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01 Unterstützt den Streik des AUA-Bordpersonals!
Von: ASt-LFI <ast-lfi at utanet.at>
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Unterstützt den Streik des AUA-Bordpersonals!
Aufruf zur Gründung mobiler Solidaritätskomitees!*
Seit Wochen nimmt die Härte im AUA-Arbeitskampf zu. Heute gab
es einen
eintägigen Streik. Die Geschlossenheit des AUA-Bordpersonals
als auch
der Belegschaften anderer Fluggesellschaften die sich weigerten
sich als
Streikbrecher missbrauchen zu lassen, war beeindruckend.
Die Schikanen und Verleumdungen gegen die Beschäftigten von
Seiten des
Managements und der Medien jedoch auch. Oft wird behauptet, es ginge
in
diesem Konflikt nur um die Bezüge von Spitzenverdienern. Doch
dies ist
eine Lüge. Es geht, wie ein Kollege heute beim Streik richtig
formulierte darum, den stärksten und kämpferischsten Teil
der
AUA-Belegschaft zu zerschlagen und somit die Grundlage für
eine
allgemeine Verschlechterung aller Arbeitsverhältnisse zu schaffen
während die wirklichen Spitzenverdiener, das Management, sich
sogar noch
Gehaltserhöhungen genehmigen.
Aber auch das ist nur ein Teil eines noch viel größeren
Angriffs auf
alle Lohnabhängigen in Österreich. Wie sonst sind die
Kürzungen im
Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich, die Angriffe auf die
Beschäftigten bei der ÖBB, Postbus der Post als auch die
Privatisierungen bei der Voest zu erklären, während auf
der anderen
Seite Milliarden für Abfangjäger verschleudert und Konzerne
und
Unternehmer steuerlich begünstigt werden.?!
Der Kampf des AUA -Bordpersonals ist auch unser Kampf. Den
Pressesprechern der Streikenden wurde von der Unternehmensleitung
zeitweise verboten mit der Presse zu reden. Mit privatem Wachpersonal
wurde dem streikenden Bordpersonal der Zutritt zu den Terminals
untersagt, um dort die wartenden Passagiere als auch das Bodenpersonal
über die Ziele und die Notwendigkeit ihres Arbeitskampfs zu
informieren.
Lasst uns den Streikenden praktisch helfen und den Streik praktisch
über
alle Berufs- und Branchengrenzen hinweg unterstützen. Zeigen
wir auch
der Öffentlichkeit, dass es breitere Unterstützung für
den Streik des
Bordpersonals gibt als in den Medien oft berichtet wird.
Solidarität ist praktisch. Alle Gruppen, Privatpersonen, Gewerkschafter
und Interessierte sind aufgerufen mit zu machen und ein gemeinsames
überparteiliches mobiles Solidaritätskomitee zu gründen.
Der Streik dürfte aller Voraussicht nach heute Abend unterbrochen
werden. Ob er weiter geht werden die Verhandlungen zeigen. Laßt
uns
morgen Abend gemeinsam diskutieren und bespreche, was wir in Absprache
mit den Streikenden praktisch tun können, um für den Ernstfall
gewappnet
zu sein und schnell reagieren zu können. Ansatzmöglichkeiten
den Streik
auch praktisch zu unterstützen gibt es genug.
Erstes Vorbereitungs- und Koordinierungstreffen Do.16. Oktober,
19.00
Amerlinghaus Stiftgasse 8 1070 Wien
* Mobile Solidaritäts Komitees wurden erstmals bei den großen
Tarifkämpfen in der Bau- und Metallindustrie 2002 und 2003
in
Deutschland gegründet und sehr positiv aufgenommen.
Tel.: 0676/406 83 14 (Michael Pröbsting)
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02 glb-flugblatt an den ögb-kongress
Von: GLB Sekretariat <sekretariat at glb.at>
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GLB deckt auf:
Die ÖGB-Pensions-Formel 80-45-65 heißt arbeiten bis zum
Umfallen!
Verzetnitsch will:
? lebenslange Durchrechnung,
? durchschnittlich minus 10 Prozent Pension,
? das Märchen der Unfinanzierbarkeit weiter erzählen
Das ÖGB-Modell bedeutet Neoliberalismus mit menschlichem Antlitz.
Die positiven Aspekte in diesem Modell sind nicht so gewichtig,
dass sie die
Nachteile für die künftigen PensionistInnen aufwiegen.
Wir fordern:
? Keine Verlängerung der Lebensarbeitszeit: 35 Jahre sind genug!
? Umstellung der Arbeitgeberbeiträge auf Wertschöpfungsbasis
bis zum
nächsten ÖGB-Kongress!
? Keine Verlängerung der Durchrechnungszeit: 15 Jahre sind
genug!
Wir haben nicht mehr als fünfzig Jahre für Arbeitszeitverkürzungen
gekämpft
um bis zu zehn Jahre länger arbeiten zu müssen !
Wir fordern die Delegierten des ÖGB-Kongresses auf: STIMMT
DAGEGEN !
Außerdem muss der ÖGB die Forderung der EU zur Totalprivatisierung
des
öffentlichen Dienstleistungsbereichs öffentlich machen
und mit allen Mitteln
bekämpfen!
VOEST-Verkauf, ÖBB-Zerschlagung:
Wann kommt der heiße Herbst?
Die Unternehmer betreiben Klassenkampf von oben -
Und der ÖGB setzt noch immer auf die Sozialpartnerschaft!
Die Sozialpartnerschaft ist tot -
es lebe der gewerkschaftliche Widerstand!
Die Lösung ist links!
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03 glb-frauen an koll. Verzetnitsch
Von: GLB Frauen <frauen at glb.at>
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ÖGB-Kongress: Offener Brief an Kollegen Verzetnitsch
UtL.: Die Frauen des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) zum
ÖGB-Pensionsmodell=
Werter Kollege Verzetnitsch,
nach den Kampfaktionen gegen die Regierungspläne haben sich
viele
Kolleginnen und Kollegen noch Hoffnungen gemacht, dass der ÖGB
dem ein
wirklich faires Pensionsmodell gegenüberstellen werde.
Doch das Modell "45 - 65 - 80" macht diese Hoffnungen
zunichte und wir
fragen uns, wogegen hat der ÖGB eigentlich Kampfmaßnahmen
ergriffen? Wo
liegt denn der faire Unterschied ?
Diese "Österreich-Pension" baut doch genau auf den
Ungerechtigkeiten auf,
die von uns richtigerweise als "Geldbeschaffungsaktion"
kritisiert und
bekämpft wurden. Gerade die offensichtlichen Verschlechterungen
für Frauen
wurden aufgezeigt und herausgearbeitet. Und jetzt präsentiert
der ÖGB selbst
ein Modell, in dem all diese Grausamkeiten enthalten sind, obwohl
die
eigenständige Alterssicherung für Frauen ein Schwerpunkt
der ÖGB-Frauen ist,
obwohl die Implementierung von "Gender Mainstreaming"
beschlossen werden
soll.
Kollege Verzetnitsch,
warum erzählst du im "Namen des ÖGB" immer noch
das Märchen der
"Unfinanzierbarkeit des bisherigen Pensionssystems", wo
doch sogar die
ÖGB-PensionistInnen in einem Antrag die "Beendigung der
unerträglichen
Situation über die angebliche Unfinanzierbarkeit unseres Pensionssystems
fordern! Schließlich wird dort richtig festgestellt, dass
sich Österreich
als eines der reichsten Länder der Erde dieses System leisten
kann.
Gerade auch wir Frauen, die durch Haushalt, Kinderbetreuung und
Pflege
Millionen von Arbeitsstunden unentgeltlich leisten (müssen),
dadurch
Einkommen und Pension verlieren, sollen es ausbaden, dass die ÖGB
- Spitze
sich nicht traut, die Frage nach der Verteilung des gesellschaftlichen
Reichtums zu stellen?!
Zur Sicherung der Versicherungs- und Sozialleistungen muss auch
die
Kapitalseite zur Kassa gebeten werden.
Anträge, wo beispielsweise wertschöpfungsorientierte Abgaben
gefordert
werden, liegen diesem Kongress vor - es liegt an der ÖGB -
Führung, diese
endlich mit Nachdruck und mit Unterstützung der Basis einzufordern,
ebenso
wie die langjährige Forderung nach Arbeitszeitverkürzung,
der das
ÖGB-Pensionsmodell diametral entgegensteht.
Wir Frauen wollen weder abgefedert werden noch als "Härtefälle"
um Almosen
betteln müssen.
Wir Frauen fordern, dass unsere Arbeit als eine gleichwertige anerkannt
und
auch bezahlt wird.
Die weitere Rolle des ÖGB in der Frage der Pensionssicherung
muss breit in
den Gewerkschaften - und nicht über die Medien - diskutiert
und durch eine
Urabstimmung legitimiert werden!
Keine Verlängerung der Lebensarbeitszeit: 35 Jahre sind genug!
Umstellung der AG-Beiträge auf Wertschöpfungsbasis bis
zum nächsten
ÖGB-Kongress.
Keine Verlängerung der Durchrechnungszeit: Die besten 15 Jahre
sind genung.
Die GLB-Frauen
"Den Frauen I H R Recht"
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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04 Einladung zur Veranstaltung "Frauen im Islam"
Von: Getto attack <gettoattack at yahoo.com>
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Bitte weiterleiten!
Einladung zur Veranstaltung "Frauen im Islam"
Frauen im Islam (6. - 8.11.2003)
Eine Kooperation zwischen Bruno Kreisky Forum, moving
cultures favoriten und vidc im Rahmen und in
Kooperation mit dem Festival Salam.Islam
Vom 6. - 8. November 2003 finden in Wien je eine
Podiumsdiskussion, ein Konzert und ein Workshop zum
Thema Frauen im Islam statt. Ein oft diskutiertes
Thema in der westlichen Welt, nicht zu letzt durch die
politischen Veränderungen in den vergangenen Jahren
(Anschläge vom 11. September, die Kriege im
Afghanistan und im Irak). Die Debatte ist überladen
mit Vorurteilen und Missverständnissen.
Vereinfachungen der Zusammenhänge bzw. das in
Oppositionen denken vom ,Wir' und ,Sie' prägen den
Zugang zum Thema. Das visuelle Bild islamischer Frauen
in der Wahrnehmung der Menschen sowie der Massenmedien
ist im Westen reduziert auf das Tragen von Schleiern,
des Tschadors oder des Kopftuches. Die inhaltlichen
Informationen sind beschränkt auf das Minimum.Do 6.11., 18.30h
"Frauen in der islamischen Welt - Wege in die
Moderne?"
Podiumsdiskussion
Bruno Kreisky-ForumDie Situation der Frauen im Islam ist viel komplexer
und vielfältiger als bei uns wahrgenommen, auch die
Ausgangssituationen sowie die Dynamik der Veränderung
sind für Frauen in der islamischen Welt
unterschiedlich. In den vergangenen Jahrzehnten
engagieren sich immer mehr Frauen in den am Islam
geprägten Gesellschaften in Frauenorganisationen, die
sich für fundamentale Rechte der Frauen einsetzen.
Doch die politischen und ökonomischen
Verschlechterungen der Lebenssituationen sowie der
politische und religiöse Rechtsruck führte in den
vergangenen Jahren zu einem deutlichen Rückwärtstrend
der emanzipatorischen Prozesse. Engagierte Frauen aus
verschiedenen Ländern selbst zu Wort kommen zu lassen,
ist ein Schwerpunkt der Veranstaltung.
Sa 8.11. 10h -16h
Die zweite Generation zwischen Rückzug und Integration
Workshop in der VHS FavoritenIm Rahmen des Schwerpunktes moving
cultures favoriten
sollen Auswirkungen der Globalisierung auf lokaler
Ebene thematisiert werden, Einblicke in globale
Zusammenhänge vermittelt und konkrete
Handlungsmöglichkeiten mit Interessierten erarbeitet
werden.An diesem Samstag soll der Bogen zu der
Situation von islamischen Frauen in Europa und zur
sogenannten zweiten Generation gespannt werden. Diese
hat anders als ihre Eltern Schule oder Universität
besucht oder eine Berufsausbildung in Europa gemacht.
Eine Generation, die mit den Sprachen Europas
aufgewachsen ist. Auf Grund ihrer Sozialisation ist
diese neue, dynamische Gruppe von islamischen Frauen
viel stärker involviert im Austausch und im Dialog mit
der Umgebung. Doch die Frage nach dem inneren Rückzug
bzw. nach der Integration ist weiterhin offen. Im
Laufe der Jahre hat sich in Europa eine Reihe von
Initiativen entwickelt, die sich mit Fragen dieser
zweiten Generation beschäftigen. MigrantInnen für
MigrantInnen lautet der Leitspruch vieler dieser
Gruppen, welche beim Workshop vorgestellt werden.
Daher steht im Zentrum des Tages die Vorstellung
einiger dieser Initiativen im europäischen Raum. Es
werden "best practice Modelle" aus Deutschland und
England präsentiert.
///Ausführliche Programmbeschreibung im Termin-Teil des Mund////
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GEGEN BRAUN-SCHWARZ !!! .......http://www.no-racism.net ........
http://www.gettoattack.net ......! gegen patriarchat und sexismus
-FRAUENSOLIDARITAET !
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05 Rifondazione Comunista a Vienna
Von: stefanodincecco at libero.it
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cari compagni
sito aggiornato di Rifondazione Comunista a Vienna:
http://rifcomvienna.too.it
Saluti Stefano
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06 21/10/03 ATTAC - eine Vorstellung
Von: transdanubien at gegenschwarzblau.net
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Liebe TransdanubierInnen und SymphatisantInnen !
Die eigentlich für kommenden Dienstag geplante Diskussion zum
Thema
VOEST / Privatisierungspolitik musste leider auf den nächsten
Termin
(18.11.03) verschoben werden.
Stattdessen lautet das Thema bei unserem kommenden monatlichen Treffen
"ATTAC"
ATTAC - das "Netzwerk für eine demokratische Kontrolle
der Finanzmärkte"
ist mittlerweile eine der bekanntesten globalisierungskritischen
Organisationen weltweit.
Aber was sind genau die Anliegen ? Wie will ATTAC sie durchsetzen
?
Pia Lichtblau von ATTAC Austria wird uns unter anderem darüber
Auskunft
geben.
Ort: Chinarestaurant "Sun", Donaufelderstr. 229, 1220
Wien
Zeit: 21.10.2003, 19 Uhr
Wir freuen uns auf Euer kommen !Stefan für
Transdanubien gegen Schwarzblau
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07 Nachtrag zur Einladung "Utopiegruppe"
Von: ..Gamze Ongan <Gamze.Ongan at litera.at>
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Einladung zur
"Utopie-Gruppe"
LösungsFokus in antirassistischer Arbeit
mit ergänzenden Informationen zu häufig gestellten Fragen
der bisherigen
InteressentInnen:
- Die "Utopie-Gruppe" wird im Rahmen des 2 1/2 jährigen,
von BMWA und
ESF geförderten Projektes "open up" angeboten und
ist für die
TeilnehmerInnen kostenlos.
- Sie ist eine Prozessbegleitungs- und Empowerment-Maßnahme
zwischen
den beiden Antirassismuskonferenzen im Juni 2003 und Herbst 2004.Es
wird auch weitere Termine in 2004 geben, die wir gerne in Abstimmung
mit den TeilnehmerInnen des ersten Abends festlegen wollen.
- Was die TeilnehmerInnen mitbringen sollten sind Interesse und
Offenheit für Neues und der Arbeits-Bezug zu den Themen Migration,
Antirassismus und Gleichbehandlung.
- Durch die ressourcenorientierte Arbeitsweise wird Lernen und
Lösungen-Finden in der Gruppe gefördert, um so mehr, je
häufiger die
Teilnahme in der Gruppe ist. Kontinuierliche Teilnahme ist daher
von
uns sehr erwünscht, aber keine Voraussetzung.
- Dadurch, dass die TeilnehmerInnen ein gemeinsames Interessensfokus
haben und aus verschiedenen Institutionen kommen sind ganz nebenbei
auch verschiedene Vernetzungseffekte zu erwarten.
Termine: 6. November und 11. Dezember 2003
Zeit: jeweils 17:00 bis 21:00
Ort: Wien, genauer Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben
Anmeldung und Fragen: esin.hillgartner at systemischeloesungen.at
TeilnehmerInnen: max. 15
Begleiterinnen: Esin Hillgartner und Elisabeth Stauderveranstaltet
von "open up"
Finanzielle und Modul-Verantwortung:
Peregrina - Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für
Immigrantinnen. gefördert von BMWA und ESF im Rahmen der
Gemeinschaftsinitiative EQUAL
http://www.openup.at/antirassismuskonferenz"Utopie-Gruppe"
LösungsFokus in antirassistischer Arbeit
- Kontext:
Das Projekt OPENUP bietet für alle TeilnehmerInnen und
Interessierte der Antirassismuskonferenzen 2003 und 2004 eine offene
"Utopie"-Gruppe an, um den in der Antirassismuskonferenz
2003
begonnenen Prozess fortzusetzen, zu vertiefen und weiterwachsen
zu
lassen.
NGO-MitarbeiterInnen und MultiplikatorInnen, die im Bereich
Migrationspolitik arbeiten, sowie Selbstorganisationen von
MigrantInnen haben mit vielschichtigen Fragestellungen und Konflikten
im Zusammenhang mit sozialen Differenzen und struktureller
Benachteiligung zu tun. Ihr Arbeitsumfeld erfordert von Ihnen, dass
sie hochkomplexe Zusammenhänge die zu Diskriminierung führen
bzw.
führen können, erkennen und dabei neue und kreative
Handlungsstrategien entwickeln. - Ziele und Nutzen: Ziel dieser
Gruppe
ist sowohl konkrete Problemlösung wie auch Förderung von
(Problem)-Lösungsfähigkeiten. Wir wollen in dieser Gruppe
Ihre / Eure
konkreten Themen- und Problemstellungen im Zusammenhang mit
Antirassismus bearbeiten und dabei den "lösungsfokussierten
Ansatz"
und "systemische Strukturaufstellungen" einsetzen, Methoden,
die in
seit vielen Jahren in anderen Bereichen erfolgreich eingesetzt werden.
Gemeinsames Lernen und Lösungen entwickeln steht im Vordergrund.
Die
TeilnehmerInnen stärken sich selbst (empowerment), indem sie
sich eine
alternative Zukunft vorstellen und hart daran arbeiten, diese dann
Wirklichkeit werden zu lassen. Als BegleiterInnen können wir
zu ihrem
Lösungen-Finden beitragen. Es können Fragen und Themen
eingebracht
werden, die möglicherweise für viele von Interesse sind
wie
beispielsweise 'wie können wir Drehpunktpersonen und
EntscheidungsträgerInnen für unsere Anliegen gewinnen?',
oder 'welche
Allianzen brauchen wir für welche Ziele?' Es können aber
auch
spezifische Fallbeispiele der TeilnehmerInnen aus Ihrem Arbeitskontext
sein an denen supervisorisch gearbeitet wird. - Methodischer
Hintergrund: Die Grundannahme von lösungsfokussiertem Ansatz
ist: Wir
verstärken immer das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.
"Problem talk creates problems, solution talk creates solutions!"
(Steve De Shazer) Im gedanklichen Durchspielen des
"so-tun-als-ob-das-Problem-bereits-gelöst" sei, liegen
wertvolle
Anhaltspunkte für die Entwicklung von tatsächlichen Lösungen.
Systemische Strukturaufstellungen ermöglichen Situationen zu
simulieren und durchzuspielen. Neue Perspektiven und Handlungsoptionen
werden sichtbar. Es wird erfahrbar, wie Lösungen aus der Gruppe
entstehen und gemeinsam entwickelt werden. Dabei wird ein veränderter
Umgang mit dem nicht Veränderbaren ebenso als Lösung verstanden
wie
Konkretisierung der Zielrichtung und Erarbeitung von
Umsetzungsschritten.
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KOMMENTARE UND MELDUNGEN
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08 Der neue Verfassungsschutzbericht 2002 ist da
Von: Getto attack <gettoattack at yahoo.com>
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Der neue Verfassungsschutzbericht 2002 ist da.
http://www.bmi.gv.at/staatsschutz/
Sehr interessant zu lesen Einschätzung der Linken und
Rechten Szene. Es lohnt sich auch zu vergleichen hier
zum Beispiel:
Kurze Auszüge aus dem Verfassungsschutzbericht 2002
ANSTIEG der Strafbaren Linksextremistische Handlungen
und
RÜCKGANG der Rechtsextremistischen Straftaten
Oder
PROGNOSE DES LINKS- RECHTSEXTREMISMUS
Sowie Einleitung zur Linken Szenenbeschreibung.
ANSTIEG der Strafbaren Linksextremistische Handlungen
und
RÜCKGANG (143 WAFFEN !!!) der Rechtsextremistischen
Straftaten
"Die Zahl der strafbaren Handlungen, die auf Grund von
Bekennungen, Modi Operandi oder vorgefundener Parolen
der linksextremistischen Szene zuzuordnen sind, belief
sich im Jahr 2002 auf insgesamt 59. Damit ist im
Vergleich zum Vorjahr (52 strafbare Handlungen) eine
leichte Zunahme zu verzeichnen.""
Im Jahr 2002 sind im Zusammenhang mit der Bekämpfung
rechtsextremer Aktivitäten bundesweit insgesamt 465
Anzeigen erstattet worden, das sind um 11,9 Prozent
weniger als im Vorjahr (528 Anzeigen)." ...
"Im Jahr 2002 wurden insgesamt 143 Waffen (!!!) bei
Rechtsextremisten oder im Zusammenhang mit einschlägig
motivierten Tathandlungen sichergestellt."
PROGNOSE DES LINKSEXTREMISMUS
"Die oftmals sehr spontane Orientierung an
tagespolitischen Ereignissen führt dazu, dass die
militante linksextreme Szene unberechenbar und ihr
Verhalten für die Sicherheitsbehörden schwierig
einzuschätzen bleibt. Es ist aber davon auszugehen,
dass gewalt- Aufgrund der derzeitigen Situation, die
sich durch eine mobilisierungsstarke moderate
Protestbewegung und eine geschwächte militante Szene
auszeichnet, kann davon aus-gegangen werden, dass
linksextremistische Gruppen derzeit keine Gefahr für
die öffentliche Sicherheit darstellen."Im vergleich dazu
die
PROGNOSE DER RECHTSEXTREMEN
SZENE:
"Neben der potentiellen Gewaltbereitschaft ist mit
einem Anstieg des vorwiegend rassistisch und
fremdenfeindlich motivierten Rechtsextremismus in
dieser Szene zu rechnen. Die Verbreitung
rechtsextremer Liedtexte sowie die Ausbreitung
moderner Medien, insbesondere des Internet, werden
eine solche Entwicklung begünstigen."
Und zum Glück ist so ein "Phänomen!" keine echte
Bedrohung!
"Das Phänomen Rechtsextremismus in all seinen
Erscheinungsformen stellt jedoch gegenwärtig keine
ernsthafte Bedrohung für die innerstaatliche
Sicherheit Österreichs dar."
2. SZENEBESCHREIBUNG
2.1. Einleitung
"Die vorwiegend in einen anarchistisch/autonomen und
in einen marxistisch/leninistischen Block geteilte
linksextreme Szene in Österreich setzt sich aus einer
überschaubaren Anzahl von Klein- und Kleinstgruppen
zusammen. Die ideologische Spaltung beider Lager
beruht auf Differenzen zwischen den straff in Kadern
organisierten marxistisch/-leninistischen Gruppen und
den anarchistisch/autonomen Gruppen, die jeden
hierarchisch strukturierten Aufbau ablehnen.
Ein weiterer Unterschied findet sich im
Ideologisierungsgrad, der bei den
marxistisch/leninistischen Gruppen wesentlich stärker
ist als bei den Vertretern der Autonomen. Obwohl
beiden Blöcken die Kritik an der westlichen
Gesellschaft eigen ist und sich ihre Meinungen zu den
Themen Globalisierung, Antiimperialismus,
Antifaschismus, Rassismus und Antisemitismus
weitgehend decken, gibt es unterschiedliche
Sichtweisen hinsichtlich der praktischen Umsetzung der
theoretischen Positionen.
Beiden gemeinsam ist jedoch die eindeutig
linksrevolutionäre Ausrichtung, die eine
Gesellschaftsänderung nicht in Systemreformen, sondern
nur in einem revolutionären Umsturz sieht.
Darüber hinaus herrscht Übereinstimmung darüber,
dass
zur Erreichung dieser politischen Ziele die Anwendung
von Gewalt ein mögliches Mittel sein kann. Aus den
Erfahrungen der letzten Jahre sind die militantesten
und gewalttätigsten Aktivisten aber eindeutig den
anarchistisch/autonomen Gruppierungen zuzuordnen.
Entgegen dem bisherigen Trend traditioneller
linksextremer Gruppen hat die
Anti-Globalisierungsszene im Jahr 2002 die politische
Polarisierung aufgegeben und sich auch zu politisch
anders Denkenden hin geöffnet. Das Forum hatte die
Organisation der Proteste gegen den European Economic
Summit 2002 in Salzburg übernommen und den
gewaltfreien Widerstand propagiert. Dieser Schritt
führte auch dazu, dass sich Teile der militanten Szene
von ihren Organisationen abspalteten und sich der
Anti-Globalisierungsszene anschlossen.
Nach dem erfolgreichen Salzburger Social Forum wurde
im Herbst 2002 mit der Entscheidung über die Abhaltung
eines Austrian Social Forum im Frühjahr 2003 der
nächste Schritt unternommen, um eine starke Bewegung
mit hohem Organisationsgrad zu etablieren. Damit wird
die gemäßigte Szene weiter an Bedeutung und Akzeptanz
in der Öffentlichkeit gewinnen und eine weitere
Schwächung der militanten Linken herbeiführen."
===== GEGEN BRAUN-SCHWARZ !!! .......http://www.no-racism.net ........
http://www.gettoattack.net ......! gegen patriarchat und sexismus
-FRAUENSOLIDARITAET !
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09 RASSISMUS REPORT 2003
Von: Verein Zara <office at zara.or.at>
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Betrifft: RASSISMUS-REPORT 2003
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe KollegInnen,
Der Rassismus Report ist eine etablierte und vielgenutzte Publikation
in
Österreich aber auch im Ausland.
Er wird sowohl auf Papier (Auflage 8000 Stk) als auch digital direkt
von der
zara-homepage genutzt (über 12.000 Downloads seit März
2002!).
Im Report beschreiben wir die Bandbreite der rassistischen Übergriffe
und
Strukturen, die in Österreich täglich passieren und existieren.
Der Rassismus-Report 2003 wird, genauso wie in den Jahren zuvor,
übersichtlich gestaltet, einfach geschrieben, kostenlos an
alle
Interessierten abzugeben sein.
Wir möchten EUCH herzlichen dazu einladen, Euch am Rassismus-Report
2003 zu
beteiligen.
Alle NGOs, die sich eine Bekanntmachung der Erfahrungen (ihrer KlientInnen)
mit Rassismus wünschen, können sich beteiligen.
Das heißt: jede NGO, die im Laufe des Jahres 2003 rassistische
Übergriffe
dokumentiert hat, kann mit Hilfe der untenstehenden VORLAGE ihre
Fälle
beschreiben und zur Veröffentlichung im Rassismus Report 2003
bringen.
Die Beteiligung am Rassismus Report ist für Euch kostenlos.
Einzig die Einhaltung der Richtlinien in der VORLAGE ist Bedingung
für Eure
Beteiligung und, dass ihr auch INFOS über Eure Organisation
gemäß den
Angaben weiter unten an ZARA schickt. Dies dient den LeserInnen,
die Euch im
Organisationsverzeichnis des RR 2003 finden wollen
ZARA übernimmt wie immer die Koordination und Redaktion, bringt
das Ganze in
eine einheitliche Form, ordnet die Fälle sinnvoll, trägt
ein paar Kapitel
Einbettungen und rechtliche Hintergrundinformationen bei - und übernimmt
auch die schwierige Aufgabe, die Druckkosten aufzutreiben.
Alle beitragenden NGOs bekommen eine sinnvolle Anzahl an Rassismus-Reports
2003 zur kostenlosen Weitergabe.
Die Deadline für die Einsendung Eures Berichtes ist der 31.
Dezember 2003.
Ihr habt also jetzt mehr als 2 Monate Zeit, Euren Beitrag einzuschicken.
Bitte haltet Euch an diesen Termin.
Präsentiert wird der Report am 19. März 2004 in Wien.
Darüber werdet Ihr wie
jedes Jahr noch genauestens informiert
Wir hoffen sehr, dass Ihr Euch beteiligen möchtet/werdet
und schicken schöne Grüße,
Verena Krausneker,
für das Redaktions-Team/RR2003
Bitte mailt etwaige Fragen an das Büro:
oder ruft an: (01) 929 13 99.
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VORLAGE RASSISMUS REPORT 2003
FÜR EUREN BEITRAG ZUM RR 2003 UNBEDINGT VERWENDEN!
Was gehört in den Rassismus Report?
Alle rassistischen Diskriminierungen, die von 1.1. bis 31.12. 2003
in
Österreich getätigt wurden und EUCH gemeldet wurden.
Rassistische Diskriminierung bedeutet: Benachteiligungen, Beschimpfungen
und
tätliche Angriffe aufgrund der Hautfarbe, der Sprache, des
Aussehens, der
Religionszugehörigkeit, Staatsbürgerschaft oder Herkunft.
Dies kann bei der
Arbeits- und Wohnungssuche, in Lokalen und Geschäften, bei
Kontakten mit
Behörden und mit Privaten, im öffentlichen Raum und auch
durch Medien sein.
Das heißt: vom Verweigern einer Dienstleistung über das
gesprayte Hakenkreuz
an der Hausmauer bis zu tätlichen Angriffen.
Format: WORD: Arial, 12 Punkt, eineinhalbzeiliger Zeilenabstand,
Blocksatz.
FALLBESCHREIBUNG
Variante 1: Ihr schreibt einen kurzen (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Erfahrungsbericht über Euren Kontakt mit ZeugInnen und Opfern
derartiger
Vorkommnisse und Euren Umgang mit Informationen, die Rassismus im
Jahr 2003
betreffen. Dies ist vielleicht für jene Organisationen sinnvoll,
die nicht
systematisch dokumentieren, aber u.U. rassistische Diskriminierungen
neben
einer ,anderen' Beratungstätigkeit mitbekommen und erfahren.
oder
Variante 2: Ihr schreibt Einzelfälle.
Schaut Euch den Rassismus Report 2001 oder 2002 als Vorlage an.
Die Einzelfalldarstellungen müssen voll anonymisiert sein.
Das heißt: Namen
als "Herr A." und "Frau B."
Unter Umständen auch - wenn es relevant ist - die beteiligten
Staatsbürgerschaften angeben (und wenn dadurch nachvollziehbar
wäre, um wen
es sich handelt: ändern).
WER wurde WO durch WEN WODURCH/WIE diskriminiert?
Von WEM habt ihr das erfahren?
WIE steht die Sache zur Zeit?
Die Schilderungen sollen in der Gegenwartsform geschrieben sein
(Herr B.
steht an der Haltestelle.... Frau S. bedankt sich vielmals.... XXX
erhält
einen Brief).
EURE INFO im RASSISMUS REPORT 2003
WENN IHR ZUM RASSISMUS REPORT 2003 BEITRÄGT, MÜSST IHR
DIESES FORMULAR
- AUSFÜLLEN
- MAILEN AN: office at zara.or.at, Subject: Rassismus Report
Bitte haltet die Vorgaben genau ein, um die mühsame Erarbeitung
einer
einheitlichen Form möglichst gering zu halten.
ANGABEN ÜBER EUCH:
Name, unter dem Ihr im Rassismus Report angeführt sein wollt:
Kontaktmöglichkeiten für KlientInnen und Interessierte:
(Form : Postleitzahl, Straße, Fon und Fax., email, homepage,
Öffnungszeiten,
evtl. Ansprechpersonen):
Kurzbeschreibung des Tätigkeitsbereiches (max. 400 Zeichen
inkl. Abstände):
Bitte Euer LOGO in digitaler Form als email attachment schicken,
damit wir
Eure Beiträge im Rassismus-Report klar kennzeichnen können!!!
Die Logos sollten als Vektor-Graphik, kreiert von Freehand oder
Illustrator
sein. Oder als tiff-Datei, aber in hoher Auflösung, also ca.
800x800. Danke.
DEADLINE für Euren Beitrag zum Rassismus Report 2003 ist der
31. Dezember
2003.
Per email an office at zara.or.at. Subject: Rassismus Report
___________________________
ZARA- Beratungsstelle für
Zeugen und Opfer von Rassismus
Mo, Di, Mi 9.30-13h und Do 16-20h
Tel.: +43-1- 929 13 99
http://www.zara.or.at
**********************************
ZARA sucht dringend Mitglieder und SpenderInnen!
Wenn Sie unsere Arbeit wichtig finden und unterstützen wollen,
bitte werden
Sie förderndes Mitglied bei ZARA oder spenden Sie: Kto. 05211362800,
BLZ
12000, BA-CA
___________________________
ZARA- Beratungsstelle für
Zeugen und Opfer von Rassismus
Mo, Di, Mi 9.30-13h und Do 16-20h
Tel.: +43-1- 929 13 99
http://www.zara.or.at
**********************************
ZARA sucht dringend Mitglieder und SpenderInnen!
Wenn Sie unsere Arbeit wichtig finden und unterstützen wollen,
bitte werden
Sie förderndes Mitglied bei ZARA oder spenden Sie: Kto. 05211362800,
BLZ
12000, BA-CA
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10 EXISTENZSICHERUNG für FLÜCHTLINGE
Von: asylkoordination Fronek <fronek at asyl.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe FreundInnen!
FLÜCHTLINGEN DROHT EIN KALTER WINTER
Wie die Entwickungen der letzten Wochen gezeigt haben, ist es trotz
der
OGH Urteile vom März und August 2003, welche feststellten,
dass der Bund
verpflichtet ist für alle hilfsbedürftigen AsylwerberInnen
zu sorgen,
noch immer nicht selbstverständlich, dass AsylwerberInnen tatsächlich
Obdach, Essen und medizinische Behandlung erhalten.
Viele sind immer noch auf Almosen von Hilfsorganisationen angewiesen.
Die Ressourcen der NGOs reichen aber bei weitem nicht mehr aus,
um
AsylwerberInnen angemessen zu versorgen: Asylwerber werden mittlerweile
schon in Kirchen untergebracht. Viele andere AsylwerberInnen bekommen
nicht einmal in einer Kirche einen Schlafplatz. Sie stehen buchstäblich
auf der Straße, müssen in Parks oder im Wald übernachten
obwohl die
Temperaturen in der Nacht mittlerweile schon unter den Gefrierpunkt
sinken. Konsequent weigert sich das Bundesministerium für Inneres
seinen
Verpflichtungen nachzukommen. Nun will der Innenminister sogar die
Konsequenzen aus den OGH- Urteilen umgehen, indem er das Gesetz
"rückwirkend" abändern will. Das dabei angeführte
Argument der
"authentischen Interpretation" ist zynisch und soll auch
verhindern,
dass bestehende Ansprüche eingeklagt werden können.
Wenn in den letzten Monaten auch die Hoffnung bestand, dass nach
den
OGH-Urteilen die Kampagne "Existenzsicherung für Flüchtlinge"
bereits am
Ziel sei, so ist es nun erschreckende Realität, dass dem nicht
so ist.
Um politischen Druck auf die Entscheidungsträger auszuüben,
ersuchen wir
Sie daher eindringlich die Kampagne "Existenzsicherung für
Flüchtlinge"
zu unterstützen. Wir sammeln noch bis 30. Oktober Unterschriften,
die
wir dann dem Bundeskanzler übergeben wollen. Sie können
online unter
www.asyl.at unterschreiben oder aber auch on dort Listen downloaden
um
selbst Unterschriften zu sammeln.
Helfen Sie mit, den Rechtsstaat in Österreich zu verteidigen!
Rückfragen an:
Heinz Fronek, Kampagne "EXISTENZSICHERUNG FÜR FLÜCHTLINGE"
mobil: 0699/12304687
--
asylkoordination österreich
Heinz Fronek
laudongasse 52/9
1080 Wien
tel: 01/ 53 212 91/11 fax: 01/ 53 212 91/20
e-mail: fronek at asyl.at www.asyl.at
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11 amnesty international Kampagne "Waffen unter Kontrolle"
Von: info at amnesty.at <info at amnesty.at>
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Liebe FreundInnen:
es ist soweit! Die neue amnesty international-Kampagne WAFFEN UNTER
KONTROLLE wurde in London gestartet.
Siehe http://www.controlarms.at
Bitte informiert Euch - bitte beteiligt Euch an der Petition EINE
MILLION
GESICHTER,
der größten und wichtigsten Webpetition, die es je gegeben
hat!
Und - ganz wichtig - bitte informiert Freunde und Bekannte von dieser
wichtigen Kampagne, z.B. indem Ihr den untenstehenden Text weitersendet.
Im mediabriefing unten findet Ihr ausgewählte Zahlen und Fakten.
Der
englische Kampagnenbericht "Shattered lives" ist ab sofort
im ai-office um
Euro 5.- erhältlich, ebenso ein deutschsprachiges Briefing
zur Kampagne (16
Seiten, gratis) sowie vorgefertigte "Aktionsblätter"
mit Aufschriften wie
"Waffen unter Kontrolle!" , die Ihr für Fotos verwenden
könnt. Ihr könnt
auch ab sofort Flugblätter bei uns bestellen - sie werden nächste
Woche
fertig sein.
Sämtliche Bestellungen richtet bitte an material at amnesty.at
Schon jetzt - viel Erfolg!
WAFFEN UNTER KONTROLLE !
"Wie laut sollen wir denn schreien? Wie viel Schmerz und Leid
können wir
Ihrer Meinung nach noch ertragen?
Wie viele Köpfe und Arme müssen noch von Raketen abgetrennt
werden, bevor
uns jemand zuhört?"
Emily Baker, deren Mann 2003 in Liberia im Kampf getötet wurde
In jeder Minute jedes einzelnen Tages verliert ein Mensch wie Emily
einen
seiner Lieben durch bewaffnete Gewalt.
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen würden, wenn
es jemand wäre, den
Sie lieben.
Zeigen Sie Emily und Tausenden anderen, dass Sie zuhören.
Beweisen Sie, dass Ihnen das Leid Ihrer Mitmenschen so nahe geht,
dass Sie
etwas tun wollen, um es zu beenden.
Sie haben die Macht, etwas zu tun. Tun Sie es noch heute.
Unterstützen Sie amnesty international, Oxfam und das Aktionsnetzwerk
gegen
Kleinwaffen
und schließen Sie sich der Petition der MILLIONEN GESICHTER
an,
der größten virtuellen Webpetition, die es je gegeben
hat.
Verlangen Sie einen Internationalen Pakt zur Kontrolle des Waffenhandels.
Jetzt.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
amnesty international Österreich
http://www.controlarms.at
http://www.amnesty.at
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|amnesty international Österreich / Moeringgasse 10 / A-1150
Wien / tel +43
1 78008 /|
| fax +43 1
78008-44|
| info at amnesty.at / www.amnesty.at / Spendenkonto: PSK
1.030.000|
| amnesty international ist Trägerin des Friedensnobelpreises
und hat
beratenden|
| Status bei den Vereinten Nationen und beim
Europarat|
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WAFFEN UNTER KONTROLLE!
Kurze Übersicht für die Presse: Die wichtigsten Zahlen
und FaktenDer Waffenhandel ist außer Kontrolle geraten
Tagtäglich leben Millionen Männer, Frauen und Kinder in
ständiger Angst vor
bewaffneter Gewalt. Von den Gangs in Rio de Janeiro bis zu den
Bürgerkriegen und bewaffneten Aufständen in Liberia und
Indonesien werden
konventionelle Waffen zum Töten verwendet. Der weltweite Waffenhandel,
der
diese Waffen in die Hände von Mördern spielt, ist ein
Riesengeschäft. Und
es ist total außer Kontrolle geraten.
- Der Wert der weltweiten genehmigten Waffenexporte beträgt
$ 21
Milliarden pro Jahr.
- 639 Millionen Kleinwaffen sind weltweit im Umlauf , die von mehr
als
1.000 Firmen in mindestens 98 Ländern hergestellt werden.
- Jedes Jahr werden 8 Millionen Kleinwaffen produziert.
- Jedes Jahr werden 16 Milliarden Munitionseinheiten produziert
- das
sind mehr als zwei Geschosse für jeden Mann, jede Frau und
jedes Kind
auf dem Planeten.
- Etwa 60 % der Kleinwaffen befinden sich in den Händen von
Zivilisten.
- Es wird geschätzt, dass 80-90 % aller illegalen Kleinwaffen
ursprünglich aus dem staatlich sanktionierten Handel stammen.
Waffen kosten Menschenleben
Die unkontrollierte Verbreitung und der Missbrauch von Waffen durch
Regierungstruppen und bewaffnete Gruppen fordern gewaltige Tribute
an
Menschenleben.
- Durchschnittlich werden pro Jahr mehr als 500.000 Menschen mit
konventionellen Waffen getötet: eine Mensch pro Minute.
- Im 1. Weltkrieg waren 14 % aller Opfer Zivilisten. Im 2. Weltkrieg
erhöhte sich diese Zahl auf 67 %. Heutzutage ist sie bei manchen
Konflikten sogar noch höher.
- Es gibt 300.000 Kindersoldaten, die an Konflikten beteiligt sind.
- In mehr als 70 Ländern wurde zwischen 1997 und 2000 systematisch
Folter und Misshandlung durch staatliche Sicherheitskräfte
-
größtenteils bewaffnete Polizei - ausgeübt.
- Immer wieder werden Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten
unter vorgehaltener Waffe vergewaltigt - zum Beispiel 15.700 Frauen
in
Ruanda und 25.000 Frauen in Kroatien und Bosnien.
Waffenverbreitung und Waffenmissbrauch vernichten den Lebensunterhalt
Einzelner und hindern Länder daran, der Armut zu entkommen.
- Ein Drittel aller Länder gibt mehr Geld für ihr Militär
als für ihr
Gesundheitswesen aus.
- Im Durchschnitt geben Länder in Afrika, Asien, Lateinamerika
und im
Nahen Osten pro Jahr US-$ 22 Milliarden für Waffen aus. Die
Hälfte
dieses Betrags würde ausreichen, jedem Mädchen und jedem
Jungen in
diesen Ländern den Besuch der Grundschule zu ermöglichen.
- El Salvador gibt mehr als 4 % seines Bruttosozialprodukts für
sein
Gesundheitssystems aus, um die Auswirkungen von Gewalt zu behandeln.
- Fast die Hälfte (42 %) aller Länder mit den höchsten
Verteidigungsausgaben gehören gleichzeitig auch zu denen mit
der
niedrigsten menschlichen Entwicklung. So verwendet beispielsweise
Eritrea 20 % seines Bruttosozialprodukts für das Militär.
- In Afrika betragen kriegsbedingte wirtschaftliche Verluste etwa
$ 15
Milliarden pro Jahr.
Die Rolle des UN-Sicherheitsrates
Die mächtigsten Regierungen der Welt - die gleichzeitig auch
die größten
Waffenlieferanten sind - tragen die größte Verantwortung
für die Kontrolle
des internationalen Waffenhandels.
- Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates
- Frankreich,
Russland, China, Großbritannien und die USA - sind zusammen
für 88% der
weltweiten Exporte von konventionellen Waffen verantwortlich; und
diese
Exporte tragen regelmäßig zu schweren Menschenrechtsverletzungen
bei.
- In den letzten vier Jahren haben die USA, Großbritannien
und
Frankreich mehr Geld an Waffenexporten nach Afrika, Asien,
Lateinamerika und den Nahen Osten verdient, als sie diesen Ländern
als
Entwicklungshilfe zur Verfügung gestellt haben.
Die Kampagne WAFFEN UNTER KONTROLLE!
Aus diesen Gründen haben sich amnesty international, Oxfam
und das
Internationale Netzwerk gegen Kleinwaffen (International Action
Network on
Small Arms - IANSA) in der internationalen Kampagne WAFFEN UNTER
KONTROLLE!
zusammengeschlosssen, die in über 50 Ländern auf der ganzen
Welt
durchgeführt wird. Bis zur nächsten UNO-Kleinwaffenkonferenz
2006 soll mit
der Petition der 1 MILLION GESICHTER die größte visuelle
Webpetition
entstehen, die es je gegeben hat.
Die Kampagne fordert:
- Internationale Ebene: Die Regierungen sollen einem Internationalen
Pakt zur Kontrolle des Waffenhandels zustimmen, um zu verhindern,
dass
Waffen ihren Bestimmungsort erreichen, wenn es wahrscheinlich ist,
dass
sie dort zu schweren Verletzungen der Menschenrechte und des
humanitären Völkerrechts missbraucht werden.
- Regionale Ebene: Regierungen sollen regionale Übereinkommen
über
Waffenkontrollen entwickeln und stärken, um die Menschenrechte
und das
humanitäre Völkerrecht zu schützen.
- Nationale Ebene: Regierungen müssen die Leistungsfähigkeit
des
Staates und ihre eigene Verantwortlichkeit verbessern, um in
Übereinstimmung mit internationalem Recht und internationalen
Standards
Waffentransfers zu kontrollieren und BürgerInnen vor bewaffneter
Gewalt
zu schützen.
- Gemeinde-Ebene: Die Zivilgesellschaft bzw. lokale Behörden
sollen
wirkungsvolle Schritte unternehmen, um die Sicherheit auf
Gemeinde-Ebene zu verbessern, indem sie die lokale Verfügbarkeit
und
den Bedarf an Waffen reduzieren.
Es ist keine Zeit zu verlieren: In der gleichen Minute, in der eine
Person
durch bewaffnete Gewalt stirbt, werden 15 neue Waffen hergestellt
und
anschließend verkauft. Wer übernimmt die Verantwortung
für die Männer,
Frauen und Kinder, die mit Sicherheit in den kommenden Monaten und
Jahren
an bewaffneter Gewalt sterben oder darunter leiden werden? Der Waffenhandel
ist total außer Kontrolle geraten. Es muss sofort gehandelt
werden!
www.controlarms.at
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11a Riegersburg/Rechtsextremismus/Demonstration/KPÖ
Von: KPÖ Steiermark <kpoe_stmk at hotmail.com>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 GrazTel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk at kpoe-graz.at
Mittwoch, 15. Oktober 2003
Presseinformation der KPÖ Steiermark
KPÖ Steiermark ruft zur Demo gegen Rechtsextremismus auf!
Kundgebung am 18. Oktober 03 um 11.00 Uhr in Riegersburg!
Die KPÖ-Steiermark unterstützt die Demonstration gegen
Rechtsextremismus am kommenden Samstag, auf der verschiedene Gruppen
gegen das Auftreten eines deutschen NPD-Aktivisten auf einer Tagung
in
Riegersburg protestieren wollen. Für die Zeit zwischen 17.
und 19.
Oktober 03 wurde im Fremdenverkehrsort Riegersburg die "38.
Politische
Akademie der AFP, Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik
angekündigt.Wer steckt hinter dieser AFP?
Die AFP ist eine Partei mit dem Schwerpunkt auf ideologisch -
kultureller Arbeit mit ausgesprochen rechtsextremer Tendenz! Die
AFP
organisiert z.B. Vorträge zu Thema "Wie deutsch ist Österreich",
"Welche Konsequenz hat das Wiedererwachen der deutschen Frage
auf
Österreich", Die AFP vertreibt Publikationen wie z.B.
"Ausländerstopp", "Freispruch für Hitler?"
In ihren Zeitschriften
finden sich immer wieder Beiträge, in denen die Existenz von
nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Gaskammern geleugnet
wird. Auf Grund dieser Publikation gibt es auch eine Verurteilung
wegen NS - Wiederbetätigung vom Obersten Gerichtshof. Bei dieser
Veranstaltung in Riegersburg werden neben Aktivisten der Deutschen
Republikaner auch der Vize-Chef der deutschen NPD, Holger Apfel,
erwartet. Die BH Feldbach erweist der Gemeinde Riegersburg mit der
Zulassung dieser Veranstaltung keinen guten Dienst. Wenn die BH
Feldbach meint, in dieser Weise Tourismusförderung betreiben
zu
müssen, sollte sie sich auch der Folgen bewusst sein. Will
die BH
Feldbach tatsächlich Riegersburg als Hochburg des Rechtsextremismus
in
der Steiermark und als traurige Heimstätte für Ewiggestrige
etablieren? Unwissenheit kann es nicht sein, denn selbst wenn die
Meldungen in den Tageszeitungen übersehen worden wären,
die KPÖ
Steiermark hat die BH Feldbach auf die problematische Veranstaltung
in
Riegersburg im Laufe der letzen Woche mehrmals aufmerksam gemacht!
Deshalb fordert die KPÖ Steiermark fordert eine offizielle
Stellungnahme der BH Feldbach, warum die Untersagung dieser
Veranstaltung dennoch ausgeblieben ist.
KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk at kpoe-graz.at; kpoe_stmk at hotmail.com
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12 Österreich: Klare Mehrheit für die gleichgeschlechtliche
Ehe
Von: Rechtskomitee LAMBDA <office at RKLambda.at>
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Österreich:
Klare Mehrheit für die gleichgeschlechtliche Ehe
Rechtskomitee LAMBDA: Bevölkerung viel weiter als PolitikerInnen
Nach einer jüngst veröffentlichten europaweiten Gallup-Umfrage
befürwortet eine klare Mehrheit der ÖsterreicherInnen
die Öffnung der
Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. 48% der ÖsterreicherInnen
über 15
Jahren sprechen sich dafür aus, auch zwei Männern bzw.
zwei Frauen die
Eheschließung zu ermöglichen. Nur mehr 41% sind dagegen.
Die
Zustimmung zur gleichgeschlechtlichen Ehe liegt in Österreich
damit
nur wenig unter dem EU-Durchschnitt. 57% aller EU-BürgerInnen
treten
für die gleichgeschlechtliche Ehe ein.
"Österreichs Bevölkerung ist in dieser Frage bereits
viel weiter als
unsere PolitikerInnen", kommentiert
der Wiener Rechtsanwalt Dr. Helmut Graupner, Präsident der
Homosexuellen-Bürgerrechtsorganisation Rechtskomitee LAMBDA,
"hat doch
bisher noch keine einzige der vier Parlamentsparteien die Forderung
nach der Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche
Paare
erhoben".
Das 1991 gegründete Rechtskomitee LAMBDA (RKL) arbeitet überparteilich
und überkonfessionell für die umfassende Verwirklichung
der Menschen-
und Bürgerrechte gleichgeschlechtlich l(i)ebender Frauen und
Männer.
In seinem Kuratorium vereinigt es so prominente Mitglieder wie den
SPÖ-Vorsitzenden Dr. Alfred Gusenbauer, Präs. NRAbg. Peter
Schieder,,
NRAbg. Mag. Terezija Stoisits, den renommierten Kinder- und
Jugendpsychiater Univ.-Prof. Dr. Max Friedrich und die Kinder- und
JugendanwältInnen von Wien DSA Monika Pinterits und Dr. Anton
Schmid,
den Generalsekretär von Amnesty International Österreich
Mag. Heinz
Patzelt und die bekannten Menschenrechtsexperten Dr. Lilian Hofmeister
und Univ.-Prof. Dr. Manfred Nowak, die Sexualwissenchafter
ao.Univ.-Prof. Dr. Josef Christian Aigner und Prof. Dr. Rotraud
Perner, den Theologen Univ.-Prof. Dr. Kurt Lüthi, Günter
Tolar
u.v.a.m.
Rückfragehinweis: Rechtskomitee LAMBDA (01/876 30 61; 0676/3094737),
office at RKLambda.at; www.RKLambda.at
15.10.2003
Details zu der gallup-Umfrage finden sich auf
http://www.eosgallupeurope.com/homo/index.html.
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13 Unterstützung für Marcus Omofuma Gedenkstein
Von: IG Kultur Österreich <office at igkultur.at>
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||| PRESSEMITTEILUNG
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||| IG Kultur Österreich
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||| Unterstützung für Marcus Omofuma Gedenkstein -
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||| Asylpolitik duldet keine Gefälligkeiten und Kompromisse!
|||Am Freitag, 10. Oktober 2003, wurde von der Bildhauerin Ulrike
Truger in
unmittelbarer Nähe zur Wiener Staatsoper eine drei Meter hohe
Skulptur
errichtet, die als "Marcus Omofuma Gedenkstein" gegen
die tödliche
Praxis der österreichischen Asylpolitik ein öffentliches
Zeichen setzen
will.
Die IG Kultur Österreich unterstützt diese Aktion und
sieht darin ein
beispielhaftes Vorgehen, wie Kunst und Kultur dem alltäglichen
Rassismus
entgegen treten müssen. "Die menschenverachtende Migrationspolitik
duldet keine Gefälligkeiten und Kompromisse", erklärt
Vorstandsmitglied
Rubia Salgado (Kulturverein MAIZ, Linz). "Für die IG Kultur
Österreich
zählt der politische Antirassismus zu den wichtigsten Schwerpunkten
in
der Kulturarbeit. Die unerschrockene Aktion von Ulrike Truger sollte
daher möglichst viel Nachahmung finden."
Der Gedenkstein ist insgesamt eine politische Chance für die
Stadt Wien,
die sie wahrnehmen sollte. "Die Künstlerin hat Mut bewiesen.
Wien sollte
sich dem anschließen und dem Töten von Menschen in der
Asylpraxis durch
die behördliche Anerkennung des Gedenksteins eine deutliche
Absage
erteilen", so Rubia Salgado abschließend. |||
||| Rückfragen
|||
- ---------------
|||
||| IG Kultur Österreich
||| Gumpendorfer Straße 63b
||| A-1060 Wien
|||
||| Tel: +43 (01) 503 71 20
||| Fax: +43 (01) 503 71 20 - 15
|||
||| http://www.igkultur.at/
|||
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14 EU forciert Bespitzelung - Geldkarten für Handy
Von: Thomas Meyer-Falk <thomas_m_f at so36.net>
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EU forciert Bespitzelung - Geldkarten für Handys
Viele Menschen, nicht nur Jugendliche, schätzen "prepaid-cards"
für
Telefone bzw. Handys. Man kauft sich eine Guthabenkarte und kann
sodann
- relativ - anonym telefonieren, da die KäuferInnen der Karte
nicht
registriert werden.
Auf ihrer Sitzung vom 8. Mai 2003 verabschiedeten die Justiz- und
InnenministerInnen der Europäischen Union eine Absichtserklärung
(vgl.
http://ue.eu.int/ dort sodann das Dokument 8278/03, Anhang, Seite
I),
mit der festgestellt wird, daß alle EU-Staaten so rasch als
möglich
Vorkehrungen zu treffen hätten, welche die anonyme Nutzung
von
"prepaid-cards" für Mobiltelefone verhindern.
Dies sei, so die MinisterInnen, notwendig, um den BürgerInnen
einen -
Zitat - "Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts"
innerhalb der
EU zu gewährleisten, denn anonyme Geldkarten für Handys
erschwerten
erheblich die Überwachung einzelner Personen.
Sobald diese Vereinbarung auf nationaler Ebene umgesetzt worden
ist, hat
der Polizeistaat wiederum ein Instrument mehr zur Überwachung
und
Kontrolle der BürgerInnen.
Da diese Schritte zur vollumfassenden Bespitzelung für sich
allein
genommen oftmals marginal erscheinen mögen, sie in der Summe
jedoch auch
Orwells Visionen von "1984" übertreffen, rührt
sich offenbar kaum
Protest.Thomas Meyer-Falk, c/o JVA - Z. 3117, Schönbornstr.
32, D-76646
Bruchsal, Germany
Anmerkung des Autors: Die oben erwähnte Internetadresse mag
für manche
Interessierte eine informative Homepage sein. Es handelt sich um
eine
offizielle Seite der EU und bietet Zugriff auf alle
Informationsmaterialien der EU.
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15 CHiLLi.cc newsmail
Von: CHiLLi . cc newsmail <newsmail at chilli.cc>
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sie er lesen es
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CHiLLi >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 14.10.03 - wien
--------------------------------------
dienstag ist CHiLLi-tag
--------------------------------------| österreich |
-> |Finanz-Minister| Wieder Skandal um Grasser
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pr_00000043
-> |Satire| Alle lieben Arnie
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pr_00000046
| welt |
-> |Medien im Iran| Bei freier Meinung Mord
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ag_00000203
-> |Deutschland| Schröders heißer Reformherbst
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kue_00000025
| kultur |
-> |Salam.Islam| Grenzüberschreitung der besonderen Art
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=val_00000009
-> |Bandreport| Geigen, Gitarren und Gesellschafts-Kritik
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=vs_00000010
| gesellschaft |
-> |Starmania| Gebrochenes Genick wegen der Experten
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kw_00000048
-> |Hooligans| Schlachtfeld Fußballplatz
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=hes_00000013
| j.report |
-> |2. Generation| "Ich habe eine Lation-Seite"
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=fs_00000026
-> |Nebenjobs| Hilfe, ich brauche einen Job
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=mp_00000039
! spezial !
-> sExpress: Orale Frage, die zweite
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ip_00000026
-> Unterwegs mit MissErfolg: Rockstar-Aura hat man, oder nicht
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kw_00000045
! preis !
-> Banane der Woche: Hans Krankl
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=sg_00000029
! termine !
-> CHiLLi erscheint jeden Dienstag neu. Dienstag ist CHiLLi-Tag
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=jf_00000147werbung
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werbung
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CHiLLi >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 14.10.03 - wien
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medieninhaber: verein CHiLLi > CHiLLi at CHiLLi.cc >>>
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janos at CHiLLi.cc >>> oesterreich: peter reidinger (pr),
peter at CHiLLi.cc >>> welt: philipp kainz (pk), philipp at CHiLLi.cc
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christoph kühtreiber (kue) >>> kultur: valerie kattenfeld
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andrea at CHiLLi.cc > karin weber (kw), karin at CHiLLi.cc >
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harald dragan (hd), harald at CHiLLi.cc > karin weber (kw),
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(c)hd/fs, (p)hd/fs >>> lektor: holo
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16 Das Letzte/Aus der Reihe "Der Vatikan forscht":
Wo kommen die Loecher im Latex her?
Von: akin <akin.buero at gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 14. Oktober 2003; 18:00
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Das Letzte/Aus der Reihe "Der Vatikan forscht":
Kondome schuetzen nicht vor AIDS!
oder: Wo kommen die Loecher im Latex her?
Es ist bekannt, dass Johannes Paul II. bei der kuenstlichen
Empfaengnisverhuetung zu keinen Konzessionen an die eigenen Glaeubigen
bereit ist. Selbst den Gebrauch von Kondomen zum Schutz gegen AIDS
lehnt der
Vatikan aus theologischen Gruenden weiterhin ab.
Doch nun sorgt das Thema Kondome fuer neue Aufregung. Der Papst
soll an
"kleine Loecher in Kondomen" glauben, wie das deutsche
Nachrichtenmagazin
"Spiegel" in seiner Online-Ausgabe schreibt.
Entgegen dem wissenschaftlichen Konsens, wonach das Verhuetungsmittel
fuer
HIV undurchlaessig ist, propagiere der Vatikan, die "Gummis"
haetten kleine
Loecher, durch die das Virus dringen koenne.
Ein leitender Pressesprecher des Vatikans unterstuetze diese Behauptung,
berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die britische
Tageszeitung
"Guardian".
Der fuer Familienfragen zustaendige Kardinal in Rom, Alfonso Lopez
Trujillo,
sagte gegenueber dem britischen Sender BBC: "Das AIDS-Virus
ist grob 450 Mal
kleiner als ein Spermium. Und das Spermium kann leicht durch ein
Kondom
dringen."
Er schlug vor, die Gesundheitsministerien sollten auf Kondompackungen
- wie
etwa auf Zigarettenschachteln - darauf hinweisen, dass der Inhalt
Gefahren
berge.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versichert, die Thesen des
Vatikans
seien falsch. Laut WHO reduzieren ordnungsgemaesse Kondome das Risiko
einer
HIV-Infektion um etwa 90 Prozent. Ein Kondom koenne reissen oder
verrutschen, es gebe jedoch keine kleinen Loecher, durch die das
Virus
dringen koenne.
(ORF/gekuerzt)
Volltext http://www.orf.at/031009-66225/66226txt_story.html
*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43 (0222) 535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
eMail redaktion und termine: akin.buero at gmx.at
eMail abo: akin.abo at gmx.at
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin
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INTERNATIONAL
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17 Neuer Entwurf für Irak-Resolution
Von: Wadi e.V. Wien <wadi_wien at hotmail.com>
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Neuer Entwurf für Irak-Resolution
Türkei: Truppen nicht ins Kurdengebiet / Vier Briten verletzt
rüb./W.K. WASHINGTON/KAIRO, 13. Oktober. Beim UN-Sicherheitsrat
in New York
wurde am Montag der abermals überarbeitete Entwurf für
eine weitere
Irak-Resolution erwartet. Der bisher in zwei Fassungen von der
amerikanischen UN-Mission unterbreitete Entwurf war von der britischen
und
spanischen Regierung, die Washington im Bemühen um eine Zustimmung
des Rates
zu der Resolution unterstützen, weiter verändert worden.
Damit soll den
Forderungen Chinas, Frankreichs, Rußlands und Deutschlands
nach einer
maßgeblichen Rolle für eine UN-Mission im Irak und nach
einer raschen
Übergabe der Regierungsverantwortung an Iraker entsprochen
werden.
Washington in dieser Woche eine Entscheidung über die Resolution
herbeigeführt sehen - oder den Entwurf zurückziehen.
Der türkische Generalstab gab bekannt, die voraussichtlich
10 000 Soldaten,
welche die Türkei in den Irak entsenden will, würden nicht
im nordirakischen
Kurdengebiet, sondern im mittleren Landesteil stationiert werden.
Der
stellvertretende Stabschef General Ilger Basbug sagte am Montag
in Ankara,
sein Land verhandle derzeit mit amerikanischen Vertretern über
die
Stationierung in einer von drei möglichen Regionen.
Der von der amerikanischen Besatzungsmacht bestellte vorläufige
irakische
Regierungsrat und die von ihm eingesetzte Regierung sowie die Kurden
wehrten
sich weiterhin gegen die Entsendung der türkischen Streitkräfte.
Masud
Barzani, Oberhaupt einer der beiden größten Kurden-Vereinigungen,
der
Demokratischen Partei Kurdistans, und Mitglied des Regierungsrates,
war dazu
am Sonntag am Sitz der Arabischen Liga in Kairo vorstellig geworden.
Die
Liga unterstütze den Standpunkt des irakischen Regierungsrates
über die
Stationierung von ausländischen Truppen aus der Türkei
oder eines anderen
Nachbarlandes, sagte Barzani nach einem Gespräch mit dem Generalsekretär
der
Liga, Amr Musa. Nach seiner Auffassung erfordert die Stationierung
ausländischer Truppen im Irak die Zustimmung des Regierungsrates
und muß im
Rahmen der Resolutionen der Vereinten Nationen erfolgen. Die Türkei
verfolge
im Irak, so erklärte der Kurdenführer außerdem,
ihre eigenen Interessen. Vor
allem die irakischen Kurden lehnen die Anwesenheit türkischer
Truppen ab,
weil sie befürchten, Ankara werde diese dazu benutzen, eine
kurdische
Autonomie, die einem ähnlichen Status für die Kurden in
der Türkei zum
Vorbild und Ansporn dienen könnte, zu verhindern. Der irakische
Außenminister Huschjar Zabari, ebenfalls ein Kurde, sagte
der Zeitung al
Scharq al Ausat, die Aufgabe der türkischen Truppen im Irak
müsse sich auf
die Friedensbewahrung beschränken, sie müßten sich
aus den inneren
Angelegenheiten des Irak heraushalten, und die Nachschubwege der
türkischen
Truppen sollten unter der Kontrolle der amerikanisch-britischen
Besatzungsmacht und kurdischer Streitkräfte stehen.
Musa kündigte für Mittwoch eine Zusammenkunft der arabischen
Außenminister
am Rande des bevorstehenden Gipfeltreffens der Organisation der
Islamischen
Konferenz im malaysischen Putrajaya an, bei dem über diese
Fragen beraten
werden solle. Musa verlangte außerdem einen "klaren"
Zeitplan für den Abzug
der ausländischen Streitkräfte aus dem Irak. Zabari sagte,
die Regierungen
muslimischer Staaten hätten sich zurückhaltend geäußert
über die Entsendung
von Truppen in den Irak. Der irakische Regierungsrat erkenne die
Notwendigkeit an, den Wiederaufbau des Irak zu internationalisieren
und
Unterstützung anderer Staaten zu gewinnen, jedoch nicht von
Seiten der
Nachbarländer.
Als erstes arabisches Staatsoberhaupt schloß sich König
Abdullah II. von
Jordanien diesem Standpunkt an. Kein an den Irak grenzendes Land
solle eine
"aktive Rolle" im Irak spielen, weil sie alle ihre eigenen
Interessen
verfolgten, sagte der Monarch am Montag in Singapur auf dem Weg
zum
islamischen Gipfel in Malaysia. Eine Entsendung von Truppen aus
Nachbarländern liegt nach seiner Ansicht nicht im Interesse
des Irak, da
keiner der Nachbarn ehrlich sein könne.
In Basra wurden am Dienstag vier britische Soldaten bei zwei Explosionen
verletzt. Ein amerikanischer Soldat wurde am Sonntag abend in der
Nähe der
200 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Bedschi getötet,
als sein
Panzerfahrzeug auf eine Mine fuhr. Ein Vertreter des Regierungsrates
sagte,
der irakische Ölminister und der stellvertretende Vorsitzende
des irakischen
Regierungsrates seien am Sonntag einem Attentatsversuch entgangen.
Amerikanische Spezialeinheiten und die irakische Polizei nahmen
nach dem
Anschlag vor dem Hotel "Bagdad" am Sonntag mehrere verdächtige
Personen in
der irakischen Hauptstadt fest.
Unterdessen sagte der republikanische Vorsitzende des Auswärtigen
Ausschusses des Senats, Richard Lugar (Indiana), er rechne damit,
daß
amerikanische Soldaten bis zu acht Jahre im Irak bleiben müssen.
Die Kosten
für die Befriedung und den Wiederaufbau des Iraks dürften
sich nach
Einschätzung Lugars auf das Zehnfache der jetzt vom Weißen
Haus für das
kommende Haushaltsjahr beantragten 20 Milliarden Dollar belaufen.
Lugar
forderte - wie auch sein Stellvertreter, der demokratischen Senator
Joseph
Biden (Delaware) - vom Präsidenten, dieser müsse die Irak-Politik
zur
Chefsache machen und seine Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice
nicht mehr
deren Koordinierung überlasten. In der vor Wochenfrist begonnenen
Informationsoffensive seien mit Präsident George W. Bush, Vizepräsident
Dick
Cheney und Sicherheitsberaterin Rice zuviele verschiedene Stimmen
zu hören
gewesen, als daß sich eine klare Botschaft hätte erkennen
lassen und der
"ewige" Zwist zwischen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
und
Außenminister Colin Powell hätte beigelegt werden können.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.2003, Nr. 238 /
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18 UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs über
Wadi Projekte
Von: Wadi e.V. Wien <wadi_wien at hotmail.com>
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UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs
Tuesday 14 October 2003IRAQ: Focus on increasing domestic violence[
This report does not necessarily reflect the views of the United
Nations]ANKARA, 14 Oct 2003 (IRIN) - With insecurity increasing
in parts of Iraq,
concern over the treatment of women has been raised as NGOs working
on
domestic violence are forced to scale back.
"It is thought that domestic violence has increased with the
high
unemployment rate and the everyday frustrations of living in today's
Iraq,"
an aid worker with Norwegian Church Aid told IRIN. This statement
was based
on the preliminary findings of a joint NGO report which is yet to
be
released.
HONOUR KILLINGS COMMON IN THE NORTH
However, the problem of domestic violence is deep-rooted according
to one
NGO in northern Iraq. Domestic violence and so-called honour killings
(a
murder committed by a family member to protect the family's honour)
have
constituted the most serious problems faced by women in northern
Iraq for
generations.
"Under Saddam Hussein's rule, women were considered [mere]
objects, and
suffered under the oppression of the regime and of male violence
without
having any possibility to defend themselves," the women's project
coordinator for the German NGO, WADI, Suaad Abdulrachman, told IRIN
from
Sulaymaniyah in northern Iraq.
Whereas there are no recent statistics on incidences of domestic
violence in
the north, a study by the Sulaymaniyah-based Rewan Women's Information
and
Cultural Centre (RWICC) recorded 3,979 cases of women killed as
the result
of domestic violence in the north in the 1980s. However, RWICC believes
the
number to be much higher, as many cases go unreported. "Women
were regularly
raped in custody, tortured and abused," Abdulrachman maintained.
One of the more recent cases dealt with by WADI involved a woman
called
Awaz, who tried to commit suicide after her husband refused to stop
having
an affair. "He began to violate her human rights by beating
her. When we
visited their quarter (Rahimawah), the people of the area gave us
some
information concerning the problem.
After a number of counselling sessions with the woman and her husband,
we
were able to resolve their problem successfully. We plan to monitor
this
case by paying the couple regular visits," a report on the
case by the NGO
said.
In a recent honour killing incident, a 23-year-old girl was taken
to a
women's refuge run by WADI in the northern city of Arbil after taking
refuge
in a women's prison for eight months. She had been attacked, stabbed
and
raped at home by an acquaintance of her father and, according to
doctors,
was lucky to have survived. But staff working for WADI said her
family had
shown no mercy.
"In her father's and brother's eyes she was 'dishonoured',
just because she
lost her virginity, even if she was the victim of a crime."
No charges were brought against the rapist, but her family were
ready to
kill the girl in order to protect the "family honour".
With the help of a
neighbour, she escaped to Sulaymaniyah where she contacted the Patriotic
Union of Kurdistan's women's organisation, Yikety Jinan.
In 1990, Article 111 of the Iraqi Penal Code exempted from prosecution
and
punishment men who killed their female relatives in defence of their
family's honour. Human rights groups estimate that since the law
became
effective, 4,000 women have fallen victim to it.
In the Kurdish area of Iraq, the authorities suspended the law in
2000, but
women's rights groups told IRIN that despite the suspension, honour
killings
were still prevalent throughout the north.
OTHER CAUSES OF PERSECUTION
Some other areas in which Iraqi women are discriminated against,
according
to WADI, include the arrest of a woman belonging to a family a member
of
whom had fled Iraq (as per a report published in the official Iraqi
newspaper Al-Zawrah).
Another is a decree providing for a woman to be punished with 80
lashes of
the whip by her husband if she asks for too much gold jewellery.
The penal
code, in article 41, authorises husbands to beat their wives for
educational
purposes. By decree of the Revolutionary Command Council prostitution
was
punished by beheading.
"Many women do not have the right to choose their husband.
Unmarried women
have to stay with their family," Abdulrachman said. After 1991,
the
situation improved somewhat after the Saddam regime lost control
in northern
Iraq, she said, adding, however, that domestic violence and honour
killings
continued.
According to the NGO, women would often try and commit suicide,
particularly
through self-immolation. In the governorate of Sulaymaniyah 119
cases were
recorded by RWICC in 2002. However, the aid worker said the media
and aid
agencies had contributed towards resolving the problem by publicising
it
more broadly. "The media is dealing with it, and different
shelters were
established to assist these women," she added.
During Saddam's time, there was virtually no assistance for such
women, as
even the law virtually enshrined the abuse of women in southern
and central
Iraq.
"During Saddam's time, women who were killed or abused were
seen as the
persecutors not the victims," Abdulrachman maintained. "Iraqi
society as a
whole and the Kurdish especially suffered under 35 years of a heinous
dictatorship, which has killed hundred of thousands of people, destroyed
large parts of the country and forced people to live in a world
of fear."
The psychological effect this violence has had on women is yet to
be
determined, according to aid workers, who say there is a lack of
efficient
psychologists and therapists.
"These programmes have to be expanded, enlarged and skilled
psychologists
specialised in trauma therapy are badly needed," Abdurachman
stressed.
With two shelters for women in distress in Nawa in Sulaymaniyah
and Khanzad
in Arbil, WADI is trying to assist vulnerable women in the north.
The NGO
also supports the Asuda Protection Centre for Women, which deals
with honour
killings.
"The WADI mobile teams closely cooperate with these shelters.
If they find
women who are abused or suffer from domestic violence and they cannot
solve
their problems in the field they transfer them to one of these shelters,"
Abdulrachman said.
SITUATION OF WOMEN EVEN WORSE IN THE SOUTH
WADI also recently carried out an assessment in the south of the
country.
Having visited Al-Hillah, Amara and Al-Kut, its staff found that
domestic
violence was also widespread there. "The situation is much
worse in the
south; it has been completely neglected, and the fact that there
is no data
on this issue shows that there is no assistance for women suffering
there,"
the project coordinator for WADI, Thomas Osten Sacken, told IRIN
from
Frankfurt, Germany, after ending a visit to southern Iraq.
Citing factors tending to encourage domestic violence, Abdulrachman
said
Islamic values and traditions were very strong in central and southern
Iraq,
thereby blocking many attempts to help women there.
"We think a close exchange of ideas between the different regions
has to
take place. The women from central/south Iraq should be given the
possibility to study the development in the north," Osten Sacken
said.
The NGO has started an exchange programme with NGOs from the south,
encouraging them to visit the north and learn from the experience
of staff
working in the centres run by them.
"Women are still intimidated and do not speak freely about
these problems.
It will be very difficult to create an environment of trust, in
which women
of the south can start to tell their stories and what happened to
them
during the time of the Ba'th regime," he added.
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19 [alai-amlatina] Bolivia: Avanza la sublevación popular
Von: Hermann Klosius <IGLA2 at compuserve.com>
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-------------Weitergeleitete Nachricht-----------------
Von: "ALAI", INTERNET:info at alainet.org
An: [unbekannt], INTERNET:alai-amlatina at alainet.org
Datum: 15.10.103 19:49
BE: [alai-amlatina] Bolivia: Avanza la sublevación popular-
- - Servicio Informativo "Alai-amlatina" - - -
Bolivia: Avanza la sublevación popular, Goni alza la
metralla
Econoticiasbolivia.com
La Paz, octubre 15, 2003.- La agigantada rebelión
boliviana, la mayor sublevación civil de la historia
contemporánea del Sur de América, ha comenzado a dar
otro
paso en la mañana de hoy. Vecinos de las laderas de La
Paz y de los barrios de clase media están marchando hacia
el centro, a donde también confluyen ya miles de
campesinos y trabajadores que llegan a pie, a marcha
forzada, por todos los extramuros de la ciudad. Todos
claman para que se vaya el presidente Gonzalo (Goni)
Sánchez de Lozada, que aún no sabe que está
perdido y
alza la metralla.
En las calles de La Paz rige sin excepción, por segundo
día consecutivo, un paro contundente, total, es la
protesta silenciosa contra la masacre. Hay escasez de
alimentos y desabastecimiento. No hay militares a la
vista y el centro aguarda, bajo la convocatoria de la
Central Obrera Boliviana (COB), la hora del cabildo
abierto y del entierro de los caídos en el genocidio de
tres días, de sábado a lunes.
En la ciudad de El Alto, a cuatro mil metros de altura,
400 metros más que La Paz, el paro también es absoluto,
aunque con otro sello. Allí, tras combatir a piedra en
cada cuadra, a palo en cada esquina, sangrando sábado y
domingo, aguantando la metralla enloquecida de los
tanques y militares carapintadas, hay ya desde el lunes
otro poder, el poder comunal.
A las zonas empobrecidas de El Alto, donde moran 800 mil
almas adoloridas, nadie entra ni sale sin la autorización
de los comités de vecinos, organizados para pelear contra
las tropas, para marchar a La Paz, para cuidar a los
niños y los heridos. Allí, hay olla común en
cada cuadra,
todos comparten la pobreza, todos son la autoridad
comunidad organizada. Es otro Estado, con sus propias
normas, con sus propios sueños.
Ahora lloran, ahora gritan. Están dando el adiós a
sus
muertos, es la despedida, es el grito de venganza, de
justicia. "Ruego a Dios que no se aparezcan por aquí
los
militares", dice uno de los padrecitos en Villa Ingenio.
Hay olor a coca, olor a pobre, olor a guerra civil.
Más abajo, en la hoyada, en todas las zonas populares, en
todos los barrios pobres de La Paz, el control también es
de las organizaciones sindicales y populares, organizadas
en torno a la COB. Todo el Altiplano, desde Oruro hasta
Potosí, toda la zona occidental de Bolivia está en
manos
de los campesinos y vecinos que bloquean los caminos,
grandes y pequeños. Allí también hay enfrentamientos.
En Patacamaya, en medio de la carretera que va de Oruro a
La Paz, a 100 kilómetros de la sede de gobierno, mineros
y campesinos resisten a los militares, cruzan piedras,
dinamita, gases y balas. Hay detenidos. Los tanques
avanzan y frenan por un momento el avance de dos mil
mineros cooperativistas de Huanuni y de los trabajadores
que marchan hacia La Paz. "Han detenido el avance y hasta
ahora, en honor a la verdad, no hay heridos", dice la red
radial Erbol a las 10:45 de la mañana. Quince minutos
después, los mineros hacen retroceder a los militares, a
punta de dinamita. La batalla es intensa. Al promediar
las 12:00 dos mineros ya habían caído a bala y varios
estaban heridos.
Pero el avance es incontenible en otras zonas. A El Alto
ya han comenzado a llegar los campesinos de Achacachi.
Han marchado escurriéndose entre las sombras del
Altiplano. Otros llegan a La Paz, por el sur, a pleno
día. Desde el valle de Río Abajo vienen tres mil
campesinos, hombres y mujeres. Ellas lucen sus mejores
trajes, trajes de fiesta. Saben que es su cita con la
historia.
Más al sur, desde la localidad de Mallasa, una hilera de
ametralladoras apunta al camino. Al fondo, surgen más de
mil campesinos y vecinos, todos jóvenes entre 14 y 20
años, todos con palos, listos para el choque. Atrás,
mucho más atrás, están las mujeres, los niños
y los
ancianos. Es la segunda línea de combate.
En el centro de la ciudad de La Paz, grupos de maestros y
jóvenes gritan consignas y cantan la vieja canción
de los
Packochis, de los guerreros aymaras de los tiempos de la
colonia (El gran día está llegando / todos nos
levantaremos / gringo maldito, vas a morir / sabes bien,
te colgaremos).
La gente va llegando. El vocero de comunicaciones de la
COB, Arsenio Alvarez dice: "La COB y 40 organizaciones
sindicales, gremiales y populares han decidido
centralizar la lucha en torno a la COB. Nadie está
autorizado para negociar por su cuenta. Hay un pacto
entre la COB, (el "Mallku") Felipe Quispe, Evo Morales
y
Roberto de La Cruz para profundizar la movilización, los
bloqueos de caminos y la huelga general".
De a poco, la rebelión de los pobres ha ido superando sus
problemas organizativos. El gran desfase que existía
entre la radicalidad y mayor movilización popular que se
da en La Paz y El Alto con el interior, ha ido cerrándose
con el avance de la lucha popular en Cochabamba, Oruro,
Potosí y Chuquisaca. Ayer, en estas regiones, más
de un
centenar de miles de vecinos ganaban las calles exigiendo
la renuncia de Sánchez de Lozada. Hoy, en la ciudad de
Cochabamba, la tercera más importante de Bolivia, el
pueblo disputaba, con piedra, dinamita y palo, el control
de las calles.
En La Paz, las clases medias, azoradas por la cruel
matanza, se han soldado con las capas más pobres y
rebeldes, mientras los segmentos más prósperos se
han
alejado de Sánchez de Lozada, quieren que se vaya ahora,
porque más tarde los puede arrastrar en su caída.
Temen,
casi están seguros que las tropas que van llegando desde
el interior, como los boinas verdes del oriente y los
asesores militares estadounidenses, no podrán con las
masas insurrectas.
El Presidente parece irremediablemente perdido, aunque
aún no lo sabe. Sus ministros, autistas como él, salen
de
tanto en tanto a la palestra y leen una lista de
presidentes que apoyan al millonario que ya tiene poco
control sobre el país más pobre del Sur de América.
En la
lista están los Lula, los Kirchner, los Toledos y muchos
más, todos ajenos, todos extraños a un pueblo
ensangrentado, que hoy sepulta a sus 68 muertos y, más
tarde intentará sepultar la injusticia y la tiranía.
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Servicio Informativo "Alai-amlatina"
Agencia Latinoamericana de Informacion - ALAI
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MUND-SPAM-PROBLEM - ERLEDIGT
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Ich freue mich, den Lesas mitteilen zu können, dass einige
klärende
Gespräche mit den streifzügen statt gefunden haben.
Das erfreuliche Resultat ist, dass die streifzüge die Mund-Lesas
nicht mehr spammen werden.
Die Sperre der streifzüge ist somit aufgehoben.
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20 Erklärung der streifzüge
Von: Franz Schandl
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Erklärung zum Streit MUND-STREIFZÜGE
Es wird von seiten der Streifzüge in Zukunft keine Aussendung
mehr an
MUND-Adressen geben. Sollten wir damit jemanden genervt haben,
bedauern wir das. Das lag nicht in unserer Absicht.
Das aus MUND-Adressen zusammengesetzte Verzeichnis wurde heute gelöscht.
Franz Schandl, für die Streifzüge |
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