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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Sa 10.6., Cafe Apartment 02 - Die Revolution filmen 4/4: Week
End (Jean-Luc Godard)
p <p at kinoki dot at>
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VERBORGENE GESCHICHTE/N REMAPPING MOZART
Konfiguration II: Frisch zum Kampfe! Frisch zum Streite!
Info:
http://remappingmozart.mur.at/joomla/content/view/26/45/lang,de/
Die Revolution filmen
Vier Filmabende zusammengestellt von Peter Grabher
In revolutionären Prozessen spielen emblematische Bilder
und
theatralische Szenen immer wieder eine Schlüsselrolle. Der
dramatische Ereignischarakter der Revolution macht sie auch zu
einem attraktiven Sujet für den Film. Seit dem
sowjetischen
Revolutionskino der 1920er Jahre verhandeln Filme Revolutionen
und Aufstände. Eine kleine Filmreihe legt den Fokus auf
die
Interpretation der Französischen Revolution in Spiel- und
Dokumentarfilmen: Der Bruch mit dem Absolutismus in Frankreich
sowie der Bruch mit dem französischen Kolonialismus in Haiti
sind
die unterschiedlichen Bezugspunkte, die den Blick dieser Filme
motivieren.
***************Einladung zum vierten
Filmabend****************
Samstag 10. Juni 2006, 20:00
Café Apartment 02
Obermüllnerstraße 2/c/6, 1020 Wien
Week End
Jean-Luc Godard, F/I 1967
99 Min., frz. OF mit engl. Untertiteln, DVD
Ein Pariser Mauerspruch verkündete im Mai 68: Ein
einziges
nichtrevolutionäres Wochenende ist unendlich viel blutiger
als
ein Monat permanenter Revolution. Godards Week End ist die
verstörende Illustration dieses Slogans: Freiheit ist die
Freiheit der Autofahrer, Gleichheit die der Waren,
Brüderlichkeit
kaum eine Erinnerung mehr. Zwischen Autounfällen erklingt
die
Klavier-Sonate in D-Dur (KV 576) von Mozart - dem Goldstandard
der Komponisten (Kaja Silverman) - aus dem revolutionären
Jahr
1789. Ein Film verirrt im Kosmos, gefunden auf dem
Schrotthaufen lauten die ersten Zwischentitel, Ende der
Geschichte. Ende des Kinos die letzten dieses Films, in dem
Godard sein Kino der Nouvelle Vague an die Wand fährt.
VERBORGENE GESCHICHTE/N REMAPPING MOZART
Konfiguration II: Frisch zum Kampfe! Frisch zum Streite!
Ein Projekt im Stuwerviertel über Normierung, Rebellion
und
Ausschlüsse
kuratiert von Ljubomir Bratic und Nora Sternfeld
Dauer 4. Mai 11. Juni 2006
www.remappingmozart.mur.at
VERBORGENE GESCHICHTE/N REMAPPING MOZART
Ein Ausstellungsprojekt in vier Konfigurationen
KuratorInnenteam: Ljubomir Bratic, Araba Evelyn
Johnston-Arthur,
Lisl Ponger, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja
Ein Projekt von WIENER MOZARTJAHR 2006
***************Vorschau****************
Dienstag, 27. Juni, 20:00, Amerlinghaus (Stiftgasse 8, 1070
Wien),
Eintritt frei
Kämpfe um Freiräume. Videos der Medienwerkstatt Wien
(1979/80)
Nach der Arena-Besetzung 1976 kam es in Wien zu einer Reihe
von
alternativ- und subkulturellen Bewegungen, die um die Offenheit
konkreter Stadträume kämpften: Die zum Abriss
bestimmte
Phorushalle wurde bestzt, Jugendliche forderten "Rasenfreiheit"
im Burggarten, Aktivisten der HOSI intervenierten im
hochkulturellen Raum der Wiener Festwochen und auch die
Geschichte des Amerlinghauses begann in diesen Jahren. Der
Filmabend präsentiert eine Reihe von frühen Filmen der
damals
gerade gegründeten Medienwerkstatt, deren AktivistInnen
diese
Ereignisse mit ihrer Videokamera dokumentierten. Vor dem
Hintergrund der zunehmenden Privatisierung und
Kommerzialisierung
des öffentlichen Raums ist die Geschichte dieser Kämpfe
ganz
aktuell.
Publikumsgespräch mit Alexander Bettelheim (xxx), Dieter
Schrage
(xxx), Ferdinand Stahl (Filmemacher, Ex-Medienwerkstatt-
Mitglied).
Burggarten, A 1980, 18 min
HOSI Bude Reumannplatz, A 1980, 10 min
Phorushalle, A 1979, 7 min
Punks im 80er Haus, A 1980, 12 min
Selbstverwaltung im Amerlinghaus, A 1979, 20 min
In Kooperation mit kinoki Wien
Links
http://www.medienwerkstatt-wien.at
http://www.amerlinghaus.at
http://www.kinoki.at
***************Hinweise auf andere
Veranstaltungen****************
*DER ALLERLETZTE OTHELLO*
WORK-IN-PROGRESS
Freitag, 9.Juni 2006 16 Uhr
10. Bezirk, Viktor-Adler-Markt,
(Ausweichtermin bei schlechtem Wetter. Sa 10. Juni, 12 Uhr)
Open Air. Eintritt Frei.
Mit schwarz angemaltem Antlitz mimen seit vier Jahrhunderten
die
Othellos einfühlsam den edlen Wilden, der zu Ruhm und Rang
und
Stand aufstieg, um umso tiefer und dramatischer zurückfallen
zu
können in das bösartige rassistische Klischee vom
schwarzen Mann
als Verführer, Missbraucher, Vergewaltiger, Mörder
unschuldiger
weißer Frauen. Welcher Neid, welcher Sexualneid erfindet
solche
Bilder? Was sagen sie über die Komplexe derer, die sich
selber
als weiß-sauber-unschuldig-rein-gut-moralisch erfinden?
Es spielen: Karsten Rühl, Grace Marta Latigo,
Michaelangelo,
Alexander Peer, Lennart Lakatos
Idee und Projektleitung: Tina Leisch
Bühnenbild und Kostüme: Gudrun Lenk-Wane
Musik: Michaelangelo
Konzept und zusätzliche Texte wurden von den Mitwirkenden
gemeinsam erarbeitet.
Assistenz: Veronika Brandt, Florian Binder, Marika Schmiedt,
Sidy
Mamadou Wane
_www.othello.at_
***
BILDTEIL.VERORTET
8. - 10. Juni 2006
Zentralsparkasse Favoritenstrasse
Favoritenstrasse 118, A - 1100 Wien
Medienwerkstatt Wien, in Kooperation mit
Universität für angewandte Kunst Wien / Medientheorie
kuratiert von gangart
http://www.gangart.org/bildteilweb/bildteiltitel.htm
PROGRAMM
Donnerstag, 8. Juni 2006 19.30 // Bildteil zur Sozialen
Sicherheit:
Arbeit und die Logik der Logistik
Vortrag: Sergio Bologna
Videobeiträge: Laura Horelli // Dariusz Kowalski // Kamen
Stoyanov
Moderation: Vanessa Redak
Freitag, 9. Juni 2006 19.30 // Bildteil zu Auswärtigen
Angelegenheiten:
Medienterritorium Nahost
Vortrag: Thomas Edlinger
Videobeiträge: Rashid Masharawi // Stefanie Wuschitz
Moderation: Dana Charkasi
Samstag, 10. Juni 2006 19.30 // Bildteil zu Inneren
Angelegenheiten:
Aneignung / Enteignung
Videobeiträge: Elisabeth Guggenberger | Helmut Voitl //
Manfred
Neuwirth
***
"Sie sagen: Genossen, es ist noch zu früh zum Kämpfen.
Im Herbst
wird gekämpft. Wenn wir uns jetzt erheben, schwächen wir
die
Bewegung. Wir antworten: Jetzt muss gekämpft werden, weil
Frühling ist und der Sommer noch vor uns liegt."
N. Balestrini: Wir wollen alles. Roman der Fiatkämpfe. 1972
(1971).
Forum Spiculum
präsentiert in coop. m.
KindergartenanarchistInnen, Kindercafé Lolligo,
Mittwochspolitbeisl, die Bibliothek und Marea Alta
Veranstaltungen aus der Reihe
"Geschichte ist nicht die Anbetung der Asche,
sondern die Weitergabe des Feueres!"
Arm Your Desires!
Musica, Visuals, Vino tinto e mas
Freitag, 9. Juni 2006, 21 Uhr
Marea Alta, Gumpendorferstraße 28, 1060 Wien
Die Antifa-Bewegung in Wien
Vortrag & Diskussion mit Heribert S.
Montag, 12. Juni 2006, 18 Uhr
Lolligo, Fischerstiege 4-8, 1010 Wien
Nur für unter 21jährige !!!
Antonio Negri - Eine Revolte, die nie endet
Film mit. anschl. Diskussion im Rahmen des Mittwochpolitbeisls
Mittwoch, 14. Juni 2006, 20 Uhr
EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
Von der goldenen Horde zur performativen Bewegung.
Arbeitskämpfe, Selbstorganisation und Widerstand in Italien
vom
heißen Herbst 1969 bis Genua 2001.
Vortrag & Diskussion mit Klaus N.
Freitag, 16. Juni 2006, 20 Uhr
Die Bibliothek, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
und
Vogliamo Tutto !
Lesung & Vortrag & Diskussion mit Nanni B.
Samstag, 17. Juni 2006, 20 Uhr
Rabenhof, Theater, Rabengasse 3, 1030 Wien
anschl. After-Show-Party mit DJ Epos (Thesaloniki)
FORUM SPICULUM
spiculum@winning.com
***
Cinestudio
Im AudiMax der TU - Getreidemarkt 9, 1060 Wien
http://www.cinestudio.at
Eintritt 5 Euro (außer bei Doppelticket am Di, 6.6.: 8
Euro)
Willkommen zu Juniprogramm!
Rechtzeitig vor der Fußball-WM der Doppelpaß: Eine
Lesung
FRANZOBELS aus seinem neuen Fußballbuch "Der
Schwalbenkönig",
gefolgt von der EM 04 - Doku "Kickk Off"; ansonsten bietet der
Juni Dokumentationen aus vielen Bereichen sowie zwei Spielfilme
- in toto sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Wir wünschen unseren Freundinnen und Freunden
erbauliche
Sommerferien, und freuen uns auf die Spielsaison 06/07.
Das Team des HTU-Cinestudio.
******************************
Programmübersicht:
Di 06.06.2006: Doppelpaß
19:45 Lesung Franzobel 'Der Schwalbenkönig'
21:00 'Kick Off- Hell Bent for 90 Minutes'
Do 08.06.2006
20:10 GISBERTA | LIBERDADE
Di 13.06.2006
20:10 The Family that eats Soil (Ang pamilyang kumakain ng
lupa)
Mi 14.06.2006
20:10 public opinion against bush + Bowling for Columbine
Di 20.06.2006
20:10 Petrovaradin Tribe
Do 22.06.2006
20:10 Kurzfilmprogramm #1 - 2006
Di 27.06.2006
20:10 Stadt Land Fluß
Do 29.06.2006
21:00 Meisterschaft
Fr 30.06.2006
21:00 Javja [Auf geht's; Vorwärts!]
Detailprogramm:
Di 6.6.: Doppelpaß
19.45 Lesung FRANZOBEL: 'Der Schwalbenkönig'
(Eintritt 8 Euro inkl. Film um 21.00)
Ist Fußball Ersatzreligion? Nein, Fußball ist
Religion. Nicht
umsonst spricht man vom Hinpilgern zum Heiligen Rasen, vom
Glauben an die Mannschaft, von Gelb-Rot-Sündern, Ewigkeit,
gottgleichen Spielern, Hexenkesseln, Erlösern und den
Wundern,
die im Katholizismus von Gott kommen, gegen die Ordnung der
Natur, augenfällig und zur Stärkung des Glaubens sein
müssen, so
da weder Hexe, noch Zauberer, sehr wohl aber ein Kicker Wunder
wirken kann.
Die Pokale und Meisterschaftsteller gleichen den
Monstranzen,
Schiedsrichter sind moderne Meßdiener, Ballbuben
Ministranten,
der Ball das Kreuz, Dressen die Soutanen, Kutten,
Fernsehstudios
wie Beichtstühle, Stadien die neuen Kirchen, Garderoben
Sakristeien, VIP-Plätze wie Galerien in der Kirche,
Mannschaftsposter Heiligenbilder, Chips und Bier die neue Form
von Hostie und Wein. Von der messianischen Sendung so manch
eines
Fußballers oder Fans einmal abgesehen, geht Franzobel mit
gewohnter Sprachakrobatik und -raffinesse Fragen nach, die der
wahre Fußballiebhaber oder -hasser schon immer beantwortet
haben
wollte:
Was passiert, wenn im Prater die Veilchen verwelken? ...
Allerdings ist mit Verschwörungstheorien schon derart viel
Unfug
angerichtet worden, daß es sympathischer ist, die
zusammenkauften
Spieler einfach als moderne Form des Heiratsschwindlers
anzusehen, als Ausläufer eines aussterbenden Berufs ...
Wie ist es möglich, da Spieler oder Trainer, die einem
eigentlich
immer halbwegs sympathisch gewesen sind, lediglich durch ihren
Wechsel zum FC Bayern München, als ekelhafte, arrogante,
geldgierige Fieslinge erscheinen?
Es scheint, als würde da eine ungeheuerliche, zumindest
temporär
wirkende Barbayrisierung stattfinden, die auf bis dato
unbefleckte Fuballer oder Trainer die ganze schleimige
Ahnengalerie bayrischer Hochmütigkeitsfirnis leckt. ...
Die WM fängt an, und Österreich ist nicht dabei, mit
einem Wort,
wird es fad? Glaub ich nicht, wir können ja immer noch
darauf
hoffen, da die Deutschen möglichst bald ausscheiden!
21.00: "Kick Off - Hell Bent for 90 Minutes"
Österreich 2004, 90 min.
Dokumentarfilm
Regie, Buch, Kamera & Schnitt: Roland Renner
Musik: Tankred Derler & Heinz Hoppaus
Mitarbeit: Martin Obmann, Andreas Grininger, Joao Nuno Coelho,
Thomas Greistorfer, Burgi Renner, Peter Nemetz, Sarah Gruber
Portugal, Sommer 2004. Beginn der
Fußball-Europameisterschaft.
Fans aus ganz Europa treffen sich, um ihre Nationalmannschaft
bei
diesem Turnier zu unterstützen.
KICK OFF - HELL BENT FOR 90 MINUTES vermittelt
verschiedenste
Standpunkte und Eindrücke von Land und Leuten, die sich mit
ihrer
Leidenschaft für Fußball auf dem schmalen Grat
zwischen
Patriotismus und Nationalismus bewegen.
'KICK OFF Film behandelt alle Aspekte der Fankultur bei der
Euro
2004 in Portugal. Unterschiedlichste Charaktere erzählen
von
ihren Berührungspunkten zu Fußball. KICK OFF
läßt uns an
verschiedenen Schauplätzen tief in die Welt der
Fußballfans
einblicken... Viel Spaß!'
Peter Nemetz
11 Tage, 11 Orte, 11 Standpunkte. Fussball-Fans sollten bei
der
Ausübung Ihrer Leidenschaft begleitet werden.
Schlussendlich
wurden 11 Fussballfans von einem Filmteam, einem Fussball-Fan-
Experten und einem Kulturanthropologen durch die EM-Portugal
begleitet.
http://11eleven.at/
Vorführung in Anwesenheit von Regisseur Roland Renner.
Do 8.6. um 20.10:
GISBERTA | LIBERDADE
Regie + Drehbuch: Jo Schedlbauer & Jó Bernardo
Produktion: Jo Schedlbauer, European TransGender Network
Darsteller: Jó Bernardo, Andreas Ramos, Armanda Cruz, Cristina
Santos,
Cristina Sousa, Joao Paolo, Julio Pires, Maria Jose Campos,
Sérgio
Vitorino, Sandra, Jo Schedlbauer
Portugal / Österreich, 2006, 60 min, Englisch / Portuguesisch
OmeU
Mehr Info: http://tgeu.net
Lissabon; Februar 2006:
Gisberta war obdachlos, transsexuell, HIV-positiv,
Immigrantin
aus Brasilien, hat Drogen genommen, war Sex-Arbeiterin. Sie
wurde
tagelang gefoltert und sexuell missbraucht. Schließlich wurde
sie
brutal ermordet.
Eine Bande von Burschen aus einer katholischen Anstalt zum
"Schutz Minderjähriger" hat die Tat gestanden. Sie haben
Gisberta
an ihrem Schlafplatz in einer Bauruine aufgelauert, mit
Stöcken
und Steinen traktiert, mit diversen Gegenständen anal
vergewaltigt und tagsüber gefesselt zurückgelassen. An
drei
Abenden kamen sie wieder, um ihr grauenvolles Spiel
fortzusetzen.
Im Morgengrauen des dritten Tages haben sie Gisberta in einen
Wassergraben geworfen, um ihre Tag zu verbergen. Gisberta hat
zu
diesem Zeitpunkt noch gelebt. Sie ist ertrunken.
Der Film begibt sich an den Ort des Geschehens. Durch
Interviews
wird Gisbertas Lebensgeschichte, die Geschichte ihres Todes und
Reaktionen auf dieses unvorstellbar brutale Verbrechen. Es geht
um ein Hass-Verbrechen, die Rezeption in der Öffentlichkeit,
die
Reaktion von Staat und Kirche, Diskussionen und Aktivitäten
der
Community, um die rechtliche und soziale Situation von
TransGender-Personen und um Ansätze, wie solche
Hass-Verbrechen
und soziale Ausgrenzung und Stigmatisierung in Zukunft
verhindert
werden können.
Ein Trailer kann auf http://tgeu.net heruntergeladen werden
Die portugiesische Community ist von diesem Ereignis schwer
getroffen und hat für 8. JUNI 2006 zu einem AKTIONSTAG
aufgerufen. Das Europäische Transgender Netzwerk
(http://tgeu.net) hat sich dem Aufruf angeschlossen und lädt
zu
internationalen Aktionen vor offiziellen portugiesischen
Niederlassungen ein. TransX (http://transx.at) wird den
Aktionstag in Wien organisieren: 8. Juni 2006, voraussichtlich
17:00 Uhr vor der Portugiesischen Botschaft. Kundgebung für
die
Änderung der transphoben Strukturen sowie für eine Reform
des
sogenannten 'Systems zum Schutz gefährdeter Jugendlicher.
Info
und Aufruf ab 26.6. auf http://transx.at
Di 13.6. um 20.10:
The Family that eats Soil (Ang pamilyang kumakain nglupa)
Regie + Drehbuch: Khavn de La Cruz
Philippinen, 2005; Farbe/Schwarzweiß, Video,
75 min, spanischer-tagalog-cebuano-farsi Originalton mit
englischer Untertitelung
Neben der Rolle als Plattform für aufstrebende
österreichische
Filmemacherinnen und Filmemacher sowie als Ort, in dem
sehenswerte Werke der Filmgeschichte wieder zu einer
Aufführung
gelangen können, will das Cinéstudio der htu in
Hinkunft
verstärkt in Österreich wenig bis nicht nicht
bekannten
Filmkulturen als Mittler dienen. Beginnend mit einem Sprung ins
kalte Wasser: Denn 'The Family that eats Soil' der Ein-Mann-
Filmindustrie Khavn De La Cruz ist sicher nicht als
'schöner'
Film kategorisierbar (auch solche werden, dies sei schon
versprochen, folgen), es handelt sich um einen packendes, die
Bereitschaft zu Aufmerksamkeit forderndes, teils
verstörendes
Werk (welches beim Filmfestival Rotterdam 2005 beim Publikum
mit
das stärkste Fluchtverhalten hervorrief, niemand soll
sagen
können darauf nicht hingewiesen worden zu sein).
'The family that eats soil together stays together' - so der
zentrale Satz des Films.
Aber welche Familie findest sich am Tisch zusammen um Erde
zu
verzehren? Baby geht zum Hahnenkampf, der Bruder ist in einer
Gewaltgang, die Schwester eine zwangshafte Prostituierte, Vater
verabreicht Kindern ein Spezialgift, Mutter ist im Drogenhandel
und Untergrund-TV-Star, Opa tot und wandelt zwischen den
Mahlzeiten durch die Straßen.
Das Underground-Opus mit Referenzen an Splatter-, Gewalt-und
Horrorgenre bietet gerade auch durch seine Verzerrungen einen
anderen Blick auf die philippinische Realität - für
Regisseur De
La Cruz mitgeprägt durch Gewalt, von spanischer,
amerikanischer
und japanischer Herrschaft und die Marcosjahre bis in die
Gegenwart reichend.
Presse-Filmkritiker Christoph Huber schríeb in einem
seiner
Berichte vom Filmfestival Rotterdam 2005 von 'den wilden,
witzigen, subversiven No-Budget-Videos des philippinischen
Punk-
Rebellen Khavn De La Cruz, einer Entdeckung im Schwerpunkt zum
Kino Südostasiens.' - diesem Resumé schließen wir
uns gerne an.
Die Homepage zum Film:
http://www.kamiasroad.com/khavn/lupa.htm
'Digital Dekalogo: A Manifesto for a Filmless Philippines'
von Khavn De La Cruz kann unter
http://www.kamiasroad.com/khavn/writings.htm
gefunden werden
Mi 14.3. um 20.10:
public opinion against bush + Bowling for Columbine
public opinion against bush
regie: claudia adamcik
Ö 2006, 25 min
Produktionstext:
'Dieser Film ist der lebende Beweis dafür, das die
österreichische Bevölkerung Teil einer weltweiten
Protestbewegung
gegen G. Bush ist. Anhand von Interviews wollen wir ein
Stimmungsbild aufzeigen, welches uns durch Politiker und ihre
zu
Verfügung stehenden Medien verschwiegen wird.
Die Doku thematisiert die katastrophalen Auswirkungen von
Bushs
imperalistischer Kriegspolitik besonders auf muslimische
Menschen, die besonders unter der von Bush propagierten
Islamhetze zu leiden haben.
Wie wahrscheinlich ist ein Atomschlag auf den Iran und wie
können
wir diesen verhindern, ist ebenfalls eine zentrale Frage dieses
Filmprojektes.'
Bowling for Columbine
Regie und Drehbuch: Michael Moore.
USA/Deutschland 2002, 123 Minuten,
Farbe, DVD, OmU
'Sind wir eine Nation, die verrückt ist nach Waffen, oder
sind
wir einfach verrückt?', fragt Amerikas führender
Satiriker und
sozialkritischster Dokumentarfilmer Michael Moore. Ebenso
brillant wie höchst unterhaltsam ist Michael Moores
Dokumentarfilm über die Waffenversessenheit Amerikas. Bekannt
für
seine satirischen und provokanten Dokumentationen, beleuchtet
Moore einmal mehr ein Phänomen der Supermacht.
Die weltweit höchste Todesrate und die ungebrochene
Sturheit, mit
der seine Landsleute auf dem Recht auf Waffenbesitz beharren,
lassen Moore eine Menge Fragen stellen. Selbst nur bewaffnet
mit
seiner Kamera, heftet er sich an die Fersen illustrer
Lobbyisten,
Waffennarren, Popgrößen und Politiker. Das
Zeitporträt fesselt
durch seine Dynamik, mit der Moore das Thema aufarbeitet:
Interviews, Polizeivideos und Trickfilme werden mit
persönlichen
Kommentaren zu einem scharfzüngig-mitreißenden
Bilderepos
zusammengefügt.
Am Filmfestival in Cannes 2002 wurde BOWLING FOR COLUMBINE mit
20
Minuten Standing Ovations gefeiert und einstimmig mit dem
Sonderpreis der Jury zum 55. Geburtstag des Festivals
ausgezeichnet. 'Moores Gespür für Satire und seine
Hartnäckigkeit, die Mächtigen mit der hässlichen
Wahrheit zu
konfrontieren, machen BOWLING FOR COLUMBINE zu einem echten
Erlebnis.' (Blickpunkt Film)
Di 20.6. um 20.10:
Petrovaradin Tribe
Art Director: Zelimir Zilnik
Project Director: Drago Pintaric
Production: Kud Pozitiv Ljubljana (SLO)
Co-Produciton: Terra film Novi Sad (SCG), Kino klub Novi Sad
(SCG)
About the film:
Project Petrovaradin Tribe is based on a video workshop that
will
deal with unusual phenomena in which participate young people
from the states of EX-Yugoslavia and regions of South-East
Europe. Since the year 2000 in July more than 300.000 of young
people gather at the Rock festival EXIT in Novi Sad in Serbia
and
Montenegro.
This phenomenon is a fact that self-initially derives from a
generation who has lived trough conflicts and has witnessed the
fall of the old system and ethnical wars. Information which
they
received growing up (trough media, school history, ...) were
overseen and don't correspond with the information they receive
from their parents, friends, ...
Aim of the project is not filming the festival itself, but
the
exploration of the newly established bonds and energies of the
young generation that doesn't want to live in the shadow of the
past war, judgments and feelings of guilt. The main goal of the
workshop is to produce a documentary and other video and press
material for public demonstration.
Do 22.6. um 20.10:
Kurzfilmprogramm #01 / 2006
Endlich frieden kriegen:15 min; 2006,at
Drehbuch: Christoph Parzer
Regie: Christoph Parzer, David Zuderstorfer
"Endlich frieden kriegen" erzählt die Geschichte einer
Gruppe von
Soldaten aus der Sicht des Kriegsberichterstatters/
Kameramannes:
Schnellschuss, der in den Morast Schützengraben eindringt um
den
Schauplatz, in allen Facetten, einzufassen. Bis die Kamera
seine
Sicht verlässt.
Der Film ist in 4 Teilen konzipiert die in ein Ganzes
münden.
Neegeh: 4 50; 2004,At
written, produced, directed by
andreas gessl, david zuderstorfer
Neegeh: now- the only word for a definite point in time in the
language of the Micmac-Indians, who otherwise see time as an
indefinite circle.
Egon Hagen: Stummfilm;5 min, (A)
Regie, Kamera , Schnitt: Mischa Guttmann
Cast: Alois Reinhardt
A Writer's Odyssey: (A) 2006, Dauer: ca. 10 min
Directed by Daniel M. Dennhof
Starring: Christoph Parzer
der Film handelt vom Kampf eines Schriftstellers gegen ein
harmloses, leeres Blatt Papier. Bevor der angehende Autor auch
nur ein einziges Wort niederschreiben kann, muss er in seinem
kleinen Arbeitszimmer Himmel und Hölle durchleben...
Anima: 4:44 min (a) 2002
Von: Andreas Gessl
Verstreutes Altmetall hier, ein Häufchen Knetmasse dort.
Langsam
lässt dieser Animationsfilm daraus Körper entstehen.
Körper der
Gegensätze, die nicht zueinander können.
Verwirrt, Kurzfilm, 2 min; (A)
Schauspiel, Kamera, Schnitt, Regie: Mischa Guttmann-
Tunnel 3000 (A) 2006 von harald scherz
KunstharzlackvIdeO:(A) 2003, dv pal, 8'16'' min.
kamera/schnitt/ton: DitavonDark
was geschieht, wenn der darstellende, expressive körper selbst
im
unklaren ist, was er denn verkörpert? ein tanzexperiment
ohne
tänzer, eine verwandlung ohne offensichtliche metamorphose,
was
bleibt ist das aufeinandertreffen zweier zeitlöcher,
dargestellt
von barbara dornet und DITa von DARK.
garage (A) 2003, 44'sek.,
kamera/schnitt: barbara dornet,
ton: guenther berger.
ein experiment mit geloopten einzelbilder und fliesender
bewegung. materialverwandtes video dazu ist -timecode von DITa
von DARK
Bernd (CZ) 2005, 15 min.,
kamera: barbara dornet.
soundmaster: guenther berger.
Bernd, das video, ist auschließlich in der kamera geschnitten
und
bedarf keiner visuellen nachbearbeitung. die szenen haben am
-la
petite mort festival- in slavonice stattgefunden.
Dadata Nz (A)2005, 3min 48 sec
Von und mit Christoph Parzer
Die Hier und der Jetzt gestern live-Performance
Di 27.6. um 20.10:
Stadt Land Fluss
querform A//I 2006, OF, 65 min
Buch: Tobias Fend, Stefan Butzmühlen
Schnitt: Tobias Fend, Stefan Butzmühlen
Regie: Stefan Butzmühlen
Stadt
Eine Frau, zwei Männer. Und beide lieben sie. Jakob, ihr
WG-
Mitbewohner hofft schon lange auf eine feste Beziehung mit
Tina.
Doch sie ist nicht daran interessiert und taucht plötzlich
mit
Peter, ihrem neuen Liebhaber und zugleich Jakobs ehemaligem
Freund, in der gemeinsamen Wohnung auf.
Ein Basketballkäfig, ein Badesee im Naherholungsgebiet und
eine
enge Wohnung dokumentieren diese klassische Dreiecksgeschichte
durch intime und zutiefst menschliche Szenen.
Land
Peter hat sich ein neues Leben in einem idyllischen Bergdorf
aufgebaut und in Fanny eine neue Liebe gefunden. Als Tina von
ihren Heiratsplänen erfährt, reist sie ohne zu
zögern zu Peter.
Sie will sich beweisen, dass Peter nur sie liebt. Jakob fährt
ihr
nach, aus Angst Tina nun endgültig zu verlieren. Die
scheinbar
herrschende Idylle wird zerstört. Was bleibt ist die
Katastrophe.
Fluss
Ein Jahr später. Peter und Jakob müssen ihr Leben neu
ordnen. Die
beiden arbeiten als Unterhaltungsmusiker auf einem
Ausflugsschiff, das Tinas Vater gehört. Mit dem Angebot an
einem
Bandwettbewerb teilzunehmen bietet sich ihnen die Chance in der
Jazzszene Fuß zu fassen. Peter steckt in einem Dilemma. Da
er
Alimente für sein Kind zahlen muss, kann er es sich nicht
leisten
auf das sichere Einkommen zu verzichten.
Stadt Land Fluss zeigt drei junge Menschen im Umgang mit
ihren
Beziehungen. Drei Träume - eine Realität. Eine
Großstadt im
Hochsommer, ein kleiner Skiort in der Nachsaison, ein
Ausflugsschiff, das im Kreis fährt, sind die Schauplätze
ihrer
gemeinsamen Geschichte. Jeder von ihnen schlägt sich mit
Gelegenheitsjobs durch, geht auf seine Weise mit den
Anforderungen des Lebens um und sucht nach seinem Platz im
Leben.
Schließlich suchen alle etwas das bleibt: Liebe, Freundschaft
und
Vertrauen.
Do 29.6. um 21.00:
MEISTERSCHAFT
Kamera: Friedemann Derschmidt
Andreas Gartner und Walter Pucher
Mit: Erich und Helga Kritsch, Alfred Hahn und Viktor Knierling
Musik: Cornelia Mayer
Ton Postproduktion: Ingo Pusswald
Farbkorrektur Herbert Bednarik
A 2005 Friedemann Derschmidt, 70 Minuten, dOF
1936 hat der Vater von Schneidermeister Hahn sein
Geschäft
aufgemacht, sein Sohn hat es übernommen und schneidert heute
noch
unglaublich elegante Maßkleidung für Herrn. Jeden Tag,
bei jedem
Wetter und zu jeder Jahreszeit sperrt er sein Geschäft auf
-
verlässlich und ohne jemanden Rechenschaft zu schulden.
Keine
Stechuhr, kein Chef wartet auf ihn. Niemand zwingt ihn dazu.
Auch der Fleischhauer Kritsch und der Uhrmacher Knierling
arbeiten seit Jahrzehnten in ihren Betrieben. Was die drei
verbindet, außer der geografischen Nähe zueinander, ist,
dass sie
wahrhafte Nachhaltigkeit leben in einer Zeit der Kurzlebigkeit.
Friedemann Derschmidt hat die drei Handwerker besucht und
eine
Dokumentation über nachhaltige Produktionsstrukturen vor
dem
Hintergrund des Kleingewerbesterbens geschaffen.
Fr 30.6. um 21.00
"Javja" [Auf geht's; Vorwärts!]
Länge 74 min.
Original mit deutschen Untertiteln
Filmteam: Elvira Kurabasa, Petra Mühlberger, Elisabeth
Öfner,
Kathrin Paulischin, Andrea Reisinger.
Schnitt: Elisabeth Öfner
Produktion: Medea. Initiative für Kunst und Medien.
Mongolei Sommer 2004 - 14 Jahre nach der geistigen Revolution
und
nach dem Zerfall der UdSSR. "Wohin des Weges?" fragt man sich.
Wohin bricht sie auf, die Mongolei, eingeklemmt zwischen den
zwei
Großmächten Russland und China und geprägt von
geistigen und
wirtschaftlichen Öffnungen gegenüber globalen
Strömungen?
Fünf Frauen aus Österreich, "westlich sozialisiert",
bündeln ihre
Wahrnehmungen über globale Entwicklungen, die in der
Mongolei
während der Dreharbeiten (Juli / August 2004) anzutreffen
waren
zu einem reflexiven Dokumentarfilm, in den sie sich selbst
miteinbeziehen.
Hauptthema des Films sind die Auswirkungen der Globalisierung
auf
das Alltagsleben der MongolInnen, wobei städtische und
ländliche
Regionen differenziert betrachtet und behandelt werden.
Menschen
vor Ort kommen erzählend, erklärend, behauptend und
gestaltend zu
Wort.
Der reflexive Dokumentarfilm "Javja" thematisiert die
rezente
Lebensrealität von MongolInnen 14 Jahre nach dem Zerfall
der
UdSSR. Grundlegendes Moment von "Javja" ist die spezifische
Herangehensweise, indem eine reflexive Haltung zum konkreten
dokumentarischen Schaffen eingenommen wurde und der
dokumentarische Authentizitätsanspruch hinterfragt wurde.
www.servus.at/medea/mongolei
das HTU-Kino-Team (Kurt Hoffmann, Manfred Rakouwsky)
revolution will not be televised
*************************************************
kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Fax: ++43 (0)1 403 87 94-17
mikrokino@kinoki.at
http://www.kinoki.at
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02 Programm 13.Juni
depot-news at mailman dot sil dot at
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Dienstag, 13. Juni, 19.00
Die Couch: Vom Denken im Liegen
Ausstellungsbesprechung
Die Ausstellung im Rahmen des diesjährigen Freud-Jahres
setzt
sich auf vielfältige Weise mit den Bedeutungsebenen
auseinander,
die dieses Möbelstück als Inbegriff von Freuds Theorie
und Praxis
transportiert. Die Ausstellung widmet sich der Entstehung des
psychoanalytischen Szenarios, bezieht kulturelle Aspekte der
Couch als Liegemöbel ebenso mit ein wie dessen Bedeutung
und
Funktion im Wandel der Zeit und zeigt Querbezüge zur
Literatur,
Kunst und Medizin des 19., 20. und 21. Jahrhunderts auf.
Georg Gröller, Psychoanalytiker
Lydia Marinelli, Kuratorin der Ausstellung
Roswitha Muttenthaler, Museologin
Die Couch. Vom Denken im Liegen. Ausstellung im Sigmund
Freud
Museum Wien, 5. Mai bis 5. November 2006.
Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at
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03 antira-demo newsletter nr.2
"global at no-racism dot net" <global at no-racism dot
net>
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+++ Inhalt: +++
1. Zur Demonstration und Abschlusskundgebung am Freitag, 9. Juni
2006
2. Weitere Termine zum Thema
3. Audios (mp3) und Video zur Demonstration
4. Web-Banner
5. Informations-Materialien
6. Informationen auf englisch und französisch
7. Kontakt
+++ 1. Zur Demonstration und Abschlusskundgebung am Freitag,
9.
Juni 2006 +++
Treffpunkt für die Demo am Freitag, 9. Juni 2006 ist um
16:00 Uhr
beim Westbahnhof/Europaplatz. Alle sind aufgerufen,
Transparente,
Flugblätter und vor allem viel Lärm mitzubringen, um
für
entsprechende Aufmerksamkeit zu sorgen - und den
unerträglichen
Rassismus zu thematisieren. Die Demo wird zum
Schubhaftgefängnis
Rossauer Lände ziehen.
Anschließend gibt es von 20:00 -22:00 Uhr eine Kundgebung
im
Stadtpark. Am Programm stehen: Eine Lesung, Performaces,
TrommlerInnen, Live-Musik, DJ, 'Food not Bombs' und Infotische.
Leute, die selbst was machen wollen, sollen sich bitte mit
nofin
(at) gmx.net in Kontakt setzen oder dann einfach bei der
Kundgebung...
Die Demonstration richtet sich vor allem gegen die sich
fortwährend verschlechternden Lebensbedingungen im Zuge
der
restriktiven Fremdengesetze und gegen die sich wiederholenden
rassistischen Übergriffe seitens der Polizei. Die Anlässe
sind
zahlreich und mittlerweile zur beängstigend alltäglich
geworden.
Als eine Aktion von vielen soll am 9. Juni vor allem den
Unmut
über bestehende Verhältnisse auf die Straße getragen
werden. Alle
Menschen und Gruppen sind aufgerufen, gegen Rassismus aktiv zu
werden bzw. ihre Kämpfe besser zu vernetzen. Wir haben im
Folgenden einige Termine zusammengefasst, bei denen es um
ähnliche Anliegen geht. Weil es an der Zeit ist, uns
zusammenzuschließen und die Sichtbarkeit unseres
gemeinsamen
Unmuts verstärkt zu Tage zu bringen. Trotz all unserer
Gegensätze...
+++ 2. Weitere Termine zum Thema +++
* Jeden Mittwoch um 17:00 Uhr: Kundgebung der Initiative:
Ehe
ohne Grenzen vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien
http://www.ehe-ohne-grenzen.at
* Donnerstag, 08. Jun 2006
Prozessbeobachtung in Salzburg
Ein Geschäftsmann wurde von Polizisten niedergeschlagen.
Jetzt
wird er wegen "Widerstand gegen die Staatsgewalt" angeklagt.
Prozessbeginn: Do, 8. Juni, 14:00 am Landesgericht Salzburg
(Rudolfsplatz 2), Saal 129, 1. Stock, Richter: Dr. Manfred
Seiss
http://no-racism.net/article/1706
* Donnerstag, 08. Jun 2006
Internationaler Aktionstag für Gisberta
Im Februar 2006 wurde die brasilianische Transsexuelle Gisberta
Salce Júnior, die in extremer sozialer Isolation in der
portugiesischen Stadt Oporto lebte, drei Tage lang gefoltert,
anal mit einem Stock vergewaltigt und schliesslich auf einer
Baustelle in eine Grube geworfen in der sie starb. Für 8.
Juni
2006 haben das Europäisches TransGender Netzwerk und
andere
Gruppen zu einem internationalen Aktionstag vor portugiesischen
Vertretungsbehörden aufgerufen. Termine in Wien:
17:00 - 18:00 Demonstration vor der Portugiesischen Botschaft,
1010, Opernring 3.
20:10 Filmvorführung "Gisberta Liberdade" im AudiMax der
TU,
Getreidemarkt 9, 1060 Wien.
Termin in Graz:
20:00 Filmvorführung "Gisberta Liberdade" im Bang,
Dreihackengasse 4-10.
Weitere Info und Trailer zum Film: http://tgeu.net
Info zu Wien: http://transx.at
* Freitag, 09. Jun 2006: Demonstration gegen Rassismus und
Polizeigewalt in Wien
16:00 Westbahnhof, Europaplatz
20:00 Kundgebung im Stadtpark
http://no-racism.net/article/1657
* Samstag, 10. Jun 2006
Solidaritätskundgebung für die slowenische Minderheit in
Kärnten
Treffpunkt: 14.30 Uhr, Siebensternplatz, 1070 Wien
http://www.ksssd.org
* Freitag, 16. Juni 2006 um 19:00 Uhr
Nachbereitungstreffen der Demonstration in der
Bürogemeinschaft
DCS im 2. Stock im EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien, die
wöchentlichen Treffen sollen nach der Demo weitergehen!
Info: http://no-racism.net
* 06. Juni bis 18. Juni 2006
Panafa's "Making it Move" im Blumberg
Neue Lerchenfelderstrasse 90, 1160 Wien
* Der allerletzte Othello
Präsentationen am 7. und 9. Juni 2006 in Wien
http://www.othello.at
* 05. bis 14. Jun 2006
About Africa - Afrika im Film
Top Kino, Rahlgasse 3, 1060 Wien
http://lichtblick.kooperative.at
* noch bis 11. Juni 2006
Verborgene Geschichte/n - remapping Mozart
"Frisch zum Kampfe! Frisch zum Streite!" - Konfiguration II der
vierteiligen Ausstellungsreihe thematisiert Normierung,
Rebellion
und Ausschlüsse im Stuwerviertel, 1020 Wien
http://remappingmozart.mur.at
+++ 3. Audios (mp3) und Video zur Demonstration +++
* Radiojingle (dreisprachig) zu finden unter:
http://at.indymedia.org/newswire/display/55573
* Audiobeitrag zur Demonstration mit Informationen zum
Fremdenrecht in Österreich (mp3, 6 min):
http://radio.indymedia.org/news/2006/06/10084.php
* Sendungsmitschnitt von Radio Widerhall zur
Anti-Rassismusdemo,
gesendet am 3. Juni 2006 auf Radio Orange 94.0 von 20:00 bis
21:00:
Teil 1: http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=5768
Teil 2: http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=5769
* Videclip zur Bewerbung der Demo:
http://austria.kanalb.org/clip.php?clipId=1384
+++ 4. Web-Banner +++
* 468x67: http://no-racism.net/upload/207058993.jpg
* 372x163: http://no-racism.net/upload/271432352.jpg
+++ 5. Informations-Materialien +++
Plakate, Flyer und Infoblätter zu verschiedenen Themen als
.pdf
oder .jpg und einiges mehr findet sich gesammelt unter:
http://no-racism.net/article/1657
z.B. Plakate zum selber kopieren (de+en+fr):
http://at.indymedia.org/newswire/display/55612
Zu den pdf's sei angemerkt, dass es aufgrund aktueller
technischer Probleme auf at.indymedia.org und no-racism.net
sein
kann, dass diese nicht gleich aufrufbar sind. Dann am besten
später noch mal probieren.
Darüber hinaus gibt es den Aufruf, selbst Materialien
zu
erstellen. Macht Flugblätter, Plakate, Aufkleber, Videos,
Radiobeiträge (z.B. für zip-fm, setzt euch am besten mit
Radio
Orange in Verbindung: http://www.orange.or.at), einfach das,
wozu
ihr Lust habt..
+++ 6. Informationen auf englisch und französisch +++
Information in english: http://no-racism.net/article/1683
Informations en français:
http://no-racism.net/article/1687
+++ 7. Kontakt +++
Die Treffen zur Vorbereitung der Demonstration fanden immer
Freitags statt. Am 9. Juni wird das Treffen entfallen, da um
20:00 Uhr die Kundgebung im Stadtpark ist.
Danach sollen die Treffen aber weitergehen, und zwar
beginnend
mit einem Nachbereitungstreffen am Freitag, 16. Jun 2006 um
19:00
Uhr in der Bürogemeinschaft DCS im 2. Stock im EKH,
Wielandgasse
2-4, 1100 Wien.
Bei weiteren Fragen schaut auf http://no-racism.net nach
oder
wendet euch an nofin@gmx.net
--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at
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04 13.6.: Mit der Atombombe leben ..... "Alois Reisenbichler -
Stadtteilzentrum Simmering"
<verin.stadtteilz.simmering at chello dot at>
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Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
die Friedensinitiative Donaustadt lädt herzlich zu einem
Vortrag von
MANFRED SAUER
zum Thema
MIT DER BOMBE LEBEN - DIE ATOMARE BEDROHUNG
am Dienstag, 13. Juni 2006 ein.
Mit solidarischen Friedensgrüßen
Andreas Pecha & Alois Reisenbichler
MIT DER BOMBE LEBEN
Die atomare Bedrohung ist leider aktueller denn je:
"Modernisierung" der Nuklearwaffen in den "alten"
Atomwaffenstaaten, "neue" Atomwaffenstaaten und die Sorge, dass
sich deren Anzahl ausweitet, die Diskussion um die iranische
Nuklearpolitik, die Forderung nach einer "Europäisierung"
der
Atombombe sogar in Österreich.
Die Friedensinitiative Donaustadt hat daher Manfred Sauer,
eingeladen, um über die aktuelle Entwicklung im Bereich
Atomwaffen informieren. Manfred Sauer gehört dem Vorstand
der
OMEGA (Oesterreichische MedizinerInnen gegen Gewalt und
Atomgefahren, IPPNW Internationale Ärzte und Ärztinnen
für die
Verhütung des Atomkrieges) an.
Das Referat von Manfred Sauer beginnt am Dienstag, 13. Juni
2006
um 19.00 Uhr in Donaucitykirche, 1220 Wien, Donaucitystraße
(U1
Kaisermühlen).
FÜR DEN WIENER TERMINKALENDER:
Dienstag, 13. Juni 2006
Manfred Sauer, Mit der Bombe leben -
die atomare Bedrohung,
Donaucitykirche, 1220 Wien,
Donaucitystraße (U1 Kaisermühlen)
Friedensinitiative Donaustadt
Eintritt frei.
Informationen:
Ernst Toman, Friedensinitiative Donaustadt,
Tel. 01 263 61 92
Andreas Pecha, Friedensbüro Wien, pax.vienna@chello.at
==================================================
05 14./22.6.: Buchvorstellung "Sexualität und Kontrolle"
"veronika weis" <veronikaweis at gmx dot at>
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hallo, ich würde mich sehr freuen, wenn sie folgenden
termin
ankündigen könnten
EINLADUNG
Meine lieben FreundInnen, Verwandten & GefährtInnen,
geschätzte Interessierte und Bekannte!
Ich möchte sie alle recht herzlich zu meinen
Buchvorstellungen
(Salzburg und Wien) einladen.
SALZBURG, 14. JUNI 2006, 20:00
WIEN, 22. JUNI 2006, 20:00
Vorgestellt wird das von mir geschriebene und im Peter Lang
Verlag erschienene Buch
SEXUALITÄT UND KONTROLLE - Verfolgung und
Diskriminierung
Homosexueller in Österreich im Dritten Reich und heute"
Kann durch die Sexualität Macht auf den Menschen
ausgeübt werden?
Welche sexuelle Orientierung wird sanktioniert - welche steht
im
Interesse der Machterhaltung? Welche Rolle spielt dabei die
Reproduktion?
Anhand des Beispiels "Homosexualität im 3. Reich" kann
diesen
Fragen konkret nachgegangen werden.
SALZBURG:
Mittwoch 14. Juni 2006, 20:00
Universität Salzburg, Hörsaal 388
Rudolfskai 42
mit Buchverkauf und einem Büchertisch des Infoladen
Salzburg
veranstaltet vom Fachbereich Politikwissenschaft
WIEN:
Donnerstag, 22. Juni 2006, 20:00
Rosa Lila Villa
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
mit Buchverkauf.
es freut sich sehr auf euer/Ihr Kommen
Veronika Weis
--
==================================================
06 Party / Lesung / Vogliamo tutto / Wir wollen alles !!!
Lolligo - Kindercafé <lolligo at earthling dot net>
==================================================
spät, aber doch verweisen wir auf den letzten teil einer
reihe
von veranstaltungen, von denen zumindest noch eine im "lolligo"
stattfindet.
herzlichst
lolligo / for. spiculum
________________________________
"Sie sagen: Genossen, es ist noch zu früh zum Kämpfen.
Im Herbst
wird gekämpft. Wenn wir uns jetzt erheben, schwächen wir
die
Bewegung. Wir antworten: Jetzt muss gekämpft werden, weil
Frühling ist und der Sommer noch vor uns liegt."
Nanni Balestrini: Wir wollen alles. Roman der Fiatkämpfe. 1972
(1971).
Forum Spiculum
präsentiert in coop. m.
KindergartenanarchistInnen, Kindercafé Lolligo, wobblies,
Mittwochspolitbeisl, die Bibliothek und Marea Alta
Veranstaltungen
aus der Reihe
"Geschichte ist nicht die Anbetung der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers!"
Arm Your Desires!
Party ! Musica ! Visuals ! Vino tinto e mas !
etliche DJs und DJanes mit feiner italienischer und russischer
Musik !!!
Freitag, 9. Juni 2006, 21 Uhr
Marea Alta, Gumpendorferstraße 28, 1060 Wien
Die Antifa-Bewegung in Wien
Vortrag & Diskussion mit Heribert S.
Montag, 12. Juni 2006, 18 Uhr
Lolligo, Fischerstiege 4-8, 1010 Wien
Nur für unter 21jährige !!!
Antonio Negri - Eine Revolte, die nie endet
Film mit. anschl. Diskussion im Rahmen des Mittwochpolitbeisls
Mittwoch, 14. Juni 2006, 20 Uhr
EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
Von der goldenen Horde zur performativen Bewegung.
Arbeitskämpfe, Selbstorganisation und Widerstand in Italien
vom
heißen Herbst 1969 bis Genua 2001.
Vortrag & Diskussion mit Klaus N.
Freitag, 16. Juni 2006, 20 Uhr
Die Bibliothek, Wipplingerstraße 23 (halbwegs unter der
Brücke), 1010
Wien
und
! VOGLIAMO TUTTO ! WIR WOLLEN ALLES !
Vortrag & Lesung & Diskussion
mit Nanni Balestrini
Freitag, 16. Juni 2006, 20 Uhr
Forum Stadtpark, 8010 Graz
anschl. After-Show-Party
mit Revolutionary Sound System
Samstag, 17. Juni 2006, 20 Uhr
Rabenhof, Theater, Rabengasse 3, 1030 Wien
anschl. After-Show-Party mit DJ Epos (Thesaloniki)
________________________________________
Nanni Balestrini, geb. 1935 in Milano, veröffentlichte
zahlreiche
dokumentarische Romane zur Geschichte der Autonomen Bewegung in
Italien. Themen seiner Bücher sind die Kämpfe, Revolten
und
politischen Auseinandersetzungen aus der Sicht der Handelnden.
Als Aktivist und Zeitzeuge gilt er neben vielen prominenten
Theoretikern wie Toni Negri, Paolo Virno oder Sergio Bologna
als
wichtigster Historiker der revolutionären Bewegung
Italiens
zwischen 1968 und 1977. Seine experimentelle, literarische Form
(die zuweilen auf Satzzeichen verzichtet) führt zu einem
rasanten
und fesselnden Lesetempo, das der Atemlosigkeit dieser Jahre
des
Aufstandes entspricht.
Der Staat beantwortete diese Explosion der Kreativität und
der
praktischen Wiederaneignung von Lebensräumen mit einer
Spirale
der Eskalation. Mit der "Strategie der Spannung" erreichten die
Machthaber ihr Ziel: Faschistische Todesschwadrone legten
Bomben
auf öffentlichen Plätzen, um die radikale Bewegung zu
diskreditieren, Anarchisten wurden bei Verhören ermordet oder
auf
offener Straße hingerichtet.
Die Bereitschaft vieler AktivistInnen zurück zu schlagen
mündete
in eine latente Bürgerkriegssituation, die das gesamte
Jahrzehnt
überschattete. Gekämpft wurde allerdings nicht
entlang
territorialer Identitäten, sondern entlang der Grenze des
materiellen Status: Lohnverhandlungen bei Fiat endeten mit
Entführungen des Managments, ermordete DemonstrantInnen
wurden
gerächt. Erst 1981 mit der Entführung und
anschließenden
Ermordung des damaligen Ministerpräsidenten Aldo Moro durch
die
Roten Brigaden und der Niederschlagung des großen
Fiatstreiks
1982 fand dieser revolutionäre Zyklus ein Ende.
Doch bis heute ist Italien ein Land mit starken Traditionen,
und
ein Anknüpfen an damalige Erfahrungen kann jederzeit zu
neuen
Aufständen führen, wie die Proteste gegen den G8-Summit
in Genua
2001 bewiesen haben. Während der Repressionswelle 1978,
die
tausende AktivistInnen ins Gefängnis brachte, konnte Nanni
Balestrini nach Frankreich flüchten. Im Exil fand er die
Ruhe,
seine Erfahrungen niederzuschreiben.
Werke (Auswahl): "Wir wollen alles" (Vogliamo tutto. 1971.)
"Die Unsichtbaren" (Gli invisibili. 1987.)
"Die goldene Horde" (L'orda d'oro. 1988. Zus. m. Primo Moroni.)
"Der Verleger" (L'editore. 1989.)
"Die Wütenden" (I Furiosi. 1994.)
weitere unter http://www.nannibalestrini.it/libri.htm
________________________________________
spiculum@winning.net
==================================================
07 19.6.: ´Bush`s War`
Zukunfts- und Kulturwerkstätte <LM.Sender at spoe dot
at>
==================================================
Zukunfts und Kulturwerkstätte
Newsletter 17/2006
=================================================
"BUSH'S WAR"
The Erosion of Human and Citizen Rights in the Name of
Fighting
Terrorism
Zwei Tage vor dem Besuch des U.S.-Präsidenten George W.
Bush in
Österreich stellen wir zur Debatte, wie und in welchem
Ausmaß
Menschen- und Bürgerrechte im Namen der
Terrorbekämpfung
gefährdet oder eingeschränkt werden. Dabei geht es nicht
nur um
die Ereignisse im Irak oder in Guantanamo, sondern auch um
Auswirkungen in den USA selbst und in anderen Teilen der Welt -
wie die Verletzung der Presse- und Medienfreiheit oder die
Missachtung der Privatsphäre durch Abhöraktionen. Steht
all dies
doch in klarem Widerspruch zu den Grundwerten der Demokratie,
deren Verbreitung von der U.S.-Administration als zentrales
Ziel
propagiert wird.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Diskussion
Montag, 19. Juni 2006, 19.30 Uhr
im Palais Ferstel, Großer Saal, Strauchgasse 4, 1010 Wien
TeilnehmerInnen:
David Dadge
Press Freedom Adviser & Editor am IPI, International Press
Institute
Alfred Gusenbauer
SPÖ-Bundesparteivorsitzender
Lotte Leicht
EU Director Human Rights Watch
Manfred Nowak
Leiter des Luwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte,
UN-
Sonderberichterstatter für Folter
Cindy Sheehan
Mitbegründerin von Gold Star Families for Peace
Moderation:
Florian Klenk
Die Zeit, Hamburg
Arbeitssprachen Deutsch und Englisch mit
Simultanübersetzung
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Anmeldung erforderlich:
01/804 65 01 oder post@renner-institut.at
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Nähere Infos unter:
Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Tel.: 01/513 86 82
www.diezuk.at
zuk@spoe.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
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08 Newsletter andersrum.gruene.at
Andersrum Newsletter <andersrum-newsletter at listen dot gruene
dot at>
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Newsletter andersrum.gruene.at
mit den neuen Headlines seit 1. 6. 2006 15:00
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INHALT
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- 10 Jahre Grüne Andersrum Sommerfest
- The Parton Party
- D.E.B.S.
- Queer im Bild: Linke Emanzen Wohnzimmerparty
- Internationaler Aktionstag zur Ermordung Gisbertas
- Protest vor der russischen Botschaft in Brüssel
*****************************************
*** 10 Jahre Grüne Andersrum Sommerfest ***
08. Juni 2006
Wir sind 10 und feiern am Freitag den 9. Juni unser Sommerfest!
Komm hin!
http://gruene-andersrum.at/queer_life/artikel/lesen/7084/
*****************************************
*** The Parton Party ***
08. Juni 2006
kd lang mag sie, Melissa Etheridge verehrt sie und ihre
schwulen
und lesbischen Fans vergöttern sie: Dolly Parton, die vor
kurzem
60 wurde. Grund genug, am 17. Juni die erste Parton Party...
http://gruene-andersrum.at/queer_life/artikel/lesen/7182/
*****************************************
*** D.E.B.S. ***
08. Juni 2006
Die erfolgreichen Agentinnen von identities05 bereichern den
diesjährigen Kinosommer wieder. Angesichts der Temperaturen
da
draußen ist das Wetter ideal, sie sich (wieder) im Kino
anzuschauen.
http://gruene-andersrum.at/andersrumgrueneat/kultur_medien/artikel/lesen/7180/
*****************************************
*** Queer im Bild: Linke Emanzen Wohnzimmerparty ***
08. Juni 2006
Am 27.5. tanzten die Linken Emanzen auf der Wohnzimmerparty.
Hier
die Fotos.
http://gruene-andersrum.at/queer_life/artikel/lesen/7179/
*****************************************
*** Internationaler Aktionstag zur Ermordung Gisbertas ***
07. Juni 2006
Die Transsexuelle Gisberta Salce Júnior wurde im Februar 2006
in
Portugal gefoltert und ermordet.
http://gruene-andersrum.at/international/artikel/lesen/7153/
*****************************************
*** Protest vor der russischen Botschaft in Brüssel ***
06. Juni 2006
Gegen das Verbot einer ersten lesbischwulen und transgender
Pride
Parade in Moskau protestierte Ulrike Lunacek in Brüssel.
http://gruene-andersrum.at/international/artikel/lesen/7139/
============================
http://andersrum.gruene.at/
============================
==================================================
09 PA: Klub slowenischer StudentInnen in Wien
"Ilja Messner" <i.messner at gmx dot at>
==================================================
Klub slowenischer StudentInnen begrüßt die Aufstellung
weiterer
zweisprachiger Ortstafeln, kritisiert aber die aktuelle
Topographieverordnung und ruft zu einer Solidaritätskundgebung
am
10. Juni in Wien auf
In einer Pressekonferenz heute morgen kündigte der Klub
slowenischer StudentInnen eine Solidaritätskundgebung für
die
slowenische Minderheiten in Kärnten am 10. Juni 2006 in Wien
an.
Die Studierenden fordern mit der Kundgebung die Erfüllung
des
Verfassungsgerichtshofurteils von 2001, die Einführung des
Slowenischen als Amtssprache, sowie die Isolierung
minderheitenfeindlicher Organisationen.
Wir slowenische StudentInnen wollen, dass sich eine breite
Öffentlichkeit mit der slowenischen Minderheit
solidarisiert,
denn der Schutz und die Förderung von Minderheiten ist
bzw.
sollte ein Kernthema der Demokratie sein so Cedomira Schlapper
vom KSD. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass
es in der aktuellen Ortstafeldiskussion auch um die Frage des
österreichischen Rechtsstaates geht, und dass dieser sowie
seine
Institutionen zu respektieren sind.
Weiters gab der KSD eine Stellungnahme zur aktuellen
Topographieverordnung ab. In dieser forderten die Studierenden
die sofortige Aufstellung der 158 zweisprachigen Ortstafeln mit
in Kraft treten der Verordnung. Diese müsste allerdings
eine
Öffnungsklausel enthalten und eine Frist für die
Aufstellung der
fehlenden Tafeln bis 31. Dezember 2009.
Wenn man in zwei Jahren die Bevölkerung von 158 Tafeln
überzeugen kann, so müsste es auch möglich sein
diese von 394
Tafeln zu überzeugen, was zu einer verfassungskonformen
Lösung in
der Ortstafelfrage führen würde so Simon Stukelj. Betont
wurde
dabei, dass diese Lösung bereits einen Kompromiss seitens
der
slowenischen Minderheiten darstellt. Würde man den
Staatsvertrag
tatsächlich erfüllen, so müssten in ganz
Südkärnten, in dem die
Schulverordnung bis 1957/58 galt, zweisprachige Ortstafeln
aufgestellt werden. Es gibt keinen Grund warum die im
Staatsvertrag festgeschriebenen Rechte der Minderheiten
unterschiedlichen Kriterien unterliegen sollten. so Ilja
Messner
ebenfalls Mitglied des KSD.
Rückfrage: Messner Ilja / 0699 10384888
www.ksssd.org
KSSSD zahteva postavitev nadaljnih dvojezicnih krajevnih
napisov,
toda kritizira aktualno topografsko uredbo in s tem poziva 10.
junija na Dunaju k solidarnostni manifestaciji.
Danes zjutraj, pri tiskovni konferenci, je KSD naznanil
solidarnostno manifestacijo za slovensko narodno skupnost na
Koroskem, ki bo 10. junija 2006 na Dunaju.
Z manifestacijo studentje zahtevajo izpolnitev sodbe
ustavnega
sodisca od leta 2001, uvedba slovenskega jezika kot uradni
jezik
ter izolacijo organizaciji, katere so sovrazni nasproti
manjsin.
Mi slovenski studentje hocemo, da se cim vecji del javnosti
solidarizira s slovensko manjsino, ker naj bi bila zascita in
tudi podpiranje manjsin neke vrste jedro demokracije (Cedomira
Schlapper, KSD)
V tem sklopu so opozarjali tudi na to, da se tvori v zvezi z
aktualno diskusijo krajevnih napisev tudi vprasanje avstrijske
pravne drzave in pa tudi, da je treba to pravno drzavo ter
njene
ustanove spostovati.
Nadaljno je KSD izdal stalisce k aktualni topografski
uredbi.
Ko se bo uvedba uveljavila, zahtevajo studentje takojsno
postavitev 158 dvojezicnih krajevnih napisov. Vsekakor bi mogla
biti vkljucena v dolocilo klavzula, ki naj bi bila odprta za
postavitev nadaljnih krajevnih napisov vkljucno s tem, da bi se
manjkajoce table postavile do decembra 2009.
Ce je mozno prebivalstvo v dveh letih prepricati o 158
krajevnih
napisev, bi moglo biti tudi mozno, da bi jih prepricali tudi o
394 napisov, kar bi vodilo do neke ustavne soglasne resitve v
razpravljanju krajevnih napisov (Simon Stukelj).
Poudarjajo, da bi ta resitev skoraj ze prikazovala kompromis
s
strani slovenske manjsine.
Ce bi drzavno pogodbo uresnicili, bi mogli po celem
juznokoroskem teritoriju, kjer je veljala solska uredba do
1957/58, postaviti dvojezicne krajevne napise. Ni vzroka, da bi
morali pravice, ki so dolocene v drzavni pogodbi, biti
podvrzene
razlicnim kriterijam (Ilja Messner).
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