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INHALTSVERZEICHNIS |
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IN EIGENER SACHE
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Liebe Les (at) s!
der MUND soll schöner werden. Noch schöner.
Wir suchen daher Leute, die uns kostenlos das Layout, nun, optimieren.
Hört uns jemand?
Ausserdem wär eine Tagesredstelle frei: Aufwand: 1 Abend
pro Woche (Mo
abend) ca 3 Stunden am Anfang (mit Routine geht es schneller).
Wenn jemand Interesse hat, sich aber nicht gleich einen ganzen
Tag antun
will: Aushilfsreds suchen wir immer
lg
Eure Reds
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E K H
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01 ekh - kpö - finanzen - belege
von: zach (at) kpoe.at
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02 ES GEHT (OBDACH-) LOS: DIE ERSTE KÜNDIG UNG
IST DA!!!
von: ekhaus (at) med-user.net
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03 Zu den Kaeufern des EKHs - Teil 2
von: raw (at) raw.at
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04 Anfrage - Aufforderung
von: zach (at) kpoe.at
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05 Re: Anfrage - Aufforderung
von: TATblatt (at) blackbox.at
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06 Re: Anfrage - Aufforderun
von: zach (at) kpoe.at
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07 Re: Anfrage - Aufforderung
von: zach (at) kpoe.at
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08 Re(2): Anfrage - Aufforderung
von: TATblatt (at) blackbox.at
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09 KPÖ - EKH - ....
von: zach (at) kpoe.at
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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10 Aufruf: Schwarzer Tag der Menschenrechte
von: christian.apl (at) kabsi.at
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11 Buchpräsentation 5.11.2004: CITY VIEWS.
Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven
von: contact (at) eipcp.net
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12 [kinoki-mikrokino] #119 - mo 1.11./EKH: Anlässlich
der US-Präsidentschaftswahlen
von: p (at) kinoki.at
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13 Depot-Programm: 5. - 12. November
von: depot-news (at) t0.or.at
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14 Vortrag Michaela Ralser IWK 3. 11. Wien
von: silvia.stoller (at) UNIVIE.AC.AT
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15 Que(e)r-Beisl im November
von: raw (at) raw.at
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16 PRESSEINFO "HaShem - der Name" | Urauff
ü hrung 4.11 | Licht, Tanz & Klang
von: info (at) hashem.at
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17 bitte um terminankündigung f. 2.11. danke!
von: m.wolfsberger (at) gmx.at
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18 Antisemitismustagung in Berlin
von: cafe.critique (at) gmx.net
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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19 Schon wieder Eichenseder !
von: office (at) asyl-in-not.org
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20 Wichtige Anträge bei der 5. Wiener Integrationskonferenz
von: dieinitiative (at) gmx.at
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21 EU-Verfassung/Buttiglione/Stellungnahme/KPÖ
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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22 Jagdgelüste??
von: ibd.koehler (at) utanet.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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23 100.000 Tote im Irak? / Neoliberale Masterplan
fuer
den Irak
von: martin.mair (at) mediaaustria.at
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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24 Neue Zeitschrift erschienen
von: antiD (at) gmx.net
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25 CROPfm - Newsletter: Das Maramba-System [29.10.04]
von: tarek (at) sime.com
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REDAKTIONELLES |
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Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic widerstand at no-racism dot net) zusammengestellt.
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Alle eingesendeten Beitrþge veröffentlicht.
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Beitrþge bitte schicken an: widerstand (at) no-racism.net
Bitte keine Attachments! (werden nicht angenommen)
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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E K H
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01 ekh - kpö - finanzen - belege
von: zach (at) kpoe.at
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BAIER LÜGT - die Beweise
"..........autonom und ohne subventionen" haben die Gruppen
im EKH all die Jahre über gearbeitet. Und nun scheitert das
Projekt am finanziellen und politischen Unvermögen der KPÖ
- so der Vorwurf.
Zu den Aussagen der KPÖ, dass die KPÖ Jahr für Jahr
Betriebskosten für das EKH zahlen mußte, stellte das
EKH in einer Erklärung am 26.10 lapidar fest: "BAIER LÜGT!!!"
Eine Aufstellung zu den Fakten und 2 Originale aus vergangenen Tagen,
die belegen, dass ohne die praktische Solidarität der KPÖ
vieles gar nicht möglich gewesen wäre, finden sich unter
http://www.kpoe.at/bund/aktuell/ekh-betriebsk.htm
didi zach
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02 ES GEHT (OBDACH-) LOS: DIE ERSTE KÜNDIG UNG IST DA!!!
von: ekhaus (at) med-user.net
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ES GEHT (OBDACH-) LOS: DIE ERSTE KÜNDIGUNG IST DA!!!
Heute erreichte uns ein Brief des neuen Hauseigentümers, der
Wielandgasse 2-4
VermietungsgesmbH, in dem sie sich eingangs sehr höflich vorstellen
und davon
ausgehen, dass wir „möglicherweise" von dem Verkauf
schon durch die Medien
erfahren haben...HA HA! Weiter im Text kündigt der Hausbesitzer
alle
Präkariatsverträge auf. Das betrifft nun folgende Bereiche:
das Wohn- und
Integrationsprojekt im 4. Stock, die Räume des Flughafensozialdienstes
im 2.
Stock, die ATIGF, die Siebdruckwerkstatt und die Voice of Vienna.
Wir gehen
davon aus, dass die restlichen Bereiche des Hauses in den nächsten
Tagen
ebenfalls Kündigungs-Einschreiben erhalten werden.
Aus den betroffenen Bereichen sollen wir bis 31.12.2004 ausgezogen
sein. Da wird
uns wohl kalt werden, also soviel zu dem Versprechen Baiers, niemanden
im Winter
auf die Strasse zu setzen. Ein frohes neues Jahr wünschen wir
dir, Walter!
Anscheinend schauts mit dem Rechnen auch nicht so gut aus, oder
wie war das mit
den 6 Monaten Übergangsfrist?
DEMO GIBT'S AM 12. NOVEMBER UM 16 Uhr, TREFFPUNKT SÜDBAHNHOF
(BUSBAHNHOF) !!!
WIR SIND HAAAS! UND WIR BLEIBEN!
EKH, 27.10.04
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03 Zu den Kaeufern des EKHs - Teil 2
von: raw (at) raw.at
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Aktuelle Infos zur Situation rund ums EKH auf:
http://www.ekhbleibt.info
http://www.n3tw0rk.org
#####################################
Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses fuehrte in den vergangenen
Tagen
zu vielen Spekulationen ueber die neuen BesitzerInnen des
selbstverwalteten linken Zentrums. Verstaendlich - denn schliesslich
hat
die KPOe alleine schon durch die Tatsache des ploetzlichen Verkaufs
eine
Vielzahl von aktiven linken Projekten einem moeglichen Ende ausgesetzt!
Von Seiten der KPOe kamen in den letzten Tagen mehrere
Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Luegen der Verkauf
gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird mittlerweile
auch nicht mehr davor zurueckgeschreckt - vollkommen unueberprueft
- ,
die "Ehrenrettung" der Kaeufer zu uebernehmen. Obwohl
seit Tagen
zahlreiche gesicherte Fakten ueber den Hintergrund der
KPOe-Geschaeftspartner zur Verfuegung stehen, verlegt sich die KPOe
auf
die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im "Handbuch
des
oesterreichischen Rechtsextremismus" vorkommt, koenne auch
kein Nazi
sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen. Im folgenden eine
Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten - und auch fuer
die
KPOe leicht nachvollziehbaren Fakten:
Als Kaeufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4 Vermietungsges.m.b.H.
auf, deren Geschaeftsfuehrer ein gewisser "Christian Machowetz"
ist, der
nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management Christian
Machowetz
GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes Mitglied der
neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er in den 70iger-Jahren
in einer Reihe mit den spaeteren Groessen der oesterreichischen
Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der
SJ-Wien, veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der
ANR
verdeutlicht. Neben Machowetz finden sich hier spaetere Szene-Groessen
wie der ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen
Opposition (VAPO), Gottfried Kuessel - in den 90iger-Jahren wegen
nationalsozialischer Wiederbetaetigung zu 10 Jahren Haft verurteilt
-
oder der mittlerweile verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen
Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen, Georg Gasser.
Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz" nicht
der gleiche wie
der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung, die die
KPOe ihm bisher
traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis, dass
dies
wohl kaum die Wahrheit ist, laesst sich aber ohne groessere Probleme
-
und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch fuer die KPOe
durchfuehrbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im Jahre 1977
eine
Unterstuetzungserklaerung fuer die ANR, bei der er als Wohnadresse
ein
Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus gehoert heute ausgerechnet
dem juengeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers Christian
Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
So wie der "Zufall" dass der Geschaeftsfuehrer der Security
Management
Christian Machowetz GmbH laut dem oeffentlich einsehbaren Firmenbuch
ein
gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls eine seit
Jahrzehnten bekannte Persoenlichkeit in rechtsextremen Kreisen.
So sass
Jaromin in den spaeten 70-iger Jahren mehrere Monate in
Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine Affaere verwickelt
zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten aus dem
Innenministerium ging. Das Nachrichtenmagazin profil schrieb damals
ueber sein Umfeld das folgende:
"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte Daten,
Anm.)
so ein Griss ist, erklaeren seine Gegner damit, dass Jaromin nicht
nur
ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern womoeglich
aeusserst innige Beziehungen zu rechten politischen Gruppen, von
NDP bis
ANR, habe. (...) Er machte aus seiner politischen Anschauung kaum
Hehl,
bruestete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini - Befreier
Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte) und ist glaeubiger
Antikommunist."
Wieder die ANR, was fuer ein neuerlicher "Zufall". Wie
naiv oder blind
muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend, wie
skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen, an wen
sie
da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch schlimmer.
Anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und die noetigen
Konsequenzen zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt, die die
Zusammenhaenge der KPOe-Geschaeftspartner oeffentlich gemacht haben.
Da
macht sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer Aussendung
ernsthaft darueber Gedanken, wer sich denn ueberhaupt an den Herrn
Machowetz "erinnere" und Zugang zu solchen Daten wie
Unterstuetzungslisten habe. In diesem Sinne steht Zach dann ja durchaus
in einer klassisch oesterreichischen Tradition von Verdraengung
und
Schulduebertragung: Das Problem sind offenbar nicht die rechtsextremen
Kreise, das Problem sind die, die sie aufdecken.
Aber Zach vergisst auch nicht eine zweite bedeutende Komponente
der
oesterreichischen Mentalitaet zu bemuehen, das Spiel der Verharmlosung:
Machowetz habe schliesslich "bei den Nazi-Krawallen keine oeffentliche
Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so nebenbei. Also
nur ein
halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent? Erschreckend
wie
hier bar jeglicher politischen Grundsaetze nur mehr blindwuetig
verteidigend argumentiert wird.
Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier mehrmals
alle
Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind leicht
ueberpruefbar und sollten sogar fuer die in Fragen des Antifaschismus
und der damit verbundenen Recherche offensichtlich nicht sonderlich
bewanderte KPOe-Fuehrung nachvollziehbar sein. Was dazu aber wohl
fehlt,
ist allerdings ganz offensichtlich der notwendige Wille.
All das bestaetigt nur eins:
Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
Rosa Antifa Wien (RAW)
Oktober 2004
-- ############ RAW ############# Rosa Antifa Wien c/o Rosa Lila
Tip Linke Wienzeile 102 A-1060 Wien AUSTRIA -------------------------
E-Mail: raw (at) raw.at Web: http://www.raw.at Board: http://www.n3tw0rk.org
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04 Anfrage - Aufforderung
von: zach (at) kpoe.at
==================================================
Werte TATblattlerInnen
auf die diversen Vorwürfe Eurer Stellungnahme "antwort
auf KPÖ-klarstellungen von didi zach" möchte ich
an dieser Stelle nicht eingehen.
Da ich - und auch die KPÖ, dessen bin ich mir sicher - an der
Klärung der Fakten interessiert bin, würde es mich sehr
freuen (nebenbei gesagt wäre es natürlich auch eine Arbeitserleichterung)
wenn Ihr Eure recherchierten Fakten mir einfach per Mail oder Fax
(01 / 503 65 80 499) zukommen lasst.
didi zach
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05 Re: Anfrage - Aufforderung
von: TATblatt (at) blackbox.at
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bitte sehr. zur klärung aller fakten kann die kpö jedoch
auch beisteuern: legt alle schriftstücke rund um den verkauf
des ekh vor!
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Aktuelle Infos zur Situation rund ums EKH auf:
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Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses fuehrte in den vergangenen
Tagen
zu vielen Spekulationen ueber die neuen BesitzerInnen des
selbstverwalteten linken Zentrums. Verstaendlich - denn schliesslich
hat
die KPOe alleine schon durch die Tatsache des ploetzlichen Verkaufs
eine
Vielzahl von aktiven linken Projekten einem moeglichen Ende ausgesetzt!
Von Seiten der KPOe kamen in den letzten Tagen mehrere
Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Luegen der Verkauf
gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird mittlerweile
auch nicht mehr davor zurueckgeschreckt - vollkommen unueberprueft
- ,
die "Ehrenrettung" der Kaeufer zu uebernehmen. Obwohl
seit Tagen
zahlreiche gesicherte Fakten ueber den Hintergrund der
KPOe-Geschaeftspartner zur Verfuegung stehen, verlegt sich die KPOe
auf
die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im "Handbuch
des
oesterreichischen Rechtsextremismus" vorkommt, koenne auch
kein Nazi
sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen. Im folgenden eine
Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten - und auch fuer
die
KPOe leicht nachvollziehbaren Fakten:
Als Kaeufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4 Vermietungsges.m.b.H.
auf, deren Geschaeftsfuehrer ein gewisser "Christian Machowetz"
ist, der
nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management Christian
Machowetz
GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes Mitglied der
neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er in den 70iger-Jahren
in einer Reihe mit den spaeteren Groessen der oesterreichischen
Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der
SJ-Wien, veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der
ANR
verdeutlicht. Neben Machowetz finden sich hier spaetere Szene-Groessen
wie der ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen
Opposition (VAPO), Gottfried Kuessel - in den 90iger-Jahren wegen
nationalsozialischer Wiederbetaetigung zu 10 Jahren Haft verurteilt
-
oder der mittlerweile verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen
Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen, Georg Gasser.
Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz" nicht
der gleiche wie
der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung, die die
KPOe ihm bisher
traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis, dass
dies
wohl kaum die Wahrheit ist, laesst sich aber ohne groessere Probleme
-
und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch fuer die KPOe
durchfuehrbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im Jahre 1977
eine
Unterstuetzungserklaerung fuer die ANR, bei der er als Wohnadresse
ein
Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus gehoert heute ausgerechnet
dem juengeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers Christian
Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
So wie der "Zufall" dass der Geschaeftsfuehrer der Security
Management
Christian Machowetz GmbH laut dem oeffentlich einsehbaren Firmenbuch
ein
gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls eine seit
Jahrzehnten bekannte Persoenlichkeit in rechtsextremen Kreisen.
So sass
Jaromin in den spaeten 70-iger Jahren mehrere Monate in
Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine Affaere verwickelt
zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten aus dem
Innenministerium ging. Das Nachrichtenmagazin profil schrieb damals
ueber sein Umfeld das folgende:
"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte Daten,
Anm.)
so ein Griss ist, erklaeren seine Gegner damit, dass Jaromin nicht
nur
ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern womoeglich
aeusserst innige Beziehungen zu rechten politischen Gruppen, von
NDP bis
ANR, habe. (...) Er machte aus seiner politischen Anschauung kaum
Hehl,
bruestete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini - Befreier
Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte) und ist glaeubiger
Antikommunist."
Wieder die ANR, was fuer ein neuerlicher "Zufall". Wie
naiv oder blind
muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend, wie
skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen, an wen
sie
da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch schlimmer.
Anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und die noetigen
Konsequenzen zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt, die die
Zusammenhaenge der KPOe-Geschaeftspartner oeffentlich gemacht haben.
Da
macht sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer Aussendung
ernsthaft darueber Gedanken, wer sich denn ueberhaupt an den Herrn
Machowetz "erinnere" und Zugang zu solchen Daten wie
Unterstuetzungslisten habe. In diesem Sinne steht Zach dann ja durchaus
in einer klassisch oesterreichischen Tradition von Verdraengung
und
Schulduebertragung: Das Problem sind offenbar nicht die rechtsextremen
Kreise, das Problem sind die, die sie aufdecken.
Aber Zach vergisst auch nicht eine zweite bedeutende Komponente
der
oesterreichischen Mentalitaet zu bemuehen, das Spiel der Verharmlosung:
Machowetz habe schliesslich "bei den Nazi-Krawallen keine oeffentliche
Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so nebenbei. Also
nur ein
halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent? Erschreckend
wie
hier bar jeglicher politischen Grundsaetze nur mehr blindwuetig
verteidigend argumentiert wird.
Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier mehrmals
alle
Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind leicht
ueberpruefbar und sollten sogar fuer die in Fragen des Antifaschismus
und der damit verbundenen Recherche offensichtlich nicht sonderlich
bewanderte KPOe-Fuehrung nachvollziehbar sein. Was dazu aber wohl
fehlt,
ist allerdings ganz offensichtlich der notwendige Wille.
All das bestaetigt nur eins:
Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
Rosa Antifa Wien (RAW)
Oktober 2004
-- ############ RAW ############# Rosa Antifa Wien c/o Rosa Lila
Tip Linke Wienzeile 102 A-1060 Wien AUSTRIA didi zach <zach (at) kpoe.at>
writes on Fri, 29 Oct 2004 10:46:12 +0200 (METDST):
Werte TATblattlerInnen
auf die diversen Vorwürfe Eurer Stellungnahme "antwort
auf
KPÖ-klarstellungen von didi zach" möchte ich an dieser
Stelle nicht
eingehen.
Da ich - und auch die KPÖ, dessen bin ich mir sicher - an der
Klärung
der Fakten interessiert bin, würde es mich sehr freuen (nebenbei
gesagt
wäre es natürlich auch eine Arbeitserleichterung) wenn
Ihr Eure
recherchierten Fakten mir einfach per Mail oder Fax (01 / 503 65
80
499)
zukommen lasst.
didi zach obiges Mail kann auch gerne in den MUND aufgenommen werden.---
http://www.tatblatt.net
mailto: TATblatt (at) blackbox.net
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06 Re: Anfrage - Aufforderung
von: zach (at) kpoe.at
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Danke für die prompte Antwort - nur....bitte um Fax wo behauptet
wird bzw. hervorgeht, dass ein Christian Machowetz Mitglied der
ANR ist.
Oder andersrum: wo im DÖW ist dies auffindbar? Welche Person
im DÖW kann mir die Unterlagen zuschicken? Wer im DÖW
bestätigt, dass Machowetz Aktivist einer rechtsextremen Gruppierung
war bzw. ist?
Ps.: Gegen eine Kopie des vielzitierten Profil-Artikels habe ich
auch nichts einzuwenden.
Dank im voraus
didi zach
TATblatt wrote:
bitte sehr. zur klärung aller fakten kann die kpö jedoch
auch beisteuern: legt alle schriftstücke rund um den verkauf
des ekh vor!
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Aktuelle Infos zur Situation rund ums EKH auf:
http://www.ekhbleibt.info
http://www.n3tw0rk.org
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Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses fuehrte in den vergangenen
Tagen
zu vielen Spekulationen ueber die neuen BesitzerInnen des
selbstverwalteten linken Zentrums. Verstaendlich - denn schliesslich
hat
die KPOe alleine schon durch die Tatsache des ploetzlichen Verkaufs
eine
Vielzahl von aktiven linken Projekten einem moeglichen Ende ausgesetzt!
Von Seiten der KPOe kamen in den letzten Tagen mehrere
Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Luegen der Verkauf
gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird mittlerweile
auch nicht mehr davor zurueckgeschreckt - vollkommen unueberprueft
- ,
die "Ehrenrettung" der Kaeufer zu uebernehmen. Obwohl
seit Tagen
zahlreiche gesicherte Fakten ueber den Hintergrund der
KPOe-Geschaeftspartner zur Verfuegung stehen, verlegt sich die KPOe
auf
die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im "Handbuch
des
oesterreichischen Rechtsextremismus" vorkommt, koenne auch
kein Nazi
sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen. Im folgenden eine
Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten - und auch fuer
die
KPOe leicht nachvollziehbaren Fakten:
Als Kaeufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4 Vermietungsges.m.b.H.
auf, deren Geschaeftsfuehrer ein gewisser "Christian Machowetz"
ist, der
nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management Christian
Machowetz
GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes Mitglied der
neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er in den 70iger-Jahren
in einer Reihe mit den spaeteren Groessen der oesterreichischen
Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der
SJ-Wien, veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der
ANR
verdeutlicht. Neben Machowetz finden sich hier spaetere Szene-Groessen
wie der ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen
Opposition (VAPO), Gottfried Kuessel - in den 90iger-Jahren wegen
nationalsozialischer Wiederbetaetigung zu 10 Jahren Haft verurteilt
-
oder der mittlerweile verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen
Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen, Georg Gasser.
Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz" nicht
der gleiche wie
der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung, die die
KPOe ihm bisher
traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis, dass
dies
wohl kaum die Wahrheit ist, laesst sich aber ohne groessere Probleme
-
und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch fuer die KPOe
durchfuehrbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im Jahre 1977
eine
Unterstuetzungserklaerung fuer die ANR, bei der er als Wohnadresse
ein
Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus gehoert heute ausgerechnet
dem juengeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers Christian
Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
So wie der "Zufall" dass der Geschaeftsfuehrer der Security
Management
Christian Machowetz GmbH laut dem oeffentlich einsehbaren Firmenbuch
ein
gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls eine seit
Jahrzehnten bekannte Persoenlichkeit in rechtsextremen Kreisen.
So sass
Jaromin in den spaeten 70-iger Jahren mehrere Monate in
Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine Affaere verwickelt
zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten aus dem
Innenministerium ging. Das Nachrichtenmagazin profil schrieb damals
ueber sein Umfeld das folgende:
"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte Daten,
Anm.)
so ein Griss ist, erklaeren seine Gegner damit, dass Jaromin nicht
nur
ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern womoeglich
aeusserst innige Beziehungen zu rechten politischen Gruppen, von
NDP bis
ANR, habe. (...) Er machte aus seiner politischen Anschauung kaum
Hehl,
bruestete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini - Befreier
Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte) und ist glaeubiger
Antikommunist."
Wieder die ANR, was fuer ein neuerlicher "Zufall". Wie
naiv oder blind
muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend, wie
skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen, an wen
sie
da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch schlimmer.
Anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und die noetigen
Konsequenzen zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt, die die
Zusammenhaenge der KPOe-Geschaeftspartner oeffentlich gemacht haben.
Da
macht sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer Aussendung
ernsthaft darueber Gedanken, wer sich denn ueberhaupt an den Herrn
Machowetz "erinnere" und Zugang zu solchen Daten wie
Unterstuetzungslisten habe. In diesem Sinne steht Zach dann ja durchaus
in einer klassisch oesterreichischen Tradition von Verdraengung
und
Schulduebertragung: Das Problem sind offenbar nicht die rechtsextremen
Kreise, das Problem sind die, die sie aufdecken.
Aber Zach vergisst auch nicht eine zweite bedeutende Komponente
der
oesterreichischen Mentalitaet zu bemuehen, das Spiel der Verharmlosung:
Machowetz habe schliesslich "bei den Nazi-Krawallen keine oeffentliche
Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so nebenbei. Also
nur ein
halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent? Erschreckend
wie
hier bar jeglicher politischen Grundsaetze nur mehr blindwuetig
verteidigend argumentiert wird.
Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier mehrmals
alle
Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind leicht
ueberpruefbar und sollten sogar fuer die in Fragen des Antifaschismus
und der damit verbundenen Recherche offensichtlich nicht sonderlich
bewanderte KPOe-Fuehrung nachvollziehbar sein. Was dazu aber wohl
fehlt,
ist allerdings ganz offensichtlich der notwendige Wille.
All das bestaetigt nur eins:
Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
Rosa Antifa Wien (RAW)
Oktober 2004
==================================================
07 Re: Anfrage - Aufforderung
von: zach (at) kpoe.at
==================================================
dass DÖW ist groß und weit - und ich nehme mal an, dass
nicht jede "private" Schlußfolgerung eines DÖW-Mitarbeiters
ein offizielles DÖW-Statement ist. Daher eben die Frage, wer
im DÖW sagt.... Sagt das DÖW als Institution auch was?
Was sagt das DÖW?
Ventil ist zwar gut und schön, aber auch wenn es sich dabei
um gedrucktes Papier handelt - a priori ist diese "Ventil-Liste"
nicht mehr und nicht wenger wert (so meine Meinung) als die Behauptungen/Zurückweisungen/Distanzierungen
des Herrn Machowetz - das eine kann stimmen, das andere kann stimmen....
was die kopien des verkaufsvertrages etc. betrifft, so nehme ich
an - bin aber kein jurist - dass dem verein für gegenkultur
als mieter des hauses von der neuen hausverwaltung einsicht in die
dokumente gewährt werden muss.
didi zachTATblatt wrote:
einfach beim döw anrufen oder hinfahren und dort die unterlagen
kopieren. so schwer kann das doch nicht sein!
im übrigen sind im text alle quellen genannt. ich zitiere:
".... wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der SJ-Wien,
veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der ANR verdeutlicht.
Neben Machowetz finden sich hier spaetere Szene-Groessen wie der
ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen Opposition
(VAPO), Gottfried Kuessel ..."
im übrigen warten wir noch immer auf die kopien des verkaufsvertrages
und anderer damit zusammenhängender dokumente!
didi zach <zach (at) kpoe.at> writes on Fri, 29 Oct 2004 11:44:50
+0200 (METDST):
Danke für die prompte Antwort - nur.... bitte um Fax wo behauptet
wird bzw. hervorgeht, dass ein Christian Machowetz Mitglied der
ANR ist.
Oder andersrum: wo im DÖW ist dies auffindbar? Welche Person
im DÖW
kann mir die Unterlagen zuschicken? Wer im DÖW bestätigt,
dass Machowetz Aktivist einer rechtsextremen Gruppierung war bzw.
ist?
Ps.: Gegen eine Kopie des vielzitierten Profil-Artikels habe ich
auch
nichts einzuwenden.
Dank im voraus
didi zach
TATblatt wrote:
bitte sehr. zur klärung aller fakten kann die kpö jedoch
auch
beisteuern: legt alle schriftstücke rund um den verkauf des
ekh vor!
#####################################
Aktuelle Infos zur Situation rund ums EKH auf:
http://www.ekhbleibt.info
http://www.n3tw0rk.org
#####################################
Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses fuehrte in den vergangenen
Tagen
zu vielen Spekulationen ueber die neuen BesitzerInnen des
selbstverwalteten linken Zentrums. Verstaendlich - denn schliesslich
hat
die KPOe alleine schon durch die Tatsache des ploetzlichen Verkaufs
eine
Vielzahl von aktiven linken Projekten einem moeglichen Ende
ausgesetzt!
Von Seiten der KPOe kamen in den letzten Tagen mehrere
Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Luegen der
Verkauf
gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird mittlerweile
auch nicht mehr davor zurueckgeschreckt - vollkommen unueberprueft
-
,
die "Ehrenrettung" der Kaeufer zu uebernehmen. Obwohl
seit Tagen
zahlreiche gesicherte Fakten ueber den Hintergrund der
KPOe-Geschaeftspartner zur Verfuegung stehen, verlegt sich die KPOe
auf
die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im "Handbuch
des
oesterreichischen Rechtsextremismus" vorkommt, koenne auch
kein Nazi
sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen. Im folgenden eine
Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten - und auch fuer
die
KPOe leicht nachvollziehbaren Fakten:
Als Kaeufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4
Vermietungsges.m.b.H.
auf, deren Geschaeftsfuehrer ein gewisser "Christian Machowetz"
ist,
der
nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management Christian
Machowetz
GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes Mitglied der
neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er in den
70iger-Jahren
in einer Reihe mit den spaeteren Groessen der oesterreichischen
Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der
SJ-Wien, veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der
ANR
verdeutlicht. Neben Machowetz finden sich hier spaetere
Szene-Groessen
wie der ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen
Opposition (VAPO), Gottfried Kuessel - in den 90iger-Jahren wegen
nationalsozialischer Wiederbetaetigung zu 10 Jahren Haft verurteilt
-
oder der mittlerweile verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen
Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen, Georg Gasser.
Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz" nicht
der gleiche
wie
der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung, die die
KPOe ihm
bisher
traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis, dass
dies
wohl kaum die Wahrheit ist, laesst sich aber ohne groessere Probleme
-
und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch fuer die KPOe
durchfuehrbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im Jahre 1977
eine
Unterstuetzungserklaerung fuer die ANR, bei der er als Wohnadresse
ein
Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus gehoert heute
ausgerechnet
dem juengeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers Christian
Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
So wie der "Zufall" dass der Geschaeftsfuehrer der Security
Management
Christian Machowetz GmbH laut dem oeffentlich einsehbaren Firmenbuch
ein
gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls eine seit
Jahrzehnten bekannte Persoenlichkeit in rechtsextremen Kreisen.
So
sass
Jaromin in den spaeten 70-iger Jahren mehrere Monate in
Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine Affaere
verwickelt
zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten aus dem
Innenministerium ging. Das Nachrichtenmagazin profil schrieb damals
ueber sein Umfeld das folgende:
"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte Daten,
Anm.)
so ein Griss ist, erklaeren seine Gegner damit, dass Jaromin nicht
nur
ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern womoeglich
aeusserst innige Beziehungen zu rechten politischen Gruppen, von
NDP
bis
ANR, habe. (...) Er machte aus seiner politischen Anschauung kaum
Hehl,
bruestete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini - Befreier
Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte) und ist
glaeubiger
Antikommunist."
Wieder die ANR, was fuer ein neuerlicher "Zufall". Wie
naiv oder
blind
muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend, wie
skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen, an wen
sie
da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch schlimmer.
Anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und die noetigen
Konsequenzen zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt, die die
Zusammenhaenge der KPOe-Geschaeftspartner oeffentlich gemacht haben.
Da
macht sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer Aussendung
ernsthaft darueber Gedanken, wer sich denn ueberhaupt an den Herrn
Machowetz "erinnere" und Zugang zu solchen Daten wie
Unterstuetzungslisten habe. In diesem Sinne steht Zach dann ja
durchaus
in einer klassisch oesterreichischen Tradition von Verdraengung
und
Schulduebertragung: Das Problem sind offenbar nicht die
rechtsextremen
Kreise, das Problem sind die, die sie aufdecken.
Aber Zach vergisst auch nicht eine zweite bedeutende Komponente
der
oesterreichischen Mentalitaet zu bemuehen, das Spiel der
Verharmlosung:
Machowetz habe schliesslich "bei den Nazi-Krawallen keine
oeffentliche
Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so nebenbei. Also
nur
ein
halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent? Erschreckend
wie
hier bar jeglicher politischen Grundsaetze nur mehr blindwuetig
verteidigend argumentiert wird.
Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier mehrmals
alle
Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind leicht
ueberpruefbar und sollten sogar fuer die in Fragen des
Antifaschismus
und der damit verbundenen Recherche offensichtlich nicht sonderlich
bewanderte KPOe-Fuehrung nachvollziehbar sein. Was dazu aber wohl
fehlt,
ist allerdings ganz offensichtlich der notwendige Wille.
All das bestaetigt nur eins:
Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
Rosa Antifa Wien (RAW)
Oktober 2004
--- http://www.tatblatt.net
mailto: TATblatt (at) blackbox.net
==================================================
08 Re(2): Anfrage - Aufforderung
von: TATblatt (at) blackbox.at
==================================================
du brauchst dich nicht blöd zu stellen. euch ist mittlerweile
bewusst, dass der machowetz bei der anr war. das was du hier aufführst
ist lächerlich und wird dir auch nichts nutzen.
(im übrigen ist der text von der rosa antifa wien. du musst
dich bei denen rühren, wenn du was willst.) die frage ist doch,
welche konsequenzen du/ihr aus diesen tatsachen zieht.
du kannst dir auch vorstellen, wie kooperativ ein hausbesitzer zu
uns ist, der früher bei der anr war und jetzt rechtsextreme
bei seiner security-firma beschäftigt. was habt ihr zu verbergen,
das ihr die dokumente zum verkauf geheim haltet?
didi zach <zach (at) kpoe.at> writes on
Fri, 29 Oct 2004 13:03:10 +0200 (METDST): dass DÖW ist groß
und weit - und ich nehme mal an, dass nicht jede
"private" Schlußfolgerung eines DÖW-Mitarbeiters
ein offizielles
DÖW-Statement ist. Daher eben die Frage, wer im DÖW sagt....
Sagt das
DÖW als Institution auch was? Was sagt das DÖW?
Ventil ist zwar gut und schön, aber auch wenn es sich dabei
um
gedrucktes Papier handelt - a priori ist diese "Ventil-Liste"
nicht
mehr
und nicht wenger wert (so meine Meinung) als die
Behauptungen/Zurückweisungen/Distanzierungen des Herrn Machowetz
- das
eine kann stimmen, das andere kann stimmen....
was die kopien des verkaufsvertrages etc. betrifft, so nehme ich
an -
bin aber kein jurist - dass dem verein für gegenkultur als
mieter des
hauses von der neuen hausverwaltung einsicht in die dokumente gewährt
werden muss.
didi zach TATblatt wrote:
>einfach beim döw anrufen oder hinfahren und dort die
unterlagen
> kopieren. so schwer kann das doch nicht sein!
>im übrigen sind im text alle quellen genannt. ich zitiere:
".... wie
> eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der SJ-Wien, veroeffentlichte
> Kaderliste des Landesverbands Wien der ANR verdeutlicht. Neben
Machowetz
> finden sich hier spaetere Szene-Groessen wie der ehemalige
Fuehrer der
> Volkstreuen Ausserparlamentarischen Opposition (VAPO), Gottfried
Kuessel
> ..."
>
>im übrigen warten wir noch immer auf die kopien des verkaufsvertrages
> und anderer damit zusammenhängender dokumente!
>
>
>
>didi zach <zach (at) kpoe.at> writes on
>Fri, 29 Oct 2004 11:44:50 +0200 (METDST):
>
>
>
>>Danke für die prompte Antwort - nur....
>>
>>
>>bitte um Fax wo behauptet wird bzw. hervorgeht, dass ein
Christian
>>Machowetz Mitglied der ANR ist.
>>
>>Oder andersrum: wo im DÖW ist dies auffindbar? Welche
Person im DÖW
>>kann
>>mir die Unterlagen zuschicken? Wer im DÖW bestätigt,
dass Machowetz
> >
>>Aktivist einer rechtsextremen Gruppierung war bzw. ist?
>>
>>Ps.: Gegen eine Kopie des vielzitierten Profil-Artikels
habe ich
> > auch
>>
>>nichts einzuwenden.
>>
>>Dank im voraus
>>didi zach
>>
>>
>>
>>TATblatt wrote:
>>
>>
>>
>>
>>>bitte sehr. zur klärung aller fakten kann die kpö
jedoch auch
>>>beisteuern: legt alle schriftstücke rund um den
verkauf des ekh
> > > vor!
>>>
>>>#####################################
>>>Aktuelle Infos zur Situation rund ums EKH auf:
>>>
>>>http://www.ekhbleibt.info
>>>http://www.n3tw0rk.org
>>>#####################################
>>>
>>>Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses fuehrte in den
vergangenen
>>>Tagen
>>>zu vielen Spekulationen ueber die neuen BesitzerInnen
des
>>>selbstverwalteten linken Zentrums. Verstaendlich - denn
> > > schliesslich
>>>hat
>>>die KPOe alleine schon durch die Tatsache des ploetzlichen
> > > Verkaufs
>>>eine
>>>Vielzahl von aktiven linken Projekten einem moeglichen
Ende
>>>ausgesetzt!
>>>Von Seiten der KPOe kamen in den letzten Tagen mehrere
>>>Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Luegen
der
>>>Verkauf
>>>gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird
> > > mittlerweile
>>>auch nicht mehr davor zurueckgeschreckt - vollkommen
unueberprueft
> > > -
>>>,
>>>die "Ehrenrettung" der Kaeufer zu uebernehmen.
Obwohl seit Tagen
>>>zahlreiche gesicherte Fakten ueber den Hintergrund der
>>>KPOe-Geschaeftspartner zur Verfuegung stehen, verlegt
sich die
> > > KPOe
>>>auf
>>>die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im
"Handbuch des
>>>oesterreichischen Rechtsextremismus" vorkommt,
koenne auch kein
> > > Nazi
>>>sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen. Im
folgenden
> > > eine
>>>Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten -
und auch fuer
>>>die
>>>KPOe leicht nachvollziehbaren Fakten:
>>>
>>>Als Kaeufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4
>>>Vermietungsges.m.b.H.
>>>auf, deren Geschaeftsfuehrer ein gewisser "Christian
Machowetz"
> > > ist,
>>>der
>>>nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management
Christian
>>>Machowetz
>>>GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes
Mitglied der
>>>neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er
in den
>>>70iger-Jahren
>>>in einer Reihe mit den spaeteren Groessen der oesterreichischen
>>>Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift
der
>>>SJ-Wien, veroeffentlichte Kaderliste des Landesverbands
Wien der
> > > ANR
>>>verdeutlicht. Neben Machowetz finden sich hier spaetere
>>>Szene-Groessen
>>>wie der ehemalige Fuehrer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen
>>>Opposition (VAPO), Gottfried Kuessel - in den 90iger-Jahren
wegen
>>>nationalsozialischer Wiederbetaetigung zu 10 Jahren
Haft
> > > verurteilt
>>>-
>>>oder der mittlerweile verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen
>>>Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen,
Georg
> > > Gasser.
>>>
>>>Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz"
nicht der gleiche
>>>wie
>>>der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung,
die die KPOe ihm
>>>bisher
>>>traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis,
dass
>>>dies
>>>wohl kaum die Wahrheit ist, laesst sich aber ohne groessere
> > > Probleme
>>>-
>>>und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch
fuer die
> > > KPOe
>>>durchfuehrbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im
Jahre 1977
> > > eine
>>>Unterstuetzungserklaerung fuer die ANR, bei der er als
Wohnadresse
>>>ein
>>>Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus gehoert heute
>>>ausgerechnet
>>>dem juengeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers
Christian
>>>Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
>>>
>>>So wie der "Zufall" dass der Geschaeftsfuehrer
der Security
>>>Management
>>>Christian Machowetz GmbH laut dem oeffentlich einsehbaren
> > > Firmenbuch
>>>ein
>>>gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls
eine seit
>>>Jahrzehnten bekannte Persoenlichkeit in rechtsextremen
Kreisen. So
>>>sass
>>>Jaromin in den spaeten 70-iger Jahren mehrere Monate
in
>>>Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine
Affaere
>>>verwickelt
>>>zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten
aus dem
>>>Innenministerium ging. Das Nachrichtenmagazin profil
schrieb damals
> > >
>>>ueber sein Umfeld das folgende:
>>>
>>>"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte
Daten,
>>>Anm.)
>>>so ein Griss ist, erklaeren seine Gegner damit, dass
Jaromin nicht
>>>nur
>>>ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern
womoeglich
>>>aeusserst innige Beziehungen zu rechten politischen
Gruppen, von
> > > NDP
>>>bis
>>>ANR, habe. (...) Er machte aus seiner politischen Anschauung
kaum
>>>Hehl,
>>>bruestete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini
-
> > > Befreier
>>>Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte)
und ist
>>>glaeubiger
>>>Antikommunist."
>>>
>>>Wieder die ANR, was fuer ein neuerlicher "Zufall".
Wie naiv oder
>>>blind
>>>muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend,
wie
>>>skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen,
an wen
>>>sie
>>>da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch
schlimmer.
>>>Anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und
die noetigen
>>>Konsequenzen zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt,
die die
>>>Zusammenhaenge der KPOe-Geschaeftspartner oeffentlich
gemacht
> > > haben.
>>>Da
>>>macht sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer
Aussendung
>>>ernsthaft darueber Gedanken, wer sich denn ueberhaupt
an den Herrn
>>>Machowetz "erinnere" und Zugang zu solchen
Daten wie
>>>Unterstuetzungslisten habe. In diesem Sinne steht Zach
dann ja
>>>durchaus
>>>in einer klassisch oesterreichischen Tradition von Verdraengung
> > > und
>>>Schulduebertragung: Das Problem sind offenbar nicht
die
>>>rechtsextremen
>>>Kreise, das Problem sind die, die sie aufdecken.
>>>
>>>Aber Zach vergisst auch nicht eine zweite bedeutende
Komponente
> > > der
>>>oesterreichischen Mentalitaet zu bemuehen, das Spiel
der
>>>Verharmlosung:
>>>Machowetz habe schliesslich "bei den Nazi-Krawallen
keine
>>>oeffentliche
>>>Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so
nebenbei. Also nur
>>>ein
>>>halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent?
Erschreckend
>>>wie
>>>hier bar jeglicher politischen Grundsaetze nur mehr
blindwuetig
>>>verteidigend argumentiert wird.
>>>
>>>Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier
mehrmals
>>>alle
>>>Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind
leicht
>>>ueberpruefbar und sollten sogar fuer die in Fragen des
>>>Antifaschismus
>>>und der damit verbundenen Recherche offensichtlich nicht
> > > sonderlich
>>>bewanderte KPOe-Fuehrung nachvollziehbar sein. Was dazu
aber wohl
>>>fehlt,
>>>ist allerdings ganz offensichtlich der notwendige Wille.
>>>
>>>All das bestaetigt nur eins:
>>>Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
>>>
>>>Rosa Antifa Wien (RAW)
>>>Oktober 2004
>>>
>>>
>>>
>>>
>
>---
>http://www.tatblatt.net
>mailto: TATblatt (at) blackbox.net
>
>
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09 KPÖ - EKH - ....
von: zach (at) kpoe.at
==================================================
/OTS0263 5 II 0259 NKP0002 Fr, 29.Okt 2004/
/Politik/Chronik/*KPÖ*/EKH/
*EKH: *KPÖ* fordert konstruktives Verhalten aller Beteiligten*
Wien (OTS) - Zur Tatsache, dass die Hausverwaltung Petri & Co,
die die neuen Eigentümer des Objekts Wielandg. 2-4 vertritt,
die Prekariatsverträge im EKH per 31.12. kündigte, erklärt
die *KPÖ*, dass dies nicht den im Zusammenhang mit dem Verkauf
des Hauses gemachten Zusagen der neuen Eigentümer entspricht.
Die *KPÖ* fordert die neuen Eigentümer auf, die gegebenen
Zusagen - insbesondere hinsichtlich Übergangsfristen und Alternativen
für die im Haus aktiven Gruppen - einzuhalten.
Zur Vorgeschichte: Am 23. Oktober versuchte ein Beauftragter der
Hausverwaltung, der diverse Wasserschäden wegen Abwicklung
von Versicherungsformalitäten inspizieren wollte, das Haus
Wielandg. 2-4 zu betreten - ihm wurde von BenützerInnen jedoch
der Zutritt verwehrt. Die Hausverwaltung erklärte daraufhin,
soweit der *KPÖ* bekannt, Sie werde in Reaktion auf diesen
Vorfall die Prekariate zum ehebaldigsten Zeitpunkt auflösen.
Laut *KPÖ*-Informationen wird der "Verein für Gegenkultur"
am 4. November mit der Hausverwaltung zusammentreffen. Die *KPÖ*
fordert die im Haus befindlichen Gruppen auf, in Verhandlungen mit
der Hausverwaltung die Einhaltung der Zusagen einzufordern.
Zu den gegen Christian Machowetz, Geschäftsführer der
Wielandg. 2-4 GesmbH, vorgebrachten Vorwürfen, dieser sei "Kader"
der verbotenen rechtsextremen Gruppierung ANR gewesen, erklärt
*KPÖ*-Pressesprecher Zach: "Im Handpunkt des österreichischen
Rechtsextremismus taucht seine Name nicht auf, was bei einem `KaderZ
zu erwarten wäre. Herr Machowetz hat zudem jede Verbindung
zu oder eine Mitgliedschaft in einer Neonazi-Gruppe bestritten.
Er hat auch rechtliche Schritte gegen die Vorwürfe angekündigt.
Die *KPÖ* wird weitere Stellungnahmen vom Verlauf der offenbar
bevorstehenden rechtlichen Auseinandersetzungen bzw. dem Vorliegen
neuer Informationen abhängig machen."
Rückfragehinweis:
*KPÖ*
Tel.: 0676/69 69 002
mailto:bundesvorstand (at) kpoe.at <mailto:bundesvorstand (at) kpoe.at>
www.kpoe.at <http://www.kpoe.at>
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG
DES AUSSENDERS ***
OTS0263 2004-10-29/16:52
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
==================================================
10 Aufruf: Schwarzer Tag der Menschenrechte
von: christian.apl (at) kabsi.at
==================================================
SCHWARZER TAG DER MENSCHENRECHTE
Schwarze Websiten am Mittwoch, den 3. November
Mit politischen Ermittlungen versucht Innenminister Strasser
VerteidigerInnen von Menschenrechten aus dem Weg zu räumen.
Er will jene
eingeschüchtern und delegitimieren, die sich seiner
menschenrechtswidrigen Politik in den Weg stellen. Die ganze Geschichte
unter http://www.falter.at/index.php?ordner=print&file=F2004_44_1.php
Als Zeichen des Protestes und aus Solidarität mit ALLEN bedrohten
MenschenrechtsaktivistInnen rufen wir den 3. November zum "Schwarzen
Tag
der Menschenrechte" aus.
Und so geht's: Der eigenen Website eine schwarze "Startseite"
vorschalten, die den weißen Schriftzug "Schwarzer Tag
der
Menschenrechte" trägt. Nach Gusto noch einen eigenen Text
beifügen oder
unseren Textvorschlag verwenden. Plus Link auf die eigentliche Website.
Anbei eine Muster für die "Schwarze Seite" plus ein
Banner.
WICHTIG: Bei Beteiligung bitte um Information. Wir wollen in einer
Aussendung erwähnen, wer aller mitmacht.
Gerne auch weiterverteilen!
Liebe Grüsse,
Philipp Sonderegger
SOS MITMENSCH
Philipp Sonderegger, Sprecher
mobil +43(664) 450 59 60
email phs (at) sos-mitmensch.at
telefon +43 (1) 524 99 00 - 11
fax +43 (1) 524 99 00 - 9
post sos mitmensch, pf 220, 1070 wien
web sos-mitmensch.at
spenden PSK blz:60000 kn:91000590
==================================================
11 Buchpräsentation 5.11.2004: CITY VIEWS.
Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven
von: contact (at) eipcp.net
==================================================
EINLADUNG
zur Buchpräsentation und Diskussion
am 5.11.2004, 19.00
CITY VIEWS
Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven
Martin Krenn
Gemeinsam mit StadtbewohnerInnen aus migrantischen Kontexten in
Wien, Graz, Warschau, Ljubljana, Brest, Helsingborg, London und
Newcastle entwickelte der Künstler Martin Krenn prozesshaft
die nun auch als Publikation vorliegende Foto-Text-Produktion. City
Views entwirft eine städtische Kartographie des Blicks auf
traumatische und konfliktbeladene Zonen in den Städten. Orte
der Macht, aber auch der Selbstbehauptung und des Widerstands werden
in den Blick genommen - oft die Perspektive der jeweiligen Mehrheitsgesellschaften
subvertierend und verzerrend.Die Textbeiträge von Marina Grzinic,
Stefan Nowotny, Gerald Raunig und Rubia Salgado gehen u.a. exemplarisch
auf spezifische als emanzipatorisch wahrgenommene und besetzte Orte
wie Metelkova in Ljubljana oder die Universal Embassy in Brüssel
ein und setzen sich kritisch mit der Positionierung post-partizipativer
Kunstpraxen und möglichen Kooperationen zwischen KünstlerInnen
und MigrantInnen für die Herstellung "veränderter
Realitäten" auseinander.
Petja Dimitrova, Künstlerin
Christian Kravagna, Kunsttheoretiker
Martin Krenn, Künstler
Moderation: Therese Kaufmann
Depot
Breite Gasse 3, 1070 Wien
5. November 2004
--
Krenn, Martin: City Views.
Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven / A photo project
with migrant perspectives.
republicart, Bd. 3
Wien: Turia + Kant, 2004
ISBN 3-85132-414-5
http://www.republicart.net/publications/cityviews_index.htm
Eine Veranstaltung des eipcp im Rahmen von republicart.
Vorankündigung: City Views - Buchpräsentation und Diskussion
mit Rubia Salgado, Martin Krenn und Andrea Hummer
am 10.12.2004, 19.00 Uhr
MAIZ, Hofgasse 11, 4020 Linz
---
eipcp - european institute for progressive cultural policies
a-1060 vienna, gumpendorfer strasse 63b
contact (at) eipcp.netwww.eipcp.net
www.republicart.net
==================================================
12 [kinoki-mikrokino] #119 - mo 1.11./EKH: Anlässlich
der US-Präsidentschaftswahlen
von: p (at) kinoki.at
==================================================
hallo, anbei die einladung zu unserem naechsten abend im ernst kirchweger-haus
in favoriten. die vorschau auf den 120. termin im aktionsradius
augarten findet sich weiter unten, genauso wie unser kurzes statement
zu unserem auszug aus dem 7*STERN nach dem EKH-verkauf durch die
KPÖ. noch bis sonntag gibts im filmmuseum straub/huillet und
john ford zu sehen. hier findet sich unser kurzer essay zur retrospektive:
http://www.jungle-world.com/seiten/2004/44/4238.php mit herzlichem
gruss, kinok p
p.s.: merci fuer die zahlreichen ermutigenden mails!
KINOKIS MIKROKINO
Politische Filmabende, am 1. und 3. Montag des Monats. UKB 4 Euro
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino (at) kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.
Einladung #119
Montag, 1. November 2004, 20 Uhr
Ernst Kirchweger-Haus (EKH), 1100 Wien, Wielandgasse 2-4 (>14A,
U1
Keplerplatz)
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT:
ANLÄSSLICH DER US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN
Unprecedented: The 2000 Presidential Election
Richard Ray Pérez & Joan Sekler, USA 2002, 50 Min., englische
Originalfassung, Video
Ein fesselnder Dokumentarfilm über die amerikanische Präsidentschaftswahl
2000 im Bundesstaat Florida. Die Regisseure Richard R. Perez und
Joan Sekler untersuchen den umstrittensten politischen Wettstreit
in der modernen Geschichte der USA und entwerfen ein beunruhigendes
Bild von verdächtigen Unregelmäßigkeiten, Wahlunrecht
und Manipulation von Wahllisten.
Berkeley Film and Video Festival Grand Festival Award Documentary
NY International Film Festival Grand Jury Prize for Best Documentary
Anschließend zeigen wir weitere Videos zum Anlass.
Link:
http://www.unprecedented.org/
***
Vorschau:
#120
Montag, 15. November 2004, 20 Uhr
Aktionsradius Augarten, 1200, Gaußplatz 11 (Tel. & Fax:
332 26 94, > 31,
5A oder U4 Friedensbrücke)
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT IN KOOPERATION MIT DEM "AUGUSTIN":
VON DER OBDACHLOSIGKEIT
Der schwarze Film (Crni Film)
Zelimir Zilnik, Jugoslawien 1971, jug. OF mit dt. Untertiteln
"Eines Nachts liest Zelimir Zilnik zehn Obdachlose von den
Straßen Novi Sads auf und bietet ihnen an, bei ihm zu wohnen.
Während die Obdachlosen in seiner Wohnung sitzen, befragt Zilnik
den Sozialdienst, Leute auf der Straße und die Polizei, was
er mit den Obdachlosen tun soll. Er stößt auf allgemeine
Rat- und Teilnahmslosigkeit. Die Anprangerung eines
sozialen Missstands scheint im besten Sinne gelungen, doch dem Filmemacher
kommen Selbstzweifel. Er fühlt sich als Voyeur des Asozialen
mitschuldig am Elend der Obdachlosen. In einem kaum geschnittenen
Interviewstil und mit Handkamera gedreht, zeigt "Der schwarze
Film" die Armseligkeit eines abstrakten Humanismus." (TV
Movie)
Manolo recicla - El senor de los carros (Manolo Recycles - The Lord
of
The Trollies)
Manolo Gonzalez Ramos, Spanien 2004, 60 Min., span. OF mit engl.
Untertiteln, DVD
Manolo ist ein besonderer Mann, er hat Humor, steckt voller Vitalität
und Lebensfreude - und lebt auf der Straße. Er sammelt, was
die Leute wegwerfen und ihm noch brauchbar erscheint. Er führt
die Sachen im Einkaufswagerln durch die Stadt und verkauft sie.
Ein harter Job. Manolo verrichtet ihn mit Leidenschaft und Akribie.
Der Film enthüllt uns nach
und nach Manolos Lebensgeschichte, wie und warum er auf der Straße
lebt. Wir erfahren, dass Manolo eigentlich eine Wohnung hat, aber
die ist unbenutzbar, weil sie bis zum Anschlag vollgestopft ist
mit Flohmarktsachen. Wie so viele Männer auf der Straße
ist Manolo Alkoholiker. Er erkrankt akut an Leberzirrhose und stirbt
zuletzt einsam im Spital. Der Filmemacher Manuel Gonzalez Ramos
begleitet ihn über drei Jahre bis zu seinem Tod, sein Film
setzt ihm ein Denkmal. Dem 37jährigen Ramos, der in Großbritannien
studiert hat und dann eigentlich Kunst- und Werbefilme gemacht hat,
ist ein einfühlsames Portrait eines besonderen Menschen gelungen.
Der Augustin als Gesamtkunstwerk
Erich Rappolt, Marc Nana-Gyan Aekwonu, Sebastian de Vos; A 2004,
20 Min.
Video-Porträt des "Augustin" und seiner zahlreichen
Projekte. Abschlussarbeit eines sozialarbeiterischen Film-Workshops.
Links:
http://www.augustin.bus.at/***
liebe freundInnen von kinoki,
unser mikrokino findet nicht mehr im 7*STERN statt. die KPÖ,
welche das
7*STERN betreibt, hat das ernst kirchweger-haus (EKH) in favoriten
verkauft, wie dieser tage bekannt wurde. das EKH ist seit fast 15
jahren
eines der lebendigsten politischen projekte in der stadt: linke
kurdische gruppen, flüchtlinge, ein infoladen, eine volxbibliothek,
werkstätten, proberäume und viele andere projekte leben
in diesem haus
neben- und miteinander, autonom und ohne subventionen. das volxtheater
favoriten, die volxtheaterkarawane und auch unsere filmgruppe kinoki
sind hier entstanden. wir haben bereits letztes jahr angekuendigt,
dass
wir unsere reihe nicht mehr im 7*STERN veranstalten wuerden, sollte
die
KPÖ das ernst kirchweger-haus verkaufen.
das ist nun geschehen. die KPÖ argumentiert mit monetären
sachzwängen
nach dem verlorenen treuhand-prozess. wir halten den verkauf des
EKH
fuer eine sauerei und eine politische bankrotterklärung. was
ist von
einer partei zu halten, die um einer fiktiven revolutionären
perspektive
willen ein projekt zerstört, welches seit jahren antikapitalismus,
antifaschismus und kreativen widerstand lebt und vervielfältigt?
wir möchten uns bei den menschen im 7*STERN bedanken, die uns
unterstützt und die filmreihe ermöglicht haben: bei el
awadalla, barbara
sabitzer, attila akkay, allen kollegInnen in der gastronomie und
auch
bei der KPÖ wien für die kostenlose zurverfügungstellung
des
7*STERN-saales. seit ulli fuchs 1998 als damalige programm-leiterin
kinoki ins 7*STERN holte, fanden 118 filmprogramme im rahmen der
reihe
statt. sie funktioniert weitestgehend ohne öffentliche subventionen
und
wird ermöglicht durch die unkostenbeiträge des publikums.
das mikrokino wird im november und dezember an unterschiedlichen
orten
auftauchen. den 2-woechentlichen rhythmus behalten wir bei: zunächst
laden wir ins EKH zum naechsten termin am montag den 1.11. ein,
am
montag den 15.11. sind wir im aktionsradius augarten zu gast.
detaillierte angaben finden sich unten.
mit herzlichem gruss, das team von kinokis mikrokino: ulli fuchs
(kassa), peter grabher (programmierung und conferance)
Link:
http://www.med-user.net/ekh/
revolution will not be televised
*************************************************
kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Mobile: ++43 (0)650 5031574
Fax: ++43 (0)1 403 87 94-17
mikrokino (at) kinoki.at
http://www.kinoki.at
_______________________________________________
kinoki-mikrokino mailing list Un/Subscribe:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
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13 Depot-Programm: 5. - 12. November
von: depot-news (at) t0.or.at
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Freitag, 5. November, 19.00
City Views
Projektpräsentation und Diskussion
Gemeinsam mit MigrantInnen hat Martin Krenn eine urbane Kartografie
als Foto- und Textcollage erstellt, die im eben erschienenen
Band „City Views" der Reihe republicart dokumentiert
ist. Die prozessuale
Recherche konfliktbeladener Zonen in Wien, Graz, Warszawa,
Ljubljana, Brest, Helsingborg, London und Newcastle lenkt den
Blick auf Orte der Macht, aber auch des Widerstands und der
Selbstbehauptung, die wesentliche Perspektiven der Mehrheitsgesellschaft
immer wieder subvertieren. Mit der Arbeit verbunden
ist eine generelle Diskussion zur Politik dokumentarischer Fotografie,
zu Strategien migrantischer Selbstrepräsentation und zu
Möglichkeiten der Zusammenarbeit von KünstlerInnen und
MigrantInnen
bei der Konstruktion alternativer Perspektiven.
Petja Dimitrova, Künstlerin
Christian Kravagna, Kunsttheoretiker
Martin Krenn, Künstler
Moderation: Therese Kaufmann, eipcp
Martin Krenn: City Views. Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven.
republicart, Bd. 3. Wien: Turia + Kant 2004Mittwoch, 10. November,
19.00
Regina Möller
Crossings
Die Künstlerin Regina Möller, deren Arbeiten bis 14. November
in
der Secession zu sehen sind, arbeitet im Grenzbereich von Kunst,
Mode und Comic. Sie greift typische Formate und Medien gegenwärtiger
Kommunikation auf und reflektiert deren identitätsstiftende
Funktionen. So adaptiert und persifliert sie zum Beispiel in der
„Frauenzeitschrift" regina die charakteristische Sprache
der Zeitschriften.
Dabei unterminiert sie durch leichte Verschiebungen die
sprachliche Konstruktion traditioneller Bilder von Frauen. Darüber
hinaus entwirft Regina Möller unter dem Label embodiment Kleidung,
Tapeten und Möbel, wobei sie die herkömmlichen Materialien
mit ungewöhnlicher Bedeutung auflädt.
Regina Möller, Künstlerin, BerlinDonnerstag, 11. November,
19.00
Das Echo verhallt
Podiumsdiskussion
Seit zehn Jahren arbeitet der Integrationsverein Echo für Jugendliche
der 2. und 3. Generation. Schwerpunkt waren dabei soziokulturelle
Projekte und die Herausgabe einer Zeitschrift mit gesellschaftspolitischem
Schwerpunkt (www.echo.non.at).
Seit einiger Zeit strukturiert die Stadt Wien ihre Jugendarbeit
unter dem neuen
Motto „Diversität" um. Im Zuge dessen sollte das
eigenständige
Zeitschriftenprojekt mit drei Mitarbeiterinnen dem Trägerverein
ICE-Vienna angegliedert werden. Da jedoch die Verhandlungen mit
der Gemeinde gescheitert sind, droht Echo nun das Aus. Was ist
der Sinn einer Umstrukturierung, wenn dabei ein Vorzeigeprojekt
wie Echo auf der Strecke bleibt? Oder ist die Arbeit von Echo tatsächlich
nicht mehr zeitgemäß und bedarfsorientiert?
Elke Bitter, Obfrau des Vereins Echo
Josef Hollos, Landesjugendreferent, MA 13
Jasmina Marinkovic, Mitarbeiterin der Zeitschrift Echo
Bernhard Perchinig, ÖAW, Co-Autor der Studie Migration, Integration,
Diversitätspolitik
Moderation: Hikmet Kayahan, MigrationsexperteDonnerstag, 11. November,
21.15
Die Macht der Gefühle
Film und Theorie
Im Gegensatz zu den sonst meist starken Frauen im Zentrum seiner
Filme schickt Pedro Almodóvar in „Hable Con Ella"
die Balletttänzerin
Alicia und die Stierkämpferin Lydia ins Koma. Durch diesen
unglücklichen Umstand lernen sich die Lebenspartner der beiden
Frauen, der Einzelgänger Benigno und der Journalist Marco,
kennen.
„Hable Con Ella" erzählt die Liebesgeschichte von
Paaren, die nicht
zu ihrem Glück finden können. Der Film entwickelt eine
Eigendynamik,
in der sich Opfer- zu Täterrollen verkehren und Zärtlichkeit
zur Besessenheit wird. Almodóvars ebenso kunstvoller wie
rauer
Umgang mit den Figuren und Geschlechterrollen hinterlässt Unbehagen.
Offen bleibt auch, wieviel Raum dieses melodramatische
Kunstwerk den BetrachterInnen für ein eigenes Urteil lässt.
Philipp Penetzdorfer, Musiker und freier Journalist, Salzburg
Hable con Ella / Sprich mit ihr (Spanien 2002, R: Pedro Almodóvar)
wird um 19.00
im AudiMax der TU-Wien gezeigt.
Die Reihe „Film und Theorie" wird von Kurt Hofmann kuratiert.Freitag,
12. November, 19.00
Gender Screaming
Riot Grrrls, Subkulturen und Popmusik
1991 erschien Judith Butlers „Gender Trouble". Zeitgleich
formierten
sich in Washington, im Umfeld von Punk und Grunge, auch jene
Frauen- und Mädchenbands, die mit ihren Bühnenshows geschlechtlich
bestimmte Identitäten und konventionelle Konzepte von Weiblichkeit
lautstark in Frage stellten. Bands wie Bikini Kill, Bratmobile,
Tribe 8, Team Dresch oder Sleater-Kinney dekonstruierten den traditionell
codierten Blick, ihr Schreien im Stage-Act war als „Eskalation
der Stimme" (Sybille Krämer) dazu prädestiniert,
Macht und Ohnmacht
originär wahrzunehmen.
Ramón Reichert, Kultur- und Medientheoretiker, Kunstuniversität
Linz
--
Depot
Breitegasse 3
A - 1070 Wien
+43 1 522 76 13
www.depot.or.at
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14 Vortrag Michaela Ralser IWK 3. 11. Wien
von: silvia.stoller (at) UNIVIE.AC.AT
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IWK INSTITUT FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST
Einladung zum Vortrag im Rahmen der Seminarreihe
FEMINISTISCHE THEORIE UND GESCHLECHTERFORSCHUNG
Die Vortragsreihe widmet sich aktuellen Themen aus dem Bereich der
feministischen Theorie, der Frauenforschung und den Gender Studies.
Auch in
diesem Semester geht es um die Bestandsaufnahme der feministischen
Theorie:
Welche Themen stehen im Mittelpunkt der gegenwärtigen Auseinandersetzung?
Welche Probleme werden diagnostiziert, und wie sehen deren
Lösungsmöglichkeiten aus? Nicht zuletzt ist mehr denn
je die Frage virulent,
welchen Stellenwert die feministische Theorie im Vergleich zu anderen
methodischen Ansätzen aus dem Bereich der Kultur-, Geistes-
und
Sozialwissenschaften heute hat. Die Referentinnen werden, ausgehend
von
ihrer eigenen Forschungsarbeit, diesen Fragestellungen nachgehen
und ihre
Analysen zur Diskussion stellen.
MITTWOCH, 3.NOVEMBER 2004, 18.30 UHR:
Univ. Ass. Dr. Michaela Ralser (Innsbruck): Wenn der Leib spricht
...
Dass kollektive Krankheitsbilder mit den kulturellen und sozialen
Verhältnissen einer Zeit, den Wissenssystemen und Ideologieformen
verwoben
sind, kann als Erkenntnis vorausgesetzt werden. Auf welche Weise
sich dieser
Zusammenhang realisiert und wie er erfahrungsseitig organisiert
ist, steht
als Frage noch offen. Die neuen wie die alten Leiden der Seele,
die den
weiblichen Körper als Austragungsort wählen, geben darüber
Auskunft, was an
sozialen und kulturellen Anforderungen in pathologischen Mengen
in die
Individuen eingezogen ist in Gestalt vielfach pathogenen KörperSprechens:
in
den Essstörungen ebenso wie im Borderline-Komplex, in den Angststörungen
ebenso wie in den depressiven Erschöpfungen. Darin ist der
weibliche Körper
Teil des reflexiven Projekts der Subjektbildung unter postmodernen
Bedingungen und reflektiert die Klage des Subjekts (die Klage am
Subjektverlust) auf symptomatische Weise. Historisch spezifisch
agiert der
weibliche Leib an der Wende zum 21. Jahrhundert - wie schon einmal
- an der
Wende zum 20. Jahrhundert Allianzen und Differenzen zwischen der
besprochenen und der sprechenden Frau. Wie der leibhaften Seite
des
konkreten Subjekts mehr Gewicht zukommen könnte - gesellschafts-
und
subjektseitig ebenso wie auf der Ebene wissenschaftlicher Praxis
-, soll im
Vortrag diskutiert werden.
Ralser, Michaela: Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaften
in
Innsbruck; Schwerpunkt: Geschlechter- und Sozialforschung, Interkulturelles
Lernen und Rassismusforschung, Tätigkeit in der PatientInnenanwaltschaft,
Arbeit in frauen-, migrations- und integrationspolitischen Zusammenhängen,
derzeit Habilitationsstipendiatin des FWF.
Konzept und Organisation: Dr. Silvia Stoller / Mag. Dr. Eva Waniek
Alle Semestertermine auf einen Blick auf der IWK-Homepage:
http://homehobel.phl.univie.ac.at/~iwk/0405ak.html#stoller
Veranstaltungsort:
INSTITUT FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST
1090 Wien, Berggasse 17, Seminarraum 3
Telefon / Fax: (++43 1) 317 43 42
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15 Que(e)r-Beisl im November
von: raw (at) raw.at
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Hallo liebe Leute!
Tja wie schreibt sich ein locker-flockiges Vorwort in einem Monat
wie
diesem. Richtig: Gar nicht. Insofern kurz: Mittlerweile wissen wohl
eh
schon alle, dass die KPOe das EKH - und damit auch unseren
Veranstaltungsort - ohne jegliche Verhandlungen mit den BetreiberInnen
verkauft hat. Insofern wollen wir euch auch ganz besonders die erste
Veranstaltung des Monats ans Herz legen, die sich genau diesem Thema
und
der weiteren Vorgehensweise widmet.
Trotzdem:
Viel Spass mit dem neuen Programm
eure BeislmacherInnen
+++
Gilt fuer alle Veranstaltungen:
Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24:00 Uhr
Der Eintritt ist immer kostenlos!!!
+++
Mittwoch 03. November:
EKH bleibt!
Viele haben schon nicht mehr damit gerechnet, jetzt ist es Realitaet:
Die Kommunistische Partei Oesterreichs hat ohne einen einzigen Versuch
einer gemeinsamen Loesung mit den BenutzerInnen das
Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) an einen privaten Investor verkauft.
Zahlreiche Initiativen und Projekte - darunter unter anderem auch
das
Que(e)r-Beisl selbst - werden durch diesen politischen Amoklauf
der KPOe
in ihrer Existenz bedroht.
Info- und Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Situation und zu
Perspektiven des EKHs und der darin beheimateten Projekte.
+++
Mittwoch 10. November:
Und wir bewegen uns doch, soziale Bewegungen in Oesterreich
In Wien hat sich mehr getan als ueblicherweise angenommen wird.
Gesellschaft und Herrschaftsstrukturen aenderten sich, angestossen
durch
radikale und weniger radikale Bewegungen: Musik und Drogen, "1968",
Feminismus, Schwulen- und Lesbenbewegung, die Besetzung der Wiener
Arena, den Widerstand gegen das AKW Zwentendorf und das Wasserkraftwerk
Hainburg, die Proteste gegen die Wahl Kurt Waldheims zum
Bundespraesidenten, die Studierendenstreiks 1987 und 1996, die Bewegung
gegen die OeVP-FPOe-Regierung ab dem Februar 2000. Dieses und vieles
mehr wird in dem Buch "Und wir bewegen uns doch" von Robert
Foltin
behandelt, das vorgestellt wird.
In der Diskussion soll es hauptsaechlich darum gehen, inwiefern
radikale
Bewegungen ueber den Kapitalismus hinausgehen koennen.
+++
Mittwoch 17. November:
"Durch Reinheit zur Einheit!"
Zum Juden-, Intellektuellen- und Frauenhass der Burschenschaften
Anlaesslich des "Konrad Lorenz Kommerses" am 20. November
sollen einmal
mehr die deutschnationalen Maennerbuende unter die Lupe genommen
werden.
An ihnen und der Literatur der Maennerbund-Ideologen wie z.B. Hans
Blueher soll gezeigt werden, wie berechtigt Adornos und Horkheimers
Annahme ist, dass die "Erklaerung" des Frauenhasses zugleich
"die des
Judenhasses" sei. Dass Burschenschafter auf einem Symposium
vorm
"Kommers" mit der "Frankfurter Schule" als die
"9. Todsuende" abrechnen
wollen, ueberrascht da nicht: Ihr Hass richtet sich auch gegen die
alles
"zersetzende" Kritische Theorie, nicht nur weil ihre Vertreter
mehrheitlich juedisch und links waren, sondern auch und vor allem
weil
sie bei aller negativen Dialektik dem Programm der Aufklaerung
verpflichtet bleibt. Es ist die kritische Vernunft, die wie "das
Weib"
und "der Jude" die voelkisch-maennliche Einheit mit Zersetzung
bedroht.
Vortrag und Diskussion ueber akademische Maennerbuende als Hort
des
Antisemitismus, Frauenhasses und der deutschen Gegen-Aufklaerung.
+++
Mittwoch 24. November:
Weg mit der Ehe! Oder Ehe als Weg?
Waehrend beispielsweise die HOSI Wien so rasch wie moeglich die
Einfuehrung der Eingetragenen PartnerInnenschaft nach skandinavischem
Vorbild fordert, da es keinen einzigen Grund gibt, warum man Lesben
und
Schwulen laenger die voellige Gleichberechtigung verwehren soll
(http://www.hosiwien.at) lehnt die Lesbenberatung in der Rosa Lila
Villa
die Lesbenehe, die Homoehe, die Schwulenehe, den Zivilpakt (ZIP)
und
auch den Ehebund fuer Heterosexuelle prinzipiell ab. Sie findet,
dass
gleiche Rechte und Pflichten (Mietrecht, Aufenthaltsrecht,
Versicherungsrecht, Erbrecht, Steuerrecht, u.s.w...) allen Menschen
zustehen sollten, egal welche Form der PartnerInnenschaft sie gerade
leben (http://www.villa.at). Was ist Gleichberechtigung, was heisst
gleiche Rechte und was hat das Modell Ehe damit zu tun? Ist es moeglich
Lebensmodelle und die damit verbundenen Rechte und Pflichten unabhaengig
von nur Zweierbeziehungen zu entwerfen und zu leben?
Vortrag und Diskussion von und mit Aktivistinnen der Lesbenberatung.
-- ############ RAW ############# Rosa Antifa Wien c/o Rosa Lila
Tip Linke Wienzeile 102 A-1060 Wien AUSTRIA -------------------------
E-Mail: raw (at) raw.at Web: http://www.raw.at Board: http://www.n3tw0rk.org
------------------------- PGP-Key available here: http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
############ RAW #############
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16 PRESSEINFO "HaShem - der Name" | Uraufführung
4.11 | Licht, Tanz & Klang
von: info (at) hashem.at
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Anbei schicke ich Ihnen als Anhang die Presseinformation zur Multimedia-Produktion
"HaShem - der Name".
"HaShem - der Name" ist ein sinnliches Erlebnis aus Licht,
Tanz und Klang. Die Multimedia-Produktion des Wiener Medienkünstlers
Thomas Hirt beschäftigt sich mit hebräischen Schriftzeichen
und Transzendenz. Die Uraufführung findet in Wien im KosmosTheater
am 4. November 2004 statt (Uraufführung bereits ausverkauft).
Das Projekt wird von der israelitischen Kultusgemeinde unterstützt.
Weitere Informationen und Pressefotos finden Sie auf www.hashem.at/presse.
Pressekarten können bei Thomas Hirt unter info (at) hashem.at angefordert
werden.
Für Journalisten besteht auch die Möglichkeit, die Generalprobe
am 4.11.04 um 16:00 Uhr
nach Voranmeldung unter info (at) hashem.at zu besuchen.
Termine
Uraufführung: Do., 4. November 2004, 20:30 Uhr (ausverkauft)
Weitere Vorstellungen: Fr., 5. November 2004, 20:30 Uhr und Sa.,
6. November 2004, 20:30 Uhr
Aufführungsort
KosmosTheater (www.kosmostheater.at)
Siebensterngasse 42
1070 Wien
Tel: 01-523 12 26
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hirt
____________________________________
Mag. art. Thomas Hirt
Kremsergasse 17/6
A-1130 Wien
Tel.: 0650 - 999 8776
Email: info (at) hashem.at | Web: www.hashem.at
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17 bitte um terminankündigung f. 2.11. danke!
von: m.wolfsberger (at) gmx.at
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Dienstag 02.11.2004 13:00-14:00 Uhr
Radiosendung "Das andere Gesicht Amazoniens - Die Bewegung
der indigenen
Bevölkerung und die Verletzung der Menschenrechte im Amazonastiefland
Ecuadors." Zu Gast im Studio: Rayu Fredy Alvarado Grefa
Eine Sendung auf Orange 94.0 im Rahmen des Projektes "Globale
Dialoge"
Es besteht die Möglichkeit, zwischen 13.00 und 14.00 Uhr im
Studio anzurufen
und live Fragen an den Studiogast zu stellen: Tel. 01-3190999-3
Hintergrundinfo:
Seit die Firma Standard Oil die erste Konzession zum
Explorieren von Erdoel auf einer Flaeche von 25.000 km2 gekauft
hat und die
Verfuegung ueber dieses Gebiet eine Dauer von 50 Jahren weilte,
wird mit
Nachdruck darauf hingearbeitet, Ecuador die gesamten Rohoelbestaende
zu
entziehen.
Der bis heute entstandene Schaden ist schier unmessbar. 2,5 Millionen
ha
Wald, das entspricht etwa mehr als einem Viertel der Flaeche Oesterreichs,
sind der Erdoelfoerderung und den Folgen der Erschließung
schon zum Opfer
gefallen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in den förderstättennahen
Gebieten bei 35 Jahren. Die haeufig auftretenden Unfälle führen
durch das
unkontrollierte Auslaufen von giftigem Erdoel zur Kontamination
des Bodens
und der Flüsse. Frauen die mit dem Wasser arbeiten, Kinder
die am Boden
spielen und Maenner, die ohne jegliche Sicherheitsmaßnahmen
und
Schutzkleidung verschmutzte Becken reinigen.
Dieser traurigen Realitaet versuchen sich Organisationen wie RECOKA
- CORCKA
zu stellen, und auf friedlichem Wege der Entwicklung entgegenzuwirken.
Aufklaerungsarbeit in den Doerfern, Protestmaersche und -schreiben,
sowie
die Einbeziehung nationaler und internationaler Organisationen die
Menschen-
und Umweltrechte verteidigen, ermoeglichten bis heute einen Teil
der
gesamten Bevoelkerung auf diese Probleme aufmerksam zu machen.
Mehr über die Aktivitaeten von RECOKA - CORCKA auf der Homepage:
http://www.recoka.org
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18 Antisemitismustagung in Berlin
von: cafe.critique (at) gmx.net
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Antisemitismus in der deutschen Linken
26. - 28. November 2004
Tagung der Hans-Böckler-Stiftung
IG Metall Bildungsstätte Berlin
Programm und Anmeldungen
unter:
http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/SID-3D0AB75D-8932BAF9/hbs/hs.xsl/33_31027.html
_______________________
9. November 2004, 17 Uhr
„Kein Vergessen! Gegen Antisemitismus und Faschismus! Gegen
den
antizionistischen Konsens! Solidarität mit Israel!" Gedenkkundgebung
zum
Novemberpogrom in der Zirkusgasse/Ecke Schmelzgasse, 1020 Wien
12./13. November 2004
Feindaufklärung und Reeducation
Symposium über die Notwendigkeit Kritischer Theorie heute
Technische Universität, Hauptgebäude, Schütte-Lihotzky-Hörsaal
(HS 7),Hof 2,
Stiege 7, Erdgeschoß, Karlsplatz 13, 1040 Wien
23. November 2004, 19.30 Uhr
Empire und Multitude, Vortrag von Fabian Kettner (Rote Ruhr Uni
Bochum) zu
Antoni Negri und Michael Hardt, Café 7Stern, Siebensterngasse
31, 1070 Wien
14. Dezember 2004, 18.30 Uhr
Antisemitischer Terror sponsored by EU, Vortrag von Ilka Schröder
(Ex MdEP),
Gemeindezentrum der IKG, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien (bitte
Ausweis
mitnehmen und Zeit für Sicherheitskontrollen einplanen)
www.cafecritique.priv.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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19 Schon wieder Eichenseder !
von: office (at) asyl-in-not.org
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Schon wieder Eichenseder !
Neuer rechtswidriger Aktenvermerk gefunden:
Folteropfer deportiert !
Strafanzeige gegen Traiskirchen-Chef ausgeweitet.
Strassers Leiter der berüchtigten „Erstaufnahmestelle
Ost" in Traiskirchen, Dr. Herwig Eichenseder, kann es offenbar
nicht lassen. Der Unabhängige Bundesasylsenat (UBAS) hat schon
wieder einen Aktenvermerk gefunden, demzufolge Eichenseder - in
voller Kenntnis einer ärztlichen Mitteilung über Folternarben
- einen von Putins Schergen gequälten Tschetschenen abschieben
ließ.
Asyl in Not hat, wie erinnerlich, schon vor einigen Wochen gegen
Eichenseder eine Strafanzeige erstattet:
Wegen Amtsmissbrauchs, weil er die rechtswidrige Weisung erteilte,
einen gefolterten, traumatisierten Tschetschenen auszuweisen. Und
wegen Verleumdung, weil er dann auch noch öffentlich behauptete,
den Aktenvermerk „laut Dr. Eichenseder Dublinverfahren fortsetzen"
hätte wohl ich selber in den Akt geschrieben. Die Staatsanwaltschaft
Wiener Neustadt ermittelt gegen Eichenseder bereits.
Und jetzt - dieser neue Skandal. Unseren Mandanten Turko O. hatten
Putins Hilfswillige, nebst Schlägen auf den Rücken, mit
einer Zange am Finger gefoltert; die Narben bestätigte die
Traiskirchner Amtsärztin in ihrem im Akt befindlichen Bericht.
Turko wurde trotz meiner Berufung (der damals noch keine aufschiebende
Wirkung zukam) mit seiner Familie in die Slowakei deportiert.
Der UBAS gab nun der Berufung statt. Und was lesen wir im Bescheid?
„Mit Aktenvermerk vom 15.7.2004 hielt das Bundesasylamt folgendes
fest: ‚Nach Rücksprache mit dem Leiter der EAST OST liegt
aufgrund der vorliegenden ärztl. Mitteilung keine medizinisch
belegbare Tatsache vor, welche die Annahme rechtfertigen würde,
daß der Asylwerber Opfer von Folter sein könnte.'"
Der Leiter der EAST Ost, Dr. Herwig Eichenseder, hat also entschieden,
daß es keine Folter ist, wenn man jemandem den Finger mit
der Zange zwickt. Herr Eichenseder hat das wohl noch nicht am eigenen
Leibe erlebt. Wir wünschen es ihm auch nicht.
Aus dem UBAS-Bescheid: „Vielmehr drängt sich auf Grund
der durch die ärztliche Mitteilung medizinisch bereits belegten
Tatsache der Verletzung des Berufungswerbers (...) geradezu die
Annahme auf, er könnte ein Folteropfer sein."
Wir werden Turko und seine Familie aus der Slowakei nach Österreich
zurückholen, so wie andere rechtswidrig Abgeschobene auch.
Das Innenministerium wird gut daran tun, uns einen großen
Bus zur Verfügung zu stellen. So viele sind das schon.
Diese Aktenvermerke, die da immer wieder hervorkommen, lassen die
Annahme zu, daß Eichenseder & Co zielbewusst und planmäßig
handelten. Strassers Handlanger in Traiskirchen wussten ganz genau,
was sie taten. Daß die Abschiebung von Folteropfern rechtswidrig
ist. Sie taten es als Erfüllungsgehilfen der Strasser'schen
Abschreckungsstrategie: Österreich soll nicht „attraktiv"
sein für Flüchtlinge. Strasser gibt die Linie vor; seine
Hilfswilligen folgen.
Unser Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Rainer wird nun eine neue Strafanzeige
gegen Eichenseder und mögliche Mittäter formulieren. Aber
vergessen wir nicht: Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist Strasser,
der die Verantwortung trägt. Es ist Strasser, der Anwälte
bespitzeln und Flüchtlinge abschieben lässt. Immer mehr
Skandale dieser Art kommen hervor. Strasser geht es nicht mehr gut.
Vielleicht sind seine (politischen) Tage gezählt...
Michael Genner,
Asyl in Not
1090 Wien, Währingerstraße 59
Tel. 408 42 10-15, 0676 - 63 64 371
Vorgeschichte:
http://asyl-in-not.org, Archiv:
1.10.2004: Amtsmissbrauch und VerleumdungSpendenkonto: Asyl in Not
Bank Austria, Bankleitzahl 20151
Kontonummer 698 035 557
Achtung, Vorankündigung:Kunst Asyl
Kunst erwerben, Kunst erleben, Künstler kennenlernen
Kuratierte Benefizauktion zu Gunsten von Asyl in Not
8. Dezember 2004, ab 17 Uhr
MAK (Museum für angewandte Kunst)
1010 Wien, Stubenring 5
Der Erlös dient zur Gänze der weiteren Arbeit von Asyl
in Not
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Die Zusendungen können Sie bei Bedarf unter
http://asyl-in-not.org/abo/ abbestellen.
Asyl in Not, Währingerstraße 59, A-1090 Wien
Telefon +43/1/408 42 10, Fax +43/1/405 28 88
mailto:office (at) asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org
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20 Wichtige Anträge bei der 5. Wiener Integrationskonferenz
von: dieinitiative (at) gmx.at
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Liebe Freundinnen und Freunde,
hier drei Anträge an die 5. Wiener Integrationskonferenz mit
einer
aktuellen gesellschaftspolitischen Dimension von Wichtigkeit zur
allgemeinen
Information. Alle drei wurden erfreulicherweise von den Delegierten
fast
einstimmig angenommen. Weitere Informationen unter
www.integrationskonferenz.at.
Für die IMÖ: Tarafa Baghajati
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Antrag 01, Eingebracht durch SOS Mitmensch
Illegale Verweigerung der Grundversorgung
Einstellung des rechtswidrigen Vollzuges der 15a Vereinbarung zur
Grundversorgung für hilfs- und schutzbedürftige Fremde
durch die Stadt Wien.
Nach Auskunft von Flüchtlingseinrichtungen wurde die Grundversorgung
für
hilfs- und schutzbedürftige Fremde ohne gemeldeten Wohnsitz
durch die Stadt
Wien eingestellt. Der Verein Ute Bock - Wohn- und Integrationsprojekt
berichtet allein von rund 600 betroffenen Personen. In ganz Wien
schätzen
die Betreuungseinrichtungen die Zahl der Anspruchsberechtigten ohne
festen
Wohnsitz auf ca 1.500. Dies ist inhuman, rechtswidrig und sozialpolitisch
unvernünftig.
Wir stellen daher folgenden Antrag:
Die Integrationskonferenz möge die amtsführende Stadträtin
für Integration,
Frauenfragen, KonsumentInnenschutz & Personal Magª Sonja Wehsely
ersuchen,
die rechtswidrige Verweigerung der Grundversorgung für hilfs-
und
schutzbedürftige Fremde ohne festen Wohnsitz abzustellen.
Die amtsführende Stadträtin Magª Sonja Wehsely möge
zu diesem Zwecke
zunächst auf ihre zuständige Amtskollegin, die amtsführende
Stadträtin für
Gesundheit und Soziales Magª Renate Brauner einwirken, dass diese
den
rechtswidrigen Vollzug auf dem Wege einer Weisung bis Freitag, den
12.
November einstellt.
Im Falle einer Zurückweisung des Begehrens durch die amtsführende
Stadträtin
Magª Renate Brauner möge die amtsführende Stadträtin
Magª Sonja Wehsely den
Landeshauptmann Dr. Michael Häupl im Rahmen seiner übergeordneten
Kompetenz
als Wiener Bürgermeister mit der Angelegenheit betrauen.
Die amtsführende Stadträtin Magª Sonja Wehsely möge
den Mitgliedern der
Integrationskonferenz im Rahmen einer email-Aussendung Anfang Dezember
2004
über die Ergebnisse dieser dringenden Intervention berichten,
damit die
Mitglieder der Integrationskonferenz die illegale Verweigerung der
Grundversorgung in vorweihnachtlichen Aktionen gegebenenfalls weiter
thematisieren können.
Die amtsführende Stadträtin Magª Sonja Wehsely möge
der nächstfolgenden
Integrationskonferenz Bericht über den Verlauf der Obliegenheit
erstatten.
Begründung:
Viele Asyl Suchende sind aufgrund des herrschenden Quartiermangels
auf die
Unterkunft von Landsleuten angewiesen. Allein schon diese Fehlleistung
der
Republik zwingt die Flüchtlinge in prekäre Lebensverhältnisse
durch ständig
wechselnde Unterkünfte und Passagen-Obdachlosigkeit.
Die Stadt Wien leistet bei der Betreuung dieser Zielgruppe mehr
als die
15a-Grundversorgungs-Vereinbarung vorsieht. Dies ist nicht
selbstverständlich und zeigt den Willen der politisch Verantwortlichen,
den
Kompetenzstreit der Gebietskörperschaften nicht auf dem Rücken
der
Betroffenen auszutragen. Weiters ist in diesem Zusammenhang auf
die
wiederholt getätigte Aussage von Landeshauptmann Dr. Michael
Häupl
hinzuweisen, dass allen hilfs- und schutzbedürftigen Fremden
Grundversorgung
zu gewähren sei. Diese an sich selbstverständliche Haltung
muss angesichts
des Verhaltens anderer Landeshauptleute lobend hervorgehoben werden.
Vermutlich auf Druck des Bundes wurde die Grundversorgung hilfs-
und
schutzbedürftiger Fremder ohne Wohnsitz per Weisung eingestellt.
Begründet
wird dies mit der angeblichen Gefahr eingeschränkten Zugriffs
durch die
Behörden auf obdachlos gemeldete Personen.
Dieses Argument trifft nicht zu, da die so genannte Obdachlosen-Meldung
im
Jahre 2002 gerade zur Gewährleistung behördlicher Erreichbarkeit
von
Personen ohne festen Wohnsitz eingerichtet wurde. Vormals waren
diese
Personen wegen ständig wechselndem Wohnsitz für die Behörden
nur
eingeschränkt erreichbar. Zudem liegt die Art der Meldung nicht
im Ermessen
der betroffenen Personen, da die Unterschrift am Meldezettel vom
vorübergehenden VermieterInnen zu erfolgen hätte, was
die betroffenen
Personen aber nicht erzwingen können. Eine Unterbringung der
betroffenen
Personen - es handelt sich nach Informationen der AntragsstellerInnen
um
mindestens 1500 Menschen - in organisierten Unterkünften ist
nach Auskunft
des Fonds Soziales Wien derzeit nicht möglich.
Zudem liegt die Art der Meldung nicht im Ermessen der betroffenen
Personen,
da eine Unterbringung all dieser Personen - es handelt sich nach
Informationen der AntragsstellerInnen um mindestens 1500 Menschen
- in
organisierten Unterkünften nach Auskunft des Fonds Soziales
Wien nicht
möglich ist.
Somit wäre die Vorgangsweise der Stadt Wien schon aus humanitären
und
sachpolitischen Gründen abzulehnen. Sie zwingt hunderte Menschen
in eine
Notlage, in der keine legalen Überlebens-Strategien zur Verfügung
stehen.
Jedenfalls ist der besprochene Vollzug der Vereinbarung durch die
Stadt Wien
rechtswidrig. Die 15a-Vereinbarung sieht Grundversorgung für
alle hilfs- und
schutzbedürftigen Fremden im Bundesgebiet vor. Ein Ausschlussgrund
"Mangel
an festem Wohnsitz" ist gesetzlich nicht gedeckt .
*****************************
Antrag 02, Eingebracht durch Kulturverein Kanafani
Unfaire Behandlung der ausländischen Studierenden
Die Integrationskonferenz verurteilt die unfaire Behandlung der
ausländischen Studierenden in Österreich.
1) Sie spricht sich gegen doppelte Studiengebühren für
Studierende ohne
österreichische Staatsbürgerschaft aus.
2) Sie tritt für eine volle arbeitsrechtliche Gleichstellung
der
ausländischen Studierenden mit ihren österreichischen
KommilitonInnen ein.
3) Sie fordert die Vereinheitlichung der gesetzlichen Bestimmungen
gegenüber
ausländischen und inländischen Studierenden.
4) Desweiteren fordert die Integrationskonferenz dazu auf das
Universitätsgesetz derart zu novellieren, dass ausländische
Studierende
ebenfalls ein passives Wahlrecht eingeräumt wird.
Die Integrationskonferenz fordert die Stadt Wien, insbesondere die
MA 17,
dazu auf, sich öffentlich für die berechtigten Anliegen
der ausländischen
Studierenden stark zu machen. Wir fordern die Stadt Wien dazu auf,
auf die
Universitäten in Wien derart einzuwirken, dass sie nach Möglichkeit
auf die
Erhebung von doppelten Studiengebühren verzichten, so wie es
die Technische
Universität in Wien bereits praktiziert. Auch einfache Studiengebühren
sind
eine zu hohe Belastung, solange keine arbeitsrechtliche Gleichstellung
erfolgt ist. Die Integrationskonferenz fordert BM Bartenstein sowie
die
Stadt Wien auf, für eine arbeitsrechtliche Gleichstellung von
in- und
ausländischen Studierenden zu sorgen und entsprechende Gesetzesänderungen
zu
erarbeiten. Die Integrationskonferenz fordert Frau Bundesministerin
Gehrer
auf, die Verantwortung für die horrende Situation an den österreichischen
Universitäten zu übernehmen, anstatt sie auf die Universitäten
abzuwälzen.
Frau BM Gehrer wird aufgefordert alle juristischen und politischen
Schritte
hinsichtlich einer Gleichstellung der StudentInnenschaft mit migrantischem
Hintergrund in die Wege zu leiten anstatt die ohnehin geringe
Internationalität der Universitäten weiterhin zu bekämpfen.
Der Vorstand der "Wiener Integrationskonferenz - Vernetzungsbüro"
wird
beauftragt, die im Antrag formulierten Forderungen entsprechend
mit
Bundesministerin Gehrer, Bundesminster Bartenstein und Rektor Winkler
zu
kommunizieren und der Integrationskonferenz Bericht zu erstatten.
Die amtsführende Stadträtin Magª Sonja Wehsely wird ersucht,
sich für die
oben genannten Anliegen bei den österreichischen Universitäten
und bei den
zuständigen Ministerien stark zu machen und darüber Bericht
zu erstatten.
Die amtsführende Stadträtin Magª Wehsely möge dafür
Sorge tragen, dass die
Möglichkeiten für eine arbeitsrechtliche Gleichstellung
der ausländischen
Studierenden in Wien ausgelotet werden und der Integrationskonferenz
über
die erzielten Ergebnisse Bericht erstatten. Alleine eine Veränderung
in Wien
wäre bereits beispielhaft für ganz Österreich.
Begründung
An den österreichischen Universitäten, allen voran die
größte Universität in
Wien, herrschen chaotische Zustände. Die Hochschulen sind
herabgewirtschaftet, die Budgets werden immer kleiner, es mangelt
an
zahlreichen Instituten an Personal und Infrastruktur, die Veranstaltungen
sind überlaufen, das Bildungsniveau ist gering, ernsthafte
Forschungstätigkeit ist nicht möglich, die studentische
Mitbestimmung ist
bereits extrem mangelhaft und wird nichtsdestotrotz immer weiter
ausgehöhlt,
die AkademikerInnenquote im europäischen Vergleich gering und
weiter im
Sinken…
Nun hat das Bildungsministerium auch noch der Internationalität
der
Universitäten in Österreich den Kampf angesagt. Ausländische
Studierende, im
internationalen Vergleich ist ihr Anteil in Österreich ohnehin
sehr klein,
sind offenbar unerwünscht. Dabei haben zahlreiche Studien ergeben,
dass eine
höhere Internationalität der StudentInnenschaft einen
positiven Einfluss auf
Forschungs- und Ausbildungsniveau ausübt: Je höher die
Internationalität der
Universität desto besser schneidet diese im Vergleich mit anderen
Universitäten weltweit ab.
Erstmals müssen heuer tausende Studierende ohne EU - Staatsbürgerschaft
Studiengebühren bezahlen, der Großteil von ihnen gleich
doppelt soviel wie
österreichische StudentInnen und StudentInnen aus EU-Ländern.
Zur gleichen
Zeit ist es ihnen nicht möglich in Österreich legal zu
arbeiten. Dieses
Missverhältnis bedeutet für hunderte StudentInnen das
vorzeitige Ende ihres
Studiums. Zumeist haben sie die Studienplätze in ihren Heimatländern
verloren, sodass sie auch dort das Studium letztendlich nicht fortsetzen
können. Besonders betroffen sind von den Neuregelungen Studierende
aus der
Türkei, aus Albanien, aus Weißrussland, aus Bosnien-Herzegowina,
aus
Bulgarien, aus Kroatien, aus Serbien und Montenegro. Es handelt
sich um
Studiengebühren von 741, 58 Euro pro Semester, also ca. 1500,-
€ im
Studienjahr. Es sind etwa rund 7500 StudentInnen von dieser neuen
Regelung
betroffen, die überwiegend aus ärmeren Familienverhältnissen
stammen.
Das Bildungsministerium entlässt die Universitäten in
die "Autonomie" und
sich selbst aus der Verantwortung. So bestimmen die Universitäten
nun
"autonom" über die Einhebung von Studiengebühren
bei ausländischen
Studierenden. Das Bildungsministerium hat eine "Kann-Bestimmung"
erlassen,
in der aufgelistet wird, welche Studierenden aus welchem Land wie
behandelt
werden sollten, ob sie doppelte Studiengebühren oder einfache
oder gar keine
zu zahlen haben. Jede Universität handhabt diese Empfehlungen
anders. Die
Folge ist Verwirrung, Chaos und eine fortschreitende Entsolidarisierung
unter den Studierenden.
Die Zersplitterung der Studierenden wird bewusst betrieben. Sie
werden
unterteilt in in- und ausländisch. Die ausländischen Studierenden
werden
danach nochmal aufgesplittet nach Herkunftsland. Und dann wird jede
StudentInnengruppe aus dem jeweiligen Land nochmal aufgeplittert
je nach
Universität. Das heisst, eine türkische Studentin an der
TU-Wien wird
komplett anders behandelt als eine türkische Studentin an der
Universität
Wien. Die türkische Studentin an der Universität Wien
wird wiederum anders
behandelt als ein eine Studentin aus Bulgarien…
Die Universitäten entscheiden von Semester zu Semester neu
über die
Einhebung von Gebühren. Die Universität Wien zum Beispiel
will sich erst
Mitte Dezember über eine Refundierung für das laufende
Semester entscheiden.
Die Folge ist eine nicht unerhebliche Rechtsunsicherheit.
Alle ausländischen Studierenden in Österreich zahlen ihren
Beitrag ein und
sind Mitglied in der Österreichischen HochschülerInnenschaft.
Alle
politischen Fraktionen der Österreichischen HochschülerInnenschaft,
mit
Ausnahme des Rings Freiheitlicher Studenten, haben sich dafür
ausgesprochen
den ausländischen Studierenden auch das passive Wahlrecht zuzugestehen.
Das
Ministerium hat allerdings dieses Anliegen aller österreichischen
Studierenden und ihrer Vertretung ignoriert. Die ausländische
Studierenden
können selbst am Besten ihre Interessen wahrnehmen und es gibt
keinen Grund
sie daran zu hindern. Auch hier ist eine Änderung dringend
notwendig, um
eine volle Partizipation zu erreichen.
*******************************
Antrag 10, Eingebracht durch Asiatische Gemeinschaft in Wien, FEYKOM,
Gesellschaft für Zusammenkunft der Kulturen, Jedinstvo, Schwarze
Frauen
Community, ViennaMix, ZARA
Der neue Vorstand der Wiener Integrationskonferenz möge beauftragt
werden,
umgehend zu den jüngsten Angriffen von Innenminister Strasser
auf
MenschenrechtsverteidigerInnen öffentlich Stellung zu beziehen.
Begründung
Diese Angriffe richten sich in Wirklichkeit gegen jeden einzelnen
von uns
und gegen die Zivilgesellschaft im allgemeinen.
********************************
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at Amina & Tarafa Baghajati
+43-1-2595449 baghajati (at) aon.at Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
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21 EU-Verfassung/Buttiglione/Stellungnahme/KPÖ
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Freitag, 29. Oktober 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark
KPÖ wünscht der EU-Verfassung ein Buttiglione-Schicksal
- Forderung nach Volksabstimmung
"Die neue EU-Verfassung wird hoffentlich das gleiche Schicksal
haben wie die neue Kommission des Präsidenten Barroso und abgelehnt
werden". Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz
Stephan Parteder am Freitag zur Unterzeichnung dieses Vertrages
in Rom.
Zentral für die Ablehnung sind für die KPÖ folgende
Punkte:
1. Die Militarisierung der EU, die sogar mit einer Aufrüstungsverpflichtung
für die Mitgliedstaaten neu im Vertrag festgeschrieben werden
soll. Die Neutralität Österreichs würde damit vollends
ausgehebelt.
2. Die verfassungsprägende neoliberale Ausrichtung des EU-Vertrages.
So soll die Union weiter auf den Grundsatz der "offenen Marktwirtschaft
mit freiem Wettbewerb" festgelegt werden.
3. Mit den Änderungen, die der EU-Gipfel am 17./18. Juni beschlossen
hat, ist der vorgelegte EU- Verfassungsvertrag weiter verschlechtert
worden. Die sozialen Grundrechte sind im Ergebnis der Regierungskonferenz
mit dem Verweis auf die erläuternde Erklärung der Grundrechte
weiter relativiert worden
Parteder: "Wir fordern eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung
in Österreich. Mit diesem Anliegen stehen wir nicht allein.
In kürzester Zeit sind von AktivistInnen der Linzer Friedenswerkstatt,
Greenpeace, Attac, vom Österreichischen Friedensrat und von
der steirischen Friedensplattform die notwendigen Unterschriften
für eine Petition an das Parlament gesammelt worden, in denen
eine Volksabstimmung gefordert wird. Auch der ÖGB äußert
sich zunehmend kritisch."
Rückfragehinweis: 0316 71 24 79
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com
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22 Jagdgelüste??
von: ibd.koehler (at) utanet.at
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----- Original Message -----
From: kohlerdi
To: ÖGV
Sent: Saturday, October 30, 2004 6:38 PM
Subject: Jagdgelüste??
An: ÖSTERREICHISCHER GEWERBEVEREIN
Hrn. Dr. Herwig KAINZ
OFFENER BRIEF
Sehr geehrter Herr Dr. Kainz,
Ihr Editorial (Österreichische Wirtschaft/Heft 4) und Ihre
Internet-Veröffentlich (6.10.04) erwecken bei mir den Eindruck,
dass Sie sich schon wieder auf die Jagd nach "Sozialschmarotzern"
begeben wollen.
Unserer bisherigen Korrespondenz konnte ich nicht entnehmen, dass
Sie sich durch Fakten von Ihrer Schwarz-Weiss-Malerei bzw. Ihren
Pauschal-(Vor-)Urteilen abbringen lassen; weiterhin schreiben Sie
von "glücklichen Arbeitslosen", "unmotivierten
Österreichern", "Absenkung der Notstandshilfe"
(sic!), etc. etc.
Trotzdem wollen wir nicht in der Art KainzZscher Pauschalurteile
alle Wirtschaftstreibenden als Abgaben- und Steuerhinterzieher (vulgo
"Sozialbetrüger") diffamieren, obwohl wir sicher
sind, dass der jährlich entstehende Schaden um Potenzen grösser
ist, als im Sozialbereich (Grössenordnung hier: Zehntelprozent).
Allerdings wollen wir darauf verweisen, dass Erwerbsarbeitslose,
deren Familien und vor allem ihr noch nicht arbeitsloser Freundeskreis
Kunden und Konsumenten sind. Wir überlegen daher unseren Bekanntenkreis
zu ersuchen, nur bei jenen Unternehmen einzukaufen, die nicht Mitglieder
des ÖGV sind.Mit freundlichen GrüssenIng. Dietmar Köhler
Verein "Zum Alten Eisen?"
Selbsthilfegruppe für Erwerbsarbeitslose ab 40
www.zum-alten-eisen.org
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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23 100.000 Tote im Irak? / Neoliberale Masterplan fuer
den Irak
von: martin.mair (at) mediaaustria.at
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Über einen Hinweis in der monochrom Mailingliste bin ich auf
folgenden Artikel gestossen:
http://news.independent.co.uk/world/middle_east/story.jsp?story=577151
Revealed: War has cost 100,000 Iraqi lives
By Jeremy Laurance and Colin Brown, 29 October 2004
The first scientific study of the human cost of the Iraq war suggests
that at least 100,000 Iraqis have lost their lives since their country
was invaded in March 2003.
More than half of those who died were women and children killed
in air strikes, researchers say. Previous estimates have put the
Iraqi death toll at around 10,000 - ten times the 1,000 members
of the British, American and multi-national forces who have died
so far. But the study, published in The Lancet, suggested that Iraqi
casualties could be as much as 100 times the coalition losses. It
was also savagely critical of the failure by coalition forces to
count Iraqi casualties.
.....
Public health experts from the United States and Iraq who carried
out a survey of 1,000 households in 33 randomly selected neighbourhoods
of the country in September say that heart attacks, strokes and
chronic illness were the main causes of death before the invasion.
Afterwards, violence was the main cause of death. Violent deaths
were reported from 15 of the 33 neighbourhoods and the risk was
58 times higher in the period after the invasion than before it.
Les Roberts of the Bloom-berg School of Public Health at Johns Hopkins
University in Baltimore, Maryland, said: "Making conservative
assumptions, we think that about 100,000 excess deaths or more have
happened since the 2003 invasion of Iraq. Violence accounted for
most of the excess deaths, and air strikes from coalition forces
accounted for most violent deaths." The Lancet, which published
the research in its online edition yesterday, said it was "a
remarkable piece of work by a courageous team of scientists",
which had been completed under testing circumstances.
....
Of the 142 deaths, half (73) were caused by violence. More than
two-thirds of these violent deaths - 52 - happened in the Fallujah
area, scene of the heaviest fighting. The researchers say this makes
Fallujah a "statistical outlier" which may not be representative
of the rest of Iraq. They therefore excluded it from their calculations.
The researchers are savagely critical of the US General Tommy Franks
for his widely quoted remark that "we don't do body counts".
They say that the Geneva Convention requires occupying forces to
protect the civilian population, and add the fact that more than
half of the deaths caused by them were women and children is "cause
for concern".
Der Artikelhinweis den ich ursprünglich bekam:
http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=15&ItemID=6500
Adventure Capitalism
by Greg Palast (http://www.gregpalast.com/)
In February 2003, a month before the U.S. invasion of Iraq, a 101-page
document came my way from somewhere within the U.S. State Department.
Titled pleasantly, "Moving the Iraqi Economy from Recovery
to Growth," it was part of a larger under-wraps program called
"The Iraq Strategy."
The Economy Plan goes boldly where no invasion plan has gone before:
the complete rewrite, it says, of a conquered state's "policies,
laws and regulations." Here's what you'll find in the Plan:
A highly detailed program, begun years before the tanks rolled,
for imposing a new regime of low taxes on big business, and quick
sales of Iraq's banks and bridges-in fact, "ALL state enterprises"-to
foreign operators. There's more in the Plan, part of which became
public when the State Department hired consulting firm to track
the progress of the Iraq makeover. Example: This is likely history's
first military assault plan appended to a program for toughening
the target nation's copyright laws.
And when it comes to oil, the Plan leaves nothing to chance-or to
the Iraqis. Beginning on page 73, the secret drafters emphasized
that Iraq would have to "privatize" (i.e., sell off) its
"oil and supporting industries." The Plan makes it clear
that-even if we didn't go in for the oil-we certainly won't leave
without it.
....
Anmerkung: Leider wird das beschriebene Dokument nicht zum Download
angeboten und kann daher auch nicht überprüft werden.
Greg Palast schreibt für so ein linksradikales Blättchen
Namens "The Observer" und ist "Project Censored 2004
Award Winner" der Califormia State University Journalism School
(http://www.projectcensored.org/)
Tipp: Linkseite unter http://www.projectcensored.org/resources mit
Verzeichnis "progressiver" Meiden und Organisationen als
PDF-Dokument
--
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Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. + Fax: +43 1 3677487,
Mobil: + 43 676 3548310
Email: martin.mair (at) mediaaustria.at
http://www.mediaaustria.at - Webhosting & Webdesign
http://www.bannertausch.info
http://www.mediaweb.at - Medienplattform
http://journalisten.mediaweb.at - Journalistenplattform
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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24 Neue Zeitschrift erschienen
von: antiD (at) gmx.net
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie darauf hinweisen, dass soeben die erste Ausgabe
eines neuen
MAGAZINs erschienen ist. Sie hat den folgenden Inhalt:
JOSEF SWOBODA. Nachricht von einer Zeitenwende.
TJARK KUNSTREICH. Was ist: Kommunismus heute? (I).
EMIL FUCHS und ROBERT MUSIL über Straßenbahnen.
VOLKER GERHARDT. Das Tragische bei Hegel.
Das Elend im Studentenmilieu.
Der Geistergeburtstag.
Totengespräch.
Das MAGAZIN kostet drei Euro inklusive Versand und kann unter der
Adresse
magazin_redaktion (at) gmx.net kontaktiert und bestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre antideutschen Kommunisten Berlin
-- antideutsche Kommunisten Berlin http://www.antideutsch.tk/
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25 CROPfm - Newsletter: Das Maramba-System [29.10.04]
von: tarek (at) sime.com
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Hi!
Die nächste live Sendung ist am 29. Oktober 2004 um 19.00 auf
92.6 Mhz - der Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark
als auch on-line zu hören. Für Fragen und Kommentare während
der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat
>> http://pia.mur.at/croppage/ccd/ccd_fs.htm
Das Maramba-System
In der kommenden Sendung spreche ich mit Ilona Lesjak über
das Maramba-System, benannt nach Dr. Mauro Ambat einem philippinischen
Heiler und ehemaligen Schulmediziner. Im November 1983 nahm, so
berichtet Ilona Lesjak, eine göttliche Energie Kontakt mit
Dr.Mauro Ambat auf. Dr. Ambat wurde durch diesen Kontakt mit dem
Wesen feinstofflicher Energien vertraut gemacht.
Dies alles, so Ilona Lesjak, passiert als Hilfestellung und zur
Erleichterung für unseren Planeten Erde der vor einem Dimensionswechsel
steht. Die Menschheit stehe vor der Aufgabe ihr Bewußtsein
zu erhöhen, um den Sinn ihres Lebens und ihrer Aufgaben hier
auf Erden zu verstehen. Dr. Ambat bereiste in 20 Jahren 34 Ländern
um diese Kenntnisse weiterzugeben. Ilona Lesjak kam vor 3 Jahren
in den Kontakt mit dem Maramba-System, und beschloss auch diesen
Weg des Dr. Ambat zu gehen.
Außerdem freuen wir uns bekannt zu geben, daß CROPfm
ab der kommenden Sendung eine Länge von 90 Minuten haben wird.
Die Big Brother News fallen diesmal leider aus, Chris Haderer liegt
mit Fieber im Bett und konnte den Clip nicht mehr rechtzeitig fertigstellen.
Der Clip wird aber demnächst auf der Big Brother Seite zum
download verfuegbar sein, und in einer der kommenden Sendungen gespielt
werden. Stattdessen gibt es ein update von Dr. Helmut Lammer zum
Thema Mars und mögliches Leben auf dem roten Planeten - Interview
von Chris Haderer.
Big Brother News >> http://pia.mur.at/g7/bigbrother/
Studiogast zur Sendung:
Ilona Lesjak (Energiearbeiterin)
Bis Dann,
Tarek Al-Ubaidi
_______________________________________________
CROPfm - the flexxible radio show
http://cropfm.mur.at
On-Line Archiv mit allen bisherigen Sendungen
http://cropfm.mur.at/past_shows.htm
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C) TERMINE
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Montag
http://www.mund.at/butt/Termine/November/0111.htm
Dienstag
http://www.mund.at/butt/Termine/November/0211.htm
Mittwoch
http://mund.at/butt/Termine/November/0311.htm
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