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Donnerstag, 05.05.2005

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS

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01 be a mensch ! - 10 Jahre Integrationshaus
von Nikolaus Heinelt <n.heinelt (at) no-pr-oblem.at>
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02 Jugoslawien
von Promedia <promedia (at) mediashop.at>
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03 Graz/KSV/Kandidaturen/Wisiak
von KPÖ Steiermark <kpoe_stmk (at) hotmail.com>
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04 F13 heißt: Die Stadt ist unser
von Mario Lang <mario (at) aktiv.co.at>
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05 Film Präsentationen: Coffee and Cigarettes
von "nico mayer" <apsidedown (at) hotmail.com>
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06 termine
von infoladen wels <infoladen-wels (at) liwest.at>
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07 [Depot-news] Programm 09.05. - 10.05.
von depot-news (at) mailman.sil.at
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08 Donnerstag (5.5.) - krankheitsbedingte Programmänderung,
weiterer Antinazi-Termin
von <august.faschang (at) oeticket.com>
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09 7. Mai 2005 - Großaktionstag - NEUTRAL BLEIBEN statt
EU-Kriegsverpflichtung - BITTE ZAHLREICH WEITERLEITEN
von Österr. Solidaritätskomitee <oesk (at) aon.at>
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MELDUNGEN, MEINUNGEN, KOMMENTARE
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10 Statement der Irakischen Kommunistischen Partei zur
aktuellen politischen Lage im Iraq
von <wadi.wien (at) gmx.at>
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11 happy birthday saddam
von <wadi.wien (at) gmx.at>
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12 Human Rights Situation of the Roma, Sinti and Travellers in Europe
John O <ncadc (at) ncadc.org.uk>
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Angela Mores (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 be a mensch ! - 10 Jahre Integrationshaus
von Nikolaus Heinelt <n.heinelt (at) no-pr-oblem.at>
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be a mensch !
Die 10 Jahre Integrationshaus Gala im Gasometer - Veranstaltungen zum 10-jährigen Bestehen des Integrationshauses vom und für das Integrationshaus im Mai/Juni 2005
Das Integrationshaus wird 10 Jahre alt! ≥Und das wollen wir natürlich gebührend feiern, mit all unseren Freunden und den Menschen, die hinter der Idee des Integrationshauses stehen„, so Willi Resetarits, Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereins. Daher wird es am 16. Juni im Gasometer eine große Gala geben, um dieses Jubiläum zu begehen. Der Reinerlös kommt natürlich wieder dem Integrationshaus zugute.
Willi Resetarits lädt Musiker und Musikerinnen aus aller Welt ein, die eines gemeinsam haben: sie sind international bekannt und leben in Österreich. Gemeinsam mit Willi und dem famosen Guggenbichler Trio (Roland Guggenbichler, Klavier und musikalische Leitung, Erich Buchebner, Kontrabass, Christian Eigener, Schlagzeug) musizieren: Insingizi, das Vokalensemble aus Zimbabwe, der aus Holland stammende ≥Blues Man„ Hans Theessink, Ausnahmegitarrist Allegre Correa aus Brasilien, Krystof Dobrek, ≥l´accordionista„ aus Polen, DER Sänger des kurdischen Volkes, Sivan Perwer, FRANZ JOSEF von Houseverstand, die Wiener Hip Hop Funk Institution, Beatrix 9ndlinger & die geringfügig Beschäftigen und Wolfgang Puschnigg, Welt Jazzer aus Österreich. Und eine Weltpremiere gibt es auch: einen gemeinsamen Auftritt der ≥3 Resetarits„ Peter, Lukas und Willi Resetarits als Vokal Trio.
≥Gemeinsam wollen wir einen Abend gestalten, der uns selber und dem Publikum ein unvergesslicher bleiben soll„, meint Willi Resetarits, aber mit besorgtem Nachsatz: ≥Man muss aber sagen, dass wir nicht nur feiern, sondern das Geld natürlich auch sehr dringend brauchen, um den Betrieb im Integrationshaus am Laufen zu halten.„ Daher wird es auch schon ab 20. Mai verschiedenste Veranstaltungen zugunsten des Integrationshauses im Rahmen des 10-Jährigen Jubiläums geben. Mehr dazu im Veranstaltungskalender auf www.integrationshaus.at
Das Integrationshaus setzt auf nationaler und internationaler Ebene effiziente Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit von Flüchtlingen und MigrantInnen. Seit zehn Jahren werden Projekte zur Betreuung, Beratung und Schulung sehr professionell mit großem Erfolg durchgeführt. Aber die Arbeit des Integrationshauses kann sich nur im Rahmen der gesetzlichen und der finanziellen Möglichkeiten bewegen. Beide sind in Österreich sehr eng gesteckt.
be a mensch ! ˆ 10 Jahre Integrationshaus
16. Juni 2005, BA-CA Halle/Gasometer Guglgasse 8, 1110 Wien; Einlass: 19.15; Beginn: 20.00; Kartenpreise: * 25,-/30,- (Achtung, bei manchen VVK-Stellen werden Bearbeitungsgebühren verrechnet); Tickets in jeder Bank Austria Creditanstalt, unter www.clubticket.at, telefonisch unter 050505 DW 15. Tickets unter 01/88088 und ticketline.cc sowie in allen Vertriebsstellen der Austria Ticket Online, sämtlichen Trafiknet-Trafiken mit ATO-Anschluß und bei Österreich-Ticket.
be a mensch !
Veranstaltungen zum 10-jährigen Bestehen des Integrationshauses vom und für das Integrationshaus organisiert:
4. Mai ˆ 8. Juni 2005
Literaturhaus, 7, Seidengasse 13; Mo, Mi 9-17, Di 9-19, Fr 9-15 Uhr
Ausstellung: ≥WELTGERICHTE, WELTGEDICHTE„
Gerhard Jaschke ˆ Scherenschnitte (aus dem Buch: ≥Geschmack der Fremde„), Der Reinerlös der Bilder geht an das Integrationshaus
13. Mai 2005, 20.00
Blue Tomato, 15, Wurmsergasse 21 (U3 Johnstr./Wasserwelt)
Beckermeister
Eintritt * 10,-
18. Mai 2005, 20:00
Theater Rabenhof, 3, Rabengasse 3
UDO 77 von monochrom im Theater Rabenhof
Eintritt * 16,- / 9,- (Reservierungshotline: 01/7128282)
20. Mai 2005, ab 15:00
BASSENA, 2, Wolfgang Schmälzl Gasse 12
BASSENA Stuwerviertel feiert 10 Jahre! Zu Gast: Jugendprojekt Caravan-Integrationshaus
Ab 19:30 Musik mit Little Wing, Grup Berfin, Gast: Willi Resetarits
21. Mai ˆ 4. Juni 2005
16, Grundsteingasse / Ecke Gürtel
„the best of immigration„ SOHO IN OTTAKRING 2005
Grenzenverbindendes Kooperationsprojekt zwischen dem Projekt ≥2B„ aus CUSCO/Peru und in Österreich lebenden AsylwerberInnen und Flüchtlingen aus verschiedenen Nationen, die im Integrationshaus leben
22. und 27. Mai 2005, 20:00
KaiserMühlnerWerkl, 22, Schüttaustraße 1
Apollos Maschinen
Eintritt: 15,00; reservierung (at) theater-werkl.at
4. Juni 2005, 20:00 Uhr
Kabelwerk, 12, Oswaldgasse 33
Endspiel von Samuel Beckett
mit Abate Ambachew und Farzad Majgani (Integrationshaus).Eine Produktion des Wiener Vorstadttheaters ˆ integratives theater österreichs;
Eintritt: 12,00; Reservierung: r.lackner (at) integrationshaus.at
13. Juni 2005, 21:00 ˆ 22:30
Kuffner Sternwarte Wien, Johann Staud-Straße 10, 1160 Wien
Führung ≥Sonne, Mond und Sterne„
Eintritt: 6 Euro, um Anmeldung gebeten: preiner (at) kuffner.ac.at
Mittwoch, 15. Juni 2005 ab 20h
SHELTER, 20, Wallensteinplatz 8
live: RISING GIRL, DOUBLEPUNKT surrounded by SKAMAICAN TUNES SOUNDSYSTEM
Eintritt: 7,-
16. Juni 2005, 20.00-23.00
BA-CA Halle/Gasometer, 11, Guglgasse 8
≥be a mensch!„
Willi Resetarits & Freunde, Eintritt: 25/30 Euro, Kartenvorverkauf über BACA und Östereich-Ticket
Ausstellung im Foyer: »Corporate Design Projekte der „Graphischen„ für das Integrationshaus«
Der Reinerlös dieser Veranstaltungen kommt dem Integrationshaus zugute. Infos zu allen Veranstaltungen in Rahmen von ≥10 Jahre Integrationshaus„ finden Sie auf www.integrationshaus.at.
--
Nikolaus Heinelt
noPRoblem Public Relations
Ennsgasse 17/36
1020 Wien
Tel.: +43-699-12123522
Email.: n.heinelt (at) no-pr-oblem.at
www.no-pr-oblem.at

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02 Jugoslawien von Promedia <promedia (at) mediashop.at>
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Einladung zur Buchpräsentation:
Rudy Weißenbacher
JUGOSLAWIEN
Politische Ökonomie einer Desintegration
ISBN 3-85371-235-5, br., 496 Seiten, 39, 90 Euro
Zum Buch sprechen:
Erwin Lanc (Präsident des International Institute for Peace, Außenminister a.D.)
Rudy Weißenbacher (Autor)
Karin Fischer (Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
Wo? Kultur unter der Brücke, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Wann?Mittwoch, 18. Mai 2005, 19 Uhr 30
Anschließend werden Erfrischungen gereicht!Rudy Weißenbacher stellt in seinem Buch die ökonomischen, sozialen und politischen Prozesse
Jugoslawiens dar, die den Hintergrund für den gewalttätigen Desintegrationsprozess der 1990er
Jahre bildeten. Hierfür erläutert er die inneren und äußeren Faktoren dieser Entwicklung. Als innere
Faktoren beschreibt er die jugoslawische Staats- und Verfassungsgeschichte sowie das Problem der
Verteilung des Sozialprodukts in Hinblick auf das starke regional-abhängige ökonomische Gefälle.
Als Faktoren von außen ortet der Autor die globale Rezession, die durch IWF und Weltbank
betriebene Verschuldung und das Ende der Blockkonstellation im Kalten Krieg. Außerdem zeigt
Weißenbacher die besondere Abhängigkeit Jugoslawiens von internationalen Rahmenbedingungen
auf, welche unter anderem durch seine Position zwischen dem kapitalistischem ‰Westen‰ und
sozialistischem ‰Osten„ bzw. zwischen wirtschaftlich entwickeltem ‰Norden‰ und
unterentwickeltem ‰Süden‰ zu erklären ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Hannes Hofbauer, für den Verlag


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03 Graz/KSV/Kandidaturen/Wisiak
von KPÖ Steiermark <kpoe_stmk (at) hotmail.com>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kpoe_stmk (at) hotmail.comMittwoch, 4. Mai 2005
Presseinformation der KPÖ SteiermarkÖH-Wahl: Grazer KSV kandidiert an zwei Unis!

Der Grazer KSV wird bei der Hochschülerschaftswahl, die zwischen 31. Mai und 2. Juni 2005 stattfindet, in Graz an der Medizinischen Universität und an der Karl-Franzens-Universität kandidieren. Die dafür notwendigen Unterstützungserklärungen konnten problemlos gesammelt werden.
Hanno Wisiak, Spitzenkandidat des KSV an der Uni Graz, schätzt die Chancen ein Mandat in der Universitätsvertretung zu erreichen sehr gut ein. Bei den Wahlen 2003 wurde dieses nur knapp verpasst.
"Der KSV ist die einzige wählbare Alternative, weil sie die Arbeit in der ÖH nicht als Sprungbrett für die Karriere in den etablierten Parteien sieht und den Bildungsabbau nicht losgelöst vom Umbau der Gesellschaft sieht und bekämpft. Dass kommunistische Politik Zukunft hat, zeigt sich an den Wahlergebnissen der KPÖ in Graz und in der Obersteiermark. Diesen Erfolg gilt es auch auf die ÖH-Wahlen umzulegen", so Wisiak
Sein Bruder Sebastian Wisiak ist Spitzenkandidat an der Medizinischen Universität. "Die medizinische Universität Graz übernimmt eine Vorreiterrolle im Abbau des freien Hochschulzugangs. Der KSV stellt sich mit seiner Kandidatur klar gegen jegliche Ausgrenzung von sozial Schwächeren und fordert die Rücknahme der bereits beschlossenen Diskriminierungen."
Die wesentlichen Inhalte des KSV sind der Kampf gegen weitere Zugangsbeschränkungen und Selektionsmechanismen wie Numerus Clausus, Knock-Out-Prüfungen, die geplante Dreiteilung der Studien und die Erhöhung der Studiengebühren durch deren Freigabe. Auch fordern wir die Verankerung von kritischen und feministischen Lehrinhalten in allen Studienplänen.www.comunista.at
Rückfragehinweis: 0660 - 34 09 884
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com


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04 F13 heißt: Die Stadt ist unser vonMario Lang <mario (at) aktiv.co.at>
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Augustin-Presseinformation
F13 - Eine Art Fasching, aber subversiv
Viele Aktionen gegen die Verdrängung von "Randgruppen" am Freitag, 13. Mai
Bis zu dreimal im Jahr bietet uns der Kalender die mythische Kombination
Freitag, der Dreizehnte. Ein Jahr für Jahr wachsendes Netzwerk von
Initiativen aus dem künstlerischen und sozialen Bereich entwickelt einen
neuen urbanen Volksbrauch. Das Team und die VerkäuferInnen der Wiener
Straßenzeitung Augustin sind Mitinitiatoren dieses Projekts. Das Kürzel
F13 steht für einen Aktions- und Feiertag für Menschen, denen mangels
Konsumkraft der öffentliche Raum entzogen wird oder die
gesellschaftliche Diskriminierung erfahren.
Eine Auswahl der Aktionen am Freitag, 13. Mai:
11.30 - 12.00 Uhr, diverse Plätze
Hermes Phettberg (Stephansplatz), Wolfgang "Bamschabl" Katzer
(Schwedenplatz), Hubsi Kramar (Karlsplatz Ausgang Resselpark), lesen aus dem
Tagebuch eines Augustinverkäufers und anderen Sandler-Texten.
Teil eines studentischen Projekts mit dem Ziel, den Augustin als
einzigartige und qualitative Straßenzeitung zu positionieren. Vorher
Guerilla-Klebe-Aktionen.
12.00 - 13.00 Uhr, Mariahilferstraße, Bundesländerplatz
Öffentliches Milchtrinken im öffentlichen Raum. Eine Performance der
Augustin-Schauspielgruppe 11%K.Theater. Mitmachen erwünscht. Anlass:
Kriminalisierung von Menschen, die auf Straßen und Plätzen privat Bier
trinken (außerhalb der Schanigärten, wo Bierkonsum natürlich erwünscht ist).
14.00 - 16.00 Uhr, Wallensteinplatz
Projekt Bequemisierung. Sitzmöbel im öffentlichen Raum, die
sandlerfeindlich gestaltet sind, werden durch Schaumgummi-Zusätze wieder
zu menschengerechten Schlafgelegenheiten. Aktion der TÜWI-Teams.
14.00 - 17.00 Uhr, Burggarten
Aktion "Stadthuhn" - Freilandeier für die freie Stadt.
"Guerilla-Hühnerhaltung" im öffentlichen Grün-Raum. Ein Projekt von Christa
Neubauer.
14.00 - 17.00 Uhr, Burggarten
Der Park wird zum F13-Picknickplatz erklärt, falls das Wetter es
zulässt. Wer hat, ist gebeten, überschüssiges Essen und Trinks
mitzunehmen für Menschen, die weniger haben.
14.00 - 15.00 Uhr, Burggarten
Die Reichweite des Augustin wird bestimmt. Ein Wettbewerb in der
Disziplin "Weitwerfen von Augustin-Hunderterpackerl" für
AugustiverkäuferInnen und -leserInnen. Attraktive Preise!
15.00 - 16.00 Uhr, Burggarten
Präsentation des "Notpalastes", ein Projekt von Barbara Pitschmann
(Univ. f. angewandte Kunst). Der "Notpalast" ist eine mobile
Wohneinheit, ein Überlebens- und Allzweckmobil für Wohnungslose, ein
Shelter auf Rädern, ein Kommunikationsmöbel.
16.00 - 17.00 Uhr, Burggarten
Singende Säge. "Dadaistische Musik" mit dem Straßenmusiker Tullipan (Foto:
mario lang, honorarfrei).
17.00 Uhr, Sportklubplatz (1170, Alszeile 19)
Fußball gegen Ausgrenzung. "SchwarzWeiß-AUGUSTIN" spielt gegen die
Mannschaft "Gehörlose". Vorspiel zum kleiner Wiener Derby Sportklub :
Vienna.
17.00 - 18.00 Uhr, vor der Gloriette (Schlosspark Schönbrunn)
"Nine Times No": Ca. einstündige Performance der Gruppe Slow Forward.
Thema: Diskriminierung von Randgruppen.
Ab 18.00 Uhr, Amerlinghaus
F13-Fest des Augustin. Live: Smoky Finish, Capoeira (vivendo e
aprendendo), Die Blutjungen Verführer. DJ. Dokumentarfilme über den
Augustin. 1070 Wien, Stiftgasse 8, freie Eintrittsspende.
F13-Aktionen im Rahmen des "Wiener Kongresses": http://wienerkongress.info/
F13-Aktion des SozialarbeiterInnen-Projekts "Ghupft & Gsprungen"
(Straßentheater mit Obdachlosen nach Augusto Boal): gsprungen (at) gmx.at
Die Zeitangaben sind relativ zuverlässig, nicht absolut.
Nähere Infos: (01) 587 87 89, www.f13.at


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05 Film Präsentationen: Coffee and Cigarettes
von "nico mayer" <apsidedown (at) hotmail.com>
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Donnerstag 5-5-05
Ab 21.00 Uhr im vekks
Coffee and Cigarettes, (USA, 2003), 96 Min.
Elf Variationen zu einem Thema, dem Lob von Kaffee und Zigaretten, liefert Jim Jarmusch in seinem New Yorker Episodenfilm "Coffee and Cigarettes". Ein filmisches Ereignis.
Regie:
Jim Jarmusch
Darsteller:
Roberto Benigni
Cate Blanchett
Steve Buscami
Iggy Pop
Tom Waits
Wu-Tang Clan
Bill Murray
Steve Coogan
Vekks, Zentagasse 26, 1050 Wien
Frei eintritt


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06 termine von infoladen wels <infoladen-wels (at) liwest.at>
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hallo! im folgenden findet ihr interessante termine für die nächsten wochen. noch eine info: am samstag, 07. mai, gibts in wien eine menschenkette gegen die eu-verfassung. die werkstatt frieden und solidarität sucht noch leute, die im bus ab linz mitfahren möchten (preis: 22,-/15,- ermässigt). weitere infos und kontakt: http://www.friwe.at
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Ska-Konzert mit "Skaliners" und "Smiling Sunrise Band"
Mittwoch, 25. Mai 2005
im Fred Sega Musicpub, Vogelweiderstraße 1, 4600 Wels
Skaliners: 10 Jahre schon spielen die 9 MusikerInnen aus Heidelberg tanzbaren Ska, ausgehend von den traditionellen Ska-Rhythmen der 60er und 80er aus Jamaika und England über Einflüsse aus dem Rock- und Soulbereich.
Smiling Sunrise Band: Reggae & Ska aus Oberösterreich
Eintritt: Euro 6,-
Links: http://www.skaliners.de/
http://www.thesmilingsunriseband.com
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Vortrag "EU-Verfassung und Militarisierung Europas"
Donnerstag, 26. Mai 2005, 20 Uhr
Infoladen Wels, Spitalhof 3, 4600 Wels
Im Juni/Juli 2003 beendete der EU-Konvent (eine Versammlung von Vertretern aller EU-Organe und nationalen Parlamente) seine Arbeit mit dem Entwurf einer EU-Verfassung. Am 18. Juni 2004 beschlossen die EU-Staats- und Regierungschefs die EU-Verfassung und unterzeichneten sie am 29. Oktober 2004 in Rom.
Die EU-Verfassung zementiert den Weg der Militarisierung und der neoliberalen Wirtschaftspolitik der EU ein. Sie muss nun in allen Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Im österreichischen Nationalrat wurde am 02. März 2005 von allen vertretenen Parteien einstimmig (!) beschlossen, in Österreich keine Volksabstimmung zum Thema EU-Verfassung durchzuführen. Am 11./12. Mai wird im Nationalrat, am 25. Mai im Bundesrat darüber abgestimmt.
Ein Mitarbeiter der Werkstatt Frieden und Solidarität (Friedenswerkstatt) aus Linz berichtet über die EU-Verfassung und die damit zusammenhängende Militarisierung Europas. Eintritt frei!
Link: http://www.friwe.at
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Vortrag: "Der Edelmarder im Hühnerstall oder Wie Herr Brecht Österreicher wurde" - von Kurt Palm
Dienstag, 10. Mai 2005, 19.30 Uhrim Theater Phönix, Wiener Straße 25, 4020 Linz
Als am 12. April 1950 dem Schriftsteller Bertolt Brecht von der Salzburger Landesregierung die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen wurde, konnte niemand ahnen, dass dieser Vorgang wenig später Anlass für eine beispiellose Hetzkampagne gegen den weltberühmten Dramatiker sein würde. Im Klima des Kalten Krieges bedeutete es für die bürgerliche Presse und die Politiker von ÖVP und SPÖ einen ungeheuren Skandal, dass ausgerechnet der "Kommunist" Brecht einen österreichischen Pass bekommen hatte. Die daraufhin einsetzende Hysterie führte in letzter Konsequenz dazu, dass über zehn Jahre lang kein Stück von Brecht an österreichischen Theatern mehr gespielt werden durfte. In seinem Vortrag beleuchtet Kurt Palm die Hintergründe dieser Affäre und zeigt die Mechanismen jener Koalition von regierungstreuen Medien, konservativen Politikern und willfährigen Theaterleuten auf, die fatale Auswirkungen auf die gesamte Kulturpolitik dieses Landes haben sollten.
Eine Veranstaltung von LIBIB (Bibliothek, Bildung, Kulturarbeit) und Theater Phönix
Links: http://www.theater-phoenix.at/, http://www.servus.at/libib/
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weitere termine: http://www.linkslinxooe.at/termine.html
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viele grüsse
infoladen wels
kulturverein und linke buchhandlung
spitalhof 3
4600 wels
tel.: 07242-910432
http://www.linkslinxooe.at


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07 [Depot-news] Programm 09.05. - 10.05.
von depot-news (at) mailman.sil.at
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Montag, 9. Mai, 19.00
Raub und Rückgabe
Buchpräsentation
Die Historikerkommission hat ihre Arbeit beendet. Nun liegt ein 14.000 Seiten
starker Endbericht vor, der sich zum einen mit dem Vermögensentzug im ≥Dritten
Reich„, zum anderen mit der Rückstellungs- und Entschädigungspraxis der Zweiten
Republik befasst. Der Mandelbaum Verlag arbeitet an der Vermittlung dieser
komplexen Forschungsergebnisse und ≥Die Republik und das NS-Erbe„ ist der erste
von fünf geplanten Bänden dazu. Lassen sich die Forschungsresultate vermitteln
und politisch umsetzen?
Verena Pawlowsky und Harald Wendelin, Historikerkommission
Robert Streibel, Publizist, Volkshochschule Hietzing
Moderation: Eva Blimlinger, Historikerkommission
Verena Pawlowsky, Harald Wendelin (Hg.): Die Republik und das NS-Erbe. Wien:
Mandelbaum Verlag 2005


Dienstag, 10. Mai, 19.00
Das Gedächtnis der Republik
Filmvorführung und Diskussion
Die Austria Wochenschau existierte von 1949 bis 1982 und ist damit eine der
bedeutendsten Nachrichtenschauen, die in den europäischen Kinos gelaufen ist.
Doch nicht nur ihr umfassender Berichtszeitraum macht sie zu einem
einzigartigen zeitgeschichtlichen Dokument: Keine andere filmische Quelle ist
wie sie gleichermaßen journalistisch geprägter Ausdruck und historischer Beleg
gesellschaftlicher Entwicklungen der Zweiten Republik. Nach Einstellung der
Wochenschau hat das Filmarchiv Austria diese wichtigen Filmdokumente gesichert,
bearbeitet und einer größeren interessierten Öffentlichkeit im Rahmen einer
Edition wieder zugänglich gemacht. Die Veranstaltung führt anhand zahlreicher
Filmbeispiele in die Geschichte der Wochenschau ein und stellt die notwendigen
Arbeiten zur Erhaltung filmischer Quellen vor.
Thomas Ballhausen und Renate Maragh-Ablinger, Filmarchiv Austria
In Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv AustriaDepot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at


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08 Donnerstag (5.5.) - krankheitsbedingte Programmänderung,
weiterer Antinazi-Termin von <august.faschang (at) oeticket.com>
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Aufgrund einer Erkrankung muss das für den heutigen Donnerstagsspeakerscorner vorgesehene Referat "Wehrmachtsdeserteure und Schwarzblauorange" auf einen späteren Donnerstag verschoben werden. Stattdessen gibt es zum heutigen 60.Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen eine 30-minütige Tonbanddokumentation zur Geschichte des KZ Mauthausen. Möge der Kanzler das Fenster offen haben, damit er sich das mit dem österreichischen Opfermythos und das mit seiner Regierung mit Rassisten und Naziverharmlosern endlich überlegt, mögen die Herren Kampl, Gudenus, Haider etcetc. aus dem schwarzorangeblaubraunen Sumpf auftauchen, kommen und sich ein bissl Geschichtsaufklärung zumuten...
Alle anderen Termine aus der Aussendung vom Dienstag (siehe unten) bleiben natürlich aufrecht!
Für den 8.5. kommt noch ein zusätzlicher Protesttermin gegen das Betrauern der Nazi-Niederlage durch rechte Burschenschafter dazu:
9Uhr (pünktlich), Treffpunkt U3-Station-Herrengasse: Dann soll es gemeinsam zur Krypta gehen, wo am Vormittag eine Kranzniederlegung von Burschenschaftern stattfinden soll.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang
Gesendet: Dienstag, 03. Mai 2005 20:41
Betreff: Donnerstag (5.5.)
Liebe Leute!
Auch am DONNERSTAG (5.5.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen Mahnwache gegen Schwarzorange in Österreich und Orangerot in Kärnten vor dem Kanzleramt wieder einen SPEAKERSCORNER, diesmal - anlässlich des 60.Jahrestags der Befreiung des KZ Mauthausen - mit einem Referat zum Umgang mit WEHRMACHTSDESERTEUREN in der 2.Republik mit besonderer Berücksichtigung der SCHWARZBLAUORANGEN REGIERUNG. In Mauthausen wurden u.a. auch Deserteure von den Nazischergen gequält. Die Regierung weigert sich nach wie vor, etwas daran zu ändern, dass Deserteure rechtlich schlechter gestellt sind als ehemalige Mitglieder der verbrecherischen Waffen-SS der Nazis.
Treffpunkt ist um 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn 20Uhr. Und danach sind wieder alle Teilnehmerinnen im Stammlokal in der Neustiftgasse willkommen!
Weitere Termintipps:
Donnerstag (5.5.),ab 17Uhr: Widerstandslesung (Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz).
Donnerstag (5.5.), 20Uhr: Speakerscorner "Wehrmachtsdeserteure und Schwarzblauorange" , siehe oben.
Samstag (7.5.), 16Uhr Menschenkette vor dem Parlament: Ja zur Neutralität - Nein zur EU-Verfassung: Volksabstimmung!
Sonntag (8.5.), Vormittag: Befreiungsfeier im ehemaligen KZ-Mauthausen, vom Westbahnhof fahren am Morgen Busse von diversen Organisationen nach Mauthausen - wer genauere Infos braucht, bitte einfach anrufen: 0650 9451650.
Sonntag (8.5.), 17Uhr, Mahnmal der Roten Armee, Schwarzenbergplatz: Kundgebung und Fest zum 60.Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus - Aufruftext in ANHANG1 (übernommen von Cafe Critique, die Übernahme von Aufruftexten bedeutet keine Identifikation des Speakerscorner mit denselben, sondern soll die Entscheidung für oder gegen eine Teilnahme erleichtern).
Sonntag (8.5.), 18Uhr, Karlsplatz-Oper: Treffpunkt für eine "Demo gegen Naziaufmarsch", im Rahmen der Demo Befreiungsfest mit Musik und Kabarettisten (Josef Hader, Thomas Maurer, Florian Scheuba, Leo Lukas) - Aufruf: Am 8. Mai jährt sich zum sechzigsten Mal die Befreiung von der Nazi-Diktatur. Ausgerechnet an diesem Tag wollen Rechtsextreme und Neonazis in Wien einen "Trauermarsch" abhalten, bei denen auch die FPÖ-Spitze vertreten sein wird. Aber dieser rechtsextreme Aufmarsch wird nicht ohne unseren lautstarken Widerstand über die Bühne gehen. 60 Jahre danach gilt mehr denn je: Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg!
Kleine Vorschau auf den 15.5. (regierungsoffizieller Staatsvertragsspektakeltag): Es wird vielleicht eine Aktion des Republikanischen Clubs zur Nichterfüllung des Minderheitenartikels des Staatsvertrags geben. Und es wird auf jeden Fall eine Aktion von Radio Orange geben, f> ür die noch HelferInnen benötigt werden - Näheres dazu in ANHANG2.
ligrü Gustl
ANHANG1:Am 8. Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal die Zerschlagung der nationalsozialistischen Herrschaft. An diesem Tag feiern wir die Niederlage des deutschen Reiches, das Ende von Mord und Unterdrückung, die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrations- und Vernichtungslagern - und trauern um die Ermordeten der Shoah. Am 8. Mai feiern wir diejenigen und danken denjenigen, die diesem Treiben ein Ende setzten. Gleichzeitig bleibt aber das Entsetzen, dass die Niederlage der Nazis um so vieles zu spät erfolgte und dass essenzielle > "> Errungenschaften> "> des NS bis heute weiterbestehen.
Die Alliierten, welche in Österreich und Deutschland 1945 die Einführung einigermaßen zivilisierter Zustände erzwangen, wurden als Besatzer gesehen. Die personelle Kontinuität nach 1945, das Buhlen der Parteien um die Stimmen der > "> Ehemaligen> "> ist bloß ein Symptom für die ideologische Kontinuität. Resultate des NS, wie die Stiftung einer Volksgemeinschaft, ihre innige Beziehung zum Staat, korporative Strukturen (Sozialpartnerschaft, Volksparteien etc.), sowie dürftige Bemühungen, offenen Antisemitismus durch neue Formen wie den Antizionismus zu verdecken, bestimmen den Charakter der Nachfolgestaaten. Das Schweigen über die eigene Beteiligung an der Shoah wirkt einigend und entlastend; Österreich brachte zu diesem Zweck die Behauptung hervor, erstes Opfer des Nationalsozialismus gewesen zu sein.
In diesem Jahr soll die nationale Mythenbildung hierzulande ein Revival erleben. Im Gedenkjahr 2005 steht alles im Zeichen des sich unschuldig wähnenden Nationalstolzes und der Selbstbeweihräucherung der österreichischen Seele. So steht in der Jubiläumsbroschüre der Bundesregierung: > "> Der zweite Weltkrieg hat über 25 Millionen Soldaten den Tod gebracht, weitere 20-30 Millionen Menschen haben als Opfer im Holocaust, bei Luftangriffen, im Widerstand, bei Vergeltungsmaßnahmen und auf der Flucht ihr Leben verloren.> "> Der parteitreue Blockwart im Luftschutzbunker und der Vernichtungskrieg führende Landser werden auf eine Stufe mit den von ihnen Ermordeten gestellt. Wer vom grausamen Krieg redet, will von den konkreten Verbrechen der NationalsozialistInnen nicht sprechen - am wenigsten vom Holocaust. Die durch das NS-Regime und seine zahlreichen HelferInnen Ermordeten müssen aber im Sinne einer entlastenden Versöhnung auch oft für moralisch selbstgefälliges Erinnern herhalten.
Eine vernünftige Aufarbeitung der Vergangenheit müsste der Täter-Opfer-Umkehr ein Ende bereiten und das Aufgehen in der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft thematisieren. Im Gedenkjahr hätte auch der Umgang nach 1945 mit den Verbrechen des NS skandalisiert werden müssen - dass dies der Fall sein würde, konnte jedoch angesichts der österreichischen Zustände niemand ernsthaft hoffen. Die NachfolgerInnen des NS, diesmal in Form der schwarz-blauen Regierung, sahen sich nämlich z.B. am Jahrestag des Novemberpogroms 2001 bemüßigt, davon zu sprechen, dass nicht nur Österreich, sondern die Österreicher erstes Opfer des NS waren. Nachstellungen der Bombennächte und die Idee, zum Gedenken an die Opfer des NS Kreuze auf dem Heldenplatz aufzustellen zeigen, wie hartnäckig sich der Opfermythos zum Zwecke der Schuldabwehr am Leben erhält. Damit sollen das spezifische Element des NS, sein rassischer Vernichtungsantisemitismus, sowie die eigene Verantwortung abgewehrt werden.
Dieser Antisemitismus verschwand nach 1945 keineswegs. Die oberflächliche gesellschaftliche Missbilligung offener antisemitischer Ausbrüche führte zur Herausbildung neuer Erscheinungsformen: Es durfte kritisiert werden, dass > "> die Juden> "> immerzu vom Holocaust sprachen, ständig Entschädigung verlangten, nie ein Schlussstrich gezogen werden dürfe. Dieser > "> sekundäre> "> Antisemitismus wird auf internationaler Ebene durch den Antizionismus erg> änzt. Jenem Staat, der als Konsequenz aus dem Holocaust gegründet wurde, um Jüdinnen und Juden relative Sicherheit vor dem weltweiten Antisemitismus zu bieten, schlägt als dem > "> Juden unter den Staaten> "> das Ressentiment entgegen. Seit der > "> Al-Aqsa-Intifada> "> , welche außer bei arabischen Staaten auch in der UNO, der EU und weiten Teilen der Antiglobalisierung- und Friedensbewegung Unterstützung findet, und anhand der Zunahme antisemitischer Ausschreitungen seit dem 11. September lässt sich ein > "> neuer Antisemitismus> "> ausmachen, der sich an dem Zusammenfinden rechtsextremer, islamistischer und linker Positionen festmacht. Angesichts dieser globalen Bedrohung ist unbedingte Solidarität mit Israel als dem Staat der Shoah-Überlebenden und als Schutzmacht von Jüdinnen und Juden weltweit nicht nur die einzig logische Konsequenz - auch ist es traurig und bezeichnend, dass dies immer wieder gefordert werden muss und keine Selbstverständlichkeit ist.
Der 8. Mai soll als jener Tag erinnert werden, an dem das großangelegte nationalsozialistische Projekt zur
Vernichtung von Menschen um der Vernichtung willen erfolgreich zurückgedrängt worden ist. Wir erinnern daher an den Einsatz der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte, der französischen Resistance, der PartisanInnenverbände, der Deserteure und aller WiderstandskämpferInnen, die gegen das nationalsozialistische Regime kämpften. Wir erinnern im Besonderen an den Einsatz der Roten Armee, die mit ihrem Beitrag zur Befreiung die größten Opfer hinnehmen musste. Aus diesem Grund treffen wir uns beim Mahnmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz, um die Niederlage des Nationalsozialismus zu feiern und gleichzeitig daran zu erinnern, dass die Möglichkeit der Barbarei ebenso fortwest wie die Verhältnisse, die sie schon einmal hervorbrachten.
ANHANG2 15. Mai 2005:
Ein Tag gegen die österreichische Staatslüge.
Die wahren Opfer haben Namen!*
Das offizielle Österreich feiert am 15. Mai den Abschluss des Staatsvertrag, mit dem 1955 die immerwährende Opferrolle besiegelt wurde. Der ORF gratuliert mit einem elfstündigen Jubelprogramm. ORANGE 94.0 versucht in einem 24stündigen Sonderprogramm in aller angemessenen Unerträglichkeit zumindest ansatzweise das Ausmaß der Lebenslüge Österreichs zu verdeutlichen.
Zum Grundverständnis der österreichischen Bevölkerung gehört die Geschichte, dass Österreich das erste Opfer des
Nationalsozialismus gewesen sei. Tatsächlich waren viele österreichische StaatsbürgerInnen an den Verbrechen des
Nationalsozialismus tatkräftig beteiligt. Während Bundeskanzler Vranitzky vor 14 Jahren offen aussprach, dass es eine
österreichische Mitschuld am Holocaust gab, leugnete Bundeskanzler Schüssel das im November 2000, indem er wieder den
Opfermythos Österreichs gegenüber einer israelischen Tageszeitung bemühte. Eine derartig verschobene Wahrnehmung der
Geschichte gehört in Österreich nicht nur zum guten Ton, sondern ist auch oft im Geschichtsunterricht wieder zu finden.
Ganz im Gegensatz zu den wahren Opfern.
Die wahren Opfer haben konkrete Namen, eine Lebensgeschichte. Wir wollen ihnen den 15. Mai 2005 widmen. Ihre Geschichte
vorlesen, ihr Leben anhand nüchterner Fakten nachzeichnen. Die unerträgliche Wahrheit am 15.5.05 von 00:00 bis 24:00 Uhr, am
Morzinplatz und auf ORANGE 94.0
willst du dich beteiligen, lesen, spenden oder bei der org mithelfen? >> lesung (at) o94.a


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09 7. Mai 2005 - Großaktionstag - NEUTRAL BLEIBEN statt
EU-Kriegsverpflichtung - BITTE ZAHLREICH WEITERLEITEN
von Österr. Solidaritätskomitee <oesk (at) aon.at>
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Sa. 7. Mai 2005 - Großaktionstag
NEUTRAL BLEIBEN statt Kriegsverpflichtung - Nein zur EU-Verfassung
14. 00 Uhr - Auftakt: Naschmarkt/Kettenbrückengasse
16.00 Uhr - Parlament - Menschenkette
16.30 Uhr - Abschlusskundgebung vor dem Parlament
Unterstützt wird der Aktionstag u.a. von Plattform Neutralität statt Euro-Armee, Christen, Sozialistische Jugend, FSG-Mitgliedern, GewerkschaftsfunktionärInnen aus verschiedenen Gewerkschaften, Österr. Solidaritätskomitee, Plattform proSV-Keine Zerschlagung der Sozialversicherung (http://prosv.akis.at) Werkstatt für Frieden & Solidarität, ARGE Wehrdienstverweigerung, Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg, u.a. Gruppen sowie von Einzelperson u.a. von Fr. Prof. Dr. Claudia Werlhof, Franz Sieder u.a.
Rückfragen:
GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg
Tel.: 0650 830 7 830; E-Mail: ggae (at) aon.atSehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mitte Mai 2005 wird im Parlament, geht es nach dem Willen aller Parteien, die EU- Verfassung beschlossen werden. Darüber wird kaum berichtet. Das ist kein Zufall. Die EU-Verfassung heißt, dass die EU-Gesetze weitgehend nach den Profitinteressen der großen internationalen Konzerne ausgerichtet sind. Staatliche, nationale Gemeinwohlinteressen, sei es z.B. im Gesundheitsbereich oder im Pensionsbereich sind gesetzlich benachteiligt. Es wird per Gesetz das Recht des Eigentums, das heißt insbesondere des Kapitaleigentums, vor das Recht des Gemeinwohls gestellt. Das heißt u.a., dass die Konzerne die Liberalisierung, sprich Privatisierung von Bereichen wie Wasser, Energie, Bildung, Gesundheit, Transport sogar einklagen können. Hier will die EU in die Verfassung aufnehmen, was die die internationalen Proteste bei MAI und GATS bisher verhindert haben.
Das jeweils nationalstaatliche Recht wird in für alle Menschen elementaren Bereiche zugunsten der ≥liberalen Wirtschaft„ = für die Freiheit der Konzerne - abgewertet. Hauptziel ist es, den Wirtschaftsraum Europa für Kapitalanlagen noch attraktiver zu machen.
Die Annahme der EU-Verfassung bedeutet eine Selbstentmachtung des österreichischen Parlaments, der österreichischen Gesetzgebung. Das heißt Demokratieabbau, Unterordnung unter das ≥neue Europa der Konzerne„ und Anschluss an ein offensives Militärbündnis - die EU-Armee!
Der ÖGB hat in seinen Statuten die Verteidigung der Neutralität festgeschrieben (§ 3 (1): "Der Gewerkschaftsbund ist in Verfolgung seines Zwecks zu einem kraftvollen Mitwirken am Aufbau Österreichs, zur Wahrung der Unabhängigkeit und Neutraliät unseres Landes, zur Bekämpfung des Faschismus, jeder Reaktion und aller totalitären Bestrebungen, zur Mitarbeit an der Sicherheit des Weltfriedens sowie zum unentwegtem Kampf zur Hebung des Lebensstandards der Arbeitnehmerschaft Österreichs berufen.") und ist im Oktober 2004 im Bundesvorstand für eine Volksabtsimmung über die EU-Verfassung eingetreten.
EU-Verfassung heißt u.a., in der Folge, Anschluss an den Krieg!
Das klingt unglaublich und es ist doch wahr! Die Kriegspolitik der Supermacht USA im Irak, mit der Drohung nun gegen den Iran usw. , verstellt oft den Blick für die Aufrüstung der EU. Die Entwicklung Richtung EU-Armee für den Krieg geht zügig voran! Und Österreich soll wieder auf eine Kriegsteilnahme hingetrimmt werden! Dieses Thema ist wahrscheinlich für alle Österreicher, für uns, für unsere Kinder, für unser Land so fatal, wie zuletzt im letzten Jahrhundert der erzwungene Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938 und in der Folge die Zwangs-Teilnahme am II.Weltkrieg.
Österreich soll, geht es nach dem Willen a l l e r Parteien, an das neue offensive Militärbündnis der EU angeschlossen werden und zwar mit Hilfe der Ratifizierung der EU-Verfassung im Parlament im Mai. Die EU-Großmächte schaffen sich eine Militär- und Atommacht zum Kriegführen in Konkurrenz zur USA! Dazu aus dem Strategiepapier der EU-Staatschefs Ende 2003, dem sog. European Defense Paper: „Die Transformation Europäischer Streitkräfte von der Landesverteidigung in Richtung Intervention und Expeditionskriegszügen ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine effektive Europäische Sicherheitsstrategie„∑ Es geht um Sicherheit, ja um die Sicherheit für Konzernprofite! Als Missionsziele der Streitkräfte nennt das Papier dann auch bald u.a.: „Stabilitätsexport zum Schutz der Handelswege und des freien Flusses von Rohstoffen„.
Die Annahme der EU-Verfassung wäre ein Verfassungsbruch, ja Landesverrat.
Die EU-Verfassung ist unvereinbar mit Österreichs Neutralität. Österreicher sollen wieder für Kriegseinsätze geopfert werden! Es käme sowohl zu einer immer weiteren Militarisierung unseres Landes, weitere Entwicklung des ≥starken Staates„, weiterer Sozialabbau und Abwälzung aller Kosten auf die arbeitenden Menschen. Und Österreicher würden wieder für fremde Großmachtinteressen in Kriege einrücken. Doch das weiß die Mehrheit der Österreicher nicht und soll es, nach dem Willen der Herrschenden auch nicht erfahren - bis es zu spät ist. Denn wenn die Wahrheit ans Licht käme, dann würde die Zustimmung der Parlamentarier im Mai zur EU-Verfassung ziemliche Ablehnung bei der Bevölkerung hervorrufen.
80% der Österreicher sind für die Beibehaltung der Neutralität.
Deswegen wird im Feierjahr 60/50/10 das Wort Neutralität so gut wie gar nicht in den Mund genommen. Und am 2. März 2005 wurde im Plenum des Nationalrats schon einstimmig beschlossen, die EU-Verfassung ohne Volksabstimmung Ende Mai zu beschließen. Und in keiner Zeitung und auch nicht im ORF wurde eine Silbe darüber berichtet! Soweit zur Mediendemokratie. In unseren Medien bestimmen zum Gutteil deutsche Konzerne, da gibt es schon den neuen ≥Anschluss„. Die Regierenden haben Angst, dass die Bevölkerung erfährt, was wirklich gespielt wird. In diesem Fall würde der Unmut bzw. auch der Widerstand über dieses undemokratische Vorgehen der sog. Volksvertreter zunehmen.
Informieren wir! Das ist unsere Chance! Lassen wir uns das nicht so einfach bieten.
Wenn jeder von Ihnen diesen Sachverhalt verbreitet, wenn jeder die beiliegende ≥Er k l ä r u n g für Ö s t e r r e i c h„ massiv verbreitet, dann kann es für die Regierenden noch ziemlich unangenehm werden. Lassen wir uns nicht nachsagen, wir haben dazu geschwiegen, als die Herrschenden unser Land für den Krieg vorbereitet haben. Niemand soll sagen, er/sie habe es nicht wissen können. Informieren Sie alle ihre Freunde, Bekannte, Kollegen/Innnen! Informieren Sie auch alle Journalisten, die Sie kennen. Fragen Sie weiters Prominente, ob sie bereit sind diese Erklärung zu unterstützen, sei es einfach mit ihrem Namen oder auch aktiv nach außen. Die Bundesregierung fürchtet sich vor einer öffentlichen Debatte über die EU-Verfassung, weil dann die ganze Sache offen gelegt würde.


E R K L Ä R U N G F Ü R Ö S T E R R E I CH
NEUTRAL BLEIBEN
STATT EU-KRIEGSVERPFLICHTUNG
NEIN ZUR EU-VERFASSUNG
Wir rufen alle ÖsterreicherInnen auf, gegen die geplante EU-Verfassung zu protestieren. Wir fordern von den PolitikerInnen, ihre Verantwortung für Österreich wahrzunehmen und im Parlament gegen die EU-Verfassung zu stimmen.
Bundeskanzler Schüssel und Außenministerin Ursula Plassnik haben am 29. Oktober 2004 die neue EU-Verfassung unterschrieben. Sie soll im Mai 2005 im Parlament beschlossen werden. Die Oppositionsparteien haben schon ihre Zustimmung signalisiert. Die EU-Verfassung bedeutet: Verpflichtung zur ständigen Aufrüstung ˆ kontrolliert durch ein EU-Rüstungsamt zur Förderung der Kriegsindustrie, militärische Beistandspflicht zu weltweiten Kriegseinsätzen, Teilnahme Österreichs an den neuen EU-Schlachtgruppen. Die EU arbeitet schon länger auf eine eigene Militär- und Atommacht hin. In Konkurrenz zur militärisch aggressiven USA wollen die europäischen Konzerne nun auch militärisch im Kampf um Absatzmärkte, Rohstoffquellen, geopolitische Einflusssphären, ein Gegengewicht aufbauen. Die Menschen Europas sollen dafür wieder Opfer bringen. Die EU-Verfassung öffnet die Tür für die weitere Privatisierung von öffentlichen Diensten, wie z.B. von Wasserwerken, Verkehrsbetrieben, Spitälern, Energieversorgern, Bildungseinrichtungen usw. Die EU-Verfassung bedeutet weitere Förderung der Atomenergie mit dem Ziel, "die Voraussetzungen für die Entwicklung einer mächtigen Kernindustrie zu schaffen." (EURATOM-Vertrag).
Massiver Sozial- und Demokratieabbau für die Menschen bei gleichzeitiger Aufrüstung, die die ArbeitnehmerInnen bezahlen sollen, das steht uns mehr und mehr ins Haus. Die EUˆVerfassung, der Anschluss an ein offensives EU-Militärbündnis, ist Verfassungsbruch! 80 % aller ÖsterreicherInnen sind nach wie vor für die Beibehaltung der Neutralität. Deswegen will die Regierung das Neutralitätsgesetz formal nicht antasten und auch keine Volksabstimmung über die EU- Verfassung abhalten. Sie hat Angst, dass die ÖsterreicherInnen den Schwindel durchschauen und ihre Pläne ablehnen würden.
Die Lehre aus dem II. Weltkrieg mit seinen Millionen Opfern hieß für Österreich nach 1945: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Österreich wurde in der Folge ein neutrales und souveränes Land! Es gehört seit 1955 keinem Militärbündnis an! Unser Land hat seit 50 Jahren die Neutralität in der Verfassung!
Das Neutralitätsgesetz war und ist Ausdruck des Willens der Menschen, dass nicht ÖsterreicherInnen, wie schon zweimal in der Geschichte, für Großmachtsinteressen kämpfen und sterben müssen! Nun soll dieses Gesetz gebrochen werden. Wir sollen wieder für Großmächte einrücken!
· Es geht nicht um ein europäisches Sicherheitssystem gegen den Terror, sondern um Kriegspläne
· Es geht nicht um Frieden in Krisengebieten, sondern um Eroberung und Machtausweitung durch Krieg
· Es geht nicht um die Freiheit der Menschen, sondern um die Freiheit der Konzerne.
Entweder Eingliederung in die EU der Konzerne und Militärs,
Aufgabe der staatlichen Souveränität und Teilnahme an Kriegen
o d e r
N e u t r a l i t ä t, S e l b s t b e s t i m m u n g
und F r i e d e n s p o l i t i k!
Unsere Neutralität ist gerade in dieser immer kriegerischer werdenden Welt wichtiger denn je. Sie fördert den Frieden.
Im Sinne einer aktiven Neutralitätspolitik soll sich Österreichs Außen- und Sicherheitspolitik an den Prinzipien des Dialogs, der Konfliktvermeidung, der friedlichen Koexistenz und der internationalen Solidarität orientieren. Das ist der beste Beitrag zum Frieden.
Lassen wir nicht zu, dass Österreich wieder unfrei wird, dass ÖsterreicherInnen wieder in den Krieg marschieren. Für unsere Zukunft, für unsere Jugend, für unsere Kinder: verhindern wir die EU-Verfassung!
Unrecht darf nicht zu Recht werden!
Wir fordern daher:
· Keine Ratifizierung der EU-Verfassung - Volksabstimmung!
· Keine Beteiligung an der EU-Armee! Keine Annäherung an die NATO!
· Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
Österreich ist neutral - und muss es bleiben!
*
Großaktionstag
Samstag, 7. Mai 2005 in Wien
14. 00 Uhr - Naschmarkt/Kettenbrückengasse
16.00 Uhr - Parlament Menschenkette vor dem Parlament
16.30 Uhr Abschlusskundgebung

Wir ersuchen Mehrfachzusendungen zu entschuldigen. Wer keine Zusendungen mehr will möge uns dies bitte unter ggae (at) aon.at bekannt geben.

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MELDUNGEN, MEINUNGEN, KOMMENTARE
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10 Statement der Irakischen Kommunistischen Partei zur
aktuellen politischen Lage im Iraq von <wadi.wien (at) gmx.at>
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Iraqi Communist Party
Statement on Political Impasse


The Central Committee of the Iraqi Communist Party has today issued a
statement dealing with recent political developments in the country,
especially regarding the current political impasse.
A meeting of the party's Central Committee, held on 22 April 2005, "dealt
with the situation caused by the delay in forming the transitional
government, and the negative impact on the situation. It has given rise to
feelings of disappointment and bitterness among the people who went to
elections (on 30th January) looking forward to a secure life and stability,
an improvement in their living conditions, alleviating their suffering and
achieving progress in the face of enemies of democracy; the supporters of
the dictatorial regime and the dark forces allied with them, who want to
drag the country back to the nightmare of dictatorship".
The statement said: "The meeting noted that the stalemate in forming the
government has significant meanings, as it continues under two
contradictions: with the occupation forces, on one hand, and with the
anti-people and anti-democratic forces, on the other hand. Two years after
the fall of Saddam's regime, our country is still in a state of seeking an
alternative. It is an alternative that our party, along with all the forces
that truly aspire to liberation and a free dignified life, strive to be the
national democratic alternative: a democratic, federal, pluralistic
alternative, and state institutions based on justice and the rule of law"."The struggle is currently taking place between competing forces and groups,
against a background of the negative dimension of elections, manifested in
sectarian-nationalist polarization and lack of political and election
awareness. This struggle is about visions for Iraq's political future. This
is taking place under an unstable balance of forces caused by the lack of
participation of broad sections of the population in elections due to the
deteriorating security situation in some areas and the refusal by some
forces to take part. This indicates a potential re-alignment of forces in
the forthcoming phase of the political process".
"Increasing numbers of the electorate now realize, amid feelings of
frustration and bitterness, that the bickering between the winners is over
the distribution of positions and cabinet posts, in accordance with the
infamous rule of dividing up these positions along sectarian-nationalist
lines. This rule should have been brought to an end by the elections, rather
than being reinforced, in a stark sign of utter disregard for the people's
interests, their needs and aspirations. This sectarian-nationalist tendency
has dominated the process of forming the government, along with tendencies
to monopolize political power, despite repeated declarations claiming
support for setting up "a national unity government". Political and social
formations are meanwhile deliberately ignored. This situation has opened the
door for the escalation of interference by international and regional
quarters in the country's affairs, thus undermining the performance of state
institutions and governmental bodies. As a result, forces of terror, that
had received a severe blow in elections on 30th January, were given a
boost".
"∑ In the face of the political impasse and continuing stalemate in forming
the government, despite electing the presidential council and the presidency
of National Assembly, and with mounting dangers threatening the political
process, the Central Committee called for speeding up the formation of a
government that would comply with the aspirations of millions of Iraqis who
defied terror and went to ballot boxes, expressing their desire to get rid
of the legacy of dictatorship and occupation, and to live in security and
peace, in a prosperous democratic Iraq".
Baghdad - Iraq
28 April 2005--
WADI - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi.wien (at) gmx.at
Tel.: 0699-11365509
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800
IBAN: AT10 3180 0000 0740 5301
BIC: EVKRATW1Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi und
Veranstaltungshinweisen:
www.wadinet.at


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11 happy birthday saddam von <wadi.wien (at) gmx.at>
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Birthday Greeting to Saddam Hussein from Fatah Officials in PA Daily Ad
by Itamar Marcus and Barbara Crook
An advertisement sending birthday greetings to Saddam Hussein was
published yesterday in the official Palestinian Authority daily newspaper,
Al Hayat Al Jadida. As PMW has reported numerous times, Saddam
Hussein is seen as a hero by the PA leadership and population. During
the war in Iraq, PA political and academic leaders called for armed
terror against US soldiers, and a music video calling for Iraqis to kill US
troops was played daily on PA TV. PA society, media and leadership
actively mourned his fall.
The following is the text of the birthday greeting in the PA daily:
Blessings to the leader of the masses, Saddam Hussein the faithful, the
legal President of the Iraqi Republic on the occasion of his 68th
birthday.
Two members of the leadership of the Fatah Movement, Bader Tewfik
Hassan „Abu Yunis‰ and Fuzi Kamel Shahrur, express to the leader of
the nation and her warrior knight
Saddam Hussein
the president of the Iraqi Republic best wishes on the occasion of his
68th birthday, and bless all of the faithful among the Iraqi and Arab
nations, who support and defend justice.
We wish him long life for the sake of Iraq and to free the Arab nation
from the enslavement of foreign imperialism. Oh, the glory of victory,
with the help of Allah.‰
[Al-Hayat Al-Jadida, May 1, 2005]
To view this bulletin online, go to:
http://www.pmw.org.il/Latest%20bulletins%20new.htm
To view music video go to: http://pmw.org.il/asx/PMW_Baghdad_7.asxVISIT PMW VIDEO ARCHIVES WITH IMP MATERIAL ON 12 TOPICS
http://www.pmw.org.il/tv.html
VISIT PMW VIDEO ARCHIVES ON PA INCITEMENT TO GENOCIDE
http://www.pmw.org.il/tv%20part6.html
VISIT PMW VIDEO ARCHIVES ON PA INCITEMENT OF CHILDREN
TO SHAHADA [MARTYRDOM]
http://www.pmw.org.il/tv%20part1.htmlto SUBSCRIBE to PMW's reports send an empty e-mail to reports-
subscribe (at) pmw.org.il
to be REMOVED from our list,
send an empty e-mail to
reports-unsubscribe (at) pmw.org.il
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Birthday Greeting to Saddam PMW 3.5.05
Palestinian Media Watch Bulletin
May 3, 2005
phone: 972- 2- 625-4140 fax: 972-2- 624-2803
visit our website, click here: http://www.pmw.org.il
for further information, contact PMW Director, Itamar Marcus
material may be quoted, citing PMW as the source


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WADI - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi.wien (at) gmx.at
Tel.: 0699-11365509

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12 Human Rights Situation of the Roma, Sinti and Travellers in Europe
John O <ncadc (at) ncadc.org.uk>
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NCADC News Service
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Continuing conflicts that create refugees <
Human Rights Situation of the Roma, Sinti and Travellers in Europe <
A truly pan-European minority, the Roma are present in almost all Council of Europe member States, comprising approximately ten million people. The history of Roma is an integral part of European history, and Roma culture an integral part of European culture. The general perception is, however, often quite different - even in countries where the Roma have been living for centuries they are frequently viewed by the majority population as "others", as foreigners in their home countries. Throughout history such perceptions have led to manifestations of discrimination and exclusion all over Europe. The Roma existence has been characterized by isolation - at best arousing curiosity and at worse leading to rejection, violence and persecution.Human Rights Commissioner publishes a report on the human rights situation of the Roma in Europe
- The Commissioner for Human Rights of the Council of Europe, Alvaro Gil-Robles, has published his report on the human rights situation of the Roma, Sinti and Travellers in Europe. In most of the countries the Commissioner has visited, the Roma populations face considerable obstacles to the full enjoyment of their fundamental rights.
In his report, Alvaro Gil-Robles stresses that the "long history of continued discrimination and persecution experienced by the Roma must finally come to an end." While documenting the principal human rights violations the Roma are subjected to, the report also presents a series of recommendations for overcoming discrimination in housing, education, employment and health care as well as the treatment of Roma by public authorities.
The report calls for active partnerships of all authorities, institutions and people concerned, including the Roma themselves, for putting into place the measures needed for ensuring the full respect of human rights of Roma, Sinti and Travellers. Protocol 12 of the European Convention on Human Rights related to non-discrimination and the Equality Directive of the European Union provide a sound legal foundation for these efforts.
The Human Rights Commissioner also welcomes the establishment of the European Roma and Travellers' Forum which will help understand the diversity of Roma communities in Europe and amplify their voices in European and national decision-making.
Council of Europe Strasbourg, 04.05.2005
http://press.coe.int/cp/2005/248a(2005).htm
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National Coalition of Anti-Deportation Campaigns (NCADC)
1 Delaunays Road
Manchester
M8 4QS
General enquiries 0121 554 6947
ncadc (at) ncadc.org.uk
http://www.ncadc.org.uk/
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B) TERMINE
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Donnerstag
http://mund.at/butt/Termine/April/0505.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/0605.htm
Samstag
http://www.mund.at/butt/Termine/April/0705.htm
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