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Powered by public netbase t0 -- please sign Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 verbrechen der wehrmacht
From: Nora Sternfeld <nora.sternfeld@chello.at>
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büro trafo.K
thematische rundgänge in der ausstellung
Verbrechen der Wehrmacht.
Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944
diese woche:
4. Mai 2002, 14.00 Uhr
Opfer waren alle...
Die Nivellierungsbestrebungen bei Entschädigungszahlungen an NS-Opfer und
Wehrmachtsangehörige
Eva Blimlinger (Historikerin) im Gespräch mit Charlotte Martinz-Turek
(Moderation)
5. Mai 2002, 14.00 Uhr
Ungehorsam versus unbedingter Gehorsam - Kommissarbefehl
Instrumente zur Herabsetzung moralischer Hemmschwellen
Elisabeth Brainin (Psychoanalytikerin) im Gespräch mit Daru Huppert
(Moderation)ANMELDUNG ERFORDERLICH unter
Tel.: +43 (1) 4277-41241 (werktags von 10.00 - 13.00 Uhr)
Führungsbeitrag
Thematische Rundgänge und Überblicksführungen: Eur 3,00/Person
Spezielle Führungen (auch in englischer Sprache) nach Voranmeldung: Eur
70,00 für Gruppen bis zu 20 Personen.
Informationen zu den weiteren Angeboten
http://www.akbild.ac.at/Pressetext.php3?VA_ID=327
Öffnungszeiten:
09. 04. 26. 05. 2002
tägl. 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 21.00 Uhr
geschlossen: 1. und 9. Mai 2002
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien (ehem. Semperdepot)
Mehrzwecksaal (2. Stock), Lehárgasse 8, 1060 Wien
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02 heute: Lutte Ouvriere in Wien
From: Arbeitsgruppe Marxismus <agm@agmarxismus.net>
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P o l a r i s i e r u n g i n F r a n k r e i c h
Sieg für Le Pen
Lutte Ouvrière und LCR am Vormarsch
AGM-Veranstaltung mit Michelle Verdier von Lutte Ouvrière (Tendance
L´Etincelle)
Freitag, 3. Mai 2002, 19 Uhr
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
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03 5.5.: Mauthausen Befreiungsfeier
From: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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Mauthausen Befreiungsfeier
Sonntag, 5. Mai 2002
Jedes Jahr Anfang Mai kommen tausende alte und junge AntifaschistInnen aus
ganz Europa zusammen um gemeinsam die Befreiung des Konzentrationslagers
Mauthausen im Jahr 1945 zu feiern. An diesem Tag feiern wir nicht nur die
Befreiung, wir zeigen auch den ehemaligen Häftlingen, dass ihr Leiden nicht
völlig
umsonst war, dass es Menschen gibt, die bereit sind, den antifaschistischen
Kampf fortzuführen.
+ Anmeldung:
So schnell wie möglich unter almail@gmx.net.
+ Kosten:
Acht Euro. Wir freuen uns über eine zusätzliche Spende.
+ Abfahrt:
Wien/Westbahnhof (Busparkplatz Felberstrasse), 7:00 pünktlich. Da die Feier
wegen der internationalen Gäste bereits um 10:00 beginnt, müssen wir
bereits
so
früh wegfahren.
Es gibt nach Absprache Zustiegsmöglichkeiten an der Westautobahn, in St.
Pölten wird auf jeden Fall Halt gemacht.
+ Rückkunft:
St. Pölten gegen 16:00, Wien gegen 17:00.Wir würden uns freuen, wenn
Ihr gemeinsam mit uns an der Feier teilnehmt.
Eure AL-Antifaschistische Linke
AL - Antifaschistische Linke
Pf 43, 1201 Wien, www.sozialismus.at
almail@gmx.net oder (+43) (0)699 10 934 921
Gegen Rassismus, Sexismus, Sozialabbau - für Solidarität und Sozialismus.
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04 8.5.: Anti-Nazi-Demo
From: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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Die AL-Antifaschistische Linke und das Bündnis "Verhindert den
Naziaufmarsch" rufen auf:
Antifaschistische Blockade: Verhindert das Nazitreffen!
Demonstration: Mi., 8.5., 18:00, Universität Wien/Schottentor
Am 8.5., dem Jahrestag der Kapitulation Nazideutschlands, planen
Rechtsextreme rund um den Ring freiheitlicher Studenten eine
Podiumsdiskussion und einen
anschliessenden Fackelzug über den Ring. Damit sind nach den
Stiefelrassisten der KS Germania, die sich am 13.4. am Heldenplatz getroffen
haben, nun die
Krawattenrassisten rund um den RFS, den rechten Flügel der FPÖ, den
Ring
volkstreuer Verbände und die Burschenschaften an der Reihe. Mit diesem
neuerlichen Aufmarsch werden die Verbindungen zur Regierung offensichtlich -
denn
diesmal sind Jugend- und Vorfeldorganisationen der FPÖ direkt für
den
Aufmarsch
verantwortlich. Die Rechtsextremen betrachten den 8.5.1945 als Tag ihrer
Niederlage, dem sie gedenken wollen. Doch für alle AntifaschistInnen ist
der
8.5. der Tag der Befreiung vom Nazifaschismus.
Wir werden am 8.5. eine grosse Kundgebung vor dem Ort veranstalten, wo die
Podiumsdiskussion der Rechtsextremen stattfinden soll. Wir sind dabei nicht
an einer Konfrontation mit der Polizei interessiert. Die Polizei und die
Regierung müssen nun entscheiden, ob AntifaschistInnen verdrängt werden,
um
es Neonazis zu ermöglichen, ihre Parolen zu verbreiten.
Die Rechtsextremen betrachten den 8.5.1945 als "Tag der totalen Niederlage".
Sorgen wir mit einer grossen antifaschistischen Demonstration dafür, dass
auch der 8.5.2002 ein solcher für sie wird. Am 13.4. sind die Nazis durch
eine erfolgreiche Mobilisierung in die Defensive gedrängt worden sind,
auch am
8.5. gilt: Kein Fussbreit den FaschistInnen.
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05 Israel-Konferenz Berlin
From: Stephan Grigat <stephan.grigat@reflex.at>
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Es geht um Israel
Internationale Konferenz vom 10. bis 12. Mai 2002 in Berlin
Audimax der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Berlin-Mitte.
Freitag, 10. Mai, Podiumsdiskussion
19 Uhr
Die Juden und Europa 2002
Der Antisemitismus in Europa hat seit der Terror-Intifada ein Ausmaß
erreicht, dass die permanente Bereitschaft zu Pogrom und dessen
Duldung in breiten Bevölkerungsschichten hinlänglich beweist.
Zugleich wendet sich Europa - und in Europa Deutschland in besonderer
Weise - politisch gegen Israel. Über den Kurs vom Appeasement
gegenüber dem islamischen Faschismus zum Antizionismus diskutieren
Vertreter aus verschiedenen europäischen Ländern.Samstag, 11. Mai:
Foren
10.00 - 12.00
Der "ehrbare Antisemitismus": Deutsche Linke, die Juden und Israel
Warum reagieren deutsche Linke so empfindlich, wenn ihr Antizionismus
als Antisemitismus entlarvt wird? Gibt es einen Unterschied zwischen
dem Joseph Fischer, der in Algier Arafat zujubelte, und dem Joseph
Fischer, den Arafat in Ramallah herzte? Ist es Zufall, dass die
Gegner der Globalisierung auch die Gegner Israels sind?
12.30 - 14.30
Islamischer Faschismus: Tugendterror und Elendsverwaltung
Während mit Israel der einzige bürgerlich-liberal verfasste Staat
der
Region zur Disposition gestellt wird, gilt die Islamisierung der
arabischen Staaten als Wiedergeburt der Tradition in Zeiten der
Entwurzelung. Warum wird die Rückbesinnung auf die Gemeinschaft in
Deutschland so begeistert aufgenommen? Was sind das eigentlich für
Staaten, mit denen die Deutschen einen "kritischen Dialog" führen?
Warum fordern Linke ausgerechnet dann Toleranz, wenn die Taliban
angegriffen werden? Warum gerät ihre Völkerfreundschaft nicht ins
Wanken, wenn die palästinensische Nationalbewegung unverhohlen zum
Töten von Schwulen und Juden aufruft?
15.30 bis 17.30
Grenzen der Emanzipation: Zionismus und Kommunismus
Angesichts des deutschen Faschismus verbündeten sich zuerst in
Spanien und später vor allem in Osteuropa zionistische mit
kommunistischen Organisationen. Dieses Bündnis wurde seit der
Gründung des Staates Israel immer prekärer und zerbrach endgültig
mit
dem Sechs-Tage-Krieg 1967, als die Linke sich der Solidarität mit den
Palästinensern verschrieb. Viele jüdische Kommunisten und Sozialisten
gaben angesichts der antisemitischen Wirklichkeit der Sowjetunion
ihre Hoffnung auf, dass mit der Weltrevolution der Antisemitismus
beseitigt werden würde. Gibt es dennoch verschüttete Verbindungen
zwischen Zionismus und Kommunismus?
18.00
Es geht um Israel.
Abschlussdiskussion über die Perspektiven der Kritik an der
deutsch-europäischen Nahostpolitik und der Solidarität mit Israel.Sonntag,
12. Mai
11.00 - 13.00
Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, Berlin-Mitte
Gegen Antisemitismus, Nationalismus und Antiamerikanismus!
Auf der Konferenz sprechen unter anderem Joachim Bruhn (Freiburg),
Claudia Dantschke (Berlin), Stephan Grigat (Wien), Simone Dinah
Hartmann (Wien), Michel Lang (Frankreich), Yossef Levy (Berlin),
Benny Morris (Tel Aviv), Thomas von der Osten-Sacken (Berlin),
Jeremiah Riemer (USA), Gerhard Scheit (Wien), Ilka Schröder (Brüssel)
und Justus Wertmüller (Berlin). Eine vollständige Liste der
Referenten und Referentinnen findet sich ab Dienstag, den 7. Mai auf
der Homepage zur Konferenz. (http://www.israel-solidaritaet.com)
Die Konferenz wird vom Berliner Bündnis gegen IG Farben veranstaltet.
Es rufen auf:
Antifaschistische Aktion Dortmund, AK Antifa Gießen, Antideutsche
Kommunisten Berlin, Café Critique (Wien), Revolutionäre
AntifaschistInnen (Hamburg), Initiative Verteidigt Israel (Kiel),
Basisgruppe Politikwissenschaft (Wien), Redaktion Bahamas, Antifa
Duisburg, Antideutscher Zirkel Rudolstadt, Joseph-Mohren-Fraktion
(Detmold), Initiative Freundschaft mit Israel (Bremen), Gruppe offene
Rechnungen (Berlin), Antideutsche Gruppe Wuppertal, Antideutsche
Initiative Herzogenaurach, Antipostfa Recklinghausen, Gruppe Pro
Israel (Thüringen), Gruppe Casablanca (Köln), Antinationale Gruppe
Bremen, Marburger Bündnis gegen IG Farben, Antinationale Gruppe
Leipzig, Les Croquembouches (Frankfurt), Initiative Sozialistisches
Forum (Freiburg), Israelitische Kultusgemeinde Dortmund
Weitere UnterstützerInnen sind willkommen.
Die Kundgebung wird vom Berliner Bündnis gegen IG Farben in
Kooperation mit Beate Klarsfeld (Les Fils et Filles des Déportés
Juifs de France, Paris) veranstaltet.
Buendnis.gegen.IGF@web.de
http://www.israel-solidaritaet.com
Tel. 030/623 69 44
Es geht um Israel, PF 62 06 28, 10796 Berlin
Leider ist der Kongress mit großen finanziellen Schwierigkeiten
belastet. Von den üblichen linken und liberalen Stiftungen,
Organisationen und Gruppen gibt es keine finanzielle Unterstützung,
was gerade nach den fortgesetzten Angriffen auf jüdische
Einrichtungen in Deutschland und Europa als politischer Skandal
bezeichnet werden muss. Für die Finanzierung des Kongresses,
insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit und die Erstattung von
Reise- und Übernachtungskosten, sind die Organisatoren allein auf
Spenden angewiesen:
A. Mattern, Kto 5666 1890 02, Berliner Volksbank, Blz 100 90000
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06 Aufruf für türkische Rechtsanwältin Eren KESKIN - MUND, 2.5.2002
From: harun özgür turgan <harunozgurturgan@hotmail.com>
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Die Adressen von dem Innenminister(ium), dem Presserat und der Zeitung Hürriyet
sind durcheinander gekommen
Innenminister der Tuerkei Basin Konseyi Huerriyet Genel Mueduerue HerrRuestue
Kazim Yuecelen (Presserat) Ertugrul Oezkoek Iç IsleriBakanligi Fax:0090
212
2249514 Fax: 0090 212 6770327 06644 Ankara, Tuerkei Tel: -513Tel: -318 Fax:
0090
312 4181795
Ich weiss die Adressen/Telefonnummern nicht auswendig aber der Innenminister
heisst Rüstü Kazim Yücelen und sein behördlicher Sitz ist
in Ankara, Ertugrul
Özkök ist der Verfassungsdirektor von der Zeitschrift Hürriyet,
die in Istanbul
veröfffentlicht wird , und "Presserat" heisst "Basin Konseyi".
Die
Telefonnummern mit den Ortskennzeichen "212" sollen entweder Hürriyet
oder dem
Presserat gehören und die mit Kennzeichen "312" dem Ministerium.
Also
wahrscheinlich:
Herr Ruestue Kazim Yuecelen / Innenminister der Tuerkei / Iç
IsleriBakanligi / Ankara, Tuerkei / Fax: 0090 312 4181795
Ertugrul Oezkoek / Huerriyet Genel Müdürü / (eine der zwei
Faxnummern mit Kennzeichen 00 90 212)
Presserat: BASIN Konseyi / (eine der zwei Faxnummern mit Kennzeichen 00
90 212)
Natürlich ist es lieber nachzuprüfen, so dass die Proteste die richtigen
Addressen erreichen.Die Adresse und Tel.nummern von dem Presserat sind wie folgendes:
Presserat
(212) 224 95 13 oder 224 95 15;
Faks: (212) 224 95 14,
E-mail: baskon@basinkonseyi.org.tr
www.basinkonseyi.org.tr
Die anderen konnte ich nicht erreichen aber es ist fast sicher dass die
VerfasserInnen des Aufrufes auch die fehlenden Adressen/Tel. bzw. Faxnummern
haben.
harun
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DISKUSSION
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07 zur gewaltdiskussion - staatsbürgerkunde?
From: Johannes Knöbl <j_knoebl@chello.at>
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zur gewaltdiskussion
staatsbürgerkunde?
es gibt für mich einen wesentlichen grund, "gewaltaufrufe" für
einzelne demos im
MUND zu verteidigen: dann kann ich leichter entscheiden, auf welche demo ich
wohl lieber verzichte ... ich halte nämlich so überhaupt gar nichts
von heinzs
ansicht über praktizierte staatsbürgerkunde (MUND 1.5.):
> ein paar knüppelhiebe von beamten sind die beste lektion in
> staatsbürgerInnenkunde, die sich ein junger mensch erhoffen darf.
deswegen greife ich auch immer wieder in steckdosen, auf herdplatten, esse
verdorbene speisen ... am abend dann, pöble ich in einer bar ein paar ungute
betrunkene typen an - und während sie mich verdreschen, wird mir wieder
mal so
richtig unmittelbar bewusst, wie dünn die haut unserer zivilisation ist
...
etc.etc. ... und meine beispiele hinken, weil ich in diesen fällen wenigstens
selbst wähle, gewisse erfahrungen ganz unmittelbar erleben zu wollen -
im fall
von demos erwischt es mich eben auch, weil tapfere demo-kämpfer beschlossen
haben, dass es eine gute erfahrung für mich wäre, von bullen eine
in die fresse
zu kriegen ... dankeschön.
ich kann mich nicht des eindrucks erwehren, dass die menschen, die bei einer
demo die eskalation suchen eine sehr kleine minderheit sind ... ich denke mal,
dass die mehrheit nicht nur die lektionen in staatsbürgerkunde ala heinz,
sondern auch die angewandten lektionen in medienkunde für verzichtbar halten.
in
dem moment, wo medien berechtigterweise über ausschreitungen, die von den
demonstranten ausgegangen sind, berichten können, sehe ich meine politischen
anliegen jedenfalls ad absurdum geführt ...
gewalt, aggresion bzw. destruktion entfalten mit relativ einfachen mitteln eine
recht grosse wirkung - da schafft es auch ein einzelner wahnsinniger im
ninjakostüm, dass eine ganze nation schockiert den atem anhält ...
und?
klar ist es frustrierend, sehen zu müssen, welche tollen aktionen sich
menschen
ausdenken - mit wieviel kraft, phantasie und einsatz von vielen bei demos
transparente gebastelt, kostüme geschneidert und aktionen vorbereitet werden
...
und das medienecho ist äusserst gering - während ein paar typen in
schimasken
sofort schlagzeilen bekommen ... aber es zählt nicht nur die schlagzeile
-
politisiert wird eben auch untereinander, demonstriert soll ja auch ein
bestimmtes bild von menschen, von gesellschaft werden - wenn das ganze nur noch
zu einem kampf gegen etwas wird, ist das einfach nicht mein ding.
die gewalt auf demos richtet sich also meiner meinung nach keineswegs gegen
die
staatsgewalt sondern im doppelten sinne gegen die menschen, die friedliche demos
haben wollen - die kriegen, wenn sie pech haben, nicht nur eine lektion
staatsbürgerkunde in die fresse, sondern es wird auch noch das kaputt gemacht,
was sie demonstrieren wollten. die soldiarität gemeinsam eine willenskundgebung
zu machen, wird missbraucht ...
in diesem sinne vergeht es mir persönlich zu bestimmten demos überhaupt
noch
hinzugehen - weil es keinen sinn macht, wenn ein paar adrenalinjunkies - eben
auch mit hilfe der medien - es mir unmöglich machen, für das zu demonstrieren,
wofür ich demonstrieren will. und es fällt mir schwer, weil ich natürlich
gerne
den mindesten beitrag leisten will, etwa am 8.mai den nazis zu zeigen, dass
gegen faschismus viel, viel mehr leute auf die strasse gehen, als sie für
ihre
scheissanliegen je mobilisieren können ... nachdem ich aber gesehen habe,
wie
sich die eskalierer der letzten demo selbst gefeiert haben und in der
anschliessenden diskussion zumeist auch noch unterstützt worden sind, fürchte
ich, dass auch die demo am 8.mai nicht gut ausgehen wird. ("nicht gut"
in
meinem - gewaltlose demos unterstützendem - sinne)
sehr persönlich ziehe ich daraus die konsequenz, am 8.mai nicht demonstrieren
zu
gehen - und halte das eigentlich für eine bedenkliche entwicklung.
zur konkreten diskussion im MUND über gewalt:
ich würde dringend vorschlagen, in der diskussion über demos hier
und jetzt zu
sprechen - weil ich habe in der ganzen bisherigen diskussion noch kein
historischen oder weltpolitischen vergleich gelesen, der nicht gehörig
gehinkt
hätte ... auf allen seiten. insofern habe ich heinz beitrag als sehr
erfrischend, konstruktiv und klar empfunden.
und in jedem fall halte ich auch nichts davon, bestimmte meinungen einfach zu
zensurieren - MUND ist eben auch wichtig, um vielfältige stimmen und stimmungen
zu hören ... einfach ohne - oder mit schlechten argumenten - für ein
verbot von
"gewaltaufrufen" zu plädieren halte ich für zu billig ...
da müssen eben auch
"wir gewaltlosen" bessere argumente bringen ;-) denn gerade der versuch,
konstruktive diskussionen zu führen sehe ich als mein ganz konkret gelebtes
gegenmodell zum primitiven zuschlagen.
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08 zur "gewalt"-debatte
soll aus naheliegenden gründen anonym veröffentlicht werden.
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mit der gewalt ist es so wie mit dem antisemetismus es ist ganz wurscht wie
du dich verhältst, es gibt immer welche die schreien gewalt und stempeln
"die linken" zu gewalttätern, das sollte uns aber nicht davon
abhalten zu
kämpfen. dort wo es notwendig ist. inzwischen empfinde ich es als 54jährige
politisch aktive schon fast als ein kompliment zu den gewalttätern gerechnet
zu werden. und ich empfehle es jeder und jedem, genau hinzuschauen von wo
die gewalt ausgeht. das es immer ein paar junge hähne gibt, die sich mit
den
alten hähnen, die sich hinter uniformen und schutzpanzern verschanzen,
messen wollen, ist nicht neu und kann nicht durch "pfui! gewalt" aufgelöst
werden.
und daß dann die paar jungen heißsporne drauf zahlen, hat vielmehr
damit zu tun,
daß nicht beruhigend eingewirkt wird, sondern sich die meisten vertschüssen,
denn mit gewalt wollen sie nichts zu tun haben. und das ist im stich lassen
und entsolidarisierung. und damit spalten wir uns selber. immer und immer
wieder. vielleicht sollte die eine oder der andere darüber nachdenken,
warum
gerade sie oder er nach einer demo nicht festgenommen wurde. ich wurde von
solidarischen mitdemonstrantInnen nicht liegen gelassen, sondern
mitgenommen, und diese erfahrung verpflichtet.
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09 Gewaltbereit?-Diskussion
From: <hannes.lechi@gmx.net>
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also erstmal find ich den anti-gewalt kommentar von martina sehr gut, weil
ich finde, dass die "linken" in letzter zeit übermäßig
nur einen trend
verfolgen oder irgendeiner utopie nachjagen (oder das prinzip: egal was es ist,
wir
sind dagegen verfolgen). und ihre aktionen erscheinen mir oft weniger mit
menschlichkeit als mit dubiosen gemeinschafts- und zusammengehörigkeitsgefühlen
und dubioser solidarität zu tun zu haben (rechte demonstration - linke
gegendemonstration, ist doch irgendwie immer dasselbe, wenn auch vielleicht
notwendig, aber vielleicht werden damit auch nur beide lager [spez. das rechte]
provoziert und damit ihr zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt).
das rechtshilfe-projekt in innsbruck (für opfer von repression) finde ich
da
schon sinnvoller, weil dort auch individuelle menschen (die ihrer eigenen
überzeugung - sollte es einen solche geben - verfolgen und danach leben
und
deshalb vielleicht in konflikt mit der "mehrheit" geraten) schutz
und
symphatie(und gruppenzugehörigkeits-)-unabhängige unterstützung
finden!
hannes,
"member of"
http://members.fortunecity.de/diedenker
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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10 Vorstandswechsel in der IG Kultur Österreich
From: IG Kultur Österreich <office@igkultur.at>
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||| PRESSEMITTEILUNG
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||| IG Kultur Österreich
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|||
||| Vorstandswechsel in der IG Kultur Österreich
|||
||| Ziel: Weitere Öffnung als kulturpolitische Position
|||Im Zuge der Generalversammlung der IG Kultur Österreich wurde am
Dienstag, 30. April 2002, ein neuer Vorstand gewählt. In seiner
Abschiedsbilanz verwies der scheidende Obmann Gerald Raunig auf die
gelungene Konsolidierung der Interessenvertretung. Neben dem
kontinuierlichen Ausbau der Serviceleistungen für Mitgliedsvereine hat
die IG Kultur Österreich in den letzten Jahren vor allem eine
kulturpolitische Bedeutung erlangt. Aktive Teilnahme am
gesellschaftlichen Diskurs, Vernetzung und Erweiterung, das Aufgreifen
neuer Entwicklungen sowie Europa-Kulturpolitik zählen zu den Themen, die
auch für das neue Team ausschlaggebend sein werden.
Unter dem Vorsitz von Bernhard Amann (Transmitter; Vorarlberg) gehören
auch Rubia Salgado (MAIZ, OÖ.), Sandra Abrams (IG Kultur Steiermark),
Patricia Köstring (Depot; Wien), Udo Danielczyk (KUPF OÖ.) und Helene
Schnitzer (Tiroler Kulturinitiative) dem neuen Vorstand an. "Das
Verständnis von Kultur muss mehr denn je breit und partizipativ gefasst
werden", so Bernhard Amann. "Damit wird auch die Öffnung in Richtung
MigrantInnen- und Jugendkultur weiter fortgesetzt, die sich nicht bloß
auf Lippenbekenntnisse beschränken darf. Wir wollen eine tatsächliche
Einbeziehung, die angesichts einer zunehmend repressiven Politik auch
klar als Gegenposition erkannt wird."
Die Nationalratswahlen 2003 sollen einmal mehr Anlass bieten, auf die
inhaltlichen Defizite der Parteien im Bereich der Kulturpolitik
aufmerksam zu machen. Gleichzeitig will die IG Kultur Österreich den
eigenen Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der
Kulturarbeit Nachdruck verleihen. "Wir alle haben mit Kürzungen und
gesetzlichen Verschärfungen schwere Rückschläge erlitten. Die
Verunsicherung unter den Kulturinitiativen ist groß. Deshalb sollen sich
die Betroffenen vor allem auf ihren Dachverband umso mehr verlassen
können", so der neue Vorstand in seiner Antrittserklärung. |||
|||
- ---------------
|||
||| IG Kultur Österreich
||| Viktorgasse 22/8
||| A-1040 Wien
|||
||| Tel: +43 (01) 503 71 20
||| Fax: +43 (01) 503 71 20 - 15
||| Mobil. +43 (676) 309 49 86
|||
||| http://www.igkultur.at/
|||
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11 Buch ueber Roma in Serbien
From: Verein Stadtteilz. Simmering <stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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Staubige Brombeeren
Die Romer-Malerin Vera Vasilkovic stellt am
Freitag, dem 3. Mai 2002 im Stadtteilzentrum
Simmering ihr neues Buch "Staubige Brombeeren"
vor.
Dieses Buch, das sie ihrer Mutter gewidmet
hat, ist nicht nur deren Biographie, sondern gibt
auch Einblicke in das Leben der Roma in Serbien.
Seit zehn Jahren malt und schreibt Frau Vailkovic
in Österreich. Sie stellt auch einige Bilder vor.
Die Veranstaltung mit Frau Vasilkovic beginnt
am Freitag, dem 3. Mai um 19.30 Uhr im
Stadtteilzentrum Simmering, 1110 Wien,
Schneidergasse 15/5 (U3 "Zippererstraße"
Aufgang "Hyblerpark", Linie 71 "Molitorgasse").
(Eintritt frei.)
Für den Wiener Termin-Kalender:
Freitag, 3. Mai 2002, 19.30 Uhr
Staubige Brombeeren, Buch, Vera Vasilkovic,
Stadtteilzentrum Simmering, 1110 Wien,
Schneidergasse 15/9
Informationen:
Genevieve Hess, Tel. 01 749 34 77,
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
stadtteilzentrum@simmeringonline.at
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12 AKTIONEN UND REAKTIONEN 3 - Derrick Jackson, Todestrakt Texas
From: Sabine Hauer <no.conditions@teleweb.at>
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Aktionen und Reaktionen
Von Derrick Jackson
Hallo Nancy !
Hast Du schon genug davon, von mir zu hören ? Wie geht es Dir ? Ich
hoffe gut. Ich schreibe Dir zum dritten Mal in Reihe Aktionen &
Reaktionen.
Heute, am 24.4.2002, wurden drei Gefangene mit Gas besprüht und ich bin
mir sehr sicher, dass das mit dem Missbrauch des Levelsystems hier zu
tun hat. Das Levelsystem ist die strengste Form der Bestrafung im
staatlichen System und so designed, dass Major Lester und Direktor
Massey es beibehalten können (Sie brauchen eine Quote dafür).
Die Männer werden hier wegen schwerster Vergehen angezeigt, weil sie
etwas Kaffee, Seife, Shampoo oder Deodorant haben. Dies weil die meisten
hier im Level II und III keine Disziplinarvergehen hatte und dran wären,
wieder ein Level höher zu kommen.
Es sind 33 Männer im F-Pod und wenn eine Tour oder Besucher kommen,
dürfen wir normalerweise nicht mit ihnen reden. Die Wärter erzählen
ihnen, dass wir hier wegen Angriffen, Drogen, Waffen oder Drohungen
sind. Nun, vielleicht war das für viele der Grund, warum sie hier
gelandet sind. Nach dreißig Tagen im Level III ohne einen Fall sollte
ein Gefangener untersucht und ins Level II geschickt werden und dort
nach neunzig Tagen das Level I erreichen, wenn sie nicht mit dem
weitermachen, was sie in den F Pod geschickt hat. Ich wurde wegen
Besitzes von Drogen im Juni 2001 in den F Pod geschickt und wäre diesen
Juni ins Level I gekommen, doch dann wurde ich wegen des Besitzes von
Erdnussbutter und einer Suppe angezeigt. Nahrung ! Ich bin Diabetiker.
Für mich kann es tödlich sein, nichts zu Essen zu haben, wenn ich
es
brauche. Derselbe Typ Suppe, wie ich ihn Roy Pippin nach seinem
35-tägigen Hungerstreik gegeben habe, wird hier als schwerwiegendes
Vergehen betrachtet und bringt zumindest neunzig weitere Tage im Level
II oder III. Vielleicht sollte jeder hier dasselbe tun, was Resendiz
diese Woche tat, und damit beginnen, sich selbst aufzuessen, wenn wir
hungrig sind, da wir definitiv keine ausreichenden, regelmäßigen
Mahlzeiten bekommen. Die Wärter essen immer drei bis vier der Mahlzeiten
für die Gefangenen. Eine würde sie nicht satt machen - wie sie auch
uns
Gefangene nicht sättigt.
Nachdem die Wärter alle Tabletts ausgeteilt haben, werfen sie die
übriggebliebenen einfach weg. Sie sind nicht dazu bereit, einen Mann
ausreichend zu füttern, doch dann zeigen sie ihn wegen einem
schwerwiegenden Vergehen auf, weil er sich einfach weigert, hier
herumzusitzen und zu verhungern.
Das ist reinster Missbrauch des Levelsystems. Keine Waffen, keine
Drogen, keine Angriffe, keine Drohungen, sondern Suppen und Kaffe etc.
etc. etc. werden die Gründe sein, warum die Männer bis Oktober im
F Pod
sein werden (wenn sie nicht noch einmal wegen so etwas angezeigt
werden). Doch das werden sie den Besuchern des F Pods nicht erzählen.
Wenn diese Besucher kommen, ändern sich überhaupt das tägliche
Leben
hier. Nichts geschieht und nichts bewegt sich und manchmal - wenn
möglich - machen sie das sogar mit dem gesamten Gebäude 12.
Wenn es bestimmte Mahlzeiten gibt, machen sie Fotos von einem Tablett,
auf dem sich genug Essen befindet. Ich schätze sie versuchen damit, den
Leuten zu zeigen, dass sie uns ausreichend füttern. Doch niemand ein
Foto von den Frühstückstabletts von heute Morgen gemacht (1 halbe
Tüte
Milch, drei Pflaumen, etwas Müsli und ein Stück Kuchen in der Größe
eines Salzcrackers.)
Schwerwiegender Fall oder nicht. Ich werde auf jeden Fall immer
versuchen zu essen, wenn ich kann. Wir werden also sehen, wie das
weitergeht und ich werde Dir weiterhin davon erzählen. Ein
schwerwiegendes Vergehen wegen einer Suppe und etwas Erdnussbutter. Es
war ein trauriger Anblick heute, als ich den Gefangenen Kunkle (ein 36
Jahre alter Mann, der sich seit 13 Jahren im Trakt befindet) versuchte,
Captain Bacon zu überreden, ihn nicht wegen zwei Suppen und etwas Kaffee
anzuzeigen, nur um sich eine respektlose Antwort anzuhören.
Aktionen & Reaktionen
Derrick Jackson
#999263
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13 [news] http://at.indymedia.org
From: <indymund@gmx.net>
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Der STREIK an den Unis und die Verwässerungsversuche der ÖH
by B I S 1:13am Tue Apr 30 '02 (Modified on 12:30pm Tue Apr 30 '02)
http://at.indymedia.org Die HörerInnenvollversammlung im Audimax der
Hauptuni Wien hat letzte Woche ein Ultimatum an die Gehrerlisl gestellt. Wenn
Gehrer
nicht die Studiengebühren und die Unireform ( UG 2002 ) zurücknimmt,
wird ab
Dienstag gestreikt! So klar, so gut... Doch scheinbar ist die Rechung ohne
die österreichische HochschülerInnenschaft gemacht worden...
http://at.indymedia.org/front.php3?article_id=10135&group=webcast
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AntifaJugendFront(A)
- Aufruf einer neuen Antifa in Wien
by JUgendfrontorganiesation 12:05pm Tue Apr 30 '02
http://at.indymedia.org Lange Zeit haben die verschiedenesten Gruppen
versucht eine neue Antifa aufzubauen was aber wieder verworfen wurde, weil es
ja
eine Antifa gibt(RosaAntifa). Die aber nach unseren Eindruck,sich abschottet
und man nie
gesehn hat auf einer Demo, oder war sie da??? Wenn nur selten!!! Nun wir
wollen das ändern weil wir es satt haben in manchen Bezirken, Angst haben
zu
müssen was auf die Fresse zu bekommen,von Naziskins oder deren kleinen
Freunden...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10141&group=webcast
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3. Todestag von Marcus Omofuma
- Denkmaleröffnung für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten
beim
Burgtheater
by plattform für eine welt ohne rassismus 12:11pm Tue Apr 30 '02
http://at.indymedia.org Am 1. Mai 2002 enthüllen wir das Denkmal für
all
jene, die durch rassistische Gewalt der Exekutive ums Leben gekommen sind.
Marcus Omofuma ist kein Einzelfall! Tödliche Übergriffe des Staatsapparats
kommen
bei Abschiebungen ebenso vor wie bei der "Sicherung" der Grenzen und
den
Maßnahmen zur "Drogenbekämpfung". Bis wir einen endgültigen
Aufstellungsort
finden, wird das Denkmal immer wieder an verschiedenen Plätzen in Österreich
auftauchen, um institutionalisierte rassistische Praxen zu thematisieren...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10143&group=webcast
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letzter aufruf nach brno
by kein fussbreit den faschisten 1:20pm Tue Apr 30 '02
http://at.indymedia.org 1. mai, brno: 3000 nazis aus ganz europa werden
erwartet (tschechien, slowakei, polen, ungarn, deutschland, sogar holland,...)-
polizei aus ganz tschechien wird zusammengezogen - bevoelkerung angewiesen,
autos aus der innenstadt zu entfernen - wenige antifas, da angst vor
"massaker"...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10150&group=webcast
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"Vermummungsverbot an Österreichs Schulen!"
- Über Lügen, Trauer und Staatsrepression
by AJaK 4:17pm Tue Apr 30 '02
http://at.indymedia.org Über das Vermummungsverbot im Zusammenhang mit
dem
Amoklauf von Erfurt und der symbolischen Bedeutung von Vermummung...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10157&group=webcast
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Neue linke Zeitschrift aus der Schweiz
by risse 11:45pm Tue Apr 30 '02
http://at.indymedia.org Risse", die Zeitschrift für Analyse und Subversion
ist ab 1. Mai erhältlich. Mit "Risse" entsteht ein neues linkes
Magazin, in
welchem künftig zwei- bis dreimonatlich fundierte und gut recherchierte
Beiträge zu Politik und Kultur aus einer kritischen, antikapitalistischen
Sicht
veröffentlich werden...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10167&group=webcast
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burschi-treffen im palais palffy
by rosa parks 6:33pm Wed May 1 '02
http://at.indymedia.org die nazis haben ihre veranstaltung ins palais palffy
verlegt. damit ist ausgeschlossen, dass demonstrantInnen zur veranstaltung
vordringen können. neonazis und rechtsextremistInnen haben ihre
diskussionsveranstaltung ins palais palffy verlegt. sie soll dort am 8. mai
zwischen 18 uhr
30 und 20 uhr 30 stattfinden und schließlich in den fackelzug zum
nazigedenken vor dem äußeren burgtor münden. das palais palffy
ist ein
veranstaltungsort, der einfach gemietet werden kann...
http://austria.indymedia.org/front.php3?article_id=10188&group=webcast
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Keine Beweise gegen Batasuna
by fritz 10:19am Wed May 1 '02
http://at.indymedia.org Die spanische Regierung sperrt ohne Beweise
Parlamentarier von Batasuna ein. Folter zu befürchten wegen Kontaktsperre.
Inzwischen ist einiges klarer geworden, was die Aktion gegen die
linksnationalistische baskische Partei, Batasuna, angeht. Es wurden
Parlamentarier,
Gemeinderäte und einfache Mitglieder verhaftet. Auch das Büro eines
Anwalts, der
längst nicht mehr in der Partei ist, war dran. Es geht, laut Regierung,
um
die angebliche Finanzierung von ETA...
http://www.at.indymedia.org/front.php3?article_id=10174&group=webcast
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open media - http://at.indymedia.org
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14 [ot-newproject] Arbeit und Gesellschaft
From: Listsender <listmaster@opentheory.org>
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SLG Schöner Leben Göttingen <schoener_leben_goettingen@gmx.de>
hat ein neues
Projekt aktiviert!
Link:
http://www.opentheory.org/arbeitswahn/text.phtml
Projekt-Titel:
Arbeit und Gesellschaft
Beschreibung:
In unserer Gesellschaft ist ein Großteil des Lebens um die Erwerbssphäre
herum angesiedelt, Die Göttinger Gruppe "Schöner Leben"
hat versucht, die
Zusammenhänge zu erfassen und ansprechend zu formulieren.
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15 Info: BMFSFJ-Modellprogramm "Erfahrungswissen fuer Initiativen"
From: H-DRITTER-SEKTOR (Franke) <m.franke@sozial-info.de>
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Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
will
wertvolles Erfahrungswissen von Älteren für die Gesellschaft nutzen.
Senioren/innen sollen mit dem Bundesmodellprogramm "Erfahrungswissen für
Initiativen (EFI)" ermutigt werden, als "seniorTrainer" ehrenamtliches
Engagement zu begleiten. Das Modellprogramm, das in Kooperation mit zunächst
neun Bundesländern stattfindet, geht jetzt mit der Multiplikatorenschulung
zu "seniorTrainerin/Trainer" an den Start.
Die Kurse zum seniorTrainer bzw. zur seniorTrainerin stehen Menschen im
Übergang vom Erwerbsleben zum Ruhestand offen. Es werden zum einen Fachleute
gesucht, die ihr berufliches Wissen weiter vermitteln, zum anderen sind
erfahrene Freiwillige angesprochen. Den künftigen seniorTrainern/innen
werden Kurse zur Didaktik der Wissensvermittlung und zu speziellen Inhalten
angeboten. Sie werden später mit Vortrags-, Supervisions- oder
Tutorentätigkeiten bei örtlichen Freiwilligeninitiativen aktiv.
Die Kurse zur seniorTrainerin oder zum seniorTrainer starten im Herbst 2002.
Sie werden von elf überörtlichen Bildungsträgern in Zusammenarbeit
mit bis
zu 32 örtlichen Anlaufstellen durchgeführt.
Das ISAB Institut, Köln, die Fachhochschule Neubrandenburg und das Institut
für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG), Köln, sind im
Projektverbund mit der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms
Erfahrungswissen für Initiativen beauftragt.
Nähere Informationen im Internet unter www.efi-programm.de
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HUMANITIES - DRITTER SEKTOR
http://www.dritter-sektor.de
mailto:H-DRITTER-SEKTOR@H-NET.MSU.EDU
Redaktion:
mailto:redaktion@dritter-sektor.de
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Copyright (c) 2002 by H-Dritter-Sektor (H-Net), all rights reserved. This
work may be copied for non-profit educational use if proper credit is given
to the author and the list. For other permission, please contact
<redaktion@dritter-sektor.de>
Redaktionsschluss:
2. Mai 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Christian Apl
zusammengestellt
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