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01 buch.präsentation.einladung.
von: grundrisse (at) gmx.net
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liebe leserInnen, liebe interessierte,
am Dienstag, 30.11.2004, wird ab 20 Uhr in der Wiener Fluc-Mensa
(Wien-Praterstern, details: http://www.fluc.at/contact.htm) die
Buchpräsentation von Robert Foltins "Und wir bewegen uns
doch. Soziale
Bewegungen in Österreich" (nähere infos unter www.grundrisse.net)
über die
Bühne gehen.
Neben einer literarischen Darbietung des Autors zum viel versprechenden
Themenkomplex "Widerstand der Körper & kulturelle
Revolten in der
Kontrollgesellschaft" wird es außerdem noch Kurzfilme
des
Avantgardefilmemachers Ernst Schmidt Jr. zu sehen geben, zu hören
und zu
tanzen danach auch genug. Es verbürgen hinter den Pulten: Alfa
y Romea, Club
Socialismo Tropical, disCobbedienti, Foxxxy, icz, MadED. Alsdann:
die Nummer
1 der "edition grundrisse" feiern! Strömt zu Hauf!!
eure
grundrisse-redaktion
ps: wer diesen newsletter nicht mehr mag -> kurzes mail.
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02 Antirassistische Kundgebung zum Marcus Omofuma
von: info (at) gajwien.at
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Die Grünalternative Jugend Wien veranstaltet am 30.11.04 um
15:00 Uhr eine Kundgebung, Ecke Mariahilferstraße- Museumsquartier
1070 Wien gegen Rassismus vor dem Marcus Omofuma Denkmal.
Seit einem Jahr steht der Gedenkstein, der an den im Zuge seiner
Abschiebung brutal zu Tode gebrachten Marcus Omofuma erinnert, vor
dem Museumsquartier in Wien. Während dieses Jahres wurde er
wiederholt rassistisch angegriffen und beschädigt.
Zeichen wie KKK (Ku-Klux- Klan) wurden mit weißem Lack auf
den Stein geschrieben, die Informationstafel mehrmals zerstört
und zuletzt sogar mit Teer übergossen. Auch die temporäre
Verhüllung, eine gemeinsame Aktion der Grünalternativen
Jugend Wien mit der Bildhauerin Ulrike Truger, wurde zig-mal beschädigt
bzw. zerstört.
Aber nicht nur der Stein ist Opfer, rassistische Schmierereien im
öffentliche Raum gehören leider längst zum Stadtbild.
Hikmet Kayahan, Leiter des Vereins ZARA, Beratungsstelle für
Opfer & ZeugInnen von Rassismus wird zu diesem Thema sprechen.
Rassistische Beschmierungen im öffentlichen Raum werden massenweise
bei ZARA gemeldet. Sie stellen eine Bedrohung dar, schaffen ein
Klima der Gewalt, der Angst und dürfen nicht toleriert werden.
Auch die "Asylpolitik" hat sich (nicht nur im letzten
Jahr) wieder drastisch verschärft. Die Politik der Angst, die
von der FPÖ seit Jahren benutzt wird um Stimmen zu bekommen,
wird von ÖVP Minister Strasser übernommen und in die Tat
umgesetzt. Nicht einmal wenn Gesetze vom Verfassungsgerichtshof
aufgehoben werden, hat das Innenministerium Einsicht. Nein, schnell
bastelt sich der Innenminister ein anderes restriktives Gesetz.
Über die nicht vorhandene "Asylpolitik" Österreichs
und die skandalösen Abschiebegesetze wird ein Vertreter von
Asyl in Not referieren.
Bei der Veranstaltung vor dem erneut geputzten Marcus Omofuma Denkmal,
Ecke Mariahilferstraße- Museumsquartier 1070 Wien, am 30.11.
um 15.00 werden VertreterInnen von ZARA, Asyl in Not, sowie der
Schriftsteller Charles Ofuedo, die Nationalratsabgeordnete Terezija
Stoisits und Madeleine Reiser, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin
im 7ten Bezirk, sprechen.
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03 KUNST * MACHT * POLITIK
von: peter.horn (at) gruene.at
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KUNST * MACHT * POLITIK
Auftakt zur einer Dialogreihe der Grünen Leopoldstadt, diesmal
mit:
.... Martina Wäfler, Expertin für Kunst und Stadt(teil)entwicklung
und .... Wolfgang Zinggl, NRabg. & Kultursprecher der Grünen
Mittwoch, 1. Dezember, 19 Uhr
GALERIE VOR ORT, 1020 Wien Wohlmutstrasse 14
19.00 Uhr: Kurzfilme von MACHFELD [aka Sabine Maier & Michael
Mastrototaro]
Dog Man, Video, Österreich 2000, Länge: 2 Min 18 Sec.
Flieg nicht rückwerts, Video, Österreich 2002, Länge:
1 Min 19 Sec.
In Zeiten wie diesen, Video, Österreich, Länge: 9 Min
13 Sec.
Kupele Central, 16mm Film/Video, Österreich/Slowakei 2004,
Länge: 3 Min 36 Sec.
Ab 19.20: Diskussion
Livevideostream by MACHFELD/Studio (www.machfeld.net/studio/vorort.html)
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Jede Diskussion über die Begriffe Kunst und Kultur kann nur
ein Versuch einer
Annäherung sein. Jede Definition dieser Begriffe durch die
Politik / die
PolitikerInnen ist schon eine Grenzziehung, ein Ausschließen
des Anderen, ein
Abgrenzen. Und jede Form der Abgrenzung im künstlerischen und
kulturellen
Kontext hat mitunter Funktionen, die mehr mit Herrschafts- und
Machtverhältnissen zu tun haben können denn mit einem
möglichen Verständnis
von Kunst und Kultur, das diese als freie, unbändige und subversive
Ausdrucksformen sieht.
****************************************************************************
"Es gibt Wertungen in der Kultur, die uns so eingebrannt sind,
dass kaum
jemand darüber nachdenkt und die unsere generellen Einstellungen
doch
ordentlich mit bestimmen. Wieso ehren wir zum Beispiel ständig
Individuen als
Kulturträger und nicht Gruppen, wieso werden abgeschlossene
Werke geachtet,
nicht aber die Prozesse oder die dahinter liegenden Ideen? Ich wünsche
mir
eine Akzentverschiebung. Eine Bewertung der Kulturnation nicht von
den
ästhetischen Leuchttürmen herunter, sondern von den ökonomischen
Rändern aus.
Von sozialer Ausgrenzung Bedrohte sind die schwächsten Glieder
unserer
Gesellschaft und an ihrer Befindlichkeit misst sich in Wahrheit
die Kultur
eines Landes. Kulturelles Kapital wird zwar heute gerne in ökonomisches
verwandelt. Es könnte aber genauso gut auch in soziales getauscht
werden."
Wolfgang Zinggl
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04 Depot-Programm: die Woche ab 29. November
von: depot-news (at) mailman.sil.at
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Montag, 29. November, 19.00
Kunstausbildung
Vorstellung alternativer Modelle Teil II
Im zweiten Teil der Veranstaltung um das Dauerthema Reformen an
österreichischen Kunstuniversitäten werden zwei Modelle
vorgestellt, die Alternativen zum traditionellen Lehrbetrieb darstellen.
An der wiener kunst schule, einer Aus- und Weiterbildungsstätte
für bildende und angewandte Kunst, werden alle aufgenommen,
die sich rechtzeitig anmelden - der fragwürdigen Beurteilung
künstlerischer Begabung, wie an den Kunstuniversitäten
üblich, müssen sich die Studienbeginner hier nicht unterziehen.
Die Internationale Sommerakademie in Salzburg wiederum ist mit ihrem
Zusammentreffen von Lehrenden und Studierenden für eine kurze,
aber intensive Periode des Kunstschaffens ein Gegenmodell zur staatlichen
Ausbildung mit ihrem trägen Lehrkörper. Wären gute
Alternativen nicht ein Grund, über radikale Reformen nachzudenken?
Andrea Hubin, wiener kunst schule
Barbara Wally, Direktorin der Sommerakademie für Bildende Kunst,
Salzburg
im Gespräch mit Eva Blimlinger, Universität für angewandte
Kunst
Dienstag, 30. November, 19.00
Wie könnte Bezirkskultur sein?
Bei der Bestandsaufnahme im Juni wurde ausführlich darüber
gesprochen, was Bezirkskultur eigentlich ist, wie unterschiedlich
die dafür zuständigen Kommissionsvorsitzenden ihre Aufgaben
definieren und wie unterschiedlich die Höhe der Budgets je
nach Bezirk ist. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Qualität
einer Bezirkskultur vor allem von den eingereichten Vorschlägen
abhängt. In einer zweiten Runde im Oktober stellten drei Kunst-
und Kulturschaffende ihre Konzepte zur Verwendung der Bezirkskulturgelder
vor, diese Diskussion wird nun mit weiteren Projektvorschlägen
fortgesetzt. Sicher ist für die gewählten BezirksvertreterInnen
im Publikum noch einmal die eine oder andere Anregung dabei.
Monika Piesch, Konzept zur Belebung urbanen Freiraums
Ula Schneider und Birgit Brodner, Soho in Ottakring
Uschi und Dieter Schreiber, Aktionsradius Augarten
Moderation: Christoph Widauer, Kulturvermittler
Mittwoch, 1. Dezember, 19.00
Frucade oder Eierlikör
Vor zehn Jahren, am 26. November 1994, war alles besser. Statt der
müden TV-Talkshow mit Barbara Karlich zu Hause vor dem Fernsehgerät,
gab es - spät abends und live im Globusverlag - die erste Nette
Leit Show mit Hermes Phettberg. Es folgten 23 weitere Shows mit
insgesamt 72 so unterschiedlichen Gästen wie Valie Export,
Edith Klinger, Hermann Nitsch, Manfred Deix oder Marcel Prawy. Und
jetzt, nach zehn Jahren, gibt es ein Gipfeltreffen zwischen Hermes
Phettberg und dem Regisseur Kurt Palm. Zur Einstimmung werden Ausschnitte
und Highlights aus vergangenen Tagen gezeigt. Wie beurteilen die
beiden die Show im Rückblick, warum gibt es kein Comeback,
wäre Ähnliches heute möglich?
Kurt Palm, Regisseur und Erfinder der Show
Hermes Phettberg, Künstler
Moderation: Wolfgang Kralicek, Kulturredakteur, Falter
Donnerstag, 2. Dezember, 19.00
Einst YU jetzt EU
Europäische Kultur in Nachbarländern
Slowenien, schon zu Titos Zeiten die wohlhabendste Republik im damaligen
Jugoslawien, gilt als Musterschüler der neuen EUBeitrittsländer.
Rastko Mo_nik, Kultursoziologe, Philosoph und Kämpfer für
die Festigung der BürgerInnengesellschaft, hat sich nicht nur
als linker EU-Kritiker international einen Namen gemacht. Er gehört
auch zu der wenig beliebten Minderheit in Slowenien, die der Abspaltung
seines Heimatlandes von Jugoslawien kritisch gegenüberstand:
Slowenien habe sich in Jugoslawien auf der Gewinnerseite befunden,
während es in der EU auf die Verliererstraße geraten
werde - so seine Warnung vor dem EU-Beitritt. Wie sieht er die Lage
heute, ein halbes Jahr nach dem EU-Beitritt Sloweniens?
Rastko Mocnik, Professor für Philosophie an der Universität
Ljubljana
--
Depot
Breite Gasse 3
A-1070 Wien
+431 522 76 13
www.depot.or.at
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05 Venezuel-Info.net Newsletter - Jetzt mit noch mehr Umlauten!
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von: office (at) venezuela-info.net
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http://www.venezuela-info.net
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***** SEMINAR *****
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Veranstaltungsreihe in der VHS Favoriten
Im Brennpunkt: VENEZUELA
Freitag, 26.11.2004, 19.00 Uhr
Die Frauen im revolutionären Prozess.
Referentinnen: Irene Filip, Zoraida Nieto
Dokumentarfilmausschnitte, Vorträge, Info-Tisch, Kulturprogramm.
Anmeldung bei der http://www.vhs.at/Kurssuche.do?mID=2020&nb=7&sB=send&term=venezuela&x=32&y=4
VHS Favoriten (1100 Wien, Arthaberplatz 18) erwünscht, vor
Ort möglich. Pro Abend: 2,-- Euro, 10,-- Euro für alle
sechs Abende
Eine Kooperation zwischen der Volkshochschule Favoriten und dem
Bolivarischen Zirkel Wien
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***** LATEINAMERIKA-KINO ******
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Desnudo con naranjas
(Venezuela 1996) R: Luis Alberto Lamata D: Daniel Alvarado, Lourdes
Valera, Alexander Milic.
Mitte des 19. Jahrhunderts versuchen zwei Menschen ihre Schicksalsfäden
zu durchtrennen: Er, ein dunkelhäutiger Indio im Befreiungsheer;
sie, vermutlich ein Überbleibsel des Förderationskrieges.
Er versteht nur etwas vom Töten. Sie ist weiß und musste
lernen, was Hunger ist.
Altersempfehlung: Ab 18 Jahre
27.11.: Zeit: 20.30 (OmenglU)
02.12.: Zeit: 18.30 (OmenglU)
Filmhaus am Spittelberg
1070 Wien, Spittelbergg. 3
Telefon: 522 48 16
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Diskurs gegen das Vergessen/Discurso contre el olvido
(Guatemala 2003) R: Sergio Valdés Pedroni.
Videodokumentation: die Kämpfe der Linken in Guatemala - ihre
Hoffnungen, die internen Spaltungen, die Repressalien des Staates.
Ein poetischer Essay, der Zeitzeugen zu Wort kommen lässt,
über vergebene Chancen und auch vorhandene Möglichkeiten
reflektiert.
Altersempfehlung: Ab 18 Jahre
26.11.: Zeit: 19.00 (OmU)
HTU Cinestudio
1060 Wien, Getreidemarkt 9
Telefon: 588 01-495 13 (Filmreferat)
Web: www.cinestudio.at
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***** NEU AUF VENEZUELA-INFO.NET ******
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Weblog: Aus den venezolanischen Medien
Das Waffenlager eines der mutmaßlichen Attentäter im
Fall des Staatsanwaltes Danilo Anderson
http://www.venezuela-info.net/article.php?id=3677&rid=217
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***** PRESSESPIEGEL ******
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Anschlag auf Rechtsstaat
Venezuela im Umbruch. Staatsanwalt in Venezuela von Autobombe getötet.
Hinweise auf Terrorkampagne gegen Regierung Chávez. Tausende
auf Trauerkundgebung.
http://www.jungewelt.de/2004/11-22/006.php
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USA steckt hinter Terroranschlag!
Politischer Mord an Staatsanwalt in Venezuela - Die Spur führt
in die USA
http://www.rbi-aktuell.de/Politik/25112004-03/25112004-03.html
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06 Militarismus & Flüchtlingsabwehr - Diskussion Mo, 29.11.
von: argewdv (at) verweigert.at
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Einladung
Diskussionsveranstaltung - "In welcher Verfassung ist Europa?
- EU:
Militarisierung und Flüchtlingsabwehr"
Mit dem neuen gleichnamigen Buch ist der Mitherausgeber Rudi Friedrich
von
der Connection.e.V. gerade auf Veranstaltungstournee.
Mo, 29. 11. 2004, 20.00
Neues Institutsgebäude (NIG), Hörsaal 2, Universitätsstrasse
7, 1010 Wien
Am 29. Oktober unterzeichneten die Regierungschefs der 25 Mitgliedsstaaten
der Europäischen Union den EU-Verfassungsentwurf. Alle Mitgliedsstaaten
sollen nun den Entwurf ratifizieren, damit die Verfassung 2009 in
Kraft
treten kann.
Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
(DFG-VK) Hessen, das Bildungswerk Hessen der DFG-VK und Connection.e.V.
starten angesichts dessen eine Veranstaltungsreihe zur Militarisierung
und
Flüchtlingsabwehr der EU.
Friedensorganisationen treten für die Entmilitarisierung, ein
offenes Europa
und ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein. "Der
Verfassungsentwurf", so heute der Buchautor Rudi Friedrich,
werde "eine
Politik legitimieren, die schon an den Außengrenzen der Union
die Einreise
von Schutz suchenden Flüchtlingen zu verhindern sucht".
Zudem werde die EU
zu einer Militärmacht ausgebaut, um weltweit Kriege führen
zu können.Die Arge für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit
kritisiert die einhellige Zustimmung aller
Parlamentsparteien zum Verfassungsentwurf. Die VolksvertreterInnen
kehren sich dadurch von
zivilen Konfliktlösungsansätzen ab und unterstützen
dem Aufbau von EU-Interventionstruppen.
2000 SoldatInnen stellt Österreich auch für präventive
Militärschläge für die EU-Armee.________________________________________________________
christian mokricky
arge für wehrdienstverweigerung und gewaltfreiheit
schottengasse 3a/59
1010 wien
t +43-1-5359109
f +43-1-5327416
m +43-699-10971183
argewdv (at) verweigert.at
www.verweigert.at<>
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07 Buchpräsentation: Irak - Von der Republik der Angst zur
bürgerlichen Demokratie?
von: wadi_wien (at) hotmail.com
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Buchpräsentation: Irak - Von der Republik der Angst zur bürgerlichen
Demokratie?
Mary Kreutzer, Thomas Schmidinger (Hg.)
Irak - Von der Republik der Angst zur bürgerlichen Demokratie?
Herbst 2004 * 416 Seiten * 19,00 € * ISBN 3-924627-85-1
In diesem Sammelband befassen sich überwiegend irakische AutorInnen
mit der Geschichte des Irak bis zum Sturz Saddam Husseins und den
aktuellen Entwicklungen seit April 2003. Die AutorInnen, die ein
breites politisches Spektrum von gemäßigten schiitischen
Islamisten über Vertreter kurdischer Parteien und den irakischen
Grünen bis hin zu Kommunisten und einer Arbeiterkommunistin
repräsentieren, befassen sich dabei im Gegensatz zu den meisten
bisher zum Irak erschienenen Büchern bewusst aus einer irakischen
Perspektive mit der politischen Entwicklung des Irak und ermöglichen
damit völlig andere Einblicke in die Geschichte des irakischen
Ba'thismus und die Perspektiven nach dem Sturz Saddam Husseins,
als dies in der europäischen Presse üblich ist. Die HerausgeberInnen
des Sammelbandes bereisten den Nordirak im Sommer 2004 und berichten
über Erfahrungen und Eindrücke. Hussain Ali Bawa, irakischer
Politologe und Autor zweier Beiträge des Sammelbandes, diskutiert
über Ideologie des Ba'thismus sowie die Frage von Föderalismus
und Demokratie im Nachkriegsirak.
Freitag, 03. Dezember 2004, 19 Uhr
Alter Schlachthof, Kleiner Saal (1. Stock, Rückseite), Dragonerstraße
22, 4600 Wels
mit Thomas Schmidinger und Mary Kreuzer
Dienstag, 07. Dezember 2004, 19 Uhr
Cafe Restaurant HERO, Dominikanerbastei 17, 1010 Wien
mit Mary Kreutzer, Kasim Talaa und Hussain Ali Bawa
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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
Tel.: 0664/9972139
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de<>
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08 ASt - Marxismus 2004
von: ast-lfi (at) utanet.at
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Marxismus 2004
Eine Diskussionsveranstaltung des ArbeiterInnenstandpunkt
Samstag, 4. Dezember
Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)
Beginn: 15.00 Uhr
Die Geschichte des Trotzkismus in Österreich 1927-1950
Die Geschichte unserer Bewegung - ihre Stärken, ihre Fehler,
ihre Lehren.
16.45 Uhr
Österreich als imperialistische Macht - Gestern und Heute
Früher herrschte der österreichische Imperialismus durch
das Habsburger Reich. Heute drängt er wirtschaftlich, „friedlich
und demokratisch" wieder nach Osteuropa vor. Was sind die Hintergründe?
Wo steht die ArbeiterInnenbewegung? Wie kann eine internationale
Solidarität aufgebaut werden?
18.30 Uhr
KPÖ vor der Spaltung: Welche Perspektiven gibt es heute in
Österreich für den Aufbau einer kommunistischen Partei?
Eine Debatte zwischen Vertretern des ArbeiterInnenstandpunkt und
der KP-Opposition
Informationen unter:
E-Mail: ast-lfi (at) utanet.at <mailto:ast-lfi (at) utanet.at>
Tel.: 0650/406 83 14
http://www.arbeiterinnenstandpunkt.net
<http://www.arbeiterinnenstandpunkt.net/>
<>
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09 Studientag der Friedensdekade
von: stadtteilzentrum (at) simmeringonline.at
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
auch wenn sich schon viele FriedensaktivistInnen angemeldet haben
bzw. von diesen Veranstaltungen wissen, erlauben wir uns, noch einmal
auf den
STUDIENTAG
DER DEKADE FÜR KULTUR DES FRIEDENS UND DER GEWALTFREIHEIT FÜR
DIE KINDER DIESER WELT
UND DER ÖKUMENISCHEN DEKADE ZUR ÜBERWINDUNG DER GEWALT
am 4. DEZEMBER 2004 in WIEN
hinzuweisen.
Anschließend findet die Generalversammlung des Versöhnungsbundes
statt.
Am Sonntag gibt es um 19.00 Uhr einen Friedensgottesdienst, der
auch in Ö1 übertragen wird.
Mit den besten Wünschen für ein schönes erstes Adventwochenende
und
mit solidarischen Friedensgrüßen
Andreas Pecha
Alois Reisenbichler
P.S.: Wir bitten Mehrfachzusendungen zu entschuldigen.Studientag
„Gewalt überwinden - als Nachbarn in Europa voneinander
lernen"
Der Ökumenische Rat der Kirchen hat für den Zeitraum 2001
bis 2010 eine „Dekade zur Überwindung von Gewalt"
ausgerufen. Für denselben Zeitraum hat die UNO eine „Dekade
für eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit für
die Kinder dieser Welt" eröffnet.
Engagierte Gruppen und Personen sind eingeladen, sich in Friedens-
und Versöhnungsarbeit im österreichischem Kontext im Sinne
der Dekade miteinander zu vernetzen.
Am Studientag 2004 werden sich Friedens- und Versöhnungsprojekte
aus dem zivilgesellschaftlichen und kirchlich-ökumenischen
Bereich in österreichischen Nachbarländern und in Österreich
selbst vorstellen. Dadurch sollen gemeinsame Lernerfahrungen und
grenzüberschreitende Vernetzungen solcher Projekte im neuen
Europa ermöglicht werden.
*VeranstalterInnen:* Evangelische Akademie Wien, Arbeitsgruppe „Dekade
zur Überwindung von Gewalt", Netzwerk für Frieden
und Gewaltfreiheit
*Ort*: Don Bosco Haus, 1130 Wien, St. Veit-Gasse 25, U4 „Unter
St. Veit", Straßenbahn 58 „Verbindungsbahn
*Samstag, 4. Dezember 2004*
10.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
10.15-11.30 Uhr: Präsentation von Friedens- und Versöhnungsprojekten,
Gemeinsamer Schwerpunkt: Gewalt überwinden in der regionalen
Arbeit
Tschechische Republik: Südböhmische Mütter gegen
Atomgefahren (Dana Kuchtová);
Slowenien/Österreich: Projekt Ausstellung "Kultur des
Friedens" - Razstava "kultura miru" (Marko Kosan,
Pavel Zablatnik);
Österreich: Evang. Flüchtlingsdienst - Minderjährige
AsylwerberInnen (Gerhard Wallner);
Ungarn: Bocs - Stiftung: Friedenskirchen und Versöhnungsarbeit
(Miklos Galambos);
Slowakei: Tabita - Projekt mit Roma (Jana Adameova);
Kosovo: Diakonie - Friedensprojekt mit Ashkali (Karl Helmreich)
11.45-12.45 Uhr: Vertiefung und Informationen in Arbeitsgruppen
zu den einzelnen Projekten
14.00-15.30 Uhr: Querschnitte der Projekte: Gemeinsamkeiten und
Unterschiede; Motivationen für zivilgesellschaftliches Engagement;
Umgang mit Widerständen - Moderation: Elfriede Maierhofer;
16.00 Uhr: Abschluss im Plenum, Schlussmeditation - 17.00 Uhr: Ende
des Studientages
*Anmeldung:* bei Evangelische Akademie Wien, Tel. 01 408 06 95,
Mail: akademie (at) evang.at
Nach dem Studientag findet die
*Generalversammlung des
Internationalen Versöhnungsbundes Österreichischer Zweig*
statt:
18.00 - 20.00 Uhr: "Friede als Frucht der Gerechtigkeit"
- Vortrag von Robert Reischer über die Teilnahme an der Olivenernte
in Palästina
ab 20.00 Uhr: Gemütlicher Abend mit Erfahrungsaustausch*Sonntag,
5. Dezember:*
9.00 - 12.30 Uhr: "Friede als Frucht der Gerechtigkeit"
- Feier, Arbeitskreise und Ausblick
14.00 - 16.00 Uhr: Mitgliederversammlung des Internationalen Versöhnungsbundes,
österreichischer Zweig
Infos: Versöhnungsbund, Tel. 01 408 53 32, Mail: office (at) versoehnungsbund.at
<mailto:office (at) versoehnungsbund.at>, www.versoehungsbund.at
<http://www.versoehungsbund.at/>GOTTESDIENST
Am *Sonntag, 5. Dezember 2004* wird in der Lutherischen Stadtkirche,
1010 Wien, Dorotheergasse 18 um 19.00 Uhr ein *Gottesdienst* zur
Dekade „Überwindung der Gewalt" mit OKR Bünker
gefeiert (Liveübertragung in Ö1).<>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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10 Theaterreform genderspezifisch
von: office (at) kosmostheater.at
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KosmosTheater präsentiert:Theaterreform genderspezifischIm
Zuge der Wiener Theaterreform werden 19 Freie Gruppen ohne eigene
Häuser mit 4-, 2- oder 1-Jahresförderungen gefördert.
Die Aufteilung der künstlerischen Spitzenpositionen beträgt
dabei:
16 MÄNNER ZU 3 FRAUEN
(84 : 16 Prozent)
Im Einzelnen:
Im Tanzbereich werden neun Freie Gruppen bedacht.
Davon sind acht leitende Choreografen männlichen und eine weiblichen
Geschlechts.
Im Musiktheater werden vier Gruppen gefördert. Vier künstlerische
Leiter sind männlichen, keine ist weiblichen Geschlechts.
Kindertheater: zwei Gruppen, beide unter weiblicher Leitung.
Im Sprechtheater wird eine freie Gruppe gefördert: die künstlerische
Leitung ist männlich besetzt.
Ein interkulturelles Autorenprojekt wird gefördert: die künstlerische
Leitung ist männlich besetzt.
Förderung spartenübergreifender Arbeit: zwei Gruppen,
beide künstlerischen Leiter sind Männer."Wien steht
für Offenheit, Chancengleichheit und Toleranz", fasste
Mailath-Pokorny (der verantwortliche Kulturstadtrat, Anm. Kosmos)
die politischen Grundsätze der Wiener Stadtregierung zusammen.
So habe er sofort nach seinem Amtsantritt auf die Tatsache reagiert,
dass Frauen in Spitzenpositionen im Kulturbereich unterrepräsentiert
seien: 50 Prozent der Neubesetzungen werden an Frauen vergeben.
Quelle: http://domino.spoe.or.at/www/spoew/AktuellNtf.nsf/0/b8099e4585a125ecc1256ba800414dd7?OpenDocumentDer
gesamte Reformbericht ist unter http://www.wien.gv.at/ma07/pdf/empfkonzeptf.pdf
abrufbar.
Mehr Info <www.kosmostheater.at>
KosmosTheater / A-1070 Wien Siebensterngasse 42 / Tel. 01 5231226
/ www.kosmostheater.at <http://www.kosmostheater.at> / email:
office (at) kosmostheater.at <mailto:office (at) kosmostheater.at> /
an Veranstaltungstagen geöffnet ab 19:00 / Büro Mo-Fr
11:00 bis 15:00
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11 Newsletter 27. 11. `04
von: ekhaus (at) med-user.net
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Hallo zusammen,
es gibt wieder mal ein paar wichtige Sachen:
***
Gestern erreichte uns ein Brief der neuen Hausverwaltung, in dem
wir dazu
aufgefordert werden, bis 14.12. die "Ablagerungen" in
den Gangbereichen ab
dem
ersten Stock, zu entfernen. Diese Gangbereiche werden seit 14 Jahren
als
kollektive Wohnbereiche genutzt, dort befinden sich unsere Küchen,
Wohnzimmer,
Büros und das Requisitenkammerl des Volxtheaters Favoriten.
Ausserdem sind
diese Bereiche vertraglich mitangemietet und werden über die
betriebskosten
auch
gezahlt.Das würde einen massiven Eingriff in unsere Lebensqualität
bedeuten,
den
wir als psychologischen und realen Angriff auf unsere Wohnsituation
werten.
***
Am 6.12.2004 um 10h wird es eine Pressekonferenz zur Thematik in
der Public
Netbase geben. In den nächsten Tagen werden wir eine "offizielle"
Einladung
verschicken...
***
Einladung zur öffentlichen Demovorbereitung für die EKH
BLEIBT! Wein8sdemo
am
18. Dezember, findet im EKH am 9. Dezember im EKH Vereinslokal um
19.00 uhr
statt.
DEMO Wer schenkt uns das EKH!!! Wein8en schafft Freiräume 2004
- Wir bleiben!!
18. Dezember Treffpunkt 14.00 uhr Westbahnhof
An Alle!!!! das heisst Wein8smenschen, Engerln und Christkindln
kommet!! Feuer und flamme bringt auch licht ins dunkle, zu dieser
besinnlichen
wein-nachtzeit wollen wir uns auf eine fröhliche Demo vorbereiten
und dem
vorweihnachtlichen Konsumterror wie damals die obdachlosen Maria
und Josef
mit
der Forderung nach einer geeigneten Herberge trotzen.
Unsere Wunschliste an de Chriskindln und Wein8smenschen:
Unkommerzielle Projekte und Gegenkultur brauchen Raum!!!
Herbergen für Frauen, Männer und Kinder, vor allem für
Marginalisierte,
Flüchtlinge und Obdachlose!!!
Mehr autonome kollektive Wohnräume und soziale unkommerzielle
Treffpunkte!!
Nieder mit den unerschinglichen Mietzinsen!!!
Soziale und politische Verantwortung lasst sich nicht wegbeten,
werdet
aktiv!! Christkindl? - Wer schenkt uns das EKH!!***
Nächste Termine:
Mittwoch 1.12. Que(e)r-Beisl mit dem Film "Die Ritterinnen"
(www.raw.at)
Donnerstag 2.12. Unzumutbar
Freitag 3.12. Bocksoli: Fuckhead/Phal/OneBomb>OneTarget
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<>SOLIDARITÄT WELTWEIT
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12 Solidarität mit den koreanischen Zwangsprostituierten
von: LesbenFrauenNachrichten (at) gmx.at
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liebe frauen
dies ist zum weiterschicken, -verbreiten
eine solidarische aktion/unterstützungsmöglichkeit in
der Auseinandersetzung
um Zwangsprostitution in Kriegen.
Wie auch im Film "Das große Schweigen" zu Zwangsprostitution
im
NS-Faschismus vorkommt, haben sich in Korea die Frauen organisiert
und sind
an die Öffentlichkeit gegangen. Sie fordern Entschädigung
und auch die
Benennung der Zwangsprostitution in den Schul-geschichtsbüchern.
Das find ich sehr "beeindruckend" - gerade auch im Vergleich
mit der
Auseinandersetzung hier um Zwangsprostitution im NS-Faschismus.
Die Unterschriftenliste (siehe Anhang) ist eine weitere "Aktion"
in
Solidarität mit den Frauen, die zur Prostitution gezwungen
wurden
feministische Grüße
lisa--- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message ---
Date: Sat, 27 Nov 2004 19:18:02 +0100 (MET)
From: "Zora Roth" <Zora.Roth (at) gmx.at>
To: lesbenfrauennachrichten (at) gmx.at
Subject: Solidarität mit den koreanischen Zwangssexarbeiterinnen------------------------------------------------------------------------Hallo
Koreainteressierte,
1935-1945 während des Asienpazifikkrieges wurden 200.000 junge
koreanische Frauen zwangsverschleppt um als Sexsklavinnen damaligen
japanischen Soldaten sexuell zu dienen.
Es geht um die koreanischen zwangsprostituierten Frauen, die seit
14
Jahren um Wiedererlangung ihrer Menschenwürde kämpfen.Leider
bis jetzt
vergebens.
Deshalb wollen wir für die betroffenen Frauen Unterschriften
sammeln
und wir möchten sie nächstes Jahr an die Internationale
Arbeitsorganisation und an Kofi Annan abgeben.
Ich füge Ihnen eine Unterschriftenliste bei.
Wir möchten weltweit 1.000.000.Unterschriften sammeln.
Ich möchte bis März 2004 die erste Runde gesammelter Unterschriften
nach Korean Council schicken
( Korean Council schickt an Internationale Arbeitsorganisation)
und die zweite Runde bis Ende Juli 2005 sammeln ( an Kofi Annan
geschickt ).
Ich bin sehr dankbar wenn Sie uns helfen würden für die
betroffenen
Frauen Unterschriften zu sammeln und mir schicken würden.
Ich danke Ihnen vorraus.
Ich werde alle Unterschriften sammeln und schicke sie nach Korea.
Viele Grüße
Chung-Noh Gross.
Kontakt:
Koreanische Frauengruppe in Deutschland
Chung-Noh Gross.
Widenhof 12
14163 Berlin
Tel: 030-8031105
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13 Genua/ Bolzaneto -- G8 2005 Gleneagles/ Potsdam
von: gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Bolzaneto: Liebe Freundin, lieber Freund
- Rocken gegen G8 - Soli-Konzert/Party für dissent! --------------------------------------------------------------------------
Bolzaneto: Liebe Freundin, lieber Freund
wie vielleicht bereits über die Medien oder über durch
unsere Webseite www.
veritagiustizia.it bekannt, wird in den nächsten Monaten (27-01-2005)
die Vorverhandlung gegen 47 Beamte und Angehörige der Polizei,
der Gefängniswache, Ärzte und Pfleger stattfinden.
Es handelt sich dabei insbesondere um
12 Carabinieri
14 Polizeibeamte
16 Strafanstaltspolizeibeamte
5 Ärzte und Krankenpfleger
welchen die Misshandlungen derjenigen, die von Freitag, 20. Juli
bis zum Sonntag, 22 Juli 2001, in der Kaserne Bolzaneto von Genua
als Festgenommene und/
oder Angehaltene verweilt haben, vorgeworfen wird.
Da das spezifische Verbrechen der Folter in der italienischen Rechtsordnung
unbekannt ist, hat die Staatsanwaltschaft Antrag auf Überweisung
in das Hauptverfahren für folgende Verbrechen gestellt: Amtsmissbrauch,
Körperverletzung, Tätlichkeiten, Beleidigung, Nötigung,
Missbrauch der Amtsgewalt gegenüber in Haft befindlichen Personen,
Drohung, Urkundenfälschung, Unterlassung der ärztlichen
Meldung, persönliche Begünstigung.
Es ist wahrscheinlich unnötig, Dich auf die Wichtigkeit dieses
Prozesses, welcher denen, die in jenen Tagen in ihren Grundrechten
verletzt wurden, die Möglichkeit gibt, die Verurteilung zumindest
einiger der Angeklagten zu erwirken und einen Schadensersatz zugesprochen
zu bekommen, aufmerksam zu machen.
Der Weg ist noch lang, da sich nun nur um die so genannte Vorverhandlung
anbahnt, in welcher der Richter entscheiden wird, ob und welche
Angeklagte in das im Hauptverfahren verwiesen werden, welches die
Schuldurteile verhängen kann.
In dieser Phase könnte es sein, dass einige Angeklagte das
so genannte "verkürzte Verfahren" wählen werden,
welches die Überprüfung und die Öffentlichkeit des
Hauptverfahrens ausschließt; andere Angeklagte könnten
die Strafzumessung eingehen, und somit eine Strafe mit der Anklage
vereinbaren; es könnte auch sein, dass für einige Angeklagte
das Verfahren archiviert, d.h. eingestellt, wird.
Deshalb können wir nichts als gegeben betrachten, und bereiten
uns auf die Vorverhandlung vor, damit unsere Anwesenheit ihren Zweck
erfüllt. Technisch gesehen können wir uns als Nebenkläger
einlassen, um die Schadensersatzansprüche geltend machen zu
können und aktiv den Prozess mitverfolgen können.
Diese Möglichkeit ist nicht nur den Misshandelten der Bolzanetokaserne
vorbehalten, sondern kann auch von deren Familienangehörigen
geltend genutzt werden, insofern sie auch einen Schaden erlitten
haben. Diese haben stunden- oder tagelang Kinder, Eltern, Lebensgefährten,
verloren, welche in der Bolzanetokaserne verschwunden waren, ohne
dass sie darüber in Kenntnis gesetzt wurden, da den Betroffenen
das Rechtes verboten wurde, Verwandte, Anwälte oder das Konsulat
zu benachrichtigen.
Im Prozess für die Diazschule, welcher in diesen Tagen in der
Vorverhandlung steht, habe ich das Recht in Anspruch genommen, mich
als Nebenklägerin als Mutter einer der Opfer im Prozess einzulassen.
Ich werde das gleiche Recht für die Bolzanetokaserne ausüben,
für den Schaden, den ich als Mutter einer Misshandelten, die
in der Kaserne über 24 Stunden verschwunden ist, erlitten habe.
Wir schätzten es als sehr wichtig, dass Alljenige, welchen
Gewalttaten und Schäden zugefügt wurden, sich als Nebenkläger
einlassen: wenn Du auch dieser Ansicht bist und keinen Anwalt kennst,
setzte Dich mit uns in Kontakt, damit wir Dir die notwendigen Informationen
geben können und Dich eventuell auf einen Anwalt verweisen
können. Wenn Du bereits einen Anwalt hast, und über die
Initiativen des Komitees für Wahrheit und Gerechtigkeit für
Genua am Laufenden gehalten werden willst, kannst Du uns unter der
Adresse info (at) veritagiustizia.it erreichen.
Durch Deine Emailadresse und / oder deine Telefonnummer werden wir
zu Dir Verbindung aufnehmen, um Dich über die Initiativen des
Komitees für Wahrheit und Gerechtigkeit zu informieren und
Dir alle nötigen Informationen zu geben.
Mit freundlichem Gruss,
Enrica Bartesaghi
Präsident des Komitees für Wahrheit und Gerechtigkeit
für Genua
www.veritagiustizia.it
info (at) veritagiustizia.it
Das Komitee für Wahrheit und Gerechtigkeit für Genua sammelt
Spenden für die Opfer der Polizeigewalt in Genua im Juli 2001:
K/K 34566992 ABI 07061 CAB 01400.
03.11.04
[http://www.veritagiustizia.it/doc_deu/bolzaneto_liebe_freundin_lieber_freund.
php]--------------------------------------------------------------------------
Rocken gegen G8 - Soli-Konzert/Party für dissent!
Birmingham, Evian, Seattle... diese Städte sind zu Synonymen
des Widerstandes gegen eine Globalisierung von oben, wie sie zu
Zeit stattfindet, geworden.
Aber warum? Was ist der G8-Gipfel und warum sind wir dagegen? Der
G8-Gipfel ist ein informales Treffen der Regierungschef der sieben
wirtschaftlich stärksten Ländern plus Russland, sowie
dem Chef der Europäischen Union. Diese unterhalten sich hinter
verschlossenen Türen darüber, wie ihre Ansichten in Themen,
wie beispielsweise Klimawandel, Schuldenerlass oder Terrorismus
sind. Die Treffen sind keine politischen Vertragstreffen, sondern,
wie gesagt, informal. Dennoch bestimmen sie hauptsächlich die
Arbeitsweisen der WTO, der IMF, sowie der Weltbank. Weitere Infos
gibt's am 8.12.2004 19.00 Uhr in der Offenen Uni BerlinS.
Im nächstem Sommer (6.-8. Juli 2005) findet das nächste
G8-Treffen in Gleneagles/Schottland statt. Um diesem dagegen zu
wirken hat sich im Herbst 2003 ein Netzwerk in der UK gegründet,
welches aus verschiedenen lokalen Gruppen zusammensetzt und nach
den PGA (People's Global Action; www.agp.org) Grundsätzen arbeitet.
Weiteres kann gern auf der Homepage weitergelesen werden unter www.
dissent.org.uk.
Auch im deutschsprachigen Raum wächst die Mobilisierung. So
findet am letzten Februar Wochenende ein internationales Vernetzungstreffen
in Tübingen statt.
Da das Netzwerk offen ohne jegliche Unterstützung von Parteien,
Gewerkschaften etc. fungiert, braucht es Geld...
Daher rockt am 11.12.2004 Potsdam bei einem/r Soli-Konzert/Party.
In der Oberen Mensa (Neues Palais; Bahnhof Sanssouci; Bus 605, 606,
095) spielen unter dem Thema "Rocken gegen G8" "Desert"
und "Reizgas", gefolgt von verschiedenen DJs. Der Eintritt
beträgt 3 Euro. Also kommt vorbei und rockt mit!
[g8resist2005 (at) lists.kommunikationssystem.de]
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gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst
sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch
geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli (at) nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
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14 Fax kampagne; 29.11.2004 - dezentraler Aktionstag für Akubuo
Chukwudi
von: voice_mail (at) emdash.org
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Fax: 29.11.2004 - dezentraler Aktionstag für Akubuo Chukwudi
http://thecaravan.org <http://thecaravan.org/>
Anlässlich des dezentralen Aktionstags für den Menschenrechts-
und antirassistischen Aktivisten Akubuo Chukwudi rufen wir am Montag,
den 29.11.2004 zwischen 10 und 14 Uhr zu einer Fax-Demonstration
auf.
Am 1.12.2004 wird die Härtefallkommission Mecklenburg-Vorpommerns
darüber entscheiden, ob Akubuo Chukwudi aufgrund humanitärer
Gründe eine Bleibeperspektive eingeräumt wird. Die Idee
dieser Fax-Demonstration ist es nun im Rahmen der seit Wochen laufenden
Fax-Kampagne in einer gemeinsamen und konzentrierten Fax-Aktion
gegen die Abschiebung von Akubuo Chukwudi zu protestieren. Die Demonstration
wird in der Presse angekündigt werden und auch in anderen Städten
wollen Menschen per Fax demonstrieren.
Wir möchten Euch einladen, an dieser Fax-Demonstration teilzunehmen
und am Montag, den 29.11.2004 zwischen 10 und 14 Uhr untenstehenden
Text an das Innenministerium in Schwerin und die Ausländerbehörde
in Parchim zu faxen. Wenn Ihr nur ein Fax schicken könnt, dann
schickt dieses bitte an das Innenministerium. Bitte schickt keine
Faxe direkt an die Härtefallkommission. Wenn Ihr zwischen 10
und 14 Uhr nicht faxen könnt - später oder früher
ist auch okay. //*Innenministerium in Schwerin: 0385-5882972 oder
5882974 (fax)
Ausländerbehörde in Parchim: 03871-722664 (fax)*
Falls gerade andere DemonstrationsteilnehmerInnen in der Leitung
sind, ist das eigentlich ein gutes Zeichen.... Also gerne mehrmals
versuchen.Herzliche Grüße,
Akubuo-Soli Bremen (Anti-Lager-Tour-AG , Karawane für die Rechte
der Flüchtlinge und MigrantInnen und viele andere)
Hier der Text für das gemeinsame Fax:
______________________________________________________________________________________
Fax-Demonstration nach Schwerin und Parchim , Montag 29.11.04 10-14
Uhr
Hiermit beteiligen wir uns an der heutigen Fax-Demonstration nach
Mecklenburg-Vorpommern. Wir demonstrieren dagegen, dass der Aktivist
für Menschenrechte und Antirasissmus Akubuo Chukwudi nach Nigeria
abgeschoben werden soll.
Akubuo Chukwudi lebt bereits seit 11 Jahren in Deutschland. Allein
das sollte reichen, Akubuo Chukwudi endlich ein dauerhaftes Bleiberecht
in Deutschland einzuräumen. Nach einem rassistischen Überfall
Ende Oktober 2004 hat sich sein gesundheitlicher Zustand massiv
verschlechtert. Hinzu kommt, dass Akubuo Chukwudi im Falle einer
Abschiebung unmittelbare Gefahr für Leib und Leben droht. Durch
seine zahlreichen, exilpolitischen Aktivitäten ist er den nigerianischen
Behörden bestens bekannt.
Bereits drei Mal saß Akubuo Chukwudi in Abschiebehaft - 1997,
1998 und 2000. Im Jahr 2000 hat ihn nur ein 26-tägiger, von
einer internationalen Kampagne begleiteter Hungerstreik vor seiner
Abschiebung bewahrt.
Die Behörden wollen Akubuo Chukwudi loswerden, weil er eine
unbequeme und vor allem unüberhörbare Stimme ist. Als
Mitglied der Flüchtlingsselbstorganisation The Voice und der
Karawane für die Recht von Flüchtlingen und MigrantInnen
kämpft Akubuo Chukwudi schon seit langem gegen rassistische
Diskriminierung, Ausgrenzung und Isolation von Flüchtlingen
in Deutschland. Im Sommer 2004 ist Akubuo Chukwudi einer der tragenden
AktivistInnen der Anti-Lager-Action-Tour gewesen. Ziel dieser 17-tägigen
Tour quer durch Nord- und Ostdeutschland war es, Flüchtlingslager
als ein zentrales Instrument rassistischer Isolationspolitik bekannt
zu machen. Im Übrigen hat Akubuo Chukwudi selbst zehn Jahre
lang in einem solchen von ihm und anderen Flüchtlingen als
"Dschungelheim" titulierten Flüchtlingslager mitten
im Wald Mecklenburg-Vorpommerns gelebt.
Die aktuelle Abschiebungsandrohung ist also alles andere als Zufall.
Auch seine beiden letzen Inhaftierungen folgten unmittelbar im Anschluss
an politische Aktivitäten: An die erste Karawane-Tour 1998
und den Internationalen Flüchtlingskongress 2000 in Jena.
Aber Akubuo Chukwudi ist nur einer von vielen Flüchtlingen,
die derzeit in Mecklenburg-Vorpommern akut von Abschiebung bedroht
sind. Ziel der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern ist es,
langjährig geduldete Flüchtlinge noch vor Jahresfrist
abzuschieben, denn das neue Zuwanderungsgesetz die beinhaltet die
Möglichkeit, dass langjährig geduldete Flüchtlinge
in den Genuss einer dauerhaften Bleiberechtsregelung kommen können.
Am 1. 12. 2004 entscheidet die Härtefallkommission Mecklenburg-Vorpommerns
darüber, ob Akubuo Chukwudi aufgrund humanitärer Gründe
eine Bleibeperspektive eingeräumt wird. Wir denken: 11 Jahre
sind genug! Wir fordern deshalb die Verantwortlichen in Mecklenburg
Vorpommern auf, die gegen Akubuo Chukwudi und viele andere Flüchtlinge
in Mecklenburg-Vorpommern gerichteten Abschiebeanstrengungen sofort
einzustellen.
Akubuo Chukwudi muss bleiben! Abschiebungen stoppen!Fax Campaign,
29. November für AkubuoFax Campaign, 29. November, KEINE ABSCHIEBUNG
VON AKUBUO
<http://www.thevoiceforum.org/fax-m-v>
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen,
Bielefeld, Teutoburgerstr.106 Bielefeld
Fax Campaign demonstration 29. November for Akubo between 10 am.
and 2 pm.
His struggle for egual rights for all continues
The VOICE Jena All Rights for all! Fax Campaign 29. November for
Akubuo <http://www.thevoiceforum.org/allright>KEINE ABSCHIEBUNG
VON AKUBUO
Akubuo Anusonwu Chukwudi ist ein Menschenrechtsaktivist aus Nigeria.
Weil er aufgrund seines politischen Engagements dort konkret von
Folter und Ermordung bedroht war, ist er 1993 nach Deutschland geflohen........
http://www.thevoiceforum.org/fax-m-v
Internetadressen mit mehr Informationen über Akubuos Kämpfe
folgt noch.
Videointerview zur drohenden Abschiebung Akubuo Chukwudis
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/deportation/121104akubuochukwudi.html
Bilder von der Demo in Schwerin
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/201104schwerin.html
Wir haben zwei Interviews mit Akubuo (Juli
2004 - wurden Sonntag 21.11. angefertigt) auf
http://www.de.indymedia.org/2004/11/99968.shtml verlinkt.
broadcast about Akubuo on free radio's. We have linked two interviews
of Akubuo made in July 2004 (produced on sunday 21.11.) on
http://www.de.indymedia.org/2004/11/99968.shtml
- Hintergrundinformationen <http://thecaravan.org/node/view/183>
zur Situation von Akubuo Chukwudi
- Videoberichte über die vorherigen Abschiebeversuche von Akubo
1 <http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/deportation/akubuochukwudi.html>
- 2 <http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/2511schwerin.html>
- 3 <http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/deportation/akubuoimhungerstreik.html>
- Videos mit Interviews von Akubuo bei KanalB 1 <http://kanalb.org/clip.php?clipId=558>
und 2 <http://kanalb.org/clip.php?clipId=557> und 3 <http://kanalb.org/clip.php?clipId=556>
und 4 <http://kanalb.org/clip.php?clipId=560> und 5 <http://kanalb.org/clip.php?clipId=554>
und 6 <http://kanalb.org/topic.php?clipId=45>
- Karawane <http://thecaravan.org/> für die Rechte von
Flüchtlingen und MigrantInnen
- The Voice Forum <http://www.thevoiceforum.org/blog>. Erste
Selbstorganisation von afrikanischen Flüchtlingen in der BRD
All Rights for all! Fax Campaign 29. November for Akubuo <http://www.thevoiceforum.org/allright>
All Rights for all! Fax Campaign 29. November for Akubo
His struggle for egual rights for all continues .
Stop the deportion! Right to stay for Akubo!
His obligation to leave was only extended to the 30th of November
for the immediate hearing of his application by HärtelKommission
to appeal for Aubuo stay on humitarian grounds
Call on the general public to support Akubuo deportation stop and
his campaign against the "intergration of refugees in Isolation
- against camps, lager, Residence obligation of residenzplicht and
deporation"………….http://www.thevoiceforum.org/allright
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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15 [SOSMM - Info] Bock auf Falsche Zahlen, Moment Strassensammlung!
von: phs (at) sos-mitmensch.at
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*** Falsche Zahlen
*** MOMENT - Neue Zeitung für Menschenrechte
*** Strassensammlung für SOS Mitmensch
*** Bock auf Kultur 2004 *** FALSCHE ZAHLEN
Derzeit schaukelen sich FPÖ und ÖVP gegenseitig hoch,
wer sich die
noch schärferen Asyl-Forderungen ausdenken kann. Um den möglichst
effizienten Schutz von Verfolgten geht es schon lange nicht mehr.
Vorgestern hat das Innministerium Zahlen der polizeilichen
Anzeigenstatistik mißbraucht, um angebliche "Kriminalität"
von
Asylwerbenden zu belegen. Dieses Instrument der Dokumentation und
Evaluation polizeilicher Arbeit ist allerdings gänzlich ungeeignet,
Aussagen über Kriminialität von Personengruppen zu treffen.
Grund: Der
Exekutive liegen keine Daten über Verurteilungen vor, darüber
entscheiden in Rechtsstaaten Gerichte. In Österreich werden
diese Daten
in der gerichtlichen Verurteilungsstatistik dokumentiert. Dieser
können
zwar auch keine Daten speziell über Asylwerbende entnommen
werden. Dafür
ein andere interessante Information: Während die Exekutive
im Jahre 2004
rund 240.000 Menschen verdächtigte, kam es zu rund 40.000
Verurteilungen. Auch wenn die Umlegung dieses Verhältnisses
auf
angezeigte Asylwerbende nur bedingt gilt: Bei geschätzten 50.000
Asylwerberbenden, die sich heuer in Österreich aufhielten,
sind 3
Prozent "Kriminelle" doch deutlich geringer, als die fälschlich
behaupteten 40 Prozent. Die Veröffentlichung der Zahlen durch
das
Innenministerium entpuppt sich als durchsichtiges Manöver.
*** MOMENT - ZEITUNG FÜR MENSCHENRECHTE
Wir wären dann auch soweit! Zum 12. Geburtstag präsentieren
wir unsere
neue Zeitung für Menschenrechte und laden zur Release-Party
im Pulse in
der Schottenfeldgasse 3, 1070 Wien. Titel der Nullnummer: Ich wär
dann
auch soweit! Wir freuen uns auf Ihr Kommen am Tag der Menschenrechte,
dem 10. Dezember ab 20.00 Uhr. Ein Teil dieser Ausgabe wird durch
KolporteurInnen der Bunten Zeitung verteilt, ein weiterer wird dem
Standard beiliegen. Auf Wunsch wird ein Exemplar zugesandt. >>
mailto:office (at) sosmitmensch.at *** STRASSENSAMMLUNG
Zwischen 3. und 7. Dezember sind emsige SammlerInnen auf den Strassen
Wiens unterwegs. Sie sammeln Geld, damit wir weiter arbeiten können.
Denn wir finanzieren uns nur durch private Spenden. Wir bitten daher:
falls Sie zwischen 3. und 7. Dezember auf den Straßen Wiens
unterwegs
sind und auf jemanden mit einer SOS Mitmensch-Sammelbox treffen
sollten,
uns mit einer Spende zu unterstützen. Auch Mitsammeln lohnt
sich, allen
SammlerInnen winken Super-Preise. >> http://www.sosmitmensch.at
*** BOCK AUF KULTUR 2004
Endspurt der Benefizreihe für das Flüchtlingsprojekt von
Ute Bock:
Unter dem Motto „Bock auf Kultur '04 - Damit Flüchtlinge
eine Chance
haben" werden noch bis zum 11. Dezember KünstlerInnen
zu Gunsten des
Flüchtlingsprojektes auftreten. Dank der Unterstützung
durch
Benefizevents und Spenden kann Frau Bock mittlerweile 250
AsylwerberInnen einen Wohnplatz bieten. Darüber hinaus offeriert
der
Verein Ute Bock eine Rechts- und Sozialberatung sowie kostenlose
Deutsch- und EDV-Kurse für Flüchtlinge. Freiwillige Eintrittsspende
je
nach Veranstaltung zwischen 3 und 10 Euro. >> http://www.fraubock.at
*** ENDE
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16 Presseausgabe Glocalist>>Wahl zur NGO des Jahres 2004:Verein
RAINBOWS Sieger
von: office (at) glocalist-review.com
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion,
die Wahl zur NGO des Jahres 2004 ist geschlagen und die Glocalist
Community hat
entschieden. Per E-Mail Vote wurde als NGO des Jahres 2004 RAINBOWS
gewählt. Auf
Platz 2 landete Med Tech Plus und Platz 3 entschied ZARA für
sich. Weitere
Details im Heft.
SCHWERPUNKT
Wahl NGO des Jahres 2004
Als NGO der Woche präsentieren wir diesmal den Verein Weltethos
Österreich.
Weiters ein Offener Brief vom Verein "Zum Alten Eisen?"
anlässlich 10. Dezember
Menschenrechtstag, der wirtschaftsethische Diskurs des OeNWE mit
Terminen und
einem Beitrag von Sesto Castagnoli (Ehrenpräsident des OeNWE),
ein Beitrag zur
Diskussion um die EU-Verfassung und die gewohnten Vermischten Meldungen
und
Termine.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Christian Neugebauer
_____
Glocalist Review: Digitale Wochenzeitschrift für NGOs&NPOs
Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
A-1030 Wien
f: 01/597 2001
m: 0699 11 88 16 43
e: office (at) glocalist-review.com
w: http://www.glocalist-review.comAgentur: arbeitsraum-philosophie:
agentur für analoge&digitale
kommunikationswirtschaft GmbH- www.arbeitsraum.at
==================================================
17 new eipcp-publication: Regional Strategies. On Spatial Aspects
of European Cultural Policy
von: contact (at) eipcp.net
==================================================
The new eipcp-publication is now online:
Regional Strategies.
On Spatial Aspects of European Cultural Policy
Counterpointing neoliberal globalisation, in the 1980s a "mobilisation"
occurred at the regional level that still continues. The study carried
out by Raimund Minichbauer describes the logic of the instrumentalisation
of art practices und cultural concepts in this context and outlines
fields for possible counter-strategies: regions and European public
spheres, local knowledge, non-additive European networking, cultural
policy and regional governance as well as the conjunction of territoriality,
migration and precariousness.
http://www.eipcp.net/policies/text/regstrat_en.htmRaimund Minichbauer:
Regional Strategies / Regionale Strategien
Wien: eipcp 2004
---
eipcp - european institute for progressive cultural policies
a-1060 vienna, gumpendorfer strasse 63b
contact (at) eipcp.net
www.eipcp.net
www.republicart.net
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C) TERMINE
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Montag http://www.mund.at/butt/Termine/November/2911.htm
Dienstag http://www.mund.at/butt/Termine/November/3011.htm
Mittwoch http://mund.at/butt/Termine/Dezember/0112.htm
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