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Wiener AK-Wahl: LinksgewerkschafterInnen verteidigen Mandat Utl.:
Schwarzblaues Rechtskartell erleidet empfindliche Niederlage= Wien (OTS)
- Mit einem Mandatsverlust von 12 Mandaten für die Freiheitlichen und von
einem Mandat für den ÖAAB, und massiven Mandatsgewinnen der FSG (+11) und
drei Mandaten der Grünen enden
vorläufig die Wiener AK-Wahlen. Der Gewerkschaftliche Linksblock
(GLB) konnte sein Mandat in der Vollversammlung trotz des enormen
Polarisierungsdrucks zwischen dem Regierungslager und Rot/Grün
erfolgreich verteidigen, obwohl kleine Gruppen unter dem Druck eines
gewaltigen Werbeaufwandes der großen Fraktionen nur geringe Chancen
hatten. Für GLB-Vorsitzenden Manfred Groß bedeutet dieses Wahlergebnis eine
empfindliche Niederlage für das unsoziale Rechtskartell der
Regierungsparteien. "Für uns war es wichtig, daß in dieser
zugespitzten Situation die einzige dezidierte Linksposition in der AK
erhalten werden konnte. Zugleich werden die Sozialdemokraten jetzt
zeigen müssen, daß sie mit ihrer Beinahe-Zweidrittelmehrheit die
Interessen der ArbeitnehmerInnen tatsächlich glaubhaft vertreten. Auf
jeden Fall werden wir unsere bescheidene Kraft dafür einsetzen, auf
eine konsequente Interessensvertretung hinzuwirken - fernab von
faulen Kompromissen - und eine wirksame Kontrolle auszuüben", meint
der Vorsitzende der LinksgewerkschafterInnen. "Helfen statt reden",
wird der Grundtenor der GLB-Politik in der Wiener AK heißen.
Rückfragehinweis: Gewerkschaftlicher Linksblock Pressestelle
Tel.: (01) 718 26 23 E-Mail: glb-zink@apanet.at *** OTS-ORIGINALTEXT
UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0005 2000-05-20/01:34 200134 Mai 00
Gepostet von: "Helmuth Zink" glb-zink@apanet.at
APA0001 5 II 0259 Siehe APA0825/19.05
20.Mai 00
Wahlen/Arbeiterkammer/Wien/Endergebnis AK-Wahl Wien: FSG gewinnt klar
Utl.: Hochrechnung = Wien (APA) - Eindeutiger Sieger der
Arbeiterkammer-Wahl in Wien
ist die FSG, Verlierer sind die Freiheitlichen Arbeitnehmer. Die
Sozialdemokraten erreichten - nach einer letzten Hochrechnung - 64,4
Prozent der Stimmen (1994: 57,75 Prozent), der ÖAAB 16,5 (17,14), die
Freiheitlichen Arbeitnehmer 8,8 (15,78), die Gruppe AUGE 4,7 (1994
als GE 3,20). **** ~
Wahl 2000 Wahl 1994
Stimmen Prozente Mandate Stimmen Prozent M Wahlberechtigte 610.000 686.040
Abgegeb. Stimmen noch offen 188.927 = 27,54
Gültige Stimmen noch offen 178.005 = 94,22 FSG-SPÖ 175.466 = 64,4 118
102.802 = 57,75 107
ÖAAB-FCG 45.063 = 16,5 30 30.517 = 17,14 31
FA-FPÖ 23.901 = 8,8 16 28.093 = 15,78 28
AUGE 12.823 = 4,7 8 5.705 = 3,20 5
GA 6.286 = 2,3 4 4.540 = 2,55 5
BDFA 2.011 = 0,7 1 3.583 = 2,01 3
GLB 2.659 = 1,0 1 2.765 = 1,55 1
M.A.Z. 1.293 = 0,5 - -
BMW 3.081 = 1,1 2 - ~ Die Listenbezeichnungen im Wortlaut: ~-
Sozialdemokratische GewerkschafterInnen -
Liste Herbert Tumpel FSG
- Österreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund -
Christliche Gewerkschafter ÖAAB
- Freiheitliche Arbeitnehmer (FPÖ) FA
- Alternative und Grüne GewerkschafterInnen /
Unabhängige GewerkschafterInnen AUGE / UG
- Grüne Arbeitnehmer GA
- Bunte Demokratie für Alle BDFA
- Gewerkschaftlicher Linksblock GLB
- Multikulturelle Aktion der Zukunft M.A.Z.
- Bündnis Mosaik Wien - Liste Öztürk BMW
~ Die oben angeführten Vergleichszahlen nehmen folgendermaßen Bezug:
~ Heuer AUGE, 1994 GE (Gewerkschaftliche Einheit);
heuer BDFA, 1994 DFA (Demokratie für alle);
M.A.Z. und BMW sind heuer erstmals angetreten,
keine Vergleichswerte~
(Schluss) si APA0001 2000-05-20/00:05 200005 Mai 00
Gepostet von: "Helmuth Zink" glb-zink@apanet.at
20.5.2000 15:24 MEZ
Innsbruck - FP-Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer kündigte beim 25.
Landesparteitag der Tiroler FPÖ am Samstag in Innsbruck an, die jüngste
Regierungssubvention für das Wiener Schwulen- und Lesbenfestival "Wien ist
andersrum" zurückfordern. Weil die von dem Verein durchgeführte Plakataktion
nichts mit Kultur zu tun habe, so Erklärung von Riess-Passer, werde man
"ein
Exempel statuieren".
Der Verein habe bei der letzten Ministerratssitzung von SPÖ und ÖVP "eine
Viertelmillion Schilling" kassiert. Details über die Plakataktion wolle
sie
den Delegierten ersparen, sagte Riess-Passer. "Was das mit Kunst zu tun
haben soll, kann ich nicht nachvollziehen", meinte sie. (APA)
Gepostet von: "Hikmet Kayahan" hikmet.kayahan@chello.at
Der nächste
Tote der "Law and Order" - Politik von FPÖVP
Zurück
Wien, 20. 5. 2000
Bei einer Drogenrazzia hat die österreichische Polizei in der Nacht von
gestern auf heute "irrtümlicherweise" einen Mann erschossen, der angeblich
für
einen Drogendealer gehalten wurde. Der Polizist habe versucht den
vermeintlichen Drogenhändler am Flüchten zu hindern, wobei der Todesschuß
abgefeuert
wurde. Er saß bereits in einem Auto als der Todesschütze die Wagentüre
öffnete und den unbewaffneten Mann erschoß. Polizeipräsident Stiedl
behauptete in
einer ersten Stellungnahme natürlich, der Schuß habe sich "irrtümlich"
gelöst.
Dieser "irrtümlich gelöste Schuß" führt nun innerhalb von drei Wochen zum
dritten Toten des Anti-Drogenkrieges der österreichischen Polizei. Bereits
Anfang Mai waren in Polizeigewahrsam zwei angebliche Drogendealer ums Leben
gekommen.
Im Auto des heute Nacht erschossenen "Drogenhändlers" fanden sich übrigens
keinerlei Drogen!
Wir rufen alle Menschen und Organisationen in Österreich und aller Welt
auf, gegen die Ermordung dieser drei Menschen aufs Schärfste zu protestieren!
Wir befürchten, daß dies nur die ersten Toten der neuen "law and
order"-Politik sein werden, wenn diese Regierung nicht bald zum Rücktritt
gezwungen
wird!
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Postfach 28
A-1153 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Aus: akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung
'akin'.
Aussendungszeitpunkt: 20.5.2000; 13:49
Originaltext-Weiterleitung
Gepostet von: "akin" akin.buero@gmx.at
Polizei kuendigt
Gewalt an!
Zurück
Im Zuge der spontanen Proteste gegen die toedliche Drogenpolitik der
Schwarz - Blauen Regierung - drei Tote innerhalb von 3 Wochen -
beweist die Polizei wiedereinmal ihr "massvolles Vorgehen": Ein
unverhaeltnismaessiges und auf Eskalation angelegtes Polizeiaufgebot
umzingelte ca.20 DemonstrantInnen in der Herrengasse. Schlagstoecke
wurden eingesetzt und Drohungen wie "heute wirds noch rundgehen"
ausgesprochen (Video-Beweismaterial vorhanden).
RAW
Wien 20. 5. 00
Gepostet von: Rosa Antifa Wien raw@swi.priv.at
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Zu vorstehendem:
Letzten Auskünften der Rechtshilfe (tel 5359109) ist es bislang zu 4 Festnahmen
gekommen (die Festgenommen sind mittlerweile wieder frei.
Derzeit gibt es einen Polizei-Kessel am Michaelerplatz. Solidarität
durch persönliche Präsenz ist dringend erwünscht.
Aus: akin-Pressedienst
Elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung
'akin'.
Aussendungszeitpunkt: 20.5.2000; 16:21
Originaltext-Weiterleitung
Gepostet von: "akin" akin büro
Ausschreitungen der Sicherheitskräfte
gegen DemonstrantInnen
Zurück
Von: Ökologische Linke OEKOLI_Wien@gmx.net
Datum: Samstag, 20. Mai 2000 16:05
Vor ca. 45 Minuten (15:15) kam es im Zuge der Demonstration gegen die
Erschießung eines Mannes durch die Polizei gestern Nacht (wir informierten
in der
heutigen Aussendung darüber) zu schweren Ausschreitungen der
Sicherheitskräfte in der Zieglergasse.
Die DemonstrantInnen zogen zuerst zum Innenminsterium, um ihren Unmut über
die Exekutive, in deren Händen innerhalb der letzten 18 Tage bereits DREI
mutmaßliche "Drogendealer" starben, kundzutun.
Die Polizei kesselte den Demonstationszug dann in Höhe Zieglergasse ein
und es kam zu brutalen Übergriffe seitens der PolizistInnen.
Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, wieviele DemonstrantInnen
verletzt oder verhaftet wurden.
Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Law and Order-Politik der
österreichischen Regierung und der Polizei!
Wenn diese glauben, daß sie uns einschüchtern können, indem sie blindlings
DemonstrantInnen verprügeln, beschimpfen, einsperrren, etc., dann haben
sie
sich getäuscht - Dieser Schuß geht nach hinten los!
Aus: akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung
'akin'.
Aussendungszeitpunkt: 20.5.2000; 16:21
Originaltext-Weiterleitung
Gepostet von: "akin" akin büro
Pruegelexzesse
der Wiener Polizei im Gange
Zurück
Eine spontane Demonstration gegen die Erschießung eines
vermeintlichen "Drogenhändlers" durch die Wiener Polizei in der
heutigen Nacht artet seit ca. 15.00h in eine Prügelorgie der Wiener
Polizei aus.
An der Ecke Herrengasse/Michaelerplatz wurden um ca. 15.10h rund 24
Personen eingekesselt und verprügelt. Trotz Vermittlung der Grünen
Nationalratsabgeordneten Öllinger und Petrovic sind die
DemonstrantInnen immer noch eingekesselt. Die Beamten versuchen auch
immer wieder hineinzuprügeln. Bislang gibt es mindestens zwei
Verletzte und eine Verhaftung. An einem Ambulanzwagen sind Blutspuren
von DemonstrantInnen zu erkennen.
Eine ganze Reihe von Rettungswägen wurden im Laufe der letzten Stunde
hinzugezogen. Von Anfang an hatten prügelnde Beamten Drohungen wie
"heute wird es noch rundgehen" gegen die DemonstrantInnen
ausgesprochen.
Die Polizei versucht zur Zeit das Gelände immer weiträumiger
abzusperren und es ist dadurch mittlerweile für JournalistInnen,
Filmteams und FotographInnen schwer an den Ort des Geschehens
vorzudringen.
Die Polizei will nun angeblich die DemonstrantInnen nach "gefählichen
Waffen durchsuchen". Nach bislang nicht bestätigten Meldungen gab die
Polizei auf Vermittlung der Grünen Abgeordneten das Versprechen ab,
die DemonstrantInnen nach einer Personenfeststellung freizulassen.
Bis jetzt wurden auch einige Personen durchsucht und aus der Demo
gezerrt, aber noch niemand freigelassen.
Rosa Antifa Wien (RAW), 20.5. 17.20h
Gepostet von: Rosa Antifa Wien raw@swi.priv.at
Volkstanz
PD: Polizeigewalt gegen Spontandemo
Zurück
Schluß mit friedlichen Kundgebungen!
Polizei eskaliert Kundgebung
Utl: volkstanz verurteilt Polizeieinsatz während Spontandemo am 20.5..
Samstagsdemo wird trotzdem wie gewohnt stattfinden
In der Nacht von 19.5. auf 20.5 kam es neuerlich zu einem Todesfall im Zuge
einer Amtshandlung der Wiener Polizei. (siehe dazu auch APA128
2000-05-20/12:21) Aus diesem Anlaß kam es am 20.5. um 14:00 zu einer
spontanen Demonstration, die ihren Ausgang am Wiener Heldenplatz nahm. Dort
hatte sich zu diesem Zeitpunkt auch bereits volkztanz zur traditionellen
Samstagsdemo gegen die Regierung eingefunden. Die Spontane Demonstration
wurde bald aufgehalten und gegen 15:00 wurde ein kleiner Teil der
DemonstrantInnen in der Herrengasse/Ecke Michaeler Platz von einem
Großaufgebot der Polizei eingekesselt. Im Zuge dieser Polizeiaktion kam
es
zu mehren Übergriffen der Exekutive gegen die Eingekesselten sowie gegen
die Umstehenden.
Volkstanz verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste. Es hat den Anschein,
daß nunmehr die Wiener Exekutive nicht länger "unangemeldete Demos dulden"
werde, wie am Rande der Polizeiaktion ein Beamter der Staatspolizei
gegenüber volkstanz zu verstehen gab.
volkstanz wird ungeachtet dieser drohenden Verschärfung die traditionelle
Samstagsdemo heute am 20.5. zum Lokal B72 am Gürtel führen, wo ab 20:00
die
Release-Party für die CD "electronic resistance" stattfindet.
---www.volkstanz.net
---Rückfragen an volkstanz@t0.or.at mit "PD" am Beginn der Betreffzeile
Gepostet von: Volkstanz-Pressedienst volkstanz@t0.or.at
Polizeiübergriff auf DemonstrantInnnen - neuer Bericht
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Eine Gruppe von ca. 100 DemonstrantInnen traf sich heute, 20.5., gegen
14 Uhr am Ballhausplatz, um gegen die neuerliche Polizeigewalt, die zur
Ermordung eines Mannes führte, der der Weitergabe von Drogen beschuldigt
wurde, zu demonstrieren. Dieser Mord steht in einer Reihe mit anderen
Todesfällen in Polizeigewahrsam: in den letzten 3 Wochen starben Richard
Ibekwe, Lubomir x (siehe www.no-racism.net) und in der letzten Nacht
Imre B. Laut Polizeiangaben standen diese Amtshandlungen in Zusammenhang
mit Drogendelikten. Wir meinen: es gibt keine Legitimation für Mord,
egal ob die erhobenen Anschuldigungen zutreffen oder nicht!
Die Demonstration begann um ca. 15 Uhr. Die Route war zum
Innenminsterium und zur Bundespolizeidirektion Wien am Schottenring
geplant. Zuerst gings an der Präsidentschaftskanzlei vorbei, an der
Mündung der Herrengasse in den Michaelerplatz befand sich eine
Polizeisperre wo die Demonstration von der Polizei gewaltsam gestoppt
und danach eingekesselt wurde.
Die eintreffenden Einheiten der Wiener Alarmabteilung WEGA eskalierten
die Situation: sie brachen den ersten Kessel auf und bildeten einen
neuen, kleineren, in dem sich dann 24 Personen befanden. Die WEGA ging
auch massiv mit Schlagstöcken und Fußtritten gegen BeobachterInnen der
Szenerie vor. Der mehrmaligen Forderung seitens der eingekesselten
DemonstrantInnen, mit dem Einsatzleiter sprechen zu können, wurde
während der gesamten Aktion nicht Folge geleistet. So befanden sich 24
Leute eng zusammengepfercht unter Drohnungen, Beschimpfungen und Einsatz
von Schlagstöchen 3 Stunden ohne zuständigen Ansprechpartner von seiten
der Polizei in dieser Situation. Nach ca. 2 Stunden wurde die Gruppe per
Megaphon darüber informiert, daß sie perlustriert und fotografiert
werden würde. Während die Gruppe noch beriet wurden die ersten bereits
gewaltsam aus dem Kessel entfernt. Die Schärfe der Vorgangsweise wurde
seitens der Polizei mit der Verletzung eines Beamten begründet.
Vermutlich handelt es sich dabei jedoch um jenen Beamten, der sich laut
AugenzeugInnen in seiner Ausrüstung verhedderte, über eine Gehsteigkante
stolperte, weinend liegen blieb und von Kollegen abtransportiert werden
mußte. Das medizinische Personal im AKH konnte allerdings keine
Verletzungen feststellen.
Bis ca. 18 Uhr wurden die Festgenommenen in Zweiergruppen abgeführt,
perlustriert, und fotografiert. Nach unseren Informationen wird ihnen
Widerstand gegen die Staatsgewalt, Teilnahme an einer illegalen
Veranstaltung, Erregung öffentlichen Ärgernisses und Lärmerregung
vorgeworfen.
einige Antirassistinnen und Antirassisten aus Wien
Gepostet von: EKH ekh@swi.priv.at
Zur Eroeffnung
des Kosmos frauen.raumes. - Die 1. Premiere mit
Koeniginnen
Zurück
Eine Urauffuehrung von Lilly Axster.
(Eine Theater FOXFIRE Produktion)
Mit grossem Erfolg ging am 16. Mai die Premiere von "Koeniginnen" ueber
die
Buehne in einem atmosphaerisch dicht besetztem und ausverkauftem Theater.
Dieses unbedingt sehenswerte Stueck laeuft jedoch nur noch kurze Zeit. Das
Stueck ist eine Liebeserklaerung an alle Frauen, und insbesonders an die
Protagonistinnen Virginia Woolf, Djuna Barnes und Audre Lorde. Die
Auseinandersetzungen der drei Frauen äußern sich mit aller
Widersprüchlichkeit, lustvoll und schonungslos, u.a. durch eine kräftige
Portion Selbstironie, die auch vor der Vielfältigkeit lesbischer Sexualität
nicht Halt macht.
Rassismus und Sexismus sind zwei der grossen Themen des neuen
Theaterstueckes, das trotz der ansonsten zu erwartenden Tristesse bei diesen
brandaktuellen Themen, auf unkonventionelle, witzige und kaempferische Art
drei Frauen ihr Leben und ihren Widerstand zelebrieren laesst. Virginia
Woolf, Djuna Barnes und Audre Lorde (Claudia Sabitzer, Julia K-hler und
Grace M. Latigo) treffen einander, unter der Regie von Corinne Eckenstein
im
Museum beruehmter Frauen und schon zeichnet sich ab das dies die letzte
Nacht sein wird.
Unbedingt hingehen und lesbisches Leben einmal anders dargestellt sehn,
mit
toller Musik von Martina Cizek.
"Als Virginia Woolf, Audre Lorde und Djuna Barnes ñ Koeniginnen ñ treffen
die drei im Museum beruehmter Frauen aufeinander und verhandeln durchaus
komisch ihre Lebensgeschicke. Szenen aus deren Leben (z.B. Virginias so
genanntes "Coming-out" rechtzeitig zur Teetime mit ihrem Gatten Leonard)
werden flink spielend eingeblendet." Claudia Sabitzer, im kolonial
schillernden Schleppenkleid, mimt eine Grazie voll Verstand und
Verruecktheit. Am Podest ihrer eigenen Museumsstatue schlaegt sie wuetig
die
Saiten einer E-Gitarre. Djuna und Audre rasen mit: ëMe and you, completement
fouí."(Standard, 18.5.00)
Autorin: Lilly Axster
Regie: Corinne Eckenstein
Musik: Martina Cizek
Kost¸m: Linda Redlin
Licht: Dulci Jan
Foto/Grafik: Helga Hofbauer
Dramaturgie/Produktion: Marty Huber
Im: Kosmos frauen.raum, Siebensterng. 42, 1070 Wien
Bis 3. Juni ausser Sonntag, Montag: women only / Beginn: 20.30
Eintritt: 140,- fuer Frauen/ 210,- fuer Maenner; Kartenreservierung: 01/523
12 26
Gepostet von: "martina huber" martina_huber@hotmail.com
KOSMOS PROGRAMM
Wien 1070, Siebensterngasse 42
Spittelbergnähe
öffentlich erreichbar mit 49er, 13A, U2, U3
kaum Parkplätze
Kosmos frauen.raum ist täglich außer So von 15.00 - 01.00 geöffnet
Cantinetta - Kaffee, italienische Schmankerl, Säfte, div. Weine 15.00 -
01.00
Genießen, diskutieren, Treffpunkt...
Kartenbestellungen Tel. 01-523 12 26
email: office@kosmos.frauenraum.at
www.kosmos.frauenraum.at
offener
Text - "Brücken für den Frieden"
Zurück
Mitarbeiten am Aufbau einer Zivilgesellschaft
02 - 19.5.2000
Inhalt:
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1. Was sind systemische Strukturaufstellungen?
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Esin Hillgartner über systemische Strukturaufstellungen - die Methode der
Veranstaltung diesen Samstag
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2. Umdenken im Managment
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mehr zum Thema systemische Strukturaufstellung
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3. Die offenen Texte
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kurze Beschreibung der offenen texte für die "Brücken für den Frieden"
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4. Den Glauben verlieren, um Hoffnung zu gewinnen
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Gedanken zu den Brücken für den Frieden - von Johannes Knöbl
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5. Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen der Brücken für den Frieden
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Sa., 27. Mai, 14 h:
Die Alten - die Jungen:
Können sie einander hören? Wollen sie einander hören?
Haben sie einander etwas zu sagen?
Beate Greiner und Esin Hillgartner moderieren Workshop u. Diskussion
mit Alex Brunner, Dieter Schrage und anderen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Beiträge für die offenen Texte der "Brücken für den Frieden" senden Sie
bitte an kontakt@rassismus.at.
Die einzelnen Ausgaben der offenen Texte sind unter www.rassismus.at
archiviert.
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ARG-E-MAIL: Silvia Santangelo-Jura (sesa@teleweb.at) & Johannes Knöbl
(j_knoebl@teleweb.at)
Der gesamte Text wird als Attachment im pdf-Format gemailt.
Gepostet von: Johannes Knöbl J_knoebl@teleweb.at
. action.at
- kooperative kulturelle vernetzung
Zurück
bitte termine auch immer in die http://action.at reinstellen ---> add dates
action.at - kooperative kulturelle vernetzung ist
ein verein kulturinteressierter menschen, der
mittels
neuer medien die vernetzung der kunst- und
kulturszene
vorantreiben und unterstützen möchte.
wer mehr über dieses projekt wissen möchte soll
unser
konzept lesen. und wenn du interesse hast, dich an
action.at zu beteiligen, dann schreib einfach
eine mehl an
zero@action.at.
Gepostet von: Christian Apl a9503809@unet.univie.ac.at