspolitik nicht nur den militärischen Dauerkonflikt im Südsudan,
sondern sorgte auch für zunehmenden Unmut an der westlichen, östlichen und
nördlichen Peripherie des Landes. Neben Darfur ist mittlerweile auch im
Osten des Landes eine Guerilla aktiv. Im Norden, bei der nubischen
Minderheit, herrscht große Unzufriedenheit über die Pläne zum Bau eines
weiteren Nil-staudammes, der auch die meisten der noch nicht vom
Nasser-Stausee überfluteten Gebiete der Nubier unter Wasser setzen würde.
Während das Regime mit seinem Neoliberalismus zum Musterschüler des
Internationalen Währungsfonds wurde und sich viele Anhänger des Regimes
mithilfe der islamischen Banken und der raschen Privatisierung der
Staatsbetriebe bereichern konnten, verarmte die Bevölkerung in den
Randgebieten. Mangelernährung, fehlende medizinische Versorgung und
Schulbildung sind der Normalzustand.
aus: Welt am Sonntag, 30. Mai 2004
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politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

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17 Resisting Soldier Gets 1-Year Prison Term
From: hilde.grammel (at) aon.at
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----- Original Message -----
From: "wwnews" <wwnews (at) wwpublish.com>
Sent: Thursday, May 27, 2004 3:36 PM
Subject: [WW] Resisting Soldier Gets 1-Year Prison Term

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Via Workers World News Service
Reprinted from the June 3, 2004
issue of Workers World newspaper
-------------------------
REFUSED TO PARTICIPATE IN WAR CRIMES:
RESISTING SOLDIER GETS 1-YEAR PRISON TERM
By Dustin Langley
On May 21, Staff Sgt. Camilo Mejia was sentenced to one year in prison
for refusing to participate in the U.S. war against the Iraqi people.
"What an incredible irony that we're prosecuting soldiers in Iraq for
violations of international law and we're prosecuting a soldier here
because he refused to do those things," said former U.S. Attorney
General Ramsey Clark.
Following a court martial in Ft. Stewart, Ga., from May 19-21, Mejia, a
Nicaraguan immigrant, was sentenced to the maximum penalty of one year
in prison, reduction in rank to private and a bad-conduct discharge for
refusing to return to Iraq.
Mejia's team of lawyers and experts--including Clark, Todd Ensign of
Citizen Soldier, Vietnam-era conscientious objector Louis Font and
international law professors Francis Boyle and Jules Lobel--had hoped to
make the trial an indictment of the war.
In the midst of world outrage at U.S. abuses of Iraqi citizens, the
defense planned to show how Mejia had spoken out against the torture of
prisoners and killing of civilians before they became public.
Months before the appearance of photos from Abu Ghraib prison, Mejia
complained to his chain of command about conditions at a detention camp
near the Baghdad Airport. There soldiers were directed by unidentified
interrogators to "soften up" prisoners using mock executions, sleep
deprivation and other forms of abuse.
However, Col. Gary Smith, the judge presiding over the court martial,
ruled out all issues relating to the illegality of the war, torture of
prisoners and Mejia's conscientious objection, even though military
regulations clearly state that a soldier is obligated to disobey illegal
orders.
By denying Mejia's right to argue these points, the judge denied him any
possibility of a fair trial.
The Pentagon was determined to make an example of Mejia to stop other
soldiers from resisting.
Mejia accused his commanding officer in Iraq, Capt. Tad Warfel, of
recklessly endangering the lives of his soldiers to advance his career.
Warfel gloated after the trial, saying that the verdict would send a
message that "deserters are punished, regardless of their excuses."
SNAFU, the Support Network for an Armed Forces Union, has launched a
campaign to support Camilo Mejia, including a letter-writing campaign,
an online petition at www.join-snafu.org, and a June 8 meeting in New
York City entitled "Free Camilo Mejia, Put War Criminal Bush on Trial."
SNAFU organizers also released a statement calling on other soldiers to
follow Mejia's heroic example and refuse to participate in war crimes.
Mejia's mother, Maritzo Castillo, said: "This is a war that has been
based on lies. Its main objectives are clearly economic interests that
will only benefit a very small but powerful and rich group. For the rest
of us, this war has only given us pain, death and disillusionment.
"Nonetheless, people throughout world have opened their eyes before this
lie, before this injustice, and it is for this reason that they have
come out to support my son and his decision to stop being an instrument
of violence to become an instrument of peace."
Mejia's father, Carlos Mejia Godoy, Nicaragua's most prominent leftist
singer/songwriter, wrote the line "Let's fight the Yankee, enemy of
humanity" in the anthem of the Sandinista National Liberation Front,
which ruled Nicaragua from 1979 to 1989.
- END -
(Copyright Workers World Service: Everyone is permitted to copy and
distribute verbatim copies of this document, but changing it is not
allowed. For more information contact Workers World, 55 W. 17 St., NY,
NY 10011; via e-mail: ww (at) wwpublish.com. Subscribe wwnews-
on (at) wwpublish.com. >

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18 Genua
From: gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- [genovag8] diaz school
- Génova 2001: Acusación Popular víctimas de Zaragoza (Spain)
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[genovag8] diaz school
Lieber Freund,
wie Du möglicherweise schon aus der Presse und vielleicht durch unsere
Web-Seite
www.veritagiustizia.it erfahren hast, beginnt am 26. Juni 26. Juni die
Vorverhandlung gegen 29 leitende Beamte und Polizisten, die als
verantwortlich
für die Gewalttaten angesehen werden, welche am 21. Juli 2001 in der "Diaz"
Schule verübt wurden.
Ihnen werden Straftaten wie vorsätzliche Körperverletzung, Verleumdung und
Urkundenfälschung vorgeworfen. Andere Polizisten sind in Zusammenhang mit
dem
zur gleichen Zeit durchgeführten Einbruch in der "PASCOLI" Schule wegen
unterschiedlichen Verbrechen angeklagt.
Wir denken, dass es sich erübrigt, Dich auf die Bedeutung des Verfahrens
aufmerksam zu machen, welches es Allen, die jene Nacht der Polizeigewalt zum
Opfer fielen ermöglicht, eine Verurteilung von wenigstens einigen unter den
Verantwortlichen und Schadensersatz für die körperlichen und seelischen
Schäden
zu erwirken.
Der Weg ist allerdings noch sehr lang, diese ist nur die Vorverhandlung, an
deren Ende der Richter für die Voruntersuchungen entscheiden wird, ob die
Klage
zugelassen wird, nachdem erst der echte Prozess anfangen wird, der zu
Verurteilungen führen könnte.
Einige der Angeklagten könnten in dieser Phase beantragen, dass der Prozess
im
beschleunigten Verfahren abgewickelt wird, d.h. ohne jede eingehende
Vertiefung
der Sachverhalte und ohne öffentliche Verhandlung. Andere könnten
"verhandeln",
d.h. eine Einigung zur Güte suchen, für Andere könnte es sogar zur
Einstellung
des Verfahrens kommen, was einen Freispruch noch bevor der öffentliche
Prozess
beginnt bedeuten würde.
Deswegen können wir nichts für sicher geben. Zusammen mit den Rechtsanwälten
vom
Genua Legal Forum und mit dem Komitee Piazza Carlo Giuliani bereiten wir uns
vor, um an der Vorverhandlung Teil zu nehmen, auf dass unsere Anwesenheit
von
Gewicht sein möge.
Das technische Instrument auf das wir zurückgreifen können ist, als
Zivilkläger
aufzutreten; dadurch können die Opfer der Straftaten Schadenersatz verlangen
und
mit einer aktiven Funktion am Prozess teilnehmen.
Diese Möglichkeit ist nicht nur auf jene beschränkt, die physisch in der
"Diaz"
Schule anwesend waren; auch die Eltern und eventuell nächste Verwandte der
Leute, die Verletzungen erlitten haben, können als Nebenkläger auftreten, da
sie
ebenfalls in Folge der begangenen Straftaten einen Schaden erlitten haben.
Wir sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, dass Alle, die Gewalt und
Schaden erlitten haben, als Zivilkläger auftreten.
Wenn Du der Meinung bist, dass Du auf die beschriebene Weise vorgehen
möchtest
und keinen Rechtsanwalte hast, setz Dich bitte mit uns in Verbindung; wir
werden
Dir alle notwendigen Auskünfte geben. Wenn Du es möchtest, werden wir Dir
den
Namen eines Rechtsanwaltes der Genoa Legal Forum in deinem Gebiet nennen.
Auch wenn Du schon einen Rechtsanwalt hast, aber Auskünfte über die
Initiativen
des Komitees anlässlich des Prozesses bekommen möchtest, kannst Du uns an
folgende Adresse schreiben:
info (at) veritagiustizia.it
Wir werden uns über deine e-mail Adresse und/oder deine Telephon-Nummer mit
Dir
in Verbindung setzen, um Dich über der Initiativen zu informieren, die unser
Komitee für das Prozess vorbereitet und Dir jede andere notwendige Auskunft
geben.
Liebe Grüße
Enrica Bartesaghi
Presidente del comitato verità e giustizia per Genova
Präsident des Komitee "Wahrheit und Gerechtigkeit für Genua"
[indymedia.de, von indymedia italia - 29.05.2004 11:03]

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Génova 2001: Acusación Popular víctimas de Zaragoza (Spain)
Altos cargos de la policía italiana y europea subirán al banquillo como
responsables de la violencia de Génova 2001. La acusación popular
internacional
de la que forman parte 13 activistas del estado español llama públicamente a
la
solidaridad y a la movilización para que nunca se olvide la verdad y se haga
justicia con todas las víctimas de la violencia militar y económica del G-8.
Altos cargos de la policía italiana y europea subirán al banquillo como
responsables de la violencia de Génova 2001.
La acusación popular internacional de la que forman parte 13 activistas del
estado español llama públicamente a la solidaridad y a la movilización para
que
nunca se olvide la verdad y se haga justicia con todas las víctimas de la
violencia militar y económica del G-8.
En rueda de prensa celebrada en Zaragoza el viernes 6 de mayo de 2004 junto
a su
abogado italiano, Enmanuele Tambuscio del Genoa Legal Forum, el grupo de
apoyo a
las víctimas del G-8 en Génova, en adelante G-13 (en recuerdo a Génova y a
las
13 personas denunciantes procedentes de Zaragoza secuestradas en el 2001 por
la
policía italiana del G-8), llama a la solidaridad y la movilización ante la
Audiencia Preliminar del 26 de junio de 2004 en Génova, para que nunca se
olvide
la verdad, en memoria de todas las personas víctimas del G-8, de su
violencia
militar y económica en Génova y en el Mundo.
Además de los delitos de falsedad y calumnia agravada algunos acusados
"excelentes" deberán responder de abuso de oficio por el terror policial
ejercido en julio de 2001 contra las manifestaciones de repulsa a la cumbre
del
G-8 en Génova. Altos mandos, funcionarios y jefes de escuadra de la policía,
73
en total, han sido alcanzados por el final de la investigación sobre la
masacre
de la escuela Díaz y las torturas practicadas en el cuartel de Bolzaneto.
L (at) s
abogados y abogadas del Foro Legal de Génova junto con más de diferentes
territorios del mundo están ultimando los detalles de la acusación popular
contra estos altos cargos de la policía y contra personal carcelario por
violación de los derechos humanos y falsificación de pruebas. El 5 de
febrero de
2004, la Corte del Supremo italiano dictaminó que el juicio tendría lugar en
Génova y denegó la petición de la defensa para cambiar el lugar del juicio,
una
maniobra policial más de las sufridas a lo largo de estos tres años que
buscaba
dilatar más el caso y encontrar el favor de tribunales "amigos" fuera de
Génova.
Aunque no ha sido nada fácil el próximo 26 de junio de 2004, casi tres años
después de las violaciones de derechos humanos cometidas en Génova por la
policía, 73 policías pueden ser juzgados por algunas de las mentiras,
palizas y
torturas cometidas. 30 de ellos por el caso Díaz y 40 por el de Bolzaneto.
Sirvan de ejemplo Francesco Gratteri, actual jefe del Antiterrorismo. El
juicio
puede afrontar serias dificultades políticas ya que algunos de los policías
acusados ostentaban altos cargos con anterioridad o han sido ascendidos,
incluso
a mandos europeos, tras sus crímenes.
Las acusaciones formuladas contra los policías de más alto graduación son:
falsedad de documento público, calumnia agraviada y abuso de oficio, hasta
ahora
este último delito no había sido atribuido a los polícías italianos.
Afrontan
estas acusaciones, Francesco Gratteri, actual jefe del Antiterrorismo, su
segundo Gianni Luperi y el dirigente bolonés Lorenzo Murgolo. Tienen que
responder a varios de estos delitos también Gilberto Caldarozzi , en la
época
del G-8, segundo de Gratteri, el ex jefe de la Digos (Policía Política)
Spartaco
Mortola y otros funcionarios que firmaron las órdenes de detención para las
93
personas presentes en la escuela en la noche de su criminal asalto, el 21 de
julio de 2001. El jefe de la "Celere" de Roma, Vincenzo Canterini y sus
segundo
Michelangelo Fournier en cambio son acusados de concurso en lesiones graves
con
su unidad y los jefes de escuadra y con otras escuadras presentes la noche
de la
irrupción en la escuela.
Siempre en el caso sobre el asalto a la escuela Díaz están también acusados
altos dirigentes y policías por los 2 cócteles molotov llevados a la escuela
por
la propia policía y utilizados como falsas pruebas. También están acusados
de
falsedad y calumnia por el episodio de falso acuchillamiento al agente
Massimo
Nucera (pretexto utilizado como motivo del asalto a la escuela) este policía
y
los superiores que han avalado su reconstrucción.
El resto de los avisos de fin de indagaciones judiciales afectan a la
investigación sobre las vejaciones y abusos sufridos por las personas
detenidas
en la escuela y llevadas al cuartel de la Unidad Móvil de la Policía de
Bolzaneto. La acusación fiscal se refiere a concurso en lesiones graves,
falsedad y abuso sobre los detenidos. Entre otros, afectan a Alessandro
Perugini,, en la época numero dos de la Digos de Genova, a la funcionaria
Anna
Poggi y al médico de la cárcel Giacomo Toccafondi.
La acusación formal contra la policía por parte de la justicia italiana es
fruto
de la movilización despertada contra la violencia de estado de aquellos días
y
de una acusación popular presentada por numerosas personas detenidas durante
las
manifestaciones y en el asalto a la escuela Díaz, todas ellas maltratadas en
el
acuartelamiento de Bolzaneto y encarceladas después provisionalmente. 13 de
las
personas denunciantes proceden del estado español y pertenecen al grupo de
activistas anticapitalistas que partió desde Zaragoza para sumarse a las
manifestaciones contra el G-8 (dos de ellas detenidas y
maltratadas tras la carga policial de la Plza. Manin y 11 en el asalto a la
escuela Díaz). A lo largo de estos tres años de investigaciones han sido
asistidos por abogados y abogadas del Foro Legal de Génova quienes lograron
recientemente su primer éxito el pasado 3 de febrero con el decreto judicial
de
archivo de la acusación contra las 93 personas detenidas en la escuela Díaz.
El
juez Anna Vivaldi decidió cerrar el caso por las acusaciones de tenencia de
armas, devastación, pillaje, resistencia, agresión, y asociación criminal
que se
les imputaba al no existir prueba verídica alguna en su contra. Estos cargos
tienen su base en la ley italiana anti-mafia, que parece ser un intento para
justificar arrestos masivos y penalizar a grupos de activistas basándose en
su
asociación con grupos políticos.
El terror de estado practicado durante aquellos días en las calles y
dependencias policiales de Génova, por el que ahora podrían ser procesados
algunos de sus mandos policiales italianos responsables, buscaba castigar de
forma ejemplar a la oposición ciudadana que iba en aumento desde la jornada
antineoliberal en Seattle de 1999. Se trataba de apalear y torturar en masa,
de
masacrar, extender el miedo al compromiso social entre la juventud más
sensible
a los males de la globalización capitalista para contener "la rebelión a
bordo
de una nave neoliberal" cada vez más a la deriva. Además con la ayuda de
provocaciones policiales violentas, montajes-chapuza, destrucción de
pruebas,
mentiras oficiales y manipulación mediática se pretendía crear el ambiente
necesario para ocultar la verdad y criminalizar a la disidencia del G-8 ante
la
opinión pública mundial. En definitiva el plan policial occidental era, y
sigue
siendo, atemorizar y deslegitimar la protesta popular.
El balance de aquellos tres días de plomo en Génova no puede ser más
ilustrativo
de lo anterior: asalto y devastación del centro de convergencia del Foro
Social
de Génova, del centro de asesoramiento legal, sanitario y comunicaciones y
del
dormitorio de la escuela Díaz-Pertini, más de 300 manifestantes arrestad (at) s
(93
en el curso del asalto y devastación policial de la escuela Díaz), 560
personas
hospitalizadas oficialmente (de las 93 de la escuela Díaz 62 necesitaron
tratamiento médico de urgencia, 3 quedaron bajo pronóstico reservado y 28
fueron
hospitalizadas), un millar y medio más socorrida por los servicios médicos
del
Foro Social de Génova (sin hospitalizar por temor a represalias), y el
asesinato
de Carlo Giuliani. La suma de estos crímenes habla sola.
Por todo esto, lejos de conformarse con la aparente justicia de los
tribunales,
y por las graves injusticias inherentes a la globalización económica
capitalista
que destruyen la vida del planeta y la humanidad, el G-13 exigimos aquí,
ahora y
para siempre Justicia Social. Condenamos el modelo económico de Rodrigo Rato
y
de Pedro Solves, actuales responsables del Fondo Monetario Internacional y
del
Ministerio de Economía español y defensores de la economía de libre e
injusto
mercado. O lo que es igual, maldecimos la religión del Trabajo y del Consumo
que
consume nuestras vidas y la del planeta hasta la autodestrucción;
denunciamos la
política espectáculo y la simulación del Bienestar, la promesa de una vida
futura de calidad y alcance mundial que bajo el ritmo neoliberal es
imposible y
está resultando un estrepitoso fracaso, salvo para beneficio exclusivo, eso
sí,
de las multinacionales petroleras, automovilísticas o de armamento, por
ejemplo.
Defendemos el derecho de las personas y los pueblos a decidir consciente,
responsable, libre y localmente la economía que necesitamos y queremos.
Someternos por más tiempo al papel de consumidores ciegos y votantes
eventuales,
identificar democracia con capitalismo, o libertad con economía de mercado
nos
cuesta cada día más sangre, más desigualdad, más precariedad, más
embrutecimiento. Frente a la mercantilización insensata de la existencia a
que
nos condenan los mandatarios de la avaricia, llamamos a transformar la
infelicidad en generosidad, el desencanto en autoorganización, y la
resignación
en movimiento constructivo, ético, permanente.
Es por ello que éste no es sólo un comunicado de noticias de última hora
sobre
el caso Génova, ni una solicitud más de apoyo incondicional, sino una
declaración de lucha, una llamada a la confrontación sin miedo, al apoyo
mútuo,
a la inteligencia subversiva, transformadora. De Zaragoza a Génova, el
incesante
ulular de las sirenas policiales anuncian que nuestro pequeño-gran mundo
está ya
siendo posible. Que su violencia no es más que impotencia.
Atentamente, G-13.
Zaragoza, Planeta Tierra.
*Movilízate, practica la solidaridad, haz público tu apoyo social en la
forma y
ocasión que estimes conveniente y si puedes cooperar económicamente con los
gastos judiciales que genera la causa popular desde Génova dirígete
a:CAI.número
de cuenta:2086-0000-22-3301018351 indicando como concepto Génova.
Advertimos: Rato no nos destinará ni un euro de sus 336.500 euros libres de
impuestos que va a cobrar en el FMI, te lo garantizamos.
[indymedia.de, von solidario - 17.05.2004 22:51]


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mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
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Dienstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/0106.htm
Mittwoch:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/0206.htm
Donnerstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/0306.htm
(sollte ein terminlink nirgendwohin führen: dann sind für dieses datum keine
termine eingetroffen, tut leid)
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