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01 Redebeitrag einer autonomen Feministin und Aktivistin aus Wien
From: angela.mores(at)chello.at
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Liebe Frauen, liebe Lesben!
Frau sein allein ist kein Programm.
RegierungsvertreterInnen haben uns zu der ausschlaggebenden politischen
Kraft erklärt, die eine BundespräsidentInnenwahl entscheidet.
Bei soviel zugespuckter medialer Machtentfaltung- müssen wir
direkt
zugreifen.
Was soll denn unser nächstes politisches Ziel sein?
Stürzen wir die Regierung?
Tagungen, die sich mit der steigenden Armut befassen - werden eingeschränkt.
Diskussionen zur indiskutablen Wirtschafts- und Verkehrspolitik
- werden
kurz gehalten.
Die "Grasser - Du bist mein liebster Feind" Stammtische
werden ersatzlos
gestrichen.
Ein einziges Thema soll uns noch beschäftigen -
Wie werden wir diese Regierung los!?
Es ist unerträglich sich mit ihrem inkompetenten, willfährigen
Tun
auseinander zu setzten.
Es ist eine Qual ihnen zuzuhören.
Es ist erniedrigend den Ergebnissen ihrer Politik ausgesetzt zu
sein.
Es ist empörend mit anschau'n zu müssen, wie öffentliche
Aufgaben
desavouiert - bloßgestellt, nicht anerkannt, in Abrede gestellt,
verleugnet - werden.
Zum Beispiel
Böhmdorfer
läßt ein Razziatraining an Frauen im Gefängnis Schwarzau
verrichten.
Inclusive Körperhöhlenkontrolle und Vandaleneinsatz seitens
der Polizei.
Der Gefängnisspfarrer und amnesty international protestierten,
es gab eine parlamentarische Anfrage
Böhmdorfer ist noch immer JustizministerZum BeispielStrasser
läßt die Ermittlungen zur mutmaßlichen Vergewaltigung
im Flüchtlingslager
Traiskirchen einstellen.
Er ignoriert Grundsatzentscheidungen des obersten Gerichtshofes,
boykottiert Urteile des Verfassungsgerichtshofes,
und unterläßt fahrlässig seine Pflicht, Asylwerberinnen
und Asylwerbern
Unterkunft und Versorgung zu sichern.
Strasser ist noch immer Innenminister
Zum Beispiel
Rauch Kallat hat verkündet, das die Pensionsreform für
Frauen Vorteile
bringt
das man sich bei den erhöhten Krankenkassenbeiträgen für
Pensionistinnen und
Pensionisten verrechnet hat
und das sie für die Lähmung der Wiener Gebietskrankenkasse
durch den
Hauptverband der Sozialversicherungsträger nicht zuständig
ist.
Sie eröffnet stattdessen Mentoringmessen zur Sicherung individueller
Karrierebiographien
läßt dafür aber österreichweit rund 40 Fraueneinrichtungen
-
also soziale/kulturelle/politische/mediale Infrastruktur von und
für Frauen
zur politischen Konkursmasse verkommen.
Rauch Kallat ist immer noch Gesundheitsministerin und für
Frauenangelegenheiten zuständig.
Und sonst
finanzieren christlich fundamentalistische Männervereine
Betbrüder und Schwestern der weltweit organisierten Human Life
International
Damit sie vor den Abtreibungskliniken dieses Landes
Frauen belästigen, terrorisieren können
damit sie die Kliniken und deren Personal lahmlegen
und widerständige Frauen wegen übler Nachrede vor Gericht
bringen können.
Vor 30 Jahren wurde der legale Schwangerschaftsabbruch in Österreich
nach
jahrelangen politischen Disputen durchgesetzt.
Abtreibung ist Frauenrecht
Der Schwangerschaftsabbruch muß raus aus dem Strafgesetz
Schwangerschaftsabbruch in allen öffentlichen Spitälern
kostenlos und auf
Krankenschein
Ich danke dem Aktionskomitee für das Selbstbestimmungrecht
der Frauen und
den Frauen der Sozialistischen Linkspartei für den konstanten
und
unverminderten Widerstand vor der Mairoklinik in Wien!
Ich rufe alle Frauen auf, sie in diesem, unseren Widerstand zu unterstützen.
Ich verweise auf den 25 April in Washinton - dort sind 1,5 Millionen
Menschen für die Abtreibung auf die Strasse gegangen - vielleicht
schaffen
wir ja sowas auch mal im vereinten Europa.
Und: Frauen der sozialdemokratischen Partei - macht endlich den
Mund auf.Und sonst
vertreten alle reaktionären Kräfte aus patriarchalen Religionen,
Frauen
gegenüber, eine zurichtende, ausbeuterische, verachtende Haltung.
Sowohl konservative katholische als auch muslimische Gruppierungen
fordern,
jeweils auf ihre Weise die Kontrolle über uns und unsere Körper.
Gehen diese Forderungen Hand in Hand mit reaktionär, konservativer
Ausgrenzungspolitik,
so haben wir Frauen in kürzester Zeit alle miteinander den
Scherben auf.
Ich zitiere eine wutenbrannte Sozialarbeiterin :Die Integrationspolitik
in
Wien beschränkt sich oft darauf, zu verhindern, daß sich
die Menschen im
Beserlpark nicht die Gosch'n einhau'n.Das war's dann.
Daher gehört
das aktive und passive Wahlrecht
die eigenständige Niederlassungsbewilligung
das Recht auf legale selbständige oder unselbständige
Arbeit
sowie die Gleichstellung vor dem Sozialhilfegesetz
(solange es noch exisitert)
für alle Migrantinnen und alle Opfer des Frauenhandels verwirklicht.
Schluß mit der Armutsproduktion!
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02 Widerstand gegen Pennäler-Tag
From: stopmkv(at)gmx.net
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http://www.no-racism.net/stopMKV
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Schon länger geplant ist der Pennälertag des österreichischen
Mittelschülerkartellverband (MKV). Langsam aber wird es Zeit
darüber zu
informieren: Der MKV mobilisiert zu einer Demonstration am 30. Mai
2004 in
Baden. Mehrere Organisationen und Einzelpersonen rufen zu einer
Gegendemonstration auf.
Zwischen dem 28. - 31. Mai 2004 werden sich die im MKV zusammengeschlossenen
Burschenschaften treffen und eine große Verbandstagung durchführen.
Geplant
sind Festumzug, Festdemonstration -ohne genaue Angabe wofür
oder wogegen-,
Festkommers (=rituelles Besäufnis), Frühschoppen und Couleurmeile.
Die
Innenstadt von Baden wird also in diesen Tagen, so zumindest der
Plan, von
Korporierten bevölkert sein. Und das in streng katholischer
Auslegung, da
der MKV ein explizit katholischer Dachverband ist.
Der MKV ist eine Vorfeldorganisation des Österreichischen Cartellverbandes
(ÖCV). Beide Vereinigungen haben eine lange Traditon von Rassismus,
Sexismus
und Antisemitismus. Auch das Verhältnis zu Austrofaschismus
und
Nationalsozialismus ist ein sehr zwiespältiges.
Zuletzt ließ der Cartellverband dadurch aufhorchen, dass man
Abtreibung auf
dem Weg der gerade diskutierten neuen Österreichischen Verfassung
verbieten
lassen möchte. "Abtreibungen ohne Indikation sind verboten.
Eine nicht
medizinische Indikation ist unzulässig." - so der Verfassungsentwurf
des
ÖCV.
Ende Mai wird nun in Baden bei Wien der Pennälertag 2004 der
MKV-Verbindungen stattfinden. Das viertägige Treffen der rechtskonservativen
Elite Österreichs wird nicht zuletzt dazu genutzt werden, bestehende
Kontakte zwischen Politik und Wirtschaft zu intensivieren und Konzepte
eines
reaktionären Österreichs weiter zu verfestigen. Erheben
wir unsere Stimme
gegen dieses Treiben!
Mehr Infos + Hintergrundtexte: http://www.no-racism.net/stopMKV
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
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03 Radikale Abtreibungsgegner stoppen
From: slp-info(at)slp.at
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SCHLUSS MIT DEM TERROR!
Radikale Abtreibungsgegner stoppen.
Eine Veranstaltung der Sozialistischen LinksPartei
Die Sozialistische LinksPartei (SLP) führt seit Jahren eine
Kampagne für das
Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Gemeinsam mit AktivistInnen und
Interessierten wollen wir diskutieren: Wie steht es um das Frauenrecht
auf
Abtreibung in Österreich? Welche Möglichkeiten haben Frauen
wirklich? Was
kann getan werden, um den Psychoterror der radikalen AbtreibungsgegnerInnen
zu stoppen?
Podiumsdiskussion mit
Beate Wimmer-Puchinger (Wiener Frauengesundheitsbeauftragte, SPÖ);
Claudia
Sorger (Frauensprecherin der SLP); Sabine Beham (Leiterin der Lucina-Klinik)
Donnerstag, 6. Mai 19.00
Cafe Tachles (2, Karmeliterplatz1)
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NEUE UMFASSENDE BROSCHÜRE ZUM TERROR DER RADIKALEN ABTREIBUNSGEGNER
Im Zuge
der Kampagne gegen radikale Abtreibungsgegner ist auch eine Broschüre
erschienen. Sie soll die Hintergründe des Konfliktes um das
Recht auf
Schwangerschaftsabbruch aufzeigen. Die Methoden der international
agierenden
Anti-Abtreibungsterroristen werden darin ebenso beschrieben wie
die
Verbindungen zu katholischer Kirche und Regierungsparteien. Ebenfalls
enthalten sind die Hintergründe der Klage von HLI (Human Life
International)-Chef Fischer gegen Claudia Sorger, die Frauensprecherin
der
SLP.
Nähere Infos unter www.slp.at
01- 524 63 10
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04 Ausweitung der Interventionszone
From: office(at)igkultur.at
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||| PRESSEMITTEILUNG
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||| IG Kultur Österreich
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||| Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004
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||| Öffentliche Jurysitzung am 9. Mai in Salzburg
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Die IG Kultur Österreich vergibt am 9. Mai 2004 erstmals einen
Förderpreis, der die politische Ausrichtung von Kulturarbeit
stärker ins
Blickfeld der Öffentlichkeit rücken soll.
http://www.igkultur.at/kulturpolitik/1083056347
Die inhaltlichen Schwerpunkte sowie Kurzbeschreibungen der eingereichten
Projekte:
http://igkultur.at/kulturpolitik/1071827254Öffentliche Jurysitzung:
So., 9. Mai 2004, 10.00 - 17.00 Uhr
ARGEkultur Gelände Salzburg
Mühlbacherhofweg 5
A - 5020 Salzburg
Die Jurysitzung findet öffentlich statt und gewährleistet
damit auch
Transparenz bei der Projektauswahl.
Jurymitglieder sind Juliane Alton (Geschäftsführung IG
Kultur
Vorarlberg), Jeff Bernard Institutfür Sozio-Semiotische Studien),
Tina
Leisch (Film-, Text- und Theaterarbeiterin), Monika Mokre (FOKUS),
Gerald Raunig (Philosoph und Kunsttheoretiker), Marlene Streeruwitz
Schriftstellerin und Regisseurin).
Mit Impulsreferaten von Monika Mokre und Tina Leisch.
Supported by Dachverband Salzburger Kulturstätten, subnet,
MALMOE,
ARGEkultur Gelände Salzburg, Verband Freier RadiosRadio-Jingle
http://igkultur.at/kulturpolitik/1071827254/jingle_foerderpreis.mp3
|||
||| Rückfragen
|||
- ---------------
|||
||| IG Kultur Österreich
||| Gumpendorfer Straße 63b
||| A-1060 Wien
|||
||| Tel: +43 (01) 503 71 20
||| Fax: +43 (01) 503 71 20 - 15
|||
||| http://www.igkultur.at/
|||
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05 Ausstellungen
From: werner(at)vana.cc
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dokumentationen:
wannsee-konferenz, gedenkstätte
http://www.pbase.com/helene/wannsee
museum kreuzberg:
vergangenes - widerstand berlin, rio reiser
http://www.pbase.com/helene/rioreiser
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06 Pressekonferenz Krisengebiet Darfur
From: palinirus(at)t-online.at
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05. Mai 2004 10:00 Uhr
Pressekonferenz: Krisengebiet Darfur im Sudan
Veranstalter: Von Ärzte ohne Grenzen
Ort: Café Landtmann, Landtmann-Saal
Dr. Karl-Lueger-Ring 4
1010 Wien
Aussender:
Ärzte ohne Grenzen
Kontakt: Gabriele Faber-Wiener
+43 - 1 - 409 7276 - 0
gabi.faber-wiener(at)aerzte-ohne-grenzen.at
--
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Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. + Fax: +43 1 3677487,
Mobil: + 43 676 3548310
Email: mm(at)mediaweb.at
http://www.mediaaustria.at - Webhosting & Webdesign
http://www.bannertausch.info
http://www.mediaweb.at - Medienplattform
http://journalisten.mediaweb.at - Journalistenplattform
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07 Que(e)r Beisl im Mai
From: raw(at)raw.at
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Hallo liebe Leute!
Kaum zu glauben, schon naehern wir uns mit Riesenschritten der
Sommerpause, aber immerhin haben wir ja noch zwei Monate mit feinen
Veranstaltungen fuer euch parat. Insofern hoffen wir natuerlich,
dass
auch dieses Mal wieder was fuer euch dabei ist!
Viel Spass mit dem neuen Programm
eure BeislmacherInnen
+++
Gilt fuer alle Veranstaltungen:
Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24:00 Uhr
Der Eintritt ist immer kostenlos!!!
+++
Mittwoch 05.Mai:
Infoladen Zehn und RAW proudly present:
R A F - Na Logo!
Ein Beitrag zu Erledigung, Entledigung und Romantisierung des
"Bewaffneten Kampfes" in Deutschland.
Die "Rote Armee Fraktion" als Label ist zum vielfaeltig
einsetzbaren
Symbol geworden. Wir untersuchen ausgewaehlte Formen der
aesthetischen/popkultuellen Entschaerfung und Verwertung von
Radikalitaet und Subversion militanter Geschichte.
Anschauliche Beispiele werden vom "Archiv der Sozialen Bewegungen"
beigesteuert.
+++
Mittwoch 12.Mai:
Die Blockwarte der Festung Europa -
Rechtsextreme Parteien am Vorabend der EU-Wahlen
Ausgehend von der SS-Ideologie eines geeinten (Deutsch-)Europas
gegen
die "raumfremden Maechte" USA und UdSSR versuchten rechtsextreme
Parteien nach 1945 ihre nationalen Widersprueche zu ueberwinden
und sich
als europaeische Kraft zu etablieren. Zuletzt nahmen sich Joerg
Haider
und sein ideologischer Stichwortgeber Andreas Moelzer einer Einigung
der
europaeischen Rechtsextremen an. Doch auch ihnen scheint zumindest
in
organisatorischer Hinsicht wenig Erfolg beschieden zu sein.
Vortag und Diskussion ueber den europaeischen Rechtsextremismus,
der
eben mehr ist als Rechtsextremismus in Europa, die Geschichte seiner
Vernetzung und Praesenz im Europaeischen Parlament, die zahlreichen
Ueberschneidungen zwischen rechtsextremen und offizioesen
Europavorstellungen.
+++
Mittwoch 19.Mai:
Frauen im juedischen Widerstand am Beispiel von Bialystok
Der Bericht von Chaika Grossman ueber die Organisation des juedischen
Widerstands in der Region Bialystok (Nordostpolen) waehrend der
nationalsozialistischen Okkupation soll Grundlage der Betrachtung
sein.
Wie maennlich/weiblich war der juedische Widerstand tatsaechlich?
Und
welche Schluesselrollen fiel dabei Frauen zu, ab von "weiblichen"
Taetigkeiten? Dabei geht es auch um den Rahmen in dem emanzipatorische
Forderungen gegen unterdrueckerische Positionen durchgesetzt werden
konnten. Der Frauenanteil blieb in vielen juedischen
Widerstandsbewegungen signifikant hoch. Die Darstellung von Frauen
in
der Geschichtsschreibung unmittelbar nach dem krieg spiegelt das
nicht
wieder.
Im Anschluss laufen Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm "mir
zeynen do"
von Ingrid Strobl.
+++
Mittwoch 26.Mai:
Freie Software - Freie Gesellschaft?
Zunehmend geistern Begriffe wie Open Source und Linux durch die
Medien,
waehrend klassische Konzerne schon gerne mal durch die Ausbreitung
freier Software die "Gefahr" des aufsteigenden Kommunismus
heraufbeschwoeren, scheinen gerade weite Teile der Linken von diesen
Entwicklungen voellig unberuehrt. In der taeglichen Arbeit wird
weitgehend auf propietaere Formate und Betriebssysteme zurueckgegriffen.
Die politische Komponente und Relevanz von Open Source, die
Notwendigkeit von offenen Standards wird nur selten erkannt bzw.
auch
tatsaechlich eingesetzt. Diese Veranstaltung moechte diese Konzepte
-
durchaus kritisch - auch aus einem politischen Blickwinkel etwas
naeher
beleuchten.
Zu diesem Zweck gibt es zuerst die Dokumentation "Codename:
Linux" (52
min.) und anschliessend Vortrag und Diskussion zur Thematik.
--
############ RAW #############
Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
--
E-Mail: raw(at)raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
--
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
############ RAW #############
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08 depot-programm
From: depot-news(at)t0.or.at
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Mittwoch, 5. Mai, 19.00
Das Profil des
Profil
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Rund dreißig Jahre galt das profil als das unabhängige
Nachrichtenmagazin
Österreichs. Inzwischen ist es Teil des mächtigstenösterreichischen
Printmedienimperiums. Hat sich das ausgewirkt?
Wie liest es sich heute?
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Blattkritik von Michael Freund, Redakteur und Autor, Der Standard
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<!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->
Donnerstag, 6. Mai, 19.00
Was überhaupt ist Kultur?
Zum Beispiel Jugendkultur
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Jugendkultur - sind damit die kulturellen Praktiken gemeint, die
Jugendliche gegen den konventioneller werdenden Geschmack
einer älteren Generation entwickeln? Oder ein spezielles Angebot,
das sich die Kulturindustrie für eine kaufkräftige Schicht
ausdenkt?
Vielleicht ist die Jugendkultur ohnehin bald keine mehr. Studien
der Musikindustrie zeigen, dass mittlerweile 40-Jährige mehr
CDs
kaufen als Teenager und somit im Grunde bestimmen, welche
Musik in die Charts kommt: "Wie ein breiter Keil hat sich die
Generation
der Babyboomer in die Geschmacksindustrie getrieben, und
seitlich bricht die Jugendkultur wie ein morscher Knochen weg.
Das Ende der Jugendkultur naht." (FAZ). Wie brauchbar ist also
der Begriff der Jugendkultur noch? Ist es weiterhin sinnvoll, das
Alter als Unterscheidungsmerkmal für Kulturen heranzuziehen?
Und werden durch die so genannte Jugendkultur die Bedürfnisse
der Jüngeren auch wirklich abgedeckt?
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Andrea Konrad, bildende Künstlerin
Kriso Leinfellner, Architekt und Grafik-Designer
Stephan Rabl, Theaterhaus für junges Publikum
Claudia Stegmüller, Musikredakteurin bei fiber
<>Moderation: Thomas Edlinger, fm4<!--[if !supportEmptyParas]-->
<!--[endif]-->
<!--[if !supportEmptyParas]-->
<!--[endif]-->
Freitag, 7. Mai, 19.00
Zivilcourage
Vortrag mit Monitoring
<!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->
Menschen werden auf der Straße angepöbelt und bedroht.
Es ist
daher nützlich, sich in einer Art Trockenübung zu überlegen,
in welch
schwierige Situationen wir als Unbeteiligte jederzeit kommen können.
Spezielle Trainingsprogramme für Zivilcourage zielen auf die
Überwindung
von Schwellenangst und die Stärkung des Verantwortungsbewusstseins.
Viele wissen um die Notwendigkeit, Zivilcourage zu
beweisen, denken aber im entscheidenden Augenblick, dass sie
lieber weit weg wären. Woran scheitert es, wenn Courage gefragt
ist, aber nicht aufgebracht wird? Können sozialpsychologische
Studien Faktoren ermitteln, die darauf Einfluss nehmen?
Mit dem Vortrag setzt sich die Reihe fort, in der renommierte ProfessorInnen
ihre Forschungsarbeiten vorstellen. Eine Journalistin
hört zu und gibt wieder, was sie verstanden hat.
<!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->
Manfried Welan, Professor für Recht und Politik, Universität
für Bodenkultur
Wien
Isabella Maria Fischli, Tagesanzeiger Zürich
--
Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
<!--[if !supportLineBreakNewLine]-->
<!--[endif]-->
+43 1 522 76 13
<http://www.depot.or.at/>
<!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->
<!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->
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09 Lesung Traude Korosa
From: widerstandslesung(at)gmx.at
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cafe c.i. 16,payergasse 14am donnerstag - 6.mai, 21 uhr
lesung / musik
traude korosa
wörterlauf
teXte ohne punkt. Traude Korosa (Texte) & Martina Cizek (Saxofon,
Flöten,
Sound)
TRAUDE KOROSA; Autorin, Studium Germanistik/Publizistik; Lyrik,
Prosa;
zahlr. Veröffentlichungen in Anthologien, (Literatur-)Zeitschriften,
zahlr.
Lesungen; Mitglied der GAV, Mitarb. der IG Autorinnen Autoren.
Mit-Organisatorin der Widerstandslesungen am Ballhausplatz; Mit-Hrgin
Uhudla.Literatur1 und -Literatur2. Veröffentlichungen: Hannas
Vermächtnis
und andere Geschichten, Triton Verlag, Wien 2003; haust der wind
in deinem
haar. gedichte. Literaturverlag luftschaft Wien, Mai 2004
MARTINA CIZEK, seit 1980 freischaffende Musikerin (Flöten,
Saxophone)
und Komponistin. Saxophonstudium in Genovese und am Schubert
Konservatorium in Wien, Studium der Elektroakustik an der Hochschule
für
Kunst und Darstellende Kunst in Wien. Kompositionen in Verbindung
mit
anderen Kunstformen. Max Brand Preis für elektroakustische
Musik 1998.
freier eintritt.
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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10 1. Mai: KEIN Feiertag für Flüchtlinge
From: stadtteilzentrum(at)simmeringonline.at
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1. Mai 2004 - KEIN Feiertag für Flüchtlinge
"Der weltweite Feiertag der ArbeiterInnenbewegung
und das EU-weite Fest über die Erweiterung
ist für Flüchtlinge und AsylwerberInnen
kein Tag zum Feiern", sagt der Bundes-
vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
Christentum und Sozialdemokratie (ACUS)
Richard Schadauer.
Am Jahrestag des Todes von Marcus Omofuma,
am 1. Mai tritt das neue Asylrecht in Kraft,
das es den Flüchtlingen erschwert, einen
Asylantrag in Österreich zu stellen.
Weiters wird die Betreuung der Flüchtlinge
den Ländern aufgebürdet. "Der Bund
schiebt seine Verantwortung, für eine
menschenwürdige Betreuung der Flüchtlinge
zu sorgen, auf die Bundesländer ab. Es
besteht die große Gefahr, dass die
Ärmsten - nämlich die Menschen,
die in Österreich Schutz vor Verfolgung
suchen - dabei auf der Strecke bleiben",
meint ACUS Bundesvorsitzender Richard
Schadauer.
"Die neue Einigung der InnenministerInnen
der erweiterten Europäischen Union zum Asylrecht
bringt die Gefahr, dass nach dem schlechten
Vorbild Deutschlands und Österreichs die
neuen EU-Staaten die Flüchtlinge in andere
Länder abschieben", sagt ACUS Bundes-
vorsitzender Richard Schadauer.
"Am 1. Mai, dem Kampftag für soziale
Gerechtigkeit, sei daran erinnert: Hätte
Schweden den Flüchtling Bruno
Kreisky nicht aufgenommen, wäre
er wie viele andere Demokratinnen und
Demokraten von den Nazis ermordet
worden", schloss der Bundesvorsitzende
der Arbeitsgemeinschaft Christentum und
Sozialdemokratie Richard Schadauer.
Informationen:
Richard Schadauer, ACUS Bundesvorsitzender, Tel. 01 789 24 58
Alois Reisenbichler, ACUS Pressesprecher, Tel. 0664 39 51 809
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11 Europäisches Manifest der multikulturellen Bürgermedien..
From: w.hirner(at)radiofabrik.at
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Europäisches Manifest der multikulturellen Bürgermedien
an
EU-Parlamentspräsident Pat Cox übergeben
740 Multikulturelle Medienorganisationen, Repräsentanten ethnischer
Minderheiten, Politiker und BürgerInnen aus 49 Ländern
unterzeichneten das
Europäische Manifest der multikulturellen BürgerInnen-,
Minderheiten- und
Alternativmedien. Gestern, Donnerstag 29. April wurde das Manifest
an Pat
Cox, den EU-Parlamentspräsidenten übergeben.
Pat Cox hob in seiner Rede die Bedeutung der multikulturellen Bürgermedien
hervor und will diese zum Thema im europäischen Parlament machen.
Die
Initiatoren fordern die Anerkennung der multikulturellen Bügermedien
als
integraler Bestandteil der Medienlandschaft.
PDF-Attachment: Presseaussendung von More Colour in the Media: Übergabe
des
Manifests (in englischer Sprache)
Diese Kampagne und das Europäische Manifest der multikulturellen
BürgerInnen-, Minderheiten- und Alternativmedien sind eine
Initiative von
"On Line/More Colour in the Media" und ihrer nationalen
Partnerorganisationen.
Für Mehr Informationen zur Kampagne in Österreich kontaktieren
Sie bitte:
Verband Freier Radios Österreich
Helmut Peissl helmut.peissl(at)civic-forum.org oder Tel: + 43 650 49
48 773
Für Mehr Informationen zur Kampagne auf Europäischer Ebene
kontaktieren Sie
bitte:
On Line/More Colour in the Media (OL/MCM)
Esther Lubenau esther.lubenau(at)olmcm.org oder Tel. : +31-(0)30-2399035,
Fax.
: +31-(0)30-2302975, www.multicultural.net
http://www.multicultural.net/manifesto/index.htm
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12 Gemeinsame Feier in Linz
From: ooe(at)hosilinz.at
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Gemeinsame Feier in Linz
Welcome to the Union
Lesben und Schwule aus Tschechien und Oberosterreich feiern gemeinsam
die
EU-Erweiterung.
Mit dem Beitritt der 10 neuen Mitgliedsstaaten zur EU am gestrigen
1. Mai,
wurden
auch Zehntausende Lesben und Schwule zu BurgerInnern der EU. Anla?
genug,
die neuen BurgerInnen auch herzlich willkommen zu hei?en. Die HOSI
Linz hat
daher ihre tschechische Schwesterorganisation Lambda Budweis eingeladen,
den
EU-Beitritt Tschechiens gemeinsam zu feiern. Nach einer Stadtfuhrung
und
einem Empfang im Linzer HOSI-Zentrum fand daher dann am Abend des
1. Mai
unter dem Motto "Welcome to the
Union" eine Willkommens-Party im Sky Cafe im Ars Electronica
Center statt.
Die Begru?ung der neuen BurgerInnen erfolgt durch die 3. Landtagsprasidentin
Doris Eisenriegler und den Klubobmann der Grunen, Gunther Trubswasser,
sowie
Vereinssprecherin Ulrike Glachs. Anschlie?end sorgten der
tschechisch-finnische Violinist Kristian, DJane Lisa S. aus Linz
und DJ
Krouzek aus Budweis fur gute Stimmung unter den rund 200 GastInnen.
"Nachdem die Grenze zu Tschechien so viele Jahre eine nahezu
undurchlassige
war, war es kaum moglich zu den Menschen jenseits der Grenze Kontakt
zu
knupfen. Das Gefuhl des gemeinsamen Miteinanders, das seit dem Fall
des
Eisernen Vorhangs erst langsam wieder wachsen hat konnen, bekommt
jetzt
durch den EU-Beitritt Tschechiens eine enorme Dynamik," erklart
HOSI-Linz-Vereinssprecherin Ulrike Glachs. "Mit der Party fur
unsere
tschechischen FreundInnen wollen wir auch zeigen, wie wichtig fur
uns die
Erweiterung der EU und das weitere Zusammenwachsen der Lander ist.
Nur in
einem gemeinsamen, vielfaltigen und ubernationalen Europa kann
Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten erfolgreich uberwunden
werden. Wir freuen uns, dass so viele Menschen - auch aus Tschechien
-
gekommen sind, um dieses Ereignis mit uns zu feiern," so Glachs
abschlie?end.
Linz, 02.05.2004
gez. Uklrike Glachs, Vereinsprecherin
Ruckfragehinweis: HOSI Linz, Tel. 0732/60 98 98 bzw. ooe(at)hosilinz.at
Alle Fotos: HOSI Linz
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13 Regierungstreue sudanesische Militärs greifen Tschad an
From: wadi_wien(at)hotmail.com
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Sudan pro-government militia attacks Chad border town
NDJAMENA (AFP) - Members of the Arab Janjawid militia, which is
fighting
alongside government troops in Sudan's western Darfur region, have
attacked
a border town inside neighbouring Chad, killing one civilian and
wounding
several others, an official in Ndjamena revealed.
"The Janjawid attacked the civilian population in Kulbus-Chad,"
said Allami
Ahmat, diplomatic adviser to Chadian President Idriss Deby and a
member of
the Chadian mediation team that is trying to broker an end to the
Darfur
war, which pits rebels against the Khartoum government and allied
militias.
Chadian mediators also accused Khartoum of breaching the terms of
a deal
reached early this month in Ndjamena, under which both sides agreed
to
disarm militias operating in Darfur who have been blamed for much
of the
violence.
"This situation is all the more unacceptable because the Sudanese
army
tolerates and offers land and air backup to the Janjawid militias,"
Ahmat
said Thursday.
The pro-Khartoum militiamen also tried to steal the Chadian villagers'
cattle and herd it back across the border into Sudan, said Ahmat.
The villagers pursued the Janjawid until the border, but were pushed
back by
the Sudanese army, he said.
"We can confirm that the Janjawid militia is still very active
and has not
been disarmed," said Ahmat, backing accusations by Darfur rebels
that
Khartoum had breached an accord signed on April 8 in the Chadian
capital.
On Tuesday, the military spokesman for the rebel Justice and Equality
Movement (JEM) told AFP: "Rather than disarm the Janjawid militias,
Khartoum
is setting them up in four places to integrate them into the army...
This is
a violation of the Ndjamena accord."
Under the terms of the deal signed in the Chadian capital, the parties
agreed to cease hostilities by April 11, guarantee safe passage
for
humanitarian aid to the stricken region, free prisoners of war and
disarm
militias blamed for much of the violence.
The agreement, the third to call for a ceasefire, following two
short-lived
truces, was signed by the Sudanese government and two rebel groups
-- the
JEM and the Sudan Liberation Movement.
The war in Darfur is estimated by the United Nations to have claimed
at
least 10,000 lives, uprooted a million people from their homes to
other
parts of Sudan, and driven more than 100,000 to seek shelter across
the
Chadian border.
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14 Vertrauen ist besser: Hawala-System
From: wadi_wien(at)hotmail.com
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Vertrauen ist besser
Das Hawala-System des Geldtransfers soll stärker kontrolliert
werden, weil
es angeblich von Terroristen missbraucht wird. Doch Kriminelle bedienen
sich
des legalen Bankensystems.
von alfred hackensberger, beirut
Ein »Banksystem für den Terrorismus« nannte es
das US-Magazin Time, ein
Interpol-Bericht dagegen räumt ein, dass es »kostengünstig,
effektiv,
vertrauensvoll und völlig unbürokratisch ist«. Seit
den Anschlägen vom 11.
September wird den »Informal Money Transfer Systems«
(IMTS) nachgesagt, dass
sie der Finanzierung terroristischer Netzwerke dienen. Anfang April
beschäftigte sich in Abu Dhabi zum zweiten Mal eine internationale
Konferenz
mit den IMTS und ihrer Kontrolle.
In Pakistan wird das System »Hundi« genannt, die Chinesen
bezeichnen es als
»Fei ch'ein«, und in Lateinamerika heißt es das
»kolumbianische System«. Am
bekanntesten aber wurde das »Banksystem der Armen« unter
der in den meisten
islamischen Staaten gebräuchlichen Bezeichnung »Hawala«.
Es wird von Emigranten genutzt, um unabhängig vom normalen
Bankverkehr
schnell, sicher und billig Geld zu überweisen. Für Arbeitsmigranten,
die
häufig Kleinbeträge überweisen, sind nicht nur die
hohen Bankgebühren
abschreckend. Illegalisierte können nicht die geforderten Papiere
vorweisen,
Analphabeten müssen für das Ausfüllen häufig
mehrseitiger Formulare
zusätzlich einen Schreiber bezahlen, und Banken sind in Entwicklungsländern
oft nur in größeren Städten vorhanden.
Eine Hawala-Überweisung kostet in der Regel nur 0,5 bis 1,25
Prozent und
berücksichtigt den günstigeren Devisenwechselkurs des
Schwarzmarkts. Sie
basiert auf Vertrauen und dem »Gewohnheitsrecht«. Der
IMTS-Operator
(Hawaladar) schickt ein Fax, eine E-Mail oder telefoniert mit seinem
Kontaktmann und teilt ihm die Summe und das Codewort mit, das zum
Empfang
des Geldes berechtigt. Es kann schon eine Stunde später beim
Lebensmittelhändler, im Goldgeschäft oder einem Elektroladen
in der nächsten
größeren Ortschaft abgeholt werden.
Der Kontaktmann kann aus der eigenen Familie oder aus einer Familie
stammen,
die seit Generationen im »Überweisungsgeschäft«
tätig ist. In den rund 200
Jahren, in denen die IMTS in Asien und im Mittleren Osten bereits
existiert,
haben sich feste Strukturen entwickelt. Missbrauch, Korruption und
Veruntreuung sind sehr selten. Nur ein einziger Betrug oder kleiner
Fehltritt bedeuten für den Transfervermittler eine lebenslange
Berufssperre.
Etwa 300 Millionen Menschen nutzen dieses System, die jährlich
transferierte
Summe wird von der Weltbank auf 90 Milliarden Dollar geschätzt,
einem
Bericht des Commonwealth zufolge sollen es zwischen 100 und 300
Milliarden
Dollar sein.
Weniger Vertrauen als die Migranten hegen Ermittlungsbehörden.
Al-Qaida soll
diese Form der Geldüberweisung für ihre Zwecke nutzen.
Diese Form der
»Schattenwirtschaft« ist aber auch aus ganz anderen
Gründen den Banken und
den Finanzbehörden ein Dorn im Auge. Für die Banken sind
die IMTS eine nicht
zu schlagende Konkurrenz, für die Finanzämter ein Verlust
an Steuern und für
die Zentralbanken mit fixen Wechselkursen eine Absage an ihre
Devisenpolitik.
In den letzten Jahren versuchte man, den IMTS immer wieder ein Ende
zu
bereiten. Die Western Union senkte ihre Gebühren um über
50 Prozent. Im
Libanon, Ägypten und Jordanien reduzierten die Banken ebenfalls
die
allgemeinen Transferkosten und entwickelten einen Schlüssel
speziell für
»Gastarbeiter«. Doch alle Versuche, den riesigen Wirtschaftszweig
zu
übernehmen oder nur einen kleinen Teil des Kuchens zu bekommen,
schlugen
fehl.
Da kommt nun der Vorwurf des Missbrauchs durch Terrororganisationen
gerade
recht. Nach dem 11. September hieß es, das Hawala sei von
den
Flugzeugentführern benutzt worden. Doch auch der Commonwealth-Report
bestätigt, dass die Attentäter ihr Geld über Western
Union und andere ganz
legale Bankwege verschickt und empfangen haben.
Eine Nutzung der IMTS durch Kriminelle ist im Einzelfall möglich,
doch die
Wahrscheinlichkeit, dass Hawaladars durch Terroristen oder Geldwäscher
korrumpiert werden, ist gering. Jeder IMTS-Operator, der sich auf
Dauer mit
einer kriminellen Gruppe einlässt, wird früher oder später
von seinen
Kollegen mit einem faktischen Berufsverbot belegt. Man gibt ihm
keine
Aufträge mehr und nimmt auch von ihm keine mehr an.
Ohnehin benutzen kriminelle Organisationen bevorzugt legale Bankwege,
um
große Summen zu transferieren oder zu waschen. Regelmäßig
ohne jegliche
offizielle Referenz Millionen Dollar über die IMTS zu verschicken,
ist wohl
ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst die Taliban haben es in
Afghanistan nicht
geschafft, das Hawala zu instrumentalisieren. Die IMTS operieren
nicht im
Untergrund, sie sind für jedermann zugänglich. Sie erfüllen
eine wichtige
ökonomische Funktion. Deshalb dürfte es kaum möglich
sein, sie zu
unterdrücken.
Diese Erkenntnis setzte sich auch in Abu Dhabi durch, wo die
Erfahrungsberichte internationaler Institutionen diskutiert wurden.
Auf der
Konferenz »wurde die Bedeutung der IMTS als integraler Bestandteil
des
internationalen Finanzsystems hervorgehoben«, berichtete die
Tageszeitung
Gulf News. Es bedürfe größerer Transparenz und Kontrolle,
eine
»Überregulierung« aber müsse vermieden werden,
da die Hawaladars sich dann
jeglicher Überwachung entziehen würden.
Im Juni 2003 vergab die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate
bereits über 60 Lizenzen für Hawala-Geschäfte, um
einen möglichen illegalen
Missbrauch zu verhindern. »Wir haben in nur 15 Monaten erfolgreich
mehr als
100 Hawaladars unter regulative Kontrolle gebracht«, lobte
Sultan bin Nasser
al-Suweidi, Gouverneur der Zentralbank, auf der Konferenz seine
Bemühungen.
Nicht ganz so optimistisch äußerte sich der IWF-Vertreter
Barry Johnston:
»Es ist zu früh und auch schwierig, den Erfolg dieser
Maßnahmen zu
beurteilen.« Es gibt jedoch neben der staatlichen Kontrolle
im Hawala-System
eine interne Selbstregulierung, die dem offiziellen Finanzsystem
nicht
selten fehlt.
J. Orlin Grabbe, ein ehemaliger Professor der Wharton School of
Business,
der heute in Dubai lebt, formulierte es so: »Im einem der
Stockwerke der
Citibank in Manhattan scheint niemand zu arbeiten, bis das Telefon
plötzlich
läutet. Dann werden Notizen gemacht, Instruktionen geflüstert,
die
Tastaturen der Computer klappern. Die Männer dort transferieren
Geld zu
Exporteuren, zu Drogenhändlern, Steuerflüchtlingen, an
korrupte Politiker.
Und an Terroristen. Ganz klar: es ist Zeit, die Citibank zu schließen.«
aus: Jungle World, Nummer 19 vom 28. April 2004
www.jungle-world.com
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15 Why the Kurds have Reason to be Wary..
From: wadi_wien(at)hotmail.com
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Why the Kurds Have Reason to be Wary of Lakhdar Brahimi
By: Dr. Sabah A. Salih
29 April 2004
A critic of Arab patriotic bluster he is not. A man without ideological
blinkers he is not. A universalist questioning racial privilege
and the
limits of nationalism he is not. On the contrary, Mr. Lakhdar Brahimi
is a
voice of Arab particularity.
It is a voice that sees the Arab nation as a perennial victim of
western
imperialism and Zionism, a voice that vehemently opposed the American
intervention in Iraq, a voice that, rather speaking out against
Saddam's
authoritarian rule, threw its support squarely behind it.
It is a voice that has not been very welcoming to the limited recognition
the Kurdish narrative has finally received. It is a voice that looks
at
Kurdish nationalism on the whole with withering scorn. To my knowledge,
Mr.
Brahimi has yet to utter the word Kurdistan. He has yet to visit
the museum
of genocide at Halabja. And he has yet to show that he is capable
of
feeling his way imaginatively into the Kurdish experience under
an Arab
tyranny.
Mr. Brahimi obviously has no time for the Kurds, even when the subject
is
Iraq. Last week, during a stopover in Paris, Mr. Barahimi made it
sound
like he was on a mission, not to help bring about a transitional
government
in Iraq, but to speak out in support of the Palestinians. Iraq was
completely eliminated from his vocabulary. And the idioms he used
weren't
all that different from the ones that have come to define Arab and
Islamic
militancy, which has been in a permanent state of opposition to
Kurdish
nationalism.
More important, Mr. Brahimi has yet to apologize to all those who
have
suffered under Saddam's tyranny for his unabashed support of the
regime,
first, as a former Algerian foreign minister and, second, as a high-ranking
Arab League official for several years.
He has used instead his visits to Baghdad to shore up support for
Ba'thists,
calling for their unconditional return to positions of power and
influence
and castigating those in the Iraqi Governing Council opposing the
move. What
is more, he has added his voice to the growing chorus of Saddam
helpers in
calling the council illegitimate-which is really another of way
of bestowing
legitimacy upon Saddam's dictatorship.
Words like legitimate and illegitimate without some definable context
are
well suited for those with a flimsy grasp of the factual world;
they are
also the demagogue's favorite hiding place, those always at the
ready to
pounce upon such defenseless terms in order to claim the moral ground
for
themselves. In the absence of a well-established democratic tradition,
doesn't a leader's legitimacy come mainly from putting his/her life
on the
line fighting tyranny, something Massoud Barzani, Talabani, and
Mahmood
Othman have been doing in various degrees for as long us most Kurds
remember? To question their legitimacy is to be no friend of Kurdish
nationalism. I am sure others on the council are every bit as legitimate
from the point of view of their people and historical situations-and
that is
all that matters.
Yes, Mr. Brahimi represents the United Nations in an official capacity,
but
he has conceded his moral authority to the collective passion of
Arab
political culture, in whose idioms the Kurd is still an occupied
voice. He
has been conspicuously silent about the atrocities the Syrian tyranny
has
unleashed on defenseless Kurds. His silence on this and willingness
in
recent interviews to shift the focus from the victims of Arab tyrannies
in
Iraq and Syria to the Palestinian question, even when the occasion
has
nothing to do directly with the Israeli-Palestinian conflict, is
clearly an
effort to legitimize one suffering and delegitimize all the others.
A colleague of mine, at an academic conference in Arizona, recently
ran into
a university lecturer from Egypt. He invited the Egyptian for a
drink and
told him he was glad to have a friend (me) from Kurdistan. The Egyptian
instantly lost his affability. My friend, not realizing that he
had pushed
the wrong button, preceded to draw a map, like the one I have in
my office,
on his napkin. The Egyptian became hysterical. "There is no
Kurdistan.
Kurdistan does not exist. Kurdistan is nothing," he shouted
as his hand
darted towards the napkin, nearly knocking off the drinks. As my
friend put
it, "He wasn't just satisfied with wounding the map; he went
for the whole
kill. He tore up the napkin into a million pieces." For him,
roundly
defeating Kurdistan was not good enough; Kurdistan had to be canceled,
even
if it was on a napkin.
Mr. Brahimi, being some sort of a diplomat, may not to be that extreme,
but
the national paranoia that the Egyptian was able to tap into on
impulse also
provides a fair amount of Mr. Brahimi's own thinking about the Middle
East.
The Kurds-as well as others in the anti-Saddam camp-have reason
to be wary
of his intentions. President Bush, in his eagerness to be seen as
a man of
his words in this election year, may score some points with the
American
people by his embrace of Mr. Brahimi. But in that events will soon
prove
him to be misguided.------------------------------------------------
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16 Notizen eines US-Soldaten aus dem Abu Ghraib-Gefängnis
From: http://www.informationclearinghouse.info
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Quelle: Information Clearing House http://www.informationclearinghouse.info
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Excerpts from writings of accused soldier who helped run Baghdad
prison
Friday April 30, 2004 "AP" -- After an investigation into
problems at a
Baghdad prison run by the U.S. military began, Maryland-based soldier
Ivan
``Chip'' Frederick wrote an account of how the prison he helped
run treated
inmates. The writings were given to The Associated Press on Thursday
by the
soldier's uncle:
``I questioned some of the things that I saw ... such things as
leaving
inmates in their cell with no clothes or in females' underpants,
handcuffing
them to the door of their cell. I questioned this and the answer
I got was,
'This is how military intelligence (MI) wants it done.' MI didn't
want any
of the inmates talking to each other. This is what happened when
they were
caught talking.''
``Prisoners were forced to live in damp, cool cells. MI has also
instructed
us to place a prisoner in an isolation cell with little or no clothes,
no
toilet or running water, no ventilation or window for as much as
three
days.''
``Prisoners have a mosque at the facility but are not allowed the
privilege
to go to it. Prisoners do not have a minister at the facility.''
``I have had training dealing with convicted felons of the U.S.
I have never
had any training dealing with POWs, civilian internees or detained
persons.''
``Brigade should have had rules and regulations and the Geneva Convention
in
the establishment from the beginning.''
``A prisoner with a clearly visible mental condition was shot with
nonlethal
rounds for standing near the fence singing.''
Frederick also wrote e-mails to his sister, Marian, including one
on Dec.
18:
``It is very interesting to watch them interrogate these people.
I have made
some really close friends. They usually don't allow others to watch
them
interrogate, but since they like the way I run the prison, they
make an
exception. ... We have had a very high rate with our style of getting
them
to break. They usually end up breaking within hours.''
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17 Erklärung der Front für Rechte und Freiheiten
From: hoc(at)gmx.at
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Gemeinsame Erklärung: Eine Polizeioperation und die Tatsachen
1-) Am 1. April 2004, wurden in mehreren Städten Anatoliens,
vor allem in
Istanbul, sowie in vier Ländern Europas zahlreiche legale Einrichtungen
und
Vereine mit der Begründung Polizeioperation gegen die DHKP-C
gestürmt und
geplündert. Mit einem Schlag wurden Institutionen, die unter
Beachtung der Gesetze dieser Staaten gegründet wurden und ihre
Aktivitäten
legal ausüben, als verbotene Zellen einer terroristischen Organisation
aufgezeigt.
Auch die MitarbeiterInnen dieser Institutionen, wurden in polizeilichen
Erklärungen offen und ohne jeglichen Beweis, Vernehmung oder
ein
Gerichtsurteil als Terroristen hingestellt.
Die Polizei operierte rücksichtslos und offen. Sie nannte allen,
in den
vergangenen Monaten festgenommenen Personen gegenüber, einzelne
Institutionen und sagte, sie werde deren Aktivitäten nicht
zulassen. Es sind
legale Institutionen, die ihr Probleme verursachen. Zuvor hatte
sie von
einigen Personen unter Drohungen Aussagen erpresst. Sie hat bei
den
Operationsverantwortlichen angesucht.
Die Operation ist eigentlich dem wirtschaftlichen Interesse von
Tayyip
Erdogan und dem italienischen Ministerpräsident Berlusconi
entsprungen.
Berlusconi dachte an seine wirtschaftlichen und politischen Interessen
in
der Türkei und ist bewusst auf diese Provokation der türkischen
Polizei
eingestiegen. Das Ziel war, mit Terrordemagogien Organisationen,
die in der
Türkei für Recht und Freiheit kämpfen als terroristische
Zellen und ihre
MitarbeiterInnen als Terroristen aufzuzeigen. Das taten sie auch.
Ermutigt
durch die Unterstützung Europas hat die türkische Polizei
jegliches Gesetz
beiseitegestoßen und alle durchsuchten Vereine und Institutionen
als
terroristische Zellen lanciert.
Sie stürmten legale Einrichtungen, täuschten aber die
Öffentlichkeit, indem
sie diese als Stützpunkte einer Terrororganisation bezeichneten.
Sie
täuschten sie, indem sie erklärten, dass sie gemeinsam
mit Europa eine
Operation gegen die DHKP-C durchführten. Das ist eine Lüge.
Es wurde kein einziges Haus, kein einziger Arbeitsplatz gestürmt
und kein
einziger Mensch festgenommen, der mit der DHKP-C in Verbindung steht.
All
die in diesem Zusammenhang abgegebenen Erklärungen sind eine
reine,
vorsätzliche Lüge. Alle durchsuchten Orte, sind im Vereinsregister
eingetragene, legal gegründete Einrichtungen, die legale Kongresse
abhalten
und staatlich kontrolliert werden. Alle Mitglieder dieser Institutionen
haben legale Meldeadressen, die der Polizei bekannt sind. Aber die
Polizei
hat diese, ihr genau bekannten Institutionen plötzlich als
terroristisch und
Zellen einer terroristischen Organisation aufgezeigt. So sollte
die
Demagogie vom Terror von der Türkei auf Europa übertragen
werden, das Thema
Terror die Überhand gewinnen, und die Öffentlichkeit zum
Schweigen gebracht
werden.
Die Gedanken wurden verwirrt. Es fand eine sogenannte Terroroperation
statt.
Eine sehr große sogar. Sie fand koordiniert in 4 Ländern
Europas und in der
Türkei statt! Es handelte sich um eine internationale Operation
gegen den
Terror!
Die Gedanken wurden verwirrt. Angst und Eingeschüchtertheit
haben die
Gedanken zahlreicher Institutionen und Menschen zur Geisel genommen.
JuristInnen und demokratische Personen schwiegen. Es ging hier schließlich
um eine Terroroperation.
2-) Das Polizeipräsidium von Istanbul hat im Zusammenhang mit
dieser
Operation ein Protkoll datiert am 4. April 2004 ausgestellt.
Diese Protokoll ist ein interessantes Dokument, welches das Verständnis,
mit
dem diese Operation vorbereitet wurde und das wahre Gesicht der
Regierung
bezüglich des Kampfes für Recht und Freiheit in ganzer
Nacktheit
wiederspiegelt.
Die Logik des Protokolles ist Folgende:
a) Sie sind Revolutionäre, wollen den Staat stürzen, den
Sozialismus
aufbauen, insofern müssen sie unbedingt aufgehalten werden.
b) Nach der 12. September-Junta sind die Revolutionäre 1987
und in den 90er
Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Sie arbeiteten in
Vereinen, bei
Zeitschriften, sind zu Kadern geworden, haben sich organisiert und
Aktionen
durchgeführt. In diesem Sinne darf denen, die freigelassen
wurden, die
Arbeit im Zusammenhang mit Recht und Freiheit, selbst wenn sie im
legalen
Rahmen geführt wird, nicht erlaubt werden und es muss um jeden
Preis ein Weg
gefunden werden, um sie erneut ins Gefängnis zu stecken.
c) Alle Vereine, Kulturzentren und sozialistischen Zeitschriften
dienen
dazu, sich von neuem zu organisieren und zu rekrutieren. Genau das
haben sie
auch im Jahre 1990 gemacht. Sie weisen darauf hin, in wie vielen
Provinzen
die Jugendvereine organisiert sind, in wie vielen Temel Haklar (Verein
für
grundlegende Rechte und Freiheiten) organisiert ist... Als ob diese
Vereine
nicht legal, sondern geheim gegründet worden wären, erklären
sie diese zur
Zielscheibe. Und diese Logik sieht im Kampf für Rechte und
Freiheiten ein
gefährliches, unbedingt zu vernichtendes Element. Dieser Logik
zufolge,
werden alle Institutionen, die für Recht und Freiheit kämpfen
als
terroristisch eingestuft, in dessen Folge Operationen wie diese
durchgeführt
und Menschen auf völlig willkürliche Art und Weise verhaftet.
Das ist das Verständnis des Protokolles
Diesem Verständnis zufolge, soll in der Türkei keinerlei
fortschrittliche,
demokratische und oppositionelle Institution existieren.
Alle sind terroristische Einrichtungen und ihre MitarbeiterInnen
Terroristen. Dieses Verständnis lässt keinerlei Gesetz
und Recht zu. Nur die
paranoiden Gedanken und Handlungen der Polizei sind zulässig.
Sie bestimmen
über alles. Der Staatsanwalt ist regelrecht Helfer der Polizei.
Die Polizei
bereitet ein auf Lügen basierendes Protokoll vor, fälscht
die Beweise,
schneidet einen Film zurecht und die Staatsanwälte basteln
daraus eine
Anklageschrift.
Die Ersatzrichterschaft des Staatssicherheitsgerichts (DGM) in
Istanbul hat
für die Vereinsdurchsuchungen keine Genehmigung erteilt. Sie
erklärte, dass
Institutionen nicht auf diese Weise gestürmt werden könnten.
Die Polizei
schaltet daraufhin den Oberstaatsanwalt des DGM's ein, zu dem sie
offensichtlich eine sehr enge Beziehung pflegt. Er sollte die
Scheinerlaubnis auf jeden Fall besorgen können. Der Oberstaatsanwalt
überzeugt das Gericht, die Durchsuchungsbefehle auszustellen.
Die willkürlichen und gesetzeswidrigen Verhaftungen dauern
immer noch an.
3-) Zuerst werden Institutionen gestürmt und ihre Mitglieder,
MitarbeiterInnen, BesucherInnen, alle Anwesenden festgenommen. Erst
wird
behauptet sie seien Mitglieder einer terroristischen Organisation,
danach
werden sogenannte Beweise erbracht.
Es wird behauptet, dass in einem Dokument, das in einer gewissen
Einrichtung
gefunden wurde, der Name aufscheint. Nun gut, der Name scheint auf,
und
weiter? Es ist weder klar, wie diese Dokumente gefunden wurden,
noch wer bei
ihrer Beschlagnahmung als Zeuge anwesend war. Das weiß nur
die Polizei.
Damit kann sie jedem beliebigen Menschen eine beliebige Schuld anlasten.
Unter Zwang unterschriebene Aussagen wie Dein Name scheint an folgendem
Ort
auf... eine gewisse Person hat folgendes gesagt... reicht zur Verhaftung
dieser Person aus. Alle Dokumente, die angeblich gefunden wurden,
sind
gefälscht. Sie wurden von der Polizei im Zuge ihrer Provokation
erfunden.
Sie haben keinerlei rechtlichen Wert.
Werft einen Blick auf die Polizeiprotokolle, um zu sehen, wie wir
regiert
werden. Werft einen Blick darauf, um näher zu erfahren, welches
Rechtssystem
in der Türkei herrscht.
Die Polizei reiht Anschuldigungen gegen einzelne Personen auf.
ABER SIE KANN
BEZÜGLICH KEINER EINZIGEN INSTITUTION UND PERSON EINE VERBOTENE
ODER GEHEIME
AKTION NENNEN. Sie kann nicht das geringste sagen; ...diese Person
hat an
jenem Datum, an der Aktion jenes Vereins teilgenommen... sie wurde
an jenem
Datum festgenommen... hat an jener Demonstration teilgenommen...
Sie kann
nichts anderes, als Aktionen aufzuzählen, die allen bekannt
sind, und die
jeder Verein und jede legale Institution durchführen und unterstützen
würde.
Diese Institutionen und ihre Aktionen waren also bis zum 1. April
legal. Wie
auch immer, wurden sie am 1. April als terroristisch erklärt.
4-) Unsere Polizei ist sehr schlau! Da sie weiß, dass Institutionen
und
Personen nicht allein aufgrund von legalen Aktionen als Terroristen
dargestellt werden können, hat sie bekannten Persönlichkeiten
aus diesen
Vereinen eine ermittlungsdienstliche Aufgabe zugeschrieben. Nach
ihren
Behauptungen soll die Organisation sie mit Ermittlungsaufträgen
betraut
haben. Dies ist völlig erlogen und provokativ. Es kann kein
einziger Beweis,
kein einziges Dokument dafür vorgelegt werden. Es wird versucht
vorzutäuschen, dass Ermittlungsinformationen, welche bei einigen
zuvor
festgenommenen Personen, die nichts mit legalen Institutionen zu
tun haben,
von MitarbeiterInnen dieser Institutionen weitergeleitet wurden,
und so
diese Einrichtungen und Personen schuldig zu zeigen. Alles ist gelogen
und
ein Komplott.
Es ist sehr einfach, dieses Komplott und die Lüge zu begreifen.
Alle, die
die Nachrichten über Festnahmen und Operationen im vergangenen
Jahr
mitverfolgt haben, können mit einer einfachen Nachforschung
nachvollziehen,
bei welchen Operationen diese genannten Ermittlungsinformationen
gefunden
wurden.
5-) Sie behaupten, dass wir Polizeitechniken einsetzen und an einigen
Orten,
wie beispielsweise bei der Zeitschrift Ekmek Ve Adalet, verschiedene
Eingänge benutzen würden.
Allen voran gibt es keinen Gesetzesparagraphen, der den Einsatz
von Technik
und Sicherheitsmaßnahmen für Institutionen als Straftat
erklärt. Die Polizei
sagt dies, um ihre eigenen Straftaten zu verdecken, weil sie keinen
einzigen
Beweis vorlegen kann und um legale Institutionen als Stützpunkt
einer
verbotenen Organisation darstellen zu können.
Die Polizei hört seit Jahren auf illegale Weise die Telefone
aller
revolutionären, fortschrittlichen Institutionen ab, beobachtet
sie, schürt
Provokationen, fälscht ihre Korrespondenz und ihre Publikationen,
schmiedet
Komplotte. Natürlich treffen wir technische Maßnahmen
gegenüber diesen
Gesetzwidrigkeiten. Natürlich treffen wir Sicherheitsmaßnahmen
gegenüber
diesen illegalen und willkürlichen Angriffen.
6-) Das Ziel der Regierung ist klar: Es soll keine Kraft geben,
die sich der
Regierung mit dem Kampf für Recht und Freiheiten entgegenstellt.
Das Ziel Europas ist klar: Es soll in der politischen Arena keine
revolutionäre Kraft geben, die sich der Kolonialisierung der
Türkei durch
Europa entgegenstellt.
Unter dem Vorwand des Terrorismus, versuchen die AKP-Regierung
und Europa,
alles zu beseitigen, was mit dem Kampf für Rechte und Freiheiten,
besser
gesagt mit Recht und Demokratie in Verbindung steht. Vorsicht: die
Polizei
bezeichnet die Operation vom 1. April als einen Wendepunkt. Es könnte
also
eines Tages jede revolutionäre und oppositionelle Person und
Institution mit
einer angeblichen Beziehung zu einer Organisation gestürmt
werden. Das ist
die Bedeutung von Wendepunkt. Deshalb die Operation gegen eine angeblich
terroristische Organisation.
Wenn die psychische Wirkung dieses Angriffs nicht nachlässt,
die Ängste
nicht überwunden werden, dann wird die Polizei diese Provokationen,
jederzeit gegen jede einzelne Person einsetzen. Dieser Kampf ist
ein Kampf
für Rechte und Freiheiten. Wir haben zahlreiche Provokationen
und Komplotte
erlebt. Diese können uns nicht von unserem Weg abbringen.
Wenn wir uns nicht gegen die Terrordemagogie stellen, dann werden
sie
versuchen, alle als Terroristen hinzustellen und zu isolieren.
Sie werden das ganze Land in ein F-Typ- Gefängnis verwandeln.
Wir werden dagegen ankämpfen und dieses Spiel durchkreuzen.
Wir werden auch
diesen Kampf gewinnen.
* TEMEL HAKLAR (Temel Haklar Ve Özgürlükler Derne›i)
- Verein für Rechte und
Freiheiten
* TAYAD (Marmara Tutuklu Aileleri Yard‡mlama ve Dayan‡ma
Derne›i) -
Solidaritätsverein der Angehörigen von Gefangenen
* HALKIN HUKUK BÜROSU - Rechtsbüro des Volkes
* EKMEK VE ADALET DERG†S† - Zeitschrift Ekmek ve Adalet
* †STANBUL GENÇL†K DERNE‹† - Istanbuler
Jugendverein
* GENÇL†K GELECEKT†R DERG†S† - Zeitschrift
Genclik Gelecektir
* †D†L KÜLTÜR MERKEZ† - Idil Kulturzentrum
* ANADOLU'NUN SES† RADYOSU - Radio Anadolu'nun Sesi
================================================
18 China: Menschenrechtsaktion
From: gfbv.austria(at)chello.at
================================================
Einladung zur Menschenrechtsaktion Göttingen/Berlin, den 30.04.2004
Chinesischer Ministerpräsident in Berlin (3./4.Mai)
Galgen erinnert an Todesstrafe in China
Alle 27 Minuten wird in China ein Mensch hingerichtet. In keinem
anderen Land werden mehr Todesurteile vollstreckt. Auch Angehörige
der Nationalitäten wie Uiguren und Tibeter werden Opfer dieser
schlimmsten Form der Repression.
Mit einem Galgen, errichtet vor dem Bundeskanzleramt und dem
Bundeswirtschaftsministerium in Berlin, wird die Gesellschaft für
bedrohte Völker (GfbV) am Montag und Dienstag während
des Besuches
des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao auf die vielen
Hinrichtungen und andere schwere Menschenrechtsverletzungen in China
aufmerksam machen. Der Galgen ist drei Meter hoch und an ihm wird
eine Puppe in Sträflingskleidung hängen.
Vergissmeinnicht: Blumen für den Bundeskanzler
Außerdem werden GfbV-Mitarbeiter am Montagnachmittag Vergissmeinnicht-
Pflanzen für Gerhard Schröder im Bundeskanzleramt übergeben.
Damit
wollen sie Schröder daran erinnern, bei seinen Gesprächen
mit Wen
Jiabao die katastrophale Menschenrechtslage in China nicht zu
vergessen und unmissverständlich eine Verbesserung der Situation
anzumahnen. Bei seinen fünf China-Besuchen hatte Schröder
Menschenrechtsfragen nur wenig Bedeutung beigemessen.
Wir laden Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen von den
Bildredaktionen herzlich ein zu unseren Menschenrechtsaktionen
mit Vergissmeinnicht und Galgen
am Montag, den 3. Mai 04, ab 16.45 Uhr
vor dem Bundeskanzleramt,
Konrad-Adenauer-Straße in Berlin
und
mit Galgen
am Dienstag, den 4. Mai 04, um 8.45 Uhr vor dem Bundesministerium
für
Wirtschaft und Arbeit, Scharnhorststraße 34 - 37 in Berlin.
Während der Aktionen sind wir in Berlin erreichbar unter Tel.
0160 95
67 14 03.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
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19 ÖBB/Dienstrecht/Verunsicherung....
From: franz.parteder(at)stadt.graz.at
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PRESSEMITTEILUNG DES GRAZER KPÖ-GEMEINDERATSKLUBS
Freitag, 30. April 2004
ÖBB: Verunsicherung geht an die Substanz
"Nach der Diskussion um das neue Dienstrecht geht die Verunsicherung
der
ÖBB-Bediensteten an die Substanz." Das sagte der Grazer
KPÖ-Gemeinderat und
ÖBB-Lokführer Johann Slamanig am Freitag: "Der Ball
liegt jetzt bei der
Regierung, die durch eine arrogante Haltung noch größeren
Schaden anrichten
könnte".
Der KPÖ-Politiker wies auf einige Ungereimtheiten hin. Die
bestehende
Dienstdauervorschrift war flexibler als die Arbeitsschutznormen,
die jetzt
zur Geltung kommen werden. Was jetzt an Arbeitszeitnormen vereinbart
werden
soll, könnte sich auf die Leistungen der ÖBB negativ auswirken.
Im
Hintergrund dürfte die Vorbereitung auf die weitere Öffnung
der Bahn für
private Betreiber stehen.
Nach dem großen Streik des Vorjahres, nach der Aufspaltung
der ÖBB durch ein
Bundesgesetz und nach der Urabstimmung zeigt sich, dass die Hoffnung
auf die
Spitzen der Gewerkschaft und auf eine SPÖ-geführte Regierung
für die
Eisenbahner nicht absolut gesetzt werden darf. Es kommt darauf an,
selbst
für die eigenen Interessen aktiv zu werden. Nur so kann die
Verunsicherung
auch überwunden werden.
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20 1.Mai/KPÖ/Graz/Gemeindewohnungen
From: kpoe_stmk(at)hotmail.com
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PRESSEMITTEILUNG DER STEIRISCHEN KPÖ
Samstag, 1. Mai 2004
1. Mai der KPÖ: Schwerpunkt Gemeindewohnungen
Bei der Maidemonstration der KPÖ in Graz gab es mehr TeilnehmerInnen
als in
den vergangenen Jahren, etwa 300 Menschen. Ein Schwerpunkt der Transparente
und Reden war das Eintreten gegen den drohenden Verkauf der
Gemeindewohnungen in Graz. Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz
Stephan
Parteder ging in seiner Ansprache darauf ein, dass den Organisationen
der
Arbeiterbewegung vorgeworfen wird, sie wären konservativ, weil
sie die
sozialen Errungenschaften der Vergangenheit bewahren wollen: "Hier
und heute
geht es darum, Verschlechterungen wie den Verkauf der Gemeindewohnungen
zu
verhindern. Wenn tausende Menschen mit ihrer Unterschrift für
eine
Volksbefragung darüber eintreten, ist dies nicht konservativ,
sondern eine
Notwendigkeit, um ein Zeichen gegen den Sozialabbau zu setzen".
Claudia Klimt-Weithaler ging als Vertreterin des GLB auf die sozialen
Probleme der arbeitenden Frauen ein: "Im Handel wird Vollzeitarbeit
in
geringfügige und Teilzeitarbeit umgewandelt wird, die nicht
existenzsichernd
ist. Frauen verdienen um 40 Prozent weniger als Männer."
Sie rief dazu auf,
den Kampf für die Rechte der Arbeitenden weiter zu führen:
"Mit den Händen
im Schoß kann nun einmal nicht auf den Tisch gehaut werden".
An der Demo0nstration nahmen auch die beiden Grazer KPÖ-Stadträte
Ernst
Kaltenegger und Wifriede Monogioudis teil.
Mit einem Fest im Grazer Volkshaus und den Auftritten von Chris
Peterka und
der Wiener Tschuschenkapelle klang der 1. Mai der Grazer KPÖ
aus.
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk(at)kpoe-graz.at; kpoe_stmk(at)hotmail.com
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21 Steuerinitiative-Newsletter
From: gerhard.kohlmaier(at)steuerini.at
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Liebe Freundinnen und Freunde einer anderen Steuerpolitik!
Die Erweiterung der EU steht bevor. Dazu haben wir Überlegungen
angestellt
und einen aktuellen Kommentar mit dem Titel "Für die Europäer
kommen
härtere Zeiten" verfasst. Wie immer ist er auf unserer
Homepage unter
"Aktueller Kommentar" zu lesen, wie immer ist er auch
als Flugblatt aus
dem "Download" herunterzuladen.Weitergeben hilft uns!
Weiters findet ihr auf www.steuerini.at viel Neues unter "Steuer-News"
sowie einen Kommentar zu den BP-Wahlen: "Kärnten ist nicht
anders".
Unsere Homepage wird im Schnitt dreimal pro Woche aktualisiert und
bietet
immer wieder Interessantes zur Steuerpolitik. Weitersagen, bitte!
Ein Wort zur sicheren Verbreitung unserer Aussendungen: Es ist eine
bedauerliche Tatsache, dass Spam-Mails immer mehr zunehmen und dass
immer
wieder auch Mails mit unserer Adresse im Netz auftauchen, die nicht
von uns
stammen. Diese sind jedoch sofort dadurch als Spam und somit auch
als
gefährlich zu identifizieren, weil sie alle Beilagen enthalten,
in welchen
sich die "echte Gefahr" befindet. Aus diesem Grunde versenden
wir
ausschließlich Mails ohne Beilagen!!! Solltet ihr andere bekommen,
so rate
ich dringend vom Öffnen der Beilage ab!!!
Ihr wisst, dass ihr alle unsere Veröffentlichungen von der
Hompage
herunterladen könnt, daher erübrigen sich die Beilagen.
Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, dem 11.Mai um 17
Uhr im
Sitzungssaal der Gewerkschaft HGPD, Hohenstaufengasse 10, 1010 Wien,
statt.
Die Tagesordnung könnt ihr ab 6. Mai auf der HP unter "Termine"
einsehen.
Wir laden euch herzlich zu diesem Treffen ein.
Mit lieben Grüßen
Gerhard Kohlmaier
Besuchen Sie die Homepage der Steuerinitiative http://www.steuerini.at
Wir geben die Antwort darauf, wie der Sozialstaat auch in Zukunft
erhalten
werden kann. Wir wissen, wie unser Gesundheits-, unser Bildungs-
oder unser Pensionssystem finanziert werden kann.
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Sind Sie ein Griechenland-Fan? Dann sollten Sie einen Blick auf
http://members.chello.at/theodoropoulos werfen!
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Die Steuerinitiative stellt die Steuerfrage in den Mittelpunkt ihrer
Politik, denn eine Umverteilung der gesellschaftlichen Wertschöpfung
(von
oben nach unten) ist nur durch eine Änderung des Steuersystems
zu
erreichen. Daher fordert die Steuerinitiative eine Volksabstimmung
zur
Änderung des Steuersystems.
Steuern sind zum Steuern da!
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äöüÄÖÜß
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B) TERMINE Montag - Mittwoch
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Montag :
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Mai/0305.htm
Dienstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Mai/0405.htm
Mittwoch:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Mai/0505.htm
(sollte ein terminlink nirgendwohin führen: dann sind für
dieses datum keine
termine eingetroffen, tut leid)
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