Mittwoch, 29.5.2002

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01 AbtreibungsgegnerInnen gehen weiter in die Offensive
From: bointboint@gmx.li
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Ersatztermin Filmtag "Vergessene Opfer"
From: conte.di.ferro@aon.at
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03 rechtshilfetreffen wef salzburg 2001
From: legal-info@antiwef.org
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04 Aktion am 2. Juni - Internationaler Hurentag
From: lefoe-info@aon.at
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05 AUGE-Gespräch mit Zeitzeugen aus dem spanischen Bürgerkrieg
From: auge@ug-oegb.at
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06 Anti-Sicherheitskonferenz News 1
From: antisicherheitskonferenz@yahoo.com
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07 Register Now: Landmark Conference
From: hg@graupner.at
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08 Pink+Silver Bastelworkshop
From: raw@raw.at
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09 Bildungsdemos 29. und 30. Mai
From: akin.buero@gmx.at
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10 Ute-Bock-Preis-Verleihung
From: info@sos-mitmensch.at
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11 digital at GENERATION
From: wassermair@t0.or.at
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12 Zwei politische Videoabende
From: infoladen-wels@inode.at
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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13 Österreichisch-Tschechisches Dialogforum
From: akin.buero@gmx.at
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14 Sackgasse Behindertenintegration?
From: akin.buero@gmx.at
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15 Publizistikförderung: Regierung muss zahlen!
From: akin.buero@gmx.at
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16 Datenmanie: MS, EU, Biometrie, Handies
From: akin.buero@gmx.at
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17 Postbus/Streik/GLB
From: glb-zink@apanet.at
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18 This and That
From: cuadupdate-owner@yahoogroups.com
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: spam und so

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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01 AbtreibungsgegnerInnen gehen weiter in die Offensive
From: bointboint@gmx.li
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Eine Information der Sozialistischen Linkspartei (SLP):

Die radikalen AbtreibungsgegnerInnen von Pro Life/HLI gehen weiter in die
Offensive.
1) Fischer, Obmann von Human Life International in Österreich, klagt Claudia
Sorger, Frauensprecherin der Sozialistischen Linkspartei. Anlass ist ein
Artikel in der Volksstimme vom 8. März, inkriminiert werden die von uns
verwendeten Tatsachenbehauptungen des Psychoterrors, Morddrohungen etc.
Vertreten läßt sich Fischer wieder einmal durch die Anwaltskanzlei
Böhmdorfer-Geneff. Es ist kein Zufall das er uns klägt und politisch
Betrachtet ist es keine Klage gegen eine Einzelperson. Allen die sich für
dieses Frauenrecht, dessen ausbau einsetzen und seine Politik anprangern
soll das Leben schwer gamacht werden. Wir werden den Beweis antreten und
die politische Kampagne zur Verteidigung des Rechts auf Abtreibung ...
fortsetzen! Nur so ein Prozeß ist keine leichte und vor allem keine billige
Sache, daher wären wir sowohl über politische als auch über finanzielle
Unterstützung ( PSK: 8812733, Kennwort: Recht auf Abtreibung)für den Prozeß
und zur Weiterführung der Kampagne glücklich.

WICHTIG - unbedingt KOMMEN!!!
2)Fischer feiert seinen Geburtstag am SAMSTAG, 1. JUNI, das allein wäre ja
noch egal aber die Art und Weise wie ist es nicht - er wird genutzt um
weiter gegen das Recht auf Abtreibung zu mobilisieren.
In der Dominkanerkirche wird um 17 eine "feierliche" Messe für die
"ermordeten Kinder" stattdinden, daher gibt es ab 17 UHR eine: KUNDGEBUNG
FÜR DAS RECHT AUF ABTREIBUNG, vor der Kirche(oder in der unmittelbaren
Umgebung)POSTGASSE 4, 1. Bez., weiter geht es dann mit einer Kundgebung am
FLEISCHMARKT um 18.30 Uhr (dort hält Pro-Life ein
Festprogramm anlässlich Fischers Geburtstag, geladen ist auch
HLI-"Prominenz": Der Mann (Reilly), durch dessen Initiative in nur 7 Jahren
37 Abtreibungskliniken im Staate New York geschlossen wurden - kommt!" ).
Weiters ist von den AbtreibungsgenerInnen noch ein Fackelzug mit den von
Fischer "geretteten" Müttern und deren Kindern geplant der voraussichtlich
zu Mairo-Klinik gehen wird, auch da werden wir DEMONSTRIEREN, eine
Demo-Route ist angemeldet (könnte bis ca. 21.00 Uhr dauern).
in Kürze:
Samstag 1, Juni:
17 Uhr: Dominikanerkirche, Postgasse 4, 1. Bez.
18:30 Uhr: Fleischmarkt, 1 Bez.
von dort weg DEMO zur Mairo-Klinik

weitere Infos auch unter WWW.SLP.AT

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Ersatztermin Filmtag "Vergessene Opfer"
From: conte.di.ferro@aon.at
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Filmtag "Vergessene Opfer" findet auf der TU-Wien statt!

Der am 23.5. auf der Universität Wien geplante Filmtag "Vergessene Opfer"
wurde aufgrund der Untersagung seitens des Rektorats zeitlich und örtlich
verschoben und findet nun wie folgt statt:

29. Mai. 2002 - TU Wien, Hauptgebäude (Wiedener Hauptstr. 8-10, 1040 Wien),
von 11.00 bis 19 Uhr

Die jüngsten Auseinandersetzungen rund um den allwöchentlichen, jeden
Mittwoch stattfindenden, Farbenbummel der deutschen Burschenschaften in der
Aula der Universität Wien im Bereich des Siegfriedskopfes, veranlassten das
Rektorat der Uni Wien dazu, unseren schon seit längerem geplanten Filmtag im
Bereich der Aula der Universität Wien zu untersagen.

Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung wurden und werden seitens der
Universität als "ungünstig" erachtet..

Bei dem geplanten Filmtag handelte es sich um die geplante Erstaufführung
mehrerer Teile der Gesamtreihe im öffentlichen Raum.

Wir nahmen diese Entscheidung seitens des Rektorats unter Protest zu
Kenntnis - gleichzeitig möchten wir aber anmerken, dass sich unserer Ansicht
nach diese Untersagung seitens des Rektorats geradezu nahtlos in den
jahrzehntelangen offiziell üblichen Umgang mit den "vergessenen Opfern" des
Nationalsozialismus einreiht: Verschweigen, verdrängen, vertuschen,
behindern, ...

Filmtag Vergessene Opfer

Aus der gesamten filmischen Reihe "Vergessene Opfer" von Angelika Schuster
und Tristan Sindelgruber werden an diesem Tag folgende Teile gezeigt:

Teil 1: Kärntner Slowen/innen 1 - Aussiedlung (104min.) von 11.00 - 12.45
Teil 2: Überleben im Versteck (120min.) von 13.00 - 15.00
Teil 4: Wiener Rom (64min.) von 15.15 - 16.20
Teil 5: Desertion aus der Deutschen Wehrmacht (142min.) von 16.30 - 18.52

Termin: 29. Mai. 2002 - TU Wien, Hauptgebäude (Wiedener Hauptstr. 8-10, 1040
Wien), von 11.00 bis 19 Uhr


Weitere Informationen rund um die filmische Reihe "Vergessene Opfer" finden
sich auf unserer homepage unter: http://go.to/standbild


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03 rechtshilfetreffen wef salzburg 2001
From: legal-info@antiwef.org
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antirep: salzburg 2001 und danach

wo: ernst kirchweger haus (ekh), wielandgasse 2-4, 1100 wien (--> u1
keplerplatz)
wann: sonntag 2. juni, 14:30

im anschluss zum internationalen vorbereitungstreffen gegen das wef nächstes
wochenende 1./2. juni, wird es auch ein weiteres antirepressionstreffen zu
den aktuellen prozessen und der allgemeinen rechtlichen situation nach dem
protesten gegen das wef 2001 in salzburg geben.

eingeladen sind dabei einerseits all jene die selbst von repression
betroffen
sind, andererseits gruppen und individuen, die sich in irgend einer weise
gemeinsam an einer offensiven politischen prozessbegleitung beteiligen
wollen, die zu gleich auch der beginn einer möglichst breiten mobilisierung
nacht salzburg 2002 sein könnte.

näheres zum internationalen vorbereitungstreffen am 1./2. juni und zur
rechtlichen situation findet ihr unter http://www.antiwef.org

im folgenden gibt es auch noch ein interview mit anna und arthur, das die
hintergründe zur aktuellen rechtlichen situation näher beleuchtet: denn
betroffen sind nur einige - gemeint sind wir alle!


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Anna und Arthur: Das Interview

Aus Aktuellem Anlass haben wir uns mit Anna und Arthur getroffen, und sie
über ihre Einschätzung zum Prozessverlauf befragt.

?: Nach dem WEF 2001 gibt es 113 Anzeigen, währen einige Prozesse bereits
abgewickelt wurden, sind noch einige am laufen, und einige stehen noch an.
Ist hier bereits ein Muster erkennbar, nach dem die Justiz vorgeht?

Anna: Es lassen sich bereits Tendenzen erkennen: so werden sich die Prozesse
anscheinend bis kurz vor dem Gipfel im September ziehen, Anfangs dürften
eher
milde Urteile und sogar Freisprüche zu erwarten sein, während kurz vor
September dann härtere Urteile ins Haus stehen dürften.
Arthur: Diese Steigerung verfolgt wohl zwei Ziele: erstens die Abschreckung
von potentiellen Demonstrantinnen und zweitens die Spaltung der
Protestbewegung.

?: Könnt ihr das mit der Spaltung erklären?

Anna: Naja, prinzipiell verlaufen die Spaltungsbestrebungen ja in
dialogverweigernde und dialogbereite. -Wir meinen Dialog mit dem WEF und mit
der Polizei.- In diesem Falle werden die Prozesse instrumentalisiert. Es
sollen vor allem unorganisierte Jugendliche und Migrantinnen getroffen
werden, von denen erwartet wird, dass sie sich nicht in Dialoge einbeziehen
lassen - zur Abschreckung vor weiterem politischen Engagement im
öffentlichen
Raum (Demos usw.).
Gesellschaftliche Gruppen also, die entweder selber kein Interesse an einem
Dialog haben, oder wo es staatlicherseits kein Interesse zum Dialoge gibt.

?: Wie können wir dem entgegentreten?

Arthur: Die Proteste waren eine gemeinsame politische Handlung, damit müssen
wir auch die Folgen -sprich Prozesse- soweit es geht gemeinsam tragen. Es
geht hier auch um Solidarität, es hätte jede treffen können. Wir müssen den
Betroffenen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht alleine sind, dass wir uns
um sie kümmern werden. Politische Bewegungen sollen auch daran gemessen
werden, wie sie sich zu den von Repression Betroffenen in den eigenen Reihen
verhalten.

?: Wie schaut das in der Praxis aus?

Anna: Um bewußt zu machen, das es sich hier um politische und nicht um
"normale" Strafprozesse handelt, versuchen einige Betroffene einen
Sammelprozess zu initiieren, der von weiteren politischen Aktionen und
Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden soll. Damit einhergehend soll die
Mobilisierung für nächstes Jahr in eine breitere Öffentlichkeit getragen
werden. Solidarität soll von uns endlich als Waffe begriffen werden.
Arthur: Hoffentlich gelingt es damit auch Druck auf das Gericht auszuüben.

?: Könnt ihre etwas zum Stand der Vorbereitung der Prozesse sagen?

Arthur: Nun, genaueres verraten wir natürlich jetzt noch nicht. Betroffene,
die Interesse an einem Sammelprozess haben können sich natürlich noch
melden.
Überhaupt wäre es gut, wenn sich noch mehr Betroffene mit der Rechtshilfe in
Verbindung setzen würden, zwecks Beratung und Austausch von Infos.

?: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die Zukunft!

Anna und Arthur: Maul halten!

Quelle: anti wef print #1 mai 2002
http://austria.indymedia.org/local/webcast/uploads/repression2001.pdf


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wipe out wef 2002
aktionstage gegen das wef
12.-19. september 2002
salzburg, österreich
______________________________
http://www.antiwef.org
kontakt@antiwef.org
subscribe: antiwef-sbg-en@antiwef.org
subscribe: antiwef-sbg-de@antiwef.org
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04 Aktion am 2. Juni - Internationaler Hurentag
From: lefoe-info@aon.at
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LEFÖ/TAMPEP Austria
Lateinamerikanische Emigrierte Frauen in Österreich
Kettenbrückengasse 15/4, A - 1050 Wien
Tel: +43/1/581 18 81 Fax: +43/1/581 18 82
Email: lefoe@aon.at <mailto:lefoe@aon.at>

marginalisiert . stigmatisiert . illegalisiert
- SEXARBEITerinnen in Österreich -


Aktion zum 2. Juni - Internationaler Hurentag


Sexarbeit ist in Österreich nach wie vor sittenwidrig, aber "geduldet".
Sexarbeiterinnen haben zwar sehr wohl Pflichten aber so gut wie keine
(Arbeits-) Rechte. Anstelle von Akzeptanz und Anerkennung erfahren sie durch
die Gesellschaft und auch durch den Staat Stigmatisierung, Kriminalisierung
und Marginalisierung.
Die Mehrheit (80 - 90%) der Sexarbeiterinnen in Österreich sind
Migrantinnen. Sie sind nicht nur durch ihre Arbeit, sondern auch durch ihren
Status als Migrantin, einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt.

Wir - LEFÖ/TAMPEP Österreich - fordern, dass Sexarbeit auch in Österreich
als Arbeit anerkannt wird und dass ALLE Sexarbeiterinnen (nicht nur
Österreicherinnen) selbständig und unabhängig hier arbeiten und leben
können.


Wir laden Sie hiermit zu unserer Aktion, unter dem Motto
"Sex-Arbeit(s)-Rechte", ein:


Sonntag, 2. Juni 2002, 16.00 - 19.00 Uhr
Westbahnhof/Haltestelle der Linien 56 & 58

Weitere Informationen: Bernadette Karner, LEFÖ, Tel. 01/5811881

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05 AUGE-Gespräch mit Zeitzeugen aus dem spanischen Bürgerkrieg
From: auge@ug-oegb.at
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Vorankündigung einer Veranstaltung der AUGE/UG:

"Sommergespräche mit einem spanischen Revolutionär"

Abel Paz in Wien

Abel Paz (Durutti-Biograph) ist Zeitzeuge eines einmaligen historischen
Ereignisses. Abel Paz hat als Jugendfunktionär der anarcho-syndikalistischen
Gewerkschaft CNT/FAI den "kurzen Sommer der Anarchie" hautnah miterlebt. Er
ist Zeuge einer Zeit, in der die Gewerkschaften und ArbeiterInnen Betriebe
übernommen und in Selbstverwaltung weitergeführt haben. Er ist Zeitzeuge der
sozialen Revolution in Spanien, die den Anspruch hatte, Freiheit und
Sozialismus miteinander zu verbinden. Abel Paz lebt jedoch nicht in der
Vertgangenheit. Er ist nach wie vor aufmerksamer Beobachter gegenwärtiger
Ereignisse und gesellschaftlicher Entwicklungen. Wir wollen mit Abel Paz
diskutieren und plaudern: über Widerstand damals und Widerstand heute. Über
Kapitalismus einst und jetzt, über globale Solidarität, über
Selbstverwaltung und Selbstbestimmung, und die Perspektiven einer freien und
solidarischen Gesellschaft - damals wie heute.

Abel Paz ist am Samstag, den 15. Juni 2002 auf Einladung der Alternativen
und Grünen GewerkschafterInnen (AUGE/UG)um 19.00 im Hof des Grünen Hauses,
Lindengasse 40, 1070 Wien

MitveranstalterInnen: Grünalternative Jugend, clean clothes

Am Sonntag, den 16. Juni 2002 gibt es noch die Möglichkeit, ab 13.00 mit
Abel Paz bei Kaffee und Kuchen weiterzudiskutieren. Und zwar im Infoladen X,
Ecke Wielandgasse/Gudrungasse, 1100 Wien

lg Markus Koza


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bitte weitersagen u. anmelden:
* 4. Juni, 18.30, AUGE-Filmvorfuehrung "Vollgas" + anschliessender
Diskussion mit der Filmemacherin u. Koll. Kaske (HGPD) (9., Votiv-Studio)
* 8./9. Juni, Seminar der UG in Velm/Himberg "Von der typischen zur
atypischen Normalität"
******************************************************************
AUGE - Alternative und Gruene GewerkschafterInnen/UG
A-1040 Wien, Belvederegasse 10
Tel: ++43/01/505 19 520, Fax (NEU!): ++43/01/505 19 52 22
e-mail: auge@ug-oegb.at , http://www.auge.or.at
Die AUGE ist Mitglied der
UG - Unabhaengige GewerkschafterInnen im OeGB.
<http://www.ug-oegb.at>


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06 Anti-Sicherheitskonferenz News 1
From: antisicherheitskonferenz@yahoo.com
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Update zu den Protesten gegen die Sicherheitskonferenz am 13.-16.6.02

Achtung Änderungen!!

Days of action - Ideas in action

13.-15.6.02

An diesen Tagen findet die ISFAT-Konferenz unter Beteiligung des
NATO-Generalsekretärs Robertson im Austria Center Vienna statt. Laut einer
Standad-Meldung ist diese Konferenz "ein Beitrag Österreichs im Rahmen der
Mitgliedschaft im Euroatlantischen Partnerschaftsrat (EAPC)" und dieser ist
laut NATO ein "multilaterales Forum in dem NATO-Mitglieder und Partnerländer
regelmäßig zusammenkommen und über politische sicherheitsrelevanten Themen
diskutieren und Kooperationen in einem weiten Rahmen entwickeln. Alle EAPC
Mitglieder sind Mitglieder im NATO Partnership for Peace Programm".

Eine solche hochrangige Konferenz unter NATO-Beteiligung hat es in dieser
Form in Österreich noch nicht gegeben!

Kriegstreiber unerwünscht - Days of Action

Convergence-Point/Infozelt:

ab Mo., 10.6.02 im Unicampus, Altes AKH

Do., 13.6.02: "Empfang" der Delegierten - Bunte Belagerung

Treffpunkt: 18 Uhr, Oper

Fr., 14.6.02: Ideas in Action

16.00 17.30 Uhr: workshops (Programm siehe unten)

20.00 Uhr: Kriegstreiber unerwünscht

Wie weiter gegen den globalen Krieg?

Unicampus, Altes AKH

Sa., 15.6.02: DEMO: Stoppt den globalen Krieg Wehren wir uns

gegen die Nato Sicherheits konferenz

Treffpunkt: 12 Uhr, Schwedenplatz

Demoroute: Schwedenplatz, Aspernbrücke,

Praterstr., Lasallestr.,

Reichsbrücke, Austria Center Vienna

Mobilisierungsevents

Do., 6.6.02: Lärmender Anti-Kriegs-Protestmarsch

Treffpunkt: 17 Uhr, Franz-Josefskai 5-11, vor

Verteidigungsministerium(Nähe Urania) zum US-

amerikanischen Konsulat (Dr. Karl-Lueger-

Platz)

Fr., 7.6.02: Anti-Kriegs-Filmnacht in der Arena (geplant)

Ideas in Action

Workshops vorläufiges Programm

alle in Räumen am Unicampus, Altes AKH

16.00 17.30 : jeweils parallel

Palästina & der Nahostkonflikt

Globalisierung, Frauen & Krieg

Wehrdienstverweigerung & die Militarisierung Österreichs

18. 00 19.30 : jeweil parallel

Kolumbien, Koka & Krieg

Stoppt Star Wars

Was bedeutet Imperialismus heute?

Medien & Krieg

20. 00: Kriegstreiber unerwünscht

Wie weiter gegen den globalen Krieg?

u.a. mit Salzburg Social Forum & Achse des Friedens

Bündnis gegen Bush, Deutschland (angefr.)

Mitmachen & mitmobilisieren - wie?

Eine friedliche Welt ist nötig!

Deshalb:

* mithelfen, die DEMO groß zu machen

* Einen workshop am 14.6.02 anbieten und/oder mitgestalten

* Sich Infostände, kreative Aktionen für die days of action

überlegen und in die Praxis umsetzen

* Mitflyern, mitplakatieren flutet die Stadt!

* Alle Infos in eure Verteiler stellen!

* Beim Convergence Point vorbeikommen, Transpis malen, Aktionen planen

Infos & Material:

antisicherheitskonferenz@yahoo.com

oder pax.vienna@aon.at

oder 0676 6316202

homepage:

http://kickme.to/antisicherheitskonferenz


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07 Register Now: Landmark Conference
From: hg@graupner.at
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Register Now!
(Online-Registration - Credit Cards Accepted)

International Conference
Marriage, Partnerships & Parenting in the 21st Century
The current international situation and new perspectives
for gay, lesbian, bisexual and transgendered people and their families
A comparative approach

www.glbtlawturin2002.org

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08 Pink+Silver Bastelworkshop
From: raw@raw.at
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Mittwoch 29. Mai:

Pink+Silver Bastelworkshop

Nachdem es schon im April eine erste Infoveranstaltung zum Thema
Pink+Silver gegeben hat, wo das Konzept in Theorie und an Hand von
Videos präsentiert wurde, folgt nun der praktische Teil.

So soll ein Pink+Silver Bastelworkshop dazu benützt werden an dem
Konzept interessierte Menschen zusammenzubringen und gemeinsame
Aktionen zu planen. Gerade im Hinblick auf das WEF Treffen im
September in Salzburg wird es wohl notwendig sein, neue Konzepte des
Widerstands anzudenken. Viele alte Konzepte werden in einer Festung
die von tausenden von PolizistInnen bewacht wird, wohl nicht
funktionieren.

Diverses Bastelzeugs, Instrumente usw. bitte mitnehmen!!!

Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr


Naechste Woche: Veranstaltung zu Bevoelkerungspoitik

--

############ RAW #############

Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc

############ RAW #############

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09 Bildungsdemos 29. und 30. Mai
From: akin.buero@gmx.at
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Kundgebung des Lehrpersonals:

"Gegen die neoliberale Sparpolitik auf dem Ruecken der Bildung!
Bildung ist oeffentliche Aufgabe und Verantwortung!"

30.Mai: 13:00 Auftaktkundgebung beim Westbahnhof

Demonstration ueber die Mariahilferstrasse
zum Bildungsministerium

14:00 Kundgebung am Minoritenplatz

- fuer volle Inflationsabgeltung und deutlichen Reallohnzuwachs
- fuer kleine Klassen - KlassenschuelerInnenhoechszahl 25
- fuer die Wiedereinrechnung von Klassenvorstand,
BildungsberaterIn, Kustodiat, der Korrekturarbeiten an
Pflichtschulen - Ruecknahme der Verschlechterungen durch
Budgetbegleitgesetz (BBG) und Landeslehrerdienstgesetz (LDG),
z.B. auch bei Ueberstunden- und Supplierbezahlung.
- Volle Bezahlung der Maturaklassen und Abschlussjahrgangsklassen
- fuer die Anhebung der Anfangsbezuege und des Aktivbezuges
- Sicherung des oeffentlich-rechtlichen Dienstverhaeltnisses und
des kostenlosen oeffentlichen Schulwesens
- fuer eine demokratische, zukunftsorientierte Bildungspolitik,
die allen Kindern und Jugendlichen ihr Menschenrecht auf Bildung
garantiert

*Die Oesterreichische LehrerInnenInitiative (OeLI-UG)*
*Die Unabhaengigen GewerkschafterInnen (UGOeD)*
*Alternative und Gruene GewerkschafterInnen (AUGE/UG)*
***

> Oho Vorarlberg

500 Vorarlberger LehrerInnen nehmen am 30. Mai eine 16-stuendige
Bahnfahrt auf sich, um ihren Protest gegen die aktuelle
Bildungspolitik in die Bundeshauptstadt zu tragen. Die
KollegInnen aus Vorarlberg haben mit ihrem Streik am 2. Mai 2002
bewiesen, dass in Oesterreich auch ausserhalb und ohne Sanktus
von OeGB / GOeD ein Streik durchgefuehrt werden kann. (siehe
http://www.bildungsgewerkschaft.at)
***

> Uni-Proteste

Mittwoch, 29.05.02: Campen gegen das UG 2002 - Teil 2; 18.00
Uhr, Heldenplatz Wie schon zum Auftakt des Protestes gegen das UG
2002 am 2. Mai findet am Mittwoch, den 29. Mai, aufgrund der
positiven Rueckmeldungen vom ersten Mal und der leider nach wie
vor bestehenden politischen Aktualitaet erneut ein "Campen gegen
das UG 2002" mit Filmvorfuehrungen, Musik und politischen
Aktionen am Heldenplatz statt. Und dann gehts zur
LehrerInnendemo!

**********************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1010 wien, wipplingerstrasze 23/20
vox: ++43 (0222) 535-62-00
(anrufbeantworter, buero mo + di)
fax: ++43 (0222) 535-38-56
Redaktion: akin.buero@gmx.at
Abo: akin.abo@gmx.at
http://akin.mediaweb.at
Bank Austria, BLZ 12000, 223-102-976/00, Zweck: akin


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10 Ute-Bock-Preis-Verleihung
From: info@sos-mitmensch.at
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Der Präsident des Nationalrates Dr. Heinz Fischer
und
die Vorsitzende von SOS Mitmensch Marianne Mendt


laden ein zur Verleihung des

UTE BOCK-PREISES

an Frau DR. GERTRUDE HENNEFELD und ihr Team


Begrüßung: Dr. Heinz Fischer und Marianne Mendt
Laudatio: Dr. Friedrun Huemer

am Mittwoch, den 5. Juni 2002, um 17.30 Uhr
im Empfangssalon des Parlaments

Anmeldung unter 01/5249900 oder goegele@sos-mitmensch.at


*******************************

SOHO IN OTTAKRING
Dienstag, 4. Juni 2002, 19 Uhr
Grundsteingasse 30, 1160 Wien

Benefiz-Fest für junge Asylwerber aus dem Ute
Bock-Wohnprojekt mit afrikanischem Essen und Musik. Der
Reinerlös aus der Konsumation kommt den Asylwerbern direkt
zu Gute.


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KUNSTAUKTION FÜR SOS MITMENSCH

Wenn Sie nicht zu unserer Kunstauktion kommen konnten und
sich für bestimmte Exponate interessiert haben, schauen Sie
bitte unter
http://www.sos-mitmensch.at/bilder/kunstauktion02/index.htm
nach, ob sie verkauft wurden. Bei jenen Bildern und
Fotografien, die nicht verkauft wurden, finden Sie den
Vermerk "Exponat noch nicht verkauft".
Wenn Sie das Bild noch zum Ausrufpreis kaufen wollen, melden
Sie sich bitte unter 01/5249900-14 oder
goegele@sos-mitmensch.at

.......................................................
..www.social.at > Das österreichische Sozialverzeichnis
.......................................................
.......................................................
...................................... sos-mitmensch.at
................................. info@sos-mitmensch.at
......................... tel +43-1-524 99 00-0, fax -9
...................... sos mitmensch, pf 220, 1071 wien
................ spendenkonto:PSK blz:60000 kn:91000590
.......................................................

.......................................................

Listinfo und options:
http://resistor.sos-mitmensch.at/cgi-bin/mailman/listinfo/kurier

Mailinglist-Archiv:
http://resistor.mond.at/pipermail/kurier/

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11 digital art GENERATION
From: wassermair@t0.or.at
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> VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG
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| Public Netbase Media~Space!
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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> digital art GENERATION
| autogenerative prozesse in der netzkultur
|
| http://www.t0.or.at/artgeneration/
|---

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| Freitag, 7. Juni 2002, 19.00 Uhr
| Zwischenquartier Burggasse 21, A-1070 Wien
|
| Eintritt frei.
|---


Thema dieser Veranstaltung ist der Einsatz autogenerativer Prozesse in
der Kunstproduktion. Anhand ausgewählter Projekte wird ein
exemplarischer Einblick in die Erzeugung algorithmischer Musik sowie
autogenerativen Designs geboten.

In der darauf folgenden Podiumsdiskussion wird der Frage nachgegangen,
inwieweit automatisierte und sich verselbständigende Prozesse das
gegenwärtige und zukünftige Kunstschaffen mitbestimmen. Zwei Life
Performances mit anschließender Party runden das Programm ab.

Ein Blick in die Zukunft der "Internet-Generation" (Zitat Bundeskanzler
Wolfgang Schüssel) als Unruheherd einer künstlerischen Praxis von
Morgen.


[19.00h presentations]
patricia futterer
hiaz (farmersmanual)
lia (re-move.org)

[20.30h lecture "crtl-alt-design"]
adrian ward (generative.net)

[21.00h panel discussion]
arthur flexer (OFAI)
patricia futterer (moderation)
hiaz (farmersmanual)
lia (re-move.org)
adrian ward (generative.net)

[22.30h live performances + party]
hiaz (farmersmanual)
@c + lia (at-c.org)


|---
| Ort:
|
| Public Netbase t0
| Zwischenquartier
| Burggasse 21
| A-1070 Wien
|---

|---
| Programminformation:
|
| Public Netbase Media~Space!
| Institut für neue Kulturtechnologien/t0
| Museumsplatz 1, Museumsquartier
| A-1070 Wien
|
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|
| http://www.t0.or.at/
|---

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12 Zwei politische Videoabende
From: infoladen-wels@inode.at
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NO BORDER - NO NATION
zwei politische videoabende ...

DO, 30.5. KAPU in linz (kapuzinerstr. 36; http://www.kapu.or.at )
FR, 31.5. HYVE/ ROEDA in steyr (gaswerkg. 2; http://www.roeda.at )

protest ist nicht nur heutzutage etwas absolut notwendiges. zwischendurch
ist es aber auch einfach angenehm, sich den protest ins wohnzimmer zu
holen -
zuzusehen, wie aktivistInnen ihren widerstand auf die strasse tragen, was
sie
anstinkt, nicht wollen oder auch einfach zu hoeren, wofuer sie aktiv sind.
dieser abend bringt einen kleinen einblick in das mitteleuropaeische
protestgeschehen im letzten jahr, mal witzig aufbereitet, mal zum gruseln -
aber was
immer deutlich bleibt, dass es eine ganze menge menschen gibt, die ganz
einfach etwas anderes wollen, die nicht nur still der meinung sind, dass
eine
bessere welt moeglich ist.
dazu gibts den abend lang nette musik, und ein wenig infotainment - in form
eines buecher und zeitschriftentisches, vielleicht inclusive platten. lasst
euch ueberraschen.

die filme (alle 2001):
# ak kraak 21. 90 min unregelmaessig erscheinendes videomagazin aus berlin.
IMC germany, wendland, speichellecker, eine rauchbombe, 1.mai weltweit, tage
gegen die residenzpflicht, davos und wie immer vieles mehr.
-> http://www.akkraak.squat.net
# publixtheatrecaravan.mov (VTK). 45 min film der sommerlichen tour.
nickelsdorf, salzburg, lendava, perschmannhof, la spezia und ein wenig
genua.
-> http://www.no-racism.net/nobordertour
-> http://www.no-racism.net/noborderzone
# genua spezial (ak kraak/ kanal b). 30 min repressiver staat; zum
fuerchten.
-> http://www.kanalb.de
# no border - no nation (trojan tv). 60 min zum grenzcamp in frankfurt/main
im sommer 2001.
-> http://www.nadir.org/camp01
-> http://www.aktivgegenabschiebung.de


><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
KOMMENTARE - MELDUNGEN
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13 Österreichisch-Tschechisches Dialogforum
From: akin.buero@gmx.at
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Unterschriftenliste:

> Oesterreichisch-tschechisches Dialogforum
> Forum za ceskorakousky dialog

Oesterreich und die Tschechische Republik sind wie wenige Laender
historisch und kulturell sowie durch viele verwandtschaftliche
Beziehungen ihrer Buergerinnen und Buerger eng miteinander
verbunden. Dennoch haben beide Seiten kein auf Gleichheit
beruhendes nachbarschaftliches Verhaeltnis zueinander gefunden.
Es bleiben viele Fragen ungeklaert und sorgen fuer Konfliktstoff.
In juengster Vergangenheit wurden in Oesterreich gegen den
Beitritt der Tschechischen Republik zur Europaeischen Union
Veto-Drohungen erhoben. Die Reaktionen in Prag waren haeufig von
Emotionen und Ressentiments getragen. Wir, Buergerinnen und
Buerger aus den Nachbarstaaten Oesterreich und Tschechische
Republik, sind ueber diese Entwicklung besorgt und bestuerzt.

Die Konflikte um Temelín und die sogenannten Bene-Dekrete sind
nur der sichtbare Ausdruck dieser latenten Spannung. Ihre
Verknuepfung mit dem Beitritt der Tschechischen Republik zur
Europaeischen Union ist die denkbar kontraproduktivste Art ihrer
Loesung. Probleme zwischen Oesterreich und der Tschechischen
Republik muessen in allererster Linie in einer offenen Diskussion
geloest werden. Gerade die Integration Europas bietet dafuer
einen guenstigen Rahmen. Eine Isolation, die Aufheizung
nationaler Ressentiments und ihr parteipolitischer Missbrauch
fuehren nur zu weiterer Eskalation und zu Destabilisierung dieses
Teils von Europa.

Es geht den Unterzeichneten um einen Beitritt der Tschechischen
Republik zur Europaeischen Union mit moeglichst kurzen
Uebergangsfristen, um die Weiterentwicklung der demokratischen
Kultur, der Wirtschaft und des sozialen Zusammenhalts der mittel-
und osteuropaeischen Beitrittskandidatenlaender. Der Beitritt der
Tschechischen Republik zur Europaeischen Union ist fuer uns eine
historische Chance, die Stoerungen im nachbarschaftlichen
Verhaeltnis aufzuarbeiten und die oesterreichisch-tschechischen
Beziehungen auf eine neue Grundlage zu stellen.

Wir fordern die Regierungen in Wien und Prag dazu auf, ihren
Beitrag zu einer solchen Entwicklung zu leisten.

Ich unterstuetze den Aufruf des Oesterreichisch-tschechischen
Dialogforums.

Name/Funktion/Adresse*/Telefon, e-mail*


Ruecksenden bitte an eine der folgenden Adressen:
Jitka Brozák, Oesterreichisch-tschechisches Dialogforum,
Kennergasse 10/3/27, A-1100 Wien, jitka.brozak@chello.at * Diese
Angaben dienen ausschliesslich der internen Kommunikation.

Anm.d.Red.: Der tschechische Text wurde zur Papierersparnis und
wegen der Unfaehigkeit unseres imperialistischen Computersystems,
mit Hatscheks umzugehen, weggelassen.


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14 Sackgasse Behindertenintegration?
From: akin.buero@gmx.at
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Behinderte/Schule:

> Sackgasse Behindertenintegration?

Die oesterreichische Bundesregierung grenzt Jugendliche mit
Behinderung von schulischen und beruflichen
Bildungsmoeglichkeiten aus. Wie sonst ist der Versuch des
Bildungsministeriums erklaerbar, einen fast wortidenten - im
Vorjahr bereits im Parlament abgelehnten - Gesetzesentwurf, nun
neuerlich zur Begutachtung vorzulegen. Nichtaussondernde
(Aus-)Bildungsmoeglichkeiten fuer Jugendliche mit
sonderpaedagogischem Foerderbedarf nach dem 8. Pflichtschuljahr
werden darin ausschliesslich an der Polytechnischen Schule (PTS)
ermoeglicht.

Im Juni soll die Gesetzesvorlage in den Ministerrat um dann dem
Unterrichtsausschuss zugewiesen zu werden. Um die
unterschiedlichen (Aus-)Bildungsbeduerfnisse von jungen Menschen
mit Behinderung abzudecken, fordert die Elterninitiative
"Integration:Oesterreich" (I:Oe) die Schaffung guter gesetzlicher
Rahmenbedingungen fuer integrativen Unterricht in allen
Schultypen ab der 9. Schulstufe.

"Die Ermoeglichung des integrativen Unterrichts nur an der PTS
deckt das Spektrum der unterschiedlichen Beduerfnisse von jungen
Menschen mit Behinderung nicht ab. Sie bewirkt auch deren
paedagogisch unsinnige Konzentration an wenigen Schulen. Im Sinne
der verfassungsrechtlich garantierten de facto-Gleichstellung,
der bestmoeglichen Qualifikation und Eingliederung am
Arbeitsmarkt, sowie einer selbstbestimmten Lebensfuehrung muss
behinderten Jugendlichen die gleiche Vielfalt an Moeglichkeiten
wie nicht behinderten Jugendlichen gewaehrleistet werden",
begruendet Maria Brandl von I:Oe diese Forderung.

Einem sofortigen Schulversuchsauftrag an allen Schulen auf der
Sekundarstufe II, einschliesslich PTS und Berufsschulen mit
notwendiger Ressourcenausstattung, begleitender wissenschaftliche
Konzeptberatung und Ergebnisevaluierung wuerde I:Oe als
voruebergehenden Kompromiss zustimmen.

In einer Umfrage vom Herbst 2001 an weiterbildenden,
allgemeinbildenden und berufsbildenden mitteren und hoeheren
Schulen, Berufs- sowie Fachschulen, zeigen diese durchaus
Bereitschaft, sich der Herausforderung zu stellen, SchuelerInnen
mit Behinderung aufzunehmen - notwendige Ressourcen wie
Team-Teaching, geringere KlassenschuelerInnenzahl usw.
vorausgesetzt. Auch die bisherigen teilweisen "wilden"
Schulversuche sind erfolgsversprechend.

Seitens SPOe, Gruene und LIF wurde durchgaengig Unterstuetzung
fuer die Oeffnung aller Schultypen signalisiert. Die OeVP liess
zunaechst durch ihren Bildungssprecher Amon ausrichten, keinerlei
Bemuehungen um die Integration nach der 9. Schulstufe zu
unterstuetzen. Bei einem Arbeitsgespraech von I:Oe mit
begutachtenden Stellen zeigten jedoch VertreterInnen OeVP-naher
Organisationen wie z. B. der Katholische Familienverband grosses
Interesse an Informationen ueber die praktische Umsetzung der
Integration behinderter Jugendlicher an weiterfuehrenden Schulen.

Wie weitere namhafte Organisationen, z.B. der Oesterreichische
Verband der Elternvereine an den Pflichtschulen, die
Wirtschaftskammer sowie die Arbeiterkammer, schliessen sie sich
in ihrer Stellungnahme den Forderungen von I:Oe an und halten
Integration nur an der PTS fuer eine paedagogische und humane
Provokation fuer alle Menschen mit Einschraenkungen und deren
Familien. (I:Oe/bizeps/bearb.)

Quelle: http://www.bizeps.or.at/artikel/02/020523_1.html

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15 Publizistikförderung: Regierung muss zahlen!
From: akin.buero@gmx.at
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In eigener Sache/An die Regierung:

BRENNTS!

Ach was kann man schoenes in der APA lesen: "Wird einer
Zeitschrift die Publizistikfoerderung ohne Angabe von triftigen
Gruenden verweigert, stellt dies eine Verletzung des
Gleichheitsgrundsatzes dar. Zu diesem Schluss kommt ein nun
rechtskraeftiges Urteil des Wiener Landesgerichts fuer
Zivilrechtssachen, das auf die Vergabe der Publizistikfoerderung
im Jahr 1996 zurueckgeht."

Die Arge Wehrdienstverweigerung hat fuer ihre Zeitschrift "Zoom"
gewonnen. Die Republik muss zahlen. Fuer "Alternative" und akin
war aus rechtlichen Gruenden das Verfahren zurueckgestellt
worden. Wir werden uns nun mit einem Fortsetzungsantrag
beteiligen und es wird der Republik schwerfallen, noch einen
brauchbaren Grund fuer unsere Nichtfoerderung aufzutreiben.

Aus dem Urteil: Der Bund habe nicht nachweisen koennen, dass es
einen "sachlichen Differenzierungsgrund" fuer die abschlaegige
Subventionsentscheidung gegeben habe. Im Gegenzug haette die
Klaegerin aber sehr wohl bewiesen, dass jene Foerderungswerber,
die eine Zusage bekamen, "mit ihr in aeusserlich gleicher
Situation waren" und daher "bevorzugt wurden". Damit sei der
Gleichheitsgrundsatz verletzt worden. Weiters gehe "der Einwand,
die Zeitschrift diene nicht der staatsbuergerlichen Bildung, geht
... voellig fehl".

Nach Ansicht von Maria Windhager, unserer Rechtsvertreterin, kann
dieses Urteil auch in anderen Bereichen, etwa Kultursubventionen,
Folgen haben: "Damit wurde naemlich klargestellt, dass solche
Entscheidungen grundsaetzlich ueberpruefbar sind. Und im
Streitfall muessen sie nachgewiesen und begruendet werden".

Mehr dazu, wenn wir das Urteil im Volltext haben. (akin)

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16 Datenmanie: MS, EU, Biometrie, Handies
From: akin.buero@gmx.at
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Moderne Zeiten:

> Die technische Rundschau

Das Neueste von den Ueberwachungsfans

### Trotz Microsofts Reisepass... ###

Nach einem Bericht des Wall Street Journals ueberlegt die
EU-Kommission eine Untersuchung von Microsofts
"Passport"-Ideologie. Dabei handelt es sich um eine Art
elektronischen Internetreisepass, um sich gegenueber
WWW-Seitenbetreibern "ausweisen" zu koennen. Es soll ueberprueft
werden, ob der Service gegen die Datenschutzbestimmungen der
Gemeinschaft verstoesst. Die Kommission hatte ihre Absicht, die
Datensammlungsgewohnheiten des Softwarekonzerns zu untersuchen,
bereits Anfang Mai in einer schriftlichen Antwort auf eine
Anfrage des niederlaendischen EU-Parlamentsabgeordneten Erik
Meijer bekannt gegeben.

"Die Kommission untersucht zusammen mit den nationalen
Datenschutzbehoerden dieses System auf seine Uebereinstimmung mit
den geltenden EU-Datenschutzbestimmungen", zitiert das Wall
Street Journal den Binnenmarktkommissar Frits Bolkenstein. Meijer
hatte in seiner Anfrage Bedenken ueber die Praxis der Sammlung
von Benutzerdaten mit dem Passport-Service geaeussert. Dabei ist
es bislang unmoeglich, seine einmal angegebenen Benutzerdaten zu
loeschen. (Pressetext Austria/akin)


### ...und der EU-Datenspeicherung... ###

Dabei braucht sich die EU-Kommission gar nicht aufregen, ist sie
doch um keine Nuance buergerfreundlicher als der
Software-Konzern. Denn die Kommission erfuellt jetzt eine
Forderung die US-Praesident Bush an die Europaeer nach dem
11.September nach. Die EU-Direktive zum Datenschutz, die
vorschreibt, dass Verbindungsdaten geloescht werden muessen,
sobald sie nicht mehr fuer Verrechnungszwecke gebraucht werden,
soll mit allen Mitteln abgeschafft werden.

Ziel der Kommission ist es, Handy-netzbetreiber und
Internet-Provider nach britischem und franzoesischem Vorbild
EU-weit zu verpflichten, saemtliche Daten aus ihren Netzen bis zu
einem Jahr lang aufzubewahren. Zweck: Strafverfolung und
Bekaempfung des Terrorismus.

Aus diesen Verbindungsdaten - wer mit wem wann wo telefoniert
hat, sowie Internet Logfiles - werden umfassende
Persoenlichkeitsprofile erstellt, die von privaten und
beruflichen Kontakten, ueber Gewohnheiten, Interessen bis zur
sexuellen Orientierung alles Erdenkliche ueber jedes Individuum
verraten.

Wenn im Rat der Innen- und Justizminister darueber Einstimmigkeit
herrscht, eine fuer alle EU-Mitglieder bindende
"Rahmenentscheidung" zu fassen, wird das EU-Parlament, wie bisher
immer in Fragen der Ueberwachung, ausgeschaltet.

Es koennte damit schon vorher obsolet sein, ob eine
parlamentarische Mehrheit diesen Mittwoch fuer eine Beibehaltung
der Datenschutzricht-linie oder dagegen votieren wird.

Der bis dato einzige EU-Ratsbeschluss, auf den sich alle weiteren
Ueberwachungswuensche bis zu dieser "Rahmenentscheidung" berufen,
stammt aus dem Jahre 1995. Er fiel im Kreise der Innen-und
Justizminister, passierte von den Parlamentariern unbemerkt als
"beschlossene Tatsache" den Fischereiausschuss (sic!) und wurde
erst 16 Monate spaeter veroeffentlicht. (Futurezone/bearb.)


### ... und leider noch nicht so ganz tauglichen Televisoren ...
###

Die elektronische Gesichtsueberpruefung ist hingegen
offensichtlich noch nicht serienreif: Bei Tests am
internationalen Flughafen von Palm Beach in Florida erwiesen sich
die Geraete mit mehr als 50 Prozent Fehlerquote als unbrauchbar.
Insgesamt wurde das "Visionics"-System ueber einen Zeitraum von
vier Wochen an Freiwilligen getestet. Das System scheiterte schon
an gewoehnlichen Brillen, berichtet das britische Online-Magazin
"The Register".

Insgesamt stellten sich 15 Freiwillige zur Verfuegung. Die
Database enthielt insgesamt 250 Schnappschuesse. Mehr als die
Haelfte der zu erkennenden Personen konnte am Flughafen
ungehindert und vor allem unerkannt herumgehen und ins Flugzeug
steigen. Ebenso war die Rate an falschen positiv-Meldungen
erschreckend hoch. An einem normalen Tag am Flughafen wuerden
ueber 1.000 Personen faelschlicherweise aufgehalten werden, da
sie vom System irrtuemlich erkannt wurden. Nach Angaben des
Flughafens waere es unter diesen Umstaenden unmoeglich auch nur
ein einziges Flugzeug abzufertigen.

Neben den Erkennungsproblemen mit Brillen hat das System auch
Personen, die den Kopf um 20 oder 30 Grad gedreht vor die
Kameralinse bringen, falsch oder nicht erkannt. Auch mit der
Belichtung gab es grosse Probleme. Der Palm Beach Airport hat
indessen in einer oeffentlichen Stellungnahme erklaert, dass
dieser Terrorismus-Schutz nicht installiert bzw. in Betrieb gehen
werde.

Dieser Misserfolg gibt der Gesellschaft vielleicht noch eine
Verschnaufpause, ueber die Verwendung derartiger Televisoren
nachzudenken. Viel Zeit bleibt aber nicht und der
dazugehoerige -geist war auch schon mal brauchbarer. (Pressetext
Austria/akin)


### ... kann man nicht auf die Handy-Ueberwachung verzichten,...
###

Die EU-Mitgliedsstaaten sollen ein EU-weites gemeinsames
Verfahren zur Identifizierung der Benutzern von
Wertkartenmobiltelefonen einfuehren. Spanien als EU-Vorsitz-Land
brachte den Vorschlag waehrend eines Treffens der Arbeitsgruppe
ueber Drogenhandel, die dem Bereich Justiz und Inneres des
Europaeischen Rats unterstellt ist, zu Beginn des Jahres auf den
Tisch. Nach Spanien sind anonyme Prepaid-Telefonkarten "einer der
technologischen Erneuerungen, die am meisten von Kriminellen
verwendet werden".

Spanien verweist auf den bekannten Beschluss des Rats aus dem
Jahr 1995 ueber das legale Abhoeren der Telekommunikation, der
fuer die Mitgliedsstaaten die sogenannten Anforderungen zum
Abhoeren auffuehrt.

"Die Minister sehen mit Sorge, dass die Verwendung von
Prepaid-Telefonkarten unter den gegenwaertigen Bedingungen der
Anonymitaet fuer die Benutzer die Umsetzung der Anforderungen und
Prinzipien verhindert, die in diesem Ratsbeschluss festgelegt
wurden. Die fehlende Regulierung der anonymen
Prepaid-Telefonkarten widerspricht der Notwendigkeit der
Strafverfolgungsbehoerden nach einem Zugang zur
Telekommunikation."

Die hollaendische Regierung versuchte seit einigen Jahren, eine
Registrierung fuer die Benutzer von Prepaid-Karten einzufuehren.
Jeder Kaeufer einer solchen Karte haette sich ausweisen und das
betreffende Telekom-Unternehmen die Daten aufbewahren muessen.
Nachdem sich diese heftig dagegen zur Wehr gesetzt hatten, wurde
die Regelung nie verwirklicht. (Telepolis/bearb.)


### ... doch wer nichts zu verbergen hat, braucht sich auch nicht
zu fuerchten. Denn Sicherheit ist unser oberstes Gebot! ###


Quellen: 1)
Zu Microsoft:
http://www.pressetext.at/open.php?pte=020527043&chan=ht
Wall Street Journalhttp://www.wsj.com ueberlegt die EU
2) Zur Datenspeicherung laut EU:
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=120856
3) Zu den Flughafenkameras
http://www.pressetext.at/open.php?pte=020527016&chan=ht
Der Bericht des Palm Beach Airport:
http://www.aclu.org/issues/privacy/FaceRec_data.pdf
4) Zu den Handfernsprechgeraeten:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/12570/1.html


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17 Postbus/Streik/GLB
From: glb-zink@apanet.at
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Solidarität mit Postbus !
Utl.: GLB-Post fordert Rücktritt der Postbus-Managerin=

Wien ( OTS ) - Anläßlich des Warnstreiks beim Postbus fordert der
Vorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) in der
Postgewerkschaft, Robert Hobek, solche Kampfmaßnahmen auch in den
anderen Bereichen der GPF durchzuführen. Angesichts der Zerschlagung
der Post, die sozusagen einem Diebstahl am Volkseigentum gleichkommt,
ist es höchste Zeit gemeinsam Verteidigungsmaßnahmen für den Erhalt
der öffentlichen Grundversorgung zu ergreifen, wie es auch Auftrag
des Ergebnisses der ÖGB-Urabstimmung ist. Dazu ist der Nationalrat
aufgefordert, eine Volksabstimmung gegen den Verkauf von
Volkseigentum durchzuführen.
Den Vorsitzenden der Postgewerkschaft, Gerhard Fritz, fordert Hobek
auf den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen. Weiter fordert
der GLB-Post-Vorsitzende den sofortigen Rücktritt der
Postbus-Managerin Goldmann, die sich als ehemalige AK-Funktionärin
aktiv an der Zerschlagung des Postbusses beteiligt.
Abschließend bekundet Robert Hobek die aktive Solidarität des
Gewerkschaftlichen Linksblocks mit den morgen streikenden Kolleginnen
und Kollegen des Postbusses.

Rückfragehinweis: Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB
Robert Hobek: 0664 465 33 83
Tel..: 01 718 26 23
mailto: glb-zink@apanet.at
http://www.glb.at

OTS0098 2002-05-28/11:06

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18 This and That
From: cuadupdate-owner@yahoogroups.com
================================================

Sent *only* to the more than 4,100 recipients of CUADPUpdate
Feel Free To Forward


Greetings all,

Here's another long one. Please keep in mind that in order to not send
CUADPUpdate three times a day, we must combine items. To help you find
that which is most useful to you, we provide an index of the topics and the
order in which they are presented. Please use the index - don't feel like
you must read every word, and if you don't, you can't read any of
it! That said, we wouldn't put it in if we didn't think it was
useful. Along those lines, just to spell it out, the reason we sometimes
list events is not because we expect people in California to travel to New
Jersey.... Rather, CUADP wants to lift up examples of good ideas for
emulation in other places.... This is why the CUADP Events Calendar
includes BOTH what is coming up AND what has already happened..... See the
URL below. That said....

Much has been happening, and much continues in the days and weeks
ahead. CUADP urges YOU to TAKE ACTION!


CONTENTS
French Abolitionists Confront Mr. Bush
Sacramento Group Celebrates 50 Years in Action

Another Texecution Tonight, including....
* CNN Report // Take Action!
* Austin American-Statesman Editorial
* A report from the front - Beazley's parents speak out!
* Texas Abolitionists Confront Prison Conditions
* Former Execution Chaplain Speaks Out
* Check out the Texas Coalition Website

Catholics Against Capital Punishment - Tools for ACTION
Fast & Vigil Reminder
FirstFast Reminder
New Jerseyans for a DP Moratorium debut new video!


*******

FRENCH ABOLITIONISTS CONFRONT MR. BUSH

The item below appeared in yesterday's Parisien, with a photo of the
figures hanging from the bridge. Unfortunately, CUADP was unable to locate
the photo on the web, so all we can provide is this text. Just one
adjustment - the article suggests "150" figures representing those killed
under G.W. Bush's signature, however as Governor of Texas he killed 152
prisoners, and as the current occupant of the White House, he has
judicially exterminated 2 men... so far, for a total of 154. That number
was accurately reported in the joint press release issued by the French
group and the National Coalition to Abolish the Death Penalty last week
(See <http://www.ncadp.org/html/press_releases.html>).

Bravo! to our friends in France!

***

"Symbolic Action Against the Death Penalty"

Ile aux Cygnes, yesterday morning.

The 150 figures hanging from the Grenelle bridge were buffeted by a violent
wind, making them look as though they were doing a macabre dance.

The cardboard cut-outs, hung under the bridge by forty militants of
Together Against the Death Penalty, each bore a name: that of an American
death row prisoner executed under the authority of George W. Bush, the
United States President who has relaunched the practice of federal
executions, and who, when Governor of Texas, was particularly active in the
area of capital punishment. "Bush's coming to Paris is the opportunity to
carry out spectacular action," explained Michel Taube, founder of the
abolitionist association. "We chose this bridge, facing the Statue of
Liberty to denounce a practice which has no place in a democracy."

(source: Le Parisien, Paris, France)


*********

SACRAMENTO GROUP CELEBRATES 50 YEARS IN ACTION....

Here's the first few lines of an article from the Sacramento Bee. There is
a great photo of Steve Bridlebough (Friends Committee on Legislation) and
others, and the full story, at
<http://www.sacbee.com/content/politics/story/2934330p-3777337c.html>.
Congrats to Steve and all in Sacramento!

Group to mark 50 years of activism---The peace lobby claims to be the
longest-running 'cause' voice in the state.

It's the 10th anniversary of a monthly vigil against the death penalty, and
the rain is coming down in buckets.

As a speaker struggles to be heard over the pounding rain, hail and
thunderclaps, a pack of screaming teens -- also seeking shelter under
construction scaffolding over the north steps of the Capitol -- are
"shushed" as they shake their way to the door.

Without missing a beat, Steve Birdlebough reaches for a stack of fliers and
begins handing them out to the rain-soaked youth. The kids each take a
purple flier as they file into the Capitol. Most stuff it in a pocket....

Read the rest at
<http://www.sacbee.com/content/politics/story/2934330p-3777337c.html>.


*********

ANOTHER TEXECUTION TONIGHT, INCLUDING....


* CNN REPORT // TAKE ACTION!

CNN ran a report <http://www.cnn.com/CNN/Programs/presents/> several times
this past weekend by CNN Chief International Correspondent Christiane
Amanpour (big time, for CNN). CUADP has had several reports that the CNN
program was very well done....

TAKE ACTION: Call TX Gov. Rick Perry to oppose tonight's Texecution:

If you are a Texan, be sure the person answering the phone makes note of
that fact. The toll-free phone number in Texas is 1-800-843-5789.

If you are calling from outside of the state of Texas, please use these
numbers -- Phone: 512-463-2000 or Fax: 512-463-1849.

SUGGESTED MESSAGE: "I saw the report on CNN, and I think what you are
doing is both unnecessary and OBSCENE!"

****

* AUSTIN AMERICAN-STATESMAN EDITORIAL

Perry still has time to stop execution
Editorial: American-Statesman Tuesday, May 28, 2002

The odds weren't always stacked against Napoleon Beazley, but they are
today.

The once-promising high school scholar and athlete was poised to attend
Stanford Law School one day. Instead, he sits on death row, waiting to die
after 6 p.m.

Now 25, Beazley killed the father of a federal judge and is on death row in
an election year. It seems unlikely that anyone with the power to stop his
execution will do so.

That's the brutal sum of Beazley's situation. Gov. Rick Perry should listen
to a chorus of voices urging him to spare Beazley. He should issue a 30-day
stay, then direct the Texas Board of Pardons and Paroles to recommend
clemency. Such an act won't be popular in an election year, but it would
be the right and courageous thing to do. By doing so, Perry would be
sending a message that the state shows real power when it shows compassion.

Beazley, who is African American, was 17 when he killed John Luttig during
a botched carjacking. Not even Beazley makes excuses for what he did. Is it
justice, though, for the state to seek the ultimate punishment for a crime
committed when the defendant was not even old enough to vote? It is a
question worth asking in a state that leads the nation in executions and is
unchallenged in its record of executing offenders who committed murder as
minors.

Ten of 18 such executions nationwide have been carried out by Texas during
the past three decades, according to the Death Penalty Information Center.
In Texas, 30 offenders who murdered as minors are awaiting execution,
according to a state official -- most are minorities. Beazley should be
punished, but justice is more than punishment. Justice should be tempered
with mercy and above all, it must be fair.

The arguments to spare Beazley because of his age at the time he killed are
so compelling that the judge who presided over Beazley's trial asked Perry
to commute Beazley's sentence. Smith County Judge Cynthia Kent wrote to
Perry last year: ". . . it is my recommendation that due to his age at the
time of the offense (17) that you consider carefully and grant his request
that his sentence be commuted from the death sentence to a sentence of life
imprisonment." The governor should heed Kent's plea.

Beazley has drawn other unlikely supporters who have asked the governor and
parole board for clemency: the prosecutor of his native Houston County, a
former death row warden and 15 Texas lawmakers. In their request to the
governor, the legislators cited a bill that would have raised the age of
eligibility for the death penalty to 18. The bill passed the House last
year, but died in the Senate. That bill no doubt will be filed again in
2003, when the Legislature next meets. It might pass, but that will be too
late for Beazley.

His fate is in Perry's hands. The governor may feel that his hands are tied
by re-election considerations. Support for the death penalty in Texas is
strong, and Perry is a proponent.

In considering Beazley's case, the governor should weigh new research that
indicates that mental development -- including one's conscience --
continues beyond the teen-age years.

"It's been seen that the average child who has a good enough environment
will continue developing their super ego, their conscience, into their
20s," said Dr. Beverly Sutton, director of the psychiatric residency
program for the Austin State Hospital. Sutton said research conducted at
Harvard University's McClean Hospital and the University of Illinois using
neuroimaging (X-rays) to study the physiology of the brain has made
progress on that front. "What I'm hoping is that they stop this nonsense of
executing people who commit murders as juveniles," she said.

Aside from age, Beazley's case raises other serious questions about whether
the death penalty is fairly applied without regard to race or ethnicity.

* Beazley was tried and sentenced by an all-white jury after African
Americans were excluded from the jury pool.

* In an affidavit, Robin Norris, who represented Beazley in one round of
appeals said he did not raise claims relating to racial bias, as he should
have, despite a juror's statement to an investigator that the "nigger got
what he deserved."

We urge the governor to consider those issues carefully and to show mercy.

****

* A REPORT FROM THE FRONT: BEAZLEY'S PARENTS SPEAK OUT!

From: Abolition Movement <abolitionmovement@JUNO.COM>
Subject: News. Texas. Napoleon Beazley's family struggles until the last
hour
To: ABOLISH@MAELSTROM.STJOHNS.EDU

On Saturday Rena and Ireland Beazley had their last visit with their son
Napoleon, who is scheduled to be executed on Tuesday. They spent the day in
Houston Monday, using all the energy they could muster to talk about their
son and urge people to call or fax the Parole Board and governor to ask for

clemency.

At 11 AM they were in the radio studio at KPFT, Pacifica Radio in Houston.
Gloria Rubac and Njeri Shakur, co-hosts of "Fight Back!" interviewed the
Beazley's and then opened the phone lines for questions and comments. The
hour was lively and gave the Beazleys the opportunity to open their hearts
to the listeners in this area. Most callers were very supportive. One woman
reported that she had phoned the governor to leave a message about stopping
the execution and couldn't do it as his mail box was FULL! Hopefully both
he and the Board of Pardons and Paroles have so many messages that they
will be forced to read and consider them.

After the KPFT show, Ireland Beazley and Gloria Rubac did an extensive
interview with the BBC in London.

Then the family attended the 27th Annual Pan African Festival in Herman
Park, sponsored each year by the S.H.A.P.E. Community Center. Njeri
introduced Rena and Ireland, who spoke about their son and asked for help.
Then SHAPE director Deloyd Parker took the microphone and urged the
hundreds of people within earshot to sign the post cards to the Board of
Pardons and Paroles. Members of the Abolition Movement were swamped with
signers. Many folks went up and hugged Rena and told her to be strong and
that they would keep the Beazleys in their prayers. The young woman
chairing the music part of the festival took the microphone and said she
was from Conroe and remembers the Clarence Brandley case and had marched
for Clarence in Conroe. She told the crowd that we have to unify and stand
up and fight for what is right.

The Abolition Movement had already mailed in over 400 postcards and today
faxed about 250 that were signed in the park.

The Beazleys drove back to Grapeland late this afternoon, thanking us for
all the support and feeling good about doing all they could to help
Napoleon. When Njeri told Rena that her son had learned to be a warrior
during his years on death row, Rena responded, "Yes, he has and I think we
are learning to be warriors too!"

Both Rena and Ireland are still hoping for a miracle from the Parole Board.
Let's hope they get it!! If anyone ever deserved clemency, it is their
son. If not, join us at the Walls Unit at 5:30 tomorrow as we stand by the
yellow crime scene tape put up by prison authorities, and protest the crime
they are committing. Cars will leave the Abolition Movement office at
SHAPE, 3903 Almeda Rd. at 3:30 PM. If you can drive others or need a ride,
eMail, or phone 713-523-8454.

****

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And now an important message from our sponsor:

If YOU appreciate the services provided by CUADP and wish to see
it continue, PLEASE join those who have kept CUADP going with whatever you
can offer on a one-time OR monthly basis by using CUADP's secure server to
make a contribution now. Please click here:
<https://www.compar.com/donation/donateform.html>.

If you would like to contribute but don't wish to do so over the internet,
please call 800-973-6548 (or 561-743-8878 on your dime) or mail your
contribution to the address shown below.

Send checks or money orders to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway 1
Tequesta, FL 33469

CUADP thanks you for your consideration and looks forward to hearing from
you.
(Small print and disclaimers at <http://www.cuadp.org/support.html>
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...and now back to our regularly scheduled program, already in progress....

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* TEXAS ABOLITIONISTS CONFRONT PRISON CONDITIONS

A hardy group of Texas activists concerned about prison conditions on death
row in Texas (at the Polansky Unit) has been staging weekly protests in
front of the prison for quite some time now. Here is the latest
report. For further details and to learn how you can help, contact Nancy
Bailey directly.

From: Nancy Bailey <nlbailey@EARTHLINK.NET>
To: ABOLISH@MAELSTROM.STJOHNS.EDU

Friends,

We wound up our May protests in front of Polansky with a record 29 people.
Although the State Troupers cruised back an forth at fairly regular
intervals all afternoon and periodically stopped and talked to prison
personnel who were watching us the entire time just inside the prison
driveway, no one bothered us. [ABE'S NOTE: No one bothered them, THIS
TIME. Last week anyone who slowed down to stopped to take literature was
stopped and ticketed!] One of the prison men did admonish one protester
who lingered at a car entering the driveway as a passenger got out of the
car to join us to please stay off prison property. That was all.

We did have ACLU observers with cameras present making notes. Also a phone
call was made to the local DPS by an ACLU attorney to inquire about the
situation. I believe these things resulted in our being allowed to protest
in peace and all of us greatly appreciated the help. Actually, the
treatment we received the preceding week stimulated attendance.

At the present time a follow up action is planned some time in June, to be
announced.

Our protest is not over. The peaceful, non violent protest within Polunsky
continues for another month. Those of you who are supporting us in spirit
can help us by continuing to write letters to prison officials, the prison
board, and legislators. Many of the things we are protesting can only be
changed by the action of the TDCJ board, such as isolation procedures,
which could be eased by small group rec and television. Other things we are
protesting, such as brutality and excessive use of force are issues to be
brought to the attention of the wardens and the directors, as well as the
board and legislators. We must continue to press for these changes until we
accomplish our objectives. Otherwise, we have been standing out there in
the sun and rain for no good purpose, and the men's 2 month self imposed
lockdown is in vain.

Warden James Zeller can be contacted at
Polunsky Unit
3872 FM 350 South
Livingston, Texas, 77351.

Janie Cockrell, Director TDCJ- ID and Gary Johnson, Executive Director,
TDCJ can both be reached at

P. O. Box 99
Huntsville, Texas 77342-0099.

The TDCJ Board Members addresses are as follows.

Alfred M Stringfellow, Chairman
Texas Board Of Criminal Justice
2135 E. Hildebrand Avenue
San Antonio, Texas 78209

Alfred Moran, Vice Chair
Texas Board Of Criminal Justice
306 West 7th Street, Suite 415
Fort Worth, Texas 76102

Don Jones, Secretary
Texas Board Of Criminal Justice
508 West Wall Avenue, Suite 1200
Midland, Texas 79701

Adrian A. Arriaga, Member
Texas Board Of Criminal Justice
801 Nolana, Suite 315
McAllen, Texas 78504

Judge Mary Bacon, Member
Texas Board of Criminal Justice
45 Briar Hollow Lane #2
Houston, Texas 77027

Christine Melton Crain, Member
Texas Board Of Criminal Justice
5521 Greenville Avenue, Suite 104-944
Dallas, Texas 75206

Patricia A. Day, Member
Texas Board Of Criminal Justice
P. O. Box 670886
Dallas, Texas 75367-0886

Pierce Miller, Member
Texas Board Of Criminal Justice
P. O. Box 3832
San Angelo, Texas 76902

William "Hank" Moody, Member
Texas Board Of Criminal Justice
P. O. Box 13084
Austin, Texas 78711

Addresses for Texas legislators can be found at
<http://www.tml.org/links_texas.html>

Please book mark this website for future use.

Nancy

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* FORMER TEXECUTION CHAPLAIN SPEAKS OUT

One of the interesting and useful perks that comes with having a title
after your name in the abolition movement is that publishers send you books
about the death penalty and related issues -- obviously hoping that you
will promote the book among your membership. As you probably know, CUADP's
book list <http://www.cuadp.org/books.html> lists any related book we learn
about, usually with a link to one of the on-line book sellers so that you
can buy it, and a portion of your purchase price gets kicked back to
CUADP. (Of course, CUADP urges you to support your independent book seller
whenever possible.)

Recently CUADP received an ADVANCE UNCORRECTED PROOF of "Within These
Walls: Memoirs of a Death House Chaplain," by Rev. Carroll Pickett.

FROM THE BOOK JACKET:
"'Within These Walls' is the powerful memoir of Rev. Pickett, who spent
fifteen years as the death house chaplain at "The Walls," the Huntsville
unit of the Texas prison system. In that capacity Rev. Pickett ministered
to 95 men before they were put to death by lethal injection. They came with
sinister nicknames like "The Candy Man" and "The Good Samaritan Killer,"
some contrite, some angry-a few who might even have been innocent. All of
them found in Rev. Pickett their last chance for an unbiased confessor who
would look at them only as fellow humans, not simply as the convicted
criminals the rest of society had already dismissed them as. This
first-hand experience gave Rev. Pickett the unique insight needed to write
an impassioned statement on the realities of capital punishment in America.
The result is a thought-provoking and compelling book that takes the reader
inside the criminal mind, inside the execution chamber, and inside the
heart of a remarkable man who shares his thoughts and observations not only
about capital punishment, but about the dark world of prison society.

ABE NOTES: Pickett discusses at length his struggles as one who opposes
executions, but whose job it is to ensure the person being killed has at
least one friend standing by as he goes to his death. Pickett also
discusses some of the abuse he has taken for this position, and gives an
inside view to certain specific cases and incidents - notably one in which
it was reported that a different death row chaplain had actually helped
restrain a prisoner who struggled while on the gurney. The book is well
written and interesting - at times it is gripping. CUADP HIGHLY RECOMENDS
"Within These Walls."

*****

CHECK OUT THE TEXAS COALITION WEBSITE!

at <http://www.tcadp.org/>.

************


CATHOLICS AGAINST CAPITAL PUNISHMENT - TOOLS FOR ACTION

Your fellow CUADPUpdate reader, CUADP supporter, and AbolitionWear wearer
Robert H. Hopcke, MFT, is also a committed Catholic and he lives his faith
in part as a volunteer spiritual director for the Archdiocese of San
Francisco's Detention Ministry Program at San Quentin State Prison, the
home of California's death row (for men - the women are at Chowchilla).

The newest edition of Catholics Against Capital Punishment's "News Notes"
features a four page excerpt from a longer work by Hopcke which is planned
for publication as a guidebook for Catholics working to end the death
penalty. "Six Simple Things Catholics Can Do to End the Death Penalty"
includes the headings of 'Pray,' 'Read,' 'Attend,' 'Write,' 'Witness to
Others' and 'Donate.'

This article is NOT available on the web: For the full index and how to
get the new edition of CACP's News Notes, visit <http://www.cacp.org> and
click on "CACP'd Newsletter."

Great Job, Rob! And thanks for all of those plugs for CUADP!

(Thanks also to Frank and Ellen McNeirney for their tireless efforts to
bring along the Catholic Church, and to keep us all informed from the CACP
perspective.)


********


FAST & VIGIL REMINDER

It's the 30th Anniversary of Furman....

<http://www.abolition.org>


********


FIRST-FAST REMINDER

Wherever you are on the First Day of Every Month....

It doesn't matter where you are, EVERYONE is invited to join in a Fast for
Life on the first day of each month. This is an easy as well as spiritual
and healthy way to spread some hope and educate at the same time. Just
whatever you are doing (besides eating), fast to raise awareness about the
death penalty. Be sure to share with those around you what you are doing,
and why.

If a strict fast is difficult or impossible for you, just do juices, avoid
animal products, or give up chocolate or cigarettes for a day! You create
your own fast conditions....

For background and tips on fasting, visit
<www.abolition.org/goodinfo.html#Fasting>.

Initiated on Abolition Day, 2002, First Fast is the brainchild of Mary
Grace and is promoted by the Abolitionist Action Committee and other
individuals working for ABOLITION. For questions and to let us know you are
participating, please E-mail: <firstfast@abolition.org>.


*********


NEW JERSEYANS FOR A DEATH PENALTY MORATORIUM DEBUT NEW VIDEO

Nobody from NJDPM has gone to <http://www.cuadp.org/upevents.html> to enter
this event into the CUADP Calendar of Upcoming DP Related Events... Yet, so
when Pam gets back she'll probably have to do it, BUT, here is the
announcement as intercepted by a friend.... Congrats to NJDPM!

JOIN US

FOR THE NORTHERN NEW JERSEY DEBUT OF

TIME OUT: PERSPECTIVES ON NEW JERSEY'S DEATH PENALTY

SATURDAY, JUNE 22nd at 8PM

Presented by the Puffin Cultural Forum, Teaneck, NJ
Produced by New Jerseyans for a Death Penalty Moratorium

NJDPM is proud to announce the Northern New Jersey premier of its video on
New Jersey's death penalty at the Puffin Cultural Forum in Teaneck. Our
video features New Jersey police, lawyers, clergy, and those affected
directly by the death penalty and addresses such questions as the risk of
New Jersey executing an innocent person and the effect of the death penalty
on the families of victims.

Please join us. Admission is $5, payable at the door.

Following the screening, there will be a discussion and Q&A with NJDPM
members and special guests. Copies of the video will be available for $20.

For further information and directions, contact the Puffin Cultural Forum
at 201-836-8923.

To order the video, or to find out more about the death penalty in New
Jersey, call NJDPM at 1-800-257-6204.


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Have an Excellent Week.


SENT BY:

Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP

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YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty

Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.

Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
********************************************************

 

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Redaktionsschluss: 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Claudia Volgger
zusammengestellt



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