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INHALTSVERZEICHNIS |
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01 burggartenbesetzung/ DRECK
von: infoladen-wels (at) liwest.at
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02 [kinoki-mikrokino] #127 - Di 28.6. HTU CineStudio:
Shocking and Awful. Friedensbewegung und Community
Media in den USA (mit Deedee Halleck und Joel Kovel)
von: p (at) kinoki.at
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03 koop kitsch startet am 27.06. ein neues spiel
von: mail (at) sterzinger.priv.at
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04 Buchvorstellung: WiderstandsBewegungen -
Antirassismuszwischen Alltag und Aktion
von: ag3f (at) comlink.org
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 Erste Gespräche zwischen EKH und der Stadt
Wien
von: ekhaus (at) med-user.net
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06 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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07 Waris Dirie: Gruß zur Veranstaltung 24.
Juni (FGM)
von: dieinitiative (at) gmx.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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08 [gipfelsoli] Gleneagles -- Trauma -- Genua
von: gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org
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09 [Fwd: for the safety of LGBT people in Poland]
von:ilgaworldnews (at) ilga.org
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REDAKTIONELLES |
Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 burggartenbesetzung/ DRECK
von: infoladen-wels (at) liwest.at
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hallo! im folgenden findet ihr wieder die termine für die
nächsten wochen:
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Burggartenbesetzung
*Samstag, 02. Juli 2005, ab 14 Uhr, im Welser Burggarten*
Live-Auftritt: Skaputnik + Auflegerei
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"Dreck - Solostück von Robert Schneider - gespielt von
Martin Prast "
*Freitag, 24.06.2005, 20 Uhr*
*Samstag, 25.06.2005, 20 Uhr*
*Sonntag, 26.06.2005, 16 Uhr*Kulturzentrum Alter Schlachthof, Dragonerstraße
22, 4600 Wels
erleben sie die wiederaufnahme des im april vom jungen welser
schauspieler martin prast überaus erfolgreich im haus aufgeführten
robert schneider stücks. ein mann fängt an zu reden. er
heisst sad, ist
araber. an den abenden verkauft er rosen, um sein studium zu
finanzieren. so sehr ist der hass der inländer in ihm fleisch
geworden,
dass er ihn gegen sich selbst kehrt. martin prast, jahrgang 1970,
schauspieler seit 1988, war mitglied des ensembles "die menschen",
und
im "theateraufstand". regie führt riccarda oberhamberger
Kartenvorverkauf: vvk euro 7/10 (schlachthof, infoladen wels), ak
10/12
-------------
lg, infoladen wels
kulturverein und linke buchhandlung
spitalhof 3
4600 wels
tel.: 07242-910432
http:/www.linkslinxooe.at
mi/do: 14-18, fr: 14-19.30 uhr
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02 [kinoki-mikrokino] #127 - Di 28.6. HTU CineStudio:
Shocking and Awful. Friedensbewegung und Community
Media in den USA (mit Deedee Halleck und Joel Kovel)
von: p (at) kinoki.at
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hallo, anbei die einladung zum letzten mikrokino-termin vor unserer
sommerpause. wir haben naechsten dienstag mit deedee halleck eine
der
wichtigsten medienaktivistinnen der USA zu gast und freuen uns
natuerlich ueber zahlreiches erscheinen. dieser tage organisiert
sie
uebrigens eine tv-uebertragung vom world tribunal on iraq in istanbul
(s.u.).
an dieser stelle weisen wir auf die aktuelle situation des ernst
kirchweger-hauses hin: die kpoe hat das besetzte haus an eine firma
aus
dem neonazi-umfeld verkauft. und in der letzten zeit tauchten dort
bereits wiederholt rechte zombies auf, wie diese fotoreportage zeigt:
http://ekhbleibt.info/ekh/info/1118775160 ab 1. juli droht die raeumung,
vorher gibts in der wielandgasse ein fest und diverse
solidaritaets-initiativen, an denen man/frau sich beteiligen kann,
s. u.
bzw. hier: http://www.med-user.net/ekh/ keine haeuser fuer nazis
- watch
out for news...
herzlich, kinok p
KINOKIS MIKROKINO
Politische Filmabende, an diversen Orten auftauchend.
kinoki. Verein fuer audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino (at) kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Foerderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Oesterreich.
Einladung #127
Dienstag 28.6.2005, 20:00, HTU CinéStudio (AudiMax der TU,
Getreidemarkt
9, 1060 Wien), UKB 5 Euro
kinokis mikrokino #127 präsentiert in Kooperation mit dem HTU
CinéStudio:
Shocking and awful. Friedensbewegung und Community Media in den
USA
Videos und Diskussion mit Deedee Halleck und Joel Kovel (New York)
Shocking and Awful. A Grassroots Response to War & Occupation
USA 2003-2005, Videoserie, DVD, englisch; hergestellt von über
100
Einzelpersonen und Gruppen; Entwicklung und Projektkoordination:
Brian
Drolet & Deedee Halleck (Wir zeigen 3 von insgesamt 13 halbstündigen
Teilen).
<SHOCKING AND AWFUL finden viele Leute die aktuelle Situation
im Irak
und in den Vereinigten Staaten. Der Krieg fordert weiter seinen
Tribut
von irakischen ZivilistInnen, internationalen HelferInnen,
JournalistInnen und U.S.-Truppen. Auch hier zuhause sehen wir, wie
sich
die Politik eines 'perpetual war' auf unser Leben auswirkt. Deep
Dish TV
hat dreizehn Programme über den Krieg und die Okkupation gesammelt
und
produziert, die via Free Speech TV und Community Access-Kanäle
überall
in den USA gezeigt werden. Die Programme beschäftigen sich
mit den
Implikationen und Konsequenzen der jüngsten militärischen
Aktionen. Die
Serie zeigt auch, wie Leute auf verschiedensten Ebenen Widerstand
mobilisieren. SHOCKING AND AWFUL wurde von unabhängigen
VideoaktivistInnen produziert, die nicht an Lügen verdienen,
sich nicht
einschüchtern lassen und die daran glauben, dass die Schaffung
einer
gerechten Welt der Weg ist, um Terror zu bekämpfen. Sie äußern
und
organisieren sich, um der Propaganda und der Täuschung zu begegnen,
welche weiter den Mainstream dominieren.>
(aus: www.deepdishtv.org)
Einleitung und Gespräch mit Deedee Halleck und Joel Kovel.
Deedee Halleck ist Filmemacherin, Medienaktivistin, Gründerin
von Paper
Tiger TV und Mitbegründerin von Deep Dish TV - eines
satellitengestützten grassroots-TV-Senders in den USA -, sowie
emeritierte Professorin am Department of Communication der University
of
California in San Diego. Seit den 70er Jahren ist sie eine der
wichtigsten AktivistInnen der US-amerikanischen
Alternativ-Medienlandschaft. 1991 war sie Koordinatorin des Gulf
Crisis
TV Project. Während des WTO-Gipfels in Seattle war sie 1999
wesentlich
am Aufbau des Independent Media Centers beteiligt. Filme: Children
make
movies (1961), The Gringo in Mañanaland (1995), Lock Down
USA (1996).
Publikation: DeeDee Halleck: Hand Held Visions: The Impossible
Possibilities of Community Media. Fordham University Press (2001).
Joel Kovel ist Psychoanalytiker, Sozialwissenschaftler und Aktivist.
Er
ist Professor für Social Studies am Bard College, Annandale
NY und
Herausgeber der Zeitschrift Capitalism Nature Socialism. Seit dem
Vietnamkrieg engagierte er sich in der Friedens- und Anti-Atom-Bewegung,
in der Solidariätsbewegung für Zentralamerika, Nicaragua
und Kuba. 1990
trat er der Green Party bei und war 1998 grüner Kandidat bei
der Wahl
zum US Senator von New York. Er spielte in Filmen mit und arbeitet
mit
dem Bread and Puppet theatre zusammen. Publikationen: White Racism
(1972), A Complete Guide to Therapy, The Age of Desire, Against
the
State of Nuclear Terror, In Nicaragua, The Radical Spirit, History
and
Spirit (1991), Red Hunting in the Promised Land (1994), The Enemy
of
Nature: The End of Capitalism or The End of the World (Zed, 2002).
Links:
Deedee Hallecks Website
http://www.deedeehalleck.org
Deep Dish T.V. Network - The First National Grassroots Satellite
Network
http://www.deepdishtv.org
Paper Tiger Television, NYC
http://www.papertiger.org
Joel Kovels Website
http://www.joelkovel.org
Capitalism Nature Socialism Journal
http://www.cnsjournal.org
HTU CinéStudio
http://www.cinestudio.at***
Hinweise:
1) 24.-27.6.: deep dish tv-uebertragung vom world tribunal on iraq
aus
istanbul
2) 25.6.-1.7.: EKH-Programm - Keine Häuser für Nazis!
3) 25.6.: Filmmuseum on location: Tanzquartier Wien - Fahrt durch
Wien
4) 2.6.-22.7. ig bildende kunst: born to be white
5) 7.-31.7 filmarchiv: praterfilmfestival
6) 21.-24.7.: at.indymedia-workshops in linz
***
1) 24.-27.6.: deep dish tv-uebertragung vom world tribunal on iraq
aus
istanbul
FOR IMMEDIATE RELEASE
June 17, 2005
www.deepdishtv.org
Contact: Ellen Braune
914 478 4817
917 886 4594
ellenbraune (at) yahoo.comU.S. TELEVISION NETWORK TO PROVIDE GLOBAL BROADCAST
OF WORLD TRIBUNAL ON
IRAQ
June 24-27, 2005 from Istanbul Turkey
Marks Third Year of U.S. War on Iraq
Deep Dish TV, the first grassroots television network in the United
States, will provide a global satellite uplink of the 16th and final
session of the World Tribunal on Iraq (WTI) to be held in Istanbul,
Turkey June 24-27, 2005.
Deep Dish is offering all media outlets a free one hour program
for
television or audio downlink each of the four days of the conference.
Program Availability
- U.S. TV Broadcasts: The program will be aired in the U.S. at 8pm
(ET)
on Free Speech TV (Dish Network Channel 9415) and on over 100 public
access stations throughout the U.S.
- Satellite Downlink Coordinates and Times are attached to this
release.
All downlinks are free to all media outlets.
- Web Streaming: The four one hour daily programs will be streamed
on
the Internet at http://www.deepdishtv.org and http://www.freespeech.org
- DVDs of the programming will be available to journalists at the
conclusion of the Istanbul World Tribunal on Iraq from Deep Dish
TV.
(212 473 8933) - deepdish (at) igc.org - 339 Lafayette St. New York NY
10012.
Press briefings and Interviews
In addition to offering daily program coverage, Deep Dish will arrange
for individual press briefings and interviews with World Tribunal
participants, including distinguished members of the Panel of Jurists,
expert witnesses, eyewitness journalists and Iraqi victims who are
scheduled to testify.
The World Tribunal on Iraq
The final session of the WTI in Istanbul is the culmination of two
years
of rigorous investigation documenting violations of international
law
and human rights by the United States and its allies leading up
to and
during the invasion of Iraq and in the continuing occupation. Previous
sessions of the WTI have been held in Barcelona, Stockholm, Copenhagen,
Rome, Genoa, Seoul, Osaka, Hiroshima, Mexico City, Mumbai and New
York.
They have compiled a definitive historical record of evidence on
the
illegality of the invasion and occupation. For a summary of the
testimony and verdicts of these WTI sessions, see
http://www.worldtribunal.org
Hilal Kuey, the spokesperson for the upcoming WTI in Turkey stated,
“Since the U.S. administration does not recognize
the International
Criminal Court â€∫ the citizens of the world have
undertaken an
initiative to reclaim justice. The world is calling for Bush and
Blair
to be held accountable for the crimes committed in Iraq?
The Istanbul session of the WTI will summarize and present further
testimony on the illegality and criminal violations in the U.S.
pretexts
for and conduct of this war.
The expert opinion, witness testimony, video and image evidence
will
address:
- The torture of prisoners
- The unlawful imprisonment of Iraqi civilians without charges or
legal
defense
- The use and health risks of depleted uranium weapons
- The effects of the war on Iraqs infrastructure, including the
U.S.
mandated privatization and sale of Iraq’s industries
- The destruction of Iraqi cultural institutions and the liability
of
the invaders in international law for failing to protect these treasures
of humanity
WTI Participants
WTI witnesses and jurors will include: Booker Award-winning author
and
activist Arundhati Roy; professor of international law Richard Falk;
former assistant UN Secretary General Denis Halliday; former UN
weapons
inspector Hans von Sponeck, Baskin Oran, professor and member of
the
Human Rights Advisory Council in Turkey, Iraqi museum founder and
curator Amal Al Khedairy, and journalist Dahr Jamail. A complete
listing
of sessions and speakers, along with additional background information
on the WTI can be found at www.deepdishtv.org. A documentary on
the New
York World Tribunal is also available on the web site.
The WTI and Mounting Opposition to the War.
The Istanbul Tribunal occurs at a time of growing crisis for the
U.S.
– UK war. In Washington, members of Congress
are demanding that the
Bush administration explain the “Downing Street�
memo which strongly
indicates that they planned the war long before and had manipulated
or
manufactured “intelligence� to create
a public justification.
Meanwhile, polls show a drastic decline in Americans’
support for the
war. The evidence presented at the final session of the Tribunal
in
Istanbul will likely add to this momentum.
Bush and Blair Invited to Appear in Istanbul
On May 17, a formal letter was delivered to the White House and
U.S. and
UK embassies in capitals around the world - including Istanbul,
Tokyo,
Lisbon, and Brussels - on behalf of the WTI. The summons requested
the
attendance of President Bush and Prime Minister Blair to defend
charges
that they are in violation of common values of humanity, international
treaties, and international law for waging war in Iraq. The summons
was
signed by leading international figures, including international
legal
scholar Richard Falk and former Assistant UN Secretary General Dennis
Halliday. White House press secretary Scott McClellan denied any
knowledge of the summons. President Bush is not expected to attend.
Deep Dish TV is a not for profit television production company based
in
New York City. For over 19 years it has produced and delivered
programming via satellite to hundreds of outlets around the world.
http://www.deepdishtv.org
World Tribunal On Iraq - Istanbul, Turkey
June 24-27, 2005
Satellite Downlink Coordinates and Times for free rebroadcast
June 24, 2100 - 2200 GMT / 1700 - 1800 US (ET) / 0000 - 0100 Turkish
Time (6/25)
June 25, 2100 - 2200 GMT / 1700 - 1800 US (ET) / 0000 - 0100 Turkish
Time (6/26)
June 26, 2100 - 2200 GMT / 1700 - 1800 US (ET) / 0000 - 0100 Turkish
Time (6/27)
June 27, 1000 - 1100 GMT / 0600 - 0700 US (ET) / 1300 - 1400 Turkish
Time (6/27)
Transponders:
EUROPE MIDDLE EAST AND PARTS OF ASIA
Satellite: Eutelsat W1
Transponder B3/Channel F - 8.555 MHz
Downlink Freq. = 11088.5 H
FEC = 3/4
Symbol Rate = 5.632
UNITED STATES
Galaxy 10R K 09_A
Downlink Freq. = 11866.5 (V)
FEC = 3/4
Symbol Rate = 6.1113
For More Information Contact:
Deep Dish TV
212 473 8933
email: deepdish (at) igc.org
http://www.deepdishtv.org
Deep Dish TV
339 Lafayette Street
New York, NY 10012
(212) 473-8933***
2) 25.6.-1.7.: EKH-Programm - Keine Häuser für Nazis!
Samstag 25. Juni Vortrag von Dieter Schrage zu Raul Vaneigen (SI)
anschl. Konzert mit No Horse No Rider + Nitromahalia
15 Jahre EKH Haus- Hof und Strassenfest!!!!
Keine Häuser für Nazis!!
Alle Kommen!! Alle Bleiben!!
Mittwoch: 29. Juni
19 Uhr Kunsthalle Exnergasse:
Eröffnung der Ausstellung von freibesetzt ; “House Warming”
Vorträge und
Diskussionsrunde zur Installation über Freiräume “A
Paper House” mit
niederländischen Künstlern Jeanne van Heeswijk & Rolf
Engelen,
Kraakspreekuur Rotterdam mit VOKÜ (volksküche) van Tuewi
abends im EKH: THIBC + Mindflair (schneller core) + “Gülsüm”
Donnerstag: 30 Juni
11 Uhr Frühstück und Plenum
16 Uhr Rathaus Viva La EKH kein Fussbreit den Faschisten Demo!!!!
EKH abends: Coverabend + italienische Schlager
Freitag: 1. Juli
14 Uhr Plenum
abends Kurwa Aparata, Nulla Osta, Zerstört
Samstag: 2. Juli Tecccno Party + Crustenkeller
Sonntag 3. Juli Weiberfrühstück im Hof, Grillerei, Filme
Montag 4. Juli...
das Fest geht solange bis das Weiterbestehen des Gesamtprojekts
EKH
geklärt ist...
Ausserdem gibts Lesungen, Theaterperformances, vegane Vokü,
antialk
Cocktehls, Spontanaktionen, Spiel, Spass und Spannung und alles
was Euch
sonst noch so einfällt!!! Seid dabei und bringt euch ein.
Infopoints:
ILX – Portiersloge, wielandgasse 2-4, 1100 Wien Öffnungszeiten:
0-24 Uhr
freibesetzt –Kunsthalle Exnergasse Währingerstra§e
59, Stiege 2, first
floor 1090 Vienna Austria Opening Hours: Tuesday-Friday: 2pm-7pm
Saturday: 10am-1pm FREE ENTRANCE
Infos im Netz: http://ekhbleibt.info/ekh/info
Medienzentrum + Aktuelle News: http://at.indymedia.org
Rechtshilfenummer (EA): 0676/7746657
RH (EA)Festnetz erreichbar bei Demos und Stress: 01/5359109
Keine Häuser für Nazis!***
3) 25.6.: Filmmuseum on location: Tanzquartier Wien - Fahrt durch
Wien
Fahrt durch Wien
Filmmuseum on location: Tanzquartier Wien
25. Juni 2005, 12 bis 20 Uhr
Die Idee eines Naheverhältnisses zwischen Kino und Stadt ist
einer der
Grundpfeiler der Moderne, die als Begriff und als Bündel von
Praktiken
im Zentrum unserer diesjährigen Vermittlungsaktivitäten
steht.
Stadt-im-Film ist nicht bloße Repräsentation eines gegebenen,
immobilen
Zustands. Die Photographie fixiert zwar ein Bild, doch bleibt dieses
an
seinen Rändern offen. Der Film liefert, so Siegfried Mattl,
„ein
sensorisches reales Bild“ (als Dokument) und stellt zugleich
„ein
Manifest konkurrierender Vorstellungen über das Wesen der Stadt“
dar.
Auf Einladung des Tanzquartier Wien präsentiert das Filmmuseum
im Rahmen
der TQW-Veranstaltungsreihe radikal lokal drei neue künstlerische
Reflexionen über das „filmische Wien“. Als Ausgangspunkt
fungieren
Wien-Bilder aus der umfangreichen Filmsammlung des Hauses - ein
Großteil
davon anonyme, vermeintlich „wertlose“ Artefakte aus
den ersten vier
Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die Künstler/innen Joerg
Burger
(Fotograf, Dokumentarfilmmacher), Michaela Grill und Martin Siewert
(Videokünstlerin und Musiker) und Anja Salomonowitz (Filmemacherin
und
Autorin) wurden vom Filmmuseum eingeladen, auf Basis dieser
Archivmaterialien zeitgenössische Positionen zu den Topoi „Stadt“
und
„Kino“ zu entwerfen.
Die Arbeiten werden am Samstag, dem 25. Juni von 12 bis 20 Uhr im
Tanzquartier Wien in Form von Installationen vorgestellt. Ergänzend
dazu
bieten wir im Laufe des Tages einige „Interventionen“
(Live-Musik,
Lectures, Diskussionen mit den Künstler/innen) sowie einen
Handapparat
mit Lektüren zum Thema an.
http://www.filmmuseum.at/
Programm-PDF-download:
http://www.filmmuseum.at/jart/projects/fm/releases/de/resources/textarchiv/TexteDownload/radikalokal_Programm.pdf***
4) 2.6.-22.7. ig bildende kunst: born to be white
„Born to be white”
Rassismus und Antisemitismus in der weißen Mehrheitskultur
IG Bildende Kunst, Gumpendorfer Straße 10-12, 1060 Wien
www.igbildendekunst.at
Dauer der Ausstellung
2. Juni bis 22. Juli 2005
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr
AUSSTELLUNG
Fatih Aydogdu (A) – „Dirty Tones. ‘You Don’t
Care.’“
BUM – Büro für ungewöhnliche Maßnahmen
(A) – „Deutsch für Inländer“
Melissa Gould (USA) – „Schadenfreude“
Kanak TV (D) – „Weißes Ghetto“
Anna Kowalska (A) – „Weißwerden”
DISKUSSIONSREIHE
letzter termin:
Heribert Schiedel (Wien)
Siegfrieds Phobien: Der „arische“ Männerbund und
die Kastrationsabwehr
Donnerstag, 30. Juni 2005, 19.00 Uhr
BROSCHÜRE
Die Broschüre beinhaltet einen einführenden theoretischen
Text zum
Ausstellungskonzept und Texte zu den künstlerischen Arbeiten.
Im
Anschluss findet sich eine ausführliche Link- und Literaturliste
zu den
Themen Rassismus, Antisemitismus und Whiteness. Die Broschüre
dient
engagierten BesucherInnen und in den Feldern Politik, Kunst und
Wissenschaft als Arbeitsgrundlage. Sie kann während der
Ausstellungsdauer in der IG Bildende Kunst käuflich erworben
werden.***
5) 7.-31.7 filmarchiv: praterfilmfestival
Filmarchiv Austria - Presseinformation
PRATER FILMFESTIVAL
Open-Air-Kino auf der Kaiserwiese 7. bis 31. Juli 2005
PRATER.KINO.WELT
Ausstellung im Pratermuseum 7. Juli bis 29. September 2005
Das Schausteller- und Jahrmarktsmilieu bildete den kulturellen Rahmen
für
die Vor- und Frühgeschichte des Kinos. Der Wiener Prater gilt
dabei seit
Jahrhunderten als Zentrum des institutionalisierten Vergnügens.
Zum
50-jährigen Bestandsjubiläum spürt das Filmarchiv
Austria einem zentralen
Ursprungsmythos der österreichischen Kinogeschichte nach und
widmet dem
Wiener Prater „on location“ eine filmische Hommage.
Das erste Prater Filmfestival greift die lange Tradition der Kinematografie
im Leopoldstädter Vergnügungsviertel auf. Direkt vor dem
Riesenrad, auf der
Kaiserwiese, dem historischen Gelände von „Venedig in
Wien“, zeigt das
Filmarchiv Austria ein Open-Air-Festival, präsentiert Kino
im
Vergnügungspark – von MERRY-GO-ROUND bis LUNA PARK illustrieren
Beispiele
durch alle Epochen der Filmgeschichte die ewig lustvolle Beziehung
zwischen
Kino und Jahrmarkt. Der Prater war dabei immer wieder ein bevorzugter
Schauplatz für österreichische und internationale Spielfilme.
Ein Special
zeigt die Praterkinowelt in der sich auch einige der denkbar schönsten
Momente und Stimmungen des legendären alten Praters verewigt
haben.
Prater.Kino.Welt ist auch der Titel der begleitenden Ausstellung,
die das
Wien Museum in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria im Pratermuseum
zeigt.
Die Schau präsentiert einerseits eine Archäologie des
Kinos im Wiener
Prater, andererseits nimmt sie Bezug auf die Geschichte der bewegten
Bilder,
auf die frühen Illusions- und Laufbildmaschinen, die um 1900
im Prater zu
sehen waren und den Weg zum Kino markierten.
Begleitend zum Praterfilmfestival und zur Ausstellung erscheint
im Verlag
Filmarchiv Austria der von Christian Dewald und Werner Michael Schwarz
herausgegebene Katalog-Textband Prater.Kino.Welt. Außerdem
veröffentlicht
das Filmarchiv seine historische Praterfilmsammlung erstmals auf
DVD.
Auf der Kaiserwiese runden Gastronomiebetriebe dieses außergewöhnliche
Kulturangebot ab.
Alle Filme bei freiem Eintritt!
Das Prater Filmfestival ist eine Veranstaltung des Filmarchiv Austria
in
Kooperation mit Wien Marketing und wird von den beiden Hauptsponsoren
UPC
Telekabel und Flughafen Wien unterstützt.
FAA-Presse-Kontakt:
Mag. Karin Moser Tel.: 216 13 00/ 203, e-mail: k.moser (at) filmarchiv.at
Mag. Thomas Ballhausen Tel.: 216 13 00/ 253, e-mail:
studienzentrum (at) filmarchiv.at
SPIELPLAN
PRATER
07.07.2005 bis 31.07.2005
jeweils 21.30 Uhr
Do. 07.07 Eröffnung: Pratermizzi, Welturaufführung der
restaurierten
Fassung, A 1926 Stummfilm mit Live-Musikbegleitung
Fr. 08.07 Prater, A 1936
Sa. 09.07 The Third Man (engl. OF) GB 1949
So. 10.07 Freaks (engl. OF) US 1932
Mo. 11.07 Liliom (frz. OF mit dt. UT) Frankreich 1934
Di. 12.07 Carnival of Souls (engl. OF) US 1962
Mi. 13.07 Letter From an Unknown Woman (engl. OF) US 1948
Do. 14.07 Victor … Pendant qu’il est trop tard (frz.
OF mit dt. UT) F 1998
Fr. 15.07 Wienerinnen – Schrei nach Liebe A 1952
Sa. 16.07 Strangers on a Train (engl. OF mit dt. UT) US 1951
So. 17.07 La ronde (frz. OF mit dt. UT) F 1950
Mo. 18.07 Flamingo Road (engl. OF) US 1949
Di. 19.07 High Sign / The Playhouse / Number Please / Sugar Daddies
(engl. OF)
US 1921/1921/1920/1927, Stummfilmprogramm mit Live-Musikbegleitung
Mi. 20.07 Atlantic City, USA (engl. OF mit dt. UT) CDN / F 1980
Do. 21.07 Lonesome (frz. ZT) US 1928, Stummfilm mit Live-Musikbegleitung
Fr. 22.07 Malambo (dt. OF mit engl. UT) Österreich1984
Sa. 23.07 Das Cabinet des Dr. Caligari D 1920, Stummfilm mit
Live-Musikbegleitung
So. 24.07 Jour de fete (frz. OF mit dt. UT) F 1949
Mo. 25.07 Luna Park F/RUS 1992
Di. 26.07 Nightmare Alley (engl. OF) US 1947
Mi. 27.07 The Crowd (engl. ZT) US 1928Stummfilm mit Live-Musikbegleitung
Do. 28.07 El Maquinista / The Machinist (engl. OF mit dt. UT) E
2004
Fr. 29.07 Exit... nur keine Panik Österreich / D 1982
Sa. 30.07 La strada (ital. OF mit dt. UT) I1954
So. 31.07 Merry-Go-Round (ital. ZT) US 1922Stummfilm mit
Live-Musikbegleitung
***
6) 21.-24.7.: at.indymedia-workshops in linz
Liebe Leute!
at.Indymedia veranstaltet von 21. bis 24. Juli 2005 in Linz eine
Reihe von
Workshops zu Indymedia, Internet, Freien Medien und Methoden, wie
mensch
selbst
Medien machen kann.
Angedacht sind zum Beispiel Workshops zu den folgenden Themen:
Linux, Freie Software, Neues MEdiengesetz, Videobearbeitung, Layout
unter
Scribus, ein Women-Tech Workshop, verwendung von Wiki, Netzsicherheit
und Anonyität...
Wir möchten alle herzlich einladen, in Linz vorbeizuschauen
und
teilzunehmen.
Bitte auch um Weiterverbreitung der Ankündigung in Euren Medien.
Wir haben
leider keine Kohle, weshalb wir keine bezahlten Anzeigen schalten
können,
hoffen aber, dass der eine oder die andere von Euch uns einen kleinen
Fleck in
seinem/ihren Medium spendiert.
Hier der Ankündigungstext:
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Sommerpause bei Indymedia? Keine Rede!
Du würdest gerne ein eigenes Video drehen, weißt aber
nicht, wie es
geht? Eine
eigene Zeitung machen, wäre Dein Traum? Dich interessiert das
Internet,
aber Du
hast Angst, überwacht zu werden? Linux findest Du gut, aber
kennst Dich zu
wenig aus? Und überhaupt hättest Du gerne mehr Einblick
darin, wie Indymedia
funktioniert?
Dann komm zu den Indymedia Sommerworkshops nach Linz. Von 21. bis
24.
Juli 2005
finden in der Kapu mehrere Veranstaltungen statt, bei denen genau
diese und
noch mehr Themen im Mittelpunkt stehen. Keine langweiligen Vorträge,
sondern
gemeinsam und praktisch soll Know-How und Ideen ausgetauscht werden.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Indymedia ist ein globales unabhängiges Nachrichtennetzwerk,
das jeder
Person
die Möglichkeit gibt, Nachrichten zu veröffentlichen.
Bei Indymedia gibt es
weder Redaktion noch Chefs. Das Projekt hat das Ziel, offene und
transparente
Strukturen zu schaffen und jeder Person die Möglichkeit zu
geben,
mitzumachen.
Dazu gehört auch, mögliche Stolpersteine wie technische
Hürden aus dem
Weg zu
räumen.
Don't hate the media - Be the media!
Indymedia Sommerworkshops 2005
21.-24. Juli 2005
Kapu, Linz (Kapuzinerstrasse 36)
http://at.indymedia.org | austria (at) indymedia.orgrevolution will not
be televised
*************************************************
kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Mobile: ++43 (0)650 5031574
Fax: ++43 (0)1 403 87 94-17
mikrokino (at) kinoki.at <mailto:mikrokino (at) kinoki.at>
http://www.kinoki.at
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03 koop kitsch startet am 27.06. ein neues spiel
von: mail (at) sterzinger.priv.at
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http://www.koopkitsch.com
>
> im nahmen der sehnsucht startet koop kitsch am 27.06. ein neues
spiel:
>
> revo - karaoke.
>
> im work in progreß verfahren wollen wir das gemeinsame
singen
> wiederbeleben. bekannte und unbekannte lieder des widerstandes,
> dokumente einer verlorenen illusion, heimatlieder fuer die
heimatlosen
> sind das thema.
>
> unfaßbar schoen die melodien, unfaßbar unwirklich
die texte.
>
> wir spielen, das publikum singt. im gegensatz zum herkoemmlichen
> karaoke nicht gegeneinander, sondern gemeinschaftlich. texte
und
> einschulung werden geliefert. aus dem pool der koop kitsch
companieros
> wird sich das zentrale begleitkommitee formieren.
>
> fuer´s ertse sind das sterzinger (gesang, accordeon),
klara
> (bratsche), oettl (clarinette), wizlsperger (tuba).
>
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04 Buchvorstellung: WiderstandsBewegungen -
Antirassismuszwischen Alltag und Aktion
von: ag3f (at) comlink.org
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Liebe Freundinnen und Freunde
Wir wollen euch hiermit endlich unser nun erschienenes Buch
»WiderstandsBewegungen ¹ Antirassismus zwischen Alltag und
Aktion«
vorstellen und euch ganz herzlich zu der Book-Release-Party in Berlin
einladen.
Book-Release-Party »WiderstandsBewegungen« am Samstag
den 16. Juli 2005 ab
18:00 im Café Morgenrot / Berlin ¹ Kastanienallee 85, 10435
Berlin, U-Bhf.
Eberswalder Strasse. Wer aufgrund staatlicher Entrechtung kein Geld
hat und
dennoch gerne kommen möchte, wendet sich bitte direkt an uns,
wir werden in
jedem Fall versuchen, die Fahrtkosten zu kollektivieren.
Ab 18:00 begehbares Buch mit Interviewmitschnitten, Filmen und Einblicke
in
die Produktionsbedingungen.
Ab 20:00 Lesung und Diskussion mit den HerausgeberInnen und AutorInnen
Danach ausgelassene Party
WiderstandsBewegungen
Antirassismus zwischen Alltag und Aktion
HerausgeberInnen: interface
isbn: 3-935936-34-6
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet wehren sich Menschen
gegen
rassistische Verhältnisse ¹ sie schließen sich in Heimen
zusammen,
protestieren gegen schlechte Versorgung, gegen Schikane auf den
Ämtern,
gegen Abschiebungen und Polizeigewalt. Sie bilden migrantische Netzwerke
und
Kooperationen mit anderen Gruppen und starten Kampagnen. Das Buch
zeigt die
Bandbreite aktueller antirassistischer Aktionsformen und
Interventionsùmöglichkeiten auf und richtet einen schlaglichtartigen
Blick
auf die Geschichte antiùrassistischen Widerstands.
Die AktivistInnen kommen selbst zu Wort: Sie beschreiben die
gesellschaftlichen Bedingùungen, die den antirassistischen
Kampf notwendig
machen, und erläutern die sich daraus ergebenen politischen
Handlungsräume.
So wird der Raum für eine Diskussion um Perspektiven des Antirassismus
eröffnet.
Das Buch ist ein Bewegungsbuch im besten Sinne. Es liefert nicht
nur einen
Blick auf die Bewegungen, sondern kommt aus den Bewegungen.
Interface sind: Titus Engelschall, Jetti Hahn, Tobias Pieper &
Tim Zülch ¹
erreichbar unter widerstandsbewegungen (at) web.de
Mit Texten von agisra köln, amplitude, Anticolonial Africa
Conference,
Antirassistische Initiative Berlin, Arbeitskreis Asyl Göttingen,
Autonome
FluchthelferInnen, Flüchtlingsinitiative Brandenburg, Grenzcampvorbereitung,
Initiative gegen das Chipkartensystem, Kanak Attak, Kanak TV, Karawane
für
die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen, kein mensch ist
illegal,
Naturfreundejugend Berlin, Respect, refugee emancipation project,
Rheinisches JournalistInnen Büro, Romane Aglonipe, The Voice
Refugee Forum,
Umbruch Bildarchiv und vielen weiteren AktivistInnen.
ISBN 3-935936-34-6, 408 Seiten, zahlreiche Fotos und Abbildungen
und
ausführlicher Linkliste antirassistische Bewegung online, 19,50
Euro, Juni
2005 Assoziation A
WiderstandsBewegungen ¹ Antirassismus zwischen Alltag und Aktion
a) Für Bestellungen siehe die Verlagsinfo:
http://www.assoziation-a.de/vor/Widerstandsbewegungen.htm
b) Spuren von Hoffnung
Über migrantische Widerstandsbewegungen und das Buch
»WiderstandsBewegungen«. Von der HerausgeberInnengruppe
»interface«.
Darstellung der HerausgeberInnen in Jungle World Nummer 25 vom 22.
Juni 2005
http://jungle-world.com/seiten/2005/25/5756.php
Aus dem Text: ".. Entstanden ist ein Bewegungsbuch, das aus
den
antirassistischen Bewegungen kommt und für sie geschrieben
wurde. Dies
beinhaltet auch die Hoffnung, durch das Aufzeigen und Zusammenführen
aktueller Debatten in und zwischen den Widerstandsbewegungen gemeinsame
Perspektiven aufzuzeigenS©¯
Daraus im Dossier der Jungle World zum Buch:
c) Organisiert euch!
Die Flüchtlingsinitiative Brandenburg und ihre Politik. Artikel
von
Christopher Ndikum Nsoh in Jungle World Nummer 25 vom 22. Juni 2005
http://jungle-world.com/seiten/2005/25/5757.php
d) »Die Initiative übernehmen«
Ein Interview mit Aktivistinnen von »Respect« über
migrantische Hausarbeit
und den Kampf um gewerkschaftliche Rechte von Tim Zülch und
Titus
Engelschall in Jungle World Nummer 25 vom 22. Juni 2005
http://jungle-world.com/seiten/2005/25/5758.php
e) Verworfene Realitäten
Migration und Mobilität im Film. Artikel von Martina Priessner
in Jungle
World Nummer 25 vom 22. Juni 2005
http://jungle-world.com/seiten/2005/25/5759.php
und exklusiv im LabourNet Germany:
VI. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen und alten Rechten
Rassismusfreie Zone? Gewerkschaften zwischen Antirassismuskampagnen
und
Standortsicherung
Artikel von Mag Wompel (S. 64-72 des Buches)(pdf)
http://www.labournet.de/diskussion/rechten/allg/wompel.pdf
die direkte url des specials lautet
http://www.labournet.de/diskussion/wipo/migration/interface.html
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
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05 Erste Gespräche zwischen EKH und der Stadt Wien
von: ekhaus (at) med-user.net
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Wien, 25.6.2005
Am Freitag dem 24.6. fanden erste Gespräche zwischen NutzerInnen
des EKHs und
Vertretern der Gemeinde Wien statt. Für die Gemeinde sprachen
Peter Hacker und
Christian Neumayer, beide vom Fonds Soziales Wien. Die Moderation
übernahm Peter
Florianschütz. Nach einer genauen Darstellung der prekären
juristischen und
explosiven politischen Situation von Seiten der EKH-VertreterInnen
begannen
diese auch ihre Lösungsvorschläge zu präsentieren.
Diese waren nichts anderes
als der Inhalt des schon vor Monaten der Gemeinde überreichte
Konzept zum Erhalt
des EKHs. Den Vertretern der Stadt war dieses bis dato leider nicht
bekannt.
Die Forderung unserseits nach unbefristeten Hauptmietverträgen
für alle Bereiche
auf Betriebskostenbasis und Bezahlung einer symbolischen Miete sowie
die
Übergabe des Hauses an einen Trägerverein wurde akzeptiert.
Peter Hacker meint,
die Gemeinde versucht gemeinsam mit NutzerInnen und BewohnerInnen
des EKHs eine
Lösung zu finden. Der jetztige Eigentümer Christian Machowetz
und seine rechte
Gefolgschaft setzt anscheinend alles daran, die Situation rund um
das Ernst
Kirchweger Haus zuzuspitzen.
Deshalb muss bis zum 30.6. eine politische Lösung gefunden
werden! Die Vertreter
der Stadt behaupteten, nach einer Zwischenlösung zu suchen,
auf welche wir uns
jedoch nicht einlassen werden!
Viele Dinge blieben vage und unkonkret, deshalb wird es Anfang nächster
Woche
ein weiteres Treffen geben.
Kontakt: Spendenkonto:
ekhaus (at) med-user.net Dieter Schrage
www.ekhbleibt.info Kontonummer: 51405153501
www.med-user.net/ekh BLZ 12000
Verwendungszweck: EKH BLEIBT!
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06 ASt - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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Verfahren gegen linke AktivistInnen wegen der BAHAMAS-Veranstaltung
am
9. März eingestellt
Ein wichtiger Erfolg gegen die antinationalen Kriegstreiber!
Erklärung des ArbeiterInnenstandpunkt, 2005-06-25
(aus: Red Newsletter 165, Informationsdienst des
ArbeiterInnenstandpunkt, 25. Juni 2005, www.arbeiterInnenstandpunkt.net)
Wie wir soeben erfahren haben, wurde das Verfahren gegen unseren
Genossen Michael Pröbsting wegen der BAHAMAS-Veranstaltung
am 9. März
eingestellt. Wie wir berichteten, sorgten mehrere Dutzend
antiimperialistische AktivistInnen am 9. März durch ihre Anwesenheit
dafür, daß die antinationalen Kriegstreiber ihre geplante
Veranstaltung
im KPÖ-Lokal 7*Stern absagten. Eine Folgeveranstaltung zehn
Tage darauf
wurde auch gleich abgesagt.
Diese geplante Veranstaltung von Leuten aus dem Umfeld der
Antinationalen sorgte damals für breite Empörung unter
KriegsgegnerInnen. Die Antinationalen (die unter diversen Namen
wie Cafe
Critique, ÖKOLI, KPÖ GO-Dogma, BAGRU POWI, Context XXI,
usw. agieren)
bejubeln u.a. die US-Angriffe und -Besatzung gegen Afghanistan und
Irak.
Bei der besagten Veranstaltung wollten die antinationalen Kriegstreiber
ihre Forderung an die Regierung Bush darlegen, doch auch noch den
Iran
anzugreifen. Zu allem Überdruß stellte die reformistische
KPÖ von Walter
Baier diesen Kriegshetzern ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
Als dann über 50 AktivistInnen vor Beginn der besagten Veranstaltung
im
7Stern auftauchten, sagten die "linken" Freunde von George
Bush ihre
Veranstaltung kurzerhand ab. Gleichzeitig versuchten sie jedoch,
sich an
den KriegsgegnerInnen dadurch zu rächen, indem sie die Polizei
riefen
und Anzeige wegen Sprengung einer Veranstaltung erstatteten. Gegen
Gen.
Michael Pröbsting erhob eine bekannte antinationale Aktivistin
sogar den
Vorwurf der Körperverletzung, eine schlichte Verleumdung, die
sie Tags
darauf auch noch mal in einer Sendung auf Radio Orange 94.0 wiederholte.
Wie uns jetzt unsere Rechtsanwältin Dr. Anja Oberkofler mitteilte,
wurden beide Verfahren gegen Michael Pröbsting eingestellt.
Es ist daher
davon auszugehen, daß die Anzeigen wegen Sprengung einer Veranstaltung
gegen die anderen AktivistInnen ebenfalls eingestellt wurden.
Das ist ein wichtiger Erfolg für den antiimperialistischen
Widerstand
und gegen die antinationalen Kriegstreiber. Sie versuchten mit ihrer
Veranstaltung und mit Unterstützung durch die KPÖ-Führung
eine
Provokation zu setzen und wir konnten dies unterbinden. Jetzt gilt
es
die Lehren daraus zu ziehen und den antinationalen Kriegstreibern
auch
in Zukunft entgegenzutreten.
Ob die KPÖ allerdings ihre Anbiederung mit diesen Provokateuren
überdenkt, ist äußerst zweifelhaft. Sitzen doch
in den Reihen ihres
Bundesvorstandes Leute wie F.S., die linke Organisationen wie den
ASt,
die AIK oder die KI als "Faschisten" bezeichnen. Ein bekanntes
Sprichwort lautet "Sag mir, wer deine Freunde sind und ich
sage dir wer
du bist".
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07 Waris Dirie: Gruß zur Veranstaltung 24. Juni (FGM)
von: dieinitiative (at) gmx.at
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Grußwort von Waris Dirie
Am 24. Juni 2005 fand im Alten AKH in Wien ein Vortragsabend zum
Thema „FGM
– weibliche Genitalbeschneidung: „Sunna“ oder
Verbrechen aus Tradition“
statt.
Im Mittelpunkt der vom Forum Muslimisch Frauen Österreich,
der Schuramoschee
und der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen organisierten
und von
einer breiten Plattform verschiedener Vereine unterstützten
Veranstaltung
stand ein ausführliches Referat des Gelehrten Scheich Adnan
Ibrahim. Vor ihm
führte die aus dem Kamerun stammende angehende Ärztin
und Journalistin Marie
Jose Simonet ins Thema ein. Der Präsident der Islamischen
Glaubensgemeinschaft Anas Schakfeh sprach ein Geleitwort. Grußworte
übermittelten Bundesministerin Maria Rauch-Kallat und in Vertretung
der
Wiener Stadträtinnen Mag.a Renate Brauner und Mag.a Sonja Wehsely
Mag.a
Sybille Straubinger.
Die bekannte Autorin Waris Dirie, die durch ihre Veröffentlichungen
und ihre
Arbeit dem Thema FGM zu mehr Öffentlichkeit verhalf, konnte
durch eine
Auslandsreise leider nicht teilnehmen. Sie schickte aber folgende
aussagekräftige Grußbotschaft:
Liebe Veranstalterinnen, liebe Gäste,
ich lebe gerne in Wien, und es tut mir immer wieder leid, wenn ich
wegfahren
muss. Heute tut es mir aber besonders leid. Denn die heutige Veranstaltung
ist ein sehr wichtiger Schritt im Kampf gegen FGM, und ich wäre
gerne bei
Euch.
Wir alle wissen, dass der Koran weibliche Genitalverstümmelung
nicht einmal
erwähnt. Wir wissen aber auch, dass es Millionen Menschen gibt,
die fest
daran glauben, dass ihre muslimische Religion es vorschreibt ihre
Töchter
grausam zu verstümmeln. Nach „Tradition“ ist „Religion“
die Begründung, die
am häufigsten genannt wird.
Daraus erwächst für die geistigen Führer eine große
Verantwortung. Sie
müssen die Menschen aufklären und ihnen bewusst machen,
dass FGM nicht nur
nicht empfohlen ist – nein, es st auch verboten, denn die
körperliche
Integrität der Frau ist durch den Koran geschützt.
Auf wen hören die Menschen auf der ganzen Welt am ehesten?
Auf geistige
Führungspersönlichkeiten, davon bin ich überzeugt.
Genitalverstümmelung wäre
bald kein Problem mehr, wenn die Oberhäupter aller Religionen
sagen würden:
„Die Verstümmelung widerspricht den ethischen Grundsätzen
unserer
Glaubensgemeinschaft, Lasst davon ab.“ Kein Gesetz, keine
Aufklärungskampagne, keine Strafe und keine politische Überzeugungsarbeit
hat eine solche Macht wie die geistlichen Würdenträger.
Mit nur fünf Worten
– „es ist gegen unsere Religion“ – können
sie einen immens wichtigen Beitrag
dazu leisten, dass dieser Horror beendet wird.
FGM ist ein Tabuthema. Es ist nicht leicht, darüber zu sprechen
und dagegen
zu predigen. Aber im Sinne unserer Töchter ist es dringend
notwendig.
Ich freue mich deshalb außerordentlich, dass Sie sich heute
dem Thema widmen
werden und ich hoffe, dass diese Veranstaltung ein Signal an alle
muslimischen Gemeinschaften in Europa sein wird. Sie sind dabei,
den ersten
Schritt in einem immens wichtigen Prozess zu setzen. Ich wünsche
Ihnen dabei
viel Erfolg, und ich hoffe, dass Sie die Ergebnisse in die Welt
hinaustragen. Sie haben dabei meine ganze Unterstützung!
Waris Dirie
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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08 [gipfelsoli] Gleneagles -- Trauma -- Genua
von: gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Bereitet euch darauf vor, Anti-G8 Gipfel Gefangene zu unterstützen
- Activist-Trauma
- Medics wish list for the G8
- Piazza Alimonda
-----------------------------------------------------------------------------
Bereitet euch darauf vor, Anti-G8 Gipfel Gefangene zu unterstützen
(Bitte verbreitet weit und breit!)
Der G8 Gipfel findet in Schottland statt vom 6. - 8. Juli, und natürlich
wird
ihm Widerstand geboten, und die unterschiedlichten Menschen werden
dagagen
protestieren. Demonstrationen und Aktionen sind für den 2.
bis zum 8.7.
geplant. Dieser Widerstand wird auch vermutlich dazu führen,
dass einige Leute
verhaftet und gefangen genommen werden, und wir glauben dass es
wichtig ist,
das wir uns hierdrauf vorbereiten vor es passiert, und etwas dagegen
unternehmen wenn es passiert. Deshalb rufen wir dazu auf dass sich
Gruppen,
Individuen, und Bewegungen auf Solidaritätsaktionen und praktische
Unterstützung von Gefangenen vorbereiten.
Gefangenenunterstützung erfordert Geld - vielleicht könnten
Soliveranstaltungen
organisiert werden? Wie wars mit Infoveranstaltungen, Gruppen zum
Briefe
schreiben?
Soliaktionen und Demonstrationen brauchen vielleicht etwas Planung,
also wie
wars wenn herausgefunden werden könnte wo genau Britische Botschaften,
Konsulate, Konzerne usw. sich befinden?
Natürlich sind das nur ein paar Vorschläge, und es kommt
auf jeden Einzelnen an,
wie sie Solidarität mit Gefangenen zeigen wollen. Aber wir
denken dass wenn
unsere Solidarität echt, effektiv und schnell sein soll, sollten
wir alle
schonmal anfangen Pläne zu schmieden, und das lieber früher
als später!
(Für weitere Informationen, oder um Nachrichten zu G8 Gefangenen
zu erhalten,
und um Solidarität zu koordinieren, schreibt uns: brightonabc(at)yahoo.co.uk.
Schaut euch auch die Webseite der G8 Legal Support Group an:
www.g8legalsupport.info
ABC Brighton, UK (www.brightonabc.org.uk
email: brightonabc(at)yahoo.co.uk)
Für Infos was bei dem Gipfel stattfinden wird schaut bei www.resistg8.org.uk
Für weitere Infos zur Mobilisierung gegen den Gipfel schaut
bei
www.dissent.org.uk
-----------------------------------------------------------------------------
Activist-Trauma
We are a small group of volunteers offering information and support
for
activists.
If you or your friends have experienced or witnessed police violence
(or
violence from anyone else), if you have been arrested, if what happens
in
Scotland brings up old memories, if the symptoms on the other side
of the flyer
are familiar or you feel wobbly after an action, you might like
to talk to us.
All information will be treated confidentially.
We are covering the following areas:
* Information about posttraumatic stress
* How to help yourself / how to help your friends
* Individual support and group debriefings
* Contacts and information for additional support
We have two bases, where you can drop in:
Edinburgh (check infopoints for location)
Stirling at the rural convergence space
We offer:
1 > Daily workshops about post traumatic stress:
What is it?, What signs and symptoms to look out for? How to deal
with it? For
location and time ask at the info points.
2 > A comfortable space where you can de-stress, access info
and people to talk
to. For location ask at the info points
3 > Facilitation of group debriefings. Phone or drop in to arrange.
4 > 24h phone helpline during the G8 and some time afterwards,
For Edinburgh:
079 6240 6940 (mobile) (we can call you back)
For Stirling:
079 1734 5849 (mobile) or try: 020 7871 6940 (a landline based in
Scotland)
5 > Phone support and info after the G8:
every Thursday from 19-21h or leave a message / email and we will
get back to
you: 00 44 (0) 20 7871 6940
6 > ASSIST, a charity dedicated to trauma care, offers a free
professional
helpline:
Mon -Fri from 10-16h (www.traumatic-stress.freeserve.co.uk)
ASSIST Helpline : 0044 (0) 1788 560 800
Symptoms include:
* Not being able to put aside stressful images and memories, Flashbacks,
Nightmares Depression, inability to take joy in life
* Feeling numb
* Withdrawal
* Increased use of drugs or alcohol for selfmedication
* Changes in eating or sleeping patterns
* Fear, anxiety, hypervigilance, panic attacks and phobias
* Guilt, regret, self-blame, shame
* Overwhelming grief
* Inability to function normally, to plan or make decisions
* Stomach upset, nausea, muscle Tension
* Irritability, anger, emotional outbursts
* Suicidal thoughts and feelings
It's important to remember that having any or all of these reactions
is common.
They are normal reactions to an "abnormal" situation.
For around 70% of people these symptoms disappear naturally within
4 - 6 weeks.
However, if the symptoms persist then it is advisable to seek support
as it's
unlikely to resolve by itself and may develop into a serious condition
known as
Post-Traumatic Stress Disorder (PTSD). PTSD can develop months or
years after
the event. A variety of different ways to help are available.
What you can do for yourself:
Remember: Your reactions are normal, and there is help available.
Directly after a traumatic event:
get somewhere safe and let someone to take care of you
Don't isolate yourself. Reach out to your friends for support.
Take the time you need to recover and be patient with yourself.
Remember: What happened is not your fault, the guilt belongs to
the
perpetrators.
Friends and family might not always know the best way to deal with
your
symptoms. Sometimes this makes things worse. Don't be afraid to
challenge
unhelpful support. Avoidance is likely to make things worse in the
long run.
How to support your friends:
* Be proactive about your support -trauma sufferers often withdraw
and don't ask
for help.
* Remember that people may appear fine at first with symptoms only
developing
later.
* Be a good listener, don't pity them, avoid speaking too soon,
too long, too
much. We often tend to give advice rather than really listen; empathy
is better
than trying to fix.
* Small things, like cooking, make a big difference, but avoid appearing
patronising.
* Irritability or ungratefulness are common reactions of sufferers,
don't take
it personally.
* Saying " you should be over it by now, get on with life"
is likely to make
things worse.
* Feeling unsupported can lead to what's called "secondary
trauma" which can be
worse that the initial experience.
What to do as a group:
* Set a time aside to talk about what happened. Common practice
is a go-round,
where everybody talks about what happened to them, what they saw,
did or maybe
felt.
* You can approach us for a facilitated debriefing or download a
guide from the
webpage.
* It has been shown that talking within a few days of the trauma
about what
happened inside the group that was involved can help to process
what has
happened and diminish the risk of PTSD. Don't assume that only physically
injured people will be affected and remember to support the supporters.
* Take care of each other.
Experiencing or witnessing of violence or being arrested can result
in what is
known as post-traumatic stress or critical incident stress.
More info:
www.activist-trauma.net including PTSD-briefings to download
Email: activist_trauma (at) riseup.net www.healingtrauma.pscap.org
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Medics wish list for the G8
Please Forward to relevant lists
This is a wish list for the medic spaces for the G8 protests. Please
email me to
let me know if you can provide any of the below and if you can bring
it up or
you need transport and also when you arriving in Scotland
* exam table or improv version of same aka trolley / massage table,
strong table
with cussions
* mattresses, or army cots, campbeds
* plastic sheets to cover mattresses, including on exam table (can
be clean
waterproof shower curtains or similar)
* cotton sheets to cover mattresses
* blankets and/or sleeping bags
* pillows and extra pillow cases
* tarps or canvas sheets
* ropes
* plastic boxes, lockers, cupboards or other scheme for creating
categorization
and easy access of supplies
* biohazard bags and sharps containers
* table/desk
* small table
* chairs
* cleaning supplies: bucket, sponge, brushes, bleach
* or other relatively strong cleaning solutionâ â âmiltons
and NO HIPPY SHIT.
* methods for medics to clean selves in-space,â âas
in pump of alcohol
* hand gel,soap and water etc.
* poster board or large sheets of paper for making signs
* health notices and warnings
* Mosie nets, Citrenalla candles mosquito/ midgie repellant
[resistg82005]
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Piazza Alimonda
Das Verfahren für die Tötung von Carlo Giuliani wurde
im Jahr 2003 von der
Ermittlungsrichterin Elena Daloiso auf Gesuch des Staatsanwalts
Franz
eingestellt.
Viele Punkte des Geschehens bleiben aber weiterhin ungeklärt.
...und im Prozess taucht Piazza Alimonda wieder auf...
Das Verfahren für die Tötung von Carlo Giuliani wurde
im Jahr 2003 von der
Ermittlungsrichterin Elena Daloiso auf Gesuch des Staatsanwalts
Franz
eingestellt. Gemäss Staatsanwalt Franz hätte Placanica
aus Notwehr geschossen,
und die Kugel wurde zudem durch einen Stein abgeleitet. Viele Punkte
des
Geschehens bleiben aber weiterhin ungeklärt.
Am 5. April 2005, an der 43. Verhandlung des Prozesses wegen Verwüstung
und
Plünderung während dem G8 in Genua, beantragen die Staatsanwälte
Anna Canepa
und Andrea Canciani, einige der damals in der Piazza Alimonda anwesenden
Polizisten als Zeugen vorzuladen, um die Ereignisse, die zum Mord
von Carlo
Giuliani führten, "klarzustellen".
Während der 45. Verhandlung des 19. April 2005 erhält
die Verteidigung die
Aufzeichnungen des 20. Juli 2001 der Funkmitteilungen der Einsatzzentrale
der
Carabinieri, die sich für die Aufklärung der Tatumstände
der Piazza Alimonda
als sehr nützlich erweisen könnten.
Zur 46. Verhandlung (26. April) werden folgende Zeugen vorgeladen:
der
diensthabende Vize-Polizeichef Adriano Lauro, Filippo Cavataio (der
Fahrer des
Defenders, in dem sich auch Placanica befand) und Oberst Giovanni
Truglio
(Befehlshaber der Sondereinheit CCIR während dem G8 in Genua).
Truglio und Cavataio sind entschuldigt abwesend, nur Lauro wird
angehört.
Adriano Lauro ist der verantwortliche Sicherheitsbeamte der 100
Carabinieri des
XII Bataillons Sicilia. Diese Einheit, von Hauptmann Claudio Capello
geleitet,
spielte in der Piazza Alimonda eine bedeutende Rolle.
Er sagt aus, er habe aus einer Entfernung von ca. 70 Metern Carlos
Körper auf
dem Boden gesehen. Er habe angenommen, Carlo sei tot und sei zum
Schluss
gekommen, Carlo sei durch den Stein, der neben ihm lag, getötet
worden.
Demzufolge habe er Carlos Tod den Demonstranten /innen zugeschrieben.
Auch habe
er "den Blutstrahl gesehen, der aus Carlo Giulianis Kopf strömte".
Das Verteidigungskollegium beantragt, dem Sicherheits-beamten den
Stein zeigen
zu können, der neben Carlos Körper gefunden wurde (und
der im fotografischen
Beweismaterial zuerst erscheint, dann verschwindet, und später
wieder
erscheint).
Lauro erscheint also am 10. Mai wieder vor Gericht. Die zahlreichen
Fragen der
Verteidigung - bekräftigt durch Video- und Fotobeweismaterial
- bringen den
brillanten Beamten in Schwierigkeiten: die Befunde der Verteidigung
beweisen
eindeutig, dass vor der Wiedereroberung der Piazza Alimonda von
Seiten des
Einsatzkommandos von Mailand und des Bataillons Sicilia, der Stein
noch nicht
neben Carlos Körper lag.
Ausser dem Stein, erscheint, als die Sanitäter ankommen, auch
eine sternförmige
Wunde auf Carlo Giulianis Stirn. Lauro hatte in der vorgehenden
Verhandlung von
"Kristallisation" der Szene gesprochen, ein Widerspruch,
der auch vom Gericht
hervorgehoben wird.
Er erkennt den Stein, erkennt auch, dass das Gewebe der Stirnpartie
der
Kopfbedeckung (die den Verteidigern von der Familie Giuliani zur
Verfügung
gestellt wurde) keine Schäden nachweist - was darauf hinweist,
dass die Wunde
an Carlos Stirne erst nach Entfernung der Kopfbedeckung zugefügt
wurde.
Schlussendlich wird der damalige Leiter des Eingriffs - der in der
Piazza
Alimonda einen Demonstranten anschuldigte, Carlo getötet zu
haben: "du hast in
getötet, mit deinem Stein!" und somit die Begründung
der Einstellung des
Verfahrens in gewisser Weise damals schon voraussagte - von der
Verteidigung
durch eine Videoaufnahme in die Enge getrieben. Die Videoaufnahme
zeigt ganz
deutlich, wie der Zeuge einen Stein vom Boden aufhebt, um ihn dann
in Richtung
der Demonstranten/innen zu werfen.
An der 47. Verhandlung wartet man gespannt auf die Aussage von Mario
Placanica,
der aber aus gesundheitlichen Gründen (Treppensturz) nicht
erscheint.
Anwesend sind hingegen Dario Raffone, der Carabiniere der sich mit
Placanica im
Defender befand, und Giuseppe Zappia, Befehlshaber der ersten Abteilung
des XII
Bataillons Sicilia, der Raffone und Placanica zugehörten.
Die Aussage von Dario Raffone ergänzt die Aussage des 10. Mai
von Filippo
Cavataio, dem Carabiniere des XII Bataillons Sicilia, der in der
Piazza
Alimonda den Defender fuhr, in dem auch Raffone und Placanica sassen.
Durch die Aussagen der beiden, gekennzeichnet durch unzählige
"ich erinnere mich
nicht" werden aber viele ungeklärte Punkte deutlich, die,
in Anbetracht der
bereits während Lauros Aussage aufgetauchten Widersprüche,
zur Wiederaufnahme
des Verfahrens führen sollten.
Was die Lage der Piazza Alimonda während und sofort nach der
Tötung Carlos
betrifft, widersprechen also Lauros Aussagen mit den Foto- und Videoaufnahmen
der Verteidigung. Mit Raffone und Cavataio kommen dann noch weitere
Widersprüche hinzu, die die Insassen und die Ereignisse, die
sich vor und nach
dem Mord an Carlo Giuliani im Defender abspielten, betreffen.
Beide hören die Pistolenschüsse nicht, beide erinnern
sich nicht an die Stunde
und 20 Minuten, die der Defender brauchte, um ins Spital zu gelangen.
Sie erinnern sich nicht, ob der Defender während der Fahrt
zum Spital irgendwo
angehalten hat, sie haben Placanica keine Fragen gestellt, sie können
sich ganz
einfach an nichts erinnern. Auch Giuseppe Zappia wird vom generellen
Gedächtnisschwund angesteckt - er schildert in überaus
präziser Weise seinen
Tagesablauf bis zur Ankunft in der Piazza Alimonda - danach bricht
aber sein
Erinnerungsvermögen plötzlich völlig zusammen.
Ungewollt gibt er aber ein paar wichtige Hinweise:
Zappia sagt aus, er habe erfahren, dass der Defender auf der Fahrt
zum Spital
zuerst einen Halt bei der Einsatzzentrale der Carabinieri in der
Festung San
Giuliano gemacht habe.
Ein wichtiger Hinweis, der die beschämende Aussage von Raffone,
der mehrmals
berichtete, der Defender hätte keinen Zwischenhalt gemacht,
noch weiter
diskreditiert.
Zudem identifiziert er den Polizisten, der in der Piazza Alimonda
neben Carlo
Giulianis Körper stand: es handelt sich um Hauptmann Claudio
Cappello.
Auch Cavataio gibt schlussendlich während der 48. Verhandlung
ein paar nützliche
Hinweise. Nachdem man ihm das Funkgespräch zu hören gibt,
das sich zwischen
Kommandant Truglio und General Desideri (dem in der Einsatzzentrale
anwesenden
Befehlshaber der Carabinieri der Region Liguria) abspielte, und
in dem Truglio
um 18.20 Uhr ca. meldet, der Defender sei zur Fiera del Mare, dem
Generalquartier der Sicherheitskräfte während dem G8,
gefahren, munkelt er
vorerst, er könne sich nicht mehr erinnern, ob der Defender
zuerst ins Spital
Galliera und dann zur Fiera fuhr, oder umgekehrt.
Im zweiten Teil der Zeugenvernehmung ändert er seine Version
und sagt, Raffone
und Placanica und er seien alle in San Giuliano (der Einsatzzentrale
der
Carabinieri) ärztlich behandelt worden. Davon ist weder in
einem Dienstbericht,
noch in den Aussagen von Placanica und Cavataio nie die Rede.
Bis zur Aussage von Placanica, der in verschiedenen Interviews versichert
hat,
er werde am Prozess als Zeuge auftreten um die Fragen der Anwälte
zu
beantworten, bleiben viele der Fragen über Piazza Alimonda
vorerst ohne
Antwort:
1. Wie viele Personen befanden sich im Defender? Raffone kann sich
auf dem Foto
des Defenders gleich nach dem Schuss nicht erkennen (auf dem Foto
sieht man auf
der einen Seite die Hand mit der Pistole und weiter hinten einen
anderen
Carabinieri, der den Kopf zwischen den Händen hält). Raffone
beteuert, er hätte
die Pistole nie ergriffen, ausserdem erkennt er sich nicht in der
Person, die
den Kopf zwischen den Händen hält, ferner gibt er an,
sie seien zu dritt im
Defender gesessen...
2. Wer waren die drei Personen? Warum erwähnen Raffone und
Cavataio den
Carabiniere Rando nie? Rando hat ausgesagt, er sei gleich nach der
Tötung von
Carlo mit einem Feldwebel, der sich dann ans Steuer des Defenders
setzte,
eingestiegen.
3. Warum braucht der Defender 1 Stunde und 20 Minuten um von der
Piazza Alimonda
zum Spital Galliera zu fahren? Mehr noch, falls Cavataio die Wahrheit
sagt und
der Defender vor seiner Ankunft im Spital Galliera irgendwo anders
hinfuhr
(Fiera, San Giuliano oder beide), warum hat das vorher niemand gesagt
und warum
steht das in keiner der Prozessakten?
4. Warum scheint die Szene in der Piazza absichtlich verstellt worden
zu sein?
Blutiger Stein, der erscheint und verschwindet? Eine Wunde auf Carlos
Stirne,
die erst erscheint, nachdem die Kopfbedeckung entfernt wurde. Kopfbedeckung
die
keine Schäden aufweist?
[indymedia.de, von supportolegale - 20.06.2005 17:33]
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gipfelsoli infogruppe
Newsletter mit Nachrichten über Mobilisierungen, Debatten und
Repression im Zusammenhang mit Gipfelprotesten.
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst
sind, sind mit eckigen Klammern versehen.
Wir können leider keine Verantwortung für die Richtigkeit
der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli (at) nadir.org
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09 [Fwd: for the safety of LGBT people in Poland]
von:ilgaworldnews (at) ilga.org
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ilgaworldnews (at) ilga.org wrote:
Dear Friends,
We are writing to share with you our growing concern for the safety
of LGBT people in Poland.
Last month, the Mayor of Warsaw decided to refuse to issue a permit
for the city’s Gay Pride parade.
Less than a week after an improvised Pride march took place, the
Mayor issued a permit for a so-called “normality parade.”
This “normality parade” was nothing other than an anti-gay
demonstration whose main objective was an incitation to
hate and intolerance towards LGBT people.
Since that time, LGBT people all across Poland have been increasingly
victims of harassment and physical abuse,
including two people being shot and wounded in front of an LGBT
club in Katowice.
This violence is being committed in an atmosphere where public homophobia
from government officials is commonplace
and used to attract attention and get votes.
In an open letter to Polish and European Union leaders, ILGA demands
that the authorities put an end to this hostile
and dangerous environment.
To see our letter to Polish and EU leaders, please visit our website
at the following link:
http://www.ilga.org/news_results.asp?LanguageID=1&FileID=649&FileCategory=58&ZoneID=4
For more information on the situation in Poland, please see a resume
from ILGA members in Poland, the Campaign
Against Homophobia and Lambda Warsaw at the following link:
http://www.ilga.org/news_results.asp?LanguageID=1&FileID=645&FileCategory=1&ZoneID=4
Stephen Barris
Administrative and Communication Officer
ILGA International Lesbian and Gay Association
http://www.ilga.org
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C) TERMINE
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Montag
http://www.mund.at/butt/Termine/Juni/2706.htm
Dienstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Juni/2806.htm
Mittwoch
http://www.mund.at/butt/Termine/Juni/2906.htm
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