Donnerstag, 22. November 2001


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Die Frauenkooperative Donna und Blitz ist durch die Politik des AMS in ihrer
Existenz gefährdet. Wir ersuchen dringendst um SPENDEN auf folgendes Konto:
BAWAG Nr. 02410666653, BLZ 14000 unter
"DONNA & BLíTZ"
es werden insgesamt 260.000 ATS gebraucht!
Proteste wären sinnvoll an AMS, ams.wien@900.ams.or.at und
Wirtschaftsministerium, minister@bmwa.gv.at zu richten...
Donna & Blitz Tel.Nr.: 01/319 19 24, email: donnablitz@compuserve.com
(Nähere Infos
http://www.no-racism.net/MUND/archiv/donnaundblitz.htm
)

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I N H A L T
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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00 Donnerstagsdemo bei ECHO eingeladen
From: Andreas.Goerg@blackbox.net
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01 Aktion "Geld zurück" beim Finanzminister
From: DIE ARMUTSKONFERENZ <m.schenk@esz.org>
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02 Nizzavertrag: Alle 4 Parlamentsparteien setzen sich über...
From: KPÖ Steiermark <kpoe_stmk@hotmail.com>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Treffen heute
From: rosa flieder <rosaflieder@hotmail.com>
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04 Weihnachtlicher Slapstick
From: GAMUEKL office@gamuekl.org
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05 Wenn ich mich vorstellen darf...
From: Feedback ZD <feedback@zivildienst.at>
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06 Termine/Afro-Asiatisches Institut (KHG)
From: Wernegger Beate <Beate.Wernegger@sbg.ac.at>
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07 neues buch ueber konflikt der zivilisationen
From: Faried.Hafis@gmx.at
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08 Von Genua nach New York
From: roed@ - Ulrike Stieger <gf.roed@servus.at>
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09 Gespräche wider den Krieg
From: Lukas Oberndorfer <Lukas.Oberndorfer@reflex.at>
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10 Referat von Gil Ducommun
From: Christian Apl <a9503809@unet.univie.ac.at>
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11 RBH-Online 011121
From: Anarchistische Buchhandlung <rbh@inode.at>
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12 "WHY NOT" Info
From: grueneandersrum <grueneandersrum@blackbox.net>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Urgent Action: Solidarität mit pakistanischen Gewerkschaftern
From: Funke <der.funke@gmx.at>
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14 Demonstration Free the Child Palestinian Political Prisoners
From: Wotruba <Wotruba@lion.cc>
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15 Bitte um Veröffentlichung!
From: From: Peter Zoehrer <pzoehrer@religionsfreiheit.at>
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ABSCHIEBUNG
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16 Staatsbürgerschaft an Obiora Charles Ikelie Ofoedu
From: Brigitte Rapp <br@literaturhaus.at>
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LINK
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17 Kunst explodiert
From: Werner Christine <office@christine-werner.com>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: nix

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 



Die Herren der
Abrüstungskonferenzen
sind ständig in Kontakt
mit den Herren der
Aufrüstungskonferenzen
jede Initiative dort
wird durch Initiative da
vollkommen austariert
die Weltpolitik pendelt sich ein
angestrebtes Ideal
die permanente Aufundabrüstungskonferenz
das Rahmenprogramm
vor der Sprengung
des Erdballs


so etwa 1973
Werner Schneyder


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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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00 Donnerstagsdemo bei ECHO eingeladen
From: Andreas.Goerg@blackbox.net
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Liebe Leute!

Zum Auftakt der Aktionswoche gegen den "Integrationsvertrag"
http://www.no-racism.net/ANAR/integrationsvertrag/index.htm
lädt der Verein ECHO (1060, Gumpendorfertstr. Ecke Hofmühlgasse) zu einem gemeinsamen Ausklang der heutigen Donnerstagsdemo.

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01 Aktion "Geld zurück" beim Finanzminister
From: DIE ARMUTSKONFERENZ <m.schenk@esz.org>
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Aktion "Geld zurück" beim Finanzminister in der Himmelpfortgasse
Ut.: Eine Delegation von Betroffenen reicht beim Finanzminister um
Rückerstattung der Mittel ein, die uns allen aus der
Arbeitslosenversicherung
entzogen wurden. Trotz Rezessionsgefahr und trotz der Überschüsse
Kürzungen bei aktiver Arbeitsmarktpolitik.
(Wien, 21.11.01). Eine Delegation von Arbeitslosen und
Arbeitslosenversicherten stellte heute früh den "Jahresausgleich" beim
Finanzminister in der Wiener Himmelpfortgasse, um sich die Mittel für aktive
Arbeitsmarktpolitik zurückzuholen. DIE ARMUTSKONFERENZ gemeinsam
mit dem Bundesverband für soziale Unternehmen und der Arbeitsloseninitiative
Zum Alten Eisen reichte auf Rückerstattung der Mittel ein, die uns allen im
Risikofall nun nicht mehr zur Verfügung stehen.
Milliarden-Überschüsse aus der Arbeitslosenversicherung abgezweigt
Rund 37 Mrd ÖS werden aus den Überschüssen der Arbeitslosenversicherung
2001/02 an den Finanzminister abgezweigt und damit künstlich ein Defizit des
AMS erzeugt. Auch wenn man die pensionsrelevanten Aufwendungen
berücksichtigt, bleiben Milliarden an Versicherungsgeldern, die den
Betroffenen
vorenthalten werden. So stehen im Jahr 2002 mit rund 7,6 Mrd Schilling dem
Arbeitsmarktservice (AMS) um 650 Mio weniger Mittel für aktive
Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung als im Jahr 2001. Und auch die mit 1,5 Mrd
dotierte Rücklage des AMS wird nicht für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
eingesetzt, sondern vom Finanzministerium für das "Nulldefizit" abgezweigt.
Rezessionsgefahr und Kürzungen
Trotz Rezessionsgefahr und trotz Überschüssen der Arbeitslosenversicherung
sind Projekte und Initiativen, die sich für Benachteiligte am Arbeitsmarkt
engagieren, von massiven Leistungskürzungen bedroht.
Betroffen sind benachteiligte Frauen, Langzeitbeschäftigungslose, Migranten,
Behinderte, Personen mit psychosozialen Problemen - allesamt Menschen, die
das Tempo am ersten Arbeitsmarkt nicht mehr halten können und eine
ganzheitliche Begleitung für ihre berufliche wie menschliche Integration
brauchen.
In Sozialhilfe abgedrängt
Die Verbesserung der Schnittstelle zwischen dem unteren sozialen Netz der
Sozialhilfe und dem vorgelagerten System der Arbeitslosenversicherung wird
in
Sonntagsreden immer wieder betont. Mit diesen Kürzungen aber werden schwer
Vermittelbare in die Sozialhilfe abgedrängt.
Verstoß gegen Aktionsplan gegen Armut
Die Kürzung bei Projekten für Benachteiligte am Arbeitsmarkt verstößt gegen
zwei zentrale Säulen des Nationalen Aktionsplans gegen Armut: der
"Prävention
sozialer Ausgrenzung" und der "Einbeziehung von Sozialinitiativen und
Betroffenen". Zu den Zielen der europaweiten Aktionspläne hat sich auch die
österreichische Regierung beim EU-Gipfel in Nizza verpflichtet.
Wenn man den europaweiten Prozeß der Aktionspläne gegen Armut ernst nimmt,
müssen die Kürzungen sofort zurückgenommen werden. Wenn man die Kritik der
EU-Kommission am Aktionsplan der österreichischen Regierung ernst nimmt -
die Kommission sprach vom "Fehlen innovativer aktiver Arbeitsmarktpolitik
für
diejenigen, die nicht im ersten Arbeitsmarkt Beschäftigung finden" - dann
müssen
die vom Finanzminister abgezweigten Mittel der Arbeitslosenversicherung den
Betroffen zurückgegeben werden.
Betroffene entlasten, nicht Statistik!
Ohne ausreichende Begleitung kann man den Problemlagen der Betroffenen
nichts
entgegensetzen. Wie wir aus unserer Arbeit wissen, sind für die Betroffenen
umfassende Maßnahmen, die eine ganzheitliche Begleitung und Beratung
beinhalten,
am effizientesten. Viele brauchen mehr als einen schnellen Kurs, da geht es
um
Lohnpfändung, Suchen nach Kinderbetreuung, psychische Probleme usw.
Schnellsiedekurse aber führen zu Drehtüreffekten -dafür fallen die
Langzeitarbeitslosen aus der AMS-Statistik. Durch die Kurse werden aus
Langzeitarbeitslosen wieder "normale" Arbeitslose. Wir aber wollen die
Betroffenen
entlasten, nicht die Statistik.

DIE ARMUTSKONFERENZ gemeinsam mit dem Bundesverband der sozialen
Unternehmen (BDV) und dem Verein Zum Alten Eisen? (Verein für
Arbeitssuchende
ab 40).
Rückfragen: 01/ 408 06 95/25 oder 0664/ 544 55 54
Zur Zeit arbeiten z.B im Rahmen des Bundesverbands der sozialen Unternehmen
über 100 Projekte mit 5000 Plätzen für die Benachteiligsten am Arbeitsmarkt
und
mit an die 100 000 Beratungen im Jahr an einer nachhaltigen Qualifizierung
und
Integration der Betroffenen.


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02 Nizzavertrag: Alle 4 Parlamentsparteien setzen sich über...
From: KPÖ Steiermark <kpoe_stmk@hotmail.com>
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Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk@nextra.at
KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Mittwoch, 21. November 2001
Presseinformation der KPÖ Steiermark

Nizzavertrag: Alle 4 Parlamentsparteien setzen sich über irische
Volksabstimmung hinweg !
Mit ihrem heutigen Beschluss zur Ratifizierung des Nizzavertrages
der EU setzen sich alle 4 Parlamentsparteien im Nationalrat einhellig
über das Nein bei der irischen Volksabstimmung hinweggesetzt.
Mit dieser Vorgangsweise wollen die Mächtigen - wie in den anderen
EU-Ländern den Druck auf Irland verstärken, in einer zweiten
Volksabstimmung die Ablehnung dieses Vertrages wieder rückgängig
zu machen. Bundeskanzler Schüssel hat das in seiner unnachahmlichen
Art auch deutlich ausgesprochen: Es gehe darum, " den Iren klar zu
machen, dass `der Ball bei ihnen liegt`".
Die steirische KPÖ wendet sich entschieden gegen die Vorgangsweise
der Parlamentsparteien und zeigt sich vor allem verwundert über die
Haltung der Grünen in diesem Zusammenhang.
Landesvorsitzender Franz Stephan Parteder: "Die KPÖ fordert weiterhin,
den Ratifizierungsprozess über den Vertrag von Nizza zu stoppen und ihn
in allen EU-Ländern einschließlich in Österreich Volksabstimmungen zu
unterwerfen.
Der Vertrag von Nizza erhöht den Einfluss der großen Länder auf Kosten
der kleinen, räumt Deutschland als einzigem Land faktisch ein Veto in der
EU ein und schränkt die Förderung bisheriger Problemregionen in der EU
bedeutend ein. Der Gipfel von Nizza erstellte Vorgaben für die
Privatisierung
öffentlicher Leistungen der Daseins- und Pensionsvorsorge. Er treibt die
Militarisierung der EU voran, beispielsweise durch den Aufbau einer
Eingreiftruppe, an der sich Österreich beteiligen will, wodurch die
Neutralität
weiter ausgehöhlt wird und letztlich abgeschafft werden soll.
Es ist bezeichnend für das Demokratieverständnis der im Parlament
vertretenen Parteien, dass alle eine Ratifizierung des Vertrages durch das
Parlament ohne Volksbefragung oder Volksabstimmung durchziehen."
PS.: Bei den Parlamentswahlen in Dänemark hat sich auf der Seite der
Linken die der steirischen KPÖ inhaltlich am nächsten stehende Einheitsliste
noch am besten gehalten und 4 Mandate erzielt.
In ihrem Wahlprogramm drückte sie die aktive Opposition zur EU aus:
" EU Integration bedeutet verstärkte ökonomische Globalisierung ohne
Demokratie, verstärkte Privatisierung and konservative Wirtschaftspolitik.
Unsere Alternative ist ein offenes and demokratisches Europa, verstärkte
globale Zusammenarbeit und der Aufbau von internationalen Organisationen,
die Mensch und Umwelt den Vorrang in der Auseinandersetzung mit den
Vorstellungen geben, die auf dem sogenannten freien Markt beruhen".


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Treffen heute
From: rosa flieder <rosaflieder@hotmail.com>
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"ES REICHT": Treffen heute, Do, 19h bei BBB

zwecks Info-Austausch und Besprechung für nächste Woche.
Einige Gruppen unterstützen bereits, andere sind in Entscheidungsprozessen.
hier nochmal zum Verbreiten:

ES REICHT!
Appell an die Oppositionsparteien im Parlament und an die ÖGB-Spitze

Wir wenden uns an Sie mit der Forderung, endlich laut und deutlich für ein
vorzeitiges Ende der Regierungsperiode von FPÖVP einzutreten und eine
neuerliche Überprüfung des WählerInnenwillens zu ermöglichen..

Schwerwiegende Eingriffe in das soziale und demokratische System Österreichs
sind bereits durchgesetzt worden, weitere sind in Planung. Die Regierung
setzt ihre Maßnahmen gegen massivsten Protest, auch der
Interessenvertretungen, trotz Warnungen vor Verfassungsbruch und Bruch der
Menschenrechte durch.

Die skandalöse Regierungsbeteiligung der FPÖ ermöglicht täglich weitere
Ungeheuerlichkeiten (völlige Unterordnung der Sozialversicherung unter
Minister Haupt, Integrationsvertrag, Zumutbarkeitsbestimmungen für
Arbeitslose, AMS-Austrocknung, Asylgesetz, Neutralität,
Un-Sicherheitsgesetze, restriktive Frauen-, Bildungs- und Kulturpolitik,
Tolerierung bis Unterstützung von Rechtsextremen etc.)

Die Präambel ist in mehreren Punkten gebrochen, sogar die Bindung der
Regierung an die Verfassung scheint fraglich. Der demokratische Rechtsstaat,
der immer auch ein Sozialstaat ist, scheint insgesamt in Gefahr.

Erstaunlich Viele haben erstaunlich hartnäckig immer wieder ihren Protest
gegen diese Regierung und ihre Politik oder gegen einzelne Maßnahmen
geäußert, das findet aber in der Politik derer, die sie vertreten sollten,
bisher keinen entsprechenden Niederschlag Auch das ist für eine Demokratie
gefährlich.
Nehmen Sie doch endlich die Unzufriedenheit und den Protest Ihrer eigenen
Basis ernst; unterstützen sie auch die außerparlamentarische Opposition
öffentlich wahrnehmbar.

Wir appellieren an Sie, uns diese Regierung nicht noch weiter zuzumuten.
Tragen Sie ihren Teil bei, zu verhindern, daß die demokratischen und
sozialen Standards in Österreich noch weiter zerschlagen werden.
Fordern Sie endlich Neuwahlen!

(ausgearbeitet von: Brücken f.d. Frieden, Ottakring gegen Schwarz-Blau, KPÖ,
rosaflieder, Transdanubien gegen SB, Leuten von BBB und auge-UG)

Unterstützungen an: immerwider@gmx.at


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04 Weihnachtlicher Slapstick
From: GAMUEKL office@gamuekl.org
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Auch in Wiens Theaterszene weihnachtet es schon sehr:

am 5. Dezember (20.30) feiert Margot Hruby mit der Slapstick-Komödie
"FROHE WEIHNACHT...allen Verwandten und
Bekannten!" aus der Feder des amerikanischen Kultautors David Sedaris
Premiere.

Ein Abend für alle Weihnachtsgeschädigten und solche, die es nicht werden
wollen!
Der Autor David Sedaris -spätestens seit seinem Bestseller "Nackt" ein
Inbegriff des modernen amerikanischen Anti-
Helden - gewährt uns durch die Augen zweier Durchschnittsfrauen abgründig
erhellende Einblicke in unser aller
Weihnachtsherz:

Zwei treffende, aberwitzige und makabre Charakterstudien, die das Tier in
uns - unter roter Zipfelmütze und
Rauschebart oder unter dem Deckmäntelchen familiärer Harmoniesucht -
heftigst die Zähne fletschen lassen.

Eine Slapstick-Komödie, die gewitzt und mit Charme den Finger in die
Wunden legt, die uns alle unausweichlich im
Dezember schmerzen - und die damit ein schonungsloses Bild unserer
Gesellschaft zeichnet.

Ein bissiger, doppelbödiger, kontroversieller, subtiler Text, der uns
lachend
gruseln lässt.
Faust ist eine Frau und weihnachtet sehr!

Das Stück ist bis 22. Dez. 2001 im KOSMOS FRAUEN.RAUM
(7. Siebensterngasse 42
Kartenreservierung unter: Tel. 523 12 26 zu sehen.)

Bliebe nur noch zu erwähnen das selbstverständlich auch männliches
Publikum herzlichst willkommen ist:
es wird zusätzlich zum Kulturgenuss mit einer Herrenspende verwöhnt!


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05 Wenn ich mich vorstellen darf...
From: Feedback ZD <feedback@zivildienst.at>
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Morgen Ihr Lieben!
Ich wollte mich bei Euch vorstellen: Ich heisse Nicolas Reischer, bin fast
26 Jahre alt und bis März 2002 Bundessprecher der österreichischen
Zivildiener. Ich selbst leiste meinen Dienst beim Verein für
Bewährungshilfe und soziale Arbeit ab, wo ich noch bis Mai 2002 sein werde.
(Ein Foto: http://www.ziviprotest.at/Fotos/ZiviTROIKA_DEZ_2001.htm )

Ich wollte euch darauf hinweisen, dass ihr mich jederzeit unter dieser
e-mail Adresse bundessprecher@zivildienst.at erreicht und mich auch
problemlos zu jeder Tag und Nachtzeit am Handy unter 0699 / 11 49 86 60
anrufen könnt - wenn ich keine Zeit habe, werde ich es schon sagen und wenn
ich schlafe, ist mein Handy abgedreht.

Das neueste: Das Rote Kreuz wird ab 1. Februar 2001 ALLE Zivildiener
verwalten:
http://www.ziviprotest.at/sonstiges/zivildienstverwaltungs_GmbH.htm

Und ab 1. Dezember gibt es einen neu Start von: www.zivildienst.at !!!

Ich würde Euch aber vor allem um eins bitten: mir fehlt eine brauchbare
(aktuelle) Datenbank mit allen Zivildienern: ich bräuchte einfach soviel
e-mail Adressen wie möglich, um alle Zivis direkt zu erreichen. Es ist
nämlich unmöglich, dass über die Einrichtungen zu erledigen - die schmeissen
alle diesbezüglichen Informationen meistens sofort in den Papierkorb.

DESHALB: bitte mir ein e-mail bundessprecher@zivildienst.at schicken, wo
drinnen steht
1. ob und bis wann ihr Zivildiener seid
2. Wie lange noch
3. bei welcher Einrichtung
4. Ob es dort einen Vertrauensmann der Zivildiener gibt
5. und dieses mail an möglichst viele andere Zivis weiterleiten, damit das
ganze einen Schneeballeffekt ergibt.

Eure TEXTE bis 27. November 2001 an mich oder feedback@zivildienst.at , da
die neue Zivinfo in Druck gehen wird. Falls jemand von Euch etwas schreiben
möchte, ist er herzlich eingeladen: Missstände, aber auch erfreuliche
Erlebnisse, alles rund um den Zivildienst und was man als solcher zu sehen
und hören bekommt. Einfach unter word die Textdateien und unter jpg die
Bilder schicken.

thanx!

WIEN: Jeden Dienstag ist in der Sautergasse 21 in 1160 Wien ein Treffen, wo
alle Zivildiener herzlich eingeladen sind. Wenn ihr also Interesse habt oder
persönliche Fragen, kommt doch vorbei! Am besten ist das Treffen mit dem 43
erreichbar (Station Wattgasse) - oder mit der S45 bis Hernals - genaueres
unter http://www.zivildienst.at/img/zivi_headquaters2.gif - da sieht man es
am Stadtplan.

Ganz liebe Grüße

Nicolas
Bundessprecher.


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06 Termine/Afro-Asiatisches Institut (KHG)
From: Wernegger Beate <Beate.Wernegger@sbg.ac.at>
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Video-Nacht
Samstag 24.11.2001
Afro-Asiatisches Institut (KHG)
Philharmonikergasse 2

Willkommen, bienvenue, welcome! Nicht nur die Einladung zur Videonacht am
Sa, 24.11., ist mehrsprachig, auch die Dokumentarfilme, die das
Afro-Asiatische Institut während der langen Videonacht zeigt. International
ist auch das exklusive Büffet. (Beginn: 19 Uhr).

19 Uhr: In "Contes et comptes de la cour" sprechen vier Frauen über ihr
Leben mit einem traditionellen Chef in einer polygamen Ehe (Niger, 1992,
O.m. franz.U.),

20 Uhr: Kreatives Handwerk (Glas und Blech-Recycling) ist Thema in "Trésor
des poubelles: Aqua - Les malles" (Senegal, 1989).

22.45 Uhr: Die Auswirkungen der Aufstauung des Flusses Senegal zeigt "Des
crues contre des barrages: le fleuve Senegal" (Senegal, 1999,
franz./franz.U.).

23.30 Uhr: Royal de luxe, retour d´Afrique" die Theatergruppe Royal de luxe
während ihrer sechsmonatigen Tour durch Kamerun (O.m.engl.U.).

UM 0.45 Uhr bringt das Konzertvideo "Fela live! Fela Anikulapo-Kuti and the
Egypt 80 Band" (Gladstonebury, GB, 1984) müde Geister wieder in Schwung.

Veranstaltung: LOSITO, Schlägergasse 3, 5020 Salzburg, Tel: 0662-826093


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07 neues buch ueber konflikt der zivilisationen
From: Faried.Hafis@gmx.at
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From: Faried.Hafis@gmx.at
Subject: neues buch ueber konflikt der zivilisationen

neues buch im mjö-buchservice erschienen:

Titel: Der Islam und der Westen
Autor: Tariq Ramadan
Seiten: 399
Preis: 250 ATS
Zu bestellen bei: buchservice@mjoe.at oder 0699 10548638

Wird die Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts den Zusammenprall der Kulturen
erleben? Oder gar einen Krieg der Zivilisationen? Insbesondere die Beziehung
zwischen westlicher und islamischer Zivilisation ist von einer solchen
Spannung geprägt, dass manchen sogar nur ein gewaltsamer Konflikt als
realistische
Zukunftsaussicht erscheint.
Wie lässt sich ein solcher Zusammenprall vermeiden? Wie können wir ins
Gespräch kommen, wenn das Kriegsgeschrei alles zu übertönen scheint? Sind
nicht
Ängste schlechte Ratgeber für die Zukunft? Können wir uns eines Besseren
besinnen &#8211; und den Dialog zwischen den Kulturen endlich aufnehmen?
Dr. Tariq Ramadan unterbreitet der westlichen Welt mit diesem Buch ein
derartiges Gesprächsangebot.
Hier artikuliert sich ein lebendiger Islam, der das Gespräch sucht, der
offen ist für die Fragen der Moderne und sich kraftvoll der Gegenwart und
ihren
Herausforderungen zuwendet.
Aus den Quellen der islamischen Spiritualität und Weisheit werden Prinzipien
und allgemeine Orientierungen für soziale, politische und ökonomischen
Projekte abgeleitet, die sich den Herausforderungen der gesellschaftlichen
Modernisierung stellen.

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08 Von Genua nach New York
From: roed@ - Ulrike Stieger <gf.roed@servus.at>
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"Alles unter Kontrolle"

Das Kulturhaus röd@ <http://www.roeda.at > lädt zur zweiten
Diskursveranstaltung der dreiteiligen Reihe, die sich mit den Auswirkungen
des 11. September auseinandersetzt. Nach einem ersten spannenden Abend
mit Stefan Broniowsky zu Aspekten des Fundamentalismus, steht am heute
ein interessanter Abend zum Thema Widerstandsbewegung gegen die
neoliberale Globalisierung am Programm.

+++++
Donnerstag 22. November, 19.30, kleiner Saal roed@ (Gaswerkgasse 2,
Steyr)
Guenther Hopfgartner: VON GENUA NACH NEW YORK
Die Bewegung gegen neoliberale Globalisierung und die Anschläge vom
11. September
+++++

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09 Gespräche wider den Krieg
From: Lukas Oberndorfer <Lukas.Oberndorfer@reflex.at>
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Liebe GenossInnen!

Das Referat für internationale Angelegenheiten der ÖH veranstaltet eine
Vortragsreihe zum Thema: Gespräche wider den Krieg! An vier Abenden werden
wir versuchen, dass Thema abseits von CNN und der oberflächlichen,
öffenttlichen Debatte von einer fortschrittlichen Perspektive zu
durchleuchten. 12 internationale und nationale ExpertInnen werden Euch für
Fragen und Diskussion zu Verfügung stehen.
In diesem Sinne wollen wir Euch herzlich einladen. Solltet ihr Bekannte
haben die an diesem Thema Interesse haben, bitten wir Euch dieses Mail zu
forwarden.

Bettina, Marion und Lukas

Gespräche wider den Krieg!
Hintergründe von Krieg und Terrorismus, abseits der nationalen Zurüstung


Ort und Zeit

Hörsaal 41 der Universität Wien,
jeweils Mittwoch; 28.11, 5.12, 12.12, 19.12
um 19.30

Programm

28.11: Krieg als Terrorbekämpfung? Hintergründe und Implikationen:
Afghanistan & Südostasien

Gabriele Rasuly-Paleczek Institut für Ethnologie, Kultur- und
Sozialanthropologie
Johann Dvorak, Institut für Politikwissenschaft
Lal Khan, Pakistan Trade Union Defence Campaign (PTUDC)


5.12 Medien, Sprache und Kultur des Krieges - von Propaganda zur Kritik

Rossana Rossanda, Herausgeberin der italienischen Zeitung Manifesto
Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin
Günther Hopfgartner, Malmoe & Volksstimme


12.12 Der Krieg nach Innen - Analyse der digitalen "Sicherheitspolitik" im
Lichte der Asyl- und Grundrechte

Eva Pressl, Public Netbase
Georg Bürstmayer, Jurist in Wien
Ljobomir Bratic, Integrationshaus


19.12 Die Logik des Krieges; Ökonomische Zusammenhänge, Profiteure und
Folgen - Chauvinismus als Überbrücker sozialer Konflikte

Silvia Angelo, ÖGB-Europabüro
David Mayer, Student der Geschichtswissenschaften
Thomas Schönfeld, Österreichischer Friedensrat

Kontakt
www.oeh.ac.at
internationales@oeh.ac.at
----------------------------------------------------
Referent für internationale Angelegenheiten
Österreichische HochschülerInnenschaft
Liechtensteinstraße 13
A-1090 Wien

Tel: +43 1 310 88 80-13
Fax: +43 1 310 88 80-36
Email: lukas.oberndorfer@oeh.ac.at
lukas.oberndorfer@reflex.at
internationales@oeh.ac.at


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10 Referat von Gil Ducommun
From: Christian Apl <a9503809@unet.univie.ac.at>
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Einladung

Referat von Gil Ducommun
Initiator von dynamik 5,
Dozent für Entwicklungspolitik, FH Bern
"Überwindung des Materialismus"

dynamik 5 - ein Gesellschaftsmodell stellt sich vor

anschliessend Diskussion

Eintritt frei

Es ist Zeit für einen tiefgreifenden Wandel für die Welt,
für unsere Kinder und für uns selbst.
Engagierte Menschen, entschlossen im Geist und friedfertig im Herzen,
können gemeinsam eine lebenswertere Gesellschaft gestalten.

· Ort: Wien, Poly College, 1050, Stöbergasse 11-15· Datum: Freitag, 23.
November 2001, 19:30 Uhr


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11 RBH-Online 011121
From: Anarchistische Buchhandlung <rbh@inode.at>
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RBH-Online

Revolutionsbräuhof (RBH); Hahngasse 15, A-1090 Wien
Tel.: (+43 1) 310 76 93, Fax: (+43 1) 319 52 22
E-Mail: rbh@inode.at ? http://www.inode.at/rbh

Mit diesem Internetdienst versenden wir sowohl aktuelle Informationen,
Terminankuendigungen, als auch theoretische Texte etc. Grundsätzlich
verstehen wir ihn als offenes Medium, daß heißt, daß wir auch Zusendungen
anderer linker Gruppen/Personen weiterverbreiten.
Zusendungen, die wir über RBH-Online weiterverbreiten sollen,
bitte entsprechend kennzeichnen. Wir verschicken die Nachrichten
grundsätzlich an alle, von denen wir glauben, daß sie sich
vielleicht dafür interessieren könnten. Wenn ihr sie nicht
mehr bekommen wollt, reicht eine kurze Nachricht an uns.

Podiumsdiskussion

"Österreich. Ein Polizeistaat? Ein Überwachungsstaat? Eine Demokratie?".

Samstag, 24. November 2001
Arbeiterkammer Wels (4600 Wels; Roseggerstr. 8, Hofgebäude)

Ab 17 Uhr: Infostände

19 Uhr: Podiumsdiskussion
Leitung: Josef Achleitner (Journalist/OÖN).
Es diskutieren:
Univ. Prof. Dr. Gerhard Jagschitz (Zeithistoriker an der Uni Wien),
Dr. Manfred Fuchsbichler (Rechtsanwalt u.a. für Asylangelegenheiten / Wels),
Dr. Ingo Riß (Rechtsanwalt, Linksökologische Liste BAUM Purkersdorf) sowie
VertreterInnen der Bundespolizeidirektion Wels,
der MigrantInneninitiative MAIZ (Linz),
des Militärkommandos OÖ und
vom Revolutionsbräuhof Wien.

Veranstaltung von: Kulturverein Infoladen,
Kulturverein Waschecht und die Welser Initiative gegen Faschismus


Im Namen der "Sicherheit" wird derzeit weltweit Panik und rechte Politik
gemacht! Angesichts der rasanten Geschwindigkeit, mit der Menschen- und
Freiheitsrechten demontiert und außer Kraft gesetzt werden, alle Ausländer,
jeder Punk, jeder Obdachlose oder sturzbetrunkene Manager als potentiell
kriminell gehandelt werden, da jeder Normverstoß unter das Raster
präventiver Gefahrenforschung zu fallen droht, ist die Frage zu stellen:
Welchen Wert besitzt eigentlich "die Freiheit" noch für die
Konsumgesellschaft. Macht führt bekannterweise zu Mißbrauch, und beides
befindet sich am Vormarsch!
Und Österreich? Eine Insel der Seeligen? Wohl kaum! Wenngleich hier
traditionsgemäß Illusionen mehr Platz besitzen als anderswo.


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Und noch einige weiter Veranstaltungshinweise

Gespräche wider den Krieg!
Hintergründe von Krieg und Terrorismus, abseits der nationalen Zurüstung


Ort und Zeit

Hörsaal 41 der Universität Wien,
jeweils Mittwoch; 28.11, 5.12, 12.12, 19.12
um 19.30

Programm

28.11: Krieg als Terrorbekämpfung? Hintergründe und Implikationen:
Afghanistan & Südostasien

Gabriele Rasuly-Paleczek Institut für Ethnologie, Kultur- und
Sozialanthropologie
Johann Dvorak, Institut für Politikwissenschaft
Lal Khan, Pakistan Trade Union Defence Campaign (PTUDC)


5.12 Medien, Sprache und Kultur des Krieges - von Propaganda zur Kritik

Rossana Rossanda, Herausgeberin der italienischen Zeitung Manifesto
Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin
Günther Hopfgartner, Malmoe & Volksstimme


12.12 Der Krieg nach Innen - Analyse der digitalen "Sicherheitspolitik" im
Lichte der Asyl- und Grundrechte

Eva Pressl, Public Netbase
Georg Bürstmayer, Jurist in Wien
Ljobomir Bratic, Integrationshaus


19.12 Die Logik des Krieges; Ökonomische Zusammenhänge, Profiteure und
Folgen - Chauvinismus als Überbrücker sozialer Konflikte

Silvia Angelo, ÖGB-Europabüro
David Mayer, Student der Geschichtswissenschaften
Thomas Schönfeld, Österreichischer Friedensrat

Kontakt
www.oeh.ac.at
internationales@oeh.ac.at

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12 "WHY NOT" Info
From: grueneandersrum <grueneandersrum@blackbox.net>
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Begin forwarded Message from "Discothek \"WHY NOT\""
<disco@why-not.at>,
Tue, 20 Nov 2001 14:56:07 +0100 (MET):

Liebe Gäste, Am Freitag, den 23.11.01 führen wir unsere Eventreihe
CHARITY fort. Diesmal ist es eine Veranstaltung zu Gunsten des
Selbsthilfevereins H.I.V. Zu den Stargästen zählen JAZZ GITTI, GÜNTER
TOLAR und FRANCESCO CARDELONI . Einlass: 21:00 Uhr !!! Beginn: 22:00
Uhr !!! Die Auftritte der Künstler beginnen diesmal schon um 22:00
Uhr. ( also pünktlich sein ) Vorverkaufskarten gibt es im Cafe Berg,
Buchhandlung Löwenherz und unter verein-h.i.v.@chello.at . Bei dieser
Gelegenheit möchten wir uns sehr herzlich bei allen Mitwirkenden und
Sponoren bedanken !!! Am Freitag, den 30.11.01 gibt uns wieder ein
Star die Ehre !!! LUCY MC EVIL mit Ihrem Program REIZEND
Begleitet wird sie von der PAUL HILLE COMBO. Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr VVK : Cafe Berg / Buchhandlung Löwenherz Also viel
Spaß an den nächsten zwei Freitagen Euer WHY NOT - Team Flyer:
www.why-not.at unter events !!!!

*****************************************************************
Die superüberdrübercoole LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
Home-Page: http://www.wien.gruene.at/andersrum/
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Urgent Action: Solidarität mit pakistanischen Gewerkschaftern
From: Funke <der.funke@gmx.at>
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Liebe KollegInnen!
Wir haben soeben diese Nachricht aus Pakistan bekommen, die wir an Euch
weiterleiten, mit der Bitte gegen diese neuerlichen Repressionen mit einen
kurzen Protestschreiben aufzutreten.
Danke für Eure Unterstützung!

Die Funke-Redaktion
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Repressionen gegen Gewerkschafter in Pakistan

100 Gewerkschaftsaktivisten verhaftet und gefoltert

Die Civil Secretariat Employees Association Baluchistan organisierte am
19.11.2001 einen großen Streik der öffentlich Bediensteten in Quetta,
Baluchistan, und forderte dabei die Einführung eines Forderungskatalogs, dem
die Regierung bereits im Juli 2001 zugestimmt hatte. Nachdem es damals zu
einer Einigung gekommen war, beendete die Gewerkschaft einen bereits zwei
Wochen andauernden Streik. Diese Gewerkschaft ist Teil der Pakistan Trade
Union Defence Campaign (PTUDC) und PTUDC-Unterstützer spielten in diesem
Streik eine führende Rolle.

4 Monate später weigert sich die Regierung aber immer noch die Umsetzung
dieses Pakets, dem es am Verhandlungstisch zugestimmt hatte. Nach
langwierigen Verhandlungsrunden mit Regierungsvertretern startet nun die
Gewerkschaft eine Protestkampagne. Als sie für den 19.11.2001 zu einem
eintägigen Streik aufrief, wurden die streikenden Arbeiter von der Polizei
und anderen Ordnungshütern brutal attackiert. Mit staatlicher Repression
sollte der Widerstand gebrochen werden.

Die Polizei hat bisher mehr als 100 Gewerkschaftsaktivisten und -mitglieder
verhaftet. Der Präsident und Generalsekretär der CSEA wurden ebenfalls
verhaftet und schwer gefoltert. Derzeit wird der Streik von Hameed Khan (dem
Koordinator der PTUDC in Quetta und dem Pressesprecher der CSEA) angeführt.
Er gehört in der Region zu den bekanntesten Gewerkschaftsaktivisten. Die
Polizei versucht aber auch ihn zu verhaften. Er ist derzeit der einzige
Führer der CSEA, der der Verhaftung noch entgehen konnte. Gelingt es der
Polizei auch ihn festzunehmen, wäre das ein herber Rückschlag für Tausende
Arbeiter in diesem Konflikt.

Die Regierung versucht derzeit alles, um die Situation in Quetta unter
Kontrolle zu halten, weil diese als Grenzstadt zu Afghanistan von enormer
strategischer Bedeutung ist. Kollege Hameed Khan und andere Funktionsträger
der CSEA sind nebenbei führende Köpfe in der Antikriegskampagne der PTUDC in
der Region. Dies erklärt auch die Brutalität, mit der die Polizei in diesem
Konflikt vorgeht.

Die PTUDC organisierte sofort ein Treffen mit den wichtigsten
Gewerkschaftsführern von Lahore, um das weitere Vorgehen in diesem Fall zu
diskutieren. Sie haben die Verhaftungen der Streikführer auf das Schärfste
verurteilt und fordern die sofortige Freilassung der Streikenden. Die PTUDC
startet nun eine landesweite Solidaritätskampagne. Wir werden
Demonstrationen in allen wichtigen Städten Pakistans abhalten. Wir brauchen
jetzt aber auch internationale Hilfe und Solidarität. Der Streik geht noch
immer weiter. Stündlich kommen neue Meldungen über weitere Verhaftungen,
Misshandlungen und Folter rein.
Wir werden Euch über weitere Entwicklungen am Laufenden halten. In der
Zwischenheit brauchen wir Eure Unterstützung.

Sendet bitte Protestschreiben an:

President of Pakistan (e-mail: ce@pak.gov.pk )

Federal Interior Minister (e-mail: minister@interior.gov.pk )
Ministry of Interior
'R' Block,
Federal Secretariat,
Islamabad,
Pakistan


Kopien der Protestschreiben und Solidaritätsbriefe an die Verhafteten bitte
an die Pakistan Trade Union Defence Campaign (PTUDC): ptudc@nexlinx.net.pk

Unsere Forderungen lauten
? Sofortige und bedingungslose Freilassung aller Gewerkschafter und Arbeiter
? Die Polizeigewalt muss sofort ein Ende haben.
? Etwaige Gerichtsverfahren gegen die Verhafteten sollten bedingungslos
fallengelassen werden.
? Umsetzung der Charter of Demands, für die die CSEA kämpft.

Mit solidarischen Grüßen
Khalid Bhatti
(National Organizer PTUDC, Lahore, Pakistan)

P.S.: PTUDC im Internet www.ptudc.org

Spenden an die Pakistan Trade Union Defence Campaign: PSK-Konto 92.10.68.57,
Blz. 60.000, Kennwort: Pakistan

weitere Infos in deutscher Sprache unter:
Der Funke
www.derfunke.at
der.funke@gmx.at
Postfach 112
1096 Wien


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14 Demonstration Free the Child Palestinian Political Prisoners
From: Wotruba <Wotruba@lion.cc>
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From: <mailto:saida@globalnet.co.uk>SA'IDA NUSSEIBEH
To: <mailto:shiblak@lineone.net>abbas chiblak
Cc: <mailto:abualwan@hotmail.com>adib abu alwan ;
<mailto:mkarkouti44@aol.com>moustafa karkouti ;
<mailto:khalil.hindi@brunel.ac.uk>khalil hindi ;
<mailto:ghassanabusix@yahoo.co.uk>ghassan abu-sitta ;
<mailto:SaidShehadeh@aol.com>said shehadeh ;
<mailto:bukri@hotmail.com>shukri nabulsi ;
<mailto:skawar8258@aol.com>yacoub/samira dawani/kawar ;
<mailto:nalmajali@upiuk.com>nasr al majali ;
<mailto:Safasawy@aol.com>safae el sawy ; <mailto:dreltaji@hotmail.com>dr.
aboud al tagi ; <mailto:riyad.abboushi@ntlworld.com>riyad abboushi ;
<mailto:nermeen34@aol.com>nermeen murad ;
<mailto:adman.nalle@swipnet.se>nael touqan ;
<mailto:paulafayssal@chello.at>paulafayssal ;
<mailto:wbell@christian-aid.org>william bell ;
<mailto:basimj40@hotmail.com>basem al gamal ;
<mailto:prebend36@aol.com>vanessan redgrave ;
<mailto:mark.huband@ft.com>mark huband ; <mailto:nik.gowing@bbc.co.uk>nik
gowing ; <mailto:Svanelzen@knack.be>kuack suszlan elzen ;
<mailto:christlsaf@aol.com>christ'l safieh ;
<mailto:perky223@yahoo.com>perkins tim ; <mailto:Boullata@aol.com>kamal
>boullata ; <mailto:jamilbullata@aol.com>jamil bullata ;
<mailto:Alquds@aol.com>saeed hisham nuseibeh ;
<mailto:karim@mardam-bey.org>Karim Mardambey ;
<mailto:janis@cyberteam.co.uk>janis heathrington ;
<mailto:nora@dial.cylink.com.cy>nora shawa ;
<mailto:dina@intellectmedia.com>dina kaldi ;
<mailto:abir1@btinternet.com>abir hammad
Sent: Wednesday, November 21, 2001 8:55 AM
Subject: Demo: Free the Child Palestinian Political Prisoners!


From: Free Palestinian Prisoners
<<mailto:freepalestinianprisoners@yahoo.com>freepalestinianprisoners@yahoo.c
om>W
Demonstration
Free the Child Palestinian Political Prisoners!
Friday, November 23, Tel Mond/HaSharon Prison, 12 pm

The Coalition for Palestinian Political Prisoners is
calling on a demonstration for this Friday in front of
Tel Mond prison demanding the immediate release of the
minor Palestinian political prisoners. The
demonstration is being called in conjunction with
Defense of Children International, Palestine Section
(DCI/PS), which has called for local and international
action this week for the release of the minors in
light of the November 20th International Day of the
Child. Demonstrations for the Child Palestinian
Political Prisoners are also being held this week in
Ramallah, and cities in Italy, France, and the UK.
Tel Mond holds over 80 minor Palestinian political
prisoners, ranging from ages 13-17, under intolerable
conditions including physical and mental abuse. The
abuse by the prison authorities includes beatings and
coercion by threats to harm the children's families.
As of last week, the minors began a hunger strike in
protest of the guards beating a number of the minors
and the prison authorities have also cut electricity
and limited the running water to one hour a day.
Belongings have been confiscated and recreation time
has been significantly decreased. As far as we know,
this is still continuing as of last week.

The minors are spending the winter in rooms with
glassless windows, few blankets, and seriously under
clothed. The prison authorities have declared that no
family visits are allowed, while if this was not the
case, the majority of the minors' families cannot
obtain permits for such visits. Only the families and
the Red Cross can provide the kids with their basic
necessities, such as clothing; the Red Cross has
encountered serious hurdles in providing the kids with
minimal standards. The minors are not being provided a
basic education and their constant demand for books is
not being answered to.

In the past, adult Palestinian political prisoners
have been placed with the minors to assist them in
organizing and being the go-between with the prison
authorities; this has not been allowed since the
Intifada and the children are left to care for
themselves in these harsh, tragic conditions.
There are also three minor women prisoners in Neve
Tirtza/Ramle and two minor administrative detainees
being held in Megiddo Prison.

Join us this Friday in calling:
Free the Palestinian Political Prisoners!
Free the Child Palestinian Political Prisoners!
Stop the Abuse of the Children!

For transportation information, please call 054-711 695
For further information about the Child Palestinian
Political Prisoners, see DCI's website, including
their 'Freedom Now' section at
<http://www.dci-pal.org>http://www.dci-pal.org


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15 Bitte um Veröffentlichung!
From: From: Peter Zoehrer <pzoehrer@religionsfreiheit.at>
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Am Dienstag, 20.11.2001, wurden 30 westliche Falun Gong Mitglieder aus 10
verschiedenen Ländern am Tiananmen-Platz in Peking verhaftet, weil sie für
Glaubensfreiheit von Falun Gong Praktizierenden in China friedlich
appelliert
haben. Ein Praktizierender wurde verletzt. Wir appellieren für die sofortige
Freilassung dieser und allen anderen Falun Gong Praktizierenden
(<http://www.religionsfreiheit.at/falun-statement.htm>das Demo-Statement ist
hier abrufbar).

Österreichische Kontaktadresseen: Igor Jancev (Tel.: +43-699-19564282)Martin
Schrott (Tel.: +43-699-12122025)E-Mail: faluninfo_austria@yahoo.com

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SOS - Aufruf an die Menschlichkeit - SOS
Ein Appell der Mitglieder von Falun Gong

Im Juli 1999 begann die Chinesische Regierung die Medidationsgruppe Falun
Gong
zu verfolgen. Seither wurden mehr als 100.000 Falun Dafa Praktizierende
festgenommen - mindestens 20.000 ohne Gerichtsverfahren in Arbeitslager
geschickt - Tausende geistig und körperlich vollkommen gesunde
Praktizierende
in psychiatrischen Anstalten mit Psychopharmaka und Elektroschocks
"behandelt";
über 500 Schauprozesse, mit Strafen von bis zu 18 Jahren Gefängnis, ohne
Rechtsvertretung geführt -mindestens 301 Falun Dafa Praktizierende sind
bereits
wegen Folter und Misshandlungen in Polizeigewahrsam gestorben.

Die Zerstörung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht Seit 1992
lehrt
der Chinese Herr Li Hongzhi seinen Kultivierungsweg Falun Dafa - auch Falun
Gong genannt - dessen Prinzipien in seinem Hauptwerk "Zhuan Falun"
niedergeschrieben sind. Dieser Weg kultiviert gleichzeitig Körper und Geist,
was seinen Ausdruck sowohl in körperlicher Gesundheit findet, wie auch im
alltäglichen Verhalten, das sich nach den höchsten Prinzipien der Lehre von
Herrn Li Hongzhi ausrichtet, nämlich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und
Nachsicht. Alle Kurse und Veranstaltungen von Falun Dafa sind kostenlos.
Praktizierende des Falun Dafa werden allgemein als besonders fleißig,
zuverlässig und hilfsbereit angesehen, gleich ob diese Arbeiter, Angestellt,
Beamte, Geschäftsleute, Schüler oder Studenten sind.

Durch diese enormen positiven Auswirkungen auf die Volksgesundheit und Moral
unterstützte die chinesische Regierung Herr Li Hongzhi von Beginn an in
seinen
Bemühungen. 1994 praktizierten bereits über 25 Millionen Chinesen das Falun
Dafa. Heute sind es 100 Millionen Praktizierende weltweit, davon 70
Millionen
allein in China.

Und diese 70 Millionen befinden sich in Lebensgefahr! Wie kam es dazu?
Anfang
1999 beauftragte die chinesische Regierung eine Umfrage bezüglich Falun
Dafa.
Das Ergebnis war für sie erschütternd: Viele Praktizierende kamen aus den
Reihen des Militärs und der Polizei, aus der eigenen kommunistischen Partei
und
sogar der Regierung selbst. Dies gefährdet natürlich die Machstruktur der
chinesischen Regierung und deren Funktionsfähigkeit.
Sofort begann die chinesische Regierung im Geheimen ein
Unterdrückungsszenario
aufzubauen, das wie aus heiterem Himmel über die Falun Dafa Praktizierenden
hereinbrach und an scheinbar längst vergangene Zeiten erinnert:

Am 20. Juli 1999 wurde die erbarmungslose Verfolgung befohlen und zwei Tage
später Falun Gong in China verboten. Hunderte von Falun Dafa Kontaktpersonen
wurden um Mitternacht verhaftet, ihre Wohnungen durchwühlt und geplündert -
Millionen Falun Dafa Bücher und Kassetten konfisziert, eingestampft und
verbrannt - alle Kommunikationswege mit der Außenwelt abgeschnitten, Falun
Dafa
Webseiten geschlossen, Telefone gekappt, E-Mails überwacht - ausländische
Reporter bedroht und verhaftet, wenn sie mit Praktizierenden in Kontakt
traten
- alle Praktizierende öffentlich beschuldigt und gezwungen zwischen Falun
Dafa
und ihrem Arbeitsplatz, ihrer Rente, ihrer Ausbildung, ihrer Wohnung oder
ihrer
Mitgliedschaft in der KP zu wählen - praktizierende Kinder im
schulpflichtigen
Alter werden von der Schule ausgeschlossen - die Polizei belohnt Menschen,
die
ihre Nachbarn anzeigen, wenn diese praktizieren oder sich auch nur privat
über
Falun Dafa unterhalten.

Das Ergebnis all dieser Gräueltaten ist unfassbar: Mehr als 100.000 Falun
Dafa
Praktizierende wurden festgenommen - mindestens 20.000 ohne
Gerichtsverfahren
in Arbeitslager geschickt - Tausende geistig und körperlich vollkommen
gesunde
Praktizierende in psychiatrischen Anstalten mit Psychopharmaka und
Elektroschocks "behandelt"; über 500 Schauprozesse, mit Strafen von bis zu
18
Jahren Gefängnis, ohne Rechtsvertretung geführt -mindestens 301 Falun Dafa
Praktizierende sind bereits wegen Folter und Misshandlungen in
Polizeigewahrsam
gestorben.

Um ihr brutales Vorgehen zu rechtfertigen, startete die chinesische
Regierung
eine Hetzkampagne gegen Falun Dafa und überflutete die nationalen wie die
internationalen Medien mit erfundenen Horror-Geschichten und Lügen.

Sie erließ einen Haftbefehl gegen Herrn Li Hongzhi, der seit Jahren legaler
Bewohner der USA ist und verlangte seine Auslieferung, jedoch ohne Erfolg.
Weiterhin verschickte sie Verleumdungsmaterial über Herrn Li Hongzhi an die
Regierungen anderer Länder.

Überall in China wird die Verfolgung und diffamierende Hetzpropaganda gegen
Falun Dafa in allen sozialen Gemeinschaften und staatlichen Arbeitsplätzen
erzwungen. Ende 1999 wurden neue Strafgesetze rückwirkend von der
chinesischen
Regierung erlassen. Diese Gesetze bezeichnen das Unterhalten von Falun Dafa
Webseiten, Petitionsbriefe, oder das gemeinsame Üben in Parks als schwere
Verbrechen. Gleichzeitig wurden alle Anwälte aufgefordert, keine Falun Dafa
Praktizierenden zu vertreten.

70 Millionen Menschen stehen in China dem Tod gegenüber, weil sie nach den
Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben wollen.
Trotz
all dieser grausamen Verfolgungen und Mißhandlungen zeigen die Falun Dafa
Praktizierenden eine beispiellose Freundlichkeit und Nachsicht. Nicht ein
Praktizierender hat zurückgeschlagen oder Vergeltung geübt. Sie haben keinen
Hass auf ihre Folterknechte. Weltweit appellieren alle Falun Dafa
Praktizierenden nur mit gewaltlosen und friedlichen Mitteln. Diese Art der
Nachsicht und Freundlichkeit angesichts solcher Ungerechtigkeit und
Folterung
hat der ganzen Welt die grundsätzlich friedliche und barmherzige Natur des
Falun Dafa gezeigt.

Unser Appell an Sie:
Lieber Leser, liebe Leserin,
dieser Artikel möchte Ihre Aufmerksamkeit auf die Wahrheit über Falun Dafa
und
auf die Geschehnisse in China lenken, in der Hoffnung auf geistige und
moralische Unterstützung für all die Verfolgten. Um so mehr Menschen davon
wissen, um so größer ist die Hoffnung, daß bald wieder alle Praktizierenden
in
China ihre Rechte auf Glaubensfreiheit, freie Meinungsäußerung und
Versammlungsfreiheit in Anspruch nehmen können.
Möchten Sie dazu beitragen, die Wahrheit über Falun Dafa weiterzugeben,
kopieren Sie diesen Artikel und verteilen Sie ihn an alle Ihre Freunde und
Bekannte. Jeder Mensch, der die Wahrheit erfährt hilft uns, mehr
Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht in unserer Welt zu haben.

Im Voraus recht herzlichen Dank.
Heike Borchert und Peter Dexheimer
(Falun Gong Praktizierende aus Deutschland)

Zusätliche Info auf
<http://www.religionsfreiheit.at/>www.religionsfreiheit.at


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FOREF - eine Menschenrechtsorganisation ONLINE

FOREF steht für Forum Religionsfreiheit und präsentiert sich nun im
Internet.
Zentral fordert FOREF die konsequente Umsetzung des fundamentalsten
Menschenrechtes unserer Demokratie: der Glaubens- und Gewissensfreiheit! -
Unter: http://www.religionsfreiheit.at/ ist es für Interessenten möglich
unzensierte Informationen über die Grundrechte und gegebenenfalls über deren
Verletzung zu erhalten. Leider wurden in Österreich und anderen Ländern
Europas
Gesetze verabschiedet, die gegen religiöse Minderheiten diskriminieren.
Unser
Staat geriet dadurch ins Kreuzfeuer der Kritik seitens internationaler
Medien
und Menschenrechtsorganisationen.

FOREF versteht sich als Monitor demokratischer Grundwerte. Im FOREF
Redaktionsteam publizieren Menschenrechtsaktivisten aus verschiedensten
staatlich anerkannten und nicht anerkannten Konfessionen. Die FOREF
Homepage ist
somit eine Umschaltzentrale zu allen Organisationen und Personen, die sich -
national und international - im gemeinsamen Streben für die Umsetzung von
Menschenrechten verbunden fühlen.
"Linken Sie sich ein ...

http://www.religionsfreiheit.at/

Mit freundlichen Grüßen,

Peter Zöhrer

<mailto:%20webmaster@religionsfreiheit.at>webmaster@religionsfreiheit.at

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FOREF - Ihr Internet-Forum für religiöse Toleranz & Menschenrechte.
Ein Projekt von ICRF-Österreich, Postfach 468, A-6020 INNSBRUCK

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ABSCHIEBUNG
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Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen.
Er kommt auch nicht
auf so einfache Weise zustande
wie ein Mensch.
Ein Mensch
kann überall zustande kommen,
auf die leichtsinnigste Art und
ohne gescheiten Grund,
aber ein Paß niemals.
Dafür wird er auch anerkannt,
wenn er gut ist,
während ein Mensch
noch so gut sein kann
und doch nicht anerkannt wird.

Berthold Brecht

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16 Staatsbürgerschaft an Obiora Charles Ikelie Ofoedu
From: Brigitte Rapp <br@literaturhaus.at>
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Aufruf von Gerhard Ruiss, Peter Turrini, Werner Rotter u.a.

U n t e r s t ü t z u n g s e r k l ä r u n g
Für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an
Obiora Charles Ikelie Ofoedu

Wegen seiner Verdienste um die Republik Österreich und seiner Leistungen
zur Verständigung zwischen den Kulturen ersuchen die Unterzeichneten die
zuständigen österreichischen Behörden, dem aus Nigeria stammenden und
seit zehn Jahren in Österreich lebenden Publizisten und Schriftsteller,
Obiora Charles Ikelie Ofoedu, die Staatsbürgerschaft der Republik
Österreich zu verleihen.

Charles Ofoedu hat sich in den zehn Jahren, in denen er in Österreich
tätig ist, nicht nur als Schriftsteller und Journalist, sondern auch
durch seinen Einsatz in zahlreichen Initiativen und Institutionen für
Menschenrechte und Integration einen Namen gemacht. Die Anerkennung
seiner Tätigkeit, die Wertschätzung seiner Person durch einen breiten
Personenkreis, dokumentiert die Wichtigkeit seiner Arbeit und seines
Aufenthaltes in Österreich.

Charles Ofoedus literarische Arbeit wird sowohl von österreichischen als
auch von internationalen Verlagen verlegt, sie wird sowohl in
österreichischen als auch in internationalen Medien gewürdigt. Charles
Ofoedu verfaßt seine Bücher und journalistischen Arbeiten ebenso in
deutscher Sprache wie in Englisch. Er ist seit Jahren Mitglied der IG
Autorinnen Autoren, der österreichischen Berufsvereinigung der
Schriftsteller und Schriftstellerverbände, und seit kurzem auch Mitglied
des österreichischen P.E.N.-Clubs.

Seine ihm erhalten gebliebenen Manuskripte und sonstigen literarischen
Arbeitsunterlagen wurden vom "Österreichischen Literaturarchiv" der
"Österreichischen Nationalbibliothek" angekauft, sie zählen somit zum
Bestand archivierter Vor- und Nachlässe der österreichischen Literatur.
Seine in Österreich erhältlichen aktuellen Buchpublikationen und
sonstigen in Österreich zum Tragen kommenden literarischen Tätigkeiten
sind:

. der Roman "Morgengrauen", in dem er seine Erfahrungen mit der
österreichischen Justiz vorurteilslos und von einem unbeirrbaren
pazifistischen Standpunkt aus festhält,
. der Gedichtband, "The Mind's Eye" (Geistauge), in dem er sowohl seine
Eindrücke, die er als Afrikaner in Österreich erworben hat,
thematisiert, und - noch viel wichtiger - auf Rhythmen, Motive und
Themen der afrikanischen Kultur zurückgreift und damit einem
deutschsprachigen Publikum näherbringt,
. seine Theaterarbeit, mittels der er mit verschiedensten
Schauspielerinnen und Schauspielern seine humanistische Haltung auch
theatralisch umsetzt.


Für eine Einbürgerung von Charles Ofoedu setzen sich ein:

Titel/Name Beruf/Tätigkeit Ort

...................................

...................................

...................................

...................................

Rückantworten an: Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren, 1070 Wien,
Seidengasse 13, Tel.: 526 20 44-35, Fax: 01/526 20 44-55, e-mail:
gr@literaturhaus.at


Beilagen: Lebensbeschreibung, Bibliographie, Medieneinschätzung


1. Biographie:

Obiora Charles Ikelie Ofoedu (Obioira C-Ik Ofoedu) wurde am 28. 2. 1960
in Port Harcourt, Nigeria, geboren. Igbo, die Sprache seiner Herkunft,
wird von über 18 Millionen Menschen gesprochen, sie gilt jedoch nicht
als Amts- oder Landessprache. Seit 1976 schreibt Charles Ofoedu auf
Englisch, das die gängige Literatursprache in Nigeria ist. Nach einem
Studium der Kommunikationswissenschaft arbeitete er als Lehrer,
Herausgeber und schließlich als Regierungsbeauftragter im Public
Relations-Bereich. In Österreich, seit 1991, nahm Ofoedu in Wien das
Studium der Publizistik, Anglistik und Politologie auf, das er, durch
mehrere Umstände bedingt, derzeit noch betreibt. Daneben arbeitete er
als einer der hauptverantwortlichen Redakteure von "AfroLook" und
"Karibuo Afrika", setzte sein Schaffen als Lyriker fort und weitete
seine Tätigkeit auf Tanz und Theater aus.

So entstand auch das Theaterstück "One Eyed Society" (1997), das im
Literaturhaus Wien, im Künstlerhaus, vor der UNIDO und an anderen Orten
gespielt wurde. Seine Gedichte erschienen vor allem in Anthologien in
den USA und Österreich. Die Texte Ofoedus behandeln die gegenwärtige
Situation in Afrika, afrikanische Mythen und deren spirituelle
Ursprünge. Darüber hinaus beschreibt Ofoedu in seinen Prosaarbeiten die
Situation von AfrikanerInnen in Österreich bzw. die Folgen von
Vorurteilen gegenüber Minderheiten.


2. Bibliographie:

Selbständige Publikationen:
- "The Mind's Eye", Wien 1998
- "Geistauge" (Auswahl aus "The Mind's Eye" in deutscher Übersetzung),
Wien 2000
- "Morgengrauen. Ein literarischer Bericht" (zugleich die deutsche
Übersetzung von "The Framed Boss"), Wien 2000.

B. Unselbständige Veröffentlichungen in Anthologien:
- "Poetic Voices of America", Sister[s]ville, WV 1997
- "Daybreak on the Land", 1996
- "Who is Who in New Poets", 1996
- "Die Fremde in mir", Klagenfurt/Celovec 1999
- "Fremde unter Fremden", Wien 2000

C. Zahlreiche Beiträge als Chefredakteur in:
- "Karibo Afrika"
- "AfroLook"

sowie ferner in:
- "Die Bunte Zeitung"
- "VIDC's Echoe"
- "AfroLook"
- "Context"
- "Jungle World"
- "Südwind"

D. Derzeit in Buchform noch unveröffentlicht liegen vor:
- "The One Eyed Society" - Theaterstück (Uraufführung 1997)
- "The Pregnant King" - Theaterstück
- "The Bastard's Rule"- Roman
- "The Expansive Lady"- Roman
- "The Faceless Mmystery" - Roman
- "The Hand that Killed the God" - Roman
- "Nowhere to Hide" - Roman


3. Aus medialer Sicht

Am 16. 11. 2001 wurde die Arbeit Charles Ofoedus in der Rubrik "Kopf des
Tages" in der Tageszeitung "Der Standard" von Michael Cerha
folgendermaßen gewürdigt:

Das Konvolut von Papieren, das kürzlich vom Österreichischen
Literaturarchiv angekauft wurde, weist unter allen dort verwahrten
Manuskripten wohl die größten Buchstaben auf. Obiora C-Ik Ofoedu hat sie
zwischen 28. Mai und 25. August 1999 gemalt: Monumente der Ära des
SPÖ-Ex-Innenministers Karl Schlögl.

Von 1991 bis 1999 hat der Nigerianer Ofoedu friedlich und ungestört in
Österreich gelebt. Oder, was man hier so ungestört nennt. Gern erzählte
er vom Einzug in seine erste Wiener Wohnung. Um Koffer und Bücher zu
verstauen, musste er siebenmal die Stiegen auf- und absteigen. Eine
Nachbarin dürfte den Vorgang mit polizeilicher Exaktheit verfolgt haben.
Sie beschwerte sich sofort beim Hauseigentümer, vis-à-vis seien "sieben
Neger eingezogen".

1960 im nigerianischen Iboland als Sohn einer traditionsreichen Familie
geboren, hatte Obiora in Enugu Massenkommunikation studiert, ehe er
Journalist wurde. Sein Fernziel hieß, eines Tages als Politiker am
Aufbau eines von Korruption und dem Diktat der Weltkonzerne befreiten
Nigeria mitzuwirken. Das Ziel war sehr fern. Ein Aufenthalt in Europa
lag näher. Ofoedu setzte seine Studien und die 1979 begonnene
literarische Tätigkeit in Wien fort. Aus Versuchen der Dramatisierung
seiner Gedichte entstand eine Theaterarbeit. Die National Library of
Poetry der USA würdigte ihn 1996 durch die Aufnahme seiner Texte in das
Buch Daybreak of the Land. 1998 erschien Ofoedus Gedichtband The Mind's
Eye im englischen Original. Ab 1998 arbeitete er an dem Roman The
Faceless Mystery, einer Kritik der afrikanischen Führungsschicht und der
Geheimbünde, eine Würdigung der Spiritualität und des kulturellen Erbes
seiner Heimat.

Der Roman ist noch nicht erschienen. Am Morgen des 28. Mai 1999 stürmte
Schlögls Elitetruppe schwerstbewaffnet Ofoedus Wohnung, zerlegte Möbel,
zerfledderte Manuskripte und verhaftete den Autor. Den grotesken
Verdacht, er sei das Hirn eines Dealerringes, sogen unkritische
Massenmedien gierig auf. Die Berichte über den "Syndikatsboss mit dem
Doppelleben" verdrängten jene über den Abschiebungstod des Marcus
Omofuma. Ofoedu hatte, in Konsequenz des politischen Engagements seiner
Literatur, nach Omofumas Tod Schweigemärsche organisiert.

Das konnte er nun nicht mehr. Sein Ansehen war zerstört, die im
Parlament geplante Präsentation eines Buches mit einem Textbeitrag von
ihm wurde still abgesagt. Ofoedu saß im Landesgericht. Die Brille hatte
man dem Kurzsichtigen abgenommen. Er schrieb dennoch nieder, was ihm
passiert war. Riesig, um es lesen zu können. Doch nicht groß genug, dass
Fremdenrechtsbehörde und zuständiger Minister bis jetzt in der Lage
gewesen wären, die Schriftzeichen zu deuten.

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Redaktionsschluss: 21. November 2001, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat pedro negro pedro.negro@chello.at
zusammengestellt



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