01 - infozettel auf ak-plakaten (oliver)
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01 - infozettel auf
ak-plakaten
From: oliver <oliver@klingt.org>
ich wollte den leuten, die auf den unsäglichen ak-plakaten der fpö
a3-zettel mit der überschrift "warum widerstand ?" angebracht haben,
herzlich gratulieren zu dieser aktion. es ist zwar kein impressum drauf,
aber der text faßt auf eine klare und übersichtliche weise die wesentlichen
punkte zusammen, warum mit dieser regierung kein staat zu machen ist. im
unterschied zu anderen pamphleten halte ich diesen text vor allem auch für
leute, die sich bisher noch überhaupt nicht für diese zusammenhänge
interessiert haben, für hilfreich. lediglich die fokussierung auf die fpö
stört mich persönlich ein wenig, schließlich ist die övp nicht weniger
hassenswert.
leute, wer auch immer ihr seid, stellt doch diesen text ins netz, auf dass
er sich auf wundersame weise vielleicht noch weiter verbreiten möge...
FREMDE - LASST UNS NICHT MIT DIESEN ÖSTERREICHERN ALLEIN !!!
02 - Zum rassistischen
Übergriff in Seekirchen
From: Sandra Wernegger <sandra.wernegger@aon.at>
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Vor einiger Zeit wurde ein Beitrag über einen rassisitschen Vorfall, die
einem afrikanischen Freund in einer OMV Tankstelle in Seekirchen
passierte, im MUND veröffentlicht. Nun habe ich erfahren, dass dies
nicht ohne Auswirkungen blieb. Zwei Leute von der OMV-Zentrale kamen in
die Tankstelle und haben dem Pächter gedroht, dass er seinen
Pachtvertrag verlieren würde, wenn so etwas noch einmal passierten
sollte. Die zwei "Heil Hitler"-Rufer bekamen Lokalverbot und der Pächter
hat Angst. Laut Aussagen des älteren Herrns, der Zeuge bei diesem Vorfall
war, ist dieser Vorfall auch zum Hauptgesprächsthema dort geworden.
Eine Frage habe ich an Euch persönlich: habt ihr diese Meldung an die
OMV weitergeleitet? Oder war das jemand von den LeserInnen? Auf jeden
Fall freue ich mich, dass diese Veröffentlichung nicht ohne Folgen blieb.
Grüße Beate
03 - EKH - Straßenfest in
Vorarlberg/ FPÖ
From: Kulturverein Sägefisch <kvsaegefisch@hotmail.com>
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FP-Obmann Gorbach: Grüne sollen die Demonstration am Muttertag absagen!
UT: Muttertag ist ein Festtag für alle und soll nicht durch
"Meinungsterror" gestört werden!
Als eine Ungeheuerlichkeit und Geschmacklosigkeit bezeichnet der
freiheitliche Landesobmann von Vorarlberg, Landesstatthalter Hubert
Gorbach, das vom "Kulturverein Sägefisch" und der grünalternativen
Jugend Feldkirch angemeldete Widerstandsfest gegen den Rassismus sowie
die Demonstration gegen die blau/schwarze Bundesregierung am Muttertag
in den Bregenzer Seeanlagen.
Gorbach wörtlich: "Das hat mit Meinungsfreiheit oder Ausdruck
berechtigter Ängste nichts mehr zu tun. Das ist "Bürgerterror" der
abscheulichsten Art und Weise und ich frage mich, wer hier Rassismus
lebt und predigt. Der Muttertag ist das Fest für diejenigen, die an
einer gesunden Gesellschaft und einer geordneten Wertegemeinschaft
festhalten und soll daher nicht gestört werden. Wer das nicht zur
Kenntnis nimmt bzw. gegen das Recht der Mehrheit auf Frieden verstößt,
soll sich selbst hinterfragen für welche Sache er dienlich ist."
Gorbach richtete daher den dringenden Appell an Rauch und Mandak,
Einfluß auf "ihre Jugend" zu nehmen und diese fragwürdige Veranstaltung
abzusagen. So wie es einen Weihnachts- und Osterfriede gebe, müsse es
auch einen Muttertagsfrieden geben. Das jedenfalls haben sich die
Mütter und ihre Familienangehörigen im Land verdient. Sie sollen
ungestört und friedlich in den Seeanlagen den Festtag der Mutter begehen
können, appelliert Gorbach.
Sollte diese unwürdige Veranstaltung seitens der Grünen nicht zu Fall
gebracht werden, so müssen die politischen Verantwortlichen darüber
nachdenken, ob solche Organisationen wie der "Kulturverein Sägefisch"
weiterhin mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden sollen. Bei
allem Verständnis für Willenskundgebungen innerhalb der gesetzlichen
Rahmenbedingungen, gebe es natürlich auch moralische Grenzen, die man
mit Anstand erkennen müsse, schloß Gorbach kritisch.
Anmerkung: weder gibt es eine Demonstration in den Seeanlagen (wir haben
jedenfalls nix angemeldet...), noch bekommt der Kulturverein Sägefisch
öffentliche Subventionen. Und irgendwie ist es komisch, daß die FPÖ bei
unserer letzten Demonstration ebenfalls wegen dem gewählten Termin für
die Demo protestierte. da drängt sich schon der Verdacht auf, daß es
sich dabei um einen Vorwand handelt...
04 - Vorlage für Schüssel
From: karl-wagner <karl-wagner@chello.at>
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ZUR LAGE DER NATION.
Lächerlich und Peinlichkeit.
ZB.: Lissabon, auch Wien und überall.
Das Mascherl ausgestrichen -
mit Krawatterl eingeschlichen.
Die Ministerin des Äußeren
als "blinder Passagier".
Die Euro-family bleibt trotzdem spröd,
ist zugeknöpft und fotoscheu.
Zurecht sie hegen Argeswohn,
aufgrund von Haiders Nazired,
und wegen Mascherls Machtbegehr.
Sie versuchen´s wieder mit dem Trick:
Jetzt sind die Linken die "Vernaderer",
dann winselt er um Schulterschluß.
Hin und her, zum Überdruß.
Als das nicht hilft, zeigen sie die Taten,
die zu setzen sie imstande sind.
Mit dem Kumpel, dem weit rechten,
wird er lästig Linke knechten.
Der Weg, der wird gezielt gegangen,
für der Konzerne Macht,
und für die Banken und die Fonds.
Die Macht der Politik soll schwinden,
auch die Demokraten,
Plutokraten sind jetzt IN,
und "Alle Macht dem Kapital".
Und die Verfassung wird verraten.
Sie werden bei den Kleinen spar´n,
drangsalieren die Poeten sowie "Gute".
Diese dürfen bleiben, doch als Narren
und als Sündenböck (wie die Fremden).
Es wird abgelenkt und eingelullt,
in jedem Fall rundum bewacht.
Sollte einer aufbegehr´n,
am Ende gar ein Fremder:
Dann, mein lieber Freund, gut Nacht !
Sie haben es versprochen,
auszumisten, Ordnung machen.
Sie werden, würden´s tun, auf ihre Art.
WENN WIR NICHT WACHSAM SIND,
AUF UNS´RE ART !!!
K.W. 18.04.00.
05 - geht der spass noch lange weiter ?
Forwarded from jcsuss@xpoint.at
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Der Spass geht weiter!! drum: Geh weiter am Donnerstag 19:00, steh und
pfeif weiter am Dienstag 09:30 (Ministerrat) und feiere weiter am
Samstag 14:00 !!
Und: leite weiter (diese nachricht)
Näheres zum "Spass" --> 1.-5.
1.
Rassismus ? oder: Kann sich das "deutsche Volkstum" (was ist das
überhaupt ??) in Österreich frei entfalten ?
dazu folgende APA Meldung:
Nationalrat: Debatte um die Person des Freiheitlichen Graf
2000-05-12 12:26:00
Wien (APA) - Ein hitziger Wortwechsel um die Person Martin Grafs, den freiheitli
chenVorsitzenden des parlamentarischen Wissenschaftsausschusses, hat sich am
Freitag im Rahmen der Budgetdebatte des Nationalrats
entwickelt. Graf sei Mitglied einer laut Innenministerium 1961 wegen
nationalsozialistischer Wiederbetätigung verbotenenVereinigung,
namentlich der Burschenschaft Olympia, sagte der Grüne Abg. Karl Öllinger.
Graf bekannte sich dazu, Burschenschafter zu sein, und unterstrich lautstark, er
befinde sich als Burschenschafter in der guten Tradition etwa eines Viktor
Adler.
Kurt Grünewald (G) fragte, ob Österreich diesen Vorsitzenden verdient habe.
Zuvor hatte er den Freiheitlichen unter anderem mit Aussagen zum deutschen
Volkstum konfrontiert. Grünewald zitierte aus einem "Spiegel"-Artikel vom 9.
Juni 1997 zum Thema Korporationen. Graf hatte demnach erklärt, "die heutigen
Staatsgrenzen wurden willkürlich gezogen; das deutsche Volkstum muss sich
frei entfalten können." Dazu Graf in der Nationalratsdebatte am Freitag: Er habe
damit anlässlich einer Feier zur Wiedervereinigung Deutschlands "einen
Sachverhalt wiedergegeben", es sei so, dass die Grenzen in Europa nach 1945
willkürlich gezogen worden seien. Wenn er sich zudem zur Volkstumsfrage
artikuliere, dann entspreche das nur seinem Verständnis von Gleichheit und
Gerechtigkeit. "Wenn sich das deutsche Volk nicht frei entfalten
darf, ist das für mich eine neue Form von Rassismus", so Graf.
© 2000 News Highlights. Alle Rechte vorbehalten.
Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.
2.
Rassismus ? oder: Hurra, wir hetzten gegen Roma und Sinti und Ausländer!
Aktuell im floridsdorfer bezirksblatt der FPÖ ("Wir Floridsdorfer"
4.2000, S.12):
"Floridsdorf und das wandernde Volk": see jpeg-Attachment "romsint"
P.S. Angeblich war das Roma-Sinti Treffen ursprünglich (von der
bezirksvertretung?) genehmigt !
3.
noch mehr FPÖ-wahlpropagandamaterialien und andere "werbetexte" zur
widerständischen ertüchtigung, u.a. gesammeltes wolf martin +
staberl-material gibt´s auf einer neuen home-peidsch, grafisch ansprechend in
schwarz-orange.
klick da ---> http://members.surfeu.at/nein/
.
4.
Wirtschaftsschaden ?:
Diese schwarzblaue Bundesregierung ist seit 4. Feb. 2000 im Amt.
Pro Tag verursacht diese Regierung einen rein wirtschaftlichen
Schaden von öS 31,638,120 ! (einundreissig Millionen).
Hintergründe und ! Beiträge ! zu dieser Zahl in der Boykott-Datenbank:
klick da ---> http://stop.subnet.at/boykott/
5.
Sa, 27. Mai FEST
Aus den Hinterzimmern und Küchen der Demokratischen Offensive hört man
es wieder rumoren...
Unter dem Motto "100 Tage sind genug!" findet am Samstag, 27. Mai, ab 14
Uhr bis in die frühen Morgenstunden ein Event am Ballhausplatz/Heldenplatz
statt.
Bitte um Weiterverbreitung über die Emails etc. ... !!
NEUWAHLTAG Sa, 27. Mai Ballhausplatz
von 14 - 17.30 Uhr
SYMPOSION UNTER FREIEM HIMMEL zu drei Themenschwerpunkten:
www.haider.ade?
Tracht - Zwietracht - Niedertracht: Sexismus und Rassismus
Österreich - anders regieren: gegen die Verhaiderung Europas
u.a. mit folgenden TeilnehmerInnen: Marlene Streeruwitz, Ruth Wodak,
Christa Zöchling, Rainer Bauböck, Slavoj Zizek, Rasheed Akinyemi, Eva
Rossmann, Georg Hofmann Ostenhoff; Johanna Dohnal u.v.m. Moderation: Isolde
Charim, Sibylle Summer, Doron Rabinovici
von 18.00 - 22.00 Uhr
FEST für Neuwahlen - Musik und Kabarett
mit: u.a. Olga NEUWIRTH, Georg DANZER, DRAHDIWABERL, Otto LECHNER, CeliaMARA
.... und Gästen aus Frankreich
ab 22Uhr
WIDERSTANDSNACHT UNTER STERNENHIMMEL, DJs u.a. Kruder und Dorfmeister
06 - 7*STERN in der kommenden woche
From: Ulli Fuchs <Ulli.Fuchs@blackbox.net>
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liebe freundInnen,
ich habe die große freude, euch an die eröffnung unserer nachbarinnen erinnern
zu dürfen: montag, 15. mai ab 18 uhr- KOSMOS FrauenRaum !!
im 7*STERN (1070, siebensterng.31, tel. 523 61 57) in der kommenden woche:
Dienstag, 16. Mai, 19 Uhr
FRAUENSTAMMTISCH
20 Uhr: WELTMARSCH DER FRAUEN
Von einem Auftakt in der Schweiz, einem Treffen in Paris und einem europäischen
Koordinationstreffen in Nikosia berichten Heidi Ambrosch, Mag. Angelika Hoffmann
und Christine Sutter.
Was bedeutet es schon, wenn sich 3500 Frauenorganisationen aus 150 Ländern der
Welt für eine gemeinsame Protestaktion gegen Armut und Gewalt zusammenschließen?
Den Medien keine Zeile wert, uns aber ein ganzer Abend. Wir wollen, was wir zum
Leben und zum glücklichen Leben brauchen. Mit Frauen aus der ganzen Welt fordern
wir konkrete Maßnahmen: 1. zur Beseitigung der Armut und für eine gerechte
Verteilung der Reichtümer dieser Welt, zwischen Reichen und Armen, zwischen
Männern und Frauen; 2. zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. so der Text
einer Karte, die millionenfach an den UNO-Generalsekretär verschickt werden
soll. Ein konkreter Forderungskatalog der europäischen Plattform folgt. Wir
wollen eine Initiative zur Verbreiterung der Aktion und zur Mobilisierung nach
Brüssel starten.
Mittwoch, 17. Mai, 20.30 Uhr
KINOKIS MIKROKINO:
GESCHICHTE, DIE NICHT VERGEHT
Normalität 5 & 6
Regie: Hito Steyerl, D/Ö 2000, Beta SP, 9 Min.
"Normalität 5: Im Februar 2000 wird der jüdische Teil des Wiener
Zentralfriedhofs geschändet.
Normalität 6: Neonazis demonstrieren in Berlin vor dem Bauort für das Mahnmal an
die ermordeten Juden Europas. Sie fordern: Solidarität für Österreich." (H. S.)
Passing DRAMA
Regie: Angela Melitopoulos, 1999, PAL, 70 Min.
"Passing Drama erzählt von der Flüchtlingsgeschichte meiner griechischen
Familie. Drama bezeichnet im Griechischen die Bühne, im Englischen den
narrativen Film. Drama ist aber auch der Name einer kleinen Stadt in
Nordgriechenland, in der sich Flüchtlinge ansiedelten, die das Trauma der
sogenannten `"kleinasiatischen Katastrophe" überlebten. Zwischen 1922 und 1925
wurde aus verschiedenen Gebieten Kleinasiens die dort lebende griechische
Minderheit deportiert und ausgesiedelt. Viele Kinder dieser Flüchtlinge kamen im
2. Weltkrieg als Zwangsarbeiter aus den von Bulgaren besetzten Gebieten
Nordgriechenlands nach Deutschland. Interviews mit Flüchtlingen aus der Umgebung
Dramas sowie die Erzählung meines Vaters über seine Ankunft in Wien beschreiben
eine Migration, deren Diagonale verschiedene Geschichtsschreibungen
ost-europäischer Nationalstaaten kreuzt. (...)
Doch die Bewegung und Kreativität, mit der diese Flüchtlinge erzählen gelernt
haben um zu überleben, reflektieren ihren erfinderischen Geist. Genau hier wird
die Flucht Motiv der Erzählung zu einem filmischen Thema über die Erzählung
selbst. Historie erscheint in meinem Projekt als Maschinerie, die zu Gunsten der
Mehrheit Minderheiten verschlingt. Minderheiten verhalten sich aber zur Mehrheit
wie das Nichtzählbare zum Zählbaren. Die Macht der Minderheiten liegt nicht
darin, daß sie in das System der Mehrheit eintritt und sich behauptet, sondern
daß sie die ganze Kraft des "Nicht-Zählbaren" gegen die Kraft des
"Zählbaren"
wirksam werden lassen. (...)
Von Generation zu Generation konstruierte ich mittels der Bildbearbeitung
verschiedene Ebenen und Abstraktionsgrade und ordnete sie der "Generation" der
Erzählung entsprechend zu. Die Stimmen bilden die unsichtbaren Fäden der
"gewebten" Struktur des Filmes. Wie auf einem Teppich, auf dessen Vorderseite
die Verknüpfungen sichtbar sind und auf dessen Rückseite gleichzeitig der
Fadenlauf verfolgbar ist, sind die Stimmen die "Fäden" dieses hypertextuellen
Videos. Die "Nicht lineare Montage" erlaubt es mit der Methode der Verwebung
Erzählung zu konstruieren." (A. M.)
UKB 50.-
Freitag, 19. Mai, 20 Uhr
KONZERT NOVI SAD & LESUNG CHRISTIAN SCHWETZ:
TANKWARTE
Gemeinsam mit dem Wiener Undergroundpoeten Christian Schwetz haben Novi Sad ein
gemischtes Lesungskonzert entwickelt, das mit Stories über Tankwarte,
Liebesleid, Totschlag und Himbeer-Joghurt-Stracciatella-Eis aufwartet. Die
skurrilen Texte des steuerberatenden Dichterfürsten und das brandneue
(halb)akustische Konzertprogramm der "Wiener Weltmusiker" (Kleine Zeitung), das
aus vielen neuen Miniaturen und Stücken, die über die Grenzen herkömmlicher
Songstrukturen hinausweisen, besteht, ergeben eine "Mischpoche in Fetzen und
D-Dur".
Über NOVI SAD:
5 Alben hat die bekannte österreichischen Independentgruppe um Frontfrau Evelyn
Blumenau bereits veröffentlicht. Neuestes Produkt namens 'Music for the time
after rock'n'roll' (Vertrieb: Hoanzl) war für
das Concerto - Musikmagazin "eine der interessantesten Independent-Produktionen
der letzten Jahre", für die Kleine Zeitung schlicht und ergreifend "wiederum
ein
wunderbar unverkrampfter Mix aus Pop und Folk eigener Machart der Wiener
Weltmusiker" und fürs Chelsea Chronicle "das bisher wahrscheinlich
ausgereifteste Werk der Wiener".
Über CHRISTIAN SCHWETZ:
Seine Kurzauftritte wurden in den 80er Jahren in der Berliner und Wiener
Literatur- und Musikszene umjubelt. Danach wandte sich der studierte
Steuerberater seiner Karriere und dem Kinderkriegen zu, was beides mit Erfolg
gekrönt war. Zur Jahrtausendwende hat ihn Novi Sad wieder ausgegraben.
Warum (auch nicht) ?
Manche Dichter sterben jung.
Oder werden Sklavenhändler in Afrika.
Oder schreiben nur noch Schrott.
Oder werden Steuerberater und Kindesvater.
Eben. Was soll's!
Mehr Info: http://members.aon.at/novisad
UKB 100.-, oder 150.- inkl. MaxiCD "Super oder normal"
Samstag, 20. Mai, 21 Uhr
KONZERT:
HALIL GÜRSU & VIENNA ORIENT PROJECT
Halil Gürsu: voc., Saz
Edith Lettner: sax.
Volcan Yügesü: bass
Berni Rotthauer: perc.
Otti Ersun: keyboard
Der kurdische Musiker Halil Gürsu, geboren in Istanbul, studierte Musik und
Operngesang. Seit 1992 lebt er in Wien. Er konzentriert sich aber nicht nur auf
klassische Musik, sondern entwickelte seinen Stil auch in den Bereichen Jazz und
Folklore. "Unsere Lieder sind Geschwister" (H.G.)
Ein Zusammentreffen in Wien bekannter MusikerInnen der Ethno-Szene, die sowohl
der traditionellen orientalischen Musik verpflichtet sind, als auch der Spiel-
und Improvisationsfreude des abendländischen Jazz. Ungerade Rhythmen, kräftige
Percussion und die markante Stimme Halil Gürsus sind die Charakteristika ihrer
Interpretation von alten und neuen Volksweisen.
UKB 130.-
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Redaktionsschluß: 14.5. 2000, 22:00
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