Mittwoch, 2. Mai 2001

 

 

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A) TEXTE
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01 Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
From: ICAP, ditutu.bukasa@chello.at
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02 Ready to rock rough?
From: aktuell@nadir.org
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03 less talk - more rock
From: aktuell@nadir.org
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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04 online-Demo gegen Lufthansa
From: redaktion@sooderso.de
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05 Wien Feber Null
From: Harald Frassine, terminemoderator@blackbox.net
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06 Zur Kritik der schwarz-blauen Bürgergesellschaft
From: Harald Frassine, terminemoderator@blackbox.net
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07 Einladung zum Indischen Kulturabend
From: varghese.panjikaran@chello.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 NOW news releases
From: NOW Press Department by way of Arge die Frauen und der Krieg, press@now.org
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Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
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Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
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Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
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A) TEXTE
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01 Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
From: ICAP, ditutu.bukasa@chello.at
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Suject: Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
From: ICAP - International Centre for African Perspectives,
ditutu.bukasa@chello.at

Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten

Trotz Protesten der SPÖ bei der Versammlungs-Polizei konnte die
Veranstaltung zum Gedenken an Marcus Omofuma und die anderen durch
rassistische Polizeigewalt Getöteten heute, am 1. Mai 2001 am Rasen
vor dem Burgtheater durchgeführt werden. Es war ein gelungener
Auftakt für die Kampagne zur Errichtung eines Denkmals für die
Getöteten. Mehrere hundert Personen blieben nach dem Ende der
SPÖ-Kundgebung noch beim Burgtheater stehen und hörten dem Gesang und
den Reden zu. Auf großen Holztafeln waren die Namen der Getöteten zu
lesen. Dahinter wurde das 90 m2 große Omofuma-Transparent gehalten,
auf dem unter anderen zu lesen war: SPÖ prepared the ground. Unter
den RednerInnen waren auch mehrere Mitglieder des International
Coordinating Committee of Africans and African Descendants der
Weltkonferenz gegen Rassismus in Südafrika im August 2001, die am
Wochenende in Wien zu einer Vorbereitungssitzung zusammengekommen
waren.

Black lives have been made cheep!
Vernellia Randall, Professorin für Rechtswissenschaften an der
Universität of Dayton in den USA, die sich erst an Vortag zu einem
Redebeitrag bereit erklärt hatte, zeigte sich besonders beeindruckt
über die große Zahl von Schwarzen und Weißen, die gemeinsam ihrer
Forderung nach Errichtung eines Denkmals Ausdruck gegeben haben. Die
Veranstaltung mit der spontanen Beteiligung der Vorbereitungsgruppe
für die Weltkonferenz gegen Rassismus sei ein gutes Beispiel für
globales Denken und lokales politisches Handeln gewesen.
In ihrem Redebeitrag meinte Professorin Vernellia Randall: More than
100 NGOs met to see if there was any commonality of experience that
unites them beyond color. What we found is, like jewish people, a
commonality in roots both culturally and spirtualy. We all had common
roots in Africa. Like jewish people, we also found a commonality of
oppression that is exhibited in Anti-Black-Racism. That has made
Black lives cheep where ever they exist. From Austira, Norwy, Russia,
England, Brazil USA and Canada Black People are being killed for
being Black. In all these places State officials use the cover of the
law to stop Black people for walking, talking, driving. And under
thecover of law state officials take lives of Black People in ways
they do not take whites. It is only through uniting our efforts and
exposing these actions to the international community that we will be
able to shame states in bringing equality and stop the killing.

Anders als im Vorjahr ist es 2001 im Vorfeld der Gründung des African
Communities Network gelungen, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam
eine große Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Zum Zeitpunkt
dieser Presseaussendung ist die an die Veranstaltung anschließende
Mahnwache mit bis zu 100 Personen vor dem Burgtheater noch im Gange.
Die Kampagne soll zumindest bis zum 1. Mai 2002 fortgesetzt werden.
Nächster Schritt wird die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur
Gestaltung des Denkmals sein.

ICAP - 1. Mai 2001

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02 Ready to rock rough?
From: aktuell@nadir.org
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Ready to rock rough?
Von : redaktion eins
Email: nadir-aktuell-red@nadir.orgnadir-aktuell-red@nadir.org
Ort : bundesweit
Datum: 01.05.2001


Momentan knallt es an allen Ecken der Republik.
In Berlin ist der Naziaufmarsch beendet und in X-berg kommen die Cops langsam auf ihren Prügelfilm. Trotzdem sind mehrere tausend Menschen am demonstrieren. In Mannheim musste der NPD Aufmarsch offensichtlich abgebrochen werden und in FrankfurtMain kesseln die Cops. Mehr und bessere Infos bei Indymedia hinter dieser URL
Weiteres: http://www.de.indymedia.org

*** nadir-aktuell-abo -- Aboliste mit Nachrichten von http://www.nadir.org


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03 less talk - more rock
From: aktuell@nadir.org
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Less talk - more rock
Von : redaktion eins
Email: nadir-aktuell-red@nadir.org
Ort : Berlin & FrankfurtMain
Datum: 01.05.2001


In FrankfurtMain wurde eine U-Bahn mit Nazis angegriffen. In Berlin das friedliche Kiez-Fest auf dem Marianenplatz(X-Berg) angegriffen und geräumt. Wasserwerfereinsatz gegen die "Kinderhüpfburg" auf dem Fest! Hinter der nächsten URL geht's zu Videostreams aus Berlin von 'kanalB'
Weiteres: http://www.kanalb.de/spezial-1mai2001/index.html


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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04 online-Demo gegen Lufthansa
From: redaktion@sooderso.de
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Mitteilung zur Online-Demonstration gegen Lufthansa


Seit Montag, 30.4. 23 Uhr ist pünktlich zum 1. Mai die Online-Demo im Internet mit einer eigenen Seite vertreten:

Diese Seite ist über folgende Adressen zu erreichen:
http://go.to/online-demo und
http://stop-depclass.scene.as

Tragt diese Adressen bitte in eure Bookmark-/Favoritenlisten ein, dann werdet ihr die Seite immer erreichen können.

Macht die Kampagne und die Internetadressen überall bekannt.
Agitiert für die Teilnahme.

Der Countdown läuft: dem Kranich die Flügel stutzen!

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** SO ODER SO-Infodienst, der Newsletter der Redaktion **
Automatischer Bezug von Infos ueber LIBERTAD! und der Zeitung SO ODER SO: Mitteilungen, Ankündigungen, Hinweise und Termine; Texte und Hintergrundberichte. Besuche trotzdem unsere Internet-Seiten: http://www.sooderso.de oder http://www.libertad.de

redaktion@sooderso.de - Redaktion so oder so, Falkstr. 74, 60487 Frankfurt - Fax: 069-79201774 - www.sooderso.de

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05 Wien Feber Null
From: Harald Frassine, terminemoderator@blackbox.net
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Samstag 5.5.2001
21:00 Wien 4., Hannahs Plan, Schleifmühlgasse
"WIEN FEBER NULL" - Eine Ästethik des Widerstands
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Volkstanz-Pressedienst volkstanz@t0.or.at schreibt:
Hito Steyerl (Kulturtheoretikerin) im Gespräch mit Gerald Raunig
(Kunsttheoretiker/ IG-Kultur) - pünktlicher Beginn 21:00!
DJs: marcello - crazy sonic
http://www.volkstanz.net


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06 Zur Kritik der schwarz-blauen Bürgergesellschaft
From: Harald Frassine, terminemoderator@blackbox.net
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Montag, 7. Mai 2001
19 Uhr Wien 1, Zukunftswerkstaette
Zur Kritik der schwarz-blauen Buergergesellschaft
Isolde Charim, Philosophin und Publizistin, spricht zum Thema.
Moderation: Monika Juch, Mitarbeiterin der Zukunftswerkstaette
+
"Wende am Ende?" - Eine Vortragsreihe der Zukunftswerkstaette
im Veranstaltungskeller der Zukunftswerkstaette
Schoenlaterngasse 9, 1010 Wien
Tel.: 01/513 86 82, Fax: 01/513 86 81,
e-mail: zuk@spoe.at http://www.spoe.at/zuk

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Zukunfts- und Kulturwerkstaette
Schoenlaterng. 9, 1010 Wien
Tel. 01/513 86 82, Fax 01/513 86 81
homepage: http://www.spoe.at/zuk


An- und Abmeldung des Veranstaltungsabos:
Gehen Sie bitte auf die Seite
http://www.spoe.at/zuk/newsabo.asp

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07 Einladung zum Indischen Kulturabend
From: varghese.panjikaran@chello.at
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Liebe Freunde!

Die Initiative zur Förderung Österreichisch-Indischer Verständigung
lädt euch zu einem Indischen Kulturnachmittag ein.
Zeit: 05.05.2001, 15 Uhr bis 19 Uhr
Ort: 1010 Wien, Schellinggasse 11, 2. Stock, Festsaal
Eintitt: Frei
Grüße
Varghese
Mag. Varghese Panjikaran
Obmann

Varghese Panjikaran


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 NOW news releases
From: NOW Press Department by way of Arge die Frauen und der Krieg, press@now.org
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>From the National Organization for Women Action Center:

NOW Press Office
202-628-8669 Rebecca Farmer, x 116
202-785-8576 (fax)

April 26, 2001

"With so much violence against women, it is shameful for Congress to exploit
this important issue to further its anti-abortion agenda," said NOW Executive
Vice President Kim Gandy. "Today's vote was not meant to protect women; it
was
meant to lay the groundwork for dismantling Roe v. Wade."

The House's conservative majority quickly passed (252 to 172) the so-called
Unborn Victims of Violence Act (UVVA H.R.503/S.480), which creates a penalty
for anyone convicted of harming a fetus during commission of a federal crime.
The UVVA would give separate legal status to any fertilized egg, embryo, or
fetus, even if the woman is unaware she's pregnant.

"This bill is being sold as an effort to deter violence against women, but it
ignores the pregnant woman. It is nothing more than a poorly disguised attempt
to elevate fetal rights," said Gandy. "The sponsors of this bill have
purposely crafted legislation intended to redefine the legal status of a
fertilized egg as a human being. This is a fundamental challenge to a woman's
right to abortion, and is a direct threat to Roe v. Wade."

"Their intention became clear when the House rejected a compromise which would
have increased the penalty for injuring a pregnant woman, but without
conferring personhood on a fetus," Gandy said.

The bill will next move to a more evenly-divided Senate, where the vote is
expected to be close. If the UVVA passes the Senate, it will surely be signed
by President George W. Bush, who has proven in his first 100 days an active
leader in the restriction of reproductive rights.

"Women's rights supporters in the Senate must defeat this legislation," urged
Gandy. "If lawmakers really want to protect women from abuse and violence,
they
should increase support for the domestic violence prevention programs created
by the Violence Against Women Act, and not focus on limiting women's
rights."

This is the first major battle in the Emergency Campaign for Women's Lives,
which NOW kicked-off last Sunday with a rally at the Capitol attended by over
25,000 supporters. Gandy expects many more attacks on abortion and birth
control in the next four years, and says that NOW will be there to fight back.

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now@now.org
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action information can be found there.


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Redaktionsschluss: 1. Mai 2001, 20:15 Uhr


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