Freitag, 23.5.2003


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IN EIGENER SACHE
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liebe lesas,
der MUND geht in sein viertes jahr. Um den diskursiven
(weiter)entwicklungen Rechnung zu tragen, hat die redaktion des
widerst@nd-MUND beschlossen, aus der eher passiven rolle des
weiterleitens der beiträge, die wir bekommen, herauszutreten und
gezielt menschen einzuladen, zu den hauptthemen antisemitismus,
rassismus und sexismus als "writers in residence" in form einer
kolumne im MUND zu schreiben. dabei sollen ungemütliche standpunkte
besonders berücksichtigt werden, da inzwischen klar sein dürfte, dass
diese phänomene nicht von fern als definitionskriterium bestimmter parteien
beobachtet und kritisiert werden können, sondern sich auch quer durch
linke und alternative gruppierungen ziehen.

wir werden den kolumnistInnen keine thematische begrenzungen
vorgeben, sie aber bitten, ihr augenmerk weniger auf die grosse
theoretische analyse als auf alltägliches, sonst übersehenes zu
richten. für die diskussion zur kolumne möchten wir, aus gegebenen
anlässen, gewisse regeln vorgeben: wir werden keine beschimpfungen,
keine völlig inhaltsleeren juhu- oder buh-rufe und auch keine
ko-referate veröffentlichen.

die redaktion

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KOLUMNISMUS
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01 Handschuhig oder dreckig?
From: Karl Pfeifer
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 botschaft am donaukanal
From: donaukanal@gmx.at
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03 Stellenausschreibung Kommission OLG Wien 1/MRB
From: menschenrechtsbeirat@csi.com
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04 tschuschInnen-talk
From: initiative.minderheiten@chello.at
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05 Virginia Mukwesha`s Mbira Trio
From: n.heinelt@integrationshaus.at
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06 Unglaubliches am Yppenplatz
From: pot@unitedaliens.at
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07 11%K.Theater
From: augustin@nextra.at
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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08 Umfassende Information zum Austrian Social Forum
From: office@salzburgsocialforum.org
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09 European Correction Corporation
From: oliver.ressler@chello.at
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10 USA forschen an Mini-Atombomben
From: stadtteilzentrum@simmeringonline.at
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11 Persons of African Descent in South America
From: simon.inou@gmx.at
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NEWSLETTERS
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12 Newsletter Anlaufstelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
From: wem auch immer
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13 WomenART.connection-Newsletter 87/2003
From: WomenART.connection@gmx.net
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Redaktionelles:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: spam und co, zwei veraltete termine,
ein beitrag zurückgestellt

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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KOLUMNISMUS
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liebe lesas,
der anlass für die einrichtung von kolumnen im widerst@nd-MUND war
das adieu karl pfeifers (siehe
www.no-racism.net/MUND/archiv/april3/aussendung250403.htm#1), das
die redaktion sehr bedauert hat, wenn uns auch seine gründe
nachvollziehbar waren. wir haben ihn daher gebeten, ob er unter den
neuen bedingungen seine entscheidung noch einmal überdenken könnte,
und freuen uns sehr, dass er zugesagt hat und die neue kolumne
eröffnet.
die redaktion

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01 Handschuhig oder dreckig?
From: Karl Pfeifer
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Handschuhig oder dreckig?

Von Karl Pfeifer

Der damals liberale Karl Marx schrieb schon vor 160 Jahren, so als ob er
geahnt hätte, dass seine Beschreibung Anfang des 21. Jahrhunderts auf die
Sozialdemokratische Partei österreichs passen würde: "So wenig wir an
jemanden die Anforderung stellen, aus seiner eigenen Haut herauszuspringen,
so wenig dürfen wir verlangen, ein Individuum oder eine Partei solle über
ihre geistige Haut, über die Schranken ihres Verstandeshorizontes einen
salto mortale wagen, am wenigstens eine Partei, der ihre Beschränkheit für
Heiligkeit gilt. Wir erörtern also nicht, was jene Bewohnerin des
intellektuellen Mittelreiches tun mußte, um uns zu widerlegen, wir erörtern
nur ihre wirkliche Taten" ("Rheinische Zeitung" Nr. 8 vom 8. Januar 1843)

Seit einigen Wochen dreht sich die österreichische Innenpolitik um einen
Regierungsvorschlag zur Reform der Pensionen. Der österreichische
Gewerkschaftsbund (öGB) hat ein paar Warnstreiks durchgeführt. Das ist in
westlich demokratischen Ländern keine außerordentliche Sache. In österreich
aber, wo der öGB sich als Säule einer "Sozialpartnerschaft" versteht und es
seit 1950 keinen größeren Streik mehr gegeben hat und wo man den jährlichen
Streikdurchschnitt in Sekunden oder wenigen Minuten mißt, mußte sogar der
öGB fühlen, dass die österreichische Regierung einen Klassenkampf von oben
durchführt und irgend etwas tun.

In dieser Lage hat sich Jörg Haider, dessen Popularität seit seinen letzten
Eskapaden stark gesunken ist, einen klugen Schachzug ausgedacht. Er hat
Alfred Gusenbauer, den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei
österreichs bei einem Spargelessen getroffen.
Und flugs wird die politische Intelligenz von Alfred Gusenbauer gelobt, der
glaubt mit Jörg Haider den Punkt des Archimedes gefunden zu haben, mit dem
er die jetzige Regierung aus den Angeln heben kann.
Und so legitimiert Alfred Gusenbauer, den Haider mal als Gruselbauer
bezeichnet hat, Jörg Haider als einen Verteidiger des "kleinen Mannes".
Abgesehen von den persönlichen Beleidigungen, hat aber die SPö bislang immer
wieder die Verbindungen Haiders die bis in die neonazistische Ecke reichen,
angeprangert.
Vorbei, der Zweck, von Haider über den Tisch gezogen zu werden, heiligt die
Mittel.
Die SPö hat sich ja - solange sie noch an der Macht war - die meisten Themen
von Jörg Haider diktieren lassen. Und mußte erleben, dass viele ihrer
Stammwähler zur von Haider offiziell und seit 2000 inoffiziell angeführten
FPö abgewandert sind. Viele dieser Wähler haben dann - enttäuscht von der
FPö - bei den Wahlen den Weg zur konservativen öVP gefunden.

Im Moment ist schwer vorauszusagen, ob denn die Rechnung von Alfred
Gusenbauer aufgehen kann. Doch eines sicher - diese Partei wird nie wieder -
Jörg Haider Rechtsextremismus vorwerfen können. Denn wie das Amen im Gebet
kommt die Anwort Haiders, dass sich doch der Vorsitzender der altehrwürdigen
SPö nicht mit einem Rechtsextremisten getroffen hätte. Dieser
Rechtsextremismus stört die Sozialdemokraten gar nicht (Ehre den wenigen
Ausnahmen). Da nützen dann auch alle beim Fenster hinaus gesprochenen
antifaschistischen Erklärungen nicht.

Wenn zwei Menschen die sich begegnen die Hand geben, und einer Dreck an den
Händen hat, der andere aber Handschuhe an, wird man da sagen, dass der
dreckige "handschuhig" geworden ist, oder aber, das derjenige der zwar
Handschuhe anhatte, dreckig geworden ist?

Anm. d. Red.: Um unsere KolumnistInnen vor diskursiven
Selbstschussanlagen zu schützen, werden Repliken nur dann
veröffentlicht, wenn sie frei von Beschimpfungen sind und zur Debatte
etwas Neues beitragen.

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 botschaft am donaukanal
From: donaukanal@gmx.at
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Die "Botschaft" am Donaukanal - Versuch öffentlichen Raum als Ort
politischer Begegnung zu etableieren.

Mit Rücktritt der Regierung Schwarz-Blau I erfolgte die Auflösung der
"Botschaft besorgter Bürger und Bürgerinnen" und konsequenterweise
der Rückzug vom Ballhausplatz 1a.

Der Conatiner der "Botschaft" hat nun den Standort am Donaukanal
zwischen Schwedenbrücke und Aspernbrücke in Nachbarschaft und
Zusammenarbeit mit dem Projekt AGORA.

Zwei Hauptanliegen sollen die "Botschaft" tragen:
- die "Botschaft" bietet Infrastruktur und Kooperation für alle politische,
soziale und kulturelle Aktivitäten im öffentlichen Raum.
die "Botschaft" will Ausgangsbasis sein für unorganisierte,kritische
Menschen ebenso wir für gesellschaftspoltisch engagierte Organisatiionen
und Initiativen im Widerspruch zur rechtsrechten Politik von Schüssel II
und der neoliberalen Weltordnung.

Denn das Fortbestehen der rechtsrechten Regierungkoalition, ein merklicher
Rechtsruck, klassenkämpferische Zustände in der Arbeitswelt schreien nach
neuen Perspektiven der politischen Auseinandersetzung in öffentlichen Raum.

- die "Botschaft" ist Dokumentationszentrum des Widerstandes gegen
Schwarz-Blau
am Ballhausplatz 1a.
die "Botschaft" stellt eine´denk-mal´Installation im öffentlichen Raum der
AGORA dar.

Die "Botschaft" wir vom 04.06.2003 beginnend im Rahmen eines Jour Fix
mittwochs
zwischen 19.00 bis 21.00 offen stehen.

Am 14.06.2003 wird die "Botschaft" offiziell mit einem Eröfnungsfest - das
ist auch
eine Einladung - eröffnet.

Kontakt: Tel: 0699/11 650 832 oder Tel: 06999/1203 4662

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03 Stellenausschreibung Kommission OLG Wien 1/MRB
From: menschenrechtsbeirat@csi.com
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S T E L L E N A U S S C H R E I B U N G

Die Kommissionen des Menschenrechtsbeirates überprüfen begleitend die
Anhaltung von Menschen an Dienststellen der Sicherheitsexekutive und die
Ausübung verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt durch die
Sicherheitsexekutive unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der
Menschenrechte (§15c SPG). Der Menschenrechtsbeirat im Bundesministerium
für Inneres sucht

ein Mitglied für die Kommission OLG Wien 1 des Menschenrechtsbeirates

Aufgaben:
- Durchführung von Besuchen an Dienststellen der Sicherheitsexekutive
mit zumindest einem weiteren Mitglied der Kommission;
- überprüfung der Haftpraxis, der Räumlichkeiten und deren Ausstattung
unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Menschenrechte;
- Durchführung von Besuchen an Orten der Ausübung
verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt;
- Analyse der festgestellten Problemfelder;
- Verfassen von Berichten an den Menschenrechtsbeirat über die
festgestellten Mängel und Erstatten entsprechender
Verbesserungsvorschläge;

Anforderungen:
- Experte oder Expertin auf dem Gebiet der Medizin, Psychologie,
Psychotherapie, Soziologie, Sozialarbeit, Vollzugskunde, Verwaltungs-
und Rechtswissenschaft;
- Teamfähigkeit;
- Fähigkeit zum analytischen Denken;
- Hohe psychische Belastbarkeit.

Die Tätigkeit wird in Form einer Nebenbeschäftigung geführt und
abgegolten.
Senden Sie bitte ihre Bewerbung bis Freitag, den 13. Juni 2003 17:00 Uhr
(hier einlangend) an die Geschäftsstelle des Menschenrechtsbeirates.
Bewerbungen von Frauen und VertreterInnen von Minderheiten werden
besonders begrüßt.

Menschenrechtsbeirat - Geschäftsstelle, Bundesministerium für Inneres,
1014 Wien, Bräunerstrasse 5, Tel. 01/ 53126 5145; Fax: 01/53126 52 12;
E-Mail: menschenrechtsbeirat@csi.com

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04 tschuschInnen-talk
From: initiative.minderheiten@chello.at
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tschuschInnen-talk
[ eine jour-fixe-produktion für SOHO in ottakring 2003 ]

nicht über migrantInnen reden, sondern mit ihnen. an fünf abenden wird
gastgeber hikmet kayahan mit migrantInnen aus wien zu politisch aktuellen
themen talken; dabei geht es nicht so sehr um persönliche befindlichkeiten,
sondern um gesellschaftliche/politische partizipation der ethnischen
gruppierungen, ausschlussmechanismen, alltäglichen und staatlichen
rassismus, und die gegenwart & zukunft der "multikulturalität".

mo, 26. mai 03, 19 uhr
ljubomir bratic
philosoph

mi, 28. mai 03, 19 uhr
gamze ongan
theaterwissenschaftlerin

mo, 2. juni 03, 19 uhr
araba johnson-arthur
politologin

mi, 4. juni 03, 19 uhr
hakan gürses
philosoph

fr, 6. Juni, 19 uhr
[ round-sofa ]
nurten yilmaz (spö), alev korun (grüne), sirvan ekici (övp)
fpö (n.n)

vhs ottakring, 16., ludo-hartmann-platz 7
koppstr. ecke neumayerg.
u6 bis burgg. oder 48a bis kirchstetterng. oder 46 bis brunneng.

eintritt frei. bitte dringend um platzreservierung!
unter www.topone.at/tschuschentalk.htm

eine [ jour-fixe ]-produktion für SOHO in ottakring 2003
in kooperation mit
[ top one ] [ vhs ottakring ] [ culture meeting point ]
[ TschuschInnenPower ]

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05 Virginia Mukwesha`s Mbira Trio
From: n.heinelt@integrationshaus.at
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Otto Lechner + Windhundrecords präsentieren:
Virginia Mukwesha‘s Mbira Trio (Zimbabwe)

Virginia Mukwesha und ihr Mbira Trio ist bei Otto Lechner & Windhundrecords
in der Vorstadt zu Gast, mit dem sie unter dem Motto "WINDHUND ZIMBABWE
REWIND“ quasi als "Rückspiel" der letztjährigen Zimbabwe-Tournee der
Windhunde auch gemeinsam auftreten wird – ohne freilich die gegenwärtig
dramatisch verschärfte Krise in Zimbabwe auszublenden!
Kooperationspartner: Wiener Integrationshaus, ARGE Zimbabwe (www.mulonga.net
), Vorstadt (www.vorstadt.at
).

Otto Lechner (moderation – und vielleicht ...)
Virginia Mukwesha (vox, mbira, percussion)
Chinembiri Chidodo – (vox, mbira, percussion)
Ephraim Saturday (Mbira, vox, percussion, gitarre)
Karl Ritter (git.)
Melissa Coleman (cello)

Der Reinerlös des Abends ergeht an das Wiener Integrationshaus!
Verkaufsstand von Korbwaren der Tonga Frauen durch ein Projekt von
SchülerInnen der HAK Linz-Auhof / Auhof Basket Company

26. Mai 2003
Vorstadt
Herbststrasse 37
A 1160 Wien
Tel_01- 493 17 88
Fax_01- 495 29 324
Einlass: 19.00, Beginn: 20.00, Ende: 22.00
Reservierte Karten sind bis spätestens 19.30 abzuholen! Freie Sitzplatzwahl
Preise: € 14,- (für ö1-Mitglieder € 12,50)
Kartenreservierung: 01- 493 17 88 oder online
weitere Termine siehe

übrigens: DIE GUTE ZEITUNG jetzt auch online lesen, unter
http://www.integrationshaus.at/intro/default.htm

Verein "Projekt Integrationshaus"
Nikolaus Heinelt
öffentlichkeitsarbeit

1020 Wien, Engerthstraße 161-163
Tel: +43-1-2123520/47 FAX +43-1-2123520/30
Email:

Spendenkonto: Bank Austria (BLZ 20151)
Kontonr.: 671 130 300

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06 Unglaubliches am Yppenplatz
From: pot@unitedaliens.at
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"Unglaubliches am Yppenplatz"
Haben sie sich schon einmal gefragt, wie Ausserirdische ihr Frühstück zu
sich nehmen?
Endlich ist es soweit!
Die United Aliens werden am Sonntag 25.5 öffentlich frühstücken und damit
auch ihnen die Gelegenheit geben, sie dabei zu beobachten, zu studieren, zu
analysieren oder einfach mit zu frühstücken!

Datum: Sonntag, 25.5.03
Uhrzeit: 11:00
Ort: 16.Bezirk, Yppenplatz

Sollten Sie sich entschliessen, sich mit den Ausserirdischen an einem Tisch
zu setzten und sich an der Nahrungsaufnahme zu beteiligen, ersuchen wir
höflichst um ordentliche angemessene Sonntagskleidung.
www.unitedaliens.org

Nähere Infos zum Frühstück im öffentlichen Raum:
http://www.permanentbreakfast.org/

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**************
wenn sie in Zukunft nicht mehr über ausserirdische Aktivitäten informiert
werden wollen:
antworten sie an pot@unitedaliens.at > betreff: "STOP"
natürlich ist es auch schriftlich möglich,
hierzu benötigen sie allerdings das rosafarbene formular X73/s, eine kopie
ihrer geburtsurkunde, eine haarprobe (ca. 2 gramm) und eine briefmarke.
oder sie sprechen persönlich vor, > amt für ausserirdische angelegenheiten.

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07 11%K.Theater
From: augustin@nextra.at
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Dringende Empfehlung für alle Freundinnen und Freunde des AUGUSTIN

11% K.Theater, so heißt die Anfang August 2002 gegründete Theatergruppe
des AUGUSTIN. Unter der Leitung von Eva Rohrmoser und Andreas Hennefeld
spielen Kolporteurinnen und Kolporteure der Straßenzeitung im
öffentlichen Raum ebensogern wie auf Bühnen aller Art. Neben der
Schreibwerkstatt, der Radiowerkstatt, dem Fußballclub und dem
Gesangsverein ist die Schauspieltruppe mit dem msyteriösen Namen
(Interessierten wird bei den Aufführungen die Erklärung geboten) das
jüngste Sub-Projkt des sozialen Gesamtkunsterks AUGUSTIN. Mit ihrem
BILDERTHEATER - nach dem "Theater der Unterdrückten"-Konzeppt des
Brasilianers Augusto Boal - will die Truppe gemeinsam mit dem Publikum
spielerisch Träume von einem anderen Zusammenleben unterschiedlicher
Menschen in der Stadt umsetzen.

Di. 27. Mai
Aktionsradius Augarten
20, Gaußplatz 11
Beginn 19.30 Uhr
Eintritt: 10 Euro
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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08 Umfassende Information zum Austrian Social Forum
From: office@salzburgsocialforum.org
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Presseinformation
zum Austrian Social Forum in Hallein
29.05. bis 01.06.2003

Sehr geehrte Redaktion,
in Kürze ist es so weit:
Rund 120 Konferenzen, Seminare, Workshops entlang der 4 Achsen

Arbeit,
Neoliberalismus,
Herrschaft und Partizipation,
Krieg und Frieden
machen Hallein zum kurzzeitigen Zentrum der sozialen Bewegungen in
österreich. Wir erwarten rund 1.500 BesucherInnen in der Salinenstadt.

Nachfolgend einige Informationen aus der heutigen Pressekonferenz im
Brunauerzentrum:

Generelle Informationen
Statement Andreas Rennert, Sprecher des Salzburg Social Forum
Anhang Demonstration (Word-Dokument)
Anhang Diskussionsveranstaltung Transithölle (Word-Dokument)
Anhang: Das Programm

--
Rückfragehinweise:
Andreas Rennert
0676/843 22 44 00

Austrian Social Forum?
Das ASF soll unter größtmöglicher Beteiligung aller Netzwerke,
Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen stattfinden, die eine Alternative
zur herrschenden neoliberalen Globalisierung wollen, die für gleiche soziale
und politische Rechte - besonders für MigrantInnen eintreten und sich gegen
Krieg als "Konfliktlösung" wenden.

In Porto Alegre 2001 begann die weltweite Vernetzung von Menschen, die sich
für nachhaltige Entwicklung, faire Wirtschaftsbeziehungen, Frieden und
Solidarität, für soziale Rechte und Gleichheit einsetzen. Wir führen diese
globale Umgestaltung in Hallein vom 29.5. bis zum 1.6.2003 fort und werden
uns dort treffen, vernetzen, diskutieren, feiern....
Programm: www.socialforum.at
Kinoprogramm: www.normale.at

Wo und wie melde ich mich an?

Wir bitten alle TeilnehmerInnen sich vorher anzumelden. Als angemeldet gilt,
wer den Teilnahmebeitrag mittels Zahlschein/Telebanking eingezahlt hat.
Tagespässe sind an den Infopoints erhältlich.
Teilnahmebeiträge:
€ 20,-- 3-Tagespass
€ 10,-- 3-Tagespass ermäßigt (Arbeitslose, SchülerInnen etc.)
€ 10,-- Tagespass
GRATIS für Kinder bis 15 Jahre, Wohnungslose, Menschen ohne Einkommen.
Spenden willkommen!
BAWAG BLZ 14000, Kontonummer 57010327212, Verwendungszweck: ASF, bitte
Namen, Personenanzahl, Schlafsack-Schlafplatz (i. d. TN-Gebühr inbegriffen),
Kinderbetreuung und Spende angeben!

Wie komme ich zu meinem Veranstaltungspass?

Die Pässe gibt es beim AK/öGB-Infopoint gegenüber dem Bahnhof Hallein.
(Zahlschein oder Lichtbildausweis mitbringen.)
Natürlich kann man dort auch direkt einen 3-Tages-Pass bzw. einen Tagespass
erwerben!

Wie und wann komme ich nach Hallein?

Wir empfehlen die Anreise mit dem Zug am besten schon am 28. Mai 2003
bitte nur die Hinfahrt bezahlen! Beim ASF wird es einen Infostand der öBB
geben, bei dem die Anreisetickets abstempelt werden können. Mit diesem
Ticket ist die Rückreise gratis!
Anreise mit dem Zug:
Von Salzburg fahren alle 20-30 min. Regionalzüge nach Hallein. Zugauskunft:
www.oebb.at, Tel.: 05/1717.
Weiters fahren Regionalbusse alle halbe Stunde von Salzburg (Haltestelle
beim Salzburger Bahnhof) über Oberalm oder Niederalm nach Hallein (Bahnhof
und Pernerinsel) und retour.
Anreise mit dem Auto:
Tauernautobahn A10, Abfahrt Hallein, Richtung Zentrum, Pernerinsel
(Parkmöglichkeiten in zwei Tiefgaragen im Altstadtbereich). Karten für
Tiefgaragen bei den Infopoints um EURO 4,-- für die gesamte ASF-Dauer. Im
Altstadtbereich gilt tagsüber Gebührenpflicht und Kurzparkzone.

Infopoints

AK/öGB Infopoint gegenüber Bahnhof Hallein
Verdampferturm Infopoint Pernerinsel

Stadtpläne bei den Infopoints erhältlich.
ASF Büro Hallein, Kornsteinplatz 6/1, 5400 Hallein, office@socialforum.at
Sinanovic Sabaha Tel.: 0676/3537880
Trost Claudia Tel.: 0676/843224401

Programmänderungen vorbehalten Aktuelle Infos auf www.socialforum.at oder
bei den Infopoints.

Wo ist meine Unterkunft?

Wenn du einen Schlafsack-Schlafplatz benötigst bzw. dich bereits für einen
angemeldet hast (am Zahlschein angeben), gibt es beim Infopoint eine genaue
Beschreibung und Auskunft über die uns zur Verfügung stehenden Turnhallen
der Halleiner Schulen.
Pensionen und Hotels bitte beim Tourismusverband Hallein
www.hallein.gv.at, office@hallein.com, Tel.: 06245/85394 buchen.
Campingplatz „Au“, Salzachtal-Bundesstraße Nord 24,Tel.: 06245/80417.
Jugendherberge Schloß Wiespach, Tel.: 06245/80397.

Women only

Für Frauen, die in einem Turnsaal nächtigen wollen, gibt es einen eigenen
Turnsaal nur für Frauen. Infos beim Infopoint. Außerdem gibt es für die
Dauer des ASF einen Kommunikationsraum, der für Frauen reserviert ist (Salon
Huber im Verdampferturm).

Essen und Trinken

Gastronomiezelt im Pfleggarten von den Biobauernhöfen der Umgebung
Internetcafé im Obergeschoß des Zieglstadl
Café im Verdampferturm
KJö Café im Salzlager
Café im Jugend/Kulturzentrum Zone 11 auf der Pernerinsel
Zahlreiche Restaurants, Cafes und Bars in der Stadt rund um die Pernerinsel

Kinderbetreuung

Im Kindergarten Neualmerstraße, bitte bei der Anmeldung auf dem Zahlschein
angeben. Nähere Infos bei den Infopoints.

PS Wir suchen noch ehrenamtliche MitarbeiterInnen (eingeteilt jeweils für
eine 6 Stunden Schicht: Bierbänke herumtragen, Technische Geräte aufbauen,
Plakate, Transparente aufhängen, Dolmetschen zB Türkisch,
Bosnisch/Kroatisch/Serbisch.... - Anmeldung an office@socialforum.at oder
telefonisch beim Organisationsteam.
PPS Spenden willkommen!!! BAWAG BLZ 14000, Kontonummer 57010327212,
Verwendungszweck: ASF-Spende. Danke!

Inhalt

Pressegespräch 22. Mai 2003

Den sozialen Bewegungen reichts.
Einmischung in die Politik:
Das Austrian Social Forum vom 29. Mai bis 1. Juni in Hallein

Statement Andreas Rennert, Salzburg Social Forum

Fast auf den Tag vor einem Jahr fand die erste Pressekonferenz des SSF
statt: Wir steckten damals mitten in den Vorbereitungen zu den friedlichen,
aber sehr wirkungsvollen Protesten gegen die Tagung eines Clubs von
neoliberalen Extremisten, des World Economic Forums, das Salzburg und seine
BewohnerInnen in einem eisernen Klammergriff würgte, Absperrungen großer
Teile der Stadt, die Beschränkung unverzichtbarer BürgerInnenrechte
verlangte und durchsetzte, um wieder neue Gemeinheiten gegen Arbeitnehmer,
gegen geknechtete Völker und unliebsame, sture Politiker weltweit
auszubrüten.

Als das World Economic Forum die Segel gestrichen hatte, forderten wir
Salzburg auf, sich lieber als sozial engagierte Stadt zu profilieren,
anstatt den Wirtschaftsmultis die Kaviarbrötchen zu servieren.

Heute sitzen wir aus einem ganz anderen Anlaß hier: Vom 29. Mai bis zum 1.
Juni findet das erste österreichische Sozialforum in Hallein bei Salzburg
statt. Keine Absperrungen, keine Robocops, keine Wasserwerfer fahren in der
Keltenstadt auf, dafür finden die sozialen Bewegungen in österreich für ihr
grosses Treffen eine Stadt vor, die das ASF mit offenen Armen willkommen
heißt, die kompetent und gerne Infrastruktur und unzählige Hilfestellungen
für die Organisation dieses grossen Projektes zur Verfügung stellt.

Hunderte Menschen in ganz österreich haben in der Planung des ASF
mitgewirkt, unentgeltlich, ehrenamtlich. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen: Blättern Sie nur kurz durch das Programm, es ist erfreulicher als
das derzeitige Regierungsprogramm.

Im Mittelpunkt aller Themen stehen Menschen, nicht Profite. Soziale
Gerechtigkeit, Bildung, Frauenpolitik, die diesen Namen verdient, eine
menschenwürdige MigrantInnenpolitik, positive Globalisierung statt Kriege
für Geld, aktive Friedenspolitik statt Militärkolonnen auf unseren
Autobahnen, das sind Themen, die beim ASF behandelt werden.
Und es sind brennend aktuelle Themen, denn der Krieg, den die
Neoliberalisten gegen die Menschen ausgerufen haben, erfordert kompetente,
engagierte, intelligente Reaktionen von uns allen. Sonst werden wir in zehn
Jahren unsere Welt, unser österreich nicht mehr wiedererkennen.

Das Austrian Social Forum, das grosse Treffen der sozialen Bewegungen in
österreich steht im Zusammenhang mit der internationalen Entwicklung der
Sozialforen. Menschen und sozial engagierte Organisationen nehmen ihre
Zukunft selbst in die Hand, müssen sie selbst in die Hand nehmen, sonst wird
sie ihnen genommen. Dazu müssen sie sich vernetzen, müssen ihre einzelnen
Forderungen gemeinsam bündeln, gemeinsames starkes Lobbying betreiben für
die Interessen der Schwachen, der Armen, der Kriegsopfer, der Menschen, die
unter die Räder zu kommen drohen oder schon plattgewalzt sind von der
Dampfwalze der Wirtschaftsextremisten.

Das sind die Antriebskäfte des ersten ASF, und wenn wir auch nicht viel Geld
haben, wir haben etwas Unbezahlbares: Die Kreativität, das aktive Engagement
und die soziale Kompetenz hunderter, tausender Menschen, die sich für einen
positiven Fortschritt einsetzen.

Von diesem Sozialforum und allen folgenden wird noch zu hören sein.

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09 European Correction Corporation
From: oliver.ressler@chello.at
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(for English please scroll down)

European Corrections Corporation

Ein Projekt von Martin Krenn & Oliver Ressler
Container-Installation in Graz

http://www.eu-c-c.com

Die Institution Gefängnis ist ein Instrument der Disziplinierung, der
Bestrafung und des Ausschlusses und fungiert als Agent der Kontrolle und
Normierung. In der heutigen Gesellschaft kommt dem Gefängnis zudem eine
wichtige Rolle als ökonomischer Produktionsort zu, an welchem die
Gefangenen zu Niedrigstlöhnen arbeiten müssen. Davon profitiert vor
allem die sich immer weiter ausbreitende private Gefängnisindustrie.

Seit den 80er Jahren erzielen in den USA Konzerne wie Wackenhut und
Corrections Corporation of America (CCA) durch die Errichtung und den
Betrieb von Gefängnisanstalten hohe Profite. In den letzten Jahren
gewinnen sie auch in Europa immer mehr an Einfluss. Sie betrachten den
europäischen Markt als Wachstumsbranche, an der sie so früh wie möglich
teilhaben wollen. CCA forciert den Bau und Betrieb von
teilprivatisierten Gefängnissen in Frankreich. Wackenhut und CCA bauen
und betreiben außerdem bereits seit mehr als zehn Jahren
Gefängnisanlagen in Großbritannien. Dort wurde seit der öffnung des
Gefängnissystems für private Konzerne kein einziges staatliches
Gefängnis mehr errichtet.

Das Projekt "European Corrections Corporation" fokussiert das Phänomen
der voranschreitenden Privatisierung von Gefängnissen in Europa und
stellt die Institution Gefängnis in Frage. In der Fußgängerzone in der
Grazer Innenstadt wird ein begehbarer 605 x 243 x 259 cm großer
Container platziert, der von einer bedruckten Plane ummantelt ist. Auf
der Plane ist eine detaillierte mit Texten kommentierte CAD-Grafik zu
sehen, die die mögliche zukünftige Privatisierung und den Umbau der
Strafanstalt Graz-Karlau durch einen privatwirtschaftlichen Konzern
visualisiert.
Wie reale Konzerne versucht EUCC (European Corrections Corporation), das
Gefängnis als deterritorialisierten Produktionsort innerhalb der
kapitalistischen ökonomie zu nutzen und stellt ein Modell für die
gewinnbringende Verwertung der Arbeitskraft der Gefangenen vor. So
sollen durch einen Neubau von zwei Gefängnisgebäuden in der Strafanstalt
Graz-Karlau die Haftplätze verdoppelt werden.

Im Inneren des Containers wird ein 17 minütiges Video projiziert, das
auf einem Interview mit dem britischen Aktivisten Mark Barnsley basiert.
Barnsley war acht Jahre lang in 22 verschiedenen privaten und
staatlichen Gefängnissen in Großbritannien eingesperrt, und hat dort
konsequent die Arbeit verweigert. Mark Barnsley zeigt auf, dass sowohl
staatlich als auch privat geführte Gefängnisse den Vorstellungen von
Kriminalität als Krankheit und als soziales übel unterliegen, die sie
als Disziplinierungsmaschinen mit Gewalt aufrecht zu erhalten versuchen.
Das Video thematisiert die Funktion und den Wandel der Institution
Gefängnis und zeigt Möglichkeiten des Widerstandes in und außerhalb der
Gefängnisse auf.

Die Container-Installation ist von 24. Mai bis 26. Oktober 2003 als Teil
des Ausstellungsprojekts "real* utopia" des im Rahmen der
Kulturhauptstadt Graz 2003 in der Annenstraße/Nähe Südtirolerplatz
zugänglich.
http://www.realutopia.at

E N G L I S H :

European Corrections Corporation

A Project by Martin Krenn & Oliver Ressler
Container Installation in Graz

http://www.eu-c-c.com

The institution prison is an instrument of discipline, punishment, and
exclusion, and functions as an agent of control and normalization. In
today's society, the prison also has an additional important role as a
site of economic production, in which the prisoners must work for a
minimum wage. For the most part, it is the expanding prison industry
that profits from this enterprise.

In the U.S., corporations such as Wackenhut and Corrections Corporation
of America (CCA) have aspired to high profits through building and
operating correctional facilities since the 1980s. Their influence has
also continued to increase in Europe for the past years. They consider
the European market as a growth market, which they want a share of as
early as possible. CCA has pushed forward the construction and
management of partially privatized prisons in France. Wackenhut and CCA
have already been building and running correctional facilities in Great
Britain for more than ten years. There, not one single state prison has
been built since opening the prison system to private companies.

The project "European Corrections Corporation" focuses on the phenomenon
of the advancing privatization of prisons in Europe and questions the
institution prison. A walk-in container, 605 x 243 x 259 cm, covered
with a printed tarpaulin, will be placed in the pedestrian zone in the
center of Graz. On the tarpaulin is a detailed CAD graphic with text
commentary, which visualizes a private corporation's future
privatization and rebuilding of the Graz-Karlau correctional facility.
Like a real company, EUCC (European Corrections Corporation) attempts to
use the prison as a de-territorialized site of production within the
capitalist economy and presents a model for the profitable utilization
of the prisoners' labor power. Thus, the construction of two prison
buildings in the Graz-Karlau correctional facility is meant to double
the number of spaces available for prisoners.

Projected inside the container will be a seventeen-minute video based on
an interview with the British activist Mark Barnsley. Barnsley was
incarcerated for eight years in twenty-two different private and state
prisons in Great Britain and consistently refused to work there.
Barnsley shows that underlying both state run and privately run prisons
is the idea that criminality is a disease and a social evil, which they
attempt to maintain with force, with disciplinary machines. The video
thematizes the function and the transformation of the prison as an
institution and shows possibilities for resistance inside and outside of
the prisons.

The container installation is accessible from 24 May until 26 October
2003 in the Annenstraße/near Südtirolerplatz as part of the exhibition
project, "real* utopia" by , within the framework of the Cultural
Capital Graz 2003.
http://www.realutopia.at

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10 USA forschen an Mini-Atombomben
From: stadtteilzentrum@simmeringonline.at
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Liebe FriedensfreundInnen,

die USA wollen den Atomkrieg "führbar machen".

Da ist Widerstand angesagt!!! Zumindest sollte sich
jede und jeder schon mal den

6. AUGUST 2003 - Hiroshima Tag
(Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima)

rot im Kalender anstreichen und den Termin
für die alljährliche Hiroshima-Aktion auf
dem Wiener Stephansplatz reservieren.

(und alle jene, die nicht in Wien und Umgebung
wohnen, Aktionen für diesen Tag gegen Atomwaffen
und Krieg planen!!!)

Friedensgrüsse! Alois Reisenbichler

Aus dem Standard-Online:

US-Senat erlaubt Entwicklung von "Mini-Nukes"
Verbot zur Entwicklung kleiner Atomwaffen hinfällig - Opposition warnt vor
neuem nuklearen Rüstungswettlauf - Mit Kommentar

Der Demokrat Joseph Biden befürchtet, mit der Aufhebung des Verbotes werde
"der Atomkrieg denkbar"

Kommentar
Gefährlicher Fallout

Link

Washington Post

Washington - Die US-Regierung hat vom Senat die Erlaubnis zur
Erforschung kleiner taktischer Atomwaffen erhalten. Das Oberhaus des
Kongresses beschloss am Dienstagabend in Washington mit 51 gegen 43 Stimmen,
das seit zehn Jahren geltende Verbot aufzuheben. Das Votum des
Repräsentantenhauses stand noch aus.

Verteidigungsminister Rumsfeld sagte, die neuen taktischen Atomwaffen
sollten lediglich erforscht werden. Pläne für Entwicklung, Bau und Anwendung
gebe es nicht. Laut Pentagon könnten Bunker brechende Waffen dieses Typs
versteckte Massenvernichtungswaffen zerstören. Die Opposition warnte vor
einem neuen nuklearen Rüstungswettlauf.

Verbot

Das seit 1993 geltende Verbot bezieht sich auf Atomwaffen mit einer
Sprengkraft von bis zu fünf Kilotonnen. Das enspricht einem Drittel der
Gewalt der Hiroshima-Bombe. Hardliner in Washington drängen schon seit
langem auf die Entwicklung von "Mini-Nukes", in denen sie eine wirksame
Waffe gegen "Schurkenstaaten" und Terrorgruppen sehen.

Rumsfeld betonte, es gehe ihm lediglich darum, die taktischen Vorteile
dieses Waffentyps zu "studieren". Ein ebenfalls dem Kongress vorliegender
Gesetzentwurf sieht eine Summe von 15,5 Millionen Dollar (13,3 Millionen
Euro) zur Erforschung der "Mini-Nukes" vor.

Hitzige Debatte

Senatoren der oppositionellen Demokraten warfen der Regierung in einer
hitzigen Debatte vor, einen neuen Rüstungswettlauf heraufzubeschwören. Mit
der Aufhebung des Verbotes werde "der Atomkrieg denkbar", sagte der
Außenpolitiker Joseph Biden. Von einem Instrument der Abschreckung im Kalten
Krieg würden Atombomben zu "einem einsatzfähigen Instrument militärischer
Macht wie Panzer, Kampfflugzeuge und Raketen", kritisierte auch seine
Kollegin Dianne Feinstein. Sie warnte, dass schon eine Atombombe mit einer
Sprengkraft von einer Kilotonne einen Krater von der Größe des Ground Zero
in New York reißen könne. (APA/AFP)

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11 Persons of African Descent in South America
From: simon.inou@gmx.at
==================================================

Dear Friends

Here is an interesting document about Persons of African Descent in South
America...

Excerpt:

The black population in the Americas is above 140 million. They constitute
one third of the continent's 450 million people.1 This population is not the
same. Thus, a
black person from the USA has cultural differences regarding another
contemporary from El
Salvador, Bahia, in Brazil, or from Asuncion in Paraguay. The black groups
spread throughout the continent are diverse. Blacks from the Americas have
fought with indigenous and Europeans.
The mutual influence gave rise to a new culture, as Manuel Zapata Orivella
said the
"Mestizaje cultural etnico". According to the different historical
processes, one race will
predominate over another, but generally the different roots are
simultaneously present.

you can download the entire document
here:

http://www.unhchr.ch/huridocda/huridoca.nsf/(Symbol)/E.CN.4.SUB.2.AC.5.2003.
WP.18.En?Opendocument

Enjoy it

simon INOU

--
Être captif, là n'est pas la question
Il s'agit de ne pas se rendre
Voilà.
Nazïm Hikmet (Türkei)
--------------------------
Jammern, Weinen, Bitten sind nur für Feiglinge.Machen Sie
Ihre langwierige Arbeit mit Vergnügen,Danach leiden und
sterben ganz ruhig.
Alfred de Vigny (Frankreich)

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NEWSLETTERS
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><

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12 Newsletter Anlaufstelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
From: wem auch immer
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From: Anlaufstelle
Subject: Newsletter Anlaufstelle der Israeltischen Kultusgemeinde Wien

<< ENGLISH INFORMATION PLEASE SEE BELOW >>

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gemeindemitglieder und all jene, die es einmal waren!

Zuerst dürfen wir Sie auf die neue Homepage der Anlaufstelle der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien hinweisen, auf der Sie - in deutscher und
englischer Sprache - laufend alle aktuellen Informationen rund um das Thema
Restitution übersichtlich gegliedert finden können: www.restitution.or.at

Die dritte Nummer des gerade erschienen Newsletters der Anlaufstelle der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien ist dem Allgemeinen Entschädigungsfonds
für NS-Verfolgte aus österreich und deren Nachkommen gewidmet, dessen
Antragsfrist am 28. Mai 2003 endet. Antragsberechtigt sind sowohl
überlebende als auch ErbInnen.

>> Hier können Sie das nötige Antragsformular herunterladen.<<

Sollten Sie noch keinen Antrag gestellt haben, setzen Sie sich bitte
unverzüglich mit dem Allgemeinen Entschädigungsfonds in Verbindung:

Allgemeiner Entschädigungsfonds
Parlament
Dr. Karl-Renner-Ring 3
A-1017 Wien
Tel.: +43-1-408 12 63
Fax: +43-1-310 00 88
www.nationalfonds.org

Den aktuellen Newsletter der Anlaufstelle der Israelitischen Kultusgemeinde
Wien mit allen weiteren Informationen können Sie auch im Internet abrufen.
[-> weiter]

Mit besten Wünschen
Ihre Anlaufstelle

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----
Ladies and Gentlemen,
Dear Members of the Jewish Community and all those who were once members,

We wish to draw your attention to the Holocaust Victims Information and
Support Centre's new home page: www.restitution.or.at . Under clear
headings, it provides current information in German and English on all
issues related to restitution.

The latest issue of the Newsletter published by the Holocaust Victims
Information and Support Centre was devoted to the General Settlement Fund
for the Victims of National Socialism and their heirs. Claims have to be
filed by 28 May 2003 (as received in Vienna). Claims may be filed by
survivors and their heirs.

>> The requisite claim forms can be downloaded here. <<

If you have not filed a claim, please get in touch with the General
Settlement Fund immediately.

General Settlement Fund
Parliament
Dr. Karl-Renner-Ring 3
A-1017 Vienna
Tel.: +43-1-408 12 63
Fax: +43-1-310 00 88
www.nationalfonds.org

You can also read the Newsletter and all other relevant information online
[-> click here]

With our best regards,
The Centre's staff

==================================================
13 WomenART.connection-Newsletter 87/2003
From: WomenART.connection@gmx.net
==================================================

****************************************************************************
*
21. Mai 03 WomenART.connection-Newsletter 87/2003
****************************************************************************
*

> die Aktion > Hinweise auf Mailingslisten, Newsletters
ist nun beendet

> es gruessen die WomenART.connection

in der Nr. 88 wollen wir noch einmal alle LINKS und e-mailadressen
veroeffentlichen, darnach koennen Sie selbst eintscheiden
wo, und ob Sie sich, anmelden oder beteiligen
lg BF

>> -----------
Inhalt ------------------------------------------------------

01. [neu eingelangt]
02. [ARENA WIEN]
03. [SOHO IN OTTAKRING 2003]
04. [vfw-NOe-symposium]
05. [http://www.futsch.at]
06. [Seminare+Kurse+Workshops]
07. [Jobsuche+Angebote+Ausschreibungen]
08. [SP-Frauennetwork]
09. [ATTAC-Info (20/03)]
10. [ Webwomen meet Kulturhauptstadt Graz 03]

>> ----------- 01. [neu eingelangt] -------------------------------------

Subject: Frauentheaterproduktion in Innsbruck
From: AEP Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft

> frauentheaterproduktion in innsbruck.
> uraufführung eines theatertextes von barbara hundegger.

titel: und kein schluss bleibt auf der andern
nutte nonne lesbe - drei mal raten zählen bis drei

wann: 28.29.30.mai, 4.5.6.juni 20.15 h
wo: ORF kulturhaus/tirol, info: tirol.ORF.at/tirol
karten: 0512/566533
e-mail: kulturhaus.tirol@ORF.at
inszenierung: margit drexel
produzentin: coop.fem.art
komponistin: christine abdel-halim
bühne, kostüme: beatrix scherb
schauspielerinnen: bettina fritz, birgit melcher, katharina welser
chor: christine abdel-halim, gabi plattner, tanja schärmer, ingrid wild.

die erste reine frauenproduktion, bitte weitersagen und infoseite beim ORF
anschauen.
----
AEP - Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft
mailto:aep.frauenbibliothek@aon.at
Web http://www.aep.at

> ----------------------------------------------------------------------

Subject: Ravensbrueck Veranstaltung
From: AUF-Eine Frauenzeitschrift

Liebe Freundinnen und Bekannte,
ich moechte Euch zu der folgenden Veranstaltung einladen:

Gespraechsrunde mit ueberlebenden Frauen des KZ Ravensbrueck
Anwesend sind Frauen aus Russland, der Ukraine, aus Norwegen
und aus Oesterreich.

Donnerstag den 22.5.2003 um 18 Uhr
FZ-Bar, im FrauenLesbenMaedchenZentrum
1090 Wien, Waehringerstrasse 59/6, Eingang Prechtlgasse

Die Veranstaltung ist fuer Frauen!

Das in Brandenburg gelegene Ravensbrueck war das einzige grosse KZ auf
deutschem Gebiet, das als sogenannten "Schutzhaftlager" für Frauen
bestimmt war. Im Fruehjahr 1939 wurden die ersten weiblichen Haeftlinge
nach Ravensbrueck gebracht. Es erfuhr staendig Erweiterungen, so wurde
ihm 1941 ein Männerlager angegliedert, 1942 entstand in unmittelbarer
Nähe das Jugendlager Uckermark, Produktionsstaetten wurden errichtet. In
den schliesslich mehr als 70 Nebenlagern des Stammlagers wurden Frauen
fuer die Kriegsproduktion ausgebeutet.

Zwischen 1939 und 1945 sind 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Maenner
und 1.000 weibliche Jugendliche des "Jugendschutzlagers Uckermark" als
Haeftlinge registriert worden. Die nach Ravensbrueck Deportierten
stammten aus ueber 40 Laendern. Ende 1944 wurde eine Gaskammer
errichtet, zwischen 5.000 und 6.000 Haeftlinge wurden vergast. Kurz vor
Ende des Krieges wurde ein Teil der Haeftlinge durch internationale
Organisationen in die Schweiz und nach Schweden gebracht. Zehntausende
der im Lager verbliebenen Frauen wurden von der SS in "Todesmaerschen"
Richtung Westen getrieben. Am 30. April 1945 befreite die Rote Armee
etwas 3.000 zurueckgelassene Kranke.
-------
feministischer Widerstand!
> ----------------------------------------------------------------------

Subject: Einladung zum Vortrag "Netzwerken als Erfolgsstrategie" 4. Juni
From: "Hey, Barbara"

Einladung zum Vortrag am 4. Juni 2003:
> Netzwerken als Erfolgsstrategie!

Vortragende: Dr. Anni Hausladen, Köln

Inhalt:
Handwerkszeug, Selbstpräsentation und Neugier,
Geben und Nehmen: Regeln, der richtige Zeitpunkt,
Karriere und Stellenbewerbung,
Beispiele aus Universität und Wissenschaft,
Austausch untereinander

Zielgruppe: WissenschafterInnen, Studierende und Angehörige aller
Universitäten
> Zeit: Mittwoch, 4. Juni 2003, 18.00 - 20:30 Uhr
> Ort: Universität Graz, Festsaal des Meerschein-Schlössls, Mozartgasse 3,
8010 Graz
Anmeldung: e-mail an

Dr. Barbara Hey, Interuniversitaere Koordinationsstelle fuer
Frauen- und Geschlechterforschung Graz
A-8010 Graz, Beethovenstrasse 19
Tel. +43 (0) 316 380-5722 oder -5721, Fax +43 (0) 316 380-9010
,

> ----------------------------------------------------------------------

Subject: [ATTAC] PENSIONEN: 27. Mai WIEN: "Mythos und Realitaet im
Pensionssystem"
From: attac-news@t0.or.at

------------------------------------------------
A U S A K T U E L L E M A N L A S S
------------------------------------------------

"Pensionssystem: Mythos und Realität"

> Vortrag und Diskussion mit Mag. Christian Felber
> freier Publizist, Pressesprecher ATTAC österreich

Moderation: Cornelia Staritz, ökonomin, ATTAC österreich
WANN: Dienstag, 27. Mai 2003, 19.00 Uhr
WO: Großer Sitzungssaal der GPA, Börsegasse 1, 1010 Wien

Seit längerer Zeit erklären uns verschiedene PolitikerInnen und
PensionsexpertInnen, das österreichische Pensionssystem sei nicht mehr
finanzierbar: Es gäbe immer mehr PensionistInnen mit immer längerer
Pensionszeit; der Bundeszuschuss müsse zurückgeschraubt werden; die
eigenverantwortliche Pensionsvorsorge solle gefördert werden.

In dem Vortrag sollen Möglichkeiten einer langfristigen Finanzierbarkeit des
solidarischen Umlageverfahrens sowie die gut kaschierten Schwächen des
alternativ propagierten Kapitaldeckungsystems aufgezeigt und diskutiert
werden.

Veranstalterin: ATTAC, mit freundlicher Unterstützung der GPA
Rückfragen: Cornelia.Staritz@attac-austria.org

>> ----------- 02. [ARENA WIEN] -------------------------------------

From: arena Dreiraum

[ARENA WIEN] AUSSCHREIBUNG FUER DAS
DREIRAUM SOMMERFESTIVAL FUER UNABHAENGIGEN FILM UND VIDEO

Letztes Jahr haben wir erstmalig ein Festival fuer jungen und
unabhaenigen Film und Video im Rahmen des Opern Air Sommerkinos
veranstaltet. Der Zuspruch, die Einsendungen und das positive
Feedback gaben unserem Ansinnen recht, dass es mehr Moeglichkeiten
fuer Filmschaffende geben muss, ihre Filme zu zeigen. Darum wollen
wir auch heuer wieder unser stimmungsvolles Sommerkino fuer ein
Festival zur Verfuegung stellen. An drei Tagen im August
(14.8./21.8./28.8.) werden zu jeweils drei Themen Filme ausgesucht
und gezeigt.

Wir suchen Filme und Videos (kurz und lang) zu den drei Themen:
> KONFRONTATION ABSTRAKTION FASZINATION

Das Anmeldeformular findest Du auf unserer Homepage zum Download.
Einsendeschluss ist der 15. Juni.
Wir freuen uns auf Eure Einsendungen.

Kontakt: Arena DreiRaum, Baumgasse 80, 1030 Wien
http://www.arena.co.at/

Tel.: 798 85 95 -12

----------------------------------------------------------------------------
-

From: arena Dreiraum

Diese Woche im DreiRaum in der ARENA
BAUMGASSE 80. 1030 WIEN

Do, 22.5.: DreiRaum Bild:
KANAL B Trashvideomagazin aEU" No. 3
Erster Mai 2000 in Berlin, D 2000, 20 min.
---------------------
Die revolutionaeren Ausschreitungen vom 1.Mai 2000.
Wir zeigen wie immer jene Seite der Ereignisse,
die von den Massenmedien systematisch ignoriert wird.
> DIE ROTE ZORA
Video von Oliver Ressler, D 2000, 28 min D/E

Die Rote Zora ist eine militante Frauengruppe, die in den 80er Jahren
in Deutschland Ueber 20 Anschlaege veruebte und diverse andere
Delikte beging. Bekaempft wurden Atom-, Gen- und
Reproduktionstechnologie, die entsprechenden Anschlagsziele waren
Konzerne wie Bayer, Schering und Siemens und Forschungsinstitute.

UEBERRASCHUNGSFILM
und wir wollen erneut auf unser Sommerfestival fuer unabhaengigen
Film u. Video aufmerksam machen und alle Interessierten dazu einladen
ihre Filme einzusenden:

>> ----------- 03. [SOHO IN OTTAKRING 2003] ---------------------

Subject: SOHO IN OTTAKRING 2003

Von 24.5. - 7. 6. wird das Kunstprojekt SOHO IN OTTAKRING
(initiiert und organisiert von der Wiener Kuenstlerin Ula Schneider)
nun unter dem Motto Welten Sichten bereits zum 5. Mal das Viertel
rund um den Ottakringer Brunnenmarkt /Wien beleben: ein ganz besonderes,
internationales Kunstfest im oeffentlichen Raum, ein Event fuer alle
Sinne, der zum Streifzug durch unterschiedlichste Kulturwelten von
Wien nach Berlin und London, von der Slowakei bis Afrika einlaedt und
auch AnrainerInnen und BesucherInnen verstaerkt aktiv einbindet.

Rund 200 oesterreichische und internationale Kunstschaffende werden
hier (zwischen Ottakringer- und Neulerchenfelder Strasse) 14 Tage
lang in geoeffneten Ateliers, leer stehenden Geschaeftslokalen,
bestehenden Geschaeften sowie im oeffentlichen Raum Projekte,
Objekte, Installationen, Bilder und Performances praesentieren und
das Viertel in eines der spannendsten Kunstzentren Wiens verwandeln.

Eroeffnung 24. mai 2003, 20h Piazza am Yppenplatz, 1160 Wien
Oeffnungszeiten Ausstellungen in leer stehenden Geschaeftslokalen:
DI bis FR, 17.00 21.00 Uhr, SA & SO, 13.00 18.00 Uhr, MO: geschl
SA, 24.5.: ab 16.00 Uhr, SA, 7.6.: 13.00 21.00 Uhr
Ausstellungen in Geschaeftslokalen: Bestehende Oeffnungszeiten
Info-Hotline Tel. 0043-(0)699-12713573
Vor Ort (ab 24. mai): SOHO-Infobuero (betreut durch OeKS),
Volkschule Grundsteingasse 56, 1160 Wien
Internet:

> Highlights aus dem vielschichtigen Programm:
> Etienne Boulanger und Raphael Grisey: galerie expo 3000,
kuratiert von Spunk Seipel. Die Berliner Projektgalerie expo 3000
praesentiert zwei franzoesische Kuenstler, die sich intensiv
mit dem gesellschaftlichen Wandel in der Stadt befassen.
Raphael Grisey dokumentiert mit Texten, Video- und Foto-Arbeiten
die Biographien von Menschen in sozialen Problemgegenden.
Etienne Boulanger ist seit Jahren freiwillig obdachlos und erforscht,
welche Freiraeume die Staedte zum Ueberleben fuer ihn bereithalten.
Seine Ausstellungen ueber dieses Leben ermoeglichen den BesucherInnen
neue Blickwinkel auf die vertraute Umgebung.
Ort: Kirchstetterngasse 59/Ecke Neulerchenfelderstrasse

>> ----------- 04. [vfw-NOe-symposium] -----------------------------

From: sabine prokop

auf der website des verbands feministischer wissenschafterinnen
finden sie die aktualisierten terminankuendigungen

Mehr information zum am 27. mai in st.poelten/landesbibliothek
> vfw-NOe-symposium: frauen forschen leben in niederoesterreich

mit feministischen gruessen Sabine Prokop


Verband feministischer Wissenschafterinnen, A-1011 Postfach 365

>> ----------- 05. [http://www.futsch.at] ---------------------------

Folgend ein Aufruf von :

Hinter steht eine Gruppe Studentinnen des
Feministischen Grundstudiums, die dabei sind eine Webplattform fuer
Verschwundene Frauen einzurichten. Die Website soll ermoeglichen,
einzelne Frauen oder Frauenprojekte, die aus dem oeffentlichen Leben
(Politik, Medien, Institutionen, Soziales..) und somit auch aus dem
oeffentlichen Bewusstsein verschwunden bzw. verdraengt worden sind,
wieder sichtbar zu machen. Wir brauchen Informationen ueber Frauen,
die gehen mussten oder in schlechter bezahlte Bereiche abgeschoben
wurden. Bis zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der neuen e-mail Adresse
ersuchen wir Sie, entweder

Anita Kienesberger, Tel:01/402 88 99 mail:

oder Susanne Riegler, 0664/35 83 210
zu kontaktiern damit wir die Recherchen uebernehmen koennen.

>> ----------- 06. [Seminare + Kurse + Workshops] ---------------

From: Silvia Stoller

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IWK INSTITUT FüR WISSENSCHAFT UND KUNST
------------------------------------------------------------------

Einladung zum Vortrag im Rahmen der Seminarreihe
FEMINISTISCHE THEORIE UND GESCHLECHTERFORSCHUNG

MITTWOCH, 28. MAI 2003, 18.30 UHR
DR. ANNA BABKA (Wien): Hermes, Aphrodite, Hermaphroditos.
Zur tropologischen Konstruktion und Dis-Figuration
des vergeschlechtlichten Subjekts

Wird (Geschlechts-)Identität als de-konstruiert angenommen, so spricht
einiges dafür, dies über Figuren zu denken, die das Unsagbare sagbar machen,
ohne sich selbst der De-Figuration entziehen zu können und ihre
Inszeniertheit und Fiktionalität zu leugnen. Die Frage nach dem Geschlecht
ist immer auch eine nach dessen Ursprung und verlangt nach Fiktionen und
Figurationen beziehungsweise nach den kognitiven Eigenschaften des
tropologischen Systems, die Verstehen ermöglichen. Im Vortrag wird diese
Dekonstruktion reflektiert, und zwar unter Bezugnahme auf theoretische
überlegungen des amerikanischen Dekonstruktivismus bzw. bestimmter Facetten
der Gender- und Queer Studies, durch die Konzeptualisierungen des
vergeschlechtlichten Subjekts hinsichtlich kohärenter Körper- und
Indentitätsmodelle reformuliert werden. Im Zentrum der überlegungen steht
die Metapher des Hermaphroditen, durch die eine Theoretisierung
unentscheidbarer Geschlechtsidentität angedacht wird.

ANNA BABKA: Studium der Komparatistik, Germanistik und Romanistik; externe
Lektorin an den Universitäten Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck.
Forschungsschwerpunkte: Gender- und Queer Studies, Cyberfeminism;
Dekonstruktion und Rhetorik; Theorie und Methodologie der Literatur- und
Kulturwissenschaften; Theorie der Autobiographie

Konzept und Koordination: Dr. Silvia Stoller / Dr. Eva Waniek
Alle Semestertermine auf einen Blick auf der IWK-Homepage:
http://homehobel.phl.univie.ac.at/~iwk/03ak.html#stoller

Veranstaltungsort:
INSTITUT FüR WISSENSCHAFT UND KUNST
1090 Wien, Berggasse 17, Seminarraum 3
Telefon / Fax: (++43 1) 317 43 42

> --------------------------------------------------------------------------

Von:
Subject: Ankuendigung postgraduate course

> postgraduate course in Gender, Sexualities and Ethnic Studies

I would be very grateful if you could circulate the notice below to
your colleagues and students. Thanks. Nira Yuval-Davis

A new postgraduate course [MA/Mphil/PhD] in Gender, Sexualities and
Ethnic Studies is taking place at the University of East London, UK
from next September

The focus of the course is on the interface between nationalism,
racism, sexuality and gender relations - in peace times and during
conicts and wars. It is located at the School of Culture and Innovation
Studies and is suitable for people from a variety of backgrounds
in the Social Sciences and Humanities. Anyone who is interested and
wants to nd more information should email the course leader:
Prof. Nira Yuval-Davis on
and/or apply via the website of the university of East London
.

> --------------------------------------------------------------------------
-

>> ----------- 07. [Jobsuche+Angebote+Ausschreibungen] ------

From: Gudrun Salmhofer
> Ausschreibung: Foerderungsstipendien Archaeologie

Das bm:bwk schreibt im Studienjahr 2003/2004
(1. Oktober 2003 bis 30. Juni 2004) Forschungsstipendien
fuer Akademikerinnen/Akademiker (Mag. oder Dr.) zur
Foerderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem
Gebiet der Archaeologie aus.
Insgesamt stehen 6 Stipendien zur Verfuegung.

Bewerbungsfrist: 4. August 2003

>>> WebInfo 19.05.2003 08:37:42 >>>

Voraussetzungen fuer die Bewerbung:
- eine ausgezeichnet beurteilte Diplomarbeit bzw. Dissertation
- ein ueberdurchschnittliches Rigorosum
- maximales Alter der Bewerber/innen: 35

Die Stipendiendauer betraegt neun Monate.
Die Hoehe des Stipendiums betraegt 831,25 Euro im Monat.
Bewerberinnen/Bewerber, die in einem Dienstverhaeltnis stehen
und unter Beibehaltung der Bezuege beurlaubt werden,
erhalten nur 50 % des angegebenen Stipendienbetrages.

Weitere Details und das Bewerbungsformular finden Sie unter:
http://www.bmbwk.gv.at/start.asp?OID=9465
Mit freundlichen Gruessen
---
webinfo - mailingservice des bm:bwk zu Wissenschaft und Forschung

allgemeine Serviceadresse:

web: http://www.bmbwk.gv.at

> -------------------------------------------------------------------------
-

Subject: Bitte um Bekanntmachung folgender Ausschreibung
From: Barbara Stuewe-Essl

Ausgeschrieben wird die Stelle der Geschaeftsfuehrung
der IG Freie Theaterarbeit

Aufgabengebiete:
* die Vertretung der kulturpolitischen Ziele der IGFT
* die Weiterentwicklung dieser Ziele im Sinne der Interessen
der Freien Theaterschaffenden
* die Erarbeitung von Grundsatzpapieren und Diskussionsunterlagen
* die Vertretung der IGFT in der Oeffentlichkeit
* die Koordination der politischen Arbeit mit anderen Verbaenden
* sowie alle sonst ueblichen Arbeitsbereiche (Budget, Personal,
Rechtliches, Mitgliederbetreuung)

Voraussetzungen:
* abgeschlossenes Studium oder gleichwertige Berufserfahrung
* hochentwickelte kommunikative Kompetenz
* Erfahrung in verantwortlicher Position im NGO-Bereich.

Bewerbungen: bitte schriftlich an die IG Freie Theaterarbeit,
Gumpendorferstrasse 63 B, 1060 Wien,
e-mail:

Barbara Stuewe-Essl, IG Freie Theaterarbeit Oeffentlichkeitsarbeit
Gumpendorferstrasse 63b, A-1060 Wien
T: ++43/01/403 87 94-10, F: ++43/01/408 93 60

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Subject: Job Joanneum Research Gender + Arbeitsmarkt
From: elisabeth mayerhofer

Das Institut fuer Technologie- und Regionalpolitik von JOANNEUM
RESEARCH ist ein anerkannter Forschungspartner fuer internationale,
nationale und regionale AuftraggeberInnen in Fragen der Technologie-,
Regional- und Arbeitsmarktpolitik. In diesen Bereichen betreibt das
InTeReg sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschung und
unterstuetzt die Politik in Form von Informationsaufbereitung,
Analysen, Politikdesign und Evaluierungen.

Im Zuge der weiteren Expansion des Institutes suchen wir eine
Verstaerkung unseres Teams in Wien:

o Sie sind AbsolventIn eines sozial- oder wirtschaftswissenschaftlichen
Studiums und moechten sich wissenschaftlich mit Arbeitsmarkt-,
Forschungs- und Technologiepolitik auseinandersetzen
o Sie sind interessiert an Gender-Fragen sowie Evaluierungen
o Sie haben Erfahrung in der Abwicklung von Forschungsprojekten
o Sie arbeiten gerne in kleinen Teams und sind exibel
o Sie wollen Ihre erarbeiteten Ergebnisse auch umgesetzt wissen
und beraten gerne oeffentliche und halboeffentliche Einrichtungen

Wir bieten:
o Eine spannende Taetigkeit in einem innovativen Bereich
o Ein gutes Arbeitsklima
o Leistungsgerechte Entlohnung

Das Institut bemueht sich um ein ausgewogenes Verhaeltnis zwischen den
Geschlechtern, wir ermutigen deshalb besonders Bewerbungen von Frauen.

Ihre Unterlagen schicken Sie bitte an:
Mag. Wolfgang Polt, Joanneum Research Institut fuer
Technologie- und Regionalpolitik
Wiedner Hauptstrasse 76 A-1040 Wien
Oder per e-mail:

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Subject: Ausschreibung TN-FakultSt UniversitSt Linz
From: Renate Steindl

> Ausschreibung der Stelle eines/r Universitätsassistenten/in

bzw. der Stelle eines/r wissenschaftlichen Mitarbeiters/in
in Ausbildung am Institut für Algebra, Stochastik und
wissensbasierte mathematische Systeme
der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
der Universität Linz

Am Institut für Algebra, Stochastik und wissensbasierte
mathematische Systeme der Technisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz gelangt
die Stelle eines/r Universitätsassistenten/in (befristet
auf 6 Jahre) bzw. die Stelle eines/r wissenschaftlichen
Mitarbeiters/in in Ausbildung (befristet auf 4 Jahre) jeweils
im vollen Beschäftigungsausmaß mit 1.10.2003 zur Besetzung.

Gesucht werden Bewerber/innen mit Interesse auf dem Gebiet der
Stochastik und ihren Anwendungen in Industrie, Technik und Wirtschaft.

Einstellungserfordernis für den/die Universitätsassistenten/in ist ein
abgeschlossenes Doktoratsstudium in Mathematik mit Schwerpunkt
Stochastik.

Einstellungserfordernis für den/die wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
in Ausbildung ist ein abgeschlossenes Diplomstudium bzw. Magisterstudium
der Mathematik und gute Kenntnisse auf dem Gebiet der Stochastik

Nähere Auskünfte erteilt
o.Univ.-Prof. Dr. Peter Weiß, Tel. 0732/2468/9150.

Im Sinne des Frauenförderungsplanes werden besonders Frauen ermutigt,
sich zu bewerben. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt
aufgenommen.

Interessent/inn/en werden gebeten, sich bis 11.6.2003 unter Beibringung
der üblichen Unterlagen bei der Personalabteilung der Zentralen
Verwaltung
der Johannes Kepler Universität Linz, 4040 Linz, zu bewerben.
Geben Sie bei der Bewerbung unbedingt die *Anzeigennummer 927" an.

Mag.a Renate Steindl, Büro Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen
Universität Linz, A-4040 Linz, Altenbergerstr. 69
Tel. 0732/2468-9355, Fax 0732/2468-1292
www.jku.at/akgleich

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Subject: Ausschreibung Uni Linz
From: Gudrun Salmhofer

> Ausschreibung von 2 Planstellen eines/r Vertragsbediensteten (v2) *
Chemotechnikers/in im halben Beschäftigungsausmaß am Institut für Chemie
der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz

Am Institut für Chemie der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
der Universität Linz gelangen mit 1.7.2003 im Bereich der Physikalischen
Chemie und im Bereich der Polymerwissenschaften je 1 Planstelle eines/r
Vertragsbediensteten (v2) - Chemotechnikers/in im halben
Beschäftigungsausmaß zur Besetzung.

Voraussetzung für die Einstellung ist eine abgeschlossene Lehre oder
Ausbildung an einer HTL der Fachrichtung Chemie, Physik,
Verfahrenstechnik, Mechatronik, Lebensmitteltechnik oder Elektrotechnik
(vorzugsweise mit einer beruflichen Praxis von einigen Jahren in den
bezeichneten Arbeitsgebieten). Interesse und Engagement an der
Mitarbeit im Rahmen von grundlagen- und anwendungsorientierten
Forschungs- und Entwicklungsprojekten sind erwünscht.

Nähere Auskünfte erteilt O.Univ.-Prof. Dr. N. Serdar Sariciftci,
Tel. 0732/2468-8753.
Nähere Auskünfte für den Bereich Polymerwissenschaften erteilt
ao.Univ.Prof. Dr. Rudolf Sobczak, Tel. 0732/2468-8754.

Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt aufgenommen.

Bewerber/innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung aufgelaufener Reise-
und Aufenthaltskosten, die aus Anlaß des Aufnahmeverfahrens entstanden
sind.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis 20. Juni 2003 an die
Personalabteilung der Zentralen Verwaltung der Universität Linz, 4040
Linz/Auhof, zu richten.

DER INSTITUTSVORSTAND: Boller

Mag.a Gudrun Salmhofer, Stabsstelle für Frauenförderung
Johannes Kepler Universität Linz, Altenberger Straße 69, A-4040 Linz
Telefon 0 73 2/ 24 68/ 1235, E-Mail: gudrun.salmhofer@jku.at
http://www.frauen.jku.at

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Subject: Prof. Soz/Sozpaed
From: Uta Klein

Liebe Frauen,

> anbei eine Stellenausschreibung Professur fuer
Soziologie/Soz.paed. an der FH Kiel. Uta Klein

Wenn sich eine fuer diese Stellenausschreibung interessiert,
moege sich mit Uta Klein in Verbindung setzen
und das .pdf File senden lassen

> --------------------------------------------------------------------------
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>> ----------- 08. [SP-Frauennetwork] ---------------------------------

From: SP-Frauennetwork

1) Eine Presseaussendung v. Barbara Prammer + Bettina Stadlbauer:
Schuessel schlaegt auf zynische und ignorante Weise Signale in den
Wind und zeigt unglaubliche Haerte
Gesamter Text unter

2) Eine Presseaussendung von Bettina Stadlbauer:
Unfassbares Schweigen Gehrers zu Pruegelskandal Gesamter Text
unter

3) Ein Veranstaltungstipp von Frau im OeVG, den wir euch gerne
weiterleiten wollen: Frau im OeGV laedt zum Veranstaltungshighlight:
Was kann - und was soll Regierung und Politik fuer die Frauen tun?
mit Frau Bundesministerin Maria Rauch-Kallat Frau Staatssekretaerin
Ursula Haubner Frau NR MMag. Dr. Madeleine Petrovic Frau NR Mag.
Barbara Prammer am 26.5.2003, 20:00 Uhr im Oesterreichischen
Gewerbeverein, Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien

ACHTUNG: es ist eine Podiumsdiskussion
Sie haben nicht nur im Rahmen der Diskussion Moeglichkeit Fragen zu
stellen -sondern: Als Grundlage der Podiumsdiskussion wollen wir
Anliegen behandeln, die unseren Mitgliedern wichtig sind! Senden Sie
uns Ihre Fragen, Anliegen und Anregungen: Wir waehlen etwa 7
Schwerpunktfragen oder - anliegen aus, die Sie selbst (wenn Sie dies
moechten) dem Podium als Grundlage der Veranstaltung stellen koennen!
Einsendeschluss 16.5.2003 unter

Kuenstlerische Umrahmung: Astrid Gold und Isabella Farkasch
Anmeldung unbedingt erforderlich unter

4) Frauenstadtplan "Die Frauen Wiens" aktualisiert und neu verlegt
zum bestellen beim Verein AUF Eine Frauenzeitschrift -
Verein zur Foerderung feministischer Projekte,
Kleeblattgasse 7, A1010 Wien Tel/Fax (+43-1) 533 91 64,
E-mail:

5) Infos ueber den interfemme-Literaturpreis: Die SPOe Frauen
unterstuetzen das Projekt INTERFEMME-LITERATURPREIS 2003-
Online-Buch LustAufTriebe
Weitere Informationen unter unserer Homepage:

Mag. Christa Brezna, Bundesfrauensekretariat/SPOe 1014 Wien,
Loewelstrasse 18 Tel.: 01/534 27-272, Fax: 01/534 27-292
email:

>> ----------- 09. [ATTAC-Info (20/03)] ------------------------------

Subject: [ATTAC] Woechentliche ATTAC-Info (20/03)
From:

> das gibts im neuen newsletter zu lesen

1. Veranstaltung zu Pensionen in Wien 27. Mai
2. ASF in Hallein - Programm - Vorschau
3. ATTAC am 4th Vienna Globalization Symposium
4. ATTAC Libanon gegruendet
5. Mediensplitter
6. Stopp-GATS-Newsletter

> Termine:
Mi, 21. Mai, 19:30, SALZBURG: Wasser fuer alle - Gemeingut oder Ware?
Do, 22. Mai, 16:00: radioATTAC
Do, 22. Mai, 19:00, INNSBRUCK: ATTAC Lesekreis
Do, 22. Mai bis Fr, 23. Mai, 13:00, LINZ: Umbruch in Permanenz
Fr, 23. Mai, 18:30, BRAUNAU: Globalisierung braucht Gestaltung
Fr, 23. Mai, 16:00, GRAZ: Auswege - Alternativen zum neoliberalen
Irrsinn
Sa, 24. Mai, 10:00, GRAZ: ATTAC fruehstueckt
Di, 27. Mai bis Fr, 30. Mai: The World Trade Negotiations
Di, 27. Mai, KOPENHAGEN: Building up for Cancun
Di, 27. Mai, 15:00, WIEN: GATS und seine Auswirkungen auf den
Bildungssektor
Di, 27. Mai, 19:00, WIEN: Mythos und Realitaet im Pensionssystem
Mi, 28. Mai, 19:00, GRAZ: ATTAC arbeitet
Do, 29. Mai bis Sa, 31. Mai, 09:00, HALLEIN: Austria Social Forum (ASF)

>> ----------- 10. [ Webwomen meet Kulturhauptstadt Graz 03] ----

Subject: Webwomen meet Kulturhauptstadt Graz 03
From: Danja Stiegler

Liebe Wienerinnen, unsere steirische Regionaltruppe organisiert von
13 bis 15. Juni 2003 eine ganz tolle Event-Reihe
(anlaesslich Graz, Kulturhauptstadt 2003)
ein interessantes Programm(schnell anmelden):
)

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Impressum
WomenART.connection-Newsletter Ist ein parteipolitisch und
medienunabhaengiges Newsletter. Welches Informationen via
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sich e n t w i c k e l t, reagiert, ...
+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>+<+>
Inhaltliche Verantwortung der veroeffentlichten
Artikel(Mails) bei den SenderInnen "from:<....>"
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Anmelden und Abmelden bei WomenART.connection

Telefon: 0043 1 545 74 77
Handy: 0676 485 75 93
Internetfax: 0049 89 2443 17701
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TEXTE senden: Text in ein Mail stellen, als nur text
versenden, Links dazufuegen und an uns senden
(keine attached, keine html files etc. bitte, wird nicht weitergeleitet)
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Redaktionsschluss: Donnerstag, 22.5. 2003, 24:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Claudia Volgger
zusammengestellt



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