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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 "Gesundheit für alle?" - Einladung zur Podiumsdiskussion am
31.3. 2004
From: "Verein Neunerhaus" <neunerhaus.verein at chello dot
at>
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Gesundheit für alle?
Der Verein neunerHAUS lädt ein zur Fachdiskussion
Mittwoch, 31. März 2004, 18.00 Uhr, Hilfswerk Wien,
Schottenfeldgasse
29/Stiege 2, 1070 Wien (U3 Zieglergasse, Ausgang
Schottenfeldgasse)
Das Wiener Gesundheitssystem zwischen Anspruch und
Realität
gesundheitlicher Versorgung von sozial ausgegrenzten Menschen
Eine Fachdiskussion mit dem deutschen Experten und
Sozialmediziner
Prof. Dr. Gerhard Trabert und namhaften ExpertInnen aus dem
Sozial-
und Gesundheitsbereich
Podiumsdiskussion
mit Prof. Gerhard Trabert, Dennis Beck (GF des Fonds
Gesundes
Österreich, Obmann AIDS-Hilfe Wien), Mag^a . Gabriele Graumann
(MA 15
- Gesundheitsamt der Stadt Wien), Dr. Walter Löffler
(Mediziner,
Verein neunerHAUS), Mag^a . Agnes Streissler (Ökonomin) und
Martin
Schenk(Armutskonferenz).
Moderation: Mag'a . Corinna Milborn FORMAT).
Begrüßung und Projetpräsentation: Mag. Markus Reiter
(Obmann Verein
neunerHAUS)
Soziale Bedingungen verhindern Chancengleichheit im
Gesundheitssystem.* Armut ist immer noch der größte
Risikofaktor für
Erkrankungen, Unfälle und Gesundheitsbelastungen aller
Art.
Gleichzeitig ist Krankheit wieder ein ernsthaftes Armutsrisiko.
Die
Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken, ist für arme
Menschen
mindestens doppelt so hoch wie für Reiche. Besonders unter
Obdachlosen
sind Mehrfacherkrankungen weit verbreitet.
Erfahrungen aus Deutschland - Pläne für
Österreich
In Deutschland begann sich vor einigen Jahren eine spezielle und
sehr
erfolgreiche Form der medizinischen Versorgung wohnungsloser
Menschen
zu entwickeln. Gastreferent Prof. Dr. Gerhard Trabert ist als
Sozialmediziner an der Fachhochschule Nürnberg, Leiter des
Modellprojektes in Mainz und Mitarbeiter in der AG "Armut und
Gesundheit" des Bundesministeriums für Gesundheit führend
an diesem
Prozess beteiligt. Nun plant der Verein neunerHAUS, im Herbst
2004
eine niederschwellige, nachsorgende ambulante Praxis für
Obdach- und
Wohnungslose zu errichten.
Gesundheit für alle!
Die anwesenden ExpertInnen aus dem Gesundheits- und
Sozialbereich
sollen Antworten auf die Frage geben, wie arme Menschen mit
präventiver und kurativer Gesundheitsversorgung versorgt
werden
können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Errichtung der ambulanten Praxis (med.-techn.
Geräte,
Ausstattung) fallen Kosten in der Höhe von rund EUR 70.000,-
an.
Helfen Sie uns bei diesem wichtigen Projekt! Spendenkonto
Verein
neunerHAUS: 5.929.922, Raika NÖ-Wien, BLZ 32.000
Diese Fachdiskussion wurde ermöglicht durch finanzielle
Unterstützung
durch: Bezirksvorsteher Mag. Thomas Blimlinger * Hilfswerk Wien
*
NRAbg. Univ.Prof. Dr. Kurt Grünewald, Grüner Klub im
Parlament * LAbg.
GR Dr. Sigrid Pilz, Grüner Klub im Rathaus * Die
Grüne
Bildungswerkstatt * Die Grünen Wien
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02 1.4.: "akunst" Auktion
From: "asyl-in-not" <asyl-in-not at asyl-in-not dot org>
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Einladung zum "akunst" Cocktailabend
Donnerstag, 1. April 2004, ab 19.30 Uhr
Cocktailbar Cortez
Linke Wienzeile 42
1060 Wien
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kunstfreunde!
Wie Sie vielleicht schon gehört haben, wird am 15. April
2004 im
Dorotheum die "akunst" Auktion stattfinden.
Asyl in Not veranstaltet nämlich heuer gleich zwei
Benefizversteigerungen: "akunst" ist eine Auktion neuen Typs, bei
der
Künstler und Publikum in Dialog treten und die Künstler
am Erlös
beteiligt sind.
Außerdem findet natürlich wie immer im
vorweihnachtlichen November
unsere traditionelle Kunstauktion für politische
Flüchtlinge statt.
Die "akunst" Auktion umfasst 66 Exponate. Der Erlös dient
der
Weiterführung der Arbeit von Asyl in Not.
Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf die "akunst" Auktion zu
geben,
möchten wir Sie gerne zu der Vorbesichtigung einer Auswahl von
Bildern
im Rahmen eines Cocktailabends zu Gunsten von Asyl in Not am
Donnerstag, den 1. April 2004, ab 19.30 Uhr einladen. Diese
Veranstaltung findet in der Cocktailbar Cortez, Linke Wienzeile
42,
1060 Wien statt.
Dort werden Sie die Möglichkeit haben, die Bilder in
entspannter
Atmosphäre bei köstlichen Getränken zu besichtigen
und mit dem einen
oder anderen Maler auch persönlich über sein Bild zu
diskutieren.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen, kunsterfüllten
Abend mit Ihnen !
Mit besten Grüßen
Michael Genner,
Geschäftsführer von Asyl in Not
Informationen zur "akunst" Auktion und zur Vorabbesichtigung
finden
sie im Internet unter:
www.akunst.at/
Kurzinformationen zu obgenannten Veranstaltungen:
www.akunst.at/flyer.htm
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03 30.4.-2.5.: No Border Days Kärnten / Koroska
From: "No Border Days Kärnten Koroska" <noborderkoroska at
gmx dot at>
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KAB stoppen. Für eine Welt ohne Grenzen.
Am 2. Mai plant der extrem rechte "Kärntner
Abwehrkämpferbund" (KAB)
eine "Gedenksteinenthüllung" im südkärntner Ort
Seidendorf/Ždinja Vas
das zur Gemeinde St.Kanzian/Škocjan gehört. Gedacht
werden soll der
Tatsache, dass vor nunmehr 85 Jahren nach dem sogenannten
"Kärntner
Abwehrkampf" der letzte jugoslawische Soldat Kärnten
verliess.
Dies ebnete den Weg für das kärntner Plebiszit
("Volksabstimmung"),
bei dem sich die Mehrheit der WählerInnen für den
Verbleib
Südkärntens bei Österreich entschied.
Hauptsächlich aus
wirtschaftlichen Gründen und nicht etwa deswegen, weil sie
"treu zur
Heimat" stünden. Bis heute wird das Plebiszit als Sieg des
"Deutschtums" gegen das "Slawentum" gefeiert, wobei sich ein
SlowenInnenfeindlicher Alltag (auf gesellschaftlicher und
judikativer
Ebene) etabliert hat.
Der Grund, warum der KAB gerade am 2. Mai das Denkmal
enthüllt, ist
weil einen Tag zuvor, am 1. Mai, Slowenien der EU beitritt. Der
KAB
und seine Schwesterorganisation, der "Kärntner Heimatdienst"
(KHD)
sprechen erwartungsgemäß von einer "Slowenischen
Invasion", die
Kärnten/Koroška überrollt. Die Folgen dieser
nationalistischen
Panikmache, ziehen sich in Kärnten/ Koroška durch die
Landespolitik
der letzten Jahrzente(NS- Gedankengut und ökonomischer Druck
gegen
Andersdenkende).
Fast schon fetischartig hochgehalten, immer wieder zelebriert
und
gegen Andersdenkende verteidigt, wird das "deutsche", "rein
kärntnerische".Kärntner SlowenInnen, KünstlerInnen,
Linke
AktivistInnen, MigrantInnen, alternative Jugendkulturen werden
systematisch kleingehalten, finanziell ausgetrocknet und
assimiliert.
Wenn nicht mit den Mitteln des Rechtstaates, dann eben mit
Polizeigewalt.
Am 1. Mai fällt die physischen Grenze zwischen
Österreich und
Slowenien,was eine Annäherung und womöglich auch Respekt
gegenüber
den kärntner SlowenInnen mit sich bringen wird. Trotzdem ist
noch
lange nicht "alles in Ordnung". Slowenien wird Teil eines
kapitalistischen Staatenkonglomerates. Staaten (auch jene
ausserhalb
von Freihandelszonen wie der EU) sind Säulen, auf die sich
ein
System stützt, das Menschen in "Völker" und Landstriche
in "Nationen"
teilt.
Am 1. Mai werden wir demnach nicht freudenstrahlend ein
"besserer
Verhältnis zu unserem Nachbarstaat" feiern, sondern wollen
aufmerksam
machen, dass solange es Staaten gibt auch Grenzen bestehen
bleiben.
Nicht nur jene auf den Landkarten, sondern auch jene die uns im
Alltag auseinanderdividieren.
Aus diesen Gründen finden in Kärnten/Koroska
Aktionstage gegen
Rechtsextremismus
Nationalismus
Ausgrenzung
Unterdrückung (z.B Subkulturen...)
statt.
Freitag, 30. April 2004
Reclaim the Streets Party und Demozug durch die Innenstadt in
Klagenfurt/Celovec ab 14.00 Uhr.
Samstag, 1. Mai 2004
"Sicherster Platz Europas"
Aktionismus am Samstag Vormittag in der Klagenfurter
Innenstadt.
Sonntag, 2. Mai 2004
Demo gegen den KAB/KHD und deren Gedenksteinenthüllung in
Seidendorf/Ždinja Vas
ab 9.00 Uhr.
No border, no nation! Fight Fascism!
GAJ Kärnten/Koroška
Kontakt: noborderkoroska (at) gmx.at
Homepage: www.noborderdays.at.tt
KAB ustaviti! Za svet brez meja!
Ekstremno-desni "Kärntner Abwehrkämpferbund" - KAB
("Zveza brambovcev")
naèrtuje 2. maja odkritje "spomniskega kamna" v
južnokoroški vasi
Ždinja Vas v obèini Škocjan/St.Kanzian. Spomniti se
hoèejo dejstva, da
je pred sedaj že 85imi leti po tako zvanem "koroškem
obrambnem boju"
zadnji jugoslovanski vojak zapustil Koroško. To je
omogoèilo koroški
plebiscit, pri katerem se je veèina volilcev in volilk
odloèila za
obstanek južne Koroške pri Avstriji. Rezultat ni bil
kazalo za
"zvestobo domovini", temveè za ekonomske pogoje, saj je bil
Celovec
bližji od Ljubljane. Do danes se na Koroškem praznuje
plebiscit kot
zmago "nemštva" proti "slovanstvu", etabliral se je Slovencem
sovražni
vsakdan (na družbeni in judikativni ravni).
Razlog, zakaj hoèe KAB ravno 2. Maja odkriti spomenik je,
ker dan
poprej (1. Maja) Slovenija pristopi EU. KAB in njegova
partnerska
organizacija "Kärntner Heimatdienst" - KHD ("Koroška
domovinska
služba") govorita seveda ob »slovenski invaziji«, ki
se naj bi zvalila
nad Koroško. Posledice tega nacionalistiènega zbujanja
panike se
vleèejo skozi deželno politiko zadnjih desetletji
(Nacionalsocialistièni miselni vzorci in ekonomski pritisk
proti
drugaèe misleèim). Vedno znova celebrirajo
»nemštvo«, »èisto
korošèino«. Kot kak fetiš branijo te
»vrednote« pred drugaèe misleèim.
Koroški Slovenci, umetniki, levièarski aktivisti,
migranti,
alternativne mladinske kulture se morajo boriti s
sistematiènim
finanènim izstradanjem, izkljuèitvijo in asimilacijo.
Èe ne s sredstvi
pravne države, potem paè s policajskim nasiljem.
1. Maja pade fizièna meja med Avstrijo in Slovenijo, kar
pomeni
približanje in morda celo respekt naproti koroškim
Slovencem. Vsekakor
ni »vse v redu«. Slovenija bo del kapitalistiènega
konglomerata držav.
Države (tudi tiste izven prostih carinskih con kot EU) so
stebri
sistema, ki deli ljudi v »narode« in Zemljo v
»nacije«.
1. Maja torej ne bomo žareèi od veselja praznovali
»boljše razmere do
naše sosednje države«, temveè hoèemo
opozoriti, da dokler bodo države,
bodo obstajale tudi meje. Ne samo tiste na zemljevidih, temveè
tudi
tiste, ki nas v vsakdanu loèio drug od drugega.
Iz tega razloga bodo na Koroškem akcijski dnevi proti:
Desnemu ekstremizmu
Nacionalizmu
Izkljuèevanju
Zatiranju
Petek, 30. April 2004
Reclaim the Streets Party in demonstracija skozi mestno
središèe.
Celovec/Klagenfurt, od 14.00 ure dalje
Sobota, 1. Mai 2004
»Najvarnejši prostor Evrope«
Akcionizem v soboto dopoldne v celovškem mestnem
središèu
Nedelja, 2 Mai 2004
Demonstracija proti KAB/KHD in njihovem odkritju spomenika v
Ždinji
Vasi/Seidendorf od 9.00 ure dalje
No border, no nation! Fight Fascism!
GAJ Kärnten/Koroska
Kontakt: noboderkoroska@gmx.at
Inet: www.noborderdays.at.tt
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Presseaussendung der VolxTheaterKarawane 25.3.2004
From: "Claudia Volgger" <claudia.volgger at chello dot
at>
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Verleumdungen der Präsidentin mit Herz
Wahrheiten auf www.no-racism.net/benita
Das VolxTheater gibt hiermit die Veröffentlichung der neuen
"Benita-
hompage" bekannt, zu finden auf: www.no-racism.net/benita .
Dort
finden sie Infos, Dokus und hot news zu Benita, Genua und
VTK!!!
Das VolxTheater weist hiermit die Aussagen der
Außenministerin und
Präsidentschaftskandidatin Benita Ferrero-Waldner im ORF,
Kurier,
Falter und anderen Medien aufs schärfste zurück, in denen
sie
wiederholt davon spricht, dass wir während unserer
Inhaftierung in
Genua einen Anwalt abgelehnt, und stattdessen einen anderen,
der
"nicht einmal Italienischkenntnisse besaß", genommen
hätten. Das
stimmt nicht, sie lügt, oder ist wieder schlecht informiert
worden.
Erst am Vorabend zur 1. Haftprüfung, also 4 Tage nach der
Inhaftierung
und ohne Lebenszeichen von der Außenwelt kam der erste Besuch
von
einem österreichischen Konsul. Er ging auf unsere
Mißhandlungsvorwürfe
gegen die italienische Polizei nicht ein und hinterließ
keinen
einsatzfreudigen bzw. vertrauenswürdigen Eindruck. Von einem
Anwalt,
der vom Außenministerium zur Verfügung gestellt wurde,
hat er nie
gesprochen. Wir konnten einen solchen Anwalt also gar nicht
ablehnen.
Durch die tatkräftige Unterstützung von Benita
Ferrero-Waldner, aber
auch dem Innenminister Ernst Strasser mußten wir über 3
Wochen in
Italien im Gefängnis verbringen und haben nach wie vor mit
psychischen
und rechtlichen Folgen zu kämpfen.
Während Ferrero-Waldner lächelnd die Hand des
italienischen
Außenministers schüttelte und sich mit ihm in seiner
Muttersprache
unterhielt, verleumdete sie uns. Erst das Engagement von
Angehörigen,
FreundInnen und einer breiten solidarischen Öffentlichkeit
brachte uns
wirklich Unterstützung. Menschen, die mit uns solidarisch
waren - und
nicht Frau Dr. Benita Ferrero-Waldner oder das
Außenministerium -
vermittelten uns den Anwalt Dr. Wilfried Embacher, der perfekt
italienisch spricht und sich von Anfang an für uns
einsetzte.
Nach mehr als einer Woche, nachdem der mediale Druck
stärker wurde,
schickte das Außenamt einen Mitarbeiter aus Rom, der mit
unserer Sache
betraut wurde. Am allerwenigsten können wir uns jedoch bei
Benita
Ferrero-Waldner die nie von ihren Vorverurteilungen und
Verleumdungen
Abstand genommen hat, für ihren Einsatz bedanken. Sie
lügt und
lächelt weiter.
So sagte sie vor kurzem in einem Interview im Falter, dass sie
zwar
heute das eine oder andere Wort nicht mehr sagen aber genauso
handeln
würde.
Eine Frau mit Herz und Offenheit, die sich um die Sorgen
notleidender
Menschen kümmert? - Das klingt in unseren Ohren wie
herzloser
Zynismus, und jeder weitere Stehsatz über ihr Bemühen uns
zu
unterstützen ist höchstens einer Kasperlpräsidentin
würdig.
LG
VolxTheaterKarawane
Weitere Infomationen und Dokumentation zu: Benita, Genua und das
VolxTheater
www.no-racism.net/benita
Dort finden sie die heißesten Infos über das
Verhältnis von Benita
Ferreo-Waldner und der VolxTheaterKarawane!
kontakt zur VTK: noborder@no-racism.net
www.no-racism.net/noborderlab
Rechtsanwalt Dr. Wilfried Embacher Tel 01/503 24 04-40
--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at
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05 Kritik an PETA's Holocaust-Kampagne
From: "Basisgruppe !Tierrechte!" <bat at 8ung dot at>
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Wien, 25. März 2004
Presseinformation
Kritik aus der Tierbefreiungsbewegung an PETA's Kampagne "Der
Holocaust auf Ihrem Teller"
Morgen, Freitag, macht die Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem
Teller"
der Tierrechtsorganisation PETA Station in Wien. Auf
großflächigen
Plakaten und einer Website (http://www.masskilling.com) werden
dabei
Fotografien von nationalsozialistischen Konzentrations- und
Vernichtungslagern Abbildungen der Gefangenhaltung und
industriellen
Tötung sogenannter Nutztiere gegenübergestellt.
Während in Deutschland aufgrund einer vom Zentralrat der
Juden
erwirkten einstweiligen Verfügung von den insgesamt acht
Bildmotiven
nur mehr eines gezeigt werden darf, werden in Wien
voraussichtlich
alle Plakate präsentiert werden.
Die Gleichsetzung des Holocaust mit der Ausbeutung und Ermordung
von
Tieren stößt aber auch in Teilen der
Tierbefreiungsbewegung auf
entschiedene Ablehnung und Kritik, die sich allerdings im
Unterschied
zur dominanten öffentlichen Meinung nicht auf eine
vermeintliche
Minderwertigkeit tierlicher Individuen bezieht.
Parolen wie "Der Holocaust auf Ihrem Teller" relativieren
die
nationalsozialistischen Verbrechen an JüdInnen, dem Holocaust
wird
durch diese Gleichsetzung die Singularität abgesprochen. Aus
einigen
Bildern, die auf den ersten Blick ähnlich aussehen, wird eine
Analogie
konstruiert ohne die jeweils komplexen Hintergründe, die
viele
grundlegende Unterschiede deutlich machen würden, mit
einzubeziehen.
So wird beispielsweise der eliminatorische Antisemitismus als
Ursache
für den Holocaust völlig ausgeblendet. Gerade in einer
Gesellschaft,
in der Antisemitismus noch immer nicht der Vergangenheit
angehört und
weitaus öfter ein Vergessen und Verdrängen der
NS-Verbrechen zu
beobachten ist als eine kritische und verantwortungsvolle
Auseinandersetzung damit, tragen Aussagen wie jene von PETA zur
Verharmlosung des Holocausts bei.
Ein weiterer Grund für unsere Kritik an der Kampagne ist,
dass PETA
damit die Opfer des Holocausts zu Werbezwecken instrumentalisiert.
Bei
den gezeigten Bildern geht es nicht um jene Menschen, die darauf
zu
sehen sind, um ihr Leben vor dem nationalsozialistischen Terror
und
ihr individuelles Leiden und Sterben in den NS-Lagern, sondern die
zur
Schau gestellten Menschen werden benutzt um mittels Provokation
die
Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema, nämlich die Gewalt
Tieren
gegenüber, zu lenken.
Wir sind der Meinung, dass die derzeit herrschenden
Einstellungen und
Praktiken Tieren gegenüber, ihre Verdinglichung und
Nutzung,
prinzipiell in Frage gestellt und grundsätzlich bekämpft
und verändert
werden müssen. Aber die Befreiung der Tiere aus dem
gesellschaftlichen
Unterdrückungsverhältnis, das Eintreten gegen
Speziesismus und für die
Respektierung von Tieren als individuelle und autonome Lebewesen
kann
nur in einem emanzipatorischen Kontext und unter der Voraussetzung
der
Achtung der Rechte und der Würde der Menschen erfolgen.
Anhang: Kritische Stellungnahme aus der Tierbefreiungsbewegung
an
PETA's Kampagne (pdf 90KB). Dieser Text wird auch bei PETA's
Kampagnenpräsentation in Wien als Flugblatt verteilt
werden.
BaT - Basisgruppe Tierrechte: http://www.8ung.at/bat -
email: bat@8ung.at
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06 Pressemitteilung der Aktion gegen den Antisemitismus
From: " DÖW " <office at doew dot at>
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Wien, 25. März 2004
Skandalöse Gleichsetzung
Aktion gegen den Antisemitismus verurteilt
"Holocaust-Kampagne"
extremistischer Tierschützer auf das Schärfste
Die US-amerikanische Tierschutzorganisation People for the
Ethical
Treatment of Animals (PETA) setzt in ihrer jüngsten Kampagne
den
Holocaust mit der Massentierhaltung gleich. Ein PETA-Sujet zeigt
etwa
neben ausgemergelten und geschundenen KZ-Häftlingen Hennen in
einer
Legebatterie, darüber den Schriftzug: "Wo es um Tiere geht,
wird
jeder zum Nazi."
Während in Deutschland vom Zentralrat der Juden eine
einstweilige
Verfügung gegen die skandalöse PETA-Kampagne "Holocaust
auf Ihrem
Teller" erwirkt werden konnte, soll sie am 26. März in
Österreich
starten. Die Aktion gegen den Antisemitismus protestiert
entschieden
gegen diese Verhöhnung der Nazi-Opfer und fordert die
verantwortlichen Medieninhaber und Werbefirmen auf, der
PETA-Kampagne
keine Öffentlichkeit zu verschaffen.
www.doew.at/aktuell/aktion/aktion.html
dokumentationsarchiv des
oesterreichischen widerstandes
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07 Doppelte Panikmache
From: "koehler" <ibd.koehler at utanet dot at>
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Im Bericht "Doppelte Panikmache mit Pension" (DER STANDARD v.
24.3.04)
lese ich die Aussage der ÖVP-Abgeordneten Fuhrmann:
"Als Junger kann man leichter planen als jemand, der 40 ist, und
nur
mehr ein paar Jahre zur Pension hat."
Vielleicht gelingt es der ÖVP-Abgeordneten, zur
besseren
Verständlichkeit die "paar Jahre" zwischen 40 und 65 in
Wurstsemmel-Äquivalente umzurechnen.
Dümmer geht's kaum mehr; daher ein alter Spruch für's
Fuhrmann-
Wurstsemmel-Stammbuch:
Wie kann ich wissen, was ich denke,
bevor ich höre, was ich sage.
Ing. Dietmar Köhler
tel&fax +43 (01) 699 11 68
ibd.koehler@utanet.at
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08 Volksbegehren im Duo-Pack: Friedensvolksbegehren nicht
vergessen!
From: palinirus at t-online dot at (Martin Mair)
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Wer noch zum Unterzeichnen des Pensionsvolksbegehren geht sei
hiermit
daran erinnert, dass noch Unterstuetzungserklaerung zur Einleitung
des
"Friedensvolksbegehrens" gesammelt werden.
Hauptforderungen:
* Ja zur Neutralitaet!
* Keine Beteiligung an der EU-Armee!
* Keine Anbindung an die NATO!
* Soziale Sicherheit statt Aufruestung
UNTERSTUETZUNGSFORMULAR gibt es auf der Homepage (s.u.) zum
runterladen.
Beglaubigungen am Gemeindeamt/Magistrat koennen
selbstverstaendlich
auch nach dem Ende des "Pensionsvolksbegehrens" geleistet
werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.friedensvolksbegehren.at/
--
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Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. + Fax: +43 1 3677487,
Mobil: + 43 676 3548310
Email: mm@mediaweb.at
http://www.mediaaustria.at - Webhosting & Webdesign
http://www.bannertausch.info
http://www.mediaweb.at - Medienplattform
http://journalisten.mediaweb.at - Journalistenplattform
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09 BSV: Erfolgreicher Schulabschluss wird immer mehr zu einer Frage
des Geldes!
From: "Romana Brait" <bsv at reflex dot at>
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Pressemeldung der BundesschülerInnenvertretung
25.März, 2004
Bildung/BSV/Veranstaltung
BSV: Erfolgreicher Schulabschluss wird immer mehr zu einer Frage
des
Geldes!
In österreich werden jährlich etwa 50 Mill. Euro
für Nachhilfe
ausgegeben. Damit wird die Frage einer erfolgreichen Matura immer
mehr
zu einer Frage des Elterneinkommens.
"Wenn 50% aller AhslerInnen Nachhilfe nehmen müssen, so
liegt das wohl
kaum an den SchülerInnen selbst." kommentiert
Bundesschulsprecherin
Romana Brait die neueste Schulstudie. " Der Staat ist für
unsere
Bildung verantwortlich, er schiebt diese Verantwortung
allerdings
immer mehr auf die Eltern ab. Viele Eltern können sich aber
einfach
keine Nachhilfe leisten, haben deren Kinder deshalb keine
Matura
verdient? ", kritisiert Brait die derzeitigen Zustände an den
Schulen.
Für sie ist vor allem eines ursächlich dafür:
Schlechter oder gar kein
Förderunterricht.
"Schwächere SchülerInnen müssen die
Möglichkeit haben gratis
Förderunterricht zu besuchen und dürfen nicht einfach
alleine gelassen
werden.", erklärt Brait eine langjährige Forderung
der
BundesschülerInnenvertretung. Problematisch an der
derzeitigen
Entwicklung findet die Bundesschulsprecherin vorallem, dass
eine
angeblich freie Bildung doch vom Einkommen der Eltern abhängt.
Das
schmälert vor allem die Chance für alle SchülerInnen
Österreichs
höhere Bildung zu erhalten.
"Gehrer tritt die Chancengleichheit in Österreich mit
Füßen!", wirft
Brait der Bildungsministerin vor. " Unter dem Deckmantel von
"Entlastung" wurden Stunden gekürzt und viele Schulen mussten
den
Förderunterricht aus diesem Grund einstellen!", kritisiert
die
Bundesschulsprecherin die derzeitige Bildungspolitik." Es ist
jedoch
unerlässlich dass der Staat seine Verantwortung für die
SchülerInnen
endlich wieder ernst nimmt und dafür sorgt dass alle
SchülerInnen
unabhängig des Einkommens ihrer Eltern die Chance auf eine
erfolgreiche Matura haben! Dies impliziert auch
Förderunterricht für
alle die das brauchen!" schließt Brait.
Rückfragehinweis: Romana Brait 0699/11975592
Bundesschulsprecherin
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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10 EU-Gipfel: Waffenembargo gegen China nicht aufheben! Neuer
Report vorgelegt
From: " Ges. f. bedrohte Völker " <gfbv.austria at chello
dot at>
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PRESSEERKLÄRUNG
Göttingen/Brüssel, 25. März 2004
EU-Gipfel in Brüssel (25./26.März)
Gesellschaft für bedrohte Völker warnt:
EU-Waffenembargo gegen China nicht aufheben!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat zu
Beginn des EU-
Gipfels in Brüssel am Donnerstag dringend vor der geplanten
Aufhebung
des EU-Waffenembargos gegen China gewarnt. "Es ist beschämend,
dass
Rüstungsexporte und der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen
für die EU
Vorrang vor Menschenrechten haben", kritisierte der GfbV-
Asienreferent Ulrich Delius.
Sowohl in Quantität als auch in "Qualität" seien die
in China
begangenen Menschenrechtsverletzungen so außerordentlich, dass
eine
Aufhebung des Embargos nicht mit einer Verbesserung der
Menschenrechtslage begründet werden könne. "Kein Land
lässt mehr
Menschen nach Todesurteilen hinrichten, kein Staat hält mehr
Bürger
ohne faire Gerichtsverhandlungen in Arbeits- und
Umerziehungslagern
fest.
Kein Land inhaftiert mehr Journalisten, kein Staat der Welt
schließt
mehr Menschen von der freien Nutzung des Internets aus", zieht
die
GfbV in einem als Vorabdruck am Donnerstag veröffentlichten
28seitigen
Menschenrechtsreport zur Situation in China Bilanz, in dem auch
über
die katastrophale Situation in Tibet und in
Xinjiang/Ostturkistan
sowie die andauernde Verfolgung von protestantischen und
katholischen
Christen und von Anhängern der Falun Gong-Bewegung berichtet
wird.
Frankreichs Staatspräsident hatte in den letzten Wochen
betont, dass
er vom EU-Gipfel eine Aufhebung des Waffenembargos erwartet.
"Da die EU-Außenminister massive Kritik der
Öffentlichkeit an
Rüstungsexporten nach China befürchten, spielen sie die
Bedeutung der
Aufhebung des Waffenembargos mit dem Hinweis auf den EU-
Verhaltenskodex für Waffenexporte von 1998 herunter", sagte
Delius,
der in dem Menschenrechtsreport die bisherige
Rüstungsexportpraxis der
EU analysiert. Der Kodex soll umfassenden Waffenlieferungen nach
China
angeblich einen Riegel vorschieben. Doch die dort genannten
acht
Kriterien zur Genehmigung von Rüstungsexporten seien bereits
in vielen
Fällen verletzt worden.
Allein im Jahr 2002 hätten vor allem Frankreich und
Großbritannien,
aber auch Spanien, Deutschland, Belgien und Italien
Rüstungslieferungen in akute Krisengebiete
(Indien/Pakistan,
Indonesien, Nepal, Kolumbien, Saudi-Arabien, Angola) oder in
Staaten,
die Menschenrechte massiv verletzten (Russland, Türkei,
Iran,
Algerien, Usbekistan), genehmigt. Auch exportierten Frankreich
und
Großbritannien schon heute Waffen an China, da sie den
Embargo-
Beschluss großzügig interpretierten. China habe bereits
großes
Interesse an französischen High-Tech-Waffen signalisiert.
Umfassend wird in dem Report die in den 90er Jahren
begonnene
Hochrüstung der chinesischen Streitkräfte dokumentiert.
China sei zur
Zeit der bedeutendste Waffenimporteur der Welt. Nur die USA
würden
noch mehr Geld für ihren Verteidigungshaushalt ausgeben. Eine
weitere
Aufrüstung würde die Sicherheit nicht nur Taiwans,
sondern der
gesamten Region gefährden.
Ulrich Delius ist auch erreichbar unter Tel. 0173 261 21 82.
Den
Vorabdruck unseres 28seitigen Menschenrechtsreports senden wir
auf
Anfrage auch per E-Mail gern zu.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de
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11 Dringende Aussendung der Koalition demokratisches Syrien
From: "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail dot com>
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DRINGEND
Wir bitten um rasche GELDSPENDEN für die
Solidaritätsarbeit, für die
Unterstützung der Opfer des Aufstandes, zur Förderung von
deren
Publikationen.
Konto: MESOP (Mesopotamische Entwicklungsgesellschaft), Postbank
Frankfurt
Nr. 57 33602 (BLZ 500 100 60)
LETTERS FROM INSIDE SYRIA
An die KDS
Heute um 13.00 Uhr Mittags, kam mein Vater, der Schriftsteller
und
Journalist, Mohamed Chanem, von seiner Arbeit nach Hause. Eine
militärische Sicherheitsgruppe wartete auf ihn vor der
Tür. Sie haben
ihn verhaftet und mitgenommen, wegen seiner nationalen
demokratischen
Haltung und weil er seine Brüder, die Kurden bei ihren
Anliegen
unterstützte und forderte:
- Die Herrschaft des Gesetzes
- Der Staat der Demokratie
- Protest gegen Verschwendung des allgemeinen Gutes
- Solidarität der Entrechteten
- Ablehnung des Massakers gegenüber der Kurden
Almuhalab M. Ghanem Sohn des Schriftstellers Mohamed Chanem
Syria- Al- Raga
23.03.2004
An die KDS:
● Nach unserer Informationen ist die Stadt Serê
Kanî (arabisiert
zur Ras Al-ain) nach einer friedlichen Demonstration in letzten
Tagen
durch die Kurden zu einem Ausplünderungsfeld für die
angreifenden
Pro-Saddam Husseins Banden der arabischer Kreise geworden.
Syrische
Baathisten und ein führende Kopf der Regierungsanhänger
in der Region
Said Atiya haben die Waffen verteilt und aufgefordert die
Kurden,
insbesondere die Häuser der Reichen, die Geschäfte, die
Praxis der
Ärzte sowie die Apotheken zu plündern und die kurdischen
Bevölkerung
zu terrorisieren.
● Der Leiter der Staatssicherheit in der Stadt Serê
Kanî, der
aus Stadt Dayr Al-Zor (an der Grenze zum Irak) stammt, der Abu
Wael
heiβt und unter den Kurden für seiner rassistische
Haltung und
unmenschliche Taten gegenüber des kurdischen Volkes bekannt
ist, hat
viele Kurden nach der Demonstration verhaftet und gefoltert,
darunter
sind:
- Abdilrahman Abtan
- Dawoud Qofiyani
- Mohamed Hadi Iso
- Masud Iso
- Abdilqader Ali
- Ahmed Haj Schukri
- Bahzad Djamil
- Abdilrazzak Haji
- Hussein sido
- Hassan Mohamed Haji
- Mohamed Ali Farman
- Alaa Taufik
- Khalil ahmed
- Hima Abou Zayd.
- Der Kurde Khalil Osman (65 Jahre alt) ist nach einer
starken
Einschüchterung durch die Polizei und Terrorängste
gestorben.
- Der junge Abdilfatah Shahin ist durch Folter gestorben.
- Der junge Kurde Nadjm Aldin Nazir ist von der
Sicherheitskräfte angeschossen worden. Dadurch ist sein
amputiert
worden.
- In der kurdischen Stadt Van (Turkisch-Kurdistan) sind 127
Kurden nach einer friedlichen Solidaritätsdemonstration
für die
syrischen Kurden verhaftet, darunter sind verwundete, die durch
Sicherheitskräfte verletzt worden sind.
- Nach Informationen der kurdischen Parteien in Syrien sind
noch
mehrere Hunderte Kurden noch immer in Haft und durch Angriffe
der
Sicherheitskräfte auf die zivile Bevölkerung über
100 Menschen bei der
blutigen Unruhen seit dem 12.03.2008 ums Leben gekommen sind.
- Am 17.03.2004 sind nach einem Beschloβ der
Universität
von Aleppo Nr.:1575 viele Studenten von der Uni eximartikuliert
worden, darunter:
- Basel Dayub
- Barane Rodi
- Lina Razzok
- Mohamed Baschir Gharib
- Hashem Asad
- Eine Gruppe von Menschenrechtler und Vertreter der Vereine
für
die Wiederherstellung der zivilen Gesellschaft in Syrien hat
die
Scheichs von der arabischen Stämmen und die christlichen
Geistlichen
im Kurden Al-Jazeera Gebiet besucht. Es wurde festgestellt,
daß weder
die arabische Bevölkerung noch die christliche von Kurden
angegriffen
worden. Im Gegenteil wird die kurdische Bevölkerung von
rassistischen
Gruppierungen angegriffen. Bis jetzt ist uns keine Information
über
die Toten unter den Christen bekannt.
- Trotz der Ausnahmezustand in Syrisch-Kurdistan haben sich
heute mehr als 200 Kurden in der Nähe von Stadt Derike (in
Nord-
Osten Syrien) das Newrozfest gefeiert.
- Eine Gruppe der Ausplünderer in Stadt Tirba Sipî
wurde von den
Sicherheitsbehörden gesteuert und dazu ermutigt. Alle
Mitglieder der
Gruppe waren Araber.
- Im Damaskus Stadtteil Zorava, daβ von Kurden bewohnt
ist,
(Der Name bedeutet: Das Dorf, das mit Gewalt gebaut worden ist)
haben
die Behörden die Einwohner zu einer inszenierten Pro-
Regierungsdemonstration gezwungen.
- Der kurdische Journalist Abdilrazzak Salim ist seit dem
letzten Samstag noch immer in Haft.
- Der kurdische Autor Abdilsalam Dari ist von der
Sicherheitskräfte abgeschleppt worden.
- Das diesjähriges Newrozfest wird in Syrisch-Kurdistan
und
unter der syrischen Kurden im Ausland zur Gedenkfeierlichkeit an
die
ermordeten Menschen in der Heimat und zur friedlichen
Solidaritätskundgebungen umgewandelt.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
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