Sonntag, 31.3.2002

================================================
01 Verhindert die Abschiebung von Arslan Kalsen !
Von: "piquetero luchamos" <piquetero_resistencia@hotmail.com>
================================================
02 Que(e)r-Beisl-Termine im April
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
================================================
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
SOLIDARITÄT WELTWEIT
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
03 Was ist Woomera?
Von: thomas meyer-falk <thomas_m_f@yahoo.de>
================================================
04 Alice Mahon MP calls for support for CND demo
Von: "Carol Turner" <committee@peaceinbalkans.freeserve.co.uk>
================================================


REDAKTIONELLES:

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
Viren + 1 Beitrag als nicht widerstandsrelevant zurückgestellt

 

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

 

================================================
01 Verhindert die Abschiebung von Arslan Kalsen !
Von: "piquetero luchamos" <piquetero_resistencia@hotmail.com>
================================================


IKM
Izolasyon Iskencesine Karsi Mücadele Komitesi
Komitee gegen Isolationshaft
Comitee for Struggle against Torture through Isolation
tel/fax.:0049 / 40 / 28053625 Adr.: Helmsweg 33 - 21073 Hamburg
Kontoverbindung; Postbank/ Hamburg Kto-Nr: 79 966 205 BLZ: 200 100 20
Internet.: www.noisolation.de E-Mail.: noisolation@ninebyte.de
Hamburg, den 28.3.2002

Verhindert die Abschiebung von Arslan Kalsen!


Arslan Kalsen ist 1992 aus der Türkei nach Deutschland geflohen. Der suchte
hier Asyl, da er ein politischer Flüchtling ist. Nach dem 3 Asylanträge
abgelehnt wurden. 1999 wurde er aufgefordert zurück in die Türkei zugehen.
Er ging nach Frankreich, wo seit dem 2.6.2001 Asylantrag läuft. Allerdings
auf einen andren Namen. Diesen Namen trug er in der Türkei zu seinem Schutz.
Er kam im März zu Besuch nach Deutschland. Er geriet dabei in eine
Polizeikontrolle und wurde sofort verhaftet.
Nun soll Arslan Kalsen in die Türkei abgeschoben werden, wo ihm, wegen
seiner politischen Identität, die Folter droht. Seine Cousine Fidan Kalsen
ist im Todesfasten der politischen Häftlinge gegen die Einführung der
Isolationshaft gestorben.
Zurzeit sitzt er in Abschiebehaft in Büren(NRW)
Lasst nicht zu, dass Arslan Kalsen abgeschoben wird!


Protest an:


Zentrale Ausländerbehörde
Blaubach 13
50676 Köln
Herr Macherauch
Tel.: 0221/221-25646
Fax: 0221/221-25660

================================================
02 Que(e)r-Beisl-Termine im April
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
================================================


Hallo liebe Leute!


Wir denken auch dieses Monat wieder ein recht interessantes Programm
zusammengestellt zu haben, sogar einen kleinen Schwerpunkt gibt es
wieder mit zwei Veranstaltungen, die mit der Wehrmachtssaustellung
und ihren GegnerInnen zu tun haben.


Bis bald also ;-)


eure BeislmacherInnen


+++


Gilt fuer alle Veranstaltungen:


Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr (bitte puenktlich!!!), Beislbetrieb von
18:30-24:00 Uhr


Der Eintritt ist immer kostenlos!!!


+++


Mittwoch 3. April:


Jenseits des Krieges


Vor dem Hintergrund der Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen
der Wehrmacht 1941 bis 1944" drehte Ruth Beckermann 1995 in Wien
Interviews mit ehemaligen Soldaten ueber ihre Erfahrungen und
Erlebnisse im "normalen" Krieg. Eine Dokumentation, die vor allem
zeigt, wie noetig gerade jetzt auch wieder eine Auseinandersetzung
mit der so gerne verdraengten Vergangenheit ist, wie stark noch immer
der Wunsch nach der Reinwaschung der eigenen Geschichte und bei
vielen BesucherInnen auch der eigenen Biographie ist.


+++


Mittwoch 10. April:


Neo-Nazis in Oesterreich


Fuer den 13. April rufen oesterreichische Neonazis rund um die Wiener
"Kameradschaft Germania" zu einer Demonstration gegen die Ausstellung
"Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges
1941-1944" auf.


Es ist das erste mal seit langer Zeit, dass Neonazis - insbesondere
aus dem Skinhead Milieu - versuchen organisiert und oeffentlich in
Wien aufzutreten. Es stellt sich die Frage wie (re)organisiert die
rechtsextreme Szene in Oesterreich momentan ist. Sind
Nazi-Demonstrationen, wie sie in Deutschland fast alltaeglich
geworden sind, hinkueftig auch hierzulande regelmaessig zu
befuerchten?


Informations- und Diskussionsabend


+++


Mittwoch 17. April:


Pink / Silver, Tactical Frivolity, Radical Cheerleading - neue Formen
des Widerstands?


Bei den grossen Demonstrationen sind in den letzten Jahren immer
wieder "Bloecke" von DemonstrantInnen aufgetaucht, die bunt und
bizarr gekleidet sind und mit Samba (oder anderer Musik) vor den
Polizeisperren tanzen. Am haeufigsten nennen sie sich Pink / Silver,
aber auch andere Begriffe kommen vor wie Tactical Frivolity oder
Radical Cheerleading. Dabei geht es darum, Formen der
Auseinandersetzungen zu finden, die sich weder auf ein machohaftes
Strassenkampfritual einlassen noch fuer Gespraeche mit
RepraesentantInnen der Herrschenden zur Verfuegung stehen. Begruendet
wird das einerseits durch die Ablehnung jeden Kompromisses mit
herrschenden Strukturen (und zwar mehr als die StrassenkaempferInnen,
die sich auf Kommunikationsformen der des Staates einlassen), aber
auch damit, dass jeder Aufstand mit lustvollen und karnevalesken
Formen verbunden ist.


Ein weiterer Punkt, der eine revolutionaere Rolle spielt, ist die
Verwirrung des maennlichen Blickes. (Soziale) Geschlechter werden
durch die herrschenden Strukturen immer wieder produziert: das
maennlich kodierte ist das abstrakte, das mit Macht und Geld
verbunden ist, das weiblich kodierte ist das "Koerperliche" und wird
mit Erotik und Sexualitaet verbunden. Diese Art der Produktion von
Geschlechtern soll durch die zu beschreibenden Aktionsformen verwirrt
werden. Durch Kleidung und Auftreten sollen Geschlechtskonstruktionen
laecherlich gemacht werden, aber auch Geschlechtsgrenzen
ueberschritten werden. Veranstaltung:


1. "Queer"-Leben als Demonstration und Widerstand.
2. Film ueber Pink / Silver.
3. Einfuehrung in Pink/Silver, Tactical Frivolity, Radical
Cheerleading evtl. mit gemeinsamen Basteln.


+++


Mittwoch 24. April:


Die Frauen von Juchitan
Mythos oder Realitaet?


"Bei den Zapoteken in der suedmexikanischen Stadt Juchitán haben die
Frauen das Sagen. Sie beherrschen den Markt, sie verwalten das Geld,
ihnen gehoeren die Haeuser, sie sorgen fuer sich und ihre Kinder. Die
Maenner von Juchitán sind Bauern, Fischer, Handwerker, Arbeiter.
Viele sind arbeitslos. Die starke Stellung der Frauen hat bewirkt,
dass viele Maenner lieber eine Frau waeren. So werden in Juchitán
drei Geschlechter unterschieden: Frauen, Maenner und Museh. Letztere
sind Maenner, die sich als Frau fuehlen, Frauenkleider tragen und
Frauenarbeit verrichten." so verspricht der Dokumentarfilm "Die
Frauen von Juchitan"


Zwei AktivistInnen waren dort und berichten von ihren Eindruecken.
Film, Vortrag und Diskussion
--


############ RAW #############


Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc


############ RAW #############

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
SOLIDARITÄT WELTWEIT
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><


================================================
03 Was ist Woomera?
Von: thomas meyer-falk <thomas_m_f@yahoo.de>
================================================


Aufruf um weltweite Solidarität


Freedom @ Woomera2002


Was ist Woomera?

Woomera liegt 500 km von der nächsten Stadt, Adelaide,
entfernt
in Südaustralien. Bekannt wurde es als der Ort, wo
sich
Australiens grösstes Internierungslager befindet, und
die Szene
des meist entschlossenen Widerstandes gegen die
Politik der
australischen Regierung der automatischen und
außergerichtlichen
Internierung von Menschen, die in Australien ohne
Papiere und auf
dem Wasserweg ankommen.


Tausende von Menschen werden in Gefängnislagern in
Australien
monatelang und jahrelang festgehalten-
und seit der Einführung der militärischen Blockade der
"Fortress
Australia" (Festung Australien) vor einigen Monaten,
in Lagern, die
durch die australische Regierung finanziert werdem,
auf den
Pazifischen Inseln und Indonesien. Dieser Politik
wurde mit
andauernden Protesten durch die Internierten
entgegnet, welche
eine wachsende Widerstandsbewegung außerhalb der Lager


hervorgebracht hat.


Die Stadt Woomera wurde durch die militärischen Kräfte
des
Vereinigten Königreiches und Australiens auf
enteignteten Land der
Ureinwohner gebaut, die seither einen Kampf gegen
Atomwaffentests, Uranabbau und ( aktuell) giftige
Sondermülldeponie geführt. Woomera liegt in einem
militärischen
Sperrgebiet, ist unter der Gewalt des
Verteidigungsministeriums.
Nahe Woomera liegen außerdem drei Uranminen, und die
US-
CIA/Australische Spionage Basis
, Pine Gap, mit einer Hauptrolle in der von den US
vorgeschlagenen
"Raketenabwehrschild".

: woomera2002 : Festival der Freiheiten: Karawane :
Direkte Aktionen
28 March - 2 April, 2002


Dieses Ostern werden sich hunderte, möglicherweise
tausende von
Menschen von überall her aus Australien nach Woomera
auf die Reise machen um
die Verbindung zwischen den Anlagen, Kolonialismus und
Krieg
aufzuzeigen. Wir ho
ffen du kannst dich uns in deiner eigenen Art und
Weise anschliessen,
es macht keinen Unterschied wo du auf der Welt lebst.


"Wir machen diese Reise um Tod, Schmerz und Haft zu
verweigern, die im
Namen "Der Wirtschaft" produziert werden. Wir lehnen
das Einsperren in
Käfigen hinter Stacheldraht ab und die neu gestalteten
Grenzen der
Welt, so daß
das Kapital, welches sich das Recht vorbehält sich um
die Welt zu
bewegen, umso besser Enthaltsamkeit, Elend, die
Zerstörung der Erde, und
dem "Wettbewerb um den billigsten Wirtschaftsstandort
durch Sozialabbau"
verstärk
t.


Um in den Aufruf weiterzulesen und mehr Informationen
über diese
Angelegenheit, gehe zu:
http://woomera2002.com/


Solidarität


Uns wurde warm ums Herz durch die vielen weltweiten
Mitteilungen der
Unterstützung, und von all denjenigen, die die Reise
nicht machen können.
Viele haben angefragt, wie sie uns dennoch helfen
können. Weiter unten
wirst d
u ein paar Vorschläge finden. Wir möchten ebenso
anmerken, dass zwar
keine andere Regierung so eine obligatorische und
außergerichtliche
Internierung von Illegalisierten betreibt, und dass
die Kämpfe der
Unsichtbaren hier
die der meist entschlossenen sind, wir hoffen, dass
die Menschen nicht
nur Woomera2002 unterstützen, sondern auch die
Möglichkeit wahrnehmen,
die Verbindung zwischen ihren eigenen Kämpfen und den
Kämpfen der
Illegalisier
ten, und gegen den Terror dieser Anlagen und
Enteignungen zu ziehen.


Der 30. März


- Natürlich kannst du deine Solidaridät jederzeit
zeigen; aber wir
stellen uns vor, daß, weil die Proteste in Woomera
sich am 29 ten
versammeln, die Behörden schwerwiegend antworten- die
Internierenten im Lager
miteingesc
hlossen- wie sie es schon zeitweise getan haben, und
wieder, als
diejenigen hinter dem Stacheldraht nach Freiheit
geschrien haben- mit
Tränengas, Wasserwerfer und Schlägen.
Weiterhin , möchten wir bei dir anfragen, auf diesem
Aufruf zu
reagieren. Hier sind einige Vorschläge für Dinge, die
du tun kannst:


- Sendet Faxe an die Australische Regierung und die
Opposition- die
Politik der obligatorischen und außergerichtlichen
Internierung ist beiden
Parteien eigen. Schau weiter unten für Adressen und
e-mails.


- Macht Krach vor der australischen Botschaft oder am
australischen
Konsulat in deiner Nähe.


- Organisiert Proteste vor den anderen
Internierungslagern in
Australien. Maribyrnong, Villawood, Port Hedland,
Curtin und Perth. Oder
erschafft eine direkte Aktion an einem Abschiebeknast,
Behördenbüro oder
Institution i
n deiner Nähe.


- Protestiert für die Rechte und die Freiheit von
Illegalisierten
überall. Die australische Regierung hat küstennahe
Internierungslager im
asiatischen Pazifikraum eingerichtet, und es gibt eine
Anzahl von
Internierungslag
ern in Europa und den USA.


- Macht online in woomera2002 mit- Details wie das vor
sich geht,
werden in Kürze bei
http://www.woomera2002.com/ online sein.


- Macht mit bei Grenzcamps, Flüchtlingskampagenen und
Noborder Aktionen
in der Nähe von dir, oder helfe mit, sie
aufrechtzuerhalten. Schau zum
Beispiel bei
http:noborder.org/
http://antimedia.net/xborder/
nach Links zu zahlreichen noborder Gruppen und
Veranstaltungen auf der
ganzen Welt.


- Hilf uns mit Finanzmitteln und/oder Fertigkeiten.
Schau dir die
woomera2002 Webseite an. Dort gibt es spezifische
Aktionen und
Veranstaltungen auf der Woomera2002 Webseite, die du
vielleicht auch unterstützen
möchtest.

http://woomera2002.com
email: infodesk@woomera2002.com
===================


Fax numbers and email addresses:


Prime Minister, John Howard
Fax: +61 26273 4100
Or submit an email at:
http://www.pm.gov.au/your_feedback/feedback.htm


Leader of the Opposition, Simon Crean
Fax: +61 26277 2307
Email: s.crean.mp@aph.gov.au


Minister for Immigration, Philip Ruddock
Fax: +61 26273 4144
Or, submit an email at:
http://www.minister.immi.gov.au/general/contents.htm


Shadow Minister for Immigration, Julia Gillard
Fax: +61 26277 8457
Email: julia.gillard.mp@aph.gov.au


Regular mail address for all politicians:
Parliament House,
Canberra 2006
Australia


eMail: AnarchiaXX@cyber-rights.net
Homepage: http://woomera2002.com/callout.php3

================================================
04 Alice Mahon MP calls for support for CND demo
Von: "Carol Turner" <committee@peaceinbalkans.freeserve.co.uk>
================================================


IMP urges don t take Britain into another war with Iraq


Against the background of continuing speculation that Britain will back a
United States-led war with Iraq, Alice Mahon MP is urging the government:
listen to parliament, listen to the electorate don t take Britain into
another
war with Iraq.


Alice Mahon who is speaking at a Campaign for Nuclear Disarmament rally
in Trafalgar Square tomorrow, will remind protestors that Iraq is one of
seven states on America s nuclear hit list. Should President Bush take
military action against Iraq, she said, that puts the threat of using
nuclear weapons on the agenda. <br><br>
A parliamentary motion tabled by Alice Mahon has attracted the support
>>from across the political spectrum. 141 MPs have expressed deep unease at
the prospect that the British government supporting US military action
against Iraq. <br><br>
Alice Mahon said: Concern at the prospect of Britain backing US military
action against Iraq, has grown with the revelation that Iraq is one of
seven countries on the United States nuclear hit list. Should President
Bush take military action against Iraq, that puts the threat of using
nuclear weapons on a first strike basis on the agenda. <br><br>
It would be the first time nuclear weapons had been used since the
tragedies of Hiroshima and Nagasaki. It is indefensible that President
Bush should be contemplating such action, or that Tony Blair should
consider supporting him. <br><br>
The British government's policy has been that it would not attack
non-nuclear states with nuclear weapons. But, echoing Washington, Geoff
Hoon recently told the Defence Select Committee that the British
government <i>would </i>consider doing so. <br><br>
Who has given the government the right to engage in this sort of
escalation? And where do they think the money from for such military
adventures is coming from? Britain s military budget is already higher
than the European average. <br><br>
I urge everyone to join tomorrow s protest. Our message to Tony Blair is:
listen to parliament, listen to the electorate. Do not take us into
another war.


-top-


Redaktionsschluss: 30. März 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat rainer
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!