Sonntag, 3. März 2002

 

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Dringende Bitte:
Die Plattform "ÖsterReich für alle gleich" braucht für eine Aktion,
mit der auf die zu erwartende Beschliessung des "Integrationsvertrags"
und begleitende Scheusslichkeiten reagiert werden soll, GELD, um
STICKER zu produzieren.
Jeder Cent hilft uns weiter!
Spendenkonto: PSK, BLZ 60000, Kt.Nr. 91000590
Inhaber: SOS Mitmensch, Kennwort: OEFAG Pickerlaktion
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01 Neuer Staudamm im Nordirak
Von: OEKOLI_Wien@gmx.net
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Autonomieprozesse in Lateinamerika
Von: Klaus-Peter Auffinger <csab7108@uibk.ac.at>
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03 Die Benes-Dekrete
Von: "AL - Antifaschistische Linke" <almail@gmx.net>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 BI Neuwahlen: Dienstag ins Parlament
Von: "neuwahlen" <neuwahlen@hotmail.com>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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05 The Commander of forces on the West Bank speaks
Von: Gush Shalom <adam@gush-shalom.org>
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06 news-releases NOW President Applauds Release of Wrongfully Imprisoned
Abortion Provider
From: NOW Press Department <press@now.org>
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REDAKTIONELLES:

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: 3 Spams + 1 Wiederholung

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


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01 Neuer Staudamm im Nordirak
Von: OEKOLI_Wien@gmx.net
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Die Patriotische Union Kurdistans (PUK), eine der beiden großen kurdischen
Parteien des Nordiraq berichtet, daß laut der in Irakisch-Kurdistan
erscheinenden Zeitung Rebazi Azadi die irakischen Behörden mit dem Bau eines
neuen
Staudamms im Gebiet Zab-Sherqat begonnen haben. Die arabischen Familien aus
diesem Gebiet wären aufgefordert worden, das Gebiet zu verlassen und sich in
den
kurdischen Gebieten von Makhmur, Salai, Debs
und Shewan* anzusiedeln. Die irakischen Behörden entschädigten diese
arabischen Familien und bieten ihnen finanzielle Anreize, um sich in
kurdischen
Gebieten anzusiedeln. Der Reporter von Rebazi Azadi berichtete, daß die
Notabelen
des arabischen Stammes Al-Jubur, der dieses Gebiet bewohnt, die Aufforderung
der irakischen Behörden nicht nachgehen und die Angebote der irakischen
Behörden ablehnen, weil sie sich an dieser Form der Arabisierung von
kurdischen
Gebieten nicht beteiligen wollen.

Diese Politik der iraqische Bath-Regierung zeigt einmal mehr mit welchen
Methoden diese nationalistische Diktatur die ethnische Homogenisierung eines
"arabischen Iraq" vorantreiben will, aber auch, daß sich auch
arabischsprachige
Bevölkerungsteile mittlerweile gegen solche Methoden wehren. Aktiver
Widerstand muß im Iraq aber in der Regel mit dem Leben oder jahrelangen
Haftstrafen
unter unmenschlichen Bedingungen bezahlt werden.

Protestmöglichkeiten:
Irakische Botschaft, 1. Bez, Johannesg 26 1010 Wien
Telephon: 01 7138195-0

* Kurdische Gemeinden außerhalb der Autonomiezone

--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien

e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net

Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen
Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
*********************************************************
*
*********
don't forget to say hello to echelon:
abhoermethoden, bombe, cia ,datenklau, echelon, freak, grundrecht,
hacking, iridium, joint, kommunismus, lauschangriff, mailbombing,
oecalan, pgp, querulant, rasterfahndung, besetzung, behörde
shell, tristero, urheberrechtsverletzung, wanze, geld, asyl,
ausländer, zukunft, nigeria, ahim, widerstand
LEAVE BUSINESS AND JOIN DEMONSTRATION


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Autonomieprozesse in Lateinamerika
Von: Klaus-Peter Auffinger <csab7108@uibk.ac.at>
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Die Informationsgruppe Lateinamerika IGLA, die Gesellschaft für bedrohte
Völker, das NGO-Committee for Development der Vereinten Nationen und das
Ludwig-Boltzmann-Institut für zeitgenössische Lateinamerikaforschung laden
ein zu einer Diskussionsveranstaltung über das Thema:


Autonomieprozesse in Lateinamerika: eine Alternative zu Nationalstaat und
Globalisierung?
Podium:

Ileana Almeida (Ecuador): Anthropologin der dem indigenen Dachverband CONAIE
nahestehenden Fundación Pueblo Indio


Oscar Coca (Bolivien): Direktor des Forschungszentrums CIDES

Georg Grünberg (Österreich/Guatemala): Anthropologe und Berater
verschiedener Indianerorganisationen

Gilberto López y Rivas (Mexiko): ehemaliger Vorsitzender der
parlamentarischen Vermittlungskommission in Chiapas, Bürgermeister von
Tlalpan, Mexiko-Stadt.

Moderation: Leo Gabriel (Österreich): Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts
für zeitgenössische Lateinamerikaforschung, Koordinator des EU-gesponserten
Forschungsprojekts LATAUTONOMY.
Ort: Haus der Gewerkschaft, Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien
(Gewerkschaft der Gemeindebediensteten)

Zeit: Mittwoch, 6. März 2002, 19 Uhr

Der Ausverkauf der nationalstaatlichen Politik an das globalisierte
Finanzkapital lässt angesichts des Zusammenbruchs ganzer Nationalökonomien -
wie zuletzt Argentinien - den Ruf nach Alternativen lauter werden denn je.
Dass diese ökonomischen Alternativen nur in einem Umfeld neuer politischer
Rahmenbedingungen wachsen können, ist spätestens seit Seattle und Porto
Alegre bekannt. Jetzt stellt sich die Frage nach der konkreten
Gesellschaftsform, innerhalb der partizipative Demokratie und eine
alternative Entwicklung überhaupt möglich sind.

Seit Jahren und Jahrzehnten führen die meisten der Indiovölker
Lateinamerikas einen recht einsamen Kampf um ihr Recht auf Autonomie. Diese
in ihren jeweiligen Kulturen verwurzelte, aber dennoch weltoffene und vor
allem lebensbejahende Form des menschlichen Zusammenlebens ist auch die
Grundvoraussetzung für eine eigenständige und nachhaltige wirtschaftliche
Entwicklung.

Um dieses Konzept einer Multikulturellen Autonomie ringen heute nicht nur
die Indiovölker Lateinamerikas, sondern auch namhafte lateinamerikanische
und europäische Sozialwissenschafter. Einige von ihnen haben sich im Rahmen
von LATAUTONOMY, eines großangelegten von der EU-gesponserten
Forschungsprojekts zusammengeschlossen, um der Frage nach der
Realisierbarkeit eines an der Graswurzel verankerten Netzwerks nachzugehen,
das nach dem Vorbild der indianischen Autonomieprozesse Lateinamerikas
weltweit entstehen soll.

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03 Die Benes-Dekrete
Von: "AL - Antifaschistische Linke" <almail@gmx.net>
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AL-Antifaschistische Linke und Arbeitsgruppe Marxismus (AGM) laden ein:

Die Benes-Dekrete

Eine Diskussion aus linker Sicht
Positionen zu: EU-Osterweiterung, antitschechische Hetze, deutsche
"Kollektivschuld" und Vertreibungen

In den letzten Monaten hat die Diskussion um die Benes-Dekrete einen neuen
Höhepunkt erreicht. Vor allem die FPÖ punktet mit antitschechischer Hetze
und versucht, die Dekrete mit der EU-Osterweiterung zu verknüpfen.
Gleichzeitig gibt es in Teilen der österreichischen Linken die Tendenz, als
Reaktion auf die Angriffe von rechts die Benes-Dekrete bedingungslos zu
verteidigen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir versuchen, die aktuelle
Debatte zu beleuchten und eine Positionierung zu diesen Dekreten, jenseits
von Deutschtümelei und Kollektivschuldthese, zu finden.

Wann: Do., 14.3., 19h,
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien (Nähe U2/U3 Volkstheater)

Eine nähere Auseinandersetzung mit den Benes-Dekreten findet sich in
Morgenrot Nr. 16/2002. Den Artikel senden wir auf Wunsch gerne per Mail zu.
Daneben habt Ihr auch die Möglichkeit, eine Gratis-Probenummer des MR zu
bestellen. In beiden Fällen einfach ein kurzes Mail an almail@gmx.net.

Wir freuen uns, Euch zu sehen

Eure AL-Antifaschistische Linke

Um den Newsletter in Zukunft nicht mehr zu erhalten genügt ein leeres Email
an die Adresse: al_newsletter-unsubscribe@yahoogroups.com

Antifaschistische Linke (AL)
Gegen Rassismus, Sexismus, Sozialabbau - für Solidarität und Sozialismus.
almail@gmx.net oder (+43) (0)699 10 934 921


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 BI Neuwahlen: Dienstag ins Parlament
Von: "neuwahlen" <neuwahlen@hotmail.com>
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www.neuwahlen.at ist online und täglich brauchbarer (bitte um Rückmeldungen)

Am Dienstag, 5.3. gehen die anwesenden BürgerInnen nach der Pressekonferenz
(10h Griensteidl). ins Parlament und reichen unser Anliegen ein.
Unterschriften aus ganz Österreich werden regelmäßig nachgereicht.
Einige Medien haben über den Start der BI berichtet: falter, SN,
kurier-online, volksstimme bzw geätzt: u-express. (wo noch?)

Nächste Treffen:
- Org.gruppe + aktive Interessierte: Donnerstag, 7. März, 17h Depot
- BI Neuwahlen, offenes Treffen: Freitag, 15. März, 17h Amerlinghaus

ciao chr (f.d. Org.team)

ProponentInnen (bisher):
Mag. Christine Recht (Lehrerin)
Dr. Walter Kanelutti (Sozialwissenschafter)
Jacqueline Csuss (Übersetzerin)
Ursula Napravnik (AK Rätin)
Gerald Eibegger (Angestellter)
Dr. Elisabeth Hobl-Jahn (Historikerin)
Eva Dité (Schauspielerin)
Leo Lukas (Autor & Kabarettist)
Peter Kreisky (Wirtschaftswissenschafter)
Dr. Doris Kloimstein (Redakteurin und Autorin)
Hubert Kramar (Theatermacher)
Sylvia Wilke (Pensionistin, Bezirksrätin)
Willi Mernyi (Gewerkschafter)
Susanne Jerusalem (Gemeinderätin)
Robert Schindel (Schriftsteller)
Sabine Gruber (Schriftstellerin)
El Awadalla (Autorin, Mitorganisatorin der Widerstandslesungen)
Adriane Muttenthaler (Musikerin)
Dr. med. Ernst Berger, (ao. Univ. Prof.)
Mag. Stephan Neuhäuser, (Beamter)
Claudia Krieglsteiner, (Angestellte)
Dr. F. Peter Kirsch (Univ. Prof.)

Unterstützende Organisationen (bisher):
AMSand (die Arbeitsloseninitiative, für Grundsicherung)
Botschaft der besorgten BürgerInnen
ISP- initiative für eine sozialistische Politik der SPÖ
Ottakring gegen Schwarz/Blau
Projekt Koordination/rosaflieder
Transdanubien gegen Schwarzblau


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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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05 The Commander of forces on the West Bank speaks
Von: Gush Shalom <adam@gush-shalom.org>
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GUSH SHALOM - pob 3322, Tel-Aviv 61033 - http://www.gush-shalom.org/

Press Release

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According to the IDF Commander of forces on the West Bank:
The purpose of these raids - to provoke resistance and kill
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =

Today at 1.00 PM Israeli time, Brigadier-General Gershon Yitzchak,
Commander of Israeli
forces on the West Bank told Israeli radio in so many words said that "the
main purpose of
our operation [in the refugee camps] is to kill armed Palestinians who
stand up to fight
against us. We have already killed at least twenty."

So the purpose of these raids - to provoke and kill...

Still, we can't believe that Brigadier-General Gershon Yitzchak is very
proud of the
following list of today's casualties, which we received from HearPalestine
(contact briefing@hearpalestine.org)

*Mariya Abu Siriya (10 years), Jenin Refugee Camp
*Khalid Nijm (19 years), Jenin Refugee Camp.
*Mahmoud al-Azab (33 years), Jenin Refugee Camp
*Yasser al-Sabagh (19 years), Jenin Refugee Camp
*Iyad al-Sabagh (11 years), Jenin Refugee Camp
*Amin Zabaya (17 years), Jenin Refugee Camp
*Mahmoud Alloush (60 years), Balata Refugee Camp
*Ibrahim Talalqa (7 years), Beit Hanoun
*Hakam Abu Eisha (25 years), Nablus

It is hard to believe that all 9, also the 7, 10, 11 and 60 year old were
armed fighters.
But when you break through walls and spray with bullets every room before
letting
the soldiers enter, this is what you may get in a densely populated area.

In the past days the number of combat soldiers and officers refusing
service in the
occupied territories has again risen and stands now at 300.
(See http://www.seruv.org).
Tomorrow during daytime, there will be solidarity protests at two military
prisoners
where refusers are being jailed.
Tomorrow night peace activists will march in protest in Jerusalem and carry
death
notices with the inscription "We mourn the deaths of 1114 Israelis and
Palestinians
- Sharon's idea of peace and security" and signs with "Get Out of the
Territories."
(For more: http://www.peacenow.org.il)


----
NB: Full transcript of the war crimes panel available on the Gush site
For Hebrew http://www.gush-shalom.org/archives/forum.html
For English http://www.gush-shalom.org/archives/forum_eng.html

Also on the site:
the weekly Gush Shalom ad - in Hebrew and English
the columns of Uri Avnery - in Hebrew, Arab and English
(and a lot more)
http://www.gush-shalom.org

If you got this forwarded, and would like to receive our emails directly you
can subscribe by sending a blank message (from the address where you
want to receive them) to:
Gush-Shalom-subscribe@topica.com
In order to receive Hebrew [not always same as English] mail to:
test_gush-shalom.org-subscribe@topica.com

If you want to support Gush Shalom's activities you can send a cheque or
cash, wrapped well in an extra piece of paper, to:

Gush Shalom pob 3322, Tel-Aviv 61033

(Please, add your email address where to send our confirmation of receipt.
More official receipts at request only.)


For more about Gush Shalom you are invited to visit our renewed website:
http://www.gush-shalom.org/

SUBSCRIBE YOURSELF:
mail (don't use reply) to Gush-Shalom-subscribe@topica.com


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06 news-releases NOW President Applauds Release of Wrongfully Imprisoned
Abortion Provider
From: NOW Press Department <press@now.org>
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>NOW Press Office
>202-628-8669 Rebecca Farmer, x 116
>202-785-8576 (fax)
>
>NOW President Applauds Release of Wrongfully Imprisoned Abortion Provider,
>Says Case Underscores The Need For Judicial Justice
>
>Statement of NOW President Kim Gandy
>
>March 1, 2002
>
>Dr. James Pendergraft's pending release from prison is a victory for
>abortion rights in Florida and for women's rights everywhere. On February
>27, Eleventh Circuit Court of Appeals Judges Tjoflat, Roney and Cox issued
>an order for the immediate release of Dr. Pendergraft and his associate,
>Michael Spielvogel, from custody at federal prison in Atlanta. NOW
>commends the Eleventh Circuit for ordering the release of a doctor whose
>only crime seems to have been providing abortions in a conservative
>county. The charges against him were based on the flimsiest of evidence
>and appear to be just another attempt to limit reproductive health
>services in the state.
>
>In an unprecedented attack on abortion rights in early 2001, Dr.
>Pendergraft was slapped with unjust federal charges of extortion, tried
>and put behind bars. The outrageous criminal charges against Dr.
>Pendergraft and his subsequent imprisonment are a compelling example of
>why women do not have access to abortion services in more than 85 percent
>of U.S. counties. Plain and simple, doctors are afraid of what will happen
>to them if they provide abortions.
>
>Both the imprisonment and release of Dr. Pendergraft underscore the need
>for fair judges and prosecutors at every level of the judicial system.
>NOW's Judicial Justice Project is keeping a close eye on Bush's nominees
>to the federal courts. We're also mobilizing activists to demand that
>their senators only vote to confirm nominees who will rule with fairness
>and to firmly oppose those who seek to promote their ultraconservative
agendas.
>
>Bush nominees, if confirmed, will serve for life. They'll be on the bench
>for decades after Bush leaves office. If Bush and his right-wing cronies
>in the Senate have their way, every federal circuit will be dominated by
>right-wing judges. And with all the circuits in conservative alignment,
>fewer cases will make it to the Supreme Court. We need justices committed
>to justice for women, not ideologues committed to turning back the clock.
>
>If any of Bush's rabid anti-abortion nominees had heard Pendergraft's
>appeal, this courageous advocate for reproductive rights might still be
>languishing in prison. NOW activists are demanding that their senators
>uphold justice by ensuring that no right-wing nominees gain lifetime
>positions on the bench.

 

 

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Redaktionsschluss: 2. März 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat rainer
zusammengestellt



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