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01 Costa Rica: Urgent! Radio for Peace under Siege by UN!!!
from "global@no-racism.net" <global@no-racism.net>
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----- Forwarded message from SIUHIN@aol.com -----
Costa Rica: Urgent! Radio for Peace under Siege by UN!!!
Date: 11/3/2003 4:50:14 PM Pacific Standard Time
From: Scurich@pobox.comAbout 2 hours ago today (Monday) I received
a
call from the general Manager of Radio for Peace
INternational (via cell phone).
He, James Lathem, told me that the United
Nation's University for Peace has begun today to
use agressive means to force the shut down of
this progressive radio station in Costa Rica.
At noon they cut off the water supply to the
remaining 8 staff and volunteers holed up in the
building. Four hours later the University cut
the telephone lines.
The security guards have turned away reporters
and cameramen who have come out to try to enter
the campus.
Since the University is owned by the United
Nations, they are claiming immunity from all laws
and law enforcement; the station has little power
against this major act of censorship.
Radio for Peace International is the only
shortwave radio station that airs Democracy Now,
Free Speech Radio News, Alternative Radio,
Counterspin, Making Contact, Radio Nation, TUC
Radio, and many more.
These programs are heard in every part of the
world, at least 120 countries of the world. This
is an outrage. Please spread the word and write
to Koffi Annan at the United Nations to
intervene. If anyone can assist these folks in
any way possible, these people who provide us,
the world, with this important media resource,
please, now is the time.
Chuck Scurich
Oakland, CA
scurich@pobox.com<><><><><><><><><><><><><><><><><><><><>
<><><><><><><><><><><><>
**"Report From Baghdad" CD-ROM**
Pacifica Radio KPFK Los Angeles Reporter Lee Siu Hin's July 2003
trip to U.S.
occupied Iraq. An interactive CD-ROM with articles, photos, audio
and video
interviews includes: people of Iraq, U.S. military, human rights
workers,
religious leaders and more!
Each CD costs: $15.00 plus $3.50 S/H (work both PC and Mac)
The CD sells will be benefit the Baghdad Independent Media Center,
ActionLA,
and PeaceNoWar.net
*Additional donations are welcome, and it will be tax deductible.
For more information, tel: (213)413-1778 e-mail: info@ActionLA.org
URL: www.ActionLA.org
Send check/money orders to:
ActionLA/SEE
1013 Mission St. #6, South Pasadena, CA 91030
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Peace, No War
War is not the answer, for only love can conquer hate
Not in our Name! And another world is possible!
Information for antiwar movements, news across the World, please
visit:
http://www.PeaceNoWar.net
Please Join PeaceNoWar Listserv, send e-mail to:
mailto:peacenowar-subscribe@lists.riseup.net
*PeaceNoWar is an activist project of ActionLA
Action for World Liberation Everyday!
URL: http://www.ActionLA.org
e-mail: ActionLA@ActionLA.org
Please join our ActionLA Listserv
go to: http://lists.riseup.net/www/subscribe/actionla
or send e-mail to: actionla-subscribe@lists.riseup.net
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 fiber kontroverse 08.11.03 "ladies, queers & feministInnen.
:
zwischen fest und bündnis"
from "fiber Nina Stastny" <ninastastny@fibrig.net>
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liebe genossInnen, freundInnen und assoziierte von fiber!
wir laden herzlich zur diskussionsveranstaltung und kontroverse:
ladies, queers & feministInnen. :zwischen fest und bündnis:
- zu feministischen bündnispolitiken am beispiel ladyfest
ort: wienstation, lerchenfelder gürtel, bogen 28, 1080 wien
zeit: samstag, 08.11.03 19:00 uhr
in diesem jahr haben ladyfeste allerorts nicht nur für solidarischen
spass und feministische vernetzungen gesorgt, sondern auch anlass
zu interessanten auseinandersetzungen gegeben. aus diesem grund
wollen wir die frage nach dem "wie" feministischer bündnispolitik
am beispiel des ladyfests zu diskutieren. daran knüpfen sich
fragen wie z.B. wie politisch ist/war das ladyfest? zu welchen bedingungen
sind politische inhalte überhaupt unterzubringen? was sind
potentiale, was sind kritiken? welche feministische bündnispolitik
ist dort möglich? welche differenzen und gemeinsamkeiten sind
konstruktiv? wie ist das label "lady"fest nutzbar? in
wien wird gerade ein ladyfest für 2004 geplant - was könnte
dort anders sein und wie könnte es umgesetzt werden?
die theoretisch und/oder praktisch ladyfest-erfahrenen diskutantinnen
sind:
eva trimmel - mitinitiatorin ladyfest wien 04
katrina daschner - musikerin bei sv iron fist
imke keyssler - mitorganisatorin ladyfest hamburg 03mit fibrigen
Grüßen
Nina Stastny
Redaktion fiber. werkstoff fuer feminismus und popkultur
Abo/Vertrieb/Kontakt/PR
<http://www.fibrig.net>www.fibrig.net
<mailto:kontakt@fibrig.net>kontakt@fibrig.net
P.S.: Die neue fiber erscheint ca. Mitte Dezember 03!
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03 Neue STIMME erschienen#
from initiative minderheiten <initiative.minderheiten@chello.at>
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Stimme N° 48 erschienen
Antidiskriminierung in Österreich
Antidiskriminierung ist eines der Fremdwörter, die sich in
Österreich keiner Popularität erfreuen (siehe auch: Political
Correctness, Xenophobie oder Rassismus). Auch ein Gesetzesentwurf,
der im Menschenrechtsjahr 1998 von mehreren NGOs und dem Ludwig
Boltzmann Institut für Menschenrechte als Projekt ins Leben
gerufen, bis 2001 mehrmals überarbeitet und schließlich
als ausgefeilter Textentwurf für ein österreichisches
Antidiskriminierungsgesetz vorgelegt wurde, konnte daran nicht viel
ändern. Dem "Opportunismus in einem Land" sind aber
Grenzen gesetzt, die derzeit von der EU vorgegeben werden. So ist
das EQUAL-Programm der EU, das mit einer Reihe von multidimensionalen
Projekten in den Mitgliedsländern die Gleichstellung vorantreiben
will, seit einem Jahr auch hierzulande in Aktion.
Mehr davon in der soeben erschienen STIMME von und für Minderheiten
oder unter: www.initiative.minderheiten.at--
Dr. Cornelia Kogoj
Initiative Minderheiten
Gumpendorfer Str. 15/13
A-1060 Wien
Tel: +43 1 586 12 49-18
Fax: +43 1 586 82 17
www.initiative.minderheiten.at
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04 9. November-Kundgebung (Sonntag 16:00) - Film "Sobibor"
um 19:00
from Ökologische Linke" <OEKOLI_Wien@gmx.net>
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NIEMALS VERGESSEN!
GEGEN ANTISEMITISMUS UND FASCHISMUS!
SOLIDARITÄT MIT DEN JÜDISCHEN GEMEINDEN!
SOLIDARITÄT MIT ISRAEL!
Kundgebung:
9. NOVEMBER, 16.00H
2, Zirkusgasse 22 (Ecke Schmelzgasse)
Musik: Aliosha Biz
--------------------------------------------------
anschließend:
19.00H: Sobibor
ein Film von Claude Lanzmann
Castillo Comida y Ron (Restaurant) im Keller
1, Stubenring 20
------------------------------------------------
Unterstützt von:
Aktionsbündnis gegen Antisemitismus Innsbruck
Anthropoid Innsbruck
Archiv für soziale Befreiung / Wien
Café Critique
Context XXI
Die Zecken
Ensemble Alptraumtöchter
FAU-Wels
Forum gegen Antisemitismus
Grünalternative Jugend (GAJ) Wien
Hashomer Hazair
Infoladen 10
Infoladen Wels
Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA)
monochrom
Ökologische Linke (Ökoli)
StRV HUS-Doktorat
StRV Politikwissenschaft
www.gegennazis.at.tf
www.juedische.at
weitere Infos unter www.gegennazis.at.tf
--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net
Spenden auf unser Konto sind immer willkommen:
Konto Nr.: 56001071333 Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Unsere Aussendungen sind nicht zur Verbreitung über Indymedia
bestimmt!
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05 WG: Donnerstag 6.11. & Jahrestag des Nazi-Novemberpogroms
from "August Faschang" <august.faschang@oeticket.com>
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang
Gesendet: Dienstag, 04. November 2003 14:52
Betreff: Donnerstag 6.11. & Jahrestag des Nazi-Novemberpogroms
Liebe Leute!
Am 9.11. 1938 organisierten die Nazis im gesamten Gebiet des Deutschen
Reichs, also auch auf dem Gebiet des heutigen Österreich, "spontane"
Ausbrüche des Volkszorns gegen die jüdische Bevölkerung.
Allein in Wien wurden in dieser Nacht 27 Menschen getötet,
88 schwer verletzt, 42 Synagogen und Bethäuser zerstört...
. Dies war ein weiterer Schritt auf dem Weg zum millionenfachen
Massenmord an Menschen jüdischer Herkunft. Zum 65.Jahrestag
dieser Verbrechen am Sonntag dieser Woche gibt es eine Reihe von
Veranstaltungen.
Beim Speakerscorner im Rahmen der wöchentlichen Kundgebung
gegen Schwarzblau vor dem Kanzleramt am Donnerstag (6.11.) gibt
es aus diesem Anlass ein Referat zum Thema "NS-Raubzug auf
dem Gebiet der Republik Österreich zwischen 1938 und 1945 und
die unendliche Geschichte der Restitution und Entschädigung
nach 1945".
Treffpunkt ist wie immer um 19Uhr30 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz,
Beginn 20Uhr. Und für danach haben wir diesmal eine Einladung
von Attac bekommen! Alle Teilnehmerinnen des Speakerscorner sind
beim Fest zum 3.Geburtstag von Attac willkommen - Wir können
ja am Donnerstag gemeinsam entscheiden, ob wir gemeinsam zum Fest
gehen wollen oder doch ins Stammlokal in der Neustiftgasse oder
ob wir uns aufteilen...
Weitere Termintipps:
Dienstag (4.11.): 19Uhr: 7*Stern (Siebensterngasse 31, 1070 Wien)
Kinokis Mikrokino präsentiert: "Verlorene Nachbarschaft
- Novemberpogrom 1938" (Teil 2), Unkostenbeitrag: 4 Euro.
Mittwoch (5.11.): 20Uhr: Que(e)r-Beisl im EKH: "Der ewige Judenhass"
(Fernsehdokumentation), Eintritt frei, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
(U1-Keplerplatz)
Donnerstag (6.11.) 17Uhr: Widerstandslesung , Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz.
20Uhr: Speakerscorner "NS-Raubzug - Restitution - Entschädigung"
- siehe oben.
Freitag (7.11.): 16Uhr30: Amerlinghaus - Teestube (Stiftgasse 8,
1070 Wien, U3-Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse): Veranstaltung in
der AL-Jugendgruppe zum Thema Faschismus und Reichspogromnacht.
Samstag (8.11.): 14Uhr: Demonstration gegen Naziübergriffe
in Floridsdorf. Treffpunkt: Bahnhof Floridsdorf (U6, S-Bahn).
Unmittelbar nach der Demo: Veranstaltung der AL in einer Räumlichkeit
in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Floridsdorf zum Thema "Aktuelle
Entwicklungen in der Naziszene".
Sonntag (9.11.): 11Uhr: Akademietheater: "Der 9.November 1938
als Versicherungsfall" (Benefizmatinee zugunsten des jüdischen
Maimonideszentrums, Karten von 1,50 bis 22 Euro).
14Uhr: Altes AKH, Hof 6 (Synagoge, die damals verwüstet und
später zu einer Trafostation umgebaut wurde): Gedenkkundgebung
zum Novemberpogrom 1938.
15Uhr: Gedenkstein vorm ehem. Aspangbahnhof (1030 Wien, Platz der
Opfer der Deportation): Mahnwache und Kundgebung.
16Uhr: Zirkusgasse 22 (1020 Wien, auch dort wurde eine Synagoge
zerstört): Kundgebung: Niemals vergessen! Gegen Antisemitismus
und Faschismus!
Weiterverbreitung erwünscht!
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06 Die BDFA sucht für die kommende Wahl der AK Wien vom 3.
bis 14. Mai 2004
KandidatInnen from "caroline grandperret" <c.grandperret@aon.at>
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Die BDFA sucht für die kommende Wahl der AK Wien vom 3. bis
14. Mai 2004
KandidatInnen mit
Freude an konkreter politischer Arbeit
Migrationshintergrund
ausreichenden Deutschkenntnissen, um den Vollversammlungen und
Ausschüssen der AK folgen zu können
Computerkenntnissen (Emails verschicken, kurze Texte verfassen,
usw.)
Eine weitere Voraussetzung ist die Mitgliedschaft bei der AK Wien
(bestehendes Dienstverhältnis oder Arbeitslosenbezug).
Wir wenden uns aber auch an alle anderen Menschen, die unsere Ziele
unterstützen und beim kommenden Wahlkampf mitwirken wollen
und laden Sie herzlich ein zum
Treffen der neuen und alten AktivistInnen am Freitag, den 14.11.,
um 19:00
im America Latina, 1060 Wien, Turmburggasse 7 (U4 Pilgramgasse).
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Miriam Lehner,
Tel: 0699 1 11 69 841
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Bunte Demokratie für AlleZiel der BDFA in Kürze:
Zweck der BDFA ist die Selbstvertretung von MigrantInnen in der
AK und in anderen politischen Gremien.Darüber hinaus wollen
wir durch Vernetzung eine gemeinsame Kraft entwickeln, um in dieser
Gesellschaft Partizipation zu erreichen.Wir MigrantInnen sollen
unsere Zukunft in unseren eigenen Händen nehmen!
BDFA-Tätigkeitsbericht seit Oktober 2000: Unsere wichtigsten
Initiativen zur politischen Partizipation für MigrantInnen
Versuch einer Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof für das
passive Wahlrecht von Drittstaatsangehörigen bei AK-Wahlen
Aufgrund einer Fristversäumnis seitens des Rechtsanwalts konnte
das Projekt - betroffen war unser Kandidat am 2. Platz auf der KandidatInnenliste
- nicht zu Ende geführt werden. Dieses Thema bleibt nach wie
vor aktuell.
Kommunalwahlrecht für MigrantInnen/Wiener Gemeinderatswahlen
am 25.03.2001
Bei den letzten Wiener Gemeinderatswahlen wurden wie schon 1996
"Parallelwahlen" organisiert. MigrantInnen sollten die
Gelegenheit bekommen, symbolisch ihre Stimme abzugeben und sich
gleichzeitig für das aktive und passive Kommunalwahlrecht auf
Bezirks- und Gemeindeebene für alle BewohnerInnen Wiens ab
dem vollendeten 16. Lebensjahr auszusprechen.
Um das Bewusstsein für dieses Thema bereits im Vorfeld zu wecken,
sammelten wir ab Januar Unterschriften unter dem Motto "1 Mensch
- 1 Stimme". In der Woche vor der Gemeinderatswahl wurde die
Aktion im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt, worüber
im Standard, FM4, Heimat Fremde Heimat und Radio Orange berichtet
wurde.
Am 24.03.01 fanden am Meiselmarkt, Brunnenmarkt und Naschmarkt die
Parallelwahlen statt.
Oktober 2001 ˆ Mai 2002 AK-Mitgliederantrag zum MigrantInnenwahlrecht
Bei der AK-Vollversammlung im Mai 2002 wurden auf Initiative der
BDFA über 1700 Unterschriften von AK-Wien-Mitgliedern in einem
sog. "Mitgliederantrag" eingebracht.
Der BDFA ging es bei diesem Antrag vor allem um die Forderung, das
Bezirkswahlrecht nicht an eine Wartefrist von 3 oder sogar 5 Jahren
zu knüpfen sondern die Gleichstellung mit EU-BürgerInnen
zu fordern.
Der Antrag wurde vor der AK-Vollversammlung präsentiert und
zugewiesen, d.h. nicht angenommen. Im Vorfeld hatte die Wiener Integrationskonferenz
den Antrag der BDFA unterstützt.
Die BDFA unterstützte die von Österreich für Alle
Gleich (ÖfAG) initiierte Aktion "Wahlwechsel" im
Rahmen der Nationalratswahl am 24.11.2003. Dabei wurden wahlberechtigte
Personen aufgefordert, ihre Stimme an Menschen ohne Wahlrecht zu
verleihen.
Nein zum Integrationsvertrag
Nicht weniger als drei Mal wurden von der BDFA Anträge gegen
den "Integrationsvertrag" eingebracht. Die AK-Vollversammlung
bzw. der Vorstand war jedesmal bereit, sich dem formellen Protest
gegen den "Integrationsvertrag" anzuschließen. Allerdings
war der AK-Vorstand nie gewillt, einem konsequenten Nein mit Boykottmaßnahmen
(keine Subventionen für Deutschkurse, die im Rahmen des Integrationsvertrags
angeboten werden) zuzustimmen.
Integrationskonferenz
Die BDFA nimmt regelmäßig an den Integrationskonferenzen
des Wiener Integrationsfonds teil und beteiligt sich auch an den
Arbeitsgruppen. Bei der letzten Wahl im September 2002 wurde Charles
Ofoedu als Vertreter der BDFA in den Kreis der Delegierten gewählt.
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KOMMENTARE UND MELDUNGEN
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07 CHiLLi | 04.10.03 | newsmail
from CHiLLi.cc newsmail <newsmail@chilli.cc>
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wir lesen uns
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CHiLLi >>> newsmail
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di. 04.11.03 - wien
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dienstag ist CHiLLi-tag
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08 BigBrotherAwards: Herold CD ohne Daten
from "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
Subject: BigBrotherAwards: Herold CD ohne Daten
q/depesche 2003-11-03T03:58:34
BigBrotherAwards: Herold CD ohne Daten
Das Produkt "HEROLD Marketing CD private", des sich im
Besitz des
US-Investors Veronis befindlichen Unternehmens HEROLD Business Data,
wird
noch immer durch die Datenschutzkommission geprüft.
Laut Herold werden nach der Marktreife weit weniger Tiefendaten
veröffentlicht als ursprünglich befürchtet. Damit
könnte auch die
traditionelle Telefonbuch CD aus gleichem Hause eine ernsthafte
Konkurrenz
für das innovative Produkt darstellen.
Inwieweit Datenschutzkommission und Herold sich auf eine Verwendung
der von
dm-plus erstellten Datenbasis einigen, sei abzuwarten.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
HEROLD Marketing CD private
HEROLD offeriert Privatdaten auf CD
[...]
Mit der HEROLD Marketing CD private haben Anwender die Möglichkeit,
mehr
als vier Millionen potenzielle Kunden in ganz Österreich zielgenau
und fast
ohne Streuverluste zu erreichen. Die Grunddaten stammen aus professionellen
Erhebungen und wurden statistisch hochgerechnet, wodurch zu 2 Mio.
Privatpersonen auch entsprechende Tiefendaten wie Altersklasse,
Kaufkraft,
Gebäudeart, Stellung im Haushalt, Partnerschaft, Haushaltgröße,
Kinder,
etc. zur Verfügung stehen.
[...]
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030812026
http://www.herold.at/owner/WEBS50/documents/3000622.doc
HEROLD-CD: Datenschutzkommission prüft
[...]
Auch wenn wir uns unserer Position sicher sind, nehmen wir die Bedenken
aller Menschen ernst. Das gilt ganz besonders für jene, die
sich seit
Jahren mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen. In diesem Sinne
begrüßen wir die kritische Betrachtung durch die Datenschützer:
Sie hilft
uns, in einem gesellschaftspolitisch besonders heiklen Feld, nicht
nur
rechtlich korrekt, sondern auch allen Betroffenen gegenüber
verantwortungsbewusst vorzugehen."
[...]
http://www.herold.at/owner/WEBS50/documents/3000625.doc
http://www.argedaten.at/news/20031023.html
Herold-CD weiter verschoben
Die umstrittene Daten-CD der Firma Herold, auf der so genannte Tiefendaten
von rund zwei Millionen Österreichern zum Kauf angeboten werden
sollen,
wird so schnell nicht zu haben sein.
[...]
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=195632
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=195632Herold
wehrt sich gegen Big Brother Vorwürfe
[...]
Die CD sei kein Instrument zum Ausspionieren, sondern ein
Marketinginstrument zur professionellen Selektion von Zielgruppen.
Darüber
hinaus werde der Prototyp der CD derzeit noch von der Datenschutzkommission
geprüft.
[...]
http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=78585&n=4
http://derstandard.at/text/?id=1460333
Herold Telefonbuch CD network 2+
Teilnehmerdaten Österreich
Über 4 Millionen topaktuelle Rufnummern der Festnetz- und
Mobilnetzbetreiber auf einen Klick. Mit Suche über Name, Adresse,
Rufnummer, ...
[...]
http://www.seidl-software.com/produkte/telefonbuch_sys.htm
mehr links unter:
http://www.bigbrotherawards.at/2003/presse/index.php
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Chris
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
quintessenz is powered by http://www.ewave.at
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http://mailman.no-racism.net/mailman/listinfo/widerstand
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09 ÖBB-Streik - Solidarität mit den Eisenbahnern
from "Wilfried Leisch" <oesk@aon.at>
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
SOLIDARITÄT MIT DEN EISENBAHNERN
Um 24 Uhr traten die Eisenbahner in einen 24-stündigen Warnkstreik
. Wir solidarisieren uns überall wo wir können mit den
Kolleginnen und Kollegen und treten Angriffen auf die Eisenbahner
im Interesse aller arbeitendne Menschen Österreichs entgegen.
Anbei ein Solidaritätsaufruf mit Hintergrundinformation.
MIt solidarischen Grüßen
Österr. Solidaritätskomitee
W. Leisch
<mailto:oesk@aon.at>mailto:oesk@aon.at
P.S Wir ersuchen Mehrfachsendungen zu entschuldigen - wer keine
Zusendungen mehr will, gibt uns das bitte an obige E-mail-Adresse
bekannt.
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ÖBB-Warnstreik:
Solidarität mit den Eisenbahnern!
Gegen Zerschlagung, Einkommenskürzungen und Fahrpreiserhöhungen
Die Österreicher subventionieren die Lkw jährlich mit
3,5 Milliarden Euro, das sind rund 450 Euro pro Österreicher.
Während man davon kaum etwas hört und auch die geplante
Lkw-Maut seit rund 10 Jahren immer verschoben wird, wird gleichzeitig
gegen die Bahn gehetzt.
Neben der Totalpirvatisierung der Voestalpine und dem demnächst
bevorstehenden Ausverkauf der Böhler-Uddeholm die Bahn und
ihre Beschäftigten auf dem Speisezettel der Angriffe der Regierung
und der Begehrlichkeiten der Privatunternehmer.
Die ÖBB würden ein Moloch sein und jährlich 4,4 Milliarden
Euro verschlingen. Genüsslich ließ Verkehrsminister Gorbach
über die Medien ausrichten, dass jeder Österreicher im
Jahr 500 Euro für die ÖBB bezahle, egal ob er mit den
ÖBB fahre oder nicht. Was der Herr Minister und die anderen
ÖBB-Hetzer nicht dazu gesagt haben ist, dass die 4,4 Milliarden
erstens keine Schulden, sondern in der ÖBB-Bilanz ein Durchlaufposten
sind, z.B. wird ein erheblicher Teil davon für Infrastrukturinvestitionen
verwendet, die von privaten Firmen ausgeführt und damit von
ihnen lukriert werden. Weiters muss die Bahn, weil der Staat nichts
direkt zahlt, die Sozialtarife für Schüler, Lehrlinge,
Pensionisten usw. bezahlen, was dann auch als Schulden hingestellt
wird, aber in Wirklichkeit gemeinwirtschaftliche Leistungen für
finanziell schwächere Bevölkerungsgruppen sind, die halt
über die ÖBB statt über den Staat laufen. So erreicht
der Staat sein ≥Nulldefizit„ und macht jene Firmen schlecht,
die er im Interesse des Privatkapitals nicht mehr will.
Defizit nur ein Vorwand
Aber so schlecht kann die Bahn gar nicht sein, stellen sich doch
die privaten Frächter nur so an. Dazu muss man wissen, dass
die ÖBB in Österreich 37% des Gütertransports abwickelt,
in anderen EU-Staaten liegt dieser Anteil nur bei 15 bis 20%. Da
wittern die Frächter ihr Geschäft, deswegen Die Hetzkampagne
der schwarz-blauen Unternehmerregierung gegen die ÖBB, v.a.
gegen ihre Beschäftigten und ihre sozialen Rechte. 12.000 der
rund 48.000 Beschäftigten sollen hinausgeschmissen werden.
Die ÖBB soll über das Vehikel einer ≥Holding„
zersplittert werden, um die Einzelteile leichter verkaufen, d.h.
sich die Rosinen herauspicken zu können. Während für
die ÖBB kein Geld mehr da sein soll, ist geplant nach der Aufspaltung
unter eine ≥Holding„ sehr wohl Steuergelder fließen
zu lassen, allerdings für eine neue Gesellschaft, in der dann
die Privatfirmen gemeinsam mit der Regierung das Sagen haben sollen.
Davon hört man kein Wort.
Autoritäre Politik
Zu diesem Zweck soll nicht nur in die bisherige ÖBB-Struktur,
sondern vor allem in das Dienstrecht der Eisenbahner einseitig eingegriffen
werden Dabei will die Regierung zu Mitteln greifen, wie sie zuletzt
in den 30er Jahren üblich war, als der autoritäre Ständestaat
unter ÖVP-Vorgänger und Austrofaschist Dollfuß an
der Macht war. Zuletzt 1933, zu Beginn des autoritären Ständestaates,
gab es bei den Eisenbahnern vergleichbare Einschnitte bei Pensionen
und Einkommen. Einzelne Paragraphen der Bundesgesetzblätter
aus den Jahren 1931 bis 1935, etwa zur Lockerung des Kündigungsschutzes,
zum Einfrieren der Gehälter oder zur Anhebung des Pensionsantrittsalters
seien "fast ident" mit geplanten Reformbestimmungen von
heute.
Die Opfer: Fahrgäste, Eisenbahner und die arbeitenden Menschen
Österreichs
Die geplante Zerschlagung der ÖBB bedeutet nicht nur, dass
es den ≥roten„ Eisenbahnern an den Kragen gehen soll.
Betroffen sind davon auch die Fahrgäste nicht wegen des Streiks.
Denn wenn die Pläne von Gorbach, Kukacka & Co. durchgehen,
werden das Bahnangebot ausgedünnt, Züge und Strecken eingestellt
und die Fahrpreise massiv (Vermutungen gehen bis zu 30%) erhöht.
Solidarität mit den ÖBB-Beschäftigten ist im Interesse
aller
Tatsächlich ist so ein autoritärer, einseitiger Eingriff
nicht nur ein Angriff auf die Eisenbahner, sondern auf vertraglichen
Vereinbarungen überhaupt, damit auf die Rechtssicherheit und
letztlich auch auf die Kollektivveträge und die Gewerkschaften
im Allgemeinen. Geht der ÖBB-Angriff der Regierung durch, dann
sind Gewerkschaften und arbeitende Menschen um ein weiteres starkes
Stück geschwächt. Daher verdienen die Beschäftigten
der ÖBB die volle Solidarität aller Österreicher.
Voraussetzung dafür ist aber, dass den Ankündigungen von
Kampfmaßnahmen auch Taten folgen.Österreichisches Solidaritätskomitee
W. Leisch
mailto:oesk@aon.at
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10 Neue Publikation - New Publication
from "Regina Sperlich" <Sperlich@mediacult.mdw.ac.at>
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Neues Heft der Reihe mediacult.doc erschienen !!!
(for English version see below)
Hg. Robert Harauer:
OSTINATO VARIATIONEN - Komponistinnen, Dirigentinnen
und Orchestermusikerinnen in Österreich
(Heft 07/03 der Schriftenreihe mediacult.doc, 48 Seiten)
Preis: 13,- Euro (ausserhalb Österreichs 15,- Euro), inklusive
Versandspesen
Bestellungen unter: mediacult@mediacult.mdw.ac.at
Informationen zum Inhalt entnehmen sie bitte dem attachment (cover
und Inhaltsverzeichnis)
Ebenso erschienen:
Die englischsprachige Publikation des EU-Projektes über Frauen
in der ernsten Musik und der neuen Medienkunst (ERICArts, MEDIACULT,
FinnEKVIT, Observatorio Culturais-Lissabon)
CULTURE-GATES - Exposing Professional 'Gate-keeping'
Processes in Music and New Media Arts
(ARCult Media, Bonn 2003)
Für weitere Informationen siehe www.culturegates.info
Preis: 25,- Euro plus Versandspesen
Bestellungen über den Buchhandel oder unter info@culturegates.info
oder mediacult@mediacult.mdw.ac.at .*****************
New Issue of the Series mediacult.doc has just been published!!!
The English Publication of the EU-Project on women in serious music
and new media arts (ERICArts, MEDIACULT, FinnEKVIT, Observatorio
Culturais-Lissabon) has been publised:
CULTURE-GATES - Exposing Professional 'Gate-keeping'
Processes in Music and New Media Arts
(ARCult Media, Bonn 2003)
For further information see www.culturegates.info
Price: 25 Euro.- plus shipping costs
For orders, please contact bookstores or info@culturegates.info
or mediacult@mediacult.mdw.ac.at
Also, the German issue of the series mediacult.doc on female composers,
conductors and orchestra musicians in Austria has been published:
Ed. Robert Harauer:
OSTINATO VARIATIONEN - Komponistinnen, Dirigentinnen
und Orchestermusikerinnen in Österreich
(Issue 07/03 of the Series mediacult.doc, 48 pages)
Price: 13,- Euro (outside of Austria 15,- Euro), including shipping
costs
Please, send orders to: mediacult@mediacult.mdw.ac.at
For information on content, please see the attachment (cover and
table of contents)
Mag. Regina Sperlich
Mediacult
International Research Institute for Media,
Communication and Cultural Development
A-1030 Vienna, Anton von Webern-Platz 1
Ph: +43-1-71155-8800
Fax: +43-1-71155-8809
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11 stoisits zu sexualstrafrechtsreform
from Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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2003-11-04 16:15
stoisits: geringe verbesserungen bei sexualstrafrechtsreform stehen
gravierende mängel gegenüber
§ 207 b müsste ersatzlos gestrichen werden - Falsche Schwerpunkte
in der Justizpolitik
"Die wenigen Verbesserungen in Böhmdorfers Sexualstrafrechtsreform
können nicht über die gravierenden Mängel hinwegtäuschen.
Keine Frage, Böhmdorfers Sexualstrafrechtsreform enthält
auch Verbesserungen", so Terezija Stoisits, Justizsprecherin
der Grünen. Dass Vergewaltigung in der Ehe gleich behandelt
werden soll wie jede andere Vergewaltigung, dass der Tatbestand
'sexuelle Belästigung' auf Grapschen ausgeweitet wird und dass
es Verschärfungen beim Menschenhandel geben soll, sei erfreulich.
Böhmdorfer hat es aber verabsäumt den Nachfolgeparagrafen
des § 209 den § 207b (Absätze 2 und 3) StGB ersatzlos
zu streichen. Die Praxis habe gezeigt, dass diese Bestimmungen ausschließlich
gegen Homosexuelle angewendet wird, obwohl 90 Prozent der Menschen
heterosexuell leben. "Die Begründung, dass mit dem §
207b nur notwendige Schutzbestimmungen für Jugendliche geschaffen
worden seien, hat die Anwendungspraxis eindeutig widerlegt. Mit
dem § 207 b wurde nur der menschenrechtswidrige § 209
durch eine um eine nicht weniger menschenrechtswidrige Praxis ersetzt",
so Stoisits.
Das geltende Recht sieht bei Vergewaltigung so wie bei den meisten
anderen Delikten auch - einen einfachen Tatbestand mit einer 5-jährigen
Strafdrohung und für schwere Fälle mit eine 10-jährigen
Strafdrohung vor. Der unterschiedlichen Strafzumessung bei gleicher
Schwere des Delikts war damit eher gewährleistet. Böhmdorfer
will diese sinnvolle Differenzierung nun abschaffen und einen einheitlichen
Strafrahmen bis zu 10 Jahren schaffen. Damit entsteht die Gefahr
der unterschiedlichen Strafzumessung bei ähnlicher Schwere
des Vergehens.
Beim § 208 StGB (sittliche Gefährdung von unter 16-Jährigen)
soll der Strafrahmen auf zwei Jahre verdoppelt werden und wie in
den Erläuterungen ausdrücklich betont wird die Möglichkeit
der lebenslänglichen Unterbringung in einer Anstalt für
geistig abnorme Rechtsbrecher geschaffen. Bereits heute aber gibt
es viel zu wenig Betreuung für psychisch kranke Häftlinge.
"Wenn jetzt auch für vergleichsweise geringfügige
Fälle lebenslängliche Unterbringung eingeführt wird,
zugleich aber aufgrund der mangelnden Ressourcen die Behandlung
vorenthalten wird, dann werden damit die Betroffenen unverhältnismäßig
lang in der Maßnahme gehalten", so Stoisits.
Insgesamt setzt Böhmdorfer völlig falsche Schwerpunkte.
Laut dem Kriminalsoziologen Arno Pilgram steht der Anstieg der Häftlingszahlen
in keiner Relation zum Anstieg der Kriminalität. Er folgert
daraus, dass einfach wieder mehr eingesperrt werde. "Die schwarz-blaue
Justizpolitik ist vom gesellschaftlichem Konsens, dass Freiheitsstrafen
nur das äußerste Mittel sein sollen, abgegangen. Zudem
weigert sich Böhmdorfer, endlich Verbesserungen bei der bedingten
Entlassung, Bewährungshilfe und der Diversion umzusetzen. Auch
das würde die Häftlingszahlen senken", so Stoisits.-----------------------------------------------------------------
Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
<http://wien.gruene.at/andersrum/>http://wien.gruene.at/andersrum/
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TERMINE
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Mittwoch
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http://www.mund.at/butt/Termine/November/0511.htm
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Donnerstag
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http://www.mund.at/butt/Termine/November/0611.htm
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Freitag
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http://www.mund.at/butt/Termine/November/0711.htm
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