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Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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Anleitung zum Aufbegehren
Aktion für eine gerechte Frauenpension "Schnuller oder Präservativ"
Liebe/r Unterstützer/in!
Wir sind eine private Initiative von österreichischen Frauen, die ihren Unmut
Wenn Sie mit dem Inhalt des untenstehenden Briefes einverstanden sind,
Wer möchte, kann den Brief mit persönlichen Stellungnahmen, Lebensläufen oder
Bitte geben Sie diese Briefvorlage und diese Anleitung an möglichst viele
Wir können Ihnen eine Vorlage auch per E-Mail schicken.
Die Abgeordneten sollen die Briefe in der Zeit von 26.5. bis spätestens 3.6.
Viele Grüße
Briefe bitte schicken an:
Burgenland Glaser Franz Burgauberg 6, 8291 BurgauÖVP
Sehr geehrte Frau Abgeordnete!
Bitte denken Sie noch einmal darüber nach, was es bedeutet, wenn Sie im
- Sie schaden damit allen Frauen und Männern, die in der Vergangenheit ihre
Frauen und Männer wollen eine Pensionsreform, die den Lebensverhältnissen
Mit freundlichen Grüßen
AEP - Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft
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wahrscheinlich geht es euch in bezug auf die geplante pensionsreform ähnlich
meine freundin rita schwarz aus innsbruck hat eine feine idee geboren, von der
1) frau nehme ein paar alte babyutensilien (strampelhose, schnuller,
2) sie lege dazu einen brief folgenden inhalts:
sehr geehrter herr schüssel, grassser oder haupt (einen auswählen!)
hochachtungsvoll.....
die formulierung ist natürlich jeder absenderin selbst überlassen....
3) die adressaten - zur freien wahl, im besten fall 3 pakete machen und an
- dr. w. schüssel
- mag. herbert haupt
4) und ganz wichtig: aufgabedatum ist der 26. mai - denn alle pakete sollen
5) dieses mail bitte gleich an möglichst viele frauen weiterleiten, damit
mit widerständigen grüßen,
eure ingrid
Keine Ausreden! Zwangsarbeit schändet!
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Donnerstag den 22.5.2003 um 18 Uhr
Die Veranstaltung ist fuer Frauen!
Das in Brandenburg gelegene Ravensbrueck war das einzige grosse KZ auf
Zwischen 1939 und 1945 sind 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Maenner und
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Der erste Landtagpräsident Herr Johann Hatzl eröffnet feierlich am Donnerstag,
Die Liga ist eine österreichisch-islamische Institution, die unter ihren
Unter anderem in den Bereichen des Islamisch-Christlichen Dialogs, der
Zu den Höhepunkten ihrer Aktivitäten zählt die erfolgreiche Durchführung der
Mehr Informationen über die Eröffnung können Sie unter der
Kontakte: info@ligakultur.net
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"Globalisierung und Gewalt - Perspektiven nach dem 11. September"
CHRISTOPH SCHLINGENSIEF
hält einen ersten Informationsvortrag zu seinem internationalen
Im Anhang sein Pressetext zu der im Rahmen von "Globalisierung und Gewalt" am
Moderation: Claus Philipp/Der Standard
Karten 5,-
In Zusammenarbeit mit "Der Standard"
CoF
"Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht
Die Angst ist ein Meister aus Österreich... Auch jenseits der Alpen ist Angst
Der Glauben versetzt Berge - wo, wenn nicht in Österreich? Am Vorabend des
Es ist Zeit, zu handeln! Es ist Zeit, sich offensiv zu ängstigen, Zeit, sich
Vor diesem Hintergrund lädt die neu gegründete CHURCH of FEAR [ CoF ],
Neben den großen Kirchentagen, die die CHURCH of FEAR in diesem Jahr unter
Angst und Glauben kennen keine Grenzen. Das Wiener Referat ist Bestandteil der
Von größter Bedeutung für den Freihandel mit Ängsten ist die soeben gestartete
Unter www.church-of-fear.net kann sich jeder über die CHURCH of FEAR
"Wien", so Christoph Schlingensief, "ist seit jeher sakrale
"Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt
CoF
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Montag, 19. Mai, 20.30 Uhr
Eine kleine Geschichte der Videobewegung seit 1968: Vom _Magnétoscope des
Jenseits der Grenze. Biographische Reflektionen zum Leben Walter Benjamins
Dienstag, 20. Mai, 20.30 Uhr
Nurio
kinoki lumal, Mexiko 2002, 18 Min., span. mit dt. Untertiteln, Video 2001
Ritual der schwarzen Sonne
Vor sechzig Jahren ist Antonin Artaud in den Norden Mexikos aufgebrochen, um
Mittwoch 21. Mai, 19.30 Uhr
Ein ungekünsteltes Happening in vier Akten mit Vorspiel Alexander Kriz:
Donnerstag 22. Mai, 20.00 Uhr
Das 7*STERN wird zum Headquarter für eine Ausstellung junger Kunst in den
Freitag, 23. Mai
Samstag 24. Mai, 20.30 Uhr
Pallawatsch spielt seit 1996 in verschiedenen Besetzungen Klezmermusik _
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Café täglich außer Sonntag 16 2 Uhr geöffnet.
*******
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
--
http://www.awadalla.at/
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet.
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
--- Teil2---
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Montags 13 Uhr auf Radio Orange 94.0 in Wien
Montag, 19. Mai
Antisemitismus von links
Teil 1 dieser nicht aufbauenden Serie, die Context XXI im Austausch mit
Montag, 26. Mai
Antisemutismus von links
Enzo Traverso: Die Marxisten und die jüdische Frage. Geschichte einer
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Die Normale
Hallein / Österreich 26. bis 31. Mai 03
Zwischen 26. und 31. Mai 2003 eröffnen sich im Stadtkino Hallein und auf
Von 26. bis 28. Mai zeigt die junge NORMALE Weitblick: Schwerpunkt
Detailprogramm kommentierte Filmvorführungen und Workshops für
Vom 28. bis 31. Mai präsentiert die NORMALE, das Festival des
4.150 Minuten anderer Blick an sechs Tagen - Dokus, Spielfilme,
Eine andere Filmwelt ist möglich!
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Die junge Normale zeigt Weitblick
Der Normale entwicklungspolitische Filmschwerpunkt
Montag, 26.5.
19.00: Sold Out von John Buche, Fish Film
Dienstag, 27.5.
19.00: Laguna Negra vom Filmkollektiv wahadi: Peter Waldenberger,
Mittwoch, 28.5.
19.00: Dienstleistung Fluchthilfe / Oliver Ressler
Mittwoch, 28.5. 21.00 Open Air Perner Insel
Donnerstag, 29.5. bis Samstag 31.5.
und hier noch mal das Workshop Programm en Detail:
Die junge Normale
Begleitendes WORKSHOP-PROGRAMM
Anmeldung unbedingt erforderlich: nikainfo@chello.at
Globalisierung zum Ausprobieren
Von den Lebenszusammenhängen der SchülerInnen ausgehend werden Chancen
Laguna Negra - von der Revolution vergessen
Das Ö1-Journalisten, Filme- und Radiomacher, Ethnologen und Fotografen
Pinata / Feiern im Westen Nicaraguas
Frauen in den Favelas von Rio / Kultur vs. Selbsthilfe vs. Gewalt
Die Ethnologin und Filmemacherin Silvia Santangelo Jura gibt anhand des
Rastaman vibrations / was Reggae so in sich hat.
Die weltreisende Juristin Birgit Roses Riedler lebte drei Jahre in
Filmvorführungen für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe
Dienstag 27.5. und Mittwoch 28.5 von 8.00 - 10.00, Stadtkino Hallein
Filme für eine Welt
Die kleine Verkäuferin der Sonne (Senegal 1998),
Ein "multimediales Lehrmittel zum globalen Lernen ":
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Kampf um Beteiligung
Vortrag und Diskussion mit Prof. Klaus Dörre.
Datum: Freitag, 23. Mai 2003
Ort: GPA, Eingang Börsegasse 18, 1013 Wien,
Klaus Dörre ist Direktor des Forschungsinstituts
Arbeit und industrielle Beziehungen im flexiblen Kapitalismus: die vom
Ablauf:
o Begrüßung GPA
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anbei einige Fruehstueckstermine (mit steirischem Schwerpunkt!)
mit lieben Gruessen
http://www.permanentbreakfast.org
21.Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
25. Mai 03 Graz
25. Mai 03 Graz
31. Mai 03 Graz
3. Juni 03 Graz
4. Juni 03 Graz
7. Juni 03 Knittelfeld
7. Juni 03 Bruck
12. Juni 03 Wien
14. Juni 03 Bruck
14. Juni 03 Graz
14. Juni 03 Graz
14. Juni 03 Graz
15 Juni 03 Graz
21. Juni 03 Graz
29 Juni 03 Graz
24 August 03 Graz
--
EHRENSCHUTZ
Förderer und Partner
Europäische Union ( intereg III, SPF) - für Tschechien /
Permanent Breakfast
Permanent Breakfast
Permanent Breakfast
http://www.permanentbreakfast.org
Friedemann Derschmidt
Produktion von Wirklichkeiten
fruehstueck
anbei einige Fruehstueckstermine (mit steirischem
mit lieben Gruessen
http://www.permanentbreakfast.org
21.Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
22. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
24. Mai 03 Graz
25. Mai 03 Graz
25. Mai 03 Graz
31. Mai 03 Graz
3. Juni 03 Graz
4. Juni 03 Graz
7. Juni 03 Knittelfeld
7. Juni 03 Bruck
12. Juni 03 Wien
14. Juni 03 Bruck
14. Juni 03 Graz
14. Juni 03 Graz
14. Juni 03 Graz
15 Juni 03 Graz
21. Juni 03 Graz
29 Juni 03 Graz
24 August 03 Graz
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Permanent
EHRENSCHUTZ
Förderer und Partner
Europäische
Permanent
Permanent
Permanent
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Friedemann Derschmidt
Produktion von
--- Teil4---
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Künstler, die Meister auf traditionellen Instrumenten sind, zeigen ihr Können.
Live Musik von 19.00 bis 22.00 mit:
Keba Cissokho (Senegal) - Kora
Büffet, Chill Out
Amerlinghaus
--- Teil3---
Freitag
Yahoo! Groups Sponsor
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--- Teil4---
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PK/VolxTheaterKarawane wieder auf Tour
Die durch ihre Verhaftung beim G8-Gipfel in Genua bekannt gewordene
Bei der Pressekonferenz wird die internationale Karawane, diesmal als
Die Karawane solidarisiert sich mit den Sans Papiers (die Papierlosen)
Wir laden Sie zur Pressekonferenz am Montag, den 26.5. um 10 Uhr im
TeilnehmerInnen:
Stationen der diesjährigen internationalen VolxTheater
Kontakt:
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Freitag, 23. Mai 2003
Statements / Gespräche von und mit Hans Zeger, Obmann der Arge Daten
In der dritten Veranstaltung im Rahmen der Reihe re:control untersucht das
Nachschlag:
Kuugel und Rechtshilfe Innsbruck veranstalten Ende Mai einen Workshop zum
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o Widerstand in Linz -> Termin
o Sexismus im Alltag -> Termin
o Linuxwochen @ servus + + abendprogramm -> Termin
o Vorschau Festival der Regionen -> self feature
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Praxis und Uebung : Transparente malen - Meinung haben - Possition
+ + +
LUXUS FÜR ALLE
Mittwoch, 21. Mai 2003
Programm:
LOUIE AUSTEN
Statements Statements Statements Statements
TEXTA
Statements Statements Statements Statements
GRANT ROYAL
Statements Statements Statements Statements
DIE LINZER PHILHARMONIE
Statements Statements Statements Statements
Supported by: stadtwerkstatt, kapu, kupf, öh kunstuni Linz, fiftitu,
Solidarität statt Neoliberalismus
Die freie Kulturszene Linz erklärt sich mit der Streikbewegung
Auch der Kunst- und Kulturbereich ist von der neoliberalen
Besonderes Augenmerk gilt auch der Prekarisierung der
Wir wenden uns solidarisch mit der Streikbewegung gegen den von der
Soziale Sicherheit, humane Arbeitsbedingungen und Bildung sind ebenso
o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o
AbsolventInnentag 2003: Übergriffe - Sexismus im Alltag
22./23. Mai 2003
22. Mai 2003: 18 Uhr Ausstellungseröffnung
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Freitag, 23. Mai 2003: 9-16 Uhr Vorträge, Thementische
9:00 Eröffnung
9:30 Dr.in Ulrike Körbitz, Sexismus - die Austreibung der Erotik
10:15 Dr.in Christine Baur: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz -
11:30 Dr.in Barbara U. Schmidt, Manuela Barth: Vortragsperformance von
13:00 Uhr Mittagsbuffet
14:00 - 16:00 Uhr Thementische
Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte um Anmeldung bei der Stabsstelle für
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
_ _
http://www.linuxwochen.at/cgi-bin/index?funktion=view&id=100000107
@servus.at vom 23. bis 25. Mai 2003
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kultur und barbarei
im Rahmen des FESTIVAL der REGIONEN / www.fdr.at
v.o.n. (Verein ohne Namen) karawane / 29.juni.03 - 4.juli.03/
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subscribe now: http://karawane.servus.at
Karawanen und Fahrendes Volk waren für Herrschende von jeher eine
Die Karawane, die von 29. Juni bis 4. Juli von Kohlgrube nach Linz
27, 28.JUNI ÷ 21.00 KOHLGRUBE
Die neue Weltordnung, ungerechte Güterverteilung, Vertreibung &
29. JUNI 21.00 ÷ BACHMANNING
Nicht nur Bachmanning liest KRONENZEITUNG. Der Film der belgischen
30. JUNI 21.00÷LAMBACH
Die Möglickeiten der technischen Aufrüstung und letzte
Unsere Realitaet als Kulturgetriebene während der Reise wird eine
01 + 02. JULI 21.00 ÷ WELS
a) Karawanen Treff.
b) HIP HOP für alle ? (in Planung)
3. JULI 21.00 ÷ RUTZING
Sport ist Abbild und Mikrokosmos jeder Gesellschaft. Seine Aufgabe
4. JULI 21.00 ÷ LINZ SUED
Ausgelagert der Linzer Kunst- und Kulturmeile laden wir BewohnerInnen
--
|||||||||||||||||||||||||||||||| fin |||||||||||||||||||||||||||||||||||
\ | | | | | | | | | | /
[w][w][w].[p][r][a][i][r][i][e].[a][t]
/ | | | | | | | | | | \
k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n
| wahl@prairie.at | guenther@prairie.at | uschi@prairie.at |
temp: Altstadt 22A, A-4020 Linz
tel: 43.732.73 1209
fax. 43.732.7 11 846
***************** h o s t e d b y s e r v u s . a t *****************
Wenn Sie in Zunkunft kein *prairie Frische-Service mehr erhalten wollen,
|||||||||||||||||||||||||||||||| fin |||||||||||||||||||||||||||||||||||
komm ins offene freundIn! - DIE PRAIRIE
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Saturday, 7. June 2003
Programme
21:00 - 21:30 Shika Children Theatre group performing
21:30 - 22:00 Ghana Minstrel Choir
22:00 - 22:30 Togo Cultural dances
22:30 - ***** Party time with the
Entrance: EUR 5,--
Delicious Togolese dishes will be on sale
Come One, Come All and don't forget to bring your friends and family
This email message is intended only for the use of the named recipient.
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--- Teil2---
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LEFÖ
Sexarbeit in Europa
8. Fortbildungsseminar des Vereins LEFÖ
PROGRAMM
Freitag, 4. Juli
Samstag, 5. Juli
Moderation: Eva Kaufmann, LEFÖ
am VM und NM sind Pausen eingeplant!
Referentinnen/Moderation:
Maria Cristina Boidi, Philosophin und Koordinatorin von LEFÖ und
Luzenir Caixeta, Sozialethikerin, Mitarbeiterin von MAIZ - Autonomes
Doris Cordova, Mitarbeiterin/kulturelle Mediatorin von LEFÖ/TAMPEP
Faika Anna El-Nagashi, Mitarbeiterin/kulturelle Mediatorin von LEFÖ/TAMPEP
Gitte Gronnemose, Wissenschaftliche Mitarbeiterin vom PRO-Centret, Dänemark
Elisabeth Holzleithner, Universitätsassistentin am Institut für
Eva Kaufmann, Psychologin, Mitarbeiterin der LEFÖ/Interventionsstelle
Elisabeth Mayer, Sozialarbeiterin beim Gesundheitsamt der Stadt
Marcella Pirrone, Juristin, Gründerin und Rechtsberaterin vom
Fredericke Strack, Mitarbeiterin von Hydra/Treffpunkt und Beratung
Konzeption und Organisation:
Unterstützt und finanziert durch:
Seminarbeitrag: _ 160,-
Seminarort:
Anreise:
Anmeldung: (Teilnahme nur für Frauen!)
Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2003
Die Anmeldung ist erst gültig nach Über-weisung des Seminarbeitrags auf das
Anmeldung bitte in ein Kuvert stecken und an LEFÖ schicken bzw.
Ich melde mich verbindlich zum Fortbildungsseminar "Sexarbeit in
Name und Organisation:
Adresse:
Unterschrift: Tel.Nr.:
Ich bin an Kinderbetreuung interessiert. (Bitte Anzahl der Kinder und
Impressum: Verein LEFÖ (Lateinamerikanische Emigrierte Frauen in
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Mo. 2.6. _ 20.30 | Kinokis Mikrokino: Die leere Mitte (Hito Steyerl)
Hinweis: Kein Veranstaltungsbetrieb im Juli und August.
Montag, 2. Juni, 20.30 Uhr
Babenhausen 1997
Die leere Mitte
Gespräch mit Hito Steyerl, Filmemacherin und Autorin im Bereich
Dienstag, 3. Juni, 20.30 Uhr
Vom Hirschkäfer zum Hakenkreuz
Deutschlandbilder
Gespräch mit Thomas Tode, Filmemacher und Filmwissenschafter, Hamburg.
Mittwoch, 4. Juni, 20 Uhr
Die SchreibWeisen sind ein Zusammenschluss von AutorInnen, die das
Donnerstag, 5. Juni, 20 Uhr
Das 7*STERN war zwei Wochen lang Headquarter für eine Ausstellung
Freitag, 6. Juni, 20 Uhr
Orhan Veli gilt neben Nazim Hikmet als wichtiger Pionier der modernen
Samstag, 7. Juni, 20 Uhr
Manuel Sander macht sich Gedanken: Beobachtungen werden zu Geschichten.
Montag, 9. Juni, 20 Uhr
GastgeberInnen: Franz Hütterer, Michaela Opferkuh und Richard Weihs
Donnerstag, 12. Juni, 20 Uhr
Elisabeth Wäger zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen AutorInnen
Freitag, 13. Juni, 19 Uhr
Würde wächst nur aus dem Handeln: Mario Lang, Fotograf der
Montag, 16. Juni, 20.30 Uhr
La Coquille et le Clergyman (Die Muschel und der Kleriker)
The Fall of The Romanov Dynasty (Padenie Dinastii Romanovych)
Live-Musikbegleitung: Steven Garling aus Berlin am Schlagwerk. UKB 4
Dienstag, 17.Juni, 19 Uhr
Dienstag, 17.Juni, 20.30 Uhr
Mittwoch, 18. Juni, 20h
Donnerstag, 19. Juni, 20 Uhr
Erhebe Deine Stimme: Chorprobe der Roter Stern Singer Ungehört?
Freitag, 20. Juni, 20 Uhr
Montag, 23. Juni, 19 Uhr
Bereits seit einiger Zeit führt die Österreichisch-Südpazifische
Mittwoch, 25. Juni, 19.30 Uhr
Text mit Musik; Musik mit Text _ jedenfalls weit mehr als eine Lesung.
Freitag, 27. Juni, 20 Uhr
Das Erste Wiener Lesetheater präsentiert Kurt Tucholsky: Szenen, Lyrik,
7*STERN. Kulturzentrum & Café
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http://www.awadalla.at/
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7*STERN im Web
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Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet.
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
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die ECHO-Theatergruppe präsentiert
eine türkische Musicalkomödie auf deutsch
special guest:
LETZTE VORSTELLUNG!
Theresianumgasse 18
Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen.
Verein ECHO
Tel.: 585 6857/12 oder 13
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Donnerstag 12.Juni 2003, 20:00 Uhr
"Du kochst so gut, Mama..."
mit: Zdenka Bokorová
Inszenierung:
"Du kochst so gut, Mama..." - Eine Existenz, die sich leeres Versprechen
Schade, dass du nicht mehr Zeit hast.
Menschenbühne
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* Wann: Sonntag, 12.06.2003, 18 Uhr *
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Der Versöhnungsbund ist überzeugt, dass verschiedene Meinungen und Standpunkte
In der Diskussion um die Pensionsreform werden Begriffe und Bedeutungen
Wir wollen hier nur die Vorgangsweise aus der Sicht von gewaltfreier
1) Dass die Streiks illegal seien, sagt niemand, weil alle wissen, dass die
2) Aus dem Blickwinkel von gewaltfreier Konfliktbearbeitung, die eine
Allein der Zeitdruck durch die apodiktische Terminvorgabe und der
3) Eine Lösung müsste alle Vorschläge im Lichte des Zieles prüfen: Von den
Das vorgebliche Ziel ist die Pensionen durch Kürzungen langfristig zu
4) Die Pensionen sind indirekter Bestandteil des Erwerbseinkommens und gäben
5) Erwerbsarbeit dient nicht nur dem Beschäftigten und seinem Dienstgeber,
6) Dass Streik kein legitimes Mittel für politische Entscheidung sei, lässt
- Die Märsche und Hungerstreiks von Mahatma Gandhi waren fast ausschließlich
- Schon im Jahre 1953 streikten die französischen Eisenbahner drei Wochen lang
- Der berühmte Busboykott in Montgomery richtete sich gegen die gesetzliche
In weiterer Folge dieser Auseinandersetzung wurde Martin Luther King
Es wäre also wichtig, dass die Regierung die Streikbewegung als Partner in
Der Vorstand des österreichischen Versöhnungsbundes
PS: Wir haben diesen Brief vorige Woche auch an BK Schüssel mit der Bitte um
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US: Google's neuer Zensurversuch
Google gibt offensichtlich dem Druck vieler nationaler Staaten nach und
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Will man brauchbare Ergebnisse liefern, ist es durch den laufenden 'Google
Angenommen man gibt das Wort 'hitler' ein nach dem gesucht werden soll. So
Neuer Zensur-Vorstoss bei Google
Wien, 2003-05-18
In der Nacht von gestern auf heute hat Google sein System zur Erkennung, woher
Zwar ist es durch die Verwendung der URL http://www.google.com/ncr zwar
Eine schlüssige Beweisführung war bedingt durch den aktuell laufenden 'Google
quelle:
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
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derzeit werden von der Bundesregierung mehrere verfassungswidrige
Praktisch von allen Seiten, darunter insbesondere auch von der
Weitestgehend unbekannt dürfte sein, daß nach der Judikatur des Obersten
Im Zusammenhang mit der nunmehr vorliegenden AsylG Novelle ist daran zu
Dasselbe trifft grundsätzlich auch auf den sogenannten "Pensionsraub" zu.
Mit freundlichen (kollegialen) Grüßen
Kanzleistunden:
##
Gerichtstyp
Datum
Geschäftszahl
Kopf Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den
Spruch
Der Revision wird nicht Folge gegeben.
Die klagende Partei ist schuldig, der beklagten Partei binnen 14 Tagen die mit
Text
Entscheidungsgründe:
Im Zuge eines vor dem Kreisgericht (jetzt Landesgericht) Korneuburg
Im Zuge eines vor dem Landesgericht für ZRS Graz abgeführten Rechtsstreits
In einem vor dem Landesgericht für ZRS Wien im Jahre 1995 abgeführten
Nach Zustellung des Urteils des EGMR vom 21.9.1993 beantragte der Kläger beim
Anläßlich des zu AZ 14 Ns 2/95 des Obersten Gerichtshofs abgeführten
Mit Beschluß des Ministerrats vom 23.1.1996 wurde dem Nationalrat die vom
"Abs 1. Wird in einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte
Abs 2. Über den Antrag auf Erneuerung des Verfahrens entscheidet in allen
Der Kläger begehrte die Zahlung von S 912.500 als Entschädigung für
Die beklagte Partei wendete ein, das vom EGMR beanstandete Urteil des Obersten
Das Erstgericht wies das Klagebegehren ab. Es meinte in rechtlicher Hinsicht,
Das Berufungsgericht bestätigte diese Entscheidung und sprach aus, daß die
Die Revision des Klägers ist zulässig, aber nicht berechtigt.
Wie der erkennende Senat bereits mehrfach (zB 1 Ob 190/97s = JBl 1998, 370)
Der Kläger stützte sein Begehren auf § 1 Abs 1 AHG, auf Art 5 Abs 5 EMRK (S 6
Der Kläger befindet sich - wie der erkennende Senat bereits in 1 Ob 190/97s
Wohl ist der Ansicht des Revisionswerbers, daß lediglich formelle
Kann somit zwar grundsätzlich die (Amts-)Haftung der beklagten Partei in
Wie schon ausgeführt, steht seit 1.3.1997 § 363a StPO, der eine "Erneuerung
Allerdings hat der Oberste Gerichtshof den Antrag des Klägers auf Erneuerung
Es kann jedoch dem Vorbringen des Klägers unterstellt werden, die Ausarbeitung
Der Oberste Gerichtshof hat über Antrag des Klägers die Voraussetzungen für
Der Revision ist ein Erfolg zu versagen.
Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 41, 50 ZPO.
###
Gerichtstyp
Datum
Geschäftszahl
Den Urteilen des EGMR kommt keine innerstaatliche Rechtskraftwirkung in dem
Textdokument
Textdokument
Beisatz: Doch sind die Urteile dieses Gerichtshofs keineswegs innerstaatlich
(T1) Veröff: SZ 70/243
Textdokument
Beis wie T1 nur: Doch sind die Urteile dieses Gerichtshofs keineswegs
Textdokument
Vgl auch; Beis wie T1 nur: Demnach darf die Staatsgewalt nicht entgegen dem
Textdokument
Textdokument
Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Die Urteile des EGMR unterliegen der
(T5)
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Gerichtstyp
Datum
Geschäftszahl
Der Art 5 MRK enthält kein unmittelbar anwendbares Recht; um die in ihm
VwGH vom 15.12.1961, Zl 2221/59; Veröff: JBl 1962,644 (mit Glosse von
Textdokument
Gegenteilig; Beisatz: Art 5 Abs 5 MRK ordnet an, daß jeder, der entgegen den
Anmerkung
Gerichtstyp
Datum
Geschäftszahl
Da Art 5 Abs 5 MRK unmittelbar anzuwendendes Recht geworden ist, ist eine
Textdokument
RS U OGH 1975/06/18 1 Ob 226/74
Textdokument
Textdokument
Textdokument
Textdokument
Textdokument
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe bunte Leute!
Der Innenminister schickte seine Novelle über das Asylrecht zur Begutachtung
Für die Bunte als Straßenzeitung, die von Flüchtlingen verkauft wird, die den
Auf diese Weise würde jeder Kontakt zur österreichischen Bevölkerung
UNHCR bemerkte auch, dass durch die Novelle Stigmatisierungstendenzen durch
Die neue Bunte ist erschienen: Zum Thema "Demokratie als Prozeß - Irak - USA -
Außerdem möchten wir Sie noch herzlich zum Festival SOHO in Ottakring in
Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit!
Mag. Kerstin Kellermann, Dr. Di-Tutu Bukasa, Edgar Lliuya
Die Bunte (Zeitung), T: 01/961 10 29
ALIENATION-MARKET
PROGRAMM
Samstag, 24. Mai: Eröffnung ab 18 Uhr, Ausstellungseröffnung "Körperbilder"
Sonntag, 25. Mai: Aliens-Night, Improvisation Tanz mit Osvaldo Alvarez u.a.,
Montag, Dienstag: Barbetrieb mit Aldemar, Christian Dragalina
Mittwoch, 28. Mai: Lesung Grace Latigo, Edgar Lliuya, 20.30 Uhr
Donnerstag, 29. Mai: Tanztheater Butho-Ensemble "Angeschwemmt", 20.30 Uhr
Freitag, 30. Mai: DJ-Line "Ottakring-Dakar"
Samstag, 31. Mai: Kindertheater "Leila und Onkel Sam" (Regie: Bahram Parsa)
Live-Musik mit Keba Cissoko and friends (Kora, Percussion), 20.30 Uhr
Sonntag, 1. Juni: Aliens-Night, Improvisation Tanz mit Osvaldo Alvarez u.a.,
Montag, Dienstag: Barbetrieb mit Aldemar, Christian Dragalina
Mittwoch, 4. Juni: Lesung und Gesang mit Gerganah Popova (bulgarisch,
Donnerstag, 5. Juni: Tanztheater mit Edgar Lliuya und Obiora C’Ik Ofoedu "Ohne
Freitag, 6. Juni: DJ-Line "Ottakring-Dakar"
Samstag, 7. Juni: Kindertheater "Leila und Onkel Sam" (Regie: Bahram Parsa)
Live-Musik mit "Pummaroli" (Akkordeon, Gesang aus Neapel),
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Gefährdung des sozialen Zusammenhalts
Erste Fachtagung des "Netzwerks Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt" in
ExpertInnen haben dieses Wochenende (17. Mai) in Linz eine Fachtagung über
Im Zentrum der Analysen standen die wachsende Armutsgefährdung in Österreich,
Politik der Ausgrenzung
Dr.in Christine Stelzer-Orthofer (Inst. f. Gesellschafts- und Sozialpolitik,
"Entgegen der herkömmlichen Ansicht ist Armutsgefährdung kein marginales und
"Sozialkredit" muss zurückgezahlt werden
Ing. Dietmar Köhler, Sozialexperte und Initiator der Arbeitsloseninitiative
Atypische Beschäftigung unumkehrbar
Die Sozialexpertin der AK Wien Mag. Gabriele Schmid stellte fest, dass es
Sozialversicherungen haben enorme Wirkung
Schmid betonte weiters die Wirksamkeit von Sozialversicherungen für
Schmid forderte die Einführung einer bedarfsorientierten Mindestsicherung, die
Geschlechtergerechtigkeit als Prüfstein
Die Politologin Mag.a Margit Appel (ksoe) betonte, dass der soziale
Grundeinkommen bringt mehr Verteilungsgerechtigkeit
Was ein Grundeinkommen leisten könne, sei eine Verbesserung der
Appel betonte, dass ein Grundeinkommen sowohl ein Mehr an materieller
Grundeinkommen für alle
Die Sozialwissenschafterin Dr. Lieselotte Wohlgenannt (ksoe) plädierte in
Sinkende Lohnquote
Ein wichtiger Hinweis auf das Ende der Arbeitsgesellschaft sei das Phänomen
Eine echte Steuerreform
Sparen - speziell bei den Ausgaben des Sozialstaates - löse das Problem
Negativsteuer 2004 einführen
Im Zusammenhang mit der kleinen Steuerreform 2004 verlangt Wohlgenannt als
Wissensgesellschaft braucht Grundeinkommen
Dr. Manfred Füllsack (Sozialwissenschafter, Uni Wien) analysierte die heutige
"Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt"
Ziel des im vorigen Herbst gegründeten "Netzwerk Grundeinkommen und sozialer
Das "Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt" steht für ein
Netzwerksmitglieder sind u.a. der Sozialethiker P. Dr. Alois Riedlsperger SJ
Zu Fragen des Grundeinkommens und über die Tätigkeiten des "Netzwerks
Wien, 19.5.2003
"Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt"
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p. A. Friedenswerkstatt Linz
Linz, 21. 5. 2003
Medieninformation
Widerstand gegen Eurofighter-Ankauf und Sozialabbau
a.. Die Flugstunde eines Eurofighters verschlingt eine durchschnittliche
b.. Friedensvolksbegehren jetzt unterstützen! Um knapp 2 Milliarden Euro
Das von der Plattform "Neutralität statt Euro-Armee" eingeleitete
Unterstützungserklärungsformulare können bei office@friedensvolksbegehren.at
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Regierung und ÖIAG erhöhen Vorgaben für Arbeitsplatzvernichtung
Wird die Post AG für den Ausverkauf zu Tode saniert?
Als exemplarisches Beispiel dafür, wohin Liberalisierung führt, bezeichnet der
Die Ausweitung von bis 2006 geplanten 6.000 zu vernichtenden Arbeitsplätzen
Der Personalkostenanteil soll von derzeit 66 auf 60 Prozent des Umsatzes
Um den Kahlschlag zu erleichtern soll im Zuge der Budgetbegleitgesetze als
Eine schon am 9. Mai im ÖIAG-Aufsichtsrat geplante Entscheidung über den
Da von SPÖ und Grünen bedingt durch ihre auf Liberalisierung und
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It's beggars belief, but it is true. Last week, a group of influential
The suggestion that US officials attend the highest-level European
That makes four former Secretaries of State, one former National Security
This distinguished and powerful group expresses concern that Europe and the
"Rather, more should be done to reinforce the perception that the 'finality'
The authors also suggest that, once the new constitution is approved,
Despite an attempt at overt even-handedness (the document berates American
This extraordinary document therefore confirms that senior Americans are now
This suggestion was denied by the US embassy in Belgrade - just as the US
Relations between the US and Europe have deteriorates so fast, indeed, that a
This pretence to "universal jurisdiction" by Belgium has led to a flood of
Unlikely though the prospect may be of bombs falling on Brussels, the US
All this could explain the sudden extraordinary volte-face of the British
By the end of 2001, it looked as if Britain had bagged the prize which had
That cosy relationship went very suddenly sour on the evening of 10th March
Whereas Blair had repeatedly insisted that there was no choice between Europe
This choice, the most fundamental decision to be taken in British foreign
If correct, this all confirms my view that one of the reasons why the US and
The principal threat to the pre-eminence of the dollar is obviously the
1. Perle's remarks were reported on 4th February 2003
2. See the denial of the report, "US denies plans to transfer German military
3. National Review Online, 10th March 2003,
4. The text of the bill can be viewed on http://thomas.loc.gov/. The Bill
5. See "La « justice universelle » reste un brûlot diplomatique" by Philippe
6. I wrote about this myself in The Spectator on 27th October 2001.
7. "Blair showers Chirac with birthday honours," The Guardian, 29th November
8. Speech on the occasion of Bill Clinton's visit to the University of
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On 5 December 1996 an armed group of paramilitary thugs walked into a
The paramilitaries camped outside the plant for two months during which time
This was just the beginning of a systematic campaign of terror, murder, kidnap
Currently around three unionists a week are murdered by paramilitaries who are
Coca-Cola has managed to evade direct responsibility for the murders because
Sinaltrainal, the union covering workers in the Colombian bottling plants, the
The campaign is gathering force in the US, with support growing on many
But at the moment a lot of the campaign, including the court case, is focused
The simple fact is that Cocoa-Cola's profits are just too huge for it's major
Killing of trade unionists is far from unusual in Colombia. And though the
The paramilitary leaders themselves claim that their main aim is to "protect"
Workers in Australia are already part of the campaign. LHMU workers at the
It is solidarity action by trade unionists internationally that can be
22 July is International Stop Killer Coke Day, endorsed by the World Social
With the Howard government gearing up for further attacks on trade unions,
FOR MORE ON COLOMBIA SEE:
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European Corrections Corporation
Ein Projekt von Martin Krenn & Oliver Ressler
http://www.eu-c-c.com
Die Institution Gefängnis ist ein Instrument der Disziplinierung, der
Seit den 80er Jahren erzielen in den USA Konzerne wie Wackenhut und
Das Projekt "European Corrections Corporation" fokussiert das Phänomen der
Auf der Plane ist eine detaillierte mit Texten kommentierte CAD-Grafik zu
Im Inneren des Containers wird ein 17 minütiges Video projiziert, das auf
Mark Barnsley zeigt auf, dass sowohl staatlich als auch privat geführte
Die Container-Installation ist von 24. Mai bis 26. Oktober 2003 als Teil des
http://www.realutopia.at
E N G L I S H :
European Corrections Corporation
A Project by Martin Krenn & Oliver Ressler
http://www.eu-c-c.com
The institution prison is an instrument of discipline, punishment, and
In the U.S., corporations such as Wackenhut and Corrections Corporation of
The project "European Corrections Corporation" focuses on the phenomenon of
Like a real company, EUCC (European Corrections Corporation) attempts to use
Projected inside the container will be a seventeen-minute video based on an
The container installation is accessible from 24 May until 26 October 2003 in
http://www.realutopia.at
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Lesen Sie weiter hier:
http://www.wienerzeitung.at/frameless/suche.htm?ID=179335
simon INOU
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PressereferentIn
Zur Verstärkung unseres Teams in der Presseabteilung suchen wir ein echtes
... zu den Aufgaben:
... zur Person:
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 30. Mai 2003 an:
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Wir versuchen mit diesem Projekt - vorerst mal nur in Wien - ein SMS-basiertes
Gratisnahrungsmittel?
Gratisnahrungsmittel finden sich häufig. In Supermärkten werden
Wird nun von einem Mitglied der Community Fressen eine
>>> http://www.monochrom.at/fressen/ <<<
Da finden sich im FAQ auch die SMS-Sendeinfos etc.
Lasst uns das wachsame Auge in der Nahrungspyramide sein! Genussfähigkeit
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FZ-Bar, im FrauenLesbenMaedchenZentrum
Die Veranstaltung ist fuer Frauen!
Das in Brandenburg gelegene Ravensbrueck war das einzige grosse KZ auf
Zwischen 1939 und 1945 sind 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Maenner
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Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Veranstaltet von IGLA und Frauensolidarität
In diesem Band haben Frauen in literarischer Form ihre im Kampf gegen
Informationen, Rückfragen: Frauensolidarität (Helga Neumayer, Tel. 317
(Text auch als attachment: PR Text Ahaus.doc)
!!!Das LATE - NIGHT - KULT - SPEKTAKEL endlich wieder in Wien!!!
Regie:
Eine Co-Produktion von
22. - 24. Mai 2003
Hommage an einen der lebendigsten österreichischen Toten, Dichter,
Entwürdigenden abfinden - die einen Großen des österreichischen
BIOGRAFIE
Geboren am 26.10.1942 in Graz
· Gymnasium in Graz.
Als Dichter Mitglied des "Forum Stadtpark", Graz.
WERKE:
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WIDE-Internat.Jahreskonferenz bis 25.5.: Veraenderung, Mitbestimmung
Cafe USW, 19h, Gruene frauen.polit.tisch: Die Rechnung bezahlen die
Szene Wien, 20h, Benefizkonzert fuer Suedafrika. 1110 Hauffg.26
Amerlinghaus, 19h, Buchpraes.: In den Haenden des Mondes - Gedichte,
Alte Schmiede, 19h, 50 Jahre Drava Verlag. 1010 Schoenlaterng.9
Oesterr.Orientges.,18h, Afghanistans Frauen zwischen Tradition und
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!!!Das LATE - NIGHT - KULT - SPEKTAKEL endlich wieder in Wien!!!
Regie:
Eine Co-Produktion von
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Amerlinghaus, 20h, Impulsreferat zu Giorgio Agamben: Homo sacer,. die
Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, mexikan.Film El Padrecito, sowie
Cafe Gschamster Diener, 19h: Die Bewegung der Sozialforen: Was
ekh, ab 21h FRAUENFEST
Renner-Inst., 18h, Disk.Reihe: Zukunftsforum - mehr Chancen fuer
Graz, ISOP, 16h, Internat.Fachtagung: Global brutal. Netzwerkarbeit
Graz, ISOP, 16h, Internat.Fachtagung: Auswege - Alternativen zum
Graz, Stadtpark 16h, Stadtspaziergang: Das afrikanische Graz. Platz
Linz, Posthof, 20h, 25 Jahre Weltladen-Fest. Posthofstr.43
Linz, Taubenmarkt, 14h, Infotisch zum Friedensvolksbegehren
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Piazza am Yppenplatz, 1160 Wie
Rund 200 österreichische und internationale Kunstschaffende werden
Hier ein paar Highlights aus dem vielschichtigen Programm:
Barbara Fereberger & Baduc Gibaja (ARTD-2B): "Die Welt der Mode in
?ule E?dik & Daphne von Ottoman: "iwouldliketostayhere,
Martin Pia?ek & Michal Morav?ík: "Internal Affairs"
"Galé - Afrikanischer Raum"
"SevenSeven" präsentiert: Peter Benson, Alan Bond, May Cornet, George
Corina Binder und Suse Mayer: "Extrazimmer"
Martin Pia?ek & Michal Morav?ík: "Internal Affairs"
Raphael Grisey und Etienne Boulanger: "galerie expo 3000", kuratiert
"Die Bunten" & "Die Bunte (Zeitung)": ALIENATION-MARKET
Kathi Hofer: "Türkisch Verleih"
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Jugend- und Familiengästehaus Graz, Idlhofgasse 74, 8020 Graz
Zwei Länder auf zwei Kontinenten, deren Geschichte, Tradition und
9.00 Eröffnung
9.30 Impulsreferate und Diskussion
10.30 Pause
10.45 Neoliberalismus und Globalisierung: Österreich und Nigeria im
12.00 Mittagspause
13.30 Arbeitsgruppen zu den Referatsthemen
15.45 Pause
16.00 Abschlussdiskussion und Resümee
18.00 Ende der Tagung
Die Vorträge finden teils in Deutsch, teils in Englisch statt - eine
Während der ganzen Veranstaltung gibt es Betreuung für Kinder von 3
Mehr Informationen über Zebra erhalten Sie unter: www.zebra.or.at
In Kooperation mit dem Welthaus - Diözese Graz-Seckau und mit
!!!Das LATE - NIGHT - KULT - SPEKTAKEL endlich wieder in Wien!!!
Regie:
Eine Co-Produktion von
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WUK, 14-22h, Hausfest, offene Tueren, freier Eintritt. 1090 Waehringer
Graz, Jugendgaestehaus, 9-18h: Nigeria -Oesterreich. Nachbarn im
Redaktionsschluss: 22:00 Uhr
AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Aktion Pensionsreform
From: angela.mores@chello.at
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Der Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (AEP) Innsbruck unterstützt
folgende Aktion:
über die geplante Pensionsreform Luft machen wollen.
schicken Sie ihn bitte an möglichst viele Nationalratsabgeordneten von ÖVP und
FPÖ in Ihrem Bundesland (siehe Adressliste) und an den jeweiligen
Landeshauptmann bzw. an die Landeshauptfrau.
Fotos ergänzen. Oder legen Sie auch Gegenstände, wie Schnuller und/oder ein
Präservativ oder Babykleidung, Spielzeug .u.ä. bei. Persönliche Kreativität
ist willkommen!!!
Ihnen bekannten Frauen/Männer weiter, damit sich unser Anliegen soweit und
schnell wie möglich verbreitet und die Nationalratsabgeordneten viele tausend
Briefe erhalten.
erhalten.
Für die Plattform "Frauenpension":
Dr. Eva Oberbichler-Meiseleder, E-Mail: oberbichler_meiseleder@hotmail.com,
Tel: 07235-67238 (18 22 Uhr)
Friederike Roithmeier, E-Mail: friederike.roithmeier@hotmail.com
Birgit Steininger, E-Mail: birgitsteininger@gmx.at
Nationalratsabgeordnete in Österreich
Burgenland Lentsch Edeltraud Langsatzweg 13, 7000 Eisenstadt ÖVP
Kärnten Auer Klaus Hubert, Dipl.-Ing. Teichl 34, 9363 Metnitz ÖVP
Kärnten Bucher Josef Hauptplatz 11, 9360 Friesach FPÖ
Kärnten Dolinschek Sigisbert Gotschuchen 66, 9173 St.Margareten im Rosental
FPÖ
Kärnten Scheuch Uwe, Dipl.-Ing. Sternhof 30, 9814 Mühldorf FPÖ
Kärnten Scheucher-Pichler Elisabeth, Mag Rudolf Kattnig-Straße 9, 9020
Klagenfurt ÖVP
KärntenWinkler Josef, Ing. 9821 Obervellach 225 ÖVP
Niederösterreich Brader Alfred, Mag. Dr. Dr.-Karl-Reinthaler-Gasse 23, 3100
St. Pölten ÖVP
Niederösterreich Donabauer Karl Hohenwarth 5, 3392 Gerolding ÖVP
Niederösterreich Donnerbauer Heribert, Mag. Klub der ÖVP,
Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien ÖVP
Niederösterreich Fasslabend Werner, Dr. Laudongasse 16, 1082 Wien ÖVP
Niederösterreich Höllerer Anna Weinbergstraße 59, 3492 Engabrunn ÖVP
Niederösterreich Hornek Erwin Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien ÖVP
Niederösterreich Hütl Günther, Dipl.-Ing. Feldgasse 2, 3250 Wieselburg ÖVP
Niederösterreich Kainz Christoph Gartenweg 2, 2511 Pfaffstätten ÖVP
Niederösterreich Kößl Günter 2. Werksiedlungsstraße 6, 3363 Neufurth ÖVP
Niederösterreich Kurzbauer Johann Raipoltenbach 3, 3040 Neulengbach ÖVP
Niederösterreich Ledolter Johann Marktgemeinde Reichenau an der Rax,
Hauptstraße 63, 2651 Reichenau an der RaxÖVP
Niederösterreich Preineder Martin Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien ÖVP
Niederösterreich Rädler Johann Gemeindeamt Erlach, Fabriksgasse 1, 2822
Erlach ÖVP
Niederösterreich Rosenkranz Barbara Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,
1017 Wien FPÖ
Niederösterreich Schultes Hermann, Ing. 2261 Zwerndorf 15 ÖVP
Niederösterreich Spindelegger Michael, Dr. Gießhüblerstraße 6, 2371
Hinterbrühl ÖVP
Niederösterreich Stummvoll Günter, Dipl.-Kfm. Dr. Parlamentsklub der ÖVP,
Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien ÖVP
Niederösterreich Wattaul Anton Krüglingerstraße 15, 3250 Wieselburg FPÖ
Oberösterreich Achleitner Elke, Dipl.-Ing. Klub der FPÖ,
Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien FPÖ
Oberösterreich Auer Jakob Heitzing 8, 4652 FischlhamÖVP
Oberösterreich Ellmauer, Matthias Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien ÖVP
Oberösterreich Freund Karl Neundling 8, 4772 Lambrechten ÖVP
Oberösterreich Großruck Wolfgang Sonnenhang 8, 4710 Grieskirchen ÖVP
OberösterreichHofmann Maximilian, Dipl.-Ing. Klub der FPÖ,
Dr.-Karl-Renner-Ring 3,1017 Wien FPÖ
Oberösterreich Kapeller Norbert, IngDechanthofplatz 2, 4240 Freistadt ÖVP
Oberösterreich Mitterlehner Reinhold, Dr. Piberstein 60, 4184 Helfenberg ÖVP
Oberösterreich Molterer Wilhelm, Mag. Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,
1017 WienÖVP
Oberösterreich Murauer Walter Lahrndorferstraße 21, 4451 Garsten ÖVP
Oberösterreich Prinz Nikolaus Sattl 8,4381 St. NikolaÖVP
Oberösterreich Schiefermair Notburga Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,
1017 Wien ÖVP
Oberösterreich Walch Maximilian Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien FPÖ
Oberösterreich Wegscheider Susanne Lärchenauerstraße 35, 4020 LinzÖVP
Oberösterreich Wöginger August 4771 Sigharting 21 ÖVP
Obösterreich Fekter Maria Theresia, Mag. Dr. Vöcklabruckerstraße 47, 4800
Attnang-Puchheim ÖVP
Salzburg Böhm Franz Xaver Dr.-Bauer-Straße 10, 5020 Salzburg ÖVP
Salzburg Eßl Franz Pöllitz 8, 5580 Tamsweg,ÖVP
Salzburg Haubner Peter Merianstraße 13, 5020 Salzburg ÖVP
Salzburg Langreiter Hans, Mag. Gemeindeamt, Dorf Nr. 30, 5761 Maria Alm am
Steinernen Meer ÖVP
Salzburg Mainoni Eduard, Mag. Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien FPÖ
Salzburg Steindl Konrad 5325 Plainfeld Nr. 282ÖVP
Steiermark Amon Werner, MBA Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
ÖVP
Steiermark Bleckmann Magda, Mag. Dr. Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,
1017 Wien FPÖ
Steiermark Frieser Cordula, Mag. Seebachergasse 12, 8010 Graz ÖVP
Steiermark Grillitsch Fritz Österreichischer Bauernbund, Brucknerstraße 6,
1040 Wien ÖVP
SteiermarkLopatka Reinhold, Dr. 8230 Penzendorf 173 ÖVP
SteiermarkMiedl Werner Ziehrerstraße 83, 8041 Graz ÖVP
Steiermark Missethon Hannes, Dipl.-Ing ÖVP Leoben, Erzherzog Johann-Straße
9, 8700 Leoben ÖVP
Steiermark Pack Jochen Hofgasse 9, 8230 Hartberg ÖVP
Steiermark Praßl Michael 8334 Lödersdorf 33 ÖVP
Steiermark Riener Barbara Raiffeisenstraße 124/5, 8041 Graz ÖVP
Steiermark Rossmann Mares Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
FPÖ
SteiermarkSteibl Ridi Höhenstraße 28, 8302 Vasoldsberg ÖVP
Steiermark Trinkl Josef, Mag. Dr. Straußgasse 24, 8160 Weiz ÖVP
Steiermark Wolfmayr Andrea, Dr. Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien ÖVP
SteiermarkZweytick Johannes Ratsch an der Weinstraße 58, 8461 Ehrenhausen
ÖVP
Tirol Gahr Hermann Weitental 37, 6123 Terfens ÖVP
Tirol Grander Maria Franz-Strickner-Straße 2, 6112 Wattens ÖVP
Tirol Hakl Karin, Mag. Innrain 11A, Top B 33, 6020 Innsbruck ÖVP
Tirol Keuschnigg Georg Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck ÖVP
Tirol Khol Andreas, Dr. Innrain 11/2/6F, 6020 Innsbruck ÖVP
TirolMachne Helga Stadtamt Lienz, Hauptplatz 7, 9900 Lienz ÖVP
Tirol Schweisgut Johannes Fohlenhof, 6341 Ebbs ÖVP
Tirol Stadler Astrid Pitzeebene 218, Top 13, 6471 Arzl im Pitztal ÖVP
Tirol Wittauer Klaus Ebenwald 3, 6060 Ampass FPÖ
Vorarlberg Bösch Reinhard Eugen, Dr. Sonnengasse 8, 6850 Dornbirn FPÖ
Vorarlberg Franz Anna Greben 439, 6870 Bezau ÖVP
Vorarlberg Kopf Karlheinz Rheinstraße 24, 6844 Altach, Mozartgasse 4 ÖVP
Vorarlberg Sieber Norbert Fluh 37, 6900 Bregenz ÖVP
Wien Baumgartner-Gabitzer Ulrike, Dr. Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,
1017 Wien ÖVP
Wien Brinek Gertrude, Dr. Hafnergasse 3/11, 1020 WienÖVP
Wien Felzmann Carina Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien ÖVP
Wien Fuhrmann Silvia Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien ÖVP
WienHuainigg Franz-Joseph, Dr.Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017
Wien ÖVP
Wien Ikrath Peter Michael, Mag. Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen
AG, Graben 21, 1010 Wien ÖVP
Wien Lichtenegger Elmar Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien FPÖ
Wien Maier Ferdinand, Dr. Österreichischer Raiffeisenverband,
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1 1020 Wien ÖVP
Wien Marek Christine Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien ÖVP
WienMikesch Herta Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 WienÖVP
Wien Neudeck Detlev Döblinger Hauptstraße 50, 1190 Wien FPÖ
WienNeugebauer Fritz Teinfaltstraße 7/4.Stock, 1010 WienÖVP
Wien Partik-Pablé Helene, Dr. Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3,1017 Wien
FPÖ
WienPrinzhorn Thomas, Dipl.-Ing. Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien FPÖ
Wien Rasinger Erwin, Dr. Flurschützstraße 12, 1120 Wien ÖVP
Wien Regler Roderich, Dipl.-Ing. Mag. Fehlingergasse 4/Haus A, 1130 Wien ÖVP
Wien Scheibner Herbert Klub der FPÖ, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien FPÖ
Wien Schöls Alfred GÖD NÖ, Julius-Raab-Promenade 27/II, 3100 St. Pölten ÖVP
Wien Tamandl Gabriele Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 WienÖVP
Wien Tancsits Walter, Mag. Weyringergasse 1, 1040 Wien ÖVP
WienTurkovic-Wendl Ingrid Klub der ÖVP, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
ÖVP
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Brief:
Sehr geehrter Herr Abgeordneter!
Parlament die Pen-sionsreform tatsächlich in der vorliegenden Form
beschließen:
Erwerbsarbeit zugunsten der Betreuung von Kindern oder alten Angehörigen
eingeschränkt haben oder dies in der Zukunft tun werden.
- Sie verhöhnen alle jene Familien, die aufgrund ihrer Einkommenssituation
nicht im Traum daran denken können, eine selbstfinanzierte Privatpension
aufzubauen.
- Sie verhindern, dass es jemals zu einer gerechteren Aufteilung von
Erwerbsarbeit und Familienarbeit zwischen den Geschlechtern kommt (wenn
beide Eltern Teilzeit arbeiten, verdoppeln sich die Nachteile in der
Pension).
- Sie beweisen, dass Ihnen die Interessen der Familien nicht wichtig sind
und können sicher sein, dass das bis zu den nächsten Wahlen nicht vergessen
wird.
berufstätiger Menschen mit Kindern entspricht. Durch Ihr Abstimmungsverhalten
haben Sie es in der Hand, ob wir in Zukunft noch Schnuller brauchen werden
oder nur noch Präservative.
AEP Frauenbibliothek
Müllerstrasse 26
A-6020 Innsbruck
Tel. +43 (0)512 58 36 98
Fax. +43 (0)512 58 36 98
mailto:aep.frauenbibliothek@aon.at
Web http://www.aep.at
02 ursprüngl. Kreation der FrauenLesbenMädchenaktion
From: angela.mores@chello.at
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liebe frauen und ausgewählte männer,
wie mir - ich bin empört über die art und weise wie diese sogenannte reform
durchgezogen werden soll und über die dadurch entstehenden und z.t.
verstärkten ungerechtigkeiten. besonders für frauen ist diese reform ein
rückschritt, den wir meiner meinung nach nicht ohne weiteres hinnehmen dürfen!
ich manchen von euch bereits erzählt habe. nun ist es soweit, die aktion kann
losgehen, und zwar so:
still-BH usw...) und mache ein paket
angesichts der kommenden pensionsreform kann ich mir als frau weder eine
schwangerschaft noch die aufzucht weiterer kinder leisten und brauche daher
die beiliegenden dinge nicht mehr. in der hoffnung, dass wenigstens sie
verwendung dafür haben werden, schicke ich sie ihnen.
jeden eins schicken!
- mag. karlheinz grasser
himmelpfortgasse 8
1015 wien
ballhausplatz 2
1014 wien
minoritenplatz 3
1014 wien
möglichst zugleich in wien ankommen, so richtig lawinenartig!
die "lawine" auch schön groß wird!
03 Gespraechsrunde mit Ueberlebenden des KZ Ravensbrueck
From: Heidi Niederkofler <heidi.niederkofler@nethack.at>
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Gespraechsrunde mit ueberlebenden Frauen des KZ Ravensbrueck
Anwesend sind Frauen aus Russland, der Ukraine, aus Norwegen und aus
Oesterreich.
FZ-Bar, im FrauenLesbenMaedchenZentrum
1090 Wien, Waehringerstrasse 59/6, Eingang Prechtlgasse
deutschem Gebiet, das als sogenannten "Schutzhaftlager" für Frauen bestimmt
war. Im Fruehjahr 1939 wurden die ersten weiblichen Haeftlinge nach
Ravensbrueck gebracht. Es erfuhr staendig Erweiterungen, so wurde ihm 1941 ein
Männerlager angegliedert, 1942 entstand in unmittelbarer Nähe das Jugendlager
Uckermark, Produktionsstaetten wurden errichtet. In den schliesslich mehr als
70 Nebenlagern des Stammlagers wurden Frauen fuer die Kriegsproduktion
ausgebeutet.
1.000 weibliche Jugendliche des "Jugendschutzlagers Uckermark" als Haeftlinge
registriert worden. Die nach Ravensbrueck Deportierten stammten aus ueber 40
Laendern. Ende 1944 wurde eine Gaskammer errichtet, zwischen 5.000 und 6.000
Haeftlinge wurden vergast. Kurz vor Ende des Krieges wurde ein Teil der
Haeftlinge durch internationale Organisationen in die Schweiz und nach
Schweden gebracht. Zehntausende der im Lager verbliebenen Frauen wurden von
der SS in "Todesmaerschen" Richtung Westen getrieben. Am 30. April 1945
befreite die Rote Armee etwas 3.000 zurueckgelassene Kranke.
04 Einladung
From: "Liga Kultur Infoline" <info@ligakultur.net>
==================================================
Presse-Einladung zur Eröffnung des neuen "Kulturhauses"
am Donnerstag, den 22. Mai 2003 um 17:00 Uhr
in der Greiseneckergasse 10, 1200 Wien
den 22. Mai 2003 das "Kulturhaus" der Islamischen Liga der Kultur in
Anwesendheit von Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatenkreise, Wirtschaft,
Kirche, Kultur und Vertreter Islamischer Institutionen in Österreich. Das
Kulturhaus wird eine Schule, Vortragsräume sowie einen Club für Jugendliche,
die ihren Zeitvertreib dort sinnvoll verbringen können, anbieten.
Prioritäten die Integration der hierzulande lebenden Muslime an oberster
Stelle stellt. Die Organisation vermittelt durch zahlreiche Veranstaltungen,
wie Führungen für Nicht-Muslime in den Moscheen Österreichs, Vorträge, Tage
der offenen Moscheen und vielseitige Jugendarbeit u.s.w. ein unverzerrtes Bild
des Islam, das Toleranz und gegenseitiges Verständnis und Respekt
aufzeigt. Dialogfähigkeit wird dabei als Instrument besonders hervorgehoben
und gefördert.
deutschsprachigen Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit, der Deutschkurse für
ausländische Mitbürger und der deutsprachigen Jugend- und Frauenarbeit hat die
Liga ihre Erfolge erzielt.
2. Buchausstellung im Oktober letzten Jahres, welche vom Bundespräsidenten
Dr. Thomas Klestil offiziell eröffnet wurde und sowohl medial als auch unter
der muslimischen Gemeinschaft ein großes Echo fand.
Tel.-Nr. 0699/14937752 erfahren.
Tel.: 01-2760564
Fax: 01-2760565
Greiseneckergasse 10
1200 Wien
05 Schlingensief - Church of Fear
From: presse@volkstheater.at
==================================================
Sonntag, 25. Mai 2003, 11.00 Uhr
Biennale-Projekt "Church of Fear".
25. Mai 2003, 11.00 Uhr, stattfindenden Volkstheater-Matinee.
Konzeption: Karl Baratta, Claus Philipp
CHURCH of FEAR
www.church-of-fear.net
zu Angesicht." [ 1. Korinther 13,12 ]
ein treuer Begleiter. Angst macht krank, Angst ist aber auch Vorhof zur
Hoffnung.
persönlichen oder globalen Untergangs entfalten die orientierungslosen Völker
der Welt eine beinahe abgöttische Begeisterung für Kulte und Rituale, die
Angst behandeln und Hoffnung schenken - die "Glauben machen".
zur Angst zu bekennen, um aus ihr zu schöpfen !
vertreten durch Gemeindemitglied Christoph Schlingensief, zum
CoF-Informationsvortrag ins Volkstheater Wien.
anderem auf der 50. Kunstbiennale in Venedig veranstaltet, führt Christoph
Schlingensief in den Zentren Europas in das Angstbekenntnis der CHURCH of FEAR
ein.
Europäischen CoF-Verkündungsprozession, die in Berlin, Frankfurt/M., Brüssel,
Paris, London und Rom Station einlegt.
Homepage der CHURCH of FEAR. Durch sie wird die Botschaft der CoF auch
virtuell unterstützt.
informieren, sich für die CHURCH of FEAR engagieren und eigene Ängste und
Depressionen zum Ausdruck bringen.
Begegnungsstätte. Wien gibt der Church of Fear die Gelegenheit, ihren
globalen, ja sogar ihren universalen Charakter zu unterstreichen und die
Botschaft der Angst hinaus zu tragen in diese und in andere Welten."
bin." [ 1. Korinther, 13,12 ]
CHURCH of FEAR
www.church-of-fear.net
06 [7stern-programm] 7STERN - Programm bis 24. Mai 2003
From: el awadalla <el@awadalla.at>
==================================================
Mo 19.5. _ 20.30 Kinokis Mikrokino: Videobewegung/ Walter Benjamin
Di 20.5. _ 20.30 Kinokis Mikrokino: Mexiko / Antonin Artaud
Mi 21.5. _ 20.00 achtung programmänderung - siehe textteil
Do 22.5. _ 20.00 Präsentation: Display _ Kunst im Schaufenster
Fr 23.5. _ 20.00 Konzert: Metamorphosis - abgesagt!
Sa 24.5. _ 20.30 Konzert: Pallawatsch
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT:
AUF DER SUCHE NACH DEM ANDEREN VIDEO
VORTRAG UND FILME MIT GERD ROSCHER (HAMBURG)
Amateurs_ (J.-L. Godard) entwickelt sich das neue Medium im Spannungsfeld von
Kunstvideo und _Betroffenenvideo_ bis zum aktuellen Videoaktivismus. Gerd
Roschers Vortrag zeichnet anhand von Filmausschnitten die Geschichte der
Videobewegung als kritische Geschichte ihrer Konflikte, Brüche und
Selbstreflexionen nach. Gerd Roscher, Filmwissenschafter und Filmemacher,
Jg. 1943, studierte bei Adorno und ist Dozent an der Hamburger Hochschule für
bildende Künste. Seit den 60er Jahren arbeitet er in den Bereichen Film und
Politik, Alternativmedien und Dokumentarfilm.
Gerd Roscher, Buch: Lisa Fittko. D 1990, 56 Min., Video Im September 1940 nahm
sich der Philosoph Walter Benjamin auf der Flucht vor den Nazitruppen an der
spanischen Grenze das Leben. Der Film rekonstruiert den letzten Lebenstag,
Benjamins Weg über die Pyrenäen. An vielen Stellen seines Werkes hat Benjamin
über die Stunde der Gefahr reflektiert, an der das Leben an einem
vorüberziehe. Die Vergangenheit bricht in das äußere Geschehen ein: Kindheit
in Berlin, die Zeit in Moskau und das Exil in Paris. UKB 4 Euro
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: GERD ROSCHER (HAMBURG)
MEXIKO: PROJEKTION, ETHNOGRAFIE, POLITIK
versammelten sich VertreterInnen von über 50 indigenen Gruppen zum
3. Indigenen Nationalkongress. Die Hauptforderung ist die nach der Umsetzung
der Übereinkünfte von San Andres über indigene Rechte, die im Rahmen der
Friedensverhandlung mit der mexikanischen Regierung 1996 beschlossen, von
dieser aber nie umgesetzt wurden.
Gerd Roscher, D 1999, 75 Min., 16 mm
dort die Rituale der Tarahumara-Indianer kennen zu lernen. Diese Reise hat er
in mehreren Aufsätzen beschrieben. Nach seiner Rückkehr ist er für viele Jahre
bis kurz vor seinem Tod in psychiatrische Anstalten eingesperrt worden. Der
Film rekonstruiert auf authentische Weise diesen Weg Artauds _ von den Tänzen
in den Missionsstationen bis zu den Peyote-Ritualen des Schamanen. Hinter
Angst und Faszination der Fremde steht die Ahnung von einer anderen
Ordnung. _Ich werde das wirkliche Drama finden_, schreibt Artaud. _Es muß
nicht unbedingt auf der Bühne sein._ Gespräch mit Gerd Roscher, Filmemacher
und Filmwissenschaftler. UKB 4 Euro
MAIGLÖCKERLN
Primäre/r OpuSlenz
Leinwand, . Christian Hart: Sound Christoph Vivenz: Textstimme, Objekt,
. Mathis Zojer: Text, Schreihals, . "Publikum": alle selbst verfügbaren
Einsätze Gewagtes Aufeinandertreffen räumlicher, zeitlicher Künste mit
Hintergründen und bespielbarer Improvisationsfläche. Ein Abend mit Folgen,
jedoch unfertiger Willkür. Gesamtkunstwerk und zwanglose Gestaltungswut mit
verschmelzenden Einsätzen. Riesensauerei mit dramatischem
Grundgerüst. Konzertiertes, bisweilen böses Frühlingserwachen der Sinne. Im
Rahmen von einander wechselseitig determinierenden Klang-, Bild- und
Sprachräumen gebärdet sich das nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst
improvisierte Zusammenspiel des interdisziplinären Ensembles OpuSlenz (Musik,
Literatur, Bildende Kunst, Performance) als Aufständisch-, Ausfällig- und
Umtriebig- Werden. "Maiglöckerln" ist der erste öffentliche Auftritt der
jungen Formation Hart&Kriz&Vivenz&Zojer. Eine Art Experiment. Eine Art
Jam-Session. Art May Be Happening. Ein synästhetizistischer Swinger-Club. Den
Rest besorgen Sie! UKB 4 Euro
DISPLAY. KUNST IM SCHAUFENSTER
PRÄSENTATION
Schaufenstern der Umgebung. Alternative Ausstellungsplattformen abseits des
Galeriebetriebs sollen auf ihre Tauglichkeit für neue Projekte erforscht
werden. http://www.kforumvienna.com/
Konzert Metamorphosis - ABGESAGT
KONZERT: PALLAWATSCH
instrumentale jüdische Fest- und Hochzeitsmusik aus Osteuropa _ und jiddische
Lieder. Neben altbewährten Lieblingsstücken und neuerarbeiteten Überraschungen
gibt_s wie immer Instrumentales zwischen Tradition und
Neuinterpretation. Absolut tanzbar! Günther Schöller Akkordeon, Martin Mixan
Klarinetten, Mandoline & Geige, Eva Pankratz Kontrabass. UKB 7 EUR
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at
Entnehmen Sie bitte unsere und andere Veranstaltungen: http://action.at
Kulturarbeit.
widerstandslesung jeden donnerstag 17 bis 19 uhr, wien, ballhausplatz
1a. 200. widerstandslesung am 3. 7. 2003.
7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Kulturarbeit.
_______________________________________________
Widerstand mailing list
Widerstand@no-racism.net
http://mailman.no-racism.net/mailman/listinfo/widerstand
07 Context XXI Radio Programmprognose
From: "Markus Zingerle" <Markus.Zingerle@reflex.at>
==================================================
Demnächst im Radioprogramm von Context XXI:
Montag 10 Uhr auf Radio Helsinki 92,6 in Graz
Montags 23 Uhr auf Radio Agora 105.5 in Klagenfurt
und
jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat um 21 Uhr und
in der Wiederholung die Woche darauf um 16.30 Uhr auf Radio Unerhört 90,1
- Marburg.
der Redaktion 3 des Freien Sender Kombinats aus Hamburg übernimmt, widmet
sich dem 1983 veröffentlichten Werk von Edmund Silberner: Kommunisten zur
Judenfrage. Zur Geschichte von Theorie und Praxis des Kommunismus,
erschienen bei Opladen.
Debatte (1843-1943), Mainz 1995.
08 2003/05/28-31 [Hallein] Das Normale Filmfestival
From: Harald Frassine <terminemoderator@blackbox.net>
==================================================
Die Normale
Festival des sozialpolitischen Films
im Halleiner Stadtkino und Open Air-Kino Perner-Insel
26.-31.05.2003
detailliertes Programm & Trailer: http://www.normale.at
das gleichzeitig zum ASF (^http://www.socialforum.at ) in Hallein
stattfindet.
Schon was gesehen?
das Festival des politischen Films
Ein anderer Blick ist möglich.
Stadtkino Hallein und Open-Air-Kino Perner Insel
http://www.normale.at
der
Perner Insel neue Perspektiven.
entwicklungspolitischer Film.
Schülerinnen und
Schüler: http://www.staytuned.at/normale/65.html
sozialpolitischen
Films, was uns weder in den
Nachrichten, noch im Kino gezeigt wird.
Das Normale Programm
http://www.staytuned.at/normale/43.html
Kurzfilme,
Musikvideos, Spots - begleitet von
Gesprächen mit den FilmemacherInnen, Workshops und viel Spontanität.
Und alles bei freiem Eintritt!
detailliertes Programm @ http://www.normale.at
@ Stadtkino Hallein, 26.-28. Mai 03
Workshops & kommentierte Filmvorführungen für SchülerInnen und Schüler
(ANMELDUNGEN DRINGEND ERWÜNSCHT)
11.00: Eröffnung
13.00: The Navigator von Ken Loach
nach Vereinbarung: Workshop Globalisierung
21.00: Die Königinnen vom Salgueiro haben relative Bürgerrechte von
Silvia
Santangelo Jura, Nika Jaina
8.00: Filme für eine Welt die BAOBAB DVD (ab 8. J)
10.00: Workshop Pinata(ab 8. J)
11.00: Workshop Laguna Negra (ab 15. J)
nach Vereinbarung: WS Globalisierung
Thomas
Haunschmid, Miguel Dietrich
21.00: Passe Buré - die Filmemacherin von R. Dorothée Plass, Max Annas
8.00: Filme für eine Welt die BAOBAB DVD (ab 8. J)
10.00:Workshop Frauen in den Favelas von Rio (ab 15. J)
12.00: Workshop Rastaman vibrations ( (ab 15. J)
nach Vereinbarung: WS Globalisierung
21.00: Österreich Premiere: Der Bauch ist leer, das Mass ist voll
AV FILM ANNE VOSS / Baobab
& weitere Kurzfilme zu Globalisierung und Migration.
Eröffnung der NORMALEN in Koop mit dem ASF:
SOZIALFOREN von Seattle bis Hallein
Täglich Programm von 13.00 bis 02.00 - am Vormittag auch in der Alten
Saline
Veranstaltungen im Stadtkino und auf der Perner Insel
Details: Das Normale Programm http://www.staytuned.at/normale/43.html
26. bis 28.5 Hallein
u. kommentierte Filmvorführungen
für Schülerinnen und Schüler
Tel: +43 (0)699 20088700, Maga. Silvia Santangelo Jura
(Workshop in 4 Stationen, mit kommentierter Filmvorführung und Musik)
Südwind Salzburg // http://www.suedwindsalzburg.at
Alter: ab 13 Jahren // Dauer 3 Stunden // Veranstaltungsort: in der
Schule
Zeitpunkt nach Vereinbarung
und
Gefahren der Globalisierung transparent gemacht. Anhand von vier
ausgewählten
Bereichen wird den Jugendlichen ein Einblick in das komplexe Thema
"Globalisierung" vermittelt: Kultur * Wirtschaft *
Nahrungsmittelsicherheit *
Kommunikation.
Die Jugendlichen eignen sich die Inhalte auf methodisch vielfältige
Weise selber
an, setzen sich damit kreativ auseinander und finden so zu einer
Orientierung im
umfangreichen Globalisierungsthema.
(Workshop mit kommentierter Filmvorführung)
Mag. Thomas Haunschmid, Peter Waldenberger, Miguel Dietrich // WAHADI
-
Filmkollektiv
Alter: ab 15 Jahren // Dauer 2 Stunden // Veranstaltungsort: Stadtkino
Hallein
// Dienstag, 27.5 11.00 - 13.00
Team
WAHADI hat an Nicaraguas Karibikküste den Alltag dokumentiert und das
Leben der
Costenos eingefangen. Gemeinsam mit den Jugendlichen diskutieren die
drei
Filmemacher Nicaraguas anderes Gesicht - jenes der Creoles, der
englisch-sprachigen Nachkommen von versklavten Afrikanern aus Jamaika
und
indianischen Gesellschaften wie der Mískito, Sumu, Rama, Caribs sowie
von
Chinesen und Mestizen. Die Frage der indianischen Gesellschaften wird
besonders
hervorgehoben.
(Workshop mit kommentierter Filmvorführung)
Mag. Thomas Haunschmid, Peter Waldenberger, Miguel Dietrich / WAHADI
-
Filmkollektiv
Alter: ab 8 Jahren // Dauer 1 Stunde // Veranstaltungsort: Stadtkino
Hallein //
Dienstag, 27.5 10.00 - 11.00
Für die Kleinsten zeigen die WAHADI's ein richtiges Fest aus Nicaragua -
die
Pinata - ein süßer Regen, der auch in Österreich seine AnhängerInnen
findet!
(Workshop mit kommentierter Filmvorführung)
Mag. Silvia Santangelo Jura / Nika Jaina - connecting differences //
http://www.celia-mara.net
Alter: ab 15 Jahren // Dauer 2 Stunden // Veranstaltungsort: Stadtkino
Hallein
// Mittwoch, 28.5 10.00 - 12.00
Filmes
"Die Königinnen vom Salgueiro haben relative Bürgerrechte" einen
Einblick in das
Leben der Frauen in den Armenvierteln von Rio de Janeiro.
Überlebenstrategien,
Religion, Solidarität, aber auch Gewalt, Drogen und v.a. eine andere
Gesellschaftsordnung werden mit den Jugendlichen anhand der Beispiele
diskutiert. Die Parallelen zu Österreich werden analysiert.
(Workshop mit Musik und kommentierter Filmvorführung)
Mag. Birgit Roses Riedler // Nika Jaina - connecting differences //
http://www.celia-mara.net
Alter: ab 15 Jahren // Dauer 1 Stunde // Veranstaltungsort: Stadtkino
Hallein //
Mittwoch, 28.5 12.00 -13.00
Antigua
(Karibik), wo sie sich in Reggae und Rasta-Philosophie vertiefte. Sie
führt die
Jugendlichen an die Schnittstelle zwischen Religion und Revolution,
folgt den
smoothen Grooves, um Ital food und Natty Dreads ebenso wie die Stellung
der Frau
im Alltag zu diskutieren. Demnächst erscheint der von ihr kommentierte
Bildband
RastafarI (Burisch, Helmut).
Anmeldung unbedingt erforderlich - Eintritt frei
DVD - erhältlich bei BAOBAB - entwicklungspolitische Bildungs- und
Schulstelle
(www.baobab.at)
Lost and Found ? die verlorene Brieftasche (Indien 1995),
Himmel und Hölle (Indien/Jemen/Haiti 1999),
Elena und Pancha (Ecuador 1992),
Die Scooterfahrer (Philippinen 1988),
Le Métis - Straßenkinder in Burundi (Burundi 1996),
Zezé, Der Junge, die Topfdeckel und die Favela (Brasilien 1995),
My City (Mosambik 1998).
acht Filme und Unterrichtsmaterialien zum Kinderalltag in Afrika, Asien
und
Lateinamerika:
Es sind keine brandneuen Filme - aber in ihrer Zusammenschau schaffen
sie eine
hervorragende und ganz unterschiedliche Begegnungsmöglichkeit mit
Kindern aus
drei Kontinenten, mit ihren Alltagserfahrungen, ihren Träumen ihrer
Kreativität.
Es sind Geschichten, die Sympathie herstellen wollen, die vielseitige
Einblicke
ermöglichen und nicht nur Armut und Elend thematisieren. (Martin
Dellit)
09 veranstaltungshinweis: doerre
From: franz schaefer <schaefer@mond.at>
==================================================
hallo mundredaktion, hallo conte..
hier ein veranstaltungshinweis mit der bitte um veroeffentlichung:
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr
Sitzungssaal im Hochparterre
Arbeit-Bildung-Partizipation (FIAB) an der Ruhr-Universität Bochum und
Privatdozent an der Universität Göttingen.
Management gewährte Partizipation - nach Ansicht Dörres ein kennzeichnendes
Element des nachfordistischen Produktionsmodells - wird von vielen
Lohnarbeitenden als Gewinn an Freiheit in der Arbeit erlebt, gleichzeitig
aber als immenser Leistungsdruck, sich nicht nur körperlich, sondern auch
geistig für den Betrieb herzugeben. Sozialpartnerschaftlich motivierte und
institutionalisierte innerbetriebliche Strukturen werden durch die
ökonomische Praxis ausgehebelt, traditionelle Mitbestimmungsmodelle
grundsätzlich in Frage gestellt. Kann unter diesen Umständen demokratische
Partizipation im kapitalistischen Betrieb dennoch gestärkt werden? Birgt die
Selbstständigkeit in der Arbeit Kapazitäten, die nicht mit der Nutzung der
Arbeitskraft im Dienste der Profitmaximierung identisch sind?
o Einleitungsworte Baier: Präsentation Dörre und Philosophie der Veranstaltung
o Vortrag Prof. Klaus Dörre
o Statement Paul Kolm/GPA
o Diskussion
o Moderation: Christoph Sykora, Leiter des Büros des GPA-Vorsitzenden:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
. Franz Schaefer GPG KeyID: CFA2F632
.. +43/699/172 01 007 Fingerprint: 57C2 C0CC
... schaefer@mond.at 6F0A 54C7 0D88 D37E
... http://www.mond.at/ C17C CB16 CFA2 F632
10 fruehstueck
From: Friedemann Derschmidt <friedemann@derschmidt.com>
==================================================
--- Teil2---
Liebe Fruehstueckende, Sehr geehrte Damen und Herren,
Dort gab es am Sa, 17. Mai ein grossartiges Eroeffnungsfruehstusck fuer Graz.
Wer ein Fruehstuck in der eigenen Umgebung vermisst, fuehle sich auf
der Stelle dazu angeregt, eines zu organisieren. Schliesslich: Die
Stadt gehoert Dir.
und keep the spirit
friedemann derschmidt
auf der Taendelwiese
Elke Edlinger (SPOe)
vor dem Frauenwohnheim
Anna Boehm (Frauenwohnheim)
Park in der Rankengasse
Monika Farkas (Maennerwohnheim)
Kirchenvorplatz beim Schlossbergplatz
Karla Zimmermann
Herrengasse vor CA
Sigi Binder (Gruene)
Lendplatz
Elke Kahr (KPOe)
Geidorfguertel 26
Daniela Vukovits (S.U.N. Architekten)
Franziskanerplatz
Rosemarie Kurz (GEFAS)
Jakominiplatz - Rondeau
Helmut Steinkellner (Caritas - Jugendstreetwork)
Ungergasse, vor tartaruga
Christian Wurzwallner (tartaruga)
Stadtpark, Passamtswiese
Annemarie Siegl (Interventionsstelle)
Roesselmuehlpark
Ruth Bartussek (ATTAC)
Eisernes Tor
Mandy Schiborr (Suedwind)
Endstation Strassennbahn Mariatrost
Ursula Molitschnig (TAG - Theateragentur)
Augartensteg
Doris Suppan-Kuhness (Styria Vitalis)
Ueberfuhrgasse
Barbara Wasle (GGG)
Steyrergasse /Muenzgrabenstrasse
Mechtild Hofer (GGG)
Murpromenade Nähe Hauptbruecke
3ek (HAK - Grazbachgasse)
Mariahilferplatz
Dioezesanmuseum Graz (zur Ausstellung >Fazination Gold - 14.5 -
5.10.03< ein Fruehstueck in Gold)
Neubaugasse 94
Armin Ruckerbauer (culture unlimited)
Mariahilferplatz
Roswitha Lienbacher (ISI)
Stadtparkwiese am Glacis
Martin Heranig (kids unlimited)
Spielplatz Augartenpark
Margit Picher (Patchwork - Familien Service)
Tummelplatz
Elisabeth Cartellieri (Trainingswohnung Odilien-Institut)
Herrengasse
Joerg-Martin Willmauer (Oesterreichische Kabarettistenkammer)
Lessingpark
Rene Lukas
Murpromenade Naehe Hauptbruecke
LehrerInnen 5bk (HAK - Grazbachgasse)
Schoergelgasse 27, Studio
Ruth Bartussek (Radio Helsinki)
Lendplatz
Gudrun Zoech, Ernst Muhr (Fratz Graz)
Hauptplatz
Suedwind, Welthaus
Christian Haidenhofer (Gruene Akademie)
12.00h vor der Galerie Koenig
Lunchlecture mit permanent breakfast
Hauptplatz
Karin El-Monir (Streetwork Kapfenberg / Bruck)
Glacisstrasse / Rechbauerstrasse
Roland Moser (SBZ St. Leonhard)
Augarten
Kurt Reichenbauer (Forum politische Bildung)
Volksgarten
Isa Suppanz (LAUT!)
Murpromenade
access all areas
Murpromenade Hoehe Murgasse
Gabi Kuebelbeck (Schlupfhaus)
Murpromenade
access all areas
Murpromenade
access all areas
Permanent Breakfast - Grenzauflösung
Bereits seit 1996 finden in regelmäßigen Abständen - ausgehend von
Wien - breitangelegte "Permanent Breakfast" - Experimente statt.
Hunderte von Rückmeldungen begeisterter Frühstücker, die die Idee der
"sich
verselbständigenden Befrühstückung des öffentlichen Raumes" etwa bis
nach Oslo und New York getragen haben, sowie das anhaltende Interesse
der Medien, lassen die Durchschlagskraft von "Permanent Breakfast"
erahnen. Naheliegend, das Projekt unter das Thema der
Grenzüberschreitung zu stellen, in Austausch mit den Nachbarn an der
Noch-EU-Außengrenzen jetzt schon zu beginnen, eben jene Grenzen -
zumindest symbolisch - aufzulösen.
Dr. Barbara Coudenhove Kalergi (Journalistin)
Dr. Jiri Grusa (Botschafter der tschechischen Republik)
Mag. Othmar Karas (Abgeordneter zum europäischen Parlament)
Kardinal Dr. Franz König
Dr. Wolfgang Petritsch (Hoher Repraesentant fuer Bosnien und Herzegowina a.D.)
Mag. Ruth Steiner (christlich jüdische Verständigung)
Dr. Hannes Swoboda (Abgeordneter zum europäischen Parlament)
Dr. Ernst Waldstein (Präsident des Katholischen Laienrates Österreichs)
Bundeskanzleramt Kunstsektion / Stadt Wien MA 7 / Stadt Wien MA 27
KulturKontakte / Sponsoring: Erste Bank / Sponsoring: Julius Meinl /
(A) österreichische Partner: Amt der NÖ Landesregierung Lehrkanzel
für Kunst und Wissenstransfer Universität für Angewandte Kunst in
Wien - Christian Reder Institut für angewandte Philosophie -
Bernhard Pesendorfer / Verein Alltag und Geschichte / Waldviertel
Akademie / Filmclub Drosendorf / Stadtgemeinde Freistadt / (Cz)
tschechische Partner Stadtverwaltung Cesky Krumlov / Stadtverwaltung
Pisek / Prazky Filosoficky Institut - Petr Rezek / Spolek Obecni dum
Brno - Architekturzentrum / Renaissancegesellschaft Slavonice / (HU)
ungarische Partner: Internet -Sopron EGYESÜLET / Stadtverwaltung
Sopron / Stadtverwaltung Székesfehérvár / Stadtverwaltung Szombathely
/ Stadtverwaltung Zalaegerszeg / Öri-stiftung Öriszentpeter /
Kulturist KFT Öristzentpeter / Szoborpark Budapest / (SK)
slowakische Partner INTERNATIONAL FILM FESTIVAL TRENIANSKE TEPLICE
/Department of Philosophy Faculty of Arts - Comenius University /
Europahaus Bratislava
Abbe Libansky (CZ, SK, D)
A-1180 Wien; Teschnergasse 41/26
tel und fax.: +43 1 9478124
mailto:abbe.libansky@permanentbreakfast.org
Marta Farkas (H, D, NL)
6536 CN Nijmemegen; Weesenhof 80 / 56
+31630183083
mailto:marta.farkas@permanentbreakfast.org
Anne Pritchard -Smith (H, D, E)
mailto:anne.pritchard-smith@permanentbreakfast.org
PERMANENT BREAKFAST - das immerwährende Frühstück im öffentlichen Raum
A-1180 Wien, Gentzgasse 122/18
mailto:f.derschmidt@permanentbreakfast.org
+43 699 2012 6035
Institut zur Erforschung und Erschaffung von Ritualen und Zeremonien
--- Teil3---
Liebe Fruehstueckende, Sehr geehrte Damen und Herren,
Schwerpunkt!)
Dort gab es am Sa, 17. Mai ein grossartiges
Eroeffnungsfruehstusck fuer Graz.
Wer ein Fruehstuck in der eigenen Umgebung vermisst, fuehle sich
auf der Stelle dazu angeregt, eines zu organisieren. Schliesslich: Die
Stadt gehoert Dir.
und keep the spirit
friedemann derschmidt
auf der Taendelwiese
Elke Edlinger (SPOe)
vor dem Frauenwohnheim
Anna Boehm (Frauenwohnheim)
Park in der Rankengasse
Monika Farkas (Maennerwohnheim)
Kirchenvorplatz beim Schlossbergplatz
Karla Zimmermann
Herrengasse vor CA
Sigi Binder (Gruene)
Lendplatz
Elke Kahr (KPOe)
Geidorfguertel 26
Daniela Vukovits (S.U.N. Architekten)
Franziskanerplatz
Rosemarie Kurz (GEFAS)
Jakominiplatz - Rondeau
Helmut Steinkellner (Caritas - Jugendstreetwork)
Ungergasse, vor tartaruga
Christian Wurzwallner (tartaruga)
Stadtpark, Passamtswiese
Annemarie Siegl (Interventionsstelle)
Roesselmuehlpark
Ruth Bartussek (ATTAC)
Eisernes Tor
Mandy Schiborr (Suedwind)
Endstation Strassennbahn Mariatrost
Ursula Molitschnig (TAG - Theateragentur)
Augartensteg
Doris Suppan-Kuhness (Styria Vitalis)
Ueberfuhrgasse
Barbara Wasle (GGG)
Steyrergasse /Muenzgrabenstrasse
Mechtild Hofer (GGG)
Murpromenade Nähe Hauptbruecke
3ek (HAK - Grazbachgasse)
Mariahilferplatz
Dioezesanmuseum Graz (zur Ausstellung >Fazination Gold - 14.5
- 5.10.03< ein Fruehstueck in Gold)
Neubaugasse 94
Armin Ruckerbauer (culture unlimited)
Mariahilferplatz
Roswitha Lienbacher (ISI)
Stadtparkwiese am Glacis
Martin Heranig (kids unlimited)
Spielplatz Augartenpark
Margit Picher (Patchwork - Familien Service)
Tummelplatz
Elisabeth Cartellieri (Trainingswohnung Odilien-Institut)
Herrengasse
Joerg-Martin Willmauer (Oesterreichische
Kabarettistenkammer)
Lessingpark
Rene Lukas
Murpromenade Naehe Hauptbruecke
LehrerInnen 5bk (HAK - Grazbachgasse)
Schoergelgasse 27, Studio
Ruth Bartussek (Radio Helsinki)
Lendplatz
Gudrun Zoech, Ernst Muhr (Fratz Graz)
Hauptplatz
Suedwind, Welthaus
Christian Haidenhofer (Gruene Akademie)
12.00h vor der Galerie Koenig
Lunchlecture mit permanent breakfast
Hauptplatz
Karin El-Monir (Streetwork Kapfenberg / Bruck)
Glacisstrasse / Rechbauerstrasse
Roland Moser (SBZ St. Leonhard)
Augarten
Kurt Reichenbauer (Forum politische Bildung)
Volksgarten
Isa Suppanz (LAUT!)
Murpromenade
access all areas
Murpromenade Hoehe Murgasse
Gabi Kuebelbeck (Schlupfhaus)
Murpromenade
access all areas
Murpromenade
access all areas
Breakfast - Grenzauflösung
Bereits seit 1996
finden in regelmäßigen Abständen - ausgehend von Wien -
breitangelegte "Permanent Breakfast" - Experimente statt. Hunderte
von Rückmeldungen begeisterter Frühstücker, die die Idee der
"sich
verselbständigenden Befrühstückung des
öffentlichen Raumes" etwa bis nach Oslo und New York getragen haben,
sowie das anhaltende Interesse der Medien, lassen die
Durchschlagskraft von "Permanent Breakfast" erahnen. Naheliegend,
das Projekt unter das Thema der Grenzüberschreitung zu stellen, in
Austausch mit den Nachbarn an der Noch-EU-Außengrenzen jetzt schon
zu beginnen, eben jene Grenzen - zumindest symbolisch -
aufzulösen.
Dr. Barbara
Coudenhove Kalergi (Journalistin)
Dr. Jiri Grusa
(Botschafter der tschechischen Republik)
Mag. Othmar Karas
(Abgeordneter zum europäischen Parlament)
Kardinal Dr. Franz
König
Dr. Wolfgang
Petritsch (Hoher Repraesentant fuer Bosnien und Herzegowina
a.D.)
Mag. Ruth Steiner
(christlich jüdische Verständigung)
Dr. Hannes Swoboda
(Abgeordneter zum europäischen Parlament)
Dr. Ernst
Waldstein (Präsident des Katholischen Laienrates
Österreichs)
Union ( intereg III, SPF) - für Tschechien / Bundeskanzleramt
Kunstsektion / Stadt Wien MA 7 / Stadt Wien MA 27
KulturKontakte /
Sponsoring: Erste Bank / Sponsoring: Julius Meinl / (A)
österreichische Partner: Amt der NÖ Landesregierung Lehrkanzel
für Kunst und Wissenstransfer Universität für Angewandte Kunst
in Wien - Christian Reder Institut für angewandte Philosophie
- Bernhard Pesendorfer / Verein Alltag und Geschichte / Waldviertel
Akademie / Filmclub Drosendorf / Stadtgemeinde Freistadt /
(Cz) tschechische Partner Stadtverwaltung Cesky
Krumlov / Stadtverwaltung Pisek / Prazky Filosoficky Institut - Petr
Rezek / Spolek Obecni dum Brno - Architekturzentrum /
Renaissancegesellschaft Slavonice / (HU) ungarische
Partner: Internet -Sopron EGYESÜLET /
Stadtverwaltung Sopron / Stadtverwaltung Székesfehérvár /
Stadtverwaltung Szombathely / Stadtverwaltung Zalaegerszeg /
Öri-stiftung Öriszentpeter / Kulturist KFT Öristzentpeter /
Szoborpark Budapest / (SK) slowakische
Partner INTERNATIONAL FILM FESTIVAL TRENIANSKE
TEPLICE /Department of Philosophy Faculty
of Arts - Comenius University / Europahaus
Bratislava
Breakfast
Abbe Libansky (CZ,
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A-1180 Wien;
Teschnergasse 41/26
tel und fax.: +43
1 9478124
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Marta Farkas (H,
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Nijmemegen; Weesenhof 80 / 56
+31630183083
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-Smith (H, D, E)
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Frühstück im öffentlichen Raum
A-1180 Wien, Gentzgasse 122/18
mailto:f.derschmidt@permanentbreakfast.org
+43
699 2012 6035
Wirklichkeiten
Institut zur
Erforschung und Erschaffung von Ritualen und Zeremonien
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11 Diesen Freitag - Festival der Weltmusik
From: "amerlinghaus" <amerlinghaus@utanet.at>
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--- Teil2---
Freitag 23. Mai 18:30
Unwired World Music - "Virtuosi Accoustici"
Festival der World Music im Amerlinghaus
Zusammen mit der Beherrschung des Musikinstruments verfügen sie über ein reiches Wissen an tradierten Musikformen und die Fähigkeit, diese in aktuellem Kontext umzusetzen.
Die Künstler stammen aus unterschiedlichen Ländern, leben und arbeiten seit Jahren in Wien. Ihre Arbeit ist Teil der kulturellen Vielfalt. Wir präsentieren "Musik aus aller Welt", die hier beheimatet ist, in einer einmaligen Zusammenschau.
Mamadou Diabaté (Burkina Faso) - Balafon
Asim Al CHalabi (Irak) - Laute
Tommy Nawarati (Austria) - Xylophon
Salah Addin (Sudan) & Friends - Lukas Goldschmidt (Austria) - Akkordeon u.a.
Stiftg. 8
A-1070 Wien
01 523 64 75
www.amerlinghaus.at amerlinghaus@utanet.at
ukb 12,- im vorverkauf 10,-
23. Mai 18:30Unwired World Music -
"Virtuosi Accoustici"Festival der World Music im
Amerlinghaus Künstler,
die Meister auf traditionellen Instrumenten sind, zeigen ihr Können.Zusammen
mit der Beherrschung des Musikinstruments verfügen sie über ein reiches Wissen
an tradierten Musikformen und die Fähigkeit, diese in aktuellem Kontext
umzusetzen.Die Künstler stammen aus unterschiedlichen Ländern, leben und
arbeiten seit Jahren in Wien. Ihre Arbeit ist Teil der kulturellen Vielfalt. Wir
präsentieren "Musik aus aller Welt", die hier beheimatet ist, in einer
einmaligen Zusammenschau. Live Musik von 19.00
bis 22.00 mit:
Keba Cissokho
(Senegal) - KoraMamadou Diabaté (Burkina Faso) - BalafonAsim Al CHalabi
(Irak) - LauteTommy Nawarati (Austria) - XylophonSalah Addin (Sudan)
& Friends - Lukas Goldschmidt (Austria) - Akkordeon
u.a. Büffet, Chill
Out AmerlinghausStiftg. 8A-1070 Wien01 523 64
75www.amerlinghaus.at amerlinghaus@utanet.atukb 12,- im vorverkauf
10,-
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12 Pressekonferenz VolxTheaterKarawane am 26.5.
From: noborderLAB <noborder@no-racism.net>
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+-----------------
|
| Einladung zur Pressekonferenz am Montag, den 26.5., 10.00 Uhr,
| Cafe Nil, Siebensterngasse 39
|
+------------------------------------
Utl: Vorstellung der neuen Gruppe Die Bunten/Sans Papiers
("die Papierlosen")
VolxTheaterKarawane geht mit ihrem neuen Projekt noborderlab - "Another
war is possible!" wieder auf Tour. Der Auftakt findet gemeinsam mit den
neu gegründeten Sans Papiers, einer "Pressure-group" für MigrantInnen
ohne Dokumente, statt.
mobiles noborder Laboratorium politisch und kulturell brisante
öffentliche Orte bereisend, ihre neue Tour vorstellen. Während dieser
wird in Italien die Entscheidung fallen, ob gegen die
VolxTheaterKarawane Anklage erhoben wird.
und ihren Forderungen nach gleichen Rechten und die Anerkennung aller
Menschen: Für das Recht auf Bewegungsfreiheit, Bleiberecht, Arbeits- und
Wahlrecht für MigranntInnen, für ein globales soziales Grundeinkommen.
Im Rahmen des ersten Austrian Social Forum 29.5.-1.6./Hallein werden
diese Anliegen von den Sans Papiers selbst eingebracht und unterstützt,
das noborderlab lädt dort außerdem zur ASF kritischen
Diskussionsplattform A.nanas S.ozial F.abrik, die gegen
"austro-zentristische" Positionen und Hierarchisierungen arbeitet.
Cafe Nil, 1070, Siebensterngasse 39, ein.
VertreterIn der Gruppe die "Bunten/Sans Papiers"
Dr. Di Tutu Bukasa - ICAP (International Center for African
Perspectives), die Bunten
Gini Müller - VolxTheaterKarawane
Dr. Lennart Binder - Rechtsanwalt
Birgit Hebein - Moderation
noborder-Karawane 2003 führen von Hallein (Austrian Social Forum,
29.5-1.6.), zum nobordercamp in Rumänien, Timisoara (9.6.-15.6.),
danach zum Festival der Regionen (27.5.-5.7.) in Oberösterreich, und in
die europäische Kulturhauptstadt Graz (21.7.-24.7.), wo am 24.7. im
"Dom im Berg" die Performance "Bukaka says: Another war is possible!"
aufgeführt wird.
noborder lab - "Another war is possible". Für das Recht auf
Bewegungsfreiheit und planetarische WeltbürgerInnenschaft.
Auf der Homepage: http://www.no-racism.net/noborderlab werden
Informationen, Aktionen und Berichte im Rahmen der Tour aktuell und
virtuell zu verfolgen sein.
e-mail: noborder@no-racism.net
Tel: 0664/1972737
noborder lab is connected with noborder.org - "Everyone is an
expert"-Mobil and IndyMediaCenters on G8-summit in Evian, EU-summit
Thessaloniki, conferences and bordercamps in Poland and Italy, Bosnia,
Germany.
13 Datenschutz - Freitag, 23. Mai 2003 - Labor - 20:00 Uhr
From: "rechtshilfe innsbruck" <rechtshilfe-ibk@gmx.net>
==================================================
Verdachtsfall #03: DATENSCHUTZ
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
LABOR (Schloss Büchsenhausen): Weiherburggasse 13 - 6020 Innsbruck
Beginn: 20.00 Uhr
(Österreichische Gesellschaft für Datenschutz - http://www.ad.or.at),
Mitglied des Datenschutzrates und Mitorganisator der Big Brother Awards
Austria.
Kuugel-Kollektiv gemeinsam mit der Rechtshilfe Innsbruck die Welt der
überwachten Datennetze und nimmt die rechtliche Situation in Österreich
unter die Lupe.
DJ ..EGO. (Full Contact)
Kuugelbar & Terrorkitchen
Thema Selbstschutz im Netz. Mehr Infos in Kürze.
http://www.recontrol.org
http://kuugel.redefreiheit.net
http://www.catbull.com/rechtshilfe
14 [Frische-service] spezial
From: uschi reiter <uschi@prairie.at>
==================================================
prairie spezial: 18.05.2003
beziehen - handeln - auf die Strasse gehen in Linz erster Teil !
schicke ein Statement an info@prairie.at welches auf der Kundgebung
"LUXUS fuer Alle" Gehoer finden sollte !
Kundgebung der freien Linzer Kulturszene
Widerstand gegen Sozialabbau
Linzer Hauptplatz
18.00 - 22.00 Uhr
frohsinn, forum interkulturalität, fabrikanten, friedenswerkstatt,
qujochö, läuferin, servus.at, radio fro, v.o.n., times`up, kv
treibsand, prairie, bs3, medea, maiz, konsortium.Netz.kultur,
kunstraum goethestrasse, theater phönix, niemand, a.s.a.p. und viele
andere mehr ...
Widerstand der freien Kulturszene gegen Sozialabbau
solidarisch. Dringend braucht es politische Aktionen gegen die
neoliberale Politik der schwarz-blauen Bundesregierung und ihrer
Vorgänger-Regierungen. Wir sehen Streiks, Demonstrationen und
Kundgebungen als geeignete Mittel, zu manifestieren, dass eine
solidarische Gesellschaftsordnung Ziel der Politik sein muß und nicht
die Rücknahme erkämpfter sozialer und demokratischer Rechte.
Sparpolitik der Regierung schon lange betroffen, gerade kritische
kulturelle Initiativen haben es immer schwerer. Kritische Projekte
werden teils offen zensuriert, meist aber leise zu Tode gespart,
insbesondere kulturelle Projekte von Frauen oder MigrantInnen finden
zuwenig Beachtung. Zudem finden sich im Kulturbereich bereits seit
Jahren jene Arbeitsverhältnisse, die nun breiten Bevölkerungs-kreisen
drohen: atypisch, ungesichert, prekär - nur die Starken kommen durch!
Arbeitsverhältnisse von Frauen, durch Arbeit auf Abruf, Jobs mit
niedrigem Prestige und Einkommen. Abgesehen von der unbezahlten
Reproduktionsarbeit, sind Frauen auch in der liberalisierten,
flexibilisierten formellen Ökonomie Ziel von Ausbeutung.
EU diktierten "Sparwahn" im Pensionssystem, im Bildungsbereich und im
Gesundheitssystem. Wir wenden uns gegen die Privatisierung sozialer
Sicherungssysteme und gegen die "Umverteilung von unten nach oben".
Wir fordern ein solidarisches Sozialversicherungssystem (Pensionen,
Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung) für alle, gerade auch
für im Kunst- und Kulturbereich Arbeitende, die noch immer von vielen
Leistungen des Solidarsystems ausgeschlossen sind. Wir fordern
gleichen Anspruch auf Sozialleistungen unabhängig von
Staatsbürgerschaft und Arbeitsverhältnissen. Und: Es braucht dringend
eine soziale Grundsicherung, ein garantiertes Grundeinkommen für alle
in Österreich lebenden Menschen. Ein solidarisches Sozialsystem muss
finanziert werden. Es muß wieder für Umverteilung gekämpft werden!
wie lebendige Kunst und Kultur Rechte, die es einzufordern gilt, wenn
die Politik nicht für entsprechende Rahmenbedingungen sorgt. Wir
demonstrieren unseren Protest im öffentlichen Raum, weil wir denken,
dass die Welt allen gehören muss und von allen gestaltet werden kann.
in den Repräsentationsräumen und im Ausstellungsraum
der Johannes Kepler Universität Linz
"framing - Videoarbeiten von Künstlerinnen"
15 Künstlerinnen wie Valie Export, Elke Krystufek, Fiona Rukschcio,
Martina Berger, Marina Grzinic, Ursula Kolar u.a. zeigen Videoarbeiten
zur Thematik Gender Constructions, Rollenbilder und Klischees.
Erzählungen zum Gleichbehandlungsgesetz
LaraCroft:ism: Karriere im Anzug: Genderkonzepte in den Bildwelten der
Computer und IT-Branche
Mag.a Karin Wetschanow: Sexismen in der Sprache
Mag.a Daniela Jauk: Sex and the City: Frauen(bilder) im öffentlichen
Raum
Dr.in Eveline Lamplmayr und Mag.a Edith Rabl: Sexismus in der
Arbeitswelt: Man(n) weiß, was Frauen wünschen
Mag.a Andrea Mayer-Edoloeyi und Mag.a Gabriele Heidecker: Sexismus im
Kunst- und Kulturbereich
Frauenförderung, Mag.a Gudrun Salmhofer, bis 14. Mai 2003.
http://www.frauen.jku.at
(_ ) _ ( )
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| | | |/' _ `\( ) ( )(`\/')( ) ( ) ( ) /'_`\ /'___)| _ `\ /'__`\
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(___)(_)(_) (_)`\___/'(_/\_)`\___x___/'`\___/'`\____)(_) (_)`\____)
samstag 24.Mai Konzert mit BULBUL + GROUND/LIFT + Club23 /
quotenregelung (DJing) (!!! EINTRITT FREI !!!)
/',__\/\ '__`\/\ \/\ \ /\ \/\ \ /',__\
/\__, `\ \ \L\ \ \ \_\ \ \ \ \_\ \/\__, `\
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\/___/ \ \ \/ `/___/> \ \/___/ \/___/
\ \_\ /\___/
\/_/ \/__/ +ctrl4all
Quelle der Unsicherheit und des Argwohns. Verfügten sie doch häufig
über Informationen, die man den eigenen Untertanen gerne vorenthalten
hätte. Mit ihrem Wissen um Zustände und Verhältnisse in anderen
Regionen und Reichen säten sie oftmals Unruhe und Unzufriedenheit
unter die bis dahin gehorsamen Untertanen. Vor allem aber brachten
sie so manche Lügengebäude und Mythen, auf die sich viele
Herrschaften stützten, zum Wanken und manchmal gar zum Einsturz. So
wurden sie immer wieder verfolgt, vertrieben, und es wurden
schauerliche Geschichten über sie verbreitet. Methoden, die im
übrigen auch heute noch aufrechterhalten werden. Ob durch
fremdenfeindliche Gesetze, mörderische Grenzsicherungen oder die
Diffamierung von MigrantInnen als Jobkiller, Sozialschmarotzer oder
DrogendealerInnen.
zieht, wird auf ihrem Weg jeden Abend Station machen und in
Veranstaltungen Aspekte der neoliberalen Globalisierung
thematisieren. Und das mit einem Erscheinungsbild, als sei sie direkt
einem wüsten Albtraum von W. Bush entstiegen.
Migration, Massensteuerung durch Massenmedien - wer mit solch
schwerwiegenden Themen im Gepäck durch die Lande zieht, setzt besser
auf Entschleunigung. Die «v.o.n. karawane» bereitet sich auf ihre
Reise von Kohlgrube nach Linz vor.
location: Bahnhof Bachmanning in Unterseling
Regisseuse Nathalie Boergers verdient es so oft wie möglich gezeigt
zu werden. Mit distanziertem, wenn gleich präziesem Blick erforscht
Sie, frei von Polemik das System "KRONE". Ein Film der die Diskussion
über die Ursache von österreichischen Zuständen
(Fremdenfeindlichkeit, politische Entwicklung in Österreich, etc),
sowie die Rolle der Medien als MeinungsbilderIn unter den
Produktionsbedingungen des Informationszeitalters, ankurbeln könnte.
location: Stiftsmeierhof
Kriegsschauplätze haben uns keine Ruhe gelassen. Wieviel Technik
könnte man unnötiger Weise eigentlich auf Kamele packen, um den
gefragten Echtzeits - Fun - Techno - Terror Wahnsinnsanspruch zu
erfüllen. Eins steht fest Datenpakete sind schneller als wir auf
unserer Reise. Der Informationsgehalt immer fraglich. Krieg ist
Entertainment. Der Tourismus geht weiter. Werbung ist wahr.
Wen kratzt schon die Realitaet. Ctrl4 all.
banale sein. Hunger, Durst, scheissende Kamele - Zoff - wir sind das
flüchten ja nicht gewohnt.
location: thx to Schlachthof WELS+ Waschaecht
Die Karawane wird grösser. Wir freuen und auf eine Performance der
Volxtheather Karawane auf Infos und Austausch von Erlebtem.
INFOLADEN + MALMOE/indymedia CD/ Books...
Wie cool ist HIP HOP wirklich? Seit wann rappen NAZIS und wer
schreit «jo» dazu? Fragen die uns zu diesem Thema beschäftigen und
die wir mit ExpertInnen diskutieren.
Genauere Infos und Termine auf unserer PAGE oder beim Festival
der Regionen.
location: ASKÖ Aistental
ruht auf vier Säulen: er hat eine erzieherische Funktion, eine
gesundheitsfördernde, eine gesellschaftlich-soziale und eine
wirtschaftliche. Sport ist ein effizientes Instrument für
gesellschaftspolitische Maßnahmen.
Vor allem aber können bei sportlicher Betätigung Verhaltensweisen
eingeübt werden, die im neoliberalen Wettbewerb Jede/r gegen Jede/n
gute Dienste leisten: Du musst besser sein als die Anderen,
schneller, stärker. Und Fouls nur wenn es der Schiri nicht sieht -
denn nicht dabei sein, gewinnen ist alles. Das bestimmt unser Leben
und den Wettbewerb ums Überleben. Dieses Denken kurbelt auch die
Wirtschaft, vor allem die Sportartikelindustrie und das
Markenbewußtsein an, ungeachtet der damit einhergehenden Ausbeutung
der BilligproduzentInnen.
location: Linz Kleinmünchen - Dauphinstrasse 9a, 9b / Alte Spinnerei
zu unserem Abschlussfest. Jugendliche unterschiedlicher Herkunft
fordern immer vehementer ihren Platz in der Öffentlichkeit. Vorbei
sind die Zeiten in denen man sich anzupassen, zu assimilieren
versuchte. Weder «Herkunftskultur» noch «Dominanzkultur» können
kritiklos übernommen werden. Und das Identitätsgeschwafel lassen wir
auch zu Hause. Bei diesem Abschlussfest treffen sich Leute um über
ihre Ansichten zu reden und vielleicht um zukünftige Streiche
auszuhecken. In Form von kurzen Vorträgen stellen einzelne
VertreterInnen und geladene Foren, ihre Arbeit und ihren
Schaffensbereich vor, um im Anschluss mit den Anwesenden in Gespräche
und Diskussionen zu treten.
Der Abend ist den *lokalen* Jungstars gewidmet und wird von ihnen mitgestaltet.
(in Vorschau: Kanak Attak, Volxtheaterkarawane, Sans Papier)
benutzen Sie bitte Ihren 1 mal im Monat zugesendeten account (login,
passwort) und url, um sich von der liste abzumelden.
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Frische-Service mailing list
Frische-Service@prairie.at
http://lists.servus.at/mailman/listinfo/frische-service
_____
15 TOGO (the "Switzerland" of Africa) - Cultural Fest
From: k.f.agbogbe@iaea.org
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--- Teil1---
20:00 - Open end
Salvatorianerplatz 1
A-1100 Wien
great D.J. Baba Ewe D.
come and enjoy yourself with Makossa, Salsa, Zouk, HiLife etc.
along!!!
Information contained in this email message and its attachments may be
privileged, confidential and protected from disclosure. If you are not the
intended recipient, please do not read, copy, use or disclose this
communication to others. Also please notify the sender by replying to this
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binären teil weggelassen--- Teil3---
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Widerstand mailing list
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16 Seminar: Sexarbeit in Europa
From: "lefoe" <lefoe@aon.at>
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From: "lefoe"
zwischen Diskriminierung und Legalisierung
3.- 5. Juli 2003 in Weikersdorf/OÖ
Donnerstag, 3. Juli
VM: Anreise, Anmeldung
12.30 Mittagessen
14.00 Einführung in das Seminar und Vorstellungsrunde
15.30 Weibliche Sexualität zwischen Autonomie und Kontrolle
Elisabeth Holzleithner, Uni Wien
17.00 Runder Tisch: Überblick über die Situation in Österreich
Luzenir Caixeta, MAIZ
Elisabeth Mayer, MA 15
Maria Cristina Boidi, LEFÖ
18.30 Vorstellung des Equal-Projekts: SILA-Beratungszentrum für
Frauen, die in der Prostitution arbeiten und ihre Freundinnen, Wien
Gundi Dick, SILA
19.00 Abendessen
20.30 Präsentation der neuen TAMPEP CD: Multilanguage information
and education materials for sex workers
LEFÖ/Tampep Mitarbeiterinnen
9.00 Deutschland
Fredericke Strack, Hydra/Berlin
10.30 Italien
Marcella Pirrone, Juristin/Bozen
12.00 Mittagessen
14.30 Skandinavische Länder/ Schwerpunkt Schweden
Gitte Gronnemose, PRO-Centret/Kopenhagen
16.00 Arbeitskreise: Vergleich der verschiedenen Länder-Modelle
AK-Leitung: Doris Cordova, Faika Anna El-Nagashi (beide LEFÖ) und
Fredericke Strack, Hydra
18.00 Plenum
19.00 Abendessen
9.00 Open Space (um den TN die Möglichkeit zu geben noch offene
Punkte/Fragen zu behandeln!)
11.00 Abschlussdiskussion/Feedbackrunde
12.30 Mittagessen, Abreise
TAMPEP/Austria (Transnational AIDS/STD Prevention among Migrant
Prostitute Women in Europe/Project)
Integrationszentrum von & für Migrantinnen, Linz
Rechtsphilosophie u. Rechtstheorie, Wien
für Betroffene von Frauenhandel
Wien/STD Ambulatorium
Frauenhaus Meran; Arbeitsschwerpunkt: Frauenrechte und Gewalt an
Frauen
für Prostituierte in Berlin
Maria Cristina Boidi, Bernadette Karner
MA 57/Frauenbüro der Stadt Wien
inkludiert Unterbringung in Ein/Zweibettzimmern, Vollpension,
Teilnahmegebühr, Unterlagen
Gästehaus Weikersdorf
A-4211 Alberndorf, Tel.: 07235/7102-0
mit der Bahn: bis Linz, ab Bhf. Postbus nach Gallneukirchen,
Sammeltaxi (wird nach Anmeldung organisiert)
mit dem Auto: A 1: Knoten Linz, Richtung Prag (A 7) - Abfahrt
Gallneukirchen, dann Richtung Reichenau und nach ca. 5 km Wegweiser
Gästehaus Weikersdorf
Konto: Bank Austria 00684063605 BLZ: 20151
faxen. (01-5811882)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Anmeldung:
Europa: zwischen Diskriminierung und Legalisierung" (3.-5. Juli 2003)
an. Den Seminarbeitrag von _ 160,- habe ich überwiesen.
Email:
Alter und Tel.Nr. unbedingt angeben!)
Österreich), 1050 Wien, Kettenbrückengasse 15/4
_____
17 [7stern-programm] 7STERN - Programm Juni 2003
From: el awadalla <el@awadalla.at>
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--- Teil1---
7*STERN im Juni 2003
Di. 3.6. _ 20.30 | Kinokis Mikrokino: Nazi-_Kulturfilm_ (Thomas Tode)
Mi. 4.6. _ 20.00 | Lesung: Die Lese-Weisen
Do. 5.6. _ 20.00 | Finissage: K-Forum
Fr. 6.6. _ 20.00 | Amishnu-Theater: Orhan Veli _ Gedichte für euch
Sa. 7.6. _ 20.00 | Lesung: Manuel Sander _ Kunst net kumma?
Mo. 9.6. _ 20.00 | Wilde Worte King Size
Do. 12.6. _ 20.00 | Premiere der Menschenbühne: Du kochst so gut, Mama
Fr. 13.6. _ 19.00 | F13 _ Freifahrt
Mo. 16.6. _ 20.30 | Kinokis Mikrokino: Filmpionierinnen, 1927
Di. 17.6. _ 19.00 | Frauenstammtisch
Di. 17.6. _ 20.30 | Kinokis Mikrokino: Filmpionierinnen, 1927
Mi. 18.6. _ 20.00 | Menschenbühne: Du kochst so gut, Mama
Do. 19.6. _ 20.00 | Roter Stern Singer
Fr. 20.6. _ 20.00 | Menschenbühne: Du kochst so gut, Mama
Mo. 23.6. _ 19.00 | Vortrag: Auf den Spuren der Südsee in Wien
Mi. 25.6. _ 19.30 | Konzert & Lesung: Solo, Duo, Trio, Quartett
Fr. 27.6. _ 20.00 | Das erste Wiener Lesetheater: Kurt Tucholsky
Schönen Sommer!
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT IN KOOPERATION MIT EIPCP:
DIE LEERE MITTE. FILME VON HITO STEYERL
Hito Steyerl, D 1997, 4 Min., Video
1993 verlässt der letzte noch lebende Jude Babenhausen, vier Jahre
später steht sein ehemaliges Haus in Flammen. Hito Steyerl verbindet in
ihrem Film _Babenhausen_ Tondokumente einer im Zuge der Brandstiftung
stattgefundenen Demonstration mit Bildern der ausgebrannten Wohnruine
zu einer historischen Rekonstruktion jüdischen Lebens in der hessischen
Kleinstadt von der NS-Zeit bis in die Gegenwart. Die gewaltsame
_Bereinigung_ der Stadtoberfläche von den letzten jüdischen Spuren auf
der Bildebene wird konterkariert durch die Präsenz der Erinnerung im
Off.
Hito Steyerl, D 1998, 62 Min., Video
Der Film beobachtet über einen Zeitraum von acht Jahren die
architektonischen und politischen Veränderungen am Potsdamer Platz in
Berlin. Auf einem leeren Minenfeld zwischen den Grenzen des Kalten
Krieges entsteht zwischen 1990 und 1998 allmählich ein Hauptquartier
internationaler Konzerne. Jahrzehntelang lag der Platz brach: als leere
Mitte Berlins. Jetzt kehrt die Mitte zurück.
_Hito Steyerls urbanistische Studie der kulturellen und staatlichen
Grenzziehungen und der Ausschlüsse konfrontiert Interviews mit den
Besetzern des Todesstreifens nach dem Mauerfall und chinesischen
Architekturstudenten mit der Familiengeschichte des jüdischen
Philosophen Moses Mendelssohn, exotistische Momente aus dem Kino der
Weimarer Republik mit der Geschichte der indischen Freiwilligen-Legion
in der Waffen-SS. Zum Kronzeugen wird ihr dabei Siegfried Kracauer,
dessen Essays nicht nur Steyerls Untersuchung begleiten, sondern mit
dem sie auch die Hoffnung auf _Löcher in der Mauer_ teilt, durch die
sich das _Unwahrscheinliche_ einschleichen kann._ (Tobias Nagl)
essayistischer Dokumentarfilm, postkoloniale und antirassistische
Kritik, feministische Repräsentationskritik, sowohl als Produzentin als
auch als Theoretikerin. UKB 4 EURO
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT IN KOOPERATION MIT EIPCP: THOMAS TODE
NAZI-_KULTURFILM_ ODER: VOM HIRSCHKÄFER ZUM HAKENKREUZ
Oliver Lammert & Madeleine Dewald, D 2001, 78 Min., DVD
Der Film erzählt in einer materialreichen, assoziativen Montage von der
grenzenlosen Möglichkeit, Bilder zu manipulieren und mit Bildern zu
verführen. Der Historionaut, eine Geschichtsmaschine, produziert einen
unaufhörlichen Strom erinnerter, gegenwärtiger und zukünftiger Bilder.
Er hilft, Verbindungen zu knüpfen, zum Beispiel zwischen dem seltsam
deutschen Kulturfilm und der Filmavantgarde von La Sarraz, zwischen
Hirschkäfern und Großvätern, Dark Wave und Cyberbugs. Es geht um
faschistischen Pseudodarwinismus und künstlerische Korrumpierbarkeit,
um Kulturfilmer, die ihre teils avantgardistischen Erzähl-, Film- und
Montagetechniken in den Dienst des Nationalsozialismus stellten.
Hartmut Bitomsky, D 1983, 60 Min., Video
Der Film, der sich erstmals mit dem Genre der sogenannten _Kulturfilme_
beschäftigt, ist aus Ausschnitten aus mehr als 30 dieser Filme
montiert, die von den Nazis zwischen 1933 und 1945 produziert wurden
und als Vorfilme im Kino ein breites Publikum fanden.
_Die Kulturfilme funktionierten wie ein umgekehrtes Plebiszit: das
Regime bestätigt sein Volk, weil es sich so anstellig zeigt und
schaffensfroh mitmacht._ (Hartmut Bitomsky)
Film-historischer Berater beim Film _Vom Hirschkäfer zum
Hakenkreuz_. UKB 4 EURO
DIE SCHREIBWEISEN PRÄSENTIEREN:
DICHTERINNEN AUF DER WALZ
eigene literarische Schaffen diskutieren, vertiefen und vorstellen
wollen. Mit alten Kostümen und neuen Texten bereisen, belesen und
beschreiben wir Wien und Umgebung. Wir machen Station, wo immer wir
Platz zum Lesen und Ohren zum Zuhören finden ...
http://www.schreibweisen.de.vu/
FINISSAGE: K-FORUM
DISPLAY. KUNST IM SCHAUFENSTER
junger Kunst in den Schaufenstern der Umgebung. Die Ergebnisse und
Erfahrungen mit alternativen Ausstellungsorten werden präsentiert. DJ
LINE AB 21 UHR
AMISHNU-THEATER: POESIE & MUSIK
ORHAN VELI _ GEDICHTE FÜR EUCH
verwoben mit Liedern aus Anatolien
türkischen Lyrik. Er lebte ein sehr einfaches Leben und starb jung.
Seine Gedichte sind von eigentümlicher Trockenheit, scharfer
Zurückhaltung und unversöhnlichem Humor. Mit diesem fast zynischen
Humor verschickt er seine politischen Botschaften über die einfachsten
Dinge des Alltags.
Amishnu-Theater: Angela Waldegg ist Theaterwissenschaftlerin und
Künstlerin. In ihren jüngsten Theaterproduktionen und den
Lyrikprogrammen ist ihre Liebe zur Türkei erkennbar. Ihr Anliegen ist
es, beim Publikum Interesse und tieferes Verständnis für einen
Kulturkreis zu wecken, aus dem viele unserer MitbürgerInnen stammen.
Alp A. Bora studierte Gesang in Ankara und begann schon früh, Lieder
aus allen Teilen der heutigen Türkei zu sammeln. Zu seinem Repertoire
als Solist und Mitglied verschiedener Musikgruppen gehören auch
vertonte Gedichte türkischer Lyriker. Man muß die türkische Sprache
nicht beherrschen, um von der poetischen Aussagekraft dieser
Liedinterpretationen berührt zu werden.
UKB 6 Euro
LESUNG:
KUNST NET KUMMA?
Erfahrungen, Erlebnisse zu Erinnerungen: _Mein Ziel ist es, das
Alltägliche zur Kunst zu erheben. Und Kuchen von der Oma gibts auch
wieder__
WILDE WORTE KING SIZE
Literatur, Musik und Kleinkunst mit Freier Wildbahn und Wunschgedichten
GästInnen: Doris Nußbaumer und Amir P. Peyman:
Emanzen in Tarekistan
http://meineseite.i-one.at/richard.weihs/ Spende
DIE MENSCHENBÜHNE _ PREMIERE:
DU KOCHST SO GUT, MAMA
Österreichs. Sie feierte im Oktober 2002 ihren 60. Geburtstag. Aus
diesem Anlaß wurde von Christian Baier und El Awadalla (Kulturzentrum
7*STERN) eine mehrteilige Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die
zwischen Oktober 2002 und Juni 2003 wichtige Aspekte des Schaffens von
Elisabeth Wäger (Dialektdichtung, Dramatik, Mentorin zahlreicher
österreichischer KünstlerInnen) beleuchtet. Als Abschluß dieser
Veranstaltungsreihe präsentiert _Die Menschenbühne_ nun die
Uraufführung von Elisabeth Wägers Stück _Du kochst so gut, Mama..._ In
ihrem dramatischen Schaffen kreist die Autorin in facettenreicher Weise
um das Leben als Frau in einer Gesellschaft, der die Sensibilität für
das filigrane Spiel um Macht und Ohnmacht längst abhanden gekommen ist.
Elisabeth Wäger konzentriert sich auf das Hörbar-Machen von psychischen
Zwischentönen, von _Einflüsterungen der eigenen Biographie_, von den
subkutanen Fremdbestimmungen weiblicher Existenz. In ihrem Stück _Du
kochst so gut, Mama..._ beleuchtet sie anhand eines Frauenschicksals
die Bilderwelten einer Lebenslüge, aufgebaut aus den von
Groschenromanen gespeisten Sehnsüchten einer Existenz, die sich selbst
ein großes, niemals sich erfüllendes Versprechen bleibt. In der
Inszenierung von Christian Baier wird Elisabeth Wägers Text zum
Ausgangspunkt des _Sich-immer-weiter-schreibens_ weiblicher Biographie.
Der Text in seiner Groschenroman-Archaiik mutiert zur Basis für immer
neue Lebenslügen, die sich an weitere Generationen vererben und dort
geschwürhaft auszuwuchern beginnen. Was sich zuerst als Resumee eines
Frauenlebens darstellt, speist _ dargestellt am Schicksal einer
Ausländerin, die nach dem hinterlassenen Text die deutsche Sprache zu
erlernen beginnt _ ein neues Leben und treibt es in den emotionalen
Ruin.
Darstellerin: Zdenka Bokorová.
http://www.menschenbuehne.com/ UKB 11/6 Euro
FEST MIT VERNISSAGE:
F13 _ FREIFAHRT
Obdachlosenzeitung AUGUSTIN, hat die Serie der Straßenbahnbesetzungen
begleitet, mit denen die Wiener Straßenzeitungs-KolporteurInnen
Nulltarif für Obdachlose und SozialhilfeempfängerInnen forderten. Langs
Fotos zeigen Momente der demonstrativen Schwarzfahrten, die als _Tage
der freien Fahrt_ gleichsam Sternstunden einer neuen Sandlerbewegung
waren. Das Eröffnungsdatum ist kein Zufall: Ausgehend von der
Freifahrtsguerilla ist ein vom AUGUSTIN initiiertes Netzwerk dabei, die
Bedeutung _Unglückstag_ umzudrehen und einen neuen urbanen Volxbrauch
zu entwickeln: F13 (Freitag der Dreizehnte). Personen und Gruppen aus
dem sozialen und künstlerischen Feld überziehen die Stadt,
hauptsächlich deren öffentlichen Raum, mit einer Vielzahl von Aktionen,
denen zumindest eines gemeinsam ist: Sie sind ein Appell gegen die
soziale Ausgrenzung _unerwünschter_ und _ökonomisch unnützlicher_
Milieus, Gruppen und Individuen. Die Vernissage ist ein Fest im Rahmen
des F13 Aktionstages, die BesucherInnen erwartet das Stimmgewitter
Augustin, Wiens erster Obdachlosengesangsverein, mit dem neuen Programm.
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: Steven Garling (Schlagwerk)
ESTHER SHUB & GERMAINE DULAC.
FILMPIONIERINNEN, 1927
Germaine Dulac, F 1927, 39 Min., Video
Einer der ersten surrealistischen Filme, der keine Geschichte erzählt,
sondern eine Folge von psychischen Zuständen entwickelt. Zu diesem
Zweck verband Dulac nach eigener Aussage die Harmoniepunkte der Vorlage
von Antonin Artaud durch durchkomponierte Rhythmen. Artaud warf Dulac
später vor, das zugrundeliegende Szenario _feminisiert_ und damit
verfälscht zu haben.
Germaine Dulac (1882_1942) sah im Kino _die Macht, uns aus unseren
moralischen und faktischen Einschränkungen herauszuführen._ Bevor sie
zum Film kam, arbeitete sie als Journalistin für verschiedene, darunter
auch feministische Zeitschriften. Sie war eine wichtige Aktivistin der
Filmclub-Bewegung der 20er Jahre und drehte seit 1916 selbst Filme.
Esther Shub, UdSSR 1927, 66 Min., stumm mit engl. Zwischentiteln, Video
Esther Shub montierte aus tausenden Filmmetern eine Geschichte
Russlands von 1913 bis 1917. Im Mai 1913 kommen Europas gekrönte
Häupter in Petrograd zusammen um das 300. Jahr der Romanov-Herrschaft
zu feiern. Während des Ersten Weltkriegs gerät diese zunehmend in
Bedrängnis. Am 4. März 1917 dankt schließlich Zar Nikolaus ab. Lenin
kehrt aus dem Exil zurück. In einer interessanten Mischung aus
Narration und Dokumentation erzählt der Film diese Geschichte.
Esther Shub arbeitete als _Theater-Offizierin_ mit Meyerhold und
Majakovski zusammen. Später ging sie zu Goskino, wo sie Dziga Vertov
kennen lernte. Ihr erster Film über die Romanovs ist Teil einer
Trilogie von Filmen über historische Themen, in denen sie als Cutterin
und Monteurin von Archivaufnahmen das Genre des historischen
Kompilationsfilm entwickelt.
EURO
FRAUENSTAMMTISCH
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: Steven Garling (Schlagwerk)
ESTHER SHUB & GERMAINE DULAC.
FILMPIONIERINNEN, 1927
siehe 16.6.
DIE MENSCHENBÜHNE:
DU KOCHST SO GUT, MAMA
siehe 12.6.
ROTER STERN SINGER CHORPROBE
Unerhört! Der Chor, vorwiegend aus sangesfreudigen Laien bestehend,
singt Arbeiterlieder und alles, was die Mitglieder gern singen wollen.
Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Auskunft bei Ute: 0676-522 77 64
DIE MENSCHENBÜHNE:
DU KOCHST SO GUT, MAMA
siehe 12.6.
VORTRAG:
AUF DEN SPUREN DER SÜDSEE IN WIEN
Gesellschaft (besteht seit 1996 als Verein) das Forschungsprojekt _Auf
den Spuren der Südsee in Wien_ durch. Der aktuelle Themenschwerpunkt
_Frauen und die Südsee_ _ Reisende, Frauen aus dem Pazifik,
Forscherinnen. Das Projektteam _ Dr. Gabriele Schätzle-Edelbauer,
Ethnologin und Journalistin, DI Monika Tscholakow, Architektin, Mag.a
Margit Wolfsberger, Ethnologin, Kommunikationswissenschafterin und
Projektleiterin _ erforscht dabei jene Bezüge, die zwischen dem
Südpazifik (_Südsee_) und Wien bestehen und die Frauen einschließen.
Der Beitrag der Frauen zu diesen Beziehungen ist ein bis dato noch kaum
erforschter, und das Teilprojekt soll hier ein erster Einstieg sein.
Bis dato wurden unter den oben genannten Kategorien von Kontakten die
österreichischen Reisenden Ida Pfeiffer, Alma Karlin und Ellen Umlauf,
Frauen aus dem Pazifik, die in Österreich leben oder gelebt haben
(Teilnehmerinnen einer _Völkerschau_, Privatpersonen,
Botschaftsangehörige, Ehefrauen von ehemaligen Entwicklungshelfern) und
Forscherinnen wie Emmy Bernatzik und Absolventinnen des Institutes für
Völkerkunde zu diesem Regionalgebiet im Zeitraum von 1919 bis 1945
aufgenommen. Dieses spezifische Teilprojekt wird zeigen, dass Frauen
nicht nur passive Objekte sondern aktiv Handelnde in diesen
Aneignungsprozessen sind und ebenfalls Spuren im öffentlichen Raum
hinterlassen haben, die mit dem nötigen Hintergrundwissen aufzuspüren
und zu _lesen_ sind. Die Präsentation der Forschungsergebnisse erfolgt
in populärwissenschaftlicher Form mit Dias und Videoausschnitten.
LESUNG & KONZERT:
SOLO, DUO, TRIO, QUARTETT
Angelina Ertel Querflöte, Stimme; Martin Kratochwil Klangdesign,
Electronics; Karin Schöffauer Text; Christian Katt Harmonica, Text. UKB
4 Euro
DAS ERSTE WIENER LESETHEATER PRÄSENTIERT: KURT TUCHOLSKY
IST DAS VON GESTERN?
Prosa.
Es lesen: Ilse M. Aschner (VA), Marius Gabriel, Alexander Marcks,
Susanna C. Schwarz-Aschner. Spende
Café täglich außer Sonntag 16 _ 2 Uhr geöffnet.
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at
Entnehmen Sie bitte unsere und andere Veranstaltungen: http://action.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
Peter Grabher
Grafik | Layout | DTP
Gumpendorfer Str. 63B
Bürogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Tel: 403 87 94-20
Fax: 408 93 60
Mobil: 0650 5031574
p@kinoki.at
widerstandslesung jeden donnerstag 17 bis 19 uhr, wien, ballhausplatz
1a. 200. widerstandslesung am 3. 7. 2003.
http://www.7stern.net
powered by action.at
1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Kulturarbeit.
18 LETZTE VORSTELLUNG!
From: "echo.özden" <echo.oezden@non.at>
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Liebe Freunde,
"Unter dem Kometen"
(Kuyruklu Yildiz Altinda)
Istanbul im Jahre 1910
Melih Kibar gibt uns die Ehre
Komponist des Musicals "Unter dem Kometen" und
zahlreicher anderer erfolgreicher Aufführungen
6. Juni 2003
19.30 Uhr
Theater Akzent
1040
Tel.: +43 01 / 501 65-3306
Kartenreservierungen laufen über den Verein ECHO, sowie über das Theater
Akzent
19 Siebenstern: Uraufführung: Elisabeth Wäger
From: evacomedia@gmx.at
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Menschenbühne
im KULTURZENTRUM SIEBENSTERN
Siebensterngasse 31, 1070 Wien
Karten: 01/749 45 34 Tonbanddienst oder
www.menschenbuehne.com
Mittwoch 18.Juni 2003, 20:00 Uhr
Freitag 20.Juni 2003, 20:00 Uhr
von Elisabeth Wäger
Uraufführung
Eva Dité
Kresimir Nikolic
Christian Baier
bleibt. Elisabeth Wäger macht die Zwischentöne der geschundenen Seele
hörbar. Sie erzählt von den Einflüsterungen der eigenen Biographie, von
Groschenhoffnungen und Schundillusionen, von einem Frauenleben am Rand des
emotionalen Ruins.
Schade, dass die Zeit so schnell verflogen ist.
Schade, dass du weggelaufen bist.
Schade, dass wir uns nicht länger unterhalten konnten.
Schade, dass du vom Erdboden verschwunden bist.
im KULTURZENTRUM SIEBENSTERN
Siebensterngasse 31, 1070 Wien
Karten: 01/749 45 34 Tonbanddienst oder
www.menschenbuehne.com
20 EU-XXL VI
From: Peter STEYRER <peter.steyrer@gruene.at>
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Terminankündigung:
* Was: "Europäische Werte und nationale Identität, der Beitritt Polens zur EU
* Wo: Palais Eschenbach, Eschenbachg. 11, 1010 WIEN
* Kommentar: Am 8.Juni 2003 werden die Polinnen und Polen über den Beitritt zur
Europäischen Union abstimmen. Unter dem Titel "Europäische Werte und nationale
Identität" sollen die Fragen der kulturellen Identität Polens im europäischen
Kontext diskutiert werden. Regisseur Krzysztof Zanussi wird seinen
einleitenden Vortrag mit von ihm ausgewählten eigenen Filmbeispielen
bestreiten.
Peter Steyrer ++ 43/1/40110-6704
peter.steyrer@gruene.at
Der Grüne Klub im Parlament - www.gruene.at
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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21 Pensionsreform ohne Dialog
From: "Robert Reischer" <rreischer@aonmail.at>
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Stellungnahme des öst. Versöhnungsbundes zur Streikbewegung gegen die
Pensionsreform:
zu einer gesunden, pluralistischen Gesellschaft gehören und dass daher die
Aushandlung von Interessensunterschieden ein wesentliches Merkmal eines
demokratischen Staates ist.
willkürlich vertauscht und missbräuchlich verwendet, sowohl was die Ziele der
Reform und deren Erreichung anbelangt als auch in Bezug auf die Legitimität
der Streiks und anderer Widerstandsformen.
Konfliktlösung kritisieren, ohne auf die Qualität der Reformvorschläge, die
ein eigenes Kapitel wären, näher einzugehen.
derzeitige Streikbewegung sehr wohl alle gesetzlich vorgeschriebenen
Kriterien erfüllt. Der Streikgrund ist klar ausgesprochen, die Forderung
ist deutlich formuliert und der ÖGB hat den Streikbeschluss demokratisch
gefasst. Mit dem Begriff "illegitim" wird aber suggeriert, dass da etwas
nicht in Ordnung sei.
gemeinsame Lösung aller Beteiligten und Betroffenen anstrebt, ist Streik
vor allem ein Mittel, die anderen Streitparteien zum Dialog zu bringen, in
welchem die gemeinsame Lösung gefunden werden soll.
demonstrative Ministerratsbeschluss, aber auch die ständige Wiederholung
der sogenannten "nicht mehr verhandelbaren Eckpfeiler" sind Indizien für
die Nicht-Bereitschaft zu einem Konsens oder einer (er)tragbaren
Lösung. Die völlig unzureichende Begutachtungsfrist der Gesetzesvorlage
über die Osterferien und die Gesprächsangebote, die sich auf die
parlamentarisch formalisierte Ebene beschränken, sind eher Demonstrationen
der Machtposition als ehrliches Bemühen um eine gemeinsame Lösung.
Vorschlägen seit Minister Dallinger über verbreiterte Beitragsgrundlagen
bis zur Angleichung der Höchstpensionen in den verschiedenen
Pensionskassen.
sichern. Jedoch verletzen sowohl 5 Jahre weniger Bezugsdauer als auch
weniger monatliches Geld die ursprüngliche Zielsetzung der Alterspensionen,
den Lebensunterhalt und den erreichten Lebensstandard - auch bei niedrigem
Einkommen und für die nicht-erwerbstätigen PartnerInnen - nach Ende der
Erwerbstätigkeit zu erhalten. Denn die Kompensation dieser Einbußen durch
private Vorsorge können sich gerade NiedrigverdienerInnen oft nicht
leisten.
somit auch Grund genug für einen "Arbeitskampf zwischen Beschäftigten und
Dienstgebern", wie die Regierung moniert. Es gibt österreichische
Beispiele, wo (spätere) Betriebspensionen als Ersatz für (sofortige)
Lohnerhöhungen ausgehandelt wurden.
sondern im Gesamtzusammenhang der Volkswirtschaft der ganzen
Gesellschaft. Deshalb waren und sind die Staatszuschüsse zu den
Pensionsversicherungen legal, legitim und sinnvoll. Die Entscheidungsträger
dieser Gesellschaft - das Parlament und die Regierung - sind daher als
Gegenüber in einem Aushandlungsprozess zu sehen. Aus dieser Sichtweise kann
auch Streik als Aufforderung zum Gespräch über eine gemeinsame Lösung
verstanden werden.
sich ohnehin nirgends in der Geschichte belegen:
gegen ungerechte Gesetze der demokratischen Regierung Englands gerichtet.
gegen die Anhebung des Pensionsalters von 60 auf 65 Jahre, was zum Sturz der
demokratisch gewählten Regierung von Joseph Laniel führte.
Rassendiskriminierung, die vom demokratisch gewählten US-Parlament
beschlossen worden war. Die Leidtragenden dieses Streiks, der über ein Jahr
lang dauerte, waren die arbeitslosen Busfahrer, und die Dienstgeber der
Streikenden, weil sie ihre Angestellten zur Arbeit abholen mussten.
jr. als Galionsfigur des gewaltfreien Kampfes ermordet, aber seit einigen
Jahren gibt es einen US-Staatsfeiertag zu seinem Gedenken, in Anerkennung
seines gewaltfreien Kampfes gegen staatlich legitimiertes Unrecht.
dieser Auseinandersetzung respektiert, um zu einem Konsens zu finden, der
von allen mitgetragen werden kann.
Antwort geschickt.
22 US: Google's neuer Zensurversuch
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
==================================================
q/depesche 2003-05-19T04:28:04
zensiert damit ihr komplettes Suchangebot. Es macht daher einen Unterschied
von welchem Fleck man auf dieser Erde surft, bei Suchergebnissen bekommt man
immer unterschiedlich viele Ergebnisse.
Nicht zuletzt auf Druck der Bundesrepublik wurde versucht, Teile des
Holocaustes in Verbindung mit Neonazistischem Inhalt zu unterdrücken.
Dance' schwierig geworden.
bekommt man abhängig davon, ob man von einem Rechner surft der zb. auf die
Domain quintessenz.org hört (meist 2,000,000) oder über den lokalen Provider
Chello, wo man seine Identität hinter Zwangsproxies verschleiert (meist
1,820,000) unterschiedliche Ergebnisse.
ein Besucher kommt, neuerlich umgestellt, sodass es auch durch Verwendung der
URL http://www.google.com/en nicht mehr möglich ist, auf das amerikanische
Angebot zuzugreifen.
weiterhin möglich, nicht auf die länderspezifische Domain umgeleitet zu
werden, anscheinend werden dafür nun aber auch dort die Suchergebnisse
entsprechend dem vermuteten Herkunftsland (TLD im reverse DNS lookup)
zensiert.
Dance' (siehe http://www.google-dance.com) und die dadurch verursachten
wechselnden Suchergebnisse derzeit leider nicht möglich.
http://www.chello.or.at/index.php?option=news&task=viewarticle&sid=9
relayed by Doser
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
quintessenz is powered by http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/q/depesche/
comments to depesche@quintessenz.org
_____
23 AsylGNovelle /Pensionsreform: Amtshaftung
From: "Herbert Pochieser" <ra@hpochieser.at>
==================================================
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde,
Gesetzesvorschläge unterbreitet, insbesondere eine AsylGnovelle und eine
sogenannte Pensionsreform.
Rechtsanwaltskammer, wird nunmehr seit Jahren kritisiert, daß von der
Ministerialbürokratie unzureichende Gesetzesentwürfe, die in der Folge ohne
ausreichende Begutachtungsmöglichkeit, zu Gesetzen erhoben werden, präsentiert
werden. In den letzten Legislaturperioden hat sich dieser Mißstand noch
verschärft (Schlagwort: "Speed kills.")
Gerichtshofes (Judikat vom 30.6. 1998,1 Ob 116/97h, das als attachement
beigeschlossen ist) Schadenersatzansprüche nach dem Amtshaftungsgesetz wegen
Schaden stiftender Gesetzesvorbereitungen durch die Ministerialbürokratie
geltendgemacht werden können.
denken, daß Flüchtlinge die durch das vorgesehene Schnellverfahren,
insbesondere sogenannte Folterflüchtlinge, Rechtsnachteile erleiden
Schadenersatzansprüche gegen die Republik Österreich geltend machen können.
Sollten Asylfälle letal enden, können derartige Schadenersatzansprüche von den
Verwandten geltendgemacht werden. Es drohen daher Schadenersatzprozesse "a la
Omofuma".
Rechtsanwalt
Dr. Herbert Pochieser eh.
Schottenfeldgasse 2-4
A-1070 Wien
Tel.: ++43 1 5238667
Fax: ++43 1 5238667-10
Neue eMail-Adresse: ra@hpochieser.at
Mo - Do 9-12 u. 14 - 17; Fr 9 - 12 Uhr
Termine nach telefonischer Vereinbarung
OGH
19980630
1Ob116/97h
Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr.Schlosser als Vorsitzenden und
durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr.Schiemer, Dr.Gerstenecker,
Dr.Rohrer und Dr.Zechner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden
Partei Dr.Friedrich Wilhelm K*****, vertreten durch Dr.Helmut Mühlgassner,
Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Republik Österreich, vertreten
durch die Finanzprokuratur, Wien 1., Singerstraße 17-19, wegen S 912.500,-- sA
infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichts
Wien als Berufungsgericht vom 14.Jänner 1997, GZ 14 R 248/96k-15, womit
infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichts für
Zivilrechtssachen Wien vom 5.September 1996, GZ 31 Cg 3/96f-10, bestätigt
wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:
S 18.750,-- bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens zu bezahlen.
abgeführten Geschworenengerichtsverfahrens wurde der Kläger im Jahre 1984
unter anderem wegen des Verbrechens des Mordes nach § 75 StGB zu einer
Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg
erhob Berufung gegen die Strafzumessung. Mit Urteil vom 2.7.1986 änderte der
Oberste Gerichtshof dieses Urteil im Strafausspruch dahin ab, daß der
Angeklagte zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Über dessen gemäß
Art 25 EMRK erhobene Beschwerde stellte der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte (EGMR) mit Urteil vom 21.9.1993 fest, daß durch die
Unterlassung der Vorladung oder Vorführung des Angeklagten zum Gerichtstag des
Obersten Gerichtshofs Art 6 Abs 1 iVm Abs 3 lit c EMRK verletzt worden sei.
beantragte der Kläger die Erlassung einer einstweiligen Verfügung, mit der der
beklagten Partei der Vollzug der über den Kläger verhängten Freiheitsstrafe
verboten werden sollte. Der Oberste Gerichtshof vertrat in diesem Verfahren
die Ansicht, daß weder einem Gericht noch dessen Rechtsträger im Wege einer
einstweiligen Verfügung ein bestimmtes Verhalten verboten oder geboten werden
könne. Ein derartiger Einfluß könne nur im Rahmen von gesetzlich vorgesehenen
Rechtsschutzmöglichkeiten genommen werden. Sollten diese erschöpft oder gar
nicht vorgesehen sein und sei darin eine Rechtsschutzlücke zu erblicken, so
sei diese gegebenenfalls durch geeignete gesetzgeberische Maßnahmen zu
beseitigen.
Rechtsstreit räumte die beklagte Partei ein, die positive Rechtsordnung in
Österreich habe bisher keine Neuordnung strafprozessualer Bestimmungen
vorgesehen, um Urteile des EGMR innerstaatlich umzusetzen.
Landesgericht Korneuburg die Einleitung eines Verfahrens nach Art 5 Abs 4
EMRK. Dieser Antrag wurde mit Beschluß vom 1.12.1993 abgewiesen. Daraufhin
beantragte der Kläger die Prüfung der Gesetzmäßigkeit dieses Beschlusses durch
die Generalprokuratur, die sich mangels gesetzlich vorgesehener
Verfahrenserneuerung nicht veranlaßt sah, eine Nichtigkeitsbeschwerde zur
Wahrung des Gesetzes zu erheben.
Strafmilderungsverfahrens gemäß § 410 StPO sprach sich die
Oberstaatsanwaltschaft Wien für eine Herabsetzung der Strafe aus. Der Oberste
Gerichtshof lehnte eine nachträgliche Strafmilderung nach Überprüfung der im
seinerzeitigen Urteil herangezogenen Strafzumessungsgründe und nach Anhörung
des Klägers ab.
Bundesministerium für Justiz ausgearbeitete Regierungsvorlage eines
Strafrechtsänderungsgesetzes 1996 zur geschäftsordnungsgemäßen Behandlung
zugeleitet. Diese Regierungsvorlage sah unter anderem eine Bestimmung über die
"Erneuerung des Strafverfahrens" als § 363a StPO vor. Im Juni 1996 wurde die
Regierungsvorlage in einem Unterausschuß des Justizausschusses des
Nationalrats beraten. Seit 1.3.1997 ist der durch BGBl 1996/762 eingefügte §
363a StPO in Kraft; er lautet wie folgt:
eine Verletzung der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und
Grundfreiheiten, BGBl Nr 210/1958, oder eines ihrer Zusatzprotokolle durch
eine Entscheidung oder Verfügung eines Strafgerichtes festgestellt, so ist das
Verfahren auf Antrag insoweit zu erneuern, als nicht auszuschließen ist, daß
die Verletzung einen für den hievon Betroffenen nachteiligen Einfluß auf den
Inhalt einer strafgerichtlichen Entscheidung ausüben konnte.
Fällen der Oberste Gerichtshof. Den Antrag können der von der festgestellten
Verletzung Betroffene und der Generalprokurator stellen; § 282 Abs 1 ist
sinngemäß anzuwenden. Der Antrag ist beim Obersten Gerichtshof
einzubringen. Zu einem Antrag des Generalprokurators ist der Betroffene, zu
einem Antrag des Betroffenen ist der Generalprokurator zu hören; § 35 Abs 2
ist sinngemäß anzuwenden."
ungerechtfertigte Haft vom 1.1.1994 bis 31.12.1995. Die Organe der beklagten
Partei hätten es unterlassen, rechtzeitig eine Änderung der Strafprozeßordnung
im Sinne des nunmehr in Geltung stehenden § 363a StPO herbeizuführen; bei
deren rechtzeitigen Herbeiführung wäre das konventionswidrige Strafverfahren
wiederholt worden. Die Organe der beklagten Partei, insbesondere das
Bundesministerium für Justiz und dessen Repräsentanten, seien gemäß Art 53
EMRK und nach den Regeln des Völkerrechts zur Herbeiführung der Änderung der
Strafprozeßordnung im aufgezeigten Sinn verpflichtet gewesen. Im Falle einer
entsprechenden Änderung wäre der Kläger nicht zu lebenslanger Haft verurteilt
worden; die vom Geschworenengeicht verhängte 20jährige Freiheitsstrafe wäre
vielmehr aufrecht geblieben. Aus dieser wäre er am 16.12.1992 bedingt zu
entlassen gewesen, weil die Voraussetzungen des § 46 Abs 1 StGB vorgelegen
seien. Die Unterlassung der Ausarbeitung einer entsprechenden
Regierungsvorlage stelle einen Akt der Vollziehung der Gesetze dar, weshalb
die Ansprüche des Klägers auf das Amtshaftungsgesetz (AHG) gegründet werden
könnten. Des weiteren begehrte der Kläger gemäß § 408 ZPO die Zuerkennung
eines Entschädigungsbetrags von S 100.000 wegen mutwilliger Prozeßführung.
Gerichtshofs sei weiterhin Bestandteil der österreichischen Rechtsordnung. Dem
Kläger stehe wegen der festgestellten Konventionswidrigkeit kein Recht auf
Erneuerung oder Wiederaufnahme des Strafverfahrens zu. Ein Bezug zum
Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union (EU) liege nicht vor, handle es sich
doch um einen innerstaatlichen Sachverhalt, bei dem sich die Beteiligten nicht
auf Gemeinschaftsrecht berufen könnten. Die Vorschriften der EMRK seien nicht
Bestandteil des Gemeinschaftsrechts; ihnen komme nach dem EU-Vertrag nur
besondere Bedeutung zu. Aus Art 53 EMRK seien keine subjektiven Rechte einer
einzelnen Person abzuleiten, denn dieser sehe nur die Verpflichtung zur
Befolgung von Urteilen des EGMR vor. Diese könnten nur für Mitglieder der
Menschenrechtskonvention wirken, die EU zähle aber nicht zu diesen. Aus Art 50
EMRK sei abzuleiten, daß dem Kläger kein unmittelbarer Anspruch auf
Wiedergutmachung aufgrund des Urteils des EGMR zustehe. Art 5 Abs 5 EMRK sei
nicht anzuwenden, weil nur ein Verstoß gegen Art 6 EMRK vorliege. Die
Vorbereitung von Gesetzesentwürfen erfolge nicht in Vollziehung der Gesetze,
sodaß die Ansprüche des Klägers nicht auf Amtshaftung gegründet werden
könnten.
der Kläger habe die Kausalität der angeblich verspäteten Ausarbeitung einer
Gesetzesvorlage für den von ihm behaupteten Schaden nicht nachweisen können,
zumal nicht feststehe, daß der Gesetzgeber den Antrag (Regierungsvorlage) im
Sinn des Klägers als Gesetz beschließen werde.
ordentliche Revision zulässig sei. Es führte aus, es mangle am Nachweis der
Kausalität der Unterlassung der Organe der beklagten Partei für den vom Kläger
behaupteten Schaden, weil dieser die vom Kläger geforderte - und damals noch
nicht beschlossene - Novelle der StPO voraussetze. Vor allem aber hafteten
Rechtsträger nur für den Schaden, den ihre Organe in Vollziehung der Gesetze
zufügten. Die Einbringung einer Gesetzesvorlage und der Beschluß eines
Gesetzes gehörten nicht zur Vollziehung der Gesetze. Durch den Beitritt
Österreichs zur EU sei keine Verpflichtung zur Erlassung einer Novelle der
Strafprozeßordnung entstanden, sodaß auch daraus eine
Schadenersatzverpflichtung nicht abgeleitet werden könne. Schließlich habe der
Oberste Gerichtshof im Zuge eines Verfahrens nach § 410 StPO das Vorliegen der
bei der Urteilsfällung herangezogenen Strafzumessungsgründe unter Beiziehung
des Klägers nochmals überprüft und keinen Anlaß zur Herabsetzung der Strafe
gesehen. Mit diesem Verfahren sei die vom Kläger geforderte Wiederholung des
Verfahrens über die Strafzumessung ohnedies durchgeführt worden; es sei ihm
daher der Beweis, daß er bei einer Wiederholung des Verfahrens nur zu einer
20jährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden wäre, mißlungen. Rechtssatz
ausgesprochen hat, entfalten Urteile des EGMR für den innerstaatlichen Bereich
Bindungswirkung. Es kommt ihnen zwar keine innerstaatliche Rechtskraftwirkung
in dem Sinn zu, daß sie rechtskräftigen innerstaatlichen Urteilen
gleichgestellt und daß deshalb die im jeweiligen nationalen Recht an die
Rechtskraft geknüpften materiell- und verfahrensrechtlichen Folgen in vollem
Umfang auf sie anzuwenden wären, doch sind sie keineswegs innerstaatlich
wirkungslos. Das in seinen Rechten verletzte Individuum ist unmittelbar
Begünstigter der durch die Menschenrechtskonvention geschaffenen
Verpflichtungen, sodaß die vom EGMR festgestellte Konventionsverletzung die
Staatsgewalt in all ihren Ausprägungen - also sowohl die Gesetzgebung wie auch
die Vollziehung - bindet. Der Entscheidung über das Schadenersatzbegehren des
Klägers ist daher der Ausspruch des EGMR, der Oberste Gerichtshof habe durch
die Unterlassung, den Kläger zum Gerichtstag, soweit dieser zur Erledigung der
Berufungen bestimmt gewesen sei, vorführen zu lassen, sodaß der Kläger
außerstande gewesen sei, sich "persönlich zu verteidigen", die Konvention zum
Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten in deren Art 6 Abs 1 iVm Abs 3
lit c verletzt, zugrundezulegen (1 Ob 190/97s mwN = JBl 1998, 370).
der Klage) und ganz allgemein auf § 1295 ABGB (S 2 des Schriftsatzes vom
27.6.1996). Art 5 Abs 5 EMRK ordnet an, daß jeder, der entgegen den
Bestimmungen dieses Artikels von Festnahme oder Haft betroffen worden ist,
Anspruch auf Schadenersatz hat. Dabei handelt es sich um einen
materiellrechtlich unmittelbar aus der in Österreich im Verfassungsrang
stehenden Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten
abgeleiteten Ersatzanspruch, der nach der Rechtsprechung im
Amtshaftungsverfahren geltend zu machen ist (SZ 62/176 uva; Schragel, AHG2 Rz
4; Vrba/Zechner, Amtshaftungsrecht 35 f).
aussprach - rechtmäßig in Haft. Er macht aber geltend, daß ihm Schadenersatz
für von ihm verbüßte Haftzeiten deshalb zustehe, weil ihm durch Säumnisse von
Organen der beklagten Partei (das Bundesministerium für Justiz und dessen
Repräsentanten) kein gerichtliches Verfahren eröffnet worden sei, in dem die
Rechtmäßigkeit der Fortdauer seiner Strafhaft hätte geprüft werden können. Die
Organe der beklagten Partei seien verpflichtet gewesen, mit gebotener Eile
eine Regierungsvorlage auszuarbeiten, die eine Änderung der Strafprozeßordnung
im Sinne des nunmehr in Geltung stehenden § 363a StPO herbeigeführt
hätte. Hiezu ist im grundsätzlichen auszuführen, daß gemäß Art 53 EMRK wohl
eine Verpflichtung der Republik Österreich besteht, aufgrund einer
Entscheidung des EGMR, mit der eine Konventionsverletzung festgestellt wurde,
ein Gesetz zu ändern bzw neue Bestimmungen zu schaffen, um die
Konventionswidrigkeit zu korrigieren (vgl Frowein/Peukert, EMRK-Kommentar2 Rz
4 bis 6 und 10 zu Art 53). Damit ist aber letzten Endes für den Kläger nichts
gewonnen:
Gesetzgebungsakte von der Amtshaftung ausgeschlossen seien und Akte der
Vollziehung, die die Gesetzgebung vorbereiten, den Bestimmungen des
Amtshaftungsrechts unterlägen, beizupflichten (Vrba/Zechner, Kommentar zum
Amtshaftungsrecht 48); der dem entgegenstehenden Auffassung Schragels (AHG2 Rz
57 f), allfällige Unterlassungen von Verwaltungsorganen bei der Vorbereitung
von gesetzgeberischen Akten seien von der Amtshaftung ausgenommen, bzw der
Meinung Kelsens (Allgemeine Staatslehre, 247), die Verwaltungsbeamten würden
im Zuge der Vorbereitung eines Gesetzesentwurfs "zu Gesetzgebungsorganen
werden", kann hingegen nicht beigetreten werden. Bei Regierungsvorlagen, die
durch Beamte eines Bundesministeriums vorbereitet werden, handelt es sich
nämlich nur um Gesetzesvorschläge, die als "Vorlagen der Bundesregierung" an
den Nationalrat gelangen (Walter/Mayer, Grundriß des österreichischen
Bundesverfassungsrechts8 Rz 440). Gemäß § 2 Abs 2 des
Bundesministeriengesetzes 1986, BGBl 1986/76 (BMG) haben die Bundesministerien
gemäß den Weisungen und unter der Verantwortung des mit ihrer Leitung
betrauten Bundesministers im Rahmen ihres Wirkungsbereichs aufgrund der
Gesetze die ihnen durch bundesverfassungsgesetzliche Vorschriften übertragenen
Geschäfte der obersten Bundesverwaltung in zweckmäßiger, wirtschaftlicher und
sparsamer Weise zu besorgen. Im Rahmen dieses Wirkungsbereichs (§ 2 BMG) haben
sie gemäß § 3 Z 2 BMG die Bundesregierung bei der Besorgung ihrer Aufgaben zu
unterstützen, insbesondere Vorlagen der Bundesregierung an den Nationalrat
vorzubereiten. Schon allein durch diese Bestimmungen des BMG ist klargestellt,
daß die Bundesministerien lediglich Geschäfte der (obersten) Bundesverwaltung
weisungsgebunden besorgen und die Bundesregierung, die kein Gesetzgebungsorgan
ist, bei der Besorgung ihrer Aufgaben zu unterstützen haben. Bei der
Vorbereitung von Gesetzgebungsinitiativen wird demnach weder die Regierung
noch das sie unterstützende Bundesministerium als "gesetzgebendes Organ"
tätig; diese Organe handeln bei der Vorbereitung von Gesetzesvorschlägen
vielmehr in Vollziehung der Gesetze. Auch Klecatsky (Notwendige Entwicklungen
des österreichischen Amtshaftungsrechts, in JBl 1981, 113 [114]) vertritt
demgemäß die Ansicht, eine Regierungsvorlage könne frühestens mit ihrem
Einlangen beim Parlamentspräsidium dem Gang der Gesetzgebung zugerechnet
werden.
Betracht kommen, weil sie in Vollziehung der Gesetze hätte allenfalls tätig
werden müssen (Art 53 EMRK), so ist dennoch im vorliegenden Fall das
Schadenersatzbegehren des Klägers nicht berechtigt:
des Strafverfahrens" im Sinne der vom Kläger monierten Regierungsvorlage
vorsieht, in Kraft. Über den Antrag des Klägers auf Erneuerung des Verfahrens
hat der Oberste Gerichtshof zu AZ 14 Os 73/97 am 24.6.1998 entschieden. Der
Antrag des Klägers wurde zurückgewiesen. Damit ist vom zuständigen Organ (OGH)
rechtskräftig und endgültig klargestellt, daß eine Erneuerung des
Strafverfahrens in dem vom Kläger angestrebten Sinn nicht stattfindet, und
zwar trotz der nunmehr vorliegenden, dem Gesetzgeber nach den Behauptungen des
Klägers mit schuldhafter Verzögerung zugeleiteten und von diesem beschlossenen
Bestimmung des § 363a StPO.
des Strafverfahrens allein deshalb zurückgewiesen, weil der Kläger diesen
Antrag auf ein noch vor Inkrafttreten des II.Abschnitts des XX.Hauptstücks der
Strafprozeßordnung (StPO) erflossenes Urteil des EGMR stützte, § 363a StPO
aber nur auf Urteile des EGMR gegründet werden könne, die nach Einführung der
§§ 363a ff StPO ergangen seien; dafür, daß der Gesetzgeber speziell auch dem
Kläger die Erneuerung des Strafverfahrens habe ermöglichen wollen, ergebe sich
kein Anhaltspunkt.
einer Regierungsvorlage sei in dem Sinn geboten gewesen, daß § 363a StPO
gerade (auch) auf seinen Fall Anwendung finde, geht es doch schließlich darum,
daß die Republik Österreich - wie schon ausgeführt - verpflichtet ist, eine
vom EGMR festgestellte Konventionswidrigkeit zu korrigieren. Unterstellt man
nun, daß der Gesetzgeber speziell auch dem Kläger eine Erneuerung des
Strafverfahrens im Sinne des § 363a StPO hätte ermöglichen müssen, so kann
doch aus folgenden Erwägungen seinem Klagebegehren kein Erfolg beschieden
sein:
die nachträgliche Strafmilderung gemäß § 410 StPO geprüft und für nicht
gegeben erachtet (14 Ns 2/95). Er hat eine nachträgliche Strafmilderung nach
Überprüfung der im seinerzeitigen Urteil herangezogenen Strafzumessungsgründe
abgelehnt und den Kläger in diesem Zusammenhang gehört. Damit wurde ohnehin
bereits im Sinne der vom Kläger geforderten Bestimmung über die Erneuerung des
Strafverfahrens (§ 363a StPO) vorgegangen; dort wurden trotz Anhörung des
Klägers die Voraussetzungen für die Verhängung einer geringeren Strafe als
nicht gegeben erachtet, sodaß der dem Kläger obliegende Beweis, er wäre bei
völlig konventionsgemäßer Durchführung des Strafverfahrens nach überwiegender
Wahrscheinlichkeit nur zu einer 20jährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden,
als mißlungen anzusehen ist. Daraus folgt aber, daß die vom Kläger gerügte
angebliche Säumnis von Organen der beklagten Partei, diese hätten nicht mit
der gebotenen Eile Bestimmungen über die Erneuerung des Strafverfahrens im
Sinne des nunmehr existenten § 363a StPO vorbereitet, für die von ihm
(weiterhin) verbüßte Haft als nicht kausal zu beurteilen ist, sodaß er daraus
keine wie immer gearteten Schadenersatzansprüche ableiten kann. Deshalb ist
das Begehren des Klägers zum Scheitern verurteilt; die - allenfalls zögerliche
- Vorgangsweise der Organe der beklagten Partei hatte keine Auswirkungen auf
die Rechtmäßigkeit der über den Kläger verhängten lebenslangen Haft und
schließlich auch nicht auf die Dauer dieser Haft.
Anmerkung
E51090
01A01167
Dokumentnummer
JJT/19980630/OGH0002/0010OB00116/97H0000/000
OGH
19950829
1Ob39/95; 1Ob190/97s; 1Ob116/97h ; 1Ob191/99s; Rkv1/01; 8Ob282/01f
Norm
MRK Art50; MRK Art53;
Rechtssatz
Sinn zu, daß sie rechtskräftigen innerstaatlichen Urteilen gleichgestellt
wären und auf sie deshalb die im jeweiligen nationalen Recht an die
Rechtskraft geknüpften prozessualen und materiellrechtlichen Folgen in vollem
Umfang Anwendung fänden.
RS U OGH 1995/08/29 1 Ob 39/95
RS U OGH 1997/11/25 1 Ob 190/97s
wirkungslos. Im Unterschied zum allgemeinen Völkerrecht ist das in seinen
Rechten verletzte Individuum unmittelbar Begünstigter der durch die Konvention
geschaffenen Verpflichtungen, sodaß die vom EGMR festgestellte
Konventionsverletzung die Staatsgewalt in all ihren Ausprägungen - also sowohl
die Gesetzgebung wie auch die Vollziehung (Gerichtsbarkeit und Verwaltung) -
bindet. Demnach darf die Staatsgewalt nicht entgegen dem Ausspruch des EGMR
die Auffassung vertreten, das staatliche Verhalten sei konventionsgemäß
gewesen.
RS U OGH 1998/06/30 1 Ob 116/97h
innerstaatlich wirkungslos. Das in seinen Rechten verletzte Individuum ist
unmittelbar Begünstigter der durch die Konvention geschaffenen
Verpflichtungen, sodaß die vom EGMR festgestellte Konventionsverletzung die
Staatsgewalt in all ihren Ausprägungen - also sowohl die Gesetzgebung wie auch
die Vollziehung - bindet. (T2)
RS U OGH 1999/11/23 1 Ob 191/99s
Ausspruch des EGMR die Auffassung vertreten, das staatliche Verhalten sei
konventionsgemäß gewesen. (T3) Beisatz: Die Wiedergutmachung kann aber nur
nach Maßgabe der im nationalen Recht gebotenen Möglichkeiten erfolgen. (T4)
RS U OGH 2001/11/28 Rkv 1/01
Auch; Beis wie T3
RS U OGH 2002/01/24 8 Ob 282/01f
Auslegung, um dadurch deren über den entschiedenen Fall hinausreichende
Bedeutung zu ergründen und die innerstaatliche Rechtsordnung auf dieser
Grundlage konventionskonform auszulegen.
Anmerkung
RS0082951
Dokumentnummer
JJR/19950829/OGH0002/0010OB00039/9500000/004
OGH
19891115
1Ob43/89; 1Ob116/97h
Norm
MRK Art5;
Rechtssatz
verbrieften Menschenrechte für den innerstaatlichen Bereich wirksam werden zu
lassen, bedarf es einer derzeit noch ausstehenden, besonderen Regelung.
Janowsky)
Textdokument
RS U OGH 1989/11/15 1 Ob 43/89
Abweichend; Veröff: SZ 62/176 = EvBl 1990/46 S 210 = ÖBl 1990,456
RS U OGH 1998/06/30 1 Ob 116/97h
Bestimmungen dieses Artikels von Festnahme oder Haft betroffen worden ist,
Anspruch auf Schadenersatz hat. Dabei handelt es sich um einen
materiellrechtlich unmittelbar aus der in Österreich im Verfassungsrang
stehenden Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten
abgeleiteten Ersatzanspruch, der nach der Rechtsprechung im
Amtshaftungsverfahren geltend zu machen ist. (T1)
RS0074592
Dokumentnummer
JJR/19891115/OGH0002/0010OB00043/8900000/002
OGH
19750618
1Ob226/74; 1Ob43/89; 1Ob19/92; 1Ob4/94; 1Ob26/95; 1Ob116/97h
Norm
ABGB §1329; MRK Art5 Abs5;
Rechtssatz
Erweiterung der Haftung über den Rahmen des § 1329 ABGB eingetreten. Der
Schadenersatzanspruch setzt kein Verschulden voraus.
Veröff: EUGRZ 1975,492 = JBl 1975,645 (mit Anmerkung von R Strasser)
= EvBl 1976/30 S 66 = AnwBl 1977,441 (mit Besprechung von Moser) = SZ
48/69
RS U OGH 1989/11/15 1 Ob 43/89
Veröff: JBl 1990,456 = SZ 62/176
RS U OGH 1992/05/20 1 Ob 19/92
Auch
RS U OGH 1994/06/22 1 Ob 4/94
Auch
RS U OGH 1995/06/23 1 Ob 26/95
Auch
RS U OGH 1998/06/30 1 Ob 116/97h
Auch; nur: Art 5 Abs 5 MRK ist unmittelbar anzuwendendes Recht
geworden. (T1)
Anmerkung
RS0031690
Dokumentnummer
JJR/19750618/OGH0002/0010OB00226/7400000/002
24 Presseaussendung
From: "e.v._die_buntezeitung" <e.v.die-buntezeitung@chello.at>
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Die Bunte (Zeitung) protestiert gegen das "Asylvermeidungsgesetz"
an den UNHCR, der die Asylpraxis zu überwachen hat: Das Urteil des UNHCR war
höflich formuliert, aber vernichtend. Dieses "Asylvermeidungsgesetz"
beschneide "ohne Not die Rechte schutzsuchender Menschen". Mehrere Punkte
widersprechen der Genfer Flüchtlingskonvention, obwohl Österreich
Vertragsstaat ist.
halben Verkaufspreis erhalten, gibt es einen besonders unmenschlichen Punkt:
Die AsylwerberInnen sollen in Camps oder Lagern praktisch eingesperrt werden,
NGOs dürften die Lager nicht betreten. Wenn jemand das Lager verlässt, soll
sein Asylverfahren eingestellt werden. Auch wenn wir jeden Vorschlag, der zur
Vermeidung von Obdachlosigkeit von AsylwerberInnen beiträgt, begrüßen, sind
wir bestürzt über den gefängnisähnlichen Charakter dieser Idee.
unterbunden. Wir als Bunte bemühen uns seit drei Jahren Flüchtlinge aus den
Heimen der Caritas, der Diakonie oder des Evangelischen Flüchtlingsdienstes
heraus und durch die Zeitung in das Bewusstsein bzw. durch die KolporteurInnen
in realen Kontakt mit der Bevölkerung zu bringen. Die Vorstellungen der
WienerInnen über Flüchtlinge haben sich verändert, seit an vielen Ecken
Flüchtlinge stehen und AfrikanerInnen zu sehen sind, die sich bemühen, ihre
Zeitungen an die Frau und an den Mann zu bringen. Alt und Jung unterhält sich
mit ihnen.
die Bevölkerung gefördert werden können. Die Alternative des UNHCR sieht so
aus, dass endlich ausreichendes Personal vorhanden und die nun bedrohten
Berufungsverfahrensmöglichkeit aufrecht erhalten bleiben sollte.
Israel - Palästina - Österreich" gibt es u.a. Interviews mit der
Friedensaktivistin Viola Raheb oder der französischen Redakteurin Marie Roger
Biloa. Die Schriftstellerin Rosina Al Rawi schrieb über "Die zerrissene Seele
des Irak".
unseren "ALIENATION-MARKET" (16., Grundsteingasse 38, täglich 18 bis 24 Uhr)
zu einem Ausverkauf von nationalstaatlicher Folklore einladen! Programm
anbei.
von Gerganah Popova, Live-Übertragung des Eurovision Song Contest, Live-Musik,
Dj-Line
20.30 Uhr
mit iranischen, irakischen und türkischen Kindern um 18 Uhr,
20.30 Uhr
englisch, deutsch), 20.30 Uhr, anschließend Lesung Obiora C’Ik Ofoedu
Titel"
mit iranischen, irakischen und türkischen Kindern um 18 Uhr,
Überraschungsgast!
25 Grundeinkommen
From: "Margit Appel" <margit.appel@ksoe.at>
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Anbei Bericht über die Fachtagung "Grundeinkommen und sozialer
Zusammenhalt". Danke auch für die Ankündigung im Vorfeld! beste Grüße
Linz stattgefunden
aktuelle Gefährdungen des sozialen Zusammenhalts in Österreich abgehalten und
die Möglichkeit der Einführung eines Grundeinkommens weiterentwickelt. Das im
vergangenen Herbst gegründete "Netzwerk Grundeinkommen und sozialer
Zusammenhalt" hatte gemeinsam mit ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs) und
Sozialreferat der Diözese Linz dazu eingeladen.
die drastischen Veränderungen der Erwerbsarbeit, die sinkende Lohnquote der
Beschäftigten und die ungenügende Situation von Frauen in der österreichischen
Gesellschaft. Eine verfehlte Politik des Sparens (auf Kosten armer
bzw. armutsgefährdeter Menschen) und der sozialen Ausgrenzung von Menschen
(z.B. zunehmende Restriktionen für Arbeitslose), eine verfehlte
Geschlechterpolitik und einseitige Steuer- und Budgetpolitik würden den
sozialen Zusammenhalt zusehends gefährden und nicht mehr sicherstellen, wie
immer wieder behauptet wird. Grundeinkommen, zumindest eine bedarfsorientierte
Mindestsicherung, wurde von den ExpertInnen als klare politische Reformoption
genannt und diskutiert.
Universität Linz) konstatierte, dass es für den grundsätzlich gut ausgebauten
Sozialstaat zahlreiche Gefährdungen gebe: wachsende Arbeitslosigkeit, ein hohe
Armutsrisiko, zunehmende Lücken im Sozialsystem, Vertrauensverlust in das
sozialstaatliche System, eine Veränderung der Beschäftigungsformen. Die
Sozialhilfeexpertin verwies auf das besondere Armutsrisiko weiblicher
Arbeitsloser: Das durchschnittliche Arbeitslosengeld betrage Euro 591 und die
durchschnittliche Notstandshilfe lediglich EURO 460.
kein rückläufiges Problem", analysiert Stelzhofer und: "Neue politische
Maßnahmen laufen entgegen anderslautender Meinungen auf ein höheres
Armutsrisiko hinaus". Es werde also eine "Politik der Ausgrenzung"
betrieben. Als Beispiele nannte Orthofer die Strategie der zunehmenden
Restriktionen in der Arbeitsmarktpolitik (z.B. Reduzierung des
Leistungsniveaus, Zunahme der Sanktionen), die geplante Pensionsreform, aber
auch besonders die vorgesehene Überführung der Notstandshilfe in
Sozialhilfe. Die Nachteile der Sozialhilfe seien klar: Weniger
Rechtssicherheit, mehr Ermessensspielraum bei den Ämtern, Regresszahlung
(d.h. Zurückzahlung der Sozialhilfe auch Jahre im Nachhinein).
"Zum alten Eisen?" betonte ebenfalls, dass die Notstandshilfe deutlich unter
der Armutschwelle von EURO 730 liege. 13.000 Personen würden in etwa von der
Notstandshilfe ausgeschlossen werden, weil der "Versicherungsgedanken nicht
mehr zum Tragen kommt" und (Ehe)-Partner für die Grundsicherung aufkommen
müssen. An der "Sozialhilfe" kritisierte Köhler, dass sie eigentlich
"Sozialkredit" heißen müsse, weil sie armen Menschen eigentlich lediglich
einen zinsenlosen Kredit zur Verfügung stelle, der zurückzuzahlen ist. Ein
weiteres enormes Problem bei der Sozialhilfe sei, dass sie aus Gründen wie
Scham oder Unwissenheit vielfach nicht genommen wird. Köhler plädierte aus
diesem und anderen Gründen für die Einführung eines Grundeinkommens.
einen Bedarf an "sozialstaatlicher Regulierung" gebe, was den Arbeitsmarkt
angeht: Der Trend, dass atypische Beschäftigung (Teilzeit, geringfügig,
bereits 28%) Frauensache sei, erscheine unumkehrbar. Ablesbar auch an der
unterschiedlichen Einkommenssituation von Frauen und Männern: Betrug 2001 das
durchschnittliche Männer-Einkommen Euro 1866, so erhielten Frauen Euro
1251. Ganz krass seien auch die Branchenunterschiede. 90% der Frauen im
Tourismus erhielten im Durchschnitt weniger als die 20% niedrigsten männlichen
Einkommensbezieher im Bankenbereich. Schmid wies auch darauf hin, dass die
Reallöhne massiv hinter der Produktivität zurückblieben (1994-2003). Die
Produktivitätsgewinne gingen also vermehrt weg von den ArbeitnehmerInnen, was
bedeute, dass Geldmittel zur Finanzierung der von ihr vorgeschlagenen
Bedarfsorientierten Mindestsicherung vorhanden wären.
Armutsbekämpfung. Ohne die Umverteilung durch den Sozialstaat gäbe es
zusätzlich ca. 970.000 Armutsgefährdete (dzt. bereits ca. 900.000), dazu
würden weitere 275.000 Menschen in Armut schlittern (dzt. bereits
ca. 330.000). Die Sozialhilfe hätte beim bestehenden System kaum eine
armutsbekämpfende Bedeutung. Die größte Wirksamkeit entfalten die
Sozialversicherungen. Sie kämen besonders armutsgefährdeten Haushalten zugute.
aktivierende Angebote für Arbeitslose beinhalten sollte. Die Erwerbsarbeit
stelle nach wie vor den zentralen Anknüpfungspunkt dar. Schmid verwies dabei
auch auf die erfolgte Erhöhung der Erwerbsbeteiligung (Frauen auf 60%). Seit
1962 sei die Zahl der unselbständig Beschäftigten um 82% angewachsen.
Zusammenhalt einer Gesellschaft speziell an der "Geschlechtergleichheit"
bemessen werden könne. Appel nannte eine Reihe von Hindernissen für Frauen,
ihre Existenz eigenständig und weitgehend selbstbestimmt sichern zu können:
die Zuständigkeit für Kinderversorgung, -erziehung, Großteil der
Haushaltstätigkeit, Pflegehandlungen; die Zuständigkeit für "nicht
bezahlbare", aber gesellschaftlich notwendige Arbeiten in Form von Pflege-,
Kultur- und Gemeinwesentätigkeiten; geringe Durchlässigkeit bestehender
männlicher Hierarchien in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
Verteilungsgerechtigkeit und ein Mehr an Rechtssicherheit. Grundeinkommen sei
aber kein Instrument der Leistungsgerechtigkeit und zur Vermeidung
geschlechtsspezifischer Ungleichheit.
Sicherheit und als auch ein Mehr an Freiheit für Frauen bewirken
kann. Sicherheit u.a. in Form von Existenzsicherung, Absicherung unbezahlter
Tätigkeit oder Krankenversicherung. Freiheit u.a. dadurch, dass es nicht an
bestimmte Lebensform oder an eine Rolle gebunden sei und die Verhandlungsmacht
sowohl am Arbeitsmarkt als auch im Bereich privater Beziehungen erhöht werde.
ihrem Statement für die Einführung eines erwerbsunabhänigen Grundeinkommens,
das allgemein, existenzsichernd, personenbezogen, arbeits-unabhängig,
leistungsfreundlich und demokratisch sein müsse. Wohlgenannt konstatiert ein
"Ende der Arbeitsgesellschaft". Bereits heute seien 2/3 der Arbeitsplätze im
Dienstleistungssektor, der durch flexiblen Arbeitseinsatz, hohe
Einkommensunterschiede, Entsolidarisierung, Diversifizierung und die Auflösung
traditioneller Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet ist. Die Veränderungen der
Arbeitswelt stellen hohe Anforderungen in Bezug auf berufliche, zeitliche und
örtliche Mobilität. "Um menschlich zumutbar und sozial verträglich zu sein,
müßte diese Flexibilisierung der Arbeits- und Lebensgestaltung durch eine
existenzsichernde, erwerbsunabhängige Grundsicherung abgesichert werden", so
Wohlgenannt.
steigender Produktivität bei sinkender Lohnquote. Mit anderen Worten: Der
Anteil der ArbeitnehmerInnen am Volkseinkommen ist rückläufig und bedeute
letztlich geringeres Masseneinkommen, weniger Konsum und somit weniger Impulse
für die Wirtschaft. Damit bekäme auch der Sozialstaat
Finanzierungsschwierigkeiten. Sparmaßnahmen würden wiederum vor allem die
treffen, die ohnedies am wenigsten haben wie etwa Erwerbsarbeitslose oder
Frauen. Die Folgen von Armut wie Krankheit etc. sind klar. Letztlich würde
damit auch eine gesellschaftliche Spaltung bewirkt.
nicht. Es brauche daher eine "echte Steurreform" mit folgenden
Zielsetzungen:1) Entlastung der Erwerbsarbeit, Produktivitätsabgabe,
Besteuerung von Energie und anderen nicht-erneuerbaren Ressourcen. 2)
Einführung eines Allgemeinen Absetzbetrages in spürbarer Höhe, der immer dann
ausbezahlt wird, wenn die errechnete Einkommenssteuer niedriger ist.
unmittelbare politische Minimalforderung auszahlbare Absetzbeträge
(Negativsteuer) für jene, denen die "Steuerentlastung" nichts bringt, weil sie
zuwenig verdienen (die aber trotzdem von Energiesteuer und etwaigen
Selbstbehalten betroffen sind).
Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft, von der immer mehr Menschen,
nicht nur WissenschafterInnen, betroffen sind. Heute werde es immer
schwieriger zuzordnen, wer welches Wissen erzeugt. Die Leistung sei immer
schwerer feststellbar. Bei der Anwendung bzw. Erarbeitung von Wissen werde auf
Generationen von Menschen, die gelebt haben oder leben,
zurückgegriffen. Vielfach sei auch kaum bewertbar, welche Erarbeitung von
Wissen gesellschaftlichen Nutzen habe und welche nicht. Durch die enorme
Ausdifferenzierung von Wissen seien weder Leistung noch Wert einfach
bzw. kostengünstig feststellbar. Viele künstlerische Tätigkeiten, aber auch
Forschungsarbeiten von Wissenschaftern, das Engagement politisch aktiver
Menschen, die an neuen Konzepten zur Veränderung der Gesellschaft arbeiten,
würden schlecht oder auch unbezahlt. Aufgrund der schwierigen Messbarkeit
dieser Arbeiten bzw. des schwierigen Prozesses, sich über die Sinnhaftigkeit
bzw. den Wert zu verständigen, plädiert Füllsack für ein voraussetzungsloses
Grundeinkommen, um solche Tätigkeiten dennoch sicherzustellen. Manches Wissen
wie z.B. Programme, die im Internet von zahlreichen Personen gemeinsam und
unbezahlt weiterentwickelt werde, werde demokratisch (unter Beteiligung
vieler) und nicht mehr über den Markt produziert. Dennoch seien diese Arbeiten
wirtschaftlich von enormer Bedeutung.
Zusammenhalt" ist es, Grundeinkommen verstärkt in Diskussion zu bringen und
langfristig mehrheitsfähig zu machen. Dem Netzwerk gehören Einzelpersonen aus
den Bereichen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Philosophie und Ethik,
aus Bildungseinrichtungen und dem Bereich Arbeitsloseninitiativen an.
Grundeinkommen als Recht auf Einkommen für alle - auf individueller Basis,
unabhängig von Arbeit und sonstigem Einkommen und inkludiert eine
Krankenversicherung.
(Leiter der ksoe), die Ökonomin Univ.-Prof. Dr. Luise Gubitzer
(Wirtschaftsuniversität Wien), der Sozialwissenschafter Dr. habil. Manfred
Füllsack (Universität Wien), der Philosoph Dr. Karl Reitter (Universität
Wien), der Ökonom Dr. Erich Kitzmüller, die Politologin Mag.a Margit Appel
(ksoe) und die feministische Theologin Mag.a Michaela Moser.
Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt" informiert die homepage
www.grundeinkommen.at.
sowie ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs)
Schottenring 35/DG
A-1010 Wien
Tel: 01-310 51 59
Fax: 01-310 68 28
www.grundeinkommen.at
www.ksoe.at
26 Eurofighter/Friedensvolksbegehren
From: "Friedensvolksbegehren" <office@friedensvolksbegehren.at>
==================================================
Plattform "Neutralität statt Euro-Armee!"
Waltherstr. 15b, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
email: office@friedensvolksbegehren.at
www.friedensvolksbegehren.at
jährliche Frauenpension.
sollen die Eurofighter angekauft werden. Die Eurofighter sind das
Parade-Kampfflugzeug der Euro-Armee für künftige Interventionskriege. Diese
Militäreinsätze sollen in einem Bogen von 4.000 km rund um die EU
stattfinden, d. h. von Zentralafrika bis Mittelasien. Der Ankauf der
Eurofighter dient dazu, Österreich an diesen Militäreinsätzen der Euro-Armee
zu beteiligen. Die Eurofighter sind Bestandteil einer Rüstungslawine, die
derzeit auf uns zurollt. Im EU-Konvent setzen sich die Vertreter der
Regierungsparteien - Farnleitner und Bösch - dafür ein, dass die
EU-Mitgliedstaaten in Hinkunft zu "Mindestrüstungsbudgets" in der Höhe von
1,8 % des Bruttoinlandsproduktes verpflichtet werden. Das hieße eine
Verdoppelung der österreichischen Rüstungsausgaben. Für die Teilnahme an der
EU-Militarisierung plant die Regierung den größten Sozialraub der
2. Republik. Sozialabbau und Aufrüstung sind zwei Seiten einer Medaille. Die
Flugstunde eines Eurofighters verschlingt 9.000 Euro, das ist mehr als eine
durchschnittliche Frauenpension in einem ganzen Jahr.
Friedensvolksbegehren ist eine Chance, Widerstand gegen diesen Wahnsinn zu
leisten. Das Friedensvolksbegehren fordert aktive Neutralitätspolitik statt
Teilnahme an der Euro-Armee, Investitionen in soziale Sicherheit statt
Aufrüstung. Wir rufen daher alle auf, die sich mit Aufrüstung und Sozialabbau
nicht abfinden wollen, jetzt das Friedensvolksbegehren aktiv zu unterstützen.
bestellt oder von der Web-Page www.friedensvolksbegehren.at heruntergeladen
werden.
27 Wird die Post AG für den Ausverkauf zu Tode saniert?
From: "GLB Sekretariat" <sekretariat@glb.at>
==================================================
Pressedienst des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) Oberösterreich,
Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon (0732) 652157, Fax (0732) 604763, Mail
glb.ooe@aon.at - Web www.glb.at/ooe - Ausgabe vom 19. Mai 2003
Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) Oberösterreich die Entwicklung bei der Post
AG (2002: 1.484 Mio. ? Umsatz, 19 Mio. ? Gewinn (EGT), 28.974 Beschäftigte):
Nach der in der Ära der rotschwarzen Regierung beschlossenen Ausgliederung aus
der Budgethoheit, der Filetierung in "Gelbe Post", Telekom, PSK und PostBus,
Teilprivatisierung und Börsengang der Telekom und Verkauf von PSK und PostBus
wird jetzt die "Gelbe Post" verkaufsreif saniert.
auf 8.000 zur Erhöhung des Gewinns auf Weisung der ÖIAG bzw. des
Finanzministers orientiert auf die gezielte Vernichtung der Österreichischen
Post AG als Vorleistung für einen Ausverkauf, wobei die Deutsche Post AG als
Hauptinteressent gilt. Kräftig abkassiert hat 2002 der Finanzminister durch
eine Post-Dividende von 36 Mio. ?.
gesenkt werden. Bereits 2003 sollen 1.855 statt geplanter 1.455 Vollzeitkräfte
"freigesetzt" werden. Post-Boß Anton Wais merkt dazu an, dass "Golden
Handshake"-Aktionen für 55jährige PostlerInnen nur für rund tausend
Bedienstete möglich sind, sodaß die Post "ohne Kündigungen nicht auskommen"
wird.
Anlassgesetzgebung auch eine Lockerung des Versetzungsschutzes bei der Post
beschlossen werden um in der Folge durch Umstrukturierungen Beschäftigte
soweit mürbe zu machen, dass sie möglichst freiwillig das Unternehmen
verlassen. Wie Arbeiterkammer aufdeckte, soll dabei auch die betriebliche
Mitbestimmung und das Einspruchsrecht eliminiert werden.
Verkauf von 75 Prozent der Post AG wie im Regierungsprogramm vorgesehen wurde
kurzfristig vertagt, weil zuwenig Kapitalvertreter anwesend waren, daher wird
nun auf eine sogenannte "Stand Alone"-Lösung orientiert. Der gegen einen
Verkauf eingestellte Vorstandsdirektor Josef Halbmayr musste den Post-Vorstand
bereits verlassen.
Privatisierung orientierte EU-konforme Politik letztlich kein wirksamer
Widerstand gegen einen Post-Verkauf zu erwarten ist, wird es maßgeblich auf
die Haltung der Postgewerkschaft und vor allem auch des Gesamt-ÖGB ankommen.
Wird das Ergebnis der ÖGB-Urabstimmung von 2001 ernstgenommen, dann muss nach
Meinung des GLB die Gewerkschaft mit aller Kraft gegen den Ausverkauf der Post
als öffentliche Einrichtung auch mit dem Kampfmittel des Streiks mobilisieren.
28 Europa wird der 51. Bundesstaat
From: John Laughland, http://www.sandersresearch.com/
==================================================
Becoming the 51st State
by John Laughland
Sanders Research
http://www.sandersresearch.com/
May 20, 2003
politicians who inhabit the rarefied but influential world of Washington DC
think-tanks, proposed that US government officials be given the right to sit
in on the European Union's inter-govermmental conference, and on meetings of
its other executive bodies, so that the USA can keep an eye on the direction
Europe is taking. The cat, therefore, is finally out of the bag: American
politicians are now so seriously worried that the European Union might be
emerging as some kind of independent force, that they are trying to work out a
way of preventing this from ever happening.
inter-governmental meetings was made on 14th May 2003 by the Center for
Strategic and International Studies. The proposal was signed by one of those
temporary constellations into which the luminaries of the American political
establishment frequently arrange themselves in order to encourage policy to
navigate by their lights: Madeleine Albright, Harold Brown, Zbigniew
Brzezinski, Frank Carlucci, Warren Christopher, William Cohen, Bob Dole,
Lawrence Eagleburger, Stuart Eizenstat, Al Haig, Lee Hamilton, John Hamre, Sam
Nunn, Paul O'Neill, Charles Rob, William Roth, and James Schlesinger.
Adviser, two former Secretaries of Defense, a former Secretary of the
Treasury, a former Secretary of the Department of Housing and Urban
Development, a former Director of the CIA, and three Senators.
United States are drifting apart. While reiterating the traditional US
commitment to the integration of the European Union, the group stresses that
"There is also an urgent need for Europeans to do more to reassure Americans
that the union they are competing will continue to make the United States feel
welcome in Europe." In particular, say the authors, it is wrong for Europeans
to present their achievements as "challenging" the United States.
of Europe is being developed in cooperation with the United States." To this
end, the authors of the Declaration suggest that US officials should be
allowed to monitor the meetings of the European Convention, the body charged
with drawing up a European Constitution, and of the Intergovernmental
Conference which will take over from the Convention in the second half of this
year.
provision be made for members of the US government to be "associated on
appropriate issues with the work of separate European Councils." The European
Councils are the meetings of EU ministers which make policy and law for the
whole of the European Union, so this means that the states of the European
Union, which are among the richest and most powerful states in the world,
should invite US government officials to attend their highest-level
legislative and policy-making meetings, in order that these officials can
ensure that the Europeans do not pursue policies which are independent of, or
disapproved by, the American government.
anti-Europeanism as much as European anti-Americanism) the authors make no
suggestion that the transatlantic relationship is or should be a relationship
between equals. Instead, it is a relationship between hegemon and
subordinate. The authors make no equal and opposite proposal, for instance,
that members of European governments should be invited to sit in on meetings
of the US Cabinet, the Pentagon or the National Security Council, so that they
can monitor whether decisions being taken there are directed towards what
Richard Perle called for in February, namely "a policy to contain our
erstwhile ally, France". (1)
seriously worried that the tame EU states might be flirting with the heretical
idea that they are masters of their own fate. We know from Donald Rumsfeld's
division of Europe into "old" and "new", as well as from the subsequent
confirmation that US troops are to be re-located from Germany to South-East
Europe, that US policy is indeed now to counter-balance a resurgent
Franco-German axis by bolstering new satrapies in Poland, Romania and
Bulgaria. Other countries, too, might host new US bases: after Colin Powell
visited Belgrade in April, during the Iraq war, the Serbian papers speculated
that he had come to discuss the installation of 50,000 US troops at a military
base outside Nis in Southern Serbia.
government had initially denied, only later to confirm, reports that there are
plans to move troops out of Germany into Eastern Europe.(2) We also know that
the influential neo-conservative commentator, Michael Ledeen, recently made
the outlandish suggestion that "We will have to pursue the war against terror
far beyond the boundaries of the Middle East, into the heart of Western
Europe." (3)
Bill was presented to the US House of Representatives on 9th May which, if
passed, would allow the US to attack Belgium, where NATO is based. The
"Universal Jurisdiction Rejection Act of 2003"(4), presented by Rep. Gary
Ackerman (Democrat, New York) was occasioned by the fact that Belgium has
recently declared its courts competent to judge accusations of genocide and
crimes against humanity, wherever in the world they are alleged to have been
committed.
suits lodged with Belgian courts against a host of political leaders,
including Ariel Sharon, George Bush Sr. Colin Powell, Dick Cheney and, most
recently, General Tommy Franks. Rep. Ackerman seems more preoccupied with the
apparent threat to General Sharon than to General Franks, judging by the
bill's fourth paragraph, but the key provision comes in Section 6, where the
Act would permit the President of the United States to use "all necessary
means and appropriate to being about the release from captivity of any person"
detained under the provisions of Belgian law.
government has already issued a threat to close down NATO's headquarters in
Belgium if the kingdom persists in thinking its courts have the right to sit
in judgement over US or Israeli citizens.(5)
government over the euro. When Tony Blair became prime minister in May 1997,
one of his principal policy aims was to repair the relations between Britain
and Europe which had suffered so badly under the Conservatives. As soon as New
Labour was elected, London set about constructing numerous close alliances in
Europe, with Paris, Berlin, Rome and Madrid.
eluded the British foreign policy establishment ever since the EEC was created
in 1957, namely the replacement of the Franco-German axis with a
Franco-German-British triumvirate.(6) The principal bridge which Tony Blair
constructed to cross the Channel led to France: Jacques Chirac paid a
high-profile state visit to Britain in 1997, where he extolled the virtues of
the new "young Britain," Blair returned the compliment by addressing the
French National Assembly, in French, in 1998; and Jacques Chirac even
celebrated his 70th birthday on 29th November 2002 in 10, Downing Street, when
he got to kiss little baby Leo Blair, and when the British prime minister
called him "a great man in every sense of the term".(7)
2003, when Chirac announced that France would veto the Anglo-American UN
Security Council Resolution permitting an attack on Iraq. From being the
closest of allies, Britain and France reverted to type and became the sharpest
of enemies. The 10, Downing Street spin machine briefed massively against
France in general and Chirac in particular, deliberately distorting what he
had said on television. Blair's sudden reversal of foreign policy priorities
could not have been more fundamental. Whereas he had built six years of
diplomacy on the previously correct assumption that European integration and
the Atlantic alliance were complementary, not contradictory, he suddenly found
that the Franco-German axis was indeed lining up against Washington.
and America - he said in 2000, "I believe stronger with America makes us
stronger in Europe. Stronger in Europe and we are a better ally to America. I
never believe we need or should choose between the two"(8) - he now found that
he did have to make that choice. And he chose America.
policy since at least 1972, was reflected in the heavy leaks to the British
press last week that the United Kingdom will not, after all, abolish the pound
sterling and adopt the euro. It is difficult to exaggerate the importance of
this momentous decision, which flies in the face of everything Blair has said
he stands for. It now seems certain that on 9th June the cabinet will decide,
on advice from the Treasury, that there should be no attempt to join the
European single currency in the lifetime of the present Parliament. In my
view, this means that Britain will never join it. To make things even clearer,
the extreme pro-European British Minister for Europe, Peter Hain, was
despatched to the European Convention to tell the other member states that
Britain rejected the concept of a common European foreign policy subject to
majority vote. Hain demanded that foreign policy remain a matter for national
sovereignty, and that all European initiatives be subject to a national veto.
Britain attacked Iraq was to bolster the dollar against the euro. In 2000,
Iraq had started to denominate its oil sales in the new European currency, and
it invited other oil-producing nations to do the same. Had they followed suit,
the pre-eminent role of the dollar in the international system would have come
under severe strain. The need for dollars to buy oil is one of the main things
which bolsters world demand for the American currency, which in turn means
that the US can live off debt by issuing ever greater amounts of currency. By
contrast, if the world demand for dollars ever faltered, which would happen if
it were no longer required for the purchase of oil, then the value of the
currency could collapse, and the US would not be able to continue living off
imports. We can be sure that the new Anglo-American resolution, presented last
week to the UN Security Council - but not, to my knowledge, made public -
contains a key proposal to re-denominate in dollars the oil sales of Iraq,
which will be controlled by the Occupying Powers, Britain and America.
euro. If the US was prepared to fight a war to protect the dollar, it is
hardly going to cancel out the fruits of victory by allowing its principal
ally to join the rival currency camp. If Britain were now to announce its
intention to adopt the euro, this would crown the euro zone with the inclusion
of the London capital market, one of the biggest in the world, and it would
reverse the highly anomalous status quo in which Europe's financial capital
city is outside the European currency zone. In short, a British decision to
join would bolster the euro project immeasurably. That is why such a decision
will never be taken. As if on orders from Washington, Tony Blair has thrown
six years of diplomacy into reverse. Britain's decision to remain outside the
euro zone now looks, therefore, like a key component of the Anglo-American
strategy to encircle and contain the Franco-German core: it looks, in other
words, like the monetary equivalent of the military re-location of American
bases to the European periphery. Welcome to the new Europe, and welcome to the
new world order.
bases to Poland," Agence France Presse, 31st January 2003, which quotes State
Department spokesman Richard Boucher; and the confirmation of it a month later
by General James L. Jones, the commander of Nato: "General Tells Of Plan To
Thin Out G.I. Presence In Germany", New York Times, 4th March 2003
http://www.nationalreview.com/ledeen/ledeen031003.asp
number is H.R. 2050.
Gélie, Le Figaro, 12th May 2003,
2002.
Warwick, 14th December 2000, my italics.
SOLIDARITäT WELTWEIT
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29 Australia: Union-Busting, Killer-Colluding Coca-Cola
From: newsire@workerspower.com
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Workers Power Global, Melbourne
Coca-Cola bottling plant in Colombia. They shot union negotiator Isidro Gil 7
times, mortally wounding him. Later that day another unionist was kidnapped
from his home. The paramilitaries returned to the plant with pre-prepared
letters of resignation from the union for all the workers. They were told to
sign them or suffer the same fate as Isidro.
all the workers resigned from the union but most also fled for their
lives. Where experienced workers had been paid $380 a month, they were
replaced with people on minimum wage of $130 a month.
and torture aimed at breaking any ability to organise of unionists in
Coca-Cola plants in Colombia.
clearly connected to the government and indirectly to the US-run School of the
Americas. A training institution for military forces, its training manuals
encourage the murder and torture of trade unionists to prevent their ability
to organise.
its bottling plants in Colombia, as in much of the rest of South America, are
owned and run by contractors.
International Labor Rights Fund (ILRF) and the United Steelworkers of America
along with the families of murdered unionists has brought a case in the US
against Coca-Cola and its bottlers. They are confident that they can show the
direct link between the company in the US and the murders.
University campuses, organised by the same people who have been working
against sweatshops run by Nike and Gap.
on shaming Coca-Cola into stopping its bottling companies from killing trade
unionists through consumer action. A boycott of Coca-Cola products is planned.
shareholders to think for a moment about either admitting to complicity in the
murders or indeed trying to stop them.
government claims that they are merely civilians caught in the cross-fire of
Colombia's continuing unrest, the facts say otherwise. Bosses in companies,
including Coca Cola's bottling plants have direct links to the paramilitaries
and are regularly seen socialising with them.
corporate interests and that this means preventing trade unions from
organising. On 13January this year paramilitary forces publicly announced they
would kill members of SINALTRAINAL (the union covering Coca Cola workers)
because they were interfering in the business of the Coca Cola bottler
Barranquilla factory. They claimed to be operating on the instructions of the
factory management.
Coca Cola plant in Morrabin, Melbourne have agreed to solidarity action with
their counterparts in Colombia.
successful in stopping Killer Coke.
Forum. Activists in Australia are already planning for action to support LHMU
workers and to begin building a campaign here to highlight Coca Cola's
international violations of union rights and help to stop Killer Coke.
including provisions in higher education that will financially reward
institutions that have un-unionised workforces, now is the perfect time for a
campaign that links the fight for union rights internationally.
http://www.workerspower.com/wpglobal/colombiawp251.html
LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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30 project information "European Corrections Corporation"
From: "Martin Krenn" <mkrenn@t0.or.at>
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(for English please scroll down)
Container-Installation in Graz
Bestrafung und des Ausschlusses und fungiert als Agent der Kontrolle und
Normierung. In der heutigen Gesellschaft kommt dem Gefängnis zudem eine
wichtige Rolle als ökonomischer Produktionsort zu, an welchem die Gefangenen
zu Niedrigstlöhnen arbeiten müssen. Davon profitiert vor allem die sich immer
weiter ausbreitende private Gefängnisindustrie.
Corrections Corporation of America (CCA) durch die Errichtung und den Betrieb
von Gefängnisanstalten hohe Profite. In den letzten Jahren gewinnen sie auch
in Europa immer mehr an Einfluss. Sie betrachten den europäischen Markt als
Wachstumsbranche, an der sie so früh wie möglich teilhaben wollen. CCA
forciert den Bau und Betrieb von teilprivatisierten Gefängnissen in
Frankreich. Wackenhut und CCA bauen und betreiben außerdem bereits seit mehr
als zehn Jahren Gefängnisanlagen in Großbritannien. Dort wurde seit der
Öffnung des Gefängnissystems für private Konzerne kein einziges staatliches
Gefängnis mehr errichtet.
voranschreitenden Privatisierung von Gefängnissen in Europa und stellt die
Institution Gefängnis in Frage. In der Fußgängerzone in der Grazer Innenstadt
wird ein begehbarer 605 x 243 x 259 cm großer Container platziert, der von
einer bedruckten Plane ummantelt ist.
sehen, die die mögliche zukünftige Privatisierung und den Umbau der
Strafanstalt Graz-Karlau durch einen privatwirtschaftlichen Konzern
visualisiert. Wie reale Konzerne versucht EUCC (European Corrections
Corporation), das Gefängnis als deterritorialisierten Produktionsort innerhalb
der kapitalistischen Ökonomie zu nutzen und stellt ein Modell für die
gewinnbringende Verwertung der Arbeitskraft der Gefangenen vor. So sollen
durch einen Neubau von zwei Gefängnisgebäuden in der Strafanstalt Graz-Karlau
die Haftplätze verdoppelt werden.
einem Interview mit dem britischen Aktivisten Mark Barnsley basiert. Barnsley
war acht Jahre lang in 22 verschiedenen privaten und staatlichen Gefängnissen
in Großbritannien eingesperrt, und hat dort konsequent die Arbeit
verweigert.
Gefängnisse den Vorstellungen von Kriminalität als Krankheit und als soziales
Übel unterliegen, die sie als Disziplinierungsmaschinen mit Gewalt aufrecht zu
erhalten versuchen. Das Video thematisiert die Funktion und den Wandel der
Institution Gefängnis und zeigt Möglichkeiten des Widerstandes in und
außerhalb der Gefängnisse auf.
Ausstellungsprojekts "real* utopia" des
Graz 2003 in der Annenstraße/Nähe Südtirolerplatz zugänglich.
Container Installation in Graz
exclusion, and functions as an agent of control and normalization. In today’ s
society, the prison also has an additional important role as a site of
economic production, in which the prisoners must work for a minimum wage. For
the most part, it is the expanding prison industry that profits from this
enterprise.
America (CCA) have aspired to high profits through building and operating
correctional facilities since the 1980s. Their influence has also continued to
increase in Europe for the past years. They consider the European market as a
growth market, which they want a share of as early as possible. CCA has pushed
forward the construction and management of partially privatized prisons in
France. Wackenhut and CCA have already been building and running correctional
facilities in Great Britain for more than ten years. There, not one single
state prison has been built since opening the prison system to private
companies.
the advancing privatization of prisons in Europe and questions the institution
prison. A walk-in container, 605 x 243 x 259 cm, covered with a printed
tarpaulin, will be placed in the pedestrian zone in the center of Graz. On the
tarpaulin is a detailed CAD graphic with text commentary, which visualizes a
private corporation’s future privatization and rebuilding of the Graz-Karlau
correctional facility.
the prison as a de-territorialized site of production within the capitalist
economy and presents a model for the profitable utilization of the prisoners ’
labor power. Thus, the construction of two prison buildings in the Graz-Karlau
correctional facility is meant to double the number of spaces available for
prisoners.
interview with the British activist Mark Barnsley. Barnsley was incarcerated
for eight years in twenty-two different private and state prisons in Great
Britain and consistently refused to work there. Barnsley shows that underlying
both state run and privately run prisons is the idea that criminality is a
disease and a social evil, which they attempt to maintain with force, with
disciplinary machines. The video thematizes the function and the
transformation of the prison as an institution and shows possibilities for
resistance inside and outside of the prisons.
the Annenstraße/near Südtirolerplatz as part of the exhibition project, "real*
utopia" by
31 [afrikanet] pressefreiheit in Afrika (Zusammenfassung)
From: simon.inou@gmx.at
==================================================
Mit Rang 21 ist Benin das bestplatzierte Land Afrikas im ersten
internationalen Index der Pressefreiheit, den "Reporter ohne Grenzen"
zusammengestellt hat. In vielen Ländern des Schwarzen Kontinents sind Zensur
und Einschüchterung aber an der Tagesordnung. Einige Schwerpunktländer der
Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) gehören nicht eben zu den
Spitzenreitern der Pressefreiheitsverfechter.
Être captif, là n'est pas la question
Il s'agit de ne pas se rendre
Voilà.
Nazïm Hikmet (Türkei)
--------------------------
Jammern, Weinen, Bitten sind nur für Feiglinge.Machen Sie
Ihre langwierige Arbeit mit Vergnügen,Danach leiden und
sterben ganz ruhig.
Alfred de Vigny (Frankreich)
32 Der Grüne Klub im Rathaus sucht eine/n PressereferentIn
From: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
==================================================
Der Grüne Klub im Wiener Rathaus sucht eine/n
Kommunikationstalent mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung in
Pressearbeit und PR. Wir bieten einen abwechslungsreichen, spannenden Job mit
kreativem Spielraum und in einem perfekt eingespielten Team.
Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Pressekonferenzen, -
gesprächen und -aktionen samt Nachbereitung
Erstellung von Presseunterlagen in Zusammenarbeit mit Abgeordneten bzw.
FachreferentInnen
Verfassen von OTS-Meldungen, APA-Beobachtung
Service für JournalistInnen
Aktive Pressearbeit jenseits der 'traditionellen': Hintergrundgespräche,
Exklusivgeschichten, Interviews, Kommentare, LeserInnenbriefe etc.
Pressekontakte pflegen und ausbauen, Kenntnis über die jeweiligen
Redaktionen
Begleitung der MandatarInnen bei öffentlichen Auftritten
Betreuung von Zielgruppenmedien
Transport Grüner Themen abseits von Pressekonferenzen nach außen
Betreuung öffentlicher Veranstaltungen der Wiener Grünen (inkl. Sitzungstage
Gemeinderat und Landtag)
Mitbetreuung der optischen Darstellung der Grünen nach außen. D. h.
Grafische Kenntnisse und vorzugsweise Umgang mit Grafikprogrammen: Quark X
Press, Adobe Photoshop.
Verständnis für und Interesse an unserer Webpräsenz, sowie redaktionelle
Mitarbeit in der Webredaktion
Sicherstellung des Informationsflusses an Landespartei, Bezirksgruppen,
Teilorganisationen...
Erstellung des täglichen Pressespiegels
Online- und Medienbeobachtung, Beobachtung & Einschätzung der medialen
Performance der politischen Konkurrenz
Wir wünschen uns eine/en Kollegen oder Kollegin, die kreativ,
stressresistent, sozial, schnell im Denken und Handeln, aktionistisch,
selbstständig, engagiert und vor allem teamfähig ist :-)
Grüner Klub im Wiener Rathaus, 1082 Wien,
z. Hnd.
Mag. Daniela Musiol
daniela.musiol@gruene.at
Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt.
Alle Bewerbungen werden mit Diskretion behandelt.
33 graz - kulturhauptstadt europas
From: "Christine Werner" <office@christine-werner.com>
==================================================
http://www.graz0815.com/graz0815/0815report_7.html
34 Fwd: [monochrom] Community Fressen
From: das ende der nahrungskette <jg@monochrom.at>
==================================================
Die Community Fressen ist eine Dienstleistungsversuchsanordnung. Die Nachwelt
wird vielleicht wissen warum.
Informationsnetz über die Vergabe von Gratisnahrungsmitteln aufzustellen.
Essenskostproben angeboten, Firmen verschenken aus Werbegründen im
öffentlichen Raum Proben ihrer Lebensmittelprodukte, auf öffentlich
zugänglichen Vernissagen oder anderen Feierlichkeiten wird Nahrung angeboten,
bei Kulturprojekten wie "permanent breakfast" dito.
Gratislebensmittelvergabe entdeckt, sendet das Mitglied eine SMS oder eine
Email. Die Nachricht wird in Form eines Blogs auf der Homepage angezeigt.
MITUNTER!
DO, 18 Uhr: Gespraechsrunde mit ueberlebenden Frauen des KZ Ravensbrueck
Anwesend sind Frauen aus Russland, der Ukraine, aus Norwegen und aus
Oesterreich.
=======================================================
1090 Wien, Waehringerstrasse 59/6, Eingang Prechtlgasse
deutschem Gebiet, das als sogenannten "Schutzhaftlager" für Frauen
bestimmt war. Im Fruehjahr 1939 wurden die ersten weiblichen
Haeftlinge
nach Ravensbrueck gebracht. Es erfuhr staendig Erweiterungen, so wurde
ihm 1941 ein Männerlager angegliedert, 1942 entstand in unmittelbarer
Nähe das Jugendlager Uckermark, Produktionsstaetten wurden errichtet.
In
den schliesslich mehr als 70 Nebenlagern des Stammlagers wurden Frauen
fuer die Kriegsproduktion ausgebeutet.
und 1.000 weibliche Jugendliche des "Jugendschutzlagers Uckermark" als
Haeftlinge registriert worden. Die nach Ravensbrueck Deportierten
stammten aus ueber 40 Laendern. Ende 1944 wurde eine Gaskammer
errichtet, zwischen 5.000 und 6.000 Haeftlinge wurden vergast. Kurz
vor
Ende des Krieges wurde ein Teil der Haeftlinge durch internationale
Organisationen in die Schweiz und nach Schweden gebracht. Zehntausende
der im Lager verbliebenen Frauen wurden von der SS in "Todesmaerschen"
Richtung Westen getrieben. Am 30. April 1945 befreite die Rote Armee
etwas 3.000 zurueckgelassene Kranke.
DO, 19.00 Uhr: BUCHPRÄSENTATION
"IN DEN HÄNDEN DES MONDES"
Gedichte, Erzählungen und Berichte von Autorinnen aus Lateinamerika
und der
Karibik
=====================================================
(Herausgeberin und Übersetzerin: Erna Pfeiffer)
Milena-Verlag (soeben erschienen!)
Lesung, Buffet, Musik
(Im Beisein der Übersetzerin sowie der Projektinitiatorin Nora Franco,
El
Salvador)
autoritäre Strukturen gesammelten Erfahrungen zusammengetragen. Die
Lebensgeschichten machen die Rolle der Frauen in den von Gewalt und
Befreiungsversuchen geprägten letzten Jahrzehnten sichtbar und haben
einen
gemeinsamen Nenner: dafür zu kämpfen, dass die Schrecken der
Vergangenheit
sich nie mehr wiederholen. Dieser rote Faden zieht sich sowohl durch
die
Gedichte und Erzählungen als auch durch die dokumentarischen und
autobiographischen Berichte.
Mit Beiträgen u.a. von Alicia Kozameh (Argentinien), Yiria Escamilla
Martínez (Mexiko), Eugenia Echeverría Veas (Chile), Engracia Reyna
Caba
(Guatemala).
40
20) oder IGLA (Hermann Klosius, Tel. 728 64 12)
===========================================
DO, 22.30h: "GUNTER FALK GALA"
HAPPY ART AND ATTITUDE
===========================================
THEATER IM RABENHOF
1030 Wien; Rabengasse 3
Tel. 01/7128282
http://www.rabenhof.at
Eintritt: EUR 18,-- / EUR 12,--
Hubsi KRAMAR
Kostüme:
Caterina CZEPEK
Maske:
Roman BRAUNHOFER
Musik:
"BASE"
unter der Leitung von Norbert WALLY
Konzept:
Hubsi KRAMAR u. Christian MARCZIK
Es spielen:
Tania GOLDEN, Eva KLEMT,
Sonja ROMEI, Piroska SZEKELY,
Eva SCHUSTER, Hannes LENGAUER, Gernot PLASS; Michael SMULIK, Christian
STRASSER
Thomas WACKERLIG
"Theater der Showinisten"/Wien und der "Intro-Graz-Spection"
Wissenschafter, Entgrenzer:
GUNTER FALK (1942 - 1983)
Diese Würdigung - im großen Stil - ist eine Einladung an alle, die
sich nicht mit dem Banalen, dem Dummen und dem
Geistesleben wieder auferstehen lassen, um dem
Vergessen und Ignorieren etwas entgegenzusetzen.
Gunter Falk
/- am 25. 12. 1983 in Graz
österreichischer Soziologe und Dichter
· 1961 bis 1966 Studium der Mathematik, Physik, Psychologie, Biologie,
Philosophie und Soziologie an der
Universität Graz;
· 1967 Dr. phil. (Soziologie / Philosophie / Biologie).
· 1966 bis 1967 Wissenschaftliche Hilfskraft und
· 1967 bis 1969 Universitätsassistent am Institut für Soziologie der
Hochschule für Welthandel (heute
Wirtschaftsuniversität) Wien.
· 1969 bis zu seinem Tod Universitätsassistent am Institut für
Soziologie der Universität Graz
seit 1978 Oberassistent, seit 1981 als Universitätsdozent (Univ.-
Doz.).
· 1981 habilitiert für Soziologie an der Universität Graz.
Seine Kurzprosa und Lyrik zeigen in der Problematisierung der
Wiedergabe von sozialer Realität durch Sprache
Parallelen zur Wiener Gruppe.
Der Großteil des sprachkritischen und experimentellen Ansätzen
verpflichteten literarischen Werks liegt gesammelt in
den Bänden
· "Der Pfau ist ein stolzes Tier" (1965 )
· "Die Würfel in manchen Sätzen" (1977) und
· "Die dunkle Seite des Würfels" (1983) vor.
Poetische und literaturtheoretische Texte Falks wurden seit 1963 auch
in den "manuskripten" publiziert.
DO, 194. widerstandslesung
=========================
"göttliches gelall in religiösen wahn" von und mit fritz widmayer
und kurt raubal
eugen brochier liest einen weiteren abschnitt aus "das große
protokoll gegen zwetschkenbaum" von albert drach
DO, aus dem akin-terminkalender:
======================
und
Gender Gerechtigkeit: Feministische Herausforderungen in einer
globalisierten Wirtschaft. Anm/Infos 317 40 31, e-mail:
wide.austria@magnet.at. Ort: Seminarz. Am Spiegeln, 1230 Wien Johann
Hoerbiger Gasse 30
Frauen -
Disk. des Schwarz-Blauen Regierungs- und Belastungsprogramms aus
Frauensicht. 1080 Laudong.10
Erzaehlungen und autobiographische Berichte von Autorinnen aus
Lateinamerika
und der Karibik. 1070 Stiftg.8, veranst.von Milena-Verlag und
Frauensolidaritaet
neuem
Selbstbewusstsein. 1010 Dominikanerbastei 6/6
FR, 22.30h: "GUNTER FALK GALA"
HAPPY ART AND ATTITUDE
===========================================
THEATER IM RABENHOF
1030 Wien; Rabengasse 3
Tel. 01/7128282
http://www.rabenhof.at
Eintritt: EUR 18,-- / EUR 12,--
Hubsi KRAMAR
Kostüme:
Caterina CZEPEK
Maske:
Roman BRAUNHOFER
Musik:
"BASE"
unter der Leitung von Norbert WALLY
Konzept:
Hubsi KRAMAR u. Christian MARCZIK
Es spielen:
Tania GOLDEN, Eva KLEMT,
Sonja ROMEI, Piroska SZEKELY,
Eva SCHUSTER, Hannes LENGAUER, Gernot PLASS; Michael SMULIK, Christian
STRASSER
Thomas WACKERLIG
"Theater der Showinisten"/Wien und der "Intro-Graz-Spection"
FR, aus dem akin-terminkalender:
======================
souveraene Macht und das nackte Leben. 1070 Stiftg.8
Vortrag
und Disk. mit Ralf Leonhard: Am Beispiel Argentinien -birgt die Krise
der
Globaliserung auch die Chance auf Alternativen? 1110 Schneiderg.15/5
brauchen wir
wirklich, um die Welt zu veraendern? 1060 Stumperg.21
aeltere
ArbeitnehmerInnen - Vorbild Finnland? 1120 Hoffingerg.26, Tel.804 65
01/28
wider
den Terror neoliberaler Politik. Dreihackeng.2
neoliberalen Irrsin
der
Menschenrechte
SA, 20h: Eröffnung SOHO IN OTTAKRING
================================
Von 24.5. - 7. 6. wird das Kunstprojekt SOHO IN OTTAKRING (initiiert
und organisiert von der Wiener Künstlerin Ula
Schneider) nun unter dem Motto "Welten Sichten" bereits
zum 5. Mal das Viertel rund um den Ottakringer Brunnenmarkt /Wien
beleben:
ein ganz besonderes, internationales Kunstfest im öffentlichen Raum,
ein Event für alle Sinne, der zum Streifzug durch
unterschiedlichste Kulturwelten von Wien nach Berlin und London, von
der Slowakei bis Afrika einlädt und auch
AnrainerInnen und BesucherInnen verstärkt aktiv einbindet.
hier (zwischen Ottakringer- und
Neulerchenfelder Straße) 14 Tage lang in geöffneten Ateliers, leer
stehenden Geschäftslokalen, bestehenden
Geschäften sowie im öffentlichen Raum Projekte, Objekte,
Installationen, Bilder und Performances präsentieren und
das Viertel in eines der spannendsten Kunstzentren Wiens verwandeln.
Öffnungszeiten Ausstellungen in leer stehenden Geschäftslokalen:
DI - FR, 17.00 - 21.00 Uhr
SA & SO, 13.00 - 18.00 Uhr
MO: geschlossen
SA, 24.5.: ab 16.00 Uhr
SA, 7.6.: 13.00 - 21.00 Uhr
Ausstellungen in Geschäftslokalen:
Bestehende Öffnungszeiten
Info-Hotline Tel. 0043-(0)699-12713573
Vor Ort (ab 24. Mai): SOHO-Infobüro (betreut durch ÖKS),
Volkschule Grundsteingasse 56, 1160 Wien
Internet: http://www.sohoinottakring.at
verschiedenen Teilen der Welt"
Ein Projekt mit politischem Anspruch realisieren Barbara Fereberger
und Baduc Gibaja, InitiatorInnen und LeiterInnen
der peruanischen NGO "ARTD-2B". In interaktiven und partizipatorischen
Prozessen stellen sie das scheinbar
Selbstverständliche in Frage.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen gehörlose Jugendliche aus Peru
sowie Schülerinnen der Wiener "Modeschule
Herbststraße". Gemeinsam entwerfen und produzieren sie eine
"Modekollektion", um diese im Rahmen von SOHO IN
OTTAKRING zu präsentieren. Am Beispiel dieses Kooperationsprojektes
soll die Idee der fairen Produktion im Bereich
der Mode vorgestellt und der interkulturelle Austausch gefördert
werden. Gleichzeitig können die jungen Gehörlosen
von "ARTD-2B", welche in ihrer Heimat vom Staat in keiner Weise
unterstützt werden, von Jung-Modedesignerinnen
lernen und neue berufliche Qualifikationen erwerben.
Die BesucherInnen sind eingeladen, eigene Modedesigns zu entwerfen und
neue Ideen einzubringen!
becauseeilikethiscountrysoooooooomuch"
E?diks & Ottomans Raum- und Videoinstallation befasst sich mit dem
Schicksal von Zu- und Auswanderern,
Flüchtlingen und MigrantInnen. Derart Ankommende werden von der
Fremdenpolizei registriert, kontrolliert, begutachtet,
ausgewiesen, abgestempelt, eingruppiert, verurteilt, bestätigt,
abgelehnt, erniedrigt, gedemütigt, bestraft, angeklagt,
begnadigt, beglaubigt, gebrandmarkt. Aber sie werden niemals geachtet
und gelobt. Trotzdem wollen sie bleiben. Denn
sie lieben dieses Land.
Inspiriert von dieser die Betroffenen stark verunsichernden
Einwanderungs-Prozedur, installieren die Künstlerinnen ein
Fremdenpolizei-Büro. Die BesucherInnen erwartet ein Video mit
polyglotten Antworten auf die Frage "Was lieben Sie an
diesem Land?". Neue Perspektiven sind programmiert ...
Ein Projekt der Galerie Buryzone (Slowakei)
Gegenstand von "Internal Affairs" ist der fortschreitende Verlust von
Privatsphäre, Individualität und Meinungsfreiheit -
drei zentrale Attribute westlicher Gesellschaftssysteme, die zunehmend
hohle Phrasen zu sein scheinen. Geplant ist ein
"Lauschangriff" der besonderen Art: Die Künstler Martin Pia?ek und
Michal Morav?ík gestalten zwei Räume, die durch
eine Überwachungsanlage miteinander verbunden sind. Die BesucherInnen
eines Raums können die Gespräche im
anderen Raum belauschen, wo zeitgenössische Kunst gezeigt wird.
Möbelstücke aus der Zeit vor der Wende -
ausgestattet mit dem zweifelhaften Charme sozialistischen Designs ?
ergänzen das Interieur.
Der Kunstraum "Buryzone" in Bratislava wird von KünstlerInnen und
KunsttheoretikerInnen betrieben und befasst sich
überwiegend mit Gegenwartskunst. Hier begegnen sich Menschen
verschiedenster kultureller und gesellschaftlicher
Herkunft. "Buryzone" initiiert Kooperationsprojekte und fördert den
Austausch mit internationalen Partnerorganisationen.
Ein Projekt von Jems Robert Koko Bi (Cote d'Ivoire/Düsseldorf);
Mansour Ciss (Senegal/Berlin); Solomon Zimuto
(Zimbabwe/Wien); Tapiwa Vambe (Zimbabwe/Wien) sowie von drei Künstlern
aus Senegal und einem Bildhauer aus
Nigeria
In fünf Ateliers stellen afrikanische Künstler ihre mannigfaltigen
Plastiken aus und teilweise her. Die Skulptur, ältestes
Zeugnis afrikanischer Kunstfertigkeit, vereint noch in ihrer modernen
Form die wechselvolle Geschichte der
verschiedenen Kulturen. Ob dies jedoch nur eine europäische
Interpretation ist, ob das Klischee stimmt, dass
afrikanische Kunst eher religiös bestimmt ist als europäische, und ob
die Künstler zwischen Handwerk und Kunst
unterscheiden, wird in Ateliergesprächen zu erfahren sein. Um diesen
spannenden Debatten ein Forum zu geben, wird
am 30. Mai eine ExpertInnen-Runde mit dem interessierten Publikum
diskutieren.
Schon im Vorfeld von SOHO IN OTTAKRING werden Interviews mit
Afrika-SpezialistInnen geführt und auf Video
aufgezeichnet. Die kontroversiellsten Aussagen werden in den Ateliers
auf Monitoren zu sehen sein und sollen den
fremden Kulturraum leichter zugänglich machen.
Eine Dokumentarfilmerin wird die Begegnungen zwischen Publikum und
Künstlern in den Ateliers aufzeichnen.
Abzuwarten bleibt, wie sich die wechselseitigen Klischees und
Stereotype verfestigen oder entkräften. Weiters auf dem
Programm steht der "Sabar", ein aus dem Senegal stammender Kreistanz,
mit dem die afrikanischen Tanzschulen Wiens
senegalesische Lebensfreude nach Ottakring bringen.
Doneo, Peter Lamb, Gary O'Connor, Hana
Sakuma, Dawn Shorten, Camilla Wilson, Yak Beow Seah ? Ein Projekt von
"SevenSeven"
"SevenSeven" ist eine von Kunstschaffenden autonom geführte Galerie in
Hackney, einem pulsierenden,
multikulturellen Londoner Szene-Viertel mit vielen Galerien und
Ateliers, das eine Reihe von Ähnlichkeiten mit dem
Wiener Brunnenviertel aufweist.
Die Galerie präsentiert ausgewählte Arbeiten aus dem
"SevenSeven"-Netzwerk: Die Bandbreite der Arbeiten reicht von
Medienkunst zur interaktiven Performance, vom klassischen Tafelbild
zur witzigen Rauminstallation ? eine Schau, die
spannende Einblicke in die junge britischen Kunstszene bietet.
Ausgangspunkt des Projekts "Extrazimmer" ist ein Defizit an
Wohnräumen, z.B. beim Kinderzimmer, beim eigenen Bad
oder bei Balkonen, das bei vielen BewohnerInnen des
Brunnenmarktviertels festgestellt wurde. Während SOHO IN
OTTAKRING wird ein Galerieraum zum privaten Extrazimmer, das durchaus
den Charakter eines "Hotelzimmers"
annehmen kann. Auf dem Programm steht die kritische Gegenüberstellung
von Wohnsituation und Wohnbedürfnissen
der AnrainerInnen.
Ort: Grundsteingasse 4:
Ein Projekt der Galerie Buryzone (Slowakei)
Gegenstand von "Internal Affairs" ist der fortschreitende Verlust von
Privatsphäre, Individualität und Meinungsfreiheit -
drei zentrale Attribute westlicher Gesellschaftssysteme, die zunehmend
hohle Phrasen zu sein scheinen. Geplant ist ein
"Lauschangriff" der besonderen Art: Die Künstler Martin Pia?ek und
Michal Morav?ík gestalten zwei Räume, die durch
eine Überwachungsanlage miteinander verbunden sind. Die BesucherInnen
eines Raums können die Gespräche im
anderen Raum belauschen, wo zeitgenössische Kunst gezeigt wird.
Möbelstücke aus der Zeit vor der Wende
ausgestattet mit dem zweifelhaften Charme sozialistischen Designs
ergänzen das Interieur.
Der Kunstraum "Buryzone" in Bratislava wird von KünstlerInnen und
KunsttheoretikerInnen betrieben und befasst sich
überwiegend mit Gegenwartskunst. Hier begegnen sich Menschen
verschiedenster kultureller und gesellschaftlicher
Herkunft. "Buryzone" initiiert Kooperationsprojekte und fördert den
Austausch mit internationalen Partnerorganisationen.
Ort: Kirchstetterngasse 59
von Spunk Seipel
Die Berliner Projektgalerie "expo 3000" präsentiert zwei französische
Künstler, die sich intensiv mit dem
gesellschaftlichen Wandel in der Stadt befassen. Raphael Grisey
dokumentiert mit Texten, Video- und Foto-Arbeiten die
Biographien von Menschen in sozialen Problemgegenden. Etienne
Boulanger ist seit Jahren freiwillig obdachlos und
erforscht, welche Freiräume die Städte zum Überleben für ihn
bereithalten. Seine Ausstellungen über dieses Leben
ermöglichen den BesucherInnen neue Blickwinkel auf die vertraute
Umgebung.
Ort: Kirchstetterngasse 59/Ecke Neulerchenfelderstraße
Mit: Gergana Popova, Edgar Lliuya, Obiora C'Ik Ofoedu, Osvaldo
Alvarez, Barham Parsa
Mit Minderheiten, (Im-)MigrantInnen und Flüchtlingen befasst sich das
"bunte" Team auf dem "ALIENATION MARKET".
Feil geboten werden Kunstobjekte und -subjekte; der Ausverkauf
nationalstaatlicher Folklore und die eigene
Ausgrenzung werden beispielhaft zelebriert. Auf dem täglichen
Abendprogramm stehen "irritierender Barbetrieb mit
nichtexotischen Getränken", Installationen und Improvisationen,
DJ-Lines, Lesungen, Tanz- und Theaterperformances.
Ort: Grundsteingasse 38/ im Hofgebäude
Bei SOHO IN OTTAKRING eröffnet Kathi Hofer einen
Gratis-Sprach-Verleih: BesucherInnen und BewohnerInnen des
Brunnenviertels können sich einige Stunden lang türkische
Sprachtrainings-CDs mit mobilen Abspielgeräten ausleihen
und so ausgestattet durch Ottakring bewegen. Die CD spielt diverse
kommunikative Situationen des Kennen-Lernens,
Smalltalkens, Flirtens, Bestellens und dergleichen durch. Es wird
somit möglich, in türkischer Sprache auf
verschiedenartige Begegnungen zu reagieren - in jener Sprache, welche
die Geräusch- und Klangkulisse Ottakrings so
nachhaltig färbt.
Ort: Gaullachergasse 23, Blumenhandlung Weiser/Magazin
SA, ab 9h: ZEBRA - Tagung: "Nigeria - Österreich. Nachbarn im Global
Village?"
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Die Tagung setzt sich auseinander mit den vielschichtigen Problemen
der globalen Wirtschaft sowie der Migrations- und
Menschenrechtspolitik in Nigeria und Österreich.
BewohnerInnen sich in vielem unterscheiden. Bis vor wenigen Jahren
wusste man nicht viel voneinander. Doch das hat sich geändert.
Plötzlich leben NigerianerInnen in Österreich und sind zu den Nummer
Eins Kriminellen auserkoren worden, werden kollektiv denunziert,
machen Angst und rufen Klischees ab, die nicht ganz unbekannt in
Österreich sind.
Und damit ist das alles nicht mehr so weit weg, wir ursprünglich
gedacht. Plötzlich hat Nigeria mehr mit uns zu tun, als uns vielleicht
lieb sein mag, ist zum Nachbarn in einer globalen Welt geworden!
Politik und Menschenrechte: Österreich und Nigeria im Vergleich
- Dirk van den Boom, Politikwissenschafter, Universität Münster
- Victor Ihueghian, Association for Human Rights and Democracy in
Africa (AHDA), Wien
Vergleich
- Karin Lukas, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte, Wien
- Rasheed Akinyemi, European University Center for Peace Studies
(EPU), Stadtschlaining
Zusammenfassung in der zweiten Sprache finden Sie in der Tagungsmappe.
Die Arbeitskreise finden auf Deutsch - mit der Möglichkeit einer
Englischübersetzung - statt.
Some of the lectures will be held in German, some in English - you
will find a summary of the other language in the conference folder.
Working groups will be held in German with the possibility of an
English translation.
bis 10 Jahren, die das Welthaus Graz mit österreichischen und
afrikanischen BetreuerInnen organisiert.
Um Anmeldung für die Kinderbetreuung wird bis 16. Mai 2003 unter der
Tel.Nr. 0316 / 908070 gebeten (außerhalb der Bürozeiten bitte
Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen).
freundlicher Unterstützung durch: Österreichische Gesellschaft für
Politische Bildung, Land Steiermark/Entwicklungspolitische
Zusammenarbeit, Land Steiermark/FA für Wissenschaft und Forschung,
Land Steiermark/ Landeshauptmann Waltraud Klasnic, Renner Institut,
Grüne Akademie, AMS Steiermark, Friedensbüro Graz
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SA, 22.30h: "GUNTER FALK GALA"
HAPPY ART AND ATTITUDE
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THEATER IM RABENHOF
1030 Wien; Rabengasse 3
Tel. 01/7128282
http://www.rabenhof.at
Eintritt: EUR 18,-- / EUR 12,--
Hubsi KRAMAR
Kostüme:
Caterina CZEPEK
Maske:
Roman BRAUNHOFER
Musik:
"BASE"
unter der Leitung von Norbert WALLY
Konzept:
Hubsi KRAMAR u. Christian MARCZIK
Es spielen:
Tania GOLDEN, Eva KLEMT,
Sonja ROMEI, Piroska SZEKELY,
Eva SCHUSTER, Hannes LENGAUER, Gernot PLASS; Michael SMULIK, Christian
STRASSER
Thomas WACKERLIG
"Theater der Showinisten"/Wien und der "Intro-Graz-Spection"
SA, aus dem akin-terminkalender:
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Juedisches Wien - "Arisierung" und Restitution in Hietzing - Fuehrung
der
VHS, Treffpunkt 15h Villa Skywa-Primavesi, 1130 Glorietteg.14, Anm:
VHS 13,
Tel.804 55 24
Str.59
Global
Village? Anschl. Fest!! Idlhofg.74
Diese Ausgabe hat Albert Brandl
zusammengestellt
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