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Montag, 02.05.2005

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS

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01 Veranstaltungenanläßlich der Befreiungsfeier in Mauthausen
von: LesbenFrauenNachrichten (at) gmx.at
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02 OTS: Radio Helsinki zum 60. Jahrestag der Befreiung vom
Nationalsozialismus
von: restrisiko (at) hotmail.com
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03 "Krieg ist der Mord auf Kommando"
von: Eva.Dit (at) gmx.net
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04 +++ 1. Mai 2005
von: ggae (at) aon.at
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05 [7stern] mai-programm 7STERN
von: 7stern.kultur (at) kpoe.at
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06 8. Mai: Kundgebung und Fest zur Befreiung
von: cafe.critique (at) gmx.net
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07 Radicalendar event notification: Wiener Kongress:
Volxküchenorganisationstreffen
von: http://wienerkongress.info
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08 3.6. Premiere ENDSPIEL / Flüchtlinge spielen Beckett
von: office (at) gamuekl.org
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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09 Graz/1. Mai/Kaltenegger/Ansprache
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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10 Wo ist die Grenze? KPÖ-Buvo-Mitglied bezeichnet Linke als "Faschos"!
von: hannes.fellner (at) gmx.at
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11 Information - Kritik
von: hannes.fellner (at) gmx.at
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12 60. Jahrestag der Befreiung!?
Ein Zwischenruf!
von: gatasnegras (at) t-online.de
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WELTWEIT
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13 Offener Brief an die CDU/CSU: "Visa-Mißbrauch-Affäre"
von: gfbv.austria (at) chello.at
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14 Koeln: Was Videoueb/erwachung nicht kann
von: depesche (at) quintessenz.org
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15 Vietnam/Jahrestag/Stellungnahme/Parteder
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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SERVICE - LINKS
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16 Werkstatt Rundbrief Nr. 11-2005
von: office (at) werkstatt.or.at
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17 monochroms Zukunftslektorat auf CD
von: zukunftslektorat (at) monochrom.at
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18 Anzeigen für AIB Nr. 66 und AIB-Spezial zum 8. Mai
von: antifa-info-blatt (at) web.de
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19 presseausgabe Nr.70 >> Schwerpunkt NGOs zum TAG der Arbeit
von: office (at) glocalist-review.com
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20 Neue SLP-Homepage
von: p.fleischmann (at) slp.at
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT


 
   
   
   
       
       

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01 Veranstaltungenanläßlich der Befreiungsfeier in Mauthausen
von: LesbenFrauenNachrichten (at) gmx.at
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bitte weiterschicken, weitersagen, aushängen .....
5.5.2005
19:30 Uhr Vortrag.
"EU-Verfassung und Militarisierung"
(mit Frauen von der "Werkstatt für Frieden und Solidarität")
mit anschließender Diskussion
aus Anlass der Menschenkette vorm Parlament am 7.5.2005
im FZ, Währingerstr. 59, 1090, in der FZ-Bar, Eingang Prechtlgasse (schwarze
Tür-läuten)6.5.2005
19:30 Uhr Film.
"Frauen als Beute: Wehrmacht und Prostitution im NS-Faschismus"
mit anschließender Diskussion
im FZ, Währingerstr. 59, 1090, in der FZ-Bar, Eingang Prechtlgasse (schwarze
Tür - läuten)8.5.2005
Befreiungsfeier in Mauthausen
60. Jahrestag der Befreiung
Anmeldung zur gemeinsamen Fahrt - bei den Veranstaltungen am 29.4. und 6.5.
und im FZ, Tel.: 408 50 57
Es werden noch Frauen gesucht, die beim Frauengedenken um 14 h Texte in
Russisch, Hebräisch, Spanisch und Jiddisch verlesen wollen.2.5 - 22.5.2005
Ausstellung
Sexzwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern
In Erinnerung an jene weiblichen Häftlinge, welche unter dem NS-Regime in
Konzentrationslagern zur Prostitution gezwungen wurden.
im WUK, Währingerstr. 59, Stiege 4, Projektraum (Hochparterre)


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02 OTS: Radio Helsinki zum 60. Jahrestag der Befreiung vom
Nationalsozialismus
von: restrisiko (at) hotmail.com
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Mit der Bitte um Ankündigung in ihrem Medium
SPASIBO MERCI THANK YOU
Tocotronic spielen Konzert zum Dank für die Alliierten
Radio Helsinki 92,6 überträgt live
Das Radio Helsinki 92,6 Spezialprogramm zum 60. Jahrestag der
Befreiung vom Nationalsozialismus durch die Alliierten
Samstag, 7. Mai 16 bis 22 Uhr Radio Helsinki 92,6 MHz
Programm:
16 bis 18 Uhr INTRO
Überblick über relevante Veranstaltungen zum 8. Mai und zum
"Gedankenjahr" in Graz und anderswo.
Mit Antifa Hits aus acht Jahrzehnten.
Erste Einstiege nach Berlin.
18 bis 19 Uhr JAZZ TIME Spezial
Royal Garden Jazz Club Chef Burschi Wachsmann spielt die Pop-Musik
der 1940er Jahre.
19 bis 22 Uhr DEUTSCHLAND DU OPFER Live aus Berlin
Gala zur Feier des Jahrestages des Sieges der Allierten.
Gegen Opfermythen und Geschichtsrevisionismus.
Livekonzert vom Gendarmenmarkt in Berlin
mit "von Spar" und "Tocotronic" (beide Hamburg) und Support
Rückfragen:
Manfred
restrisiko (at) hotmail.com


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03 "Krieg ist der Mord auf Kommando"
von: Eva.Dit (at) gmx.net
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für den terminkalender!!!
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Do, 12.Mai 2005 19:00Uhr
Literaturhaus Wien
"Krieg ist der Mord auf Kommando"
Bürgerliche und anarchistische Friedenskonzepte.
Bertha von Suttner und Pierre Ramus
(Verlag Graswurzelrevolution, 2004)
Vortrag: Beatrix Müller-Kampel (HG)
Lesung: Eva Dité
Vor hundert Jahren wurde Bertha von Suttner der Friedensnobelpreis
verliehen. Anlässlich dieses Jubiläums referiert Beatrix Müller-Kampl
über die von ihr herausgegebene und eingeleitete Sammlung historischer
Texte, die zwei Traditionen im Kampf gegen den Krieg zeigt:
Die pazifistische, die darauf setzte, dass durch zunehmende Rationalität
auch die zwischenstaatlichen Beziehungen zivilisiert würden und der
Bertha von Suttner angehörte.
Dagegen stand die anarchistische Konzeption, die im Staat die
entscheidende Kriegsursache erkannte und zur Verweigerung und
schließlich Revolution gegen den Krieg aufrief.
Beide Ansätze wirken bis heute fort. Deren Stärken, aber auch
Grenzen neu zu diskutieren, ist (leider) immer noch aktuell.
BEATRIX MÜLLER-KAMPEL ist Professorin am Institut für
Germanistik der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte:
Geschichte und Literatur (Thematologie), Kanonforschung,
Wissenschaftsgeschichte der Germanistik und Exilliteratur
seit 1933.
EVA DITÉ, Schauspielerin, Autorin und Regisseurin, liest
aus den Texten des Buches, u.a. von Stefan Zweig,
Lev Tolstoj, Petr Kropotkin, Pierre Ramus und Olga Misar.
Do, 12.Mai 2005 19:00Uhr
Literaturhaus
Zieglergasse 26a
1070 Wien


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04 +++ 1. Mai 2005
von: ggae (at) aon.at
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir treten auch am 1. Mai 2005 für die Neutralität ein! - Bitte
unterstützt uns!
So. 1. Mai 2005, 08.30 - 12.30 Uhr, Straßenbahnhaltestelle-Insel vor
Burgtheater, 1010 Wien
Die. 3. Mai 2005, 15.30 - 18.00 Uhr, Schwedenplatz, U-Bahn Aufgang zu Linie
N, 21, 1, 2
Sa. 7. Mai 2005 - Großaktionstag
NEUTRAL BLEIBEN statt Kriegsverpflichtung - Nein zur EU-Verfassung
14. 00 Uhr - Auftakt: Naschmarkt/Kettenbrückengasse
16.00 Uhr - Parlament - Menschenkette
16.30 Uhr - Abschlusskundgebung vor dem Parlament
Unterstützt wird der Aktionstag u.a. auch von Sozialistischer Jugend,
FSG-Mitgliedern, Österr. Solidaritätskomitee, Plattform proSV-Keine
Zerschlagung dr Sozialversicherung (http://prosv.akis.at) Werkstatt für
Frieden & Solidarität, ARGE Wehrdienstverweigerung, GewerkschafterInnen
gegen Atomenergie und Krieg u.v.a.
Tel.: 0650 830 7 830; E-Mail: ggae (at) aon.at
Sehr geehrte Damen und Herren!Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mitte Mai 2005 wird im Parlament, geht es nach dem Willen aller Parteien,
die EU- Verfassung beschlossen werden. Darüber wird kaum berichtet. Das ist
kein Zufall. Die EU-Verfassung heißt, dass die EU-Gesetze weitgehend nach
den Profitinteressen der großen internationalen Konzerne ausgerichtet sind.
Staatliche, nationale Gemeinwohlinteressen, sei es z.B. im
Gesundheitsbereich oder im Pensionsbereich sind gesetzlich benachteiligt. Es
wird per Gesetz das Recht des Eigentums, das heißt insbesondere des
Kapitaleigentums, vor das Recht des Gemeinwohls gestellt. Das heißt u.a.,
dass die Konzerne die Liberalisierung, sprich Privatisierung von Bereichen
wie Wasser, Energie, Bildung, Gesundheit, Transport sogar einklagen können.
Hier will die EU in die Verfassung aufnehmen, was die die internationalen
Proteste bei MAI und GATS bisher verhindert haben.
Das jeweils nationalstaatliche Recht wird in für alle Menschen elementaren
Bereiche zugunsten der "liberalen Wirtschaft" = für die Freiheit der
Konzerne - abgewertet. Hauptziel ist es, den Wirtschaftsraum Europa für
Kapitalanlagen noch attraktiver zu machen.
Die Annahme der EU-Verfassung bedeutet eine Selbstentmachtung des
österreichischen Parlaments, der österreichischen Gesetzgebung. Das heißt
Demokratieabbau, Unterordnung unter das "neue Europa der Konzerne" und
Anschluss an ein offensives Militärbündnis - die EU-Armee!
Wir arbeiten aktiv in der "Plattform Neutralität statt Euro-Armee" mit. Die
Plattform ist ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen, die in
dieser Frage schon länger aktiv sind und wird von immer mehr Personen und
Organisationen unterstützt. Die Plattform hat sich derzeit als Aufgabe
gestellt, mittels beiliegender "Erklärung für Österreich" die
österreichische Bevölkerung g e g e n die EU-Verfassung zu
mobilisieren, die Mitte Mai im Parlament ratifiziert werden soll! Mit diesem
Schreiben ersuche wir Sie, beiliegende "Erklärung für Österreich" in den
nächsten Wochen massiv zu verbreiten und für den Aktonstag am 7. Mai 2005 in
Wien zu mobilisieren!
Der ÖGB hat in seinen Statuten die Verteidigung der Neutralität
festgeschrieben (§ 3 (1): "Der Gewerkschaftsbund ist in Verfolgung seines
Zwecks zu einem kraftvollen Mitwirken am Aufbau Österreichs, zur Wahrung der
Unabhängigkeit und Neutraliät unseres Landes, zur Bekämpfung des Faschismus,
jeder Reaktion und aller totalitären Bestrebungen, zur Mitarbeit an der
Sicherheit des Weltfriedens sowie zum unentwegtem Kampf zur Hebung des
Lebensstandards der Arbeitnehmerschaft Österreichs berufen.") und ist im
Oktober 2004 im Bundesvorstand für eine Volksabtsimmung über die
EU-Verfassung eingetreten.
TRETEN WIR DAHER ALS GEWERKSCHAFTSMITGLIEDER UND BETRIEBSRÄTE UND
BETRIEBSRÄTINNEN AKTIV UND OFFENSIV ÖFFENTLICH FÜR DIE ERHALTUNG DER
NEUTRALITÄT EIN!
Auch die "Sozialistische Jugend Österreichs" (SJÖ) unterstützt die
"Erklärung Für Österreich" und den Aktionstag am 7. Mai 2005.

EU-Verfassung heißt u.a., in der Folge, Anschluss an den Krieg!
Das klingt unglaublich und es ist doch wahr! Die Kriegspolitik der
Supermacht USA im Irak, mit der Drohung nun gegen den Iran usw. , verstellt
oft den Blick für die Aufrüstung der EU. Die Entwicklung Richtung EU-Armee
für den Krieg geht zügig voran! Und Österreich soll wieder auf eine
Kriegsteilnahme hingetrimmt werden! Dieses Thema ist wahrscheinlich für alle
Österreicher, für uns, für unsere Kinder, für unser Land so fatal, wie
zuletzt im letzten Jahrhundert der erzwungene Anschluss Österreichs an
Hitlerdeutschland 1938 und in der Folge die Zwangs-Teilnahme am
II.Weltkrieg.
Österreich soll, geht es nach dem Willen a l l e r Parteien, an das neue
offensive Militärbündnis der EU angeschlossen werden und zwar mit Hilfe der
Ratifizierung der EU-Verfassung im Parlament im Mai. Die EU-Großmächte
schaffen sich eine Militär- und Atommacht zum Kriegführen in Konkurrenz zur
USA! Dazu aus dem Strategiepapier der EU-Staatschefs Ende 2003, dem sog.
European Defense Paper: "Die Transformation Europäischer Streitkräfte von
der Landesverteidigung in Richtung Intervention und Expeditionskriegszügen
ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine effektive Europäische
Sicherheitsstrategie". Es geht um Sicherheit, ja um die Sicherheit für
Konzernprofite! Als Missionsziele der Streitkräfte nennt das Papier dann
auch bald u.a.: "Stabilitätsexport zum Schutz der Handelswege und des freien
Flusses von Rohstoffen".
Die Annahme der EU-Verfassung wäre ein Verfassungsbruch, ja Landesverrat.
Die EU-Verfassung ist unvereinbar mit Österreichs Neutralität. Österreicher
sollen wieder für Kriegseinsätze geopfert werden! Es käme sowohl zu einer
immer weiteren Militarisierung unseres Landes, weitere Entwicklung des
"starken Staates", weiterer Sozialabbau und Abwälzung aller Kosten auf die
arbeitenden Menschen. Und Österreicher würden wieder für fremde
Großmachtinteressen in Kriege einrücken. Doch das weiß die Mehrheit der
Österreicher nicht und soll es, nach dem Willen der Herrschenden auch nicht
erfahren - bis es zu spät ist. Denn wenn die Wahrheit ans Licht käme, dann
würde die Zustimmung der Parlamentarier im Mai zur EU-Verfassung ziemliche
Ablehnung bei der Bevölkerung hervorrufen.
80% der Österreicher sind für die Beibehaltung der Neutralität.
Deswegen wird im Feierjahr 60/50/10 das Wort Neutralität so gut wie gar
nicht in den Mund genommen. Und am 2. März 2005 wurde im Plenum des
Nationalrats schon einstimmig beschlossen, die EU-Verfassung ohne
Volksabstimmung Ende Mai zu beschließen. Und in keiner Zeitung und auch
nicht im ORF wurde eine Silbe darüber berichtet! Soweit zur
Mediendemokratie. In unseren Medien bestimmen zum Gutteil deutsche Konzerne,
da gibt es schon den neuen "Anschluss". Die Regierenden haben Angst, dass
die Bevölkerung erfährt, was wirklich gespielt wird. In diesem Fall würde
der Unmut bzw. auch der Widerstand über dieses undemokratische Vorgehen der
sog. Volksvertreter zunehmen.
Informieren wir! Das ist unsere Chance! Lassen wir uns das nicht so einfach
bieten.
Wenn jeder von Ihnen diesen Sachverhalt verbreitet, wenn jeder die
beiliegende "Er k l ä r u n g für Ö s t e r r e i c h" der "Plattform
Neutralität statt Euro-Armee" massiv verbreitet, als Flugblatt und als
e-mail, dann kann es für die Regierenden noch ziemlich unangenehm werden.
Die Plattform ist ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen, die in
dieser Frage schon länger aktiv sind und wird von immer mehr Personen und
Organisationen unterstützt. Lassen wir uns nicht nachsagen, wir haben dazu
geschwiegen, als die Herrschenden unser Land für den Krieg vorbereitet
haben. Niemand soll sagen, er/sie habe es nicht wissen können. Informieren
Sie alle ihre Freunde, Bekannte, Kollegen/Innnen! Informieren Sie auch
alle Journalisten die Sie kennen. Fragen Sie weiters Prominente, ob sie
bereit sind diese Erklärung zu unterstützen, sei es einfach mit ihrem Namen
oder auch aktiv nach außen. Die Bundesregierung fürchtet sich auch vor einer
Volksabstimmung über die EU-Verfassung, weil dann die ganze Sache offen
gelegt würde.
UnterstützerInnen sowie Personen, die aktiv werden wollen, z.B. an Ständen
die beiliegende "Erklärung für Österreich" mitverteilen wollen, melden sich
bitte unter 0650/830 7 830 oder per e-mail: mailto:ggae (at) aon.at oder an:
"Plattfrom Neutralität statt Euro-Armee", p.A. "GewerkschafterInnen gegen
Atomenergie und Krieg", Schlüsselgasse 11/34, 1040 Wien.
Die "Erklärung für Österreich"ist als pdf-datei im Anhang oder unterhalb auf
dieser Seite verfügbar.
Die GewerkschafterInnen und BetriebsrätInnen treffen sich am Aktionstag 7.
Mai 2005 um 14.00 Uhr beim Naschmarkt/Kettenbrückengasse und gehen von dort
zum Parlament.
Mit solidarischen Grüssen
"GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg"
Mitglied der SprecherInnengruppe der "Plattform Neutralität statt
Euro-Armee"
P.S.
Wir ersuchen Mehrfachzusendungen zu entschuldigen. Wer keine Zusendungen
mehr will möge uns dies bitte unter ggae (at) aon.at bekannt geben.E R K L Ä R U N G F Ü R Ö S T E R R E I CH
der Plattform NEUTRALITÄT statt EURO-ARMEE
NEUTRAL BLEIBEN
STATT KRIEGSVERPFLICHTUNG
NEIN ZUR E U-VERFASSUNG
Wir rufen alle ÖsterreicherInnen auf, gegen die geplante EU-Verfassung zu
protestieren. Wir fordern von den PolitikerInnen, ihre Verantwortung für
Österreich wahrzunehmen und im Parlament gegen die EU-Verfassung zu stimmen.
Bundeskanzler Schüssel und Außenministerin Ursula Plassnik haben am 29.
Oktober 2004 die neue EU-Verfassung unterschrieben. Sie soll im Mai 2005 im
Parlament beschlossen werden. Die Oppositionsparteien haben schon ihre
Zustimmung signalisiert. Die EU-Verfassung bedeutet: Verpflichtung zur
ständigen Aufrüstung - kontrolliert durch ein EU-Rüstungsamt zur Förderung
der Kriegsindustrie, militärische Beistandspflicht zu weltweiten
Kriegseinsätzen, Teilnahme Österreichs an den neuen EU-Schlachtgruppen. Die
EU arbeitet schon länger auf eine eigene Militär- und Atommacht hin. In
Konkurrenz zur militärisch aggressiven USA wollen die europäischen Konzerne
nun auch militärisch im Kampf um Absatzmärkte, Rohstoffquellen,
geopolitische Einflusssphären, ein Gegengewicht aufbauen. Die Menschen
Europas sollen dafür wieder Opfer bringen. Die EU-Verfassung öffnet die Tür
für die weitere Privatisierung von öffentlichen Diensten, wie z.B. von
Wasserwerken, Verkehrsbetrieben, Spitälern, Energieversorgern,
Bildungseinrichtungen usw. Die EU-Verfassung bedeutet weitere Förderung der
Atomenergie mit dem Ziel, "die Voraussetzungen für die Entwicklung einer
mächtigen Kernindustrie zu schaffen." (EURATOM-Vertrag).
Massiver Sozial- und Demokratieabbau für die Menschen bei gleichzeitiger
Aufrüstung, die die ArbeitnehmerInnen bezahlen sollen, das steht uns mehr
und mehr ins Haus. Die EU-Verfassung, der Anschluss an ein offensives
EU-Militärbündnis, ist Verfassungsbruch! 80 % aller ÖsterreicherInnen sind
nach wie vor für die Beibehaltung der Neutralität. Deswegen will die
Regierung das Neutralitätsgesetz formal nicht antasten und auch keine
Volksabstimmung über die EU- Verfassung abhalten. Sie hat Angst, dass die
ÖsterreicherInnen den Schwindel durchschauen und ihre Pläne ablehnen würden.
Die Lehre aus dem II. Weltkrieg mit seinen Millionen Opfern hieß für
Österreich nach 1945: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Österreich
wurde in der Folge ein neutrales und souveränes Land! Es gehört seit 1955
keinem Militärbündnis an! Unser Land hat seit 50 Jahren die Neutralität in
der Verfassung!
Das Neutralitätsgesetz war und ist Ausdruck des Willens der Menschen, dass
nicht ÖsterreicherInnen, wie schon zweimal in der Geschichte, für
Großmachtsinteressen kämpfen und sterben müssen! Nun soll dieses Gesetz
gebrochen werden. Wir sollen wieder für Großmächte einrücken!· Es geht nicht um ein europäisches Sicherheitssystem gegen den
Terror, sondern um Kriegspläne
· Es geht nicht um Frieden in Krisengebieten, sondern um Eroberung
und Machtausweitung durch Krieg
· Es geht nicht um die Freiheit der Menschen, sondern um die Freiheit
der Konzerne.
Entweder Eingliederung in die EU der Konzerne und Militärs,
Aufgabe der staatlichen Souveränität und Teilnahme an Kriegen
o d e r
N e u t r a l i t ä t, S e l b s t b e s t i m m u n g
und F r i e d e n s p o l i t i k!
Unsere Neutralität ist gerade in dieser immer kriegerischer werdenden Welt
wichtiger denn je. Sie fördert den Frieden.Im Sinne einer aktiven Neutralitätspolitik soll sich Österreichs Außen- und
Sicherheitspolitik an den Prinzipien des Dialogs, der Konfliktvermeidung,
der friedlichen Koexistenz und der internationalen Solidarität orientieren.
Das ist der beste Beitrag zum Frieden.Lassen wir nicht zu, dass Österreich wieder unfrei wird, dass
ÖsterreicherInnen wieder in den Krieg marschieren. Für unsere Zukunft, für
unsere Jugend, für unsere Kinder: verhindern wir die EU-Verfassung!Unrecht darf nicht zu Recht werden!
Wir fordern daher:· Keine Ratifizierung der EU-Verfassung - Volksabstimmung!
· Keine Beteiligung an der EU-Armee! Keine Annäherung an die NATO!· Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
Österreich ist neutral - und muss es bleiben!
*
Großaktionstag
Samstag, 7. Mai 2005 in Wien
14. 00 Uhr - Naschmarkt/Kettenbrückengasse
16.00 Uhr - Parlament
Menschenkette vor dem Parlament
16.30 Uhr
Abschlusskundgebung
Plattform Neutralität statt Euro-Armee: p.A. GewerkschafterInnen gegen
Atomenergie und Krieg,
Schlüsselgasse 11/34, 1040 Wien; Tel.: 0650 830 7 830; E-Mail: ggae (at) aon.at

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05 [7stern] mai-programm 7STERN
von: 7stern.kultur (at) kpoe.at
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*Café und Kulturzentrum 7STERN
**1070, Siebensterngasse 31. Tel. 0699/15236157
Saalanmietung und Programmkoordinierung: 0676/542 16 38
*7stern (at) action.at <mailto:7stern (at) action.at> www.7stern.net
<http://www.7stern.net/>
* *
*Das 7STERN im Mai 2005*So 1.5. 13.00: *1. Mai FEST* am 7Stern-Platz, Live Musik
Mo 9.5. 20.00: *Wilde Worte*: "Wir lesen alles"
Gäste: Werner Brix und Gregor Seberg
Mi 11.5. 20.00: *Erstes Wiener Lesetheater*:
1945 - Die Russen in Wien.
Texte aus dem Buch von Erich Klein.
Do 12.5. 19.30: Veranstaltung: *Bericht über Aktuelles *
* in Mexiko und Guatemala *
Sa 14.5. 21.00: *Konzert: [decay] *
Di 17.5. 19.00: *Veranstaltung der ARGE Feminismus*:
"Opfer am Ende? Am Ende doch Opfer?"
Mi 18.5. 20.00: *Literaturkabarett: *Herbert Eigner:
"Menschen-Leben"
Sa 21.5. 17.30: *Backgammon-Turnier*
Di 24.5. 19.30: *Frauen lesen Frauen*: Gertrude Stein: Melanctha
Sa 28.5. 16-21.30: Seminar der GO-Dogma:
*Theoretische Auseinandersetzung mit dem*
* Faschismus-Begriff*
Jeden Mittwoch: ab 18 Uhr: Roter Bauer 7Stern: Schach-Klubabend!*1.MAI-FEST am Siebensternplatz*
Ab 13 Uhr
Live Musik ab 15 Uhr
*"Fabian Patzak & TrainBrakes"*
Folk-Rock, Blues und Country
*"Splitter"
*Eigenkompositionen zwischen Jazz, Folklore und neuer Musik
*"LA TROVA"* (cuba, venezuela, chile)
Musicalatina


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Montag, 9. Mai, 20 Uhr
*Wilde Worte *
Gastgeber: Michaela Opferkuh, Franz Hütterer, Richard Weihs
* *
*Wir lesen alles*
*Gäste: Werner Brix und Gregor Seberg*
(f.a.l.t.- fuckin' austrian lesetheater)Literatur ist laut Duden der Gesamtbestand aller Schriftwerke eines
Volkes. Das schreit danach, wörtlich genommen zu werden. Natürlich gibt
es Rilke und Jandl und Brecht und Schiller. Schon. Eh. Aber es gibt auch
Einkaufszettel, Bedienungsanleitungen, Liebesbriefelein. Oder
Chat-Rooms, Foren, Spickzettel, Post-Its, Zigarettenschachteln. Was
noch? Hip-Hop, Moraksche Liedertexte, Waschanleitungen, den Buchtipp der
Woche.

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Mittwoch, 11. Mai, 20.00 Uhr
*Das Erste Wiener Lesetheater präsentiert:*
*1945 - Die Russen in Wien*
*Zur Befreiung Wiens durch die Rote Armee*
*Texte aus dem Buch von Erich Klein.*
Wie war es in Wien im Frühling des Jahres 1945? Die Text-Collage aus
Erinnerungen ehemaliger Angehöriger der Roten Armee an ihre Zeit im
Nachkriegs-Wien und Tagebuchaufzeichnungen von Josef Schöner, der die
ersten Tage des Friedens dokumentierte, ergänzt durch Gedichte Jan
Satunowskijs zeichnet ein Bild der Stadt nach dem Zusammenbruch des
NS-Regimes.
*Mit: Ilse M. Aschner, Marius Gabriel, Claudius Loner, Vera Schwarz
(VA), Susanna C. Schwarz-Aschner (VA)*-------------------------------
Donnerstag, 12. Mai, 19.30 Uhr
*Veranstaltung *
* *
*Bericht über Aktuelles in Mexiko und Guatemala *
Vorgestellt werden die Projekte in beiden Ländern, in denen sich
Freiwillige auch engagieren können, wie auch das Konzept einer
alternativen Solidaritätsreise nach Guatemala.
In Chiapas besteht ein ungelöster Konflikt zwischen dem Staat und den
indigenen zapatistischen Gemeinden, die Widerstand leisten und eine
autonome Entwicklung ihrer Regionen und Völker in die Tat umsetzen
wollen. Deshalb sind diese Bedrohungen von anders denkenden Akteuren,
von Militär und Paramilitärs ausgesetzt. Internationale Freiwillige
begleiten ZapatistInnen in ihre Dörfer und tragen durch ihre Anwesenheit
zu einer Entschärfung der Spannungen bei bzw. zeigen sie konkrete
Menschenrechtsverletzungen auf.
In Guatemala haben verschiedene Menschenrechtsorganisationen gegen die
Diktatoren der frühen 80-Erjahre Prozesse angestrengt: Die Zeugen dieser
Prozesse kommen aus verschiedenen ländlichen Regionen und werden in
ihren Dörfern von internationalen Freiwilligen begleitet.
*Ehemalige Freiwillige und MitarbeiterInnen von Mexiko-Plattform und
Guatemala-Solidarität berichten über ihre Arbeit und diese Form des
Engagements.*

-------------------------
Samstag, 14. Mai, 21 Uhr
*Konzert*
*[decay] *
Die Musik von [decay] charakterisiert sich durch einen schrägen Mix aus
himmelhoch jauchzend und tief betrübt, aus nervösem Pop und melodischem
Rock, Wut und Leidenschaft mit einem Schuss Selbstironie. [decay]
spielen ausschließlich Eigenkompositionen, eine Bandbreite an Songs wird
präsentiert und irritiert - manchmal.
UKB: 5.- Euro

--------------------------
Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr
*Veranstaltung der ARGE Feminismus*
*Opfer am Ende? Am Ende doch Opfer?*
*Mit Maria Moser*
Gewalt gegen Frauen kann als das zentrale Thema der Frauenbewegung der
1960er und 1970er Jahre identifiziert werden. Diese Gewalt gegen Frauen
galt es öffentlich zu machen und zu bekämpfen. Zunächst musste Gewalt
gegen Frauen im allgemeinen Bewusstsein überhaupt erst als Gewalt
anerkannt, der Schaden, den Frauen durch sie nehmen, und die politische
Relevanz erkannt werden. Dies schien möglich über die Anerkennung des
Opfer-Status von Frauen. Entdeckung der Gewalt im Geschlechterverhältnis
prägte das (Selbst)Verständnis von Frauen: Frauen sind Opfer. Mit der
Frau als Opfer rückte auch der Mann als Täter in den Blick. Die Das
Muster der Gewaltbeziehung wurde auf das Geschlechterverhältnis
überhaupt übertragen, der Opfer-Begriff auf die generelle Beschreibung
der Situation der Frau angewandt. Seit den 1980er Jahren wurde von
feministischen Theoretikerinnen und Praktikerinnen in unterschiedlichen
inhaltlichen Zusammenhängen Kritik an der Opfer-Perspektive geübt. An
diese Kritik anknüpfend, gilt es zu fragen: Was bedeutet es, von Frauen
als Opfern zu sprechen? Was bedeutet es, nicht mehr von Frauen als
Opfern zu sprechen? Kann von Frauen als Opfern gesprochen werden ohne
die Subjektivität und das Handeln von Frauen in Frage zu stellen? Wenn
nicht mehr von Opfern gesprochen wird, was passiert dann mit dem Tätern?
Wie Erfahrungen und Strukturen von Gewalt und Unterdrückung benennen?
*Mag. Maria Katharina Moser* ist Theologin und Ethikerin, externe
Universitätslektorin, Erwachsenenbildnerin und Chefredakteurin der
pastoraltheologischen Fachzeitschrift Diakonia; sie arbeitet an einer
Dissertation zu Opfer als politischer und theologischer Kategorie aus
feministisch-ethischer Perspektive.


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Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr
*Literaturkabarett:Herbert Eigner*
*Menschen-Leben*
Herbert Eigner erzählt in seinem Programm von Menschen, die auf der
Suche nach der Zufriedenheit mit sich und der Welt sind. Eigner wirft
nicht nur Blicke auf einige der vielen Namenlosen unter uns, sondern
versucht vielmehr mit ihnen zu sehen. Denn finden wir uns nicht alle
irgendwann unter den Namenlosen oder wollen wir nicht oftmals ebensolche
sein - ohne allerdings vergessen zu werden?
Anekdoten über "alltägliche Grausamkeiten" wie Fahrten mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln und Wunder - konterkariert mit Versen in
authentischer Wiener Mundart garantieren einen heiter-besinnlichen Abend.
Freier Eintritt!
Herbert Eigner: Student der Theaterwissenschaft. Regieassistent am
Theater Brett und an der Freien Bühne Wieden. Zahlreiche
kabarettistische Lesungen. 2005: Veröffentlichung des Gedichtbandes
"Menschen-Leben" (Rundblick-Verlag).

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Samstag 21. Mai, 17.30 Uhr
*Backgammon-Turnier*
Hauptpreis: ein Flugticket nach Istanbul
Anschließend Live-Musik
Anmeldeformulare erhalten sie im 7Stern oder per e-mail: ikkz (at) action.at
<mailto:ikkz (at) action.at>
Veranstalter: Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum-IKKZ,
www.ikkz.at

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*Dienstag, 24. Mai 2005, 19.30 Uhr*
Das Erste Wiener Lesetheater präsentiert:
*Frauen lesen Frauen*
* *
*Gertrude Stein: Melanctha*
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy (VA) Andrea Pauli,
Marlen Schachinger, Hilde Schmölzer
Die US-amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein (1874 - 1946)
führte in Paris einen Salon, in dem die berühmtesten KünstlerInnen ihrer
Zeit verkehrten. Sie galt als die "Mutter und Muse der Avantgarde" Ihre
Texte blieben allerdings weitgehend unbekannt. Dabei revolutionierte sie
mit ihrem assoziativen Stil und ihren Wiederholungen die amerikanische
Prosa. Die Erzählung /Melanctha/ ist die zweite der drei Erzählungen aus
dem Band /Three Lives/, der 1909 in New York erschien und heute als der
Beginn der modernen amerikanischen Literatur gilt. Cesare Pavese schrieb
über die Erzählungen: "/Three Lives/ ist ohne Zweifel ein stilistisches
Meisterwerk, eines jener exemplarischen Werke, mit denen die
künstlerische Laufbahn eines Menschen beginnt".

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Samstag, 28. Mai, 16.00 - 21.30 Uhr
Seminar der GO Dogma
*Theoretische Auseinandersetzung mit*
*dem Faschismus-Begriff*
Anhand von *Texten* (George Sorel, Zeev Sternhell, Roger Griffin) und
einem *Spielfilm "Fight club"* wollen wir versuchen, eine Annäherung an
einen Begriff des Faschismus zu erarbeiten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Infos können bezogen werden über: http://god.kpoe.at

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06 8. Mai: Kundgebung und Fest zur Befreiung
von: cafe.critique (at) gmx.net
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8. Mai 2005
Kundgebung und Fest zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus
17 Uhr beim Mahnmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz in Wien
Es sprechen unter anderem Rainer Fastenbauer (Israelitische
Kultusgemeinde), Alexander Bergelsohn (Vorsitzender der Jüdischen
Veteranen der Roten Armee) und Ilse Aschner (Zeitzeugin). Musik von OlZ
Dirty Drehli Robnik und anderen; Catering von Maschu Maschu.
Eine Veranstaltung von
Anthropoid Innsbruck, Archiv der sozialen Bewegungen/Wien, Bund
Werktätiger Juden - Avoda, Café Critique, Context XXI, Grüne Alternative
Jugend/Wien, Gewi-Fakultätsvertretung, Hashomer Hazair,
HuS-Fakultätsvertretung, Infoladen X, Israelitische Kultusgemeinde,
Jüdische Österreichische HochschülerInnen, KPÖ-GO Dogma, LIAB,
Monochrom, Ökoli, Österreichische HochschülerInnenschaft,
Studienrichtungsvertretung HuS Doktorat, Studienrichtungsvertretung
Judaistik, Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft,
Studienrichtungsvertretung Theaterwissenschaft, www.gegennazis.at.tf,
www.juedische.at, Zecken, Zionistische Föderation Österreich, ZPCL - der
B'nai B'rith
Am 8. Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal die Zerschlagung der
nationalsozialistischen Herrschaft. An diesem Tag feiern wir die
Niederlage des deutschen Reiches, das Ende von Mord und Unterdrückung,
die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrations- und
Vernichtungslagern - und trauern um die Ermordeten der Shoah. Am 8. Mai
feiern wir diejenigen und danken denjenigen, die diesem Treiben ein Ende
setzten. Gleichzeitig bleibt aber das Entsetzen, dass die Niederlage der
Nazis um so vieles zu spät erfolgte und dass essenzielle
„Errungenschaften" des NS bis heute weiterbestehen.
Die Alliierten, welche in Österreich und Deutschland 1945 die Einführung
einigermaßen zivilisierter Zustände erzwangen, wurden als Besatzer
gesehen. Die personelle Kontinuität nach 1945, das Buhlen der Parteien
um die Stimmen der „Ehemaligen" ist bloß ein Symptom für die
ideologische Kontinuität. Resultate des NS, wie die Stiftung einer
Volksgemeinschaft, ihre innige Beziehung zum Staat, korporative
Strukturen (Sozialpartnerschaft, Volksparteien etc.), sowie dürftige
Bemühungen, offenen Antisemitismus durch neue Formen wie den
Antizionismus zu verdecken, bestimmen den Charakter der
Nachfolgestaaten. Das Schweigen über die eigene Beteiligung an der Shoah
wirkt einigend und entlastend; Österreich brachte zu diesem Zweck die
Behauptung hervor, erstes Opfer des Nationalsozialismus gewesen zu sein.
In diesem Jahr soll die nationale Mythenbildung hierzulande ein Revival
erleben. Im Gedenkjahr 2005 steht alles im Zeichen des sich unschuldig
wähnenden Nationalstolzes und der Selbstbeweihräucherung der
österreichischen Seele. So steht in der Jubiläumsbroschüre der
Bundesregierung: „Der zweite Weltkrieg hat über 25 Millionen Soldaten
den Tod gebracht, weitere 20-30 Millionen Menschen haben als Opfer im
Holocaust, bei Luftangriffen, im Widerstand, bei Vergeltungsmaßnahmen
und auf der Flucht ihr Leben verloren." Der parteitreue Blockwart im
Luftschutzbunker und der Vernichtungskrieg führende Landser werden auf
eine Stufe mit den von ihnen Ermordeten gestellt. Wer vom grausamen
Krieg redet, will von den konkreten Verbrechen der
NationalsozialistInnen nicht sprechen - am wenigsten vom Holocaust. Die
durch das NS-Regime und seine zahlreichen HelferInnen Ermordeten müssen
aber im Sinne einer entlastenden Versöhnung auch oft für moralisch
selbstgefälliges Erinnern herhalten.
Eine vernünftige Aufarbeitung der Vergangenheit müsste der
Täter-Opfer-Umkehr ein Ende bereiten und das Aufgehen in der
nationalsozialistischen Volksgemeinschaft thematisieren. Im Gedenkjahr
hätte auch der Umgang nach 1945 mit den Verbrechen des NS skandalisiert
werden müssen - dass dies der Fall sein würde, konnte jedoch angesichts
der österreichischen Zustände niemand ernsthaft hoffen. Die
NachfolgerInnen des NS, diesmal in Form der schwarz-blauen Regierung,
sahen sich nämlich z.B. am Jahrestag des Novemberpogroms 2001 bemüßigt,
davon zu sprechen, dass nicht nur Österreich, sondern die Österreicher
erstes Opfer des NS waren. Nachstellungen der Bombennächte und die Idee,
zum Gedenken an die Opfer des NS Kreuze auf dem Heldenplatz aufzustellen
zeigen, wie hartnäckig sich der Opfermythos zum Zwecke der Schuldabwehr
am Leben erhält. Damit sollen das spezifische Element des NS, sein
rassischer Vernichtungsantisemitismus, sowie die eigene Verantwortung
abgewehrt werden.
Dieser Antisemitismus verschwand nach 1945 keineswegs. Die
oberflächliche gesellschaftliche Missbilligung offener antisemitischer
Ausbrüche führte zur Herausbildung neuer Erscheinungsformen: Es durfte
kritisiert werden, dass „die Juden" immerzu vom Holocaust sprachen,
ständig Entschädigung verlangten, nie ein Schlussstrich gezogen werden
dürfe. Dieser „sekundäre" Antisemitismus wird auf internationaler Ebene
durch den Antizionismus ergänzt. Jenem Staat, der als Konsequenz aus dem
Holocaust gegründet wurde, um Jüdinnen und Juden relative Sicherheit vor
dem weltweiten Antisemitismus zu bieten, schlägt als dem „Juden unter
den Staaten" das Ressentiment entgegen. Seit der „Al-Aqsa-Intifada",
welche außer bei arabischen Staaten auch in der UNO, der EU und weiten
Teilen der Antiglobalisierung- und Friedensbewegung Unterstützung
findet, und anhand der Zunahme antisemitischer Ausschreitungen seit dem
11. September lässt sich ein „neuer Antisemitismus" ausmachen, der sich
an dem Zusammenfinden rechtsextremer, islamistischer und linker
Positionen festmacht. Angesichts dieser globalen Bedrohung ist
unbedingte Solidarität mit Israel als dem Staat der Shoah-Überlebenden
und als Schutzmacht von Jüdinnen und Juden weltweit nicht nur die einzig
logische Konsequenz - auch ist es traurig und bezeichnend, dass dies
immer wieder gefordert werden muss und keine Selbstverständlichkeit ist.
Der 8. Mai soll als jener Tag erinnert werden, an dem das großangelegte
nationalsozialistische Projekt zur Vernichtung von Menschen um der
Vernichtung willen erfolgreich zurückgedrängt worden ist. Wir erinnern
daher an den Einsatz der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte,
der französischen Resistance, der PartisanInnenverbände, der Deserteure
und aller WiderstandskämpferInnen, die gegen das nationalsozialistische
Regime kämpften. Wir erinnern im Besonderen an den Einsatz der Roten
Armee, die mit ihrem Beitrag zur Befreiung die größten Opfer hinnehmen
musste. Aus diesem Grund treffen wir uns beim Mahnmal der Roten Armee am
Schwarzenbergplatz, um die Niederlage des Nationalsozialismus zu feiern
und gleichzeitig daran zu erinnern, dass die Möglichkeit der Barbarei
ebenso fortwest wie die Verhältnisse, die sie schon einmal hervorbrachten.
____________
Vorankündigungen:
24. 5. 2005
Wien, 21.00
Reclaim the Rainbow
Vom queeren Symbol zum antiamerikanischen Pace-Wahn
Diskussion mit Café Critique bei queerograd #2
Künstlerhauspassage, Karlsplatz 5
25. 5. 2005
Wien, 20.00
Die friedfertige Antisemitin?
Kritische Theorie über Geschlechterverhältnis und Antisemitismus
Buchpräsentation mit Ljiljana Radonic
Neues Institutsgebäude, Universitätsstraße 7, Hörsaal II
http://www.cafecritique.priv.at

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07 Radicalendar event notification: Wiener Kongress:
Volxküchenorganisationstreffen
von:
http://wienerkongress.info
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Wiener Kongress: VolxkÃŒchenorganisationstreffen
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Tuesday, 03 May 2005
5:00 PM-7:00 PM
"Also das nÀxte treffen findet am 3. mai um 17 uhr im ekh-beisl statt. komm
vorbei nimm lust und laune mit. es soll sich bei dem treffen hauptsÀchlich
um eine vokÌstruktur wÀhrend und fÌr (weil davor auch was zu machen ist)
den Wiener Kongress drehen. im weiteren geht es um nahrungsmittelbeschaffung
und arbeitsteilung. und natÃŒrlich alles sonst was fragen und unklarheiten
aufwirft. kochst du, koch ich, kocht er und sie muss keina hungan nie."
EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerpaltz)
http://wienerkongress.info

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08 3.6. Premiere ENDSPIEL / Flüchtlinge spielen Beckett
von: office (at) gamuekl.org
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„ENDSPIEL"
Schauspiel von Samuel Beckett
zweisprachig (Deutsch/Englisch) gespielt von
ehemaligen Bewohnern des Wiener Integrationshauses:
HAMM: Abate Dejene AMBACHEW (Äthiopien)
CLOV:Farzad MOJGANI (Persien)
BÜHNE:Erich SPERGER
REGIE & BEARBEITUNG:Manfred MICHALKE
Eine Co-Produktion des
WIENER VORSTADTTHEATERS
mit dem STADTLABOR KABELWERK
PREMIERE 3. Juni 2005
Weitere Spieltage:
4., 6. - 11. und 13. - 19. Juni 2005 (Beginn: jeweils 20h)
KABELWERK: 1120 Wien, Oswaldgasse 33 - 35 (U6 / Tscherttegasse)
Eintritt: € 16,-- / € 12,--
Kartenreservierung: Tel./Fax:01/406 68 69INHALT:
„Ende, es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende."
Dieser Satz aus „Endspiel" von Samuel Beckett ist als Leitmotiv -
durchaus auch im
musikalischen Sinn - zu verstehen.
Die resümierenden Personen Hamm und Clov haben sich ihre eigene Welt
geschaffen.
„Niemand hat je so verdreht gedacht wie wir" antwortet Clov auf die
Existenzfragen des
Hamm.Sie, und die von ihnen reflektierte Umwelt streben also dem Ende zu
- das aber auch als Ausgangspunkt für eine bessere Welt interpretiert
werden kann.
„Endspiel" von Samuel Beckett entstand in den Jahren 1954 bis 1956,
die Uraufführung fand (in französischer Sprache!) 1957 im Royal Court
Theatre in London statt. Der Originaltitel „Fin de partie" wurde später
mit „Endgame" übersetzt.
Auf die Frage, wie denn dieses Endspiel gespielt werden sollte,
antwortete Beckett selbst:
„Einfach spielen!"

ZUM STÜCK:
„Das Ende ist am Anfang, und doch macht man weiter."
Aus: „Endspiel" von Samuel BeckettNach Becketts „Warten auf Godot" (2003) und Gorkis „Nachtasyl" (2004)
wird nun mit „Endspiel" von Samuel Beckett der dritte Teil der
Flüchtlingstrilogie des Wiener Vorstadttheaters unter der Regie von
Manfred Michalke im Wiener Kabelwerk Premiere haben.
Das Wiener Vorstadttheater - integratives theater österreichs arbeitet
auch hier wieder mit dem Stadtlabor Kabelwerk zusammen und zeigt in
dieser Neuinszenierung eine ungewöhnliche szenische Aufarbeitung des
Textes mit absurden Bildern - zweisprachig (Deutsch/Englisch) gespielt
von ehemaligen Bewohnern des Wiener Integrationshauses.
Die beiden Hauptdarsteller - Farzad Mojgani (aus Persien) und Abate
Ambachew (aus Äthiopien) haben bereits an den beiden ersten Produktionen
der Trilogie mitgewirkt und schließen nun nicht nur personell den Kreis:
„Warten auf Godot „ (2003) stand für die Unerträglichkeit der Existenz
in einer „Warteschleife" auf Gewährung legalen Aufenthalts.
Die Folgeproduktion -„Nachtasyl" von Maxim Gorki (2004) bezog sich auf
die Realität dieser „Wartenden" .
Die nun folgende Premiere von Becketts „Endspiel" soll die
Zukunftsaussichten dieser Menschen erahnen lassen. In diesem Sinne ist
die Weiterführung auch wieder der Anfang: der Kreis schließt sich.
Diese Theaterarbeit steht also in direktem Bezug zu den vorhergegangenen
Produktionen
und setzt am Ende keinen Punkt, sondern vielmehr einen Doppelpunkt.
Die Aufführungssprachen sind (wie schon bei „Warten auf Godot") Deutsch
und Englisch.

KURZBIOGRAFIEN DER MITWIRKENDEN

* ABATE DEJENE AMBACHEW (Ham)
geb. 23.7.1974 in Äthiopien
Marathonläufer, politische Verfolgung, Friedenskämpfer,
UNHCR- Flüchtling etc.; Aufenthalt: Asylwerber §19 BAA.
hat vor 10 Jahren Äthiopien aus politischen Gründen verlassen und
8 Jahre als Flüchtling in Kenia gelebt. 2001 kam er als Teilnehmer beim
Vienna City Marathon nach
Österreich und hat hier um Asyl angesucht. Die kontinuierliche
Theaterarbeit seit der Erfolgsproduktion von „Warten auf Godot
verbesserte seine Ausgangssituation, er erhielt 2004 einen positiven
Asylbescheid.
Weitere Engagements: Liz King/Tanztheater im MQ
Vor Sonnenaufgang/Burgtheater

* FARZAD MOJGANI (Clov)
geb. 30.3.1982, Iran
Schüler, Matura abgeschlossen im Iran, Familie verfolgt aus religiösen
Gründen (sind Christen), Vater im Gefängnis im Iran- kein Kontakt.
Spielt gerne Fußball und möchte in Österreich studieren.
Aufenthalt:Asylwerber § 19 UBAS
Hat vor 3 Jahren Teheran wegen der Situaton seines Vaters (Politiker,
seit 10 Jahren in Haft) verlassen und lebt seither in Österreich.
Er gehörte ebenfalls dem Gründungsensemble an und konnte jetzt nach
positivem Asyl-Bescheid seine Lebensumstände entsprechend verändern.
Weitere Engagements: Liz King/Tanztheater im MQ
Vor Sonnenaufgang/Burgtheater* MANFRED MICHALKE (Regie)
Schauspiel & Regisseur
Geb. 1954 in Wien
Engagements ab 1975 an Stella Kadmon's Theater der Courage, Josefstadt,
Volkstheater, Stadttheater Baden, u.a.
Regiearbeiten (Auswahl):
„Und sie legen den Blumen Handschellen an" (Fernando Arabal), 1988, Graz
„Der Spiegelmensch" (Franz Werfel), 1989, Graz
„Erste Österr. Behindertenpassion"/Mozart-Requiem, 1997, Retz
„Warten auf Godot" (Beckett) / 2003, Kabelwerk Wien
„Nachtasyl" (Gorki) / 2004, Kabelwerk Wien
Seit 1985: Gründung & Leitung des Wiener Vorstadttheaters - integratives
Theater Österreichs


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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09 Graz/1. Mai/Kaltenegger/Ansprache
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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PRESSEMITTEILUNG DER STEIRISCHEN KPÖSonntag, 1. Mai 2005
Stadtrat Kaltenegger regt an: In Zukunft überparteiliche Maikundgebungen
für gemeinsame Forderungen durchführen

Der Grazer KPÖ-Stadtrat Ernest Kaltenegger tritt dafür ein, dass künftig
gemeinsame Maidemonstrationen der arbeitenden Menschen über alle
Parteigrenzen hinweg und unter dem dach des ÖGB veranstaltet werden sollen.
Diese Forderung erhob Kaltenegger auf der Maikundgebung der steirischen
KPÖ in Graz: „Es ist ein Gebot der Stunde, gemeinsam für grundlegende
Forderungen der arbeitenden Menschen einzutreten. In einer Zeit des
Sozialabbaus bei gleichzeitigen Rekordgewinnen kann soziale
Gerechtigkeit nicht bei den Konzernherren erbettelt, sie muss erkämpft
werden".
Der Leobener Neo-Stadtrat Werner Murgg (KPÖ) betonte in seiner
Ansprache, dass sich das Kapital durch die Steuerreform 1 Mrd. Euro
erspart: „Die Antreiberei wird immer größer, im Geldbörsel ist immer
weniger drin".
Da immer mehr Menschen dies spüren, sind die politischen Möglichkeiten
für eine konsequente Kraft, die von den Interessen der Lohnabhängigen
ausgeht, gewachsen.
An der Grazer Maidemonstration der KPÖ nahmen über 400 Menschen teil.
Bei der Auftaktkundgebung hielten Vertreter von palästinensischen und
türkischen Organisationen Ansprachen.

KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com

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10 Wo ist die Grenze? KPÖ-Buvo-Mitglied bezeichnet Linke als "Faschos"!
von: hannes.fellner (at) gmx.at
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Wo ist die Grenze?
KPÖ-Bundesvorstandsmitglied bezeichnet Linke als "Faschos"!In verschiedenen e-Mails, die an einen grösseren Personenkreis in und
ausserhalb der KPÖ verschickt werden, wird das Bündnis "1. Mai - Unser Tag
des Widerstandes" vom KPÖ-Pressereferenten Dietmar Zach aüsserst
unqualifiziert und niveaulos angegriffen. Auf dieser Ebene sehen wir keine
Möglichkeit, eine sinnvolle Debatte zu führen. Die Angriffe, Verleumdungen
und Unterstellungen gegen Personen und einzelne Organisationen werden diese
selbst beantworten oder auch nicht. Diesbezüglich verweisen wir auch auf die
angehängte Stellungnahme von einigen SJ-GenossInnen.
Für uns als Anmelder der Demonstration am 1.Mai gilt jedenfalls: Unser Ziel
ist es, eine gemeinsame, gleichberechtigte und kämpferische Manifestation
auf der Wiener Ringstraße durchzuführen. Diese richtet sich nicht gegen
andere Linke, sondern gegen das Kapital, gegen Aufrüstung, Unterdrückung und
Krieg.
Aus Erfahrung wissen wir, dass die KPÖ-Bundesführung und einige mit ihr eng
verbundene Gruppen bei außerparlamentarischen Aktionen stets bemüht sind,
die antiimperialistische Linke - die jedoch immer einen beträchtlichen Teil
der TeilnehmerInnen stellt - auszugrenzen. So hat z.B. ausschließlich die
Ausgrenzung der AntiimperialistInnen aus dem Bündnis zur Spaltung der
Anti-Kriegs-Demonstration am 19. März geführt. Auf diesem
Erfahrungshintergrund und in der Überzeugung, dass niemand ein Monopol auf
die Straße hat, haben wir die Initiative für die heurige 1.Mai-Demonstration
in Wien ergriffen. Die KPÖ wurde, wie alle anderen linken Gruppen auch, dazu
eingeladen. Die Einladung wurde auf etlichen Webseiten veröffentlicht.
Diese Einladung blieb unbeantwortet. Ebenso kam keine Reaktion auf einen
offenen Brief unsererseits, als bereits klar war, dass es zwei Komitees
gibt.
Umso erfreulicher ist es für uns, dass erstmals seit langer Zeit eine
gemeinsame Demonstration der revolutionären Bewegungen aus der Türkei und
der österreichischen Linken stattfindet. Auch hier gilt: Niemand wurde
getäuscht, alles wurde offen und solidarisch besprochen, es gibt auch keine
wie immer geartete Distanzierung einer der türkischen Organisationen, wie
Zach behauptet. Es herrscht Rede- und Agitationsfreiheit, alle Beteiligten
nehmen auf gleichberechtigter Grundlage an der internationalistischen
Demonstration teil.Zach erhebt in seinen mails auch den Vorwurf an uns, wir hätten den GLB oder
einzelne GLB-FunktionärInnen zu Unrecht auf unserem Aufruf stehen. Wir
verweisen diesbezüglich auf die angehängte Stellungnahme von Selma Schacht,
und halten fest, dass uns bis heute weder der GLB noch einzelne
FunktionärInnen mitgeteilt haben, sie würden ihre Unterstützung
zurückziehen. Wir glauben auch nicht, dass der überparteiliche GLB oder
dessen FunktionärInnen und BetriebsrätInnen einer Gängelung oder
Willensinterpretation durch die KPÖ-Spitze bedürfen.GrenzüberschreitungEine unfassbare Genzüberschreitung seitens der KPÖ stellt ein e-Mail des
Bundesvorstandsmitglieds F.S. an eine Unterzeichnerin unseres Aufrufs dar,
in dem die Organisationen AIK, ASt und KI als "Faschos" bezeichnet werden.
Wir fragen die KPÖ und alle anderen UnterzeichnerInnen des "Personenkomitees
1.Mai", von denen einige in anderen Bündnissen und Aktionseinheiten mit uns
zusammenarbeiten, ob sie diese Diktion verantworten können und wollen? Wir
erwarten klare Antworten, denn andere Linke als "Faschos" zu bezeichnen kann
nicht mehr als eine der üblichen Narreteien des KPÖ-Apparats abgetan werden.
Das ist ein ernster Vorwurf, der ernsthafte Stellungnahmen erfordert.Michael Pröbsting und Otto Bruckner
Anmelder der Demonstration "1.Mai - Unser Tag des Widerstandes".
29.04.2005P.S.: Wir haben den vollen Namen des KPÖ-Bundesvorstandsmitglieds nicht
genannt, da es uns nicht um eine Personalisierung geht. Wir sind aber im
Besitz des Original-mails, in dem ASt, KI und AIK als "Faschos" bezeichnet
werden.1. Mai - unser Tag des Widerstandes!
Treffpunkt: 9.00 Uhr Oper / 10.00 Uhr Albertina
Abschlußkundgebung: 11.30 Uhr Parlament/StadiongasseANHANG:1) Stellungnahme von SJ-FunktionärInnen
2) Einladung vom 30.03.
3) Offener Brief vom 15.04.
4) Stellungnahme von Selma Schacht


1) Stellungnahme von SJ-FunktionärInnen

Werte Genossinnen und Genossen der KPÖ!
In den letzten Tagen haben uns diverse E-Mails erreicht, die sich mit den
Kundgebungen zum 1. Mai 2005 in Wien befassen und die vom
KPÖ-Pressereferenten Dietmar Zach offenbar an einen größeren
EmpfängerInnenkreis ausgeschickt wurden. Einiges von den Inhalten, aber auch
die Form wurde in unseren Reihen der Sozialistischen Jugend mit ziemlichem
Befremden aufgenommen, weshalb wir uns kurz an euch wenden möchten.
Wir nehmen aufgrund dieser Aussendungen zur Kenntnis, dass es der KPÖ
offenbar unangenehm ist, dass es neben der ihren am 1. Mai 2005 in Wien eine
weitere Kundgebung links des SPÖ-Aufmarsches geben wird. Die KPÖ möge jedoch
zur Kenntnis nehmen, dass sie kein Monopol auf diesen politischen Raum hat.
Wenn sich mehrere linke politische Organisationen finden, die eine eigene
und v.a. kämpferischere Demo durchführen möchten - und dies sind einige
Gruppen mehr, als den offiziellen Aufruf unterfertigt haben -, dann haben
diese Gruppen das demokratische Recht dazu und es kann ihnen nicht von der
KPÖ abgesprochen werden - schon gar nicht unter Berufung auf einen
"traditionalistischen" Anspruch, ein Erbrecht, wie es von der KPÖ versucht
wird. Wenn die KPÖ glaubt, sie hätte ein Monopol auf eine zum SPÖ-Aufmarsch
alternative linke Mai-Kundgebung, dann deutet dies nicht nur auf eine
gewisse Realitätsverweigerung hin, sondern damit legt die KPÖ ein
Selbstverständnis an den Tag, das sich methodisch nicht wesentlich vom
Absolutheitsanspruch der SPÖ (auch gegenüber der KPÖ...) unterscheidet: nur
ist es seitens der KPÖ zusätzlich quantitativ absurd. Unser Bündnis "1.
Mai - Unser Tag des Widerstandes" hat den Anspruch, allen linken Gruppen zur
gleichberechtigten Teilnahme offen zu stehen - dies kann vom KPÖ-"Bündnis"
nicht behauptet werden.
Wir nehmen des weiteren zur Kenntnis, dass sich Dietmar Zach anscheinend in
eine Art Privatfehde gegen Otto Bruckner verstiegen hat. Dies erachten wir
als durchaus legitim, denn jeder Mensch darf sich das zentrale Hauptanliegen
seiner politischen Betätigung ja selbst aussuchen. Wir halten es jedoch für
weniger legitim, die zwei Kundgebungen am 1. Mai für diese Kampagne gegen
Otto Bruckner und andere missliebige Einzelpersonen zu missbrauchen. Die
VertreterInnen der Sozialistischen Jugend haben (wie die verschiedenen
unterstützenden Organisationen - die österreichischen wie die türkischen -
und Einzelpersonen unseres Bündnisses) dafür kein Verständnis, und wir
möchten annehmen, dass es das andere Personenkomitee - quasi "eures" - auch
nicht haben wird.
Wir nehmen drittens zur Kenntnis, dass es offenbar eine besondere
Feindschaft der KPÖ zur "Kommunistischen Initiative" (KI) gibt. Auch das sei
aus unserer Sicht der KPÖ unbenommen, denn jede Organisation darf sich ja
seinen politischen Hauptfeind, den es in erster Linie zu bekämpfen gilt,
selbst aussuchen. Wir halten es jedoch für völlig inakzeptabel, wenn die KPÖ
ihre offene Feindschaft zur und ihren Kampf gegen die KI, die KPÖ Ottakring
und einen wesentlichen Teil des GLB nun in die 1. Mai-Bündnisse hineintragen
will. Die KPÖ möge sich seriöser Weise darauf beschränken, sich mit den
konkreten politischen Inhalten auseinandersetzen und anhand derer ebenso
konkrete Kritik zu üben, sofern gewollt.
Die KPÖ möge jedoch hinkünftig davon absehen, so wie in den letzten Tagen zu
versuchen, ganze Demo-Bündnisse auf äußerst unschöne Weise zu diffamieren,
nur um die politische Verfolgung der KI und interner Oppositioneller
fortzusetzen. Die KPÖ diffamiert aber nicht nur unsere SJ-Strukturen, was
wir tendenziell als letztklassige Beleidigung werten müssen, sondern, was
uns noch mehr erstaunt, gleichzeitig die teilnehmende KJÖ, die teilnehmenden
großen ArbeiterInnenorganisationen der türkischen ImmigrantInnen sowie
unterstützende Einzelpersonen wie z.B. Sandra Bakutz, El Awadalla, Grace
Latigo oder Chris Peterka. Wir können uns eigentlich nicht vorstellen, dass
die Verächtlichmachung dieser Menschen der politische Output der KPÖ sein
soll. Hinzu kommt, dass diese Diffamierungsversuche auch noch auf einem
politischen und intellektuellen Niveau geschehen, das in der Linken fehl am
Platz ist: hier wurde in den Aussendungen des Herrn Zach mit bewussten
Unterstellungen, augenscheinlichen Unwahrheiten und nicht allzu klugen
Pauschalisierungen operiert. Derartiges möchten wir doch entschieden
zurückweisen. Selbst wenn diese charakterlich wie politisch nicht allzu hoch
stehende Methodik seitens der KPÖ im Kampf gegen die KI sowie missliebige
Menschen in KPÖ, KJÖ und GLB als unbedingt notwendig erachtet wird, wie es
scheint, so lehnen wir es ab, dass unser Demo-Bündnis damit belästigt wird.
Und in diesem Sinne möchten wir auch die wiederholten Versuche entschieden
zurückweisen, unserem Demo-Bündnis die Berechtigung abzusprechen und es als
Spaltungsversuch zu betiteln. Und wir möchten den Versuch zurückweisen,
unserem Bündnis unlautere Methoden zu unterstellen.
Wir würden es begrüßen, wenn die KPÖ zur Überzeugung kommen könnte, dass es
unser demokratisches Recht ist, zum 1. Mai unsere eigene kämpferische und
internationalistische Kundgebung gemeinsam mit den türkischen GenossInnen
durchzuführen. Wir würden es begrüßen, wenn die KPÖ nun davon absehen
könnte, unsere Kundgebung weiterhin mit Sabotageversuchen und derart
inakzeptablen Diffamierungsversuchen zu versehen. Wir würden es abschließend
begrüßen, wenn die KPÖ sich wieder auf ein Niveau der politischen
Auseinandersetzung besinnen könnte, das gleichberechtigte Aktionseinheiten
in der außerparlamentarischen österreichischen Linken hinkünftig ermöglicht.
So wie gegenwärtig gehandelt wird, ist die KPÖ dabei, sich fortschreitend zu
isolieren. Denn wir in der SJ werden uns kaum wiederholt derartig niveaulos
diffamieren lassen - und dann wieder zur bündnispolitischen Tagesordnung und
"Normalität" übergehen.
Mit verwunderten Grüßen,
Edith Hruska, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Klosterneuburg
David Stockinger, stv. Landesvorsitzender der SJ Niederösterreich und
Vorsitzender der SJ Schwechat
GR Michael Wögerer, Bezirksvorstand der SJ Amstetten und Vorstand der SJ NÖ

2) Einladung vom 30.03.2005


Liebe Freundinnen und Freunde!
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Seit mehr als hundert Jahren ist der 1. Mai der internationale Kampftag der
ArbeiterInnenklasse. Damit es auch so bleibt, wollen wir den 1. Mai 2005 auf
der Wiener Ringstraße zu einer eindrucksvollen Manifestation gegen
kapitalistische Ausbeutung, Imperialismus und Krieg machen.
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Daher laden wir Euch zu einer Besprechung am Donnerstag, 07. April 2005 um
18.00 Uhr in den Arbeiterclub Ottakring, Familienplatz 6, 1160 Wien ein.
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Unser Vorschlag ist, dass sowohl Personen, als auch Organisationen zur
1.Mai-Demonstration aufrufen. Einen ersten Entwurf für einen Aufruftext
wollen wir Euch noch vor der Besprechung am 07.04. zukommen lassen.
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In der Hoffnung auf Eure zahlreiche Beteiligung verbleiben wir mit
solidarischen Grüßen
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Roman Birke (REVOLUTION)
Otto Bruckner (Kommunistische Initiative)
Helmuth Fellner (Betriebsrat und ehem. Arbeiterkammer-Rat des
Gewerkschaftlichen Linksblocks)
Marion Hackl (Bezirksvorsitzende der SJ Alsergrund)
Stefan Hirsch (Antiimperialistische Koordination)
Michael Pröbsting (ArbeiterInnenstandpunkt)
Selma Schacht (Betriebsrätin und Vorsitzende des Gewerkschaftlichen
Linksblocks in der GPA)
Gernot Trausmuth (Funke-Redaktion)
Tibor Zenker (Sozialistische Jugend Niederösterreich)

3) Offener Brief an das "Personenkomitee 1. Mai 2005"
(15.04.2005)Werte Kolleginnen und Kollegen,
Etliche Organisationen und Personen der Wiener Linken haben sich
zusammengefunden, um dieses Jahr am 1. Mai eine kämpferische
antikapitalistische und antiimperialistische Demonstration auf der Wiener
Ringstraße abzuhalten.
Die Erfahrungen der letzten Jahre - insbesondere der Monopolanspruch der
KPÖ - haben uns dazu bewogen. Wir wollen eine gleichberechtigte 1.Mai
Demonstration aller fortschrittlichen Kräfte und haben deshalb alle, auch
die Organisationen, die den "KPÖ-Aufruf" unterstützen, zur Vorbereitung
eingeladen.
Die Demonstration wurde von uns bereits vor längerem ordnungsgemäß
angemeldet, und wir möchten euch nochmals einladen, auf gleichberechtigter
Grundlage mit dabei zu sein.
Den Aufruftext und die (vorläufige) Liste der unterstützenden Organisationen
und Personen legen wir diesem Schreiben bei.
Mit solidarischen Grüßen
Michael Pröbsting (ArbeiterInnenstandpunkt)
Otto Bruckner (Kommunistische Initiative)

4)Stellungnahme von Selma Schacht (GLB) zu den Vorwürfen der KPÖ bezüglich
1. Mai - Bündnisse
Für einen kämpferischen 1. Mai - dem Kampftag der ArbeiterInnenklasse!
Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) unterstützt als Organisation in
Wien beide vorhandenen Aufrufe für 1. Mai-Demonstrationen.
Dies spiegelt die derzeit herrschende Realität, in der sich die
Organisation und die in ihr aktiven Kolleginnen und Kollegen befinden,
wider.
Die KPÖ hat für das von ihr initiierten Bündnis den GLB in Wien weder
eingeladen noch ihn von Bündnistreffen informiert. Trotzdem wurde der GLB
als Unterstützerin in der Öffentlichkeit wiedergegeben.
Viele AktivistInnen und BetriebsrätInnen des GLB können sich jedoch mit
diesem Bündnis nicht identifizieren, woraufhin ich der Einladung der
Aktionseinheit "1.Mai - Unser Tag des Widerstandes!" gerne nachgekommen
bin, diesen Kampftag in einem Bündnis gleichberechtigter Organsationen
mitvorzubereiten. Einige GLBlerInnen haben sich daraufhin bereit erklärt,
auch mit ihrem Namen persönlich diesen Aufruf zu unterstützen.
BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen, FunktionärInnen und
AktivistInnen des GLB sind in den Reihen derer zu finden, die ihre Politik
an die der KPÖ anlehnen wie auch in den Reihen derer, die für davon
unabhängige, revolutionäre Positionen eintreten.
Insofern existiert auch kein "Protestschreiben des GLB", das sich von
einem der Bündnisse distanziert.
Als Vorsitzende des GLB Wien weise ich die Vorgangsweise der KPÖ, den GLB
und einzelne GLBlerInnen als Spielball ihrer Interessen zu benutzen,
entschieden zurück.
Als GewerkschafterInnen sehen wir es als unsere primäre Aufgabe, nicht
zuletzt angesichts der weltweiten kapitalistischen Offensive, der
imperialistischen Kriege, der Zerschlagung der durch die Arbeiterklasse
erkämpften sozialen Sicherungssysteme und der Privatisierungswelle in
Österreich gemeinsam kämpferisch aufzutreten - gerade auch am 1. Mai!
Selma Schacht
Vorsitzende des GLB Wien
Vorsitzende des GLB in der GPA

 

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11 Information - Kritik
von: hannes.fellner (at) gmx.at
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In der Ausgabe von Freitag, 29. April 2005 11:36 ist ein Artikel
von Didi Zach. Diesen Artikel von Herrn Zach will ich garnicht weiter
kommentieren,
sondern mittels eines ähnlichen Artikel selben Inhaltes aus dem internen
KPÖ-Newsletter
zeigen, worum es Herrn Zach - auch in dem im MUND erschienen Artikel, für
welchen er sich
aus taktischen Gründen eines anderen Tones befleißigt hatte - eigentlich
geht.From: didi zach <zach (at) kpoe.at>
To: kpnews_wien (at) kpoe.at
Subject: [KPnews_wien] 1. Mai: Seltsame (?) Entscheidungen der Behörden -
KI, AST u.a. spalten traditionelle 1. Mai Demonstration Date: Thu, 28 Apr
2005 16:52:52 +0200
* 1. Mai: Seltsame (?) Entscheidungen der Behörden - KI, AST u.a. spalten
traditionelle 1. Mai DemonstrationSeit 60 Jahren ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die KPÖ am 1. Mai
(im Anschluss an die SPÖ) über den Ring marschiert. Und seit 14 Jahren
organisiert das "Personenkomitee 1. Mai" gemeinsam mit der KPÖ diesen
Aufmarsch.
Was 60 Jahre lang die Regel war, wird aber im Gedenkjahr 2005, in welchem
u.a. die Niederringung des Faschismus und die Errichtung der Republik
gefeiert wird, nicht gelten.
Warum? Weil die KI gemeinsam mit der trotzkistischen Gruppe
ArbeiterInnenstandpunkt (AST) und der AIK bereits im Jänner (!) eine
eigene
1. Mai Demo am Ring angemeldet hat. Damit nicht genug. Die Bundespolizei
stellte sich - auf "höchste Weisung", wie zwischen den Zeilen kundgetan
wurde - und trotz bisher gegenteiliger Praxis auf den Standpunkt, dass der
Anmeldung der Demonstration durch KI & Konsorten Priorität einzuräumen
sei.
Was heißt dies nun konkret:
Die Demonstration von KI, AST, AIK wird - vor der KPÖ - über den Ring zum
Parlament ziehen und Ecke Parlament/Stadiongasse ihre Schlußkundgebung
abhalten.
Bruckner & Co feiern dies, entsprechend ihrem autoritären
Politikverständnis, schon jetzt als "Sieg", welcher darin besteht, dass
sie
den gesamten von der Polizei hinter sie gereihten Zug als "ihre"
Mai-Demonstration reklamieren möchten.
Da irritiert natürlich auch nicht, dass sich z.B. der Gewerkschaftliche
Linksblock, der entgegen seinen eigenen Beschlüssen und einer
entsprechenden Klarstellung noch immer als Mitveranstalter der
Spalterdemonstration aufgeführt wird, und andere Gruppen sich von den
Vorgängen distanzieren.
Treffpunkt der 1. Mai Demonstration der KPÖ ist und bleibt das
Hrdlicka-Denkmal bei der Albertina - ab 10 Uhr. Die Abschlußkundgebung
wird
diesmal - aufgrund der skandalösen Entscheidung der Behörden - links vom
Parlament (beim Denkmal der Republik) stattfinden.
Nach den Provokationen vor dem 33. Parteitag (Ausrufung eines
Gegenparteitags, Anrufung eines Gerichts, auf Untersagung des Parteitags),
nach fortgesetzter Hetze gegen die KPÖ auf der Website der KI und in der
"NvS", nach dem Beginn des Aufbaus der KI als Partei, deren primäres Ziel
in Ab- und Ausgrenzung der KPÖ besteht, nach der Spaltung der
Demonstration
vom 19. März - entgegen dem Willen der OrganisatorInnen - wurden von
Bruckner, Fellner & Co ein weiteres Mal "Taten" gesetzt.
Mit diesen Vorgängen wird aber auch eine Klarheit geschaffen, die durchaus
im Interesse der KPÖ liegt. Denn nun wird offensichtlich, was sich seit
Monaten andeutet - dass ein Trennungsstrich zwischen der KPÖ und Menschen
und Gruppen zu ziehen ist, deren Positionen inakzeptabel sind.
Wer sich z.B. in der Frage des palästinensisch-isrealischen Konflikts
immer
wieder dazu versteigt, Losungen auszugeben, die angesichts der Shoah
inakzeptabel sind ("Nieder mit dem zionistischen Staat Israel!" - siehe
z.B. *Newsletter Nr. 145 des AST vom 16. März 2005*), der beschreitet
einen
anderen Weg als die KPÖ.
Die bedingungslose Verteidigung aller angeblich antiimperialistischen
"Aussagen und Taten" führt - ob gewollt oder nicht - nur zur Verteidigung
von Reaktionärem. Ein führender AIK-Aktivist erklärte z.B. im "Falter" Nr.
32/03: "Wir teilen nicht I.Alloush' Ansicht (eines jordanischen
Holocaustleugners und "Kämpfers" gegen den US-Imperialismus-Anmerk. D.Z.).
Aber wir unterstützen alle, die gegen das US-Imperium kämpfen. Das ist die
Hauptfrage".
KommunistInnen üben kritische, nicht bedingungslose Solidarität. Für die
KPÖ gilt: Sowohl das israelische wie auch das palästinensische Volk hat
das
Recht auf nationale und staatliche Selbstbestimmung. Wir treten für eine
politische Lösung des Nahost-Konflikts auf Grundlage der UNO-Resolutionen
ein. Unsere Soldarität galt stets den Friedenskräften in Israel und in
Palästina, allen voran den KommunistInnen, die jeweils in ihrem Volk für
das friedliche Zusammenleben beider Nationen und für die dazu notwendigen
Voraussetzungen eintraten.
Ebenso gilt es festzuhalten: Zwischen Gruppen wie der AIK, die kein
Problem
damit hat, "ALLE Formen des Widerstands im Irak" (also auch
Bombenanschläge
auf Moscheen, Krankenhäuser, Marktplätze) zu unterstützen, und der KPÖ
besteht in einer ganz zentralen Frage keine Übereinstimmung, sondern eine
riesige Kluft.
Didi Zach

In dem Bündnis sind weit mehr Gruppen als KI, ASt und AIK, z.B. eine Reihe
von türkischen und kurdischen Gruppen, Teile der SJ und so weiter...
vgl. http://www.kominform.at/article.php?story=20050421220348162
Die inhaltlichen Standpunkte eines breiten Bündnisses variieren naturgemäß.
Herrn Zach geht es hier um Diffamierung, Ausgrenzung und Verleumdung von
weiten Teilen
der wiener Linken und inbesondere türkischen und kurdischen KollegInnen,
die das erstemal seit 14 Jahren wieder in ein gemeinsames 1. Mai - Bündnis
eingebunden sind.
Warum wird Herrn Zach Tribüne für seine den innerparteilichen Sumpf und
Kleinkrieg
der KPÖ betreffende verleumderische, diffamierende und ausgrenzende
Propaganda
gewährt?
MfG,
Hannes Fellner


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12 60. Jahrestag der Befreiung!?
Ein Zwischenruf!
von: gatasnegras (at) t-online.de
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60. Jahrestag der Befreiung!? Ein Zwischenruf! Hier in der
Gefängniszelle einer Haftanstalt, erbaut im Revolutionsjahr 1848, von
den Nazis später ebenfalls als Zuchthaus verwendet, hier also bekomme
ich die Debatten, Diskussionen um den 8. Mai, dem "60. Jahrestag der
Befreiung" nur gefiltert mit. Erstaunt, fast ein wenig erschrocken,
bemerke ich, dass auch in linken Zusammenhängen, bzw. Publikationen,
relativ undifferenziert von "Befreiung" die Rede ist, wird doch mit
diesem Begriff suggeriert, der Nationalsozialismus wäre besiegt worden.
Wahr ist, dass die nationalsozialistische Barbarei ein Ende fand und das
Terrorregime der Deutschen (vorübergehend) gebrochen wurde. Aber auch
heute noch werden Juden und Jüdinnen, Roma und Sinti und all jene
Menschen, die nicht ins Weltbild der herrschenden Eliten und ihrer
Vollstrecker passen, verfolgt; wenn auch - zugegebenermaßen - nicht mehr
systematisch ermordet. Die nationalsozialistischen Ideen, ihr
menschenverachtender Impetus, ihr Rassenwahn lebten jedoch fort. Im
sächsischen Landesparlament sitzen Abgeordnete der NPD, die sich
teilweise in der Tradition der NSDAP sehen oder von Kreisen unterstützt
werden, die offen und unverhüllt dem Faschismus huldigen. Wer möchte
angesichts dessen ehrlichen Herzens von einer Befreiung im umfassenden
Sinne sprechen? Der Faschismus des 21. Jahrhunderts zeigt sich nur
selten in seiner allumfassenden Brutalität und seinem
Vernichtungswillen, aber das heißt doch nicht, dass er besiegt wäre! Das
Wort von der "Befreiung" verleitet manche dazu, sich zurück zu lehnen
und zu sagen: "Es ist doch alles halbwegs in Ordnung!", währenddessen
brennen Neonazis Geschäfte nieder, ermorden Menschen, marschieren durch
Städte ..... und das sind nur jene, die ihre Gesinnung ganz offen zur
Schau tragen. Wer sich mit den Karrieren der deutschen
Nationalsozialisten nach 1945 beschäftigt, dem kommt das Wort
"Befreiung" nur mit einem bitteren Beigeschmack über die Lippen. Ob im
diplomatischen Dienst, in der Justiz, in der Politik, in der Wirtschaft,
all über all reüssierten die alten SS- und NSDAP-Kader, bis hinauf in
höchste Ämter. Ist das "Befreiung"? Gerade heute gilt es, wachsamer,
konsequenter und aktiver denn je zu sein! Weltweite Aktionspläne der USA
mit dem Ziel, natürliche und menschliche Ressourcen auszubeuten und
geostrategischen Einfluss zu sichern, weltweite Vernetzung offen
militant auftretender Nationalsozialisten. Eine Welt, in der der Prozess
der Faschisierung auf Hochtouren läuft; all dies verträgt kein
gemütliches sich auf dem Sofa zurücklehnen! Thomas Meyer-Falk, c/o JVA -
Z. 3117, Schönbornstr. 32, D-76646 Bruchsal
http://www.freedom-for-thomas-de


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WELTWEIT
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13 Offener Brief an die CDU/CSU: "Visa-Mißbrauch-Affäre"
von: gfbv.austria (at) chello.at
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www.gfbv.it/2c-stampa/2005/050428ade.html
Offener Brief an die CDU/CSU
"Visa-Mißbrauch-Affäre"
Eine rassistische Kampagne der Christ- und Freidemokraten - Die
Konservativen und Liberalen prügeln Außenminister Fischer,
kriminalisieren gleichzeitig Ukrainer
Bozen, 28. April 2005
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
es war löblich, dass Sie den Bundestag mit den Vertreibungen und
Massakern an den Armeniern am 24. April 1915 befasst haben. Ihr Mut
blieb aber auf halber Strecke stecken, die Vertreibungen und Massaker
an Armeniern, Assyrern und Ponto-Griechen waren der erste Völkermord
im vergangenen Jahrhundert. Den Begriff "Völkermord" haben Sie aber
ausgespart. Damit hat Ihre Initiative ihren Grundwert verloren.
Löblich war auch Ihr Engagement gegen die von Bundeskanzler Gerhard
Schröder angestrebte Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen die
"Volksrepublik" China, löblich Ihr Widerstand gegen Schröders
"Männer-Freundschaft" mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin,
der für den zweiten Krieg gegen Tschetschenien verantwortlich ist und
damit für einen Völkermord, der mit der Ideologie einer "Endlösung"
vorangetrieben wird.
Auf dem ersten Blick erscheint Ihr Verhalten als eine konsequente
menschenrechtliches. Schade nur, dass es vorrangig Fassade ist. Und
parteipolitisches Kalkül. In der Angelegenheit der sogenannten
"Visa-Mißbrauch-Affäre" ist Ihre Haltung weit ab jeder
menschenrechtlicher Ethik. Wir verteidigen nicht Außenminister Joschka
Fischer, ganz im Gegenteil. Kaum ein anderer Außenminister hat sich
opportunistischer, skrupelloser und noch dazu arroganter verhalten als
der gefeierte Joschka. Nicht nur in Fragen wie Tschetschenien, China,
Irak oder Türkei hat er kläglich versagt und gegen die von seiner
Partei ehemals selbstgerecht geforderter Prinzipien verstoßen, sprich
Menschenrechte und Demokratie außer Acht gelassen. In der
Visa-Angelegenheit hat er sich widersprüchlich, hochmütig und
gewissenlos verhalten - sicher, es war nicht sein persönliches
Schicksal, über das er leichtfertig und selbstverliebt Beschlüsse fasste.
Die Kritik der CDU/CSU jedoch können wir in diesen Auswüchsen nicht
teilen. Greifen Sie bitten den verantwortlichen Politiker an,
kriminalisieren Sie nicht die Ukrainer! Sie stellen die nach
Deutschland eingereisten Ukrainerinnen und Ukrainer pauschal als
Schwarzarbeiter, Prostituierte, Kriminelle und Mafiosi dar. Das ist
Rassismus. Wo bleibt das Engagement für Ost-Europa, wie es vom
geistigen Erbe eines Alt-Kanzlers Kohl entsprechen würde? Wo die
Differenzierung, wo die Ethik, wo der christliche Auftrag, den mit
gesellschaftlicher Verachtung Gestraften, Wohlwollen entgegen zu
bringen und statt Vorurteilen und Vorverurteilungen den Tadel an den
Verurteilenden zu praktizieren? Haben Sie sich die SPD zum Vorbild
genommen, die unter dem Vorsitzenden Oskar Lafontaine die "Aussiedler"
aus den GUS-Staaten als Kriminelle beschimpften?
Zwar solidarisierte sich die CDU/CSU mit der orangen Revolution, ganz
im Gegensatz zur rot-grünen Regierung, die sich vor einer klaren
Positionierung drückte (ob aus Ignoranz, aus Ergebenheit gegenüber
Putin oder aus genereller Skrupellosigkeit, ist einerlei). Ihre
Solidarität mit den Ukrainern in der Ferne ist pharisäerisch, wenn die
Ukrainer vor der Haustür als Gefahr hingestellt werden. Kritisieren
Sie bitte Fischer, ohne die Ukrainerinnen und Ukrainer zu
kriminalisieren, denn das - und wir wiederholen uns - ist Rassismus.
Siehe auch:
* www.gfbv.it: www.gfbv.it/2c-stampa/04-1/041123de.html |
www.gfbv.it/2c-stampa/04-1/041104de.html |
www.gfbv.it/2c-stampa/04-1/041102de.html |
www.gfbv.it/2c-stampa/04-1/040930de.html
* www: http://orangeukraine.squarespace.com/


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14 Koeln: Was Videoueb/erwachung nicht kann
von: depesche (at) quintessenz.org
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From: "q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
Subject: Koeln: Was Videoueb/erwachung nicht kann
q/depesche 2005-04-29T01:57:08
Koeln: Was Videoueb/erwachung nicht kann
In der Stadt am Rhein hat man erkannt: die Bevölkerung ist mehr, als nur
eine Horde passiver Schäfchen, auf die es nur besonders gut aufzupassen
gilt. In Wien herrscht weiter Hirtendenken vor: Die weitere Ausstattung mit
Wachhunden .. äh.. Kameras soll für mehr Wohlbefinden in der Herde sorgen.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Kameras können eine Tat nicht verhindern, nicht Eingreifen, niemanden aktiv
Beschützen und Täter können mit relativ einfachen Mitteln eine
Identifizierung deutlich erschweren. Emotionale Taten werden kaum
beeinflusst und Geplante wandern in umliegende Gebiete ab.
In Köln wählt man einen vielschichtigeren Ansatz.
Kölner lassen keinen allein. - Hinsehen. Handeln. Hilfe holen. <<Mit einer Kampagne für mehr Zivilcourage kämpft die Polizei gemeinsam mit
der Stadt seit 1999 gegen das Wegsehen, die Gleichgültigkeit und Ignoranz:
die Bevölkerung wird zum aktiven Element.
"In einer Bürgerumfrage im darauffolgenden Jahr kannten bereits 80% der
Kölner die Kampagne", freut sich Heike Afflerbach von der Polizei Köln
gegenüber der q/depesche. "Die Vielzahl der von den Kollegen eingereichten
Vorschläge für die Helferehrungen belegen, dass couragierte Menschen in
Köln - und das wird auf die Kampagne zurückgeführt - hinsehen, handeln und
Hilfe holen."
Machen Sie lautstark auf die Situation aufmerksam. <<Nicht Selbstjustiz ist gefragt, sondern 'Flagge zeigen', andere
Fahrgäste/Passanten mobilisieren, beherztes handeln, Hilfe holen und sich
als Zeuge zu Verfügung zu stellen. Spontan organisierte Reaktionen von
Fahrgästen und Passanten verändern die Situation für den Täter grundlegend.
Es ist wichtig, selbst den ersten Schritt zu machen. Dies zeigt
Signalwirkung und erleichtert anderen den Schritt zur Mithilfe
(Vorbildfunktion). Sprechen Sie andere Personen gezielt an, z.B. Sie da mit
der roten Jacke, holen Sie den Fahrer, die Polizei, die Feuerwehr! <<
Die Aktion wird seit dem immer weiter Ausgebaut: Zu den Plakaten, Postern,
Infomaterial, Veranstaltungen und Schildern mit Handlungsanweisungen kamen
Anfang 2005 zwei Straßenbahn-Garnituren hinzu.
Guck hin, schalt' Dich ein! <<
http://www.mynetcologne.de/~nc-polizevi2/


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15 Vietnam/Jahrestag/Stellungnahme/Parteder
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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PRESSEMITTEILUNG DER STEIRISCHEN KPÖ
Samstag, 30. April 2005
VOR 30 JAHREN: VIETNAM IST FREIAm 30. April 1975 flüchteten die letzten US-amerikanischen Besatzer und
ihre vietnamesischen Helfershelfer mit einem Hubschrauber vom Dach der
US-Botschaft in Saigon.
Der Befreiungskampf des vietnamesischen Volkes gegen die stärkste Macht
des Imperialismus war erfolgreich zu Ende geführt worden.
Für alle fortschrittlichen Kräfte - auch in Österreich - ist die
Erinnerung an diesen Sieg auch wie vor auch eine Ermunterung: Erfolge in
unserem Kampf sind möglich.
Gleichzeitig darf man die Opfer nicht vergessen, die das vietnamesische
Volk im Kampf gegen einen skrupellosen Gegner bringen musste.
30 Jahre danach sieht die Weltsituation anders aus als 1975. Vor allem
das Verschwinden der Sowjetunion hat die Kampfbedingungen für
Befreiungsbewegungen in der 3. Welt dramatisch verschlechtert.
Trotzdem kann man sagen: Was den US-Besatzern vor 30 Jahren in Vietnam
geschehen ist, steht ihnen im Irak und in anderen Weltgegenden erst
bevor. Die Entwicklung in Venezuela zeigt gleichzeitig, dass auch im 21.
Jahrhundert nicht alles nach dem Drehbuch abläuft, das in Washington
geschrieben wird.Franz Stephan Parteder
Steirischer KPÖ-Vorsitzender


KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com


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SERVICE - LINKS
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16 Werkstatt Rundbrief Nr. 11-2005
von: office (at) werkstatt.or.at
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Werkstatt Frieden & Solidarität
Waltherstr. 15, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 797391
Mail: office (at) werkstatt.or.at
Web: www.werkstatt.or.at
Wer diesen Rundbrief nicht mehr erhalten möchte, ersuchen wir um ein
E-Mail unter folgendem Link:
mailto:mailfriwe-request (at) friwe.at?subject=unsubscribe
Werkstatt Rundbrief Nr. 11-2005
Inhalt:
(1) EU-Parlament: "EU-Verfassung dem Geist und Inhalt nach ab sofort
anwenden"
(2) MENSCHENKETTE vor dem Parlament
(3) Termine
(4) Neue Informationsmaterialien
(5) Petition für eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung:
Bisheriger Gesamtstand von 4996 Unterstützungen
(6) Dringende Bitte aus GrazVerschiedenes

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(1) EU-Parlament: "EU-Verfassung dem Geist und Inhalt nach ab sofort
anwenden"
Vertreter von SPÖ, ÖVP und Grünen treten im EU-Parlament für massive
Aufrüstung ein
Am 14. April hat das Europäische Parlament (EP) mit großer Mehrheit einen
Beschluss zur Europäischen Sicherheitsstrategie und einen zur Gemeinsamen
Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) verabschiedet. Diese Beschlüsse haben
es in sich.
So bekundet das EP "die Auffassung, dass der Geist (und der Inhalt) der
Vorschriften" der EU-Verfassung "die die GASP betreffen, ab sofort
angewandt werden sollten." Man muss sich die Augen reiben und diesen Satz
zwei Mal lesen. Die EU-Verfassung ist bislang in gerade mal sechs Staaten
ratifiziert. In Kraft treten kann sie erst, wenn sie in allen 25 EU-Staaten
ratifiziert ist. Doch die große Mehrheit der EU-Parlamentarier meint: egal,
umgesetzt werden soll sofort: sprich Aufrüstungsverpflichtung, weltweite
Militäreinsätze auch ohne UNO-Mandat, militärische Beistandsverpflichtung
uvm. sollen ab sofort gelten. Das ist ein Aufruf, alle rechtsstaatlichen und
demokratischen Prinzipien über Bord zu werfen und die Entscheidungen von
nationalen Parlamenten und Volksabstimmungen schlicht und einfach zu
ignorieren. Zugestimmt haben diesen Aufruf zum Verfassungsputsch alle
Europaparlamentarier von ÖVP, SPÖ und Grünen. Dagegen gestimmt haben nur die
beiden Vertreter der Liste HPM Hans Peter Martin und Karin Resetarits.
Lichtenberger, Karas, Swoboda & Co. für Verpflichtung auf
"Mindestrüstungsbudgets"
Die Zustimmung der Vertreter von ÖVP, SPÖ und Grünen zu diesen Beschlüssen
zeigt auch auf einen anderen Ebene das doppelte Spiel des politischen
Establishments auf. Während in Österreich die EU-Verfassung als
"Friedensprojekt" inszeniert wird, stimmen sie in Strassburg/Brüssel für die
weitere Aufrüstung der Union. So kritisieren die EU-Parlamentarier, dass
viel zu wenig Geld für Rüstung ausgegeben wird. Wörtlich: "Die bestehende
Finanzierung der GASP und der ESVP (Europäische Sicherheits- und
Verteidigungspolitik) ist sowohl in quantitativer als auch in qualitativer
Hinsicht .... völlig unzureichend." Das EP fordert daher "die Verfügbarkeit
ausreichender Haushaltsmittel für die Verwirklichung von
Rüstungsinitiativen, die von der EVA (Rüstungsagentur) geleitet werden. ...
Die Rüstungsagentur soll der Ausrüstung und Bewaffnung der "Battle Groups"
eine besondere Aufmerksamkeit widmen." Denn "Schwachstellen" werden u.a. bei
"Operationen von hoher Intensität mit vorwiegend militärischen Mitteln"
geortet.
Weiters fordert das EP, dass EU-Militärintervention aus dem
EU-Gemeinschaftshaushalt finanziert werden sollen. Um sicherzustellen, dass
keiner aus der Aufrüstungspflicht ausschert, die in der EU-Verfassung
festgehalten ist, sollen die Mitgliedsstaaten auf ein gewisses Mindestmaß an
Rüstungsausgaben gemessen in einem Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukt
verpflichtet werden. Für Österreich verlangen ÖVP, SPÖ und Grüne damit ein
geschmalzenes Aufrüstungsprogramm, denn hinsichtlich des Anteils der
Militärausgaben am BIP ist Österreich nach wie vor Schlusslicht in der EU.
Aufruf für Menschenkette am 7. Mai
Voraussichtlich am 12. Mai will der Nationalrat die EU-Verfassung
ratifzieren. Der Vorsitzende der Werkstatt Frieden & Solidarität Günter
Reder zu den Beschlüssen im Europäischen Parlament: "Diese Beschlüsse im
Europäischen Parlament zeigen einmal mehr, wie wichtig der Widerstand gegen
die EU-Verfassung ist. Denn diese Verfassung erhebt im Art. I-41 Aufrüstung
sogar in Verfassungsrang. Mit der Menschenkette vor dem Parlament am 7. Mai
will die Plattform Neutralität statt Euro-Armee zeigen, dass diese
Verfassung nicht in unserem Namen beschlossen wird. Ohne Volksabstimmung
fehlt der EU-Verfassung die politische und juristische Legitimation, das
haben auch namhafte Verfassungsrechtler begründet. Dass die
EU-Parlamentarier Teile der EU-Verfassung sogar ohne Ratifizierung in Kraft
setzen wollen, zeigt, wie weit sich das politische Establishment von
rechtsstaatlichen Grundsätzen bereits entfernt hat." Der Koordinator des
Friedensvolksbegehrens Boris Lechthaler: "Mit dem Friedensvolksbegehren, das
sich für ein aktiv neutrales Österreich einsetzt, werden wir den Widerstand
gegen die EU-Verfassung auch nach dem illegitimen Ratifizierungsprozess
fortsetzen."
Menschenkette vor dem Parlament
Samstag, 7. Mai 2005
16 Uhr vor dem Parlament
Wir fordern
Unrecht darf nicht Recht werden! Keine Ratifkation der EU-Verfassung! Für
eine Volksabstimmung!
Ja zur Neutralität!
Keine Beteiligung an der EU-Armee! Keine Annäherung an die NATO!
Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
Aufrufer: Plattform Neutralität statt Euro-Armee
Quellen:
Europäisches Parlament:
Europäische Sicherheitsstratgie, A6-0072/2005
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik 2003, A6-0062/2005
Die beiden Beschlüsse des Europäischen Parlaments finden sich vollständig
(einschließlich der Abstimmungsergebnisse) auf der Web-Page der Werkstatt
Frieden & Solidarität: www.werkstatt.or.at
Mehr dazu in der soeben erschienenen guernica 03-2005. Ein kostenloses
Probeexemplar kann bestellt werden bei:
office (at) werkstatt.or.at

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(2) MENSCHENKETTE
Samstag, 7. Mai 2005, 16 Uhr
Vor dem Parlament in Wien
Ja zur Neutralität!
Nein zur EU-Verfassung!
Volksabstimmung! [mehr]
Auftaktkundgebungen/Treffpunkte, von denen es dann zur Menschenkette geht:
14 Uhr, Westbahnhof
14 Uhr, Stephansplatz
14 Uhr, Naschmarkt/Kettenbrückengasse
Abschlusskundgebung: 16.30 Uhr, Vor dem Parlament
Anreise zur Menschenkette aus Linz - Abfahrt mit einem Bus:
Samstag, 7. Mai 2005, 11 Uhr
Vor der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land (Kärntnerstr.), A-4020 Linz
Preis für Hin- und Rückfahrt: EUR 22,- (EUR 15,- ermäßigt)
Einfach Betrag auf das Konto mit der Nr. 6274146, BLZ 34777 überweisen und
als Kennwort "Menschenkette" angeben; der Zahlungsbeleg gilt als Fahrkarte!
Bitte zusätzlich eine kurze Information an E-Mail office (at) werkstatt.or.at,
damit wir die Plätze planen können.
Weiters können Fahrkarten im Werkstatt-Büro in der Waltherstr. 15b, A-4020
Linz zu folgenden Zeiten gekauft werden: Mo, 9-16 Uhr; Di, 9-18 Uhr; Mi,
9-18 Uhr; Do, 9-16 Uhr; Fr, 9-14 Uhr
Weitere Informationen unter Tel. (0732) 77 10 94, E-Mail
office (at) werkstatt.or.at
Anreise zur Menschenkette aus Graz - Abfahrt mit einem Bus:
Samstag, 7. Mai 2005, 11 Uhr
Hauptbahnhof, A-8020 Graz
Preis für Hin- und Rückfahrt: EUR 10,- (EUR 5,- ermäßigt)
Anmeldung: Steirische Friedensplattform, Tel. (0316) 71 24 79
Anreise zur Menschenkette aus Salzburg - Treffpunkt:
Samstag, 7. Mai 2005, 9.45 Uhr
Hauptbahnhof (Bahnhofshalle), A-5020 Salzburg
Eine Anmeldung würde die Organisation erleichtern, für Anmeldung und
Rückfragen:
Rosi Krenn, Tel. 0699 12 11 59 85, E-Mail arge-wdv (at) gmx.netWöchentliche Treffen zur Vorbereitung der Menschenkette in Wien:
Do, 5. Mai 2005, 18 Uhr
Ort: Werkstatt Frieden & Solidarität, Rosensteingasse 69/6, A-1170 Wien
Am Sonntag, 22. Mai 2005, findet um 11.00
ein bundesweites Koordinationstreffen der Plattform "Neutralität statt
Euro-Armee"
im Büro der Werkstatt in Linz, Waltherstr. 15, 4020 Linz statt,
zu dem wir Dich herzlich einladen möchten.

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(3) Termine:Freitag, 29. April, 19.30
Sternbräu, Clubraum 3, I. Stock
Treffen der Werkstatt Frieden&Solidarität, Salzburg
Vorbereitung der Menschenkette vor dem Parlament am 07. Mai 2005, Aktionen,
I. Mai
Samstag, 30. April, 2005, 14 bis 17 Uhr, Hauptplatz/Graz
Kleinkundgebung der Steirischen Friedensplattform zur Bewerbung des 7. Mai
Samstag, 30. April 2005, 20.00
Salzhof - Freistadt
Konzert mit diamodal - Musik zum Eintauchen
In der Musik von diamodal fließen klassische Elemente, Jazz, wie auch Musik
aus anderen Kulturkreisen zusammen (Sufimusik, indische Musik, ...).
diamodal läßt sich von Melodien und Klängen aus verschiedenen Musikkulturen
inspirieren, verbunden mit eigenen Ideen entstehen so neue diamodale
Kompositionen. Einige Instrumente stammen aus dem Orient und aus Asien
(Indien, Zentralasien, Japan) und werden gemeinsam mit traditionellen
europäischen Instrumenten wie Cello und Saxophon zum Klingen gebracht.
Wolfgang Weissengruber - Saxophone, Dombra, Ud, Hang
Karen Schlimp - Bambusquerflöten, Harmonium, Koto, Klavier
Magdalena König - Cello
Markus Lindner - Percussion
Samstag, 30. April 2005, 20 Uhr
AK OÖ, Kongressaal (Volksgartenstraße 40)
Neues Glas aus alten Scherben
Deutscher Rock - poetisch und politisch, gänsehauterzeugend und tiefgründig,
wehmütig und mutig, brisant und kritisch. Abendkassa: 10 Euro,
Vorverkaufs-Info über
willy (at) kv-willy.at erhältlich. Ermäßigung mit AK-OÖ-Leistungskarte

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I.Mai:
Linz: 9.00 Taubenmarkt: Treffpunkt für Verteilungsaktion
Salzburg, 11.00 Bahnhofsvorplatz
Demonstration und Kundgebung
Salzburg Social Forum

Wien: Infotisch am Dr.Karl Lueger Ring zwischen Bellaria und Parlament 8 bis
12uhr
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----Mo.2.05: Verteilaktion am Praterstern um 9uhr
Journaldienst im Büro 13 bis 15uhr
Verteilaktion U3-Station - Ottakring 15uhr30
Mi.4.05: Verteilaktion Reumannplatz/Vitkor Adler Markt/
Keplerplatz 9uhr
Infotisch Neues AKH 15uhr
Mittwoch, 4. Mai 2005, von 15 - 17 Uhr
Graz, Hauptplatz
Infostand der Steirischen Friedensplattform
Do.5.05: Jour Fix 19uhr im Wiener Büro - letzte Planung für 7.05
Freitag, 06. Mai 2005, 14.00 - 17.00
Taubenmarkt, Linz
Infostand zur Bewerbung der Menschenkette


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Menschenkette vor dem Parlament, am Samstag, 07. Mai 2005, 16.00
Ja zur Neutralität!
Nein zur EU-Verfassung!
Volksabstimmung!
Im Mai 2005 soll im Parlament der sogenannte EU-Verfassungsvertrag
ratifiziert werden. Ohne Volksabstimmung. Die EU-Verfassung enthält eine
Aufrüstungsverpflichtung, die Selbstermächtigung zu weltweiten
Kriegseinsätzen und eine militärische Beistandsverpflichtung. Die
EU-Verfassung privilegiert die Atomkraftkonzerne. Sie hebt den
Neoliberalismus in Verfassungsrang und führt zur Privatisierung öffentlicher
Dienste. Ein Austritt aus der EU ist nur noch mit Zustimmung der großen
Staaten, insbesondere Deutschlands möglich. Die Selbstbestimmung der
Republik wird zugunsten des Kommandos der großen Mächte und ihrer Apparate
ausgehebelt.
Tritt die EU-Verfassung, so wie geplant, in Kraft, ist es vorbei mit der
Neutralität. Der Verfassungsvertrag steht in völligem Widerspruch zum Recht
der II. Republik. Führende Rechtsexperten argumentieren, dass eine
Volksabstimmung zur Ratifizierung zwingend erforderlich ist. Wird der
"Vertrag über eine Verfassung für Europa" ohne Volksabstimmung ratifiziert,
entspricht dies einem kalten Staatsstreich.
Wir fordern deshalb:
Unrecht darf nicht Recht werden! Keine Ratifikation der EU-Verfassung!
Ja zur Neutralität!
Keine Beteiligung an der EU-Armee! Keine Annäherung an die Nato!
Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
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Dienstag, 10. Mai 2005, 19.00
Büro, Waltherstr. 15, 4020 Linz
Treffen der Werkstatt, Linz

11./12. Mai 2005 Ratifikation der EU-Verfassung im Nationalrat - Aktionen

Donnerstag, 12. Mai 2005, 19.00
Büro, Rosensteingasse 69/6, 1170 Wien
Treffen der Werkstatt, Wien

Mittwoch, 18. Mai 2005, 19.00, Linz
Arbeiterkammer Linz, Volksgartenstr. 40, LInz
"50 Jahre nach dem Staatsvertrag - Friedensrepublik statt
EU-Militärprovinz!"
Vortrag und Diskussion mit Univ. Prof. Hans Hautmann (Institut für
Zeitgeschichte, Linz und Vorsitzender der Alfred Klahr Gesellschaft)

Freitag, 20. Mai 2005, 19.00, Wien
Bildungszentrum der Arbeiterkammer, Wien, Theresianumstr. 16-18, 1040 Wien
"50 Jahre nach dem Staatsvertrag - Friedensrepublik statt
EU-Militärprovinz!"
Vortrag und Diskussion mit Univ. Prof. Hans Hautmann (Institut für
Zeitgeschichte, Linz und Vorsitzender der Alfred Klahr Gesellschaft)
Eine Veranstaltung der Werkstatt Frieden&Solidarität in Kooperation mit der
Grünen Bildungswerkstatt Wien und der pädagogischen Zeitschrift "Schulhefte"

Am Sonntag, 22. Mai 2005, findet um 11.00
ein bundesweites Koordinationstreffen der Plattform "Neutralität statt
Euro-Armee"
im Büro der Werkstatt in Linz, Waltherstr. 15, 4020 Linz statt,
zu dem wir Dich herzlich einladen möchten.


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----(4) Neue Informationsmaterialien
guernica 3-2005 - Zeitung für Frieden und Solidarität, Neutralität und
EU-Opposition
ist erschienen:
aus dem Inhalt:
- Europäisches Parlament ruft zur Entmachtung der Bevölkerungen auf: Das EP
fordert mit großer Mehrheit, dass die außen- und sicherheitspolitischen
Teile der EU-Verfassung "dem Geist und dem Inhalt nach" ohne Rücksicht auf
die Abstimmung in nationalen Parlamenten und Volksabstimmung sofort
angewendet werden.
- "European Challenge 2005" - Erst deutsch-österreichische Übung für die
EU-Schlachtgruppen
- Bundeswehr trainiert Häuserkampf aZla Falludscha
- Widerstand gegen EU-Verfassung: offener Brief an alle Abgeordneten des
National- und Bundesrats
- Interview mit Franz Sölkner von den Steirischen Grünen über EU-Verfassung
und die Entwicklung der Grünen
- Krieg gegen den Iran? Poker der Großmächte am Golf.
- Beilage: Bringt die Post allen was? Aktuelle Daten zur Gewinn- und
Beschäftigtenentwicklung der österreichischen Post. Interview mit dem
Vorsitzenden der Postgewerkschaft in OÖ Gottfried Zauner: "Dann muss es zum
Streik kommen!"
- Gewaltfreier Widerstand gegen den Mauer in Palästina - Interview mit zwei
FriedensaktivistInnen
- Weltwirtschaft: Dollarfall und Euroaufstieg
- Was steckt hinter der Lissabon-Strategie
- Übernahme der VA-Tech durch Siemens: "Warten auf Godot"
uvm.
Ein Probeexemplar schicken wir gerne gratis zu. Bestellung an:
office (at) werkstatt.or.at
Ein Jahresabo (=10 Ausgaben) kostet EUR 9,-; ein "Schnupperabo" (=5
Ausgaben) EUR 5,-
Wer mehr als 5 Exemplare bestellt, bekommt die Guernica um EUR 0,50 p. Ex.
und kann sie zum Preis von EUR 1,- weitervertreiben.
II. Auflage-Werkstatt-Info-Zeitung:
Inhalt: EU-Verfassung bringt Aufrüstungspflicht - Menschenkette vor dem
Parlament, Sa. 07. Mai 2005, 16.00 - Eckpunkte der EU-Verfassung -
EU-Militärausgaben steigen rasch an - Friedensvolksbegehren
Helft uns informieren: Die Werkstatt-Info Zeitung kann zu folgenden Preisen
zuzüglich Versandspesen bei office (at) werkstatt.or.at bezogen werden.
bis 50 Stück: EUR 0,15 p. Ex - von 50 bis 500 Stück: EUR 0,10 p. Ex - über
500 Stück EUR 0,05 p. Ex.
Plakate - EU-Verfassung bringt Aufrüstungspflicht
A1 - Format: bis 10 Stück EUR 0,30 p. Ex, ab 10 Stück EUR 0,20 p. Ex.
A3 - Format: bis 10 Stück EUR 0,20 p. Ex, ab 10 Stück EUR 0,10 p. Ex.
NEU: ATTAC EU-AG (Hg.)
EU global - fatal?!
Ergebnisse der Europa-Konferenz Stuttgart, 4./5. März 2005
Beiträge von N. Andersson, S. Best, U. Duchrow, M. Geistlinger, U. Goelz, A.
Groth, B. Lechthaler, N. Paech, S. Ruszca, W. Sauerborn, E. Schenk, H.
Schui, F. Schmidt-Hullmann, C. Strawe, A. Strickner, A. Wehr, E. Wesselius,
C. Zeller, W. Zimmermann
A4-Reader, 136 Seiten, EUR 7,50 (exkl. Porto)
Broschüre: "Die verfasste Militarisierung"
Die Informationsstelle Militarisierung, Tübingen, hat eine gute
Zusammenfassung der aktuellen Militariserung in der EU verfaßt. Aus dem
Inhalt: - Fit für die globale Kriegsführungsfähigkeit - Europäische
Sicherheitsstrategie - European Defence Paper - Neue Schlachtgruppen -
Parlamentsentmachtungsgesetzt u. a.
Die Broschüre (21 Seiten) kann zum Preis von EUR 1,50 zuzüglich
Versandspesen bei office (at) werkstatt.or.at bestellt werden.
NEU: Rudy Weißenbacher
Jugoslawien - Politische Ökonomie einer Desintegration
Das vorliegende Buch bespricht die ökonomischen, sozialen und politischen
Prozesse, die den Hintergrund für den gewalttätigen Desintegrationsprozess
der 1990er Jahre bildeten. Jugoslawien war aufgrund seiner Position zwischen
kapitalistischem "Westen" und sozialistischem "Osten" bzw. zwischen
wirtschaftlich entwickeltem "Norden" und wirtschaftlich unterentwickeltem
"Süden" besonders von den internationalen Rahmenbedingungen abhängig. Wie
rasch sich die Interpretationen der sezessionistischen Teilrepubliken
international durchsetzten, ist nicht zuletzt der Stärke Deutschlands
geschuldet, dem es gelang, das Völkerrecht ergebnisorientiert zu formen und
so seine eigenen ökonomischen und politischen Interessen durchzusetzen.
496 Seiten, EUR 39,90 (exkl. Porto)
ZUM AKTIONSPREIS: Winfried Wolf
Sturzflug in die Krise: Die Weltwirtschaft - Das Öl - Der Krieg
Winfried Wolf liefert eine Fülle Material zum brüchigen Zustand der
internationalen Ökonomie, zum Zusammenhang von Krise, Öl und Krieg und
Belege für die Gefahr einer neuen Weltwirtschaftskrise.
EUR 6,- (exkl. Porto)
Broschüre: Das andere Afrika: Widerstand gegen Krieg, Korruption und
Unterdrückung
April 2005, 44 Seiten, EUR 1,50 zuzüglich Versandspesen
Mit Beiträgen zu Angola, DR Kongo, Eritrea, Kenia, Liberia, Nigeria,
Südafrika, Sudan, Tschad
Aus dem Vorwort: Zumeist geraten die Ereignisse in Afrika nur ins Blickfeld,
wenn über Kriege, Flüchtlinge oder Hungerkatastrophen berichtet wird. Nur
selten, wie bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Kenianerin
Wangari Maathai, wird ein anderes Bild gezeigt: Frauen und Männer, die trotz
Krieg, Gewalt, Diktatur, Korruption sowie Raubbau an den Naturschätzen nicht
resignieren. Sie kämpfen für ihre Zukunft und fordern ein Ende der
Herrschaftsgewalt und der Kultur der Straflosigkeit gegenüber den
Herrschenden. Sie wenden sich gegen die oft entscheidende Unterstützung der
Diktaturen durch die Industrieländer.----------------------------------------------------------------------------
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(5) Petition für eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung: Bisheriger
Gesamtstand von 4996 Unterstützungen
Bericht von Univ. Prof. Dr. Thomas Schönfeld (Österreichischer Friedensrat)
Da wichtige Schritte im Verfahren zur Ratifikation der EU-Verfassung in
Österreich für Ende April bzw. für Mai erwartet werden (Beratung im
Verfassungsausschuss des Nationalrates, Debatte und Abstimmung im Plenum des
Nationalrates) habe ich die seit Dezember eingelangten unterstützenden
Unterschriften für die Petition / Bürgerinitiative "Volksabstimmung" an die
Parlamentsdirektion übermittelt. Es handelt sich um 2466 Unterschriften.
Dabei ist festzustellen, dass diese Unterschriften aus allen Bundesländeren,
und durchaus nicht nur aus größeren Städten gekommen sind, dass es also an
vielen Orten Aktivitäten zur Unterstützung unserer Forderung gegeben hat.
(Ein großer Teil der Unterschriften ist über die Werkstatt für Frieden und
Solidarität zu mir gekommen).
An die Parlamentsdirektion wurde das Ersuchen gerichtet, die Mitglieder des
Verfassungsausschusses über diese unterstützenden Unterschriften bzw. über
den Gesamtstand der Unterstützung für die Petition / Bürgerinitiative zu
informieren. Es gibt weiterhin keine Information über den Termin der Sitzung
des Verfassungsauschusses, und ob unsere Petition / Bürgerinitiative auf der
Tagesordnung der Beratung stehen wird.
Da von uns bis Mitte Dezember 2530 unterstützende Unterschriften eingereicht
worden waren, ergibt sich nun ein Gesamtstand von 4996 Unterstützungen für
die Petition / Bürgerinitiative, mit der eine Volksabstimmung in Österreich
über die Ratifikation der EU-Verfassung verlangt wird. Dieses Ergebnis
zeigt: Dort wo über die EU-Verfassung sachlich und kritisch informiert
wird, entsteht große Bereitschaft, sich für die Durchführung einer
Volksabstimmung auszusprechen. Darauf sollte überall hingewiesen werden .
Thomas Schönfeld----------------------------------------------------------------------------
----(6) Dringende Bitte aus Graz
Graz: Leerstehende Büroräume
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Leider haben wir immer noch keinen Mieter für die leerstehenden Büroräume
gefunden. Da wir die gesamte Miete nicht bezahlen können, ist die Existenz
unseres Instituts akut bedroht. Wir bitten daher dringenst um Ihre Mithilfe,
um eine Untermieterin / einen Untermieter zu finden. Bei den Räumlichkeiten
handelt es sich um 2 Büroräume (zusammen ca. 36 m2) in zentraler Lage Nähe
Jakominiplatz, die ab sofort zu vermieten sind. Zusätzlich zu den 36 m2
werden noch Vorraum, Küche und WC gemeinsam mit uns benutzt. Wir bitten Sie,
diese Informationen weiterzugeben.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an
0316/811513 oder 0650/8303018.
Christian Spielhofer
ACPC Austrian Center for Philosophy with Children - Institut für Kinder- und
Jugendphilosophie
Schönaugasse 3
8010 Graz
Austria
Tel. + Fax: +43 (0)316/81 15 13
e-mail: kinderphilosophie (at) aon.at
Homepage: www.kinderphilosophie.at
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----
Ende
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P.S.:Samstag, 07. Mai 2005, 16.00
Menschenkette vor dem Parlament
Ja zur Neutralität! Nein zur EU-Verfassung! Volksabstimmung!


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17 monochroms Zukunftslektorat auf CD
von: zukunftslektorat (at) monochrom.at
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monochroms Zukunftslektorat ist nun als CD erhältlich.
Bestellungen an willhaben (at) monochrom.at
Hier eine Rezension des Projekts von Martin Büsser (für Intro).
--cut--
monochrom
Zukunftslektorat
(Hausmacherkassetten / www.monochrom.at) [22.04.05]
Wollen Sie die Welt erklärt bekommen und am Ende das Gefühl haben, dass
alles nicht verstehbar, aber beschissen ist? Dann greifen Sie hier zu!
Anfangs war Monochrom noch ein verschrobenes Nerd-Fanzine aus der
österreichischen Provinz, dessen Macher sich nach den typischen Regeln
provinzieller Reizunterflutung für alles nur Erdenkbare von Quantenphysik
bis zu postserieller Musik, von Schokoriegeln bis zu imaginären Zahlen
interessierten. Inzwischen hat Monochrom ein eigenes Büro im Wiener
Museumsquartier, gilt als respektable Künstlergruppe und hat mit
„Zukunftslektorat" sein erstes Hörspiel produziert. Das im Dialog
vorgetragene „Sittengemälde In 7 Lektionen" erzählt von einer ominösen,
Zukunftsforschung betreibenden Projektgruppe und untermauert die
herausragende Rolle von Monochrom als effektiver Medienguerilla. Im
Hörspiel, das unter anderem vom „Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft
zur Informationsgesellschaft" handelt, werden vor allem Floskeln aneinander
gereiht, die aus den verschiedensten sozialen Systemen übernommen wurden,
aus den Manager-Schulungen der New Economy ebenso wie aus dem Diskursvorrat
der Edition-Suhrkamp- und Merve-Galaxie. Bis zur Ununterscheidbarkeit
vermengen hier die Sprechweisen und werden als ewig gleich reproduzierte
Phrasen kenntlich gemacht, die Sprache zum Tretrad im Hamsterkäfig haben
werden lassen. Was sich manchmal anhört wie ein ernst gemeinter
Katalogbeitrag zur Expo, lässt an anderer Stelle einen beklemmenden
Meta-Humor erkennen, der den völligen Utopieverlust kenntlich macht, ohne zu
dessen Überwindung beizutragen. Helge Schneider trifft auf Adorno.
Mindestens.
(Martin Büsser)
--cut--
q: http://www.intro.de/review/Monochrom/Zukunftslektorat

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18 Anzeigen für AIB Nr. 66 und AIB-Spezial zum 8. Mai
von: antifa-info-blatt (at) web.de
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Hallo,
anbei schicken wir Euch Anzeigen für die
neuerschienene Sondernummer des AIB zum Thema "Erinnerungskultur in
Deutschland - Vergessen, Verschweigen, Vereinnahmen" und für unsere
Frühlingsausgabe mit dem Titelthema "Rechte in den Parlamenten - Vom
rechten Rand der CDU bis zur NPD in Sachsen", verbunden mit der
Bitte, sie kostenlos oder evtl. (nach Rücksprache)
als Austauschanzeige in Eurer Zeitung zu veröffentlichen.
Gerne schicken wir Euch ein kostenloses Probeexemplar des AIB zu.
Zum Inhalt besucht auch unsere untenstehende Webseite.
Mit freundlichen Grüssen,
Alex Buchte, Redaktion AIB---
Antifaschistisches Info Blatt (AIB) - Gneisenaustr. 2 a - 10961 Berlin
www.nadir.org/aib
Konto: AIB - Konto-Nr. 3251800 - Bank für Sozialwirtschaft - BLZ 10020500

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19 presseausgabe Nr.70 >> Schwerpunkt NGOs zum TAG der Arbeit
von: office (at) glocalist-review.com
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion,
anbei der aktuelle Glocalist Review. An dieser Stellen wollen wir uns
besonders
bei Erich SCHROEDER vom Illinois State
Historical Library/Museum bedanken, welcher uns das Titelphoto vom Haymarket
Riot (Chicago/1886) zur Verfügung gestellt hat.
Der GLOCALIST hat zu diesen öffentlichen Diskurs "Arbeit" eingeladen und
mehr
als 20 Beiträge waren die Antwort. Es ist so einer der umfangreichsten
GLOCALIST
Ausgaben geworden. Damit ist das Terrain der Diskussion allgemein
abgesteckt.
Der nächste Schritt wird sein, konkrete Maßnahmen zur Schaffung von
Arbeitsplätzen zu präsentieren und diskursiv zu entwickeln; denn ergänzend
zu
den ExpertenInnen(-gremien) gibt es auch so etwas wie die "Weisheit der
Gruppe",
die der GLOCALIST befördern will. Wir freuen uns daher, auf die Fortsetzung
durch die Darstellung und Diskussion konkreter Einzelmaßnahmen und/oder
Ideen
zur Schaffung von sinnvoller Beschäftigung.
Als NGO der Woche präsentieren wir die ai-academy, der wirtschaftsethische
Diskurs des OeNWE mit Terminen und Fortsetzung der Serie Experts Group CSR
der
UBIT/WKO, ein Kommentar von Michael Genner zum Asyl-Gesetzesentwurf,
Reaktion
von CSR-Austria zur Konstituierung der NGO Allinaz CSR und die gewohnten
Vermischten Meldungen.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Christian Neugebauer
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Glocalist Review: Digitale Wochenzeitschrift für NGOs&NPOs
Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
A-1030 Wien
f: 01/597 2001
m: 0699 11 88 16 43
e: office (at) glocalist-review.com
w: http://www.glocalist-review.comAgentur: arbeitsraum-philosophie: agentur für analoge&digitale
kommunikationswirtschaft GmbH- www.arbeitsraum.at

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20 Neue SLP-Homepage
von: p.fleischmann (at) slp.at
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Liebe InteressentInnen!

Zum 1.Mai 2005 präsentiert die Sozialistische LinksPartei Ihre neue
Homepage - mit vielen Publikationen, Artikeln und Terminen. Einen Besuch
unter www.slp.at ist es jedenfalls wert.

mit sozialistischen Grüßen


Philipp Fleischmann

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C) TERMINE
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Montag
http://www.mund.at/butt/Termine/Mai/0205.htm
Dienstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Mai/0305.htm
Mittwoch
http://www.mund.at/butt/Termine/Mai/0405.htm
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