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02 Antifaschismus/Heider-Gedenktreffen/Einladung
KPÖ Steiermark <kpoe_stmk (at) hotmail.com>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Dienstag, 15. Juni 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark
Ehrung eines Freiheitskämpfers
Sylvester-Heider Gedenktreffen am Sonntag
Heuer jährt sich zum sechzigsten Mal der Tag, an dem der österreichische
Freiheitskämpfer und Kommunist Sylvester Heider am Achnerthörl im
Bezirk Leoben von Nazifaschisten ermordet wurde. Wir erinnern uns an diesem
Tag aller österreichischen Patrioten der Partisanengruppe Leoben-Donawitz.
Wir erinnern uns aller, die für ein freies Österreich ihr Leben gaben!
Deshalb laden KPÖ-Leoben und Kinderland zum Sylvester Heider Gedenktreffen
ein. Dieses findet am Sonntag, dem 20. Juni 2004 statt. Treffpunkt ist um 10
Uhr beim Gasthaus Hiaslegg
Die Kundgebung bei der Gedenkstätte am Achnerthörl beginnt um 12 Uhr.
Unter anderem werden Kinderland-Vorsitzender Raoul Narodoslavsky und KPÖ-Gemeinderat
Werner G. Murgg (Leoben) Ansprachen halten.
Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder würdigte am
Dienstag diese Initiative: "Sylvester Heider wird für uns immer das
Beispiel eines Kommunisten und österreichbewussten Freiheitskämpfers
sein, der sich dem Naziterror entgegengestellt hat. Das Eintreten für ein
freies, unabhängiges Österreich ist ein wichtiger Bestandteil des
kommunistischen Selbstverständnisses in unserem Land".
Wir bitten Sie, diese Veranstaltung in ihrem Medium anzukündigen.
Rückfragehinweis: 03842 21660KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
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Tel.: 0316 71 24 36
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03 Context XXI Radio
von "Markus Zingerle" <Markus.Zingerle (at) reflex.at>
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Context XXI-Radio bringt:
Klagenfurt - [ http://www.agora.at/ ]AGORA 105,5 / 106,8 / 100,9 jeden
Donnerstag 19:00 - 20:00 Uhr
Wien - [ http://www.orange.or.at/ ]Orange 94,0 jeden Freitag 13:00 - 14:00
Uhr !!!ACHTUNG, neuer Sendeplatz!!!
Graz - [ http://helsinki.mur.at/ ]Helsinki 92,6 jeden Montag 10:00 - 11:00
Uhr17., 18. und 21. Juni (siehe Sendetermine)
Der Alptraum der direkten Demokratie II (Wh.)
Clemens Nachtmann über Mitbestimmung als Herrschaftsverinnerlichung sowie
den Stellenwert des Antisemitismus im Nationalsozialismus und heute.
Sendungsgestaltung: Stephan Grigat
Anständiger Widerstand (Wh.)
Simone Dinah Hartmann über die österreichische Protestbewegung gegen
die
schwarz-blaue Bundesregierung.
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04 WG: Donnerstag 17.6.
von "August Faschang" <august.faschang (at) oeticket.com>
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Auch am Donnerstag (17.6.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen Mahnwache
gegen Schwarzblau in Österreich und Blaurot in Kärnten vor dem Kanzleramt
wieder einen Speakerscorner, diesmal startet eine kleine Sommerserie zum Thema
"Antisemitische Traditionsstränge der ÖVP", die in unregelmäßigen
Abständen fortgesetzt werden soll. Der erste Teil steht unter dem Titel
"Wurzeln im ´christlichen Antisemitismus´". Treffpunkt
ist um 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn 20Uhr. Und danach sind
wieder alle Teilnehmerinnen im Stammlokal in der Neustiftgasse willkommen!
Und wie jeden Donnerstag gibt es schon ab 17Uhr die Widerstandslesung (Ecke
Ballhausplatz/Heldenplatz).
...und gleich im Kalender eintragen: Speakerscorner am Donnerstag (24.6.) mit
Michael Genner (Asyl in Not) zu aktuellen Problemen der Asylpolitik und Asylpraxis.
Im schwarzblauen Land liegt auch nach den Neuerungen, die am 1.5. in Kraft getreten
sind, vieles im Argen.
Weiterverbreitung erwünscht!
Anhang für regelmäßige oder halbwegs regelmäßige
Speakerscornerteilnehmer/innen:
Auf Wunsch einer regelmäßigen Teilnehmerin habe ich unseren Infotext,
der in der Galerie der IG Bildende Kunst im Rahmen des Ausstellungsprojekts
"Interventionen gegen Rassismen" aufliegt, ergänzt. Falls jemensch
mit der Ergänzung nicht einverstanden ist oder weitere Ergänzungen/Änderungen
gewünscht werden, bitte bis spätestens Donnerstagmittag ein Rückmail
senden oder die Vorschläge am Donnerstag beim Speakerscorner selbst deponieren,
damit die Neufassung dann in der IG deponiert werden kann! Die neue Passage
ist in dieser Schrift geschrieben.
DONNERSTAGSSPEAKERSCORNER
Gegen eine Regierung mit Rassisten und Naziverharmlosern!
Jeden Donnerstag:Treffpunkt 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn 20Uhr.
Seit der Angelobung der 2. schwarzblauen Regierung Anfang 2003 treffen sich
jeden Donnerstagabend Menschen am Ballhausplatz/Ecke-Heldenplatz zu einem Speakerscorner
in Verbindung mit einer Mahnwache gegen Schwarzblau in Österreich und (noch
nicht so lange) gegen Blaurot in Kärnten. Bei diesem Speakerscorner gibt
es immer ein Referat zu einem Thema mit regierungskritischem Bezug mit anschließender
Diskussionsmöglichkeit. Nachdem Rassismus zu den Hauptkritikpunkten an
der schwarzblauen Regierung gehört, werden natürlich auch immer wieder
(Anti)rassismusthemen besprochen. So gab es z.B. Speakerscorner zu den jeweils
aktuellen Entwicklungen in der Asylpolitik, zum Umgang des Innenministers und
der Behörden mit dem Tod von Seibane Wague, zur mangelhaften Umsetzung
der EU-Antidiskriminierungsrichtlinien in Österreich usw.. Das Motto des
Speakerscorner ("Gegen eine Regierung mit Rassisten und Naziverharmlosern")
wird durch eine Tafel sichtbar gemacht.
Es handelt sich beim Donnerstagsspeakerscorner um eine der letzten regelmäßigen
öffentlichen Protestveranstaltungen gegen die schwarzblaue Regierung (und
mittlerweile auch gegen die blaurote in Kärnten). Warum ein solcher Protest
nach wie vor sinnvoll sein könnte, wird im Anhang erörtert.
Wer regelmäßig über das wöchentliche Thema des Donnerstagsspeakerscorner
informiert werden möchte, schreibt bitte ein kurzes Mail an august.faschang (at) oeticket.com
- es ist dadurch keine Mailflut zu befürchten, in der Regel wird ein Mail
pro Woche verschickt.
ANHANG: Wozu noch ein Protest gegen Schwarzblau?
Nach der Wiederwahl der schwarzblauen Regierung im November 2002 haben sich
bei vielen Leuten Resignation und Frustration breit gemacht haben. Es waren
öfters 2 Argumente gegen weitere Proteste gegen Schwarzblau zu vernehmen
- Warum sollte es solche Proteste dennoch weitergeben?
1.Argument: Das Volk hat jetzt Schwarzblau gew> ählt, es war diesmal
keine Wählertäuschung im Spiel.
Dazu: a. Ein bisschen Wählerbetrug war schon wieder dabei. Letztesmal Schüssel
("Wenn ich dritter werde..."), diesmal Haupt ("Unter 15% gibt
es mit mir keine Regierungsbeteiligung"). b. Das ist aber gar nicht der
wesentlichste Punkt. Die Mehrheit ist durchaus fähig, was Schreckliches
zu wollen. Selbst wenn 70% die Nazis wählen würden, sollten wir trotzdem
dagegen auftreten. (Es würde dann aber mehr Mut erfordern als jetzt.) Die
Nazis sind damals auch demokratisch an die Macht gekommen. (u.a. weil manche
glaubten, man werde sie schon einbinden und "zähmen" können?)
2. Das dumme Volk hat die Regierung gewählt, es hat sie auch verdient.
Dazu: Ein bisschen sollte mensch sich vielleicht trotzdem für das "dumme
Volk" auch einsetzen, weil nicht jede/r selbst an seiner/ihrer Dummheit
schuld ist (Medien etc.). In erster Linie geht es aber um die Opfer einer faschistoiden
Regierung, um die Opfer im Volk und v.a. auch um die Opfer im Nicht-Volk, die
gar nicht mitwählen konnten. Außerdem wird bei Wahlen nicht die Regierung,
sondern die Zusammensetzung des Nationalrats bestimmt. Es obliegt den handelnden
Personen im Nationalrat, Regierungsmehrheiten zu bilden. Ob die Wählenden
mit der Dezimierung der FPÖ den Wunsch nach einer neuerlichen Regierungsbeteiligung
dieser Partei zum Ausdruck bringen wollten, darf heftig bezweifelt werden.
Einige meinen auch, mensch sollte die Oppositionsarbeit jetzt auf Aktionen zu
einzelnen Themen beschränken, die allgemeinen Demos hätten nichts
gebracht.
Dazu: Jede Art der Opposition ist wichtig. Ein allgemeiner und kontinuierlicher
Protest ist aber weiterhin wichtig. Proteste zu Einzelmaßnahmen gibt es
unter jeder Regierung. Sie sind auch unter dieser Regierung wichtig, aber diese
Regierung ist allein schon durch ihr Bestehen ein Skandal. Mensch stelle sich
ein Land vor, in dem vor einigen Jahrzehnten sehr viele Menschen von den Nazibarbaren
ermordet, gefoltert usw. wurden. Mensch stelle sich dasselbe Land vor, in dem
wieder eine Partei mit starken faschistoiden Komponenten an der Regierung beteiligt
ist. Mensch stelle sich dasselbe Land vor, in dem die einen gegen Pensionskürzungen,
die anderen gegen Studiengebühren usw. protestieren (wie in einem normalen
Land mit einer nicht besonders guten, aber doch halbwegs "normalen"
Regierung). Mensch stelle sich dasselbe Land vor, in dem es keine Form des öffentlichen
Protests gegen das Bestehen der faschistoiden Regierung an sich gibt. Niemand
ist auf der Straße. Nichts.
Nein, das wäre eine unheimlich gruselige Vorstellung. Das wollen sich manche
Menschen nicht vorstellen und schon gar nicht wollen sie, dass das die österreichische
Realität sein soll! Wenn wir mit Donnerstagsprotesten irgendwen zum Nachdenken
bringen, ist es gut. Aber auch wenn wir (abgesehen von den Widerstandslesungen,
die seit dem Februar 2000 jeden Donnerstag schon um 17Uhr am selben Ort stattfinden)
nichts sind als die einzigen, die ein Zeichen der Nichtnormalität darstellen
in dieser verheerenden österreichischen Faschismus-Normalität, ist
es nicht umsonst.
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05 rassistische justiz - termine zur prozessbeobachtung am 17. juni 2004
von "global (at) no-racism.net" <global (at) no-racism.net>
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Bei der nächsten Verhandlung zur Operation Spring in der
Neuauflage des Prozesses gegen Emmanuel Chukwujiekwu werden
Tonbandaufzeichnungen aus dem Großen Lauschangriff vorgespielt.
Verhandlungstermin:
Do, 17. Juni 2004, 9:15-12:00 und 13:00-14:30
Saal 302 im LG 1
Wickenburggasse 18-22, 1080 WienAm selben Tag findet ein weiterer Prozess statt:
Nur zwei
Wochen nach dem Tod Seibane Wagues wurde ein Afrikander am
Südtirolerplatz in Wien von der Polizei brutal angehalten,
geschlagen und festgenommen. Er legte Beschwerde ein, die
jedoch zurückgewiesen wurde. Jetzt muss er u.a. wegen
Widerstand gegen die Staatsgewalt vor Gericht.
Verhandlungstermin:
Do, 17. Juni 2004, 11:45
Saal 306 im LG 1
Wickenburggasse 18-22, 1080 WienDie Verhandlungen sind öffentlich.
Weitere Informationen zum Prozess gegen Emmanuel Chukwujiekwu und Rassismus
(vor
Gericht) auf http://www.no-racism.net
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06 CALL FOR NONVIOLENT DIRECT ACTION at the Republican
National Convention (RNC) in New York City (Aug.30 - Sept.4, 2004)
Forwarded message from zapatistablock (at) riseup.net
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----- Forwarded message from zapatistablock (at) riseup.net -----
CALL FOR NONVIOLENT DIRECT ACTION at the Republican National Convention
(RNC) in New York City (Aug.30 - Sept.4, 2004)
Expose the double-standard in the government's "War on Terrorism"
and
demand the closure of the School of the Americas (SOA), the Terrorist
Training Camp also known as the "Western Hemisphere Institute for Security
Cooperation," based at Fort Benning, Georgia.
Contrary to the government‚s „War on Terrorism‰ propaganda
and Bush‚s
statement that „every known terrorist training camp must be shut down,‰
the U.S. government has been training terrorists at a camp in Georgia for
years - and is still at it.
The Fort Benning-based School of the Americas (SOA), renamed in 2001 the
„Western Hemisphere Institute for Security Cooperation‰ (WHINSEC),
has
been pumping out assassins, dictators and death squad leaders since 1946.
The SOA, frequently dubbed the „School of Assassins,‰ has left a
trail of
blood and suffering in every country where its graduates have returned.
The SOA has trained over 61,000 Latin American soldiers in
counterinsurgency techniques, sniper training, commando & psychological
warfare and interrogation tactics. SOA graduates have consistently used
their skills to wage a war against their own people.
Among those targeted by SOA graduates are educators, union organizers,
religious workers, student leaders, and others who work for the rights of
the poor. Hundreds of thousands of Latin Americans have been tortured,
raped, assassinated, „disappeared,‰ massacred, and forced into refuge
by
those trained at the School of Assassins.
Nonviolent Direct Action has been a key element in the campaign to close
down the SOA/WHINSEC. SOA Watch activists have engaged in protests, held
"die-ins" in the streets, dropped banners, held sit-ins in congressional
offices, blocked entranceways to the Pentagon and crossed the line onto
the Fort Benning military base to stand in solidarity with the people of
Latin America and to stop the training of repressive forces at the
notorious School of Assassins. SOA Watch is calling on people of
conscience to join the protests that are already being planned against the
Republican National Convention (RNC) in New York City in the summer of
2004 and to engage in creative nonviolent direct action to call attention
to the injustice that is perpetrated in our name and with our tax money.
Help to expose the double-standard of US foreign policy; demand the
closure of the SOA/WHINSEC!
IF YOU WANT TO GET INVOLVED AND/OR TO RECEIVE MORE INFORMATION, contact
SOA Watch at (202) 234 3440 or email info (at) soaw.org.
Download the SOA Watch RNC 2004 palm card
(http://www.soaw.org/new/docs/Terrorist.pdf) and spread the word!----
Enough Is Enough - http://www.Zapatista.de.vu
Zapatista strategies of organization and outreach provide an inspiring
example of radical social empowerment and movement building for grassroots
organizers, community leaders, and activists worldwide. The Enough Is
Enough project aims to spread the Zapatista approach in North-American
activist circles. Be active in the creation of alternatives to a world
where so many are exploited for the lifestyle of a few. The future is
unwritten∑ still!
--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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07 Blick nach rechts/Glossen: Vaterlandsverrat?
Vaterlands-Los!
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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Aussendungszeitpunkt: Montag, 14. Juni 2004; 21:02
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Blick nach rechts/Glossen:
Vaterlandsverrat?
Wo bleibt der Aufschrei von Medien und Parteien zu der grausigen Aussage des
Baerentalers?Gewiss, Swoboda wird verteidigt, aber hat er dies ueberhaupt
noetig? Was ist denn heute "Vaterlandsverrat" und wer darf diesen
anachronistischen Tatbestand feststellen? Unter der Naziherrschaft hat das
"Hochverrat" geheissen - Galgen oder Schafott waren das Ende. Abhoeren
von
"Feindsendern" und Lesen von Anti-Nazi-Schriften fielen unter dieses
Delikt.
Sollen demnaechstt bei uns Radio Orange und/oder linke Blaettchen verboten
werden? Undi ist schon vergessen, dass am Beginn der Judenverfolgungen die
Aberkennung buergerlicher Rechte stand - lange vor Auschwitz. Haider hat mit
dieser Forderung nach Ruecktritt von Swoboda wieder einmal eine Grenze
ueberschritten, aber das scheint nur wenige zu kratzen.
*Leo Graf*
***
Vaterlands-Los
(zu obigem)
Ich gebs zu, ich bin eine vaterlandslose Gesellin. Ich hab kein Vaterland.
Das Land meines Vaters - Oesterreich - hat ihn zur Flucht gezwungen und
nicht freudig begruesst, als er 1945 zurueckgekommen ist. Benimmt sich so
ein Vaterland? Da ein anstaendiges Vaterland sich nicht so benehmen darf,
ist Oesterreich nicht mein Vaterland. Schliesslich hab ich das Recht auf ein
Vaterland, das sich anstaendig benimmt, oder ich will gleich gar keins.
Koennt ja sein, dass Oesterreich sich noch zu etwas entwickelt, was
ausschaut wie ein anstaendiges Vaterland, aber leider nuetzt das meinem
Vater nix mehr, er hats nicht mehr erlebt. Und solang es hier Menschen gibt,
die meinesgleichen fort wuenschen, kann Oesterreich nicht mein Vaterland
sein.
Ich bin rein zufaellig hier geboren, ich hab mirs nicht ausgesucht. Jede/r
ist zufaellig dort geboren, wo er/sie geboren ist, haett ja auch zufaellig
jenseits irgendeiner Grenze sein koennen. Dann haetten wir ganz andere
Vaterlaender. Weil es einer Lotterie aehnelt, heisst es Vaterlands-Los. Und
ausserdem gibt es ja auch noch Mutterlaender, was ist mit denen? Sehr
verwirrend, das Ganze.
Also, der Baerentaler behauptet, dass Herr Swoboda ein Vaterlandsverraeter
ist. Davor sollten wir uns hueten. Wie praktisch ist es da, gar kein
Vaterland zu haben, so kann mir sowas gar nicht passieren. Ich wuesst auch
gar nicht, wem ich da was verraten kann? Wer will denn was von Oesterreich
wissen, was wir erst verraten muessen. Welches Staatsgeheimnis hat Swoboda
denn ausgeplaudert in Champagnerlaune? Oder hab ich mit dem Verraten was
falsch verstanden? Vielleicht will Swoboda auch nur ein anstaendiges
Vaterland. Kann uns wer verrraten, wo man ein anstaendiges Vaterland
herkriegt? Vielleicht ist das der wahre Inhalt des Wortes
"Vaterlandsverrat".
*Ilse Grusch*
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08 CHiLLi.cc | 15.06.04 | newsmail
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09 SPAM mit rechtsextremem Inhalt (Schwerpunkt
Islamfeindlichkeit)
von "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative (at) gmx.at>
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SPAM mit rechtsextremem bzw. rassistischem Inhalt (Schwerpunkt
Islamfeindlichkeit)
Liebe Leute,
Derzeit verschickt das Computervirus Sober.H e-Mails mit rechtsextremen
Inhalten.
Wie bei vielen anderen Viren wird auch hier der Absender gefälscht.
Es hat also keinen Sinn auf so ein e-Mail zu antworten!
Auch kann es sein, dass Sie eine Nachricht bekommen, dass Sie dieses
e-Mail verschickt hätten, was natürlich nicht stimmt.
Technische Anmrekung: Ignorieren Sie diese e-Mails und löschen Sie sie
einfach.
Für interessierte eine paar Details zu Sober.H:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48121
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48135
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48195
Eine inhaltliche Aufklärungsarbeit diesbezüglich ist jedoch sehr von
Nöten,
da viele Empfänger leider erst viel später realisieren, dass es sich
um Spam
handelt.
Herzliche Grüße und Salam
Für die IMÖ ... Tarafa Baghajati
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Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
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für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
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10 Verfassungsgerichtshof tagt zum Wiener Ausländerwahlrecht
von "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative (at) gmx.at>
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Nachricht + Kommentar
Der Standard 15. Juni 2004
06:52 MEZ
Verfassungsgerichtshof tagt zum Wiener Ausländerwahlrecht
ÖVP- und FPÖ- Einspruch gegen aktives und passives Wahlrecht für
Nicht-EU-Bürger
Wien - Der Verfassungsgerichtshof tritt heute zu einer öffentlichen
Verhandlung zum geplanten Ausländerwahlrecht in Wien zusammen. Die
umstrittene Novelle sieht vor, dass Nicht-EU-Bürger, die seit fünf
Jahren
durchgehend in Wien wohnen, das aktive und passive Wahlrecht auf
Bezirksebene erhalten. ÖVP und FPÖ hatten gegen den Beschluss des
Ausländerwahlrechtes Einspruch erhoben. (APA)
***********************
06.10.2003 / Meinung zum Tag, Die Presse
Wahlrecht für Ausländer!
Mein Bezirksvorsteher kommt aus der Türkei, und Deiner?" war in den
Werbebroschüren der FPÖ während des Nationalratswahlkampfes im
November 2002
zu lesen. In den bunten FP-Blättern durften Kopftuch-tragende Frauen nicht
fehlen. Dass diese Partei gegen das im Wiener Gemeinderat beschlossene
Wahlrecht für Ausländer, ohnehin nur auf Bezirksebene und nur nach
fünfjährigem Aufenthalt, tobt, braucht keine eingehende Analyse. So
weit, so
schlecht.
Nun ist die Argumentation "Wahlrecht muss ein Staatsbürgerschaftsrecht
bleiben", wie unisono von FPÖ und ÖVP beteuert wird, einfach
nicht stimmig,
da EU-Ausländer sehr wohl als Nichtstaatsbürger ein Wahlrecht auf
Bezirksebene besitzen. Warum soll ein Spanier nach einem kurzfristigen
Aufenthalt seine Bezirksvertretung mitbestimmen dürfen, während ein
Türke,
der seit über einem Jahrzehnt seinen Lebensmittelpunkt in Wien hat, von
dieser Mitbestimmungsmöglichkeit ausgeschlossen wird?
Was verspricht sich die ÖVP von diesem Kurs? Die ÖVP als konservative
"Familienpartei" genießt bei vielen Migranten aufs erste gegenüber
anderen
Parteien eine Art Bonus. Denn die Berufung auf religiöse, soziale Werte
kommt auch bei vielen Muslimen gut an. Das Familienbild vieler Migranten
entspricht vermutlich sogar mehr als das vieler waschechter Österreicher
jenem der ÖVP: Geburtenrate Note 1.
Außenministerin Ferrero-Waldner lud kurz vor der letzten Nationalratswahl
eine große Runde Neo-Österreicher und Migranten ein und würdigte
deren
Mitwirkung am Aufbau Österreichs als nicht mehr wegzudenkenden Faktor.
Wie
kann die Realpolitik der ÖVP diesen Menschen vorschreiben, dass sie erst
mit
der Erlangung des Staatsbürgerschaftsnachweises als vollwertige Mitglieder
dieser Gesellschaft betrachtet werden?
Viele der Neo-Österreicher stammen aus Ländern, in denen nicht unbedingt
Demokratie herrscht. Viele von ihnen betreten hier erstmals in ihrem Leben
eine Wahlzelle. Was ist so schlecht, wenn Erfahrung mit politischer
Partizipation auch vor Erlangen der Staatsbürgerschaftspapiere gemacht
werden kann? "Passt euch an", "Lernt Demokratie" sind zwei
der gängigsten
Aufforderungen vieler an Ausländer. Warum sucht man diese verlangte
"Anpassung" und "Demokratiefähigkeit" zu verhindern,
ausgerechnet dann, wenn
sie gelebt werden könnte?
DI Tarafa Baghajati
Vorstandsmitglied von European
Network against Racism
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--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Interessierte!
Wir hoffen, dass die so an Euch zugehenden Informationen auf
Euer Interesse stoßen.
Wir versenden über den Verteiler nicht nur Neuigkeiten, die die
eigenen Aktivitäten betreffen, sondern auch Zeitungsartikel, die
im weitesten Sinn mit dem Islam und Integration zu tun haben
oder ähnliches.
Diese spiegeln natürlich nicht unbedingt unsere eigene Meinung
wieder, sind aber gut, um das Meinungsspektrum zu sichten. Wir
freuen uns über jede Rückmeldung.
Selbstverständlich kann auch alles an Freunde,Bekannte
usw.weitergemailt werden.
Für die Publikation in eigenen Homepages bitten wir jedoch um
vorherige Rücksprache.
Bitte achten Sie bei Zeitungsartikeln auf das Copyright.
Alle Inhalte dienen der persoenlichen Information.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion ueber den
persoenlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.
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11 Erklärung des Treffens der sozialen Bewegungen
von "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative (at) gmx.at>
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Erklärung der Sozialen Bewegungen, Linz 2004
9 June 2004 11:39
Erklärung des Treffens der sozialen Bewegungen
Linz, 6. Juni 2004
Vom 3. bis 6. Juni 2004 trafen sich in Linz Menschen und VertreterInnen
verschiedener Organisationen, um in mehr als 250 Foren, Infotheken,
Workshops und kulturellen Veranstaltungen eine inhaltliche und politische
Debatte darüber zu führen, wie eine andere Welt aussehen kann.
Dieser Austausch über unterschiedliche Erfahrungen, politische und
weltanschauliche Überzeugungen hinweg ist untrennbar vom gemeinsamen
Widerstand gegen Neoliberalismus, Krieg, Ausbeutung, soziale Ausgrenzung,
Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit.
Das ASF in Linz war ein Fortschritt in der Weiterentwicklung dieses
Widerstandes und der sozialen Bewegungen. Diese Debatte hat auch jene
Widersprüche und Schwierigkeiten deutlich hervortreten lassen, die den
Weg
unserer Bewegung kennzeichnen.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen rufen wir auf, die Vorbereitungen für
das dritte ASF (2005) aufzunehmen und sich am nächsten ESF in London,
14.-17.
Oktober 2004 zu beteiligen.
Um die Diskussion über die nächsten Ziele und Aufgaben der Sozialbewegungen
fortzusetzen und zu konkretisieren, die in Hallein und Linz begonnen haben,
laden wir zu einem weiteren Plenum der Sozialen Bewegungen am 18. September
in
Linz ein.
Alle interessierten Menschen und Organisationen sind eingeladen, sich am
Vorbereitungsprozess zum nächsten ASF zu beteiligen. Wir sind der
Überzeugung, dass sich die Gruppe der Beteiligten und die Vielzahl der
Zugänge verbreitern muss, um den Entwurf einer "anderen Welt"
feministischer, migrantischer, solidarischer und respektvoller zu gestalten.
Gerade jene Gruppen, die dem Sozialforumsprozess kritisch gegenüberstehen,
fordern wir auf, ihre Kritik und Erfahrungen schon im Rahmen der
Vorbereitung und des Sozialforums einzubringen. Der Prozess selbst muss
transparent, beteiligungsorientiert und vom Wollen zur Veränderung geprägt
sein, damit die bestehenden Widersprüche aufgezeigt und bearbeitet werden
können. Unsere Formen der Selbstorganisation müssen Modell für
diese andere,
mögliche Welt sein.
Insbesonders in einer neuen Gestaltung des Verhältnisses zwischen Frauen
und
Männern und der Implementierung gesellschaftskritischer feministischer
Inhalte sehen wir einen Gegenentwurf zur herrschenden patriarchalen
Gesellschaft. Wir als Mitwirkende des ASF und der Sozialen Bewegungen
bekennen uns dazu, bestehende Herrschaftsstrukturen und Machtverhältnisse
nicht nur innerhalb der Gesellschaft sondern auch im Sozialforenprozess
selbst wahrzunehmen und zu bekämpfen. Folglich ist es Aufgabe aller an
der
Organisation Beteiligten, dafür zu sorgen, dass Feministinnen, MigrantInnen,
Menschen mit Behinderung, Lesben, Schwule, Transgenderpersonen und andere
marginalisierte Gruppen dazu eingeladen werden, ihre Inhalte und Positionen
einzubringen und ihnen hierfür entsprechende Ressourcen wie Raum, Zeit
und
Geld zur Verfügung zu stellen. Die Beurteilung einer adäquaten Präsenz
liegt
bei den Gruppen selbst. Wir als Mitwirkende des ASF und der Sozialen
Bewegungen bekennen uns außerdem zur Unabdingbarkeit einer feministischen
Perspektive, ohne die keine politische und ökonomische Veränderung
möglich
ist. Wir möchten allen AktivistInnen, gewerkschaftlichen und anderen
Organisationen, vor allem in Linz und in Oberösterreich, die dieses ASF
durch ihre Arbeit und ihre Solidarität ermöglicht haben, danken.
Eine andere Welt ist möglich!
Linz 2004, Plenum der Sozialen Bewegungen
Im Rahmen des Treffens der sozialen Bewegungen haben eine Reihe von
Organisationen, die am ASF teilgenommen haben, folgende Aktionen/Aktivitäten
vorgebracht und werden aktiv dafür mobilisieren:
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
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12 Homosexuelle in Wien nun BürgerInnen 1. Klasse
von "Rechtskomitee LAMBDA" <office (at) RKLambda.at>
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DiskriminierungsschutzHomosexuelle in Wien nun BürgerInnen 1. Klasse
Rechtskomitee LAMBDA: Dank SoHo ist SPÖ nun echte Alternative für
LesBiSchwule WählerInnen
Im Gegensatz zum Bund, dessen Gleichbehandlungsgesetze gleichgeschlechtlich l(i)ebende Menschen zu Opfern 4 Klasse degradieren, hat Wien heute ein Antidiskriminierungsgesetz vorgelegt, das allen Opfergruppen gleich hohen Schutz angedeihen lässt. Das Rechtskomitee LAMBDA, Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle Frauen und Männer, dankt der Sozialdemokratischen Homosexuellenorganisation SoHo, deren innerparteilicher Einsatz diesen Erfolg möglich gemacht hat.
Anders als im Bund werden in Wien homo- und bisexuelle Menschen auch außerhalb des Arbeitsplatzes vor Diskriminierung geschützt. Damit lehnen alle drei Bundesländer, die bislang Antidiskriminierungsgesetze vorgelegt haben, die im Bund geschaffene Vierklassengesellschaft ab. Neben Wien machen auch Oberösterreich und die Steiermark keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Opfergruppen im Diskriminierungsschutz.
Wien hat dabei das schlagkräftigste Antidiskriminierungsgesetz, weil es in den Zuständigkeitsbereichen der Länder nicht nur den Staatsorganen und Landesbediensteten Diskriminierung untersagt sondern darüber hinaus umfassend allen: den landes- und gemeindeeigenen Unternehmen ebenso wie Privatpersonen. Damit ist, anders als in Oberösterreich und der Steiermark, etwa im Bereich der Spitäler, der Pflegeheime, des Sanitäts- und Rettungswesens, des Bestattungswesens, der Kindertagesheime und der Jugendwohlfahrt auch Privatpersonen Diskriminierung auf Grund sexueller Orientierung verboten. Das Rechtskomitee LAMBDA ruft Oberösterreich und die Steiermark auf, dem Beispiel Wiens zu folgen und ihre Entwürfe in diesem Sinne zu verbessern.
Musterland Wien
Zwar enthält auch der Wiener Entwurf, wie die Gleichbehandlungsgesetze des Bundes und die Entwürfe der anderen Bundesländer, noch einige EU-Rechtswidrigkeiten, das Rechtskomitee LAMBDA ist aber zuversichtlich, dass dies noch bis zur Gesetzwerdung bereinigt wird. Wien wird dann im Eilzugtempo immer mehr zum Musterland in Sachen LesBiSchwule Menschenrechte. Dank der hervorragenden Arbeit der Sozialdemokratischen Homosexuellenorganisation SoHo, mit der das Rechtskomitee LAMBDA seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, wurde bereits 2002 im Wiener Jugendschutzgesetz die Verbreitung homosexuellendiskriminierender Medien an Jugendliche verboten und seit dem Vorjahr wird das Wiener Gleichstellungspaket für gleichgeschlechtliche Partnerschaften umgesetzt.
≥Dank der SoHo haben LesBiSchwule WählerInnen neben den Grünen, die sich seit langem überzeugend für die Rechte gleichgeschlechtlich l(i)ebender Menschen einsetzen, in den Sozialdemokraten nun eine weitere vollwertige Alternative„, sagt der Wiener Rechtsanwalt Dr. Helmut Graupner, Präsident der Homosexuellen-Bürgerrechtsorganisation Rechtskomitee LAMBDA, ≥Und das ist gut so„.
Das 1991 gegründete Rechtskomitee LAMBDA (RKL) arbeitet überparteilich
und überkonfessionell für die umfassende Verwirklichung der Menschen-
und Bürgerrechte gleichgeschlechtlich l(i)ebender Frauen und Männer.
In seinem Kuratorium vereinigt es so prominente Mitglieder wie den SPÖ-Vorsitzenden
Dr. Alfred Gusenbauer, Präs. NRAbg. Peter Schieder,, NRAbg. Mag. Terezija
Stoisits, den renommierten Kinder- und Jugendpsychiater Univ.-Prof. Dr. Max
Friedrich und die Kinder- und JugendanwältInnen von Wien DSA Monika Pinterits
und Dr. Anton Schmid, den Generalsekretär von Amnesty International Österreich
Mag. Heinz Patzelt und die bekannten Menschenrechtsexperten Dr. Lilian Hofmeister
und Univ.-Prof. Dr. Manfred Nowak, die Sexualwissenchafter ao.Univ.-Prof. Dr.
Josef Christian Aigner und Prof. Dr. Rotraud Perner, den Theologen Univ.-Prof.
Dr. Kurt Lüthi, Günter Tolar u.v.a.m.
Rückfragehinweis: Rechtskomitee LAMBDA (01/876 30 61; 0676/3094737), office (at) RKLambda.at;
www.RKLambda.at
14.06.2004
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13 grüner erfolg beim wiener antidiskriminierungsgesetz
von Grüne Andersrum <andersrum.wien (at) gruene.at>
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2004-06-15 16:30
grüner erfolg beim wiener antidiskriminierungsgesetz
Vassilakou: Kritik der Grünen und NGOs endlich berücksichtigt
Erleichtert ist Grün-Stadträtin Maria Vassilakou über die Ankündigung
von Stadträtin Renate Brauner, beim Wiener Antidiskriminierungsgesetz nun
doch über die EU-Richtlinien hinauszugehen und den gleichen Diskriminierungsschutz
für alle betroffenen Gruppen zu ermöglichen. Vassilakou: "Ich
verstehe zwar nach wie vor nicht, warum die SPÖ es zuerst der Bundesregierung
gleich machte und die EU-Richtlinien nur minimal umsetzen wollte. Daher kann
von einer 'Vorreiterrolle' kaum die Rede sein, denn das schwarz-grüne oberösterreichische
Antidiskriminierungsmodell hätte von Anfang an als gutes Beispiel dienen
können. Aber immerhin: Eine der grünen Grundforderungen, auch Diskriminierungen
aufgrund von Religion, der sexuellen Orientierung, Weltanschauung und Alter
mitzuberücksichtigen, ist nunmehr erfüllt."
"Eine Jubelstimmung", so Vassilakou, "verspüre ich aber
noch nicht. Wir werden die umgearbeiteten Gesetzesentwürfe genau studieren,
denn es gab noch eine Reihe weiterer Kritikpunkte an das Antidiskriminierungsgesetz.
Ob wir den Vorlagen zustimmen oder ein eigenes Antidiskriminierungsgesetz in
den Landtag einbringen werden, hängt davon ab, wie beweglich die SPÖ
wirklich ist und wie Ernst sie Kritik - vor allem von den NGOs - nimmt. Im übrigen
kann ich mich der SP-Aufforderung, der Bund möge dem oberösterreichischen
und Wiener Beispiel folgen, vollinhaltlich anschließen", so die Menschenrechtssprecherin
der Wiener Grünen abschließend.
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Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/
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SUDAN
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14 UN Calls for Support, Protection of Relief Workers in Sudan
von wadi_wien (at) hotmail.com
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UN Calls for Support, Protection of Relief Workers in Sudan
Peter Heinlein
United Nations
14 Jun 2004, 17:26 UTCThe U.N. Emergency Relief Coordinator Jan Egeland has
appealed for greater international attention to the plight of civilians in western
Sudan. Mr. Egeland also pointed to 19 other conflict zones where humanitarian
access is either denied or obstructed.
Mr. Egeland says 10 years after the world woke up to the massacres in Rwanda,
not nearly enough progress has been made in protecting civilians in conflict
zones.
In an address to the Security Council, Mr. Egeland cited 20 examples, from West
Africa to the Congo and northern Uganda, to the Middle East and Haiti.
But he singled out Sudan's western Darfur region for special concern. "We
were largely prevented from entering Darfur with our relief workers until the
last few weeks," he said. "We are making progress in terms of food
and shelter, but we are desperately behind in others. We may need your help."
More than 30,000 people have been killed and at least a million others have
been driven from their homes since war broke out in Darfur 16 months ago.
A U.N. report last month accused Sudan's government of supporting Arab militias
carrying out what was described as a strategy of systematic and deliberate starvation
against African tribes in Darfur. The Security Council responded with a statement
calling for the Khartoum government to respect its commitment to control the
militias.
Sudan denies backing the militias, known as Janjaweed, and describes the rebels
as outlaws.
The United States and Britain have worked to place the Darfur crisis on the
Security Council's agenda. But the effort has encountered resistance from Arab
and African governments as well as Russia.
Deputy U.S. Ambassador James Cunningham complained to the Security Council Monday
that the Khartoum government is continuing to hamper the efforts to get humanitarian
aid and workers to Darfur. "Unfortunately, the government continues to
deny release of vehicles needed by humanitarian relief agencies," he said.
"It has also in some cases denied release of radio equipment needed for
workers to securely deploy to remote areas to deliver aid. In addition, the
government has also delayed food shipments from Port of Sudan, potentially to
the point of making the food useless."
The Security Council session follows passage last Friday of a British-sponsored
resolution that authorized the initial phases of a peace-keeping mission to
southern Sudan. The resolution took no action with regard to the crisis in Darfur,
but noted that urgent measures are needed to resolve the conflict there.
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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
Tel.: 0664/9972139
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
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Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und politischen
Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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B) TERMINE Mittwoch - Freitag
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Termine Akin:
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Montag, 14. Juni 2004; 21:11
**********************************************************
Termine ab Mittwoch, den 16.Juni 2004
Telefonnummern ohne Vorwahl sind Wiener Nummern
Allgemeines
Juedisches Museum, Ausstellung bis 31.10.04: Alma Rose - vom Konzertsaal
nach Auschwitz. 1010 Dorotheerg.11, So - Fr 10-18h, Do 10-20h. Schulklassen
haben freien Eintritt. Kostenlose Fuehrungen So 12 u. 15h, Do 18,30
ebenda, bis 31.10.04: Wien, die Stadt der Juden - die Welt der Tante
Jolesch.
Film Museum, bis 20.6.: Filme von und mit Peter Lorre zum 100.Geburtstag.
Augustinerstr.1
Amtshaus Meidling, Ausstellung bis 9.7. wd. der Amtsstunden 8-15h:
Frauenkunst in Meidling. 1120 Schoenbrunner Str.259/2
Theater am Spittelberg hat die Sommersaison eroeffnet, Programm unter
www.theateramspittelberg.at, Tel. 526 13 85, Spittelbergg.10, 1070 Wien,
jew. 20h
KULT-LEIBERL fuer Linke Emanze (rosa oder flieder, small, medium, large) und
Linker Emanzer (olive mit Aufdruck in PINK; midium, large und Xlarge) zu
bestellen ueber die Gruenen Frauen Wien, e-mail:
gruene.frauen.wien (at) gruene.at und Tel.52125/234
ACHTUNG - im Rathausklub der Gruenen Alternative gibt es noch Bestaende der
Emanze/r Leiberln, diese koennen am Donnerstag 17.6. von 12 - 19h und am
Freitag 18.6. von 10-15h gekauft werden (10,-- Euro pro Stueck), 1010
Rathaus, Eingang Felderstrasse Stiege 6.
Mittwoch, 16.6.
Rep.Club, 20h, szenische Lesung mit bekannten SchauspielerInnen zum Thema
Emigration und Integration. Es werden Texte praesentiert, die nicht aus der
Feder eines Schriftstellers, sondern aus soziologischen Untersuchungen oder
Interviews stammen. 1010 Rockhg.1
HTU-Cinestudio im Audi Max der TU, 19,30: Vergessene Opfer - Teil 6:
Homosexualitaet. Ab 20,45 Teil 5: Desertion aus der Deutschen Wehrmacht.
1060 Getreidemarkt 9
depot, 19h, Impulsreferat und Diskussion: Gewerkschaften und
Antiglobalisierung. 1070 Breite Gasse 3
Pfarre Akkonplatz, 19,30: Friedensschauplaetze - Aufgaben fuer die
Friedensbewegten. 1150 Oeverseestr.2c
Wr.Rathaus, Wappensaal, Feststiege, Wr.Vorlesungen um19h, Christine von
Kohl: Der Balkan - ein europaeischer Kulturraum, Geschichte und
Perspektiven. 1010 Lichtenfelsg.2
Donnerstag, 17.6.
depot, 19h, ATTAC liest: Marx & Co
Literaturhaus, 19,30, Filmvorfuehrung: Elfriede & Elrfirede. Ein Film von
Hanna Laura Klar mit Elfriede Gerstl und Elfriede Jelinek. 1070 Zieglerg.26a
Votivkino, 19h: Weltfluechtlingstag 2004 - es wird der Film von Michael
Winterbottom: "In this World" gezeigt, 1090 Waehringerstr.12,
anschl. orientalisches Buffet im AAI 1090 Tuerkenstr.3
Kulturverein Kanafani, 19h, Lesung und Dia-Show: Herbert Sburny liest
Mittelamerika-Tagebuch. 1060 Laimgrubeng.19/1, UKB 3 Euro.
Schulen des bfi, 19h, Vortrag samt Disk. mit Heribert Schiedel vom DOeW zum
Thema Neonazis und Skinheads - die Rechte Szene in Wien. 1050
Margaretenstr.65
Renner-Institut, Seminar bis 18.6.: Wandel der Arbeitswelt und
Rechtspopulismus in Europa. 1120 Hoffingerg.26, Infos und Anm: 212 47 00,
office (at) forba.at
2. feministische FrauenLesben-Wanderung: Auf den Spuren der PartisanInnen im
Salzkammergut und in Suedkaernten bis So 27.6. Anm: tel. 408 50 57, oder
schriftlich FZ 1090 Waehringer Str.59/6
Freitag, 18.6.
Altes AKH, Hoersaal D, 18,30, Attac Kongress bis 19.6. Sa ab 9h: Blinde
Flecken der Globalisierungskritik - gegen antisemitische Tendenzen und
rechtsextreme Vereinnahmung. 1090 Spitalg.2-4, Programm & Anmeldung:
http://www.attac-austria.org/aktuell/as_kongress04/as_kongress04.php, Tel.
54641/43
Fluc, 17h, fuzi praesentiert: Soziale Bewegungen in Oesterreich. 1020
Praterstern
HTU-Cine im Audi Max, 19h: Vergessene Opfer: Kinder - und Jugendfuersorge /
176 min
Tuerkenschanzpark, bis 20.6. taegl. 10-24h Wiens grosses Kunstfestival
Montmartre - Kunst im Park. 1180 Wien, Tel. 409 52 82 14,
post (at) montmartre.at, www.montmartre.at
Seminar der asylkoordination von 9,30 bis 17h: Posttraumatische
Belastungsstoerungen bei AsylwerberInnen. Preis Euro 58,--, Anm: 532 12 91 -
14, e-mail: kremla (at) asyl.at, 1080 Laudong.52/9
Kulturverein Zwischenraum, 16h, Treffpunkt vor der Brigittakirche zur
Fuehrung: Was waeschst und lebt in der Brigittenau.
Stadtinitiative Wien, 19,30, Konzert mit dem Chor "Gegenstimmen":
Gib mir
die Kugel, eine Globalisierungskantate. 1070 Kircheng.41
Graz, Aktion in der Herrengasse 11-18h: Meilensteine der Solidaritaet -
Reichtum verteilen - 0,7% fuer Entwicklungszusammenarbeit. Auftakt vor dem
Landhaushof/Arkaden um11
Innsbruck, HdB, bis 19.6.: Reden wir ueber den Krieg - Mut in der Bedrohung.
Rennweg 12, Tel. 0512/582418
Samstag, 19.6.
ekh, 14h: n.k.u. netzwerk-kollektiven-ungehorsams: Vernetzungstreffen - es
ist Zeit, die Zersplitterung der Linken zu ueberwinden. 1100 Wielandg.2-4,
abends Fest mit Auflegerei und Ueberraschungsbanden
Gruene Wanderer gehen in den Lainzer Tiergarten, Treffpunkt 9h Schalterhalle
Bhf Huetteldorf, Mittagsrast im Hirschgsteemm, die Wanderung endet beim
Lainzer/Hermes-Tor
St.Poelten, Rathausplatz 14-23h "Fest der Begegnung" im Rahmen der
Nullkommasieben-Kulturwoche: Reichtum verteilen
Linz, Kulturzentrum Hof, 21h Fiesta Latina
PROTESTFRUeHSTUeCK gegen menschenverachtende Politik in Graz. Das schon fuer
letzte Woche angekuendigte, aber leider kurz nach Erscheinen der akin
verschobenen Fruehstueck findet jetzt doch statt: mit Broetchen, Kaffee,
Tee, Saft, Muesli,.... ab 11.00, am Grazer Hauptplatz vor dem Brunnen -
organisiert von: GRAS, mayday-graz, grazer alternative jugend,
oeh-alternativreferat, oeh-kulturreferat
Sonntag, 20.6.
Landesversammlung der Wr.Gruenen ab 13h im Millennium Center, 1200
Handelskai 94
AKH Unicampus, Kanafani-Filmabende, ab 15h 1090 Spitalg.2-4, Hof 2 HS C 1
Montag, 21.6.
Gew.d.Gem.Bediensteten, 10-16h: Alte Hasen zum alten Eisen? Zur Situation
aelterer Menschen am Arbeitsmarkt. 1090 Maria Theresien Str.11, Tel. 522 48
73
Uni Wien, 19h, HS 16: Setzen oesterr. Schulbuecher die K & K
Kolonialgeschichtsschreibung fort? Ueber das umstrittene Schulbuch "Aus
der
Geschichte lernen" diskutieren: Manfred Scheuch, Walter Denscher, Lazar
Bilanovic, Hannes Hofbauer, Slavko Tersic. 1010 Lueger Ring 1
7stern, 20h, KINOKI in Amerika. Filmarbeit im Kontext des Zapatistischen
Aufstands. 1070 Siebensterng.31
Oesterr.Orientges. 19h: NGO´s in Kasachstan, Kirigsistan, Tadschikistan
und
Usbekistan - mit Impressionen aus der Region. 1010 Dominikanerbastei 6/6
Birdland, 16h, Buchpraes. und Filmeab 18h: Bei uns, in Bagdad. JuedInnen und
AraberInnen aus dem Irak oder von irakischen Eltern treffen sich zu einem
akademischen Austausch und einer Kulturveranst., 1030 Landstr.
Hauptstr.2/Hotel Hilton. Infos ueber Oesterr.Orientges. Tel. 512 89 36
Dienstag, 22.6.
HTU-Cinestudio im Audi Max der TU, 19h, Surplus: Terroized into being
consumers/Schweden 2003. Surplus erforscht die destruktive Natur der
Konsumkultur. 1060 Getreidemarkt 9
Innsbruck, AEP-Frauenbibliothek, 19,30, Geschlechterpolitik: Vom
Keynesianischen Sicherheitsstaat zum neoliberalen Wettbewerbsstatt.
Muellerstr.26
Mittwoch, 23.6.
MUMOK, 15h, Kuenstfuehrung mit Dieter Schrage: Portraets - Picasso,
Kokoschka, Bacon, Warhol. 1070 Museumsplatz
depot, 19h, Disk. in grosser Runde: Was eigentlich ist Bezirkskultur? 1070
Breite Gasse 3
Hauptbuecherei am Guertel, 18h, Buchpraes: Das Geschlecht der Politik.
Vergleichende Gesellschaftsstudie von fuenf Laendern auf drei Kontinenten.
Es sprechen Johanna Dohnal, Gabriella Hauch/Linz. 1070 Urban Loritz Platz 2a
Donnerstag, 24.6.
Parlament, Budgetsaal, Lokal VI Eingang Tor 1, 9,30 bis 12,30 Enquete zu 25
Jahre Gleichbehandlungsgesetz. Disk. mit Brigid Weinzinger, Monika Vana,
Johanna Dohnal, Karin Gutierrez, Bente Knoll, Dorothea Sturn. Anm.
40110-6570
ekh, 21h, unzumutBAR-Konzert. 1100 Wielandg.2-4
ebenda, 21h im Infoladen, Film: Nathalie´s Geschichte
Konzert der Gegenstimmen, 19,30, kleiner UKB: Gib mir die Kugel, eine
Globalisierungskantate. 1120 Ruckerg.40
Freitag, 25.6.
Amerlinghaus, 19h, Vortrag Wilhelm Reich Forum. 1070 Stiftg.8
FrauenZentrum-Bar, 20h Film & Diskussion zum Thema Lesben, Feminismus und
der CSD. 1090 Waehringer Str.59 Eingang Prechtlg.
Graz, Steirische AK - kleiner Kammersaal, 9 bis 18h: Migration kann ihre
Gesundheit gefaehrden. Straucherg.32, Anm Tel. 0316/90 80 70-25,
monika.frind (at) zebra.or.at
Markt Allhau/Bgld., Symposium bis Sa, Veranst. BUNGIS und SOL: Thema
Jugend - Macht . Arbeit . Sinn. Teilnahmegeb. 30,- Euro, fuer Jugendl. bis
19 Euro 10,--. Unterkunft ca 26,- bis 42,- Euro. Turnsaal und Zeltplatz
gratis. Abholung von oeffentl. Verkehrsmitteln in moeglich. Anm:
Tel03356/7772-22, e-mail: malko (at) bungis.at
Samstag, 26.6.
Regenbogenparade am Ring, ab 15 Uhr
Cafe Politik mit Susi Jerusalem von 10 bis 12h:
Schul-Einsparungsmassnahmen.1120 Ecke Meidlinger Hauptstr./Zeleborgasse
Lesetheaterim Makomaski-Garten, ab 17h, am Programm Oedoen von Horvath´s
Italienische Nacht, anschl. Fest mit Speis und Trank. 1100 Ludwig v.
Hoehnegasse 9 - Brunnenweg Parzelle 72, U1 und Bim 67 oder Bus 15A bis
Verteilerkreis, Altes Landgut, dann links von der Tankstelle in die
Kleingartenanlage Wilhelmshoehe, Tel. 689 08 77, und 0676-7903051
FZ-Bar ab 15h Lesbentag anlaesslich der Regenbogenparade. 1090 Waehringer
Str.59 Eingang Prechtlgasse
WUK, ab 21h im Hof und ab ca 22h im Saal Regenbogen Spezial-FEST
Sonntag, 27.6.
Stephansplatz 1010 Wien, ab 12h Kundgebung zum Vidovdan - gilt als Tag der
serbischen Nation: Nato raus aus dem Balkan - der Balkan darf nicht abermals
kolonialer Hinterhof Europas werden - EU Haende weg!2
Montag, 28.6.
IFK, 18,15, Angelika Psenner: Kleingaragen, Kleinhandelssterben,
Kleinbuergerlichkeit. 1010 Reichsratsstr.17
Dienstag, 29.6.
Kunstfahrt nach Tulln mit Dieter Schrage zur Hundertwasser-Ausstellung nach
Tulln, Museum Minoritenkloster, Treffpunkt 9,15 Franz Josefs Bahnhof.
depot, 19h: Was wird aus der Stadt - Sommergespraech. 1070 Breite Gasse 3
Aktionsradius Augarten, 19,30: Sarakina. Das Abschlussfest! 1200 Gaussplatz
11
iwk, 18,30, Katharina Pewny: Verdeckte Praesenz. Theatertheoretische
Interventionen in rezentes Denken von "Geschlecht" 1090 Bergg.17
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'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
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Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin
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Mittwoch
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/1606.htm
Donnerstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/1706.htm
Freitag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Juni/1806.htm
(sollte ein terminlink nirgendwohin führen: dann sind für dieses datum
keine
termine eingetroffen, tut leid)
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